diff options
author | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2014-08-27 20:00:54 +0000 |
---|---|---|
committer | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2014-08-27 20:00:54 +0000 |
commit | f922070c8d1c9ec6b1929bd82aaf362f4abaa97b (patch) | |
tree | 5e62bd839b516e5d25b9f01b64a984fea445246b /de/post-install/kernel-baking.xml | |
parent | 481c38213b30a4ce8a52a30dcda05a056d8dd23c (diff) | |
download | installation-guide-f922070c8d1c9ec6b1929bd82aaf362f4abaa97b.zip |
Final proofreading for german d-i manual
Diffstat (limited to 'de/post-install/kernel-baking.xml')
-rw-r--r-- | de/post-install/kernel-baking.xml | 39 |
1 files changed, 20 insertions, 19 deletions
diff --git a/de/post-install/kernel-baking.xml b/de/post-install/kernel-baking.xml index e4793e628..8ee1a3ee7 100644 --- a/de/post-install/kernel-baking.xml +++ b/de/post-install/kernel-baking.xml @@ -5,7 +5,7 @@ <para> Warum sollte jemand einen neuen, eigenen Kernel kompilieren wollen? -Dies ist oft nicht nötig, da der Standardkernel in &debian; die meisten +Dies ist oft nicht nötig, da der &debian;-Standardkernel die meisten Konfigurationen bedient. Auch bietet &debian; häufig verschiedene alternative Kernel an. Sie sollten also vielleicht erst prüfen, ob ein alternatives Kernel-Image verfügbar ist, das besser zu Ihrer Hardware @@ -21,7 +21,7 @@ vorkompilierten Kernel </para></listitem> <listitem><para> -Kerneloptionen nutzen, die im Standardkernel nicht unterstützt werden, +Kernel-Optionen nutzen, die im Standard-Kernel nicht unterstützt werden, wie z.B. Unterstützung für extrem viel Arbeitsspeicher (high memory support) @@ -39,7 +39,7 @@ einen monolithischen Kernel erstellen statt eines modularen </para></listitem> <listitem><para> -einen aktualisierten oder Entwicklerkernel verwenden +einen aktualisierten oder Entwickler-Kernel verwenden </para></listitem> <listitem><para> @@ -54,7 +54,7 @@ mehr über Linux-Kernel lernen <sect2><title>Kernel-Image-Verwaltung</title> <para> -Sie müssen keine Angst davor haben, auszuprobieren, einen eigenen Kernel +Sie müssen keine Angst davor haben auszuprobieren, einen eigenen Kernel zu kompilieren. Es macht Spaß und lohnt sich. </para><para> @@ -69,20 +69,21 @@ die komplette Liste). </para><para> -Diese Methode erstellt ein .deb-Paket aus den Kernelquellen und, falls -Sie Nicht-Standard-Module verwenden, auch ein synchrones abhängiges .deb für diese -Module. Dies ist ein besserer Weg, um die Kernel-Images zu verwalten -(verglichen mit der Nicht-&debian;-Methode, einen Kernel zu erzeugen); +Diese Methode erstellt ein .deb-Paket aus den Kernel-Quellen und, falls +Sie Nicht-Standard-Module verwenden, auch ein synchrones, vom Kernel-Paket +abhängiges .deb-Paket für diese +Module. Dies ist ein besserer Weg, die Kernel-Images zu verwalten, +verglichen mit der Nicht-&debian;-Methode, einen Kernel zu erzeugen; <filename>/boot</filename> enthält den Kernel, die dazugehörige System.map und ein Log der aktiven Konfigurationsdatei für den Bau des -Kernels. +Kernel. </para><para> Beachten Sie, dass Sie Ihren Kernel nicht auf <quote>&debian;-Art</quote> kompilieren <emphasis>müssen</emphasis>, aber wir meinen, dass es erheblich sicherer und einfacher ist, das Paketsystem zur Verwaltung der Kernel zu verwenden. -Sie können Ihre Kernelquellen auch direkt von