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authorHolger Wansing <holgerw@debian.org>2017-02-27 00:45:27 +0000
committerHolger Wansing <holgerw@debian.org>2017-02-27 00:45:27 +0000
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index 7ac10ceae..000000000
--- a/de/boot-installer/trouble.xml
+++ /dev/null
@@ -1,650 +0,0 @@
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-
- <sect1 id="boot-troubleshooting">
- <title>Beseitigen von Problemen während der Installation</title>
-<para>
-</para>
-
- <sect2 arch="not-s390" id="unreliable-cd">
- <title>Zuverlässigkeit von CD-ROMs</title>
-<para>
-
-Manchmal schlägt der Start des Installers von CD-ROM fehl, speziell bei
-älteren CD-ROM-Laufwerken. Auch könnte es möglich sein &ndash; sogar wenn
-erfolgreich von CD-ROM gebootet wurde &ndash; dass der Installer die CD-ROM
-später nicht mehr erkennt oder Fehler ausgibt, wenn er während der Installation
-von der CD liest.
-
-</para><para>
-
-Es gibt viele verschiedene Gründe, die dies verursachen könnten. Wir
-können hier nur einige allgemeine Probleme auflisten und generelle
-Empfehlungen geben, wie Sie damit umgehen sollten. Der Rest liegt bei
-Ihnen.
-
-</para><para>
-
-Es gibt zwei einfache Dinge, die Sie zunächst ausprobieren sollten.
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-Wenn die CD-ROM nicht bootet, überprüfen Sie, ob Sie korrekt eingelegt wurde
-und nicht verschmutzt ist.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Erkennt der Installer die CD-ROM nicht mehr, wählen Sie ein zweites
-Mal die Option <menuchoice> <guimenuitem>CD-ROM erkennen und
-einbinden</guimenuitem> </menuchoice> aus dem Menü. Es ist uns bekannt,
-dass einige Probleme bezüglich DMA bei sehr alten CD-ROM-Laufwerken auf
-diese Weise behoben werden können.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para><para>
-
-Falls dies nicht funktioniert, probieren Sie die Empfehlungen weiter
-unten aus. Die meisten dieser Empfehlungen gelten sowohl für
-CD-ROM- als auch für DVD-Laufwerke, aber wir verwenden der Einfachheit
-halber nur den Begriff CD-ROM.
-
-</para><para>
-
-Sollten Sie die Installation überhaupt nicht per CD-ROM zum Laufen
-bekommen, versuchen Sie eine der anderen verfügbaren
-Installationsmethoden.
-
-</para>
-
- <sect3>
- <title>Allgemeine Probleme</title>
-
-<itemizedlist>
- <listitem><para>
-
-Einige ältere CD-ROM-Laufwerke unterstützen nicht das Lesen von Disks, die
-mit modernen CD-Brennern in hoher Geschwindigkeit gebrannt wurden.
-
- </para></listitem>
-
-<!--
- <listitem><para>
-
-Wenn Ihr System von der CD-ROM bootet, heißt das nicht zwingend, dass
-das Laufwerk auch von &arch-kernel; unterstützt wird (bzw. vielmehr der Controller,
-an den Ihr CD-ROM-Laufwerk angeschlossen ist).
-
- </para></listitem>
--->
-
- <listitem><para>
-
-Einige sehr alte CD-ROM-Laufwerke arbeiten nicht korrekt, wenn <quote>Direct
-Memory Access</quote> (DMA) für diese aktiviert ist.
-
- </para></listitem>
-</itemizedlist>
-
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Wie Sie Probleme untersuchen und vielleicht auch lösen</title>
-<para>
-
-Falls die CD-ROM nicht bootet, versuchen Sie dies:
-
-<itemizedlist>
- <listitem><para>
-
-Stellen Sie sicher, dass das BIOS Ihres Rechners das Booten von CD-ROM
-unterstützt (dies ist nur bei sehr alten Systemen ein Problem) und dass dies
-im BIOS aktiviert ist.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Falls Sie ein iso-Image heruntergeladen haben, überprüfen Sie, ob die
-md5sum-Prüfsumme des Images mit der übereinstimmt, die in der Datei
-<filename>MD5SUMS</filename> für dieses Image aufgelistet ist. Sie sollten
-diese Datei dort finden, wo Sie auch das Image heruntergeladen haben.
