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<chapter id="boot-new">
 <title>Das neue Debian-System starten</title>

 <sect1 id="base-boot"><title>Der Moment der Wahrheit</title>
<para>

Der erste Systemstart aus eigener Kraft ist das, was Elektroingenieure
den <quote>smoke test</quote> nennen (testen ob's qualmt).

</para><para>

Wenn Sie Debian direkt starten, aber der Start nicht funktioniert,
legen Sie entweder das Original-Installationsmedium oder Ihre angepasste
Boot-Floppy ein, wenn Sie eine haben, und machen einen Neustart.
Bei dieser Methode müssen Sie evtl. einige Boot-Parameter angeben, wie
<userinput>root=<replaceable>root</replaceable></userinput>,
wobei <replaceable>root</replaceable> Ihre root-Partition ist, also
z.B. <filename>/dev/sda1</filename>.
Alternativ finden Sie im <xref linkend="rescue"/> Anweisungen, wie Sie den
eingebauten Rettungsmodus des Installers benutzen.

</para>

  <sect2 arch="m68k"><title>BVME 6000-Systeme booten</title>
<para>

Wenn Sie eine Installation ohne Installationsmedium auf einem
BVM- oder Motorola VMEbus-System durchgeführt haben: sobald das System
das <command>tftplilo</command>-Programm vom TFTP-Server geladen
hat, geben Sie am <prompt>LILO Boot:</prompt>-Prompt einen der
folgenden Befehle ein:

<itemizedlist>
<listitem><para>

<userinput>b6000</userinput> gefolgt von &enterkey;,
um ein BVME 4000/6000-System zu starten.

</para></listitem><listitem><para>

<userinput>b162</userinput> gefolgt von &enterkey;,
um ein MVME162-System zu starten.

</para></listitem><listitem><para>

<userinput>b167</userinput> gefolgt von &enterkey;,
um ein MVME166/167-System zu starten.

</para></listitem>
</itemizedlist>

</para>

   </sect2>

  <sect2 arch="m68k"><title>Einen Macintosh booten</title>

<para>

Gehen Sie in das Verzeichnis, das die Installationsdateien enthält und
starten Sie den <command>Penguin</command>-Booter, indem Sie die
<keycap>command</keycap>-Taste gedrückt halten. Gehen Sie ins
<userinput>Settings</userinput>-Menü (<keycombo>
<keycap>Command</keycap> <keycap>T</keycap> </keycombo>) und suchen Sie
die Zeile mit den Kerneloptionen, die so
<userinput>root=/dev/ram video=font:VGA8x16</userinput> oder ähnlich aussehen
sollte.

</para><para>

Sie müssen den Eintrag auf
<userinput>root=/dev/<replaceable>yyyy</replaceable></userinput> ändern.
Ersetzen Sie <replaceable>yyyy</replaceable> durch den Linux-Namen der
Partition, auf der Sie das System installiert haben
(z.B. <filename>/dev/sda1</filename>); Sie haben sich dies vorher aufgeschrieben.
<userinput>video=font:VGA8x8</userinput> wird speziell für Nutzer mit kleinen
Bildschirmen empfohlen. Der Kernel würde eine schönere Schriftart wählen (6x11),
aber der Konsolentreiber für diese Schrift könnte verursachen, dass sich
der Rechner aufhängt, deswegen ist 8x16 oder 8x8 in diesem Moment sicherer.
Sie können dies jederzeit ändern.

</para><para>

Wenn Sie nicht möchten, dass GNU/Linux jedes Mal direkt gestartet wird, wenn Sie
den Rechner booten, deaktivieren Sie die <userinput>Auto Boot</userinput>-Option.
Speichern Sie Ihre Änderungen in der <filename>Prefs</filename>-Datei,
indem Sie <userinput>Save Settings As Default</userinput> benutzen.

</para><para>

Wählen Sie jetzt <userinput>Boot Now</userinput> (<keycombo>
<keycap>Command</keycap> <keycap>B</keycap> </keycombo>), um das frisch
installierte GNU/Linux-System zu starten statt des RAM-Disk-Installationssystems,
das jetzt läuft.

</para><para>

Debian sollte starten und Sie sehen die gleichen Meldungen, die Sie bereits
beim ersten Start gesehen haben, sowie einige neue.

