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diff --git a/de/administrivia/administrivia.xml b/de/administrivia/administrivia.xml deleted file mode 100644 index 738fa26a5..000000000 --- a/de/administrivia/administrivia.xml +++ /dev/null @@ -1,158 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64955 --> - -<appendix id="administrivia"> - <title>Administratives</title> - - - <sect1 id="about"> - <title>Über dieses Dokument</title> - -<para> - -Dieses Handbuch wurde ursprünglich erstellt für Sarge's Debian-Installer -und basiert auf dem Woody-Installations-Handbuch für Boot-Floppies -(was wiederum auf älteren Debian-Installationsanleitungen beruht) sowie auf -dem Progeny-Distributions-Handbuch, das 2003 unter der GPL herausgegeben -wurde. - -</para><para> - -Dieses Dokument ist in DocBook XML geschrieben. Die Ausgabeformate werden -von verschiedenen Programmen aus den <classname>docbook-xml</classname>- und -<classname>docbook-xsl</classname>-Paketen erzeugt. - -</para><para> - -Um die Wartungsfähigkeit dieses Dokuments zu erhöhen, benutzen wir -eine Anzahl von XML-Funktionen, wie <quote>entities</quote> und -<quote>profiling attributes</quote>. -Diese sind vergleichbar mit Variablen und Konditionen in Programmiersprachen. -Der XML-Quellcode dieses Dokumentes enthält Informationen für jede -unterschiedliche Architektur – die <quote>profiling attributes</quote> -werden benutzt, um bestimmte Textbereiche als architekturspezifisch -abzugrenzen. - -</para> - </sect1> - - <sect1 id="contributing"> - <title>An diesem Dokument mithelfen</title> - -<para> - -Wenn Sie Probleme oder Empfehlungen betreffend den Inhalt (nicht die -Übersetzung!) dieses Handbuch haben, sollten Sie sie vielleicht als -Fehlerbericht gegen das Paket -<classname>installation-guide</classname> einschicken. Schauen Sie sich -das Paket <classname>reportbug</classname> an oder lesen Sie die -Online-Dokumentation der <ulink url="&url-bts;">Debian-Fehlerdatenbank</ulink>. -Es wäre schön, wenn Sie die <ulink url="&url-bts;installation-guide">bereits -gemeldeten Fehler gegen installation-guide</ulink> überprüfen -könnten, um zu sehen, ob Ihr Problem bereits an uns berichtet worden ist. -Ist dies der Fall, können Sie eine zusätzliche Bestätigung oder hilfreiche -Informationen betreffend das Problem an -<email><replaceable>XXXXXX</replaceable>@bugs.debian.org</email> -schicken (dabei ist <replaceable>XXXXXX</replaceable> die Nummer des -bereits vorhandenen Fehlerberichts). - -</para><para> - -Noch besser wäre es, Sie besorgen sich den DocBook-Quellcode dieses Dokuments -und erstellen Patches für die entsprechenden Stellen. Sie finden den Quelltext -auf dem <ulink url="&url-d-i-websvn;">WebSVN-Server des -Debian-Installers</ulink>. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie sich mit -DocBook nicht auskennen: es gibt eine einfache Hilfeseite im Verzeichnis des -Handbuchs, die Ihnen eine erste Anleitung gibt. Es ist ähnlich wie HTML, aber -mehr auf den Sinn des Textes orientiert als auf die Darstellung. Patches sind -sehr willkommen; richten Sie diese bitte an die debian-boot-Mailingliste (siehe -unten). Instruktionen, wie Sie den Quellcode aus dem SVN bekommen, finden Sie -in <ulink url="&url-d-i-readme;">README</ulink> im Root-Verzeichnis der -Quellen. - -</para><para> - -Bitte kontaktieren Sie den Autor dieses Dokuments <emphasis>nicht</emphasis> -direkt. Es gibt eine Mailingliste für den &d-i;, die auch Diskussionen -über das Handbuch einschließt. Es ist -<email>debian-boot@lists.debian.org</email>. Anleitungen, wie Sie sich bei -dieser Liste anmelden, finden Sie auf der <ulink -url="&url-debian-lists-subscribe;">Debian Mailinglisten-Abonnierungs-Seite</ulink> -oder Sie besuchen die -<ulink url="&url-debian-list-archives;">Debian Mailinglisten-Archive</ulink> -online. - -</para><para condition="about-langteam"> - -An der Übersetzung dieses Handbuchs ins Deutsche haben viele Mitglieder -der <email>debian-l10n-german@lists.debian.org</email>-Mailingliste -mitgewirkt, Koordinator und Hauptübersetzer ist Holger Wansing. -Fehler, Hinweise, Verbesserungsvorschläge etc. bezüglich der deutschen -Übersetzung senden Sie bitte an obige Mailinglisten-Adresse. - -</para> - - </sect1> - - <sect1 id="contributors"> - <title>Wesentliche Beiträge zu diesem Handbuch</title> - -<para> - -Dieses Dokument wurde ursprünglich geschrieben von Bruce Perens, Sven Rudolph, -Igor Grobman, James Treacy und Adam Di Carlo. Sebastian Ley schrieb das -Installations-HowTo. - -</para><para> - -Miroslav Kuře hat Dokumentation über eine Reihe neuer Funktionen in Sarges -Debian-Installer geschrieben. Frans Pop war während der Veröffentlichungsphasen -von Etch, Lenny und Squeeze hauptsächlicher Autor der englischen Originalversion -dieses Handbuchs und verantwortlich für die Veröffentlichung. - -</para><para> - -Viele, viele Debian-Nutzer und -Entwickler waren an diesem -Handbuch beteiligt. Speziell müssen wir erwähnen: Michael Schmitz -(m68k-Support), Frank Neumann (ursprünglicher Autor des <ulink -url="&url-m68k-old-amiga-install;">Amiga Install Manuals</ulink>), -Arto Astala, Eric Delaunay/Ben Collins (Informationen über SPARC), Tapio -Lehtonen und Stéphane Bortzmeyer für eine Vielzahl von Korrekturen und -Texten. Ebenfalls müssen wir Pascal Le Bail danken für nützliche Informationen -über das Booten von einem USB-Memory-Stick. - -</para><para> - -Extrem hilfreiche Texte und Informationen haben wir gefunden in -Jim Mintha's HowTo für das Booten per Netzwerk (leider keine URL verfügbar), -der <ulink url="&url-debian-faq;">Debian GNU/Linux-FAQ</ulink>, -der <ulink url="&url-m68k-faq;">Linux/m68k FAQ</ulink>, -der <ulink url="&url-sparc-linux-faq;">Linux for SPARC Processors -F.A.Q.</ulink>, der <ulink url="&url-alpha-faq;">Linux Alpha FAQ</ulink> -sowie weiteren Quellen. Die Betreuer dieser frei verfügbaren und reichhaltigen -Informationsquellen wollen wir hiermit ebenfalls erwähnen. - -</para><para> - -Der <xref linkend="linux-upgrade"/> dieses Handbuchs stammt -teilweise aus Dokumenten, die unter dem Copyright von Karsten M. Self stehen. - -</para><para arch="x86"> - -Der <xref linkend="plip"/> basierte auf dem -<ulink url="&url-plip-install-howto;">PLIP-Install-HowTo</ulink> -von Gilles Lamiral. - -</para> - </sect1> - - <sect1 id="trademarks"> - <title>Anerkennung der Warenzeichen</title> -<para> - -Alle Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber. - -</para> - </sect1> -</appendix> - diff --git a/de/appendix/chroot-install.xml b/de/appendix/chroot-install.xml deleted file mode 100644 index c6c251190..000000000 --- a/de/appendix/chroot-install.xml +++ /dev/null @@ -1,752 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70417 --> - - <sect1 id="linux-upgrade"> - <title>&debian-gnu; von einem anderen Unix/Linux-System aus installieren</title> - -<para> - -Dieses Kapitel beschreibt, wie man &debian-gnu; von einem vorhandenen -Unix- oder Linux-System aus installiert, ohne den -menügeführten Installer zu verwenden, der im Rest dieses Handbuchs -beschrieben wird. Dieses <quote>Quereinsteiger-HowTo</quote> -wurde von Leuten erbeten, die von Red Hat, Mandriva oder Suse zu -&debian-gnu; wechseln. In diesem Kapitel gehen wir davon aus, dass Sie -ein wenig Erfahrung mit *nix-Befehlen haben sowie mit der Navigation -durch das Dateisystem. In diesem Abschnitt symbolisiert ein <prompt>$</prompt> -einen Befehl, der im Homeverzeichnis des Benutzers -ausgeführt wird, während <prompt>#</prompt> bedeutet, dass das -Kommando im &debian;-chroot ausgeführt wird. - -</para><para> - -Sobald Sie das neue &debian;-System nach Ihren Wünschen konfiguriert haben, -können Sie Ihre eventuell vorhandenen eigenen Dateien hinüber verschieben und -loslegen. Deswegen wird dies auch die -<quote>zero-downtime</quote>-Installation (Installation ohne eine -Zeitspanne, während der das System nicht verfügbar ist) genannt. Es ist ebenso -ein geschickter Weg, mit Hardware-Komponenten zurechtzukommen, die sich sonst -nicht gut mit verschiedenen Boot- oder Installationsmedien vertragen. - -</para> - -<note><para> - -Da dies überwiegend eine manuelle Prozedur ist, sollten Sie im Hinterkopf -behalten, dass Sie einen erheblichen Teil der grundlegenden -Systemkonfiguration selbst erledigen müssen, was auch mehr Wissen über -&debian; und über &arch-kernel; allgemein erfordert als eine reguläre Installation. -Sie können nicht davon ausgehen, dass Sie durch diese Prozedur ein System -erhalten, das identisch ist zu dem aus einer normalen Installation. Sie -sollten auch bedenken, dass in dieser Prozedur nur die grundlegenden -Schritte zur Systemkonfiguration beschrieben sind. Es könnten zusätzliche -Installations- oder Konfigurationsschritte erforderlich sein. - -</para></note> - - <sect2> - <title>Es geht los!</title> -<para> - -Benutzen Sie die *nix-Partitionierungsprogramme des vorhandenen Systems, um -Ihre Festplatte nach Bedarf neu zu partitionieren; erstellen Sie zumindest -ein neues Dateisystem plus Swap. Sie benötigen ungefähr &base-system-size; MB -Speicher für -eine Nur-Konsolen-Installation oder ca. &task-desktop-lxde-inst; MB, wenn Sie -vorhaben, X zu -installieren (und noch mehr, wenn Sie Desktop-Umgebungen wie GNOME oder KDE Plasma -installieren möchten). - -</para><para> - -Dateisysteme auf Ihren Partitionen erzeugen: um ein Dateisystem auf einer -Partition zu erstellen, zum Beispiel ein ext3-Dateisystem auf -<filename>/dev/sda6</filename> (dies soll in diesem Beispiel unsere -Root-Partition sein): - -<informalexample><screen> -# mke2fs -j /dev/<replaceable>sda6</replaceable> -</screen></informalexample> - -Um stattdessen ein ext2-Dateisystem zu erzeugen, lassen Sie das -<userinput>-j</userinput> weg. - -</para><para> - -Initialisieren und aktivieren Sie den Swap (passen Sie die Partitionsnummer -für Ihre geplante &debian;-Swap-Partition an): - -<informalexample><screen> -# mkswap /dev/<replaceable>sda5</replaceable> -# sync -# swapon /dev/<replaceable>sda5</replaceable> -</screen></informalexample> - -Hängen Sie eine Partition (wahrscheinlich die neue) als <filename>/mnt/debinst</filename> ins -Dateisystem ein (das Installationsverzeichnis; es wird das -Root-(<filename>/</filename>)-Dateisystem des neuen &debian;). Der -Einbindungspunkt (<filename>/mnt/debinst</filename>) ist rein willkürlich -gewählt; es wird später noch öfter darauf verwiesen. - -<informalexample><screen> -# mkdir /mnt/debinst -# mount /dev/<replaceable>sda6</replaceable> /mnt/debinst -</screen></informalexample> - -</para> - <note><para> - -Falls Sie Teile des Dateisystems (z.B. /usr) auf andere Partitionen speichern -und eingebinden möchten, müssen Sie diese Verzeichnisse manuell erstellen -und einbinden, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. - - </para></note> - </sect2> - - <sect2> - <title><command>debootstrap</command> installieren</title> -<para> - -Das Programm, das auch der &debian;-Installer benutzt und das als offizielle -Methode angesehen wird, ein &debian;-Basissystem zu installieren, ist -<command>debootstrap</command>. Es nutzt <command>wget</command> und -<command>ar</command>, aber ansonsten hängt es nur von -<classname>/bin/sh</classname> und grundsätzlichen -Unix-/Linuxwerkzeugen<footnote> - -<para> - -Dazu gehören die GNU Core Utilities und Kommandos wie -<command>sed</command>, <command>grep</command>, <command>tar</command> und -<command>gzip</command>. - -</para> - -</footnote> ab. Installieren Sie <command>wget</command> -und <command>ar</command>, falls sie noch nicht auf Ihrem laufenden System -vorhanden sind; dann laden Sie <command>debootstrap</command> herunter und -installieren es ebenfalls. - -</para> - -<!-- The files linked to here are from 2004 and thus currently not usable -<para> - -Wenn Sie ein rpm-basiertes System haben, können Sie alien verwenden, -um das .deb in ein .rpm-Paket umzuwandeln oder Sie laden sich eine -rpm-Version von -<ulink url="http://people.debian.org/~blade/install/debootstrap"></ulink> -herunter. - -</para> ---> - -<para> - -Oder Sie nutzen die folgende Prozedur, um es manuell zu installieren. -Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, in das Sie die .deb-Pakete entpacken. - -<informalexample><screen> -# mkdir work -# cd work -</screen></informalexample> - -Das <command>debootstrap</command>-Binary finden Sie im &debian;-Archiv -(achten Sie darauf, die richtige Datei für Ihre Architektur zu verwenden). -Laden Sie das <command>debootstrap</command>.deb aus dem -<ulink url="http://ftp.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/"> -Pool</ulink> herunter, kopieren Sie es in das Arbeitsverzeichnis work und -extrahieren Sie daraus die Dateien. Sie benötigen root-Rechte, um die -Binär-Dateien zu installieren. - -<informalexample><screen> -# ar -xf debootstrap_0.X.X_all.deb -# cd / -# zcat /full-path-to-work/work/data.tar.gz | tar xv -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Starten Sie <command>debootstrap</command></title> -<para> - -<command>debootstrap</command> kann die benötigten Dateien direkt vom -Archiv herunterladen, wenn Sie es starten. Sie können in dem folgenden Befehl jeden -&debian;-Archivspiegel-Server statt <userinput>&archive-mirror;/debian</userinput> -einsetzen, vorzugsweise einen Server in Ihrer Nähe. Eine Liste aller Spiegel-Server -finden Sie auf <ulink url="http://www.debian.org/mirror/list"></ulink>. - -</para><para> - -Wenn Sie eine &debian-gnu; &releasename-cap;-CD eingelegt und in -<filename>/cdrom</filename> -eingebunden haben, können Sie statt der http-URL auch eine file-URL angeben: -<userinput>file:/cdrom/debian/</userinput>. - -</para><para> - -Setzen Sie in dem folgenden <command>debootstrap</command>-Befehl für -<replaceable>ARCH</replaceable> eine der folgenden Architekturbezeichnungen -ein: - -<userinput>amd64</userinput>, -<userinput>arm64</userinput>, -<userinput>armel</userinput>, -<userinput>armhf</userinput>, -<userinput>i386</userinput>, -<userinput>mips</userinput>, -<userinput>mipsel</userinput>, -<userinput>mips64el</userinput>, -<userinput>powerpc</userinput>, -<userinput>ppc64el</userinput> oder -<userinput>s390x</userinput>. - -<informalexample><screen> -# /usr/sbin/debootstrap --arch ARCH &releasename; \ - /mnt/debinst http://ftp.de.debian.org/debian -</screen></informalexample> - -Falls die Zielarchitektur sich von der des Host-Systems unterscheidet, -sollten Sie hier die Option <userinput>--foreign</userinput> hinzufügen. - -</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Das Basissystem konfigurieren</title> -<para> - -Sie haben jetzt ein echtes, aber noch etwas mageres &debian;-System auf -der Festplatte. Wechseln Sie mit <command>chroot</command> hinein: - -<informalexample><screen> -# LANG=C.UTF-8 chroot /mnt/debinst /bin/bash -</screen></informalexample> - -Falls die Zielarchitektur sich von der des Host-Systems unterscheidet, -müssen Sie vorher qemu-user-static installieren und auf das neue System -kopieren: - -<informalexample><screen> -# cp /usr/bin/qemu-ARCH-static /mnt/debinst/usr/bin -# LANG=C.UTF-8 chroot /mnt/debinst qemu-ARCH-static /bin/bash -</screen></informalexample> - -Danach müssen Sie unter Umständen die Definition der Terminal-Variable -anpassen, so dass sie mit dem &debian;-Basissystem kompatibel ist, zum Beispiel: - -<informalexample><screen> -# export TERM=<replaceable>xterm-color</replaceable> -</screen></informalexample> - -Abhängig von dem Wert von TERM müssen Sie unter Umständen das Paket -<classname>ncurses-term</classname> installieren, um Unterstützung dafür -zu bekommen. - -</para><para> - -Falls die Zielarchitektur sich von der des Host-Systems unterscheidet, -müssen Sie den Multistage-Bootstrap-Vorgang abschließen mit: - -<informalexample><screen> -/debootstrap/debootstrap --second-stage -</screen></informalexample> - -</para> - - <sect3> - - <title>Gerätedateien erzeugen</title> -<para> - -An diesem Punkt enthält <filename>/dev/</filename> nur sehr grundlegende -Gerätedateien. Für die nächsten Schritte der Installation könnten -zusätzliche Gerätedateien benötigt werden. Es gibt verschiedene Wege, hiermit -umzugehen; welchen Sie benutzen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: -welches Gast-System Sie für die Installation verwenden, ob Sie vorhaben, -einen modularen Kernel zu verwenden oder nicht und ob Sie für das neue -System dynamische Gerätedateien (z.B. mittels <classname>udev</classname>) -benutzen möchten oder statische. - -</para><para> - -Einige der verfügbaren Optionen sind: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -installieren Sie das Paket makedev und -erzeugen Sie einen Standardsatz von statischen Gerätedateien, indem Sie -(nach dem Chroot) Folgendes ausführen: - -<informalexample><screen> -# apt install makedev -# mount none /proc -t proc -# cd /dev -# MAKEDEV generic -</screen></informalexample> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -erzeugen Sie manuell lediglich bestimmte Gerätedateien mittels -<command>MAKEDEV</command>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -binden Sie das Verzeichnis /dev aus Ihrem Gast-System als /dev in Ihr -Zielsystem ein. Beachten Sie, dass die postinst-Skripte einiger Pakete -versuchen könnten, neue Gerätedateien zu erzeugen; deshalb sollte diese -Option nur mit Vorsicht verwendet werden. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Partitionen einbinden</title> -<para> - -Sie müssen die Datei <filename>/etc/fstab</filename> erzeugen. - -<informalexample><screen> -# editor /etc/fstab -</screen></informalexample> - -Hier ein Beispiel, das Sie sich anpassen können: - -<informalexample><screen> -# /etc/fstab: static file system information. -# -# file system mount point type options dump pass -/dev/XXX / ext3 defaults 0 1 -/dev/XXX /boot ext3 ro,nosuid,nodev 0 2 - -/dev/XXX none swap sw 0 0 -proc /proc proc defaults 0 0 - -/dev/fd0 /media/floppy auto noauto,rw,sync,user,exec 0 0 -/dev/cdrom /media/cdrom iso9660 noauto,ro,user,exec 0 0 - -/dev/XXX /tmp ext3 rw,nosuid,nodev 0 2 -/dev/XXX /var ext3 rw,nosuid,nodev 0 2 -/dev/XXX /usr ext3 rw,nodev 0 2 -/dev/XXX /home ext3 rw,nosuid,nodev 0 2 -</screen></informalexample> - -Nutzen Sie den Befehl <userinput>mount -a</userinput>, um alle Dateisysteme, -die Sie in <filename>/etc/fstab</filename> angegeben haben, einzubinden; um -die Dateisysteme einzeln einzubinden, benutzen Sie: - -<informalexample><screen> -# mount /path # z.B.: mount /usr -</screen></informalexample> - -Aktuelle &debian;-Systeme haben Einbindungspunkte (Mountpoints) für -Wechseldatenträger in <filename>/media</filename>, behalten aber aus -Kompatibilitätsgründen auch symbolische Links in <filename>/</filename>. -Erstellen Sie diese nach Bedarf, zum Beispiel mit: - -<informalexample><screen> -# cd /media -# mkdir cdrom0 -# ln -s cdrom0 cdrom -# cd / -# ln -s media/cdrom -</screen></informalexample> - -Sie können das proc-Dateisystem mehrfach einbinden und in frei wählbare -Verzeichnisse, obwohl <filename>/proc</filename> dafür üblich ist. Wenn Sie nicht -<userinput>mount -a</userinput> verwendet haben, stellen Sie sicher, dass -proc eingebunden ist, bevor Sie fortfahren: - -<informalexample><screen> -# mount -t proc proc /proc -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Der Befehl <userinput>ls /proc</userinput> sollte jetzt ein nicht-leeres -Verzeichnis zeigen. Falls dies fehlschlägt, können Sie vielleicht proc -außerhalb der chroot-Umgebung einbinden: - -<informalexample><screen> -# mount -t proc proc /mnt/debinst/proc -</screen></informalexample> - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Die Zeitzone setzen</title> -<para> - -Indem Sie die dritte Zeile der Datei <filename>/etc/adjtime</filename> auf -<quote>UTC</quote> oder <quote>LOCAL</quote> setzen, legen Sie fest, ob -das System die Hardware-CMOS-Uhr als UTC-Zeit oder als lokale Zeit -interpretiert. Mit folgendem Befehl können Sie diese Option setzen: - -<informalexample><screen> -# editor /etc/adjtime -</screen></informalexample> - -Hier ein Beispiel: -<informalexample><screen> -0.0 0 0.0 -0 -UTC -</screen></informalexample> - -Mit folgendem Befehl wählen Sie Ihre Zeitzone aus: - -<informalexample><screen> -# dpkg-reconfigure tzdata -</screen></informalexample> - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Das Netzwerk konfigurieren</title> -<para> - -Um Ihr Netzwerk einzurichten, müssen Sie die Dateien -<filename>/etc/network/interfaces</filename>, -<filename>/etc/resolv.conf</filename>, -<filename>/etc/hostname</filename> und -<filename>/etc/hosts</filename> anpassen. - -<informalexample><screen> -# editor /etc/network/interfaces -</screen></informalexample> - -Hier sind ein paar einfache Beispiele aus -<filename>/usr/share/doc/ifupdown/examples</filename>: - -<informalexample><screen> -###################################################################### -# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8) -# See the interfaces(5) manpage for information on what options are -# available. -###################################################################### - -# We always want the loopback interface (die Loopback-Schnittstelle wird -# immer benötigt). -auto lo -iface lo inet loopback - -# To use dhcp (wenn Sie DHCP benutzen möchten): -# -# auto eth0 -# iface eth0 inet dhcp - -# An example static IP setup: (broadcast and gateway are optional) -# (ein Beispiel für eine statische IP-Einstellung / broadcast und gateway -# sind hierbei optional): -# auto eth0 -# iface eth0 inet static -# address 192.168.0.42 -# network 192.168.0.0 -# netmask 255.255.255.0 -# broadcast 192.168.0.255 -# gateway 192.168.0.1 -</screen></informalexample> - -Tragen Sie die Adresse Ihres/Ihrer Nameserver(s) sowie -Suchregeln in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein: - -<informalexample><screen> -# editor /etc/resolv.conf -</screen></informalexample> - -Eine einfache beispielhafte <filename>/etc/resolv.conf</filename>: - -<informalexample><screen> -search hqdom.local -nameserver 10.1.1.36 -nameserver 192.168.9.100 -</screen></informalexample> - -Geben Sie den Hostnamen Ihres Systems ein (zwischen 2 und 63 Stellen lang): - -<informalexample><screen> -# echo DebianHostName > /etc/hostname -</screen></informalexample> - -Und hier ein Beispiel für <filename>/etc/hosts</filename> mit -IPv6-Unterstützung: - -<informalexample><screen> -127.0.0.1 localhost -127.0.1.1 DebianHostName - -# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts -::1 ip6-localhost ip6-loopback -fe00::0 ip6-localnet -ff00::0 ip6-mcastprefix -ff02::1 ip6-allnodes -ff02::2 ip6-allrouters -ff02::3 ip6-allhosts -</screen></informalexample> - -Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten haben, sollten Sie die Namen der -Treibermodule in <filename>/etc/modules</filename> in die richtige -Reihenfolge bringen. Während des Bootens wird dann jede Karte die -Schnittstellenbezeichnung (eth0, eth1, etc.) bekommen, die Sie erwarten. - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Apt konfigurieren</title> - -<para> - -Debootstrap hat eine grundsätzliche <filename>/etc/apt/sources.list</filename> -erstellt, die es erlaubt, zusätzliche Pakete zu installieren. Allerdings -möchten Sie vielleicht einige Quellen hinzufügen, z.B. für Quellpakete oder -für Sicherheits-Updates: - -<informalexample><screen> -deb-src http://ftp.de.debian.org/debian &releasename; main - -deb http://security.debian.org/ &releasename;/updates main -deb-src http://security.debian.org/ &releasename;/updates main -</screen></informalexample> - -Denken Sie daran, <userinput>apt update</userinput> auszuführen, nachdem -Sie die Datei sources.list geändert haben. - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Das Gebietsschema (Locales) konfigurieren</title> -<para> - -Um Ihre lokalen Einstellungen anzupassen, wenn Sie nicht Englisch -verwenden möchten, installieren Sie das Paket <classname>locales</classname> -und konfigurieren es. Es wird die Verwendung von UTF-8-Gebietsschemata -empfohlen. - -<informalexample><screen> -# apt install locales -# dpkg-reconfigure locales -</screen></informalexample> - -Um Ihre Tastatur zu konfigurieren (falls nötig): - -<informalexample><screen> -# apt install console-setup -# dpkg-reconfigure keyboard-configuration -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Beachten Sie, dass die Tastatureinstellung nicht verändert werden kann, während -Sie im chroot sind; die Konfiguration wird jedoch beim nächsten Neustart aktiv. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2> - <title>Einen Kernel installieren</title> -<para> - -Wenn Sie vorhaben, dieses System zu booten, möchten Sie wahrscheinlich -einen &arch-kernel;-Kernel und einen Bootloader. Sie finden verfügbare, bereits -fertig paketierte Kernel mit dem Befehl - -<informalexample><screen> -# apt search &kernelpackage; -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Installieren Sie einen Kernel Ihrer Wahl, indem Sie seinen Paketnamen benutzen: - -<informalexample><screen> -# apt install &kernelpackage;-<replaceable>arch-etc</replaceable> -</screen></informalexample> - - </para> - </sect2> - - <sect2> -<title>Den Bootloader einrichten</title> -<para> - -Um Ihr &debian-gnu;-System boot-fähig zu machen, richten Sie Ihren Bootloader ein, -so dass er den installierten Kernel mit Ihrer neuen Root-Partition startet. -Bedenken Sie, dass <command>debootstrap</command> keinen Bootloader installiert, -allerdings können Sie <command>apt</command> in Ihrer &debian;-chroot-Umgebung benutzen, um -dies zu erledigen. - -</para><para arch="any-x86"> - -Lesen Sie <userinput>info grub</userinput><phrase arch="x86"> oder <userinput>man -lilo.conf</userinput></phrase>, um Informationen über die Einrichtung des Bootloaders -zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie zur Installation von &debian; -benutzt haben, behalten möchten, müssen Sie lediglich einen Eintrag zur -vorhandenen <filename>grub.cfg</filename> für grub2<phrase arch="x86"> oder zu -<filename>lilo.conf</filename></phrase> hinzufügen. <phrase arch="x86">Die Datei -<filename>lilo.conf</filename> können Sie auch auf Ihr neues &debian;-System -kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>lilo</command> auf -(bedenken Sie: lilo nutzt die <filename>lilo.conf</filename> relativ zum -System, von dem aus Sie es aufrufen).</phrase> - -</para><para arch="any-x86"> - -Die Installation und Einrichtung von <classname>grub2</classname> ist so -einfach wie: - -<informalexample><screen> -# apt install grub-pc -# grub-install /dev/<replaceable>sda</replaceable> -# update-grub -</screen></informalexample> - -Der zweite Befehl installiert <command>grub2</command> (in diesem Fall in den -Master Boot Record (MBR) von <literal>sda</literal>). Der letzte Befehl erzeugt -eine schöne und funktionsfähige Konfigurationsdatei -<filename>/boot/grub/grub.cfg</filename>. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass hier davon ausgegangen wird, dass eine Gerätedatei namens -<filename>/dev/sda</filename> erzeugt worden ist. Es gibt alternative -Möglichkeiten, <command>grub2</command> zu installieren, aber das ist nicht -Thema dieses Anhangs. - -</para><para arch="x86"> - -Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/lilo.conf</filename>: - -<informalexample><screen> -boot=/dev/<replaceable>sda6</replaceable> -root=/dev/<replaceable>sda6</replaceable> -install=menu -delay=20 -lba32 -image=/vmlinuz -initrd=/initrd.img -label=Debian -</screen></informalexample> - -</para><para arch="powerpc"> - -Lesen Sie <userinput>man yaboot.conf</userinput>, um Informationen über -die Einrichtung des Bootloaders zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie -zur Installation von &debian; benutzt haben, behalten möchten, müssen Sie -lediglich einen Eintrag für das &debian;-System zur vorhandenen -<filename>yaboot.conf</filename> hinzufügen. -Sie können auch die Datei <filename>yaboot.conf</filename> auf Ihr -neues &debian;-System kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>ybin</command> auf -(bedenken Sie: ybin nutzt die <filename>yaboot.conf</filename> relativ zum -System, von dem aus Sie es aufrufen). - -</para><para arch="powerpc"> - -Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/yaboot.conf</filename>: - -<informalexample><screen> -boot=/dev/sda2 -device=hd: -partition=6 -root=/dev/sda6 -magicboot=/usr/lib/yaboot/ofboot -timeout=50 -image=/vmlinux -label=Debian -</screen></informalexample> - -Auf einigen Maschinen müssen Sie unter Umständen <userinput>ide0:</userinput> -benutzen statt <userinput>hd:</userinput>. - -</para> - </sect2> - - <sect2> -<title>Fernzugriff: Installation von SSH und Einrichten eines Zugangs</title> -<para> - -Für den Fall, dass Sie sich auf dem System über die Konsole anmelden können, -kann dieser Abschnitt übersprungen werden. Falls das System später über -das Netzwerk erreichbar sein soll, müssen Sie SSH installieren und einen -Zugang einrichten: - -<informalexample><screen> -# apt install ssh -</screen></informalexample> - -Das Login als root ist standardmäßig deaktiviert, daher können Sie -einen Zugang einrichten, indem Sie ein Passwort setzen und das Login -für root mit Passwort wieder aktivieren: - -<informalexample><screen> -# passwd -# editor /etc/ssh/sshd_config -</screen></informalexample> - -Dies ist die Option, die aktiviert werden muss: - -<informalexample><screen> -PermitRootLogin yes -</screen></informalexample> - -Es kann ebenfalls ein Zugang eingerichtet werden, indem ein SSH-Schlüssel -für root hinzugefügt wird: - -<informalexample><screen> -# mkdir /root/.ssh -# cat << EOF > /root/.ssh/authorized_keys -ssh-rsa .... -EOF -</screen></informalexample> - -Und zu guter Letzt können Sie einen Zugang einrichten, indem -Sie einen nicht-root-Benutzer anlegen und für diesen ein Passwort setzen: - -<informalexample><screen> -# adduser joe -# passwd joe -</screen></informalexample> -</para> - </sect2> - - <sect2> -<title>Zum Schluss</title> -<para> - -Wie bereits vorher erwähnt, wird das installierte System nur sehr -minimalistisch ausgestattet sein. Wenn Sie möchten, dass das System ein -bisschen ausgereifter wird, gibt es eine einfache Methode, alle Pakete mit -<quote>Standard</quote>-Priorität zu installieren: - -<informalexample><screen> -# tasksel install standard -</screen></informalexample> - -Sie können natürlich auch einfach <command>apt</command> benutzen, -um individuell Pakete zu installieren. - -</para><para> - -Nach der Installation liegen viele heruntergeladene Pakete in dem -Verzeichnis <filename>/var/cache/apt/archives/</filename>. Sie können -etliches an Festplattenspeicher wieder freigeben, indem Sie folgendes -ausführen: - -<informalexample><screen> -# apt clean -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/appendix/files.xml b/de/appendix/files.xml deleted file mode 100644 index 13aea3178..000000000 --- a/de/appendix/files.xml +++ /dev/null @@ -1,327 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70417 --> - - - <sect1 arch="linux-any" id="linuxdevices"><title>Linux-Geräte</title> -<para> - -Unter Linux finden Sie im Verzeichnis <filename>/dev</filename> verschiedene -spezielle Dateien. Diese heißen Gerätedateien und verhalten sich anders wie -gewöhnliche Dateien. Die bekanntesten Typen von Gerätedateien sind die für -blockorientierte und für zeichenorientierte Geräte. Diese Dateien stellen -eine Schnittstelle zu dem jeweiligen Treiber (ein Teil des Linux-Kernels) -dar, der dann wiederum auf die Hardware zugreift. Eine weitere wichtige, aber -weniger bekannte Gerätedatei heißt <firstterm>pipe</firstterm>. -Die wichtigsten Gerätedateien sind in der untenstehenden Tabelle aufgelistet. - -</para><para> - -<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> -<row> - <entry><filename>fd0</filename></entry> - <entry>Das erste Diskettenlaufwerk</entry> -</row><row> - <entry><filename>fd1</filename></entry> - <entry>Das zweite Diskettenlaufwerk</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> -<row> - <entry><filename>sda</filename></entry> - <entry>Die erste Festplatte</entry> -</row><row> - <entry><filename>sdb</filename></entry> - <entry>Die zweite Festplatte</entry> -</row><row> - <entry><filename>sdc</filename></entry> - <entry>Die dritte Festplatte</entry> -</row><row> - <entry><filename>sda1</filename></entry> - <entry>Die erste Partition auf der ersten Festplatte</entry> -</row><row> - <entry><filename>sdb7</filename></entry> - <entry>Die siebte Partition auf der zweiten Festplatte</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> -<row> - <entry><filename>sr0</filename></entry> - <entry>Das erste CD-ROM-Laufwerk</entry> -</row><row> - <entry><filename>sr1</filename></entry> - <entry>Das zweite CD-ROM-Laufwerk</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> -<row> - <entry><filename>ttyS0</filename></entry> - <entry>Der erste serielle Port (Port 0, unter MS-DOS COM1 genannt)</entry> -</row><row> - <entry><filename>ttyS1</filename></entry> - <entry>Der zweite serielle Port (Port 1, unter MS-DOS COM2 genannt)</entry> -</row><row> - <entry><filename>psaux</filename></entry> - <entry>PS/2-Maus</entry> -</row><row> - <entry><filename>gpmdata</filename></entry> - <entry>Pseudo-Gerät, das Daten vom GPM-(Maus-)Daemon überträgt</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> -<row> - <entry><filename>cdrom</filename></entry> - <entry>Symbolischer Link zum CD-ROM-Laufwerk</entry> -</row><row> - <entry><filename>mouse</filename></entry> - <entry>Symbolischer Link zur Gerätedatei der Maus</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> -<row> - <entry><filename>null</filename></entry> - <entry>Alles, was an dieses Gerät geschickt wird, verschwindet</entry> -</row><row> - <entry><filename>zero</filename></entry> - <entry>Man kann endlos Nullen von diesem Gerät lesen</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para> - - <sect2 arch="not-s390" id="device-mouse"> - <title>Einrichten der Maus</title> - -<para> - -Die Maus kann sowohl auf der Linux-Konsole (mit GPM) als auch in der -X-Window-Umgebung verwendet werden. Normalerweise ist es dazu lediglich -erforderlich, <filename>gpm</filename> sowie den X-Server selbst zu -installieren. Beide sollten so konfiguriert werden, -dass sie <filename>/dev/input/mice</filename> als Maus-Gerät verwenden. -Das korrekte Mausprotokoll in gpm heißt <userinput>exps2</userinput>, in X -<userinput>ExplorerPS/2</userinput>. Die entsprechenden Konfigurationsdateien -sind <filename>/etc/gpm.conf</filename> beziehungsweise -<filename>/etc/X11/xorg.conf</filename>. - -</para><para> - -Bestimmte Kernel-Module müssen geladen werden, damit Ihre Maus funktioniert. -In den meisten Fällen werden die richtigen Module automatisch erkannt, aber für -ältere serielle oder Bus-Mäuse funktioniert dies nicht immer<footnote> - -<para> -Serielle Mäuse haben gewöhnlich einen 9-poligen Sub-D-Anschluss, Bus-Mäuse haben -einen runden 8-poligen Stecker (nicht zu verwechseln mit dem runden 6-poligen -Stecker einer PS/2-Maus oder dem runden 4-poligen Stecker einer ADB-Maus). -</para> - -</footnote>; diese sind jedoch sehr selten, außer vielleicht bei sehr alten -Rechnern. Eine Zusammenfassung der Linux-Kernel-Module, die für verschiedene -Maustypen erforderlich sind: - -<informaltable><tgroup cols="2"><thead> -<row> - <entry>Modul</entry> - <entry>Beschreibung</entry> -</row> -</thead><tbody> -<row> - <entry>psmouse</entry> - <entry>PS/2-Maus (sollte automatisch erkannt werden)</entry> -</row> -<row> - <entry>usbhid</entry> - <entry>USB-Maus (sollte automatisch erkannt werden)</entry> -</row> -<row> - <entry>sermouse</entry> - <entry>Die meisten seriellen Mäuse</entry> -</row> -<row> - <entry>logibm</entry> - <entry>Bus-Maus, die an eine Logitech-Adapterkarte angeschlossen ist</entry> -</row> -<row> - <entry>inport</entry> - <entry>Bus-Maus, die an eine ATI oder Microsoft InPort-Karte angeschlossen ist</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -Um ein Maustreiber-Modul zu laden, können Sie den Befehl -<command>modconf</command> (aus dem gleichnamigen Paket) verwenden; sehen -Sie in der Kategorie <userinput>kernel/drivers/input/mouse</userinput> nach. - -</para><para arch="powerpc"> -<!-- FJP 20070122: Unsure if this is still valid --> - -Moderne Kernel geben Ihnen die Möglichkeit, eine Drei-Tasten-Maus zu -emulieren, wenn Sie nur eine Ein-Tasten-Maus haben. Fügen Sie dazu die -folgenden Zeilen zur Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzu. - -<informalexample><screen> -# Emulation einer 3-Tasten-Maus -# Emulation aktivieren -/dev/mac_hid/mouse_button_emulation = 1 -# Das Signal der mittleren Maustaste über die Taste F11 erzeugen -/dev/mac_hid/mouse_button2_keycode = 87 -# Das Signal der rechten Maustaste über die Taste F12 erzeugen -/dev/mac_hid/mouse_button3_keycode = 88 -# Wenn Sie andere Tasten verwenden möchten, nutzen Sie den Befehl showkey, -# um zu erfahren, welchen Keycode Sie eintragen müssen. -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="tasksel-size-list"> - <title>Festplattenplatz, der für die Programmgruppen benötigt wird</title> -<para> - -Eine Standard-Installation für die amd64-Architektur inklusive aller -Standardpakete und dem Standard-Kernel benötigt &std-system-size; MB -Festplattenplatz. Eine minimale Basisinstallation ohne die Programmgruppe -<quote>Standard-System</quote> belegt &base-system-size; MB. -</para> -<important><para> - -In beiden Fällen ist dies der benötigte Platz auf der Platte, -<emphasis>nachdem</emphasis> die Installation beendet ist und alle temporären -Dateien gelöscht wurden. Ebenfalls ist der vom Dateisystem genutzte Overhead -nicht mit eingerechnet, zum Beispiel für die Journal-Dateien. Dies bedeutet, -dass noch bedeutend mehr Festplattenplatz benötigt wird, und zwar sowohl -<emphasis>während</emphasis> der Installation als auch später bei der normalen -Nutzung des Systems. - -</para></important> -<para> - - -Die folgende Tabelle listet die Größe der Programmgruppen auf (die Sie in -tasksel auswählen können), wie Sie von aptitude angegeben wird. Beachten Sie, -dass einige Gruppen überlappende Bestandteile haben, so dass die absolut -installierte Größe von zwei Gruppen zusammen weniger sein kann als die Summe -der einzelnen Werte. - -</para><para> - -Standardmäßig wird der Installer die GNOME-Arbeitsplatzumgebung installieren, -aber es können auch alternative Umgebungen ausgewählt werden: entweder durch -Verwendung eines der speziellen CD-Images oder indem beim Booten des Installers -durch einen Parameter die gewünschte Arbeitsplatzumgebung festgelegt wird -(siehe <xref linkend="pkgsel"/>). - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass Sie zu den Angaben aus der Liste noch die Größe der -Standard-Installation hinzurechnen müssen, wenn es darum geht, die benötigte -Größe der Partitionen abzuschätzen. Von dem, was unter <quote>Größe -nach der Installation</quote> aufgeführt ist, wird das meiste in -<filename>/usr</filename> und <filename>/lib</filename> landen; die Werte -unter <quote>Herunterzuladende Größe</quote> werden (vorübergehend) in -<filename>/var</filename> benötigt. - -</para><para> - -<informaltable> -<tgroup cols="4"> -<thead> -<row> - <entry>Programmgruppe</entry> - <entry>Größe nach der Installation (MB)</entry> - <entry>Herunterzuladende Größe (MB)</entry> - <entry>Für die Installation benötigt (MB)</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>Arbeitsplatzrechner</entry> - <entry> </entry> - <entry> </entry> - <entry> </entry> -</row> -<row> - <entry> • GNOME (Standardeinstellung)</entry> - <entry>&task-desktop-gnome-inst;</entry> - <entry>&task-desktop-gnome-dl;</entry> - <entry>&task-desktop-gnome-tot;</entry> -</row> -<row> - <entry> • KDE Plasma</entry> - <entry>&task-desktop-kde-inst;</entry> - <entry>&task-desktop-kde-dl;</entry> - <entry>&task-desktop-kde-tot;</entry> -</row> -<row> - <entry> • Xfce</entry> - <entry>&task-desktop-xfce-inst;</entry> - <entry>&task-desktop-xfce-dl;</entry> - <entry>&task-desktop-xfce-tot;</entry> -</row> -<row> - <entry> • LXDE</entry> - <entry>&task-desktop-lxde-inst;</entry> - <entry>&task-desktop-lxde-dl;</entry> - <entry>&task-desktop-lxde-tot;</entry> -</row> - -<row> - <entry> • MATE</entry> - <entry>&task-desktop-mate-inst;</entry> - <entry>&task-desktop-mate-dl;</entry> - <entry>&task-desktop-mate-tot;</entry> -</row> -<row> - <entry> • Cinnamon</entry> - <entry>&task-desktop-cinnamon-inst;</entry> - <entry>&task-desktop-cinnamon-dl;</entry> - <entry>&task-desktop-cinnamon-tot;</entry> -</row> - -<row> - <entry>Laptop</entry> - <entry>&task-laptop-inst;</entry> - <entry>&task-laptop-dl;</entry> - <entry>&task-laptop-tot;</entry> -</row> - -<row> - <entry>Web-Server</entry> - <entry>&task-web-inst;</entry> - <entry>&task-web-dl;</entry> - <entry>&task-web-tot;</entry> -</row> - -<row> - <entry>Print-Server</entry> - <entry>&task-print-inst;</entry> - <entry>&task-print-dl;</entry> - <entry>&task-print-tot;</entry> -</row> - -<row> - <entry>SSH-Server</entry> - <entry>&task-ssh-inst;</entry> - <entry>&task-ssh-dl;</entry> - <entry>&task-ssh-tot;</entry> -</row> - -</tbody> -</tgroup></informaltable> - -</para><para> - -Falls Sie bei der Sprachauswahl nicht Englisch gewählt haben, installiert -<command>tasksel</command> möglicherweise automatisch eine Programmgruppe -für die Lokalisierung, falls diese für Ihre Sprache verfügbar ist. -Der Speicherbedarf differiert abhängig von der Sprache; Sie sollten insgesamt -bis zu 350MB für das Herunterladen und die Installation vorsehen. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/appendix/gpl.xml b/de/appendix/gpl.xml deleted file mode 100644 index 66f69e3ca..000000000 --- a/de/appendix/gpl.xml +++ /dev/null @@ -1,573 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 38979 --> - -<appendix id="appendix-gpl"><title>GNU General Public License (Allgemeine -Öffentliche GNU-Lizenz, GNU GPL)</title> - -<note condition="gpl-unofficial"><para> - -<!-- -[[ This note, consisting of two paragraphs, should only be included in your -translation if you translate the GPL in this appendix. -See build/lang-options/README on how to enable this paragraph and for -additional information. Its condition is "gpl-unofficial".]] -[[LEAVE THIS PARAGRAPH IN ENGLISH! Do not change the ulink to the GPL! ]] ---> - -This is an unofficial translation of the GNU General Public License into -German. It was not published by the Free Software Foundation, and does -not legally state the distribution terms for software that uses the GNU -GPL – only the original <ulink url="&url-gnu-copyleft;">English -text</ulink> of the GNU GPL does that. However, we hope that this translation -will help german speakers to better understand the GNU GPL. - -</para><para> - -<!-- -[[ See build/lang-options/README on how to enable this paragraph and for -additional information. Its condition is "gpl-unofficial".]] -[[THIS PARAGRAPH SHOULD BE TRANSLATED. Do not change the ulink to the GPL! ]] ---> - -Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der GNU General Public License -(GNU GPL, Allgemeine Öffentliche GNU-Lizenz) -ins Deutsche. Sie wurde nicht von der Free Software Foundation (FSF) -herausgegeben und kann rechtlich gesehen keine Aussagen über die -Bedingungen zur Verteilung von Software machen, die unter der GNU GPL -herausgegeben wird – dies kann nur die -<ulink url="&url-gnu-copyleft;">englische Originalversion</ulink> der -GNU GPL. Allerdings hoffen wir, dass diese Übersetzung deutschsprachigen -Lesern hilft, die GNU GPL besser zu verstehen. - -</para></note> -<para> - -Deutsche Übersetzung der Version 2, Juni 1991 - -</para><para> - -Entnommen von <ulink url="http://www.gnu.de/documents/gpl-2.0.de.html"></ulink>. - -</para><para> - -Diese Übersetzung wurde ursprünglich erstellt von Katja Lachmann Übersetzungen -im Auftrag der <ulink url="http://www.suse.de">S.u.S.E. GmbH</ulink>. - -</para><para> - -Sie wurde überarbeitet von -<ulink url="http://www.peter.gerwinski.de">Peter Gerwinski</ulink>, -<ulink url="http://www.g-n-u.de">G-N-U GmbH</ulink> -(31. Oktober 1996, 4. Juni 2000). - -<informalexample><screen> -Copyright (C) 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc. -51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301, USA. - -Es ist jedermann gestattet, diese Lizenzurkunde zu vervielfältigen und -unveränderte Kopien zu verbreiten; Änderungen sind jedoch nicht erlaubt. -</screen></informalexample> - -</para> - - <simplesect><title>Vorwort</title> -<para> - -Die meisten Software-Lizenzen sind daraufhin entworfen worden, Ihnen die -Freiheit zu nehmen, die Software weiterzugeben und zu verändern. Im Gegensatz -dazu soll Ihnen die GNU General Public License, die Allgemeine Öffentliche -GNU-Lizenz, ebendiese Freiheit garantieren. Sie soll sicherstellen, dass die -Software für alle Benutzer frei ist. Diese Lizenz gilt für den Großteil der -von der Free Software Foundation herausgegebenen Software und für alle anderen -Programme, deren Autoren ihr Datenwerk dieser Lizenz unterstellt haben. Auch Sie -können diese Möglichkeit der Lizenzierung für Ihre Programme anwenden. (Ein -anderer Teil der Software der Free Software Foundation unterliegt stattdessen -der GNU Library General Public License, der Allgemeinen Öffentlichen GNU-Lizenz -für Bibliotheken.) [Mittlerweile wurde die GNU Library Public License von der -GNU Lesser Public License abgelöst – Anmerkung des Übersetzers.] - -</para><para> - -Die Bezeichnung <quote>freie</quote> Software bezieht sich auf Freiheit, nicht -auf den Preis. Unsere Lizenzen sollen Ihnen die Freiheit garantieren, Kopien -freier Software zu verbreiten (und etwas für diesen Service zu berechnen, -wenn Sie möchten), die Möglichkeit, die Software im Quelltext zu erhalten -oder den Quelltext auf Wunsch zu bekommen. Die Lizenzen sollen garantieren, -dass Sie die Software ändern oder Teile davon in neuen freien Programmen -verwenden dürfen – und dass Sie wissen, dass Sie dies alles tun dürfen. - -</para><para> - -Um Ihre Rechte zu schützen, müssen wir Einschränkungen machen, die es jedem -verbieten, Ihnen diese Rechte zu verweigern oder Sie aufzufordern, auf diese -Rechte zu verzichten. Aus diesen Einschränkungen folgen bestimmte -Verantwortlichkeiten für Sie, wenn Sie Kopien der Software verbreiten -oder sie verändern. - -</para><para> - -Beispielsweise müssen Sie den Empfängern alle Rechte gewähren, die Sie -selbst haben, wenn Sie – kostenlos oder gegen Bezahlung – Kopien -eines solchen Programms verbreiten. Sie müssen sicherstellen, dass auch die -Empfänger den Quelltext erhalten bzw. erhalten können. Und Sie müssen ihnen -diese Bedingungen zeigen, damit sie ihre Rechte kennen. - -</para><para> - -Wir schützen Ihre Rechte in zwei Schritten: (1) Wir stellen die Software -unter ein Urheberrecht (Copyright), und (2) wir bieten Ihnen diese Lizenz -an, die Ihnen das Recht gibt, die Software zu vervielfältigen, zu verbreiten -und/oder zu verändern. - -</para><para> - -Um die Autoren und uns zu schützen, wollen wir darüber hinaus sicherstellen, -dass jeder erfährt, dass für diese freie Software keinerlei Garantie besteht. -Wenn die Software von jemand anderem modifiziert und weitergegeben wird, -möchten wir, dass die Empfänger wissen, dass sie nicht das Original erhalten -haben, damit irgendwelche von anderen verursachte Probleme nicht den Ruf des -ursprünglichen Autors schädigen. - -</para><para> - -Schließlich und endlich ist jedes freie Programm permanent durch Software-Patente -bedroht. Wir möchten die Gefahr ausschließen, dass Distributoren eines -freien Programms individuell Patente lizenzieren – mit dem Ergebnis, -dass das Programm proprietär würde. Um dies zu verhindern, haben wir klargestellt, -dass jedes Patent entweder für freie Benutzung durch jedermann lizenziert -werden muss oder überhaupt nicht lizenziert werden darf. - -</para><para> - -Es folgen die genauen Bedingungen für die Vervielfältigung, Verbreitung -und Bearbeitung. - -</para> - </simplesect> - - <simplesect><title>Deutsche Übersetzung der GNU GENERAL PUBLIC LICENSE</title> -<para> - -<emphasis role="bold">BEDINGUNGEN FÜR DIE VERVIELFÄLTIGUNG, VERBREITUNG -UND BEARBEITUNG</emphasis> - -</para><para> - -<emphasis role="bold">0.</emphasis> -Diese Lizenz gilt für jedes Programm und jedes andere Datenwerk, in dem ein -entsprechender Vermerk des Copyright-Inhabers darauf hinweist, dass das -Datenwerk unter den Bestimmungen dieser General Public License verbreitet -werden darf. Im Folgenden wird jedes derartige Programm oder Datenwerk als -<quote>das Programm</quote> bezeichnet; die Formulierung <quote>auf dem -Programm basierendes Datenwerk</quote> bezeichnet das Programm sowie -jegliche Bearbeitung des Programms im urheberrechtlichen Sinne, also ein -Datenwerk, welches das Programm, auch auszugsweise, sei es unverändert oder -verändert und/oder in eine andere Sprache übersetzt, enthält. (Im Folgenden -wird die Übersetzung ohne Einschränkung als <quote>Bearbeitung</quote> -eingestuft.) Jeder Lizenznehmer wird im Folgenden als <quote>Sie</quote> -angesprochen. - -</para><para> - -Andere Handlungen als Vervielfältigung, Verbreitung und Bearbeitung werden -von dieser Lizenz nicht berührt; sie fallen nicht in ihren Anwendungsbereich. -Der Vorgang der Ausführung des Programms wird nicht eingeschränkt, und die -Ausgaben des Programms unterliegen dieser Lizenz nur, wenn der Inhalt ein auf -dem Programm basierendes Datenwerk darstellt (unabhängig davon, dass die -Ausgabe durch die Ausführung des Programms erfolgte). Ob dies zutrifft, -hängt von den Funktionen des Programms ab. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">1.</emphasis> -Sie dürfen auf beliebigen Medien unveränderte Kopien des Quelltextes des -Programms, wie sie ihn erhalten haben, anfertigen und verbreiten. Voraussetzung -hierfür ist, dass Sie mit jeder Kopie einen entsprechenden Copyright-Vermerk -sowie einen Haftungsausschluss veröffentlichen, alle Vermerke, die sich auf -diese Lizenz und das Fehlen einer Garantie beziehen, unverändert lassen und -des weiteren allen anderen Empfängern des Programms zusammen mit dem Programm -eine Kopie dieser Lizenz zukommen lassen. - -</para><para> - -Sie dürfen für den eigentlichen Kopiervorgang eine Gebühr verlangen. Wenn Sie -es wünschen, dürfen Sie auch gegen Entgelt eine Garantie für das Programm anbieten. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">2.</emphasis> -Sie dürfen Ihre Kopie(n) des Programms oder eines Teils davon verändern, -wodurch ein auf dem Programm basierendes Datenwerk entsteht; Sie dürfen derartige -Bearbeitungen unter den Bestimmungen von Paragraph 1 vervielfältigen und verbreiten, vorausgesetzt, dass zusätzlich alle im folgenden genannten Bedingungen erfüllt werden: - -</para> -<orderedlist numeration='loweralpha'><listitem><para> - -Sie müssen die veränderten Dateien mit einem auffälligen Vermerk versehen, -der auf die von Ihnen vorgenommene Modifizierung und das Datum jeder -Änderung hinweist. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Sie müssen dafür sorgen, dass jede von Ihnen verbreitete oder veröffentlichte -Arbeit, die ganz oder teilweise von dem Programm oder Teilen davon abgeleitet -ist, Dritten gegenüber als Ganzes unter den Bedingungen dieser Lizenz ohne -Lizenzgebühren zur Verfügung gestellt wird. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Wenn das veränderte Programm normalerweise bei der Ausführung interaktiv -Kommandos einliest, müssen Sie dafür sorgen, dass es, wenn es auf dem -üblichsten Wege für solche interaktive Nutzung gestartet wird, eine Meldung -ausgibt oder ausdruckt, die einen geeigneten Copyright-Vermerk enthält -sowie einen Hinweis, dass es keine Gewährleistung gibt (oder anderenfalls, -dass Sie Garantie leisten), und dass die Benutzer das Programm unter diesen -Bedingungen weiter verbreiten dürfen. Auch muss der Benutzer darauf hingewiesen -werden, wie er eine Kopie dieser Lizenz ansehen kann. (Ausnahme: Wenn das -Programm selbst interaktiv arbeitet, aber normalerweise keine derartige -Meldung ausgibt, muss Ihr auf dem Programm basierendes Datenwerk auch keine -solche Meldung ausgeben). - -</para></listitem></orderedlist> -<para> - -Diese Anforderungen gelten für das bearbeitete Datenwerk als Ganzes. Wenn -identifizierbare Teile des Datenwerks nicht von dem Programm abgeleitet -sind und vernünftigerweise als unabhängige und eigenständige Datenwerke -für sich selbst zu betrachten sind, dann gelten diese Lizenz und ihre -Bedingungen nicht für die betroffenen Teile, wenn Sie diese als eigenständige -Datenwerke weitergeben. Wenn Sie jedoch dieselben Abschnitte als Teil eines -Ganzen weitergeben, das ein auf dem Programm basierendes Datenwerk darstellt, -dann muss die Weitergabe des Ganzen nach den Bedingungen dieser Lizenz erfolgen, -deren Bedingungen für weitere Lizenznehmer somit auf das gesamte Ganze -ausgedehnt werden – und somit auf jeden einzelnen Teil, unabhängig vom -jeweiligen Autor. - -</para><para> - -Somit ist es nicht die Absicht dieses Abschnittes, Rechte für Datenwerke -in Anspruch zu nehmen oder Ihnen die Rechte für Datenwerke streitig zu -machen, die komplett von Ihnen geschrieben wurden; vielmehr ist es die -Absicht, die Rechte zur Kontrolle der Verbreitung von Datenwerken, die auf -dem Programm basieren oder unter seiner auszugsweisen Verwendung -zusammengestellt worden sind, auszuüben. - -</para><para> - -Ferner bringt auch das einfache Zusammenlegen eines anderen Datenwerks, -das nicht auf dem Programm basiert, mit dem Programm oder einem auf -dem Programm basierenden Datenwerk auf ein- und demselben Speicher- -oder Vertriebsmedium dieses andere Datenwerk nicht in den -Anwendungsbereich dieser Lizenz. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">3.</emphasis> -Sie dürfen das Programm (oder ein darauf basierendes Datenwerk gemäß -Paragraph 2) als Objektcode oder in ausführbarer Form unter den Bedingungen -der Paragraphen 1 und 2 kopieren und weitergeben – vorausgesetzt, -dass Sie außerdem eine der folgenden Leistungen erbringen: - -</para> -<orderedlist numeration='loweralpha'><listitem><para> - -Liefern Sie das Programm zusammen mit dem vollständigen zugehörigen -maschinenlesbaren Quelltext auf einem für den Datenaustausch üblichen -Medium aus, wobei die Verteilung unter den Bedingungen der Paragraphen -1 und 2 erfolgen muss. Oder: - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Liefern Sie das Programm zusammen mit einem mindestens drei Jahre -lang gültigen schriftlichen Angebot aus, jedem Dritten eine vollständige -maschinenlesbare Kopie des Quelltextes zur Verfügung zu stellen – zu -nicht höheren Kosten als denen, die durch den physikalischen Kopiervorgang -anfallen – wobei der Quelltext unter den Bedingungen der Paragraphen -1 und 2 auf einem für den Datenaustausch üblichen Medium weitergegeben -wird. Oder: - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Liefern Sie das Programm zusammen mit dem schriftlichen Angebot der -Zurverfügungstellung des Quelltextes aus, das Sie selbst erhalten haben. -(Diese Alternative ist nur für nicht-kommerzielle Verbreitung zulässig und -nur, wenn Sie das Programm als Objektcode oder in ausführbarer Form mit -einem entsprechenden Angebot gemäß Absatz b erhalten haben.) - -</para></listitem></orderedlist> -<para> - -Unter dem Quelltext eines Datenwerks wird diejenige Form des Datenwerks -verstanden, die für Bearbeitungen vorzugsweise verwendet wird. Für ein -ausführbares Programm bedeutet <quote>der komplette Quelltext</quote>: -Der Quelltext aller im Programm enthaltenen Module einschließlich aller -zugehörigen Modulschnittstellen-Definitionsdateien sowie der zur Kompilation -und Installation verwendeten Skripte. Als besondere Ausnahme jedoch braucht -der verteilte Quelltext nichts von dem zu enthalten, was üblicherweise -(entweder als Quelltext oder in binärer Form) zusammen mit den -Hauptkomponenten des Betriebssystems (Kernel, Compiler usw.) geliefert wird, -unter dem das Programm läuft – es sei denn, diese Komponente selbst -gehört zum ausführbaren Programm. - -</para><para> - -Wenn die Verbreitung eines ausführbaren Programms oder von Objektcode -dadurch erfolgt, dass der Kopierzugriff auf eine dafür vorgesehene Stelle -gewährt wird, so gilt die Gewährung eines gleichwertigen Zugriffs auf den -Quelltext als Verbreitung des Quelltextes, auch wenn Dritte nicht dazu -gezwungen sind, den Quelltext zusammen mit dem Objektcode zu kopieren. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">4.</emphasis> -Sie dürfen das Programm nicht vervielfältigen, verändern, weiter -lizenzieren oder verbreiten, sofern es nicht durch diese Lizenz ausdrücklich -gestattet ist. Jeder anderweitige Versuch der Vervielfältigung, Modifizierung, -Weiterlizenzierung und Verbreitung ist nichtig und beendet automatisch Ihre -Rechte unter dieser Lizenz. Jedoch werden die Lizenzen Dritter, die von Ihnen -Kopien oder Rechte unter dieser Lizenz erhalten haben, nicht beendet, solange -diese die Lizenz voll anerkennen und befolgen. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">5.</emphasis> -Sie sind nicht verpflichtet, diese Lizenz anzunehmen, da Sie sie nicht -unterzeichnet haben. Jedoch gibt Ihnen nichts anderes die Erlaubnis, das -Programm oder von ihm abgeleitete Datenwerke zu verändern oder zu verbreiten. -Diese Handlungen sind gesetzlich verboten, wenn Sie diese Lizenz nicht -anerkennen. Indem Sie das Programm (oder ein darauf basierendes Datenwerk) -verändern oder verbreiten, erklären Sie Ihr Einverständnis mit dieser -Lizenz und mit allen ihren Bedingungen bezüglich der Vervielfältigung, -Verbreitung und Veränderung des Programms oder eines darauf basierenden -Datenwerks. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">6.</emphasis> -Jedes mal, wenn Sie das Programm (oder ein auf dem Programm -basierendes Datenwerk) weitergeben, erhält der Empfänger automatisch -vom ursprünglichen Lizenzgeber die Lizenz, das Programm entsprechend -den hier festgelegten Bestimmungen zu vervielfältigen, zu verbreiten und -zu verändern. Sie dürfen keine weiteren Einschränkungen der Durchsetzung -der hierin zugestandenen Rechte des Empfängers vornehmen. Sie sind nicht -dafür verantwortlich, die Einhaltung dieser Lizenz durch Dritte durchzusetzen. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">7.</emphasis> -Sollten Ihnen infolge eines Gerichtsurteils, des Vorwurfs einer -Patentverletzung oder aus einem anderen Grunde (nicht auf Patentfragen -begrenzt) Bedingungen (durch Gerichtsbeschluss, Vergleich oder anderweitig) -auferlegt werden, die den Bedingungen dieser Lizenz widersprechen, so befreien -Sie diese Umstände nicht von den Bestimmungen dieser Lizenz. Wenn es Ihnen -nicht möglich ist, das Programm unter gleichzeitiger Beachtung der Bedingungen -in dieser Lizenz und Ihrer anderweitigen Verpflichtungen zu verbreiten, dann -dürfen Sie als Folge das Programm überhaupt nicht verbreiten. Wenn zum Beispiel -ein Patent nicht die gebührenfreie Weiterverbreitung des Programms durch -diejenigen erlaubt, die das Programm direkt oder indirekt von Ihnen erhalten -haben, dann besteht der einzige Weg, sowohl das Patentrecht als auch diese -Lizenz zu befolgen, darin, ganz auf die Verbreitung des Programms zu verzichten. - -</para><para> - -Sollte sich ein Teil dieses Paragraphen als ungültig oder unter bestimmten -Umständen nicht durchsetzbar erweisen, so soll dieser Paragraph seinem Sinne -nach angewandt werden; im Übrigen soll dieser Paragraph als Ganzes gelten. - -</para><para> - -Zweck dieses Paragraphen ist nicht, Sie dazu zu bringen, irgendwelche -Patente oder andere Eigentumsansprüche zu verletzen oder die Gültigkeit -solcher Ansprüche zu bestreiten; dieser Paragraph hat einzig den Zweck, die -Integrität des Verbreitungssystems der freien Software zu schützen, das durch -die Praxis öffentlicher Lizenzen verwirklicht wird. Viele Leute haben großzügige -Beiträge zu dem großen Angebot der mit diesem System verbreiteten Software -im Vertrauen auf die konsistente Anwendung dieses Systems geleistet; es liegt -am Autor/Geber, zu entscheiden, ob er die Software mittels irgendeines -anderen Systems verbreiten will; ein Lizenznehmer hat auf diese Entscheidung -keinen Einfluss. - -</para><para> - -Dieser Paragraph ist dazu gedacht, deutlich klar zu stellen, was als Konsequenz -aus dem Rest dieser Lizenz betrachtet wird. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">8.</emphasis> -Wenn die Verbreitung und/oder die Benutzung des Programms in bestimmten -Staaten entweder durch Patente oder durch urheberrechtlich geschützte -Schnittstellen eingeschränkt ist, kann der Urheberrechtsinhaber, der das -Programm unter diese Lizenz gestellt hat, eine explizite geographische -Begrenzung der Verbreitung angeben, in der diese Staaten ausgeschlossen werden, -so dass die Verbreitung nur innerhalb und zwischen den Staaten erlaubt ist, die -nicht ausgeschlossen sind. In einem solchen Fall beinhaltet diese Lizenz die -Beschränkung, als wäre sie in diesem Text niedergeschrieben. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">9.</emphasis> -Die Free Software Foundation kann von Zeit zu Zeit überarbeitete und/oder -neue Versionen der General Public License veröffentlichen. Solche neuen -Versionen werden vom Grundprinzip her der gegenwärtigen entsprechen, können -aber im Detail abweichen, um neuen Problemen und Anforderungen gerecht zu werden. -Jede Version dieser Lizenz hat eine eindeutige Versionsnummer. Wenn in einem -Programm angegeben wird, dass es dieser Lizenz in einer bestimmten Versionsnummer -oder <quote>jeder späteren Version</quote> (any later version) -unterliegt, so haben Sie die Wahl, entweder den Bestimmungen der genannten -Version zu folgen oder denen jeder beliebigen späteren Version, die von der -Free Software Foundation veröffentlicht wurde. Wenn das Programm keine -Versionsnummer angibt, können Sie eine beliebige Version wählen, die je von -der Free Software Foundation veröffentlicht wurde. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">10.</emphasis> -Wenn Sie den Wunsch haben, Teile des Programms in anderen freien -Programmen zu verwenden, deren Bedingungen für die Verbreitung anders sind, -schreiben Sie an den Autor, um ihn um die Erlaubnis zu bitten. Für Software, -die unter dem Copyright der Free Software Foundation steht, schreiben Sie an -die Free Software Foundation; wir machen zu diesem Zweck gelegentlich Ausnahmen. -Unsere Entscheidung wird von den beiden Zielen geleitet werden, zum einen den -freien Status aller von unserer freien Software abgeleiteten Datenwerke zu -erhalten und zum anderen das gemeinschaftliche Nutzen und Wiederverwenden von -Software im Allgemeinen zu fördern. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">KEINE GEWÄHRLEISTUNG</emphasis> - -</para><para> - -<emphasis role="bold">11.</emphasis> - -DA DAS PROGRAMM OHNE JEGLICHE KOSTEN LIZENZIERT WIRD, BESTEHT KEINERLEI -GEWÄHRLEISTUNG FÜR DAS PROGRAMM, SOWEIT DIES GESETZLICH ZULÄSSIG IST. SOFERN -NICHT ANDERWEITIG SCHRIFTLICH BESTÄTIGT, STELLEN DIE COPYRIGHT-INHABER UND/ODER -DRITTE DAS PROGRAMM SO ZUR VERFÜGUNG, <quote>WIE ES IST</quote>, OHNE -IRGENDEINE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH IMPLIZIT, EINSCHLIEßLICH -– ABER NICHT BEGRENZT AUF – MARKTREIFE ODER VERWENDBARKEIT FÜR -EINEN BESTIMMTEN ZWECK. DAS VOLLE RISIKO BEZÜGLICH QUALITÄT UND -LEISTUNGSFÄHIGKEIT DES PROGRAMMS LIEGT BEI IHNEN. SOLLTE SICH DAS PROGRAMM -ALS FEHLERHAFT HERAUSSTELLEN, LIEGEN DIE KOSTEN FÜR NOTWENDIGEN SERVICE, -REPARATUR ODER KORREKTUR BEI IHNEN. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">12.</emphasis> -IN KEINEM FALL, AUßER WENN DURCH GELTENDES RECHT GEFORDERT ODER -SCHRIFTLICH ZUGESICHERT, IST IRGENDEIN COPYRIGHT-INHABER ODER IRGENDEIN -DRITTER, DER DAS PROGRAMM WIE OBEN ERLAUBT MODIFIZIERT ODER VERBREITET HAT, -IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN HAFTBAR, EINSCHLIEßLICH JEGLICHER -ALLGEMEINER ODER SPEZIELLER SCHÄDEN, SCHÄDEN DURCH SEITENEFFEKTE (NEBENWIRKUNGEN) -ODER FOLGESCHÄDEN, DIE AUS DER BENUTZUNG DES PROGRAMMS ODER DER UNBENUTZBARKEIT -DES PROGRAMMS FOLGEN (EINSCHLIEßLICH – ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF – -DATENVERLUSTE, FEHLERHAFTE VERARBEITUNG VON DATEN, VERLUSTE, DIE VON IHNEN -ODER ANDEREN GETRAGEN WERDEN MÜSSEN, ODER DEM UNVERMÖGEN DES PROGRAMMS, -MIT IRGENDEINEM ANDEREN PROGRAMM ZUSAMMENZUARBEITEN), SELBST WENN EIN -COPYRIGHT-INHABER ODER DRITTER ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET -WORDEN WAR. - -</para><para> - -<emphasis role="bold">ENDE DER BEDINGUNGEN</emphasis> - -</para> - </simplesect> - - <simplesect><title>Wie Sie diese Bedingungen auf Ihre eigenen, neuen Programme -anwenden können</title> -<para> - -Wenn Sie ein neues Programm entwickeln und wollen, dass es vom größtmöglichen -Nutzen für die Allgemeinheit ist, dann erreichen Sie das am besten, indem -Sie es zu freier Software machen, die jeder unter diesen Bestimmungen -weiterverbreiten und verändern kann. - -</para><para> - -Um dies zu erreichen, fügen Sie die folgenden Vermerke zu Ihrem Programm -hinzu. Am sichersten ist es, sie an den Anfang einer jeden Quelldatei zu -stellen, um den Gewährleistungsausschluss möglichst deutlich darzustellen; -zumindest aber sollte jede Datei eine Copyright-Zeile besitzen sowie einen -kurzen Hinweis darauf, wo die vollständigen Vermerke zu finden sind. - -<informalexample><screen> -<replaceable>one line to give the program's name and a brief idea of -what it does.</replaceable> - -Copyright (C) <replaceable>year name of author</replaceable> - -This program is free software; you can redistribute it and/or modify -it under the terms of the GNU General Public License as published by -the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or -(at your option) any later version. - -This program is distributed in the hope that it will be useful, but -WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY -or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU General Public License -for more details. - -You should have received a copy of the GNU General Public License along -with this program; if not, write to the Free Software Foundation, Inc., -51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110, USA. -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Fügen Sie auch einen kurzen Hinweis hinzu, wie Sie elektronisch und -per Brief erreichbar sind. - -</para><para> - -Wenn Ihr Programm interaktiv ist, sorgen Sie dafür, dass es nach dem -Start einen kurzen Vermerk ausgibt: - -<informalexample><screen> -Gnomovision version 69, Copyright (C) <replaceable>year name of author</replaceable> - -Gnomovision comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY; for details type -<quote>show w</quote>. - -This is free software, and you are welcome to redistribute it under -certain conditions; type <quote>show c</quote> for details. -</screen></informalexample> -</para><para> - -Die hypothetischen Kommandos <quote>show w</quote> und <quote>show c</quote> -sollten die entsprechenden Teile der GNU GPL anzeigen. Natürlich können -die von Ihnen verwendeten Kommandos anders heißen als <quote>show w</quote> -und <quote>show c</quote>; es könnten auch Mausklicks oder Menüpunkte sein -– was immer am besten in Ihr Programm passt. - -</para><para> - -Soweit vorhanden, sollten Sie auch Ihren Arbeitgeber (wenn Sie als Programmierer -arbeiten) oder Ihre Schule einen Copyright-Verzicht für das Programm -unterschreiben lassen. Hier ein Beispiel. Die Namen müssen Sie natürlich ändern. - -<informalexample><screen> -Yoyodyne, Inc., hereby disclaims all copyright interest in the program -<quote>Gnomovision</quote> (which makes passes at compilers) -written by James Hacker. - -[signature of Ty Coon], 1 April 1989 - -Ty Coon, President of Vice -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Diese General Public License gestattet nicht die Einbindung des Programms -in proprietäre Programme. Ist Ihr Programm eine Funktionsbibliothek, so kann -es sinnvoller sein, das Binden proprietärer Programme mit dieser Bibliothek -zu gestatten. Wenn Sie dies tun wollen, sollten Sie die -GNU Library General Public License anstelle dieser Lizenz verwenden. - -</para> - </simplesect> -</appendix> diff --git a/de/appendix/plip.xml b/de/appendix/plip.xml deleted file mode 100644 index 70f6464b9..000000000 --- a/de/appendix/plip.xml +++ /dev/null @@ -1,194 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="plip" arch="x86"> - <title>&debian-gnu; über Parallel Line IP (PLIP) installieren</title> - -<para> - -Dieses Kapitel beschreibt, wie man &debian-gnu; auf einem Rechner installiert, -der keine Ethernet-Karte hat, stattdessen aber eine Verbindung per -Nullmodem-Kabel (auch Nulldrucker-/Nullprinter-Kabel genannt) zu einem anderen -Gateway-Computer. Dieser Gateway-Rechner sollte mit einem Netzwerk verbunden -sein, in dem ein &debian;-Spiegel-Server verfügbar ist (wie z.B. mit dem Internet). - -</para><para> - -In dem Beispiel in diesem Abschnitt werden wir eine PLIP-Verbindung konfigurieren, -die ein Gateway verwendet, welches über eine Wählverbindung (ppp0) mit dem -Internet verbunden ist. Wir werden die IP-Adressen 192.168.0.1 und -192.168.0.2 für die PLIP-Schnittstellen auf dem Zielsystem respektive -Quellsystem verwenden (diese Adressen sollten im Adressraum Ihres Netzwerkes -noch ungenutzt sein, damit dies funktioniert). - -</para><para> - -Die PLIP-Verbindung, die während der Installation eingerichtet wird, ist -auch nach dem Neustart in das neu installierte System (siehe -<xref linkend="boot-new"/>) noch verfügbar. - -</para><para> - -Bevor Sie beginnen, müssen Sie die BIOS-Einstellungen (IO-Basis-Adresse und -Interrupt/IRQ) für den Parallelport jeweils auf dem Quell- und dem Zielsystem -kontrollieren. Allgemein passende Werte sind <literal>io=0x378</literal> und -<literal>irq=7</literal>. - -</para> - - <sect2> - <title>Anforderungen</title> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Ein Zielsystem, <emphasis>target</emphasis> genannt; der Computer, auf dem -&debian; installiert wird. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Systeminstallations-Medien; siehe <xref linkend="installation-media"/>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Ein weiterer Computer, <emphasis>source</emphasis> genannt, der mit dem -Internet verbunden ist; er wird als Gateway fungieren. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Ein DB-25 Nullmodem-Kabel. Siehe das -<ulink url="&url-plip-install-howto;">PLIP-Install-HowTo</ulink> für -mehr Informationen über solch ein Kabel und Anweisungen, wie Sie -sich eines selber machen. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect2> - - <sect2> - <title>Den <emphasis>source</emphasis>-Rechner einrichten</title> -<para> - -Das folgende Shell-Script ist ein einfaches Beispiel, wie Sie den -Source-Rechner als Gateway zum Internet mittels ppp0 einrichten. - -<informalexample><screen> -#!/bin/sh - -# Wir entladen aktive Module vom Kernel, um Konflikte zu vermeiden und -# um Sie manuell neu konfigurieren zu können. -modprobe -r lp parport_pc -modprobe parport_pc io=<replaceable>0x378</replaceable> irq=<replaceable>7</replaceable> -modprobe plip - -# Die PLIP-Schnittstelle konfigurieren (hier plip0; siehe "dmesg | grep plip") -ifconfig <replaceable>plip0 192.168.0.2</replaceable> pointopoint <replaceable>192.168.0.1</replaceable> netmask 255.255.255.255 up - -# Den Gateway konfigurieren -modprobe iptable_nat -iptables -t nat -A POSTROUTING -o <replaceable>ppp0</replaceable> -j MASQUERADE -echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>&debian; auf dem <emphasis>target</emphasis>-Rechner installieren</title> -<para> - -Booten Sie vom Installationsmedium. Sie müssen die Installation im -Experten-Modus durchführen; geben Sie <userinput>expert</userinput> -am Boot-Prompt ein. Falls Sie Parameter für Kernel-Module angeben -müssen, muss dies ebenfalls am Boot-Prompt geschehen. Um zum Beispiel -den Rechner zu starten und dabei die Werte für die Optionen -<quote>io</quote> und <quote>irq</quote> für das parport_pc-Modul zu -setzen, geben Sie Folgendes ein: - -<informalexample><screen> -expert parport_pc.io=<replaceable>0x378</replaceable> parport_pc.irq=<replaceable>7</replaceable> -</screen></informalexample> - -Im Folgenden finden Sie die Antworten, die Sie auf -entsprechende gestellte Fragen während der verschiedenen Stufen der -Installation geben sollten. - -</para> - -<orderedlist> -<listitem><para> - -<guimenuitem>Installer-Komponenten von CD laden</guimenuitem> - -</para><para> - -Wählen Sie die Option <userinput>plip-modules</userinput> aus der Liste; -dies stellt die PLIP-Treiber dem Installationssystem zur Verfügung. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<guimenuitem>Erkenne Netzwerk-Hardware</guimenuitem> - -</para> - - <itemizedlist> - <listitem><para> - -Falls der Target-Rechner eine Netzwerkkarte <emphasis>hat</emphasis>, wird -eine Liste von Treibermodulen für die erkannten Karten angezeigt. Wenn Sie -&d-i; zwingen wollen, stattdessen PLIP zu verwenden, müssen Sie alle -aufgelisteten Treibermodule abwählen/deaktivieren. Falls der Target-Rechner -<emphasis>keine</emphasis> Netzwerkkarte hat, wird der Installer diese -Liste natürlich überhaupt nicht anzeigen. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Da keine Netzwerkkarte erkannt bzw. angewählt wurde, fordert der -Installer Sie auf, ein Netzwerktreiber-Modul aus der Liste auszuwählen. -Wählen Sie das <userinput>plip</userinput>-Modul. - - </para></listitem> - </itemizedlist> - -</listitem> -<listitem><para> - -<guimenuitem>Netzwerk einrichten</guimenuitem> - - <itemizedlist> - <listitem><para> - -Konfiguriere das Netzwerk mit DHCP: Nein - - </para></listitem> - <listitem><para> - -IP-Adresse: <userinput><replaceable>192.168.0.1</replaceable></userinput> - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Point-to-point-Adresse: -<userinput><replaceable>192.168.0.2</replaceable></userinput> - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Adresse des DNS-Servers: sie können die gleichen Adressen eingeben, -die auch auf dem Source-Rechner genutzt werden (siehe -<filename>/etc/resolv.conf</filename>). - - </para></listitem> - </itemizedlist> - -</para></listitem> -</orderedlist> - - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/appendix/pppoe.xml b/de/appendix/pppoe.xml deleted file mode 100644 index 03eae1678..000000000 --- a/de/appendix/pppoe.xml +++ /dev/null @@ -1,114 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - <sect1 id="pppoe" arch="not-s390"> - <title>&debian-gnu; unter Verwendung von PPP over Ethernet (PPPoE) installieren</title> - -<para> - -In einigen Länder ist PPP over Ethernet (PPPoE) ein gängiges Protokoll -für Breitbandverbindungen (ADSL oder Kabel) zum Internet-Anbieter (z.B. auch -in Deutschland). -Die Einrichtung einer Netzwerkverbindung über PPPoE wird standardmäßig -vom Installer nicht unterstützt, aber es ist nicht schwer, dies zum Laufen -zu bringen. Dieser Abschnitt erklärt, wie es geht. - -</para><para> - -Die PPPoE-Verbindung, die während der Installation eingerichtet wird, ist auch -nach dem Neustart im neu installierten System verfügbar (siehe -<xref linkend="boot-new"/>). - -</para><para> - -Um während der Installation die Möglichkeit zu haben, PPPoE einzurichten und -zu nutzen, müssen Sie von einem der verfügbaren CD-ROM-/DVD-Images installieren. -Von anderen Installationsmethoden (z.B. Netzwerk-Boot<phrase -condition="supports-floppy-boot"> oder Floppy</phrase> wird PPPoE nicht -unterstützt). - -</para><para> - -Eine Installation über PPPoE hat viel mit jeder anderen Installation -gemeinsam. Die folgenden Schritte erklären die Unterschiede. - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Booten Sie den Installer mit dem Parameter -<userinput>modules=ppp-udeb</userinput><footnote arch="x86"> - -<para> -Siehe <xref linkend="boot-screen"/> bezüglich weiterer Informationen -darüber, wie man einen Boot-Parameter hinzufügt. -</para> - -</footnote>. -Dies sorgt dafür, dass die benötigte Komponente für die Einrichtung -von PPPoE automatisch geladen und gestartet wird. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Folgen Sie den normalen einführenden Schritten der Installation (Sprache, -Land, Auswahl der Tastatur, Laden der zusätzlichen -Installer-Komponenten<footnote> - -<para> - -Das Installer-Modul <classname>ppp-udeb</classname> wird als eine -der zusätzlichen Komponenten geladen. Wenn Sie mit mittlerer oder -niedriger Priorität (Experten-Modus) installieren, können Sie -<classname>ppp-udeb</classname> auch manuell auswählen, statt den -<quote>modules=ppp-udeb</quote>-Parameter am Boot-Prompt einzugeben. - -</para> - -</footnote>). - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Im nächsten Schritt folgt die Erkennung der Netzwerk-Hardware, um alle im -System vorhandenen Ethernet-Karten zu identifizieren. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Danach wird die eigentliche Einrichtung von PPPoE gestartet. Der Installer -prüft alle erkannten Ethernet-Schnittstellen auf einen vorhandenen -PPPoE-Konzentrator (eine Art Server, der PPPoE-Verbindungen bereitstellt). - -</para><para> - -Es ist möglich, dass der Konzentrator beim ersten Versuch nicht gefunden wird. -Dies kann gelegentlich bei langsamen oder überlasteten Netzen vorkommen oder -bei fehlerbehafteten Servern. In den meisten Fällen ist ein zweiter Versuch, -den Konzentrator zu erkennen, erfolgreich. Wählen Sie dazu -<guimenuitem>Konfiguriere und starte eine PPPoE-Verbindung</guimenuitem> -aus dem Hauptmenü des Installers. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Nachdem der Konzentrator gefunden wurde, werden Sie aufgefordert, die -Einwahldaten (PPPoE-Benutzername und Passwort) einzugeben. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Jetzt wird der Installer versuchen, mit den eingegebenen Daten eine -PPPoE-Verbindung aufzubauen. Wenn die Daten korrekt sind, sollte die Verbindung -hergestellt werden und der Installer sollte die Internetverbindung nutzen -können, um (falls nötig) Pakete herunterzuladen. Sind die eingegebenen -Daten nicht korrekt oder ein anderer Fehler tritt auf, bricht der Installer ab, -aber Sie können erneut versuchen, PPPoE zu konfigurieren, indem Sie den -Menüpunkt <guimenuitem>Konfiguriere und starte eine PPPoE-Verbindung</guimenuitem> -auswählen. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect1> diff --git a/de/appendix/preseed.xml b/de/appendix/preseed.xml deleted file mode 100644 index 8c3993dca..000000000 --- a/de/appendix/preseed.xml +++ /dev/null @@ -1,1853 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70417 --> - -<!-- -Be carefull with the format of this file as it is parsed to generate -the example preseed file. -In that file all text between <informalexample> tags that have the -attribute 'role="example"' set is included, except if a 'condition' -attribute is in force that does not match the specified release or if an -'arch' attribute is in force that does not match the specified architecture. - -Currently only a single variant of the example file is generated (for i386). ---> - -<appendix id="appendix-preseed"> -<title>Automatisieren der Installation mittels Voreinstellung</title> - -<para> - -Dieser Anhang beschreibt, wie Sie Antworten auf Fragen des &d-i;s -voreinstellen, um die Installation zu automatisieren. - -</para><para> - -Die Konfigurationsfragmente aus diesem Abschnitt sind auch als Beispiel -in Form einer Voreinstellungsdatei unter &urlset-example-preseed; verfügbar. - -</para> - - <sect1 id="preseed-intro"> - <title>Einführung</title> -<para> - -Das Voreinstellen bietet einen Weg, Fragen zu beantworten, die während der -Installation gestellt werden, ohne dass man die Antworten manuell eingeben -muss, während die Installation läuft. Dies ermöglicht es, die meisten -Installationsarten voll zu automatisieren und bietet sogar einige Funktionen, -die während einer normalen Installation nicht verfügbar sind. - -</para><para> - -Das Verfahren der Voreinstellung ist nicht zwingend erforderlich. Wenn Sie -eine leere Voreinstellungsdatei verwenden, wird sich der Installer wie bei -einer ganz normalen manuellen Installation verhalten. Jede Frage, die Sie -voreinstellen, wird (wenn Sie es richtig gemacht haben!) die Installation -ab diesem Punkt auf irgendeine Art verändern. - -</para> - - <sect2 id="preseed-methods"> - <title>Verschiedene Methoden der Voreinstellung</title> -<para> - -Es gibt drei Methoden, die zur Voreinstellung genutzt werden können: -<firstterm>initrd</firstterm>, <firstterm>file</firstterm> (Datei) und -<firstterm>network</firstterm> (Netzwerk). Voreinstellung per initrd -funktioniert mit jeder Art von Installation und unterstützt vergleichsweise -viele Dinge, benötigt jedoch mehr Vorbereitung. Das Voreinstellen mittels -file und network kann jeweils mit verschiedenen Installationsmethoden -genutzt werden. - -</para><para> - -Die folgende Tabelle zeigt, welche Voreinstellungsmethode Sie bei -verschiedenen Installationsarten nutzen können. - -<informaltable> -<tgroup cols="4"> -<thead> -<row> - <entry>Installationsart</entry><entry>initrd</entry> - <entry>file</entry><entry>network</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>CD/DVD</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>ja<footnote id='apx-ps-net'> - - <para> - jedoch nur, falls Sie Netzwerkzugriff haben und - <literal>preseed/url</literal> passend gesetzt haben - </para> - - </footnote></entry> -</row><row> - <entry>Netzwerk-Boot</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>ja</entry> -</row><row> - <entry>HD-Medium <phrase condition="bootable-usb">(inklusive USB-Stick)</phrase></entry> - <entry>ja</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>ja<footnoteref linkend="apx-ps-net"/></entry> -</row><row condition="supports-floppy-boot"> - <entry>floppy-basiert (CD-ROM-Treiber)</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>ja<footnoteref linkend="apx-ps-net"/></entry> -</row><row condition="supports-floppy-boot"> - <entry>floppy-basiert (Netzwerk-Treiber)</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>ja</entry> -</row><row arch="s390"> - <entry>generisch</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>ja</entry> -</row> -</tbody> - -</tgroup></informaltable> - -</para><para> - -Ein wichtiger Unterschied zwischen den Voreinstellungsmethoden ist der -Zeitpunkt, zu dem die Voreinstellungsdatei geladen und bearbeitet wird. Beim -Voreinstellen per initrd ist dies direkt bei Start der Installation, noch -bevor die erste Frage gestellt wird. Bei -Voreinstellung über die Kernel-Befehlszeile findet es direkt danach statt. -Es ist daher möglich, die in der initrd festgesetzte Konfiguration über -die Kernel-Befehlszeile wieder zu überschreiben (entweder über die -Konfiguration des Bootloaders oder händisch beim Booten, falls der -Bootloader dies erlaubt). Beim Voreinstellen über -eine Voreinstellungsdatei (file) wird sie geladen, -nachdem die CD oder das CD-Image geladen wurde. Beim Voreinstellen -per Netzwerk kann die Datei erst geladen werden, nachdem das Netzwerk -konfiguriert wurde. - -</para><important><para> - -Natürlich können Voreinstellungswerte für Fragen, die verarbeitet -werden, bevor die Voreinstellungsdatei geladen wird, nicht greifen -(dies beinhaltet Fragen, die nur bei mittlerer oder niedriger Priorität -gestellt werden, wie der erste Hardware-Erkennungslauf). -Ein etwas unkomfortabler Weg, trotzdem zu vermeiden, dass -diese Fragen gestellt werden ist, die Werte mittels -Boot-Parametern anzugeben, wie in <xref linkend="preseed-bootparms"/> -beschrieben. - -</para><para> - -Um auf einfache Art Fragen zu vermeiden, die normalerweise erscheinen, -bevor die Voreinstellung -greift, können Sie den Installer im <quote>auto</quote>-Modus starten. -Dadurch werden Fragen, die eigentlich für Voreinstellung zu früh gestellt -werden (wie Land, Sprache und Tastaturbelegung), aufgeschoben bis das Netzwerk -aktiv ist und dann voreingestellt werden können. Außerdem wird die -Installation mit Priorität kritisch durchgeführt, um unwichtige Fragen zu -unterdrücken. Siehe <xref linkend="preseed-auto"/> für Details. - -</para></important> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-limitations"> - <title>Einschränkungen</title> -<para> - -Obwohl für die meisten Fragen des &d-i; Werte voreingestellt werden -können, gibt es einige erwähnenswerte Ausnahmen. Sie müssen eine ganze -Festplatte oder freien verfügbaren Platz auf einer Platte (neu) partitionieren; -es ist nicht möglich, bereits vorhandene Partitionen zu verwenden. - -</para> - </sect2> - -<!-- Joeyh feels this is too technical, so leave it out for now - <sect2 id="preseed-debconf"> - <title>Debconf basics</title> -<para> - -Preseeding makes use of the <classname>debconf</classname> framework. This -framework is the preferred mechanism used in &debian; to interact with the user -when configuring packages and also forms the heart of &d-i;. -In the <classname>debconf</classname> framework questions or dialogs are -based on <firstterm>templates</firstterm>. There are different types of -templates for different types of questions. The actual questions are -<quote>generated</quote> from templates at runtime; multiple questions can -use the same template. - -</para><para> - -The following types of templates are relevant for preseeding. - -</para> - -<itemizedlist spacing="compact"> -<listitem><para> - string: allows the user to type any value -</para></listitem> -<listitem><para> - password: similar to string but the value typed is not displayed -</para></listitem> -<listitem><para> - boolean: for yes/no or true/false type of questions -</para></listitem> -<listitem><para> - select: allows the user to select one option from a list -</para></listitem> -<listitem><para> - multiselect: allows the user to select zero, one or more options from a list -</para></listitem> -<listitem><para> - note: used to display a message -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -In &d-i; templates are stored in a readable file -<filename>/var/cache/debconf/templates.dat</filename>. This file contains all fixed -text and all translations. It can also contain a default value for the -template. The fixed text can include variables that will be replaced at -runtime. - -</para><para> - -Another readable file <filename>/var/cache/debconf/questions.dat</filename> -is used to store the values for variables and the answers given to questions. -A question always refers to the template used to ask it. For obvious -security reasons the values for templates of type <quote>password</quote> -are stored in a separate, non-readable file in the same directory. - -</para> - </sect2> ---> - </sect1> - - - <sect1 id="preseed-using"> - <title>Voreinstellung nutzen</title> -<para> - -Zunächst müssen Sie natürlich eine Voreinstellungsdatei erstellen und dort -ablegen, wo Sie sie benutzen wollen. Die Erstellung der Datei wird später in -diesem Kapitel behandelt. Sie am richtigen Ort zu platzieren, ist recht -unkompliziert, wenn Sie die Voreinstellung per Netzwerk oder von Floppy oder -USB-Stick nutzen möchten. Falls Sie aber die Datei auf einer CD oder DVD -integrieren möchten, müssen Sie das ISO-Image remastern (neu erstellen). -Und schließlich: wie Sie die Voreinstellungsdatei in die initrd integrieren -können, ist nicht Thema dieses Dokuments; konsultieren Sie die -Entwicklerdokumentation des &d-i;. - -</para><para> - -Eine Beispiel-Voreinstellungsdatei, die Sie als Basis für Ihre Datei -verwenden können, ist unter &urlset-example-preseed; verfügbar. -Sie basiert auf den Konfigurationsfragmenten, die in diesem Kapitel -enthalten sind. - -</para> - - <sect2 id="preseed-loading"> - <title>Die Voreinstellungsdatei laden</title> -<para> - -Falls Sie Voreinstellung per initrd benutzen, müssen Sie lediglich -sicherstellen, dass die Datei als <filename>preseed.cfg</filename> -im Root-Verzeichnis der initrd existiert. Der Installer wird automatisch -überprüfen, ob solch eine Datei existiert und sie laden. - -</para><para> - -Für alle anderen Voreinstellungsmethoden müssen Sie dem Installer beim Start -mitteilen, welche Datei er nutzen soll. Dies wird normalerweise mit einem -Boot-Parameter gemacht, den Sie dem Kernel beim Start angeben, entweder manuell -zum Boot-Zeitpunkt oder indem Sie die Konfigurationsdatei des Bootloaders -editieren <phrase arch="linux-any">(fügen Sie z.B. in -<filename>syslinux.cfg</filename> den Parameter -an das Ende der <quote>append</quote>-Zeile für den Kernel -an).</phrase><phrase arch="kfreebsd-any">(fügen Sie z.B. in -<filename>grub.cfg</filename> den Parameter in einer neuen -<literal>set</literal>-Zeile für den Kernel -hinzu.</phrase><phrase arch="hurd-any">(fügen Sie z.B. in -<filename>grub.cfg</filename> den Parameter an das Ende der -<filename>gnumach.gz</filename>-Zeile an.</phrase> - -</para><para> - -Wenn Sie die Voreinstellungsdatei in der Bootloader-Konfiguration festlegen, -möchten Sie vielleicht diese Konfiguration so verändern, dass Sie nicht mehr -die Enter-Taste drücken müssen, um den Installer zu booten. -<phrase arch="linux-any">In <filename>syslinux.cfg</filename> müssen Sie dazu -den Timeout auf <literal>1</literal> setzen.</phrase><phrase -arch="kfrebsd-any;hurd-any">Bei Grub müssen Sie dazu in -<filename>grub.cfg</filename> den Timeout auf <literal>0</literal> -setzen.</phrase> - -</para><para> - -Um sicherzustellen, dass der Installer die richtige Voreinstellungsdatei -bekommt, können Sie optional eine Prüfsumme für die Datei angeben. -Dies muss derzeit eine md5sum-Prüfsumme sein, und wenn Sie angegeben -ist, muss Sie auch passen, ansonsten wird der Installer sich weigern, -die Datei zu benutzen. - -</para> - -<informalexample><screen> -Boot-Parameter, die Sie angeben müssen -- wenn Sie per Netzwerk booten (netboot): - preseed/url=http://host/path/to/preseed.cfg - preseed/url/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d -- oder - preseed/url=tftp://host/path/to/preseed.cfg - preseed/url/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d - -- wenn Sie von einer neu erstellten (remastered) CD booten: - preseed/file=/cdrom/preseed.cfg - preseed/file/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d - -- wenn Sie von einem USB-Medium installieren (legen Sie die - Voreinstellungsdatei im Toplevel-(Haupt)-Verzeichnis des USB-Sticks ab): - preseed/file=/hd-media/preseed.cfg - preseed/file/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d -</screen></informalexample> - -<para> - -Beachten Sie, dass <filename>preseed/url</filename> auch einfach mit -<filename>url</filename> abgekürzt werden kann, -<filename>preseed/file</filename> mit <filename>file</filename> und -<filename>preseed/file/checksum</filename> mit -<filename>preseed-md5</filename>, wenn -diese Argumente als Boot-Parameter an den Kernel übergeben werden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-bootparms"> - <title>Boot-Parameter nutzen, um Fragen automatisiert zu beantworten</title> -<para> - -Falls eine Voreinstellungsdatei für einige Schritte nicht verwendet werden -kann, kann die Installation trotzdem voll automatisiert werden, da Sie auch -Voreinstellungswerte per Kommandozeile an den Kernel übergeben können. - -</para><para> - -Boot-Parameter können auch verwendet werden, wenn zwar Voreinstellung generell -nicht verwendet, aber eine Antwort für eine spezielle Frage vorgegeben werden -soll. Einige Beispiele, wofür das sinnvoll sein kann, sind an anderer Stelle -in diesem Handbuch dokumentiert. - -</para><para> - -Um einen Wert festzulegen, der innerhalb vom &d-i; verwendet werden soll, -geben Sie einfach -<userinput><replaceable>Pfad/zur/Variable</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable></userinput> -für jede Voreinstellungsvariable, die in den Beispielen dieses Abschnitts -aufgelistet ist, am Boot-Prompt an. Falls ein Wert verwendet werden soll, -um Pakete für das Zielsystem zu konfigurieren, müssen Sie den -<firstterm>Eigentümer</firstterm> (owner<footnote> - -<para> -Der Eigentümer (owner) einer debconf-Variable (oder eines Templates) ist -normalerweise der Name des Pakets, das die entsprechende debconf-Vorlage -enthält. Bei Variablen, die im Installer selbst verwendet werden, ist der -Eigentümer <quote>d-i</quote>. -Vorlagen und Variablen können auch mehr als einen Eigentümer haben, was dabei -hilfreich sein kann, herauszufinden, ob sie aus der debconf-Datenbank entfernt -werden können, wenn das Paket komplett vom System entfernt wird. -</para> - -</footnote>) der Variable voranstellen wie hier: -<userinput><replaceable>Eigentümer</replaceable>:<replaceable>Pfad/zur/Variable</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable></userinput>. Geben Sie den -Eigentümer nicht an, wird der Wert der Variable nicht in die debconf-Datenbank -des Zielsystems kopiert und bleibt deshalb bei der Konfiguration des -entsprechenden Pakets ungenutzt. - -</para><para> - -Eine Frage auf diese Art voreinzustellen führt normalerweise dazu, dass die -Frage überhaupt nicht gestellt wird. Um lediglich eine andere -Vorauswahl (Standardantwort) einzustellen, aber die Frage trotzdem stellen -zu lassen, verwenden Sie als Operator <quote>?=</quote> statt <quote>=</quote>. -Siehe auch <xref linkend="preseed-seenflag"/>. - -</para><para> - -Hinweis: einige Variablen, die oft am Boot-Prompt verwendet werden, haben -einen kurzen Alias (Abkürzung). Wenn ein Alias vorhanden ist, wird er in -den Beispielen in diesem Kapitel auch verwendet (statt der langen Fassung). -Die <literal>preseed/url</literal>-Variable zum Beispiel hat den Alias -<literal>url</literal>. Ein anderes Beispiel ist der Alias -<literal>tasks</literal>, der in <literal>tasksel:tasksel/first</literal> -übersetzt wird. - -</para><para> - -Ein <quote>---</quote> in den Boot-Optionen hat eine spezielle -Bedeutung. Alle Kernelparameter, die hinter dem letzten -<quote>---</quote> stehen, werden in die -Bootloader-Konfiguration des installierten Systems kopiert (wenn der -Installer des Bootloaders dies unterstützt). Der Installer wird automatisch -alle Optionen (z.B. Voreinstellungsoptionen) ausfiltern, die er erkennt. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Aktuelle Linux-Kernel (2.6.9 oder später) akzeptieren ein Maximum von 32 -Kommandozeilenoptionen und 32 Umgebungsoptionen, inklusive einiger Optionen, -die standardmäßig für den Installer hinzugefügt werden. Wird diese Zahl -überschritten, wird der Kernel eine Panic melden (abstürzen). (Bei älteren -Kernels lagen diese Zahlen niedriger.) - -</para></note> -<para> - -Einige der Standardoptionen, wie <literal>vga=normal</literal>, -können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es -erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen zu verwenden. - -</para> -<note><para> - -Es könnte teilweise unmöglich sein, Boot-Parameter mit Werten zu -verwenden, die Leerzeichen enthalten, sogar wenn Sie sie mit -Anführungszeichen einfassen. - -</para></note> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-auto"> - <title>Auto-Modus</title> -<para> - -Es gibt etliche Features des &debian; Installers, die es erlauben, mit ziemlich -einfachen Kommandozeilen am Boot-Prompt zu komplexen angepassten -automatisierten Installationen zu kommen. - -</para><para> - -Dies wird über die Auswahl <literal>Automated install</literal> im Boot-Menü -aktiviert, für einige Architekturen oder Boot-Methoden auch <literal>auto</literal> -genannt. In diesem Kapitel ist <literal>auto</literal> jedoch kein Parameter, -sondern bedeutet die Auswahl des genannten Boot-Menü-Eintrags und dem Hinzufügen -der folgenden Boot-Parameter am Boot-Prompt. <phrase arch="x86">In <xref -linkend="boot-screen"/> finden Sie Informationen darüber, wie Sie einen -Boot-Parameter hinzufügen.</phrase> - -</para><para> - -Um dies zu demonstrieren, hier einige -Beispiele, die Sie am Boot-Prompt verwenden können: - -<informalexample><screen> -auto url=autoserver -</screen></informalexample> - -Bedingung hierfür ist, dass ein DHCP-Server existiert, der den Rechner -an den Punkt bringt, wo <literal>autoserver</literal> per DNS aufgelöst -werden kann, eventuell indem die lokale Domäne hinzugefügt wird, falls -sie per DHCP mitgeliefert wird. Wenn das auf einer Site passiert, auf der -die Domäne <literal>example.com</literal> lautet und es existiert ein -gesundes DHCP-Setup, führt das dazu, dass die Voreinstellungsdatei -von <literal>http://autoserver.example.com/d-i/&releasename;/./preseed.cfg</literal> -empfangen wird. - -</para><para> - -Der letzte Teil der URL (<literal>d-i/&releasename;/./preseed.cfg</literal>) stammt -von <literal>auto-install/defaultroot</literal>. Standardmässig ist dabei -das Verzeichnis <literal>&releasename;</literal> enthalten, damit zukünftige -Versionen einen eigenen Codenamen festlegen können, um den Leuten eine -kontrollierte Migration zu ermöglichen. Der Teil <literal>/./</literal> -des Pfades wird genutzt, um das Root-Verzeichnis relativ zu den späteren -Pfaden, die verankert werden können, zu bezeichnen. Hierdurch können Dateien -durch eine komplette URL angegeben werden (mit Pfaden, die mit / beginnen und -entsprechend verankert sind oder sogar mit Pfaden relativ zu dem Verzeichnis, -in dem die letzte Voreinstellungsdatei gefunden wurde). Dies kann genutzt -werden, um Skripte zu entwerfen, die in höherem Maße portierbar sind, so dass -eine komplette Hierachie von Skripten an einen neuen Ort verschoben werden -kann, ohne sie total zu zerstören (z.B. Skripte auf einen USB-Stick -verschieben, während sie auf einem Webserver entwickelt wurden). -Ein Beispiel: die Voreinstellungsdatei setzt <literal>preseed/run</literal> -auf <literal>/scripts/late_command.sh</literal>, dann wird die Datei von -<literal>http://autoserver.example.com/d-i/&releasename;/./scripts/late_command.sh</literal> -heruntergeladen. - -</para><para> - -Falls keine lokale DHCP- oder DNS-Infrastruktur existiert oder falls Sie -nicht den Standardpfad zu der Datei <filename>preseed.cfg</filename> nutzen -möchten, können Sie auch eine explizite URL angeben, und wenn Sie dabei nicht -das Element <literal>/./</literal> im Pfad benutzen, wird sie passend zum -Anfang des Pfades verankert (z.B. das dritte <literal>/</literal> in der URL). -Hier ein Beispiel, das nur minimale Unterstützung von der lokalen -Netzwerkinfrastruktur erfordert: - -<informalexample><screen> -auto url=<replaceable>http://192.168.1.2/path/to/mypreseed.file</replaceable> -</screen></informalexample> - -Das funktioniert so: -<itemizedlist spacing="compact"> -<listitem><para> -falls in der URL das Protokoll fehlt, wird http angenommen, -</para></listitem> -<listitem><para> -falls der Teil des Rechnernamens keinen Punkt enthält, wird die Domäne, die vom -DHCP abgeleitet wird, angehängt und -</para></listitem> -<listitem><para> -falls nach dem Rechnernamen kein <literal>/</literal> folgt, wird der -Standardpfad hinzugefügt. -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Zusätzlich zur Angabe der URL können Sie auch Einstellungen angeben, die -nicht direkt das Verhalten des &d-i; selbst beeinflussen, sondern an -Skripte weitergeleitet werden, die mit <literal>preseed/run</literal> -in der geladenen Voreinstellungsdatei festgelegt sind. Derzeit ist das -einzige solche Beispiel <literal>auto-install/classes</literal>, was den -Alias <literal>classes</literal> hat. Dies kann entsprechend so genutzt -werden: - -<informalexample><screen> -auto url=<replaceable>example.com</replaceable> classes=<replaceable>class_A;class_B</replaceable> -</screen></informalexample> - -Die Klassen können zum Beispiel den Systemtyp, der installiert werden soll, -festlegen oder die Lokalisierung, die Sie nutzen möchten. - -</para><para> - -Natürlich ist es möglich, dieses Konzept zu erweitern und dabei ist es -sinnig, den auto-install-Namespace dafür zu nutzen. Sie könnten z.B. -etwas wie <literal>auto-install/style</literal> verwenden, was dann in -Ihren Skripten genutzt wird. Falls Sie meinen, dass Sie dies benötigen, -erwähnen Sie es doch auf der Mailingliste -<email>debian-boot@lists.debian.org</email>, so dass wir Namespace-Konflikte -vermeiden können und vielleicht einen Alias dafür hinzufügen. - -</para><para> - -Die Auswahl <literal>auto</literal> im Boot-Menü ist noch nicht auf allen -Architekturen definiert. Der gleiche Effekt kann jedoch auch erreicht werden, -indem die beiden -Parameter <literal>auto=true priority=critical</literal> zur -Kernel-Kommandozeile hinzugefügt werden. Der Kernel-Parameter <literal>auto</literal> -ist ein Alias für <literal>auto-install/enable</literal> und wenn er auf -<literal>true</literal> gesetzt ist, werden die -Fragen über Gebietsschema und Tastatur so weit zurückgestellt, bis eine Chance -besteht, -sie per Voreinstellung zu setzen. <literal>priority</literal> ist ein -Alias für <literal>debconf/priority</literal>, und wenn er auf -<literal>critical</literal> gesetzt wird, unterdrückt das alle Fragen mit -einer niedrigeren Priorität. - -</para><para> - -Zusätzliche Optionen, die eventuell interessant sein könnten für eine -automatisierte Installation mittels DHCP: <literal>interface=auto -netcfg/dhcp_timeout=60</literal>. Das sorgt dafür, dass die erste -funktionsfähige Netzwerkkarte genutzt wird und dass etwas mehr Zeit -bis zur Antwort auf eine DHCP-Anfrage gegeben wird. - -</para> -<tip><para> - -Ein ausführliches Beispiel, wie Sie dies Framework nutzen, inklusive Beispielskripte -und -klassen finden Sie auf der <ulink url="http://hands.com/d-i/">Webseite -</ulink> des Entwicklers. Die dort verfügbaren Beispiele zeigen auch viele -andere tolle Effekte, die bei kreativer Nutzung von Voreinstellung erreicht -werden können. - -</para></tip> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-aliases"> - <title>Für Voreinstellung nützliche Aliase</title> -<para> - -Die folgenden Aliase könnten nützlich sein, wenn Sie Voreinstellung -(im Auto-Modus) benutzen. Beachten Sie, dass dies einfach nur kurze -Alias-Namen für Fragen-Namen sind und dass Sie immer auch einen Wert -angeben müssen, zum Beispiel <literal>auto=true</literal> oder -<literal>interface=eth0</literal>. - -</para> - -<!-- Setting column width does not seem to work; use non-breaking spaces - to separate columns a bit --> -<informaltable frame="none"> -<tgroup cols="2"><tbody> -<row><entry>priority</entry><entry>debconf/priority</entry></row> -<row><entry>fb</entry><entry>debian-installer/framebuffer</entry></row> -<row><entry>language</entry><entry>debian-installer/language</entry></row> -<row><entry>country</entry><entry>debian-installer/country</entry></row> -<row><entry>locale</entry><entry>debian-installer/locale</entry></row> -<row><entry>theme</entry><entry>debian-installer/theme</entry></row> -<row><entry>auto</entry><entry>auto-install/enable</entry></row> -<row><entry>classes</entry><entry>auto-install/classes</entry></row> -<row><entry>file</entry><entry>preseed/file</entry></row> -<row><entry>url</entry><entry>preseed/url</entry></row> -<row><entry>domain</entry><entry>netcfg/get_domain</entry></row> -<row><entry>hostname </entry><entry>netcfg/get_hostname</entry></row> -<row><entry>interface</entry><entry>netcfg/choose_interface</entry></row> -<row><entry>protocol</entry><entry>mirror/protocol</entry></row> -<row><entry>suite</entry><entry>mirror/suite</entry></row> -<row><entry>modules</entry><entry>anna/choose_modules</entry></row> -<row><entry>recommends</entry><entry>base-installer/install-recommends</entry></row> -<row><entry>tasks</entry><entry>tasksel:tasksel/first</entry></row> -<row><entry>desktop</entry><entry>tasksel:tasksel/desktop</entry></row> -<row><entry>dmraid</entry><entry>disk-detect/dmraid/enable</entry></row> -<row><entry>keymap</entry><entry>keyboard-configuration/xkb-keymap</entry></row> -<row><entry>preseed-md5</entry><entry>preseed/file/checksum</entry></row> -</tbody></tgroup> -</informaltable> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-dhcp"> - <title>Voreinstellungsdateien mittels eines DHCP-Servers festlegen</title> -<para> - -Es ist auch möglich, DHCP zu benutzen, um eine Voreinstellungsdatei -anzugeben, die vom Netzwerk heruntergeladen werden soll. DHCP erlaubt es, -einen Dateinamen anzugeben. Normalerweise ist dies eine Datei für das Booten -per Netzwerk; wenn sie jedoch als URL angegeben wird, wird das -Installationsmedium (dies muss Voreinstellung per Netzwerk unterstützen) die -Datei von der URL herunterladen und als Voreinstellungsdatei benutzen. -Hier ein Beispiel, wie Sie die dhcpd.conf für den ISC-DHCP-Server Version 3 -(das &debian;-Paket isc-dhcp-server) einstellen müssen: - -</para> - -<informalexample><screen> -if substring (option vendor-class-identifier, 0, 3) = "d-i" { - filename "http://host/preseed.cfg"; -} -</screen></informalexample> - -<para> - -Beachten Sie, dass das obige Beispiel die Angabe des Dateinamens auf -DHCP-Clients beschränkt, die sich selbst als »d-i« identifizieren; es wird -also keine regulären DHCP-Clients beeinflussen, sondern nur Rechner, auf denen -der Installer läuft. Sie können den Text auch in einen Absatz der Datei -einfügen, der nur für einen bestimmten Rechner gilt, um zu vermeiden, dass ALLE -Installationen im Netzwerk voreingestellt werden. - -</para><para> - -Eine gute Sache für die Voreinstellung per DHCP ist es, nur Werte vorzugeben, -die netzwerkspezifisch sind, wie der zu nutzende &debian;-Spiegel-Server. Auf -diese Weise wird bei allen Installationen im Netzwerk automatisch ein passender -Spiegel-Server gewählt, aber der Rest der Installation kann interaktiv -vonstatten gehen. Eine voll automatisierte &debian;-Installation per -DHCP-Voreinstellung sollte nur mit Vorsicht durchgeführt werden. - -</para> - </sect2> - </sect1> - - - <sect1 id="preseed-creating"> - <title>Eine Voreinstellungsdatei erstellen</title> -<para> - -Die Voreinstellungsdatei hat das gleiche Format, wie es -auch vom Befehl <command>debconf-set-selections</command> -verwendet wird. Das grundsätzliche Format einer Zeile in einer -Voreinstellungsdatei ist Folgendes: - -<informalexample><screen> -<owner> <question name> <question type> <value> -( <Eigentümer> <Name der Frage> <Typ der Frage> <Wert> ) -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Es gibt ein paar Regeln, die man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man -eine Voreinstellungsdatei schreibt: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - Fügen Sie zwischen Typ und Wert nur ein einzelnes Leerzeichen oder einen Tab - ein; jedes zusätzliche Leerzeichen wird interpretiert, als ob es zum Wert - gehört. -</para></listitem> -<listitem><para> - Eine Zeile kann in mehrere aufgeteilt werden, indem ein Backslash - (<quote><literal>\</literal></quote>) als Zeilenfortsetzungszeichen angefügt - wird. Eine gute Stelle, um die Zeile aufzuteilen, ist hinter dem Namen der Frage; - eine schlechte ist zwischen Typ und Wert. Solche geteilten Zeilen werden in eine - einzige zusammengeführt, wobei alle führenden (vor dem Backslash) und - folgenden Leerzeichen (hinter dem Backslash) in ein einziges Leerzeichen - konvertiert werden. -</para></listitem> -<listitem><para> - Für debconf-Variablen (Templates), die nur im Installer selbst benutzt werden, - muss der Eigentümer (owner) auf <quote>d-i</quote> gesetzt werden; um - Variablen im neu installierten System voreinzustellen, muss der Name des - Pakets, das die entsprechenden debconf-Templates enthält, verwendet werden. - Nur Variablen, deren Eigentümer auf einen anderen Wert als <quote>d-i</quote> - gesetzt ist, werden der debconf-Datenbank des installierten Systems - zugewiesen. -</para></listitem> -<listitem><para> - Für die meisten Fragen müssen bei der Voreinstellung die gültigen Werte - in englischer Sprache benutzt werden und nicht die übersetzten Werte. - Allerdings gibt es auch einige (zum Beispiel in - <classname>partman</classname>), wo die übersetzten Werte verwendet - werden müssen. -</para></listitem> -<listitem><para> - Einige Fragen verwenden einen Code als Wert statt des englischen Textes, - der während der Installation angezeigt wird. -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -Der einfachste Weg, eine Voreinstellungsdatei zu erzeugen ist, die -Beispieldatei aus <xref linkend="preseed-contents"/> als Basis zu nehmen und -sich von dort aus vorzuarbeiten. - -</para><para> - -Eine andere Methode ist, eine manuelle Installation durchzuführen und -dann nach dem Neustart den Befehl <command>debconf-get-selections</command> -aus dem Paket <classname>debconf-utils</classname> zu verwenden, um -sowohl die debconf-Datenbank als auch die cdebconf-Datenbank des -Installers in eine Datei einzulesen: - -<informalexample><screen> -$ debconf-get-selections --installer > <replaceable>file</replaceable> -$ debconf-get-selections >> <replaceable>file</replaceable> -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Allerdings wird eine Datei, die auf diese Art erzeugt wurde, einige -Einträge enthalten, die besser nicht voreingestellt werden sollten; deshalb -wird die Beispieldatei für die meisten Benutzer ein besserer Ausgangspunkt -sein. - -</para> - -<note><para> - -Diese Methode basiert auf der Tatsache, dass die cdebconf-Datenbank des -Installers zum Ende der Installation nach -<filename>/var/log/installer/cdebconf</filename> gesichert wird. -Allerdings könnte die Datenbank sensible Informationen enthalten und ist -deswegen nur für root lesbar. - -</para><para> - -Das Verzeichnis <filename>/var/log/installer</filename> und alle Dateien -darin werden von Ihrem System gelöscht, wenn Sie das Paket -<classname>installation-report</classname> löschen und dabei die Option -<quote>purge</quote> (vollständiges Entfernen inkl. Konfigurationsdateien) -aktivieren. - -</para></note> - -<para> - -Um mögliche Werte für Voreinstellungseinträge herauszufinden, können Sie -den Editor <command>nano</command> benutzen, um die Dateien in -<filename>/var/lib/cdebconf</filename> zu betrachten, während die Installation -im Gange ist. <filename>templates.dat</filename> enthält die rohen Einträge -(Templates) und in <filename>questions.dat</filename> finden Sie die aktuellen -Werte zu den Templates sowie die Werte, die den Variablen zugewiesen sind. - -</para><para> - -Um vor dem Start einer Installation zu überprüfen, ob das Format Ihrer -Voreinstellungsdatei gültig ist, können Sie den Befehl -<command>debconf-set-selections -c -<replaceable>preseed.cfg</replaceable></command> verwenden. - -</para> - </sect1> - - - <sect1 id="preseed-contents"> - <title>Inhalt der Voreinstellungsdatei (für &releasename-cap;)</title> -<para> - -Die Konfigurationsfragmente, die in diesem Abschnitt benutzt werden, sind -auch als Beispieldatei unter &urlset-example-preseed; verfügbar. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass dieses Beispiel auf einer Installation für die Intel -x86-Architektur basiert. Wenn Sie auf einer anderen Architektur installieren, -könnten einige der Beispiele (wie die Tastaturauswahl und die -Bootloader-Installation) nicht relevant sein und müssen durch für Ihre -Architektur passende debconf-Einstellungen ersetzt werden. - -</para><para> - -Details darüber, wie die verschiedenen Debian-Installer-Komponenten -funktionieren, finden Sie in <xref linkend="module-details"/>. - -</para> - - <sect2 id="preseed-l10n"> - <title>Lokalisierung</title> -<para> - -Bei einer normalen Installation sind die Fragen, die als allererstes -gestellt werden, die über die Lokalisierung, daher können diese Werte nur -initrd oder Kernel-Befehlszeile voreingestellt werden. -Die Installation im Auto-Modus (<xref linkend="preseed-auto"/>) enthält die -Einstellung <literal>auto-install/enable=true</literal> (normalerweise über den -Alias <literal>auto</literal>). Diese verzögert die Fragen zur Lokalisierung, -so dass diese dann über jegliche Methode voreingestellt werden können. - -</para><para> - -Das Gebietsschema (Locale) kann verwendet werden, um sowohl Sprache als auch -Land anzugeben. Es kann jede Kombination aus einer vom &d-i; unterstützten -Sprache und einem anerkannten Land (jeweils als Kürzel) enthalten. Falls die -angegebene Kombination kein gültiges Gebietsschema bildet, wählt der -Installer automatisch ein Gebietsschema, das für die gewählte Sprache passend -ist. Um das Gebietsschema als Boot-Parameter festzulegen, nutzen Sie -<userinput>locale=<replaceable>de_DE</replaceable></userinput> -(Beispiel de_DE: deutsch - Deutschland). - -</para><para> - -Obwohl diese Methode sehr einfach zu nutzen ist, erlaubt sie nicht das -Voreinstellen aller möglichen Kombinationen aus Sprache, Land und -Gebietsschema<footnote> - -<para> -Wenn zum Beispiel <literal>locale</literal> auf <userinput>en_NL</userinput> -voreingestellt wird, würde dies zu dem Standard-Gebietsschema -<literal>en_US.UTF-8</literal> auf dem installierten System führen. Wenn aber -stattdessen <literal>en_GB.UTF-8</literal> bevorzugt wird, müssen diese Werte -individuell voreingestellt werden. -</para> - -</footnote>. Daher können diese Werte auch individuell voreingestellt werden. -Sprache und Land können auch als Boot-Parameter angegeben werden. - -<informalexample role="example"><screen> -# Das alleinige Voreinstellen des Gebietsschemas setzt Sprache, Land und -# Standard-Gebietsschema. -d-i debian-installer/locale string de_DE - -# Die Werte können auch individuell voreingestellt werden, um flexibler -# zu sein. -#d-i debian-installer/language string en -#d-i debian-installer/country string NL -#d-i debian-installer/locale string en_GB.UTF-8 -# Geben Sie optional zusätzliche Gebietsschemata an, die generiert werden -# sollen. -#d-i localechooser/supported-locales multiselect en_US.UTF-8, nl_NL.UTF-8 -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Die Tastaturkonfiguration besteht aus der Auswahl der Tastaturbelegung -und (bei nicht-lateinischen Tastaturbelegungen) einer Umschalttaste, um -zwischen der nicht-lateinischen und der US-Tastaturbelegung hin- und -herschalten zu können. -Während der Installation sind nur grundlegende Tastaturbelegungsvarianten -verfügbar. Erweiterte Varianten sind später im installierten System nutzbar, -verwenden Sie <command>dpkg-reconfigure keyboard-configuration</command>. - -<informalexample role="example"><screen> -# Auswahl der Tastatur. -d-i keyboard-configuration/xkb-keymap select de -# Keine Umschalttaste: -# d-i keyboard-configuration/toggle select No toggling -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Um die Konfiguration der Tastatur zu überspringen, stellen Sie -für <classname>keymap</classname> den Wert -<userinput>skip-config</userinput> ein. Dies bewirkt, dass die -Tastaturbelegung des Kernels weiter verwendet wird. - -</para> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-network"> - <title>Netzwerk-Konfiguration</title> -<para> - -Die Voreinstellung der Netzwerk-Konfiguration funktioniert natürlich -nicht, wenn Sie Ihre Voreinstellungsdatei vom Netzwerk laden, aber es -ist toll, wenn Sie von CD oder USB-Stick booten. Sie können jedoch auch -Netzwerkkonfigurations-Parameter automatisieren, wenn Sie die -Voreinstellungsdatei per Netzwerk laden, und zwar per Kernel-Parameter. - -</para><para> - -Falls Sie beim Booten per Netzwerk eine bestimmte Netzwerkschnittstelle -auswählen müssen, bevor eine Voreinstellungsdatei vom Netzwerk geladen wurde, -benutzen Sie einen Boot-Parameter wie -<userinput>interface=<replaceable>eth1</replaceable></userinput>. - -</para><para> - -Obwohl das Voreinstellen der Netzwerkkonfiguration normalerweise nicht möglich -ist, wenn Sie Voreinstellung über Netzwerk benutzen (mittels -<quote>preseed/url</quote>), können Sie den folgenden Hack verwenden, um -diese Einschränkung zu umgehen, wenn Sie zum Beispiel eine statische -Adresse für die Netzwerk-Schnittstelle setzen möchten. Der Hack erzwingt, dass -die Netzwerkkonfiguration erneut abläuft, nachdem die Voreinstellungsdatei -geladen wurde. Dazu wird ein <quote>preseed/run</quote>-Script erzeugt -mit den folgenden Befehlen: - -<informalexample><screen> -kill-all-dhcp; netcfg -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Die folgenden debconf-Variablen sind für die Netzwerk-Konfiguration relevant: - -</para> - -<informalexample role="example"><screen> -# Die Netzwerkkonfiguration vollständig überspringen. Dies ist für CD-ROM- -# Installationen auf Rechnern ohne Netzwerk-Hardware nützlich, wo die Fragen -# über das Netzwerk, die Warnungen und das lange Warten auf die Zeitüber- -# schreitungen sehr lästig wären. -#d-i netcfg/enable boolean false - -# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, -# die bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle). -# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als -# eine Schnittstelle verfügbar ist. -d-i netcfg/choose_interface select auto - -# Um stattdessen eine bestimmte Schnittstelle vorzugeben: -#d-i netcfg/choose_interface select eth1 - -# Um eine andere Timeout-Zeit für die Verbindungserkennung festzulegen -# (Standard ist 3 Sekunden). Werte werden als Sekunden interpretiert. -#d-i netcfg/link_wait_timeout string 10 - -# Wenn Sie einen langsamen DHCP-Server haben und der Installer läuft in eine -# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein: -#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60 -#d-i netcfg/dhcpv6_timeout string 60 - -# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren, entfernen -# Sie hier das Kommentarzeichen und ebenso bei den Zeilen für die statische -# Netzwerkkonfiguration unten. -#d-i netcfg/disable_autoconfig boolean true - -# Falls Sie möchten, dass die Voreinstellungsdatei sowohl auf Systemen mit -# DHCP-Server als auch ohne einen solchen funktioniert, entfernen Sie hier -# die Kommentarzeichen sowie auch unten bei der statischen -# Netzwerkkonfiguration. -#d-i netcfg/dhcp_failed note -#d-i netcfg/dhcp_options select Configure network manually - -# Statische Netzwerkkonfiguration. -# -# IPv4-Beispiel: -#d-i netcfg/get_ipaddress string 192.168.1.42 -#d-i netcfg/get_netmask string 255.255.255.0 -#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1 -#d-i netcfg/get_nameservers string 192.168.1.1 -#d-i netcfg/confirm_static boolean true -# -# IPv6-Beispiel: -#d-i netcfg/get_ipaddress string fc00::2 -#d-i netcfg/get_netmask string ffff:ffff:ffff:ffff:: -#d-i netcfg/get_gateway string fc00::1 -#d-i netcfg/get_nameservers string fc00::1 -#d-i netcfg/confirm_static boolean true - -# Bedenken Sie, dass jeder Rechner- und Domänenname, der per DHCP -# zugewiesen wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings -# bewirken diese Zeilen, dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn -# Werte per DHCP empfangen werden. -d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname -d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain - -# Wenn Sie einen Rechnernamen erzwingen möchten, unabhängig davon, was der -# DHCP-Server zurückgibt oder wie der Reverse-DNS-Eintrag für die IP-Adresse -# lautet, entfernen Sie bei der folgenden Zeile das Kommentarzeichen und -# passen Sie sie an. -#d-i netcfg/hostname string somehost - -# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken. -d-i netcfg/wireless_wep string -# Der verrückte DHCP-Rechnername, den einige ISP als eine Art Passwort nutzen. -#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish - -# Falls nicht-freie Firmware benötigt wird für Netzwerk- oder andere -# Hardware, können Sie den Installer so konfigurieren, dass immer versucht -# wird, die Firmware zu laden, ohne Nachfrage (true). Oder Sie ändern dies -# auf false, wenn überhaupt nicht danach gefragt werden soll. -#d-i hw-detect/load_firmware boolean true -</screen></informalexample> - -<para> - -Bitte beachten Sie, dass <command>netcfg</command> die Netzmaske automatisch -ermittelt, falls <classname>netcfg/get_netmask</classname> nicht voreingestellt -ist. In diesem Fall muss die Variable für automatische Installationen als -<literal>seen</literal> markiert werden. Ähnlich dazu wird <command>netcfg</command> -auch eine geeignete Gateway-Adresse wählen, falls -<classname>netcfg/get_gateway</classname> nicht voreingestellt wird. Es gibt -die spezielle Möglichkeit, <classname>netcfg/get_gateway</classname> auf -<quote>none</quote> zu setzen, um festzulegen, dass kein Gateway benutzt werden -soll. - -</para> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-network-console"> - <title>Netzwerk-Konsole</title> - -<informalexample role="example"><screen> -# Nutzen Sie die folgenden Einstellungen, wenn Sie die Komponente "Netzwerk- -# Konsole" für eine entfernte Installation per SSH verwenden möchten. Dies -# macht nur Sinn, wenn Sie vorhaben, den verbleibenden Rest der Installation -# manuell durchzuführen. -#d-i anna/choose_modules string network-console -#d-i network-console/authorized_keys_url string http://10.0.0.1/openssh-key -#d-i network-console/password password r00tme -#d-i network-console/password-again password r00tme -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-mirror"> - <title>Einstellungen für den Spiegel-Server</title> -<para> - -Abhängig von der Installationsmethode, die Sie verwenden, kann ein -Spiegel-Server sowohl dazu genutzt werden, zusätzliche Komponenten des -Installers und das Basissystem herunterzuladen als auch um die -<filename>/etc/apt/sources.list</filename> für das zu installierende System -einzurichten. - -</para><para> - -Der Parameter <classname>mirror/suite</classname> beeinflusst die -Paketquellen für das zu installierende System. - -</para><para> - -Der Parameter <classname>mirror/udeb/suite</classname> beeinflusst die -Paketquellen für den Installer. Es ist nur nützlich, dies einzustellen, -wenn aktuell Komponenten des Installers über das Netzwerk geladen -werden; dieser Wert sollte mit dem übereinstimmen, der genutzt wurde, um -die initrd, die Sie für Ihre Installationsmethode nutzen, zu bauen. -Normalerweise wird der Installer automatisch den korrekten Wert verwenden -und es sollte daher keinen Grund geben, dies manuell festzulegen. - -</para> - -<informalexample role="example"><screen> -# Wenn Sie FTP wählen, muss mirror/country nicht gesetzt werden. -#d-i mirror/protocol string ftp -d-i mirror/country string manual -d-i mirror/http/hostname string &archive-mirror; -d-i mirror/http/directory string /debian -d-i mirror/http/proxy string - -# Distributionszweig von &debian;, den Sie installieren möchten. -#d-i mirror/suite string testing -# Distributionszweig, der genutzt wird, um Installer-Komponenten zu -# laden (optional). -#d-i mirror/udeb/suite string testing -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-account"> - <title>Einrichtung von Benutzerzugängen</title> -<para> - -Das Passwort für den Superuser-Zugang (root) sowie Name und Passwort des ersten -regulären Benutzers können voreingestellt werden. Für die Passwörter können -Sie entweder Klartext-Werte oder crypt(3)-<emphasis>Hashes</emphasis> verwenden. - -</para> -<warning><para> - -Bedenken Sie, dass die Voreinstellung von Passwörtern nicht ganz sicher -ist, da jeder, der Zugang zur Voreinstellungsdatei hat, Kenntnis von den -Passwörtern erlangen könnte. Hier verschlüsselte Hashes für die Passwörter -zu verwenden, wird als sicher angesehen, solange keine schwachen Algorithmen -wie DES oder MD5 zum Einsatz kommen, da diese die Gefahr von Brute-Force-Attacken -bergen. Es wird empfohlen, SHA-256 oder SHA512 zu benutzen. - -</para></warning> - -<informalexample role="example"><screen> -# Das Anlegen des Root-Zugangs abbrechen (der normale Benutzer -# bekommt dann die Möglichkeit, sudo zu benutzen) -#d-i passwd/root-login boolean false -# Alternativ dazu können Sie auch das Anlegen eines normalen -# Benutzers abbrechen ... -#d-i passwd/make-user boolean false - -# Root-Passwort, entweder als Klartext ... -#d-i passwd/root-password password r00tme -#d-i passwd/root-password-again password r00tme -# ... oder verschlüsselt als crypt(3)-Hash. -#d-i passwd/root-password-crypted password [crypt(3)-Hash] - -# Um einen regulären Benutzerzugang zu erstellen: -#d-i passwd/user-fullname string Max Mustermann -#d-i passwd/username string max -# Passwort des regulären Benutzers, entweder als Klartext ... -#d-i passwd/user-password password insecure -#d-i passwd/user-password-again password insecure -# ... oder verschlüsselt als crypt(3)-Hash. -#d-i passwd/user-password-crypted password [crypt(3)-Hash] -# Den ersten Benutzer mit der angegebenen Benutzer-ID (UID) erstellen -# statt mit der Standard-UID. -#d-i passwd/user-uid string 1010 - -# Der Benutzerzugang wird zu einigen Standard-Benutzergruppen hinzugefügt. -# Um dies zu überschreiben, benutzen Sie: -#d-i passwd/user-default-groups string audio cdrom video - -</screen></informalexample> - -<para> - -Die Variablen <classname>passwd/root-password-crypted</classname> und -<classname>passwd/user-password-crypted</classname> können auch mit -<quote>!</quote> als Wert voreingestellt werden. In diesem Fall wird der -entsprechende Zugang deaktiviert. Dies könnte für den root-Zugang sinnvoll -sein, vorausgesetzt natürlich, dass alternative Möglichkeiten vorhanden sind, -um administrative Tätigkeiten oder root-Logins zu ermöglichen (z.B. per -Authentifizierung mit SSH-Schlüssel oder per sudo). - -</para><para> - -Der folgende Befehl (aus dem Paket <classname>whois</classname>) -kann verwendet werden, um einen SHA-512 basierten crypt(3)-Hash für -ein Passwort zu generieren: - -<informalexample><screen> -mkpasswd -m sha-512 -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-time"> - <title>Einrichtung von Uhr und Zeitzone</title> - -<informalexample role="example"><screen> -# Legt fest, ob die Hardware-(CMOS-)Uhr auf UTC eingestellt ist oder nicht. -d-i clock-setup/utc boolean true - -# Sie können hier irgendeinen, für $TZ gültigen Wert eingeben; gültige -# Werte finden Sie in /usr/share/zoneinfo/. -d-i time/zone string Europe/Berlin - -# Hier wird eingestellt, ob NTP benutzt wird, um während der Installation -# die Uhr zu stellen. -d-i clock-setup/ntp boolean true -# NTP-Server, der genutzt werden soll. Der Standardwert sollte für die -# meisten Fälle passend sein. -#d-i clock-setup/ntp-server string ntp.example.com -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-partman"> - <title>Partitionierung</title> -<para> - -Die Möglichkeiten der Voreinstellung für die Partitionierung der Festplatte -werden begrenzt durch das, was <classname>partman-auto</classname> -unterstützt. Sie können wählen, entweder vorhandenen freien Platz auf der -Platte zu partitionieren oder die komplette Platte. Das Layout der Disk kann -durch ein vordefiniertes Rezept festgelegt werden, durch ein selbst erstelltes -aus einer Rezeptdatei oder durch ein Rezept, das in der Vorkonfigurationsdatei -enthalten ist. - -</para><para> - -Die Voreinstellung von fortgeschrittenen Partitionierungen unter Verwendung -von RAID, LVM und Verschlüsselung ist möglich, jedoch nicht mit der vollständigen -Flexibilität, die bei einer Installation ohne Voreinstellung möglich wäre. - -</para><para> - -Die Beispiele weiter unten bieten nur grundlegende Informationen über die -Nutzung von Partitionierungsrezepten. Detailierte Informationen finden Sie in -den Dateien <filename>partman-auto-recipe.txt</filename> und -<filename>partman-auto-raid-recipe.txt</filename>, die in dem Paket -<classname>debian-installer</classname> enthalten sind. Beide Dateien sind -ebenfalls über das <ulink -url="&url-d-i-gitweb-doc-devel;">&d-i;-Quellcode-Repository</ulink> -verfügbar. Beachten Sie, dass die unterstützten Funktionalitäten abhängig -von der Version variieren können. - -</para> - -<warning><para> - -Die Erkennung der Festplatten hängt von der Reihenfolge ab, in der ihre -Treiber geladen werden. Falls mehrere Platten im System existieren, achten -Sie verstärkt darauf, dass Sie die richtige ausgewählt haben, bevor Sie die -Voreinstellung nutzen. - -</para></warning> - - <sect3 id="preseed-partman-example"> - <title>Partitionierungsbeispiele</title> - -<informalexample role="example"><screen> -# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur -# diesen Platz zu partitionieren. Folgendes zu setzen hat nur Auswirkungen, -# wenn partman-auto/method (weiter unten) nicht gesetzt ist. -#d-i partman-auto/init_automatically_partition select biggest_free - -# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden -# soll. Falls das System nur eine einzige Festplatte enthält, wird der -# Installer diese standardmäßig verwenden, aber andernfalls muss der -# Gerätename der Platte im traditionellen Format (nicht devfs) angegeben -# werden (z.B. /dev/sda, nicht jedoch etwas wie /dev/discs/disc0/disc). -# Um z.B. die erste SCSI/SATA-Festplatte zu nutzen, kann die folgende Zeile -# verwendet werden: -#d-i partman-auto/disk string /dev/sda -# Zusätzlich müssen Sie angeben, welche Partitionierungsmethode genutzt werden -# soll. Derzeit verfügbare Methoden: -# - regular: gewöhnliche Partitionstypen für die jeweilige Architektur verwenden -# - lvm: LVM verwenden, um die Platte zu partitionieren -# - crypto: LVM mit einer verschlüsselten Partition verwenden -d-i partman-auto/method string lvm - -# Falls eine der Festplatten, die automatisch partitioniert werden sollen, -# eine alte LVM-Konfiguration enthält, wird dem Benutzer normalerweise eine -# Warnung angezeigt. Diese kann aber durch Voreinstellung unterdrückt werden. -d-i partman-lvm/device_remove_lvm boolean true -# Das Gleiche gilt für bereits existierende Software-RAID-Arrays: -d-i partman-md/device_remove_md boolean true -# Ebenfalls für die Bestätigung, die LVM-Partitionen zu schreiben. -d-i partman-lvm/confirm boolean true -d-i partman-lvm/confirm_nooverwrite boolean true - -# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen: -# - atomic: alle Dateien in einer Partition -# - home: separate /home-Partition -# - multi: separate /home-, /var- und /tmp-Partitionen -d-i partman-auto/choose_recipe select atomic - -# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept... -# beschrieben. Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die -# d-i-Umgebung zu bekommen, können Sie einfach darauf verweisen: -#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe - -# Falls nicht, können Sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige (logische) -# Zeile packen. Dieses Beispiel erzeugt eine kleine /boot-Partition, eine -# Swap-Partition passender Größe und benutzt den Rest des Platzes für -# die Root-Partition: -#d-i partman-auto/expert_recipe string \ -# boot-root :: \ -# 40 50 100 ext3 \ -# $primary{ } $bootable{ } \ -# method{ format } format{ } \ -# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \ -# mountpoint{ /boot } \ -# . \ -# 500 10000 1000000000 ext3 \ -# method{ format } format{ } \ -# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \ -# mountpoint{ / } \ -# . \ -# 64 512 300% linux-swap \ -# method{ swap } format{ } \ -# . - -# Das vollständige Rezeptformat ist in der Datei partman-auto-recipe.txt -# dokumentiert, die im Paket »debian-installer« enthalten oder im D-I-Quellcode- -# Repository verfügbar ist. Dort ist auch dokumentiert, wie erweiterte -# Einstellungen festgelegt werden, wie z.B. Dateisystem-Bezeichnungen, Volume- -# gruppennamen oder welche physikalischen Geräte in einer Volumegruppe enthalten -# sein sollen. - -# Dies veranlasst partman, automatisch ohne Nachfrage zu partitionieren, -# vorausgesetzt, Sie haben mit einer der obigen Methoden festgelegt, wie -# partitioniert werden soll. -d-i partman-partitioning/confirm_write_new_label boolean true -d-i partman/choose_partition select finish -d-i partman/confirm boolean true -d-i partman/confirm_nooverwrite boolean true -</screen></informalexample> - - </sect3> - <sect3 id="preseed-partman-raid"> - <title>Partitionierung mit RAID</title> - -<para> - -Sie können auch Voreinstellung verwenden, um Partitionen auf einem -Software-RAID einzurichten. Es werden RAID-Level 0, 1, 5, 6 und 10 unterstützt -sowie die Einrichtung von degradierten Arrays und die Festlegung von -Reserve-Geräten. - -</para><para arch="any-x86"> - -Wenn Sie RAID 1 verwenden, können Sie voreinstellen, -dass grub auf allen Geräten im Verbund installiert wird; siehe -<xref linkend="preseed-bootloader"/>. - -</para> - -<warning><para> - -Bei dieser Art von automatisierter Partitionierung kann leicht etwas -falsch laufen. Auch ist diese Installer-Komponente von den Entwicklern des -&d-i; relativ wenig getestet worden. Die Verantwortung, -die verschiedenen Rezepte richtig hinzubekommen (so dass Sie Sinn machen -und nicht miteinander kollidieren), liegt beim Benutzer! Schauen Sie in -<filename>/var/log/syslog</filename> nach, wenn Probleme auftreten. - -</para></warning> - -<informalexample role="example"><screen> -# Die Partitionierungsmethode sollte auf "raid" gesetzt werden. -#d-i partman-auto/method string raid -# Geben Sie die Festplatten an, die partitioniert werden sollen. Sie bekommen -# alle das gleiche Layout, dies wird also nur funktionieren, wenn alle -# Festplatten die gleiche Größe haben. -#d-i partman-auto/disk string /dev/sda /dev/sdb - -# Als nächstes müssen Sie die zu nutzenden physikalischen Partitionen -# einrichten. -#d-i partman-auto/expert_recipe string \ -# multiraid :: \ -# 1000 5000 4000 raid \ -# $primary{ } method{ raid } \ -# . \ -# 64 512 300% raid \ -# method{ raid } \ -# . \ -# 500 10000 1000000000 raid \ -# method{ raid } \ -# . - -# Als letztes muss noch angegeben werden, wie die vorher definierten Partitionen -# im RAID-Setup verwendet werden sollen. Denken Sie daran, die korrekten -# Partitionsnummern für die logischen Partitionen zu benutzen. Es werden die -# RAID-Level 0, 1, 5, 6 und 10 unterstützt; Geräte werden mittels »#« voneinander -# getrennt. -# Parameter sind: -# <raidtype> <devcount> <sparecount> <fstype> <mountpoint> \ -# <devices> <sparedevices> -# -#d-i partman-auto-raid/recipe string \ -# 1 2 0 ext3 / \ -# /dev/sda1#/dev/sdb1 \ -# . \ -# 1 2 0 swap - \ -# /dev/sda5#/dev/sdb5 \ -# . \ -# 0 2 0 ext3 /home \ -# /dev/sda6#/dev/sdb6 \ -# . - -# Weitere Informationen finden Sie in der Datei partman-auto-raid-recipe.txt, -# die im Paket »debian-installer« enthalten oder im D-I-Quellcode-Repository -# verfügbar ist. - -# Dies veranlasst partman, automatisch ohne Nachfrage zu partitionieren. -d-i partman-md/confirm boolean true -d-i partman-partitioning/confirm_write_new_label boolean true -d-i partman/choose_partition select finish -d-i partman/confirm boolean true -d-i partman/confirm_nooverwrite boolean true -</screen></informalexample> - - </sect3> - - <sect3 id="preseed-partman-mount-styles"> - <title>Festlegen, wie Partitionen eingebunden werden</title> -<para> - -Normalerweise werden Dateisysteme unter Verwendung einer eindeutigen -Kennung, dem Universally Unique Identifier (UUID) als Schlüssel -eingebunden; auf diesem Wege ist es möglich, sie korrekt einzubinden, selbst -wenn sich ihr Gerätename ändert. UUIDs sind allerdings lang und schwierig -zu lesen, daher kann der Installer die Dateisysteme, falls Sie dies bevorzugen, -auch basierend auf den traditionellen Gerätenamen einbinden oder aber -basierend auf einem Label, das sie festlegen. Wenn Sie den Installer anweisen, -die Einbindung über ein Label vorzunehmen, wird für alle Dateisysteme, die -kein Label haben, trotzdem der UUID verwendet. - -</para><para> - -Für Geräte mit feststehenden Namen, wie zum Beispiel logischen LVM-Volumes, -werden weiterhin die traditionellen Namen statt der UUIDs verwendet. - -</para> - -<warning><para> - -Die traditionellen Gerätenamen können sich basierend auf der Reihenfolge, -in der der Kernel die Geräte beim Booten erkennt, ändern, was dazu führen -kann, dass das falsche Dateisystem eingebunden wird. Ähnlich dazu können bei -den Labels Überschneidungen auftreten, wenn Sie eine neue Festplatte oder -ein USB-Laufwerk anschließen, und wenn dies passiert, ist das Verhalten -Ihres Systems beim Starten rein willkürlich. - -</para></warning> - -<informalexample role="example"><screen> -# Standardeinstellung ist, mittels UUID einzubinden, Sie können aber auch -# "traditional" wählen, um die traditionellen Gerätenamen zu nutzen, oder -# "label", um die Einbindung per Dabeisystem-Label zu versuchen, wobei im -# Falle eines Fehlers hier die UUIDs als Ausweichlösung verwendet werden. -#d-i partman/mount_style select uuid -</screen></informalexample> - - </sect3> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-base-installer"> - <title>Installation des Basissystems</title> -<para> - -Es gibt momentan nicht viel, was für diesen Teil der Installation -voreingestellt werden kann. Die einzigen gestellten Fragen betreffen die -Installation des Kernels. - -</para> - -<informalexample role="example"><screen> -# APT konfigurieren, dass empfohlene (recommended) Pakete nicht automatisch -# installiert werden. Die Verwendung dieser Option kann zu einem -# unvollständigen System führen und sollte nur von sehr erfahrenen -# Anwendern genutzt werden. -#d-i base-installer/install-recommends boolean false - -# Das Kernel-Image-(Meta-)Paket, das installiert werden soll; "none" kann -# genutzt werden, wenn kein Kernel installiert werden soll. -#d-i base-installer/kernel/image string &kernelpackage;-686 -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-apt"> - <title>Konfiguration von Apt</title> -<para> - -Die Konfiguration von <filename>/etc/apt/sources.list</filename> und -grundlegenden Einstellungsoptionen ist voll automatisiert, basierend auf der -Installationsmethode und Antworten auf frühere Fragen. Sie können optional -weitere (lokale) Paketquellen (Repositories) hinzufügen. - -</para> - -<informalexample role="example"><screen> -# Sie können wählen, ob Sie Software aus dem "non-free"- oder -# "contrib"-Zweig installieren möchten. -#d-i apt-setup/non-free boolean true -#d-i apt-setup/contrib boolean true -# Entfernen Sie das folgende Kommentarzeichen, wenn Sie keinen Netzwerk- -# Spiegel-Server verwenden möchten. -#d-i apt-setup/use_mirror boolean false -# Wählen Sie, welche Update-Dienste genutzt werden sollen; legen Sie die -# zu verwendenden Spiegel-Server fest. Die hier angegebenen Werte sind die -# normalen Standardwerte. -#d-i apt-setup/services-select multiselect security, updates -#d-i apt-setup/security_host string security.debian.org - -# Zusätzliche Paketquellen, "local[0-9]" verfügbar -#d-i apt-setup/local0/repository string \ -# http://local.server/debian stable main -#d-i apt-setup/local0/comment string local server -# deb-src-Zeilen aktivieren -#d-i apt-setup/local0/source boolean true -# URL zum öffentlichen Schlüssel der lokalen Quelle; Sie müssen einen -# Schlüssel bereitstellen, oder apt wird sich über die nicht-autorisierte -# Quelle beschweren und die Zeile in der sources.list wird auskommentiert -# bleiben und nicht genutzt. -#d-i apt-setup/local0/key string http://local.server/key - -# Standardmäßig verlangt der Installer, dass Paketquellen mittels -# bekannter GPG-Schlüssel autorisiert werden. Folgendes kann verwendet -# werden, um das zu deaktivieren. WARNUNG: unsicher, nicht empfohlen. -#d-i debian-installer/allow_unauthenticated boolean true - -# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, um multiarch-Konfiguration -# für i386 hinzuzufügen: -#d-i apt-setup/multiarch string i386 - -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-pkgsel"> - <title>Paketauswahl</title> -<para> - -Sie können jede Kombination der verfügbaren Programmgruppen auswählen. -Mögliche Werte zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - <userinput>standard</userinput> (Standard-Programme) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>desktop</userinput> (grafische Arbeitsplatz-Umgebung / Standardauswahl) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>gnome-desktop</userinput> (Gnome-Arbeitsplatz-Umgebung) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>xfce-desktop</userinput> (XFCE-Arbeitsplatz-Umgebung) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>kde-desktop</userinput> (KDE-Plasma Arbeitsplatz-Umgebung) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>cinnamon-desktop</userinput> (Cinnamon-Arbeitsplatz-Umgebung) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>mate-desktop</userinput> (MATE-Arbeitsplatz-Umgebung) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>lxde-desktop</userinput> (LXDE-Arbeitsplatz-Umgebung) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>web-server</userinput> (Web-Server) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>print-server</userinput> (Print-Server) -</para></listitem> -<listitem><para> - <userinput>ssh-server</userinput> (SSH-Server) -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -Sie können hier auch wählen, gar nichts zu installieren und die -Installation von bestimmten Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen -aber, immer zumindest die Programmgruppe <quote>standard</quote> -auszuwählen. - -</para><para> - -Wenn Sie zusätzlich zu den Paketen, die durch die Programmgruppen installiert -werden, weitere benötigen, können Sie den Parameter -<classname>pkgsel/include</classname> benutzen. Der Wert für diesen Parameter -kann eine Liste von Paketen sein, getrennt entweder durch Kommas oder durch -Leerzeichen, so dass Sie ihn auch recht einfach auf der Kernel-Kommandozeile -verwenden können. - -</para> - -<informalexample role="example"><screen> -#tasksel tasksel/first multiselect standard, web-server, kde-desktop - -# Individuelle zusätzliche Pakete, die installiert werden sollen: -#d-i pkgsel/include string openssh-server build-essential -# Ob Pakete aktualisiert werden sollen, nachdem debootstrap beendet ist: -# Gültige Werte: none, safe-upgrade, full-upgrade -#d-i pkgsel/upgrade select none - -# Einige Versionen des Installers können Informationen an das &debian;- -# Projekt zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. -# Standardeinstellung ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden -# hilft dem Projekt zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob -# bzw. wo sie auf die CDs gepackt werden sollte. -#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-bootloader" arch="any-x86"> - <title>Installation des Bootloaders</title> - -<informalexample role="example"><screen> -<phrase arch="linux-any"># Grub ist (für x86) der Standard-Bootloader. Wenn Sie stattdessen lilo -# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen: -#d-i grub-installer/skip boolean true -# Um auch die Installation von lilo zu unterdrücken und überhaupt keinen -# Bootloader zu installieren, entfernen Sie auch hier das Kommentarzeichen: -#d-i lilo-installer/skip boolean true</phrase> -<phrase arch="kfreebsd-any;hurd-any"># Um keinen Bootloader zu installieren, entfernen Sie hier das -# Kommentarzeichen: -#d-i grub-installer/skip boolean true</phrase> - -# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub -# automatisch in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem -# erkannt wird. -d-i grub-installer/only_debian boolean true - -# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, auch wenn noch andere -# Betriebssysteme erkannt wurden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise -# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können. -d-i grub-installer/with_other_os boolean true - -# Aufgrund von möglicherweise vorhandenen USB-Sticks kann der Speicherort -# des MBR grundsätzlich nicht sicher erkannt werden, daher muss er -# angegeben werden: -#d-i grub-installer/bootdev string /dev/sda -# Um auf das erste verfügbare Gerät zu installieren (angenommen, -# dies ist kein USB-Stick): -#d-i grub-installer/bootdev string default - -# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren -# möchten, entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie -# die Zeilen an: -#d-i grub-installer/only_debian boolean false -#d-i grub-installer/with_other_os boolean false -#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,1) -# Um grub auf mehrere Geräte zu installieren: -#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,1) (hd1,1) (hd2,1) - -# Optionales Passwort für grub, entweder als Klartext ... -#d-i grub-installer/password password r00tme -#d-i grub-installer/password-again password r00tme -# ... oder verschlüsselt mittels MD5-Hash; siehe grub-md5-crypt(8). -#d-i grub-installer/password-crypted password [MD5 hash] - -# Verwenden Sie die folgende Option, um zusätzliche Boot-Parameter für -# das installierte System anzugeben (falls dies vom Bootloader-Installer -# unterstützt wird). -# Hinweis: Optionen, die dem Installer zum Booten angegeben wurden, werden -# automatisch auch für das installierte System hinzugefügt. -#d-i debian-installer/add-kernel-opts string nousb -</screen></informalexample> - -<para> - -Ein MD5-Hash für ein <classname>grub</classname>-Passwort kann mit dem -Befehl <command>grub-md5-crypt</command> generiert werden oder mit dem -Kommando aus dem Beispiel in <xref linkend="preseed-account"/>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-finish"> - <title>Die Installation beenden</title> - -<informalexample role="example"><screen> -# Bei Installationen über die serielle Konsole werden die regulären virtuellen -# Konsolen (VT1 - VT6) normalerweise in /etc/inittab deaktivert. Um dies zu -# vermeiden, entfernen Sie vor der nächsten Zeile das Kommentarzeichen. -#d-i finish-install/keep-consoles boolean true - -# Die letzte Meldung "Installation abgeschlossen" unterdrücken. -d-i finish-install/reboot_in_progress note - -# Dies verhindert, dass der Installer während des Neustarts die CD -# auswirft, was in einigen Situationen sinnvoll sein könnte. -#d-i cdrom-detect/eject boolean false - -# Durch die folgende Zeile wird der Installer nach Abschluss der -# Installation nur heruntergefahren, kein Neustart, es wird nicht das neue -# System gestartet. -#d-i debian-installer/exit/halt boolean true -# Durch die nächste Zeile wird der Rechner komplett abgeschaltet statt -# nur gestoppt. -#d-i debian-installer/exit/poweroff boolean true -</screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-other"> - <title>Voreinstellung anderer Pakete</title> - -<informalexample role="example"><screen> -# Abhängig davon, welche Software Sie zur Installation auswählen oder ob -# Dinge während des Installationsprozesses schief laufen, ist es möglich, -# dass andere Fragen auftauchen. Sie können auch für diese natürlich -# Voreinstellungen festlegen. Eine Liste mit allen möglichen Fragen, die -# gestellt werden könnten, bekommen Sie, indem Sie eine Installation -# durchführen und danach diese Befehle ausführen: -# debconf-get-selections --installer > file -# debconf-get-selections >> file -</screen></informalexample> - - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="preseed-advanced"> - <title>Erweiterte Optionen</title> - - <sect2 id="preseed-hooks"> - <title>Während der Installation eigene Kommandos ausführen</title> -<para> - -Eine sehr kraftvolle und flexible Funktion, die das Voreinstellungswerkzeug -bietet, ist die Möglichkeit, Kommandos oder Scripte an bestimmten Stellen -während der Installation auszuführen. - -</para><para> - -Wenn das Dateisystem des Zielsystems eingebunden ist, ist es unter -<filename>/target</filename> verfügbar. Falls eine Installations-CD -benutzt wird und diese eingebunden ist, finden Sie sie unter -<filename>/cdrom</filename>. - -</para> - -<informalexample role="example"><screen> -# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher! Nichts im -# Installer überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger -# Ausnutzung der Werte einer Voreinstellungsdatei wie dieser. Benutzen Sie -# nur Voreinstellungsdateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese -# Aussage zu untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir -# hier eine Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer -# hätten, automatisch auszuführen. - -# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem -# das Lesen der Voreinstellungsdatei abgeschlossen ist. -#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb -# Der folgende Befehl wird ausgeführt direkt bevor das Partitionierungsprogramm -# startet. Er kann nützlich sein, um dynamische Voreinstellungen für die -# Partitionierung festzulegen, die vom Zustand der Festplatten abhängig sind -# (die möglicherweise noch nicht sichtbar sind, wenn preseed/early_command -# ausgeführt wird). -#d-i partman/early_command \ -# string debconf-set partman-auto/disk "$(list-devices disk | head -n1)" -# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, -# wenn aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist. -# Sie können nach /target »chroot«-en und es direkt benutzen, oder benutzen -# Sie apt-install und in-target-Kommandos, um einfach Pakete zu -# installieren oder Kommandos im Zielsystem auszuführen. -#d-i preseed/late_command string apt-install zsh; in-target chsh -s /bin/zsh - </screen></informalexample> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-seenflag"> - <title>Voreinstellung nutzen, um Standardantworten auf Fragen zu ändern</title> -<para> - -Es ist ebenfalls möglich, die Standardantwort für eine Frage zu ändern, -die Frage aber trotzdem stellen zu lassen. Dabei muss das -<firstterm>seen</firstterm>-Flag auf <quote>false</quote> -zurückgesetzt werden, nachdem die gewünschte Einstellung für den Wert -gesetzt wurde: - -<informalexample><screen> -d-i foo/bar string value -d-i foo/bar seen false -</screen></informalexample> - -Der gleiche Effekt kann erreicht werden, indem Sie am Boot-Prompt den Parameter -<classname>preseed/interactive=true</classname> setzen. Dies kann auch zum -Testen oder zur Fehlersuche in Ihrer Voreinstellungsdatei nützlich sein. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass der Eigentümer <quote>d-i</quote> nur für Variablen verwendet -werden sollte, die im Installer selbst genutzt werden. Für Variablen, welche zu -Paketen gehören, die auf dem Zielsystem installiert werden, sollten Sie stattdessen -den Namen des Pakets als Eigentümer verwenden. Siehe auch die Fußnote zum -<xref linkend="preseed-bootparms"/>. - -</para><para> - -Wenn Sie Voreinstellung mittels Boot-Parametern nutzen, können Sie den -Installer anweisen, eine bestimmte Frage zu stellen, indem Sie den Operator -<quote>?=</quote> verwenden, z.B. -<userinput><replaceable>foo</replaceable>/<replaceable>bar</replaceable>?=<replaceable>value</replaceable></userinput> -(oder <userinput><replaceable>owner</replaceable>:<replaceable>foo/bar</replaceable>?=<replaceable>value</replaceable></userinput>). -Dies wird natürlich nur Auswirkungen auf Parameter haben, die zu Fragen -gehören, die während der Installation auch wirklich gestellt/angezeigt werden, -und nicht zu <quote>internen</quote> Parametern. - -</para><para> - -Benötigen Sie mehr Debugging-Informationen, z.B. zur Fehlersuche, so verwenden -Sie den Boot-Parameter <classname>DEBCONF_DEBUG=5</classname>. -Dies veranlaßt <classname>debconf</classname>, erheblich mehr Details über die -aktuelle Einstellung jeglicher Variablen auszugeben sowie über die -Bearbeitung der Installationsskripte jedes einzelnen Pakets. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="preseed-chainload"> - <title>Mehrere Voreinstellungsdateien nacheinander laden</title> -<para> - -Wenn Sie mögen, können Sie hier weitere Voreinstellungsdateien in diese -Datei integrieren. Jegliche Einstellungen in den integrierten Dateien werden -die Werte aus dieser Datei überschreiben. Dies ermöglicht es z.B., allgemeine -Netzwerkeinstellungen in einer Datei festzulegen und speziellere Einstellungen -für andere Zwecke/Netze/Orte in anderen Dateien. - -</para> - -<informalexample><screen> -# Es kann mehr als eine Datei angegeben werden, getrennt durch Leerzeichen; -# alle werden geladen. Die integrierten Dateien können ebenfalls -# wieder "preseed/include"-Regeln enthalten. -# Bedenken Sie: wenn Sie relative Dateipfade angeben, gehen diese von dem -# gleichen Verzeichnis aus, das auch die Voreinstellungsdatei enthält, in -# der sie integriert sind. -#d-i preseed/include string x.cfg - -# Der Installer kann optional die Prüfsummen von Voreinstellungsdateien -# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur -# md5sum-Prüfsummen unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der -# gleichen Reihenfolge an wie die Dateien, die integriert werden sollen. -#d-i preseed/include/checksum string 5da499872becccfeda2c4872f9171c3d - -# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die -# Namen von Voreinstellungsdateien zurückgibt, werden diese integriert. -#d-i preseed/include_command \ -# string if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi - -# Flexibler als alles andere: ein Programm wird heruntergeladen und -# gestartet. Das Programm kann Kommandos wie debconf-set nutzen, um die -# debconf-Datenbank zu manipulieren. Es können auch mehrere Skripte -# angegeben werden, getrennt durch Leerzeichen. Beachten Sie: falls die -# Dateinamen relativ sind, gehen sie vom gleichen Verzeichnis aus wie -# die Voreinstellungsdatei, von der sie gestartet werden. -#d-i preseed/run string foo.sh -</screen></informalexample> - -<para> - -Es ist auch möglich, mehrere Voreinstellungsdateien hintereinander zu laden -und dabei mit initrd- oder file-Voreinstellung zu beginnnen, danach jedoch mit -network-Voreinstellung fortzufahren, indem Sie in den früh geladenen Dateien -preseed/url verwenden. Dies führt dazu, dass network-Voreinstellung -durchgeführt wird, wenn das Netzwerk aktiv wird. Sie müssen damit vorsichtig -sein, da dabei zwei separate Voreinstellungsläufe durchgeführt werden, das -bedeutet z.B., es gibt eine weitere Möglichkeit, den Befehl preseed/early -zu nutzen (diese zweite Ausführung findet statt, nachdem das Netzwerk aktiviert -wurde). - -</para> - - </sect2> - </sect1> -</appendix> diff --git a/de/appendix/random-bits.xml b/de/appendix/random-bits.xml deleted file mode 100644 index 80e759cc1..000000000 --- a/de/appendix/random-bits.xml +++ /dev/null @@ -1,11 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69241 --> - -<appendix id="random-bits"><title>Verschiedenes</title> - -&files.xml; -&chroot-install.xml; -&plip.xml; -&pppoe.xml; - -</appendix> diff --git a/de/bookinfo.xml b/de/bookinfo.xml deleted file mode 100644 index 18e3e8a8c..000000000 --- a/de/bookinfo.xml +++ /dev/null @@ -1,79 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70533 --> - -<bookinfo id="debian_installation_guide"> -<title>&debian-gnu; – Installationsanleitung</title> - -<abstract> -<para> -Dieses Dokument enthält Anweisungen zur Installation von -&debian-gnu; &release; (Codename &releasename-uc;) für die -&arch-title;-Architektur (<quote>&architecture;</quote>). -Es enthält auch Verweise auf andere Informationsquellen -sowie Tipps, wie Sie das Beste aus Ihrem neuen &debian;-System machen. -</para> - -<para> -<warning condition="not-checked"><para> -Diese Installationsanleitung basiert auf einer früheren Version dieses -Handbuchs für das alte Debian-Installationssystem (den -<quote>Boot-Floppies</quote>) und wurde aktualisiert, um den neuen -Debian Installer zu dokumentieren. Allerdings wurde die Anleitung für -&architecture; noch nicht vollständig für den neuen Installer aufbereitet -und überprüft. Es gibt viele verbliebene Teile in diesem Handbuch, die -unvollständig oder überholt sind oder noch den -<quote>Boot-Floppy-Installer</quote> beschreiben. Sie können möglicherweise -eine neuere Version auf der <ulink url="&url-d-i;">&d-i;-Website</ulink> -finden, in der diese Architektur vielleicht besser dokumentiert ist. -Möglicherweise gibt es dort auch zusätzliche Übersetzungen. -</para></warning> - -<note condition="checked"><para> -Obwohl diese Installationsanleitung für &architecture; überwiegend aktuell ist, -planen wir einige Änderungen und Umorganisationen nach der offiziellen -Herausgabe von &releasename-cap;. Sie finden möglicherweise eine neuere Version -dieses Handbuchs auf der <ulink url="&url-d-i;">&d-i;-Website</ulink>. -Möglicherweise gibt es dort auch zusätzliche Übersetzungen. -</para></note> -</para> - -<warning condition="outdated-translation"><para> -<!-- Translators: This paragraph will be displayed only in translations -which are outdated and not in active maintenance. It shall be left -untranslated. Keep it as the following: --> -This translation of the installation guide is not up-to-date and -currently there is noone actively working on updating it. Keep this in -mind when reading it; it may contain outdated or wrong information. -Read or double-check the English variant, if in doubt. If you can help us -with updating the translation, please contact -<email>debian-boot@lists.debian.org</email> or the <ulink -url="https://lists.debian.org/i18n.html">debian-l10n-xxx mailinglist</ulink> -for this language. Many thanks -</para></warning> - -<para condition="translation-status"> -Translators can use this paragraph to provide some information about -the status of the translation, for example if the translation is still -being worked on or if review is wanted (don't forget to mention where -comments should be sent!). - -See build/lang-options/README on how to enable this paragraph. -Its condition is "translation-status". -</para> -</abstract> - -<copyright> - <year>2004 – ¤t-year;</year> - <holder>Das Debian-Installer-Team</holder> -</copyright> - -<legalnotice> -<para> - -Dieses Handbuch ist freie Software; Sie können es unter den Bedingungen -der GNU General Public License weiter veröffentlichen und/oder -verändern. Sie finden die Lizenz im <xref linkend="appendix-gpl"/>. - -</para> -</legalnotice> -</bookinfo> diff --git a/de/boot-installer/accessibility.xml b/de/boot-installer/accessibility.xml deleted file mode 100644 index 33cc64657..000000000 --- a/de/boot-installer/accessibility.xml +++ /dev/null @@ -1,229 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70321 --> - - <sect1 id="boot-installer-accessibility" arch="not-s390"> - <title>Barrierefreiheit</title> -<para> - -Einige Nutzer könnten eventuell spezielle Unterstützung benötigen, zum -Beispiel aufgrund einer Sehbehinderung. -<phrase arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86">USB-Braillezeilen werden automatisch -erkannt (serielle Geräte, die über einen Seriell-auf-USB-Adapter angeschlossen -sind, allerdings nicht), aber die meisten anderen</phrase> -<phrase arch="arm;hppa;mips;mipsel;mips64el;sparc">Die meisten</phrase> -Funktionalitäten für Barrierefreiheit müssen manuell aktiviert werden. -<phrase arch="x86">Auf Rechnern, die dies unterstützen, gibt das Boot-Menü -Pieptöne aus, wenn es bereit ist, Tastatureingaben zu verarbeiten. Es -piept auf BIOS-Systemen einmal und auf UEFI-Systemen zweimal.</phrase> -Es können <phrase arch="x86">dann</phrase> einige Boot-Parameter angegeben -werden, um diese Funktionalitäten zu aktivieren<phrase arch="x86"> (lesen Sie -dazu auch <xref linkend="boot-screen"/>)</phrase>. Beachten Sie, dass vom -Bootloader auf den meisten Architekturen die Tastatur so interpretiert wird, -als wäre es eine Tastatur mit QWERTY-Layout. - -</para> - - <sect2> - <title>Installer-Oberfläche (Frontend)</title> -<para> - -Der &debian; Installer unterstützt verschiedene Oberflächen für die -Kommunikation mit dem Benutzer, die bezüglich der Barrierefreiheit -unterschiedlich gut geeignet sind: erwähnenswert ist das <userinput>text -</userinput>-Frontend, welches ausschließlich reinen Text verwendet, während -<userinput>newt</userinput> textbasierte Dialogboxen nutzt. Sie können -die Auswahl am Boot-Prompt festlegen, lesen Sie dazu die Dokumentation zum -Boot-Parameter <userinput>DEBIAN_FRONTEND</userinput> in <xref -linkend="installer-args"/>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86"> - <title>USB-Braillezeilen</title> -<para> - -USB-Braillezeilen sollten automatisch erkannt werden. Es wird dann automatisch -eine Textversion des Installers ausgewählt und Hardware-Unterstützung für die -Braillezeile wird automatisch in das Zielsystem installiert. Sie müssen im -Boot-Menü also einfach nur &enterkey; drücken. Sobald -<classname>brltty</classname> gestartet ist, können Sie im Einstellungsmenü -ein Braillezeilengerät auswählen. Dokumentation über Tastenkürzel für -Braillezeilengeräte ist auf der <ulink -url="&url-brltty-driver-help;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink> -verfügbar. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86"> - <title>Serielle Braillezeilen</title> -<para> - -Serielle Braillezeilen können nicht sicher automatisch erkannt werden -(dies könnte einige davon beschädigen). Daher müssen Sie den Boot-Parameter -<userinput>brltty=<replaceable>driver</replaceable>,<replaceable>port</replaceable></userinput> -angeben, um <classname>brltty</classname> mitzuteilen, welcher Treiber und Port -benutzt werden soll. Sie sollten <replaceable>driver</replaceable> durch -den zweistelligen Buchstabencode des Treibers ersetzen, den Sie für Ihre -Braillezeile benötigen (siehe dazu das -<ulink url="&url-brltty-manual;">brltty Referenz-Handbuch</ulink>). -<replaceable>port</replaceable> sollten Sie durch den Namen des seriellen -Anschlusses ersetzen, an den die Braillezeile angeschlossen ist; -<userinput>ttyS0</userinput> ist der Standardwert, -<userinput>ttyUSB0</userinput> kann üblicherweise verwendet werden, wenn -ein Seriell-auf-USB-Adapter eingesetzt wird. Optional kann ein dritter -Parameter angegeben werden, um die zu verwendende Braille-Tabelle -festzulegen (siehe das -<ulink url="&url-brltty-manual;">brltty-Referenz-Handbuch</ulink>); -die englische Tabelle ist der Standard. Beachten Sie, dass Sie die -verwendete Tabelle später im Einstellungsmenü noch ändern können. -Über einen vierten Parameter können zusätzliche Optionen an den -Braille-Treiber übergeben werden, wie z.B. -<userinput>protocol=foo</userinput>, das für einige seltene Modelle -benötigt wird. -Dokumentation über Tastenkürzel für Braillezeilengeräte finden Sie auf der <ulink -url="&url-brltty-driver-help;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86"> - <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title> -<para> - -Treiberunterstützung für Software-Sprachausgabe ist in allen Installer-Images -enthalten, die auch den grafischen Installer enthalten, d.h. in allen -Netinst-, CD- und DVD-Images sowie in der gtk-Variante des netboot-Images. -Sie kann aktiviert werden, indem im Boot-Menü <userinput>s</userinput> + &enterkey; -gedrückt wird. Es wird dann die textbasierte Variante des -Installers gestartet, und die Unterstützung für Software-Sprachausgabe wird -automatisch auch im Zielsystem installiert. - -</para><para> - -Die erste Frage (Sprache) wird in Englisch gesprochen, der Rest -der Installation in der ausgewählten Sprache (falls diese in -<classname>espeak</classname> verfügbar ist). - -</para><para> - -Die Standardgeschwindigkeit für die Sprachausgabe ist ziemlich langsam. -Um sie zu erhöhen, drücken Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>6</keycap></keycombo>. -Um die Geschwindigkeit zu vermindern, verwenden Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>5</keycap></keycombo>. - -Die Standardlautstärke sollte einen mittleren Wert haben. -Wenn die Ausgabe lauter sein soll, drücken Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>2</keycap></keycombo>. -Um die Lautstärke zu reduzieren, verwenden Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>1</keycap></keycombo>. - -Weitere Details zu den Tastaturkürzeln finden Sie im -<ulink url="&url-speakup-guide;">Speakup-Handbuch</ulink>. - -Um die Standardauswahl für eine Frage zu akzeptieren, drücken Sie am -Prompt einfach <keycap>Enter</keycap>. - -Wenn die Antwort auf eine Frage Nichts sein soll (also ein leeres Feld), -tippen Sie <userinput>!</userinput> ein. - -Möchten Sie zur vorherigen Frage zurückspringen, tippen Sie -<userinput><</userinput> ein. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86"> - <title>Hardware-Sprachausgabe (Hardware-Sprachsynthesizer)</title> -<para> - -Treiberunterstützung für Hardware-Sprachausgabe-Geräte ist in allen -Installer-Images -enthalten, die auch den grafischen Installer enthalten, d.h. in allen -Netinst-, CD- und DVD-Images sowie in der gtk-Variante des netboot-Images. -Sie müssen daher im Boot-Menü einen <quote>Graphical install</quote>-Eintrag -auswählen. - -</para><para> - -Hardware-Sprachausgabe-Geräte können nicht automatisch erkannt werden. -Sie müssen daher den Boot-Parameter -<userinput>speakup.synth=<replaceable>driver</replaceable></userinput> -angeben, um <classname>speakup</classname> mitzuteilen, welcher Treiber -verwendet werden soll. Ersetzen Sie dabei <replaceable>driver</replaceable> -durch den Code des Treibers, den Sie für Ihr Gerät benötigen (eine -Auflistung der Treiber-Codes finden Sie im -<ulink url="&url-speakup-guide;">Speakup-Handbuch</ulink>). Es wird dann -automatisch die Textversion des Installers ausgewählt und die -Hardware-Unterstützung für Sprachausgabe-Geräte wird automatisch in das -Zielsystem installiert. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="linux-any"><title>Interne Boards/Karten</title> -<para> - -Einige Geräte für Barrierefreiheit sind letztendig Steckkarten, die innerhalb -des Rechners eingesteckt werden und die den Text direkt aus dem Videospeicher -auslesen. Damit sie funktionieren, muss die Framebuffer-Unterstützung -deaktiviert werden (verwenden Sie dazu den Boot-Parameter -<userinput arch="x86">vga=normal</userinput> <userinput>fb=false</userinput>). -Dies reduziert allerdings die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sprachen. - -</para><para arch="x86"> - -Falls gewünscht kann vor der Eingabe des Boot-Parameters eine Textversion des -Bootloaders aktiviert werden, indem die Taste <userinput>h</userinput> gefolgt -von &enterkey; gedrückt wird. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Theme mit hohem Kontrast</title> -<para> - -Für Nutzer mit verminderter Sehkraft kann der Installer ein spezielles -farbiges Theme mit extra hohem Kontrast verwenden. Um es zu aktivieren, verwenden -Sie den Boot-Parameter <userinput>theme=dark</userinput>. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Zoom</title> -<para> - -Für Nutzer mit verminderter Sehkraft enthält der grafische Installer -auch eine einfache Unterstützung zur Vergrößerung der Anzeige (Zoom): -über die Tastenkombinationen -<keycombo><keycap>Strg</keycap> <keycap>+</keycap></keycombo> und -<keycombo><keycap>Strg</keycap> <keycap>-</keycap></keycombo> lässt sich -die Schrifthöhe vergrößern bzw. verkleinern. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Voreinstellung</title> -<para> - -Alternativ kann &debian; durch die Verwendung von Voreinstellung vollständig -automatisiert installiert werden. Dies ist in <xref linkend="appendix-preseed"/> -dokumentiert. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Barrierefreiheit auf dem neu installierten System</title> -<para> - -Dokumentation zum Thema Barrierefreiheit auf dem neu installierten System finden -Sie auf der -<ulink url="&url-debian-wiki-accessibility;">Debian Accessibility Wiki-Seite</ulink>. - -</para> - </sect2> - - </sect1> - diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml deleted file mode 100644 index ad9586c98..000000000 --- a/de/boot-installer/arm.xml +++ /dev/null @@ -1,587 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70293 --> - - <sect2 arch="armhf;armel" id="boot-image-formats"> - <title>Boot-Image-Formate</title> - <para> - Auf ARM-basierten Systemen wird in den meisten Fällen eines - dieser beiden Formate für die Boot-Images verwendet: a) - Standard-Linux-Kernel im zImage-Format (<quote>vmlinuz</quote>) - zusammen mit einer Standard-Linux-Initial-Ramdisk - (<quote>initrd.gz</quote>) oder b) Kernel im uImage-Format - (<quote>uImage</quote>) zusammen mit dazu zugehöriger - Initial-Ramdisk (<quote>uInitrd</quote>). - </para> - <para> - uImage/uInitrd sind Image-Formate, die für die U-Boot-Firmware - ausgelegt wurden, welche auf vielen ARM-basierten Systemen - eingesetzt ist. Ältere U-Boot-Versionen können nur Dateien - im uImage-/uInitrd-Format booten, daher werden diese Formate oft - auf älteren armel-Systemen genutzt. Neuere U-Boot-Versionen können - - neben uImage/uInitrd - auch Standard-Linux-Kernel- und Ramdisk-Images - booten, aber die Befehlssyntax dafür ist etwas anders als beim - Booten von uImages. - </para> - <para> - Für Systeme, die einen Multiplattform-Kernel verwenden, ist - zusätzlich zu Kernel- und Initial-Ramdisk-Image noch eine - sogenannte Gerätebaum-Datei (auch Gerätebaum-Abbild / - device-tree blob, <quote>dtb</quote>) erforderlich. Diese ist - spezifisch für jedes unterstützte System und enthält eine - Beschreibung der jeweiligen Hardware. Das dtb sollte eigentlich - auf dem Gerät von der Firmware bereitgestellt werden, aber in der - Praxis muss oft ein neueres geladen werden. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="armhf" id="armhf-console-setup"> - <title>Konfiguration der Konsole</title> - <para> - Das netboot-Tarball-Archiv (<xref - linkend="boot-armhf-netboot.tar.gz"/>) und die SD-Karten-Images - des Installers (<xref linkend="boot-installer-sd-image"/>) - nutzen die (plattform-spezifische) Standardkonsole, die von - U-Boot in der Variable <quote>console</quote> definiert wird. - In den meisten Fällen ist das eine serielle Konsole, daher - benötigen Sie auf diesen Plattformen standardmäßig ein - serielles Konsolenkabel, um den Installer nutzen zu können. - </para> - <para> - Auf Plattformen, die auch eine Video-Konsole unterstützen, - können Sie die <quote>console</quote>-Variable von U-Boot - entsprechend anpassen, wenn Sie möchten, dass der Installer - auf der Video-Konsole startet. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm64" id="arm64-console-setup"> - <title>Konfiguration der Konsole</title> - <para> - Der grafische Installer ist auf den arm64 &d-i;-Images für - Jessie nicht aktiviert, daher wird die serielle Konsole verwendet. - Das Konsolengerät sollte automatisch durch die Firmware - erkannt werden; falls dies jedoch nicht funktioniert, sehen Sie - nach dem Booten von Linux über das GRUB-Menü nur die - Nachricht <quote>Booting Linux</quote> und danach weiter nichts. - </para> - <para> - In diesem Fall müssen Sie eine Konfiguration für eine - spezielle Konsole auf der Kernel-Befehlszeile setzen. Drücken - Sie im GRUB-Menü <userinput>e</userinput> für - <quote>Edit kernel command-line</quote> und ändern Sie - <informalexample><screen>--- quiet</screen></informalexample> in - <informalexample><screen>console=<gerät>,<geschwindigkeit></screen> -</informalexample>, also z.B. - <informalexample><screen>console=ttyAMA0,115200n8</screen></informalexample>. - Drücken Sie danach <keycombo><keycap>Strg</keycap> - <keycap>x</keycap></keycombo>, um das Booten mit der neuen - Einstellung fortzusetzen. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm64" id="juno-installation"> - <title>Installation auf Juno</title> - <para> - Juno ist ein UEFI-System, daher ist die Installation ziemlich - einfach. Die praktischste Methode ist die Installation von einem - USB-Stick. Sie benötigen eine aktuelle Firmware, um von USB - booten zu können. Builds von <ulink - url="&url-juno-firmware;">&url-juno-firmware;</ulink> mit einem - Datum nach März 2015 wurden diesbezüglich erfolgreich getestet. - Konsultieren Sie die Juno-Dokumentation, wie Sie ein Update der - Firmware durchführen. - </para> - <para> - Bereiten Sie ein Standard-arm64-CD-Image auf einem USB-Stick - vor. Stecken Sie ihn in einen der USB-Ports auf der Rückseite ein. - Schließen Sie ein serielles Kabel an den oberen 9-poligen seriellen - Anschluß auf der Rückseite an. Falls Sie eine Netzwerkverbindung - benötigen (z.B. bei einem netboot-Image), stecken Sie ein - Ethernet-Kabel in den Anschluß auf der Vorderseite des Juno ein. - </para> - <para> - Starten Sie jetzt eine serielle Konsole mit 115200 + 8Bit ohne - Parität und booten Sie den Juno. - Er sollte von dem USB-Stick booten und ein GRUB-Menü anzeigen. - Die Konfiguration der Konsole wird auf dem Juno nicht korrekt - detektiert, daher bekommen Sie keine Kernel-Ausgabe, wenn Sie - einfach nur &enterkey; drücken. Setzen Sie die Konsole auf - <informalexample><screen>console=ttyAMA0,115200n8</screen></informalexample>, - wie in <xref linkend="arm64-console-setup"/> beschrieben. - Ein anschließendes Drücken von - <keycombo><keycap>Strg</keycap><keycap>x</keycap></keycombo> - sollte den &d-i; zur Anzeige bringen; fahren Sie nun wie - bei einer normalen Installation fort. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm64" id="apm-installation"> - <title>Installation auf Applied Micro Mustang</title> - <para> - Für dieses Gerät ist UEFI verfügbar, allerdings wird es - normalerweise mit U-Boot ausgeliefert. Daher können Sie - entweder zunächst UEFI-Firmware installieren und dann - Standard-Boot- und Installationsmethoden verwenden, oder - Sie nutzen Methoden, um mit U-Boot zu booten. Auch wird - vom Jessie-Kernel kein USB unterstützt, daher ist eine - Installation von USB-Stick nicht möglich. - Sie müssen eine serielle Konsole verwenden, um die Installation - durchzuführen, da der grafische Installer auf der arm64-Architektur - nicht aktiviert ist. - </para> - <para> - Die empfohlene Methode zur Installation ist, Kernel und - initrd des &d-i; auf die Festplatte zu kopieren (nutzen - Sie dazu das openembedded-System, das dem Gerät beiliegt), - und booten Sie anschließend von der Festplatte, um den - Installer zu starten. Alternativ können Sie TFTP verwenden, - um Kernel, dtb und initrd rüber zu kopieren und zu booten - (<xref linkend="boot-tftp-uboot"/>). Nach der Installation - sind manuelle Änderungen nötig, um von dem installierten - Image zu booten. - </para> - <para> - Starten Sie eine serielle Konsole mit 115200 + 8Bit ohne - Parität und booten Sie das Gerät. Sobald Sie nach dem Neustart - die Anzeige <quote>Hit any key to stop autoboot:</quote> sehen, - drücken Sie eine Taste, um einen Mustang#-Prompt zu bekommen. - Verwenden Sie dann die entsprechenden U-Boot-Befehle, um - Kernel, dtb und initrd zu laden und zu booten. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - - <sect3 arch="arm" id="boot-tftp-uboot"> - <title>TFTP-Boot in U-Boot</title> - <para> - Das Booten von Systemen über das Netzwerk mittels der U-Boot-Firmware - erfordert drei Schritte: a) Konfigurieren des Netzwerks, b) Laden - der Images (Kernel/Initial-Ramdisk/dtb) in den Speicher und c) - das eigentliche Ausführen des vorher geladenen Codes. - </para> - <para> - Als erstes müssen Sie das Netzwerk konfigurieren, entweder - automatisch über DHCP, indem Sie dies ausführen: -<informalexample><screen> -setenv autoload no -dhcp -</screen></informalexample> - oder manuell, indem Sie verschiedene Umgebungsvariablen setzen: -<informalexample><screen> -setenv ipaddr <ip-adresse des clients> -setenv netmask <netmask> -setenv serverip <ip-adresse des tftp-servers> -setenv dnsip <ip-adresse des nameservers> -setenv gatewayip <ip-adresse des standard-gateways> -</screen></informalexample> - Falls Sie möchten, können Sie diese Einstellungen auch - fest einrichten mit: -<informalexample><screen> -saveenv -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Danach müssen Sie die Images (Kernel/Initial-Ramdisk/dtb) - in den Speicher laden. Dies wird mit dem tftpboot-Befehl - erledigt, der zusammen mit der Adresse, an der das Image - im Speicher abgelegt werden soll, angegeben werden muss. - Unglücklicherweise kann die Lücke im Speicher von - System zu System variieren, daher gibt es keine grundsätzliche - Regel, welche Adresse hierfür verwendet werden muss. - </para> - <para> - Auf einigen Systemen legt U-Boot einige Umgebungsvariablen mit - passenden Ladeadressen an: kernel_addr_r, ramdisk_addr_r und - fdt_addr_r. Sie können überprüfen, ob diese definiert sind, - indem Sie dies ausführen: -<informalexample><screen> -printenv kernel_addr_r ramdisk_addr_r fdt_addr_r -</screen></informalexample> - Falls sie nicht definiert sind, müssen Sie die Dokumentation - des Systems konsultieren bezüglich näherer Angaben zu passenden - Werten und diese händisch setzen. Für Systeme, die auf - Allwinner SunXi-SoCs (z.B. dem Allwinner A10, - Architekturname <quote>sun4i</quote> oder dem Allwinner A20, - Architekturname <quote>sun7i</quote>) basieren, können Sie - z.B. folgende Werte nutzen: -<informalexample><screen> -setenv kernel_addr_r 0x46000000 -setenv fdt_addr_r 0x47000000 -setenv ramdisk_addr_r 0x48000000 -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Sind die Ladeadressen bereits definiert, können Sie die - Images von dem vorher definierten TFTP-Server in den Speicher - laden mit: -<informalexample><screen> -tftpboot ${kernel_addr_r} <dateiname des kernel-images> -tftpboot ${fdt_addr_r} <dateiname des dtb> -tftpboot ${ramdisk_addr_r} <dateiname des initial-ramdisk-images> -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Der dritte Schritt ist das Setzen der Kernel-Befehlszeile - und das eigentliche Ausführen des geladenen Codes. U-Boot - übergibt den Inhalt der Umgebungsvariable <quote>bootargs</quote> - als Befehlszeile an den Kernel; also können alle Parameter für - den Kernel und den Installer - wie z.B. die Konsolen-Gerätedatei - (lesen Sie dazu <xref linkend="boot-console"/>) oder eventuelle - Voreinstellungsoptionen (Näheres in <xref - linkend="installer-args"/> und <xref linkend="appendix-preseed"/>) - - mit einem Befehl wie dem folgenden gesetzt werden: -<informalexample><screen> -setenv bootargs console=ttyS0,115200 rootwait panic=10 -</screen></informalexample> - Der exakte Befehl zur Ausführung des vorher geladenen Codes hängt - vom verwendeten Image-Format ab. Bei uImage/uInitrd lautet der Befehl: -<informalexample><screen> -bootm ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r} ${fdt_addr_r} -</screen></informalexample> - Bei nativen Linux-Image ist es: -<informalexample><screen> -bootz ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r}:${filesize} ${fdt_addr_r} -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Beachten Sie: wenn Sie Standard-Linux-Images booten, ist es - wichtig, dass das Initial-Ramdisk-Image nach dem Kernel und der - DTB geladen wird, da U-Boot die filesize-Variable (Dateigröße) - auf die Größe der letzten geladenen Datei setzt und der - bootz-Befehl benötigt die Größe des Ramdisk-Images, um korrekt - zu arbeiten. Beim Booten eines plattformspezifischen Kernels, also - eines Kernels ohne Gerätebaum-Abbild (DTB), lassen Sie den - ${fdt_addr_r}-Parameter einfach weg. - </para> - </sect3> - - <sect3 arch="armhf" id="boot-armhf-netboot.tar.gz"> - <title>Vorkonfiguriertes netboot-Tarball-Archiv</title> - <para> - &debian; stellt ein vorkonfiguriertes Tarball-Archiv - (&armmp-netboot-tarball;) bereit, das Sie einfach auf Ihren - TFTP-Server entpacken können; es enthält alle für das - Netbooting benötigten Dateien. Außerdem ist ein Boot-Skript - enthalten, das alle zum Laden des Installers erforderlichen - Schritte automatisiert. Moderne U-Boot-Versionen haben eine - TFTP-Autoboot-Funktion, die aktiv wird, wenn kein lokales - boot-fähiges Speichermedium (MMC/SD-Karte, USB, IDE/SATA/SCSI) - verfügbar ist; es lädt dann dieses Boot-Skript vom TFTP-Server. - Voraussetzung für die Verwendung dieser Funktionalität ist, - dass Sie einen DHCP-Server in Ihrem Netzwerk haben, der den - Client mit der Adresse des TFTP-Servers versorgt. - </para> - <para> - Möchten Sie die TFTP-Autoboot-Funktion von der U-Boot-Befehlszeile - aus anstoßen, können Sie folgenden Befehl nutzen: - <informalexample><screen>run bootcmd_dhcp</screen></informalexample> - </para> - <para> - Um alternativ das Boot-Skript aus dem Tarball-Archiv händisch - zu laden, können Sie auch diese Befehle am U-Boot-Prompt - ausführen: - -<informalexample><screen> -setenv autoload no -dhcp -tftpboot ${scriptaddr} /debian-installer/armhf/tftpboot.scr -source ${scriptaddr} -</screen></informalexample> - - </para> - </sect3> - </sect2> - - - <sect2 arch="arm64" condition="bootable-usb" id="usb-boot"> - <title>Booten von USB-Stick mit UEFI</title> - -&boot-installer-intro-usb.xml; - - </sect2> - - <sect2 arch="armel;armhf" id="boot-hd-media"> - <title>Booten von USB-Stick in U-Boot</title> - <para> - Viele moderne Versionen von U-Boot haben USB-Unterstützung und - erlauben das Booten von USB-Massenspeicher-Geräten wie z.B. - USB-Sticks. Unglücklicherweise können sich die genauen Schritte, die - dazu nötig sind, von Gerät zu Gerät ein wenig unterscheiden. - </para> - <para> - In U-Boot v2014.10 wurde das grundlegende Handling für eine - Kommandozeile sowie ein Rahmenwerk für automatisches Booten - (autoboot) eingeführt. Dies erlaubt die Erzeugung generischer - Boot-Images, die auf jedem System funktionieren, das dieses Rahmenwerk - implementiert hat. Der &d-i; unterstützt die Installation von - USB-Stick auf solchen Systemen, aber leider haben noch nicht alle - Plattformen dieses Rahmenwerk übernommen. - </para> - <para> - Um einen boot-fähigen USB-Stick zur Installation von &debian; - zu erstellen, entpacken Sie das hd-media-Tarball-Archiv (Näheres - in <xref linkend="where-files"/>) auf einen USB-Stick, - der mit einem Dateisystem formatiert ist, welches von der - U-Boot-Version auf Ihrem Gerät unterstützt wird. - Bei neueren U-Boot-Versionen sollten FAT16, FAT32, ext2, ext3 - und ext4 normalerweise funktionieren. Kopieren Sie dann auch die - ISO-Image-Datei der ersten &debian;-Installations-CD oder -DVD - auf den Stick. - </para> - <para> - Das autoboot-Rahmenwerk in modernen U-Boot-Versionen funktioniert - ähnlich wie die Optionen für die Bootreihenfolge in einem PC-Bios, - d.h. auf verschiedenen möglichen Boot-Geräten wird der Reihe nach - nach einem gültigen Boot-Image gesucht und das erste gefundene wird - gestartet. Wenn kein Betriebssystem installiert ist, sollte das - Starten des Systems mit eingestecktem USB-Stick den Installer booten. - Sie können den USB-Boot-Prozess auch zu jeder Zeit vom - U-Boot-Prompt aus anstoßen, indem Sie den - <quote>run bootcmd_usb0</quote>-Befehl ausführen. - </para> - - <para> - Ein Problem, das beim Booten von einem USB-Stick bei Nutzung der - seriellen Konsole auftreten könnte, ist eine nicht passende - Konsolenbaudrate. Wenn die console-Variable in U-Boot definiert - ist, wird das Boot-Skript des &d-i; diese automatisch an den - Kernel weiterleiten, um das primäre Konsolengerät und - falls - anwendbar - die Baudrate einzustellen. Unglücklicherweise - variiert die Handhabung der console-Variable von Plattform zu - Plattform - auf einigen Plattformen enthält die console-Variable - die Baurate (wie in <quote>console=ttyS0,115200</quote>), auf - anderen hingegen lediglich den Gerätenamen (z.B. - <quote>console=ttyS0</quote>). - In letzterem Fall kann es zu einer verstümmelten Konsolenausgabe - kommen, wenn die Standard-Baudrate bei U-Boot und dem Kernel - nicht übereinstimmt. Moderne U-Boot-Versionen verwenden oft - eine Geschwindigkeit von 115200 Baud, während beim Kernel noch - der alte traditionelle Wert von 9600 Baud voreingestellt ist. - Falls dies passiert, sollten Sie die console-Variable händisch - setzen, so dass Sie die korrekte Baudrate für Ihr System - enthält, und dann den Installer mit <quote>run bootcmd_usb0</quote> - starten. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="armhf" id="boot-installer-sd-image"> - <title>Verwenden von vorbereiteten (pre-built) SD-Karten-Images mit dem Installer</title> - <para> - Für eine Reihe von Systemen bietet Debian SD-Karten-Images an, - die sowohl U-Boot wie auch den &d-i; enthalten. Diese Images gibt es - in zwei Varianten - eine für das Herunterladen der Software-Pakete - über das Netzwerk (verfügbar unter &armmp-netboot-sd-img;) und die - andere für Offline-Installationen ohne Internet-Verbindung, die - stattdessen eine Debian-CD/DVD verwenden (unter &armmp-hd-media-sd-img; - verfügbar). - Um Speicherplatz und Bandbreite zu sparen, bestehen die Images aus - zwei Teilen - einem System-abhängigen Teil namens - <quote>firmware.<system-typ>.img.gz</quote> und einem - System-unabhängigen Teil namens <quote>partition.img.gz</quote>. - </para> - <para> - Um auf einem Linux-System aus diesen beiden Teilen ein vollständiges - Image zu erzeugen, können Sie zcat wie folgt verwenden: - - <informalexample><screen>zcat firmware.<system-typ>.img.gz partition.img.gz > complete_image.img</screen></informalexample> - - Auf Windows-Systemen müssen Sie die beiden Teile zunächst separat - dekomprimieren, was zum Beispiel mit 7-Zip erledigt werden kann, - und dann durch Eingabe des folgenden Befehls in einem cmd.exe-Fenster - wieder zusammenfügen: - - <informalexample><screen>copy /b firmware.<system-typ>.img + partition.img complete_image.img</screen></informalexample> - - </para> - <para> - Schreiben Sie das erzeugte Image auf eine SD-Karte, indem Sie - z.B. auf einem Linux-System folgenden Befehl nutzen: - - <informalexample><screen>cat complete_image.img > /dev/SD_KARTEN_GERÄT</screen></informalexample> - - Nachdem Sie die SD-Karte in das Zielsystem eingesteckt - und dieses eingeschaltet haben, wird der Installer von der - SD-Karte geladen. Falls Sie die hd-media-Variante für eine - Installation ohne Internet-Verbindung verwenden, müssen Sie dem - Installer über ein separates Medium Zugriff auf die erste - &debian;-CD/DVD ermöglichen; dies kann z.B. über ein CD/DVD-ISO-Image - auf einem USB-Stick geschehen. - </para> - <para> - Wenn Sie im Installer den Schritt für die Partionierung erreichen - (lesen Sie dazu <xref linkend="di-partition"/>), können Sie jegliche - Partitionen auf der SD-Karte löschen oder ersetzen. Sobald der Installer - einmal gestartet ist, läuft er komplett im Arbeitsspeicher des - Systems und benötigt keinen Zugriff auf die SD-Karte mehr. - Daher können Sie die vollständige SD-Karte zur Installation von - &debian; benutzen. - Der einfachste Weg, ein passendes Partitions-Layout auf der - SD-Karte zu erstellen, ist die Nutzung der Geführten Partitionierung - (Näheres hierzu in <xref linkend="partman-auto"/>). - </para> - </sect2> - - - - - - - - - - - - -<!-- # None of the arm systems supported in Jessie is able to boot from - # CD/DVD -> commenting out the "Booting from CD-ROM section" for arm - - <sect2 arch="arm"><title>Booten von CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - - </sect2> ---> - -<!-- - - <sect2 arch="arm" id="boot-firmware"><title>Booten von Firmware</title> - -&boot-installer-intro-firmware.xml; - - <sect3 arch="arm" id="boot-firmware-ss4000e"> - <title>Booten des SS4000-E</title> -<para> - -Aufgrund von Einschränkungen in der SS4000-E-Firmware ist es derzeit -unglücklicherweise nicht möglich, den Installer ohne Verwendung eines -seriellen Ports zu booten. Um den Installer zu booten, benötigen Sie -ein serielles Nullmodem-Kabel, einen Rechner mit einem seriellen -Port<footnote id="arm-s4ke-port"> - -<para> -Ein USB-Seriell-Converter funktioniert auch. -</para> - -</footnote> und ein Flachbandkabel mit einem männlichen DB9-Anschluß -auf der einen und einem 10-poligen .1" IDC-Stecker auf der anderen -Seite<footnote id="arm-s4k-rib"> - -<para> -Solch ein Kabel findet sich oft in älteren Desktop-Rechnern mit -eingebauten 9-poligen Anschlüssen für die seriellen Ports. -</para> - -</footnote>. - -</para><para> - -Um den SS4000-E zu booten, verwenden Sie Ihr -Nullmodem-Kabel und das Flachbandkabel, um sich mit dem seriellen Anschluß -des SS4000-E zu verbinden und starten Sie die Maschine neu. Sie müssen -ein serielles Terminal-Programm benutzen, um mit dem Rechner zu kommunizieren; -auf &debian; GNU/Linux-Systemen ist es eine gute Wahl, das Programm -<command>cu</command> aus dem gleichnamigen Paket zu verwenden. -Angenommen, der serielle Port auf Ihrem Rechner ist -<filename>/dev/ttyS0</filename>, benutzen Sie folgende Befehlszeile: - -</para> - -<informalexample><screen> -cu -lttyS0 -s115200 -</screen></informalexample> - -<para> - -Wenn Sie Windows verwenden, sollten Sie vielleicht das Programm -<classname>hyperterminal</classname> nutzen. Wählen Sie eine -Baudrate von 115200, 8 Bit Wortlänge, kein Stopbit und ein Parity-Bit. - -</para><para> - -Beim Starten der Maschine werden Sie folgende Ausgabe sehen: - -</para> - -<informalexample><screen> -No network interfaces found - -EM-7210 ver.T04 2005-12-12 (For ver.AA) -== Executing boot script in 1.000 seconds - enter ^C to abort -</screen></informalexample> - -<para> - -Drücken Sie an diesem Punkt Strg-C, um den Bootloader zu -unterbrechen<footnote id="arm-s4ke-sec"> - -<para> -Beachten Sie, dass Sie dazu nur eine Sekunde Zeit haben; falls Sie dies -Zeitfenster verpasst haben, trennen Sie kurz die Stromzufuhr des Rechners und -versuchen Sie es nach dem Start erneut. -</para> - -</footnote>. Sie kommen jetzt zum RedBoot-Prompt. Geben Sie folgende Befehle -ein: - -<informalexample><screen> -+load -v -r -b 0x01800000 -m ymodem ramdisk.gz -+load -v -r -b 0x01008000 -m ymodem zImage -+exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Nach jedem <command>load</command>-Befehl erwartet das System die Übermittlung -einer Datei mittels des YMODEM-Protokolls. Wenn Sie cu verwenden, stellen -Sie sicher, dass Sie das Paket <classname>lrzsz</classname> installiert haben, -drücken Sie dann Enter, gefolgt von der <quote>~<</quote>-Escape-Sequenz, -um ein externes Programm zu starten, und führen Sie dann -<command>sb initrd.gz</command> bzw. <command>sb vmlinuz</command> aus. - -</para><para> - -Alternativ dazu ist es möglich, den Kernel und die Ramdisk mittels HTTP -statt YMODEM zu laden. Dies ist schneller, erfordert jedoch einen funktionierenden -HTTP-Server im Netzwerk. Um diesen Weg zu gehen, schalten Sie zunächst den -Bootloader in den RAM-Modus: - -<informalexample><screen> -fis load rammode -g -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Dies führt scheinbar dazu, dass die Maschine neu startet; tatsächlich wird -jedoch reboot in den RAM geladen und die Maschine von dort neu gestartet. -Ohne diesen Schritt würde das System sich im nächsten, zwingend notwendigen -IP-Adressen-Schritt aufhängen. - -</para><para> - -Sie müssen nochmals Strg-C drücken, um den Bootvorgang zu unterbrechen. -Führen Sie dann folgendes aus: - -<informalexample><screen> -ip_address -l <replaceable>192.168.2.249</replaceable> -h <replaceable>192.168.2.4</replaceable> -load -v -r -b 0x01800000 -m http /initrd.gz -load -v -r -b 0x01008000 -m http /zImage -exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 -</screen></informalexample> - -Dabei entspricht <replaceable>192.168.2.249</replaceable> der IP-Adresse -des installierten Systems und <replaceable>192.168.2.4</replaceable> der -IP-Adresse des HTTP-Servers, der die Kernel- und Ramdisk-Dateien enthält. - -</para><para> - -Der Installer wird nun wie gewöhnlich starten. - -</para> - </sect3> - </sect2> - ---> diff --git a/de/boot-installer/boot-installer.xml b/de/boot-installer/boot-installer.xml deleted file mode 100644 index e9a20f6f8..000000000 --- a/de/boot-installer/boot-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,54 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70562 --> - -<chapter id="boot-installer"><title>Das Installationssystem booten</title> - -<!-- Include only archs that are documented to avoid build-errors --> -<!-- The arch="..." condition can be deleted when all archs are present --> - - <sect1 arch="arm;any-x86;ia64;mips;mipsel;mips64el;s390;powerpc;ppc64el;sparc"> - <title>Starten des Installers auf &arch-title;-Systemen</title> - -<!-- This info is so architecture dependent, that I have turned the --> -<!-- structure inside out for this chapter. Each arch has a document. --> -<!-- Note: arch hppa is currently missing --> - -<warning arch="any-x86;powerpc"><para> - -Falls Sie andere Betriebssysteme auf Ihrem Rechner haben und diese auch -behalten möchten (Dual-Boot-System), sollten Sie sicherstellen, dass diese -korrekt heruntergefahren wurden, <emphasis>bevor</emphasis> Sie den Installer -starten. -Ein Betriebssystem zu installieren, während ein anderes auf dem gleichen -Rechner sich in eingefrorenem Zustand befindet (bei Windows Ruhezustand -genannt; Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte gesichert), könnte -zum Verlust oder zu einer Beschädigung des gesicherten Zustandes führen, -was Probleme beim Start (Fortsetzen) dieses Betriebssystems zur Folge -haben könnte. - -</para></warning> -<note condition="gtk"><para> - -Informationen darüber, wie Sie den grafischen Installer booten, finden Sie im -<xref linkend="graphical"/>. - -</para></note> - -&boot-installer-arm.xml; -<!-- &boot-installer-hppa.xml; --> -&boot-installer-x86.xml; -&boot-installer-ia64.xml; -&boot-installer-mips.xml; -&boot-installer-s390.xml; -&boot-installer-powerpc.xml; -&boot-installer-sparc.xml; - - </sect1> - -&boot-installer-accessibility.xml; -&boot-installer-parameters.xml; -&boot-installer-trouble.xml; - -</chapter> - - diff --git a/de/boot-installer/hppa.xml b/de/boot-installer/hppa.xml deleted file mode 100644 index 5986c98de..000000000 --- a/de/boot-installer/hppa.xml +++ /dev/null @@ -1,9 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 24701 --> - - <sect2 arch="hppa"> - <title></title> -<para> - -</para> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/ia64.xml b/de/boot-installer/ia64.xml deleted file mode 100644 index 4bb20855a..000000000 --- a/de/boot-installer/ia64.xml +++ /dev/null @@ -1,461 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect2 arch="ia64"><title>Booten von CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - - <note> - <title>Inhalt der CDs</title> - -<para> - -Es gibt drei Basis-Varianten der &debian;-Installations-CD. -Die <emphasis>Business Card</emphasis>-Version (businesscard) enthält -eine minimale Installation und passt auf eine kleine (8cm) CD-ROM. -Sie erfordert eine Netzwerkverbindung, um den Rest der Basis-Pakete -zu installieren und ein nutzbares System zu erstellen. -Die <emphasis>Network Install</emphasis>-CD (netinst) hat alle Basis-Pakete an -Bord, benötigt aber eine Netzwerk-Verbindung zu einem &debian;-Spiegel-Server, -um zusätzliche Pakete zu installieren, die man vielleicht haben möchte, -um ein vollständigeres System zu bekommen. -Von einem kompletten Satz der &debian;-CDs kann man ein vollständiges -System mit der ganzen Bandbreite an Paketen installieren, ohne dass man -eine Netzwerkverbindung benötigt. -</para> - </note> - -<para> - -Die IA-64-Architektur nutzt eine erweiterbare Firmware-Schnittstelle -(Extensible Firmware Interface, EFI) der neuen Generation von Intel. -Anders als das traditionelle x86-BIOS, das außer der Partitionstabelle und -dem Master-Boot-Record (MBR) nicht viel von dem Boot-Laufwerk weiß, kann EFI -von FAT16- oder FAT32-formatierten Partitionen lesen und darauf schreiben. -Dies vereinfacht den oft obskuren Prozess des Systemstarts. -Dem System-Bootloader und der EFI-Firmware (wenn sie den Bootloader -unterstützt) steht ein komplettes Dateisystem zur Verfügung, um die zum Booten -nötigen Dateien zu speichern. Das bedeutet, dass die System-Platte eines -IA-64-Rechners eine zusätzliche Partition hat, die EFI zugewiesen ist, statt -nur dem MBR oder Boot-Block wie bei konventionelleren Systemen. - -</para><para> - -Die &debian;-Installer-CD enthält eine kleine EFI-Partition, in der der -<command>ELILO</command>-Bootloader samt seiner Konfigurationsdatei, der -Kernel des Installers und das Initial Filesystem (initrd) liegen. -Das laufende System wird später auch eine EFI-Partition haben für die -Dateien, die zum Booten des Systems benötigt werden. Diese Dateien -sind von der EFI-Shell aus lesbar, wie weiter unten beschrieben. - -</para><para> - -Die meisten Details während des Lade- und Startvorgangs von -<command>ELILO</command> sind transparent für den Installer. -Allerdings muss der Installer eine EFI-Partition für den Bootloader -einrichten, bevor das Basissystem installiert wird. Ansonsten wird die -Installation von <command>ELILO</command> fehlschlagen und ein nicht -bootfähiges System hinterlassen. Die Zuweisung und Formatierung der -EFI-Partition findet im Installationsschritt <quote>Partitionierung</quote> -statt, noch bevor irgendein Paket auf das System-Laufwerk geladen wird. Hier -wird auch sichergestellt, dass eine passende EFI-Partition vorhanden ist, -bevor die Installation fortgesetzt werden kann. - -</para><para> - -Der EFI-Bootmanager erscheint als letzter Schritt der Firmware-Initialisierung. -Es wird ein Menü angezeigt, aus dem der Benutzer eine passende Option -auswählen kann. In Abhängigkeit vom Modell des Systems und anderer Software, -die bereits installiert wurde, kann sich dieses Menü von einem Rechner -zum anderen unterscheiden. Es sollten zumindest zwei Einträge vorhanden sein: -<command>Boot Option Maintenance Menu</command> und -<command>EFI Shell (Built-in)</command>. Hier ist die erste Möglichkeit -vorzuziehen, allerdings müssen Sie eventuell die zweite Option wählen, -wenn die erste nicht vorhanden ist oder die CD aus irgendeinem Grund -nicht bootet. - -</para> - - <warning> - <title>WICHTIG</title> -<para> -Der EFI-Bootmanager wird nach einer voreingestellten Anzahl von -Sekunden die Standard-Aktion (typischerweise den ersten Menüpunkt) -starten. Dies ist erkennbar an einem Countdown am unteren Bildschirmrand. -Wenn die Zeit abgelaufen ist und die Standard-Aktion gestartet wurde, -müssen Sie unter Umständen den Rechner neu starten, um die -Installation fortsetzen zu können. Wenn als Standard-Option die -EFI-Shell geöffnet wird, können Sie zum Bootmanager zurückkehren, -indem Sie am Shell-Prompt <command>exit</command> eingeben. -</para> - </warning> - - <sect3 arch="ia64" id="bootable-cd"> - <title>Option 1: Über das »Boot Option Maintenance Menu« starten</title> -<para> - -</para> - -<itemizedlist> - -<listitem><para> -Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den -Rechner neu. Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü -an, wenn die Systeminitialisierung abgeschlossen ist. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Wählen Sie mittels der Pfeiltasten den Eintrag -<command>Boot Maintenance Menu</command> aus der Liste und drücken Sie -<command>ENTER</command>. Es erscheint ein neues Menü. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Wählen Sie jetzt <command>Boot From a File</command> -und drücken Sie <command>ENTER</command>. -Eine Liste mit Geräten, die die Firmware erkannt hat, erscheint. -Sie sollten zwei Menüzeilen sehen, die entweder die Bezeichnung -<command>Debian Inst [Acpi ...]</command> oder -<command>Removable Media Boot</command> beinhalten. -Wenn Sie den Rest der Zeilen näher betrachten, werden Sie feststellen, -dass die Geräte- und Controllerinformationen identisch sind. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Sie können einen der Einträge auswählen, die auf Ihr CD/DVD-Laufwerk -verweisen. Markieren Sie Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken -Sie <command>ENTER</command>. Wenn Sie <command>Removable Media Boot</command> -auswählen, wird sofort die Boot-Load-Sequenz gestartet. -Wenn Sie <command>Debian Inst [Acpi ...]</command> wählen, wird eine -Liste von Verzeichnissen auf der bootfähigen Partition der CD angezeigt; -Sie müssen jetzt den nächsten (zusätzlichen) Schritt bestätigen. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Sie benötigen diesen Schritt nur, wenn Sie <command>Debian Inst -[Acpi ...]</command> gewählt haben. In der Verzeichnisliste gibt es in der -vorletzten Zeile den Eintrag <command>[Treat like Removable Media -Boot]</command>. Markieren Sie ihn und drücken Sie <command>ENTER</command>. -Die Boot-Load-Sequenz startet jetzt. -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -<para> - -Jetzt wird der &debian;-Bootloader gestartet und eine Menüseite wird angezeigt, -auf der Sie einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen auswählen können, um -fortzufahren. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="boot-with-efi"> - <title>Option 2: Booten von der EFI-Shell</title> -<para> - -Wenn aus irgendeinem Grund die erste Möglichkeit nicht erfolgreich -ist, starten Sie den Rechner neu und wenn der EFI-Bootmanager -erscheint, sollte es eine Option namens <command>EFI Shell [Built-in]</command> -geben. Booten Sie die &debian;-Installer-CD mit den folgenden Schritten: - -</para> - -<itemizedlist> - -<listitem><para> -Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den Rechner neu. -Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü an, wenn die -Systeminitialisierung abgeschlossen ist. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Wählen Sie <command>EFI Shell</command> mit den Pfeiltasten aus dem -Menü aus und drücken Sie <command>ENTER</command>. -Die EFI-Shell wird das System nach bootfähigen Geräten durchsuchen und -diese auf der Konsole anzeigen, bevor der Kommando-Prompt erscheint. -Die erkannten bootfähigen Partitionen der Laufwerke werden mit Gerätenamen -der Form <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:</filename> dargestellt. -Alle anderen erkannten Partitionen heißen -<filename>blk<replaceable>n</replaceable>:</filename>. -Wenn Sie die CD erst direkt vor Starten der Shell eingelegt haben, könnte -es ein paar Sekunden dauern, bis das CD-Laufwerk erkannt wird. -</para> -</listitem> - -<listitem><para> -Suchen Sie in der Ausgabe der Shell nach dem CD-ROM-Laufwerk. -Oft ist es das Laufwerk <filename>fs0:</filename>; -allerdings werden auch andere Laufwerke mit bootfähigen Partitionen -als <filename>fs<replaceable>n</replaceable></filename> angezeigt. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Geben Sie <command>fs<replaceable>n</replaceable>:</command> ein und -drücken Sie <command>ENTER</command>, um das passende Laufwerk auszuwählen, -wobei <replaceable>n</replaceable> die Partitionsnummer für das CD-ROM ist. -Die Shell zeigt jetzt die Partitionsnummer als Eingabeaufforderung an. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Geben Sie <command>elilo</command> ein und drücken Sie -<command>ENTER</command>. Die Boot-Load-Sequenz wird gestartet. -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -<para> - -Wie bei der ersten Option startet der &debian;-Bootloader und zeigt -eine Menüseite an, um einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen -zur Auswahl anzubieten. Sie können auch den schnelleren Befehl -<command>fs<replaceable>n</replaceable>:elilo</command> -am Shell-Prompt verwenden. -Fahren Sie fort, um den Kernel inkl. Optionen auszuwählen. - -</para> - - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="serial-console"> - <title>Installation per serieller Konsole</title> - -<para> - -Sie haben die Wahl, eine Installation mittels Monitor und Tastatur -oder per serieller Schnittstelle vorzunehmen. Um die -Monitor/Tastatur-Einstellung zu nutzen, wählen Sie eine Option, die -[VGA console] enthält. Um per serieller Konsole zu installieren, -wählen Sie einen Eintrag, der [<replaceable>BAUD</replaceable> baud serial -console] enthält, wobei Sie <replaceable>BAUD</replaceable> durch die -Verbindungsgeschwindigkeit Ihrer Konsole ersetzen. Für gängige Baudraten -an ttyS0 sind bereits vorkonfigurierte Menüeinträge vorhanden. - -</para><para> - -In den meisten Fällen werden Sie für den Installer die gleiche Baudrate -verwenden wie für die EFI-Konsole. Wenn Sie sich bei dieser Einstellung -nicht sicher sind, können Sie sie mit dem Befehl <command>baud</command> auf -der EFI-Shell kontrollieren. - -</para><para> - -Wenn es für die entsprechende Schnittstelle oder Baudrate, die Sie benutzen -wollen, keinen passenden Eintrag gibt, können Sie die Parameter eines -vorhandenen Eintrags überschreiben. Wenn Sie zum Beispiel 57600 Baud per -Konsole an ttyS1 nutzen wollen, geben Sie in das -<classname>Boot:</classname>-Textfeld <command>console=ttyS1,57600n8</command> -ein. - -</para> - -<note><para> -Die meisten IA-64-Rechner werden mit einer Standard-Konsoleneinstellung -von 9600 Baud ausgeliefert. Dies ist sehr langsam und während des normalen -Installationsprozesses wird es jedes Mal eine erhebliche Zeit dauern, den -Bildschirm neu aufzubauen. Sie sollten entweder die Baudrate für die -Installation erhöhen oder die Textmodus-Installation wählen. -Die <classname>Params</classname>-Hilfeseite gibt Hinweise, wie Sie den -Installer im Textmodus starten. -</para></note> - -<warning><para> -Wenn Sie den falschen Konsolentyp auswählen, können Sie zwar den Kernel -auswählen und Boot-Parameter eingeben, aber sowohl das Display als auch -die Tastatur sind tot, sobald der Kernel startet; in diesem Fall müssen -Sie den Rechner neu starten, um von vorne zu beginnen. -</para></warning> - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="kernel-option-menu"> - <title>Auswahl des Boot-Kernels und zusätzlicher Optionen</title> - - <para> - -Der Bootloader zeigt ein Formular an mit einer Menüliste und einem -Textfeld mit <classname>Boot:</classname>-Prompt. -Mit den Pfeiltasten wählen Sie einen Eintrag aus dem Menü und -alles, was Sie über die Tastatur eingeben, erscheint in dem -Textfeld. Es gibt auch noch Hilfeseiten, die über die zugehörigen -Funktionstasten erreichbar sind. -Die <classname>General</classname>-Hilfeseite erklärt die Menüpunkte -und die <classname>Params</classname>-Seite beschreibt die wichtigsten -Kommandozeilenoptionen. - -</para><para> - -Sehen Sie auf der <classname>General</classname>-Hilfeseite nach, -um Beschreibungen der Kernel und Installationsmethoden zu bekommen, -die für Ihre Installation passend sind. -Sie sollten ebenfalls <xref linkend="boot-parms"/> -konsultieren bezüglich zusätzlicher Parameter, die Sie vielleicht im -<classname>Boot:</classname>-Textfeld eingeben können. -Die Kernelversion, die Sie auswählen, gilt sowohl für die Installation -als auch für das neu installierte System. Wenn Sie Kernel-Probleme bei der -Installation haben, könnten Sie die gleichen Probleme auch mit dem neuen -System haben, das Sie installieren. Die folgenden Schritte sind -nötig, um die Installation auszuwählen und zu starten: - -</para> - -<itemizedlist> - -<listitem><para> -Wählen Sie die für Sie passende Kernelversion sowie den -Installationsmodus mit den Pfeiltasten aus. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Geben Sie eventuell nötige Boot-Parameter über die Tastatur ein. -Sie erscheinen sofort im Textfeld. Hier werden die Kernelparameter -(wie z.B. die Einstellungen für die serielle Konsole) festgelegt. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Drücken Sie <command>ENTER</command>. Jetzt wird der Kernel geladen -und gestartet. Der Kernel wird die üblichen Initialisierungsmeldungen -ausgeben; danach folgt der erste Bildschirm des &debian;-Installers. -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -<para> - -Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale -Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die -Festplattenpartitionen eingerichtet werden. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -<para> -Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten ist vergleichbar mit dem -Starten von CD. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, -wie der Kernel geladen wird. Der EFI-Bootmanager kann Programme -von einem Server im Netzwerk laden und starten. -Sobald der Installationskernel geladen ist und startet, durchläuft die -Installation die gleichen Schritte wie bei einer Installation von CD, -mit einer Ausnahme: die Pakete des Basissystems werden über das Netzwerk -geladen statt vom CD-Laufwerk. - -</para> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten erfordert zwei -architektur-spezifische Aktionen: auf dem Boot-Server müssen DHCP und TFTP -konfiguriert sein, <command>elilo</command> auszuliefern. Auf dem Client muss -im EFI-Bootmanager eine neue Boot-Option definiert werden, um das Laden per -Netzwerk zu aktivieren. - -</para> - - <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-server"> - <title>Konfiguration des Servers</title> -<para> - -Ein passender TFTP-Eintrag für den Netzwerk-Boot eines IA-64-Systems -sieht ungefähr so aus: - -<informalexample><screen> -host mcmuffin { - hardware ethernet 00:30:6e:1e:0e:83; - fixed-address 10.0.0.21; - filename "debian-installer/ia64/elilo.efi"; -} -</screen></informalexample> - -Bedenken Sie: das Ziel ist es, <command>elilo.efi</command> auf dem Client -laufen zu lassen. - -</para><para> - -Extrahieren Sie die Datei <filename>netboot.tar.gz</filename> in das -Verzeichnis, das als Root-Verzeichnis des <filename>TFTP</filename>-Servers -verwendet wird. (TFTP-Root-Verzeichnisse enthalten -üblicherweise <filename>/var/lib/tftp</filename> und -<filename>/tftpboot</filename>.) Hierdurch wird ein -&debian;-Installer-Verzeichnisbaum erstellt, der alle Dateien für den -Netzwerk-Boot eines IA-64-Rechners enthält. - -</para><para> - -<informalexample><screen> -# cd /var/lib/tftp -# tar xvfz /home/user/netboot.tar.gz -./ -./debian-installer/ -./debian-installer/ia64/ -[...] -</screen></informalexample> - -Das Archiv <filename>netboot.tar.gz</filename> enthält eine Datei -<filename>elilo.conf</filename>, die für die meisten Konfigurationen passend -sein müsste. Wenn es jedoch nötig sein sollte, die Datei zu ändern, können Sie -sie im Verzeichnis <filename>debian-installer/ia64/</filename> finden. - -Es ist möglich, für verschiedene Clients auch unterschiedliche -Konfigurationsdateien zu erstellen, die dann nach den IP-Adressen der Clients -im Hexformat plus der Endung <filename>.conf</filename> benannt werden müssen -(statt <filename>elilo.conf</filename>). Details hält die Dokumentation im -<classname>elilo</classname>-Paket bereit. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-client"> - <title>Konfiguration des Clients</title> -<para> - -Um den Client für TFTP-Boot-Unterstützung zu konfigurieren, starten Sie -EFI und wählen <guimenu>Boot Option Maintenance Menu</guimenu>. - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Fügen Sie eine Boot-Option hinzu. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Es sollten eine oder mehrere Zeilen mit dem Inhalt -<guimenuitem>Load File [Acpi()/.../Mac()]</guimenuitem> existieren. Wenn mehr -als eine dieser Zeilen existiert, wählen Sie diejenige, die die -MAC-Adresse der Schnittstelle enthält, von der Sie booten möchten. -Markieren Sie dazu Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken Sie Enter. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Geben Sie Ihrem Eintrag den Namen <userinput>Netboot</userinput> -oder einen ähnlichen, speichern Sie und kehren Sie ins Boot-Option-Menü zurück. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Sie sollten die neu erstellte Boot-Option vorfinden; wenn Sie sie auswählen, -wird eine DHCP-Anfrage gestartet und dies führt dazu, dass -<filename>elilo.efi</filename> vom Server geladen wird. - -</para><para> - -Der Bootloader zeigt den Boot-Prompt an, nachdem er seine Konfigurationsdatei -geladen und verarbeitet hat. Ab diesem Punkt durchläuft die Installation -die gleichen Schritte wie eine von CD. Wählen Sie eine Boot-Option wie -oben beschrieben; wenn der Kernel über das Netzwerk komplett geladen wurde, -wird der &debian;-Installer gestartet. - -</para><para> - -Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale -Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die -Festplattenpartitionen eingerichtet werden. - -</para> - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/intro-cd.xml b/de/boot-installer/intro-cd.xml deleted file mode 100644 index f668c428a..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-cd.xml +++ /dev/null @@ -1,37 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69749 --> - -<para> - -Wenn Sie die CDs haben und Ihr Rechner kann direkt von CD -booten – super! -<phrase arch="x86"> -Konfigurieren Sie das System, so dass es von CD startet (wie im -<xref linkend="boot-dev-select"/> beschrieben). -</phrase> -Legen Sie die CD ein, starten Sie den Rechner neu und machen Sie mit dem -nächsten Kapitel weiter. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass bestimmte CD-Laufwerke unter Umständen spezielle Treiber -benötigen und deshalb im frühen Stadium der Installation vielleicht nicht -nutzbar sind. Wenn sich herausstellt, dass der normale Weg, von CD zu booten, -bei Ihrer Hardware nicht funktioniert, besuchen Sie dieses Kapitel wieder, -nachdem Sie sich über alternative Kernel und Installationsmethoden informiert -haben, die bei Ihnen sinnvoll sind. - -</para><para> - -Sie können vielleicht die Komponenten des &debian;-Systems und alle vorhandenen -Pakete von CD-ROM installieren, auch wenn Ihr Rechner nicht von CD-ROM bootet. -Benutzen Sie einfach ein anderes Medium und wenn Sie an den -Punkt kommen, das Betriebssystem, das Basis-System und zusätzliche Pakete -installieren zu müssen, weisen Sie das Installationssystem an, die CD zu nutzen. - -</para><para> - -Wenn Sie Probleme haben, das Installationssystem zu booten, lesen Sie -<xref linkend="boot-troubleshooting"/>. - -</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-firmware.xml b/de/boot-installer/intro-firmware.xml deleted file mode 100644 index f978bde4a..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-firmware.xml +++ /dev/null @@ -1,18 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35309 --> - -<para> - -Es gibt immer mehr Geräte für Endbenutzer, die direkt von einem Flash-Chip -im Gerät booten. Der Installer kann in das Flash geschrieben werden, so dass -er automatisch bootet, wenn Sie Ihr Gerät neu starten. - -</para><note><para> - -In vielen Fällen verlieren Sie den Garantieanspruch für das Gerät, wenn Sie -die Firmware verändern. Manchmal ist es nicht möglich, das Gerät wieder zu -reaktivieren, wenn es Probleme während des Flash-Prozesses gibt. Seien Sie -deshalb vorsichtig und folgenden Sie präzise der Anleitung. - -</para></note> - diff --git a/de/boot-installer/intro-hd.xml b/de/boot-installer/intro-hd.xml deleted file mode 100644 index baf4ddff2..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-hd.xml +++ /dev/null @@ -1,16 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61184 --> - -<para> - -Von einem existierenden Betriebssystem aus zu booten ist oft eine gute -Möglichkeit; für einige Systeme ist es sogar die einzige unterstützte -Methode, &debian; zu installieren. - -</para><para> - -Um den Installer von der Festplatte aus zu starten, müssen Sie die -benötigten Dateien bereits heruntergeladen und abgespeichert haben, -wie unter <xref linkend="boot-drive-files"/> angegeben. - -</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-net.xml b/de/boot-installer/intro-net.xml deleted file mode 100644 index c6ecec342..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-net.xml +++ /dev/null @@ -1,20 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69183 --> - -<para> - -Um per Netzwerk booten zu können, benötigen sie eine Netzwerkverbindung sowie -einen TFTP-Netzwerk-Boot-Server (und unter Umständen auch einen -DHCP-, RARP- oder BOOTP-Server zur automatischen Netzwerkkonfiguration). - -</para><para arch="hppa"> - -Für ältere Systeme wie den 715 müssen sie unter Umständen einen RBOOT-Server -nutzen statt eines BOOTP-Servers. - -</para><para> - -Die server-seitige Einrichtung zur Unterstützung vom Booten über Netzwerk ist im -<xref linkend="install-tftp"/> beschrieben. - -</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-usb.xml b/de/boot-installer/intro-usb.xml deleted file mode 100644 index 600a09363..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-usb.xml +++ /dev/null @@ -1,13 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69774 --> - -<para> -Wenn Ihr Computer von USB booten kann, ist dies vielleicht der -einfachste Weg zur Installation. Wir nehmen an, Sie haben alles wie unter -<xref linkend="boot-dev-select"/> und <xref linkend="boot-usb-files"/> -beschrieben vorbereitet. Stecken Sie jetzt den USB-Stick in einen freien -Steckplatz und starten Sie den Rechner neu. Das System sollte booten -und (auf Systemen, die dies unterstützen) ein grafisches Boot-Menü anzeigen. -Sie können hier verschiedene Installer-Optionen auswählen oder einfach -&enterkey; drücken. -</para> diff --git a/de/boot-installer/mips.xml b/de/boot-installer/mips.xml deleted file mode 100644 index bd52b1da9..000000000 --- a/de/boot-installer/mips.xml +++ /dev/null @@ -1,9 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70562 --> - - - <sect2 arch="mips;mips64el;mipsel" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - - </sect2>
\ No newline at end of file diff --git a/de/boot-installer/parameters.xml b/de/boot-installer/parameters.xml deleted file mode 100644 index a89cc438e..000000000 --- a/de/boot-installer/parameters.xml +++ /dev/null @@ -1,685 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70474 --> - - <sect1 id="boot-parms"><title>Boot-Parameter</title> -<para arch="linux-any"> - -Boot-Parameter sind Parameter für den Linux-Kernel, die generell -genutzt werden, damit Peripheriegeräte korrekt behandelt werden können. -In den meisten Fällen kann der Kernel Informationen über die Geräte -automatisch abfragen. In einigen Fällen jedoch müssen Sie ihm ein -bisschen helfen. - -</para><para> - -Wenn Sie das &debian;-System das erste Mal booten, versuchen Sie es mit -den Standardparametern (was bedeutet: geben Sie einfach keine Parameter an) -und schauen Sie, ob es korrekt funktioniert. Vielleicht tut es das. -Falls nicht, können Sie später erneut starten und spezielle Parameter -ausprobieren, die den Kernel über Ihre Hardware informieren. - -</para><para arch="linux-any"> - -Informationen über viele Boot-Parameter finden Sie im -<ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/BootPrompt-HOWTO.html">Linux -BootPrompt-HowTo</ulink>, inklusive Tipps für problematische Hardware. -Dieses Kapitel enthält nur einen Abriss der wichtigsten Parameter. -Einige häufig vorkommende Problemfälle sind in -<xref linkend="boot-troubleshooting"/> beschrieben. - -</para> - - <sect2 id="boot-console" arch="linux-any" condition="supports-serial-console"> - <title>Boot-Konsole</title> - -<para> - -Wenn Sie mit einer seriellen Konsole booten, wird der Kernel dies -normalerweise automatisch erkennen. -Falls der Rechner, den Sie per serieller Konsole installieren wollen, -auch eine Grafikkarte (für Framebuffer) und eine Tastatur hat, müssen -Sie dem Kernel das Boot-Argument -<userinput>console=<replaceable>device</replaceable></userinput> -angeben, wobei <replaceable>device</replaceable> Ihrer seriellen -Schnittstelle entspricht, also normalerweise etwas wie -<filename>ttyS0</filename>. - -</para><para> - -Sie müssen unter Umständen Parameter für den seriellen Port wie Geschwindigkeit -und Parität angeben, z.B. <userinput>console=ttyS0,9600n8</userinput>; andere -typische Werte für die Geschwindigkeit sind 57600 oder 115200. -Achten Sie darauf, dass Sie diese Option nach dem <quote>---</quote> -angeben, so dass diese Option auch in die Bootloader-Konfiguration -des installierten Systems kopiert wird (falls vom Bootloader-Installer -unterstützt). - -</para><para> - -Um sicherzustellen, dass der vom Installer verwendete Terminal-Typ zu Ihrem -Terminal-Emulator passt, kann der Boot-Parameter -<userinput>TERM=<replaceable>type</replaceable></userinput> angegeben -werden. Beachten Sie dabei, dass der Installer nur die folgenden Typen -unterstützt: -<literal>linux</literal>, <literal>bterm</literal>, <literal>ansi</literal>, -<literal>vt102</literal> und <literal>dumb</literal>. Die -Standardeinstellung für die serielle Konsole im &d-i; ist -<userinput>vt102</userinput>. -Wenn Sie eine IPMI-Konsole verwenden oder -ein Virtualisations-Werkzeug, das von sich aus keine -Umwandlung für solche Terminal-Typen anbietet, wie z.B. QEMU/KVM, können Sie die -Konsole innerhalb einer <command>screen</command>-Sitzung starten. Dadurch wird -die Umwandlung zum von <literal>screen</literal> verwendeten Terminal-Typ -durchgeführt, welcher <literal>vt102</literal> sehr ähnlich ist. - -</para> - -<para arch="sparc"> - -Auf &arch-title;-Systemen heißen die seriellen Schnittstellen -<filename>ttya</filename> oder <filename>ttyb</filename>. -Alternativ können Sie die <envar>input-device</envar>- und -<envar>output-device</envar>-OpenPROM-Variablen auf -<filename>ttya</filename> setzen. - -</para> - - </sect2> - - <sect2 id="installer-args"><title>&debian;-Installer-Parameter</title> -<para> - -Das Installationssystem kennt ein paar zusätzliche Boot-Parameter<footnote> - -<para> - -Mit aktuellen Kernel (2.6.9 und neuer) können Sie 32 -Kommandozeilenoptionen und 32 Umgebungsoptionen benutzen. Werden diese Grenzen -überschritten, meldet der Kernel eine Panic (stürzt ab). - -</para> - -</footnote>, die vielleicht nützlich sein könnten. - -</para><para> - -Einige Parameter haben eine <quote>Kurzform</quote>, die dabei hilft, die -Einschränkungen für die Kernel-Kommandozeilenoptionen zu umgehen und -außerdem wird die Eingabe des Parameters vereinfacht. Wenn eine Kurzform -für einen Parameter existiert, wird sie in Klammern hinter der normalen -(langen) Form angegeben. Beispiele in diesem Kapitel benutzen normalerweise -auch die Kurzform. - -</para> - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>debconf/priority (priority)</term> -<listitem><para> - -Dieser Parameter legt die niedrigste Prioritätsstufe von Meldungen fest, -die angezeigt werden (alle Meldungen mit niedrigerer Priorität als hier -angegeben werden unterdrückt). - -</para><para> - -Die Standardinstallation nutzt <userinput>priority=high</userinput>. -Dies bedeutet, dass Meldungen mit hoher und kritischer Priorität angezeigt -werden, Meldungen mit Priorität medium oder niedrig werden unterdrückt. -Treten Probleme auf, verändert der Installer die Priorität nach Bedarf. - -</para><para> - -Wenn Sie <userinput>priority=medium</userinput> als Boot-Parameter -angeben, wird das Installationsmenü angezeigt und gibt Ihnen mehr Kontrolle -über die Installation. Wird <userinput>priority=low</userinput> -benutzt, werden alle Meldungen angezeigt (dies entspricht dem -<emphasis>Experten</emphasis>-Modus). -Bei <userinput>priority=critical</userinput> zeigt das -Installationssystem nur kritische Meldungen an und versucht, ohne viel -Klamauk das Richtige zu tun. - -</para></listitem> -</varlistentry> - - -<varlistentry> -<term>DEBIAN_FRONTEND</term> -<listitem><para> - -Dieser Boot-Parameter kontrolliert die Art der Bedienoberfläche, -die für den Installer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind: - -<itemizedlist> -<listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=noninteractive</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=gtk</userinput></para> -</listitem> -</itemizedlist> - -<userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput> ist die Standardoberfläche. -<userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput> könnte man bevorzugt für -Installationen per serieller Konsole nutzen. Einige spezialisierte -Arten von Installationsmedien bieten möglicherweise nur eine eingeschränkte -Auswahl von Oberflächen an, aber die <userinput>newt</userinput>- und -<userinput>text</userinput>-Frontends sind auf den gängigsten -Installationsmedien verfügbar. -Auf Architekturen, auf denen der grafische Installer unterstützt -wird, benutzt er die <userinput>gtk</userinput>-Oberfläche. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>BOOT_DEBUG</term> -<listitem><para> - -Ist dieser Parameter auf 2 gesetzt, wird der Boot-Prozess des Installers -ausführlich protokolliert. Auf 3 gesetzt bewirkt er, dass an strategischen -Punkten des Boot-Prozesses eine Shell zur Fehlersuche gestartet wird -(schließen Sie die Shell, um den Boot-Prozess fortzusetzen). - -<variablelist> -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=0</userinput></term> -<listitem><para>Dies ist die Standardeinstellung.</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=1</userinput></term> -<listitem><para>Wortreicher als der Standard.</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=2</userinput></term> -<listitem><para>Viele Informationen (z.B. zur Fehlersuche).</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=3</userinput></term> -<listitem><para> - -An verschiedenen Stellen des Boot-Prozesses wird eine Shell gestartet, um -detaillierte Fehlersuche zu ermöglichen. Schließen Sie die Shell, um den -Boot-Vorgang fortzusetzen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>INSTALL_MEDIA_DEV</term> -<listitem><para> - -Der Wert dieses Parameters ist der Pfad zu dem Gerät, von dem der -Installer geladen wird. Ein Beispiel: -<userinput>INSTALL_MEDIA_DEV=/dev/floppy/0</userinput> - -</para><para> - -Die Boot-Diskette scannt normalerweise alle verfügbaren -Diskettenlaufwerke, um die Root-Diskette zu finden; der Parameter -kann dies überschreiben, so dass nur dieses eine Gerät durchsucht wird. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>log_host</term> -<term>log_port</term> -<listitem><para> - -Veranlasst den Installer, Logmeldungen an ein fernes Syslog auf dem -angegebenen Rechner und Port zu senden, zusätzlich zur Speicherung in -einer lokalen Datei. Falls kein Wert für den Port angegeben ist, wird -der Standard-Syslog-Port 514 verwendet. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>lowmem</term> -<listitem><para> - -Kann verwendet werden, um den Installer zu zwingen, eine höhere lowmem-Stufe -zu verwenden als die, die standardmäßig basierend auf dem verfügbaren -physikalischen Speicher gewählt wird. Mögliche Werte sind <quote>1</quote> -und <quote>2</quote>. Siehe auch <xref linkend="lowmem"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>noshell</term> -<listitem><para> - -Vermeidet, dass der Installer interaktive Shell-Eingabeaufforderungen auf -tty2 und tty3 zur Verfügung stellt. Nützlich für unbeaufsichtigte Installationen, -bei denen die physikalische Sicherheit eingeschränkt ist. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/framebuffer (fb)</term> -<listitem><para> - -Auf einigen Architekturen wird der Kernel-Framebuffer benutzt, um -die Installation in vielen verschiedenen Sprachen anbieten zu können. -Falls der Framebuffer auf Ihrem System Probleme macht, können Sie ihn -mit dem Parameter <userinput arch="x86">vga=normal</userinput> -<userinput>fb=false</userinput> deaktivieren. -Symptome für diese Probleme können Fehlermeldungen betreffend -<quote>bterm</quote> oder <quote>bogl</quote> sein sowie ein schwarzer -Bildschirm oder ein Einfrieren des Systems ein paar Minuten nach dem -Installationsstart. - -</para><para arch="hppa"> - -Solche Probleme wurden u.a. von hppa-Systemen berichtet. - -</para><note arch="sparc"><para> - -Aufgrund von Darstellungsproblemen auf manchen Systemen ist die -Framebuffer-Unterstützung für die &arch-title;-Architektur -<emphasis>standardmäßig deaktiviert</emphasis>. Dies kann auf Systemen, die den -Framebuffer eigentlich korrekt unterstützen (wie solche mit ATI-Grafikkarten), -zu einer seltsamen Anzeige führen. Wenn Sie solche Anzeigeprobleme im Installer -feststellen, können Sie versuchen, mit dem Parameter -<userinput>debian-installer/framebuffer=true</userinput> oder -kurz <userinput>fb=true</userinput> zu booten. - -</para></note></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/theme (theme)</term> -<listitem><para> - -Ein Theme legt fest, wie die Bedienoberfläche des Installers aussieht -(Farben, Icons etc.). Welche Themes verfügbar sind, ist je nach Oberfläche -verschieden. Derzeit haben sowohl die Newt- als auch die Gtk-Oberfläche nur -ein, <quote>dark</quote> genanntes Theme, das für visuell beeinträchtigte -Benutzer erstellt wurde. Sie können dieses Theme verwenden, indem Sie mit dem -Parameter <userinput>theme=<replaceable>dark</replaceable></userinput> booten. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>netcfg/disable_autoconfig</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig versucht der &d-i;, die Netzwerkkonfiguration per -automatischer IPv6-Konfiguration und DHCP -zu beziehen. Wenn dies erfolgreich ist, haben Sie keine Chance mehr, -sich anders zu entscheiden und die Einstellungen manuell zu ändern. -Das manuelle Netzwerk-Setup kann man nur erreichen, wenn die automatische -Konfiguration fehlschlägt. - -</para><para> - -Wenn Sie einen IPv6-Router oder einen DHCP-Server in Ihrem lokalen Netzwerk -haben, diese aber -umgehen wollen, z.B. weil sie falsche Antworten geben, können Sie -den Parameter <userinput>netcfg/disable_autoconfig=true</userinput> benutzen, -um jegliche automatische Netzwerkkonfiguration (IPv6 und IPv4) zu unterdrücken -und die Daten manuell einzugeben. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>hw-detect/start_pcmcia</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, -um den Start von PCMCIA-Diensten zu verhindern, falls dies sonst -Probleme verursacht. Einige Laptops sind bekannt für solche -Phänomene. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>disk-detect/dmraid/enable (dmraid)</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um Unterstützung für -Serial-ATA-RAID-Platten (auch ATA-RAID, BIOS-RAID oder Fake-RAID genannt) -im Installer zu aktivieren. Beachten Sie, dass diese Unterstützung derzeit -noch experimentell ist! Weitere Informationen finden Sie im -<ulink url="&url-d-i-wiki;">Debian Installer-Wiki</ulink>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>preseed/url (url)</term> -<listitem><para> - -Geben Sie die URL einer Voreinstellungs-Datei an, die heruntergeladen -und benutzt wird, um die Installation zu automatisieren. Siehe auch -<xref linkend="automatic-install"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>preseed/file (file)</term> -<listitem><para> - -Geben Sie den Pfad zu einer Voreinstellungs-Datei an, die geladen werden kann, -um die Installation zu automatisieren. Siehe auch -<xref linkend="automatic-install"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>preseed/interactive</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>true</userinput>, um Fragen auch -anzuzeigen, obwohl Sie voreingestellt sind. Dies kann zum Testen oder zur -Fehlersuche an der Voreinstellungsdatei nützlich sein. Beachten Sie, dass dies -bei solchen Parametern, die als Boot-Parameter angegeben werden, keinen Effekt -haben wird; für solche kann aber eine spezielle Syntax genutzt werden. Siehe -<xref linkend="preseed-seenflag"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>auto-install/enable (auto)</term> -<listitem><para> - -Fragen, die eigentlich gestellt werden, bevor Voreinstellung greift, können -aufgeschoben werden, bis das Netzwerk konfiguriert ist. Siehe -<xref linkend="preseed-auto"/>, wie Sie dies für automatisierte -Installationen nutzen können. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>finish-install/keep-consoles</term> -<listitem><para> - -Bei Installationen über die serielle oder die Management-Konsole werden -die regulären virtuellen Konsolen (VT1 bis VT6) normalerweise in -<filename>/etc/inittab</filename> deaktiviert. Um dies zu vermeiden, -setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>true</userinput>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>cdrom-detect/eject</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig wirft der &d-i; automatisch das optische Installationsmedium -aus, bevor er den Rechner neu startet. Dies kann jedoch unnötig sein, falls -das System eh nicht automatisch von CD bootet. In einigen Fällen könnte es -sogar unerwünscht sein, wenn z.B. das optische Laufwerk das Medium nicht selbst -wieder einziehen kann und der Benutzer nicht vor Ort ist, um dies manuell zu -erledigen. Viele Slot-In-, Slim-Line- und Cartridge-Laufwerke können Medien -nicht automatisch neu einlegen/einziehen. - -</para><para> - -Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, um das -automatische Auswerfen des Mediums zu deaktivieren und stellen Sie sicher, dass -das System nach der Basisinstallation nicht mehr vom optischen Laufwerk bootet. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>base-installer/install-recommends (recommends)</term> -<listitem><para> - -Durch das Setzen dieser Option auf <userinput>false</userinput> wird das -Paketmanagementsystem so konfiguriert, dass empfohlene Pakete (Recommends) nicht -automatisch mit installiert werden. Dies gilt sowohl für die Installation -als auch später für das installierte System. Siehe auch -<xref linkend="di-install-base"/>. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass diese Option es Ihnen erlaubt, ein schlankeres System -zu erstellen, sie könnte aber auch dazu führen, dass Sie Funktionen -vermissen, von denen Sie normalerweise erwartet hätten, dass sie verfügbar -sind. Sie müssen eventuell einige der empfohlenen Pakete manuell -nachinstallieren, um die volle, von Ihnen gewünschte Funktionalität zu erhalten. -Diese Option sollte daher nur von sehr erfahrenen Benutzern verwendet werden. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/allow_unauthenticated</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig verlangt der Installer, dass Paketquellen (Repositories) mittels -bekannter GPG-Schlüssel authentifiziert werden. Setzen Sie dies auf -<userinput>true</userinput>, um die Authentifizierung zu deaktivieren. -<emphasis role="bold">Warnung: unsicher, nicht empfohlen.</emphasis> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry arch="mips;mipsel;mips64el"> -<term>ramdisk_size</term> -<listitem><para> - -Dieser Parameter sollte bereits auf einen passenden Wert gesetzt sein, falls -er benötigt wird; verändern Sie ihn nur, falls Sie Fehler während des Bootens -beobachten, die den Schluss zulassen, dass die Ramdisk nicht komplett geladen -werden konnte. Der Wert wird in kB angegeben. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>rescue/enable</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um statt einer normalen -Installation den Rettungsmodus zu starten. -Siehe <xref linkend="rescue"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-args"> - <title>Boot-Parameter benutzen, um Fragen automatisiert zu beantworten</title> -<para> - -Mit einigen Ausnahmen kann für jede während der Installation gestellte Frage -am Boot-Prompt eine Antwort vorgegeben werden, obwohl dies nur in speziellen -Fällen sinnvoll ist. Generelle Anweisungen, wie Sie dies erledigen, finden -Sie im <xref linkend="preseed-bootparms"/>. Einige spezielle Beispiele -sind weiter unten aufgelistet. - -</para> - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/language (Sprache)</term> -<term>debian-installer/country (Land)</term> -<term>debian-installer/locale (Gebietsschema)</term> -<listitem><para> - -Es gibt zwei Wege festzulegen, welche(s) Sprache, Land und Gebietsschema -(Locale) für die -Installation und das installierte System verwendet wird. - -</para><para> - -Die erste und einfachste Möglichkeit ist, nur den Parameter -<literal>locale</literal> anzugeben. Sprache und Land werden dann aus diesem -Wert abgeleitet. Sie können zum Beispiel <userinput>locale=de_CH</userinput> -benutzen, um Deutsch als Sprache und die Schweiz als Land auswählen -(<literal>de_CH.UTF-8</literal> wird dann als Standard-Gebietsschema für das -installierte System festgelegt). Die Einschränkung bei diesem Weg ist, dass -so nicht alle möglichen Kombinationen von Sprache, Land und Gebietsschema erreicht -werden können. - -</para><para> - -Die zweite und weitaus flexiblere Möglichkeit ist, <literal>language</literal> -(Sprache) und <literal>country</literal> (Land) separat anzugeben. In diesem -Fall kann <literal>locale</literal> noch optional zusätzlich angegeben werden, -um ein bestimmtes Standard-Gebietsschema für das installierte System zu setzen. -Beispiel: <userinput>language=en country=DE locale=en_GB.UTF-8</userinput> -(Sprache: Englisch; Land: Deutschland; Gebietsschema: en_GB.UTF-8). - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>anna/choose_modules (modules)</term> -<listitem><para> - -Kann benutzt werden, um Installer-Komponenten zu laden, die standardmäßig -nicht geladen werden. Ein Beispiel für eine solche, vielleicht nützliche -zusätzliche Komponente ist <classname>openssh-client-udeb</classname> -(um <command>scp</command> während der Installation verwenden zu können)<phrase -arch="not-s390"> oder <classname>ppp-udeb</classname> (siehe -<xref linkend="pppoe"/>)</phrase>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>netcfg/disable_autoconfig</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, wenn Sie automatische -IPv6-Konfiguration und DHCP deaktivieren -und stattdessen statische Netzwerkkonfiguration erzwingen möchten. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>mirror/protocol (protocol)</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig nutzt der Installer das http-Protokoll, um Dateien von -&debian;-Spiegel-Servern herunterzuladen und es ist während einer Installation -in normaler Priorität nicht möglich, dies auf ftp zu ändern. Indem dieser -Parameter auf <userinput>ftp</userinput> gesetzt wird, kann der Installer -gezwungen werden, dieses Protokoll zu verwenden. Beachten Sie, dass Sie derzeit -keinen ftp-Spiegel-Server aus der Liste auswählen können; Sie müssen den -Hostnamen des Servers manuell eingeben. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>tasksel:tasksel/first (tasks)</term> -<listitem><para> - -Dies kann genutzt werden, um Programmgruppen zu installieren, die in der -interaktiven Liste von tasksel nicht verfügbar sind, wie z.B. -<literal>kde-desktop</literal>. -Siehe <xref linkend="pkgsel"/> für zusätzliche Informationen. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - - </sect2> - - <sect2 id="module-parms"> - <title>Parameter für Kernelmodule angeben</title> -<para> - -Wenn Treiber in den Kernel einkompiliert sind, können Sie Parameter für -sie angeben wie in der Kerneldokumentation beschrieben. Wenn allerdings -die Treiber als Module kompiliert sind und weil Kernelmodule während einer -Installation ein wenig anders geladen werden als beim Booten eines -installierten Systems, ist es nicht möglich, Parameter für die Module -auf die gleiche Art anzugeben wie gewöhnlich. Stattdessen müssen Sie eine -spezielle Syntax einhalten, die vom Installer erkannt wird und sicherstellt, -dass die Parameter in den passenden Konfigurationsdateien gespeichert werden -und beim eigentlichen Laden der Module genutzt werden. Außerdem werden -die Parameter automatisch zur Konfiguration des installierten System -hinzugefügt. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass es mittlerweile sehr selten ist, Parameter für Module -angeben zu müssen. In den meisten Fällen kann der Kernel die im System -vorhandene Hardware erkennen und auf dem Wege gute Voreinstellungen setzen. -In einigen Situationen könnte es allerdings trotzdem nötig sein, Parameter -manuell zu setzen. - -</para><para> - -Die zu verwendende Syntax, um Parameter für Module zu setzen: - -<informalexample><screen> -<replaceable>Modulname</replaceable>.<replaceable>Parametername</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable> -</screen></informalexample> - -Müssen Sie mehrere Parameter für das gleiche oder andere Module angeben, -wiederholen Sie es einfach. Um zum Beispiel eine alte 3Com-Netzwerkkarte -so einzustellen, dass der BNC-(Koax-)Anschluss und der Interrupt IRQ 10 -verwendet wird, nutzen Sie dies: - -<informalexample><screen> -3c509.xcvr=3 3c509.irq=10 -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="module-blacklist"> - <title>Kernel-Module als gesperrt markieren</title> -<para> - -Manchmal könnte es nötig sein, ein Modul als gesperrt zu markieren -(auf die Blacklist zu setzen), um zu -verhindern, dass es automatisch vom Kernel und von udev geladen wird. Ein -Grund dafür könnte sein, dass ein spezielles Modul Probleme mit Ihrer Hardware -verursacht. Außerdem listet der Kernel manchmal zwei verschiedene Treiber für -das gleiche Gerät auf. Dies könnte zu inkorrekter Funktion des Gerätes führen, -falls der Treiber zu einem Konflikt führt oder der falsche Treiber zuerst -geladen wird. - -</para><para> - -Sie können mit der folgenden Syntax ein Modul als gesperrt markieren: -<userinput><replaceable>Modulname</replaceable>.blacklist=yes</userinput>. -Das führt dazu, dass das Modul in -<filename>/etc/modprobe.d/blacklist.local</filename> eingetragen wird; es -wird sowohl für die Installation als auch später für das installierte System -gesperrt. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass das Modul trotzdem noch vom Installationssystem selbst -geladen werden könnte. Sie können dies verhindern, indem Sie die Installation -im Experten-Modus durchführen und das Modul in den Listen der zu ladenden Module -(während der Hardware-Erkennung) deaktivieren. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/boot-installer/powerpc.xml b/de/boot-installer/powerpc.xml deleted file mode 100644 index aeefa57cd..000000000 --- a/de/boot-installer/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,335 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70575 --> - - <sect2 arch="powerpc" id="boot-cd"><title>Booten von CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - -<para> - -Im Moment unterstützen lediglich die &arch-title;-Unterarchitekturen PReP/CHRP -(jedoch auch nicht alle Systeme) und NewWorld-PowerMac das Booten von CD-ROM. -Bei PowerMacs drücken Sie die Taste <keycap>c</keycap> oder sonst die -Kombination <keycap>Command</keycap> - <keycap>Option</keycap> - -<keycap>Shift</keycap> - <keycap>Delete</keycap>, um von -dem standardmäßig ab Werk eingebauten CD/DVD-Laufwerk zu starten. - -</para><para> - -Um einen PowerMac von einem externen Firewire-CD/DVD-Laufwerk zu booten, -rufen Sie zunächst den OpenFirmware-Prompt auf (Details unter -<xref linkend="invoking-openfirmware"/>); tippen Sie dann ein: - -<informalexample><screen> -0 > boot fw/node/sbp-2/disk:,\install\yaboot -</screen></informalexample> - -Um alternativ vom internen, standardmäßig ab Werk eingebauten -CD/DVD-Laufwerk zu starten, tippen Sie ein: - -<informalexample><screen> -0 > boot cd:,\install\yaboot -</screen></informalexample> - -</para><para> - -OldWorld-PowerMacs werden nicht von einer &debian;-CD booten, weil -OldWorld-Maschinen einen MacOS-ROM-CD-Boot-Treiber auf der CD-ROM -benötigen und eine freie Version dieses Treibers nicht verfügbar ist. -Alle OldWorld-Systeme haben aber ein Diskettenlaufwerk, also benutzen -Sie dieses, um den Installer zu starten und verweisen Sie ihn auf die -CD, wenn er weitere Dateien benötigt. - -</para><para> - -Um eine &debian;-CD/-DVD auf einer Pegasos II-Maschine zu starten, -halten Sie die <keycap>Esc</keycap>-Taste gedrückt, unmittelbar nachdem Sie -den Einschaltknopf betätigt haben; wenn der SmartFirmware-Prompt erscheint, -tippen Sie ein: - -<informalexample><screen> -boot cd install/pegasos -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Auf YDL-Powerstation-Maschinen drücken Sie <keycap>s</keycap>, direkt wenn -die Meldung <quote>Press 's' to enter Open Firmware</quote> erscheint; -auf dem SLOF-Prompt tippen Sie dies ein: - -<informalexample><screen> -0 > boot cdrom -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" id="install-drive"> - <title>Booten von Festplatte</title> - -&boot-installer-intro-hd.xml; - - -<!-- - <sect3><title>CHRP booten per OpenFirmware</title> - -<para> - - <emphasis>Not yet written.</emphasis> - -</para> - </sect3> ---> - - <sect3><title>OldWorld-PowerMacs von MacOS aus booten</title> -<para> - -Wenn Sie BootX passend einrichten (siehe auch -<xref linkend="files-oldworld"/>), können Sie es nutzen, um das -Installationssystem zu starten. Doppelklicken Sie auf das Icon der -<guiicon>BootX</guiicon>-Anwendung. Klicken Sie auf den -<guibutton>Options</guibutton>-Button und wählen Sie -<guilabel>Use Specified RAM Disk</guilabel>. Jetzt haben Sie die -Gelegenheit, die <filename>ramdisk.image.gz</filename>-Datei -auszuwählen. Sie müssen eventuell, abhängig von Ihrer Hardware, die -<guilabel>No Video Driver</guilabel>-Checkbox anwählen. -Klicken Sie dann den <guibutton>Linux</guibutton>-Button, um MacOS -herunterzufahren und den Installer zu starten. - -</para> - </sect3> - - - <sect3 id="boot-newworld"> - <title>NewWorld-Macs über OpenFirmware booten</title> -<para> - -Sie sollten die Dateien <filename>vmlinux</filename>, -<filename>initrd.gz</filename>, <filename>yaboot</filename> und -<filename>yaboot.conf</filename> bereits im Wurzelverzeichnis Ihrer -HFS-Partition gespeichert haben (lesen Sie dazu -<xref linkend="files-newworld"/>). -Sie müssen nun neu booten und OpenFirmware aufrufen (siehe -<xref linkend="invoking-openfirmware"/>). -Geben Sie am Prompt - -<informalexample><screen> -0 > boot hd:<replaceable>x</replaceable>,yaboot -</screen></informalexample> - -ein, ersetzen Sie dabei <replaceable>x</replaceable> durch die Partitionsnummer -Ihrer HFS-Partition, auf der der Kernel und die yaboot-Dateien abgelegt sind -und drücken Sie &enterkey;. Auf einigen Maschinen müssen Sie vielleicht -<userinput>ide0:</userinput> benutzen statt <userinput>hd:</userinput>. -Ein paar Sekunden später sehen Sie den yaboot-Prompt. - -<informalexample><screen> -boot: -</screen></informalexample> - -Am yaboot-<prompt>boot:</prompt>-Prompt geben Sie entweder -<userinput>install</userinput> oder <userinput>install video=ofonly</userinput> -ein, gefolgt von &enterkey;. -Das <userinput>video=ofonly</userinput>-Argument ist lediglich vorhanden, -um ein Maximum an Kompatibilität zu gewährleisten; probieren Sie es aus, wenn -<userinput>install</userinput> nicht funktioniert. -Das &debian;-Installationssystem sollte nun starten. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" condition="bootable-usb" id="usb-boot"> - <title>Booten von einem USB-Speicher</title> -<para> - -Für &arch-title; ist derzeit bekannt, dass NewWorld-PowerMac-Systeme -das Booten von USB unterstützen. - -</para> - -<para> - -Vergewissern Sie sich, dass Sie alles wie in <xref linkend="boot-usb-files"/> -beschrieben vorbereitet haben. Um ein Macintosh-System von USB-Stick zu booten, -müssen Sie den OpenFirmware-Prompt nutzen, da OpenFirmware standardmäßig -nicht nach USB-Speicher-Geräten sucht. -<!-- TODO: although it could be made to; watch this space --> -Siehe dazu <xref linkend="invoking-openfirmware"/>. - -</para><para> - -Sie müssen herausfinden, wo die USB-Speicher im Verzeichnisbaum der -Geräte erscheinen, da <command>ofpath</command> dies derzeit nicht -automatisch erkennen kann. Verwenden Sie <userinput>dev / ls</userinput> -und <userinput>devalias</userinput> am OpenFirmware-Prompt, um eine Liste -aller bekannten Geräte und Aliasnamen angezeigt zu bekommen. Auf dem System -des Autors waren <filename>usb0/disk</filename>, <filename>usb0/hub/disk</filename>, -<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/disk@1</filename> oder -<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/hub@1/disk@1</filename> korrekte Pfadangaben -(bei verschiedenen USB-Stick-Typen). - -</para><para> - -Haben Sie den korrekten Gerätepfad herausgefunden, nutzen Sie einen Befehl wie -diesen, um den Installer zu booten: - -<informalexample><screen> -boot <replaceable>usb0/disk</replaceable>:<replaceable>2</replaceable>,\\:tbxi -</screen></informalexample> - -Die <replaceable>2</replaceable> ist passend für die Apple_HFS- oder Apple_Bootstrap-Partition, -auf die Sie das Boot-Image vorher kopiert haben, und der Teil <userinput>,\\:tbxi</userinput> -weist OpenFirmware an, von der Datei mit dem HFS-Dateityp <quote>tbxi</quote> in diesem -Verzeichnis zu booten, das Sie zuvor mit <command>hattrib -b</command> -vorbereitet haben (z.B. <command>yaboot</command>) . - -</para><para> - -Das System sollte nun starten und es sollte der <prompt>boot:</prompt>-Prompt -angezeigt werden. Sie könnten hier zusätzliche Boot-Parameter angeben oder einfach -&enterkey; drücken. - -</para><warning><para> - -Diese Boot-Methode ist noch neu, und es könnte auf einigen NewWorld-Systemen -schwierig sein, sie zum Laufen zu bringen. Wenn Sie Probleme haben, senden Sie uns -bitte einen Installationsbericht, wie in <xref linkend="submit-bug"/> näher -erläutert. - -</para></warning> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" id="boot-tftp"><title>Per TFTP booten</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Im Moment unterstützen PReP- und NewWorld-PowerMac-Systeme das Booten -per Netzwerk. - -</para><para> - -Auf Maschinen mit OpenFirmware, wie den NewWorld-PowerMacs, starten Sie -den Boot-Monitor (siehe <xref linkend="invoking-openfirmware"/>) und -benutzen den Befehl - -<informalexample><screen> -0 > boot enet:0 -</screen></informalexample> - -Falls dies nicht funktioniert, müssen Sie vielleicht den Dateinamen -hinzufügen, wie hier: - -<informalexample><screen> -0 > boot enet:0,yaboot -</screen></informalexample> - -PReP- und CHRP-Rechner adressieren möglicherweise ihre Netzwerkschnittstellen -anders. Auf einer PReP-Maschine sollten Sie dies ausprobieren: - -<informalexample><screen> -boot net:<replaceable>server_ipaddr</replaceable>,<replaceable>file</replaceable>,<replaceable>client_ipaddr</replaceable> -</screen></informalexample> - -Auf einigen PReP-Systemen (z.B. Motorola PowerStack-Maschinen) gibt der Befehl -<userinput>help boot</userinput> eventuell eine Beschreibung der Syntax sowie -verfügbare Optionen aus. - -</para> - </sect2> - - - <sect2 arch="powerpc" condition="supports-floppy-boot"> - <title>Booten von Diskette</title> -<para> - -Booten von Diskette wird für &arch-title; unterstützt, obwohl es -eigentlich nur für OldWorld-Systeme relevant ist. NewWorld-Systeme -sind nicht mit Diskettenlaufwerken ausgerüstet und per USB angeschlossene -Diskettenlaufwerke werden für das Booten nicht unterstützt. - -</para><para> - -Sie sollten die Images, die Sie benötigen, bereits heruntergeladen -und damit Diskette erstellt haben (in <xref linkend="create-floppy"/> -erläutert). - -</para><para> - -Um von dem <filename>boot-floppy-hfs.img</filename> Disketten-Image zu -booten, legen Sie es in das Diskettenlaufwerk ein, nachdem der Rechner -heruntergefahren ist und bevor Sie den Power-Knopf drücken! - -</para><note><para> -Für alle, die sich mit dem Macintosh-Diskette-Prozedere nicht so -auskennen: eine Diskette, die im Laufwerk liegt, bevor der Rechner -bootet, ist die erste Möglichkeit für das System, davon zu starten. -Eine Diskette ohne gültiges Boot-System wird ausgeworfen und die Maschine -überprüft dann die Festplatten-Partitionen auf bootfähige Betriebssysteme. - -</para></note><para> - -Nach dem Booten wird die <filename>root.bin</filename>-Diskette -verlangt. Legen Sie die Root-Diskette ein und drücken Sie &enterkey;. -Der Installer wird automatisch gestartet, nachdem das Root-System in den -Speicher geladen wurde. - -</para> - </sect2> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>PowerPC-Boot-Parameter</title> -<para> - -Viele ältere Apple-Monitore haben einen 640x480-67Hz-Modus benutzt. -Wenn bei Ihnen auf einem älteren Apple-Monitor das Bild verzerrt ist, -versuchen Sie, den Boot-Parameter <userinput>video=atyfb:vmode:6</userinput> -mit anzugeben, der den passenden Grafikmodus für die meiste -Mach64- und Rage-Grafik-Hardware auswählt. Bei Rage 128-Grafikkarten ändert sich -dies auf <userinput>video=aty128fb:vmode:6</userinput>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el"> <title>Eine ppc64el-Machine booten</title> -<para> - -Wie Sie eine ppc64el-Machine booten: - -</para> - - <sect3> <title>Petitboot</title> -<para> - -Petitboot ist ein Plattform-unabhängiger Bootloader, der auf dem -Linux kexec basiert. -Petitboot unterstützt das Laden von Kernel, initrd und Gerätedatei-Baum -von jedem Dateisystem, das Linux einbinden kann, und kann zusätzlich -Dateien über die Protokolle FTP, SFTP, TFTP, NFS, HTTP und HTTPS -vom Netzwerk laden. -Petitboot kann jedes Betriebssystem booten, das Unterstützung -für das Booten via kexec enthält. - -</para><para> - -Petitboot sucht auf Geräten mit einbindbaren Dateisystemen nach -Bootloader-Konfigurationsdateien und kann ebenfalls konfiguriert werden, -zum Booten Informationen von einem DHCP-Server zu nutzen. - -</para> - </sect3> - -<!-- comment this out for now, since there is no content - <sect3> <title>Boot parameters</title> -<para> - Boot parameters for ppc64el - -FIXME: add some useful content here - -</para> - </sect3> ---> - - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/s390.xml b/de/boot-installer/s390.xml deleted file mode 100644 index 4d6589f9a..000000000 --- a/de/boot-installer/s390.xml +++ /dev/null @@ -1,66 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68399 --> - - <sect2 arch="s390"><title>Einschränkungen bei s390-Systemen</title> -<para> - -Um das Installationssystem zu starten, wird auf S/390-Systemen ein -funktionierendes Netzwerk-Setup und eine SSH-Sitzung benötigt. - -</para><para> - -Der Boot-Prozess startet mit der Einstellung des Netzwerks, während -derer Sie nach verschiedenen Netzwerkparametern gefragt werden. -Ist das Setup erfolgreich, loggen Sie sich in eine SSH-Sitzung ein; -von dort wird das Standard-Installationssystem gestartet. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"><title>Boot-Parameter bei s390-Systemen</title> -<para> - -Auf S/390-Maschinen können Sie Boot-Parameter zur parm-Datei hinzufügen. -Diese Datei hat entweder ASCII- oder EBCDIC-Format. Sie muss eine feste -Zeilenlänge von 80 Zeichen pro Zeile haben. Eine Beispieldatei -<filename>parmfile.debian</filename> wird mit den Installations-Images -bereitgestellt. Falls ein Parameter zu lang ist und die -80-Zeichen-Begrenzung überschreitet, kann er einfach in der ersten Spalte -der nächsten Zeile fortgesetzt werden. Alle Zeilen werden ohne Leerzeichen -aneinandergehängt und an den Kernel übergeben. - -<!-- Link is bad; commented out for now - -Lesen Sie bitte -<ulink url="&url-s390-devices;">Gerätetreiber und Installationsbefehle</ulink>, -wenn Sie mehr Informationen über S/390-spezifische Boot-Parameter benötigen. - ---> - -</para><para> - -Wenn Sie den Installer in einer logischen Partition (LPAR) oder einer -virtuellen Maschine starten, wo eine Menge von Geräten sichtbar sind, -können Sie den Kernel anweisen, die Liste auf eine festgelegte Menge von -Geräten einzuschränken. Dies wird für den Boot-Prozess des Installers -empfohlen, wenn ein größere Menge von Platten sichtbar sind, -höchstwahrscheinlich im LPAR-Modus. Die Option <quote>cio_ignore</quote> -unterstützt sowohl die Verwendung einer Blacklist (nur ein paar wenige -Geräte verbieten) als auch einer Whitelist (nur angegebene Geräte erlauben): - -<informalexample role="example"><screen> - # blacklist: nur die beiden Geräte 300 und 301 ignorieren - cio_ignore=0.0.0300-0.0.0301 - # whitelist: alles ignorieren außer 1150, FD00, FD01 und FD02 - cio_ignore=all,!0.0.1150,!0.0.fd00-0.0.fd02 -</screen></informalexample> - -Bitte beachten Sie, dass die Hex-Zahlen aller Gerätenummer mit Kleinbuchstaben -angegeben werden müssen. Außerdem müssen alle Geräte aufgelistet werden, wenn -dieser Boot-Parameter verwendet wird: dazu gehören mindestens Festplatten, -Netzwerkkarten und die Konsole. Um im Boot-Prozess des Installers verwendet -zu werden, muss die Option zu <filename>parmfile.debian</filename> -hinzugefügt werden. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/sparc.xml b/de/boot-installer/sparc.xml deleted file mode 100644 index 2cbab8d1a..000000000 --- a/de/boot-installer/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,48 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 58021 --> - - <sect2 arch="sparc" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Auf Systemen mit OpenBoot gehen Sie zum Boot-Monitor auf der -Maschine, die installiert werden soll -(siehe <xref linkend="invoking-openboot"/>). -Nutzen Sie <userinput>boot net</userinput>, um von einem -TFTP- und RARP-Server zu booten; Sie können auch -<userinput>boot net:bootp</userinput> versuchen, um von einem -TFTP- und BOOTP-Server zu booten oder -<userinput>boot net:dhcp</userinput>, um von einem DHCP-Server zu booten. -Am Ende des <userinput>boot</userinput>-Befehls können zusätzliche -Boot-Parameter zu &d-i; hinzugefügt werden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc"><title>Booten von einer CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - -<para> - -Die meisten OpenBoot-Versionen unterstützen das -<userinput>boot cdrom</userinput>-Kommando, das einfach nur ein Alias -für das Booten vom SCSI-Gerät mit der ID 6 ist (oder vom Master des -zweiten IDE-Kanals bei IDE-Systemen). - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc"><title>IDPROM-Meldungen</title> -<para> - -Wenn Sie nicht booten können, weil Sie Meldungen über ein Problem mit -<quote>IDPROM</quote> erhalten, ist möglicherweise die NVRAM-Batterie leer, -die die Konfigurationsdaten der Firmware sichert. Lesen Sie -die <ulink url="&url-sun-nvram-faq;">Sun NVRAM-FAQ</ulink>, wenn Sie -mehr Informationen benötigen. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/trouble.xml b/de/boot-installer/trouble.xml deleted file mode 100644 index 7ac10ceae..000000000 --- a/de/boot-installer/trouble.xml +++ /dev/null @@ -1,650 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70188 --> - - <sect1 id="boot-troubleshooting"> - <title>Beseitigen von Problemen während der Installation</title> -<para> -</para> - - <sect2 arch="not-s390" id="unreliable-cd"> - <title>Zuverlässigkeit von CD-ROMs</title> -<para> - -Manchmal schlägt der Start des Installers von CD-ROM fehl, speziell bei -älteren CD-ROM-Laufwerken. Auch könnte es möglich sein – sogar wenn -erfolgreich von CD-ROM gebootet wurde – dass der Installer die CD-ROM -später nicht mehr erkennt oder Fehler ausgibt, wenn er während der Installation -von der CD liest. - -</para><para> - -Es gibt viele verschiedene Gründe, die dies verursachen könnten. Wir -können hier nur einige allgemeine Probleme auflisten und generelle -Empfehlungen geben, wie Sie damit umgehen sollten. Der Rest liegt bei -Ihnen. - -</para><para> - -Es gibt zwei einfache Dinge, die Sie zunächst ausprobieren sollten. - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Wenn die CD-ROM nicht bootet, überprüfen Sie, ob Sie korrekt eingelegt wurde -und nicht verschmutzt ist. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Erkennt der Installer die CD-ROM nicht mehr, wählen Sie ein zweites -Mal die Option <menuchoice> <guimenuitem>CD-ROM erkennen und -einbinden</guimenuitem> </menuchoice> aus dem Menü. Es ist uns bekannt, -dass einige Probleme bezüglich DMA bei sehr alten CD-ROM-Laufwerken auf -diese Weise behoben werden können. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Falls dies nicht funktioniert, probieren Sie die Empfehlungen weiter -unten aus. Die meisten dieser Empfehlungen gelten sowohl für -CD-ROM- als auch für DVD-Laufwerke, aber wir verwenden der Einfachheit -halber nur den Begriff CD-ROM. - -</para><para> - -Sollten Sie die Installation überhaupt nicht per CD-ROM zum Laufen -bekommen, versuchen Sie eine der anderen verfügbaren -Installationsmethoden. - -</para> - - <sect3> - <title>Allgemeine Probleme</title> - -<itemizedlist> - <listitem><para> - -Einige ältere CD-ROM-Laufwerke unterstützen nicht das Lesen von Disks, die -mit modernen CD-Brennern in hoher Geschwindigkeit gebrannt wurden. - - </para></listitem> - -<!-- - <listitem><para> - -Wenn Ihr System von der CD-ROM bootet, heißt das nicht zwingend, dass -das Laufwerk auch von &arch-kernel; unterstützt wird (bzw. vielmehr der Controller, -an den Ihr CD-ROM-Laufwerk angeschlossen ist). - - </para></listitem> ---> - - <listitem><para> - -Einige sehr alte CD-ROM-Laufwerke arbeiten nicht korrekt, wenn <quote>Direct -Memory Access</quote> (DMA) für diese aktiviert ist. - - </para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect3> - - <sect3> - <title>Wie Sie Probleme untersuchen und vielleicht auch lösen</title> -<para> - -Falls die CD-ROM nicht bootet, versuchen Sie dies: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - -Stellen Sie sicher, dass das BIOS Ihres Rechners das Booten von CD-ROM -unterstützt (dies ist nur bei sehr alten Systemen ein Problem) und dass dies -im BIOS aktiviert ist. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Falls Sie ein iso-Image heruntergeladen haben, überprüfen Sie, ob die -md5sum-Prüfsumme des Images mit der übereinstimmt, die in der Datei -<filename>MD5SUMS</filename> für dieses Image aufgelistet ist. Sie sollten -diese Datei dort finden, wo Sie auch das Image heruntergeladen haben. - -<informalexample><screen> -$ md5sum <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable> -a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable> -</screen></informalexample> - -Überprüfen Sie auch, ob die md5sum-Prüfsumme der gebrannten CD korrekt ist. -Dies sollten Sie mit dem folgenden Kommando erledigen können. Es nutzt die -Größe des Images, um die korrekte Zahl an Bytes von der CD-ROM zu lesen. - -<informalexample><screen> -$ dd if=/dev/cdrom | \ -> head -c `stat --format=%s <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>` | \ -> md5sum -a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 - -262668+0 records in -262668+0 records out -134486016 bytes (134 MB) copied, 97.474 seconds, 1.4 MB/s -</screen></informalexample> - - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Wenn die CD-ROM nicht mehr erkannt wird, nachdem der Installer erfolgreich -davon gestartet hat, kann es funktionieren, es einfach noch einmal zu -probieren. Haben Sie mehr als ein CD-ROM-Laufwerk, versuchen Sie, die -CD-ROM in das andere Laufwerk einzulegen. Funktioniert dies auch nicht -oder die CD-ROM wird zwar erkannt, aber es gibt trotzdem Fehler beim -Lesen, versuchen Sie die folgenden Empfehlungen. Dazu sind einige -grundlegende &arch-kernel;-Kenntnisse nötig. Um die aufgelisteten Kommandos -auszuführen, sollten Sie zunächst auf die zweite virtuelle Konsole (VT2) -wechseln und dort die Shell aktivieren. - -<itemizedlist> - <listitem><para> - -Wechseln Sie auf VT4 oder lesen Sie den Inhalt der Datei -<filename>/var/log/syslog</filename> (nutzen Sie <command>nano</command> -als Editor), um zu überprüfen, ob eventuell spezielle Fehlermeldungen -vorhanden sind. Überprüfen Sie danach auch die Ausgabe von -<command>dmesg</command>. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Kontrollieren Sie in der Ausgabe von <command>dmesg</command>, ob Ihr -CD-ROM-Laufwerk erkannt wurde. Es sollte etwas ähnliches angezeigt werden -wie dies (die Zeilen müssen allerdings nicht zwingend direkt aufeinander -folgend angezeigt werden): - -<informalexample><screen> -Probing IDE interface ide1... -hdc: TOSHIBA DVD-ROM SD-R6112, ATAPI CD/DVD-ROM drive -ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 -hdc: ATAPI 24X DVD-ROM DVD-R CD-R/RW drive, 2048kB Cache, UDMA(33) -Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20 -</screen></informalexample> - -Sollten Sie solche Zeilen nicht finden, besteht die Möglichkeit, dass der -Controller, an den Ihr Laufwerk angeschlossen ist, nicht erkannt wurde oder -von Linux nicht unterstützt wird. Falls Sie wissen, welcher Treiber dafür -benötigt wird, können Sie versuchen, ihn mit <command>modprobe</command> -zu laden. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Überprüfen Sie, ob eine Gerätedatei (device node) für Ihr CD-ROM-Laufwerk -in <filename>/dev/</filename> existiert. In dem obigen Beispiel -wäre dies <filename>/dev/hdc</filename>. Auch -<filename>/dev/cdrom</filename> sollte vorhanden sein. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Kontrollieren Sie mittels <command>mount</command>, ob die CD-ROM -bereits ins Dateisystem eingebunden ist; falls nicht, erledigen Sie dies -manuell: - -<informalexample><screen> -$ mount /dev/<replaceable>hdc</replaceable> /cdrom -</screen></informalexample> - -Achten Sie darauf, ob nach diesem Befehl irgendwelche Fehlermeldungen -angezeigt werden. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Überprüfen Sie, ob DMA im Moment aktiviert ist: - -<informalexample><screen> -$ cd /proc/<replaceable>ide</replaceable>/<replaceable>hdc</replaceable> -$ grep using_dma settings -using_dma 1 0 1 rw -</screen></informalexample> - -Eine <quote>1</quote> an der ersten Stelle hinter -<quote>using_dma</quote> bedeutet, dass DMA aktiviert ist. Sollte -dies so sein, versuchen Sie, es zu deaktivieren: - -<informalexample><screen> -$ echo -n "using_dma:0" >settings -</screen></informalexample> - -Stellen Sie sicher, dass Sie sich in dem Verzeichnis befinden, das zu -Ihrem CD-ROM-Laufwerk gehört. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Falls während der Installation irgendwelche Probleme auftreten, überprüfen -Sie die Integrität der CD-ROM mittels der entsprechenden Option im -Hauptmenü des Installers (ziemlich weit unten). Sie können dies auch nutzen, -um zu testen, ob die CD-ROM zuverlässig gelesen werden kann. - - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 condition="supports-floppy-boot" id="unreliable-floppies"> - <title>(Un-)Zuverlässigkeit von Disketten</title> - -<para> - -Das größte Problem für Leute, die Disketten für die Installation von -&debian; benutzen, scheint die (Un-)Zuverlässigkeit dieser Disketten zu sein. - -</para><para> - -Die Boot-Diskette ist die Floppy, die die größten Probleme macht, -weil sie direkt von der Hardware gelesen wird, bevor Linux bootet. -Oft liest der Hardware-Treiber nicht so zuverlässig wie der -Linux Floppy-Disk-Treiber und könnte einfach ohne jede Fehlermeldung -stoppen, wenn er inkorrekte Daten ausliest. Auch die Disketten können -fehlerhaft sein, was sich als Flut von »disk I/O error«-Meldungen -zeigt. - -</para><para> - -Wenn Sie mit einer bestimmten Diskette einen Abbruch der Installation -haben, sollten Sie als erstes das Disketten-Image auf eine -<emphasis>andere</emphasis> Diskette schreiben und schauen, ob dies -das Problem löst. Die alte -Disk einfach nur neu zu formatieren, könnte nicht ausreichend sein, -selbst wenn das Neuformatieren und Beschreiben scheinbar ohne Fehler -funktioniert. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Diskette -testweise auf einem anderen System zu beschreiben. - -</para><para> - -Jemand hat uns berichtet, dass er die Images <emphasis>dreimal</emphasis> -auf Diskette schreiben musste, bis eine funktionierte, und -mit der dritten Diskette war dann alles in Ordnung. - -</para><para> - -Normalerweise sollte es nicht nötig sein, das Disketten-Image neu herunterzuladen, -wenn Sie aber Probleme feststellen, ist es immer nützlich, über die -md5sum-Prüfsummen zu kontrollieren, ob die Images korrekt heruntergeladen -wurden. - -</para><para> - -Andere Benutzer berichteten, dass einfach das mehrmalige Rebooten -mit derselben Diskette im Laufwerk zu einem erfolgreichen Boot-Vorgang -geführt hat. Dies alles ist auf fehlerhafte Hardware oder -Firmware-Disketten-Driver zurückzuführen. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Boot-Konfiguration</title> - -<para> - -Wenn Sie Probleme haben und der Kernel bleibt während des Boot-Prozesses -hängen oder Ihre Peripherie bzw. Laufwerke werden nicht korrekt erkannt, -sollten Sie als erstes die Boot-Parameter überprüfen, die in -<xref linkend="boot-parms"/> erläutert werden. - -</para> - -<para arch="not-s390"> - -In einigen Fällen können -Fehler durch fehlende Geräte-Firmware verursacht werden (siehe <xref -linkend="hardware-firmware"/> und <xref linkend="loading-firmware"/>). - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86"> - <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title> - -<para> - -Falls die Software-Sprachausgabe nicht funktioniert, gibt es höchstwahrscheinlich -ein Problem mit Ihrer Soundkarte, üblicherweise weil entweder der dafür -benötigte Treiber nicht im Installer enthalten ist, oder weil die Karte Mixerregler -mit ungewöhnlichen Namen hat, die standardmäßig stumm geschaltet sind. Sie sollten -daher einen Fehlerbericht einreichen, der die Ausgabe der folgenden Befehle enthält -(ausgeführt auf dem gleichen Rechner und von einem Linux-System, auf dem der Sound -bekanntermaßen funktioniert, z.B. einer Live-CD): - -<itemizedlist> -<listitem> -<para><userinput>dmesg</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>lspci</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>lsmod</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>amixer</userinput></para> -</listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect2> - <sect2 arch="x86" id="i386-boot-problems"> - <title>Häufige Installationsprobleme unter &arch-title;</title> -<para> - -Es gibt einige bekannte Installationsprobleme, die gelöst oder vermieden -werden können, indem man dem Installer entsprechende Boot-Parameter angibt. - -</para> - -<!-- outdated -<para> - -Einige Systeme haben Diskettenlaufwerke mit <quote>invertierten DCLs</quote>. -Wenn Sie Probleme haben, von einer Diskette zu lesen, obwohl Sie wissen, -dass die Disk in Ordnung ist, versuchen Sie den Parameter -<userinput>floppy=thinkpad</userinput>. - -</para><para> - -Auf einigen System wie dem IBM PS/1 oder ValuePoint (die ST-506-Laufwerkstreiber -haben) werden IDE-Laufwerke unter Umständen nicht korrekt erkannt. -Versuchen Sie es hier zunächst ohne Boot-Parameter und überprüfen Sie, -ob das IDE-Laufwerk richtig erkannt wird. Falls nicht, bestimmen Sie -die Geometrie-Parameter Ihrer Festplatte (Zylinder, Köpfe und Sektoren) -und nutzen Sie das Boot-Argument -<userinput>hd=<replaceable>Zylinder</replaceable>,<replaceable>Köpfe</replaceable>,<replaceable>Sektoren</replaceable></userinput>. - -</para><para> - -Wenn Sie eine sehr alte Maschine haben und der Kernel nach der Meldung -<computeroutput>Checking 'hlt' instruction...</computeroutput> hängt, -versuchen Sie es mit dem Boot-Argument <userinput>no-hlt</userinput>, -was diesen Test deaktiviert. - -</para><para> - -Einige Systeme (speziell Laptops), bei denen die Original-Auflösung -nicht dem 4:3-Seitenverhältnis entspricht (800x600 oder 1024x768 -wäre beispielweise 4:3), zeigen möglicherweise einen leeren Bildschirm, -nachdem der Installer gebootet hat. In diesem Fall könnte der -Boot-Parameter <userinput>vga=788</userinput><footnote> - -<para> -Der Parameter <userinput>vga=788</userinput> aktiviert den VESA-Framebuffer -mit einer Auflösung von 800x600. Dies wird zwar möglicherweise funktionieren, -ist aber vielleicht trotzdem nicht die optimale Auflösung für Ihr System. -Eine Liste der von Ihrem System unterstützten Auflösungen kann mit -<userinput>vga=ask</userinput> abgefragt werden, aber Sie sollten -vorsichtig sein: die Liste könnte unvollständig sein. -</para> - -</footnote> helfen. Falls nicht, versuchen Sie <userinput>fb=false</userinput>. - -</para> ---> - -<para> - -Wenn Ihr Bildschirm ein eigenartiges Bild zeigt, während der Kernel bootet, -z.B. komplett weiß, komplett schwarz oder farbiger Pixelmüll, enthält -Ihr Rechner möglicherweise eine problematische Grafikkarte, die nicht -ordnungsgemäß in den Framebuffer-Modus schaltet. Sie können dann den -Boot-Parameter <userinput>fb=false</userinput> benutzen, -um den Framebuffer auf der Konsole zu deaktivieren. -In diesem Fall steht aufgrund von eingeschränkter Konsolenfunktionalität -nur eine reduzierte Anzahl an Sprachen zur Verfügung. <xref linkend="boot-parms"/> -enthält Details zu diesem Thema. - -</para> - - <sect3> - <title>Während der PCMCIA-Konfiguration friert das System ein</title> -<para> - -Einige sehr alte Laptop-Modelle von Dell sind bekannt dafür, dass Sie sich aufhängen, -wenn die PCMCIA-Geräteerkennung versucht, bestimmte Hardware-Adressen -abzufragen. Andere Modelle können ähnliche Symptome zeigen. Wenn Ihnen solche -Probleme unterkommen und Sie kein PCMCIA-Gerät während der Installation -benötigen, können Sie PCMCIA komplett deaktivieren, indem Sie den -Boot-Parameter <userinput>hw-detect/start_pcmcia=false</userinput> -benutzen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie PCMCIA so -konfigurieren, dass der problematische Adressbereich ausgeschlossen wird. - -</para><para> - -Alternativ können Sie den Installer im Experten-Modus booten. -Sie werden dann aufgefordert, die Ressourcenbereiche einzugeben, -die Ihre Hardware benötigt. Ein Beispiel: wenn Sie einen der oben -erwähnten Dell-Laptops besitzen, sollten Sie hier -<userinput>exclude port 0x800-0x8ff</userinput> eingeben. -Im <ulink url="http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/doc/PCMCIA-HOWTO-1.html#ss1.12">Kapitel -<quote>System resource settings</quote> des PCMCIA-HowTos</ulink> gibt es eine -Liste mit einigen allgemeinen Angaben über Ressourcenbereiche. -Beachten Sie, dass Sie alle eventuell vorhandenen Kommata weglassen müssen, -wenn Sie Angaben von dieser Quelle in den Installer eingeben. - -</para> - </sect3> - -<!