-
-<informalexample><screen>
-$ md5sum <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>
-a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>
-</screen></informalexample>
-
-Überprüfen Sie auch, ob die md5sum-Prüfsumme der gebrannten CD korrekt ist.
-Dies sollten Sie mit dem folgenden Kommando erledigen können. Es nutzt die
-Größe des Images, um die korrekte Zahl an Bytes von der CD-ROM zu lesen.
-
-<informalexample><screen>
-$ dd if=/dev/cdrom | \
-> head -c `stat --format=%s <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>` | \
-> md5sum
-a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 -
-262668+0 records in
-262668+0 records out
-134486016 bytes (134 MB) copied, 97.474 seconds, 1.4 MB/s
-</screen></informalexample>
-
- </para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para><para>
-
-Wenn die CD-ROM nicht mehr erkannt wird, nachdem der Installer erfolgreich
-davon gestartet hat, kann es funktionieren, es einfach noch einmal zu
-probieren. Haben Sie mehr als ein CD-ROM-Laufwerk, versuchen Sie, die
-CD-ROM in das andere Laufwerk einzulegen. Funktioniert dies auch nicht
-oder die CD-ROM wird zwar erkannt, aber es gibt trotzdem Fehler beim
-Lesen, versuchen Sie die folgenden Empfehlungen. Dazu sind einige
-grundlegende &arch-kernel;-Kenntnisse nötig. Um die aufgelisteten Kommandos
-auszuführen, sollten Sie zunächst auf die zweite virtuelle Konsole (VT2)
-wechseln und dort die Shell aktivieren.
-
-<itemizedlist>
- <listitem><para>
-
-Wechseln Sie auf VT4 oder lesen Sie den Inhalt der Datei
-<filename>/var/log/syslog</filename> (nutzen Sie <command>nano</command>
-als Editor), um zu überprüfen, ob eventuell spezielle Fehlermeldungen
-vorhanden sind. Überprüfen Sie danach auch die Ausgabe von
-<command>dmesg</command>.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Kontrollieren Sie in der Ausgabe von <command>dmesg</command>, ob Ihr
-CD-ROM-Laufwerk erkannt wurde. Es sollte etwas ähnliches angezeigt werden
-wie dies (die Zeilen müssen allerdings nicht zwingend direkt aufeinander
-folgend angezeigt werden):
-
-<informalexample><screen>
-Probing IDE interface ide1...