</para>
   </sect2>


  <sect2 arch="powerpc"><title>OldWorld-PowerMacs</title>
<para>

Wenn der Start der Maschine nach dem Abschluss der Installation fehlschlägt
und beim <prompt>boot:</prompt>-Prompt stoppt, versuchen Sie,
<userinput>Linux</userinput> gefolgt von &enterkey; einzugeben.
(Die Standard-Bootkonfiguration in <filename>quik.conf</filename>
heißt Linux). Die Einträge, die in <filename>quik.conf</filename>
definiert sind, werden angezeigt, wenn Sie am <prompt>boot:</prompt>-Prompt
<keycap>Tab</keycap> drücken. Sie können auch versuchen, noch einmal wieder den
Installer zu booten und die Datei <filename>/target/etc/quik.conf</filename>
zu editieren, die dort während des Schritts
<guimenuitem>Install Quik on a Hard Disk</guimenuitem> erstellt wurde.
Hinweise zum Umgang mit <command>quik</command> sind
unter <ulink url="&url-powerpc-quik-faq;"></ulink> verfügbar.

</para><para>

Um wieder MacOS zu booten, ohne das nvram zurückzusetzen, tippen Sie am
OpenFirmware-Prompt <userinput>bye</userinput> ein (vorausgesetzt, MacOS wurde
nicht vom Rechner entfernt). Um zum OpenFirmware-Prompt zu gelangen, drücken
Sie <keycombo> <keycap>Command</keycap>
<keycap>Option</keycap> <keycap>o</keycap> <keycap>f</keycap>
</keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. Wenn Sie die OpenFirmware
nvram-Änderungen auf die Standardwerte zurücksetzen müssen, um wieder
MacOS starten zu können, drücken Sie <keycombo> <keycap>Command</keycap>
<keycap>Option</keycap> <keycap>p</keycap> <keycap>r</keycap>
</keycombo> während des Rechner-Kaltstarts.

</para><para>

Wenn Sie <command>BootX</command> benutzen, um das installierte System zu starten,
wählen Sie den gewünschten Kernel im <filename>Linux Kernels</filename>-Verzeichnis
aus, deaktivieren die RAM-Disk-Option und fügen einen Eintrag für das root-Device
hinzu, der zu Ihrer Installation passt (z.B. <userinput>/dev/hda8</userinput>).

</para>
   </sect2>


  <sect2 arch="powerpc"><title>NewWorld-PowerMacs</title>
<para>

Auf G4-Maschinen und iBooks können Sie die Taste <keycap>Option</keycap> drücken,
um ein grafisches Bild mit Buttons für jedes installierte Betriebssystem
zu bekommen; &debian; hat einen Button mit einem kleinen Pinguin-Icon.

</para><para>

Wenn Sie MacOS behalten haben und es ändert irgendwann einmal die
OpenFirmware-Variable <envar>boot-device</envar>, sollten Sie
OpenFirmware auf die Standardwerte zurücksetzen. Dazu drücken Sie
<keycombo> <keycap>Command</keycap> <keycap>Option</keycap> <keycap>p</keycap>
<keycap>r</keycap> </keycombo> während des Rechner-Kaltstarts.

</para><para>

Die Einträge, die in <filename>yaboot.conf</filename> definiert sind,
werden angezeigt, wenn Sie am <prompt>boot:</prompt>-Prompt
die <keycap>Tab</keycap>-Taste drücken.

</para><para>

Das Zurücksetzen von OpenFirmware auf G3- und G4-Rechnern bewirkt,
dass Debian standardmäßig gebootet wird (wenn Sie korrekt partitioniert
haben und die Apple_Bootstrap-Partition als erste angelegt haben).
Wenn Sie &debian; auf einer SCSI-Platte installiert haben und MacOS
auf einer IDE-Platte, funktioniert dies unter Umständen nicht und Sie
müssen in OpenFirmware die <envar>boot-device</envar>-Variable passend setzen;
<command>ybin</command> macht dies normalerweise automatisch.

</para><para>

Nachdem Sie &debian; das erste Mal gebootet haben, können Sie jegliche
zusätzlichen Optionen (z.B. für Dual-Boot) zur Datei
<filename>/etc/yaboot.conf</filename> hinzufügen und <command>ybin</command>
ausführen, um die Boot-Partition mit der geänderten Konfiguration zu
aktualisieren. Lesen Sie dazu das
<ulink url="&url-powerpc-yaboot-faq;">yaboot-HowTo</ulink>.

</para>
   </sect2>
 </sect1>

 <sect1 id="mount-encrypted-volumes">
 <title>Verschlüsselte Dateisysteme einbinden</title>

<para>

Wenn Sie während der Installation verschlüsselte Dateisysteme erstellt
haben und diesen Einhängepunkte zugewiesen haben, werden Sie während des
Startvorgangs aufgefordert, für jedes der Dateisysteme die korrekte Passphrase
einzugeben. Die aktuelle Vorgehensweise unterscheidet sich geringfügig
zwischen dm-crypt und loop-AES.

