summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/de/install-methods
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authorJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
committerJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
commit1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch)
tree03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/install-methods
downloadinstallation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/install-methods')
-rw-r--r--de/install-methods/automatic-install.xml123
-rw-r--r--de/install-methods/boot-drive-files.xml185
-rw-r--r--de/install-methods/boot-usb-files.xml133
-rw-r--r--de/install-methods/create-floppy.xml113
-rw-r--r--de/install-methods/download/alpha.xml39
-rw-r--r--de/install-methods/download/arm.xml37
-rw-r--r--de/install-methods/download/m68k.xml23
-rw-r--r--de/install-methods/download/powerpc.xml29
-rw-r--r--de/install-methods/downloading-files.xml38
-rw-r--r--de/install-methods/floppy/i386.xml35
-rw-r--r--de/install-methods/floppy/m68k.xml29
-rw-r--r--de/install-methods/floppy/powerpc.xml128
-rw-r--r--de/install-methods/install-methods.xml16
-rw-r--r--de/install-methods/install-tftp.xml446
-rw-r--r--de/install-methods/ipl-tape.xml22
-rw-r--r--de/install-methods/official-cdrom.xml74
-rw-r--r--de/install-methods/tftp/bootp.xml71
-rw-r--r--de/install-methods/tftp/dhcp.xml98
-rw-r--r--de/install-methods/tftp/rarp.xml67
-rw-r--r--de/install-methods/usb-setup/i386.xml103
-rw-r--r--de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml111
21 files changed, 1920 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/install-methods/automatic-install.xml b/de/install-methods/automatic-install.xml
new file mode 100644
index 000000000..da10c4942
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/automatic-install.xml
@@ -0,0 +1,123 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect1 id="automatic-install">
+ <title>Automatische Installation</title>
+<para>
+
+Um Debian auf einer größeren Anzahl von Rechnern zu installieren, kann
+man vollautomatische Installationen durchführen. Debian-Pakete, die dafür
+vorgesehen sind: <classname>fai</classname> (benutzt einen Installationsserver),
+<classname>replicator</classname>,
+<classname>systemimager</classname>,
+<classname>autoinstall</classname> und der <classname>Debian-Installer</classname> selbst.
+
+</para>
+
+<sect2 id="preseed">
+<title>Automatische Installation mit dem Debian-Installer</title>
+<para>
+
+Der Debian-Installer bietet automatische Installationen über
+Voreinstellungs-Dateien an. Eine solche Voreinstellungs-Datei kann über das Netzwerk oder
+von einem Wechselmedium geladen werden und wird benutzt, um Fragen zu beantworten,
+die während des Installationsprozesses auftreten.
+
+</para><para>
+
+Obwohl die meisten vom &d-i; genutzten Dialoge mit dieser Methode
+voreingestellt werden können, gibt es einige erwähnenswerte Ausnahmen.
+Sie können per Voreinstellung eine ganze Festplatte (neu) partitionieren
+oder freien verfügbaren Platz auf einer Platte verwenden; es ist jedoch
+nicht möglich, bestehende Partitionieren weiter zu verwenden.
+Auch können Sie derzeit Voreinstellungen nicht verwenden, um RAID und LVM
+einzurichten.
+<phrase condition="sarge">Außerdem kann man keine Parameter
+für Kernelmodule voreinstellen, (dies gilt jedoch nicht für
+Netzwerktreiber-Module).</phrase>
+
+</para><para>
+
+Die Voreinstellungs-Dateien haben das gleiche Format, das auch
+von dem »debconf-set-selections«-Befehl genutzt wird. Eine gut dokumentierte
+und funktionierende Beispieldatei, die Sie sich selbst anpassen können,
+finden Sie im <xref linkend="example-preseed"/>.
+
+</para><para>
+
+Alternativ gibt es die Möglichkeit, eine komplette Liste aller möglichen
+voreinstellbaren Werte zu bekommen, indem Sie eine manuelle Installation
+durchführen und danach den Befehl <filename>debconf-get-selections</filename>
+aus dem <classname>debconf-utils</classname>-Paket benutzen; hierdurch wird
+sowohl die debconf-Datenbank wie auch die cdebconf-Datenbank
+(aus /var/log/debian-installer/cdebconf) in eine einfache Datei geladen:
+
+<informalexample><screen>
+$ debconf-get-selections --installer &gt; <replaceable>file</replaceable>
+$ debconf-get-selections &gt;&gt; <replaceable>file</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Allerdings enthält eine so erstellte Datei einige Einträge, die besser nicht
+voreingestellt sein sollten; die Datei im <xref linkend="example-preseed"/>
+ist deshalb für die meisten Benutzer wohl ein besserer Ausgangspunkt.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie einmal eine Voreinstellungs-Datei haben, können Sie sie bei Bedarf
+verändern und auf einem Web-Server speichern oder auf das Boot-Medium des
+Installers kopieren. Wo immer Sie die Datei auch ablegen, Sie müssen dem
+Installer auf jeden Fall einen Boot-Parameter mitgeben, so dass er die Datei
+benutzt.
+
+</para><para>
+
+Um zu erreichen, dass der Installer eine Voreinstellungs-Datei nutzt,
+die per Netzwerk heruntergeladen werden muss,
+fügen Sie <userinput>preseed/url=http://url/to/preseed.cfg</userinput>
+zu den Kernel-Bootparametern hinzu. Die Voreinstellungen werden natürlich
+keine Wirkung haben, wenn
+der Installer das Netzwerk nicht erfolgreich konfigurieren kann, um dann
+die Datei herunterzuladen; deshalb ist dies eigentlich nur sinnvoll, wenn
+die Netzwerkkonfiguration per DHCP erfolgt, ohne dass der Installer dazu
+Fragen stellen muss. Sie sollten vielleicht die Priorität für die Installation
+auf »critical« (kritisch) setzen, um Fragen während der Netzwerkkonfiguration zu vermeiden.
+Siehe dazu auch <xref linkend="installer-args"/>.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie eine Voreinstellungs-Datei auf einer CD abspeichern wollen,
+müssen Sie das ISO-Image remastern, um Ihre Datei einzufügen. Lesen Sie die
+Handbuchseite von <command>mkisofs</command> bezüglich weiterer Einzelheiten.
+Alternativ dazu können Sie die Datei auf einer Floppy-Disk speichern
+und den Boot-Parameter <userinput>preseed/file=/floppy/preseed.cfg</userinput>
+benutzen.
+
+</para><para arch="i386">
+
+Wenn Sie von einem USB-Speicher booten, können Sie die
+Voreinstellungs-Datei einfach auf dem Dateisystem des Memory-Sticks speichern
+und dann die Datei <filename>syslinux.cfg</filename> editieren, um
+<userinput>preseed/file=/hd-media/preseed.cfg</userinput>
+zu den Kernel-Bootparametern hinzuzufügen.
+
+</para>
+
+<sect3 condition="etch">
+<title>Standardwerte verändern mittels Voreinstellung</title>
+<para>
+
+Es ist ebenfalls möglich, die Standardantwort für eine Frage zu ändern,
+die Frage aber trotzdem stellen zu lassen. Dabei muss die
+<firstterm>seen</firstterm>-Markierung auf <quote>false</quote>
+zurückgesetzt werden, nachdem die gewünschte Einstellung für den Wert
+gesetzt wurde:
+
+<informalexample><screen>
+d-i foo/bar string value
+d-i foo/bar seen false
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+</sect3>
+</sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/install-methods/boot-drive-files.xml b/de/install-methods/boot-drive-files.xml
new file mode 100644
index 000000000..100502b8b
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/boot-drive-files.xml
@@ -0,0 +1,185 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28997 -->
+
+ <sect1 condition="bootable-disk" id="boot-drive-files">
+ <title>Dateien vorbereiten für das Booten von Festplatte</title>
+<para>
+
+Der Installer kann von Dateien auf einer bestehenden Festplattenpartition
+gebootet werden, entweder von einem anderen Betriebssystem aus
+oder direkt vom BIOS mittels eines Bootloaders.
+
+</para><para>
+
+Man kann eine komplette <quote>reine Netzwerk</quote>-Installation auf diese Weise
+durchführen. Dies vermeidet das ganze Theater mit den Wechselmedien,
+wie das Auffinden und Brennen von CD-Images oder den Kampf mit den
+vielen oder mit defekten Floppy-Disks.
+
+</para><para arch="i386">
+
+Der Installer kann jedoch nicht von Dateien auf einem NTFS-Dateisystem
+booten.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Der Installer kann jedoch nicht von Dateien auf einem <quote>HFS+</quote>-Dateisystem
+booten. Systeme mit MacOS 8.1 und höher benutzen unter Umständen ein
+Dateisystem im Format HFS+; NewWorld-PowerMacs benutzen alle HFS+.
+Um herauszufinden, ob Ihr Dateisystem vom Typ HFS+ ist, verwenden Sie
+<userinput>Get Info</userinput> für die fragliche Partition.
+HFS-Dateisysteme erscheinen als <userinput>Mac OS Standard</userinput>,
+während HFS+ <userinput>Mac OS Extended</userinput> ausgeben. Sie
+benötigen eine HFS-Partition, um Dateien zwischen MacOS und Linux
+auszutauschen, speziell die Installationsdateien, die Sie herunterladen.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Es werden unterschiedliche Programme benutzt, um das Installationssystem
+von Festplatte zu booten, abhängig davon, ob es ein <quote>NewWorld</quote>- oder ein
+<quote>OldWorld</quote>-Modell ist.
+
+</para>
+
+ <sect2 arch="i386" id="files-lilo">
+ <title>Booten des Installers von Festplatte mittels <command>lilo</command> oder
+ <command>grub</command></title>
+<para>
+
+Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Debian mit
+<command>lilo</command> oder <command>grub</command> dem System
+hinzufügen bzw. eine bestehende Linux-Installation komplett ersetzen.
+
+</para><para>
+
+Beide Bootloader unterstützen es, zum Zeitpunkt des Bootens nicht nur
+den Kernel zu laden, sondern auch ein komplettes Disk-Image. Diese
+RAM-Disk kann vom Kernel als root-Dateisystem genutzt werden.
+
+</para><para>
+
+Kopieren Sie die folgenden Dateien von einem Debian-Archiv in
+ein passendes Verzeichnis auf Ihrer Festplatte, wie z.B.