Linus beziehen statt aus +Sie können Ihre Kernel-Quellen auch direkt von Linus beziehen statt aus dem Paket <classname>linux-source-2.6</classname> und trotzdem die <classname>kernel-package</classname>-Methode zum Kompilieren nutzen. @@ -97,7 +98,7 @@ Installationshandbuch geben wir nur eine kurze Einführung. </para><para> Wir gehen davon aus, dass Sie freien Zugriff auf Ihren Rechner haben -und die Kernelquellen irgendwo in Ihr Home-Verzeichnis entpacken werden<footnote> +und die Kernel-Quellen irgendwo in Ihr Home-Verzeichnis entpacken werden<footnote> <para> @@ -109,7 +110,7 @@ da er keine speziellen Berechtigungen erfordert. </footnote>. Ebenso gehen wird davon aus, dass Ihre zu bauende Kernel-Version &kernelversion; ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in dem Verzeichnis -befinden, in das Sie die Kernelquellen entpacken möchten und extrahieren Sie +befinden, in das Sie die Kernel-Quellen entpacken möchten und extrahieren Sie sie mittels <userinput>tar xjf /usr/src/linux-source-&kernelversion;.tar.bz2</userinput>. Wechseln Sie in das neu erstellte Verzeichnis @@ -134,7 +135,7 @@ Ihr &debian;-System Probleme machen. </para><para> -Säubern Sie den Kernelquellen-Baum und setzen Sie die +Säubern Sie den Kernel-Quellbaum und setzen Sie die <classname>kernel-package</classname>-Parameter zurück. Dies erledigen Sie mit <userinput>make-kpkg clean</userinput>. @@ -145,7 +146,7 @@ Kompilieren Sie jetzt den Kernel mit: Die Versionsnummer <quote>1.0</quote> können Sie nach Belieben ändern. Sie wird nur von Ihnen selbst verwendet, um Ihre verschiedenen Kernel zu verwalten. Ebenso können Sie jedes andere Wort statt <quote>custom</quote> verwenden (z.B. den -Host-Namen des Rechners). Die Kernelkompilierung könnte eine ganze Weile dauern, +Host-Namen des Rechners). Die Kernel-Kompilierung könnte eine ganze Weile dauern, abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Rechners. </para><para> @@ -155,15 +156,15 @@ jedes andere Paket installieren. Tippen Sie als root ein: <userinput>dpkg -i ../&kernelpackage;-&kernelversion;-<replaceable>subarchitecture</replaceable>_custom.1.0_&architecture;.deb</userinput>. Der Teil <replaceable>subarchitecture</replaceable> im Dateinamen ist eine -optionale Bezeichnung für die Unterarchitektur, <phrase arch="i386"> wie -z.B. <quote>686</quote>, </phrase> -abhängig davon, welche Kerneloptionen Sie gesetzt haben. +optionale Bezeichnung für die Unterarchitektur,<phrase arch="i386"> wie +z.B. <quote>686</quote>,</phrase> abhängig +davon, welche Kernel-Optionen Sie gesetzt haben. <userinput>dpkg -i ...</userinput> installiert den Kernel zusammen mit ein paar anderen dazugehörigen Dateien. Zum Beispiel wird die <filename>System.map</filename> korrekt installiert -(dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Kernelproblemen) und +(dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Kernel-Problemen) und auch <filename>/boot/config-&kernelversion;</filename> wird installiert, -sie enthält Ihre aktuelle Konfiguration. Ihr neues Kernelpaket ist +sie enthält Ihre aktuelle Konfiguration. Ihr neues Kernel-Paket ist ebenfalls clever genug, automatisch Ihren Bootloader zu aktualisieren, so dass der neue Kernel benutzt wird. Falls Sie auch ein Modul-Paket erstellt haben, müssen Sie auch dieses Paket noch installieren. |