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authorHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2006-08-23 13:45:10 +0000
committerHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2006-08-23 13:45:10 +0000
commit212cafab86d1fb96eca3e2fef72a856600a1bc31 (patch)
tree54835d0fae19957e1d3b95ae8b37f5311a734b58
parentdf234049bfd2ca8e2458d93f82eff258e28a4bad (diff)
downloadinstallation-guide-212cafab86d1fb96eca3e2fef72a856600a1bc31.zip
updating german manual
-rw-r--r--de/appendix/chroot-install.xml24
-rw-r--r--de/appendix/files.xml23
-rw-r--r--de/appendix/plip.xml33
-rw-r--r--de/appendix/preseed.xml21
-rw-r--r--de/boot-installer/parameters.xml5
-rw-r--r--de/boot-new/boot-new.xml80
-rw-r--r--de/hardware/hardware-supported.xml147
-rw-r--r--de/hardware/installation-media.xml4
-rw-r--r--de/hardware/supported/amd64.xml34
-rw-r--r--de/hardware/supported/i386.xml64
-rw-r--r--de/hardware/supported/s390.xml6
-rw-r--r--de/howto/installation-howto.xml2
-rw-r--r--de/install-methods/floppy/i386.xml4
-rw-r--r--de/install-methods/tftp/rarp.xml57
-rw-r--r--de/partitioning/partition-programs.xml2
-rw-r--r--de/partitioning/partition/alpha.xml27
-rw-r--r--de/partitioning/partition/ia64.xml14
-rw-r--r--de/partitioning/partition/x86.xml10
-rw-r--r--de/partitioning/schemes.xml4
-rw-r--r--de/partitioning/tree.xml11
-rw-r--r--de/post-install/kernel-baking.xml6
-rw-r--r--de/post-install/post-install.xml3
-rw-r--r--de/post-install/shutdown.xml28
-rw-r--r--de/preparing/bios-setup/i386.xml7
-rw-r--r--de/using-d-i/components.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml96
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partman.xml31
28 files changed, 460 insertions, 287 deletions
diff --git a/de/appendix/chroot-install.xml b/de/appendix/chroot-install.xml
index 7f74d1c13..4a9ba4a80 100644
--- a/de/appendix/chroot-install.xml
+++ b/de/appendix/chroot-install.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 36758 -->
+<!-- original version: 39614 -->
<sect1 id="linux-upgrade">
<title>&debian; von einem anderen Unix/Linux-System aus installieren</title>
@@ -366,16 +366,17 @@ Schnittstellenbezeichnung (eth0, eth1, etc.) bekommen, die Sie erwarten.
<para>
Um Ihre lokalen Einstellungen anzupassen, wenn Sie nicht Englisch
-verwenden möchten, installieren Sie das Paket locales und konfigurieren
-es:
+verwenden möchten, installieren Sie das Paket
+<classname>locales</classname> und konfigurieren es:
<informalexample><screen>
-# apt-get install locales
+# aptitude install locales
# dpkg-reconfigure locales
</screen></informalexample>
-BEACHTEN SIE: APT muss zuvor eingerichtet werden, indem eine sources.list
-erstellt wird und apt-get update ausgeführt wird. Bevor Sie locales mit
+BEACHTEN SIE: <classname>apt</classname> muss zuvor eingerichtet werden,
+indem die Datei sources.list erstellt wird und <command>aptitude update</command>
+ausgeführt wird. Bevor Sie locales mit
anderen Zeichensätzen als ASCII oder latin1 verwenden, lesen Sie das
dazugehörige <quote>Localization</quote>-HowTo.
@@ -396,11 +397,10 @@ fertig paketierte Kernel mit dem Befehl
condition="common-kpkg">linux</phrase>-image
</screen></informalexample>
-Um einen Kernel Ihrer Wahl zu installieren, benutzen Sie seinen Paketnamen.
+Um einen Kernel Ihrer Wahl zu installieren, benutzen Sie seinen Paketnamen:
<informalexample><screen>
-# apt-get install <phrase condition="classic-kpkg">kernel</phrase><phrase
-condition="common-kpkg">linux</phrase>-image-<replaceable>&kernelversion;-arch-etc</replaceable>
+# aptitude install <phrase condition="classic-kpkg">kernel</phrase><phrase condition="common-kpkg">linux</phrase>-image-<replaceable>&kernelversion;-arch-etc</replaceable>
</screen></informalexample>
</para>
@@ -412,9 +412,9 @@ condition="common-kpkg">linux</phrase>-image-<replaceable>&kernelversion;-arch-e
Um Ihr &debian;-System bootfähig zu machen, richten Sie Ihren Bootloader ein,
so dass er den installierten Kernel mit Ihrer neuen root-Partition startet.
-Bedenken Sie, dass debootstrap keinen Bootloader installiert, allerdings
-können Sie apt-get in Ihrer Debian-chroot-Umgebung benutzen, um dies zu
-erledigen.
+Bedenken Sie, dass <command>debootstrap</command> keinen Bootloader installiert,
+allerdings können Sie aptitude in Ihrer Debian-chroot-Umgebung benutzen, um
+dies zu erledigen.
</para><para arch="x86">
diff --git a/de/appendix/files.xml b/de/appendix/files.xml
index 6290b59de..5a6684e79 100644
--- a/de/appendix/files.xml
+++ b/de/appendix/files.xml
@@ -1,17 +1,18 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 33887 -->
+<!-- original version: 39551 -->
<sect1 id="linuxdevices"><title>Linux-Geräte</title>
<para>
-Unter Linux haben Sie im Verzeichnis <filename>/dev</filename> verschiedene
-spezielle Dateien. Diese heißen Gerätedateien. In der Unix-Welt unterscheidet
-sich die Art des Zugriffs auf die Hardware. Dort gibt es eine spezielle Datei,
-die dann den Treiber startet, und dieser wiederum greift auf die Hardware zu.
-Die Gerätedatei ist eine Schnittstelle zu der jeweiligen Systemkomponente.
-Dateien unter <filename>/dev</filename> verhalten sich auch anders als normale
-Dateien. Hier sind die wichtigsten Gerätedateien aufgelistet.
+Unter Linux finden Sie im Verzeichnis <filename>/dev</filename> verschiedene
+spezielle Dateien. Diese heißen Gerätedateien und verhalten sich anders wie
+gewöhnliche Dateien. Die bekanntesten Typen von Gerätedateien sind die für
+blockorientierte und für zeichenorientierte Geräte. Diese Dateien stellen
+eine Schnittstelle zu dem jeweiligen Treiber (ein Teil des Linux-Kernels)
+dar, der dann wiederum auf die Hardware zugreift. Eine weitere, weniger
+bekannte Gerätedatei heißt <firstterm>pipe</firstterm>.
+Die wichtigsten Gerätedateien sind in der untenstehenden Tabelle aufgelistet.
</para><para>
@@ -146,7 +147,7 @@ neu starten, um die Maus wieder zu aktivieren, ohne dabei den X-Server neu start
</para><para>
-Wenn GPM aus irgendeinem Grund deaktiviert ist oder nicht installiert, stellen
+Wenn GPM aus irgendeinem Grund deaktiviert oder nicht installiert ist, stellen
Sie sicher, dass X direkt von der Mausschnittstelle liest, z.B. von /dev/psaux. Details
finden Sie im 3-Tasten-Maus-HowTo unter
<filename>/usr/share/doc/HOWTO/en-txt/mini/3-Button-Mouse.gz</filename>, auf der
@@ -286,8 +287,8 @@ Größe</quote> werden (vorübergehend) in <filename>/var</filename> benötigt.
<note><para>
-Die Programmgruppe <emphasis>Desktop</emphasis> installiert die Gnome-
-und die KDE-Desktop-Umgebung.
+Die Programmgruppe <emphasis>Desktop</emphasis> installiert sowohl die
+GNOME- wie auch die KDE-Desktop-Umgebung.