-hdc: TOSHIBA DVD-ROM SD-R6112, ATAPI CD/DVD-ROM drive
-ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
-hdc: ATAPI 24X DVD-ROM DVD-R CD-R/RW drive, 2048kB Cache, UDMA(33)
-Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
-</screen></informalexample>
-
-Sollten Sie solche Zeilen nicht finden, besteht die Möglichkeit, dass der
-Controller, an den Ihr Laufwerk angeschlossen ist, nicht erkannt wurde oder
-von Linux nicht unterstützt wird. Falls Sie wissen, welcher Treiber dafür
-benötigt wird, können Sie versuchen, ihn mit <command>modprobe</command>
-zu laden.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Überprüfen Sie, ob eine Gerätedatei (device node) für Ihr CD-ROM-Laufwerk
-in <filename>/dev/</filename> existiert. In dem obigen Beispiel
-wäre dies <filename>/dev/hdc</filename>. Auch
-<filename>/dev/cdrom</filename> sollte vorhanden sein.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Kontrollieren Sie mittels <command>mount</command>, ob die CD-ROM
-bereits ins Dateisystem eingebunden ist; falls nicht, erledigen Sie dies
-manuell:
-
-<informalexample><screen>
-$ mount /dev/<replaceable>hdc</replaceable> /cdrom
-</screen></informalexample>
-
-Achten Sie darauf, ob nach diesem Befehl irgendwelche Fehlermeldungen
-angezeigt werden.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Überprüfen Sie, ob DMA im Moment aktiviert ist:
-
-<informalexample><screen>
-$ cd /proc/<replaceable>ide</replaceable>/<replaceable>hdc</replaceable>
-$ grep using_dma settings
-using_dma 1 0 1 rw
-</screen></informalexample>
-
-Eine <quote>1</quote> an der ersten Stelle hinter
-<quote>using_dma</quote> bedeutet, dass DMA aktiviert ist. Sollte
-dies so sein, versuchen Sie, es zu deaktivieren:
-
-<informalexample><screen>
-$ echo -n "using_dma:0" >settings
-</screen></informalexample>
-
-Stellen Sie sicher, dass Sie sich in dem Verzeichnis befinden, das zu
-Ihrem CD-ROM-Laufwerk gehört.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Falls während der Installation irgendwelche Probleme auftreten, überprüfen
-Sie die Integrität der CD-ROM mittels der entsprechenden Option im
-Hauptmenü des Installers (ziemlich weit unten). Sie können dies auch nutzen,
-um zu testen, ob die CD-ROM zuverlässig gelesen werden kann.
-
- </para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 condition="supports-floppy-boot" id="unreliable-floppies">
- <title>(Un-)Zuverlässigkeit von Disketten</title>
-
-<para>
-
-Das größte Problem für Leute, die Disketten für die Installation von
-&debian; benutzen, scheint die (Un-)Zuverlässigkeit dieser Disketten zu sein.
-
-</para><para>
-
-Die Boot-Diskette ist die Floppy, die die größten Probleme macht,
-weil sie direkt von der Hardware gelesen wird, bevor Linux bootet.
-Oft liest der Hardware-Treiber nicht so zuverlässig wie der
-Linux Floppy-Disk-Treiber und könnte einfach ohne jede Fehlermeldung
-stoppen, wenn er inkorrekte Daten ausliest. Auch die Disketten können
-fehlerhaft sein, was sich als Flut von »disk I/O error«-Meldungen
-zeigt.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie mit einer bestimmten Diskette einen Abbruch der Installation
-haben, sollten Sie als erstes das Disketten-Image auf eine
-<emphasis>andere</emphasis> Diskette schreiben und schauen, ob dies
-das Problem löst. Die alte
-Disk einfach nur neu zu formatieren, könnte nicht ausreichend sein,
-selbst wenn das Neuformatieren und Beschreiben scheinbar ohne Fehler
-funktioniert. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Diskette
-testweise auf einem anderen System zu beschreiben.
-
-</para><para>
-
-Jemand hat uns berichtet, dass er die Images <emphasis>dreimal</emphasis>
-auf Diskette schreiben musste, bis eine funktionierte, und
-mit der dritten Diskette war dann alles in Ordnung.
-
-</para><para>
-
-Normalerweise sollte es nicht nötig sein, das Disketten-Image neu herunterzuladen,
-wenn Sie aber Probleme feststellen, ist es immer nützlich, über die
-md5sum-Prüfsummen zu kontrollieren, ob die Images korrekt heruntergeladen
-wurden.
-
-</para><para>
-
-Andere Benutzer berichteten, dass einfach das mehrmalige Rebooten
-mit derselben Diskette im Laufwerk zu einem erfolgreichen Boot-Vorgang
-geführt hat. Dies alles ist auf fehlerhafte Hardware oder
-Firmware-Disketten-Driver zurückzuführen.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2><title>Boot-Konfiguration</title>
-
-<para>
-
-Wenn Sie Probleme haben und der Kernel bleibt während des Boot-Prozesses
-hängen oder Ihre Peripherie bzw. Laufwerke werden nicht korrekt erkannt,
-sollten Sie als erstes die Boot-Parameter überprüfen, die in
-<xref linkend="boot-parms"/> erläutert werden.