</para>

  <sect2 id="mount-loop-aes">
  <title>loop-AES</title>

<para>

Für Partitionen, die via loop-AES verschlüsselt sind, wird der
folgende Prompt während des Bootens angezeigt:

<informalexample><screen>
mount: going to use loop device /dev/loop<replaceable>X</replaceable>
Password:
</screen></informalexample>

Dabei entspricht hier das <replaceable>X</replaceable> in der ersten Zeile
der Nummer des loop-Gerätes. Jetzt fragen Sie sich vielleicht,
<emphasis>für welches Dateisystem</emphasis> Sie eigentlich die Passphrase
eingeben sollen. Geht es hier jetzt um <filename>/home</filename>?
Oder vielleicht um <filename>/var</filename>? Wenn Sie nur ein
verschlüsseltes Dateisystem haben, ist dies natürlich simpel und Sie
können einfach die Passphrase eingeben, die Sie bei der Erstellung
des Dateisystems benutzt haben. Haben Sie aber mehrere erstellt, sind
die Notizen praktisch, die Sie sich im letzten Schritt von
<xref linkend="partman-crypto"/> aufgeschrieben haben. Wenn Sie sich
nicht notiert haben, wie die loop-Geräte
(<filename>loop<replaceable>X</replaceable></filename>) auf die
Einhängepunkte abgebildet werden, finden Sie diese Infos auch in 
<filename>/etc/fstab</filename> Ihres neuen Systems.

</para><para>

Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während
Sie die Passphrase eingeben. Seien Sie vorsichtig, Sie haben
<emphasis>nur einen Versuch</emphasis>! Geben Sie eine falsche Passphrase
ein, erscheint eine Fehlermeldung, der Bootprozess überspringt den
Schritt und fährt mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im
<xref linkend="crypto-troubleshooting"/>.


</para><para>

Nachdem Sie alle Passphrasen eingegeben haben, sollte der
Bootprozess wie üblich fortgesetzt werden.

</para>
  </sect2>

  <sect2 id="mount-dm-crypt">
  <title>dm-crypt</title>

<para condition="FIXME">

TODO: write something once it works.

</para>
  </sect2>

  <sect2 id="crypto-troubleshooting">
  <title>Fehlersuche und -behebung</title>

<para>

Falls eines der Dateisysteme nicht eingebunden werden konnte, weil eine
falsche Passphrase eingegeben wurde, müssen Sie es nach dem Systemstart
manuell einbinden. Es gibt unterschiedliche Situationen:

</para>

<itemizedlist>
<listitem><para>

Die erste betrifft die root-Partition. Wenn diese nicht korrekt eingebunden
werden konnte, stoppt der Bootprozess und Sie müssen den Rechner neu
starten, um den nächsten Versuch machen zu können.

</para></listitem>
<listitem><para>

Der einfachste Fall ist der, wenn verschlüsselte Dateisysteme
<filename>/home</filename> oder <filename>/srv</filename>
beherbergen. Diese können Sie nach dem Systemstart manuell einbinden.
Bei loop-AES ist dies mit einem Schritt erledigt:

<informalexample><screen>
<prompt>#</prompt> <userinput>mount <replaceable>/mount_point</replaceable></userinput>
<prompt>Password:</prompt>
</screen></informalexample>

... wobei <replaceable>/mount_point</replaceable> durch den entsprechenden
Verzeichnisnamen (z.B. <filename>/home</filename>) ersetzt werden muss. 
Der einzige Unterschied zu einer normalen mount-Aktion ist, dass Sie
nach der Passphrase für das Dateisystem gefragt werden.

</para><para>

Bei dm-crypt ist dies ein bisschen verzwickter. Sie müssen zunächst
die Dateisysteme mit dem <application>device mapper</application>
registrieren, indem Sie folgendes ausführen:

<informalexample><screen>
<prompt>#</prompt> <userinput>/etc/init.d/cryptdisks start</userinput>
</screen></informalexample>

Dadurch werden alle Dateisysteme überprüft, die in
<filename>/etc/crypttab</filename> aufgeführt sind, und es werden
entsprechende Gerätedateien im <filename>/dev</filename>-Verzeichnis
erzeugt, wenn die korrekte Passphrase eingegeben wurde. (Bereits
eingebundene Dateisysteme werden übersprungen, so dass Sie diesen
Befehl ohne Sorge mehrfach hintereinander ausführen können.) Nach
erfolgreicher Registrierung können Sie die Dateisysteme ganz normal
einbinden:

<informalexample><screen>
<prompt>#</prompt> <userinput>mount <replaceable>/mount_point</replaceable></userinput>
</screen></informalexample>

</para></listitem>
<listitem><para>

Wenn Dateisysteme, die unkritische Systemdateien beinhalten, beim
Start nicht eingebunden werden konnten (wie <filename>/usr</filename>
oder <filename>/var</filename>), sollte das System trotzdem booten
und Sie müssten die Dateisysteme wie oben beschrieben manuell einbinden
können. Allerdings werden Sie wohl alle Dienste (neu) starten müssen,
die sonst beim Wechsel in den Standard-Runlevel bei Ihnen aktiviert
werden, da sie wahrscheinlich nicht erfolgreich gestartet werden konnten.
Der einfachste Weg, dies zu bewerkstelligen, ist, in den ersten Runlevel
zu wechseln und wieder zurück, indem Sie 

<informalexample><screen>
<prompt>#</prompt> <userinput>init 1</userinput>
</screen></informalexample>

am Shell-Prompt eingeben und wenn dann nach dem root-Passwort gefragt wird,
drücken Sie <keycombo> <keycap>Strg</keycap>
<keycap>D</keycap> </keycombo>.

</para></listitem>
</itemizedlist>

  </sect2>
 </sect1>

 <sect1 id="login">
 <title>Anmelden</title>

<para>

Sobald Ihr System gebootet ist, wird der Anmeldebildschirm angezeigt.
Melden Sie sich mit Ihrem persönlichem Benutzernamen und Passwort an,
das Sie während der Installation festgelegt haben. Das System ist jetzt
fertig zur Benutzung.

</para><para>

Wenn Sie neu bei Debian sind, sollten Sie vielleicht die Dokumentation lesen,
die bereits auf dem System installiert ist, um erste Tipps zur Benutzung zu
bekommen. Es gibt derzeit mehrere Dokumentationssysteme; es wird daran
gearbeitet, diese zu vereinheitlichen. Hier ein paar Ausgangspunkte:

</para><para>

Dokumentation, die zu Anwendungsprogrammen gehört, ist unter
<filename>/usr/share/doc/</filename> in einem Unterverzeichnis mit dem
Namen des Programms installiert. Ein Beispiel: Das APT-Benutzerhandbuch
zur Nutzung von <command>apt</command> (um weitere Programme auf Ihrem
System zu installieren) liegt in
<filename>/usr/share/doc/apt/guide.html/index.html</filename>.

</para><para>

Zusätzlich gibt es einige spezielle Verzeichnisse unterhalb von
<filename>/usr/share/doc/</filename>. Linux-HowTos sind im
<emphasis>.gz</emphasis>-Format in
<filename>/usr/share/doc/HOWTO/en-txt/</filename> installiert.
Nachdem <command>dhelp</command> installiert ist, finden Sie
in <filename>/usr/share/doc/HTML/index.html</filename> eine Übersicht
über die Dokumentationen, die Sie mit einem Webbrowser lesen können.

</para><para>

Ein einfacher Weg, diese Dokumente zu betrachten, ist, mit
<userinput>cd /usr/share/doc/</userinput> in das entsprechende Verzeichnis
zu wechseln und dann <userinput>lynx</userinput> gefolgt von einem Leerzeichen
und einem Punkt einzugeben (der Punkt steht für das aktuelle Verzeichnis, in
dem Sie sich befinden).

</para><para>

Sie können auch <userinput>info <replaceable>command</replaceable></userinput>
oder <userinput>man <replaceable>command</replaceable></userinput> eingeben,
um Dokumentation zu den meisten Befehlen zu bekommen, die auf der Kommandozeile
verfügbar sind. Indem Sie <userinput>help</userinput> eingeben, bekommen Sie
eine Hilfe zu Shell-Befehlen, und wenn Sie ein Kommando gefolgt von
<userinput>--help</userinput> eintippen, wird für gewöhnlich eine kurze
Zusammenfassung angezeigt, wie das Kommando zu nutzen ist. Wenn die Ausgabe
eines Befehls länger als die Seite ist, tippen Sie hinter dem Befehl
<userinput>| more</userinput> ein, so dass die Ausgabe seitenweise angezeigt
wird. Um eine Liste aller verfügbaren Befehle zu bekommen, die mit einem
bestimmten Buchstaben oder einer bestimmten Buchstabenkombination beginnen,
tippen Sie den/die Anfangsbuchstaben ein und drücken zweimal TAB.

</para><para>

Eine umfangreichere Einführung in Debian und GNU/Linux liefert
<filename>/usr/share/doc/debian-guide/html/noframes/index.html</filename>.

</para>

 </sect1>
</chapter>