</para></note>
diff --git a/de/appendix/plip.xml b/de/appendix/plip.xml
index 32f2d1b39..48dd5b6d2 100644
--- a/de/appendix/plip.xml
+++ b/de/appendix/plip.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 29687 -->
+<!-- original version: 39644 -->
<sect1 id="plip" arch="x86">
<title>&debian; über Parallel Line IP (PLIP) installieren</title>
@@ -103,7 +103,17 @@ echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Booten Sie vom Installationsmedium. Sie müssen die Installation im
Experten-Modus durchführen; geben Sie <userinput>expert</userinput>
-am Boot-Prompt ein. Im Folgenden finden Sie die Antworten, die Sie auf
+am Boot-Prompt ein. Falls Sie Parameter für Kernel-Module angeben
+müssen, muss dies ebenfalls am Boot-Prompt geschehen. Um zum Beispiel
+den Rechner zu starten und dabei die Werte für die Optionen
+<quote>io</quote> und <quote>irq</quote> für das parport_pc-Modul zu
+setzen, geben Sie Folgendes ein:
+
+<informalexample><screen>
+expert parport_pc.io=<replaceable>0x378</replaceable> parport_pc.irq=<replaceable>7</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+Im Folgenden finden Sie die Antworten, die Sie auf
entsprechende gestellte Fragen während der verschiedenen Stufen der
Installation geben sollten.
@@ -112,7 +122,7 @@ Installation geben sollten.
<orderedlist>
<listitem><para>
-<guimenuitem>Installer-Komponenten laden</guimenuitem>
+<guimenuitem>Installer-Komponenten von CD laden</guimenuitem>
</para><para>
@@ -139,28 +149,11 @@ Liste natürlich überhaupt nicht anzeigen.
</para></listitem>
<listitem><para>
-Nach Modulparametern fragen: Ja
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
Da keine Netzwerkkarte erkannt bzw. angewählt wurde, fordert der
Installer Sie auf, ein Netzwerktreiber-Modul aus der Liste auszuwählen.
Wählen Sie das <userinput>plip</userinput>-Modul.
</para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Zusätzliche Parameter für das Modul <quote>parport_pc</quote>:
-<userinput><replaceable>io=0x378 irq=7</replaceable></userinput>
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Zusätzliche Parameter für das Modul <quote>plip</quote>: lassen Sie
-dies leer.
-
- </para></listitem>
</itemizedlist>
</listitem>
diff --git a/de/appendix/preseed.xml b/de/appendix/preseed.xml
index 1de54a245..b8be1781c 100644
--- a/de/appendix/preseed.xml
+++ b/de/appendix/preseed.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39285 -->
+<!-- original version: 39932 -->
<!--
Be carefull with the format of this file as it is parsed to generate
@@ -795,8 +795,10 @@ Voreinstellung nutzen.
# traditionellen Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu
# nutzen, die devfs kennt:
d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc
-# Or, if you want to use LVM:
+# Oder wenn Sie LVM benutzen möchten:
#d-i partman-auto-lvm/disk string /dev/discs/disc0/disc
+# Oder LVM mit mehr als einer Festplatte:
+#d-i partman-auto-lvm/disk string /dev/discs/disc0/disc /dev/discs/disc1/disc
# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen:
# NOTE: this must be preseeded with a localized (translated) value.
@@ -995,9 +997,11 @@ d-i grub-installer/with_other_os boolean true
# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren
# möchten, entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie
# die Zeilen an:
-#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0)
#d-i grub-installer/only_debian boolean false
#d-i grub-installer/with_other_os boolean false
+#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0)
+# Um grub auf mehrere Festplatten zu installieren:
+#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0) (hd1,0) (hd2,0)
</screen></informalexample>
</sect2>
@@ -1054,6 +1058,14 @@ Installation von bestimmten Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen
aber, immer zumindest die Programmgruppe <quote>standard</quote>
auszuwählen.
+</para><para>
+
+Wenn Sie zusätzlich zu den Paketen, die durch die Programmgruppen installiert
+werden, weitere benötigen, können Sie den Parameter
+<classname>pkgsel/include</classname> benutzen. Der Wert für diesen Parameter
+kann eine entweder durch Kommas oder durch Leerzeichen getrennte Liste sein,
+so dass Sie ihn auch recht einfach auf der Kernel-Kommandozeile verwenden können.
+
</para>
<informalexample role="example"><screen>
@@ -1061,6 +1073,9 @@ tasksel tasksel/first multiselect standard, desktop
#tasksel tasksel/first multiselect standard, web-server
#tasksel tasksel/first multiselect standard, kde-desktop
+# Individual additional packages to install
+#d-i pkgsel/include string openssh-server build-essential
+
# Einige Versionen des Installers können Informationen an das Debian-
# Projekt zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben.
# Standardeinstellung ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden
diff --git a/de/boot-installer/parameters.xml b/de/boot-installer/parameters.xml
index c99f3ec6c..e769138d8 100644
--- a/de/boot-installer/parameters.xml
+++ b/de/boot-installer/parameters.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 38289 -->
+<!-- original version: 39614 -->
<sect1 id="boot-parms"><title>Boot-Parameter</title>
<para>
@@ -253,7 +253,8 @@ deaktiviert</emphasis>. Dies kann auf Systemen, die den Framebuffer eigentlich
korrekt unterstützen (wie solche mit ATI-Grafikkarten), zu einer seltsamen
Anzeige führen. Wenn Sie solche Anzeigeprobleme im Installer feststellen,
können Sie versuchen, mit dem Parameter
-<userinput>debian-installer/framebuffer=true</userinput> zu booten.
+<userinput>debian-installer/framebuffer=true</userinput> oder
+kurz <userinput>fb=true</userinput> zu booten.
</para></note></listitem>
</varlistentry>
diff --git a/de/boot-new/boot-new.xml b/de/boot-new/boot-new.xml
index 069e6dd01..1fb431fbf 100644
--- a/de/boot-new/boot-new.xml
+++ b/de/boot-new/boot-new.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39380 -->
+<!-- original version: 39583 -->
<chapter id="boot-new">
<title>Das neue Debian-System starten</title>
@@ -202,17 +202,17 @@ zwischen dm-crypt und loop-AES.
</para>
- <sect2 id="mount-loop-aes">
- <title>loop-AES</title>
+ <sect2 id="mount-dm-crypt">
+ <title>dm-crypt</title>
<para>
-Für Partitionen, die via loop-AES verschlüsselt sind, wird der
+Für Partitionen, die mittels dm-crypt verschlüsselt sind, wird der
folgende Prompt während des Bootens angezeigt:
<informalexample><screen>
-mount: going to use loop device /dev/loop<replaceable>X</replaceable>
-Password:
+Starting early crypto disks... crypt<replaceable>X</replaceable>(starting)
+Enter LUKS passphrase:
</screen></informalexample>
Dabei entspricht hier das <replaceable>X</replaceable> in der ersten Zeile
@@ -225,36 +225,70 @@ können einfach die Passphrase eingeben, die Sie bei der Erstellung
des Dateisystems benutzt haben. Haben Sie aber mehrere erstellt, sind
die Notizen praktisch, die Sie sich im letzten Schritt von
<xref linkend="partman-crypto"/> aufgeschrieben haben. Wenn Sie sich
-nicht notiert haben, wie die loop-Geräte
-(<filename>loop<replaceable>X</replaceable></filename>) auf die
-Einhängepunkte abgebildet werden, finden Sie diese Infos auch in
+nicht notiert haben, wie die verschlüsselten Partitionen
+(<filename>crypt<replaceable>X</replaceable></filename>) auf die
+Einhängepunkte abgebildet sind, finden Sie diese Infos auch in
+<filename>/etc/crypttab</filename> und
<filename>/etc/fstab</filename> Ihres neuen Systems.
</para><para>
-Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während
-Sie die Passphrase eingeben. Seien Sie vorsichtig, Sie haben
-<emphasis>nur einen Versuch</emphasis>! Geben Sie eine falsche Passphrase
-ein, erscheint eine Fehlermeldung, der Bootprozess überspringt den
-Schritt und fährt mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort.
-Weitere Informationen hierzu finden Sie im
-<xref linkend="crypto-troubleshooting"/>.
+Der Prompt während des Bootens könnte ein wenig anders aussehen, während ein
+verschlüsseltes root-Dateisystem eingebunden wird. Dies hängt davon ab, welcher
+initramfs-Generator verwendet wurde, um die zum Starten des Systems nötige
+initrd (Initial-Ram-Disk) zu erzeugen. Das folgende Beispiel gilt für eine
+initrd, die mittels <classname>initramfs-tools</classname> generiert wurde:
+<informalexample><screen>
+Begin: Mounting <emphasis>root file system</emphasis>... ...