-
-</para>
-
-<para arch="not-s390">
-
-In einigen Fällen können
-Fehler durch fehlende Geräte-Firmware verursacht werden (siehe <xref
-linkend="hardware-firmware"/> und <xref linkend="loading-firmware"/>).
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86">
- <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title>
-
-<para>
-
-Falls die Software-Sprachausgabe nicht funktioniert, gibt es höchstwahrscheinlich
-ein Problem mit Ihrer Soundkarte, üblicherweise weil entweder der dafür
-benötigte Treiber nicht im Installer enthalten ist, oder weil die Karte Mixerregler
-mit ungewöhnlichen Namen hat, die standardmäßig stumm geschaltet sind. Sie sollten
-daher einen Fehlerbericht einreichen, der die Ausgabe der folgenden Befehle enthält
-(ausgeführt auf dem gleichen Rechner und von einem Linux-System, auf dem der Sound
-bekanntermaßen funktioniert, z.B. einer Live-CD):
-
-<itemizedlist>
-<listitem>
-<para><userinput>dmesg</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>lspci</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>lsmod</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>amixer</userinput></para>
-</listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para>
- </sect2>
- <sect2 arch="x86" id="i386-boot-problems">
- <title>Häufige Installationsprobleme unter &arch-title;</title>
-<para>
-
-Es gibt einige bekannte Installationsprobleme, die gelöst oder vermieden
-werden können, indem man dem Installer entsprechende Boot-Parameter angibt.
-
-</para>
-
-<!-- outdated
-<para>
-
-Einige Systeme haben Diskettenlaufwerke mit <quote>invertierten DCLs</quote>.
-Wenn Sie Probleme haben, von einer Diskette zu lesen, obwohl Sie wissen,
-dass die Disk in Ordnung ist, versuchen Sie den Parameter
-<userinput>floppy=thinkpad</userinput>.
-
-</para><para>
-
-Auf einigen System wie dem IBM PS/1 oder ValuePoint (die ST-506-Laufwerkstreiber
-haben) werden IDE-Laufwerke unter Umständen nicht korrekt erkannt.
-Versuchen Sie es hier zunächst ohne Boot-Parameter und überprüfen Sie,
-ob das IDE-Laufwerk richtig erkannt wird. Falls nicht, bestimmen Sie
-die Geometrie-Parameter Ihrer Festplatte (Zylinder, Köpfe und Sektoren)
-und nutzen Sie das Boot-Argument
-<userinput>hd=<replaceable>Zylinder</replaceable>,<replaceable>Köpfe</replaceable>,<replaceable>Sektoren</replaceable></userinput>.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie eine sehr alte Maschine haben und der Kernel nach der Meldung
-<computeroutput>Checking 'hlt' instruction...</computeroutput> hängt,
-versuchen Sie es mit dem Boot-Argument <userinput>no-hlt</userinput>,
-was diesen Test deaktiviert.
-
-</para><para>
-
-Einige Systeme (speziell Laptops), bei denen die Original-Auflösung
-nicht dem 4:3-Seitenverhältnis entspricht (800x600 oder 1024x768
-wäre beispielweise 4:3), zeigen möglicherweise einen leeren Bildschirm,
-nachdem der Installer gebootet hat. In diesem Fall könnte der
-Boot-Parameter <userinput>vga=788</userinput><footnote>
-
-<para>
-Der Parameter <userinput>vga=788</userinput> aktiviert den VESA-Framebuffer
-mit einer Auflösung von 800x600. Dies wird zwar möglicherweise funktionieren,
-ist aber vielleicht trotzdem nicht die optimale Auflösung für Ihr System.
-Eine Liste der von Ihrem System unterstützten Auflösungen kann mit
-<userinput>vga=ask</userinput> abgefragt werden, aber Sie sollten
-vorsichtig sein: die Liste könnte unvollständig sein.
