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path: root/de/install-methods/install-tftp.xml
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authorJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
committerJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
commit1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch)
tree03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/install-methods/install-tftp.xml
downloadinstallation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/install-methods/install-tftp.xml')
-rw-r--r--de/install-methods/install-tftp.xml446
1 files changed, 446 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/install-methods/install-tftp.xml b/de/install-methods/install-tftp.xml
new file mode 100644
index 000000000..ace80f6fb
--- /dev/null
+++ b/de/install-methods/install-tftp.xml
@@ -0,0 +1,446 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 31138 -->
+
+ <sect1 condition="supports-tftp" id="install-tftp">
+ <title>Dateien vorbereiten für TFTP-Netzwerk-Boot</title>
+<para>
+
+Wenn Ihr Rechner mit einem Netzwerk (Local Area Network, LAN) verbunden ist,
+sind Sie vielleicht in der Lage, über das Netzwerk per TFTP von einem
+anderen Rechner aus zu booten. Wenn Sie dies vorhaben, müssen
+die Boot-Dateien in speziellen Verzeichnissen auf diesem entfernten Rechner
+abgelegt werden und der Rechner muss für das Booten speziell Ihrer Maschine
+konfiguriert werden.
+
+</para><para>
+
+Sie müssen einen TFTP-Server einrichten und in vielen Fällen auch
+einen BOOTP-Server<phrase
+condition="supports-rarp"> oder einen RARP-Server</phrase><phrase
+condition="supports-dhcp"> oder einen DHCP-Server</phrase>.
+
+</para><para>
+
+<phrase condition="supports-rarp">Das Reverse-Address-Resolution-Protocol (RARP)
+ist eine Möglichkeit, dem Client mitzuteilen, welche IP-Adresse er selbst
+verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden. </phrase>
+
+<phrase condition="supports-bootp">BOOTP ist ein IP-Protokoll, das einem
+Computer seine IP-Adresse mitteilt und wo er im Netzwerk ein Boot-Image
+findet. </phrase>
+
+<phrase arch="m68k">Auf VMEbus-Systemen existiert noch eine andere Möglichkeit:
+die IP-Adresse kann manuell im Boot-ROM eingestellt werden. </phrase>
+
+<phrase condition="supports-dhcp">Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol
+(DHCP) ist eine flexiblere, rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP.
+Einige Systeme können nur per DHCP konfiguriert werden. </phrase>
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Auf PowerPCs, wenn Sie einen NewWorld-PowerMac haben, ist es eine
+gute Idee, DHCP statt BOOTP zu benutzen. Einige der Maschinen der letzten
+Generationen können nicht per BOOTP starten.
+
+</para><para arch="alpha">
+
+Im Gegensatz zu OpenFirmware auf Sparc- und PowerPC-Maschinen kann
+die SRM-Konsole RARP <emphasis>nicht</emphasis> nutzen, um eine IP-Adresse
+zu beziehen; deswegen müssen Sie BOOTP verwenden, wenn Sie Ihren Alpha-Rechner
+per Netzwerk booten wollen<footnote>
+
+<para>
+
+Alpha-Systeme können auch per Netzwerk gebootet werden, indem man das
+DECNet MOP (Maintenance-Operations-Protocol) benutzt, aber dies wird
+hier nicht behandelt. Wahrscheinlich wird ein OpenVMS-Service vor Ort
+Sie gerne unterstützen, wenn Sie Probleme haben, Linux mit MOP auf
+Ihrem Alpha-Rechner zu booten.
+
+</para>
+
+</footnote>Sie können ebenfalls die IP-Konfiguration für
+Netzwerk-Schnittstellen direkt in der SRM-Konsole eingeben.
+
+</para><para arch="hppa">
+
+Einige ältere HPPA-Maschinen (wie z.B. 715/75) funktionieren eher
+mit RBOOTD als mit BOOTP. Ein <classname>rbootd</classname>-Paket ist in
+Debian verfügbar.
+
+</para><para>
+
+Das Trivial-File-Transfer-Protocol (TFTP) wird benutzt, um dem Client
+das Boot-Image zur Verfügung zu stellen. Theoretisch könnte jeder Server
+auf jeder Plattform benutzt werden, der diese Protokolle implementiert hat.
+In den Beispielen in diesem Abschnitt geben wir Kommandos für
+SunOS 4.x, SunOS 5.x (a.k.a. Solaris) und GNU/Linux an.
+
+<note arch="i386"><para>
+
+Um die Pre-Boot-Execution-Environment- (PXE) Methode von TFTP zu nutzen,
+benötigen Sie einen TFTP-Server mit Unterstützung für
+<userinput>tsize</userinput>. Auf einem &debian;-Server sind dies
+<classname>atftpd</classname> und <classname>tftpd-hpa</classname>;
+wir empfehlen, <classname>tftpd-hpa</classname> zu verwenden.