+Begin: Running /scripts/local-top ...
+Enter LUKS passphrase:
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während
+Sie die Passphrase eingeben. Wenn Sie eine falsche Passphrase
+eingeben, haben Sie noch zwei weitere Versuche, dies zu korrigieren. Nach
+dem dritten Versuch überspringt der Boot-Prozess den Schritt und fährt
+mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort. Weitere Informationen
+hierzu finden Sie im <xref linkend="crypto-troubleshooting"/>.
</para><para>
Nachdem Sie alle Passphrasen eingegeben haben, sollte der
-Bootprozess wie üblich fortgesetzt werden.
+Boot-Prozess wie üblich fortgesetzt werden.
</para>
</sect2>
- <sect2 id="mount-dm-crypt" condition="FIXME">
- <title>dm-crypt</title>
+ <sect2 id="mount-loop-aes">
+ <title>loop-AES</title>
<para>
-TODO: write something once it works.
+Für Partitionen, die via loop-AES verschlüsselt sind, wird der
+folgende Prompt während des Bootens angezeigt:
+
+<informalexample><screen>
+Checking loop-encrypted file systems.
+Setting up /dev/loop<replaceable>X</replaceable> (/<replaceable>mountpoint</replaceable>)
+Password:
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während
+Sie die Passphrase eingeben. Wenn Sie eine falsche Passphrase
+eingeben, haben Sie noch zwei weitere Versuche, dies zu korrigieren. Nach
+dem dritten Versuch überspringt der Boot-Prozess den Schritt und fährt
+mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort. Weitere Informationen
+hierzu finden Sie im <xref linkend="crypto-troubleshooting"/>.
+
+</para><para>
+
+Nachdem Sie alle Passphrasen eingegeben haben, sollte der
+Boot-Prozess wie üblich fortgesetzt werden.
</para>
</sect2>
@@ -274,7 +308,7 @@ manuell einbinden. Es gibt unterschiedliche Situationen:
<listitem><para>
Die erste betrifft die root-Partition. Wenn diese nicht korrekt eingebunden
-werden konnte, stoppt der Bootprozess und Sie müssen den Rechner neu
+werden konnte, stoppt der Boot-Prozess und Sie müssen den Rechner neu
starten, um den nächsten Versuch machen zu können.
</para></listitem>
@@ -321,12 +355,12 @@ einbinden:
</para></listitem>
<listitem><para>
-Wenn Dateisysteme, die unkritische Systemdateien beinhalten, beim
+Falls Dateisysteme, welche unkritische Systemdateien beinhalten, beim
Start nicht eingebunden werden konnten (wie <filename>/usr</filename>
oder <filename>/var</filename>), sollte das System trotzdem booten
und Sie müssten die Dateisysteme wie oben beschrieben manuell einbinden
können. Allerdings werden Sie wohl alle Dienste (neu) starten müssen,
-die sonst beim Wechsel in den Standard-Runlevel bei Ihnen aktiviert
+die normalerweise beim Wechsel in den Standard-Runlevel bei Ihnen aktiviert
werden, da sie wahrscheinlich nicht erfolgreich gestartet werden konnten.
Der einfachste Weg, dies zu bewerkstelligen ist, in den ersten Runlevel
zu wechseln und wieder zurück, indem Sie
diff --git a/de/hardware/hardware-supported.xml b/de/hardware/hardware-supported.xml
index a9a92cfc7..64f3df5e1 100644
--- a/de/hardware/hardware-supported.xml
+++ b/de/hardware/hardware-supported.xml
@@ -1,9 +1,8 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 39886 -->
<sect1 id="hardware-supported">
<title>Unterstützte Hardware</title>
-
<para>
Debian stellt keine zusätzlichen Anforderungen an die Hardware außer denen
@@ -24,7 +23,6 @@ Informationen gefunden werden können.
</para>
<sect2><title>Unterstützte Architekturen</title>
-
<para>
Debian &release; unterstützt elf Haupt-Architekturen und einige
@@ -43,34 +41,17 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek
<tbody>
<row>
- <entry morerows="2">Intel x86-basierend</entry>
- <entry morerows="2">i386</entry>
- <entry morerows="2"></entry>
- <entry>vanilla</entry>
-</row><row>
- <entry>speakup</entry>
-</row><row>
- <entry>linux26</entry>
+ <entry>Intel x86-basiert</entry>
+ <entry>i386</entry>
+ <entry></entry>
+ <entry></entry>
</row>
<row>
- <entry morerows="5">Motorola 680x0</entry>
- <entry morerows="5">m68k</entry>
- <entry>Atari</entry>
- <entry>atari</entry>
-</row><row>
- <entry>Amiga</entry>
- <entry>amiga</entry>
-</row><row>
- <entry>68k Macintosh</entry>
- <entry>mac</entry>
-</row><row>
- <entry morerows="2">VME</entry>
- <entry>bvme6000</entry>
-</row><row>
- <entry>mvme147</entry>
-</row><row>
- <entry>mvme16x</entry>
+ <entry>AMD64 &amp; Intel EM64t</entry>
+ <entry>amd64</entry>
+ <entry></entry>
+ <entry></entry>
</row>
<row>
@@ -81,15 +62,6 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek
</row>
<row>
- <entry morerows="1">Sun SPARC</entry>
- <entry morerows="1">sparc</entry>
- <entry morerows="1"></entry>
- <entry>sun4cdm</entry>
-</row><row>
- <entry>sun4u</entry>
-</row>
-
-<row>
<entry morerows="2">ARM und StrongARM</entry>
<entry morerows="2">arm</entry>
<entry>Netwinder und CATS</entry>
@@ -103,22 +75,6 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek
</row>
<row>
- <entry morerows="3">IBM/Motorola PowerPC</entry>
- <entry morerows="3">powerpc</entry>
- <entry>CHRP</entry>
- <entry>chrp</entry>
-</row><row>
- <entry>PowerMac</entry>
- <entry>pmac</entry>
-</row><row>
- <entry>PReP</entry>
- <entry>prep</entry>
-</row><row>
- <entry>APUS</entry>
- <entry>apus</entry>
-</row>
-
-<row>
<entry morerows="1">HP PA-RISC</entry>
<entry morerows="1">hppa</entry>
<entry>PA-RISC 1.1</entry>
@@ -129,7 +85,7 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek
</row>
<row>
- <entry>Intel ia64-basierend</entry>
+ <entry>Intel ia64-basiert</entry>
<entry>ia64</entry>
<entry></entry>
<entry></entry>
@@ -170,6 +126,51 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek
</row>
<row>
+ <entry morerows="5">Motorola 680x0</entry>
+ <entry morerows="5">m68k</entry>
+ <entry>Atari</entry>
+ <entry>atari</entry>
+</row><row>
+ <entry>Amiga</entry>
+ <entry>amiga</entry>
+</row><row>
+ <entry>68k Macintosh</entry>
+ <entry>mac</entry>
+</row><row>
+ <entry morerows="2">VME</entry>
+ <entry>bvme6000</entry>
+</row><row>
+ <entry>mvme147</entry>
+</row><row>
+ <entry>mvme16x</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry morerows="3">IBM/Motorola PowerPC</entry>
+ <entry morerows="3">powerpc</entry>
+ <entry>CHRP</entry>
+ <entry>chrp</entry>
+</row><row>
+ <entry>PowerMac</entry>
+ <entry>pmac</entry>
+</row><row>
+ <entry>PReP</entry>
+ <entry>prep</entry>
+</row><row>
+ <entry>APUS</entry>
+ <entry>apus</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry morerows="1">Sun SPARC</entry>
+ <entry morerows="1">sparc</entry>
+ <entry morerows="1"></entry>
+ <entry>sun4cdm</entry>
+</row><row>
+ <entry>sun4u</entry>
+</row>
+
+<row>
<entry morerows="1">IBM S/390</entry>
<entry morerows="1">s390</entry>
<entry>IPL vom VM-Reader und DASD</entry>
@@ -203,11 +204,11 @@ Fehler auf &arch-title; vorgekommen ist. Es könnte auch notwendig sein, die
zu kontaktieren.
