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diff --git a/de/install-methods/usb-setup/i386.xml b/de/install-methods/usb-setup/i386.xml new file mode 100644 index 000000000..8379ff650 --- /dev/null +++ b/de/install-methods/usb-setup/i386.xml @@ -0,0 +1,103 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 27345 --> + + <sect3 arch="i386"> + <title>Partitionieren eines USB-Sticks auf &arch-title;-Systemen</title> +<para> + +Wir werden hier erläutern, wie Sie den Memory-Stick einrichten, so dass nur +die erste Partition genutzt wird statt des kompletten USB-Speichers. + +</para><note><para> + +Da die meisten USB-Sticks mit einer einzelnen FAT16-Partition vorkonfiguriert +geliefert werden, müssen Sie den Stick möglicherweise nicht neu partitionieren +oder formatieren. Falls es trotzdem nötig ist, nutzen Sie <command>cfdisk</command> +oder ein anderes Partitionierungs-Werkzeug, um eine FAT16-Partition zu erzeugen +und erstellen dann ein Dateisystem, indem Sie folgendes eingeben: + +<informalexample><screen> +# mkdosfs /dev/<replaceable>sda1</replaceable> +</screen></informalexample> + +Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Gerätenamen für den USB-Stick +verwenden. Das Programm <command>mkdosfs</command> ist in dem Debian-Paket +<classname>dosfstools</classname> enthalten. + +</para></note><para> + +Um den Kernel zu starten, nachdem wir vom USB-Stick gebootet haben, +werden wir einen Bootloader auf dem Stick ablegen. Obwohl jeder Bootloader +(wie z.B. <command>lilo</command>) funktionieren sollte, wird empfohlen, +<command>SYSLINUX</command> zu verwenden, da er eine FAT16-Partition +benutzt und über eine Textdatei konfiguriert werden kann. Jedes Betriebssystem, +das das FAT-Dateisystem unterstützt, kann verwendet werden, um die +Konfiguration des Bootloaders zu verändern. + +</para><para> + +Um <command>SYSLINUX</command> auf die FAT16-Partition des USB-Sticks zu +befördern, installieren Sie die Pakete <classname>syslinux</classname> und +<classname>mtools</classname> auf Ihrem System und führen dann aus: + +<informalexample><screen> +# syslinux /dev/<replaceable>sda1</replaceable> +</screen></informalexample> + +Hier wieder die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden. +Die Partition darf nicht ins Dateisystem eingehängt sein, +wenn <command>SYSLINUX</command> gestartet wird. Durch diese Prozedur +wird ein Bootsektor auf die Partition geschrieben und die Datei +<filename>ldlinux.sys</filename> erstellt, die den Bootloader-Code +enthält. + +</para><para> + +Hängen Sie die Partition ins Dateisystem ein (<userinput>mount /dev/sda1 /mnt</userinput>) +und kopieren Sie die folgenden Dateien vom Debian-Archiv auf den Stick: + +<itemizedlist> +<listitem><para> + +<filename>vmlinuz</filename> (Kernel-Binär-Datei) + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<filename>initrd.gz</filename> (Initial-RAM-Disk-Image) + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<filename>syslinux.cfg</filename> (SYSLINUX-Konfigurationsdatei) + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Optionale Kernel-Module + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +Wenn Sie die Dateien umbenennen möchten, beachten Sie, dass +<command>SYSLINUX</command> nur Dateinamen nach dem DOS-(8.3)Format +verarbeiten kann. + +</para><para> + +Die Konfigurationsdatei <filename>syslinux.cfg</filename> sollte die +folgenden zwei Zeilen enthalten: + +<informalexample><screen> +default vmlinuz +append initrd=initrd.gz ramdisk_size=12000 root=/dev/rd/0 init=/linuxrc rw +</screen></informalexample> + +Beachten Sie bitte, dass der Wert für den Parameter <userinput>ramdisk_size</userinput> +abhängig von dem Image, das Sie booten, evtl. noch erhöht werden muss. +<phrase condition="sarge">Falls der Systemstart fehlschlägt, versuchen Sie, +<userinput>devfs=mount,dall</userinput> zur <quote>append</quote>-Zeile +hinzuzufügen.</phrase> + +</para> + </sect3> |