-</para>
-
-</footnote> helfen. Falls nicht, versuchen Sie <userinput>fb=false</userinput>.
-
-</para>
--->
-
-<para>
-
-Wenn Ihr Bildschirm ein eigenartiges Bild zeigt, während der Kernel bootet,
-z.B. komplett weiß, komplett schwarz oder farbiger Pixelmüll, enthält
-Ihr Rechner möglicherweise eine problematische Grafikkarte, die nicht
-ordnungsgemäß in den Framebuffer-Modus schaltet. Sie können dann den
-Boot-Parameter <userinput>fb=false</userinput> benutzen,
-um den Framebuffer auf der Konsole zu deaktivieren.
-In diesem Fall steht aufgrund von eingeschränkter Konsolenfunktionalität
-nur eine reduzierte Anzahl an Sprachen zur Verfügung. <xref linkend="boot-parms"/>
-enthält Details zu diesem Thema.
-
-</para>
-
- <sect3>
- <title>Während der PCMCIA-Konfiguration friert das System ein</title>
-<para>
-
-Einige sehr alte Laptop-Modelle von Dell sind bekannt dafür, dass Sie sich aufhängen,
-wenn die PCMCIA-Geräteerkennung versucht, bestimmte Hardware-Adressen
-abzufragen. Andere Modelle können ähnliche Symptome zeigen. Wenn Ihnen solche
-Probleme unterkommen und Sie kein PCMCIA-Gerät während der Installation
-benötigen, können Sie PCMCIA komplett deaktivieren, indem Sie den
-Boot-Parameter <userinput>hw-detect/start_pcmcia=false</userinput>
-benutzen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie PCMCIA so
-konfigurieren, dass der problematische Adressbereich ausgeschlossen wird.
-
-</para><para>
-
-Alternativ können Sie den Installer im Experten-Modus booten.
-Sie werden dann aufgefordert, die Ressourcenbereiche einzugeben,
-die Ihre Hardware benötigt. Ein Beispiel: wenn Sie einen der oben
-erwähnten Dell-Laptops besitzen, sollten Sie hier
-<userinput>exclude port 0x800-0x8ff</userinput> eingeben.
-Im <ulink url="http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/doc/PCMCIA-HOWTO-1.html#ss1.12">Kapitel
-<quote>System resource settings</quote> des PCMCIA-HowTos</ulink> gibt es eine
-Liste mit einigen allgemeinen Angaben über Ressourcenbereiche.
-Beachten Sie, dass Sie alle eventuell vorhandenen Kommata weglassen müssen,
-wenn Sie Angaben von dieser Quelle in den Installer eingeben.
-
-</para>
- </sect3>
-
-<!-- outdated
- <sect3>
- <title>Das System friert ein, während die USB-Module geladen werden</title>
-<para>
-
-Der Kernel versucht normalerweise, die USB-Module und die USB-Tastatur-Treiber
-zu laden, um einige nicht standardkonforme USB-Tastaturen unterstützen zu
-können. Allerdings gibt es einige gestörte USB-Systeme, bei denen sich der
-Treiber während des Ladens aufhängt. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist,
-den USB-Controller im BIOS des Mainboards zu deaktivieren. Ein anderer Weg
-ist, den Parameter <userinput>nousb</userinput> am Boot-Prompt einzugeben;
-dies verhindert, dass die Module geladen werden.
-
-</para>
- </sect3>
--->
-
- </sect2>
-
- <sect2 arch="sparc" id="sparc-boot-problems">
- <title>Allgemeine &arch-title;-Installationsprobleme</title>
-<para>
-
-Es gibt einige allgemeine Installationsproblem, die hier erwähnt werden sollten:
-
-</para>
- <sect3>
- <title>Fehlgeleitete Grafikausgabe</title>
-<para>
-
-Es ist für &arch-title;-Systeme nicht unüblich, zwei Grafikkarten in einem
-Rechner installiert zu haben, zum Beispiel eine ATI-Karte und eine Sun Creator
-3D. In solchen Fällen könnte dies dazu führen, dass die Grafikausgabe recht
-früh nach dem Systemstart auf die falsche Grafikkarte geschaltet wird. In
-typischen Fällen zeigt das Display nur folgendes an:
-
-<informalexample><screen>
-Remapping the kernel... done
-Booting Linux...