</para>
-
</sect2>
<!-- supported cpu docs -->
&supported-alpha.xml;
+&supported-amd64.xml;
&supported-arm.xml;
&supported-hppa.xml;
&supported-i386.xml;
@@ -220,7 +221,6 @@ zu kontaktieren.
&supported-sparc.xml;
<sect2 id="gfx" arch="not-s390"><title>Grafikkarten</title>
-
<para arch="x86">
Sie sollten eine VGA-kompatible Grafikschnittstelle für das
@@ -259,7 +259,6 @@ Eine <ulink url="&url-bcm91250a-hardware;">Kompatibilitätsliste</ulink>
für die Evaluation-Boards ist verfügbar.
</para>
-
</sect2>
<sect2 arch="x86" id="laptops"><title>Laptops</title>
@@ -273,13 +272,11 @@ spezieller Laptop gut mit GNU/Linux zurechtkommt, lesen Sie die
</para>
</sect2>
-
<sect2 condition="defaults-smp">
-<title>Mehrere Prozessoren</title>
-
+ <title>Mehrere Prozessoren</title>
<para>
-Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Prozessing</quote>
+Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote>
oder SMP genannt &ndash; ist für diese Architektur verfügbar. Das
Standard-Kernelimage in &release; wurde mit SMP-Unterstützung kompiliert.
Das sollte eine Installation jedoch nicht verhindern, da der SMP-Kernel auch auf
@@ -296,15 +293,33 @@ das Abwählen von <quote>&smp-config-option;</quote> im
<quote>&smp-config-section;</quote>-Abschnitt der Kernel-Konfiguration.
</para>
-
</sect2>
+ <sect2 condition="smp-alternatives">
+ <title>Multiple Processors</title>
+<para>
+
+Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote>
+oder SMP genannt &ndash; ist für diese Architektur verfügbar. Das
+Standard-Kernelimage in &release; wurde mit
+<firstterm>SMP-alternatives</firstterm>-Unterstützung kompiliert.
+Das bedeutet, dass der Kernel die Zahl der Prozessoren (oder
+Prozessor-Kerne) erkennt und bei Ein-Prozessor-Systemen automatisch die
+SMP-Unterstützung deaktiviert.
+
+</para><para arch="i386">
+
+Die 486-Variation des Debian-Kernelimage-Paketes für &arch-title;
+ist nicht mit SMP-Unterstützung kompiliert.
+
+</para>
+ </sect2>
<sect2 condition="supports-smp">
- <title>Mehrere Prozessoren</title>
+ <title>Mehrere Prozessoren</title>
<para>
-Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Prozessing</quote>
+Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote>
oder SMP genannt &ndash; ist für diese Architektur verfügbar. Das
Standard-Kernelimage in &release; unterstützt jedoch kein SMP.
Das sollte eine Installation jedoch nicht verhindern, da der
@@ -325,10 +340,10 @@ das Auswählen von <quote>&smp-config-option;</quote> im
<sect2 condition="supports-smp-sometimes">
- <title>Mehrere Prozessoren</title>
+ <title>Mehrere Prozessoren</title>
<para>
-Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Prozessing</quote>
+Mehrprozessor-Unterstützung &ndash; auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote>
oder SMP genannt &ndash; ist für diese Architektur verfügbar und wird
auch von einem der vorkompilierten Kernel unterstützt. Es hängt jedoch von Ihrem
Installationsmedium ab, ob dieser SMP-fähige Kernel standardmäßig installiert
diff --git a/de/hardware/installation-media.xml b/de/hardware/installation-media.xml
index 2d1ac9a5c..389e525f0 100644
--- a/de/hardware/installation-media.xml
+++ b/de/hardware/installation-media.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 39887 -->
<sect1 id="installation-media">
<title>Installationsmedien</title>
@@ -227,7 +227,7 @@ Disketten, IDE-Laufwerke, IDE-Disketten, Parallel-Port-IDE-Geräte,
SCSI-Controller und -Laufwerke, USB und FireWire. Zu den unterstützten
Dateisystemen gehören FAT, Win-32 FAT-Erweiterungen (VFAT) und NTFS.
-</para><para arch="x86">
+</para><para arch="i386">
Die Festplatten-Schnittstellen, die das <quote>AT</quote>-Festplatten-Interface
emulieren &ndash; oft auch MFM, RLL, IDE oder ATA genannt &ndash; werden unterstützt.
diff --git a/de/hardware/supported/amd64.xml b/de/hardware/supported/amd64.xml
new file mode 100644
index 000000000..946ecaaeb
--- /dev/null
+++ b/de/hardware/supported/amd64.xml
@@ -0,0 +1,34 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 39614 untranslated -->
+
+
+ <sect2 arch="amd64"><title>CPU, Main Boards, and Video Support</title>
+<para>
+
+Complete information concerning supported peripherals can be found at
+<ulink url="&url-hardware-howto;">Linux Hardware Compatibility HOWTO</ulink>.
+This section merely outlines the basics.
+
+</para>
+
+ <sect3><title>CPU</title>
+<para>
+
+Both AMD64 and Intel EM64t processors are supported.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+<!-- Not sure if this is relevant for AMD64; AFAIK only PCI supported
+ <sect3 id="bus"><title>I/O Bus</title>
+<para>
+
+The system bus is the part of the motherboard which allows the CPU to
+communicate with peripherals such as storage devices. Your computer
+must use the PCI bus.
+
+</para>
+ </sect3>
+-->
+ </sect2>
+
diff --git a/de/hardware/supported/i386.xml b/de/hardware/supported/i386.xml
index 64e422df6..a90a51eda 100644
--- a/de/hardware/supported/i386.xml
+++ b/de/hardware/supported/i386.xml
@@ -1,8 +1,8 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 39898 -->
- <sect2 arch="x86"><title>CPUs, Mainboards und Grafikunterstützung</title>
+ <sect2 arch="i386"><title>CPUs, Mainboards und Grafikunterstützung</title>
<para>
Vollständige Informationen zu unterstützter Peripherie finden Sie im
@@ -14,10 +14,57 @@ Dieser Abschnitt behandelt lediglich die Grundlagen.
<sect3><title>CPUs</title>
<para>
-Nahezu alle x86-basierten Prozessoren werden unterstützt; das beinhaltet auch
-AMD- und VIA- (früher Cyrix) Prozessoren. Auch die neuen Prozessoren wie
-Athlon XP und Intel P4 Xeon werden unterstützt. Linux wird jedoch
-<emphasis>nicht</emphasis> auf 286- oder noch älteren Prozessoren laufen.
+Nahezu alle x86-basierten (IA32) Prozessoren, die in PCs noch in Verwendung
+sind, werden unterstützt, inklusive aller Variationen von Intel's
+<quote>Pentium</quote>-Serie; das beinhaltet auch 32-Bit AMD- und VIA-
+(früher Cyrix) Prozessoren sowie neuere Prozessoren wie den
+Athlon XP und Intel P4 Xeon.
+
+</para>
+<note><para>
+
+Falls Ihr System einen 64-Bit AMD64-, Intel EM64t- oder Intel Core2
+Duo-Prozessor enthält, sollten Sie vielleicht den Installer für die
+AMD64-Architektur verwendet statt einen Installer für die (32-Bit)
+i386-Architektur.
+
+</para></note>
+<para>
+
+Allerdings wird Debian GNU/Linux &releasename-cap; <emphasis>nicht</emphasis>
+auf 386- oder älteren Prozessoren laufen! Trotz der Architekturbezeichnung
+<quote>i386</quote> wurde die Unterstützung für echte 80386-Prozessoren
+und deren Klone mit der Veröffentlichung von Debian Sarge
+<emphasis>fallengelassen</emphasis>, während sie in älteren
+Debian-Versionen noch vorhanden war<footnote>
+
+<para>
+Wir haben lange versucht, dies zu vermeiden, aber letzten Endes war es doch
+nötig aufgrund einer bedauerlichen Serie von Problemen mit dem Kompiler
+und dem Kernel, beginnend mit einem Fehler im C++-ABI von GCC. Es sollte
+immer noch möglich sein, Debian GNU/Linux auf einem echten 80386-Prozessor
+laufen zu lassen, wenn Sie Ihren eigenen Kernel sowie alle Pakete aus
+den Quellen kompilieren, aber das ist nicht Thema dieses Handbuchs.
