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path: root/de/hardware/supported/arm.xml
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authorJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
committerJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
commit1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch)
tree03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/hardware/supported/arm.xml
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-rw-r--r--de/hardware/supported/arm.xml98
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diff --git a/de/hardware/supported/arm.xml b/de/hardware/supported/arm.xml
new file mode 100644
index 000000000..0852d77c8
--- /dev/null
+++ b/de/hardware/supported/arm.xml
@@ -0,0 +1,98 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 25809 -->
+
+ <sect2 arch="arm"><title>CPUs, Mainboards und Grafikunterstützung</title>
+
+<para>
+
+Jede unterschiedliche ARM-Architektur benötigt einen eigenen Kernel.
+Daher unterstützt die Standard-Debian-Distribution die Installation nur
+auf einigen der weit verbreiteten Systeme. Die Debian-Arbeitsumgebung
+sollte jedoch auf <emphasis>jeder</emphasis> ARM-CPU inklusive xscale
+verwendet werden können.
+
+</para>
+
+<para>
+
+Die meisten ARM-CPUs müssen in einem der beiden Endian-Modi laufen (Little-Endian
+oder Big-Endian), wobei fast alle aktuellen System-Implementationen den
+Little-Endian-Modus verwenden.
+Debian unterstützt momentan nur Little-Endian-ARM-Systeme.
+
+</para>
+
+<para>
+
+Die allgemein unterstützten Systeme sind:
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term>Netwinder</term>
+<listitem><para>
+
+Das ist eigentlich der Name für die Gruppe von Maschinen, die auf der
+StrongARM 110-CPU und der Intel 21285-Northbridge basieren.
+Die Maschinen sind: Netwinder (wahrscheinlich eines der am meisten verbreiteten
+ARM-Geräte), CATS (auch unter dem Namen EB110ATX bekannt), EBSA 285 und Compaq
+Personal Server (cps, aka skiff).
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>Bast</term>
+<listitem><para>
+
+Dies ist ein modernes ARM 920-Board mit einem 266MHz Samsung-Prozessor.
+Es hat IDE, USB, seriell, parallel, Audio, Video, Flash
+und zwei Ethernet-Ports integriert. Dieses System hat einen guten Bootloader, der
+auch auf den CATS- und Riscstation-Systemen vorkommt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>RiscPC</term>
+<listitem><para>
+
+Diese Maschine ist die älteste unterstützte Hardware. Sie wurde 1994
+veröffentlicht. Sie hat RISC OS im ROM, Linux kann von diesem Betriebssystem
+aus mittels linloader gestartet werden. Der RiscPC hat eine modulare CPU-Karte
+und typischerweise eine 30MHz 610, 40MHz 710 oder 233MHz StrongARM-CPU
+eingebaut. Das Mainboard hat IDE, SVGA-Video, Parallelport,
+einen seriellen Port, PS/2-Tastatur-Anschlulss und einen proprietären Maus-Port integriert.
+Der proprietäre Modul-Erweiterungsbus ermöglicht den Einbau von
+bis zu acht Erweiterungskarten abhängig von der Konfiguration.
+Für etliche dieser Module sind Linux-Treiber verfügbar.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>Riscstation</term>
+<listitem><para>
+
+Das ist eine günstige 56MHz schnelle, 7500FE-basierte Maschine mit
+integrierter Grafik, IDE, PS/2-Tastatur und -Maus sowie zwei
+seriellen Ports. Die Schwäche bei der Rechenleistung wurde durch den Preis
+wieder wett gemacht. Es gibt sie in zwei Konfigurationen, eine
+mit RISC OS und eine mit einem simplen Bootloader.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>LART</term>
+<listitem><para>
+
+Das ist eine modulare, offene Hardware-Plattform, gedacht dazu, von Enthusiasten
+zusammengebaut zu werden. Um für eine Debian-Installation verwendet werden zu
+können, benötigt sie das KSB-Erweiterungsboard.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+
+</para>
+ </sect2>