+
+</para></note>
+
+</para>
+
+&tftp-rarp.xml;
+&tftp-bootp.xml;
+&tftp-dhcp.xml;
+
+ <sect2 id="tftpd">
+ <title>Den TFTP-Server aktivieren</title>
+<para>
+
+Um den TFTP-Server einzurichten, sollten Sie als Erstes sicherstellen,
+dass <command>tftpd</command> aktiv ist. Dies können Sie mit einer Zeile
+wie der folgenden in <filename>/etc/inetd.conf</filename> erreichen:
+
+<informalexample><screen>
+tftp dgram udp wait nobody /usr/sbin/tcpd in.tftpd /tftpboot
+</screen></informalexample>
+
+Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie installiert werden.
+
+</para><para>
+
+Schauen Sie sich die Datei an und merken Sie sich das Verzeichnis, das
+als Argument hinter <command>in.tftpd</command> eingetragen ist; Sie
+werden es später brauchen. Das Argument <userinput>-l</userinput>
+aktiviert bei einigen Versionen von <command>in.tftpd</command> das
+Logging, so dass alle Anfragen im Systemlog protokolliert werden;
+dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Bootproblemen.
+Wenn Sie <filename>/etc/inetd.conf</filename> ändern mussten,
+ist es nötig, dem laufenden <command>inetd</command>-Prozess
+mitzuteilen, dass sich die Konfigurationsdatei geändert hat.
+Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das mit
+<userinput>/etc/init.d/inetd reload</userinput>; auf anderen Maschinen
+müssen Sie die Prozess-ID von <command>inetd</command> herausfinden
+und <userinput>kill -HUP <replaceable>Prozess-ID</replaceable></userinput>
+ausführen.
+
+</para><para arch="mips">
+
+Wenn Sie vorhaben, Debian auf einer SGI-Maschine zu installieren, und Ihr
+TFTP-Server ist ein GNU/Linux-Rechner mit Linux 2.4, müssen Sie auf dem
+Server folgendes ausführen
+
+<informalexample><screen>
+# echo 1 &gt; /proc/sys/net/ipv4/ip_no_pmtu_disc
+</screen></informalexample>
+
+um <quote>Path MTU discovery</quote> auszuschalten, andernfalls kann der PROM des Indy
+den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass
+TFTP-Pakete von einem Quellport nicht größer als 32767 verschickt werden,
+sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder
+der Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können
+dies vermeiden, indem Sie
+
+<informalexample><screen>
+# echo "2048 32767" &gt; /proc/sys/net/ipv4/ip_local_port_range
+</screen></informalexample>
+
+ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der Linux-TFTP-Server
+benutzt.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="tftp-images">
+ <title>Die TFTP-Images an ihren Platz befördern</title>
+<para>
+
+Als nächstes legen Sie die TFTP-Bootimages, die Sie brauchen
+und die Sie wie in <xref linkend="where-files"/> beschrieben
+finden können, im <command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis
+ab. Meistens wird dies <filename>/tftpboot</filename> sein.
+Sie müssen einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen,
+die <command>tftpd</command> benutzt, um einen speziellen Client
+zu booten. Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem
+TFTP-Client ab und es gibt dabei keine festen Standards.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Auf NewWorld-PowerMacs müssen Sie den <command>yaboot</command>-Bootloader
+als TFTP-Bootimage einstellen. <command>Yaboot</command> wird dann
+selbst das Kernel- und RAM-Disk-Image per TFTP abrufen. Für Netzwerk-Boot
+benutzen Sie die Datei <filename>yaboot-netboot.conf</filename>;
+benennen sie sie einfach in <filename>yaboot.conf</filename> im TFTP-Verzeichnis
+um.
+
+</para><para arch="i386">
+
+Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den
+<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball einrichten.
+Entpacken Sie den Tarball einfach in das
+<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass
+der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>/pxelinux.0</filename> als
+zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten.
+
+</para><para arch="ia64">
+
+Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den
+<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball einrichten.
+Entpacken Sie den Tarball einfach in das
+<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass
+der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>/debian-installer/ia64/elilo.efi</filename>
+als zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten.
+
+</para>
+
+ <sect3 arch="mipsel">
+ <title>DECstation-TFTP-Images</title>
+<para>
+
+Für DECstations gibt es tftp-Image-Dateien für jede Unterarchitektur,
+die sowohl Kernel wie auch den Installer in einer Datei enthalten.