+<filename>/boot/newinstall/</filename>:
+
+<itemizedlist>
+<listitem><para>
+
+<filename>vmlinuz</filename> (Kernel-Binär-Datei)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>initrd.gz</filename> (RAM-Disk-Image)
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+</para><para>
+
+Um jetzt abschließend den Bootloader zu konfigurieren,
+springen Sie zu <xref linkend="boot-initrd"/>.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+
+ <sect2 arch="powerpc" id="files-oldworld">
+ <title>Booten des Installers von Festplatte auf OldWorld-Macs</title>
+<para>
+
+Die <filename>boot-floppy-hfs</filename>-Diskette benutzt
+<application>miBoot</application>, um die Linux-Installation zu starten,
+aber <application>miBoot</application> kann nicht so einfach verwendet
+werden, um von Festplatte zu booten. <application>BootX</application>,
+von MacOS aus gestartet, unterstützt aber das Booten von Dateien, die
+auf Festplatte liegen. <application>BootX</application> kann ebenso
+genutzt werden, um ein Dual-Boot-System mit MacOS und Linux zu starten,
+nachdem die Debian-Installation beendet ist. Auf dem Performa 6360 ist
+es scheinbar so, dass <command>quik</command> nicht in der Lage ist,
+die Festplatte bootfähig zu machen. Deswegen wird auf diesem System
+<application>BootX</application> benötigt.
+
+</para><para>
+
+Laden Sie die <application>BootX</application>-Distribution von
+<ulink url="&url-powerpc-bootx;"></ulink> herunter und entpacken Sie
+sie (<application>BootX</application> ist ebenfalls im Verzeichnis
+<filename>dists/woody/main/disks-powerpc/current/powermac</filename>
+eines Debian-HTTP- oder FTP-Spiegels verfügbar sowie auf offiziellen
+Debian-CDs). Benutzen Sie <application>Stuffit Expander</application>,
+um das Archiv zu entpacken. In diesem Paket gibt es einen leeren Ordner
+namens <filename>Linux Kernels</filename>. Laden Sie die Dateien
+<filename>linux.bin</filename> und <filename>ramdisk.image.gz</filename>
+aus dem <filename>disks-powerpc/current/powermac</filename>-Verzeichnis
+herunter und speichern Sie sie im Verzeichnis <filename>Linux Kernels</filename>
+ab. Legen Sie dann das Verzeichnis <filename>Linux Kernels</filename>
+im aktiven Systemverzeichnis ab.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 arch="powerpc" id="files-newworld">
+ <title>Booten des Installers von Festplatte auf NewWorld-Macs</title>
+<para>
+
+NewWorld-PowerMacs unterstützen das Booten per Netzwerk oder von
+einer ISO9660-CD-ROM, können aber auch ELF-Binär-Dateien direkt
+von der Festplatte laden. Diese Maschinen starten Linux direkt
+über <command>yaboot</command>, das einen Kernel und eine
+RAM-Disk von einer EXT2-Partition laden kann. Ebenso ist
+<command>yaboot</command> dual-boot-fähig mit MacOS.
+Den Installer von Festplatte zu booten, ist auf neueren
+Maschinen ohne Floppy-Laufwerk die am ehesten geeignete
+Methode. <command>BootX</command> wird hier nicht unterstützt
+und sollte auf NewWorld-PowerMacs nicht benutzt werden.
+
+</para><para>
+
+<emphasis>Kopieren</emphasis> (nicht verschieben) Sie die folgenden
+vier Dateien, die Sie bereits vorher von einem Debian-Archiv
+heruntergeladen haben, in das Root-Verzeichnis Ihrer Festplatte:
+(Sie können dies auch erledigen, indem Sie jede Datei per
+Maus auf das Festplatten-Icon fallen lassen und dabei die
+<keycap>Option</keycap>-Taste gedrückt halten.)
+
+<itemizedlist>
+<listitem><para>
+
+<filename>vmlinux</filename>
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>initrd.gz</filename>
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>yaboot</filename>
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>yaboot.conf</filename>
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+</para><para>
+
+Notieren Sie sich die Partitionsnummer der MacOS-Partition, auf der Sie
+die Dateien abgespeichert haben. Wenn Sie das MacOS-Programm
+<command>pdisk</command> installiert haben, können Sie mittels der
+Tastenfunktion <quote>L</quote> die Partitionsnummer herausfinden. Sie benötigen
+diese Nummer, wenn Sie den Boot-Befehl am OpenFirmware-Prompt eingeben,
+um den Installer zu starten.
+
+</para><para>
+
+Um jetzt den Installer zu booten, machen Sie bei <xref linkend="boot-newworld"/>
+weiter.
+
+</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/install-methods/boot-usb-files.xml b/de/install-methods/boot-usb-files.xml
new file mode 100644
index 000000000..d01cb7ee3
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/boot-usb-files.xml
@@ -0,0 +1,133 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 25496 -->
+
+ <sect1 condition="bootable-usb" id="boot-usb-files">
+ <title>Dateien vorbereiten für das Booten von einem USB-Memory-Stick</title>
+
+<para>
+
+Um den USB-Stick vorzubereiten, benötigen Sie ein System, auf dem
+GNU/Linux bereits läuft und das USB unterstützt. Stellen Sie sicher,
+dass das usb-storage-Kernelmodul geladen ist
+(<userinput>modprobe usb-storage</userinput>) und versuchen Sie herauszufinden,
+welches SCSI-Gerät dem USB-Stick zugewiesen wurde (in diesem Beispiel
+benutzen wir <filename>/dev/sda</filename>). Um den Stick zu beschreiben,
+müssen Sie eventuell noch den Schreibschutz-Schalter ausschalten.
+
+</para><para>
+
+Beachten Sie, dass der USB-Stick mindestens 128 MB groß sein sollte
+(kleinere Setups sind möglich, wenn Sie sich nach <xref linkend="usb-copy-flexible"/>
+richten).
+
+</para>
+
+ <sect2 id="usb-copy-easy">
+ <title>Die Dateien kopieren &ndash; der einfache Weg</title>
+<para arch="i386">
+
+Es gibt ein <quote>Alles-in-einem</quote>-Image <filename>hd-media/boot.img.gz</filename>,
+das alle Dateien des Installers enthält (inklusive des Kernels) wie auch
+das <command>SYSLINUX</command>-Programm mit der zugehörigen
+Konfigurationsdatei. Sie müssen das Image lediglich direkt auf den USB-Stick
+entpacken:
+
+<informalexample><screen>
+# zcat boot.img.gz &gt; /dev/<replaceable>sda</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Hierdurch wird natürlich alles auf dem benutzten Gerät gelöscht,
+also sorgen Sie dafür, dass Sie die richtige Gerätebezeichnung verwenden.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Es gibt ein <quote>Alles-in-einem</quote>-Image <filename>hd-media/boot.img.gz</filename>,
+das alle Dateien des Installers enthält (inklusive des Kernels) wie auch
+<command>yaboot</command> mit der zugehörigen Konfigurationsdatei.
+Erstellen Sie eine Partition des Typs <quote>Apple_Bootstrap</quote> auf Ihrem USB-Stick,
+indem Sie das <userinput>C</userinput>-Kommando von <command>mac-fdisk</command>
+verwenden, und entpacken Sie das Image direkt dorthin:
+
+<informalexample><screen>
+# zcat boot.img.gz &gt; /dev/<replaceable>sda2</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Hierdurch wird natürlich alles auf dem benutzten Gerät gelöscht,
+also sorgen Sie dafür, dass Sie die richtige Gerätebezeichnung verwenden.
+
+</para><para>
+
+Danach hängen Sie den USB-Memory-Stick ins Dateisystem ein
+(<userinput>mount <replaceable arch="i386">/dev/sda</replaceable>
+<replaceable arch="powerpc">/dev/sda2</replaceable>
+/mnt</userinput>), der jetzt ein <phrase arch="i386">FAT-Dateisystem</phrase>
+<phrase arch="powerpc">HFS-Dateisystem</phrase> enthält, und kopieren ein
+Debian-<quote>netinst</quote>- oder -<quote>businesscard</quote>-ISO-Image dorthin.
+Achten Sie darauf,
+dass die Datei auf <filename>.iso</filename> endet. Hängen Sie den
+Stick aus dem Dateisystem aus (<userinput>umount /mnt</userinput>) &ndash; Sie
+haben es geschafft.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="usb-copy-flexible">
+ <title>Die Dateien kopieren &ndash; der flexible Weg</title>
+<para>
+
+Wenn Sie flexibler sein wollen oder einfach nur wissen möchten, was passiert,
+sollten Sie die folgende Methode nutzen, um die Dateien auf den Stick zu
+befördern:
+
+</para>
+
+&usb-setup-i386.xml;
+&usb-setup-powerpc.xml;
+
+ <sect3>
+ <title>Ein ISO-Image hinzufügen</title>
+<para>
+
+Jetzt sollten Sie ein Debian-ISO-Image (<quote>businesscard</quote>,
+<quote>netinst</quote> oder
+sogar ein Komplett-Image) auf den Stick laden (wählen Sie eines, das
+auch auf den Stick passt). Der Dateiname des Images muss auf
+<filename>.iso</filename> enden.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie per Netzwerk booten möchten, ohne ein ISO-Image zu nutzen,
+können Sie natürlich den vorigen Schritt überspringen. Sie müssen
+dabei außerdem die Initial RAM-Disk aus dem Verzeichnis
+<filename>netboot</filename> verwenden statt aus
+<filename>hd-media</filename>, da <filename>hd-media/initrd.gz</filename>
+keine Netzwerkunterstützung hat.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie dies erledigt haben, hängen Sie den USB-Memory-Stick aus dem
+Dateisystem aus (<userinput>umount /mnt</userinput>) und aktivieren
+den Schreibschutz.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <!-- TODO: doesn't this section belong later? -->
+ <sect3 arch="i386">
+ <title>Vom USB-Stick booten</title>
+<warning><para>
+
+Wenn Ihr System es ablehnt, von dem Memory-Stick zu booten, könnte
+es sein, dass der Stick einen defekten Master-Boot-Record (MBR)
+enthält. Um dies zu beheben, nutzen Sie den
+<command>install-mbr</command>-Befehl aus dem Paket
+<classname>mbr</classname>:
+
+<informalexample><screen>
+# install-mbr /dev/<replaceable>sda</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+</para></warning>
+ </sect3>
+ </sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/install-methods/create-floppy.xml b/de/install-methods/create-floppy.xml
new file mode 100644
index 000000000..2391ab68d
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/create-floppy.xml
@@ -0,0 +1,113 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect1 condition="supports-floppy-boot" id="create-floppy">
+ <title>Floppys erstellen aus den Disk-Images</title>
+<para>
+
+Bootfähige Floppy-Disks sind generell der letzte Ausweg, den Installer
+auf Hardware zu starten, auf der er nicht von CD oder auf anderem Wege
+gebootet werden kann.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Einen Mac per USB-Floppy-Laufwerk zu booten, schlägt fehl, wurde uns
+berichtet.