-</screen></informalexample>
-
-Um dies zu umgehen, können Sie entweder eine der Grafikkarten aus dem Rechner
-entfernen oder diejenige Karte, die während der OpenProm-Bootphase nicht
-verwendet wird, mittels eines Kernel-Parameters deaktivieren. Um zum Beispiel
-eine ATI-Karte zu deaktivieren, sollten Sie mit dem Parameter
-<userinput>video=atyfb:off</userinput> booten.
-
-</para><para>
-
-Bedenken Sie, dass Sie diesen Parameter unter Umständen auch manuell zur
-silo-Konfiguration hinzufügen müssen (editieren Sie
-<filename>/target/etc/silo.conf</filename> vor dem Neustart). Außerdem müssen
-Sie eventuell den Grafiktreiber in <filename>/etc/X11/xorg.conf</filename>
-anpassen, wenn Sie X11 installiert haben.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Booten oder Installieren von CD-ROM schlägt fehl</title>
-<para>
-
-Einige Sparc-Systeme sind notorisch problematisch, wenn es darum geht, sie
-von CD-ROM zu booten, und sogar wenn Sie booten, kann es unerklärliche
-Fehler während der Installation geben. Die meisten solcher Probleme wurden
-mit SunBlade-Systemen berichtet.
-
-</para><para>
-
-Wir empfehlen, zur Installation solcher Systeme den Installer per Netzwerk-Boot
-zu starten.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 id="kernel-msgs">
- <title>Die Startmeldungen des Kernels deuten</title>
-
-<para>
-
-Während des Boot-Prozesses können Sie viele Meldungen der Form
-<computeroutput>can't
-find <replaceable>something</replaceable></computeroutput> (kann
-<replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht finden) oder
-<computeroutput><replaceable>something</replaceable>
-not present</computeroutput> (<replaceable>irgendetwas</replaceable>
-nicht vorhanden), <computeroutput>can't initialize
-<replaceable>something</replaceable></computeroutput>,
-(kann <replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht initialisieren)
-oder sogar <computeroutput>this driver release depends
-on <replaceable>something</replaceable></computeroutput>
-(diese Treiberversion ist abhängig von
-<replaceable>irgendetwas</replaceable>) sehen.
-Die meisten dieser Meldungen sind harmlos. Sie erscheinen, weil der
-Kernel des Installationssystems gebaut wurde, um auf vielen Maschinen
-mit viel verschiedener Hardware zu funktionieren. Wahrscheinlich wird
-kein Rechner alle möglichen Peripheriegeräte beinhalten, deswegen
-wird das Betriebssystem wohl immer etwas zu beklagen haben, wenn es
-Peripherie sucht, die Sie nicht besitzen. Sie werden vielleicht auch
-feststellen, dass das System für eine Weile pausiert. Dies kommt vor, wenn
-es auf die Antwort eines Gerätes wartet, das in Ihrem System nicht vorhanden
-ist. Wenn Sie meinen, dass die Zeit zum Booten des Systems unakzeptabel lang
-ist, können Sie später einen eigenen, maßgeschneiderten Kernel
-erstellen<phrase arch="linux-any"> (siehe auch <xref
-linkend="kernel-baking"/>)</phrase>.
-
-</para>
- </sect2>
-
-
- <sect2 id="problem-report">
- <title>Installationsprobleme berichten</title>
-<para>
-Wenn Sie zwar die anfängliche Boot-Phase hinter sich bringen, aber
-die Installation nicht abschließen können, kann die Auswahl des
-Eintrags <quote>Installationsprotokolle speichern</quote> hilfreich sein.
