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<sect2 arch="powerpc"><title>Partitionieren auf MacOS X-Systemen</title>
<para>
Das Programm <application>Disk Utility</application> finden Sie im
<filename>Utilities</filename>-Menü des MacOS X-Installers. Es kann keine
vorhandenen Partitionen bearbeiten; es ist darauf beschränkt, die ganze
Festplatte auf einmal zu partitionieren. Die Disk Driver-Partitionen
(die kleinen Partitionen, die für Apple-Disk-Treiber reserviert sind) werden
in <application>Drive Setup</application> nicht angezeigt.
</para><para>
Denken Sie daran, eine Platzhalter-Partition für GNU/Linux zu erstellen,
möglichst am Anfang der Platte. Es spielt keine Rolle, was für einen Typ
diese Partition bekommt, sie wird eh vom &debian-gnu;-Installer gelöscht und ersetzt.
</para><para>
Die Werkzeuge zum Bearbeiten von Partitionstabellen im &d-i; sind kompatibel
mit OS X, aber nicht mit MacOS 9. Wenn Sie vorhaben, sowohl MacOS 9 als auch
OS X zu nutzen, ist es das Beste, OS X und &debian; auf einer Festplatte
zu installieren und MacOS 9 auf eine andere, separate Festplatte zu legen.
Separate Optionen für OS 9 und OS X werden angezeigt, wenn Sie beim Booten die
<keycap>Option</keycap>-Taste gedrückt halten; im
<application>yaboot</application>-Bootmenü können ebenfalls separate Einträge
erstellt werden.
</para><para>
GNU/Linux kann nicht auf <quote>UFS</quote>-Partitionen zugreifen, auf
HFS+ (aka MacOS Extended)-Partitionen jedoch wohl.
OS X erfordert eine der beiden Typen für seine
Boot-Partition. MacOS 9 kann entweder auf HFS (aka MacOS-Standard) oder
HFS+ installiert werden. Um Daten zwischen MacOS X und GNU/Linux austauschen
zu können, ist eine extra Austausch-Partition praktisch.
HFS-, HFS+- und MS-DOS-FAT-Dateisysteme werden sowohl von MacOS 9, MacOS X wie
auch von GNU/Linux unterstützt.
</para>
</sect2>
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