+
+</para><para arch="m68k">
+
+Booten von Floppy wird auf Amigas oder m68k-Macs nicht unterstützt.
+
+</para><para>
+
+Disk-Images sind Dateien, die den kompletten Inhalt einer Floppy-Disk
+in <emphasis>roher</emphasis> Form enthalten. Disk-Images wie
+<filename>boot.img</filename> können nicht einfach auf eine Floppy
+kopiert werden. Es wird ein spezielles Programm benutzt, um die
+Image-Datei in <emphasis>roher</emphasis> Form auf die Floppy
+zu schreiben, da es erforderlich ist, eine
+<emphasis>Sektor-Kopie (sector copy)</emphasis>
+der Daten aus der Datei auf die Floppy-Disk zu machen.
+
+</para><para>
+
+Es gibt unterschiedliche Techniken, Floppys aus Disk-Images zu erzeugen,
+abhängig von Ihrer Systemplattform. Dieses Kapitel beschreibt für verschiedene
+Plattformen, wie man aus Disk-Images Floppys erstellt.
+
+</para><para>
+
+Unabhängig davon, welche Methode Sie benutzen: sobald das Image
+auf die Disk geschrieben wurde, sollten Sie den Schreibschutz der
+Disk aktivieren, um ein unbeabsichtigtes Überschreiben zu vermeiden.
+
+</para>
+
+ <sect2><title>Disk-Images mittels eines Linux- oder Unix-Systems schreiben</title>
+<para>
+
+Um ein Floppy-Disk-Image auf die Floppy zu schreiben, benötigen Sie
+unter Umständen root-Rechte auf dem System. Legen Sie eine unbeschädigte,
+leere Floppy in das Laufwerk ein. Nutzen Sie dann den Befehl
+
+<informalexample><screen>
+$ dd if=<replaceable>filename</replaceable> of=/dev/fd0 bs=1024 conv=sync ; sync
+</screen></informalexample>
+
+wobei <replaceable>filename</replaceable> eine der Floppy-Disk-Imagedateien ist
+(siehe <xref linkend="downloading-files"/> für Details, was Sie für
+<replaceable>filename</replaceable> einsetzen müssen).
+<filename>/dev/fd0</filename> ist eine allgemein benutzte Bezeichnung für
+das Floppy-Laufwerk; auf Ihrem Rechner könnte Sie sich jedoch unterscheiden
+<phrase arch="sparc">(auf Solaris-Maschinen ist es
+<filename>/dev/fd/0</filename>)</phrase>.
+Das Kommando könnte bereits auf den Prompt zurückkehren, bevor der
+Schreibvorgang abgeschlossen ist, also achten Sie auf die
+<quote>Disk-in-Benutzung</quote>-Lampe am Laufwerk und entfernen Sie die Disk erst,
+wenn die Lampe aus ist und nicht mehr auf die Floppy zugegriffen wird/
+wenn sie sich nicht mehr dreht.
+Auf einigen Systemen müssen Sie einen Befehl ausführen, um die Disk
+auszuwerfen <phrase arch="sparc">(auf Solaris-Maschinen benutzen Sie
+dazu <command>eject</command>, siehe die entsprechende
+Handbuchseite)</phrase>.
+
+</para><para>
+
+Einige Systeme versuchen automatisch, die Floppy-Disk
+einzuhängen, wenn sie eingelegt wird. Sie müssen diese Funktion
+unter Umständen deaktivieren, bevor der Rechner Ihnen erlaubt, eine
+Floppy im <emphasis>Roh-Modus</emphasis> zu beschreiben.
+Bedauerlicherweise hängt es von Ihrem Betriebssystem ab, wie Sie
+dies bewältigen.
+<phrase arch="sparc">
+Auf Solaris-Maschinen können Sie das Volume Management
+umgehen, um Roh-Zugriff zur Floppy zu bekommen. Stellen Sie dazu zunächst
+sicher, dass die Floppy automatisch eingehangen wurde (benutzen Sie dafür
+den Befehl <command>volcheck</command> oder das entsprechende
+Äquivalent im Dateimanager). Führen Sie dann einen
+<command>dd</command>-Befehl wie oben angegeben aus; ersetzen Sie dabei
+<filename>/dev/fd0</filename> durch
+<filename>/vol/rdsk/<replaceable>floppy_name</replaceable></filename>,
+wobei <replaceable>floppy_name</replaceable> der Name der Floppy ist,
+der beim Formatieren festgelegt wurde (unbenannte Floppys haben den
+Standardnamen <filename>unnamed_floppy</filename>).
+Auf anderen Systemen fragen Sie Ihren Systemadministrator.
+</phrase>
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Wenn Sie eine Floppy auf einem PowerPC-Linux beschreiben, müssen Sie
+sie danach aus dem Laufwerk auswerfen. Dies erledigt der Befehl
+<command>eject</command> vortrefflich; möglicherweise müssen Sie Ihn
+erst installieren.
+
+</para>
+
+ </sect2>
+
+&floppy-i386.xml; <!-- can be used for other arches -->
+&floppy-m68k.xml;
+&floppy-powerpc.xml;
+
+ </sect1>
+
diff --git a/de/install-methods/download/alpha.xml b/de/install-methods/download/alpha.xml
new file mode 100644
index 000000000..e3b16c1eb
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/download/alpha.xml
@@ -0,0 +1,39 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28997 -->
+
+
+ <sect3 arch="alpha"><title>Alpha Installations-Dateien</title>
+<para>
+
+Wenn Sie sich entscheiden, von der ARC-Konsolen-Firmware mittels
+<command>MILO</command> zu booten, müssen Sie eine Diskette
+vorbereiten, die <command>MILO</command> und
+<command>LINLOAD.EXE</command> aus dem angebotenen Disk-Image
+enthält. Mehr Informationen über Alpha-Firmware und Bootloader
+gibt <xref linkend="alpha-firmware"/>. Sie finden die Floppy-Images
+im <filename>MILO</filename>-Verzeichnis, benannt als
+<filename>milo_<replaceable>subarchitecture</replaceable>.bin</filename>.
+
+</para><para>
+
+Unglücklicherweise konnten diese <command>MILO</command>-Images
+nicht getestet werden und deshalb könnten sie für einige
+Unterarchitekturen nicht funktionieren. Wenn Sie merken, dass es bei Ihnen
+nicht funktioniert, versuchen Sie, die passende
+<command>MILO</command>-Binärdatei auf die Diskette zu kopieren
+(<ulink url="&disturlftp;main/disks-alpha/current/MILO/"></ulink>).
+Bedenken Sie, dass diese <command>MILO</command>-Versionen
+keine verteilten EXT2-Superblocks (<quote>sparse superblocks</quote>)
+unterstützen, sie können also nicht benutzt werden, um einen Kernel
+von einem neueren EXT2-Dateisystem zu laden. Um dieses Problem zu
+umgehen, können Sie den Kernel auf die FAT-Partition speichern,
+auf der auch <command>MILO</command> liegt.
+
+</para><para>
+
+<command>MILO</command>-Binärdateien sind plattform-spezifisch.
+<xref linkend="alpha-cpus"/> hilft Ihnen, das passende
+<command>MILO</command>-Image für Ihre Alpha-Plattform zu finden.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/install-methods/download/arm.xml b/de/install-methods/download/arm.xml
new file mode 100644
index 000000000..bb11ccebd
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/download/arm.xml
@@ -0,0 +1,37 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+
+ <sect3 arch="arm" id="riscpc-install-files">
+ <title>RiscPC Installations-Dateien</title>
+<para>
+
+Der RiscPC-Installer wird von RISC OS aus gestartet. Alle
+benötigten Dateien werden in einem Zip-Archiv angeboten
+(&rpc-install-kit;). Laden Sie es auf die RISC OS-Maschine, kopieren
+Sie die <filename>linloader.!Boot</filename>-Komponenten an Ihren
+Platz und starten Sie <filename>!dInstall</filename>.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="arm" id="netwinder-install-files">
+ <title>NetWinder Installations-Dateien</title>
+<para>
+
+Die einfachste Möglichkeit, eine NetWinder-Maschine zu booten, ist per
+Netzwerk; benutzen Sie dazu das angebotene TFTP-Image &netwinder-boot-img;.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="arm" id="cats-install-files">
+ <title>CATS Installations-Dateien</title>
+<para>
+
+Die einzige unterstützte Boot-Methode ist, das kombinierte Image
+&cats-boot-img; zu verwenden. Es kann von jedem Gerät geladen werden,
+auf das der Cyclone-Bootloader Zugriff hat.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/install-methods/download/m68k.xml b/de/install-methods/download/m68k.xml
new file mode 100644
index 000000000..c6e8b8b89
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/download/m68k.xml
@@ -0,0 +1,23 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+
+ <sect3 arch="m68k" id="kernel-22">
+ <title>Einen Kernel auswählen</title>
+
+<para>
+
+Einige m68k-Unterarchitekturen bieten eine Auswahl verschiedener Kernel
+zur Installation an. Generell empfehlen wir, die letzte Version auszuprobieren.
+Wenn Ihre Unterarchitektur einen 2.2.x-Kernel benötigt, verwenden Sie ein
+Image, das 2.2.x-Kernel auch unterstützt (siehe das
+<ulink url="&disturl;/main/installer-&architecture;/current/images/MANIFEST">MANIFEST</ulink>).
+
+</para>
+<para>
+
+Alle m68k-Images, die mit 2.2.x-Kernel verwendet werden können, benötigen
+den Kernelparameter &ramdisksize;.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/install-methods/download/powerpc.xml b/de/install-methods/download/powerpc.xml
new file mode 100644
index 000000000..172a6dd65
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/download/powerpc.xml
@@ -0,0 +1,29 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+<!-- commented out as it seems out of date and the links are broken
+ !!! Left untranslated for the same reason. H. Wansing
+
+ <sect3 arch="powerpc" id="newworld-install-files">
+ <title>NewWorld MacOS Installation Files </title>
+<para>
+
+For floppy-less installation on NewWorld Macs, it may be most
+convenient to obtain all the necessary files packaged into one Stuffit
+archive from
+<ulink url="&url-powerpc-of;"></ulink> (separate instructions are
+included in the archive). Otherwise, obtain the normal installation
+files listed above. Retrieve the files to an HFS (not HFS+) partition
+on your system. You will also need the <filename>yaboot</filename> and
+<filename>yaboot.conf</filename> files from the
+<ulink url="&downloadable-file;new-powermac/">new-powermac</ulink> or
+<ulink url="&downloadable-file;powermac/">powermac</ulink> archive folder.
