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  <sect2 arch="arm"><title>CPUs, Mainboards und Grafikunterstützung</title>

<para>

Jede unterschiedliche ARM-Architektur benötigt einen eigenen Kernel.
Daher unterstützt die Standard-Debian-Distribution die Installation nur
auf einigen der weit verbreiteten Plattformen. Die Debian-Arbeitsumgebung
sollte jedoch auf <emphasis>jeder</emphasis> ARM-CPU verwendet werden können.

</para>

<para>

Die meisten ARM-CPUs müssen in einem der beiden Endian-Modi laufen
(Little-Endian oder Big-Endian), wobei die Mehrzahl der aktuellen
System-Implementationen den Little-Endian-Modus verwenden.
Debian unterstützt momentan nur Little-Endian-ARM-Systeme.

</para>

<para>

Die unterstützten Plattformen sind:

<variablelist>

<varlistentry>
<term>Netwinder</term>
<listitem><para>

Das ist eigentlich der Name für die Gruppe von Maschinen, die auf der
StrongARM 110-CPU und der Intel 21285-Northbridge (auch bekannt als Footbridge)
basieren. Die Maschinen sind: Netwinder (wahrscheinlich eines der am meisten
verbreiteten ARM-Geräte), CATS (auch unter dem Namen EB110ATX bekannt), EBSA 
285 und Compaq Personal Server (cps, aka skiff).

</para></listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term>IOP32x</term>
<listitem><para>

Intels I/O-Prozessor-Serie (IOP) findet sich in einer Reihe von Produkten
für Datenspeicherung und -verarbeitung. Debian unterstützt derzeit
die IOP32x-Plattform, von der die IOP 80219- und 32x-Chips derzeit in
netzwerk-gebundenen Speichergeräten (Network Attached Storage/NAS-Devices)
zu finden sind. Debian unterstützt explizit zwei solche Geräte:
den <ulink url="&url-arm-cyrius-glantank;">GLAN Tank</ulink> von IO-Data
und den <ulink url="&url-arm-cyrius-n2100;">Thecus N2100</ulink>.

</para></listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term>IXP4xx</term>
<listitem><para>

Die IXP4xx-Plattform basiert auf Intels XScale-ARM-CPU-Kern. Derzeit wird
nur ein IXP4xx-basiertes System unterstützt, der Linksys NSLU2 (ein
Netzwerk-Speichergerät für USB 2.0-Festplatten). Es ist ein
kleines Gerät, dass es erlaubt, Speicherplatz einfach im Netzwerk
bereitzustellen. Es hat eine Ethernet-Schnittstelle und zwei USB-Ports, an 
die Festplatten angeschlossen werden können. Es gibt eine externe Seite mit
<ulink url="&url-arm-cyrius-nslu2;">Instruktionen zur Installation</ulink>.

</para></listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term>RiscPC</term>
<listitem><para>

Diese Maschine ist die älteste unterstützte Hardware, aber die Unterstützung
dafür im neuen Installer ist unvollständig.
Sie hat RISC OS im ROM, Linux kann von diesem Betriebssystem
aus mittels linloader gestartet werden. Der RiscPC hat eine modulare CPU-Karte
und typischerweise eine 30MHz 610, 40MHz 710 oder 233MHz StrongARM-CPU
eingebaut. Das Mainboard hat IDE, SVGA-Video, Parallelport,
einen seriellen Port, einen PS/2-Tastatur-Anschluss und einen proprietären
Maus-Port integriert.
Der proprietäre Modul-Erweiterungsbus ermöglicht den Einbau von
bis zu acht Erweiterungskarten abhängig von der Konfiguration.
Für etliche dieser Module sind Linux-Treiber verfügbar.

</para></listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

</para>
  </sect2>