+Sie sind nach dem Schema <replaceable>subarchitecture</replaceable>/netboot-boot.img
+benannt. Kopieren Sie die tftp-Image-Datei, die Sie benutzen wollen,
+nach <userinput>/tftpboot/tftpboot.img</userinput> (wenn Sie das obige Beispiel
+mit BOOTP/DHCP verwenden).
+
+</para><para>
+
+Die DECstation-Firmware bootet per TFTP mit dem Befehl
+<userinput>boot <replaceable>#</replaceable>/tftp</userinput>, wobei
+<replaceable>#</replaceable> die Nummer des TurboChannel-Gerätes ist,
+von dem gebootet werden soll. Auf den meisten DECstations ist dies
+<quote>3</quote>.
+Wenn der BOOTP-/DHCP-Server den Dateinamen nicht angibt oder falls Sie
+zusätzliche Parameter angeben müssen, können Sie folgende Syntax verwenden:
+
+</para><para>
+
+<userinput>boot #/tftp/filename param1=value1 param2=value2 ...</userinput>
+
+</para><para>
+
+Mehrere Versionen der DECstation-Firmware haben ein Problem betreffend das
+Booten per Netzwerk: die Übertragung beginnt, aber nach einiger Zeit stoppt
+sie mit einem Fehler (<computeroutput>a.out err</computeroutput>).
+Dies kann verschiedene Gründe haben:
+
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+Die Firmware antwortet nicht auf ARP-Anfragen während des TFTP-Transfers.
+Dies führt zu einem ARP-Timeout und der Transfer stoppt. Die Lösung
+ist, die MAC-Adresse von der Ethernet-Karte der DECstation fest in die
+ARP-Tabelle des TFTP-Servers einzutragen. Dies erledigen Sie mit
+<userinput>arp -s <replaceable>IP-address</replaceable>
+<replaceable>MAC-address</replaceable></userinput> als root auf dem
+Rechner, der als TFTP-Server agiert. Die MAC-Adresse der DECstation
+können Sie auslesen, indem Sie <command>cnfg</command> am Firmware-Prompt
+eingeben.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Die Firmware hat ein Limit für die Größe der Dateien, die per TFTP
+gebootet werden.
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+Es gibt ebenfalls Firmware-Versionen, die überhaupt nicht per TFTP booten
+können. Auf den NetBSD-Websites finden Sie einen Überblick über die
+verschiedenen Firmware-Versionen:
+<ulink url="http://www.netbsd.org/Ports/pmax/board-list.html#proms"></ulink>.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="alpha">
+ <title>TFTP-Boot von Alpha-Systemen</title>
+<para>
+Auf Alpha-Systemen müssen Sie den Dateinamen angeben (als relative
+Pfadangabe zum Bootimage-Verzeichnis), indem Sie entweder den
+SRM-<userinput>boot</userinput>-Befehl mit dem Parameter
+<userinput>-file</userinput> benutzen, oder Sie setzen die
+Umgebungsvariable <userinput>BOOT_FILE</userinput>.
+Alternativ können Sie auch den Dateinamen per BOOTP übergeben
+(benutzen Sie im ISC <command>dhcpd</command> die Anweisung
+<userinput>filename</userinput>). Im Unterschied zu OpenFirmware
+gibt es auf SRM <emphasis>keinen Standard-Dateinamen</emphasis>,
+Sie <emphasis>müssen</emphasis> also mit einer dieser Methoden einen
+Dateinamen angeben.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="sparc">
+ <title>TFTP-Boot von SPARC-Systemen</title>
+<para>
+
+SPARC-Architekturen nutzen die Namen der Unterarchitekturen,
+wie <quote>SUN4M</quote> oder <quote>SUN4C</quote>; in einigen Fällen bleibt die
+Architekturbezeichnung leer, d.h. die Datei, nach der der Client sucht,
+ist einfach <filename>client-ip-in-hex</filename>. Wenn die Unterarchitektur
+Ihres Systems also SUN4C ist und seine IP-Adresse ist 192.168.1.3, wäre
+der Dateiname <filename>C0A80103.SUN4C</filename>. Eine einfache Art, dies
+herauszufinden, ist, den folgenden Befehl in eine Shell einzugeben
+(angenommen, die IP-Adresse der Maschine wäre 10.0.0.4):
+
+<informalexample><screen>
+$ printf '%.2x%.2x%.2x%.2x\n' 10 0 0 4
+</screen></informalexample>
+
+Es wird die IP-Adresse in hexadezimal ausgegeben; um den korrekten
+Dateinamen zu bekommen, müssen Sie alle Buchstaben in Großbuchstaben
+ändern und falls nötig den Namen der Unterarchitektur hinzufügen.