+However, the newest G4 PowerMacs, and those that work without MacOS 9,
+need the newest version of <command>yaboot</command>; the one in the
+archive will not work. Obtain the newest version from
+<ulink url="http://penguinppc.org/projects/yaboot/"></ulink>.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+-->
diff --git a/de/install-methods/downloading-files.xml b/de/install-methods/downloading-files.xml
new file mode 100644
index 000000000..4ba9b27a8
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/downloading-files.xml
@@ -0,0 +1,38 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 25148 -->
+
+ <sect1 id="downloading-files">
+ <title>Dateien von einem Debian-Spiegelserver herunterladen</title>
+
+<para>
+
+Um den nächstliegenden (und damit vermutlich auch schnellsten)
+Debian-Spiegelserver zu finden, konsultieren Sie
+die <ulink url="&url-debian-mirrors;">Liste der Debian-Spiegel</ulink>.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie Dateien von einem Debian-Spiegelserver herunterladen, stellen Sie sicher,
+dass Sie im <emphasis>Binär</emphasis>-Modus herunterladen, nicht im
+Text- oder Automatikmodus.
+
+</para>
+
+ <sect2 id="where-files">
+ <title>Wo Sie die Installations-Images finden</title>
+
+<para>
+Die Installations-Images liegen auf jedem Debian-Spiegel im Verzeichnis
+<ulink url="&url-debian-installer;/images">debian/dists/&releasename;/main/installer-&architecture;/current/images/</ulink>
+&ndash; das <ulink url="&url-debian-installer;/images/MANIFEST">MANIFEST</ulink>
+listet alle Images samt ihrem Einsatzzweck auf.
+</para>
+
+&download-alpha.xml;
+&download-arm.xml;
+&download-powerpc.xml;
+&download-m68k.xml;
+
+ </sect2>
+
+ </sect1>
diff --git a/de/install-methods/floppy/i386.xml b/de/install-methods/floppy/i386.xml
new file mode 100644
index 000000000..3acdf90fe
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/floppy/i386.xml
@@ -0,0 +1,35 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+
+<!-- This is not set off for i386 only, because many people will have -->
+<!-- access to a PC in order to make a floppy for other arches. -->
+
+ <sect2><title>Disk-Images schreiben unter DOS, Windows oder OS/2</title>
+
+<para>
+
+Wenn Sie Zugang zu einem i386-Rechner haben, können Sie eines der
+folgenden Programme benutzen, um Images auf die Disketten zu schreiben:
+
+</para><para>
+
+Die Programme <command>rawrite1</command> und <command>rawrite2</command>
+können unter MS-DOS genutzt werden. Um sie zu verwenden, stellen Sie zunächst
+sicher, dass Sie DOS gebootet haben. Zu versuchen, diese Programme in einer
+DOS-Box unter Windows zu nutzen oder sie im Windows-Explorer per Doppelklick
+zu starten, wird wahrscheinlich <emphasis>nicht</emphasis> funktionieren.
+
+</para><para>
+
+Das Programm <command>rwwrtwin</command> läuft unter Windows 95, NT, 98, 2000,
+ME, XP und vielleicht auch unter späteren Versionen. Um es zu nutzen,
+müssen Sie die Datei diskio.dll in das gleiche Verzeichnis entpacken.
+
+</para><para>
+
+Sie können diese Werkzeuge auf der offiziellen Debian-CD-ROM im
+Verzeichnis <filename>/tools</filename> finden.
+
+</para>
+ </sect2>
diff --git a/de/install-methods/floppy/m68k.xml b/de/install-methods/floppy/m68k.xml
new file mode 100644
index 000000000..3815a2bbf
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/floppy/m68k.xml
@@ -0,0 +1,29 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 18672 -->
+
+
+ <sect2 arch="m68k"><title>Disk-Images schreiben auf Atari-Systemen</title>
+<para>
+
+Sie finden das Programm &rawwrite.ttp; im gleichen Verzeichnis
+wie die Floppy-Disk-Images. Starten Sie es per Doppelklick auf das
+Programmicon und geben Sie den Namen des Floppy-Images, das Sie auf die
+Diskette schreiben wollen, in die TOS-Kommandozeilen-Dialogbox ein.
+
+</para>
+
+ </sect2>
+
+ <sect2 arch="m68k"><title>Disk-Images schreiben auf Macintosh-Systemen</title>
+<para>
+
+Es gibt kein MacOS-Programm, um die Images auf Diskette zu schreiben
+(es würde aber auch keinen Sinn machen, da das Booten des Installationssystems
+oder das Installieren des Kernels und seiner Module von Diskette
+auf Macintosh-Rechnern eh nicht funktioniert). Allerdings werden die
+Dateien später während des Prozesses für die Installation des
+Betriebssystems und weiterer Module benötigt.
+
+</para>
+
+ </sect2>
diff --git a/de/install-methods/floppy/powerpc.xml b/de/install-methods/floppy/powerpc.xml
new file mode 100644
index 000000000..d94ff1474
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/floppy/powerpc.xml
@@ -0,0 +1,128 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28997 -->
+
+
+ <sect2 arch="powerpc"><title>Disk-Images schreiben unter MacOS</title>
+<para>
+
+Es gibt ein Applescript (<application>Make Debian Floppy</application>),
+um die vorhandenen Disk-Image-Dateien auf Diskette zu schreiben.
+Es kann von
+<ulink url="ftp://ftp2.sourceforge.net/pub/sourceforge/d/de/debian-imac/MakeDebianFloppy.sit"></ulink>
+heruntergeladen werden. Um es zu verwenden, legen Sie es auf dem
+Desktop ab; dann können Sie einfach die Image-Datei mit der Maus
+anfassen und darauf fallen lassen. Sie müssen Applescript installiert
+und im Extensions-Manager aktiviert haben. Sie werden von Disk Copy
+auffordert, zu bestätigen, dass die Floppy gelöscht und die Image-Datei
+darauf geschrieben wird.
+
+</para><para>
+
+Sie können auch das MacOS-Werkzeug <command>Disk Copy</command>
+direkt nutzen oder das Freeware-Programm <command>suntar</command>.
+Die Datei <filename>root.bin</filename> ist ein Beispiel für ein
+Floppy-Image. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die
+Floppy-Disk zu beschreiben:
+
+</para>
+
+ <sect3>
+ <title>Disk-Images schreiben mit <command>Disk Copy</command></title>
+<para>
+
+Wenn Sie die Diskette mit Original-Dateien von der offiziellen
+&debian;-CD beschreiben, sind Typ und Ersteller der Dateien bereits
+passend eingestellt. Die folgenden Schritte zum Ändern des Erstellers
+mit <command>Creator-Changer</command> sind nur nötig, wenn Sie die
+Image-Dateien von einem Debian-Spiegelserver heruntergeladen haben.
+
+</para>
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+Besorgen Sie sich
+<ulink url="&url-powerpc-creator-changer;">Creator-Changer</ulink>
+und öffnen Sie damit die Datei <filename>root.bin</filename>.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Ändern Sie den Ersteller auf <userinput>ddsk</userinput> (Disk Copy)
+und den Typ auf <userinput>DDim</userinput> (Binary-Floppy-Image).
+Achten Sie hierbei auf Groß-/Kleinschreibung.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<emphasis>Wichtig:</emphasis> Nutzen Sie <userinput>Get Info</userinput>
+im Finder, um die Finder-Dateiinformationen über das Floppy-Image
+anzuzeigen, und aktivieren Sie die <userinput>File Locked</userinput>-Checkbox,
+so dass MacOS die Boot-Blocks nicht entfernen kann, wenn das Image
+versehentlich ins Dateisystem eingehängt wird.
+
+</para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Besorgen Sie sich das Programm <command>Disk Copy</command>; wenn Sie ein
+MacOS-System oder eine solche CD besitzen, haben Sie <command>Disk Copy</command>
+wahrscheinlich schon; ansonsten versuchen Sie es auf
+<ulink url="&url-powerpc-diskcopy;"></ulink>.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Starten Sie <command>Disk Copy</command> und dann
+<menuchoice><guimenu>Utilities</guimenu> <guimenuitem>Make a Floppy</guimenuitem>
+</menuchoice>; wählen Sie im
+folgenden Dialog die <emphasis>schreibgeschützte (locked)</emphasis>
+Image-Datei. Sie werden aufgefordert, eine Diskette einzulegen und
+nochmals gefragt, ob Sie diese wirklich löschen wollen. Wenn alles
+erledigt ist, wird die Diskette ausgeworfen.
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Disk-Images schreiben mit <command>suntar</command></title>
+<para>
+
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+Laden Sie sich <command>suntar</command> von
+<ulink url="&url-powerpc-suntar;"> </ulink> herunter.
+Starten Sie <command>suntar</command> und wählen Sie
+<quote>Overwrite Sectors...</quote> aus dem <userinput>Special</userinput>-Menü.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Legen Sie die Floppy-Disk wie aufgefordert ein und drücken dann
+&enterkey; (Start at Sector 0).
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Wählen Sie in dem Dateiauswahl-Dialog <filename>root.bin</filename> aus.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Nachdem die Floppy erfolgreich erstellt wurde, wählen Sie <menuchoice>
+<guimenu>File</guimenu> <guimenuitem>Eject</guimenuitem> </menuchoice>.
+Falls es beim Beschreiben der Floppy
+Fehlermeldungen gab, werfen Sie sie weg und probieren Sie eine andere.
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+Bevor Sie die erstellte Floppy benutzen, <emphasis>setzen Sie den
+Schreibschutz</emphasis>! Andernfalls wird sie möglicherweise
+zerstört, falls sie unter MacOS versehentlich ins Dateisystem
+eingehängt wird.
