summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/de/post-install/rescue.xml
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authorJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
committerJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
commit1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch)
tree03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/post-install/rescue.xml
downloadinstallation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/post-install/rescue.xml')
-rw-r--r--de/post-install/rescue.xml75
1 files changed, 75 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/post-install/rescue.xml b/de/post-install/rescue.xml
new file mode 100644
index 000000000..456749c3c
--- /dev/null
+++ b/de/post-install/rescue.xml
@@ -0,0 +1,75 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28732 -->
+
+ <sect1 id="rescue" condition="etch">
+ <title>Ein kaputtes System reparieren</title>
+<para>
+
+Manchmal gehen Dinge schief und das System, dass Sie so sorgfältig
+installiert haben, ist nicht mehr bootfähig. Vielleicht ist die Konfiguration
+des Bootloaders misslungen, als Sie eine Änderung ausprobiert haben, oder ein
+neuer Kernel, den Sie installiert haben, startet nicht, oder kosmische Strahlen
+haben Ihre Festplatte getroffen und ein bisschen in
+<filename>/sbin/init</filename> gewütet. Unabhängig von der Ursache müssen
+Sie irgendwie das System zum Laufen bekommen, um das Problem zu lösen, und
+der Rettungsmodus könnte dazu nützlich sein.
+
+</para><para>
+
+<!-- TODO: describe what to do on arches where this isn't set up in the
+ bootloader -->
+
+Um in den Rettungsmodus zu gelangen, geben Sie <userinput>rescue</userinput>
+am <prompt>boot:</prompt>-Prompt ein oder starten mit dem Bootparameter
+<userinput>rescue/enable=true</userinput>. Sie sehen die ersten
+Bildschirmseiten des Installers mit einem Hinweis in der Ecke, dass dies
+der Rettungsmodus ist und keine komplette Neuinstallation. Keine Sorge, Ihr System
+wird nicht überschrieben werden! Der Rettungsmodus nutzt lediglich die
+Fähigkeiten des Installers zur Hardwareerkennung, um sicherzustellen, dass
+Ihnen Ihre Festplatten, Netzwerkschnittstellen und so weiter zu Verfügung stehen,
+so dass Sie das System reparieren können.
+
+</para><para>
+
+Statt des Partitionierungswerkzeuges sollte Ihnen jetzt eine Liste der
+Partitionen auf Ihrem System präsentiert werden und Sie werden aufgefordert,
+eine davon auszuwählen. Normalerweise sollten Sie die Partition wählen, die
+das Root-Dateisystem enthält, welches Sie reparieren müssen.
+Sie können Partitionen auf RAID- und LVM-Geräten, sowie solche, die
+direkt auf den Platten angelegt wurden, auswählen.
+
+</para><para>
+
+Falls möglich präsentiert der Installer Ihnen jetzt eine
+Shell-Eingabeaufforderung in dem Dateisystem, dass Sie ausgewählt haben,
+die Sie für nötige Reparaturen verwenden können.
+
+<phrase arch="i386">
+Wenn Sie z.B. den GRUB-Bootloader neu in den Master Boot Record Ihrer
+ersten Festplatte installieren müssen, können Sie dort
+<userinput>grub-install '(hd0)'</userinput> eingeben, um dies zu erledigen.
+</phrase>
+
+</para><para>
+
+Falls der Installer keine nutzbare Shell im von Ihnen gewählten
+Root-Dateisystem starten kann, weil vielleicht das Dateisystem beschädigt
+ist, wird eine Warnung angezeigt und Ihnen wird angeboten, eine Shell in
+der Umgebung des Installers zu öffnen. Sie werden hier vielleicht nicht
+so viele Werkzeuge zur Verfügung haben, aber oft wird es trotzdem reichen,
+das System zu reparieren. Das Root-Dateisystem, das Sie ausgewählt haben,
+wird in das <filename>/target</filename>-Verzeichnis eingehängt.
+
+</para><para>
+
+In jedem Fall wird der Rechner neu starten, sobald Sie die Shell schließen.
+
+</para><para>
+
+Zum Schluss noch ein Hinweis: ein defektes System zu reparieren, kann
+schwierig sein und dieses Handbuch versucht auch nicht, alles was schief laufen
+kann zu behandeln, oder zu beschreiben, wie Sie die Fehler beheben. Wenn
+Sie Probleme haben, ziehen Sie einen Experten zu Rate.
+
+</para>
+ </sect1>