+</para>
+
+</footnote>. (Keine Linux-Version hat je den 286-Prozessor oder frühere
+Chips der Serie unterstützt.) Alle 486- und spätere Prozessoren werden
+nach wie vor unterstützt<footnote>
+
+<para>
+
+Ein positiver Nebeneffekt der Tatsache, dass die alten Chips nicht mehr
+unterstützt werden: viele Debian-Pakete werden letztlich auf modernen
+Rechnern geringfügig schneller laufen. Der i486, eingeführt 1986, hat drei
+Maschinenbefehle (bswap, cmpxchg und xadd), die der i386 von 1986 nicht
+hat. Diese konnten früher von den meisten Debian-Paketen nicht ohne weiteres
+verwendet werden; jetzt schon.
+
+</para>
+
+</footnote>.
+
+</para><para>
</para>
</sect3>
@@ -27,9 +74,10 @@ Athlon XP und Intel P4 Xeon werden unterstützt. Linux wird jedoch
Der Systembus ist ein Teil des Motherboards, der der CPU die
Kommunikation mit der Peripherie wie zum Beispiel Speichergeräten ermöglicht.
-Ihr Computer muss den ISA, EISA, PCI, die Microchannel-Architektur (MCA,
+Ihr Computer muss ISA, EISA, PCI, die Microchannel-Architektur (MCA,
verwendet in IBMs PS/2-Reihe) oder den VESA-Local-Bus (VLB, manchmal auch
-VL-Bus genannt) verwenden.
+VL-Bus genannt) verwenden. Im Wesentlichen nutzen alle Personal Computer,
+die in den letzten Jahren verkauft wurden, eines dieser Bussysteme.
</para>
</sect3>
diff --git a/de/hardware/supported/s390.xml b/de/hardware/supported/s390.xml
index 57a4ca067..433de682a 100644
--- a/de/hardware/supported/s390.xml
+++ b/de/hardware/supported/s390.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 28672 -->
+<!-- original version: 39895 -->
<sect2 arch="s390"><title>S/390- und zSeries-Maschinentypen</title>
@@ -10,8 +10,8 @@ finden Sie in IBMs Redbook
<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf">
Linux for IBM eServer zSeries and S/390: Distributions</ulink>
im Kapitel 2.1 oder auf der
-<ulink url="http://oss.software.ibm.com/developerworks/opensource/linux390/documentation-2.4.shtml"><quote>Linux on zSeries</quote>-Webseite</ulink> von
-<ulink url="http://oss.software.ibm.com/developerworks/opensource/linux390/index.shtml">IBM developerWorks</ulink>.
+<ulink url="http://www-128.ibm.com/developerworks/linux/linux390/index.html">zSeries
+Seite von developerWorks</ulink>.
Kurz gesagt, G5, Multiprise 3000, G6 und alle zSeries werden vollständig
unterstützt; Multiprise 2000, G3 und G4 Maschinen werden mit IEEE
Floating Point-Emulation und daher nur mit reduzierter Leistung unterstützt.
diff --git a/de/howto/installation-howto.xml b/de/howto/installation-howto.xml
index a58d94eff..d6d3382b7 100644
--- a/de/howto/installation-howto.xml
+++ b/de/howto/installation-howto.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 39887 -->
<appendix id="installation-howto">
<title>Installations-HowTo</title>
diff --git a/de/install-methods/floppy/i386.xml b/de/install-methods/floppy/i386.xml
index 3acdf90fe..575aedbfe 100644
--- a/de/install-methods/floppy/i386.xml
+++ b/de/install-methods/floppy/i386.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 28672 -->
+<!-- original version: 39870 -->
<!-- This is not set off for i386 only, because many people will have -->
@@ -9,7 +9,7 @@
<para>
-Wenn Sie Zugang zu einem i386-Rechner haben, können Sie eines der
+Wenn Sie Zugang zu einem i386- oder amd64-Rechner haben, können Sie eines der
folgenden Programme benutzen, um Images auf die Disketten zu schreiben:
</para><para>
diff --git a/de/install-methods/tftp/rarp.xml b/de/install-methods/tftp/rarp.xml
index 2c3efbc37..50b5e8092 100644
--- a/de/install-methods/tftp/rarp.xml
+++ b/de/install-methods/tftp/rarp.xml
@@ -1,9 +1,9 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 28997 -->
+<!-- original version: 39897 -->
<sect2 condition="supports-rarp" id="tftp-rarp">
- <title>RARP-Server einrichten</title>
+ <title>RARP-Server einrichten</title>
<para>
Um RARP einzurichten, benötigen Sie die Ethernet-Adresse (a.k.a. die MAC-Adresse)
@@ -18,50 +18,17 @@ dort das Kommando <userinput>/sbin/ifconfig eth0</userinput> verwenden.
</para><para>
-Auf einem RARP-Server, der einen 2.2.x-Linux-Kernel benutzt,
-müssen Sie die RARP-Tabelle des Kernels aktualisieren.
-Dies erledigen Sie mit:
-
-<informalexample><screen>
-# <userinput>/sbin/rarp -s
-<replaceable>client-hostname</replaceable>
-<replaceable>client-enet-addr</replaceable></userinput>
-
-# <userinput>/usr/sbin/arp -s
-<replaceable>client-ip</replaceable>
-<replaceable>client-enet-addr</replaceable></userinput>
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie eine Meldung
-
-<informalexample><screen>
-SIOCSRARP: Invalid argument
-</screen></informalexample>
-
-bekommen, müssen Sie möglicherweise noch das RARP-Kernelmodul laden
-oder sogar den Kernel neu kompilieren, so dass er RARP unterstützt.
-Versuchen Sie <userinput>modprobe rarp</userinput> und danach erneut
-das <command>rarp</command>-Kommando.
-
-</para><para>
-
-Auf einem RARP-Server, der einen 2.4.x-Linux-Kernel nutzt,
-gibt es kein RARP-Kernelmodul; stattdessen sollten Sie das
-Programm <command>rarpd</command> benutzen. Die Verfahrensweise
-ist die gleiche, wie Sie im folgenden Abschnitt für SunOS
-beschrieben wird.
-
-</para><para>
-
-Unter SunOS müssen Sie sicherstellen, dass die Ethernet-Hardwareadresse
-des Clients in der <quote>ethers</quote>-Datenbank aufgelistet ist (entweder in
+Auf einem RARP-Server, der unter dem Linux-Kernel 2.4 oder 2.6 läuft oder
+unter Solaris/SunOS benutzen Sie das Programm <command>rarpd</command>.
+Sie müssen sicherstellen, dass die Ethernet-Hardwareadresse des Clients
+in der <quote>ethers</quote>-Datenbank aufgelistet ist (entweder in
der Datei <filename>/etc/ethers</filename> oder per NIS/NIS+) sowie
-in der <quote>hosts</quote>-Datenbank. Dann starten Sie den RARP-Daemon. Unter
-SunOS 4 benutzen Sie (als root) den Befehl:
-<userinput>/usr/etc/rarpd -a</userinput>; unter SunOS 5 ist es
-<userinput>/usr/sbin/rarpd -a</userinput>.
+in der <quote>hosts</quote>-Datenbank. Dann starten Sie den RARP-Daemon.
+Benutzen Sie auf den meisten Linux-Systemen und unter SunOS 5 (Solaris 2)
+folgenden Befehl (als root): <userinput>/usr/sbin/rarpd -a</userinput>;
+auf einigen Linux-Systemen könnte es auch
+<userinput>/usr/sbin/in.rarpd -a</userinput> sein und unter SunOS 4
+(Solaris 1) <userinput>/usr/etc/rarpd -a</userinput>.