+
+</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
diff --git a/de/install-methods/install-methods.xml b/de/install-methods/install-methods.xml
new file mode 100644
index 000000000..20bc179e2
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/install-methods.xml
@@ -0,0 +1,16 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
+
+<chapter id="install-methods">
+ <title>System-Installations-Medien beschaffen</title>
+
+&official-cdrom.xml;
+&downloading-files.xml;
+&ipl-tape.xml;
+&create-floppy.xml;
+&boot-usb-files.xml;
+&boot-drive-files.xml;
+&install-tftp.xml;
+&automatic-install.xml;
+
+</chapter>
diff --git a/de/install-methods/install-tftp.xml b/de/install-methods/install-tftp.xml
new file mode 100644
index 000000000..ace80f6fb
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/install-tftp.xml
@@ -0,0 +1,446 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 31138 -->
+
+ <sect1 condition="supports-tftp" id="install-tftp">
+ <title>Dateien vorbereiten für TFTP-Netzwerk-Boot</title>
+<para>
+
+Wenn Ihr Rechner mit einem Netzwerk (Local Area Network, LAN) verbunden ist,
+sind Sie vielleicht in der Lage, über das Netzwerk per TFTP von einem
+anderen Rechner aus zu booten. Wenn Sie dies vorhaben, müssen
+die Boot-Dateien in speziellen Verzeichnissen auf diesem entfernten Rechner
+abgelegt werden und der Rechner muss für das Booten speziell Ihrer Maschine
+konfiguriert werden.
+
+</para><para>
+
+Sie müssen einen TFTP-Server einrichten und in vielen Fällen auch
+einen BOOTP-Server<phrase
+condition="supports-rarp"> oder einen RARP-Server</phrase><phrase
+condition="supports-dhcp"> oder einen DHCP-Server</phrase>.
+
+</para><para>
+
+<phrase condition="supports-rarp">Das Reverse-Address-Resolution-Protocol (RARP)
+ist eine Möglichkeit, dem Client mitzuteilen, welche IP-Adresse er selbst
+verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden. </phrase>
+
+<phrase condition="supports-bootp">BOOTP ist ein IP-Protokoll, das einem
+Computer seine IP-Adresse mitteilt und wo er im Netzwerk ein Boot-Image
+findet. </phrase>
+
+<phrase arch="m68k">Auf VMEbus-Systemen existiert noch eine andere Möglichkeit:
+die IP-Adresse kann manuell im Boot-ROM eingestellt werden. </phrase>
+
+<phrase condition="supports-dhcp">Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol
+(DHCP) ist eine flexiblere, rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP.
+Einige Systeme können nur per DHCP konfiguriert werden. </phrase>
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Auf PowerPCs, wenn Sie einen NewWorld-PowerMac haben, ist es eine
+gute Idee, DHCP statt BOOTP zu benutzen. Einige der Maschinen der letzten
+Generationen können nicht per BOOTP starten.
+
+</para><para arch="alpha">
+
+Im Gegensatz zu OpenFirmware auf Sparc- und PowerPC-Maschinen kann
+die SRM-Konsole RARP <emphasis>nicht</emphasis> nutzen, um eine IP-Adresse
+zu beziehen; deswegen müssen Sie BOOTP verwenden, wenn Sie Ihren Alpha-Rechner
+per Netzwerk booten wollen<footnote>
+
+<para>
+
+Alpha-Systeme können auch per Netzwerk gebootet werden, indem man das
+DECNet MOP (Maintenance-Operations-Protocol) benutzt, aber dies wird
+hier nicht behandelt. Wahrscheinlich wird ein OpenVMS-Service vor Ort
+Sie gerne unterstützen, wenn Sie Probleme haben, Linux mit MOP auf
+Ihrem Alpha-Rechner zu booten.
+
+</para>
+
+</footnote>Sie können ebenfalls die IP-Konfiguration für
+Netzwerk-Schnittstellen direkt in der SRM-Konsole eingeben.
+
+</para><para arch="hppa">
+
+Einige ältere HPPA-Maschinen (wie z.B. 715/75) funktionieren eher
+mit RBOOTD als mit BOOTP. Ein <classname>rbootd</classname>-Paket ist in
+Debian verfügbar.
+
+</para><para>
+
+Das Trivial-File-Transfer-Protocol (TFTP) wird benutzt, um dem Client
+das Boot-Image zur Verfügung zu stellen. Theoretisch könnte jeder Server
+auf jeder Plattform benutzt werden, der diese Protokolle implementiert hat.
+In den Beispielen in diesem Abschnitt geben wir Kommandos für
+SunOS 4.x, SunOS 5.x (a.k.a. Solaris) und GNU/Linux an.
+
+<note arch="i386"><para>
+
+Um die Pre-Boot-Execution-Environment- (PXE) Methode von TFTP zu nutzen,
+benötigen Sie einen TFTP-Server mit Unterstützung für
+<userinput>tsize</userinput>. Auf einem &debian;-Server sind dies
+<classname>atftpd</classname> und <classname>tftpd-hpa</classname>;
+wir empfehlen, <classname>tftpd-hpa</classname> zu verwenden.
+
+</para></note>
+
+</para>
+
+&tftp-rarp.xml;
+&tftp-bootp.xml;
+&tftp-dhcp.xml;
+
+ <sect2 id="tftpd">
+ <title>Den TFTP-Server aktivieren</title>
+<para>
+
+Um den TFTP-Server einzurichten, sollten Sie als Erstes sicherstellen,
+dass <command>tftpd</command> aktiv ist. Dies können Sie mit einer Zeile
+wie der folgenden in <filename>/etc/inetd.conf</filename> erreichen:
+
+<informalexample><screen>
+tftp dgram udp wait nobody /usr/sbin/tcpd in.tftpd /tftpboot
+</screen></informalexample>
+
+Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie installiert werden.
+
+</para><para>
+
+Schauen Sie sich die Datei an und merken Sie sich das Verzeichnis, das
+als Argument hinter <command>in.tftpd</command> eingetragen ist; Sie
+werden es später brauchen. Das Argument <userinput>-l</userinput>
+aktiviert bei einigen Versionen von <command>in.tftpd</command> das
+Logging, so dass alle Anfragen im Systemlog protokolliert werden;
+dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Bootproblemen.
+Wenn Sie <filename>/etc/inetd.conf</filename> ändern mussten,
+ist es nötig, dem laufenden <command>inetd</command>-Prozess
+mitzuteilen, dass sich die Konfigurationsdatei geändert hat.
+Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das mit
+<userinput>/etc/init.d/inetd reload</userinput>; auf anderen Maschinen
+müssen Sie die Prozess-ID von <command>inetd</command> herausfinden
+und <userinput>kill -HUP <replaceable>Prozess-ID</replaceable></userinput>
+ausführen.
+
+</para><para arch="mips">
+
+Wenn Sie vorhaben, Debian auf einer SGI-Maschine zu installieren, und Ihr
+TFTP-Server ist ein GNU/Linux-Rechner mit Linux 2.4, müssen Sie auf dem
+Server folgendes ausführen
+
+<informalexample><screen>
+# echo 1 &gt; /proc/sys/net/ipv4/ip_no_pmtu_disc
+</screen></informalexample>
+
+um <quote>Path MTU discovery</quote> auszuschalten, andernfalls kann der PROM des Indy
+den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass
+TFTP-Pakete von einem Quellport nicht größer als 32767 verschickt werden,
+sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder
+der Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können
+dies vermeiden, indem Sie
+
+<informalexample><screen>
+# echo "2048 32767" &gt; /proc/sys/net/ipv4/ip_local_port_range
+</screen></informalexample>
+
+ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der Linux-TFTP-Server
+benutzt.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="tftp-images">
+ <title>Die TFTP-Images an ihren Platz befördern</title>
+<para>
+
+Als nächstes legen Sie die TFTP-Bootimages, die Sie brauchen
+und die Sie wie in <xref linkend="where-files"/> beschrieben
+finden können, im <command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis
+ab. Meistens wird dies <filename>/tftpboot</filename> sein.
+Sie müssen einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen,
+die <command>tftpd</command> benutzt, um einen speziellen Client
+zu booten. Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem
+TFTP-Client ab und es gibt dabei keine festen Standards.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Auf NewWorld-PowerMacs müssen Sie den <command>yaboot</command>-Bootloader
+als TFTP-Bootimage einstellen. <command>Yaboot</command> wird dann
+selbst das Kernel- und RAM-Disk-Image per TFTP abrufen. Für Netzwerk-Boot
+benutzen Sie die Datei <filename>yaboot-netboot.conf</filename>;
+benennen sie sie einfach in <filename>yaboot.conf</filename> im TFTP-Verzeichnis
+um.
+
+</para><para arch="i386">
+
+Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den
+<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball einrichten.
+Entpacken Sie den Tarball einfach in das
+<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass
+der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>/pxelinux.0</filename> als
+zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten.
+
+</para><para arch="ia64">
+
+Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den
+<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball einrichten.
+Entpacken Sie den Tarball einfach in das
+<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass
+der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>/debian-installer/ia64/elilo.efi</filename>
+als zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten.
+
+</para>
+
+ <sect3 arch="mipsel">
+ <title>DECstation-TFTP-Images</title>
+<para>
+
+Für DECstations gibt es tftp-Image-Dateien für jede Unterarchitektur,
+die sowohl Kernel wie auch den Installer in einer Datei enthalten.
+Sie sind nach dem Schema <replaceable>subarchitecture</replaceable>/netboot-boot.img
+benannt. Kopieren Sie die tftp-Image-Datei, die Sie benutzen wollen,
+nach <userinput>/tftpboot/tftpboot.img</userinput> (wenn Sie das obige Beispiel
+mit BOOTP/DHCP verwenden).
+
+</para><para>
+
+Die DECstation-Firmware bootet per TFTP mit dem Befehl
+<userinput>boot <replaceable>#</replaceable>/tftp</userinput>, wobei
+<replaceable>#</replaceable> die Nummer des TurboChannel-Gerätes ist,
+von dem gebootet werden soll. Auf den meisten DECstations ist dies
+<quote>3</quote>.
+Wenn der BOOTP-/DHCP-Server den Dateinamen nicht angibt oder falls Sie
+zusätzliche Parameter angeben müssen, können Sie folgende Syntax verwenden:
+
+</para><para>
+
+<userinput>boot #/tftp/filename param1=value1 param2=value2 ...</userinput>
+
+</para><para>
+
+Mehrere Versionen der DECstation-Firmware haben ein Problem betreffend das
+Booten per Netzwerk: die Übertragung beginnt, aber nach einiger Zeit stoppt
+sie mit einem Fehler (<computeroutput>a.out err</computeroutput>).