+
+</para><para>
+
+Manche Sparc-Systeme kann man zwingen, nach einem bestimmten Dateinamen
+zu suchen, indem man ihn ans Ende des OpenPROM-Boot-Befehls anhängt, z.B.
+<userinput>boot net my-sparc.image</userinput>. Die Datei muss dabei immer
+in dem Verzeichnis liegen, in dem der TFTP-Server sucht.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="m68k">
+ <title>TFTP-Boot von BVM-/Motorola-Systemen</title>
+<para>
+
+Auf BVM- und Motorola VMEbus-Systemen kopieren Sie die Dateien
+&bvme6000-tftp-files; nach <filename>/tftpboot/</filename>.
+
+</para><para>
+
+Als nächstes konfigurieren Sie Ihr Boot-ROM oder Ihren BOOTP-Server,
+so dass zunächst die Datei <filename>tftplilo.bvme</filename> bzw.
+<filename>tftplilo.mvme</filename> vom TFTP-Server geladen wird.
+Lesen Sie die <filename>tftplilo.txt</filename>-Datei für Ihre
+Unterarchitektur, falls Sie zusätzliche Informationen zur
+Konfiguration benötigen.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="mips">
+ <title>TFTP-Boot von SGI Indy-Systemen</title>
+<para>
+
+Auf SGI Indys können Sie sich auf den <command>bootpd</command>-Dienst
+verlassen, um den Namen der TFTP-Datei festzulegen. Er wird entweder als
+Wert für <userinput>bf=</userinput> in <filename>/etc/bootptab</filename>
+oder als Angabe für <userinput>filename=</userinput> in
+<filename>/etc/dhcpd.conf</filename> angegeben.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="mips">
+ <title>TFTP-Boot von Broadcom BCM91250A-Systemen</title>
+<para>
+
+Sie müssen DHCP nicht speziell konfigurieren, weil der komplette Pfad zur
+Boot-Datei beim CFE angegeben wird.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ </sect2>
+
+<!-- FIXME: commented out since it seems too old to be usable and a current
+ way is not known
+ !!! Leaving this part untranslated for the same reason. H. Wansing
+
+ <sect2 id="tftp-low-memory">
+ <title>TFTP Installation for Low-Memory Systems</title>
+<para>
+
+On some systems, the standard installation RAMdisk, combined with the
+memory requirements of the TFTP boot image, cannot fit in memory. In
+this case, you can still install using TFTP, you'll just have to go
+through the additional step of NFS mounting your root directory over
+the network as well. This type of setup is also appropriate for
+diskless or dataless clients.
+
+</para><para>
+
+First, follow all the steps above in <xref linkend="install-tftp"/>.
+
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+Copy the Linux kernel image on your TFTP server using the
+<userinput>a.out</userinput> image for the architecture you are
+booting.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Untar the root archive on your NFS server (can be the same system as
+your TFTP server):
+
+<informalexample><screen>
+# cd /tftpboot
+# tar xvzf root.tar.gz
+</screen></informalexample>
+
+Be sure to use the GNU <command>tar</command> (other tar programs, like the
+SunOS one, badly handle devices as plain files).
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Export your <filename>/tftpboot/debian-sparc-root</filename> directory
+with root access to your client. E.g., add the following line to
+<filename>/etc/exports</filename> (GNU/Linux syntax, should be similar
+for SunOS):
+
+<informalexample><screen>
+/tftpboot/debian-sparc-root <replaceable>client</replaceable>(rw,no_root_squash)
+</screen></informalexample>
+
+NOTE: <replaceable>client</replaceable> is the host name or IP address recognized
+by the server for the system you are booting.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Create a symbolic link from your client IP address in dotted notation
+to <filename>debian-sparc-root</filename> in the
+<filename>/tftpboot</filename> directory. For example, if the client
+IP address is 192.168.1.3, do
+
+<informalexample><screen>
+# ln -s debian-sparc-root 192.168.1.3
+</screen></informalexample>
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+</para>
+
+ </sect2>
+
+ <sect2 condition="supports-nfsroot">
+ <title>Installing with TFTP and NFS Root</title>
+<para>
+
+Installing with TFTP and NFS Root is similar to
+<xref linkend="tftp-low-memory"/> because you don't want to
+load the RAMdisk anymore but boot from the newly created NFS-root file
+system. You then need to replace the symlink to the tftpboot image by
+a symlink to the kernel image (for example,
+<filename>linux-a.out</filename>).
+
+</para><para>
+
+RARP/TFTP requires all daemons to be running on the same server (the
+workstation is sending a TFTP request back to the server that replied
+to its previous RARP request).
+
+</para>
+
+
+ </sect2>
+END FIXME -->
+ </sect1>