</para>
</sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition-programs.xml b/de/partitioning/partition-programs.xml
index e821aa5e0..8b05726f9 100644
--- a/de/partitioning/partition-programs.xml
+++ b/de/partitioning/partition-programs.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 36732 -->
+<!-- original version: 39622 -->
<sect1 id="partition-programs">
<title>Debian-Partitionierungsprogramme</title>
diff --git a/de/partitioning/partition/alpha.xml b/de/partitioning/partition/alpha.xml
index 5a609090f..847bcd292 100644
--- a/de/partitioning/partition/alpha.xml
+++ b/de/partitioning/partition/alpha.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 28997 -->
+<!-- original version: 39920 -->
<sect2 arch="alpha"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
@@ -8,12 +8,12 @@
Zum Booten von Debian von der SRM-Konsole (das ist die einzige Möglichkeit,
von der Festplatte zu starten, die von &releasename-cap; unterstützt wird)
benötigen Sie ein BSD-Disklabel anstatt einer DOS-Partitionstabelle auf
-Ihrer Boot-Platte. (Zur Erinnerung: Der SRM-Bootblock ist mit
+Ihrer Boot-Festplatte (zur Erinnerung: Der SRM-Bootblock ist mit
MS-DOS-Partitionstabellen nicht kompatibel &ndash; siehe <xref
linkend="alpha-firmware"/>.) Folglich erstellt <command>partman</command>
-BSD-Disklabels, wenn es unter &architecture; läuft, aber wenn Ihre
-Festplatte eine DOS-Partition aufweist, muss diese gelöscht werden, bevor
-partman ein Disklabel schreiben kann.
+BSD-Disklabels, wenn es unter &architecture; läuft. Wenn aber Ihre
+Festplatte eine DOS-Partitionstabelle enthält, muss diese gelöscht werden, bevor
+partman ein BSD-Disklabel schreiben kann.
</para><para>
@@ -24,16 +24,17 @@ Disklabel-Modus einzuschalten.
</para><para>
-Es wird <emphasis>nicht</emphasis> empfohlen, die dritte Partition so
-einzurichten, dass sie die <emphasis>ganze</emphasis> Festplatte umfasst,
-es sei denn, Sie haben vor, die Festplatte, die Sie partitionieren, mit
+Es wird <emphasis>nicht</emphasis> empfohlen, die dritte Partition als
+Komplett-Festplatten-Partition einzurichten (so dass sie die <emphasis>ganze</emphasis>
+Festplatte enthält; Start- und Endsektoren der Festplatte sind auch Start-
+und Endsektoren der Partition).
+Einzige Ausnahme: Sie haben vor, die Festplatte, die Sie partitionieren, mit
Tru64 Unix oder einem der drei von 4.4BSD-Lite abgeleiteten Betriebssysteme
(FreeBSD, OpenBSD oder NetBSD) zu benutzen.
-<command>aboot</command> erfordert dies nicht und
-es kann sogar Verwirrung stiften, weil das Programm
-<command>swriteboot</command>, das <command>aboot</command> in den
-Bootsektor schreibt, sich über eine Partition beschweren wird, die sich mit
-dem Bootblock überschneidet.
+Durch diese Art der Partitionierung würde die Festplatte inkompatibel zu den
+Werkzeugen, die die Bootfähigkeit mit aboot herstellen. Dies bedeutet, dass
+die Platte, die vom Installer als Debian-Boot-Festplatte konfiguriert wird,
+von den vorher genannten Betriebssystemen nicht erreichbar wäre.
</para><para>
diff --git a/de/partitioning/partition/ia64.xml b/de/partitioning/partition/ia64.xml
index 373a2c601..3514bf829 100644
--- a/de/partitioning/partition/ia64.xml
+++ b/de/partitioning/partition/ia64.xml
@@ -1,13 +1,13 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 28672 -->
+<!-- original version: 39465 -->
<sect2 arch="ia64"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
-
<para>
-Der Partitionierer <command>partman</command> ist das Standard-Partitionierungswerkzeug für
-den Installer. Er verwaltet die Partitionen und ihre Mountpunkte
+Der Partitionierer <command>partman</command> ist das
+Standard-Partitionierungswerkzeug für den Installer.
+Er verwaltet die Partitionen und ihre Mountpunkte
(Einhängepunkte im Dateisystem),
um sicherzustellen, dass die Festplatten und Dateisysteme für eine
erfolgreiche Installation richtig konfiguriert sind. Es benutzt für die
@@ -71,7 +71,6 @@ nehmen kann, weil die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird.
</sect2>
<sect2 arch="ia64"><title>Erfordernisse für die Partition des Bootloaders</title>
-
<para>
ELILO, der IA64-Bootloader, erfordert eine Partition mit einem
@@ -100,11 +99,9 @@ Es wird aber dringend dazu geraten, die EFI-Bootpartition auf derselben
Festplatte wie das <emphasis>Root</emphasis>-Dateisystem anzulegen.
</para>
-
</sect2>
<sect2 arch="ia64"><title>EFI-Diagnose-Partitionen</title>
-
<para>
Die Firmware EFI ist deutlich fortgeschrittener als das übliche BIOS, das
@@ -118,5 +115,4 @@ den mit dem System mitgelieferten Dokumentationen. Am besten legen Sie eine
Diagnose-Partition zusammen mit der EFI-Bootpartition an.
</para>
-
- </sect2>
+ </sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition/x86.xml b/de/partitioning/partition/x86.xml
index 850b5f0f5..a1b36dbb1 100644
--- a/de/partitioning/partition/x86.xml
+++ b/de/partitioning/partition/x86.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35590 -->
+<!-- original version: 39622 -->
<sect2 arch="x86"><title>Partitionieren auf &arch-title;-Systemen</title>
<para>
@@ -8,10 +8,10 @@ Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem wie DOS oder Windows auf Ihrem
Rechner haben und zusätzlich zu Debian auch behalten möchten, müssen Sie
unter Umständen die entsprechende Partition verkleinern, um Platz für die
Debian-Installation zu schaffen. Der Installer unterstützt die Änderung der
-Größe sowohl von FAT- wie auch von NTFS-Dateisystemen. Wenn Sie den Schritt
-zur Festplattenpartitionierung erreichen, wählen Sie die Option für das manuelle
-Partitionieren aus; dann wählen Sie die entsprechende Partition aus und
-ändern ihre Größe.
+Größe sowohl von FAT- wie auch von NTFS-Dateisystemen: wenn Sie den Schritt
+zur Festplattenpartitionierung erreichen, wählen Sie die Option
+<guimenuitem>Partitionstabelle von Hand eingeben</guimenuitem>; dann
+wählen Sie die entsprechende Partition aus und ändern ihre Größe.
</para><para>
diff --git a/de/partitioning/schemes.xml b/de/partitioning/schemes.xml
index 7dea8dad0..567e66d24 100644
--- a/de/partitioning/schemes.xml
+++ b/de/partitioning/schemes.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 31069 -->
+<!-- original version: 39465 -->
<sect1>
@@ -28,7 +28,7 @@ wenn Sie vorhaben, viele Programme zu installieren, die nicht Teil der
Debian-Distribution sind. Wenn die Maschine als Mail-Server fungiert, sollten
Sie vielleicht für <filename>/var/mail</filename> eine eigene Partition einrichten.
Oft ist es eine gute Idee, <filename>/tmp</filename> auf eine separate Partition
-zu legen, ca. 20 bis 50MB groß. Wenn Sie einen Server für viele Benutzer einrichten,
+zu legen, ca. 20&ndash;50MB groß. Wenn Sie einen Server für viele Benutzer einrichten,
ist es gut, eine eigene, große <filename>/home</filename>-Partition zu haben.
Generell variiert die Situation für die Partitionierung von einem Rechner
zum anderen, abhängig von seiner Nutzung.
diff --git a/de/partitioning/tree.xml b/de/partitioning/tree.xml
index b1dfd815c..22025013b 100644
--- a/de/partitioning/tree.xml
+++ b/de/partitioning/tree.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 33773 -->
+<!-- original version: 39465 -->
<sect1 id="directory-tree">
@@ -69,6 +69,9 @@ die folgenden Unterverzeichnisse:
<entry><filename>var</filename></entry>
<entry>Sich oft verändernde Daten</entry>
</row><row>
+ <entry><filename>srv</filename></entry>
+ <entry>Daten für Dienste, die von diesem System bereitgestellt werden</entry>
+</row><row>
<entry><filename>opt</filename></entry>
<entry>Zusätzliche Anwendungspakete, die nicht von Debian stammen</entry>
</row>
@@ -91,7 +94,7 @@ Die root-Partition <filename>/</filename> muss immer physikalisch
die Verzeichnisse <filename>/etc</filename>, <filename>/bin</filename>,
<filename>/sbin</filename>, <filename>/lib</filename> und
<filename>/dev</filename> enthalten, sonst können Sie nicht booten.