+Dies kann verschiedene Gründe haben:
+
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+Die Firmware antwortet nicht auf ARP-Anfragen während des TFTP-Transfers.
+Dies führt zu einem ARP-Timeout und der Transfer stoppt. Die Lösung
+ist, die MAC-Adresse von der Ethernet-Karte der DECstation fest in die
+ARP-Tabelle des TFTP-Servers einzutragen. Dies erledigen Sie mit
+<userinput>arp -s <replaceable>IP-address</replaceable>
+<replaceable>MAC-address</replaceable></userinput> als root auf dem
+Rechner, der als TFTP-Server agiert. Die MAC-Adresse der DECstation
+können Sie auslesen, indem Sie <command>cnfg</command> am Firmware-Prompt
+eingeben.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Die Firmware hat ein Limit für die Größe der Dateien, die per TFTP
+gebootet werden.
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+Es gibt ebenfalls Firmware-Versionen, die überhaupt nicht per TFTP booten
+können. Auf den NetBSD-Websites finden Sie einen Überblick über die
+verschiedenen Firmware-Versionen:
+<ulink url="http://www.netbsd.org/Ports/pmax/board-list.html#proms"></ulink>.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="alpha">
+ <title>TFTP-Boot von Alpha-Systemen</title>
+<para>
+Auf Alpha-Systemen müssen Sie den Dateinamen angeben (als relative
+Pfadangabe zum Bootimage-Verzeichnis), indem Sie entweder den
+SRM-<userinput>boot</userinput>-Befehl mit dem Parameter
+<userinput>-file</userinput> benutzen, oder Sie setzen die
+Umgebungsvariable <userinput>BOOT_FILE</userinput>.
+Alternativ können Sie auch den Dateinamen per BOOTP übergeben
+(benutzen Sie im ISC <command>dhcpd</command> die Anweisung
+<userinput>filename</userinput>). Im Unterschied zu OpenFirmware
+gibt es auf SRM <emphasis>keinen Standard-Dateinamen</emphasis>,
+Sie <emphasis>müssen</emphasis> also mit einer dieser Methoden einen
+Dateinamen angeben.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="sparc">
+ <title>TFTP-Boot von SPARC-Systemen</title>
+<para>
+
+SPARC-Architekturen nutzen die Namen der Unterarchitekturen,
+wie <quote>SUN4M</quote> oder <quote>SUN4C</quote>; in einigen Fällen bleibt die
+Architekturbezeichnung leer, d.h. die Datei, nach der der Client sucht,
+ist einfach <filename>client-ip-in-hex</filename>. Wenn die Unterarchitektur
+Ihres Systems also SUN4C ist und seine IP-Adresse ist 192.168.1.3, wäre
+der Dateiname <filename>C0A80103.SUN4C</filename>. Eine einfache Art, dies
+herauszufinden, ist, den folgenden Befehl in eine Shell einzugeben
+(angenommen, die IP-Adresse der Maschine wäre 10.0.0.4):
+
+<informalexample><screen>
+$ printf '%.2x%.2x%.2x%.2x\n' 10 0 0 4
+</screen></informalexample>
+
+Es wird die IP-Adresse in hexadezimal ausgegeben; um den korrekten
+Dateinamen zu bekommen, müssen Sie alle Buchstaben in Großbuchstaben
+ändern und falls nötig den Namen der Unterarchitektur hinzufügen.
+
+</para><para>
+
+Manche Sparc-Systeme kann man zwingen, nach einem bestimmten Dateinamen
+zu suchen, indem man ihn ans Ende des OpenPROM-Boot-Befehls anhängt, z.B.
+<userinput>boot net my-sparc.image</userinput>. Die Datei muss dabei immer
+in dem Verzeichnis liegen, in dem der TFTP-Server sucht.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="m68k">
+ <title>TFTP-Boot von BVM-/Motorola-Systemen</title>
+<para>
+
+Auf BVM- und Motorola VMEbus-Systemen kopieren Sie die Dateien
+&bvme6000-tftp-files; nach <filename>/tftpboot/</filename>.
+
+</para><para>
+
+Als nächstes konfigurieren Sie Ihr Boot-ROM oder Ihren BOOTP-Server,
+so dass zunächst die Datei <filename>tftplilo.bvme</filename> bzw.
+<filename>tftplilo.mvme</filename> vom TFTP-Server geladen wird.
+Lesen Sie die <filename>tftplilo.txt</filename>-Datei für Ihre
+Unterarchitektur, falls Sie zusätzliche Informationen zur
+Konfiguration benötigen.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="mips">
+ <title>TFTP-Boot von SGI Indy-Systemen</title>
+<para>
+
+Auf SGI Indys können Sie sich auf den <command>bootpd</command>-Dienst
+verlassen, um den Namen der TFTP-Datei festzulegen. Er wird entweder als
+Wert für <userinput>bf=</userinput> in <filename>/etc/bootptab</filename>
+oder als Angabe für <userinput>filename=</userinput> in
+<filename>/etc/dhcpd.conf</filename> angegeben.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="mips">
+ <title>TFTP-Boot von Broadcom BCM91250A-Systemen</title>
+<para>
+
+Sie müssen DHCP nicht speziell konfigurieren, weil der komplette Pfad zur
+Boot-Datei beim CFE angegeben wird.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ </sect2>
+
+<!-- FIXME: commented out since it seems too old to be usable and a current
+ way is not known
+ !!! Leaving this part untranslated for the same reason. H. Wansing
+
+ <sect2 id="tftp-low-memory">
+ <title>TFTP Installation for Low-Memory Systems</title>
+<para>
+
+On some systems, the standard installation RAMdisk, combined with the
+memory requirements of the TFTP boot image, cannot fit in memory. In
+this case, you can still install using TFTP, you'll just have to go
+through the additional step of NFS mounting your root directory over
+the network as well. This type of setup is also appropriate for
+diskless or dataless clients.
+
+</para><para>
+
+First, follow all the steps above in <xref linkend="install-tftp"/>.
+
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+Copy the Linux kernel image on your TFTP server using the
+<userinput>a.out</userinput> image for the architecture you are
+booting.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Untar the root archive on your NFS server (can be the same system as
+your TFTP server):
+
+<informalexample><screen>
+# cd /tftpboot
+# tar xvzf root.tar.gz
+</screen></informalexample>
+
+Be sure to use the GNU <command>tar</command> (other tar programs, like the
+SunOS one, badly handle devices as plain files).
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Export your <filename>/tftpboot/debian-sparc-root</filename> directory
+with root access to your client. E.g., add the following line to
+<filename>/etc/exports</filename> (GNU/Linux syntax, should be similar
+for SunOS):
+
+<informalexample><screen>
+/tftpboot/debian-sparc-root <replaceable>client</replaceable>(rw,no_root_squash)
+</screen></informalexample>
+
+NOTE: <replaceable>client</replaceable> is the host name or IP address recognized
+by the server for the system you are booting.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Create a symbolic link from your client IP address in dotted notation
+to <filename>debian-sparc-root</filename> in the
+<filename>/tftpboot</filename> directory. For example, if the client
+IP address is 192.168.1.3, do
+
+<informalexample><screen>
+# ln -s debian-sparc-root 192.168.1.3
+</screen></informalexample>
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+</para>
+
+ </sect2>
+
+ <sect2 condition="supports-nfsroot">
+ <title>Installing with TFTP and NFS Root</title>
+<para>
+
+Installing with TFTP and NFS Root is similar to
+<xref linkend="tftp-low-memory"/> because you don't want to
+load the RAMdisk anymore but boot from the newly created NFS-root file
+system. You then need to replace the symlink to the tftpboot image by
+a symlink to the kernel image (for example,
+<filename>linux-a.out</filename>).
+
+</para><para>
+
+RARP/TFTP requires all daemons to be running on the same server (the
+workstation is sending a TFTP request back to the server that replied
+to its previous RARP request).
+
+</para>
+
+
+ </sect2>
+END FIXME -->
+ </sect1>
diff --git a/de/install-methods/ipl-tape.xml b/de/install-methods/ipl-tape.xml
new file mode 100644
index 000000000..be6aec700
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/ipl-tape.xml
@@ -0,0 +1,22 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect1 arch="s390" id="ipl-tape">
+ <title>Ein IPL-Tape erstellen</title>
+
+<para>
+
+Wenn Sie nicht von CD-ROM booten können (IPL) und nicht VM nutzen,
+müssen Sie zunächst ein IPL-Tape erstellen. Dies ist im Redbook
+<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf">
+Linux for IBM eServer zSeries and S/390: Distributions</ulink>
+in Kapitel 3.4.3 beschrieben.
+Die Dateien, die Sie (in dieser Reihenfolge) auf das Tape schreiben müssen, sind:
+<filename>kernel.debian</filename>,
+<filename>parmfile.debian</filename> und
+<filename>initrd.debian</filename>. Sie können aus dem Unterverzeichnis
+<filename>tape</filename> heruntergeladen werden (siehe <xref linkend="where-files"/>).
+
+</para>
+ </sect1>
+
diff --git a/de/install-methods/official-cdrom.xml b/de/install-methods/official-cdrom.xml
new file mode 100644
index 000000000..8862703ed
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/official-cdrom.xml
@@ -0,0 +1,74 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect1 id="official-cdrom">
+ <title>Offizielle &debian;-CD-ROMs</title>
+<para>
+
+Die bei weitem einfachste Methode, &debian; zu installieren, ist
+von einem Satz offizieller Debian-CD-ROMs. Sie können die CDs
+bei einem Händler kaufen (siehe die
+<ulink url="&url-debian-cd-vendors;">Verkäufer von Debian CDs-Seite</ulink>).
+Sie können sich auch die CD-ROM-Images von einem Debian-Spiegelserver
+herunterladen und Ihren eigenen Satz CDs erstellen, wenn
+Sie eine schnelle Netzwerkverbindung und einen CD-Brenner haben
+(lesen Sie die <ulink url="&url-debian-cd;">Debian GNU/Linux auf CD-Seite</ulink>
+bezüglich weiterer Details). Wenn Sie einen Satz Debian-CDs haben
+und Ihr Rechner kann auch von CD booten, können Sie direkt
+zum <xref linkend="boot-installer"/> springen. Es wurde
+ein großer Aufwand betrieben, sicherzustellen, dass die Dateien,
+die die meisten Leute brauchen werden, auf den CDs enthalten sind.