-Dabei können System-Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten vom Installer
-auf eine Diskette gespeichert oder mittels eines Webbrowsers heruntergeladen
-werden.
-
-Diese Informationen können Hinweise darauf geben, was schief gelaufen ist
-und wie man dies beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken,
-sollten Sie diese Informationen dem Bericht beilegen.
-
-</para><para>
-
-Andere sachdienliche Installationsmeldungen findet man während der
-Installation in <filename>/var/log/</filename> und nachdem das neu
-installierte System gebootet wurde in <filename>/var/log/installer/</filename>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 id="submit-bug">
- <title>Installationsberichte einschicken</title>
-<para>
-
-Wenn Sie immer noch Probleme haben, senden Sie uns einen
-Installationsbericht (auf Englisch bitte). Wir bitten ebenfalls
-darum, uns Berichte schicken,
-wenn die Installation erfolgreich war, so dass wir so viele Informationen
-wie möglich über die riesige Zahl von Hardware-Konfigurationen bekommen.
-
-</para><para>
-
-Bedenken Sie, dass Ihr Installationsbericht in der Debian-Fehlerdatenbank
-(Debian Bug Tracking System, BTS) veröffentlicht und an eine öffentliche
-Mailingliste weitergeleitet wird. Verwenden Sie also eine E-Mail-Adresse, bei
-der Sie nichts dagegen haben, dass sie öffentlich gemacht wird.
-
-</para><para>
-
-Falls Sie bereits ein funktionierendes &debian;-System haben, ist dies der
-einfachste Weg, um uns einen Installationsbericht zu schicken: installieren Sie
-die Pakete <classname>installation-report</classname> und
-<classname>reportbug</classname> (mit <command>apt install
-installation-report reportbug</command>), konfigurieren Sie
-<classname>reportbug</classname> wie in <xref linkend="mail-outgoing"/>
-beschrieben und führen Sie dann den Befehl
-<command>reportbug installation-reports</command> aus.
-
-</para><para>
-
-Sie können alternativ diese Vorlage benutzen, um Installationsberichte zu
-verfassen, und schicken Sie ihn dann als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket
-<classname>installation-reports</classname> an
-<email>submit@bugs.debian.org</email>.
-
-<informalexample><screen>
-Package: installation-reports
-
-Boot method: &lt;How did you boot the installer? CD? floppy? network?&gt;
-Image version: &lt;Full URL to image you downloaded is best&gt;
-Date: &lt;Date and time of the install&gt;
-
-Machine: &lt;Description of machine (eg, IBM Thinkpad R32)&gt;
-Processor:
-Memory:
-Partitions: &lt;df -Tl will do; the raw partition table is preferred&gt;
-
-Output of lspci -knn (or lspci -nn):
-
-Base System Installation Checklist:
-[O] = OK, [E] = Error (please elaborate below), [ ] = didn't try it
-
-Initial boot: [ ]
-Detect network card: [ ]
-Configure network: [ ]
-Detect CD: [ ]
-Load installer modules: [ ]
-Detect hard drives: [ ]
-Partition hard drives: [ ]
-Install base system: [ ]
-Clock/timezone setup: [ ]
-User/password setup: [ ]
-Install tasks: [ ]
-Install boot loader: [ ]
-Overall install: [ ]
-
-Comments/Problems:
-
-&lt;Description of the install, in prose, and any thoughts, comments
- and ideas you had during the initial install.&gt;
-</screen></informalexample>
-
-Beschreiben Sie in dem Bericht, was das Problem ist (inklusive der
-letzten sichtbaren Kernel-Meldungen, falls der Kernel sich aufgehängt
-hat). Beschreiben Sie die Schritte, die Sie durchgeführt haben und die das
-System in den problematischen Zustand gebracht haben.
-
-</para>
- </sect2>
- </sect1>