-Typischerweise werden 150&ndash;250 MB für die root-Partition benötigt.
+Typischerweise werden 150&ndash;250MB für die root-Partition benötigt.
</para></listitem>
<listitem><para>
@@ -115,7 +118,7 @@ werden unterhalb dieses Verzeichnisses abgelegt. Die Größe hängt stark von
der Nutzung des Systems ab, wird aber bei vielen Leuten überwiegend durch den Overhead
des Paketmanagement-Systems bestimmt. Wenn Sie eine Komplettinstallation
durchführen oder in einem Durchgang fast alles installieren, was Debian
-zu bieten hat, sind 2 oder 3 Gigabyte passend für <filename>/var</filename>.
+zu bieten hat, sind 2 oder 3 GB passend für <filename>/var</filename>.
Wenn Sie in mehreren Schritten installieren
(also sagen wir zuerst die Dienste und Werkzeuge, dann
Textbearbeitungs-Werkzeuge, dann X, ... ), können Sie mit 300&ndash;500MB
@@ -126,7 +129,7 @@ keine großen Systemupdates planen, können auch 30 oder 40MB reichen.
<listitem><para>
<filename>/tmp</filename>: von Benutzerprogrammen erzeugte temporäre Daten
-werden wahrscheinlich in diesem Verzeichnis abgelegt. 40&ndash;100 MB sollten
+werden wahrscheinlich in diesem Verzeichnis abgelegt. 40&ndash;100MB sollten
normalerweise genügen. Einige Anwendungen &ndash; wie z.B.
Archivbearbeitungsprogramme, CD/DVD-Erstellungswerkzeuge und Multimediasoftware
&ndash; könnten <filename>/tmp</filename> benutzen, um vorübergehend
diff --git a/de/post-install/kernel-baking.xml b/de/post-install/kernel-baking.xml
index 8bd254b07..686f3e957 100644
--- a/de/post-install/kernel-baking.xml
+++ b/de/post-install/kernel-baking.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 39887 -->
<sect1 id="kernel-baking"><title>Einen neuen Kernel kompilieren</title>
<para>
@@ -169,8 +169,8 @@ ein Paket installieren. Tippen Sie als root ein:
../linux-image-&kernelversion;-<replaceable>subarchitecture</replaceable>_custom.1.0_&architecture;.deb</userinput>.
</phrase>
Der Teil <replaceable>subarchitecture</replaceable> im Dateinamen ist eine
-optionale Bezeichnung für die Unterarchitektur, <phrase arch="x86"> wie
-z.B. <quote>i586</quote>, </phrase>
+optionale Bezeichnung für die Unterarchitektur, <phrase arch="i386"> wie
+z.B. <quote>686</quote>, </phrase>
abhängig davon, welche Kerneloptionen Sie gesetzt haben.
<userinput>dpkg -i ...</userinput> installiert den Kernel
zusammen mit ein paar anderen dazugehörigen Dateien. Zum Beispiel wird
diff --git a/de/post-install/post-install.xml b/de/post-install/post-install.xml
index ca732869f..78f82449d 100644
--- a/de/post-install/post-install.xml
+++ b/de/post-install/post-install.xml
@@ -1,9 +1,10 @@
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-<!-- original version: 28715 -->
+<!-- original version: 39894 -->
<chapter id="post-install">
<title>Die nächsten Schritte und welche Seiten Sie noch besuchen sollten</title>
+&shutdown.xml;
&new-to-unix.xml;
&orientation.xml;
&reactivating-win.xml;
diff --git a/de/post-install/shutdown.xml b/de/post-install/shutdown.xml
index ad715d444..330cc35db 100644
--- a/de/post-install/shutdown.xml
+++ b/de/post-install/shutdown.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 21690 -->
+<!-- original version: 39942 -->
<sect1 id="shutdown">
@@ -9,17 +9,25 @@
Um ein Linux-System herunterzufahren, sollten Sie den Rechner nicht
über die Reset-Taste auf der Vorder- oder Rückseite neu starten oder
-einfach abschalten. Linux muss auf kontrollierte Art und Weise
+einfach abschalten. Linux sollte auf kontrollierte Art und Weise
heruntergefahren werden, andernfalls können Dateien verloren gehen
-oder die Festplatte könnte beschädigt werden. Sie können die Tastenkombination
-<keycombo> <keycap>Strg</keycap> <keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap> </keycombo>
-drücken<phrase arch="powerpc;m68k"> oder <keycombo> <keycap>Control</keycap>
+und/oder die Festplatte könnte beschädigt werden. Wenn Sie eine
+Arbeitsplatz-Umgebung nutzen, gibt es dort für gewöhnlich eine Menüoption
+<quote>Abmelden</quote>, die es Ihnen erlaubt, das System herunterzufahren
+(oder neu zu starten).
+
+</para><para>
+
+Alternativ dazu können Sie die Tastenkombination <keycombo>
+<keycap>Strg</keycap> <keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap> </keycombo>
+<phrase arch="powerpc;m68k"> (oder <keycombo> <keycap>Control</keycap>
<keycap>Shift</keycap> <keycap>Power</keycap> </keycombo> auf
-Macintosh-Systemen</phrase>. Sie können sich auch als root anmelden und
-<userinput>shutdown -h now</userinput>,
-<userinput>reboot</userinput> oder <userinput>halt</userinput> eingeben,
-falls die Tastenkombinationen nicht funktionieren oder Sie es vorziehen,
-ein Kommando einzutippen.
+Macintosh-Systemen)</phrase> benutzen. Eine letzte Möglichkeit ist, sich
+als root anzumelden und einen der Befehle <command>poweroff</command>,
+<command>halt</command> oder <command>shutdown -h now</command>
+einzugeben, falls die Tastenkombinationen nicht funktionieren oder Sie
+es vorziehen, Kommandos einzutippen; verwenden Sie <command>reboot</command>
+für einen Systemneustart.
</para>
</sect1>
diff --git a/de/preparing/bios-setup/i386.xml b/de/preparing/bios-setup/i386.xml
index 815603291..8a28261c5 100644
--- a/de/preparing/bios-setup/i386.xml
+++ b/de/preparing/bios-setup/i386.xml
@@ -1,6 +1,11 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 39887 -->
+<!-- This section is heavily outdated. It only really describes
+ older BIOSes and not the current situation. Most of it is not
+ really relevant for AMD64, but a general description would be.
+ File should be renamed to x86.xml if a more general text is
+ written. -->
<sect2 arch="x86" id="bios-setup"><title>Das BIOS-Setup-Menü aufrufen</title>
diff --git a/de/using-d-i/components.xml b/de/using-d-i/components.xml
index 84e119ecf..75366dc9b 100644
--- a/de/using-d-i/components.xml
+++ b/de/using-d-i/components.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 38703 -->
+<!-- original version: 39622 -->
<sect1 id="module-details">
<title>Die einzelnen Komponenten</title>
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml b/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml
index 62beda5b9..3989e5a54 100644
--- a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39224 -->
+<!-- original version: 39460 -->
<sect3 id="partman-crypto">
<title>Verschlüsselte Dateisysteme konfigurieren (partman-crypto)</title>
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml b/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml
index b7d1d2ae7..83f5627a2 100644
--- a/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 33725 -->
+<!-- original version: 39531 -->
<sect3 id="partman-lvm">
<title>Den <quote>Logical Volume Manager</quote> (LVM) konfigurieren (lvmcfg)</title>
@@ -16,12 +16,12 @@ indem Sie einige Sachen umlagerten, symbolische Links verwendeten und so weiter.