+Obwohl ein kompletter Satz Binärpakete mehrere CDs erfordert,
+ist es unwahrscheinlich, dass Sie Pakete von der dritten
+CD oder darüber benötigen. Sie können sich auch für die DVD-Version
+entscheiden, was viel Platz in Ihrem Regal spart; außerdem vermeiden
+Sie dadurch den CD-Wechsel-Marathon.
+
+</para><para>
+
+Wenn Ihre Maschine nicht von CD booten kann, Sie aber trotzdem einen
+Satz Debian-CDs haben, können Sie eine alternative Strategie verfolgen,
+wie zum Beispiel
+
+<phrase condition="supports-floppy-boot">Floppy-Disk,</phrase>
+
+<phrase arch="s390">Bandlaufwerk oder emuliertes Bandlaufwerk,</phrase>
+
+<phrase condition="bootable-disk">Festplatte,</phrase>
+
+<phrase condition="bootable-usb">USB-Stick,</phrase>
+
+<phrase condition="supports-tftp">Netzwerk-Boot,</phrase>
+
+oder Sie laden den Kernel manuell von der CD, um den Installer zu
+starten. Die Dateien, die Sie brauchen, um auf alternative Art zu
+booten, sind ebenfalls auf der CD. Das Debian-Netzwerk-Archiv und
+die Verzeichnisstruktur der CD sind identisch. Wenn also weiter unten
+Pfade zu Dateien im Archiv angegeben werden, können Sie diese Dateien
+auch im gleichen Verzeichnis/Unterverzeichnis auf der CD finden.
+
+</para><para>
+
+Sobald der Installer gestartet ist, kann er alle anderen Dateien, die
+er benötigt, von der CD beziehen.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie keine CDs haben, müssen Sie die Installer-Systemdateien
+herunterladen und speichern, z.B. auf
+
+<phrase arch="s390">einem Installations-Tape</phrase>
+
+<phrase condition="supports-floppy-boot">Floppy-Disk,</phrase>
+
+<phrase condition="bootable-disk">Festplatte,</phrase>
+
+<phrase condition="bootable-usb">USB-Stick,</phrase>
+
+<phrase condition="supports-tftp">einem per Netzwerk angebundenen Computer,</phrase>
+
+so dass der Installer sie nutzen kann.
+
+</para>
+
+ </sect1>
diff --git a/de/install-methods/tftp/bootp.xml b/de/install-methods/tftp/bootp.xml
new file mode 100644
index 000000000..dabdef205
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/tftp/bootp.xml
@@ -0,0 +1,71 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28997 -->
+
+
+ <sect2 condition="supports-bootp" id="tftp-bootp">
+ <title>BOOTP-Server einrichten</title>
+<para>
+
+Es gibt für GNU/Linux zwei BOOTP-Server: den <command>bootpd</command> (CMU)
+und der andere ist vielmehr ein DHCP-Server, der <command>dhcpd</command> (ISC).
+Sie sind in den &debian;-Paketen <classname>bootp</classname> und
+<classname>dhcp</classname> enthalten.
+
+</para><para>
+
+Um den <command>bootpd</command> (CMU) zu nutzen, müssen Sie als erstes
+für die entsprechende Zeile in <filename>/etc/inetd.conf</filename>
+das Kommentarzeichen entfernen (bzw. die Zeile hinzufügen, falls noch
+nicht vorhanden). Unter &debian; erledigen Sie das mit
+<userinput>update-inetd --enable bootps</userinput> und anschließendem
+<userinput>/etc/init.d/inetd reload</userinput>. Ansonsten sollte die
+fragliche Zeile so aussehen:
+
+<informalexample><screen>
+bootps dgram udp wait root /usr/sbin/bootpd bootpd -i -t 120
+</screen></informalexample>
+
+Jetzt müssen Sie die Datei <filename>/etc/bootptab</filename> erstellen.
+Sie hat das gewohnte kryptische Format wie die guten alten BSD-Dateien
+<filename>printcap</filename>, <filename>termcap</filename> und
+<filename>disktab</filename>. Mehr Informationen bekommen Sie auf der
+Handbuchseite von <filename>bootptab</filename>. Beim CMU-<command>bootpd</command>
+müssen Sie die Hardware-(MAC)Adresse des Clients kennen. Hier ein Beispiel
+für <filename>/etc/bootptab</filename>:
+
+<informalexample><screen>
+client:\
+ hd=/tftpboot:\
+ bf=tftpboot.img:\
+ ip=192.168.1.90:\
+ sm=255.255.255.0:\
+ sa=192.168.1.1:\
+ ha=0123456789AB:
+</screen></informalexample>
+
+Sie müssen zumindest den Eintrag <quote>ha</quote> anpassen, der die Hardwareadresse
+des Clients angibt. Der Eintrag <quote>bf</quote> legt fest, welche Datei der Client
+per TFTP bezieht; <xref linkend="tftp-images"/> enthält mehr Details.
+
+<phrase arch="mips">
+Auf SGI-Indys können Sie einfach den Command Monitor
+benutzen und geben dort <userinput>printenv</userinput> ein.
+Der Wert der Variable <userinput>eaddr</userinput> ist die MAC-Adresse
+des Rechners.
+</phrase>
+
+</para><para>
+
+Im Unterschied dazu ist es wirklich einfach, den ISC-<command>dhcpd</command>
+einzurichten, da dieser BOOTP-Clients gewissermaßen als Spezialfall von
+DHCP-Clients behandelt. Einige Architekturen erfordern eine komplexe
+Konfiguration, um Clients per BOOTP zu starten. Wenn Sie solch einen Fall
+haben, lesen Sie <xref linkend="dhcpd"/>. Andernfalls könnte es vielleicht
+reichen, in <filename>/etc/dhcpd.conf</filename> den Eintrag
+<userinput>allow bootp</userinput> zu dem Block der Datei hinzuzufügen,
+der das Subnetz konfiguriert, zu dem Ihr Client gehört. Danach muss der
+<command>dhcpd</command> mit <userinput>/etc/init.d/dhcpd restart</userinput>
+neu gestartet werden.
+
+</para>
+ </sect2>
diff --git a/de/install-methods/tftp/dhcp.xml b/de/install-methods/tftp/dhcp.xml
new file mode 100644
index 000000000..5663c80ec
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/tftp/dhcp.xml
@@ -0,0 +1,98 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 29400 -->
+
+ <sect2 condition="supports-dhcp" id="dhcpd">
+ <title>DHCP-Server einrichten</title>
+<para>
+
+Ein Free-Software-DHCP-Server ist der ISC-<command>dhcpd</command>.
+In &debian; ist er im <classname>dhcp</classname>-Paket enthalten.
+Hier eine beispielhafte Konfigurationsdatei (gewöhnlich
+<filename>/etc/dhcpd.conf</filename>):
+
+<informalexample><screen>
+option domain-name "example.com";
+option domain-name-servers ns1.example.com;
+option subnet-mask 255.255.255.0;
+default-lease-time 600;
+max-lease-time 7200;
+server-name "servername";
+
+subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 {
+ range 192.168.1.200 192.168.1.253;
+ option routers 192.168.1.1;
+}
+
+host clientname {
+ filename "/tftpboot/tftpboot.img";
+ server-name "servername";
+ next-server servername;
+ hardware ethernet 01:23:45:67:89:AB;
+ fixed-address 192.168.1.90;
+}
+</screen></informalexample>
+
+Beachten Sie: der neue (und bevorzugte) <classname>dhcp3</classname>
+benutzt die Konfigurationsdatei <filename>/etc/dhcp3/dhcpd.conf</filename>.
+
+</para><para>
+
+In diesem Beispiel gibt es einen Server <replaceable>servername</replaceable>,
+der alle Aufgaben von DHCP-Server, TFTP-Server und Netzwerk-Gateway
+übernimmt. Sie müssen natürlich die Domain-Namen-Einträge ändern wie
+auch den Servernamen und die Hardwareadresse der Clients. Der Eintrag
+<replaceable>filename</replaceable> sollte der Name der Datei sein,
+die per TFTP abgerufen wird.
+
+</para><para>
+
+Nachdem Sie die Konfigurationsdatei des <command>dhcpd</command>
+verändert haben, starten Sie ihn mit <userinput>/etc/init.d/dhcpd restart</userinput>
+neu.
+
+</para>
+
+ <sect3 arch="i386">
+ <title>PXE-Boot aktivieren in der DHCP-Konfiguration</title>
+<para>
+Hier ist ein weiteres Beispiel der <filename>dhcpd.conf</filename>, das
+die Pre-Boot-Execution-Environment-(PXE)Methode von TFTP nutzt.
+
+<informalexample><screen>
+option domain-name "example.com";
+
+default-lease-time 600;
+max-lease-time 7200;
+
+allow booting;
+allow bootp;
+
+# Der nächste Abschnitt muss unter Umständen an Ihre
+# Situation angepasst werden.
+subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 {
+ range 192.168.1.200 192.168.1.253;
+ option broadcast-address 192.168.1.255;
+# die Gateway-Adresse, die bei Ihnen unterschiedlich sein kann
+# (z.B. für den Zugriff auf das Internet)
+ option routers 192.168.1.1;
+# Geben Sie die DNS an, die Sie nutzen möchten
+ option domain-name-servers 192.168.1.3;
+}
+
+group {
+ next-server 192.168.1.3;
+ host tftpclient {
+# Hardware-Adresse des tftp-Clients
+ hardware ethernet 00:10:DC:27:6C:15;
+ filename "/tftpboot/pxelinux.0";
+ }
+}
+</screen></informalexample>
+
+Beachten Sie, dass im Fall von PXE die Client-Datei <filename>pxelinux.0</filename>
+ein Bootloader ist, kein Kernel-Image (siehe <xref linkend="tftp-images"/>
+weiter unten).
+
+</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
diff --git a/de/install-methods/tftp/rarp.xml b/de/install-methods/tftp/rarp.xml
new file mode 100644
index 000000000..2c3efbc37
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/tftp/rarp.xml
@@ -0,0 +1,67 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28997 -->
+
+
+ <sect2 condition="supports-rarp" id="tftp-rarp">
+ <title>RARP-Server einrichten</title>
+<para>
+
+Um RARP einzurichten, benötigen Sie die Ethernet-Adresse (a.k.a. die MAC-Adresse)
+des Clients, der gestartet werden soll. Wenn Ihnen diese Informationen nicht
+bekannt sind, können Sie
+
+<phrase arch="sparc"> sie aus den OpenPROM-Boot-Meldungen auslesen, den
+OpenBoot-Befehl <userinput>.enet-addr</userinput> benutzen oder </phrase>
+
+in den <quote>Rescue</quote>-Modus booten (z.B. mittels einer Rettungsdiskette) und
+dort das Kommando <userinput>/sbin/ifconfig eth0</userinput> verwenden.