Um die beschriebene Situation zu vermeiden, können Sie den <quote>Logical Volume Manager</quote>
(LVM) verwenden. Einfach ausgedrückt: mit LVM können Sie ihre Partitionen
-(in der LVM-Sprache <firstterm>Physical Volumes</firstterm> genannt)
+(in der LVM-Sprache <firstterm>Physikalische Volumes</firstterm> genannt)
zusammenfassen, um eine virtuelle Festplatte (eine so genannte
-<firstterm>Volume Group</firstterm>) zu erstellen, die dann wieder in
-virtuelle Partitionen (<firstterm>Logical Volumes</firstterm>) aufgeteilt
-wird. Der Trick dabei ist, dass sich die <quote>Logical Volumes</quote> (und natürlich
-auch die darunterliegenden <quote>Volume Groups</quote>) über mehrere physikalische
+<firstterm>Volume-Gruppe</firstterm>) zu erstellen, die dann wieder in
+virtuelle Partitionen (<firstterm>Logische Volumes</firstterm>) aufgeteilt
+wird. Der Trick dabei ist, dass sich die Logischen Volumes (und damit
+natürlich auch die darunter liegenden Volume-Gruppen) über mehrere physikalische
Laufwerke verteilen können.
</para><para>
@@ -29,7 +29,7 @@ Laufwerke verteilen können.
Wenn Sie sich jetzt vorstellen, dass Sie mehr Platz auf Ihrer alten
160GB-<filename>/home</filename>-Partition brauchen, können Sie einfach
eine neue 300GB Festplatte in Ihren Rechner einbauen, zu Ihrer vorhandenen
-<quote>Volume Group</quote> hinzufügen und dann das <quote>Logical Volume</quote>, das Ihr
+Volume-Gruppe hinzufügen und dann das Logische Volume, welches Ihr
<filename>/home</filename> beherbergt, vergrößern und voilà &ndash; schon haben
Ihre Nutzer wieder Platz auf Ihrer erneuerten 460GB-Partition. Dieses Beispiel
ist natürlich etwas sehr stark vereinfacht. Falls noch nicht geschehen,
@@ -38,24 +38,76 @@ lesen.
</para><para>
-LVM im &d-i; einzurichten, ist sehr einfach. Als erstes müssen Sie die
-Partitionen festlegen, die als <quote>Physical Volumes</quote> für LVM genutzt werden
-sollen. (Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den
-<guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu> der entsprechenden Partition, wo Sie unter
-<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physikalisches Volume für
-LVM</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.) Starten Sie dann das
-<command>lvmcfg</command>-Modul (entweder direkt aus <command>partman</command>
-heraus oder aus dem Hauptmenü des &d-i;) und fassen Sie über den Menüeintrag
-<guimenuitem>Volume-Gruppen (VG) modifizieren</guimenuitem> die
-<quote>Physical Volumes</quote> zu <quote>Volume Groups</quote> zusammen.
-Danach erstellen Sie über
-den Menüpunkt <guimenuitem>Logische Volumes (LV) modifizieren</guimenuitem>
-Ihre <quote>Logical Volumes</quote>.
+LVM im &d-i; einzurichten, ist sehr einfach und wird komplett von
+<command>partman</command> unterstützt. Als erstes müssen Sie die
+Partitionen festlegen, die als Physikalische Volumes für
+LVM genutzt werden sollen (dies erledigen Sie im Menü
+<guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu>, wo Sie unter
+<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> den Punkt
+<guimenuitem>Physikalisches Volume für LVM</guimenuitem> </menuchoice>
+auswählen).
</para><para>
-Wenn Sie von <command>lvmcfg</command> zu <command>partman</command>
-zurückkehren, erscheinen dort die erstellten <quote>Logical Volumes</quote> wie
+Wenn Sie zum Hauptbildschirm von <command>partman</command> zurückkehren,
+finden Sie eine neue Option
+<guimenuitem>Logical Volume Manager konfigurieren</guimenuitem>.
+Wenn Sie sie auswählen, müssen Sie als Erstes anstehende Änderungen an der
+Partitionstabelle (falls es welche gibt) bestätigen; danach wird das
+LVM-Konfigurationsmenü angezeigt. Über dem Menü sehen Sie eine Zusammenfassung
+der LVM-Konfiguration. Das Menü selbst ist kontext-abhängig: es werden nur
+gültige Aktionen angezeigt. Die möglichen Aktionen sind:
+
+<itemizedlist>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Konfigurationsdetails anzeigen</guimenuitem>:
+ zeigt die Struktur der LVM-Geräte, die Namen und Größen der Logischen
+Volumes usw.
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Volume-Gruppe erstellen</guimenuitem>
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Logisches Volume erstellen</guimenuitem>
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Volume-Gruppe löschen</guimenuitem>
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Logisches Volume löschen</guimenuitem>
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Volume-Gruppe erweitern</guimenuitem>
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Volume-Gruppe reduzieren</guimenuitem>
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+ <guimenuitem>Fertigstellen</guimenuitem>:
+ zurück zum <command>partman</command>-Hauptbildschirm
+ </para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+</para><para>
+
+Verwenden Sie diese Optionen, um zunächst eine Volume-Gruppe zu erzeugen
+und dann innerhalb dieser Ihre Logischen Volumes anzulegen.
+
+</para>
+<note><para>
+
+Dieses Menü kann auch verwendet werden, um eine vorhandene LVM-Konfiguration
+von Ihrer Festplatte zu löschen, so dass Sie danach
+<quote>Geführte Partitionierung</quote> mittels LVM wählen können.
+Geführte Partitionierung mittels LVM ist nicht möglich, wenn bereits
+Volume-Gruppen definiert sind; durch das Löschen dieser Volume-Gruppen
+können Sie aber frisch von vorn beginnen.
+
+</para></note>
+<para>
+
+Wenn Sie zum <command>partman</command>-Hauptbildschirm
+zurückkehren, erscheinen dort die erstellten Logischen Volumes wie
gewöhnliche Partitionen (und sollten auch als solche behandelt werden).
</para>
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml
index 9a49b838c..5ac4a25a2 100644
--- a/de/using-d-i/modules/partman.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/partman.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39346 -->
+<!-- original version: 39529 -->
<sect3 id="partman">
<title>Partitionieren Ihrer Festplatten (partman)</title>
@@ -29,7 +29,16 @@ relativ einfach in ihrer Größe verändert werden können. Beachten Sie: die
Option LVM zu nutzen ist möglicherweise nicht auf allen Architekturen
verfügbar.
-</para><para>
+</para>
+<warning><para>
+
+Wenn Sie Geführte Partitionierung mittels LVM wählen, wird es nicht möglich
+sein, Änderungen in der Partitionstabelle rückgängig zu machen. Dies
+bedeutet, dass alle Daten, die sich vorher auf der Festplatte befinden,
+gelöscht werden.
+
+</para></warning>
+<para>
Nachdem Sie Geführte Partitionierung gewählt haben (egal ob die klassische
Variante oder die mit LVM), können Sie eines der Schemata aus der unten
@@ -80,8 +89,9 @@ wird die automatische Partitionierung fehlschlagen.
<para>
Wenn Sie Geführte Partitionierung mit LVM wählen, wird der Installer
-zusätzlich eine separate /boot-Partition erzeugen. Alle anderen Partitionen
-(außer Swap) wird innerhalb der LVM-Partition erstellt.
+zusätzlich eine separate <filename>/boot</filename>-Partition erzeugen.
+Alle anderen Partitionen (außer Swap) werden innerhalb der LVM-Partition
+erstellt.
</para><para arch="ia64">
@@ -142,18 +152,7 @@ erstellten Partitionstabelle zufrieden sind, wählen Sie <guimenuitem>Partitioni
beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>, um die neue
Partitionstabelle zu aktivieren (wie am Ende dieses Kapitels beschrieben).
Sind Sie nicht zufrieden, können Sie <guimenuitem>Änderungen an den Partitionen
-rückgängig machen</guimenuitem> wählen<footnote>
-
-<para>
-
-Falls Sie Geführte Partitionierung in Kombination mit LVM gewählt haben,
-können Sie nicht alle durchgeführten Änderungen rückgängig machen, da einige
-Änderungen bereits auf die Festplatte geschrieben wurden. Der Installer warnt
-Sie jedoch, bevor dies passiert.
-
-</para>
-
-</footnote>, um die automatische Partitionierung erneut
+rückgängig machen</guimenuitem> wählen, um die automatische Partitionierung erneut
zu starten, oder Sie nehmen die Vorschläge als Basis und führen daran noch
manuelle Änderungen durch, wie weiter unten für das manuelle Partitionieren
erläutert.