+
+</para><para>
+
+Auf einem RARP-Server, der einen 2.2.x-Linux-Kernel benutzt,
+müssen Sie die RARP-Tabelle des Kernels aktualisieren.
+Dies erledigen Sie mit:
+
+<informalexample><screen>
+# <userinput>/sbin/rarp -s
+<replaceable>client-hostname</replaceable>
+<replaceable>client-enet-addr</replaceable></userinput>
+
+# <userinput>/usr/sbin/arp -s
+<replaceable>client-ip</replaceable>
+<replaceable>client-enet-addr</replaceable></userinput>
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie eine Meldung
+
+<informalexample><screen>
+SIOCSRARP: Invalid argument
+</screen></informalexample>
+
+bekommen, müssen Sie möglicherweise noch das RARP-Kernelmodul laden
+oder sogar den Kernel neu kompilieren, so dass er RARP unterstützt.
+Versuchen Sie <userinput>modprobe rarp</userinput> und danach erneut
+das <command>rarp</command>-Kommando.
+
+</para><para>
+
+Auf einem RARP-Server, der einen 2.4.x-Linux-Kernel nutzt,
+gibt es kein RARP-Kernelmodul; stattdessen sollten Sie das
+Programm <command>rarpd</command> benutzen. Die Verfahrensweise
+ist die gleiche, wie Sie im folgenden Abschnitt für SunOS
+beschrieben wird.
+
+</para><para>
+
+Unter SunOS müssen Sie sicherstellen, dass die Ethernet-Hardwareadresse
+des Clients in der <quote>ethers</quote>-Datenbank aufgelistet ist (entweder in
+der Datei <filename>/etc/ethers</filename> oder per NIS/NIS+) sowie
+in der <quote>hosts</quote>-Datenbank. Dann starten Sie den RARP-Daemon. Unter
+SunOS 4 benutzen Sie (als root) den Befehl:
+<userinput>/usr/etc/rarpd -a</userinput>; unter SunOS 5 ist es
+<userinput>/usr/sbin/rarpd -a</userinput>.
+
+</para>
+ </sect2>
diff --git a/de/install-methods/usb-setup/i386.xml b/de/install-methods/usb-setup/i386.xml
new file mode 100644
index 000000000..8379ff650
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/usb-setup/i386.xml
@@ -0,0 +1,103 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 27345 -->
+
+ <sect3 arch="i386">
+ <title>Partitionieren eines USB-Sticks auf &arch-title;-Systemen</title>
+<para>
+
+Wir werden hier erläutern, wie Sie den Memory-Stick einrichten, so dass nur
+die erste Partition genutzt wird statt des kompletten USB-Speichers.
+
+</para><note><para>
+
+Da die meisten USB-Sticks mit einer einzelnen FAT16-Partition vorkonfiguriert
+geliefert werden, müssen Sie den Stick möglicherweise nicht neu partitionieren
+oder formatieren. Falls es trotzdem nötig ist, nutzen Sie <command>cfdisk</command>
+oder ein anderes Partitionierungs-Werkzeug, um eine FAT16-Partition zu erzeugen
+und erstellen dann ein Dateisystem, indem Sie folgendes eingeben:
+
+<informalexample><screen>
+# mkdosfs /dev/<replaceable>sda1</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Gerätenamen für den USB-Stick
+verwenden. Das Programm <command>mkdosfs</command> ist in dem Debian-Paket
+<classname>dosfstools</classname> enthalten.
+
+</para></note><para>
+
+Um den Kernel zu starten, nachdem wir vom USB-Stick gebootet haben,
+werden wir einen Bootloader auf dem Stick ablegen. Obwohl jeder Bootloader
+(wie z.B. <command>lilo</command>) funktionieren sollte, wird empfohlen,
+<command>SYSLINUX</command> zu verwenden, da er eine FAT16-Partition
+benutzt und über eine Textdatei konfiguriert werden kann. Jedes Betriebssystem,
+das das FAT-Dateisystem unterstützt, kann verwendet werden, um die
+Konfiguration des Bootloaders zu verändern.
+
+</para><para>
+
+Um <command>SYSLINUX</command> auf die FAT16-Partition des USB-Sticks zu
+befördern, installieren Sie die Pakete <classname>syslinux</classname> und
+<classname>mtools</classname> auf Ihrem System und führen dann aus:
+
+<informalexample><screen>
+# syslinux /dev/<replaceable>sda1</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Hier wieder die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden.
+Die Partition darf nicht ins Dateisystem eingehängt sein,
+wenn <command>SYSLINUX</command> gestartet wird. Durch diese Prozedur
+wird ein Bootsektor auf die Partition geschrieben und die Datei
+<filename>ldlinux.sys</filename> erstellt, die den Bootloader-Code
+enthält.
+
+</para><para>
+
+Hängen Sie die Partition ins Dateisystem ein (<userinput>mount /dev/sda1 /mnt</userinput>)
+und kopieren Sie die folgenden Dateien vom Debian-Archiv auf den Stick:
+
+<itemizedlist>
+<listitem><para>
+
+<filename>vmlinuz</filename> (Kernel-Binär-Datei)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>initrd.gz</filename> (Initial-RAM-Disk-Image)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>syslinux.cfg</filename> (SYSLINUX-Konfigurationsdatei)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Optionale Kernel-Module
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+Wenn Sie die Dateien umbenennen möchten, beachten Sie, dass
+<command>SYSLINUX</command> nur Dateinamen nach dem DOS-(8.3)Format
+verarbeiten kann.
+
+</para><para>
+
+Die Konfigurationsdatei <filename>syslinux.cfg</filename> sollte die
+folgenden zwei Zeilen enthalten:
+
+<informalexample><screen>
+default vmlinuz
+append initrd=initrd.gz ramdisk_size=12000 root=/dev/rd/0 init=/linuxrc rw
+</screen></informalexample>
+
+Beachten Sie bitte, dass der Wert für den Parameter <userinput>ramdisk_size</userinput>
+abhängig von dem Image, das Sie booten, evtl. noch erhöht werden muss.
+<phrase condition="sarge">Falls der Systemstart fehlschlägt, versuchen Sie,
+<userinput>devfs=mount,dall</userinput> zur <quote>append</quote>-Zeile
+hinzuzufügen.</phrase>
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml b/de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml
new file mode 100644
index 000000000..eaadcb5c0
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml
@@ -0,0 +1,111 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 27345 -->
+
+ <sect3 arch="powerpc">
+ <title>Partitionieren eines USB-Sticks auf &arch-title;-Systemen</title>
+<para>
+
+Die meisten USB-Sticks sind nicht derart vorkonfiguriert, dass OpenFirmware
+davon booten kann, so dass Sie den Stick neu partitionieren müssen.
+Auf Mac-Systemen führen Sie <userinput>mac-fdisk /dev/sda</userinput> aus,
+erzeugen mit dem <userinput>i</userinput>-Befehl eine neue Partitionstabelle
+und dann eine neue Partition des Typs Apple_Bootstrap (mit dem
+<userinput>C</userinput>-Kommando). Bedenken Sie, dass die erste <quote>Partition</quote>
+immer die Partitionstabelle selbst ist. Geben Sie dann ein:
+
+<informalexample><screen>
+$ hformat /dev/<replaceable>sda2</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Sorgen Sie dafür, dass Sie den richtigen Gerätenamen des USB-Sticks
+verwenden. Der Befehl <command>hformat</command> ist im Debian-Paket
+<classname>hfsutils</classname> enthalten.
+
+</para><para>
+
+Um den Kernel zu starten, nachdem wir vom USB-Stick gebootet haben,
+werden wir einen Bootloader auf dem Stick ablegen. Der Bootloader
+<command>yaboot</command> kann auf einem HFS-Dateisystem installiert
+werden und wird über eine Textdatei konfiguriert. Jedes Betriebssystem,
+das das HFS-Dateisystem unterstützt, kann verwendet werden, um die
+Konfiguration des Bootloaders zu verändern.
+
+</para><para>
+
+Das normale <command>ybin</command>-Werkzeug, das bei <command>yaboot</command>
+dabei ist, unterstützt USB-Speicher-Geräte nicht, deshalb müssen wir
+<command>yaboot</command> von Hand mit den <classname>hfsutils</classname>-Programmen
+installieren. Geben Sie ein:
+
+<informalexample><screen>
++$ hmount /dev/sda2
++$ hcopy -r /usr/lib/yaboot/yaboot :
++$ hattrib -c UNIX -t tbxi :yaboot
++$ hattrib -b :
++$ humount
+</screen></informalexample>
+
+Hier wieder die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden.
+Die Partition darf für diese Prozedur nicht anderweitig ins Dateisystem
+eingehängt sein. Es wird hierbei der Bootloader auf die Partition geschrieben
+und mittels der HFS-Programme passend gekennzeichnet, so dass OpenFirmware ihn startet.
+Nachdem dies erledigt ist, sollten die restliche Vorbereitungen am USB-Stick mit
+den normalen Unix-Programmen vorgenommen werden.
+
+</para><para>
+
+Hängen Sie die Partition ins Dateisystem ein (<userinput>mount /dev/sda2 /mnt</userinput>)
+und kopieren Sie die folgenden Dateien vom Debian-Archiv auf den Stick:
+
+<itemizedlist>
+<listitem><para>
+
+<filename>vmlinux</filename> (Kernel-Binär-Datei)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>initrd.gz</filename> (Initial-RAM-Disk-Image)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>yaboot.conf</filename> (Yaboot-Konfigurationsdatei)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<filename>boot.msg</filename> (optionale Bootmitteilungen)
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Optionale Kernel-Module
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+</para><para>
+
+Die Konfigurationsdatei <filename>yaboot.conf</filename> sollte die
+folgenden Zeilen enthalten:
+
+<informalexample><screen>
+default=install
+root=/dev/ram
+
+message=/boot.msg
+
+image=/vmlinux
+ label=install
+ initrd=/initrd.gz
+ initrd-size=10000<phrase condition="sarge">
+ append="devfs=mount,dall --"</phrase>
+ read-only
+</screen></informalexample>
+
+Beachten Sie bitte, dass der Wert für den Parameter <userinput>initrd-size</userinput>
+abhängig von dem Image, das Sie booten, evtl. noch erhöht werden muss.
+
+</para>
+ </sect3>