-- outdated - <sect3> - <title>Das System friert ein, während die USB-Module geladen werden</title> -<para> - -Der Kernel versucht normalerweise, die USB-Module und die USB-Tastatur-Treiber -zu laden, um einige nicht standardkonforme USB-Tastaturen unterstützen zu -können. Allerdings gibt es einige gestörte USB-Systeme, bei denen sich der -Treiber während des Ladens aufhängt. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist, -den USB-Controller im BIOS des Mainboards zu deaktivieren. Ein anderer Weg -ist, den Parameter <userinput>nousb</userinput> am Boot-Prompt einzugeben; -dies verhindert, dass die Module geladen werden. - -</para> - </sect3> ---> - - </sect2> - - <sect2 arch="sparc" id="sparc-boot-problems"> - <title>Allgemeine &arch-title;-Installationsprobleme</title> -<para> - -Es gibt einige allgemeine Installationsproblem, die hier erwähnt werden sollten: - -</para> - <sect3> - <title>Fehlgeleitete Grafikausgabe</title> -<para> - -Es ist für &arch-title;-Systeme nicht unüblich, zwei Grafikkarten in einem -Rechner installiert zu haben, zum Beispiel eine ATI-Karte und eine Sun Creator -3D. In solchen Fällen könnte dies dazu führen, dass die Grafikausgabe recht -früh nach dem Systemstart auf die falsche Grafikkarte geschaltet wird. In -typischen Fällen zeigt das Display nur folgendes an: - -<informalexample><screen> -Remapping the kernel... done -Booting Linux... -</screen></informalexample> - -Um dies zu umgehen, können Sie entweder eine der Grafikkarten aus dem Rechner -entfernen oder diejenige Karte, die während der OpenProm-Bootphase nicht -verwendet wird, mittels eines Kernel-Parameters deaktivieren. Um zum Beispiel -eine ATI-Karte zu deaktivieren, sollten Sie mit dem Parameter -<userinput>video=atyfb:off</userinput> booten. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass Sie diesen Parameter unter Umständen auch manuell zur -silo-Konfiguration hinzufügen müssen (editieren Sie -<filename>/target/etc/silo.conf</filename> vor dem Neustart). Außerdem müssen -Sie eventuell den Grafiktreiber in <filename>/etc/X11/xorg.conf</filename> -anpassen, wenn Sie X11 installiert haben. - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Booten oder Installieren von CD-ROM schlägt fehl</title> -<para> - -Einige Sparc-Systeme sind notorisch problematisch, wenn es darum geht, sie -von CD-ROM zu booten, und sogar wenn Sie booten, kann es unerklärliche -Fehler während der Installation geben. Die meisten solcher Probleme wurden -mit SunBlade-Systemen berichtet. - -</para><para> - -Wir empfehlen, zur Installation solcher Systeme den Installer per Netzwerk-Boot -zu starten. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 id="kernel-msgs"> - <title>Die Startmeldungen des Kernels deuten</title> - -<para> - -Während des Boot-Prozesses können Sie viele Meldungen der Form -<computeroutput>can't -find <replaceable>something</replaceable></computeroutput> (kann -<replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht finden) oder -<computeroutput><replaceable>something</replaceable> -not present</computeroutput> (<replaceable>irgendetwas</replaceable> -nicht vorhanden), <computeroutput>can't initialize -<replaceable>something</replaceable></computeroutput>, -(kann <replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht initialisieren) -oder sogar <computeroutput>this driver release depends -on <replaceable>something</replaceable></computeroutput> -(diese Treiberversion ist abhängig von -<replaceable>irgendetwas</replaceable>) sehen. -Die meisten dieser Meldungen sind harmlos. Sie erscheinen, weil der -Kernel des Installationssystems gebaut wurde, um auf vielen Maschinen -mit viel verschiedener Hardware zu funktionieren. Wahrscheinlich wird -kein Rechner alle möglichen Peripheriegeräte beinhalten, deswegen -wird das Betriebssystem wohl immer etwas zu beklagen haben, wenn es -Peripherie sucht, die Sie nicht besitzen. Sie werden vielleicht auch -feststellen, dass das System für eine Weile pausiert. Dies kommt vor, wenn -es auf die Antwort eines Gerätes wartet, das in Ihrem System nicht vorhanden -ist. Wenn Sie meinen, dass die Zeit zum Booten des Systems unakzeptabel lang -ist, können Sie später einen eigenen, maßgeschneiderten Kernel -erstellen<phrase arch="linux-any"> (siehe auch <xref -linkend="kernel-baking"/>)</phrase>. - -</para> - </sect2> - - - <sect2 id="problem-report"> - <title>Installationsprobleme berichten</title> -<para> -Wenn Sie zwar die anfängliche Boot-Phase hinter sich bringen, aber -die Installation nicht abschließen können, kann die Auswahl des -Eintrags <quote>Installationsprotokolle speichern</quote> hilfreich sein. -Dabei können System-Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten vom Installer -auf eine Diskette gespeichert oder mittels eines Webbrowsers heruntergeladen -werden. - -Diese Informationen können Hinweise darauf geben, was schief gelaufen ist -und wie man dies beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken, -sollten Sie diese Informationen dem Bericht beilegen. - -</para><para> - -Andere sachdienliche Installationsmeldungen findet man während der -Installation in <filename>/var/log/</filename> und nachdem das neu -installierte System gebootet wurde in <filename>/var/log/installer/</filename>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="submit-bug"> - <title>Installationsberichte einschicken</title> -<para> - -Wenn Sie immer noch Probleme haben, senden Sie uns einen -Installationsbericht (auf Englisch bitte). Wir bitten ebenfalls -darum, uns Berichte schicken, -wenn die Installation erfolgreich war, so dass wir so viele Informationen -wie möglich über die riesige Zahl von Hardware-Konfigurationen bekommen. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass Ihr Installationsbericht in der Debian-Fehlerdatenbank -(Debian Bug Tracking System, BTS) veröffentlicht und an eine öffentliche -Mailingliste weitergeleitet wird. Verwenden Sie also eine E-Mail-Adresse, bei -der Sie nichts dagegen haben, dass sie öffentlich gemacht wird. - -</para><para> - -Falls Sie bereits ein funktionierendes &debian;-System haben, ist dies der -einfachste Weg, um uns einen Installationsbericht zu schicken: installieren Sie -die Pakete <classname>installation-report</classname> und -<classname>reportbug</classname> (mit <command>apt install -installation-report reportbug</command>), konfigurieren Sie -<classname>reportbug</classname> wie in <xref linkend="mail-outgoing"/> -beschrieben und führen Sie dann den Befehl -<command>reportbug installation-reports</command> aus. - -</para><para> - -Sie können alternativ diese Vorlage benutzen, um Installationsberichte zu -verfassen, und schicken Sie ihn dann als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket -<classname>installation-reports</classname> an -<email>submit@bugs.debian.org</email>. - -<informalexample><screen> -Package: installation-reports - -Boot method: <How did you boot the installer? CD? floppy? network?> -Image version: <Full URL to image you downloaded is best> -Date: <Date and time of the install> - -Machine: <Description of machine (eg, IBM Thinkpad R32)> -Processor: -Memory: -Partitions: <df -Tl will do; the raw partition table is preferred> - -Output of lspci -knn (or lspci -nn): - -Base System Installation Checklist: -[O] = OK, [E] = Error (please elaborate below), [ ] = didn't try it - -Initial boot: [ ] -Detect network card: [ ] -Configure network: [ ] -Detect CD: [ ] -Load installer modules: [ ] -Detect hard drives: [ ] -Partition hard drives: [ ] -Install base system: [ ] -Clock/timezone setup: [ ] -User/password setup: [ ] -Install tasks: [ ] -Install boot loader: [ ] -Overall install: [ ] - -Comments/Problems: - -<Description of the install, in prose, and any thoughts, comments - and ideas you had during the initial install.> -</screen></informalexample> - -Beschreiben Sie in dem Bericht, was das Problem ist (inklusive der -letzten sichtbaren Kernel-Meldungen, falls der Kernel sich aufgehängt -hat). Beschreiben Sie die Schritte, die Sie durchgeführt haben und die das -System in den problematischen Zustand gebracht haben. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/boot-installer/x86.xml b/de/boot-installer/x86.xml deleted file mode 100644 index b9fada577..000000000 --- a/de/boot-installer/x86.xml +++ /dev/null @@ -1,522 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70293 --> - - <sect2 arch="any-x86" condition="bootable-usb" id="usb-boot"> - <title>Von einem USB-Stick booten</title> - -&boot-installer-intro-usb.xml; - - </sect2> - - <sect2 arch="any-x86"><title>Von einer CD-ROM booten</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - - </sect2> - - <sect2 arch="any-x86" id="boot-win32"> - <title>Von Windows aus booten</title> -<para> - -Um den Installer von Windows aus zu starten, können Sie entweder - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -ein CD-ROM-/DVD-ROM-<phrase condition="bootable-usb"> oder -USB-Memorystick-</phrase>Installations-Image vorbereiten (wie in -<xref linkend="official-cdrom"/><phrase condition="bootable-usb"> respektive -<xref linkend="boot-usb-files"/></phrase> beschrieben), oder - -</para></listitem> -<listitem><para> - -ein eigenständiges Windows-Binärprogramm herunterladen, das unter -tools/win32-loader/stable/win32-loader.exe auf den &debian;-Spiegelservern -verfügbar ist. - -</para></listitem> -</itemizedlist> -</para><para> - -Wenn Sie als Installationsmedium eine CD-ROM oder DVD-ROM verwenden, sollte -automatisch ein Programm zur Vorbereitung der Installation gestartet werden, -wenn Sie die Disk einlegen. Falls Windows dieses Programm nicht automatisch -startet oder falls Sie einen USB-Memory-Stick verwenden, können Sie das -Programm manuell starten, indem Sie auf dem entsprechenden Laufwerk -<command>setup.exe</command> ausführen. - -</para><para> - -Nachdem das Programm gestartet wurde, werden ein paar einleitende Fragen -gestellt und das System wird vorbereitet, beim dann folgenden Neustart den -&debian-gnu;-Installer zu starten. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="install-from-dos"> - <title>Von DOS aus booten mittels loadlin</title> -<para> - -Booten Sie DOS (nicht Windows). Um dies zu bewerkstelligen, können Sie zum -Beispiel von einer Rettungs- oder Diagnose-Disk booten. - -</para><para> - -Wenn Sie auf die Installations-CD zugreifen können, wechseln Sie mit dem -DOS-Prompt auf das CD-ROM-Laufwerk, z.B. mit - -<informalexample><screen> -d: -</screen></informalexample> - -(falls Ihr CD-ROM-Laufwerk den Laufwerksbuchstaben <quote>d</quote> hat). -Ansonsten stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Festplatte wie in <xref -linkend="files-loadlin"/> beschrieben vorbereitet haben und wechseln Sie mit -dem DOS-Prompt auf diese Festplatte, falls nicht bereits geschehen. - -</para><para> - -Wechseln Sie in das Unterverzeichnis des passenden Flavours, z.B. mit - -<informalexample><screen> -cd \&x86-install-dir; -</screen></informalexample> - -Falls Sie den grafischen Installer bevorzugen, wechseln Sie in das -Unterverzeichnis <filename>gtk</filename>: - -<informalexample><screen> -cd gtk -</screen></informalexample> - -Führen Sie als nächstes <command>install.bat</command> aus. Der Kernel -wird geladen und das Installationssystem gestartet. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="boot-initrd"> - <title>Von Linux aus booten mittels <command>LILO</command> oder - <command>GRUB</command></title> -<para> - -Um den Installer von der Festplatte aus booten zu können, müssen Sie zunächst -die dafür benötigten Dateien herunterladen und speichern, wie im -<xref linkend="boot-drive-files"/> beschrieben. - -</para><para> - -Wenn Sie vorhaben, die Festplatte lediglich zum Booten zu benutzen und danach -alles per Netzwerk herunterzuladen, sollten Sie sich die Datei -<filename>netboot/debian-installer/&architecture;/initrd.gz</filename> -und den dazugehörigen Kernel -<filename>netboot/debian-installer/&architecture;/linux</filename> -auf die Platte laden. Dies gibt Ihnen später die Möglichkeit, die Festplatte, -von der Sie den Installer gestartet haben, neu zu partitionieren; allerdings -sollten Sie dies mit Vorsicht genießen. - -</para><para> - -Alternativ dazu können Sie, wenn Sie vorhaben, eine existierende Partition der Festplatte -unverändert zu lassen, <filename>hd-media/initrd.gz</filename> und -den dazugehörigen Kernel herunterladen und ein CD- oder -DVD-<quote>iso</quote>-Image auf die Platte kopieren (stellen Sie sicher, dass -der Name des CD-Images auf <literal>.iso</literal> endet). Der Installer kann -dann von der Festplatte booten und &debian; von der CD/DVD installieren, ohne dabei -eine Netzwerkverbindung zu benötigen. - -</para><para> - -Um <command>lilo</command> zu benutzen, müssen Sie zwei wichtige Dinge -in <filename>/etc/lilo.conf</filename> konfigurieren: -<itemizedlist> -<listitem><para> - -den <filename>initrd.gz</filename>-Installer beim Booten laden, - -</para></listitem> -<listitem><para> - -der <filename>vmlinuz</filename>-Kernel muss eine RAM-Disk als -Root-Partition benutzen. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Hier ein Beispiel für <filename>/etc/lilo.conf</filename>: - -</para><para> - -<informalexample><screen> -image=/boot/newinstall/vmlinuz - label=newinstall - initrd=/boot/newinstall/initrd.gz -</screen></informalexample> - -Mehr Details finden Sie in den Handbuchseiten von -<citerefentry><refentrytitle>initrd</refentrytitle> -<manvolnum>4</manvolnum></citerefentry> und -<citerefentry><refentrytitle>lilo.conf</refentrytitle> -<manvolnum>5</manvolnum></citerefentry>. Führen Sie danach -<userinput>lilo</userinput> aus und starten Sie den Rechner neu. - -</para><para> - -Für <command>grub1</command> ist die Vorgehensweise ähnlich. Suchen Sie -die Datei <filename>menu.lst</filename> im Verzeichnis -<filename>/boot/grub/</filename> (manchmal auch in -<filename>/boot/boot/grub/</filename>) und fügen Sie einen Eintrag für den -Installer hinzu, zum Beispiel wie folgt (hierbei gehen wir davon aus, dass -<filename>/boot</filename> auf der ersten Partition der ersten Festplatte -im System liegt): - -<informalexample><screen> -title New Install -root (hd0,0) -kernel /boot/newinstall/vmlinuz -initrd /boot/newinstall/initrd.gz -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Auch für <command>GRUB2</command> ist die Vorgehensweise vergleichbar. Die Datei -heißt <filename>grub.cfg</filename> statt <filename>menu.lst</filename>. -Ein Eintrag für den Installer würde zum Beispiel so aussehen: - -<informalexample><screen> -menuentry 'New Install' { -insmod part_msdos -insmod ext2 -set root='(hd0,msdos1)' -linux /boot/newinstall/vmlinuz -initrd /boot/newinstall/initrd.gz -} -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Ab hier sollte es keinen Unterschied mehr geben zwischen -<command>grub</command> und <command>lilo</command>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" condition="supports-floppy-boot" id="floppy-boot"> - <title>Von Diskette booten</title> -<para> - -Sie sollten die Images bereits heruntergeladen und -auf Diskette kopiert haben (siehe <xref linkend="create-floppy"/>). - -<!-- missing-doc FIXME If you need to, you can also modify the boot floppy; see -<xref linkend="rescue-replace-kernel"/>. --> - -</para><para> - -Um den Installer von Diskette zu starten, legen Sie die Disk in das -erste Diskettenlaufwerk ein, fahren das System normal herunter und -starten es dann neu. - -</para><para> - -Um mit einem Satz Disketten von einem LS-120-Laufwerk (ATAPI-Version) -zu installieren, müssen Sie die virtuelle Position des Laufwerks angeben. -Dies wird mit dem <emphasis>root=</emphasis>-Parameter gemacht, -indem man die Gerätebezeichnung angibt, die der ide-floppy-Treiber -dem Gerät zuweist. Ein Beispiel: wenn Ihr LS-120-Laufwerk als erstes -IDE-Gerät (Master) am zweiten IDE-Kabel angeschlossen ist, geben Sie -<userinput>install root=/dev/hdc</userinput> am Boot-Prompt ein. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass manche Rechner durch -<keycombo><keycap>Strg</keycap> -<keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap></keycombo> nicht vernünftig -zurückgesetzt werden; deswegen wird ein <quote>harter</quote> Reboot empfohlen: -Wenn Sie das Installationssystem von einem existierenden Betriebssystem -aus booten, haben Sie keine Wahl, aber ansonsten machen Sie bitte einen -Hardware-Neustart (komplett ausschalten und neu einschalten). - -</para><para> - -Es wird die Diskette gesucht und Sie sollten dann einen Bildschirm -sehen, dass die Boot-Diskette eingelesen wird; schließlich wird der -<prompt>boot:</prompt>-Prompt anzeigt. - -</para><para> - -Sobald Sie &enterkey; drücken, sollten Sie die Nachricht -<computeroutput>Loading...</computeroutput> sehen, gefolgt von -<computeroutput>Uncompressing Linux...</computeroutput>; dann -bekommen Sie einen ganzen Bildschirm voll mit Informationen über -die Hardware in Ihrem System. Mehr Informationen über diese -Phase des Boot-Prozesses finden Sie im <xref linkend="kernel-msgs"/>. - -</para><para> - -Nach dem Starten von der Boot-Diskette wird die Root-Diskette benötigt. -Legen Sie sie ein und drücken &enterkey;; der Inhalt der Disk wird -in den Speicher geladen. Der <command>debian-installer</command> -startet automatisch. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="boot-tftp"><title>Mit TFTP booten</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Es gibt mehrere Wege, um ein i386-System per TFTP-Boot zu starten. - -</para> - - <sect3><title>Netzwerkkarten oder Motherboards, die PXE unterstützen</title> -<para> - -Es ist möglich, dass Ihre Netzwerkkarte oder Ihr Motherboard die -PXE-Boot-Funktion anbietet. Dies ist eine -<trademark class="trade">Intel</trademark>-Re-Implementierung des TFTP-Boots. -Wenn dies so ist, sind Sie möglicherweise in der Lage, Ihr BIOS so -zu konfigurieren, dass es per Netzwerk bootet. - -</para> - </sect3> - - <sect3><title>Netzwerkkarten mit Netzwerk-BootROM</title> -<para> - -Es könnte sein, dass Ihre Netzwerkkarte die TFTP-Boot-Funktionalität -anbietet. - -</para><para condition="FIXME"> - -Lassen Sie es uns bitte (<email>&email-debian-boot-list;</email>) wissen, -wie Sie es hinbekommen haben. Berufen Sie sich dabei auf dieses Dokument. - -</para> - </sect3> - - <sect3><title>Etherboot</title> -<para> - -Das <ulink url="http://www.etherboot.org">Etherboot-Projekt</ulink> -bietet Boot-Disketten und sogar BootROMs an, die einen TFTP-Boot durchführen. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="boot-screen"> - <title>Der Start-Bildschirm (Boot-Screen)</title> -<para> - -Wenn der Installer startet, sollte Ihnen ein hübscher grafischer Bildschirm -angezeigt werden mit dem &debian;-Logo und einem Menü: - -<informalexample><screen> -&debian-gnu; installer boot menu - -Graphical install -Install -Advanced options > -Help -Install with speech synthesis -</screen></informalexample> - -</para> - -<note><para> - -Dieser grafische Bildschirm kann sehr unterschiedlich aussehen, -abhängig davon, wie Sie Ihren Computer gestartet haben (über BIOS oder -UEFI), aber es existieren die gleichen Optionen. - -</para></note> - -<para> - -Abhängig von der Installationsmethode, die Sie nutzen, ist der Menüeintrag -<quote>Graphical install</quote> möglicherweise nicht vorhanden. -Multi-Architektur-Images haben zusätzlich eine 64-Bit-Variante für jede -Installationsoption (direkt darunter), was nahezu zu einer Verdoppelung der -Optionen führt. - -</para><para> - -Für eine normale Installation wählen Sie entweder <quote>Graphical -install</quote> oder <quote>Install</quote> – Sie können die -Pfeiltasten Ihrer Tastatur dazu verwenden oder den jeweils ersten -(hervorgehobenen) Buchstaben – und drücken Sie &enterkey;, um -den Installer zu starten. Der <quote>Graphical install</quote>-Eintrag -ist standardmäßig vorausgewählt. - -</para><para> - -Der Menüeintrag <quote>Advanced options</quote> öffnet ein zweites Menü, -über das Sie den Installer im Expertenmodus, im Rettungsmodus und im -Modus für automatisierte Installationen starten können. - -</para><para> - -Wenn Sie irgendwelche Boot-Parameter hinzufügen möchten oder müssen -(entweder für den Installer oder den Kernel), drücken Sie auf BIOS-Systemen -&tabkey; bzw. auf UEFI-Systemen &ekey;, dann dreimal &downkey; und zuletzt -&endkey;. So bekommen Sie das Boot-Kommando für den gewählten Menüeintrag -und können zusätzliche Optionen hinzufügen. Der Hilfebildschirm (siehe -unten) listet ein paar bekannte, mögliche Optionen auf. Drücken Sie -&enterkey;, um den Installer mit den von Ihnen eingegebenen Optionen zu -booten; mit &escapekey; (BIOS-Boot) bzw. &f10key; (UEFI-Boot) -kommen Sie zurück zum Boot-Menü und alle von Ihnen vorgenommenen -Änderungen werden verworfen. - -</para><para> - -Der Menüeintrag <quote>Help</quote> bringt Sie zum den ersten Hilfebildschirm, -der eine Übersicht über die verfügbaren Hilfeseiten enthält. Um nach Anzeige -der Hilfeseiten zum Boot-Menü zurückzukehren, tippen Sie »menu« am -Boot-Prompt ein und drücken &enterkey;. -Alle Hilfeseiten -haben einen Boot-Prompt, in dem das Boot-Kommando eingetippt werden kann: - -<informalexample><screen> -Press F1 for the help index, or ENTER to boot: -</screen></informalexample> - -Sie können hier einfach &enterkey; drücken, um den Installer mit den -Standardoptionen zu booten, oder Sie geben ein spezielles Boot-Kommando -mit optionalen Parametern ein. Einige Boot-Parameter, die vielleicht -nützlich sein könnten, finden Sie auf den verschiedenen Hilfeseiten. -Falls Sie solche Parameter auf der Boot-Kommandozeile eingeben, stellen -Sie sicher, dass Sie davor einen Befehl für die Boot-Methode eingeben -(der Standard ist <userinput>install</userinput>) gefolgt von einem -Leerzeichen, und erst danach den oder die Parameter (z.B. -<userinput>install fb=false</userinput>). - -<note><para> - -Es wird zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass Sie eine Tastatur -mit Amerikanisch-englischem Layout verwenden. Falls Sie eine andere -(länder-spezifische) Tastaturbelegung haben, könnte es sein, dass die -Zeichen, die auf dem Bildschirm erscheinen, andere sind, als Sie aufgrund -der Beschriftung der Tasten erwarten. Wikipedia enthält eine -<ulink url="&url-us-keymap;">Darstellung der US-Tastaturbelegung</ulink>, -die als Referenz verwendet werden kann, um die jeweils passenden Tasten zu -finden. - -</para></note> -<note><para> - -Falls Sie ein System verwenden, dessen BIOS konfiguriert ist, eine serielle -Konsole zu verwenden, können Sie möglicherweise den ersten grafischen -Startbildschirm nicht sehen; vielleicht sehen Sie nicht einmal das Boot-Menü. -Das Gleiche kann vorkommen, falls Sie über ein Remote-Management-Gerät -installieren, das ein Text-Interface auf der VGA-Konsole bereitstellt. -Beispiele für solche Geräte sind die Textkonsolen von Compaqs -<quote>integrated Lights Out</quote> (iLO) und von HPs <quote>Integrated -Remote Assistant</quote> (IRA). - -</para><para> - -Um den grafischen Startbildschirm zu umgehen, können Sie entweder blind -&escapekey; drücken, um zu einem Text-Boot-Prompt zu gelangen, oder Sie -drücken (ebenfalls blind) <quote>h</quote> gefolgt von &enterkey;, um den -oben beschriebenen Hilfebildschirm anzuzeigen. Danach sollten die Tasten, -die Sie drücken, am Boot-Prompt angezeigt werden. Um für den Rest der -Installation zu verhindern, dass der Installer den Framebuffer benutzt, -sollten Sie (zusätzlich zu Ihren Optionen) <userinput>vga=normal -fb=false</userinput> verwenden, wie im Hilfetext beschrieben. - - </para></note> - </para> - - </sect2> - - <sect2 condition="gtk" id="graphical"> - <title>Der Grafische Installer</title> -<para> - -Die grafische Version des Installers ist nur für eine begrenzte Anzahl von -Architekturen verfügbar, unter anderem für &arch-title;. Die Funktionalität -des grafischen Installers ist grundsätzlich die gleiche wie die des textbasierten -Installers, da er die gleichen Programme verwendet, nur mit einer anderen -Bedienoberfläche (Frontend). - -</para><para> - -Obwohl die Funktionalität identisch ist, hat der grafische Installer trotzdem -einige bedeutende Vorteile. Der hauptsächliche Vorteil ist, dass mehr Sprachen -unterstützt werden, nämlich solche, die einen Zeichensatz verwenden, der in -dem textbasierten <quote>newt</quote>-Frontend nicht dargestellt werden kann. -Außerdem gibt es einige weitere Vorteile bezüglich der Bedienung, zum Beispiel -die Nutzung einer Maus sowie die Möglichkeit, in einigen Fällen mehrere Fragen -in einem Bild darstellen zu können. - -</para><para arch="any-x86"> - -Der grafische Installer ist auf allen CD-Images und sowie bei der -hd-media-Installationsmethode verfügbar. Um den grafischen Installer zu -booten, wählen Sie einfach eine entsprechende Option (<quote>Graphical -install</quote>) aus dem Boot-Menü. -Den Experten- und Rettungsmodus des grafischen Installers können Sie im -Menü unter <quote>Advanced options</quote> (erweiterte Optionen) starten. -Die früher benötigten Boot-Kommandos (<userinput>installgui</userinput>, -<userinput>expertgui</userinput> und <userinput>rescuegui</userinput>) -können immer noch verwendet werden, wenn der Boot-Prompt angezeigt wird; -dies ist der Fall, wenn Sie im Boot-Menü die Option <quote>Help</quote> -(Hilfe) auswählen. - -</para><para arch="any-x86"> - -Es gibt auch ein Image für den grafischen Installer, das per Netboot -gestartet werden kann. Außerdem existiert noch ein spezielles -<quote>mini</quote>-ISO-Image<footnote id="gtk-miniiso"> - -<para> -Das mini-ISO-Image kann von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen werden -(wie in <xref linkend="downloading-files"/> beschrieben). Suchen Sie nach -<filename>netboot/gtk/mini.iso</filename>. -</para> - -</footnote>, das hauptsächlich für Testzwecke verwendet wird. - -</para><para arch="powerpc"> - -Für &arch-title; existiert zur Zeit lediglich ein experimentelles -<quote>mini</quote> ISO-Image<footnote id="gtk-miniiso"> - -<para> -Das mini-ISO-Image kann von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen werden -(wie in <xref linkend="downloading-files"/> beschrieben). Suchen Sie nach -<filename>netboot/gtk/mini.iso</filename>. -</para> - -</footnote>. Es sollte auf beinahe allen PowerPC-Systemen mit ATI-Grafikkarte -funktionieren, wird aber wahrscheinlich auf anderen Systemen nicht laufen. - -</para><para> - -Wie auch bei dem textbasierten Installer ist es möglich, Boot-Parameter -hinzuzufügen, wenn der grafische Installer gestartet wird. - -</para> -<note><para> - -Der grafische Installer benötigt erheblich mehr Arbeitsspeicher als der -textbasierte, und zwar mindestens &minimum-memory-gtk;. Falls nicht -genügend Speicher verfügbar ist, wird automatisch das textbasierte -<quote>newt</quote>-Frontend gebootet. - -</para><para> - -Wenn der installierte Arbeitsspeicher in Ihrem System kleiner als -&minimum-memory; ist, könnte der Start des grafischen Installers -fehlschlagen, wobei jedoch der textbasierte Installer korrekt booten würde. -Es wird empfohlen, auf Systemen mit wenig Arbeitsspeicher den textbasierten -Installer zu verwenden. - -</para></note> - </sect2> diff --git a/de/boot-new/boot-new.xml b/de/boot-new/boot-new.xml deleted file mode 100644 index 4e43e8cf8..000000000 --- a/de/boot-new/boot-new.xml +++ /dev/null @@ -1,220 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - -<chapter id="boot-new"> - <title>Das neue &debian;-System starten</title> - - <sect1 id="base-boot"><title>Der Moment der Wahrheit</title> -<para> - -Der erste Systemstart aus eigener Kraft ist das, was Elektroingenieure -den <quote>smoke test</quote> nennen (testen ob's qualmt). - -</para><para arch="any-x86"> - -Wenn Sie eine Standardinstallation durchgeführt haben, sollten Sie als erstes -das Menü des Bootloaders <classname>grub</classname><phrase arch="x86"> oder eventuell -<classname>lilo</classname></phrase> sehen, wenn Sie booten. Der erste Auswahlpunkt -in dem Menü ist Ihr neues &debian;-System. Falls Sie weitere Betriebssysteme auf -dem Rechner installiert haben (wie z.B. Windows), die vom Installationssystem -erkannt wurden, sind diese weiter unten im Menü aufgelistet. - -</para><para> - -Falls das System nicht korrekt startet - keine Panik. Wenn die Installation -erfolgreich verlaufen ist, stehen die Chancen gut, dass nur ein relativ kleiner -Fehler vorhanden ist, der das System daran hindert, &debian; zu booten. In den -meisten Fällen können solche Probleme behoben werden, ohne die Installation -komplett wiederholen zu müssen. Eine mögliche Option, das Problem zu lösen, -ist die Benutzung des eingebauten Rettungs-Modus' des Installers (siehe -<xref linkend="rescue"/>). - -</para><para> - -Wenn Sie noch neu sind bei &debian; und &arch-kernel;, benötigen Sie vielleicht Hilfe -von erfahreneren Benutzern. <phrase arch="x86">Direkte Online-Hilfe bekommen -Sie vielleicht auf den IRC-Channels #debian oder #debian-boot im OFTC-Netzwerk. -Alternativ können Sie die -<ulink url="&url-list-subscribe;">debian-user-Mailingliste</ulink> -kontaktieren.</phrase> -<phrase arch="not-x86">Für nicht ganz so gängige Architekturen wie &arch-title; -ist es die beste Wahl, auf der -<ulink url="&url-list-subscribe;">debian-&arch-listname; -Mailingliste </ulink> nachzufragen.</phrase> -Sie können auch einen Installationsbericht einschicken, wie im -<xref linkend="submit-bug"/> beschrieben. Bitte achten Sie darauf, Ihr Problem -klar und verständlich zu beschreiben und etwaige (Fehler-)Meldungen mit -anzugeben, die anderen helfen könnten, das Problem zu diagnostizieren. - -</para><para arch="any-x86"> - -Falls Sie ein weiteres Betriebssystem auf Ihrem Computer installiert haben, dieses -aber nicht oder nicht korrekt erkannt wurde, senden Sie uns bitte ebenfalls einen -Installationsbericht. - -</para> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>OldWorld-PowerMacs</title> -<para> - -Wenn der Start der Maschine nach dem Abschluss der Installation fehlschlägt -und beim <prompt>boot:</prompt>-Prompt stoppt, versuchen Sie, -<userinput>Linux</userinput> gefolgt von &enterkey; einzugeben. -(Die Standard-Boot-Konfiguration in <filename>quik.conf</filename> -heißt Linux). Die Einträge, die in <filename>quik.conf</filename> -definiert sind, werden angezeigt, wenn Sie am <prompt>boot:</prompt>-Prompt -<keycap>Tab</keycap> drücken. Sie können auch versuchen, noch einmal wieder den -Installer zu booten und die Datei <filename>/target/etc/quik.conf</filename> -zu editieren, die dort während des Schritts -<guimenuitem>Quik auf einer Festplatte installieren</guimenuitem> erstellt wurde. -Hinweise zum Umgang mit <command>quik</command> sind -unter <ulink url="&url-powerpc-quik-faq;"></ulink> verfügbar. - -</para><para> - -Um wieder MacOS zu booten, ohne das nvram zurückzusetzen, tippen Sie am -OpenFirmware-Prompt <userinput>bye</userinput> ein (vorausgesetzt, MacOS wurde -nicht vom Rechner entfernt). Um zum OpenFirmware-Prompt zu gelangen, drücken -Sie <keycombo> <keycap>Command</keycap> -<keycap>Option</keycap> <keycap>o</keycap> <keycap>f</keycap> -</keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. Wenn Sie die OpenFirmware -nvram-Änderungen auf die Standardwerte zurücksetzen müssen, um wieder -MacOS starten zu können, drücken Sie <keycombo> <keycap>Command</keycap> -<keycap>Option</keycap> <keycap>p</keycap> <keycap>r</keycap> -</keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. - -</para><para> - -Wenn Sie <command>BootX</command> benutzen, um das installierte System zu starten, -wählen Sie den gewünschten Kernel im <filename>Linux Kernels</filename>-Verzeichnis -aus, deaktivieren die RAM-Disk-Option und fügen einen Eintrag für das Root-Device -hinzu, der zu Ihrer Installation passt (z.B. <userinput>/dev/sda8</userinput>). - -</para> - </sect2> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>NewWorld-PowerMacs</title> -<para> - -Auf G4-Maschinen und iBooks können Sie die Taste <keycap>Option</keycap> drücken, -um ein grafisches Bild mit Buttons für jedes installierte Betriebssystem -zu bekommen; &debian-gnu; hat einen Button mit einem kleinen Pinguin-Icon. - -</para><para> - -Wenn Sie MacOS behalten haben und es irgendwann einmal die -OpenFirmware-Variable <envar>boot-device</envar> ändert, sollten Sie -OpenFirmware auf die Standardwerte zurücksetzen. Dazu drücken Sie -<keycombo> <keycap>Command</keycap> <keycap>Option</keycap> <keycap>p</keycap> -<keycap>r</keycap> </keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. - -</para><para> - -Die Einträge, die in <filename>yaboot.conf</filename> definiert sind, -werden angezeigt, wenn Sie am <prompt>boot:</prompt>-Prompt -die <keycap>Tab</keycap>-Taste drücken. - -</para><para> - -Das Zurücksetzen von OpenFirmware auf G3- und G4-Rechnern bewirkt, -dass &debian-gnu; standardmäßig gebootet wird (wenn Sie korrekt partitioniert -haben und die Apple_Bootstrap-Partition als erste angelegt haben). -Wenn Sie &debian-gnu; auf einer SCSI-Platte installiert haben und MacOS -auf einer IDE-Platte, funktioniert dies unter Umständen nicht und Sie -müssen in OpenFirmware die <envar>boot-device</envar>-Variable passend setzen; -<command>ybin</command> macht dies normalerweise automatisch. - -</para><para> - -Nachdem Sie &debian-gnu; das erste Mal gebootet haben, können Sie jegliche -zusätzlichen Optionen (z.B. für Dual-Boot) zur Datei -<filename>/etc/yaboot.conf</filename> hinzufügen und <command>ybin</command> -ausführen, um die Boot-Partition mit der geänderten Konfiguration zu -aktualisieren. Lesen Sie dazu das -<ulink url="&url-powerpc-yaboot-faq;">yaboot-HowTo</ulink>. - -</para> - </sect2> - </sect1> - -&mount-encrypted.xml; - - <sect1 id="login"> - <title>Anmelden</title> - -<para> - -Sobald Ihr System gebootet ist, wird der Anmeldebildschirm angezeigt. -Melden Sie sich mit Ihrem persönlichen Benutzernamen und Passwort an, -das Sie während der Installation festgelegt haben. Das System ist jetzt -bereit zur Benutzung. - -</para><para> - -Wenn Sie neu bei &debian; sind, sollten Sie vielleicht die Dokumentation lesen, -die bereits auf dem System installiert ist, um erste Tipps zur Benutzung zu -bekommen. Es gibt derzeit mehrere Dokumentationssysteme; es wird daran -gearbeitet, diese zu vereinheitlichen. Hier ein paar Ausgangspunkte: - -</para><para> - -Dokumentation, die zu Anwendungsprogrammen gehört, finden Sie unter -<filename>/usr/share/doc/</filename> in einem Unterverzeichnis mit dem -Namen des Programms (oder genauer gesagt mit dem Namen des &debian;-Pakets, -das das Programm enthält). Oft ist allerdings weitergehende Dokumentation auch -in separaten Dokumentationspaketen enthalten, die meist standardmäßig nicht -installiert werden. Zum Beispiel finden Sie Dokumentation zu dem -Paketmanagement-Werkzeug <command>apt</command> in den Paketen -<classname>apt-doc</classname> oder <classname>apt-howto</classname>. - -</para><para> - -Zusätzlich gibt es einige spezielle Verzeichnisse unterhalb von -<filename>/usr/share/doc/</filename>: in -<filename>/usr/share/doc/HOWTO/en-txt/</filename> sind Linux-HowTos im -komprimierten <emphasis>.gz</emphasis>-Format installiert. Und nachdem -das Paket <classname>dhelp</classname> installiert wurde, finden Sie -in <filename>/usr/share/doc/HTML/index.html</filename> eine Übersicht -über Dokumentationen, die Sie mit einem Webbrowser lesen können. - -</para><para> - -Ein einfacher Weg, diese Dokumente mit einem textbasierten Browser zu -betrachten ist, folgende Befehle einzugeben: - -<informalexample><screen> -$ cd /usr/share/doc/ -$ w3m . -</screen></informalexample> - -Der Punkt hinter <command>w3m</command> weist das Programm an, den Inhalt -des aktuellen Verzeichnisses anzuzeigen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine grafische Desktop-Umgebung wie GNOME oder KDE installiert haben, -können Sie auch deren Webbrowser verwenden. Starten Sie den Browser aus dem -Menü und geben Sie <userinput>/usr/share/doc/</userinput> in die Adresszeile -ein. - -</para><para> - -Sie können auch <userinput>info <replaceable>Kommando</replaceable></userinput> -oder <userinput>man <replaceable>Kommando</replaceable></userinput> eingeben, -um Dokumentation zu den meisten Befehlen zu bekommen, die auf der Kommandozeile -verfügbar sind. Indem Sie <userinput>help</userinput> eingeben, bekommen Sie -eine Hilfe zu Shell-Befehlen, und wenn Sie ein Kommando gefolgt von -<userinput>--help</userinput> eintippen, wird für gewöhnlich eine kurze -Zusammenfassung angezeigt, wie das Kommando zu nutzen ist. Wenn die Ausgabe -eines Befehls länger als die Seite ist, tippen Sie hinter dem Befehl -<userinput>| more</userinput> ein; dadurch wird die Ausgabe seitenweise -angezeigt. Um eine Liste aller verfügbaren Befehle zu bekommen, die mit einem -bestimmten Buchstaben oder einer bestimmten Buchstabenkombination beginnen, -tippen Sie den/die Anfangsbuchstaben ein und drücken zweimal TAB. - -</para> - - </sect1> -</chapter> diff --git a/de/boot-new/mount-encrypted.xml b/de/boot-new/mount-encrypted.xml deleted file mode 100644 index 43312ffba..000000000 --- a/de/boot-new/mount-encrypted.xml +++ /dev/null @@ -1,136 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69266 --> - - <sect1 id="mount-encrypted-volumes"> - <title>Verschlüsselte Dateisysteme einbinden</title> - -<para> - -Wenn Sie während der Installation verschlüsselte Dateisysteme erstellt -haben und diesen Einbindungspunkte zugewiesen haben, werden Sie während des -Startvorgangs aufgefordert, für jedes der Dateisysteme die korrekte Passphrase -einzugeben. - -</para> -<para> - -Für Partitionen, die mittels dm-crypt verschlüsselt sind, wird -während des Bootens der folgende Prompt angezeigt: - -<informalexample><screen> -Starting early crypto disks... <replaceable>part</replaceable>_crypt(starting) -Enter LUKS passphrase: -</screen></informalexample> - -Dabei entspricht hier das <replaceable>part</replaceable> in der ersten Zeile -dem Namen der darunter liegenden Partition, z.B. sda2 oder md0. -Jetzt fragen Sie sich vielleicht, -<emphasis>für welches Dateisystem</emphasis> Sie eigentlich die Passphrase -eingeben sollen. Geht es hier jetzt um <filename>/home</filename>? -Oder vielleicht um <filename>/var</filename>? Wenn Sie nur ein -verschlüsseltes Dateisystem haben, ist dies natürlich simpel und Sie -können einfach die Passphrase eingeben, die Sie bei der Erstellung -des Dateisystems benutzt haben. Haben Sie aber mehrere erstellt, sind -die Notizen praktisch, die Sie sich im letzten Schritt von -<xref linkend="partman-crypto"/> aufgeschrieben haben. Wenn Sie sich -nicht notiert haben, wie die verschlüsselten Partitionen -(<filename><replaceable>part</replaceable>_crypt</filename>) auf die -Einbindungspunkte abgebildet sind, finden Sie diese Infos auch in -<filename>/etc/crypttab</filename> und -<filename>/etc/fstab</filename> Ihres neuen Systems. - -</para><para> - -Der Prompt während des Bootens könnte ein wenig anders aussehen, während ein -verschlüsseltes Root-Dateisystem eingebunden wird. Dies hängt davon ab, welcher -initramfs-Generator verwendet wurde, um die zum Starten des Systems nötige -initrd (Initial-Ram-Disk) zu erzeugen. Das folgende Beispiel gilt für eine -initrd, die mittels <classname>initramfs-tools</classname> generiert wurde: - -<informalexample><screen> -Begin: Mounting <emphasis>root file system</emphasis>... ... -Begin: Running /scripts/local-top ... -Enter LUKS passphrase: -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während -Sie die Passphrase eingeben. Wenn Sie eine falsche Passphrase -eingeben, haben Sie noch zwei weitere Versuche, es erneut zu versuchen. Nach -dem dritten Fehlversuch überspringt der Boot-Prozess den Schritt und fährt -mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort. Weitere Informationen -hierzu finden Sie im <xref linkend="crypto-troubleshooting"/>. - -</para><para> - -Nachdem Sie alle Passphrasen eingegeben haben, sollte der -Boot-Prozess wie üblich fortgesetzt werden. - -</para> - - <sect2 id="crypto-troubleshooting"> - <title>Fehlersuche und -behebung</title> - -<para> - -Falls eines der Dateisysteme nicht eingebunden werden konnte, weil eine -falsche Passphrase eingegeben wurde, müssen Sie es nach dem Systemstart -manuell einbinden. Es gibt unterschiedliche Situationen: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die erste betrifft die Root-Partition. Wenn diese nicht korrekt eingebunden -werden konnte, stoppt der Boot-Prozess und Sie müssen für einen neuen -Versuch den Rechner neu starten. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Der einfachste Fall ist der, wenn verschlüsselte Dateisysteme -<filename>/home</filename> oder <filename>/srv</filename> -beherbergen. Diese können Sie nach dem Systemstart manuell einbinden. - -</para><para> - -Bei dm-crypt ist dies allerdings ein bisschen verzwickt. Sie müssen zunächst -die Dateisysteme mit dem <application>device mapper</application> -registrieren, indem Sie Folgendes ausführen: - -<informalexample><screen> -<prompt>#</prompt> <userinput>/etc/init.d/cryptdisks start</userinput> -</screen></informalexample> - -Dadurch werden alle Dateisysteme überprüft, die in -<filename>/etc/crypttab</filename> aufgeführt sind, und es werden -entsprechende Gerätedateien im <filename>/dev</filename>-Verzeichnis -erzeugt, nachdem die korrekte Passphrase eingegeben wurde. (Bereits -eingebundene Dateisysteme werden übersprungen, so dass Sie diesen -Befehl ohne Sorge mehrfach hintereinander ausführen können.) Nach -erfolgreicher Registrierung können Sie die Dateisysteme ganz normal -einbinden: - -<informalexample><screen> -<prompt>#</prompt> <userinput>mount <replaceable>/einbindungspunkt</replaceable></userinput> -</screen></informalexample> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Falls Dateisysteme, welche unkritische Systemdateien beinhalten, beim -Start nicht eingebunden werden konnten (wie <filename>/usr</filename> -oder <filename>/var</filename>), sollte das System trotzdem booten -und Sie müssten die Dateisysteme wie oben beschrieben manuell einbinden -können. Allerdings werden Sie wohl alle Dienste (neu) starten müssen, -die normalerweise beim Wechsel in den Standard-Runlevel bei Ihnen aktiviert -werden, da sie wahrscheinlich nicht erfolgreich gestartet werden konnten. -Der einfachste Weg dies zu bewerkstelligen ist, den Rechner neu zu starten. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/hardware/accessibility.xml b/de/hardware/accessibility.xml deleted file mode 100644 index 8673f2771..000000000 --- a/de/hardware/accessibility.xml +++ /dev/null @@ -1,35 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69732 --> - - <sect2 id="braille-displays" arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86"> - <title>Braillezeilen</title> -<para> - -Die Treiberunterstützung für Braillezeilen ist von der zugrundeliegenden -Unterstützung im Programm <classname>brltty</classname> abhängig. Die -meisten Braillezeilen funktionieren mit <classname>brltty</classname>, -wenn Sie entweder über den seriellen Anschluß, über USB oder über Bluetooth -angeschlossen sind. Details über unterstützte Geräte finden Sie auf der -<ulink url="&url-brltty;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink>. -&debian-gnu; &release; wird mit <classname>brltty</classname> Version -&brlttyver; ausgeliefert. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="hardware-speech-synthesis" arch="x86"> - <title>Hardware-Sprachausgabe</title> -<para> - -Die Treiberunterstützung für Hardware-Sprachausgabe-Geräte ist von der -zugrundeliegenden Unterstützung im Programm <classname>speakup</classname> -abhängig. <classname>speakup</classname> unterstützt nur integrierte -Boards oder externe Geräte, die über die serielle Schnittstelle angeschlossen -sind (USB-, Seriell-auf-USB- oder PCI-Adapter werden nicht unterstützt). -Details über unterstützte Geräte finden Sie auf der -<ulink url="&url-speakup;"><classname>speakup</classname>-Webseite</ulink>. -&debian-gnu; &release; wird mit <classname>speakup</classname> Version -&speakupver; ausgeliefert. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/hardware/buying-hardware.xml b/de/hardware/buying-hardware.xml deleted file mode 100644 index c5099a9f5..000000000 --- a/de/hardware/buying-hardware.xml +++ /dev/null @@ -1,95 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68011 --> - - <sect1 arch="not-s390"><title>Hardware speziell für GNU/&arch-kernel; kaufen</title> - -<para arch="linux-any"> - -Es gibt einige Anbieter, die Systeme mit &debian; oder anderen -GNU/Linux-Distributionen vorinstalliert anbieten, Informationen hierzu -finden Sie unter -<ulink url="&url-pre-installed;">Computerhersteller mit vorinstalliertem Debian -</ulink>. -Sie bezahlen möglicherweise mehr für dieses Privileg, aber Sie kaufen sich -auch ein Stück Seelenfrieden, denn Sie können dadurch sicher gehen, dass -Ihre Hardware von GNU/Linux gut unterstützt wird. - -</para><para arch="any-x86"> - -Wenn Sie ein Gerät mit mitgeliefertem Windows kaufen müssen, lesen Sie die -Software-Lizenz aufmerksam durch, die Sie mit Windows erhalten; es ist -durchaus möglich, dass Sie die Lizenz ablehnen und dafür eine -Rückvergütung vom Händler erhalten können. Wenn Sie das Internet nach -dem Stichwort <quote>windows refund</quote> durchsuchen, finden Sie -vielleicht hilfreiche Informationen hierzu. - -</para><para> - -Ob Sie nun ein System mit mitgeliefertem &arch-kernel; kaufen oder ohne, oder -gar gebrauchte Hardware, es ist immer wichtig, zu kontrollieren, ob Ihre Hardware -vom &arch-kernel;-Kernel unterstützt wird. Überprüfen Sie, ob Ihre Hardware -in den oben angegebenen Referenzen aufgelistet ist. Lassen Sie Ihren -Verkäufer wissen, dass Sie für ein &arch-kernel;-System einkaufen. Unterstützen -Sie &arch-kernel;-freundliche Hardware-Verkäufer! - -</para> - - <sect2><title>Vermeiden Sie proprietäre oder <quote>Closed</quote> Hardware</title> -<para> - -Einige Hardware-Hersteller werden uns einfach nicht mitteilen, wie Treiber für -ihre Hardware zu schreiben sind. Andere gewähren keinen Zugriff auf die -Dokumentation ohne einen Geheimhaltungsvertrag, was uns davon abhalten würde, -den Quellcode des Treibers zu veröffentlichen. Treiber sind eines der -zentralen Elemente freier Software. Wenn uns kein Zugang zu verwertbarer -Dokumentation für diese Geräte gewährt wurde, werden diese unter -&arch-kernel; einfach nicht funktionieren. - -</para><para> - -In vielen Fällen gibt es Standards (oder zumindest De-Facto-Standards), -die beschreiben, wie ein Betriebssystem und dessen Gerätetreiber mit einer -bestimmten Geräteklasse kommunizieren. Alle Geräte, die sich an solch einen -(De-Facto-)Standard halten, können mit einem einzigen generischen Gerätetreiber -verwendet werden und es sind keine weiteren, gerätespezifischen Treiber nötig. -Mit einigen Gerätenklassen (z.B. USB-<quote>Human Interface Devices</quote> -wie Tastaturen, Mäusen etc. und USB-Massenspeicher-Geräten wie USB-Sticks und -Speicherkartenlesern) funktioniert dies sehr gut und praktisch jedes in diesem -Marktsegment verkaufte Gerät ist standard-konform. - -</para><para> - -In anderen Bereichen, wie z.B. bei Druckern, ist dies unglücklicherweise nicht -der Fall. Während es viele Drucker gibt, die mit einer kleinen Menge von -(De-Facto-)Standard-Steuersprachen bedient werden können und daher ohne -Probleme in jedem Betriebssystem zum Laufen gebracht werden können, gibt es -auch ziemlich viele Modelle, die nur proprietäre Steuerbefehle verstehen, -für die keine verwertbare Dokumentation existiert. Diese können so auf einem -freien Betriebssystem entweder gar nicht genutzt werden, oder nur mit einem -vom Hersteller beigestellten Treiber, für den der Quellcode nicht zugänglich -ist. - -</para><para> - -Auch wenn zum Zeitpunkt des Kaufs ein Treiber mit nicht zugänglichem Quellcode -vom Hersteller für solche Hardware angeboten wird, ist die praktische -Lebensdauer abhängig von der Verfügbarkeit des Treibers. Heutzutage sind die -Produktzyklen kurz geworden und es ist nicht unüblich, dass kurze Zeit, nachdem -der Hersteller die Produktion eines Gerätes einstellt, auch keine -Aktualisierungen für den Treiber vom Hersteller mehr bereitgestellt werden. -Wenn der Treiber, für den der Quellcode nicht zugänglich ist, nach einem -System-Update nicht mehr funktioniert, wird das ansonsten perfekt -funktionierende Gerät nutzlos, da die Treiberunterstützung fehlt, und es gibt -nichts, was in diesem Fall dagegen getan werden könnte. Sie sollten daher von -vornherein vermeiden, Hardware zu kaufen, die nicht quelloffen ist, -unabhängig davon, auf welchem Betriebssystem Sie sie verwenden möchten. - -</para><para> - -Sie können helfen, diese Situation zu verbessern, indem Sie die Hersteller -ermuntern, die Dokumentation und andere für die Programmierung von Treibern -für ihre Hardware notwendigen Ressourcen zu veröffentlichen. - -</para> -</sect2> - </sect1> diff --git a/de/hardware/hardware-supported.xml b/de/hardware/hardware-supported.xml deleted file mode 100644 index f1b49b4d9..000000000 --- a/de/hardware/hardware-supported.xml +++ /dev/null @@ -1,466 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70579 --> - - <sect1 id="hardware-supported"> - <title>Unterstützte Hardware</title> -<para> - -&debian; stellt keine zusätzlichen Anforderungen an die Hardware außer denen -des Linux- bzw. kFreeBSD-Kernels und der GNU-Werkzeuge. -Daher läuft &debian; auf jeder Architektur oder Plattform, auf die der -Linux- bzw. kFreeBSD-Kernel, libc, gcc usw. portiert wurden und für die -eine &debian;-Portierung -existiert. Bitte besuchen Sie die Portierungs-Seite -<ulink url="&url-ports;"></ulink> für weitere Informationen über -Systeme der &arch-title;-Architektur, die mit &debian-gnu; getestet wurden. - -</para><para> - -Dieser Abschnitt versucht nicht, all die verschiedenen Hardware-Konfigurationen -zu erläutern, die auf der &arch-title;-Architektur unterstützt werden, sondern -bietet vielmehr allgemeine Informationen und Verweise, wo zusätzliche -Informationen zu finden sind. - -</para> - - <sect2><title>Unterstützte Architekturen</title> -<para> - -&debian; GNU/Linux &release; unterstützt zehn Haupt-Architekturen und einige Variationen -dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bekannt: - -</para><para> - -<informaltable> -<tgroup cols="4"> -<thead> -<row> - <entry>Architektur</entry><entry>&debian;-Bezeichnung</entry> - <entry>Unterarchitektur</entry><entry>Flavour</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry morerows="1">Intel x86-basiert</entry> - <entry morerows="1">i386</entry> - <entry>Standard-x86-Maschinen</entry> - <entry>default</entry> -</row><row> - <entry>Nur für Xen PV-Domains</entry> - <entry>xen</entry> -</row> - -<row> - <entry>AMD64 & Intel 64</entry> - <entry>amd64</entry> - <entry></entry> - <entry></entry> -</row> - -<row> - <entry>ARM</entry> - <entry>armel</entry> - <entry>Marvell Kirkwood und Orion</entry> - <entry>marvell</entry> -</row> - -<row> - <entry>ARM mit Hardware-Fließkommaeinheit</entry> - <entry>armhf</entry> - <entry>Multiplattform</entry> - <entry>armmp</entry> -</row> - -<row> - <entry>64-Bit ARM</entry> - <entry>arm64</entry> - <entry></entry> - <entry></entry> -</row> - -<row> - <entry morerows="1">32-Bit MIPS (Big-Endian)</entry> - <entry morerows="1">mips</entry> - <entry>MIPS Malta</entry> - <entry>4kc-malta</entry> -</row><row> - <entry>Cavium Octeon</entry> - <entry>octeon</entry> -</row> - -<row> - <entry morerows="2">64-Bit MIPS (Little-Endian)</entry> - <entry morerows="2">mips64el</entry> - <entry>MIPS Malta</entry> - <entry>5kc-malta</entry> -</row><row> - <entry>Cavium Octeon</entry> - <entry>octeon</entry> -</row><row> - <entry>Loongson 3</entry> - <entry>loongson-3</entry> -</row> - -<row> - <entry morerows="2">32-Bit MIPS (Little-Endian)</entry> - <entry morerows="2">mipsel</entry> - <entry>MIPS Malta</entry> - <entry>4kc-malta</entry> -</row><row> - <entry>Cavium Octeon</entry> - <entry>octeon</entry> -</row><row> - <entry>Loongson 3</entry> - <entry>loongson-3</entry> -</row> - -<!-- -<row> - <entry morerows="0">IBM/Motorola PowerPC</entry> - <entry morerows="0">powerpc</entry> - <entry></entry> - <entry></entry> - <entry>PowerMac</entry> - <entry>pmac</entry> -</row><row> - <entry>PReP</entry> - <entry>prep</entry> -</row> ---> - -<row> - <entry>Power Systems</entry> - <entry>ppc64el</entry> - <entry>IBM POWER8 oder neuer</entry> - <entry></entry> -</row> - -<!-- -<row> - <entry morerows="1">Sun SPARC</entry> - <entry morerows="1">sparc</entry> - <entry>sun4u</entry> - <entry morerows="1">sparc64</entry> -</row><row> - <entry>sun4v</entry> -</row> ---> - -<!-- -<row> - <entry>IBM S/390</entry> - <entry>s390</entry> - <entry>IPL von VM-Reader und DASD</entry> - <entry>generic</entry> -</row> ---> - -<row> - <entry>64-Bit IBM S/390</entry> - <entry>s390x</entry> - <entry>IPL von VM-Reader und DASD</entry> - <entry>generic</entry> -</row> - -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para><para> - -Dieses Dokument umfasst die Installation für die -<emphasis>&arch-title;</emphasis>-Architektur bei Verwendung des -<emphasis>&arch-kernel;</emphasis>-Kernels. - -Wenn Sie Informationen über eine -der anderen von &debian; unterstützten Architekturen suchen, besuchen Sie -<ulink url="http://www.debian.org/ports/">Debians Portierungs-Seiten</ulink>. - -</para> -<para condition="new-arch"> - -Dies ist die erste offizielle Veröffentlichung von &debian-gnu; für die -&arch-title;-Architektur. Wir finden, dass sie sich ausreichend bewährt hat, um -veröffentlicht zu werden. Nachdem sie jedoch noch nicht eine so starke -Verbreitung (und daher auch nicht so viel Erprobung bei den Benutzern) -gefunden hat, könnten Sie hin und wieder auf Fehler stoßen. Verwenden Sie -unsere -<ulink url="&url-bts;">Fehlerdatenbank (Bug Tracking System, BTS)</ulink>, um -Probleme zu melden; geben Sie jedoch auf jeden Fall an, dass der -Fehler auf &arch-title; bei Verwendung des -<emphasis>&arch-kernel;</emphasis>-Kernels -vorgekommen ist. Es könnte auch notwendig sein, die -<ulink url="&url-list-subscribe;">Debian &arch-listname;-Mailingliste</ulink> -zu kontaktieren. - -</para> - </sect2> - -<!-- supported cpu docs --> -&supported-amd64.xml; -&supported-arm.xml; -&supported-i386.xml; -&supported-mips.xml; -&supported-powerpc.xml; -&supported-s390.xml; -&supported-sparc.xml; - - <sect2 arch="x86" id="laptops"><title>Laptops</title> -<para> - -Von der technischen Seite her betrachtet sind Laptops normale PCs, daher gelten -alle Informationen zu PC-Systemen auch für Laptops. Installationen auf Laptops -laufen heutzutage normalerweise ohne Probleme, inklusive Dingen wie dem -automatischen Suspend (Einfrieren des Systems) beim Schließen des Deckels -oder Laptop-spezifischen Knöpfen wie denen zum Deaktivieren des -Funkmoduls (<quote>Flugzeugmodus</quote>). Trotzdem verwenden die -Hardware-Hersteller manchmal für einige Laptop-spezifische Funktionen spezielle -oder proprietäre Hardware, die unter Umständen nicht unterstützt wird. -Um zu erfahren, ob ein bestimmter -Laptop gut mit GNU/Linux funktioniert, können Sie zum Beispiel die -<ulink url="&url-x86-laptop;">Linux-on-Laptops-Seiten</ulink> besuchen. - -</para> - </sect2> - - <sect2 condition="defaults-smp"> - <title>Mehrprozessor-Systeme</title> -<para> - -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches -Multiprocessing (SMP)</quote> genannt – ist für diese Architektur -verfügbar. Mehrere Prozessoren in einem Computer zu haben war ursprünglich -nur auf High-End-Servern ein Thema, ist aber in den letzten Jahren mit der -Einführung sogenannter <quote>Multi-Core</quote>-Prozessoren fast überall -gängig geworden. Diese enthalten -zwei oder mehr Prozessoreinheiten, sogenannte <quote>Cores</quote> -(Kerne), in einem physikalischen Chip. - -</para><para> - -Das Standard-Kernel-Image in &release; wurde mit SMP-Unterstützung -kompiliert. Es ist auch auf Nicht-SMP-Systemen ohne Probleme nutzbar. - -</para> - </sect2> - - <sect2 condition="smp-alternatives"> - <title>Mehrprozessor-Systeme</title> -<para> - -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches -Multiprocessing (SMP)</quote> genannt – ist für diese Architektur -verfügbar. Das Standard-Kernel-Image in &release; wurde mit -<firstterm>SMP-alternatives</firstterm>-Unterstützung kompiliert. -Das bedeutet, dass der Kernel die Zahl der Prozessoren (oder -Prozessor-Kerne) erkennt und bei Ein-Prozessor-Systemen automatisch die -SMP-Unterstützung deaktiviert. - -</para><para> - -Mehrere Prozessoren in einem Computer zu haben war ursprünglich -nur auf High-End-Servern ein Thema, ist aber in den letzten Jahren mit der -Einführung sogenannter <quote>Multi-Core</quote>-Prozessoren fast überall -gängig geworden. Diese enthalten -zwei oder mehr Prozessoreinheiten, sogenannte <quote>Cores</quote> -(Kerne), in einem physikalischen Chip. - -</para> - </sect2> - - <sect2 condition="supports-smp"> - <title>Mehrprozessor-Systeme</title> -<para> - -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches -Multiprocessing (SMP)</quote> genannt – ist für diese Architektur -verfügbar. Das Standard-Kernel-Image in &release; unterstützt jedoch kein SMP. -Das sollte eine Installation jedoch nicht verhindern, da der -Standard-Nicht-SMP-Kernel auch auf SMP-Systemen starten müsste; -der Kernel wird dann lediglich die erste CPU verwenden. - -</para><para> - -Um die Vorteile von mehreren Prozessoren zu nutzen, müssen Sie den -Standard-&debian;-Kernel ersetzen. <phrase arch="linux-any">Eine Erörterung -dazu finden Sie im -<xref linkend="kernel-baking"/>. Zum momentanen Zeitpunkt -(in Kernel-Version &kernelversion;) ist der Weg zum Aktivieren von SMP -das Auswählen von <quote>&smp-config-option;</quote> im -<quote>&smp-config-section;</quote>-Abschnitt der Kernel-Konfiguration.</phrase> - -</para> - </sect2> - - - <sect2 condition="supports-smp-sometimes"> - <title>Mehrprozessor-Systeme</title> -<para> - -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches -Multiprocessing (SMP)</quote> genannt – ist für diese Architektur -verfügbar und wird auch von einem der vorkompilierten Kernel unterstützt. Es -hängt jedoch von Ihrem Installationsmedium ab, ob dieser SMP-fähige Kernel -standardmäßig installiert wird. Dies sollte eine Installation aber nicht -verhindern, da der Standard-Nicht-SMP-Kernel auch auf SMP-Systemen starten -müsste; der Kernel wird dann lediglich die erste CPU verwenden. - -</para><para> - -Um die Vorteile von mehreren Prozessoren zu nutzen, sollten Sie überprüfen, -ob ein Kernelpaket, das SMP unterstützt, installiert ist und, falls nicht, -ein passendes Paket auswählen und installieren. - -</para><para> - -Sie können auch einen eigenen benutzerspezifischen Kernel mit -SMP-Unterstützung bauen. <phrase arch="linux-any">Eine Erörterung -dazu finden Sie im -<xref linkend="kernel-baking"/>. Zum momentanen Zeitpunkt (in Kernel-Version -&kernelversion;) ist der Weg zum Aktivieren von SMP das Auswählen von -<quote>&smp-config-option;</quote> im -<quote>&smp-config-section;</quote>-Abschnitt der Kernel-Konfiguration.</phrase> - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="gfx" arch="not-s390"><title>Unterstützung für Grafik-Hardware</title> - -<para> - -Die Unterstützung für Grafikkarten in &debian; wird bestimmt von der -zugrundeliegenden Unterstützung im X.Org-X11-System und dem Kernel. -Basis-Grafikfunktionalitäten über Framebuffer wird durch den Kernel -bereitgestellt, während Desktop-Umgebungen X11 verwenden. -Ob erweiterte Funktionen der Grafikkarte, wie 3D-Hardware-Beschleunigung -oder hardware-beschleunigte Anzeige, verfügbar sind, hängt von der -letztendig im System verwendeten Grafik-Hardware ab und manchmal ist -die Installation von zusätzlichen <quote>Firmware</quote>-Images nötig -(siehe <xref linkend="hardware-firmware"/>). - -</para> - -<para arch="x86"> - -Auf modernen PCs funktioniert die grafische Anzeige normalerweise -direkt ohne weiteres Eingreifen. In einigen wenigen Fällen -gab es Berichte über Hardware, bei der auch für die grundsätzliche -Basisfunktionalität der Grafikkarte die Installation von zusätzlicher -Firmware erforderlich war; dies sind aber seltene Ausnahmen. -Bei vielen Karten funktioniert auch die 3D-Beschleunigung, ohne dass -dazu speziell etwas unternommen werden muss. Allerdings gibt es immer -noch Hardware, die Firmware-Dateien benötigt, um korrekt zu arbeiten. - -</para> - -<para arch="arm"> - -Nahezu alle ARM-Maschinen haben die Grafik-Hardware fest eingebaut, -und nicht als Erweiterungskarte. Es gibt Systeme mit -Erweiterungssteckplätzen, die auch Grafikkarten aufnehmen können, aber -diese sind eher Raritäten. Hardware, die entwickelt wurde, um komplett -ohne eine lokale Grafikanzeige zu arbeiten, ist hier eher die Regel. -Während eine Basis-Grafikfunktionalität über Framebuffer (durch den -Kernel bereitgestellt) auf allen Geräten, die Grafik-Hardware haben, -funktionieren sollte, benötigt 3D-Grafik ausnahmslos Binärtreiber. -Die Situation ändert sich hier sehr schnell, aber zur Zeit der -Freigabe von &releasename-cap; sind freie Treiber für nouveau (Nvidia -Tegra-K1-SoC) und freedreno (Qualcomm Snapdragon-SoCs) in der -Veröffentlichung enthalten. Andere Hardware benötigt nicht-freie -Treiber von Drittanbietern. - -</para><para> - -Details über unterstützte Grafikkarten und Zeigegeräte finden Sie -unter <ulink url="&url-xorg;"></ulink>. &debian-gnu; &release; enthält X.Org in -Version &x11ver;. - -</para><para arch="sparc"> - -Die meiste Grafik-Hardware, die man auf Sparc-basierten Maschinen findet, wird -unterstützt. X.Org-Grafiktreiber sind verfügbar für sunbw2, suncg14, suncg3, -suncg6, sunleo- und suntcx-Framebuffer, Creator3D- und Elite3D-Karten -(sunffb-Treiber), PGX24/PGX64 ATI-basierte Grafikkarten (ati-Treiber) sowie für -PermediaII-basierte Karten (glint-Treiber). Um eine Elite3D-Karte mit X.Org -verwenden zu können, müssen Sie zusätzlich das Paket -<classname>afbinit</classname> installieren; lesen Sie auch die Dokumentation, -die dort enthalten ist, für Informationen, wie Sie die Karte aktivieren. - -</para><para arch="sparc"> - -Es ist für eine Sparc-Maschine nicht unüblich, in der Standardbestückung zwei -Grafikkaren installiert zu haben. In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, -dass der Linux-Kernel seine Ausgabe nicht auf die Karte ausgibt, die eingangs -von der Firmware genutzt wurde, sondern auf die andere. Weil in einem solchen -Fall auf der grafischen Konsole nichts angezeigt wird, könnte man -fälschlicherweise davon ausgehen, der Rechner würde hängen (gewöhnlich ist die -letzte Meldung, die Sie auf der Konsole sehen <quote>Booting Linux ...</quote>). -Eine mögliche Lösung ist, eine der Karten physikalisch aus dem System zu -entfernen; eine andere Möglichkeit wäre, eine der Karten mittels eines -Kernel-Boot-Parameters zu deaktivieren. Alternativ können Sie die serielle -Konsole zur Installation verwenden, wenn die grafische Bildschirmanzeige eh -nicht nötig oder unerwünscht ist. Auf einigen Systemen kann die Nutzung der -seriellen Konsole ganz einfach aktiviert werden, indem man den Stecker der -Tastatur vor dem Systemstart herauszieht. - -</para> - </sect2> - -&network-cards.xml; -&accessibility-hardware.xml; -&supported-peripherals.xml; - - </sect1> - - <sect1 arch="not-s390" id="hardware-firmware"> - <title>Hardware, die Firmware erfordert</title> -<para> - -Neben der Verfügbarkeit eines Gerätetreiber erfordern einige Geräte -zusätzlich sogenannte <firstterm>Firmware</firstterm> (oder -<firstterm>Microcode</firstterm>), die in das Gerät geladen werden muss, -damit es funktioniert. Dies ist überwiegend bei Netzwerkkarten (speziell -für Drahtlos-Netzwerke/Wireless-LAN) üblich, aber es gibt zum Beispiel -auch USB-Geräte und sogar einige Festplatten-Controller, die Firmware -erfordern. -Bei vielen Grafikkarten ist die grundsätzliche Basisfunktionalität ohne -zusätzliche Firmware verfügbar, die Nutzung von erweiterter Funktionen erfordert -jedoch, dass eine bestimmte Firmware-Datei in dem System installiert wird. - -</para><para> - -Auf vielen älteren Geräten, die Firmware zum Betrieb erforderten, war die -Firmware durch den Hersteller fest in einem EEPROM-/Flash-Chip auf der Karte -selbst abgelegt. Heutzutage haben neue Geräte die Firmware nicht mehr auf diese -Weise integriert, so dass die Firmware-Datei von dem Betriebssystem des Rechners -bei jedem Systemstart in das Gerät geladen werden muss. - -</para><para> - -In den meisten Fällen ist Firmware im Sinne der Kriterien des -&debian-gnu;-Projekts nicht frei und kann deshalb nicht in der -Hauptdistribution oder im Installationssystem integriert werden. Falls der -Gerätetreiber selbst in der Distribution enthalten ist und falls &debian-gnu; -die Firmware legal weiterverteilen darf, ist sie aber oft als separates Paket -im Non-Free-Bereich des Archivs verfügbar. - -</para><para> - -Dies bedeutet aber nicht, dass solche Hardware nicht während der -Installation verwendet werden kann. Seit &debian-gnu; 5.0 unterstützt der -&d-i; die Möglichkeit, Firmware-Dateien oder -Pakete von einem transportablen -Medium (wie einem USB-Stick) nachzuladen. -<xref linkend="loading-firmware"/> enthält detaillierte Informationen, wie -Sie die Firmware während der Installation laden können. - -</para><para> - -Wenn der &d-i; eine Firmware-Datei anfordert und Sie diese Datei nicht haben -oder keine nicht-freie Firmware auf Ihrem System installieren möchten, können -Sie versuchen, ohne das Laden der Firmware fortzufahren. Es gibt mehrere Fälle, -wo der Treiber zusätzliche Firmware anfordert, da diese unter bestimmten -Umständen nötig sein könnte, das Gerät aber auf den meisten Systemen auch ohne -diese Firmware funktioniert (dies passiert z.B. mit bestimmten Netzwerkkarten, -die den tg3-Treiber verwenden). - -</para> - </sect1> diff --git a/de/hardware/hardware.xml b/de/hardware/hardware.xml deleted file mode 100644 index 32274c4a6..000000000 --- a/de/hardware/hardware.xml +++ /dev/null @@ -1,20 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - -<chapter id="hardware-req"> - <title>Systemanforderungen</title> - -<para> - -Dieser Abschnitt informiert über die benötigte Hardware, um &debian; -zum Laufen zu bringen. Sie finden ebenso Verweise zu weiteren Informationen -über Hardware, die von GNU und &arch-kernel; unterstützt wird. - -</para> - -&hardware-supported.xml; -&buying-hardware.xml; -&installation-media.xml; -&memory-disk-requirements.xml; - -</chapter> diff --git a/de/hardware/installation-media.xml b/de/hardware/installation-media.xml deleted file mode 100644 index cea1bee06..000000000 --- a/de/hardware/installation-media.xml +++ /dev/null @@ -1,238 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70556 --> - - <sect1 id="installation-media"> - <title>Installationsmedien</title> - -<para> - -Dieses Kapitel wird Ihnen helfen festzustellen, welche unterschiedlichen -Medientypen Sie nutzen können, um &debian; zu installieren. -Den Installationsmedien ist ein eigenes Kapitel gewidmet -(<xref linkend="install-methods"/>), das die Vor- und Nachteile jedes Medientyps -auflistet. Sie können noch einmal hierher zurückblättern, wenn Sie das Kapitel -gelesen haben. - -</para> - - <sect2 condition="supports-floppy-boot"><title>Disketten</title> -<para> - -In einigen Fällen müssen Sie zunächst von Disketten booten. -Normalerweise ist alles, was Sie benötigen, ein High-Density- (1440 Kilobytes) -3,5 Zoll-Diskettenlaufwerk. - -</para><para arch="powerpc"> - -Unter CHRP ist die Disketten-Unterstützung momentan nicht nutzbar. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="not-s390"><title>CD-ROM/DVD-ROM/BD-ROM</title> - -<note><para> - -Wann immer in dieser Anleitung von <quote>CD-ROM</quote> die Rede ist, ist damit -<quote>CD-ROM, DVD-ROM oder BD-ROM (Blueray-Disks)</quote> gemeint, da all diese -Technologien aus Sicht des Betriebssystems gleich sind. - -</para></note><para> - -Eine CD-ROM-basierte Installation wird für die meisten Architekturen unterstützt. - -</para><para arch="x86"> - -Auf PCs werden SATA-, IDE/ATAPI-, USB- und SCSI-CD-ROMs unterstützt -sowie FireWire-Geräte, die von den ohci1394- und sbp2-Treibern -unterstützt werden. - -</para><para arch="x86"> - -Es können auch externe USB-CD-ROM-Geräte verwendet werden, genauso wie -FireWire-Geräte, die von den ohci1394- und sbp2-Treibern unterstützt werden. - -</para> - -<!-- This is not true on today's hardware -<para arch="arm"> - -IDE/ATAPI-CD-ROM-Laufwerke werden auf allen ARM-Systemen unterstützt. - -</para> ---> - - </sect2> - - <sect2 condition="bootable-usb"><title>USB-Memory-Stick</title> - -<para> - -USB-Flashdisks oder USB-Memorysticks sind zu einem weit verbreiteten und -billigen Speichergerät geworden. Die meisten modernen Computersysteme erlauben -auch, den &d-i; von solch einem Stick zu starten. Viele moderne -Computersysteme, speziell Netbooks und sehr dünne Laptops, haben überhaupt -kein CD/DVD-ROM-Laufwerk mehr und das Starten von USB-Medien ist deshalb ein -gängiger Weg, ein neues Betriebssystem darauf zu installieren. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Netzwerk</title> - -<para> - -Das Netzwerk kann während der Installation verwendet werden, um für die -Installation benötigte Dateien zu beziehen. Ob das Netzwerk genutzt wird oder -nicht, hängt von der gewählten Installationsmethode ab sowie Ihren Antworten -auf gewisse Fragen, die während der Installation gestellt werden. Das -Installationssystem unterstützt die meisten Arten von Netzwerkverbindungen -(inklusive PPPoE, allerdings nicht ISDN oder PPP), entweder über HTTP oder -FTP. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, kann das System für -ISDN oder PPP konfiguriert werden. - -</para><para condition="supports-tftp"> - -Sie können das Installationssystem auch über das Netzwerk -<emphasis>booten</emphasis>, ohne dass Sie ein lokales Medium wie CD/DVD oder -USB-Stick benötigen. Wenn Sie bereits die nötige Infrastruktur zum Booten -über Netzwerk haben (d.h. in Ihrem Netzwerk laufen bereits DHCP- und -TFTP-Dienste), gestattet Ihnen dies eine einfache und schnelle Ausstattung -einer großen Anzahl von Rechnern. Die Einrichtung der nötigen Infrastruktur -erfordert ein gewisses Maß an technischem Verständnis, daher wird dies -unerfahrenen Nutzern nicht empfohlen. - -<phrase arch="mips;mipsel;mips64el">Dies ist die bevorzugte Installationsmethode für -&arch-title;.</phrase> - -</para><para condition="supports-nfsroot"> - -Die Installation ohne lokale Laufwerke per Netzwerk-Boot von einem Local Area Network -(LAN-Netzwerk) inkl. der Einbindung aller lokalen Dateisystemen per NFS ist eine -weitere Möglichkeit. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Festplatten</title> - -<para> - -Das Starten des Installationssystem von einer Festplatte ist eine -weitere Option für viele Architekturen. Dies erfordert, dass ein anderes -Betriebssystem den Installer auf die Festplatte lädt. Diese Methode wird nur -in speziellen Fällen empfohlen, wenn keine andere Installationsmethode -verfügbar ist. - -</para><para arch="sparc"> - -Obwohl &arch-title; das Starten des Installers von SunOS (Solaris) -nicht erlaubt, können Sie trotzdem von einer SunOS-Partition (UFS Slices) -installieren. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Un*x- oder GNU-System</title> - -<para> - -Wenn Sie ein anderes Unix-ähnliches System laufen haben, könnten Sie dieses -zur Installation von &debian-gnu; verwenden, ohne den &d-i;, der sonst in diesem -Handbuch beschrieben wird, zu verwenden. Diese Installationsmethode ist -sinnvoll für Benutzer mit ansonsten nicht unterstützter Hardware oder auf -Servern, die sich keine Abschaltung des Systems leisten können. -Wenn Sie sich für diese Technik interessieren, lesen Sie <xref -linkend="linux-upgrade"/>. Diese Installationsmethode wird nur erfahrenen -Benutzern empfohlen, wenn keine andere Installationsmethode verfügbar ist. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Unterstützte Speichersysteme</title> - -<para> - -Die &debian;-Boot-Medien beinhalten einen Kernel, der kompiliert ist, -um die Anzahl der Systeme, auf denen er läuft, zu maximieren. - -</para><para arch="x86"> - -Grundsätzlich beinhaltet das &debian;-Installationssystem Unterstützung für -IDE-Laufwerke (IDE ist auch bekannt als PATA), SATA- und SCSI-Controller -und -Laufwerke, USB und FireWire. Zu den unterstützten -Dateisystemen gehören u.a. FAT, Win-32 FAT-Erweiterungen (VFAT) und NTFS. - -<!-- -</para><para arch="i386"> - -Die Festplatten-Schnittstellen, die das <quote>AT</quote>-Festplatten-Interface -emulieren – oft auch MFM, RLL, IDE oder PATA genannt – werden -unterstützt. SATA- und SCSI-Disk-Controller von vielen verschiedenen Herstellern -werden ebenfalls unterstützt. Lesen Sie das -<ulink url="&url-hardware-howto;">Linux-Hardware-Compatibility-HowTo</ulink> -für weitere Informationen. -+--> - -</para><para arch="sparc"> - -Jedes vom Kernel unterstützte Speichersystem wird auch vom Boot-System -unterstützt. Die folgenden SCSI-Treiber werden im Standard-Kernel -unterstützt: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Sparc ESP - -</para></listitem> -<listitem><para> - -PTI Qlogic, ISP - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Adaptec AIC7xxx - -</para></listitem> -<listitem><para> - -NCR und Symbios 53C8XX - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -IDE-Systeme (wie der UltraSPARC 5) werden auch unterstützt. Siehe die -<ulink url="&url-sparc-linux-faq;">Linux for SPARC Processors F.A.Q.</ulink> -für weitere Informationen über vom Linux-Kernel unterstützte SPARC-Hardware. - -</para><para arch="powerpc"> - -Alle Speichersysteme, die vom Linux-Kernel unterstützt werden, werden -auch vom Boot-System unterstützt. Beachten Sie, dass der aktuelle Linux-Kernel -Floppies auf CHRP-Systemen generell nicht unterstützt. - -</para><para arch="hppa"> - -Alle Speichersysteme, die vom Linux-Kernel unterstützt werden, werden -auch vom Boot-System unterstützt. Beachten Sie, dass der aktuelle Linux-Kernel -Diskettenlaufwerke nicht unterstützt. - -</para><para arch="mips;mipsel;mips64el"> - -Alle vom Linux-Kernel unterstützten Speichersysteme werden auch vom -Boot-System unterstützt. - -</para><para arch="s390"> - -Alle vom Linux-Kernel unterstützten Speichersysteme werden auch vom -Boot-System unterstützt. Das heißt, dass FBA- und ECKD-DASDs mit dem -alten Linux-Disk-Layout (ldl) und dem neuen gängigen S/390-Disk-Layout -(cdl) unterstützt werden. - -</para> - - </sect2> - - </sect1> diff --git a/de/hardware/memory-disk-requirements.xml b/de/hardware/memory-disk-requirements.xml deleted file mode 100644 index 7a6bd4ece..000000000 --- a/de/hardware/memory-disk-requirements.xml +++ /dev/null @@ -1,35 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70098 --> - - <sect1 id="memory-disk-requirements"> - <title>Anforderungen an Arbeitsspeicher und Festplattenplatz</title> - -<para> - -Sie benötigen mindestens &minimum-memory; Arbeitsspeicher und &minimum-fs-size; -freien Festplattenspeicher, um eine normale Installation durchzuführen. -Beachten Sie, dass dies lediglich Mindestanforderungen sind. Realistischere -Daten finden Sie im <xref linkend="minimum-hardware-reqts"/>. - -</para><para> - -Installationen auf Systemen mit weniger Arbeitsspeicher<footnote -condition="gtk"> - -<para> - -Installations-Images, die zusätzlich den grafischen Installer unterstützen, -benötigen mehr Arbeitsspeicher als Images, die nur den text-basierten -Installer unterstützen, und sollten nicht auf Systemen angewendet werden, -die weniger als &minimum-memory; Arbeitsspeicher installiert haben. Wenn -es die Auswahl zwischen dem textbasierten und dem grafischen Installer gibt, -sollten Sie auf solchen Systemen den ersten wählen. - -</para> - -</footnote> oder verfügbarem Festplattenplatz sind unter Umständen auch -möglich, werden jedoch nur erfahrenen Benutzern empfohlen. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/hardware/network-cards.xml b/de/hardware/network-cards.xml deleted file mode 100644 index c7232ad1a..000000000 --- a/de/hardware/network-cards.xml +++ /dev/null @@ -1,189 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68014 --> - - <sect2 id="network-cards"> - <title>Hardware für Netzwerkverbindungen</title> - -<para> - -Nahezu alle Netzwerkkarten (NIC), die vom &arch-kernel;-Kernel unterstützt werden, -sollten auch vom Installationssystem unterstützt werden; Treiber -werden normalerweise automatisch geladen. - -<phrase arch="x86">Dies beinhaltet die meisten PCI/PCI-Express-Karten wie auch -PCMCIA-/ExpressCard-Karten für Laptops.</phrase> -<phrase arch="i386">Viele ältere ISA-Karten werden ebenfalls -unterstützt.</phrase> - -</para><para arch="sparc"> - -Dies beinhaltet viele generische PCI-Karten (für Systeme, die PCI haben) -und die folgenden Netzwerkkarten von Sun: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Sun LANCE - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Sun Happy Meal - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Sun BigMAC - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Sun QuadEthernet - -</para></listitem> -<listitem><para> - -MyriCOM Gigabit Ethernet - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para arch="s390"> - -Die derzeit unterstützten Netzwerkkarten sind: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Channel-to-Channel- (CTC) oder ESCON-Verbindung (real oder emuliert) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -OSA-2 Token Ring/Ethernet und OSA-Express Fast Ethernet (nicht QDIO) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -OSA-Express im QDIO-Modus, für HiperSockets und Guest-LANs - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - -<para arch="arm"> - -Auf &arch-title;-Systemen werden die meisten integrierten (Onboard-) -Ethernet-Schnittstellen unterstützt und für zusätzliche PCI- und -USB-Geräte werden Module angeboten. - -</para><para arch="x86"> - -ISDN wird unterstützt, jedoch nicht während der Installation. - -</para> - - <sect3 condition="supports-wireless" id="nics-wireless"> - <title>Wireless-LAN-Netzwerkkarten</title> -<para> - -WLAN (Wireless-LAN, drahtloses Netzwerk/Funknetzwerk) wird grundsätzlich -ebenfalls unterstützt und für eine zunehmende Anzahl von WLAN-Karten ist -die Hardware-Unterstützung bereits im offiziellen &arch-kernel;-Kernel enthalten, -allerdings erfordern viele WLAN-Adapter das Nachladen von Firmware-Code. -</para> - -<para arch="not-s390"> -Falls Firmware benötigt wird, fordert der Installer Sie auf, diese zu -laden. Siehe <xref linkend="loading-firmware"/> bezüglich detaillierter -Informationen, wie Sie während der Installation Firmware laden können. - -</para><para> - -WLAN-Adapter, die nicht vom offiziellen &arch-kernel;-Kernel unterstützt werden, -können zwar grundsätzlich unter &debian-gnu; zum Laufen gebracht werden, aber -während der Installation werden sie nicht unterstützt. - -</para><para> - -Wenn es Probleme mit der WLAN-Verbindung gibt und keine andere -Netzwerkschnittstelle zur Verfügung steht, ist es trotzdem noch möglich, -&debian-gnu; von einer Komplett-CD-ROM oder -DVD zu installieren. Wählen Sie -die Möglichkeit, das Netzwerk unkonfiguriert zu belassen und installieren Sie -nur die Pakete, die auf der CD oder DVD verfügbar sind. Nachdem die Installation -abgeschlossen ist (nach dem Neustart), können Sie den Treiber und die benötigte -Firmware installieren und das Netzwerk manuell konfigurieren. - -</para><para> - -In einigen Fällen könnte der Treiber, den Sie benötigen, nicht als -&debian;-Paket verfügbar sein. Sie müssen dann prüfen, ob Quellcode für solch -einen Treiber im Internet bereitgestellt wird und Sie den Treiber selbst -kompilieren können. Wie Sie das erledigen, ist allerdings nicht Thema dieses Handbuchs. -<phrase arch="x86">Falls überhaupt kein Linux-Treiber für Ihr Gerät zur -Verfügung steht, ist die Nutzung des -<classname>ndiswrapper</classname>-Pakets Ihre letzte Rettung. Dies erlaubt -Ihnen, einen Windows-Treiber zu verwenden.</phrase> - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="sparc" id="nics-sparc-trouble"> - <title>Bekannte Probleme unter &arch-title;</title> -<para> - -Es gibt einige Probleme mit speziellen Netzwerkkarten, die hier erwähnt -werden sollten. - -</para> - - <sect4><title>Konflikt zwischen tulip- und dfme-Treibern</title> -<!-- BTS: #334104; may also affect other arches, but most common on sparc --> -<para> - -Es gibt viele PCI-Netzwerkkarten, die zwar die gleiche PCI-Identifikation -haben, aber von unterschiedlichen (wenn auch verwandten) Treibern unterstützt -werden. Einige Karten funktionieren mit dem <literal>tulip</literal>-Treiber, -andere mit dem <literal>dfme</literal>-Treiber. Weil die Karten die gleiche -Identifikation verwenden, kann der Kernel sie nicht unterscheiden und es ist -nicht sicher, welcher Treiber geladen wird. Falls der falsche geladen wird, -könnte die Netzwerkkarte nicht oder nur schlecht funktionieren. - -</para><para> - -Dies ist allgemein ein Problem auf Netra-Systemen mit einer Davicom- -(DEC-Tulip-kompatiblen) Netzwerkkarte. In diesem Fall ist vermutlich der -<literal>tulip</literal>-Treiber der korrekte. - -</para><para> - -Sie können dies Problem vermeiden, indem Sie das falsche Treibermodul auf -die Blacklist setzen (als gesperrt markieren), näheres dazu in -<xref linkend="module-blacklist"/>. - -</para><para> - -Eine alternative Möglichkeit, dies zu lösen ist, auf eine Shell zu -wechseln und das falsche Treibermodul mit -<userinput>modprobe -r <replaceable>Modul</replaceable></userinput> zu -entladen (falls beide geladen sind, müssen Sie beide entladen). Danach -können Sie das richtige Modul mit -<userinput>modprobe <replaceable>Modul</replaceable></userinput> neu laden. -Beachten Sie, dass das falsche Modul beim nächsten Systemneustart -trotzdem geladen werden könnte. - -</para> - </sect4> - - <sect4><title>Sun B100 Blade</title> -<!-- BTS: #384549; should be checked for kernels >2.6.18 --> -<para> - -Der <literal>cassini</literal>-Netzwerktreiber funktioniert nicht mit Sun B100 -Blade-Systemen. - -</para> - </sect4> - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/hardware/supported-peripherals.xml b/de/hardware/supported-peripherals.xml deleted file mode 100644 index aca10239e..000000000 --- a/de/hardware/supported-peripherals.xml +++ /dev/null @@ -1,28 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69111 --> - - <sect2 id="supported-peripherals"> - <title>Peripherie und andere Hardware</title> -<para arch="not-s390"> - -&arch-kernel; unterstützt eine breite Auswahl an Geräten wie Mäuse, -Drucker, Scanner, PCMCIA-/CardBus-/ExpressCard- und USB-Geräte. -Allerdings werden die meisten dieser -Geräte während der Installation des Systems nicht benötigt. - -</para><para arch="x86"> - -USB-Hardware funktioniert im Allgemeinen ausgezeichnet. -Auf einigen sehr alten PC-Systemen können manche USB-Tastaturen möglicherweise -eine zusätzliche Konfiguration benötigen (siehe <xref linkend="hardware-issues"/>). -Auf modernen PCs funktionieren USB-Tastaturen und -Mäuse ohne jegliche -spezielle Konfiguration. - -</para><para arch="s390"> - -Paketinstallationen von XPRAM und Bandlaufwerk werden von diesem System nicht -unterstützt. Alle Pakete, die Sie installieren möchten, müssen auf DASD oder über -Netzwerk (via NFS, HTTP oder FTP) verfügbar sein. - -</para> -</sect2> diff --git a/de/hardware/supported/amd64.xml b/de/hardware/supported/amd64.xml deleted file mode 100644 index 8eda5741e..000000000 --- a/de/hardware/supported/amd64.xml +++ /dev/null @@ -1,23 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68331 --> - - <sect2 arch="amd64"><title>CPU-Unterstützung</title> -<para> - -Sowohl AMD64- als auch Intel 64-Prozessoren werden unterstützt. - -</para> - -<!-- Not sure if this is relevant for AMD64; AFAIK only PCI supported - <sect3 id="bus"><title>I/O Bus</title> -<para> - -The system bus is the part of the motherboard which allows the CPU to -communicate with peripherals such as storage devices. Your computer -must use the PCI bus. - -</para> - </sect3> ---> - </sect2> - diff --git a/de/hardware/supported/arm.xml b/de/hardware/supported/arm.xml deleted file mode 100644 index 9dd35515b..000000000 --- a/de/hardware/supported/arm.xml +++ /dev/null @@ -1,570 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70405 --> - - <sect2 arch="arm"><title>Drei verschiedene ARM-Portierungen</title> - -<para> - -Die ARM-Architektur hat sich über die Zeit weiterentwickelt und -moderne ARM-Prozessoren bieten Funktionalitäten, die in älteren Modellen -nicht verfügbar waren. &debian; bietet daher drei ARM-Portierungen an, -um aus einem breiten Spektrum verschiedener Maschinen das beste -herauszuholen: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - &debian;/armel zielt auf ältere 32-Bit ARM-Prozessoren ohne eigene - Hardware-Fließkommaeinheit (FPU) ab; - </para></listitem> - <listitem><para> - &debian;/armhf läuft nur auf neueren 32-Bit ARM-Prozessoren, - die mindestens die ARMv7-Architektur mit Version 3 der - ARM-Vektor-Fließkomma-Spezifikation (VFPv3) implementieren. - &debian;/armhf nutzt die erweiterten Funktionalitäten und - Performance-Steigerungen, die bei diesen Modellen möglich sind. - </para></listitem> - <listitem><para> - &debian;/arm64 läuft auf 64-Bit ARM-Prozessoren, die mindestens - die ARMv8-Architektur implementieren. - </para></listitem> -</itemizedlist> -</para> - -<para> - -Technisch gesehen können alle derzeit verfügbaren ARM-CPUs in einem der -beiden Endian-Modi (Big-Endian oder Little-Endian) betrieben werden, in der -Praxis verwendet aber die große Mehrheit der derzeit verfügbaren System den -Little-Endian-Modus. Alle drei ARM-Portierungen (&debian;/arm64, &debian;/armhf -und &debian;/armel) unterstützen nur Little-Endian-Systeme. - -</para> - - </sect2> - - <sect2 arch="arm"><title>Variationen beim ARM-CPU-Design und die komplexe -Situation bei der CPU-Unterstützung</title> - -<para> - -ARM-Systeme sind erheblich verschiedenartiger als die i386-/amd64-basierte -PC-Architektur, daher kann die Situation bei der Unterstützung der CPUs -deutlich komplizierter sein. - -</para> - -<para arch="armel;armhf"> - -Die ARM-Architektur wird hauptsächlich in sogenannten -<quote>Systems-on-Chip</quote> (SoC - ein komplettes System -auf einem einzigen Chip) verwendet. Diese SoCs werden von -vielen verschiedenen Herstellern mit sich erheblich unterscheidenden -Hardware-Komponenten (und dies sogar z.B. bei grundlegenden -Funktionalitäten, die benötigt werden, um das System zu starten) entwickelt. -Es wurde in der Vergangenheit viel daran gearbeitet, die Schnittstellen -zur System-Firmware zu standardisieren, aber speziell auf älterer -Hardware variieren die Firmware- und Boot-Schnittstellen teilweise -erheblich, daher muss sich der Linux-Kernel bei ARM-Systemen -um viele systemspezifische Themen auf der niedrigsten Hardware-Ebene -kümmern, die in der PC-Welt vom BIOS des Mainboards abgewickelt werden. - -</para> - -<para arch="armel;armhf"> - -Zu Beginn der ARM-Unterstützung im Linux-Kernel führte dies dazu, dass ein -separater Kernel für jedes ARM-System benötigt wurde, im Gegensatz zu dem -<quote>Einer-passt-für-alle</quote>-Kernel bei PC-Systemen. -Da dieser Ansatz nicht mit einer großen Anzahl verschiedener Systeme -funktioniert, wurde damit begonnen, einen einzigen ARM-Kernel zu entwickeln, -der auf verschiedenen ARM-Systemen laufen kann. Die Unterstützung für neue -ARM-Systeme ist jetzt auf eine Art implementiert, die die Nutzung eines -solchen Multiplattform-Kernels erlaubt, aber für mehrere ältere Systeme -ist trotzdem noch ein spezifischer Kernel erforderlich. Aufgrunddessen -unterstützt die standardmäßige &debian;-Distribution nur die Installation -auf einer auswählten Anzahl älterer ARM-Systeme, wobei zusätzlich die -neueren Systeme von den ARM-Multiplattform-Kernel (<quote>armmp</quote> -genannt) unter &debian;/armhf unterstützt werden. - -</para> - -<para arch="arm64"> - -Die ARM-Architektur wird hauptsächlich in sogenannten -<quote>Systems-on-Chip</quote> (SoC - ein komplettes System -auf einem einzigen Chip) verwendet. Diese SoCs werden von -vielen verschiedenen Herstellern mit sich erheblich unterscheidenden -Hardware-Komponenten (und dies sogar z.B. bei grundlegenden -Funktionalitäten, die benötigt werden, um das System zu starten) entwickelt. -In älteren Ausprägungen der ARM-Architektur gab es massive Unterschiede -von einem System zum nächsten, aber ARMv8 (arm64) ist erheblich -mehr standardisiert, und daher ist es für den Linux-Kernel und andere -Software einfacher, diese zu unterstützen. - -</para> - -<para arch="arm64"> - -Server-Versionen der ARMv8-Hardware verwenden typischerweise Standards -gemäß Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) und Advanced -Configuration and Power Interface (ACPI). -Diese beiden Standards bieten allgemeingültige, geräteunabhängige -Methoden zum Booten und Konfigurieren von Computer-Hardware. -Sie sind auch in der x86-PC-Welt weit verbreitet. - -</para> - - </sect2> - -<sect2 arch="arm64" id="arm64-supported-platforms"><title>Plattformen, die von -Debian/arm64 unterstützt werden</title> - - <para> - Arm64-/AArch64-/ARMv8-Hardware wurde erst recht spät innerhalb des - Entwicklungszyklus' von &debian; &releasename-cap; verfügbar, - somit hatten in diesem Entwicklungsstand nur wenige Plattformen - Unterstützung im Mainline-Kernel verfügbar. Dies ist jedoch die - Hauptanforderung, um &d-i; auf diesen Geräten zum Laufen zu bringen. - Folgende Plattformen werden bekanntermaßen von &debian;/arm64 - in dieser Veröffentlichung unterstützt. Es gibt nur ein Kernel-Image, - das alle aufgelisteten Plattformen unterstützt. - </para> - - <variablelist> - <varlistentry> - <term>Applied Micro (APM) Mustang/X-Gene</term> - <listitem> - <para> - Der APM Mustang war das erste Linux-fähige ARMv8-System. - Er nutzt das X-Gene System-on-Chip, das seitdem auch in - anderen Maschinen zum Einsatz kam. - Dies ist eine 8-Kern-CPU mit Ethernet, - USB und seriellem Anschluß. - Einer der verfügbaren Formfaktoren sieht einem - Arbeitsplatz-PC sehr ähnlich, aber es werden in Zukunft - noch andere Varianten erwartet. Die meiste Hardware wird - im Mainline-Kernel unterstützt, allerdings fehlt derzeit - im &releasename-cap;-Kernel die Unterstützung für USB. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>ARM Juno Entwickler-Plattform</term> - <listitem> - <para> - Juno ist ein leistungsfähiges Entwickler-Board mit - 6-Kern-CPU (2xA57, 4xA53, ARMv8-A, 800Mhz), Mali-Grafik - (T624), 8GB DDR3-RAM, Ethernet, USB und seriellem Anschluß. - Es war gedacht für Entwicklungen beim Systemstart und - den Test von Leistungsdaten, daher ist es weder klein noch - billig, aber es war eines der ersten verfügbaren Boards. - Die komplette Onboard-Hardware wird im Mainline-Kernel - und in&releasename-cap; unterstützt. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - </variablelist> - - <para> - Wenn der &d-i; auf nicht-UEFI-Systemen eingesetzt wird, müssen Sie - das System am Ende des Installationsprozesses von Hand boot-fähig - machen, z.B. indem Sie die erforderlichen Befehle in einer Shell, - die in der &d-i;-Umgebung gestartet wurde, ausführen. Das - Programm flash-kernel kann X-Gene-Systeme korrekt einrichten, die - mit U-Boot gebootet werden. - </para> - - <sect3 arch="arm64" id="arm64-other-platforms"><title>Andere Plattformen</title> - <para> - Die Multiplattform-Unterstützung im arm64-Linux-Kernel kann auch - den Einsatz von &d-i; auf arm64-Systemen ermöglichen, die nicht explizit - oben aufgelistet sind. - Solange der vom &d-i; genutzte Kernel Unterstützung für die Komponenten - des Zielsystems hat und ein Gerätedatei-Baum für das Zielsystem - vorhanden ist, könnte auch die Installation auf ein neues Zielsystem - korrekt funktionieren. - In diesen Fällen kann der Installer normalerweise eine ordnungsgemäße - Installation durchführen, und wenn UEFI eingesetzt wird, sollte es auch - möglich sein, das System boot-fähig zu machen. Wird UEFI nicht genutzt, - müssen Sie eventuell einige händische Konfigurationsschritte ausführen, - um das System boot-fähig zu machen. - </para> - </sect3> -</sect2> - - -<sect2 arch="armhf" id="armhf-armmp-supported-platforms"><title>Plattformen, -die von Debian/armhf unterstützt werden</title> - - <para> - Folgende Systeme funktionieren bekanntermaßen mit &debian;/armhf - unter Verwendung des Multiplattform-Kernels (armmp): - - <variablelist> - - <varlistentry> - <term>Freescale MX53 Quickstart-Board (MX53-LOCO-Board)</term> - <listitem> - <para> - Das IMX53QSB ist ein Entwickler-Board, das auf dem - i.MX53 System-on-Chip beruht. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>Versatile Express</term> - <listitem> - <para> - Das Versatile Express ist eine Entwickler-Board-Serie von - ARM und besteht aus einer Basisplatine, die mit verschiedenen - CPU-Schwester-Platinen ausgerüstet werden können. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>Certain Allwinner sunXi-basierte Entwickler-Boards und -eingebettete (embedded) Systeme</term> - <listitem> - <para> - Der armmp-Kernel unterstützt mehrere Entwickler-Boards und - eingebettete Systeme, die auf den SoCs Allwinner A10 - (Architektur-Codename <quote>sun4i</quote>), A10s/A13 - (Architektur-Codename <quote>sun5i</quote>), A20 - (Architektur-Codename <quote>sun7i</quote>), A31/A31s - (Architektur-Codename <quote>sun6i</quote>) und A23/A33 - (Teil der <quote>sun8i</quote>-Familie) basieren. - Volle Installer-Funktionalität (inklusive der Beistellung - von gebrauchsfertigen SD-Karten-Images mit dem Installer) - ist derzeit für folgende sunXi-basierte Systeme verfügbar: - <itemizedlist> - <listitem><para> - Cubietech Cubieboard 1 + 2 / Cubietruck - </para></listitem> - <listitem><para> - LeMaker Banana Pi und Banana Pro - </para></listitem> - <listitem><para> - LinkSprite pcDuino und pcDuino3 - </para></listitem> - <listitem><para> - Olimex A10-Olinuxino-LIME / A20-Olinuxino-LIME / - A20-Olinuxino-LIME2 / A20-Olinuxino Micro / A20-SOM-EVB - </para></listitem> - <listitem><para> - Xunlong OrangePi Plus - </para></listitem> - </itemizedlist> - </para> - <para> - Die Systemunterstützung für Allwinner sunXi-basierte Systeme - ist auf Treiber und Informationen aus dem Gerätedatei-Baum - beschränkt, welche im Mainline-Linux-Kernel enthalten sind. - Hersteller-spezifische Kernel (wie die Allwinner-SDK-Kernel) - und die 3.4-Kernel-Serie des Android-Derivates linux-sunxi.org - werden von &debian; nicht unterstützt. - </para> - <para> - Der Mainline-Linux-Kernel unterstützt auf den SoCs Allwinner - A10-, A10s/A13-, A20-, A23/A33- und A31/A31s - grundsätzlich die serielle Konsole, Ethernet, SATA, - USB und MMC-/SD-Karten. - Der Grad der Unterstützung für lokale Displays (HDMI/VGA/LCD) - und Audio-Hardware variert zwischen individuellen Systemen. - Für die meisten Systeme enthält der Kernel keine nativen - Grafiktreiber, sondern verwendet stattdessen die - <quote>simplefb</quote>-Infrastruktur, in der der Bootloader - das Display initialisiert und der Kernel dann lediglich den - bereits initialisierten Framebuffer weiter nutzt. Dies - funktioniert grundsätzlich ziemlich gut, allerdings führt es - zu einigen Einschränkungen (die Bildschirmauflösung kann nicht - während des Laufens geändert werden und Powermanagement für - das Display ist nicht möglich). - </para> - <para> - Fest eingebauter Flash-Speicher, der als Massenspeicher - genutzt werden kann, existiert auf sunXi-basierten Systemen - grundsätzlich in zwei verschiedenen Basisvarianten: - als reiner NAND-Flash- oder als eMMC-Flash-Speicher. - Die meisten älteren sunXi-basierten Boards mit fest eingebautem - Flash-Speicher nutzen reinen NAND-Flash, für den im - Mainline-Kernel - und daher auch in Debian - grundsätzlich - keine Unterstützung vorhanden ist. Ein Reihe neuerer Systeme - nutzt stattdessen eMMC-Flash-Speicher. Solch ein Speicher - erscheint im Prinzip als schnelle, fest eingebaute SD-Karte - und wird genauso wie reguläre SD-Karten unterstützt. - </para> - <para> - Der Installer enthält prinzipiell auch Unterstützung - für einige sunXi-basierte Systeme, die oben nicht aufgeführt - sind, allerdings ist dies überwiegend ungetestet, da das - &debian;-Projekt keinen Zugriff auf die entsprechende - Hardware hat. Für solche Systeme stellen wir daher keine - gebrauchsfertigen SD-Karten-Images bereit. Dazu gehören - folgende Development-Boards: - <itemizedlist> - <listitem><para> - Olimex A10s-Olinuxino Micro / A13-Olinuxino / - A13-Olinuxino Micro - </para></listitem> - <listitem><para> - Sinovoip BPI-M2 (A31s-based) - </para></listitem> - <listitem><para> - Xunlong Orange Pi (A20-based) / Orange Pi Mini (A20-based) - </para></listitem> - </itemizedlist> - </para> - <para> - Zusätzlich zu den oben genannten SoCs und Systemen enthält - der Installer sehr reduzierte Unterstützung für das - Allwinner H3-SoC und darauf basierende Systeme. - Unterstützung im Mainline-Kernel für H3-Systeme ist zu der - Zeit des Freezes für Debian 9 noch überwiegend in den Anfängen, - so dass der Installer hier derzeit nur die serielle Konsole, - MMC-/SD-Karten und den USB-Host-Controller unterstützt. - Es gibt noch keinen Treiber für den Onboard-Ethernet-Port auf - H3-Systemen, daher ist eine Netzwerkverbindung nur über einen - USB-Ethernet-Adapter oder einen USB-Wifi-Stick möglich. - Zu H3-Systemen mit solch reduzierter Installer-Unterstützung - gehören: - <itemizedlist> - <listitem><para> - FriendlyARM NanoPi NEO - </para></listitem> - <listitem><para> - Xunlong Orange Pi Lite / Orange Pi One / Orange Pi PC / - Orange Pi PC Plus / Orange Pi Plus / Orange Pi Plus 2E / - Orange Pi 2 - </para></listitem> - </itemizedlist> - </para> - - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>NVIDIA Jetson TK1</term> - <listitem> - <para> - Das NVIDIA Jetson TK1 ist ein Developer-Board, das auf dem - Tegra K1-Chip (auch bekannt als Tegra 124) basiert. - Der Tegra K1 enthält eine Quad-core 32-Bit ARM Cortex-A15 CPU - und eine Kepler GPU (GK20A) mit 192 CUDA-Kernen. - Andere Systeme, die auf dem Tegra 124 basieren, könnten auch - von Debian unterstützt sein. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>Seagate Personal Cloud und Seagate NAS</term> - <listitem> - <para> - Seagate Personal Cloud und Seagate NAS sind NAS-Geräte - basierend auf Marvells Armada 370-Plattform. - Debian unterstützt - Personal Cloud (SRN21C), Personal Cloud 2-Bay (SRN22C), - Seagate NAS 2-Bay (SRPD20) und Seagate NAS 4-Bay (SRPD40). - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>SolidRun Cubox-i2eX / Cubox-i4Pro</term> - <listitem> - <para> - Die Serie der Cubox-i ist eine Sammlung kleiner würfelförmiger - Systeme, die auf der Freescale i.MX6-SoC-Familie aufbauen. - Die Systemunterstützung für die Cubox-i-Serie ist auf - Treiber und Informationen aus dem Gerätedatei-Baum - beschränkt, welche im Mainline-Linux-Kernel enthalten sind. - Die 3.0-Kernel-Serie von Freescale für Cubox-i wird von - &debian; nicht unterstützt. - Die im Mainline-Kernel verfügbaren Treiber unterstützen - die serielle Konsole, Ethernet, USB und MMC-/SD-Karten sowie - Grafikausgabe über HDMI (Konsole und X11). - Außerdem wird auf dem Cubox-i4Pro auch der eSATA-Port - unterstützt. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>Wandboard Quad</term> - <listitem> - <para> - Das Wandboard Quad ist ein Development-Board, das auf der - Freescale i.MX6-Quad-SoC-Familie basiert. Die Systemunterstützung - ist auf Treiber und Informationen aus dem Gerätedatei-Baum - beschränkt, welche im Mainline-Linux-Kernel enthalten sind. - Die Wandboard-spezifischen Kernel der Serien 3.0 und 3.10 - von wandboard.org werden von &debian; nicht unterstützt. - Die im Mainline-Kernel verfügbaren Treiber unterstützen - die serielle Konsole, Grafikausgabe über HDMI (Konsole und X11), - Ethernet, USB, MMC-/SD-Karten und SATA. - Unterstützung für die Onboard-Audio-Funktionalitäten - (Analog, S/PDIF, HDMI-Audio) sowie für das - Onboard-WLAN/Bluetooth-Modul ist in &debian; 8 nicht - verfügbar. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - </variablelist> - </para> - - <para> - Grundsätzlich erlaubt die ARM-Multiplattform-Unterstützung im - Linux-Kernel, den &d-i; auch auf Systemen laufen zu lassen, die - hier nicht explizit aufgeführt sind, solange der vom &d-i; - genutzte Kernel Unterstützung für die Systemkomponenten des - Zielsystems hat und eine Gerätebaum-Datei dafür vorhanden ist. - In diesen Fällen kann der Installer normalerweise eine - ordnungsgemäße Installation durchführen, aber möglicherweise - kann das System nicht automatisch boot-fähig gemacht werden, - da dies in vielen Fällen gerätespezifische Informationen erfordert. - - </para> - <para> - Wenn Sie den &d-i; auf solchen Systemen einsetzen, müssen Sie - das System am Ende der Installation von Hand boot-fähig machen, - z.B. indem Sie die erforderlichen Befehle in einer innerhalb des - &d-i; gestarteten Shell ausführen. - </para> - -</sect2> - -<sect2 arch="armhf" id="armhf-unsupported-platforms"><title>Plattformen, -die nicht mehr von Debian/armhf unterstützt werden</title> - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>EfikaMX</term> -<listitem><para> - -Die EfikaMX-Plattform (Genesi Efika Smartbook und Genesi EfikaMX Nettop) -wurde in &debian; 7 mit einem plattform-spezifischen Kernel unterstützt, -wird aber ab &debian; 8 aufwärts nicht mehr unterstützt. Der Code, der -zum Bau des vorher verwendeten plattformspezifischen Kernels erforderlich -ist, wurde in 2012 aus dem Quellcode des Upstream-Linux-Kernels entfernt, -daher kann Debian keine neueren Kernel mehr bereitstellen. Die Nutzung -des armmp-Multiplattform-Kernels auf der EfikaMX-Plattform würde dafür die -Gerätedatei-Baum-Unterstützung voraussetzen, welche aber derzeit -nicht verfügbar ist. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -</sect2> - - -<sect2 arch="armel" id="armel-supported-platforms"><title>Plattformen, -die von Debian/armel unterstützt werden</title> - -<para> - -Folgende Plattformen werden von &debian;/armel; unterstützt; sie -erfordern plattform-spezifische Kernel. - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term>Kirkwood</term> -<listitem><para> - -Kirkwood ist ein <quote>System-on-Chip</quote> -von Marvell, das eine ARM-CPU, Ethernet, -SATA, USB sowie weitere Funktionalitäten in einem Chip vereint. &debian; -unterstützt derzeit folgende Kirkwood-basierte Geräte: - - <itemizedlist> - <listitem><para> - <ulink url="&url-arm-cyrius-sheevaplug;">Plug-Computer (SheevaPlug, - GuruPlug, DreamPlug und Seagate FreeAgent DockStar)</ulink> - </para></listitem> - <listitem><para> - <ulink url="&url-arm-cyrius-qnap-kirkwood;">QNAP Turbo Station</ulink> - (alle TS-11x-/TS-12x-, HS-210-, TS-21x-/TS-22x- und TS-41x-/TS-42x-Modelle) - </para></listitem> - <listitem><para> - LaCie-NAS-Geräte (Network Space v2, Network Space Max v2, Internet - Space v2, d2 Network v2, 2Big Network v2 und 5Big Network v2) - </para></listitem> - <listitem><para> - OpenRD (OpenRD-Base, OpenRD-Client und OpenRD-Ultimate) - </para></listitem> - </itemizedlist> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Orion5x</term> -<listitem><para> - -Orion ist ein <quote>System-on-Chip</quote> von -Marvell, das eine ARM-CPU, Ethernet, SATA, USB sowie weitere Funktionalität -in einem Chip vereint. Es gibt viele Network-Attached-Storage-Geräte (NAS-Systeme - -Geräte, die Speicherplatz im Netzwerk zur Verfügung stellen) auf dem Markt, -die auf dem Orion-Chip basieren. &debian; unterstützt derzeit die folgenden -Orion-basierten Geräte: <ulink url="&url-arm-cyrius-kuroboxpro;">Buffalo -Kurobox</ulink>, <ulink url="&url-arm-cyrius-mv2120;">HP -mv2120</ulink> und <ulink url="&url-arm-cyrius-qnap;">QNAP TS-109, -TS-209, TS-409 und TS-409U sowie deren Varianten</ulink>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Versatile</term> -<listitem><para> - -Die Versatile-Plattform wird von QEMU emuliert und ist deshalb eine nette -Möglichkeit, &debian; auf ARM zu testen und laufen zu lassen, falls echte -Hardware nicht zur Verfügung steht. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - -</para> -</sect2> - -<sect2 arch="armel" id="armel-unsupported-platforms"><title>Plattformen -und Geräte, die -nicht mehr von Debian/armel unterstützt werden</title> - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>IXP4xx</term> -<listitem><para> - -Die Unterstützung für die Intel-IXP4xx-Plattform wurde in &debian; 9 -entfernt. Das Linksys-Gerät NSLU2 ist ein IXP4xx-basiertes Gerät und -wird daher nicht mehr unterstützt. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Orion5x</term> -<listitem><para> - -Die Unterstützung für die Orion5x-basierten Geräte D-Link DNS-323 -und Conceptronic CH3SNAS wurde in &debian; 9 entfernt. -Der Linux-Kernel passt nicht mehr in den Flash-Speicher dieser Geräte. -Andere Orion-Geräte wie Buffalo Kurobox und HP mv2120 werden noch -weiter unterstützt. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - -</sect2> diff --git a/de/hardware/supported/hppa.xml b/de/hardware/supported/hppa.xml deleted file mode 100644 index 16e8f468c..000000000 --- a/de/hardware/supported/hppa.xml +++ /dev/null @@ -1,17 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 41452 --> - - - <sect2 arch="hppa"><title>CPU-, Mainboard- und Grafikunterstützung</title> -<para> - -Es gibt hauptsächlich zwei unterstützte <emphasis>&architecture;</emphasis>-Variationen: -PA-RISC 1.1 und PA-RISC 2.0. Die PA-RISC-1.1-Architektur ist für 32-Bit-Prozessoren -gedacht, während die 2.0-Architektur auf 64-Bit-Prozessoren abzielt. -Einige Systeme können aber mit beiden Kernel laufen. In beiden Fällen sind die -Anwenderprogramme in 32-Bit. Möglicherweise wird es aber in Zukunft einmal eine -64-Bit-Version geben. - -</para> - </sect2> - diff --git a/de/hardware/supported/i386.xml b/de/hardware/supported/i386.xml deleted file mode 100644 index 2d339ee6d..000000000 --- a/de/hardware/supported/i386.xml +++ /dev/null @@ -1,46 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70113 --> - - - <sect2 arch="i386"><title>CPU-, Mainboard- und Grafikunterstützung</title> -<para> - -Vollständige Informationen zu unterstützter Peripherie finden Sie im -<ulink url="&url-hardware-howto;">Linux-Hardware-Compatibility-HowTo</ulink>. -Dieser Abschnitt behandelt lediglich die Grundlagen. - -</para> - - <sect3><title>CPUs</title> -<para> - -Nahezu alle x86-basierten (IA32) Prozessoren, die in PCs noch in Verwendung -sind, werden unterstützt; das beinhaltet auch 32-Bit AMD- und VIA- -(früher Cyrix) Prozessoren sowie den Athlon XP und Intel P4 Xeon. - -</para><para> - -Allerdings wird &debian; GNU/Linux &releasename-cap; <emphasis>nicht</emphasis> -auf 586-er Prozessoren (Pentium) oder älter laufen! - -</para> -<note><para> - -Falls Ihr System einen 64-Bit-Prozessor aus der AMD64- oder Intel 64-Familie -enthält, sollten Sie vielleicht den Installer für die AMD64-Architektur -verwendet statt einen Installer für die (32-Bit) i386-Architektur. - -</para></note> - </sect3> - - <sect3 id="bus"><title>E/A-Bus</title> -<para> - -Der System-Bus ist der Teil des Motherboards, der der CPU die -Kommunikation mit der Peripherie (zum Beispiel Speichergeräten) ermöglicht. -Ihr Computer muss PCI, PCIe oder PCI-X verwenden. - -</para> - </sect3> - </sect2> - diff --git a/de/hardware/supported/ia64.xml b/de/hardware/supported/ia64.xml deleted file mode 100644 index 5ab979f43..000000000 --- a/de/hardware/supported/ia64.xml +++ /dev/null @@ -1,3 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> - diff --git a/de/hardware/supported/mips.xml b/de/hardware/supported/mips.xml deleted file mode 100644 index 9eda42e66..000000000 --- a/de/hardware/supported/mips.xml +++ /dev/null @@ -1,126 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70568 --> - - - <sect2 arch="mips;mips64el;mipsel"><title>Plattformen, die von der - &debian; &architecture; Portierung unterstützt werden</title> -<para> - -&debian; für &arch-title; unterstützt folgende Plattformen: - - <variablelist> - <varlistentry> - <term>Cavium Octeon</term> - <listitem> - <para> - Cavium stellt eine Reihe von 64-Bit MIPS-Octeon-Prozessoren - her, die hauptsächlich in Netzwerk-Geräten eingesetzt werden. - Zu diesen Geräten gehören der Ubiquiti EdgeRouter und der - Rhino Labs UTM8. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry arch="mips64el;mipsel"> - <term>Loongson 3</term> - <listitem> - <para> - Auf den Loongson-3A- und 3B-Prozessoren basierende Geräte - werden unterstützt. - <!-- TODO list some actual devices here --> - </para> - </listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>MIPS Malta</term> - <listitem> - <para> - Diese Plattform wird von QEMU emuliert und ist deshalb eine nette - Möglichkeit, &debian; auf MIPS zu testen und laufen zu lassen, falls - echte Hardware nicht zur Verfügung steht. - </para> - <para> - Es gibt zwei Malta-Kernel-Variationen: 4kc-malta für - 32-Bit-Prozessoren und 5kc-malta für 64-Bit-Prozessoren. - </para> - </listitem> - </varlistentry> - </variablelist> -</para> -<para> - - Zusätzlich sollten auch noch weitere Boards mit - <phrase arch="mips;mipsel">MIPS32r2- oder</phrase> MIPS64r2-basierten - Prozessoren imstande sein, &debian; laufen zu lassen, allerdings baut - Debian keine Kernel für solche Prozessoren und der &debian;-Installer - unterstützt sie ebenfalls nicht direkt. - -</para> -<para> - - Umfangreiche Informationen über unterstützte Mips-/Mipsel-/Mips64el-Maschinen - finden Sie auf der <ulink url="&url-linux-mips;">Linux-MIPS-Website</ulink>. - Dieses Kapitel behandelt nur die Systeme, - die vom &debian;-Installer unterstützt werden. Wenn Sie Unterstützung für - andere Unterarchitekturen benötigen, kontaktieren Sie bitte die - <ulink url="&url-list-subscribe;">debian &arch-listname;-Mailingliste</ulink>. - -</para> - - <sect3><title>CPUs</title> -<para> - - Einige MIPS-Maschinen können sowohl im Big-Endian- als auch im Little-Endian-Modus - betrieben werden. - <phrase arch="mips64el;mipsel"> - Wenn Sie weitere Informationen über Little-Endian-MIPS benötigen, - lesen Sie die Dokumentation für die Mipsel- und Mips64el-Architekturen. - </phrase> - <phrase arch="mips"> - Wenn Sie weitere Informationen über Big-Endian-MIPS benötigen, - lesen Sie die Dokumentation für die Mips-Architektur. - </phrase> - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="mips;mipsel"><title>Plattformen, die nicht mehr von der - &debian; &architecture; Portierung unterstützt werden</title> -<para> - Seit &debian; Stretch ist die Unterstützung für alle MIPS-Prozessoren, - die nicht MIPS32 Release 2 implementiert haben, eingestellt. Daher sind - folgende Plattformen, die in Jessie noch unterstützt wurden, jetzt nicht - mehr unterstützt: - - <variablelist> - <varlistentry> - <term>Loongson 2E und 2F</term> - <listitem> - Dies sind die älteren Loongson-Prozessoren. Zu darauf basierenden - Geräten gehören der Fuloong Mini-PC und der Lemote Yeeloong Laptop. - </listitem> - </varlistentry> - <varlistentry> - <term>SGI IP22</term> - <listitem> - Zu dieser Plattform gehören die SGI-Maschinen Indy, Indigo 2 und Challenge S. - </listitem> - </varlistentry> - <varlistentry> - <term>SGI IP32</term> - <listitem> - Diese Plattform ist grundsätzlich bekannt als SGI O2. - </listitem> - </varlistentry> - <varlistentry> - <term>Broadcom BCM91250</term> - <listitem> - Development-Board für Broadcom's SiByte Core. Auch bekannt unter seinem - Codenamen SWARM. - </listitem> - </varlistentry> - </variablelist> -</para> - </sect2> diff --git a/de/hardware/supported/powerpc.xml b/de/hardware/supported/powerpc.xml deleted file mode 100644 index 6ea4cb7af..000000000 --- a/de/hardware/supported/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,491 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69732 --> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>CPU-, Mainboard- und Grafikunterstützung</title> -<para> - -&debian-gnu; &release; unterstützt lediglich die PMac- (Power-Macintosh oder PowerMac) -und die PreP-Unterarchitektur. - -<!-- -Es gibt hauptsächlich vier unterstützte -<emphasis>&architecture;</emphasis>-Variationen: PMac (Power Macintosh oder -PowerMac), PReP, Apus (Amiga Power-UP-System) und CHRP-Maschinen. Jede -Unterarchitektur hat ihre eigene Boot-Methode. Darüber hinaus gibt es -vier verschiedene Kernel-Flavours (Variationen), die alle unterschiedliche -CPU-Varianten unterstützen. - -</para><para> - -Portierungen auf andere <emphasis>&architecture;</emphasis>-Architekturen wie die -Be-Box und die MBX-Architektur sind bereits in Arbeit, werden jedoch noch -nicht von &debian; unterstützt. In Zukunft wird es möglicherweise eine -64-Bit-Portierung geben. ---> - -</para> - - <sect3><title>Kernel-Flavours (Variationen)</title> - -<para> - -Es gibt zwei Variationen des PowerPC-Kernels in &debian;, basierend auf -dem CPU-Typ: - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>powerpc</term> -<listitem><para> - -Diese Kernel-Variation unterstützt die PowerPC 601-, -603-, 604-, 740-, 750- und 7400-Prozessoren. Alle Apple -PowerMac-Maschinen bis hoch zu dem System, das als G4 gehandelt wird -(inklusive diesem selbst) nutzen einen dieser Prozessoren. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>powerpc-smp</term> -<listitem><para> - -Alle Apple PowerMac G4 SMP-Maschinen. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>power64</term> -<listitem><para> - -Die power64-Kernel-Variation unterstützt die folgenden CPUs: - -</para><para> - -Der POWER3-Prozessor wird in älteren IBM 64-Bit-Server-Systemen benutzt: -bekannte Modelle sind die IntelliStation POWER Model 265, die pSeries 610 und -640 und der RS/6000 7044-170, 7043-260 und 7044-270. - -</para><para> - -Der POWER4-Prozessor ist in aktuelleren IBM 64-Bit-Server-Systemen eingesetzt: -bekannte Modelle sind pSeries 615, 630, 650, 655, 670 und 690. - -</para><para> - -Systeme, die den PPC970-Prozessor nutzen (Apple G5, YDL PowerStation, IBM -Intellistation POWER 185), basieren ebenfalls -auf der POWER4-Architektur und nutzen diese Kernel-Variation. - -</para><para> - -Neuere IBM-Systeme, die die POWER5-, POWER6- und POWER7-Prozessoren verwenden. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<!-- -<varlistentry> -<term>prep</term> -<listitem><para> - -Diese Kernel-Variation unterstützt die PReP-Unterarchitektur. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>apus</term> -<listitem><para> - -Diese Kernel-Variation unterstützt das Amiga Power-UP-System, allerdings -ist sie derzeit deaktiviert. - -</para></listitem> -</varlistentry> ---> -</variablelist> - -</para> - - </sect3> - - <sect3><title>Power Macintosh- (PMac) Unterarchitektur</title> - -<para> - -Apple (und ein paar andere Hersteller – zum Beispiel Power Computing) -produzierten eine Serie von Macintosh-Computern basierend auf dem -PowerPC-Prozessor. Aus Gründen der Architekturunterstützung sind -diese in NuBus (von &debian; nicht unterstützt), OldWorld und NewWorld -kategorisiert. - -</para><para> - -OldWorld-Systeme sind die meisten Power Macintosh mit einem Diskettenlaufwerk -und einem PCI-Bus. Die meisten 603-, 603e-, 604- und 604e-basierten Power -Macintosh sind OldWorld-Maschinen. Die PowerPC-Modelle aus Zeiten vor dem -iMac verwenden ein vierstelliges Namensschema (außer die beige-farbenen -G3-Systeme) und sind ebenfalls OldWorld. - -</para><para> - -Die sogenannten NewWorld-PowerMacs sind alle PowerMacs mit durchsichtigen -gefärbten Plastikgehäusen und spätere Modelle. Das beinhaltet alle iMacs, iBooks, -G4-Systeme, blau-farbige G3-Systeme und die meisten PowerBooks, die nach -1999 produziert wurden. Die NewWorld-PowerMacs sind auch bekannt für die -Verwendung des <quote>ROM in RAM</quote>-Systems für MacOS und wurden seit Mitte -1998 hergestellt. - -</para><para> - -Spezifikationen für Apple-Hardware sind unter -<ulink url="http://www.info.apple.com/support/applespec.html">AppleSpec</ulink> -und für ältere Hardware unter -<ulink url="http://www.info.apple.com/support/applespec.legacy/index.html">AppleSpec Legacy</ulink> -verfügbar. - -</para><para> - -<informaltable> -<tgroup cols="3"> -<colspec colname="c1"/> -<colspec colname="c2"/> -<colspec colname="c3"/> -<thead> -<row> - <entry namest="c1" nameend="c2">Modellname/-nummer</entry> - <entry>Architektur</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry morerows="27">Apple</entry> - <entry>iMac Bondi Blue, 5 Variationen, Slot Loading</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>iMac Sommer 2000, Anfang 2001</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>iMac G5</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>iBook, iBook SE, iBook Dual USB</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>iBook2</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>iBook G4</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh blau/weiß (B&W) G3</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh G4 PCI, AGP, Cube</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh G4 Gigabit Ethernet</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh G4 Digital Audio, Quicksilver</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh G5</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerBook G3 FireWire Pismo (2000)</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerBook G3 Lombard (1999)</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerBook G4 Titanium</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerBook G4 Aluminum</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Xserve G5</entry> - <entry>NewWorld</entry> -</row><row> - <entry>Performa 4400, 54xx, 5500</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Performa 6360, 6400, 6500</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh 4400, 5400</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh 7200, 7300, 7500, 7600</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh 8200, 8500, 8600</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh 9500, 9600</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh (beige) G3 Minitower</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Power Macintosh (beige) Desktop, All-in-One</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerBook 2400, 3400, 3500</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerBook G3 Wallstreet (1998)</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Twentieth Anniversary Macintosh</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>Workgroup Server 7250, 7350, 8550, 9650, G3</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row> - -<row> - <entry morerows="1">Power Computing</entry> - <entry>PowerBase, PowerTower / Pro, PowerWave</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row><row> - <entry>PowerCenter / Pro, PowerCurve</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row> - -<row> - <entry>UMAX</entry> - <entry>C500, C600, J700, S900</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row> - -<row> - <entry>APS</entry> - <entry>APS Tech M*Power 604e/2000</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row> - -<row> - <entry>Motorola</entry> - <entry>Starmax 3000, 4000, 5000, 5500</entry> - <entry>OldWorld</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para> - - </sect3> - - <sect3><title>PReP-Unterarchitektur</title> - -<para> - -<informaltable> -<tgroup cols="2"> -<colspec colname="c1"/> -<colspec colname="c2"/> -<thead> -<row> - <entry namest="c1" nameend="c2">Modellname/-nummer</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry morerows="4">Motorola</entry> - <entry>Firepower, PowerStack Series E, PowerStack II</entry> -</row><row> - <entry>MPC 7xx, 8xx</entry> -</row><row> - <entry>MTX, MTX+</entry> -</row><row> - <entry>MVME2300(SC)/24xx/26xx/27xx/36xx/46xx</entry> -</row><row> - <entry>MCP(N)750</entry> -</row> - -<row> - <entry morerows="3">IBM RS/6000</entry> - <entry>40P, 43P</entry> -</row><row> - <entry>Power 830/850/860 (6070, 6050)</entry> -</row><row> - <entry>6030, 7025, 7043</entry> -</row><row> - <entry>p640</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para> - - </sect3> - - <sect3><title>CHRP-Unterarchitektur</title> - -<para> - -<informaltable> -<tgroup cols="2"> -<colspec colname="c1"/> -<colspec colname="c2"/> -<thead> -<row> - <entry namest="c1" nameend="c2">Modellname/-nummer</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>IBM RS/6000</entry> - <entry>B50, 43P-150, 44P</entry> -</row> -<row> - <entry>Genesi</entry> - <entry>Pegasos I, Pegasos II</entry> -</row> -<row> - <entry>Fixstars</entry> - <entry>YDL PowerStation</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para> - - </sect3> - - <sect3><title>APUS-Unterarchitektur (von &debian; &release; nicht unterstützt)</title> - -<para> - -<informaltable> -<tgroup cols="2"> -<colspec colname="c1"/> -<colspec colname="c2"/> -<thead> -<row> - <entry namest="c1" nameend="c2">Modellname/-nummer</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>Amiga Power-UP-Systeme (APUS)</entry> - <entry>A1200, A3000, A4000</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para> - - </sect3> - - <sect3><title>NuBus PowerMac-Unterarchitektur (von &debian; &release; nicht unterstützt)</title> - -<para> - -NuBus-Systeme werden derzeit von &debian;/powerpc nicht unterstützt. -Die monolithische Linux/PPC-Kernel-Architektur bietet für diese -Maschinen keine Unterstützung; Sie müssen stattdessen den MkLinux -Mach-Microkernel verwenden, den &debian; noch nicht unterstützt. -Dies gilt für folgende Systeme: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Power Macintosh 6100, 7100, 8100 - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Performa 5200, 6200, 6300 - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Powerbook 1400, 2300, and 5300 - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Workgroup Server 6150, 8150, 9150 - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Ein Linux-Kernel für diese Maschinen sowie eingeschränkter Support ist -unter <ulink url="http://nubus-pmac.sourceforge.net/"></ulink> -verfügbar. - -</para> - - </sect3> - - <sect3><title>Macs, die keine PowerPCs sind</title> - -<para> - -Macintosh-Computer, die die 680x0-Prozessor-Serie verwenden, gehören -<emphasis>nicht</emphasis> in der PowerPC-Familie, sondern sind -stattdessen m68k-Maschinen. Diese Modelle beginnen mit den -<quote>Mac II</quote>-Serien, gehen weiter über die <quote>LC</quote>-Familie -sowie die Centris-Serien und gipfeln schließlich in den Quadras und -Performas. Ihre Modellnummern sind für gewöhnlich römische Ziffern oder -3-stellige Zahlen, wie z.B. Mac IIcx, LCIII oder Quadra 950. - -</para><para> - -Die Modelle beginnen mit dem Mac II (Mac II, IIx, IIcx, IIci, IIsi, -IIvi, IIvx, IIfx), dann kommt LC (LC, LCII, III, III+, 475, 520, -550, 575, 580, 630), dann Mac TV, danach Centris (610, 650, 660AV) -gefolgt von Quadra (605, 610, 630, 650, 660AV, 700, 800, 840AV, 900, -950) und schließlich dem Performa 200-640CD. - -</para><para> - -Bei den Laptops beginnt es mit dem Mac Portable, dann kommt das PowerBook -100-190cs und das PowerBook Duo 210-550c (nicht jedoch das PowerBook 500; -dies gehört zur NuBus-Architektur, siehe das vorige Kapitel). - -</para> - - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el"><title>CPU-, Mainboard- und Grafikunterstützung</title> -<!-- Section for ppc64el --> - - <sect3> <title>Machinen</title> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -S822L - -</para></listitem> -<listitem><para> - -S821L - -</para></listitem> -<listitem><para> - -S822 - -</para></listitem> -<listitem><para> - -S821 - -</para></listitem> -<listitem><para> - -TYAN GN70-BP010 - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/hardware/supported/s390.xml b/de/hardware/supported/s390.xml deleted file mode 100644 index 76f730c36..000000000 --- a/de/hardware/supported/s390.xml +++ /dev/null @@ -1,37 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70158 --> - - <sect2 arch="s390"><title>zSeries- und System-z-Maschinentypen</title> -<para> - -Mit &debian; Squeeze wurde die Unterstützung für das Booten im ESA/390-Modus -entfernt. Ihre Maschine benötigt Unterstützung für die -<quote>z/Architecture</quote>, 64-Bit-Unterstützung ist verbindlich. -Die Userland-Anwendungen der s390-Portierung sind jedoch immer noch für -ESA/390 kompiliert. -Jegliche zSeries- und System-z-Hardware wird vollständig unterstützt. - -</para><para> - -&arch-title;-unterstützte Software wird von der Kernel-V4.3-Entwicklungslinie integriert. -Die meisten aktuellen Informationen über IBMs Linux-Unterstützung finden Sie auf -der -<ulink url="http://www.ibm.com/developerworks/linux/linux390/development_technical.html"> -Linux on <trademark class="registered">System z</trademark>-Seite auf -developerWorks</ulink>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"><title>PAV und HyperPAV</title> -<para> - -PAV und HyperPAV werden transparent unterstützt; Multipathing wird nicht benötigt, -um die Vorteile dieser Speichersystem-Funktionalitäten nutzen zu können. -Stellen Sie sicher, dass Sie die Geräte während der DASD-Geräteauswahl -konfigurieren. Die Alias-Namen der Geräte werden Ihnen nicht angeboten, weder -für Formatierung oder Partitionierung noch für die direkte Verwendung. - -</para> - </sect2> - diff --git a/de/hardware/supported/sparc.xml b/de/hardware/supported/sparc.xml deleted file mode 100644 index 848a370b5..000000000 --- a/de/hardware/supported/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,75 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect2 arch="sparc" id="sparc-cpus"> - <title>CPU- und Mainboard-Unterstützung</title> -<para> - -Sparc-basierte Hardware ist in eine Reihe von verschiedenen Unterarchitekturen -aufgeteilt, die durch einen der folgenden Namen identifiziert werden: sun4, -sun4c, sun4d, sun4m, sun4u oder sun4v. Die folgende Liste beschreibt, welche -Maschinen enthalten sind und welches Maß an Unterstützung für sie erwartet -werden kann. - -</para> - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>sun4, sun4c, sun4d, sun4m</term> - -<listitem><para> - -Keine dieser 32-Bit Sparc-Unterarchitekturen (sparc32) wird unterstützt. -Eine vollständige Liste, welche Maschinen zu diesen Unterarchitekturen -gehören, finden Sie auf der -<ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/SPARCstation">Wikipedia -SPARCstation-Seite</ulink>. - -</para><para> - -Die letzte &debian;-Veröffentlichung, die sparc32 unterstützte, war Etch, -aber auch lediglich für sun4m-Systeme. Die Unterstützung für die anderen -32-Bit-Unterarchitekturen wurde bereits in früheren Veröffentlichungen -beendet. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>sun4u</term> - -<listitem><para> - -Diese Unterarchitektur enthält alle 64-Bit-Rechner (sparc64), die auf dem -UltraSparc-Prozessor oder dessen Klonen basieren. Die meisten dieser Maschinen -werden gut unterstützt, obwohl Sie bei manchen aufgrund von Firmware- oder -Bootloader-Fehlern Probleme haben könnten, von CD zu booten (dieses Problem -kann eventuell durch das Booten per Netzwerk (netboot) umgangen werden). -Verwenden Sie den sparc64- oder sparc64-smp-Kernel für UP- beziehungsweise -SMP-Konfigurationen. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>sun4v</term> - -<listitem><para> - -Dies ist der letzte Neuzugang in der Sparc-Familie und enthält Maschinen, -die auf den Niagara Multi-Core-CPUs basieren. Im Moment sind solche CPUs -nur in T1000- und T2000-Servern von Sun verfügbar und sie werden gut -unterstützt. Nutzen Sie den sparc64-smp-Kernel. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -<para> - -Beachten Sie, dass Fujitsus sparc64-CPUs, die in der PRIMEPOWER-Server-Familie -Verwendung finden, nicht unterstützt werden, da im Linux-Kernel die -entsprechende Unterstützung fehlt. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/howto/installation-howto.xml b/de/howto/installation-howto.xml deleted file mode 100644 index 9353daf4b..000000000 --- a/de/howto/installation-howto.xml +++ /dev/null @@ -1,402 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70188 --> - -<appendix id="installation-howto"> -<title>Installations-HowTo</title> - -<para> - -Dieses Dokument beschreibt, wie man &debian-gnu; &releasename-cap; für -&arch-title; (<quote>&architecture;</quote>) mit dem neuen -&d-i; installiert. Es ist ein Schnelldurchmarsch durch den Installationsprozess, -der für die meisten Installationen alle notwendigen Informationen enthalten sollte. -Dort, wo mehr Infos nützlich sein könnten, werden wir auf detaillierte -Anleitungen in anderen Teilen dieses Dokuments verweisen. - -</para> - - <sect1 id="howto-preliminaries"> - <title>Einleitung</title> -<para> - -<phrase condition="unofficial-build"> -Der &debian;-Installer befindet sich noch im Entwicklungsstadium. -</phrase> -Falls Sie während der Installation auf Fehler stoßen, erhalten Sie im -<xref linkend="submit-bug" /> Instruktionen, wie Sie diese an uns melden. -Falls Sie Fragen haben, die in diesem Dokument nicht beantwortet werden, -richten Sie sie bitte an die Debian-Boot-Mailingliste (&email-debian-boot-list;) -oder fragen Sie im IRC (#debian-boot im OFTC-Netzwerk) nach. - -</para> - </sect1> - - <sect1 id="howto-getting-images"> - <title>Den Installer booten</title> -<para> - -<phrase condition="unofficial-build"> -Ein paar direkte Verweise zu den CD-Images finden Sie auf der -<ulink url="&url-d-i;"> &d-i;-Homepage</ulink>. -</phrase> -Das &debian;-CD-Team stellt Ausgaben der CD-Images, die den &d-i; -nutzen, auf der <ulink url="&url-debian-cd;">Debian GNU/Linux auf CD - Seite</ulink> -zur Verfügung. Mehr Informationen, wo Sie die CDs bekommen, gibt es hier: -<xref linkend="official-cdrom" />. - -</para><para> - -Einige Installationsmethoden erfordern andere Images als die der CDs. -<phrase condition="unofficial-build"> -Auf der <ulink url="&url-d-i;">&d-i;-Homepage</ulink> gibt es Links zu -anderen Images. -</phrase> -<xref linkend="where-files" /> gibt Infos, wo man Images auf den -&debian;-Spiegel-Servern findet. - -</para><para> - -Die folgenden Abschnitte enthalten Details, welche Images Sie für die -verschiedenen Installationsmethoden benötigen. - -</para> - - <sect2 id="howto-getting-images-cdrom"> - <title>CD-ROM</title> - -<para> - -Das Netinst-CD-Image ist ein beliebtes Image, mit dem &releasename-cap; -mittels dem &d-i; installiert werden kann. -Dieses Image wird von CD gebootet und installiert zusätzliche Pakete -über das Netzwerk, daher auch der Name <quote>netinst</quote> (Netzwerkinstallation). -Es enthält die Komponenten, die zum Betrieb des Installers nötig sind, -sowie die Basispakete, um ein minimales &releasename-cap;-System -bereitzustellen. -Wenn Sie möchten, können Sie auch ein Komplett-CD-Image bekommen, -das für die Installation überhaupt kein Netzwerk benötigt. Sie benötigen -nur die erste CD aus dem Satz. - -</para><para> - -Laden Sie das Image herunter, das Sie bevorzugen, und brennen Sie es auf CD. -<phrase arch="any-x86">Um von CD zu booten, müssen Sie unter Umständen die -BIOS-Einstellungen ändern, wie in <xref linkend="bios-setup" /> -beschrieben.</phrase> -<phrase arch="powerpc">Um einen PowerMac von CD zu starten, drücken Sie während -des Boot-Vorgangs die Taste <keycap>c</keycap>. Lesen Sie <xref linkend="boot-cd" />, um -Infos zu erhalten, wie Sie sonst noch von CD booten können.</phrase> - -</para> - </sect2> - - <sect2 condition="supports-floppy-boot" id="howto-getting-images-floppy"> - <title>Disketten</title> -<para> - -Wenn Sie nicht von CD starten können, haben Sie die Möglichkeit, sich -Images für Floppy-Disks herunterzuladen, um &debian; zu installieren. Sie benötigen -<filename>floppy/boot.img</filename>, <filename>floppy/root.img</filename> -und eine oder mehrere der Treiber-Disketten-Images. - -</para><para> - -Die Boot-Floppy ist die, die <filename>boot.img</filename> enthält. -Wenn Sie gebootet ist, werden Sie aufgefordert, eine zweite Diskette -einzulegen – nehmen Sie die Root-Floppy, die -<filename>root.img</filename> enthält. - -</para><para> - -Wenn Sie vorhaben, per Netzwerk zu installieren, werden Sie normalerweise -die Diskette mit <filename>floppy/net-drivers-1.img</filename> benötigen. -Für PCMCIA oder USB und einige weniger verbreitete Netzwerkkarten benötigen -Sie zusätzlich noch eine zweite Treiberdiskette, -<filename>floppy/net-drivers-2.img</filename>. - -</para><para> - -Wenn Sie ein CD-Laufwerk haben, jedoch nicht davon booten können, so starten -Sie von Diskette und benutzen dann die <filename>floppy/cd-drivers.img</filename> -auf einer der Treiberdisketten, um die Installation von CD zu fortzusetzen. - -</para><para> - -Disketten sind mit die unzuverlässigsten Medien überhaupt, also seien -Sie auf viele nicht funktionierende Disketten vorbereitet (lesen Sie auch -<xref linkend="unreliable-floppies" />). Jede <filename>.img</filename>-Datei -passt auf eine einzelne Diskette; Sie können den <command>dd</command>-Befehl -verwenden, um sie nach /dev/fd0 zu kopieren; andere Methoden werden im -<xref linkend="create-floppy" /> beschrieben. -Da Sie mehr als eine Floppy haben werden, ist es eine gute Idee, sie zu beschriften. - -</para> - </sect2> - - <sect2 condition="bootable-usb" id="howto-getting-images-usb"> - <title>USB-Memory-Stick</title> -<para> - -Es ist ebenfalls möglich, von austauschbaren USB-Speichern zu installieren. -Zum Beispiel kann ein USB-Schlüsselanhänger ein handliches -&debian;-Installationsmedium sein, das man leicht überall mit hinnehmen kann. - -</para><para condition="isohybrid-supported"> - -Der einfachste Weg, um den USB-Memory-Stick für die Installation vorzubereiten -ist, irgendein Debian-CD- oder -DVD-Image herunterzuladen, dass auf den Stick -passt, und es direkt auf den Memory-Stick zu schreiben. Hierdurch wird -natürlich alles andere auf dem Stick gelöscht! Dies funktioniert deshalb, weil -die Debian-Images »isohybrid«-Images sind, die sowohl von CD-/DVD- als auch von -USB-Laufwerken booten können. - -</para><para condition="isohybrid-unsupported"> - -Der einfachste Weg, um den USB-Memory-Stick für die Installation vorzubereiten, -ist, die <filename>hd-media/boot.img.gz</filename>-Datei herunterzuladen und -daraus mittels <command>gunzip</command> das 1 GB große Image zu extrahieren. -Kopieren Sie dieses Image direkt auf Ihren Memory-Stick, der natürlich mindestens -1 GB groß sein muss. Hierdurch wird alles andere auf dem Memory-Stick -gelöscht! Hängen Sie dann den Memory-Stick ins Dateisystem ein, der jetzt ein -FAT-Dateisystem enthält. Laden Sie als nächstes ein &debian; Netinst-CD-Image -herunter und kopieren Sie es auf den Memory-Stick; als Dateiname ist alles ok, -solange es auf <literal>.iso</literal> endet. - -</para><para> - -Es gibt andere, flexiblere Wege, um einen Memory-Stick für die Nutzung des -&debian;-Installers einzurichten und es ist auch möglich, es mit kleineren -Speicher-Sticks hinzubekommen. Details finden Sie im -<xref linkend="boot-usb-files" />. - -</para><para arch="any-x86"> - -Bei einigen Systemen kann das BIOS direkt vom USB-Speicher starten, bei -anderen nicht. Eventuell müssen Sie das BIOS konfigurieren, von einem -<quote>removable drive</quote> (Wechseldatenträger) oder sogar von einem -<quote>USB-ZIP</quote> zu booten, -um zu erreichen, dass es den Speicher-Stick als Boot-Medium nutzt. -Hilfreiche Tipps und Details gibt es im -<xref linkend="usb-boot" />. - -</para><para arch="powerpc"> - -Macintosh-Systeme von einem USB-Speicher zu booten erfordert manuellen -Eingriff in OpenFirmware. Genaue Anweisungen finden Sie in <xref linkend="usb-boot" />. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="howto-getting-images-netboot"> - <title>Über das Netzwerk booten</title> -<para> - -Es ist ebenfalls möglich, den &d-i; komplett über das Netzwerk zu starten. -Die verschiedenen Varianten des Bootens per Netzwerk sind abhängig von der -Architektur und den Netzwerk-Boot-Einstellungen. Sie können die Dateien unter -<filename>netboot/</filename> nutzen, um den &d-i; per Netzwerk zu starten. - -</para><para arch="x86"> - -Am einfachsten einzurichten ist wahrscheinlich PXE-Netzwerk-Boot. -Entpacken Sie mittels <command>untar</command> die Datei -<filename>netboot/pxeboot.tar.gz</filename> nach <filename>/srv/tftp</filename> -oder wo auch immer Ihr TFTP-Server sie benötigt. Richten Sie Ihren DHCP-Server -so ein, dass er die Datei <filename>pxelinux.0</filename> an die Clients -weiterleitet, und mit ein bisschen Glück funktioniert es dann. -Detaillierte Informationen finden Sie im <xref linkend="install-tftp" />. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="linux-any" id="howto-getting-images-hard-disk"> - <title>Von Festplatte starten</title> -<para> - -Es ist ebenfalls möglich, den Installer zu starten, indem Sie kein -Wechselmedium nutzen, sondern einfach eine vorhandene Festplatte, -die sogar ein anderes Betriebssystem enthalten kann. Laden Sie -<filename>hd-media/initrd.gz</filename>, <filename>hd-media/vmlinuz</filename> -und ein &debian;-CD-Image in das Wurzelverzeichnis der Festplatte. -Stellen Sie sicher, dass der Dateiname des CD-Images auf <literal>.iso</literal> -endet. Jetzt ist es lediglich erforderlich, Linux mit der initrd zu starten. -<phrase arch="x86"> -<xref linkend="boot-initrd" /> beschreibt einen Weg, wie dies funktioniert. -</phrase> - -</para> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="howto-installation"> -<title>Installation</title> -<para> - -Sobald der Installer startet, werden Sie mit einem Startbildschirm begrüßt. -Drücken Sie &enterkey;, um zu starten oder lesen Sie die Instruktionen über -andere Boot-Methoden und Parameter (siehe <xref linkend="boot-parms" />). - -</para><para> - -Nach einer Weile werden Sie aufgefordert, Ihre Sprache auszuwählen. -Nutzen Sie die Pfeiltasten, um eine Sprache auszuwählen, und drücken Sie -&enterkey;, um fortzufahren. Als nächstes müssen Sie Ihr Land auswählen, -wobei die Auswahl die Länder enthält, in denen Ihre Sprache gesprochen wird. -Wenn Ihr Land in dieser kurzen Liste nicht auftaucht, gibt es auch eine -Liste mit allen Ländern der Erde. - -</para><para> - -Unter Umständen werden Sie aufgefordert, Ihr Tastaturlayout zu bestätigen. -Wenn Sie es nicht besser wissen, wählen Sie die Voreinstellung. - -</para><para> - -Lehnen Sie sich zurück, während der &debian;-Installer jetzt die -Hardware-Erkennung durchführt und sich selbst von CD, Floppy, USB o.ä. -in den Speicher lädt. - -</para><para> - -Als nächstes versucht der Installer, Ihre Netzwerkkarte zu erkennen und -die Netzwerkeinstellungen per DHCP einzurichten. Falls Ihr Rechner sich -nicht in einem Netzwerk befindet oder Sie kein DHCP haben, haben Sie die -Möglichkeit, das Netzwerk manuell zu konfigurieren. - -</para><para> - -In den nächsten Schritten werden Ihre Zeitzone und die Uhr eingestellt. Der -Installer wird versuchen, einen Zeit-Server im Internet zu kontaktieren, um -sicherzustellen, dass die Uhr korrekt gestellt ist. Die Einstellung für -die Zeitzone basiert auf dem vorher ausgewählten Land; der Installer wird -Sie lediglich dann auffordern, eine Zone auszuwählen, wenn ein Land mehrere -Zeitzonen hat. - -</para><para> - -Nach der Einstellung von Uhr und Zeitzone folgt die Einrichtung der -Benutzerzugänge. Standardmäßig müssen Sie ein Passwort für den -<quote>root</quote>-Zugang (Administrator) angeben sowie Informationen zur -Erstellung eines regulären Benutzers. Wenn Sie kein Passwort für den -<quote>root</quote>-Benutzer festlegen, führt das zur Deaktivierung dieses -Kontos, aber später wird das <command>sudo</command>-Paket installiert, damit -administrative Aufgaben auf dem neuen System durchgeführt werden können. - -</para><para> - -Jetzt ist die Zeit gekommen, Ihre Festplatten zu partitionieren. -Als erstes haben Sie die Gelegenheit, automatisch entweder eine ganze -Festplatte oder verfügbaren freien Speicher auf einer Platte zu -partitionieren (siehe <xref linkend="partman-auto" />). -Dies wird empfohlen für neue Benutzer oder alle, die es eilig haben. -Wenn Sie keine automatische Partitionierung wünschen, wählen Sie im Menü -<guimenuitem>Manuell</guimenuitem>. - -</para><para arch="any-x86"> - -Wenn Sie eine vorhandene DOS- oder Windows-Partition auf dem Rechner -haben und diese auch behalten möchten, seien Sie mit der automatischen -Partitionierung vorsichtig. Sie können stattdessen die manuelle -Partitionierung des Installers benutzen, -um FAT- oder NTFS-Partitionen zu verkleinern und so Platz für die -&debian;-Installation zu schaffen; wählen Sie einfach die entsprechende -Partition aus und geben Sie die neue Größe an. - -</para><para> - -Im nächsten Bild sehen Sie Ihre Partitionstabelle, wie die Partitionen -formatiert werden und wo Sie im Dateisystem eingebunden werden. Um eine -Partition zu verändern oder zu löschen, markieren Sie sie. Wenn Sie -vorher automatische Partitionierung gewählt haben, können Sie lediglich -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen -übernehmen</guimenuitem> -im Menü wählen, um die Einstellungen so zu nutzen, wie sie -erstellt wurden. Denken Sie daran, zumindest -eine Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auszulagern) und eine als -<filename>/</filename> einzurichten und einzubinden. -Weitergehende Informationen, wie Sie das Partitionierungsprogramm benutzen, -finden Sie in <xref linkend="di-partition" />; <xref -linkend="partitioning" /> enthält grundsätzliche Infos über das Thema -Partitionierung. - -</para><para> - -Jetzt formatiert der &d-i; Ihre Partitionen und beginnt dann mit der -Installation des Basissystems, was eine Weile dauern kann. Danach wird -der Kernel installiert. - -</para><para> - -Das Basissystem, das gerade installiert wurde, ist ein funktionsfähiges, wenn -auch sehr minimalistisches System. Um es funktioneller zu machen, erlaubt Ihnen -der nächste Schritt, zusätzliche Pakete zu installieren, indem Sie verschiedene -Programmgruppen auswählen. Bevor Pakete installiert werden können, muss -<classname>apt</classname> installiert werden; dabei wird festgelegt, woher die -Pakete empfangen werden. -Die Programmgruppe <quote>Standard-System</quote> ist standardmäßig bereits -ausgewählt und sollte normalerweise immer installiert werden. Wählen Sie -<quote>Arbeitsplatzrechner</quote>, wenn Sie nach der Installation eine -grafische Desktopumgebung haben möchten. <xref linkend="pkgsel"/> enthält -weitere Informationen über diesen Schritt. - -</para><para> - -Der letzte Schritt ist die Installation des Bootloaders. Wenn der -Installer ein anderes Betriebssystem auf Ihrem Rechner erkennt, wird es -zum Boot-Menü hinzugefügt und Sie werden darüber informiert. -<phrase arch="any-x86">Standardmäßig wird der Bootloader GRUB in den -Master-Boot-Record der ersten Festplatte installiert, was meistens eine -gute Wahl ist. Sie haben aber die Möglichkeit, diese Auswahl zu überschreiben -und ihn anderswo zu installieren. -</phrase> - -</para><para> - -Jetzt wird der &d-i; Ihnen mitteilen, dass die Installation abgeschlossen ist. -Entfernen Sie die CD-ROM oder das jeweilige Boot-Medium und drücken Sie &enterkey;, -um den Rechner neu zu booten. Das neu installierte System sollte jetzt starten und -Sie können sich einloggen. Dies ist in <xref linkend="boot-new" /> beschrieben. - -</para><para> - -Benötigen Sie weitere Informationen über den Installationsprozess, lesen Sie -<xref linkend="d-i-intro" />. - -</para> - </sect1> - - <sect1 id="howto-installation-report"> - <title>Schicken Sie uns einen Installationsbericht</title> -<para> - -Wenn Ihre Installation mit dem &d-i; erfogreich war, -nehmen Sie sich bitte die Zeit, uns einen Bericht zu schicken. -Am Einfachsten ist es, das Paket reportbug zu installieren -(mit <command>apt install reportbug</command>), es wie in -<xref linkend="mail-outgoing"/> beschrieben zu konfigurieren und dann -<command>reportbug installation-reports</command> auszuführen. - -</para><para> - -Falls Sie die Installation nicht abschließen konnten, haben Sie -möglicherweise einen Fehler im &debian;-Installer gefunden. Um den -Installer zu verbessern, müssen wir davon erfahren; also nehmen Sie sich -bitte die Zeit, uns Fehler mitzuteilen. -Sie können die Vorlage des Installationsberichts dafür benutzen; -wenn die Installation komplett fehlschlug, lesen Sie -<xref linkend="problem-report" />. - -</para> - </sect1> - - <sect1 id="howto-installation-finally"> - <title>Zu guter Letzt …</title> -<para> - -Wir hoffen, dass Ihre &debian;-Installation angenehm verlief und dass Sie -&debian; nützlich finden. Vielleicht möchten Sie noch -<xref linkend="post-install" /> lesen. - -</para> - </sect1> -</appendix> diff --git a/de/install-methods/automatic-install.xml b/de/install-methods/automatic-install.xml deleted file mode 100644 index 59d601a72..000000000 --- a/de/install-methods/automatic-install.xml +++ /dev/null @@ -1,35 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="automatic-install"> - <title>Automatische Installation</title> -<para> - -Um &debian; auf einer größeren Anzahl von Rechnern zu installieren, kann -man vollautomatische Installationen durchführen. Neben dem -<classname>&debian;-Installer</classname> selbst ist dafür auch das Paket -<classname>fai-quickstart</classname> vorgesehen (FAI kann einen Installationsserver -nutzen). Schauen Sie auf die <ulink -url="http://fai-project.org">FAI-Homepage</ulink> bezüglich detaillierter -Informationen. - -</para> - -<sect2 id="preseed"> -<title>Automatische Installation mit dem &debian;-Installer</title> -<para> - -Der &debian;-Installer bietet automatische Installationen über -Voreinstellungs-Dateien an. Eine solche Voreinstellungs-Datei kann über das Netzwerk oder -von einem Wechselmedium geladen werden und wird benutzt, um Fragen zu beantworten, -die während des Installationsprozesses auftreten. - -</para><para> - -Eine vollständige Dokumentation über das Voreinstellen inklusive einer -funktionsfähigen Beispieldatei, die Sie sich anpassen können, finden Sie im -<xref linkend="appendix-preseed"/>. - -</para> -</sect2> - </sect1> diff --git a/de/install-methods/boot-drive-files.xml b/de/install-methods/boot-drive-files.xml deleted file mode 100644 index 9d5a2522e..000000000 --- a/de/install-methods/boot-drive-files.xml +++ /dev/null @@ -1,210 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68418 --> - - <sect1 condition="bootable-disk" id="boot-drive-files"> - <title>Dateien vorbereiten für das Booten von Festplatte</title> -<para> - -Der Installer kann von Dateien auf einer bestehenden Festplattenpartition -gebootet werden, entweder von einem anderen Betriebssystem aus -oder direkt vom BIOS mittels eines Bootloaders. - -</para><para> - -Man kann auf diese Weise eine <quote>reine Netzwerk</quote>-Installation -durchführen. Dies vermeidet das ganze Theater mit den Wechselmedien, -wie das Auffinden und Brennen von CD-Images oder den Kampf mit den -vielen oder mit defekten Disketten. - -</para><para arch="powerpc"> - -Der Installer kann jedoch nicht von Dateien auf einem <quote>HFS+</quote>-Dateisystem -booten. Systeme mit MacOS 8.1 und höher benutzen unter Umständen ein -Dateisystem im Format HFS+; NewWorld-PowerMacs benutzen alle HFS+. -Um herauszufinden, ob Ihr Dateisystem vom Typ HFS+ ist, verwenden Sie -<userinput>Get Info</userinput> für die fragliche Partition. -HFS-Dateisysteme erscheinen als <userinput>Mac OS Standard</userinput>, -während HFS+ <userinput>Mac OS Extended</userinput> ausgeben. Sie -benötigen eine HFS-Partition, um Dateien zwischen MacOS und Linux -auszutauschen, speziell die Installationsdateien, die Sie herunterladen. - -</para><para arch="powerpc"> - -Es werden unterschiedliche Programme benutzt, um das Installationssystem -von Festplatte zu booten, abhängig davon, ob es ein <quote>NewWorld</quote>- oder ein -<quote>OldWorld</quote>-Modell ist. - -</para> - - <sect2 arch="x86" id="files-lilo"> - <title>Booten des Installers von Festplatte unter Linux mittels - <command>LILO</command> oder <command>GRUB</command></title> -<para> - -Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie &debian; mit -<command>lilo</command> oder <command>grub</command> dem System -hinzufügen bzw. eine bestehende Linux-Installation komplett ersetzen. - -</para><para> - -Beide Bootloader unterstützen es, zum Zeitpunkt des Bootens nicht nur -den Kernel zu laden, sondern auch ein komplettes Disk-Image. Diese -RAM-Disk kann vom Kernel als Root-Dateisystem genutzt werden. - -</para><para> - -Kopieren Sie die folgenden Dateien von einem &debian;-Archiv in -ein passendes Verzeichnis auf Ihrer Festplatte, z.B. in -<filename>/boot/newinstall/</filename> (beachten Sie, dass -LILO nicht von Dateien auf einem NTFS-Dateisystem booten kann): - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>vmlinuz</filename> (Kernel-Binär-Datei) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>initrd.gz</filename> (RAM-Disk-Image) - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Um jetzt abschließend den Bootloader zu konfigurieren, -springen Sie zu <xref linkend="boot-initrd"/>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="files-loadlin"> - <title>Booten des Installers von Festplatte unter DOS mittels - <command>loadlin</command></title> -<para> - -Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Ihre Festplatte vorbereiten, um -den Installer von DOS aus mittels <command>loadlin</command> zu starten. - -</para><para> - -Kopieren Sie die folgenden Verzeichnisse von einem &debian;-CD-Image nach -<filename>c:\</filename>: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>/&x86-install-dir;</filename> (Kernel-Binärdatei und Ramdisk-Image) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/tools</filename> (Hilfsprogramm loadlin) - -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" id="files-oldworld"> - <title>Booten des Installers von Festplatte auf OldWorld-Macs</title> -<para> - -Die <filename>boot-floppy-hfs</filename>-Diskette benutzt -<application>miBoot</application>, um die Linux-Installation zu starten, -aber <application>miBoot</application> kann nicht so einfach verwendet -werden, um von Festplatte zu booten. <application>BootX</application>, -von MacOS aus gestartet, unterstützt aber das Booten von Dateien, die -auf Festplatte liegen. <application>BootX</application> kann ebenso -genutzt werden, um ein Dual-Boot-System mit MacOS und Linux zu starten, -nachdem die &debian;-Installation beendet ist. Auf dem Performa 6360 ist -es scheinbar so, dass <command>quik</command> nicht in der Lage ist, -die Festplatte bootfähig zu machen. Deswegen wird auf diesem System -<application>BootX</application> benötigt. - -</para><para> - -Laden Sie die <application>BootX</application>-Distribution von -<ulink url="&url-powerpc-bootx;"></ulink> herunter und entpacken Sie -sie (<application>BootX</application> ist ebenfalls im Verzeichnis -<filename>dists/woody/main/disks-powerpc/current/powermac</filename> -eines &debian;-HTTP- oder FTP-Spiegel-Servers verfügbar sowie auf offiziellen -&debian;-CDs). Benutzen Sie <application>Stuffit Expander</application>, -um das Archiv zu entpacken. In diesem Paket gibt es einen leeren Ordner -namens <filename>Linux Kernels</filename>. Laden Sie die Dateien -<filename>linux.bin</filename> und <filename>ramdisk.image.gz</filename> -aus dem <filename>disks-powerpc/current/powermac</filename>-Verzeichnis -herunter und speichern Sie sie im Verzeichnis <filename>Linux Kernels</filename> -ab. Legen Sie dann das Verzeichnis <filename>Linux Kernels</filename> -im aktiven Systemverzeichnis ab. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" id="files-newworld"> - <title>Booten des Installers von Festplatte auf NewWorld-Macs</title> -<para> - -NewWorld-PowerMacs unterstützen das Booten per Netzwerk oder von -einer ISO9660-CD-ROM, können aber auch ELF-Binär-Dateien direkt -von der Festplatte laden. Diese Maschinen starten Linux direkt -über <command>yaboot</command>, das einen Kernel und eine -RAM-Disk von einer EXT2-Partition laden kann. Ebenso ist -<command>yaboot</command> dual-boot-fähig mit MacOS. -Den Installer von Festplatte zu booten ist auf neueren -Maschinen ohne Diskettenlaufwerk die am ehesten geeignete -Methode. <command>BootX</command> wird hier nicht unterstützt -und sollte auf NewWorld-PowerMacs nicht benutzt werden. - -</para><para> - -<emphasis>Kopieren</emphasis> (nicht verschieben) Sie die folgenden -vier Dateien, die Sie bereits vorher von einem &debian;-Archiv -heruntergeladen haben, in das Root-Verzeichnis Ihrer Festplatte: -(Sie können dies auch erledigen, indem Sie jede Datei per -Maus auf das Festplatten-Icon fallen lassen und dabei die -<keycap>Option</keycap>-Taste gedrückt halten.) - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>vmlinux</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>initrd.gz</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>yaboot</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>yaboot.conf</filename> - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Notieren Sie sich die Partitionsnummer der MacOS-Partition, auf der -Sie die Dateien abgespeichert haben. Wenn Sie das MacOS-Programm -<command>pdisk</command> installiert haben, können Sie mittels der -Tastenfunktion <command>L</command> die Partitionsnummer herausfinden. -Sie benötigen diese Nummer, wenn Sie den Boot-Befehl am -OpenFirmware-Prompt eingeben, um den Installer zu starten. - -</para><para> - -Um jetzt den Installer zu booten, machen Sie in -<xref linkend="boot-newworld"/> weiter. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/install-methods/boot-usb-files.xml b/de/install-methods/boot-usb-files.xml deleted file mode 100644 index 6e922dcc7..000000000 --- a/de/install-methods/boot-usb-files.xml +++ /dev/null @@ -1,201 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69577 --> - - <sect1 condition="bootable-usb" id="boot-usb-files"> - <title>Dateien vorbereiten für das Booten von einem USB-Memory-Stick</title> - -<para> - -Um den USB-Stick vorzubereiten, benötigen Sie ein System, auf dem -GNU/Linux bereits läuft und das USB unterstützt. Auf aktuellen -GNU/Linux-Systemen sollte der USB-Stick automatisch erkannt werden, sobald -Sie ihn einstecken. Falls nicht, sollten Sie sicherstellen, dass das -usb-storage-Kernelmodul geladen ist. Beim Einstecken wird dem USB-Stick -ein Gerät namens <filename>/dev/sdX</filename> zugewiesen, wobei -<quote>X</quote> ein Buchstabe im Bereich zwischen a und z ist. -Es sollte Ihnen möglich sein zu erkennen, welches Gerät dem Stick zugewiesen -wurde, indem Sie den Befehl <command>dmesg</command> ausführen, nachdem -der USB-Stick eingesteckt wurde. Um den Stick zu beschreiben, müssen Sie -eventuell noch mit dem entsprechenden Schalter am Stick den Schreibschutz -deaktivieren (falls Ihr Stick solch einen Schalter hat). - -</para><warning><para> - -Die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgehensweisen werden alle Daten -zerstören, die sich bereits auf dem Gerät befinden! Vergewissern Sie sich, -dass Sie den korrekten Gerätenamen (nämlich den Ihres USB-Sticks) verwenden. -Wenn Sie einen falschen Namen verwenden, könnte dies dazu führen, dass Sie -z.B. alle Daten auf Ihrer Festplatte verlieren! - -</para></warning> - - <sect2 id="usb-copy-isohybrid" condition="isohybrid-supported"> - <title>Einen USB-Stick vorbereiten mit einem Hybrid-CD- oder -DVD-Image</title> -<para> - -Debian-CD- und -DVD-Images können jetzt direkt auf einen USB-Stick -geschrieben werden, was ein sehr einfacher Weg ist, einen bootfähigen -USB-Stick zu erstellen. Wählen Sie einfach ein CD- oder DVD-Image, das -auf Ihren Stick passt (z.B. das netinst-, CD-1-, DVD-1- oder netboot-Image). -Auf <xref linkend="official-cdrom"/> finden Sie -Informationen darüber, wie Sie sich ein CD- oder DVD-Image besorgen. - -</para><para> - -Alternativ können Sie bei sehr kleinen USB-Sticks, die nur ein paar Megabyte -groß sind, das <filename>mini.iso</filename>-Image aus dem -<filename>netboot</filename>-Verzeichnis herunterladen (<xref -linkend="where-files"/> gibt nähere Informationen, wo Sie dies finden). - -</para><para> - -Das CD- oder DVD-Image, das Sie ausgewählt haben, sollte direkt auf den -USB-Stick geschrieben werden, wobei die vorher vorhandenen Daten überschrieben -werden. Auf einem vorhandenen GNU/Linux-System kann das Image wie folgt -auf den USB-Stick geschrieben werden (nachdem Sie sichergestellt haben, dass -der Stick nicht im Dateisystem eingebunden ist): - -<informalexample><screen> -<prompt>#</prompt> <userinput>cp <replaceable>debian.iso</replaceable> /dev/<replaceable>sdX</replaceable></userinput> -<prompt>#</prompt> <userinput>sync</userinput> -</screen></informalexample> - -Auf anderen Betriebssystemen kann das -<ulink url="http://sf.net/projects/win32diskimager/"> -win32diskimager</ulink>-Programm verwendet werden, um das Image auf -den Stick zu kopieren. - -</para><important><para> - -Das Image muss auf das vollständige Gerät geschrieben werden, -nicht auf eine einzelne Partition, also z.B. auf /dev/sdb, nicht auf -/dev/sdb1. -Nutzen Sie keine Werkzeuge wie <command>unetbootin</command>, da diese -das Image verändern. - -</para></important><important><para> - -Einfach das CD- oder DVD-Image wie hier gezeigt auf USB zu schreiben -sollte für die meisten Benutzer funktionieren. Die anderen unten -erwähnten Optionen sind komplexer und hauptsächlich für Leute -mit speziellen Bedürfnissen gedacht. - -</para></important> - -<para> - -Das Hybrid-Image auf dem Stick beansprucht nicht dem vollständigen -Speicherplatz, daher können Sie in Betracht ziehen, den freien Platz zu -verwenden, um Firmware-Dateien oder Pakete bzw. andere Dateien Ihrer Wahl -abzulegen. Dies könnte nützlich sein, wenn Sie nur einen USB-Stick haben -oder einfach alles, was Sie benötigen, auf einem Datenträger zusammenhalten -möchten. - -</para><para> - -Sie erstellen dazu eine zweite FAT-Partition auf dem Stick, binden die -Partition ein und kopieren oder entpacken die Firmware/Dateien dorthin. Zum -Beispiel: - -<informalexample><screen> -# mount /dev/<replaceable>sdX2</replaceable> /mnt -# cd /mnt -# tar zxvf <replaceable>/pfad/zur/</replaceable>firmware.tar.gz -# cd / -# umount /mnt -</screen></informalexample> - -</para><para arch="not-s390"> - -Falls Sie das <filename>mini.iso</filename>-Image auf -den USB-Stick kopiert haben, muss die zweite Partition nicht mehr -erstellt werden, da sie praktischerweise bereits vorhanden ist. Ziehen Sie -den Stick heraus und stecken Sie ihn neu ein, dann sollten zwei Partitionen -sichtbar sein. - -</para> - - </sect2> - - <sect2 id="usb-copy-easy"> - <title>Dateien manuell auf den USB-Stick kopieren</title> -<para> - -Ein alternativer Weg zur Einrichtung des USB-Sticks ist das -manuelle Kopieren der Installer-Dateien und eines CD-Images auf den -Stick. Beachten Sie, dass der USB-Stick idealerweise mindestens 1 GB -groß sein sollte (kleinere Setups sind möglich, wenn Sie gemäß <xref -linkend="usb-copy-flexible"/> vorgehen). - -</para><para> - -Es gibt ein Komplett-Image <filename>hd-media/boot.img.gz</filename>, -das alle Dateien des Installers enthält (inklusive Kernel)<phrase -arch="x86"> sowie den Bootloader <classname>syslinux</classname> mit -der zugehörigen Konfigurationsdatei</phrase><phrase -arch="powerpc"> sowie den Bootloader <classname>yaboot</classname> mit -der zugehörigen Konfigurationsdatei</phrase>. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass diese Methode, obwohl sie bequem ist, einen -gravierenden Nachteil hat: die logische Größe des Sticks ist -auf 1 GB begrenzt, auch wenn die Kapazität des USB-Sticks eigentlich größer ist. -Falls Sie den Stick jemals wieder für einen anderen Zweck verwenden -und die volle Kapazität zurückbekommen möchten, müssen Sie ihn neu -paritionieren und die Dateisysteme neu erstellen. - -</para><para arch="x86"> - -Um oben erwähntes Komplett-Image zu verwenden, extrahieren Sie es einfach direkt auf -Ihren USB-Stick: - -<informalexample><screen> -# zcat boot.img.gz > /dev/<replaceable>sdX</replaceable> -</screen></informalexample> - -</para><para arch="powerpc"> - -Erstellen Sie eine Partition des Typs <quote>Apple_Bootstrap</quote> auf -Ihrem USB-Stick, indem Sie das Kommando <userinput>C</userinput> von -<command>mac-fdisk</command> verwenden. Entpacken Sie dann das Image direkt -dorthin: - -<informalexample><screen> -# zcat boot.img.gz > /dev/<replaceable>sdX2</replaceable> -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Binden Sie danach den USB-Memory-Stick ins Dateisystem ein<phrase -arch="x86"> (<userinput>mount /dev/<replaceable>sdX</replaceable> -/mnt</userinput>)</phrase><phrase arch="powerpc"> (<userinput>mount -/dev/<replaceable>sdX2</replaceable> /mnt</userinput>)</phrase>, -der jetzt ein <phrase -arch="x86">FAT-Dateisystem</phrase><phrase -arch="powerpc">HFS-Dateisystem</phrase> enthält, und kopieren Sie ein -&debian; ISO-Image (Netinst oder eine Komplett-CD) -dorthin. Lösen Sie die Laufwerkseinbindung des Sticks -(<userinput>umount /mnt</userinput>) – das war's. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="usb-copy-flexible"> - <title>Dateien manuell auf den USB-Stick kopieren – der flexible Weg</title> -<para> - -Wenn Sie flexibler sein oder einfach nur wissen möchten, was passiert, -sollten Sie folgende Methode benutzen, um die Dateien auf den Stick zu -befördern. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass Sie – falls die Kapazität -Ihres USB-Sticks dafür ausreicht – die Möglichkeit haben, jegliches -ISO-Image (sogar ein DVD-Image) darauf zu kopieren. - -</para> - -&usb-setup-x86.xml; -&usb-setup-powerpc.xml; - - </sect2> - - </sect1> diff --git a/de/install-methods/create-floppy.xml b/de/install-methods/create-floppy.xml deleted file mode 100644 index dbde8a5b9..000000000 --- a/de/install-methods/create-floppy.xml +++ /dev/null @@ -1,115 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 condition="supports-floppy-boot" id="create-floppy"> - <title>Disketten erstellen aus den Disk-Images</title> -<para> - -Boot-fähige Disketten sind generell der letzte Ausweg, den Installer -auf Hardware zu starten, auf der er nicht von CD oder auf anderem Wege -gebootet werden kann. - -</para><para arch="powerpc"> - -Einen Mac per USB-Floppy-Laufwerk zu booten, schlägt fehl, wurde uns -berichtet. - -</para><para> - -Disk-Images sind Dateien, die den kompletten Inhalt einer Diskette (Floppy) -in <emphasis>roher</emphasis> Form enthalten. Disk-Images wie -<filename>boot.img</filename> können nicht einfach auf eine Diskette -kopiert werden. Es wird ein spezielles Programm benutzt, um die -Image-Datei in <emphasis>roher</emphasis> Form auf die Diskette -zu schreiben, da es erforderlich ist, eine -<emphasis>Sektor-Kopie (sector copy)</emphasis> -der Daten aus der Datei auf die Diskette zu machen. - -</para><para> - -Es gibt unterschiedliche Techniken, Disketten aus Disk-Images zu erzeugen. -Dieses Kapitel beschreibt für verschiedene Plattformen, wie man aus -Disk-Images Disketten erstellt. - -</para><para> - -Bevor Sie die Disketten erstellen können, müssen Sie die Images von einem der -&debian;-Spiegel-Server herunterladen, wie in <xref linkend="downloading-files"/> -beschrieben. <phrase arch="i386">Falls Sie bereits eine Installations-CD-ROM -oder -DVD vorliegen haben, könnten die Disketten-Images bereits auf dieser -CD/DVD enthalten sein.</phrase> - -</para><para> - -Unabhängig davon, welche Methode Sie benutzen: sobald das Image -auf die Disk geschrieben wurde, sollten Sie den Schreibschutz der -Diskette aktivieren, um ein unbeabsichtigtes Überschreiben zu vermeiden. - -</para> - - <sect2><title>Disk-Images mittels eines Linux- oder Unix-Systems schreiben</title> -<para> - -Um ein Floppy-Disk-Image auf die Diskette zu schreiben, benötigen Sie -unter Umständen root-Rechte auf dem System. Legen Sie eine unbeschädigte, -leere Diskette in das Laufwerk ein. Nutzen Sie dann den Befehl - -<informalexample><screen> -$ dd if=<replaceable>filename</replaceable> of=/dev/fd0 bs=1024 conv=sync ; sync -</screen></informalexample> - -wobei <replaceable>filename</replaceable> eine der Floppy-Disk-Imagedateien ist. - -<filename>/dev/fd0</filename> ist eine allgemein benutzte Bezeichnung für -das Diskettenlaufwerk; auf Ihrem Rechner könnte sie sich jedoch -unterscheiden<phrase -arch="sparc"> (auf Solaris-Maschinen ist es <filename>/dev/fd/0</filename>)</phrase>. -Das Kommando könnte bereits auf den Prompt zurückkehren, bevor der -Schreibvorgang abgeschlossen ist, also achten Sie auf die -Laufwerkszugriffs-Leuchte am Gerät und entfernen Sie die Disk erst, -wenn die Lampe aus ist und nicht mehr auf die Diskette zugegriffen wird/ -wenn sie sich nicht mehr dreht. -Auf einigen Systemen müssen Sie einen Befehl ausführen, um die Disk -auszuwerfen<phrase arch="sparc"> (auf Solaris-Maschinen benutzen Sie -dazu <command>eject</command>, siehe die entsprechende -Handbuchseite)</phrase>. - -</para><para> - -Einige Systeme versuchen automatisch, die Diskette -einzubinden, wenn sie eingelegt wird. Sie müssen diese Funktion -unter Umständen deaktivieren, bevor der Rechner Ihnen erlaubt, eine -Diskette im <emphasis>Roh-Modus</emphasis> zu beschreiben. -Bedauerlicherweise hängt es von Ihrem Betriebssystem ab, wie Sie -dies erledigen. -<phrase arch="sparc"> -Auf Solaris-Maschinen können Sie das Volume Management -umgehen, um Roh-Zugriff auf die Diskette zu bekommen. Stellen Sie dazu zunächst -sicher, dass die Diskette automatisch eingebunden wurde (benutzen Sie dafür -den Befehl <command>volcheck</command> oder das entsprechende -Äquivalent im Dateimanager). Führen Sie dann einen -<command>dd</command>-Befehl wie oben angegeben aus; ersetzen Sie dabei -<filename>/dev/fd0</filename> durch -<filename>/vol/rdsk/<replaceable>diskettenname</replaceable></filename>, -wobei <replaceable>diskettenname</replaceable> der Name der Diskette ist, -der beim Formatieren festgelegt wurde (unbenannte Disketten haben den -Standardnamen <filename>unnamed_floppy</filename>). -Auf anderen Systemen fragen Sie Ihren Systemadministrator. -</phrase> - -</para><para arch="powerpc"> - -Wenn Sie eine Diskette auf einem PowerPC-Linux beschreiben, müssen Sie -sie danach aus dem Laufwerk auswerfen. Dies erledigt der Befehl -<command>eject</command> vortrefflich; möglicherweise müssen Sie Ihn -erst installieren. - -</para> - - </sect2> - -&floppy-i386.xml; <!-- can be used for other arches --> -&floppy-powerpc.xml; - - </sect1> - diff --git a/de/install-methods/download/arm.xml b/de/install-methods/download/arm.xml deleted file mode 100644 index 04e49a24b..000000000 --- a/de/install-methods/download/arm.xml +++ /dev/null @@ -1,88 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70118 --> - - <sect3 arch="armel" id="kuroboxpro-install-files"> - <title>Installationsdateien für Kurobox Pro</title> -<para> - -Der Kurobox Pro erfordert einen Kernel und eine Ramdisk auf einer ext2-Partition -der Festplatte, auf der Sie &debian; installieren möchten. Diese Images können Sie -von &kuroboxpro-firmware-img; herunterladen. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="armel" id="mv2120-install-files"> - <title>Installationsdateien für HP mv2120</title> -<para> - -Für den HP mv2120 wird ein Firmware-Image angeboten, das automatisch -den <classname>debian-installer</classname> bootet. Dieses Image kann mit -uphpmvault unter Linux und anderen Betriebssystemen installiert werden -oder über das HP Media Vault Firmware Recovery Utility unter Windows. -Das Firmware-Image können Sie von &mv2120-firmware-img; herunterladen. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="armel" id="qnap-install-files"> - <title>Installationsdateien für QNAP Turbo Station</title> -<para> - -Die Installationsdateien für die QNAP Turbo Station bestehen aus einem Kernel, -einer Ramdisk sowie einem Skript, um diese Images auf das Flash zu schreiben. -Sie können die Installationsdateien für die Modelle -QNAP TS-109, TS-209, TS-409 und TS-409U von &qnap-orion-firmware-img; -herunterladen. -Die Installationsdateien für die QNAP -TS-11x-/TS-12x-, HS-210-, TS-21x-/TS-22x- und TS-41x-/TS-41x-Modelle finden -Sie unter &qnap-kirkwood-firmware-img;. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="armel" id="marvell-install-files"> - <title>Installationsdateien für Plug-Computer und OpenRD</title> -<para> - -Die Installationsdateien für Plug-Computer (SheevaPlug, GuruPlug, DreamPlug -etc.) und OpenRD-Geräte bestehen -aus einem Kernel und einer Initrd für U-Boot. Sie können diese Dateien von -&kirkwood-marvell-firmware-img; herunterladen. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="armel" id="lacie-install-files"> - <title>Installationsdateien für LaCie-NAS-Geräte</title> -<para> - -Die Installationsdateien für LaCie-NAS-Geräte (Network Space v2, Network Space Max v2, -Internet Space v2, d2 Network v2, 2Big Network v2 und 5Big Network v2) bestehen -aus einem Kernel und einer Initrd für U-Boot. Sie können diese Dateien von -&lacie-kirkwood-firmware-img; herunterladen. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="armhf" id="armmp-install-files"> - <title>Installationsdateien für Armhf-Multiplattform</title> -<para> - -Die Installationsdateien für Systeme, welche vom armhf-Multiplattform-Kernel -unterstützt werden (Näheres in <xref linkend="armhf-armmp-supported-platforms"/>), -bestehen aus einem standardmäßigen Linux-Kernel-Image, einem -standardmäßigen Linux-Initial-Ramdisk-Image und einem systemspezifischen -Gerätebaum-Abbild. Den Kernel und das Initial-Ramdisk-Image für TFTP-Boot -können Sie von &armmp-firmware-img; herunterladen, das Gerätebaum-Abbild -finden Sie unter &armmp-dtb-img;, und das tar-Archiv zur Erstellung eines -boot-fähigen USB-Sticks mit dem Installer unter -&armmp-hd-media-tarball;. - -</para><para> - -U-boot-Images für verschiedene armhf-Plattformen sind unter -&armmp-uboot-img; verfügbar. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/install-methods/download/powerpc.xml b/de/install-methods/download/powerpc.xml deleted file mode 100644 index 172a6dd65..000000000 --- a/de/install-methods/download/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,29 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 28672 --> - -<!-- commented out as it seems out of date and the links are broken - !!! Left untranslated for the same reason. H. Wansing - - <sect3 arch="powerpc" id="newworld-install-files"> - <title>NewWorld MacOS Installation Files </title> -<para> - -For floppy-less installation on NewWorld Macs, it may be most -convenient to obtain all the necessary files packaged into one Stuffit -archive from -<ulink url="&url-powerpc-of;"></ulink> (separate instructions are -included in the archive). Otherwise, obtain the normal installation -files listed above. Retrieve the files to an HFS (not HFS+) partition -on your system. You will also need the <filename>yaboot</filename> and -<filename>yaboot.conf</filename> files from the -<ulink url="&downloadable-file;new-powermac/">new-powermac</ulink> or -<ulink url="&downloadable-file;powermac/">powermac</ulink> archive folder. -However, the newest G4 PowerMacs, and those that work without MacOS 9, -need the newest version of <command>yaboot</command>; the one in the -archive will not work. Obtain the newest version from -<ulink url="http://penguinppc.org/projects/yaboot/"></ulink>. - -</para> - </sect3> - ---> diff --git a/de/install-methods/downloading-files.xml b/de/install-methods/downloading-files.xml deleted file mode 100644 index 34460b4ff..000000000 --- a/de/install-methods/downloading-files.xml +++ /dev/null @@ -1,37 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="downloading-files"> - <title>Dateien von einem &debian;-Spiegel-Server herunterladen</title> - -<para> - -Um den nächstliegenden (und damit vermutlich auch schnellsten) -&debian;-Spiegel-Server zu finden, konsultieren Sie -die <ulink url="&url-debian-mirrors;">Liste der &debian;-Spiegel</ulink>. - -</para><para> - -Wenn Sie Dateien von einem &debian;-Spiegel-Server herunterladen und dabei -das FTP-Protokoll benutzen, stellen Sie sicher, -dass Sie im <emphasis>Binär</emphasis>-Modus herunterladen, nicht im -Text- oder Automatikmodus. - -</para> - - <sect2 id="where-files"> - <title>Wo Sie die Installations-Images finden</title> - -<para> -Die Installations-Images liegen auf jedem &debian;-Spiegel-Server im Verzeichnis -<ulink url="&url-debian-installer;images">debian/dists/&releasename;/main/installer-&architecture;/current/images/</ulink> -– das <ulink url="&url-debian-installer;images/MANIFEST">MANIFEST</ulink> -listet alle Images samt ihrem Einsatzzweck auf. -</para> - -&download-arm.xml; -&download-powerpc.xml; - - </sect2> - - </sect1> diff --git a/de/install-methods/floppy/i386.xml b/de/install-methods/floppy/i386.xml deleted file mode 100644 index 0b4101d7b..000000000 --- a/de/install-methods/floppy/i386.xml +++ /dev/null @@ -1,35 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - -<!-- This is not set off for i386 only, because many people will have --> -<!-- access to a PC in order to make a floppy for other arches. --> - - <sect2><title>Disk-Images schreiben unter DOS, Windows oder OS/2</title> - -<para> - -Wenn Sie Zugang zu einem i386- oder amd64-Rechner haben, können Sie eines der -folgenden Programme benutzen, um Images auf die Disketten zu schreiben: - -</para><para> - -Die Programme <command>rawrite1</command> und <command>rawrite2</command> -können unter MS-DOS genutzt werden. Um sie zu verwenden, stellen Sie zunächst -sicher, dass Sie DOS gebootet haben. Zu versuchen, diese Programme in einer -DOS-Box unter Windows zu nutzen oder sie im Windows-Explorer per Doppelklick -zu starten, wird wahrscheinlich <emphasis>nicht</emphasis> funktionieren. - -</para><para> - -Das Programm <command>rwwrtwin</command> läuft unter Windows 95, NT, 98, 2000, -ME, XP und vielleicht auch unter späteren Versionen. Um es zu nutzen, -müssen Sie die Datei diskio.dll in das gleiche Verzeichnis entpacken. - -</para><para> - -Sie finden diese Werkzeuge auf der offiziellen &debian;-CD-ROM im -Verzeichnis <filename>/tools</filename>. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/install-methods/floppy/powerpc.xml b/de/install-methods/floppy/powerpc.xml deleted file mode 100644 index b0d27dc4f..000000000 --- a/de/install-methods/floppy/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,128 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>Disk-Images schreiben unter MacOS</title> -<para> - -Es gibt ein Applescript (<application>Make Debian Floppy</application>), -um die vorhandenen Disk-Image-Dateien auf Diskette zu schreiben. -Es kann von -<ulink url="ftp://ftp2.sourceforge.net/pub/sourceforge/d/de/debian-imac/MakeDebianFloppy.sit"></ulink> -heruntergeladen werden. Um es zu verwenden, legen Sie es auf dem -Desktop ab; dann können Sie einfach die Image-Datei mit der Maus -anfassen und darauf fallen lassen. Sie müssen Applescript installiert -und im Extensions-Manager aktiviert haben. Sie werden von Disk Copy -auffordert, zu bestätigen, dass die Diskette gelöscht und die Image-Datei -darauf geschrieben werden soll. - -</para><para> - -Sie können auch das MacOS-Werkzeug <command>Disk Copy</command> -direkt nutzen oder das Freeware-Programm <command>suntar</command>. -Die Datei <filename>root.bin</filename> ist ein Beispiel für ein -Disketten-Image. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die -Diskette zu beschreiben: - -</para> - - <sect3> - <title>Disk-Images schreiben mit <command>Disk Copy</command></title> -<para> - -Wenn Sie die Diskette mit Original-Dateien von der offiziellen -&debian-gnu;-CD beschreiben, sind Typ und Ersteller der Dateien bereits -passend eingestellt. Die folgenden Schritte zum Ändern des Erstellers -mit <command>Creator-Changer</command> sind nur nötig, wenn Sie die -Image-Dateien von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen haben. - -</para> -<orderedlist> -<listitem><para> - -Besorgen Sie sich -<ulink url="&url-powerpc-creator-changer;">Creator-Changer</ulink> -und öffnen Sie damit die Datei <filename>root.bin</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Ändern Sie den Ersteller auf <userinput>ddsk</userinput> (Disk Copy) -und den Typ auf <userinput>DDim</userinput> (Binary-Floppy-Image). -Achten Sie hierbei auf Groß-/Kleinschreibung. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<emphasis>Wichtig:</emphasis> Nutzen Sie <userinput>Get Info</userinput> -im Finder, um die Finder-Dateiinformationen über das Disketten-Image -anzuzeigen, und aktivieren Sie die <userinput>File Locked</userinput>-Checkbox, -so dass MacOS die Boot-Blocks nicht entfernen kann, wenn das Image -versehentlich ins Dateisystem eingebunden wird. - -</para></listitem> - <listitem><para> - -Besorgen Sie sich das Programm <command>Disk Copy</command>; wenn Sie ein -MacOS-System oder eine solche CD besitzen, haben Sie <command>Disk Copy</command> -wahrscheinlich schon; ansonsten versuchen Sie es auf -<ulink url="&url-powerpc-diskcopy;"></ulink>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Starten Sie <command>Disk Copy</command> und dann -<menuchoice><guimenu>Utilities</guimenu> <guimenuitem>Make a Floppy</guimenuitem> -</menuchoice>; wählen Sie im -folgenden Dialog die <emphasis>schreibgeschützte</emphasis> -Image-Datei. Sie werden aufgefordert, eine Diskette einzulegen und -nochmals gefragt, ob Sie diese wirklich löschen wollen. Wenn alles -erledigt ist, wird die Diskette ausgeworfen. - -</para></listitem> -</orderedlist> - - </sect3> - - <sect3> - <title>Disk-Images schreiben mit <command>suntar</command></title> -<para> - -<orderedlist> -<listitem><para> - -Laden Sie sich <command>suntar</command> von -<ulink url="&url-powerpc-suntar;"> </ulink> herunter. -Starten Sie <command>suntar</command> und wählen Sie -<quote>Overwrite Sectors...</quote> aus dem <userinput>Special</userinput>-Menü. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Legen Sie die Diskette wie aufgefordert ein und drücken Sie dann -&enterkey; (Start at Sector 0). - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Wählen Sie in dem Dateiauswahl-Dialog <filename>root.bin</filename> aus. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Nachdem die Diskette erfolgreich erstellt wurde, wählen Sie <menuchoice> -<guimenu>File</guimenu> <guimenuitem>Eject</guimenuitem> </menuchoice>. -Falls es beim Beschreiben der Floppy -Fehlermeldungen gab, werfen Sie sie weg und probieren Sie eine andere. - -</para></listitem> -</orderedlist> - -Bevor Sie die erstellte Diskette benutzen, <emphasis>setzen Sie den -Schreibschutz</emphasis>! Andernfalls wird sie möglicherweise -zerstört, falls sie unter MacOS versehentlich ins Dateisystem -eingebunden wird. - -</para> - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/install-methods/install-methods.xml b/de/install-methods/install-methods.xml deleted file mode 100644 index 27c89191e..000000000 --- a/de/install-methods/install-methods.xml +++ /dev/null @@ -1,15 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68675 --> - -<chapter id="install-methods"> - <title>Systeminstallations-Medien beschaffen</title> - -&official-cdrom.xml; -&downloading-files.xml; -&create-floppy.xml; -&boot-usb-files.xml; -&boot-drive-files.xml; -&install-tftp.xml; -&automatic-install.xml; - -</chapter> diff --git a/de/install-methods/install-tftp.xml b/de/install-methods/install-tftp.xml deleted file mode 100644 index 5bf6531ac..000000000 --- a/de/install-methods/install-tftp.xml +++ /dev/null @@ -1,358 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 65994 --> - - <sect1 condition="supports-tftp" id="install-tftp"> - <title>Dateien vorbereiten für TFTP-Netzwerk-Boot</title> -<para> - -Wenn Ihr Rechner mit einem Netzwerk (Local Area Network, LAN) verbunden ist, -sind Sie vielleicht in der Lage, über das Netzwerk per TFTP von einem -anderen Rechner aus zu booten. Wenn Sie dies vorhaben, müssen -die Boot-Dateien in speziellen Verzeichnissen auf diesem entfernten Rechner -abgelegt werden und der Rechner muss für das Booten speziell Ihrer Maschine -konfiguriert werden. - -</para><para> - -Sie müssen einen TFTP-Server einrichten und in vielen Fällen auch -einen DHCP-Server<phrase condition="supports-rarp"> oder einen -RARP-Server</phrase><phrase condition="supports-bootp"> oder einen -BOOTP-Server</phrase>. - -</para><para> - -<phrase condition="supports-rarp">Das Reverse-Address-Resolution-Protocol (RARP) -ist eine Möglichkeit, dem Client mitzuteilen, welche IP-Adresse er selbst -verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden.</phrase> - -<phrase condition="supports-bootp">BOOTP ist ein IP-Protokoll, das einem -Computer seine IP-Adresse mitteilt und wo er im Netzwerk ein Boot-Image -findet.</phrase> - -Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol (DHCP) ist eine flexiblere, -rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP. Einige Systeme können nur per -DHCP konfiguriert werden. - -</para><para arch="powerpc"> - -Auf PowerPCs – wenn Sie einen NewWorld-PowerMac haben – ist es eine -gute Idee, DHCP statt BOOTP zu benutzen. Einige der Maschinen der letzten -Generationen können nicht per BOOTP starten. - -</para><para arch="hppa"> - -Einige ältere HPPA-Maschinen (wie z.B. 715/75) funktionieren eher -mit RBOOTD als mit BOOTP. Ein <classname>rbootd</classname>-Paket ist in -&debian; verfügbar. - -</para><para> - -Das Trivial-File-Transfer-Protocol (TFTP) wird benutzt, um dem Client -das Boot-Image zur Verfügung zu stellen. Theoretisch könnte jeder Server -auf jeder Plattform benutzt werden, der diese Protokolle implementiert. -In den Beispielen in diesem Abschnitt geben wir Kommandos für -SunOS 4.x, SunOS 5.x (a.k.a. Solaris) und GNU/Linux an. - -<note arch="x86"><para> - -Für einen &debian-gnu;-Server empfehlen wir <classname>tftpd-hpa</classname>. -Es wurde vom gleichen Autor geschrieben wie der -<classname>syslinux</classname>-Bootloader und daher ist die Wahrscheinlichkeit, -dass er Probleme verursacht, hierbei wohl am geringsten. Eine gute Alternative -ist <classname>atftpd</classname>. - -</para></note> - -</para> - -&tftp-rarp.xml; -&tftp-dhcp.xml; -&tftp-bootp.xml; - - <sect2 id="tftpd"> - <title>Den TFTP-Server aktivieren</title> -<para> - -Um den TFTP-Server einzurichten, sollten Sie als Erstes sicherstellen, -dass <command>tftpd</command> aktiv ist. - -</para><para> - -Im Falle von <classname>tftpd-hpa</classname> gibt es zwei Wege, wie -der Dienst zum Laufen gebracht werden kann. Er kann bei Bedarf vom -<classname>inetd</classname>-Daemon des Systems gestartet werden oder er -kann eingerichtet werden, als eigenständiger Daemon zu laufen. Welche der -beiden Methoden verwendet wird, wird bei der Installation des Pakets ausgewählt -und kann auch später geändert werden, indem das Paket rekonfiguriert wird. - -</para> -<note><para> - -Früher haben TFTP-Server das Verzeichnis <filename>/tftpboot</filename> -genutzt, um Images bereitzustellen. Allerdings verwenden Server aus -&debian-gnu;-Paketen unter Umständen andere Verzeichnisse, um den -<ulink url="&url-fhs-home;">Filesystem Hierarchy Standard</ulink> -(Festlegungen, an welcher Stelle im Dateisystem bestimmte Daten abgespeichert -werden sollten) zu erfüllen. Zum Beispiel nutzt <classname>tftpd-hpa</classname> -standardmäßig <filename>/srv/tftp</filename>. Sie müssen also -eventuell die Konfigurationsbeispiele aus diesem Kapitel entsprechend an -Ihre Situation anpassen. - -</para></note> -<para> - -Alle in &debian; verfügbaren <command>in.tftpd</command>-Alternativen -sollten standardmäßig Protokolleinträge aller TFTP-Anfragen in das -System-Log schreiben. Einige unterstützen das Argument -<userinput>-v</userinput>, um die Ausführlichkeit der Einträge zu -erhöhen. Es wird empfohlen, im Falle von Boot-Problemen diese Logeinträge -zu kontrollieren; sie sind ein guter Anfang, um der Fehlerursache -auf die Spur zu kommen. - -</para><para arch="mips"> - -Wenn Sie vorhaben, &debian; auf einer SGI-Maschine zu installieren, und Ihr -TFTP-Server ist ein GNU/Linux-Rechner mit Linux 2.4, müssen Sie - -<informalexample><screen> -# echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_no_pmtu_disc -</screen></informalexample> - -auf dem Server ausführen, -um <quote>Path MTU Discovery</quote> auszuschalten, andernfalls kann der PROM -des SGI den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass -TFTP-Pakete von einem Quellport nicht höher als 32767 verschickt werden, -sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder der -Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können dies -vermeiden, indem Sie - -<informalexample><screen> -# echo "2048 32767" > /proc/sys/net/ipv4/ip_local_port_range -</screen></informalexample> - -ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der -Linux-TFTP-Server benutzt. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="tftp-images"> - <title>Die TFTP-Images an ihren Platz befördern</title> -<para> - -Als nächstes legen Sie die TFTP-Boot-Images, die Sie benötigen und die Sie -wie in <xref linkend="where-files"/> beschrieben bekommen können, im -<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis ab. Sie müssen unter Umständen -einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen, die -<command>tftpd</command> benutzt, um einen speziellen Client zu booten. -Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem TFTP-Client ab und es -gibt dabei keine festen Standards. - -</para><para arch="powerpc"> - -Auf NewWorld-PowerMacs müssen Sie den <command>yaboot</command>-Bootloader -als TFTP-Bootimage einstellen. <command>yaboot</command> wird dann -selbst das Kernel- und RAM-Disk-Image per TFTP abrufen. Sie müssen die -folgenden Dateien aus dem <filename>netboot/</filename>-Verzeichnis -herunterladen: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>vmlinux</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>initrd.gz</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>yaboot</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>yaboot.conf</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>boot.msg</filename> - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para arch="x86"> - -Alles was Sie benötigen, um per PXE zu booten, ist bereits in dem -<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball eingerichtet. -Entpacken Sie den Tarball einfach in das -<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass -der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>pxelinux.0</filename> als -zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten. - -</para><para arch="ia64"> - -Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den -<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball einrichten. -Entpacken Sie den Tarball einfach in das -<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass -der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>/debian-installer/ia64/elilo.efi</filename> -als zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten. - -</para> - - <sect3 arch="sparc"> - <title>TFTP-Boot von SPARC-Systemen</title> -<para> - -Einige SPARC-Architekturen fügen die Namen der Unterarchitekturen -wie <quote>SUN4M</quote> oder <quote>SUN4C</quote> zum Dateinamen hinzu; -wenn Sie also ein System der Unterarchitektur SUN4C haben und die IP-Adresse -ist 192.168.1.3, wäre der Dateiname <filename>C0A80103.SUN4C</filename>. -Allerdings gibt es auch Unterarchitekturen, wo die Datei, nach der der -Client sucht, einfach <filename>client-ip-in-hex</filename> ist. Ein -einfacher Weg den Hexadezimal-Code für die IP-Adresse herauszufinden ist, -den folgenden Befehl in eine Shell einzugeben (angenommen, die IP-Adresse -der Maschine wäre 10.0.0.4): - -<informalexample><screen> -$ printf '%.2x%.2x%.2x%.2x\n' 10 0 0 4 -</screen></informalexample> - -Um den korrekten Dateinamen zu bekommen, müssen Sie alle Buchstaben -in Großbuchstaben ändern und falls nötig den Namen der Unterarchitektur -hinzufügen. - -</para><para> - -Wenn Sie all dies korrekt erledigt haben, sollte der Befehl -<userinput>boot net</userinput> unter OpenPROM das Image laden. Falls das -Image nicht gefunden werden kann, versuchen Sie, die Protokolle auf Ihrem -tftp-Server zu kontrollieren, um herauszufinden, welcher Image-Name -angefordert wurde. - -</para><para> - -Manche Sparc-Systeme kann man zwingen, nach einem bestimmten Dateinamen -zu suchen, indem man ihn ans Ende des OpenPROM-Boot-Befehls anhängt, z.B. -<userinput>boot net my-sparc.image</userinput>. Die Datei muss dabei immer -in dem Verzeichnis liegen, in dem der TFTP-Server sucht. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="mips"> - <title>TFTP-Boot von SGI-Systemen</title> -<para> - -Auf SGI-Maschinen können Sie den <command>bootpd</command>-Dienst -verwenden, um den Namen der TFTP-Datei festzulegen. Er wird entweder als -Wert für <userinput>bf=</userinput> in <filename>/etc/bootptab</filename> -oder als Angabe für <userinput>filename=</userinput> in -<filename>/etc/dhcpd.conf</filename> angegeben. - -</para> - </sect3> - - </sect2> - -<!-- FIXME: commented out since it seems too old to be usable and a current - way is not known - !!! Leaving this part untranslated for the same reason. H. Wansing - - <sect2 id="tftp-low-memory"> - <title>TFTP Installation for Low-Memory Systems</title> -<para> - -On some systems, the standard installation RAMdisk, combined with the -memory requirements of the TFTP boot image, cannot fit in memory. In -this case, you can still install using TFTP, you'll just have to go -through the additional step of NFS mounting your root directory over -the network as well. This type of setup is also appropriate for -diskless or dataless clients. - -</para><para> - -First, follow all the steps above in <xref linkend="install-tftp"/>. - -<orderedlist> -<listitem><para> - -Copy the Linux kernel image on your TFTP server using the -<userinput>a.out</userinput> image for the architecture you are -booting. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Untar the root archive on your NFS server (can be the same system as -your TFTP server): - -<informalexample><screen> -# cd /tftpboot -# tar xvzf root.tar.gz -</screen></informalexample> - -Be sure to use the GNU <command>tar</command> (other tar programs, like the -SunOS one, badly handle devices as plain files). - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Export your <filename>/tftpboot/debian-sparc-root</filename> directory -with root access to your client. E.g., add the following line to -<filename>/etc/exports</filename> (GNU/Linux syntax, should be similar -for SunOS): - -<informalexample><screen> -/tftpboot/debian-sparc-root <replaceable>client</replaceable>(rw,no_root_squash) -</screen></informalexample> - -NOTE: <replaceable>client</replaceable> is the host name or IP address recognized -by the server for the system you are booting. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Create a symbolic link from your client IP address in dotted notation -to <filename>debian-sparc-root</filename> in the -<filename>/tftpboot</filename> directory. For example, if the client -IP address is 192.168.1.3, do - -<informalexample><screen> -# ln -s debian-sparc-root 192.168.1.3 -</screen></informalexample> - -</para></listitem> -</orderedlist> - -</para> - - </sect2> - - <sect2 condition="supports-nfsroot"> - <title>Installing with TFTP and NFS Root</title> -<para> - -Installing with TFTP and NFS Root is similar to -<xref linkend="tftp-low-memory"/> because you don't want to -load the RAMdisk anymore but boot from the newly created NFS-root file -system. You then need to replace the symlink to the tftpboot image by -a symlink to the kernel image (for example, -<filename>linux-a.out</filename>). - -</para><para> - -RARP/TFTP requires all daemons to be running on the same server (the -workstation is sending a TFTP request back to the server that replied -to its previous RARP request). - -</para> - - - </sect2> -END FIXME --> - </sect1> diff --git a/de/install-methods/official-cdrom.xml b/de/install-methods/official-cdrom.xml deleted file mode 100644 index 2c7607f15..000000000 --- a/de/install-methods/official-cdrom.xml +++ /dev/null @@ -1,83 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68675 --> - - <sect1 id="official-cdrom"> - <title>Offizielle &debian-gnu;-CD/DVD-ROMs</title> -<para> - -Die bei weitem einfachste Methode, &debian-gnu; zu installieren, ist -von einem Satz offizieller &debian-gnu;-CD/DVD-ROMs. Sie können solch einen -Satz bei einem Händler kaufen (siehe die -<ulink url="&url-debian-cd-vendors;">Verkäufer von Debian CDs</ulink>-Seite). -Sie können sich auch die CD/DVD-ROM-Images von einem &debian;-Spiegel-Server -herunterladen und Ihren eigenen Satz erstellen, wenn -Sie eine schnelle Netzwerkverbindung und einen CD/DVD-Brenner haben -(lesen Sie die <ulink url="&url-debian-cd;">Debian GNU/Linux auf CD</ulink>-Seite -sowie die <ulink url="&url-debian-cd-faq;">Häufig gestellten Fragen -(FAQ) über Debian-CDs</ulink> -bezüglich weiterer Details). Wenn Sie einen Satz &debian;-CDs/DVDs haben -und Ihr Rechner auch von CD/DVD booten kann<phrase arch="x86">, was auf allen -modernen PCs der Fall ist</phrase>, können Sie direkt -zum <xref linkend="boot-installer"/> springen. Es wurde -ein großer Aufwand betrieben, um sicherzustellen, dass die meistverwendeten -Dateien auf den ersten CDs/DVDs enthalten sind, so dass eine -Standard-Desktop-Installation mit nur der ersten DVD – oder in einem -gewissen Ausmaß sogar nur der ersten CD – durchgeführt werden kann. - -</para><para> - -Da CDs verglichen mit den heutigen Standards eine eher limitierte Kapazität -haben, können nicht alle grafischen Arbeitsplatz-Umgebungen mit lediglich -der ersten CD installiert werden; bei einigen Arbeitsplatz-Umgebungen erfordert -eine CD-Installation zum Laden weiterer Daten entweder eine -Netzwerkverbindung oder Sie benötigen zusätzliche CDs. - -</para><para> - -Wenn Ihr Rechner nicht von CD booten kann<phrase arch="x86"> (nur relevant -bei sehr alten PC-Systemen)</phrase>, Sie aber trotzdem einen -Satz &debian;-CDs haben, können Sie eine alternative Strategie verfolgen, -wie zum Beispiel - -<phrase condition="supports-floppy-boot">Diskette, </phrase><phrase - -arch="s390">Kartenleser der virtuellen Maschine, </phrase><phrase - -condition="bootable-disk">Festplatte, </phrase><phrase - -condition="bootable-usb">USB-Stick, </phrase><phrase - -condition="supports-tftp">Netzwerk-Boot, </phrase> - -oder Sie laden den Kernel manuell von der CD, um den Installer zu -starten. Die Dateien, die Sie benötigen, um auf alternative Art zu -booten, sind ebenfalls auf der CD. Das &debian;-Archiv im Netz und -die Verzeichnisstruktur der CD sind identisch. Wenn also weiter unten -Pfade zu Dateien im Archiv angegeben werden, können Sie diese Dateien -auch im gleichen Verzeichnis/Unterverzeichnis auf der CD finden. - -</para><para> - -Sobald der Installer gestartet ist, kann er alle anderen Dateien, die -er benötigt, von der CD beziehen. - -</para><para> - -Wenn Sie keine CDs haben, müssen Sie die Installer-Systemdateien -herunterladen und speichern, z.B. auf - -<phrase arch="s390">einer Minidisk der virtuellen Maschine,</phrase> - -<phrase condition="supports-floppy-boot">Diskette,</phrase> - -<phrase condition="bootable-disk">Festplatte,</phrase> - -<phrase condition="bootable-usb">USB-Stick,</phrase> - -<phrase condition="supports-tftp">einem per Netzwerk angebundenen Computer,</phrase> - -so dass der Installer sie nutzen kann. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/install-methods/tftp/bootp.xml b/de/install-methods/tftp/bootp.xml deleted file mode 100644 index 00f320b4e..000000000 --- a/de/install-methods/tftp/bootp.xml +++ /dev/null @@ -1,73 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68620 --> - - - <sect2 condition="supports-bootp" id="tftp-bootp"> - <title>Einen BOOTP-Server einrichten</title> -<para> - -Es gibt für GNU/Linux zwei BOOTP-Server: erstens den -<command>bootpd</command> (CMU) und der zweite ist eigentlich -ein DHCP-Server, der <command>dhcpd</command> (ISC). -Sie sind in den &debian-gnu;-Paketen <classname>bootp</classname> bzw. -<classname>isc-dhcp-server</classname> enthalten. - -</para><para> - -Um den <command>bootpd</command> (CMU) zu nutzen, müssen Sie als erstes -für die entsprechende Zeile in <filename>/etc/inetd.conf</filename> -das Kommentarzeichen entfernen (bzw. die Zeile hinzufügen, falls noch -nicht vorhanden). Unter &debian-gnu; erledigen Sie das mit -<userinput>update-inetd --enable bootps</userinput> und anschließendem -<userinput>/etc/init.d/inetd reload</userinput>. Für den Fall, dass -Ihr Bootp-Server nicht unter &debian; läuft, sollte die -fragliche Zeile so aussehen: - -<informalexample><screen> -bootps dgram udp wait root /usr/sbin/bootpd bootpd -i -t 120 -</screen></informalexample> - -Jetzt müssen Sie die Datei <filename>/etc/bootptab</filename> erstellen. -Sie hat das gewohnte kryptische Format wie die guten alten BSD-Dateien -<filename>printcap</filename>, <filename>termcap</filename> und -<filename>disktab</filename>. Mehr Informationen bekommen Sie in der -Handbuchseite von <filename>bootptab</filename>. Beim CMU-<command>bootpd</command> -müssen Sie die Hardware-(MAC-)Adresse des Clients kennen. Hier ein Beispiel -für <filename>/etc/bootptab</filename>: - -<informalexample><screen> -client:\ - hd=/tftpboot:\ - bf=tftpboot.img:\ - ip=192.168.1.90:\ - sm=255.255.255.0:\ - sa=192.168.1.1:\ - ha=0123456789AB: -</screen></informalexample> - -Sie müssen zumindest den Eintrag <quote>ha</quote> anpassen, der die Hardware-Adresse -des Clients angibt. Der Eintrag <quote>bf</quote> legt fest, welche Datei der Client -per TFTP bezieht; <xref linkend="tftp-images"/> enthält mehr Details. - -<phrase arch="mips"> -Auf SGI-Maschinen können Sie einfach den Command Monitor -benutzen und dort <userinput>printenv</userinput> eingeben. -Der Wert der Variable <userinput>eaddr</userinput> ist die MAC-Adresse -des Rechners. -</phrase> - -</para><para> - -Im Unterschied dazu ist es wirklich einfach, den ISC-<command>dhcpd</command> -einzurichten, da dieser BOOTP-Clients gewissermaßen als Spezialfall von -DHCP-Clients behandelt. Einige Architekturen erfordern eine komplexe -Konfiguration, um Clients per BOOTP zu starten. Wenn Sie solch einen Fall -haben, lesen Sie <xref linkend="dhcpd"/>. Andernfalls könnte es vielleicht -ausreichen, in der Datei <filename>/etc/dhcp/dhcpd.conf</filename> den -Eintrag <userinput>allow bootp</userinput> zu dem Abschnitt hinzuzufügen, -der das Subnetz konfiguriert, zu dem Ihr Client gehört. Danach muss der -<command>dhcpd</command> mit <userinput>/etc/init.d/isc-dhcp-server -restart</userinput> neu gestartet werden. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/install-methods/tftp/dhcp.xml b/de/install-methods/tftp/dhcp.xml deleted file mode 100644 index 3bcaa4966..000000000 --- a/de/install-methods/tftp/dhcp.xml +++ /dev/null @@ -1,95 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68620 --> - - <sect2 id="dhcpd"> - <title>Einen DHCP-Server einrichten</title> -<para> - -Ein Free-Software-DHCP-Server ist der ISC-<command>dhcpd</command>. -Für &debian-gnu; wird das <classname>isc-dhcp-server</classname>-Paket empfohlen. -Hier eine beispielhafte Konfigurationsdatei (siehe -<filename>/etc/dhcp/dhcpd.conf</filename>): - -<informalexample><screen> -option domain-name "example.com"; -option domain-name-servers ns1.example.com; -option subnet-mask 255.255.255.0; -default-lease-time 600; -max-lease-time 7200; -server-name "servername"; - -subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 { - range 192.168.1.200 192.168.1.253; - option routers 192.168.1.1; -} - -host clientname { - filename "/tftpboot.img"; - server-name "servername"; - next-server servername; - hardware ethernet 01:23:45:67:89:AB; - fixed-address 192.168.1.90; -} -</screen></informalexample> - -</para><para> - -In diesem Beispiel gibt es einen Server <replaceable>servername</replaceable>, -der alle Aufgaben von DHCP-Server, TFTP-Server und Netzwerk-Gateway -übernimmt. Sie müssen natürlich die Domain-Namen-Einträge ändern wie -auch den Servernamen und die Hardware-Adresse der Clients. Der Eintrag -<replaceable>filename</replaceable> sollte der Name der Datei sein, -die per TFTP abgerufen wird. - -</para><para> - -Nachdem Sie die Konfigurationsdatei des <command>dhcpd</command> -verändert haben, starten Sie ihn mit -<userinput>/etc/init.d/isc-dhcp-server restart</userinput> neu. - -</para> - - <sect3 arch="x86"> - <title>PXE-Boot aktivieren in der DHCP-Konfiguration</title> -<para> -Hier ein weiteres Beispiel der <filename>dhcpd.conf</filename>, das -die Pre-Boot-Execution-Environment-(PXE)Methode von TFTP nutzt: - -<informalexample><screen> -option domain-name "example.com"; - -default-lease-time 600; -max-lease-time 7200; - -allow booting; -allow bootp; - -# Der nächste Abschnitt muss unter Umständen an Ihre -# Situation angepasst werden. -subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 { - range 192.168.1.200 192.168.1.253; - option broadcast-address 192.168.1.255; -# die Gateway-Adresse, die bei Ihnen unterschiedlich sein kann -# (z.B. für den Zugriff auf das Internet) - option routers 192.168.1.1; -# Geben Sie die DNS an, die Sie nutzen möchten - option domain-name-servers 192.168.1.3; -} - -group { - next-server 192.168.1.3; - host tftpclient { -# Hardware-Adresse des tftp-Clients - hardware ethernet 00:10:DC:27:6C:15; - filename "pxelinux.0"; - } -} -</screen></informalexample> - -Beachten Sie, dass im Fall von PXE die Client-Datei <filename>pxelinux.0</filename> -ein Bootloader ist, kein Kernel-Image (siehe <xref linkend="tftp-images"/> -weiter unten). - -</para> - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/install-methods/tftp/rarp.xml b/de/install-methods/tftp/rarp.xml deleted file mode 100644 index 2700b60f8..000000000 --- a/de/install-methods/tftp/rarp.xml +++ /dev/null @@ -1,32 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69223 --> - - <sect2 condition="supports-rarp" id="tftp-rarp"> - <title>Einen RARP-Server einrichten</title> -<para> - -Um RARP einzurichten, benötigen Sie die Ethernet-Adresse (a.k.a. die MAC-Adresse) -des Clients, der gestartet werden soll. Wenn Ihnen diese Informationen nicht -bekannt sind, können Sie<phrase -arch="sparc"> sie aus den OpenPROM-Boot-Meldungen auslesen, den -OpenBoot-Befehl <userinput>.enet-addr</userinput> benutzen -oder</phrase> in -den <quote>Rescue</quote>-Modus booten (z.B. mittels einer Rettungsdiskette) und -dort das Kommando <userinput>ip addr show dev eth0</userinput> verwenden. - -</para><para> - -Auf einem RARP-Server, der unter Linux oder -Solaris/SunOS läuft, benutzen Sie das Programm <command>rarpd</command>. -Sie müssen sicherstellen, dass die Ethernet-Hardware-Adresse des Clients -in der <quote>ethers</quote>-Datenbank aufgelistet ist (entweder in -der Datei <filename>/etc/ethers</filename> oder per NIS/NIS+) sowie -in der <quote>hosts</quote>-Datenbank. Dann starten Sie den RARP-Daemon. -Benutzen Sie auf den meisten Linux-Systemen und unter SunOS 5 (Solaris 2) -folgenden Befehl (als root): <userinput>/usr/sbin/rarpd -a</userinput>; -auf einigen Linux-Systemen könnte es auch -<userinput>/usr/sbin/in.rarpd -a</userinput> sein und unter SunOS 4 -(Solaris 1) <userinput>/usr/etc/rarpd -a</userinput>. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml b/de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml deleted file mode 100644 index a8f75ce16..000000000 --- a/de/install-methods/usb-setup/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,128 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68208 --> - - <sect3 arch="powerpc"> - <title>Den USB-Stick partitionieren</title> -<para> - -Die meisten USB-Sticks sind nicht derart vorkonfiguriert, dass OpenFirmware -davon booten kann, so dass Sie den Stick neu partitionieren müssen. -Auf Mac-Systemen führen Sie -<userinput>mac-fdisk /dev/<replaceable>sdX</replaceable></userinput> aus, -erzeugen mit dem Befehl <userinput>i</userinput> eine neue Partitionstabelle -und dann eine neue Partition des Typs Apple_Bootstrap (mit dem Befehl -<userinput>C</userinput>). Bedenken Sie, dass die erste <quote>Partition</quote> -immer die Partitionstabelle selbst ist. Geben Sie dann ein: - -<informalexample><screen> -$ hformat /dev/<replaceable>sdX2</replaceable> -</screen></informalexample> - -Sorgen Sie dafür, dass Sie den richtigen Gerätenamen des USB-Sticks -verwenden. Der Befehl <command>hformat</command> ist im &debian;-Paket -<classname>hfsutils</classname> enthalten. - -</para><para> - -Um den Kernel zu starten, nachdem wir vom USB-Stick gebootet haben, -werden wir einen Bootloader auf dem Stick ablegen. Der Bootloader -<command>yaboot</command> kann auf einem HFS-Dateisystem installiert -werden und wird über eine Textdatei konfiguriert. Jedes Betriebssystem, -das das HFS-Dateisystem unterstützt, kann verwendet werden, um die -Konfiguration des Bootloaders zu verändern. - -</para><para> - -Das normale <command>ybin</command>-Werkzeug, das bei <command>yaboot</command> -dabei ist, unterstützt USB-Speicher-Geräte nicht, deshalb müssen wir -<command>yaboot</command> von Hand mit den <classname>hfsutils</classname>-Programmen -installieren. Geben Sie ein: - -<informalexample><screen> -$ hmount /dev/<replaceable>sdX2</replaceable> -$ hcopy -r /usr/lib/yaboot/yaboot : -$ hattrib -c UNIX -t tbxi :yaboot -$ hattrib -b : -$ humount -</screen></informalexample> - -Hier nochmals die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden. -Die Partition darf für diese Prozedur nicht anderweitig ins Dateisystem -eingebunden sein. Es wird hierbei der Bootloader auf die Partition geschrieben -und mittels der HFS-Programme passend gekennzeichnet, so dass OpenFirmware ihn startet. -Nachdem dies erledigt ist, sollten die restliche Vorbereitungen am USB-Stick mit -den normalen Unix-Programmen vorgenommen werden. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="powerpc"> - <title>Ein Installer-Image auf den Stick kopieren</title> -<para> - -Hängen Sie die Partition ins Dateisystem ein -(<userinput>mount /dev/<replaceable>sdX2</replaceable> /mnt</userinput>) -und kopieren Sie die folgenden Installer-Image-Dateien auf den Stick: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>vmlinux</filename> (Kernel-Binär-Datei) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>initrd.gz</filename> (Initial-RAM-Disk-Image) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>yaboot.conf</filename> (Yaboot-Konfigurationsdatei) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>boot.msg</filename> (optionale Boot-Meldungen) - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Die Konfigurationsdatei <filename>yaboot.conf</filename> sollte die -folgenden Zeilen enthalten: - -<informalexample><screen> -default=install -root=/dev/ram - -message=/boot.msg - -image=/vmlinux - label=install - initrd=/initrd.gz - initrd-size=10000 - read-only -</screen></informalexample> - -Beachten Sie bitte, dass der Wert für den Parameter <userinput>initrd-size</userinput> -abhängig von dem Image, das Sie booten, eventuell noch erhöht werden muss. - -</para><para> - -Wenn Sie ein <filename>hd-media</filename>-Image benutzt haben, sollten Sie -jetzt noch die ISO-Datei eines &debian;-ISO-Images<footnote> - -<para> -Sie können dafür ein Netinst- oder ein Komplett-CD-Image -verwenden (siehe <xref linkend="official-cdrom"/>). Stellen Sie sicher, dass -das Image Ihrer Wahl auf den Stick passt. Beachten Sie, dass das -<quote>netboot <filename>mini.iso</filename></quote>-Image für diesen Zweck -nicht geeignet ist. -</para> - -</footnote> auf den Stick kopieren. Danach lösen Sie die Einbindung -der Partition wieder (<userinput>umount /mnt</userinput>). - -</para> - </sect3> diff --git a/de/install-methods/usb-setup/x86.xml b/de/install-methods/usb-setup/x86.xml deleted file mode 100644 index 36300abd1..000000000 --- a/de/install-methods/usb-setup/x86.xml +++ /dev/null @@ -1,141 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70065 --> - - <sect3 arch="x86"> - <title>Den USB-Stick partitionieren</title> -<para> - -Wir werden hier erläutern, wie Sie den Memory-Stick einrichten, so dass nur -die erste Partition genutzt wird statt des kompletten USB-Speichers. - -</para><note><para> - -Da die meisten USB-Sticks mit einer einzelnen FAT16-Partition vorkonfiguriert -geliefert werden, müssen Sie den Stick möglicherweise nicht neu partitionieren -oder formatieren. Falls es trotzdem nötig ist, nutzen Sie <command>cfdisk</command> -oder ein anderes Partitionierungswerkzeug, um eine FAT16-Partition zu -erzeugen<footnote> - -<para> -Vergessen Sie nicht, die <quote>bootable</quote>-Markierung (Boot-Flag) zu -setzen. -</para> - -</footnote>, erzeugen Sie einen Master-Boot-Record (MBR), indem Sie Folgendes eingeben: - -<informalexample><screen> -# install-mbr /dev/<replaceable>sdX</replaceable> -</screen></informalexample> - -Das Programm <command>install-mbr</command> ist im &debian;-Paket -<classname>mbr</classname> enthalten. Erstellen Sie dann ein Dateisystem: - -<informalexample><screen> -# mkdosfs /dev/<replaceable>sdX1</replaceable> -</screen></informalexample> - -Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Gerätenamen für den USB-Stick -verwenden. Das Programm <command>mkdosfs</command> ist im &debian;-Paket -<classname>dosfstools</classname> enthalten. - -</para></note><para> - -Um den Kernel starten zu können, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde, -werden wir einen Bootloader auf dem Stick ablegen. Obwohl jeder Bootloader -(wie z.B. <classname>lilo</classname>) funktionieren sollte, wird empfohlen, -<classname>syslinux</classname> zu verwenden, da er eine FAT16-Partition -benutzt und über eine Textdatei konfiguriert werden kann. Jedes Betriebssystem, -das das FAT-Dateisystem unterstützt, kann verwendet werden, um die -Konfiguration des Bootloaders zu verändern. - -</para><para> - -Um <classname>syslinux</classname> auf die FAT16-Partition des USB-Sticks zu -befördern, installieren Sie die Pakete <classname>syslinux</classname> und -<classname>mtools</classname> auf Ihrem System und führen dann aus: - -<informalexample><screen> -# syslinux /dev/<replaceable>sdX1</replaceable> -</screen></informalexample> - -Hier nochmals die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden. -Die Partition darf nicht ins Dateisystem eingebunden sein, -wenn <classname>syslinux</classname> ausgeführt wird. Durch diese Prozedur -wird ein Boot-Sektor auf die Partition geschrieben und die Datei -<filename>ldlinux.sys</filename> erstellt, die den Bootloader-Code -enthält. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="x86"> - <title>Ein Installer-Image auf den Stick kopieren</title> -<para> - -Binden Sie die Partition ins Dateisystem ein (<userinput>mount /dev/sdX1 -/mnt</userinput>) und kopieren Sie die folgenden Installer-Image-Dateien -auf den Stick: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>vmlinuz</filename> oder <filename>linux</filename> (Kernel-Binär-Datei) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>initrd.gz</filename> (Initial-RAM-Disk-Image) - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Sie können wählen zwischen dem textbasierten und dem grafischen Installer. -Letzteren finden Sie im <filename>gtk</filename>-Unterverzeichnis. -Wenn Sie die Dateien umbenennen möchten, beachten Sie, dass -<classname>syslinux</classname> nur Dateinamen im DOS-(8.3)Format -verarbeiten kann. - -</para><para> - -Als nächstes sollten Sie eine Konfigurationsdatei -<filename>syslinux.cfg</filename> erstellen, die mindestens die folgende -Zeile enthält: - -<informalexample><screen> -default vmlinuz initrd=initrd.gz -</screen></informalexample> - -(Verwenden Sie als Name für die Kernel-Binärdatei -<quote><filename>linux</filename></quote>, wenn Sie ein -<filename>netboot</filename>-Image benutzt haben.) - -Falls Sie den grafischen Installer verwenden möchten, sollten Sie -der Zeile <userinput>vga=788</userinput> -hinzufügen. Auf Wunsch können weitere Parameter angegeben werden. - -</para><para> - -Um den Boot-Prompt zu aktivieren und so weitere Anpassungen der Parameter -zuzulassen, fügen Sie eine Zeile mit dem Inhalt -<userinput>prompt 1</userinput> hinzu. - -</para><para> - -Wenn Sie ein <filename>hd-media</filename>-Image benutzt haben, sollten Sie -jetzt noch die ISO-Datei eines &debian;-ISO-Images<footnote> - -<para> -Sie können dafür ein Netinst- oder ein Komplett-CD-Image -verwenden (siehe <xref linkend="official-cdrom"/>). Stellen Sie sicher, dass -das Image Ihrer Wahl auf den Stick passt. Beachten Sie, dass das -<quote>netboot <filename>mini.iso</filename></quote>-Image für diesen Zweck -nicht geeignet ist. -</para> - -</footnote> auf den Stick kopieren. - -Danach lösen Sie die Einbindung der Partition wieder -(<userinput>umount /mnt</userinput>). - -</para> - </sect3> diff --git a/de/partitioning/device-names.xml b/de/partitioning/device-names.xml deleted file mode 100644 index 7fbfe46c1..000000000 --- a/de/partitioning/device-names.xml +++ /dev/null @@ -1,111 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - - - <sect1 arch="linux-any" id="device-names"> - <title>Gerätebezeichnungen unter Linux</title> -<para> - -Die Namen von Festplatten und Partitionen unter Linux sind teilweise -unterschiedlich zu denen bei anderen Betriebssystemen. Sie müssen die -Namen kennen, die Linux nutzt, wenn Sie Partitionen erstellen und ins -Dateisystem einbinden. Hier ein Basis-Namensschema: - -</para> -<itemizedlist arch="not-s390"> -<listitem><para> - -Das erste Disketten-Laufwerk heißt <filename>/dev/fd0</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das zweite Disketten-Laufwerk heißt <filename>/dev/fd1</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die erste SCSI-Festplatte (nach der SCSI-ID) heißt -<filename>/dev/sda</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die zweite SCSI-Festplatte (nach der SCSI-ID) heißt -<filename>/dev/sdb</filename> und so weiter. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das erste SCSI-CD-ROM-Laufwerk heißt <filename>/dev/scd0</filename>, -auch als <filename>/dev/sr0</filename> bekannt. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<itemizedlist arch="s390"> -<listitem><para> - -Das erste DASD-Device heißt -<filename>/dev/dasda</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das zweite DASD-Device heißt -<filename>/dev/dasdb</filename> und so weiter. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para arch="not-s390"> - -Die Partitionen auf den einzelnen Festplatten werden gekennzeichnet über eine -dezimale Nummer, die zur Festplattenbezeichnung hinzugefügt wird: -<filename>sda1</filename> und <filename>sda2</filename> stellen die erste -und zweite Partition auf der ersten SCSI-Festplatte im System dar. - -</para><para arch="not-s390"> - -Hier ein Beispiel aus dem wahren Leben. Wir nehmen an, Sie hätten ein -System mit zwei SCSI-Platten, eine auf SCSI-Adresse 2 und die andere -auf 4. Die erste Festplatte (auf Adresse 2) heißt dann <filename>sda</filename> -und die zweite <filename>sdb</filename>. Wenn die <filename>sda</filename>-Platte -3 Partitionen enthält, wären das <filename>sda1</filename>, -<filename>sda2</filename> und <filename>sda3</filename>. Das gleiche gilt -für die Festplatte <filename>sdb</filename> und ihre Partitionen. - -</para><para arch="not-s390"> - -Beachten Sie: wenn Sie zwei SCSI-Host-Bus-Adapter (z.B. Controller) haben, -kann die Reihenfolge der Festplatten sehr konfus sein. Die beste -Lösung ist in diesem Fall, die Boot-Meldungen zu beobachten, zumindest -wenn Sie die Festplatten-Modelle und/oder deren Größe kennen. - -</para><para arch="x86"> - -Linux stellt die primären Partitionen als Bezeichnung der Festplatte -plus einer Zahl von 1 bis 4 dar. Zum Beispiel ist die erste primäre -Partition auf der ersten Festplatte <filename>/dev/sda1</filename>. -Die logischen Partitionen beginnen ab 5, so dass die erste logische Partition -auf dem gleichen Laufwerk <filename>/dev/sda5</filename> heißt. Bedenken Sie, -dass die erweiterte Partition (das ist die primäre Partition, die die logischen -Partitionen enthält) selbst nicht direkt nutzbar ist. - -</para><para arch="sparc"> - -Sun-Festplatten erlauben 8 separate Partitionen (oder Slices). -Die dritte Partition enthält normalerweise (und das sollte auch so sein) die -<quote>Whole Disk</quote>-Partition (eine Partition, die die komplette Festplatte -beinhaltet). Diese Partition referenziert alle Sektoren der Disk und -wird vom Bootloader (entweder SILO oder der Sun-Bootloader) genutzt. - -</para><para arch="s390"> - -Die Partitionen auf jeder Festplatte werden durch das Hinzufügen einer -dezimalen Nummer zur Festplattenbezeichnung benannt: -<filename>dasda1</filename> und <filename>dasda2</filename> stellen die -erste und zweite Partition auf dem ersten DASD-Gerät im System dar. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/partitioning/partition-programs.xml b/de/partitioning/partition-programs.xml deleted file mode 100644 index 952ac8a5f..000000000 --- a/de/partitioning/partition-programs.xml +++ /dev/null @@ -1,145 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="partition-programs"> - <title>&debian;-Partitionierungsprogramme</title> -<para> - -Es wurden mehrere Variationen der Partitionierungsprogramme von den -Entwicklern in &debian; eingepflegt, um mit verschiedenen Festplattentypen -und Rechnerarchitekturen funktionieren zu können. Hier eine Liste der -Programme, die für Ihre Architektur verfügbar sind: - -</para> - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term><command>partman</command></term> -<listitem><para> - -Das bevorzugte Partitionierungswerkzeug in &debian;. Dieses Schweizer Messer -unter den Partitionierungsprogrammen kann auch die Größe von bestehenden -Partitionen verändern sowie Dateisysteme erstellen -<phrase arch="any-x86"> (in der Windows-Sprache <quote>formatieren</quote>) </phrase> -und die Einbindungspunkte zuweisen. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="fdisk.txt"> -<term><command>fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Der Original-Linux-Festplatten-Partitionierer, gut für Gurus. - -</para><para> - -Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bestehende FreeBSD-Partitionen auf Ihrem -Rechner haben. Die Installationskernel bieten Unterstützung für diesen -Partitionstyp, aber die Art und Weise, wie <command>fdisk</command> sie -darstellt (oder eventuell nicht), kann verursachen, dass sich die Gerätebezeichnungen -unterscheiden. Lesen Sie dazu das -<ulink url="&url-linux-freebsd;">Linux+FreeBSD-HowTo</ulink>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="cfdisk.txt"> -<term><command>cfdisk</command></term> -<listitem><para> - -Ein einfach zu nutzender Festplatten-Partitionierer im Vollbildmodus -für den Rest der Welt. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass <command>cfdisk</command> FreeBSD-Partitionen nicht -versteht und sich deswegen Gerätebezeichnungen unterscheiden können -(siehe oben). - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="atari-fdisk.txt"> -<term><command>atari-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für Atari. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="amiga-fdisk.txt"> -<term><command>amiga-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für Amiga. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="mac-fdisk.txt"> -<term><command>mac-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für Mac. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="pmac-fdisk.txt"> -<term><command>pmac-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für PowerMac, wird auch von BVM- und -Motorola-VMEbus-Systemen benutzt. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="fdasd.txt"> -<term><command>fdasd</command></term> -<listitem><para> - -&arch-title;-Version von <command>fdisk</command>; lesen Sie die -Handbuchseite von fdasd oder das Kapitel 13 in -<ulink url="http://oss.software.ibm.com/developerworks/opensource/linux390/docu/l390dd08.pdf"> -Device Drivers and Installation Commands</ulink>, wenn Sie detaillierte Informationen -benötigen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -<para> - -Eines dieser Programme wird standardmäßig gestartet, wenn Sie -<guimenuitem>Eine Festplatte partitionieren</guimenuitem> (oder ähnliches) -wählen. Es könnte möglich sein, ein anderes Programm auf der zweiten -virtuellen Konsole VT2 zu benutzen, aber dies wird nicht empfohlen. - -</para><para arch="any-x86">Denken Sie daran, die Boot-Partition als -<quote>Bootable</quote> (boot-fähig) zu markieren. - -</para><para condition="mac-fdisk.txt"> - -Eine wichtige Sache beim Partitionieren von Festplatten des Mac-Typs -ist, dass die Swap-Partition aufgrund Ihres Namens identifiziert -wird; sie muss deswegen mit <quote>swap</quote> bezeichnet sein. Alle -Mac-Linux-Partitionen haben den gleichen Partitionstyp, Apple_UNIX_SRV2. -Lesen Sie bitte das Handbuch. Wir empfehlen ebenfalls, das -<ulink url="&url-mac-fdisk-tutorial;">mac-fdisk-Tutorial</ulink> zu lesen, -wo Informationen enthalten sind, die Sie befolgen sollten, wenn Sie eine -Festplatte mit MacOS gleichzeitig nutzen wollen. - -</para> - -&partition-hppa.xml; -&partition-x86.xml; -&partition-ia64.xml; -&partition-mips.xml; -&partition-powerpc.xml; -&partition-sparc.xml; - - </sect1> diff --git a/de/partitioning/partition/hppa.xml b/de/partitioning/partition/hppa.xml deleted file mode 100644 index b8f87d08b..000000000 --- a/de/partitioning/partition/hppa.xml +++ /dev/null @@ -1,22 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35595 --> - - - <sect2 arch="hppa"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -PALO, der HPPA-Bootloader, erfordert eine Partition vom Typ -<quote>F0</quote> in den ersten 2 GB. Dort wird der Bootloader und -optional Kernel und RAM-Disk abgespeichert, also machen Sie sie groß genug -– mindestens 4 MB (ich finde 8–16 MB gut). Die Firmware erfordert -zusätzlich, dass der Linux-Kernel sich in den ersten 2 GB der Festplatte -befindet. Das wird üblicherweise erreicht, indem die ext2-Partition mit dem -Root-Dateisystem komplett in die ersten 2 GB der Festplatte gelegt -wird. Alternativ können Sie eine kleine ext2-Partition am Anfang der -Festplatte anlegen und diese unter <filename>/boot</filename> mounten, denn -das ist das Verzeichnis, wo der oder die Linux-Kernel gespeichert -werden. <filename>/boot</filename> muss groß genug für die gewünschten -Kernel (und deren Sicherheitskopien) sein; 25–50MB genügen in der Regel. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/ia64.xml b/de/partitioning/partition/ia64.xml deleted file mode 100644 index fa2c52f80..000000000 --- a/de/partitioning/partition/ia64.xml +++ /dev/null @@ -1,117 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 43254 --> - - - <sect2 arch="ia64"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -Der Partitionierer <command>partman</command> ist das -Standard-Partitionierungswerkzeug für den Installer. -Er verwaltet die Partitionen und deren Mountpunkte -(Einbindungspunkte im Dateisystem), -um sicherzustellen, dass die Festplatten und Dateisysteme für eine -erfolgreiche Installation richtig konfiguriert sind. Es benutzt für die -direkte Manipulation der Festplatte <command>parted</command>. - -</para> - - <note> - <title>Von EFI erkannte Formate</title> -<para> - -Die EFI-Firmware der IA-64-Architektur unterstützt zwei Formate für -Partitionstabellen (bzw. Disklabels), GPT und MS-DOS. Letzteres wird -üblicherweise auf i386-PCs verwendet und für IA-64-Systeme nicht mehr -empfohlen. Obwohl der Installer auch <command>cfdisk</command> anbietet, -sollten Sie nur <ulink url="parted.txt"> <command>parted</command></ulink> -benutzen, weil nur dieses sowohl GPT- als auch MS-DOS-Tabellen korrekt -behandeln kann. - -</para></note> - -<para> - -Das automatische Partitionierungsverfahren von <command>partman</command> -belegt eine EFI-Partition als erste Partition auf der Festplatte. Sie -können diese auch im Hauptmenü mit <guimenuitem>Geführte -Partitionierung</guimenuitem> erstellen, ähnlich wie man eine -<emphasis>Swap</emphasis>-Partition erstellt. - -</para><para> - -<command>partman</command> wird mit den meisten Festplatten-Layouts -fertig werden. In den seltenen Fällen, in denen eine manuelle Konfiguration -nötig ist, können Sie wie oben beschrieben die Shell benutzen und -<command>parted</command> direkt per Kommandozeile bedienen. Mal angenommen, -dass Sie z.B. Ihre ganze Festplatte löschen, eine GPT-Tabelle erzeugen und -mehrere Partitionen anlegen wollen, könnten Sie eine Kommandosequenz wie diese -benutzen: - -<informalexample><screen> - mklabel gpt - mkpartfs primary fat 0 50 - mkpartfs primary linux-swap 51 1000 - mkpartfs primary ext2 1001 3000 - set 1 boot on - print - quit -</screen></informalexample> - -Sie erstellt eine neue Partitionstabelle und drei Partitionen: eine -EFI-Boot-, eine Swap- und eine Root-Partition mit einem ext2-Dateisystem. -Schließlich wird auf der EFI-Partition noch das Boot-Flag gesetzt. Die -Partitionsgrößen werden in Megabytes angegeben, Beginn und Ende jeweils -ab dem Anfang der ganzen Festplatte. Im Beispiel haben wir ein 1999 MB -großes ext2-Dateisystem angegeben, das am 1001. MB der Festplatte beginnt. -Beachten Sie, dass die Formatierung einer Swap-Partition mit -<command>parted</command> ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann, weil -die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64"><title>Erfordernisse für die Partition des Bootloaders</title> -<para> - -ELILO, der IA-64-Bootloader, erfordert eine Partition mit einem -FAT-Dateisystem und gesetztem <userinput>Boot</userinput>-Flag. Sie muss -groß genug für den Bootloader und alle gewünschten Kernels oder RAM-Disks -sein. Eine Minimalgröße wäre etwa 20 MB, aber wenn Sie möglicherweise -mehrere Kernel benutzen wollen, sind 128 MB besser. - -</para><para> - -Der EFI-Bootmanager und die EFI-Kommandozeile unterstützen vollständig die -GPT-Tabelle, daher muss die Boot-Partition nicht unbedingt die erste -Partition sein, sie muss nicht einmal auf derselben Festplatte liegen. -Das ist praktisch, wenn Sie das Anlegen der Partition -vergessen haben und dies erst merken, nachdem die anderen Partitionen der -Festplatte(n) bereits formatiert sind. Wenn <command>partman</command> -nach einer richtig aufgesetzten <emphasis>root</emphasis>-Partition sucht, -prüft es auch die Existenz einer EFI-Partition. Das gibt Ihnen die -Möglichkeit, die Partitionierung zu korrigieren, bevor die Installation der -Pakete beginnt. Am einfachsten geht das, indem Sie die letzte Partition der -Festplatte verkleinern, um genug Platz für eine EFI-Partition zu schaffen. - -</para><para> - -Es wird aber dringend dazu geraten, die EFI-Boot-Partition auf derselben -Festplatte wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem anzulegen. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64"><title>EFI-Diagnose-Partitionen</title> -<para> - -Die Firmware EFI ist deutlich fortgeschrittener als das übliche BIOS, das -man auf den meisten x86-PCs findet. Sie kann auf Dateien zugreifen und -Programme von einem Dateisystem der Festplatte starten; einige Hersteller -nutzen diese Fähigkeit und speichern Diagnose- und EFI-basierte -Systemverwaltungsprogramme auf der Festplatte. Dazu wird ein separates -Dateisystem im FAT-Format auf der Systemfestplatte verwendet. Lesen Sie -weitere Details in den mit dem System mitgelieferten Dokumentationen. Am besten -legen Sie eine Diagnose-Partition zusammen mit der EFI-Boot-Partition an. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/mips.xml b/de/partitioning/partition/mips.xml deleted file mode 100644 index 512988ee8..000000000 --- a/de/partitioning/partition/mips.xml +++ /dev/null @@ -1,16 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35613 --> - - - <sect2 arch="mips"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -SGI-Maschinen erfordern ein SGI-Disklabel, damit das System von der Festplatte -booten kann. Dieses kann im Experten-Menü von fdisk erzeugt werden. Der so -erstellte Volume-Header (Partition Nummer 9) sollte mindestens 3 MB groß -sein. Wenn der erzeugte Volume-Header zu klein ist, können Sie einfach die -Partition Nummer 9 löschen und mit einer anderen Größe wieder -anlegen. Beachten Sie, dass der Volume-Header bei Sektor 0 anfangen muss. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/powerpc.xml b/de/partitioning/partition/powerpc.xml deleted file mode 100644 index 614ba537b..000000000 --- a/de/partitioning/partition/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,60 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>Die Partitionierung von neueren PowerMacs</title> -<para> - -Wenn Sie einen NewWorld-PowerMac einrichten, müssen Sie eine spezielle -Bootstrap-Partition für den Bootloader erstellen. Die Größe dieser -Partition muss mindestens 819200 Byte betragen und sein Typ muss -<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis> sein; ist letzteres nicht der Fall, -kann die Festplatte Ihres Macs nicht bootfähig gemacht werden. Diese -Partition kann auf einfache Weise erstellt werden, indem Sie eine neue -Partition mittels <command>partman</command> erzeugen und angeben, dass -sie als <quote>NewWorld boot partition</quote> genutzt werden soll, -oder Sie verwenden in <command>mac-fdisk</command> den Befehlskürzel -<userinput>b</userinput>. - -</para><para> - -Der besondere Partitionstyp Apple_Bootstrap ist nötig, damit MacOS -die Bootstrap-Partition nicht einbindet und beschädigt, denn es werden auf -ihr spezielle Veränderungen vorgenommen, damit die OpenFirmware -automatisch davon booten kann. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass die Bootstrap-Partition nur drei sehr kleine Dateien -beinhalten soll: das Programm <command>yaboot</command>, seine -Konfigurationsdatei <filename>yaboot.conf</filename> und einen -First-Stage-OpenFirmware-Loader <command>ofboot.b</command>. Sie muss -nicht und darf nicht in Ihr Dateisystem eingebunden werden und es dürfen -auch keine Kernel oder sonst irgendetwas dorthin kopiert werden. Die -Werkzeuge <command>ybin</command> und <command>mkofboot</command> werden -zur Manipulation dieser Partition benutzt. - -</para><para> - -Damit die OpenFirmware automatisch &debian-gnu; booten kann, muss die -Bootstrap-Partition vor anderen Boot-Partitionen auf der Festplatte -erscheinen, besonders vor MacOS-Boot-Partitionen. Die Bootstrap-Partition -sollte die erste sein, die Sie erzeugen. Wenn Sie jedoch eine -Bootstrap-Partition später hinzufügen, können Sie das Kommandokürzel -<userinput>r</userinput> von <command>mac-fdisk</command> benutzen, um die -Partitionstabelle neu zu ordnen, so dass die Bootstrap-Partition direkt -nach der Tabelle selber kommt, die immer die Nummer 1 trägt. Es ist die -logische Ordnung in der Partitionstabelle, nicht die physische Ordnung auf der -Festplatte, die zählt. - -</para><para> - -Apple-Festplatten haben üblicherweise mehrere kleine Treiber-Partitionen. -Wenn sie beabsichtigen, Ihre Maschine auch unter Mac OS X zu booten, -sollten Sie diese Partitionen und eine kleine HFS-Partition (800k ist die -Minimalgröße) beibehalten. Denn Mac OS X bietet bei jedem Start an, -Festplatten neu zu initialisieren, die keine aktiven MacOS- und -Treiber-Partitionen haben. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/sparc.xml b/de/partitioning/partition/sparc.xml deleted file mode 100644 index 7694d1dd3..000000000 --- a/de/partitioning/partition/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,35 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> - - - <sect2 arch="sparc"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -Vergewissern Sie sich, dass Sie ein <quote>Sun-Disklabel</quote> auf Ihrer -Boot-Festplatte erstellen. Das ist das einzige Partitionsschema, das das -OpenBoot-PROM versteht, und damit das einzige Schema, von dem Sie booten -können. Mit dem Tastenkürzel <keycap>s</keycap> in <command>fdisk</command> -können Sie Sun-Disklabels erstellen. - -</para><para> - -Auf &arch-title;-Festplatten vergewissern Sie sich weiterhin, dass Ihre -erste Festplattenpartition bei Zylinder 0 anfängt. Da dies zwingend notwendig -ist, bedeutet es auch, dass die erste Partition die -Partitionstabelle und den Boot-Block enthalten wird, was die ersten -beiden Sektoren der Festplatte sind. Sie dürfen als erste Partition -<emphasis>keine</emphasis> Swap-Partition erzeugen, da diese die ersten Sektoren -der Partition nicht unverändert beibehalten. Sie können stattdessen ext2- oder -UFS-Partitionen erstellen; diese werden die Partitionstabelle und den Boot-Block -unbehelligt lassen. - -</para><para> - -Es wird außerdem dazu geraten, den Typ der dritten Partition auf <quote>Whole -disk</quote> (Typ 5, gesamte Festplatte) zu setzen, so dass sie die -komplette Festplatte umfasst (vom ersten bis zum letzten -Zylinder). Dies ist nur eine Festlegung des Sun-Disklabels und hilft dem -Bootloader <command>SILO</command>, die Orientierung zu behalten. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/x86.xml b/de/partitioning/partition/x86.xml deleted file mode 100644 index 3643419b9..000000000 --- a/de/partitioning/partition/x86.xml +++ /dev/null @@ -1,98 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 66973 --> - - <sect2 arch="x86"><title>Partitionieren auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem wie DOS oder Windows auf Ihrem -Rechner haben und zusätzlich zu &debian; auch behalten möchten, müssen Sie -unter Umständen die entsprechende Partition verkleinern, um Platz für die -&debian;-Installation zu schaffen. Der Installer unterstützt die Änderung der -Größe sowohl von FAT- als auch von NTFS-Dateisystemen: wenn Sie den Schritt -zur Festplattenpartitionierung erreichen, wählen Sie die Option -<guimenuitem>Manuell</guimenuitem>; dann -wählen Sie die entsprechende Partition aus und ändern ihre Größe. - -</para><para> - -Das PC-BIOS an sich erlegt dem Partitionieren von Festplatten -zusätzliche Beschränkungen auf. Es gibt ein Limit, wie viele -<quote>primäre</quote> und <quote>logische</quote> Partitionen -eine Festplatte enthalten darf. Zusätzlich gibt es mit BIOS-Versionen vor -1994–98 Einschränkungen, von welchen Bereichen der Festplatte das BIOS booten kann. -Mehr Informationen finden Sie im -<ulink url="&url-partition-howto;">Linux-Partition-HowTo</ulink>, -aber dieses Kapitel wird Ihnen einen kurzen Überblick geben, um Ihnen zu -helfen, die häufigsten Situationen zu meistern. - -</para><para> - -<quote>Primäre</quote> Partitionen sind das ursprüngliche Partitionsprinzip -für PC-Festplatten. Allerdings kann es davon nur vier Stück geben. Um diese -Grenze überschreiten zu können, wurden zusätzlich <quote>erweiterte</quote> und -<quote>logische</quote> Partitionen eingeführt. Wenn Sie eine Ihrer primären -Partitionen als erweiterte Partition einrichten, können Sie den Platz, den diese -Partition einnimmt, in logische Partitionen aufteilen. Sie können bis zu -60 logische Partitionen in einer erweiterten Partition erstellen, allerdings -können Sie pro Festplatte nur eine erweiterte Partition haben. - -</para><para arch="linux-any"> - -Linux beschränkt die Partitionen pro Platte auf 255 bei SCSI-Festplatten -(3 nutzbare primäre Partitionen, 252 logische Partitionen) und auf 63 -bei IDE-Festplatten (3 nutzbare primäre Partitionen, 60 logische Partitionen). -Allerdings bietet das normale &debian-gnu;-System nur 20 Devices -(Geräteschnittstellen) für Partitionen, deswegen können Sie nicht auf -Partitionen höher als 20 installieren, ohne vorher manuell -weitere Devices für diese Partitionen zu erstellen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine große IDE-Festplatte haben und weder LBA-Adressierung -noch zusätzliche überlagerte Hardware-Treiber (manchmal bieten -Festplatten-Hersteller diese an) benutzen, muss die Boot-Partition -(die Partition, die das Kernel-Image enthält) innerhalb der ersten -1024 Zylinder der Platte liegen (dies entspricht normalerweise ohne -BIOS-Translation ungefähr 524 Megabyte). - -</para><para> - -Diese Einschränkung betrifft Sie nicht, wenn Sie ein BIOS haben, das neuer -als von 1995–98 (abhängig vom Hersteller) ist und die <quote>Enhanced -Disk Drive Support Specification</quote> unterstützt. Sowohl LILO, der -LInux-LOader, wie auch &debian;'s Alternative <command>mbr</command> müssen -das BIOS nutzen, um den Kernel von der Platte in den RAM zu laden. -Wenn die <quote>BIOS Int 0x13 Large Disk Access Extensions</quote> im BIOS gefunden -werden, werden Sie auch genutzt. Andernfalls wird das -<quote>Legacy Disk Access Interface</quote> -als Fallback genutzt; allerdings können dann keine Festplattenbereiche -oberhalb des 1023. Zylinders angesprochen werden. Sobald &arch-kernel; gebootet ist, -spielen diese Einschränkungen keine Rolle mehr, egal welches BIOS der Rechner -hat, da &arch-kernel; das BIOS für den Festplattenzugriff nicht mehr benötigt. - -</para><para> - -Wenn Sie eine große Festplatte haben, müssen Sie möglicherweise -Techniken zur Zylinder-Übersetzung (<quote>cylinder translation</quote>) benutzen, die -über das BIOS eingestellt werden, wie z.B. LBA (Logical Block Addressing) -oder CHS Translation Mode (auf <quote>Large</quote> (groß) einstellen). -Mehr Informationen über das Thema große Festplatten finden Sie im -<ulink url="&url-large-disk-howto;">Large-Disk-HowTo</ulink>. -Wenn Sie ein Zylinder-Übersetzungsschema nutzen, Ihr BIOS aber nicht die -<quote>Large Disk Access Extensions</quote> unterstützt, muss Ihre Boot-Partition -innerhalb des <emphasis>übersetzten</emphasis> Bereichs der ersten 1024 Zylinder liegen. - -</para><para> - -Der empfohlene Weg mit dieser Problematik umzugehen ist, eine kleine -Partition (25–50MB sollten reichen) am Anfang der Platte zu erzeugen, die -dann als Boot-Partition genutzt wird; danach können Sie in dem verbleibenden -Bereich Partitionen nach Ihren Vorstellungen anlegen. Diese Boot-Partition -<emphasis>muss</emphasis> als <filename>/boot</filename> -ins Dateisystem eingebunden werden, da dort der oder die &arch-kernel;-Kernel -gespeichert werden. Diese Konfiguration sollte auf allen Systemen funktionieren, -egal, ob LBA-Adressierung oder <quote>CHS-Translation</quote> für große Festplatten -genutzt wird und unabhängig davon, ob Ihr BIOS die <quote>Large Disk Access Extensions</quote> unterstützt. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partitioning.xml b/de/partitioning/partitioning.xml deleted file mode 100644 index 24cde9bae..000000000 --- a/de/partitioning/partitioning.xml +++ /dev/null @@ -1,13 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - -<appendix id="partitioning"> -<title>Partitionieren für eine &debian;-Installation</title> - -&sizing.xml; -&tree.xml; -&schemes.xml; -&device-names.xml; -&partition-programs.xml; - -</appendix> diff --git a/de/partitioning/schemes.xml b/de/partitioning/schemes.xml deleted file mode 100644 index 5c1979320..000000000 --- a/de/partitioning/schemes.xml +++ /dev/null @@ -1,78 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - - - <sect1> - <title>Empfohlene Partitionsschemata</title> -<para> - -Für neue &debian;-Nutzer, private &debian;-Computer zu Hause und andere -Einzelplatz-Rechner ist eine einzelne <filename>/</filename>-Partition -(plus Swap) möglicherweise die einfachste Lösung. Wenn Ihre Partition -allerdings größer als 6GB ist, achten Sie darauf, ext3 als Dateisystem -zu verwenden. Ext2-Partitionen benötigen eine regelmäßige Überprüfung der -Integrität des Dateisystems und dies kann Verzögerungen während des Bootens -verursachen, wenn die Partition sehr groß ist. - -</para><para> - -Für Mehrbenutzersysteme oder Rechner mit viel Festplattenplatz ist es das -Beste, <filename>/var</filename>, -<filename>/tmp</filename> und <filename>/home</filename> jeweils auf eigene -Partitionen separiert von <filename>/</filename> zu legen. - -</para><para> - -Sie könnten eine eigene <filename>/usr/local</filename>-Partition benötigen, -wenn Sie vorhaben, viele Programme zu installieren, die nicht Teil der -&debian;-Distribution sind. Wenn die Maschine als Mail-Server fungiert, sollten -Sie vielleicht für <filename>/var/mail</filename> eine eigene Partition einrichten. -Oft ist es eine gute Idee, <filename>/tmp</filename> auf eine separate Partition -zu legen, ca. 20–50MB groß. Wenn Sie einen Server für viele Benutzer einrichten, -ist es gut, eine eigene, große <filename>/home</filename>-Partition zu haben. -Generell variiert die Situation für die Partitionierung von einem Rechner -zum anderen, abhängig von seiner Nutzung. - -</para><para> - -Tiefergehende Informationen für sehr komplexe Systeme gibt das -<ulink url="&url-multidisk-howto;">Multi-Disk-HowTo</ulink>, überwiegend -interessant für ISP (Internet-Service-Provider) und Leute, die Server einrichten. - -</para><para> - -Hinsichtlich des Themas <quote>Größe der Swap-Partition</quote> gibt -es mehrere Sichtweisen. Eine Faustregel, die gut funktioniert, ist, -genauso viel Swap zu verwenden, wie man Arbeitsspeicher hat. Hierbei sollte -der Swap in den meisten Fällen nicht kleiner als 16MB sein. Natürlich gibt es -auch von dieser Regel Ausnahmen. Wenn Sie auf einer Maschine mit 256MB RAM -versuchen, 10000 simultane Gleichungen zu lösen, könnten Sie ein Gigabyte -Swap (oder mehr) benötigen. - -</para><para> - -Auf einigen 32-Bit-Architekturen (m68k und PowerPC) liegt die -maximale Größe der Swap-Partition bei 2GB. Dies sollte für so gut wie jede -Installation ausreichend sein. Wenn Sie allerdings einen so hohen Bedarf -an Swap haben, sollten Sie vielleicht versuchen, den Swap auf verschiedene -Festplatten aufzuteilen (auch <quote>spindle</quote> genannt) und wenn -möglich sogar auf unterschiedliche SCSI- bzw. IDE-Kanäle. Der Kernel wird dann -die Swap-Nutzung auf die verschiedenen Partitionen aufteilen, was Vorteile -bei der Performance bringt. - -</para><para> - -Ein Beispiel: ein älterer Rechner bei Ihnen zu Hause könnte 32MB RAM haben -und eine 1,7GB-IDE-Festplatte auf <filename>/dev/sda</filename>. -<filename>/dev/sda1</filename> könnte eine 500MB-Partition für ein anderes -Betriebssystem sein, <filename>/dev/sda3</filename> eine 32MB Swap-Partition -und <filename>/dev/sda2</filename> die 1,2GB Linux-Partition. - -</para><para> - -Wenn Sie daran interessiert sind, wie viel Festplattenspeicher die einzelnen Programmgruppen -benötigen, lesen Sie <xref linkend="tasksel-size-list"/>. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/partitioning/sizing.xml b/de/partitioning/sizing.xml deleted file mode 100644 index 3c3d9d864..000000000 --- a/de/partitioning/sizing.xml +++ /dev/null @@ -1,54 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="partition-sizing"> - <title>Anzahl und Größe der &debian;-Partitionen</title> -<para> - -Als absolutes Minimum benötigt GNU/&arch-kernel; eine Partition für sich selbst. -Sie können eine einzige Partition nutzen für das ganze Betriebssystem, die -Anwendungen und Ihre eigenen Dateien. Die meisten Leute meinen, dass auch eine -separate Swap-Partition notwendig ist, allerdings ist dies nicht ganz richtig. -<quote>Swap</quote> ist Speicher, der es dem System erlaubt, Festplattenplatz -als <quote>virtuellen Arbeitsspeicher</quote> zu nutzen. -Wenn man den Swap auf eine separate Partition legt, kann &arch-kernel; diesen -viel effizienter nutzen. Man kann &arch-kernel; auch zwingen, eine normale -Datei als Swap zu nutzen, dies wird allerdings nicht empfohlen. - -</para><para> - -Die meisten Leute entscheiden sich jedoch dafür, GNU/&arch-kernel; mehr als -die minimal -verlangte Anzahl an Partitionen zu spendieren. Es gibt zwei Gründe dafür, warum -Sie das Dateisystem in mehrere kleinere Partitionen aufsplitten sollten: -Erstens aus Sicherheitsgründen. Wenn irgendetwas passiert und dadurch das -Dateisystem beschädigt wird, ist immer nur eine Partition betroffen. Sie müssen -dann nur einen Teil des Systems aus Ihren Backups (die Sie sorgfältig -aufbewahrt haben) wiederherstellen. Zumindest sollten Sie eine so genannte -<quote>Root-Partition</quote> erstellen. Sie enthält die wichtigsten Komponenten -des Systems. Wenn eine der anderen Partitionen beschädigt wird, können Sie so -GNU/&arch-kernel; immer noch booten, um das System zu reparieren. Dies bewahrt -Sie vor dem Ärger, das System von Grund auf neu installieren zu müssen. - -</para><para> - -Der zweite Grund ist vor allem im professionellen Sektor wichtig, hängt -aber auch wesentlich davon ab, wie Sie den Rechner nutzen. Wenn beispielsweise -ein Mail-Server mit Spam-Mails geflutet wird, kann schnell eine Partition -voll sein. Wenn Sie jetzt <filename>/var/mail</filename> auf einer eigenen -Partition haben, wird das System überwiegend weiterarbeiten, auch wenn Sie -unter Spambeschuss liegen. - -</para><para> - -Der einzige Grund dagegen, mehrere Partitionen zu nutzen, ist, dass es oft -schwierig ist, vorher zu wissen, was man benötigt. Wenn Sie eine Partition zu -klein anlegen, müssen Sie entweder das System irgendwann neu installieren oder ständig -irgendwelche Sachen hin- und herschieben, um auf der zu klein geratenen Partition -Platz zu schaffen. Wenn Sie auf der anderen Seite die Partition zu groß -machen, verschwenden Sie Platz, den Sie woanders gut gebrauchen könnten. -Festplattenspeicher ist heutzutage zwar billig, aber warum das Geld aus dem -Fenster werfen? - -</para> - </sect1> diff --git a/de/partitioning/tree.xml b/de/partitioning/tree.xml deleted file mode 100644 index 09d3ce2a6..000000000 --- a/de/partitioning/tree.xml +++ /dev/null @@ -1,168 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69849 --> - - - <sect1 id="directory-tree"> - <title>Der Verzeichnisbaum</title> -<para> - -&debian-gnu; hält sich bezüglich der Verzeichnis- und Dateinamen an den -<ulink url="&url-fhs-home;">Filesystem Hierarchy Standard</ulink>. -Dieser Standard erlaubt es Benutzern und Programmen, den Speicherort -von Dateien und Verzeichnissen vorherzusehen. Das Wurzelverzeichnis -wird durch einen einfachen Schrägstrich (<filename>/</filename>, <quote>slash</quote>) -repräsentiert. Auf der ersten Verzeichnisebene enthalten alle &debian;-Systeme -folgende Unterverzeichnisse: - -<informaltable> -<tgroup cols="2"> -<thead> -<row> - <entry>Verzeichnis</entry><entry>Inhalt</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry><filename>bin</filename></entry> - <entry>Grundlegende Binär-Befehls-Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>boot</filename></entry> - <entry>Statische Dateien des Bootloaders</entry> -</row><row> - <entry><filename>dev</filename></entry> - <entry>Geräte-Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>etc</filename></entry> - <entry>Systemkonfigurationen, die das eigene System betreffen</entry> -</row><row> - <entry><filename>home</filename></entry> - <entry>Home-Verzeichnisse der Benutzer</entry> -</row><row> - <entry><filename>lib</filename></entry> - <entry>Grundlegende, gemeinsam genutzte Bibliotheken und Kernelmodule</entry> -</row><row> - <entry><filename>media</filename></entry> - <entry>Enthält Einbindungspunkte für austauschbare Medien</entry> -</row><row> - <entry><filename>mnt</filename></entry> - <entry>Einbindungspunkt für temporär genutzte Dateisysteme</entry> -</row><row> - <entry><filename>proc</filename></entry> - <entry>Virtuelles Verzeichnis für System-Informationen</entry> -</row><row> - <entry><filename>root</filename></entry> - <entry>Home-Verzeichnis des Superusers root</entry> -</row><row> - <entry><filename>run</filename></entry> - <entry>Sich zur Laufzeit verändernde Daten</entry> -</row><row> - <entry><filename>sbin</filename></entry> - <entry>Grundlegende System-Binär-Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>sys</filename></entry> - <entry>Virtuelles Verzeichnis für System-Informationen</entry> -</row><row> - <entry><filename>tmp</filename></entry> - <entry>Temporäre Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>usr</filename></entry> - <entry>Zweite Ebene in der Hierarchie</entry> -</row><row> - <entry><filename>var</filename></entry> - <entry>Sich oft verändernde Daten</entry> -</row><row> - <entry><filename>srv</filename></entry> - <entry>Daten für Dienste, die von diesem System bereitgestellt werden</entry> -</row><row> - <entry><filename>opt</filename></entry> - <entry>Zusätzliche Anwendungspakete, die nicht von &debian; stammen</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> -</para> - -<para> - -Es folgt eine Liste mit wichtigen Festlegungen bezüglich Verzeichnissen -und Partitionen. Bedenken Sie, dass die Festplattennutzung abhängig -von der Systemkonfiguration und speziellen Einsatzbedingungen stark unterschiedlich -sein kann. Die hier gegebenen Empfehlungen sind grundlegende Richtlinien und -sollen eine Basis für die Partitionierung darstellen. - -</para> -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die Root-Partition <filename>/</filename> muss immer physikalisch -die Verzeichnisse <filename>/etc</filename>, <filename>/bin</filename>, -<filename>/sbin</filename>, <filename>/lib</filename> und -<filename>/dev</filename> enthalten, sonst können Sie nicht booten. -Typischerweise werden &root-system-size-min;–&root-system-size-max;MB -für die Root-Partition benötigt. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/usr</filename>: enthält alle Benutzer-Programme -(<filename>/usr/bin</filename>), Bibliotheken -(<filename>/usr/lib</filename>), Dokumentation -(<filename>/usr/share/doc</filename>) etc. -Dies ist der Teil des Dateisystems, der generell den meisten Platz belegt. -Sie sollten mindestens 500MB Festplattenspeicher dafür vorsehen. Dieser -Wert sollte unter Umständen noch erhöht werden abhängig von der Zahl und -Art der Pakete, die Sie installieren möchten. Für eine großzügige Arbeitsplatz- -oder Serverinstallation sollten 4–6 GB zur Verfügung stehen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Es wird jetzt empfohlen, <filename>/usr</filename> auf die -root-Partition <filename>/</filename> zu legen, andernfalls kann -es beim Booten zu Problemen kommen. Dies bedeutet, dass Sie mindestens -600 – 750 MB für die root-Partition inklusive <filename>/usr</filename> -vorsehen sollten, bzw. 5 – 6 GB bei einem Arbeitsplatz- oder -Server-System. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/var</filename>: veränderliche Daten, wie News-Artikel, E-Mails, -Webseiten, Datenbanken, der Zwischenspeicher des Paketmanagement-Systems usw. -werden unterhalb dieses Verzeichnisses abgelegt. Die Größe hängt stark von -der Nutzung des Systems ab, wird aber bei vielen Leuten überwiegend durch den Overhead -des Paketmanagement-Systems bestimmt. Wenn Sie eine Komplettinstallation -durchführen oder in einem Durchgang fast alles installieren, was &debian; -zu bieten hat, sind 2 oder 3 GB passend für <filename>/var</filename>. -Wenn Sie in mehreren Schritten installieren -(also sagen wir zuerst die Dienste und Werkzeuge, dann -Textbearbeitungs-Werkzeuge, dann X, ... ), können Sie mit 300–500MB -auskommen. Falls Plattenplatz rar ist und Sie -keine großen Systemupdates planen, können auch 30 oder 40MB reichen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/tmp</filename>: von Benutzerprogrammen erzeugte temporäre Daten -werden wahrscheinlich in diesem Verzeichnis abgelegt. 40–100MB sollten -normalerweise genügen. Einige Anwendungen – wie z.B. -Archivbearbeitungsprogramme, CD/DVD-Erstellungswerkzeuge und Multimedia-Software -– könnten <filename>/tmp</filename> benutzen, um vorübergehend -Image-(Abbild-)Dateien zu speichern. Wenn Sie vorhaben, solche Anwendungen -zu nutzen, sollten Sie den verfügbaren Platz in <filename>/tmp</filename> -entsprechend anpassen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/home</filename>: jeder Benutzer legt seine Daten in einem -Unterverzeichnis von /home ab. Die Größe hängt davon ab, wie viele Nutzer -das System hat und welche Dateien diese in ihren Verzeichnissen abspeichern. -Abhängig von der geplanten Nutzung sollten Sie mindestens 100MB für jeden -Benutzer reservieren, dieser Wert kann aber je nach Ihren Bedürfnissen -variieren. Stellen Sie erheblich mehr Platz zur Verfügung, wenn Sie beabsichtigen, -viele Multimedia-Dateien (Bilder, MP3, Filme) abzuspeichern. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect1> diff --git a/de/post-install/further-reading.xml b/de/post-install/further-reading.xml deleted file mode 100644 index 4fcd53bc6..000000000 --- a/de/post-install/further-reading.xml +++ /dev/null @@ -1,52 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="further-reading"><title>Wo Sie weiter lesen sollten – -zusätzliche Informationen</title> -<para> - -Wenn Sie Informationen über ein bestimmtes Programm benötigen, sollten -Sie als erstes <userinput>man <replaceable>Programm</replaceable></userinput> oder -<userinput>info <replaceable>Programm</replaceable></userinput> ausprobieren. - -</para><para> - -Es gibt auch sehr viel nützliche Dokumentation in -<filename>/usr/share/doc</filename>. Insbesondere -<filename>/usr/share/doc/HOWTO</filename> und -<filename>/usr/share/doc/FAQ</filename> enthalten viele interessante -Informationen. Um Fehler in &debian; zu melden, schauen Sie in -<filename>/usr/share/doc/debian/bug*</filename>. &debian;-spezifische -Themen für spezielle Programme werden in den -<filename>/usr/share/doc/(paketname)/README.Debian</filename>-Dateien -behandelt. - -</para><para> - -Die -<ulink url="http://www.debian.org/">Debian-Website</ulink> enthält sehr -viel Dokumentation über Debian. Speziell sollten Sie sich die -<ulink url="http://www.debian.org/doc/FAQ/">Debian GNU/Linux-FAQ</ulink> und die -<ulink url="http://www.debian.org/doc/user-manuals#quick-reference"> -Debian-Referenz</ulink> ansehen. -Ein Index über weitere &debian;-Dokumentation ist beim -<ulink url="http://www.debian.org/doc/ddp">Debian-Dokumentations-Projekt</ulink> -verfügbar. -Die Mitglieder der &debian;-Gemeinschaft unterstützen sich selbst untereinander; um sich -bei einer oder mehreren Debian-Mailinglisten anzumelden, gehen Sie auf die -<ulink url="http://www.debian.org/MailingLists/subscribe"> -Mailinglisten-Abonnierungs-Seite</ulink>. -Zu guter Letzt seien auch die -<ulink url="http://lists.debian.org/">Archive der Debian-Mailinglisten</ulink> -erwähnt, die eine Fülle an Informationen über &debian; beinhalten. - -</para><para arch="linux-any"> - -Eine Quelle für allgemeine Dokumentation über GNU/Linux ist die Seite vom -<ulink url="http://www.tldp.org/">Linux Documentation Project</ulink>. -Dort finden Sie HowTos und Verweise auf weitere sehr nützliche -Informationen über Teile des GNU/Linux-Systems. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/post-install/kernel-baking.xml b/de/post-install/kernel-baking.xml deleted file mode 100644 index 55f9d8a68..000000000 --- a/de/post-install/kernel-baking.xml +++ /dev/null @@ -1,188 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69949 --> - - <sect1 arch="linux-any" id="kernel-baking"><title>Einen neuen Kernel kompilieren</title> -<para> - -Warum sollte jemand einen neuen, eigenen Kernel kompilieren wollen? -Dies ist oft nicht nötig, da der &debian;-Standardkernel die meisten -Konfigurationen bedient. Auch bietet &debian; häufig verschiedene -alternative Kernel an. Sie sollten also vielleicht erst prüfen, ob ein -alternatives Kernel-Image verfügbar ist, das besser zu Ihrer Hardware -passt. Allerdings kann es unter folgenden Umständen trotzdem nützlich -sein, einen neuen, eigenen Kernel zu kompilieren: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -spezielle Hardware-Anforderungen bewältigen oder Hardware-Konflikte mit den -vorkompilierten Kernel - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Kernel-Optionen nutzen, die im Standard-Kernel nicht unterstützt werden, -wie z.B. Unterstützung für extrem viel Arbeitsspeicher -(high memory support) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -den Kernel optimieren durch Entfernen von nicht benötigten Treibern, -um die Boot-Zeit zu verkürzen - -</para></listitem> -<listitem><para> - -einen monolithischen Kernel erstellen statt eines modularen - -</para></listitem> -<listitem><para> - -einen aktualisierten oder Entwickler-Kernel verwenden - -</para></listitem> -<listitem><para> - -mehr über Linux-Kernel lernen - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - - <sect2><title>Kernel-Image-Verwaltung</title> -<para> - -Sie müssen keine Angst davor haben auszuprobieren, einen eigenen Kernel -zu kompilieren. Es macht Spaß und lohnt sich. - -</para><para> - -Um auf &debian;-Art einen Kernel zu kompilieren, benötigen -Sie ein paar Pakete: -<classname>fakeroot</classname>, <classname>kernel-package</classname>, -<classname>linux-source-2.6</classname> -und ein paar weitere, die vielleicht schon installiert sind -(<filename>/usr/share/doc/kernel-package/README.gz</filename> enthält -die komplette Liste). - -</para><para> - -Diese Methode erstellt ein .deb-Paket aus den Kernel-Quellen und, falls -Sie Nicht-Standard-Module verwenden, auch ein synchrones, vom Kernel-Paket -abhängiges .deb-Paket für diese -Module. Dies ist ein besserer Weg, die Kernel-Images zu verwalten, -verglichen mit der Nicht-&debian;-Methode, einen Kernel zu erzeugen; -<filename>/boot</filename> enthält den Kernel, die dazugehörige -System.map und ein Log der aktiven Konfigurationsdatei für den Bau des -Kernel. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass Sie Ihren Kernel nicht auf <quote>&debian;-Art</quote> kompilieren -<emphasis>müssen</emphasis>, aber wir meinen, dass es erheblich sicherer -und einfacher ist, das Paketsystem zur Verwaltung der Kernel zu verwenden. -Sie können Ihre Kernel-Quellen auch direkt von Linus beziehen statt aus -dem Paket <classname>linux-source-2.6</classname> -und trotzdem die <classname>kernel-package</classname>-Methode zum -Kompilieren nutzen. - -</para><para> - -Sie finden eine komplette Dokumentation zur Nutzung von -<classname>kernel-package</classname> unter -<filename>/usr/share/doc/kernel-package</filename>. Hier im -Installationshandbuch geben wir nur eine kurze Einführung. - -</para><para> - -Wir gehen davon aus, dass Sie freien Zugriff auf Ihren Rechner haben -und die Kernel-Quellen irgendwo in Ihr Home-Verzeichnis entpacken werden<footnote> - -<para> - -Es gibt auch andere Verzeichnisse, in die Sie die Kernelquellen entpacken und -wo Sie Ihren eigenen Kernel bauen können, aber dies ist der einfachste Weg, -da er keine speziellen Berechtigungen erfordert. - -</para> - -</footnote>. Ebenso gehen wird davon aus, dass Ihre zu bauende Kernel-Version -&kernelversion; ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in dem Verzeichnis -befinden, in das Sie die Kernel-Quellen entpacken möchten und extrahieren Sie -sie mittels -<userinput>tar xf /usr/src/linux-source-&kernelversion;.tar.xz</userinput>. -Wechseln Sie in das neu erstellte Verzeichnis -<filename>linux-source-&kernelversion;</filename>. - -</para><para> - -Sie können jetzt Ihren Kernel konfigurieren. Führen Sie <userinput>make -xconfig</userinput> aus, wenn X11 installiert, konfiguriert und gestartet ist; -andernfalls nehmen Sie <userinput>make menuconfig</userinput> (hierzu muss -das Paket <classname>libncurses5-dev</classname> installiert sein). Nehmen Sie sich -die Zeit, die Onlinehilfe zu lesen, und wählen Sie sorgfältig die Optionen aus. -Wenn Sie Zweifel haben, ist es typischerweise am besten, den zweifelhaften -Gerätetreiber mit in den Kernel zu integrieren (ein Gerätetreiber ist ein -Stück Software, das Hardware-Peripherie verwaltet, wie z.B. Ethernet-Karten, -SCSI-Controller und so weiter). Seien Sie vorsichtig: andere Optionen, die nicht -zu einer bestimmten Hardware-Komponente gehören, sollten Sie auf dem Standardwert -belassen, wenn Sie sie nicht verstehen. Vergessen Sie nicht, den -<quote>Kernel module loader</quote> unter <quote>Loadable module support</quote> -zu aktivieren (diese Option ist standardmäßig nicht aktiv). Tun Sie dies nicht, wird -Ihr &debian;-System Probleme machen. - -</para><para> - -Säubern Sie den Kernel-Quellbaum und setzen Sie die -<classname>kernel-package</classname>-Parameter zurück. Dies erledigen Sie mit -<userinput>make-kpkg clean</userinput>. - -</para><para> - -Kompilieren Sie jetzt den Kernel mit: -<userinput>fakeroot make-kpkg --initrd --revision=1.0.custom kernel_image</userinput>. -Die Versionsnummer <quote>1.0</quote> können Sie nach Belieben ändern. Sie wird nur -von Ihnen selbst verwendet, um Ihre verschiedenen Kernel zu verwalten. -Ebenso können Sie jedes andere Wort statt <quote>custom</quote> verwenden (z.B. den -Host-Namen des Rechners). Die Kernel-Kompilierung könnte eine ganze Weile dauern, -abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Rechners. - -</para><para> - -Sobald die Kompilierung beendet ist, können Sie Ihren eigenen Kernel wie -jedes andere Paket installieren. Tippen Sie als root ein: -<userinput>dpkg -i -../&kernelpackage;-&kernelversion;-<replaceable>subarchitecture</replaceable>_1.0.custom_&architecture;.deb</userinput>. -Der Teil <replaceable>subarchitecture</replaceable> im Dateinamen ist eine -optionale Bezeichnung für die Unterarchitektur,<phrase arch="i386"> wie -z.B. <quote>686</quote>,</phrase> abhängig -davon, welche Kernel-Optionen Sie gesetzt haben. -<userinput>dpkg -i ...</userinput> installiert den Kernel -zusammen mit ein paar anderen dazugehörigen Dateien. Zum Beispiel wird -die <filename>System.map</filename> korrekt installiert -(dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Kernel-Problemen) und auch -<filename>/boot/config-&kernelversion;</filename> wird installiert, -sie enthält Ihre aktuelle Konfiguration. Ihr neues Kernel-Paket ist -ebenfalls clever genug, automatisch Ihren Bootloader zu aktualisieren, -so dass der neue Kernel benutzt wird. Falls Sie auch ein Modul-Paket -erstellt haben, müssen Sie auch dieses Paket noch installieren. - -</para><para> - -Jetzt ist es Zeit, einen Systemneustart zu machen: lesen Sie aufmerksam -alle Warnungen, die die vorherigen Schritte unter Umständen erzeugt haben, -und tippen Sie dann <userinput>shutdown -r now</userinput> ein. - -</para><para> - -Mehr Infos über &debian;-Kernel und das Kompilieren eines Kernels finden Sie im -<ulink url="&url-kernel-handbook;">Debian Linux Kernel Handbook</ulink>. - -Die tolle Dokumentation in <filename>/usr/share/doc/kernel-package</filename> -enthält zusätzliche Informationen über <classname>kernel-package</classname>. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/post-install/mail-setup.xml b/de/post-install/mail-setup.xml deleted file mode 100644 index 7e0811f6e..000000000 --- a/de/post-install/mail-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,279 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="mail-setup"> - <title>Das System zur E-Mail-Nutzung einrichten</title> -<para> - -Heutzutage ist E-Mail für viele Leute ein sehr wichtiger Teil des -Lebens. Da es viele Optionen bei der Einrichtung gibt und es für viele -&debian;-Werkzeuge wichtig ist, dass das E-Mail-System korrekt konfiguriert -ist, werden wir versuchen, in diesem Kapitel die Grundlagen zu behandeln. - -</para><para> - -Das E-Mail-System besteht aus drei Hauptfunktionen. Als erstes gibt es den -<firstterm>Mail User Agent (MUA)</firstterm>, das Programm, das man als -Benutzer verwendet, um Mails zu verfassen und zu lesen. Dann gibt es den -<firstterm>Mail Transfer Agent (MTA)</firstterm>, der sich um den Versand -der Nachrichten von einem Rechner auf einen anderen kümmert. Und zu guter Letzt -gibt es den <firstterm>Mail Delivery Agent (MDA)</firstterm>, der ankommende -Mails in die Postfächer der Benutzer einsortiert. - -</para><para> - -Diese drei Funktionen können von separaten Programmen erledigt werden, aber -sie können auch in ein oder zwei Programmen kombiniert sein. Es ist ebenfalls -möglich, dass diese Funktionen bei verschiedenen Mail-Typen von -unterschiedlichen Programmen ausgeführt werden. - -</para><para> - -Auf Linux- und Unix-Systemen war <command>mutt</command> immer ein sehr -populärer MUA. Wie die meisten traditionellen Linux-Programme ist er -textbasiert. Er wird oft in Kombination mit den MTAs <command>exim</command> -oder <command>sendmail</command> und mit <command>procmail</command> als MDA -verwendet. - -</para><para> - -Mit zunehmender Popularität der grafischen Benutzeroberflächen werden auch -die grafischen E-Mail-Programme wie GNOMEs <command>evolution</command>, -KDEs <command>kmail</command> oder Mozillas <command>thunderbird</command> -(in &debian; als <command>icedove</command><footnote> - -<para> -Der Grund, aus dem <command>thunderbird</command> innerhalb von &debian; in -<command>icedove</command> unbenannt wurde, hat mit Lizenzproblemen zu tun. -Die nähere Erläuterung der Details ist nicht Thema dieses Handbuchs. -</para> - -</footnote> verfügbar) immer beliebter. Diese Programme kombinieren -alle Funktionen von MUA, MTA und MDA, können aber auch in Kombination mit den -traditionellen &debian-gnu;-Werkzeugen verwendet werden – und dies wird auch oft -gemacht. - -</para> - - <sect2 id="mail-default"> - <title>Standard-E-Mail-Konfiguration</title> -<para> - -Auch wenn Sie vorhaben, ein grafisches Mail-Programm zu verwenden, ist es -wichtig, dass auch ein traditioneller MTA/MDA installiert und korrekt -auf Ihrem &debian-gnu;-System eingerichtet ist. Der Grund hierfür ist, dass -verschiedene Systemwerkzeuge<footnote> - -<para> -Beispiele sind <command>cron</command>, <command>quota</command>, -<command>logcheck</command>, <command>aide</command>, … -</para> - -</footnote>, die auf dem System laufen, Ihnen wichtige Informationen per -E-Mail schicken könnten, um Ihnen von (potentiellen) Problemen oder -Veränderungen zu berichten. - -</para><para> - -Aus diesem Grund werden die Pakete <classname>exim4</classname> and -<classname>mutt</classname> standardmäßig installiert (es sei denn, dass -Sie die Programmgruppe <quote>Standard</quote> während der Installation -abwählen/deaktivieren). <classname>exim4</classname> ist eine Kombination -aus MTA und MDA und ist relativ klein, aber flexibel. Standardmäßig wird -es so konfiguriert, dass nur E-Mails lokal auf dem System selbst verarbeitet -werden und Mails an den Systemadministrator (root) werden an den -regulären Benutzer weitergeleitet, der während der Installation erstellt -wurde<footnote> - -<para> -Die Weiterleitung der Mails für root an den regulären Benutzer wird in -<filename>/etc/aliases</filename> konfiguriert. Falls kein regulärer -Benutzerzugang erstellt wurde, werden die Mails natürlich direkt an root -geschickt. -</para> - -</footnote>. - -</para><para> - -Mails, die innerhalb des Systems verschickt werden, werden zu einer Datei -in <filename>/var/mail/<replaceable>Name</replaceable></filename> -hinzugefügt. Sie können mit <command>mutt</command> gelesen werden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="mail-outgoing"> - <title>E-Mails nach außerhalb verschicken</title> -<para> - -Wie vorher erwähnt, ist das &debian;-System so konfiguriert, dass E-Mails nur -lokal auf dem System verarbeitet werden, nicht zum Verschicken nach außerhalb oder -zum Empfangen von außerhalb. - -</para><para> - -Falls Sie möchten, dass <classname>exim4</classname> externe E-Mails -verarbeitet, finden Sie im nächsten Abschnitt Infos über die grundlegenden -verfügbaren Optionen. Testen Sie, ob Mails korrekt versendet oder empfangen -werden können. - -</para><para> - -Wenn Sie vorhaben, ein grafisches Mail-Programm zu benutzen und einen -Mailserver Ihres Internet-Providers (ISP) oder Ihrer Firma verwenden, ist es -nicht unbedingt nötig, <classname>exim4</classname> für die Handhabung von -externen E-Mails zu konfigurieren. Sie müssen dann lediglich das grafische -Mail-Programm Ihrer Wahl so einrichten, dass die richtigen Server für das -Senden und Empfangen von Mails genutzt werden (wie das geht, ist nicht -Thema dieses Handbuchs). - -</para><para> - -Allerdings müssen Sie dann unter Umständen viele verschiedene Programme passend -konfigurieren. Eines dieser Programme ist <command>reportbug</command>, ein -Werkzeug, dass Ihnen hilft, Fehlerberichte gegen &debian;-Pakete einzureichen. -Standardmäßig erwartet <command>reportbug</command>, dass es -<classname>exim4</classname> zum Verschicken von Fehlerberichten verwenden -kann. - -</para><para> - -Um <command>reportbug</command> für die Verwendung mit einem externen -Mail-Server einzurichten, führen Sie bitte <command>reportbug ---configure</command> aus und antworten Sie mit <quote>No</quote> -auf die Frage, ob ein MTA verfügbar ist. Sie werden -dann nach dem zu verwendenden SMTP-Server gefragt. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="config-mta"> - <title>Den Mail-Transport-Agent Exim4 konfigurieren</title> -<para> - -Wenn Sie möchten, dass Ihr System auch externe E-Mails verarbeitet, müssen -Sie das Paket <classname>exim4</classname> neu konfigurieren<footnote> - -<para> -Sie können natürlich <classname>exim4</classname> auch löschen und durch -einen anderen MTA/MDA ersetzen. -</para> - -</footnote>: - -<informalexample><screen> -# dpkg-reconfigure exim4-config -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Nach der Eingabe des Kommandos (als root) werden Sie gefragt, ob Sie die -Konfiguration in mehrere kleine Dateien aufsplitten möchten. Wenn Sie nicht -sicher sind, wählen Sie die Standardeinstellung. - -</para><para> - -Als nächstes werden mehrere allgemeine Mail-Szenarien angezeigt. Wählen Sie -eines, das Ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht. - -</para> - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>Internet-Seite</term> -<listitem><para> - -Ihr System ist mit einem Netzwerk verbunden und Ihre Mails werden direkt -per SMTP verschickt und empfangen. Auf den folgenden Seiten werden Sie nach -ein paar Basisinformationen gefragt, wie dem Mail-Namen Ihres Rechners oder -einer Liste von Domains, für die Sie Mails akzeptieren oder weiterleiten -möchten. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Mail-Versand über einen Smarthost</term> -<listitem><para> - -In diesem Szenario wird Ihre ausgehende Mail an einen anderen Rechner, -<quote>Smarthost</quote> genannt, weitergeleitet, der sich darum kümmert, -die Mails an ihr Ziel zu versenden. Der Smarthost speichert für gewöhnlich auch -ankommende Mails, die für Ihren Rechner bestimmt sind, so dass Sie nicht -ständig online sein müssen. Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Mails mit -Programmen wie fetchmail vom Smarthost abholen müssen. - -</para><para> - -In vielen Fällen wird der Smarthost der Mail-Server Ihres Internet-Providers -(ISP) sein. Deswegen ist diese Option genau passend für Nutzer, die -sich per Modem-Einwahl o.ä. mit dem Internet verbinden). Der Smarthost kann -auch der Mail-Server Ihrer Firma sein oder ein anderer Rechner in Ihrem eigenen -Netzwerk. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Mail-Versand über einen Smarthost; keine lokale Mail-Zustellung</term> -<listitem><para> - -Diese Option ist grundsätzlich identisch mit der vorherigen mit der Ausnahme, -dass hier das System nicht eingerichtet wird, Mails für eine lokale -E-Mail-Domain zu verarbeiten. Mails innerhalb des lokalen Systems selbst (z.B. -für den Systemadministrator) werden trotzdem verarbeitet. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Nur lokale Mail-Zustellung</term> -<listitem><para> - -Dies ist die Standard-Mail-Konfiguration für Ihr System. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Keine Konfiguration zu diesem Zeitpunkt</term> -<listitem><para> - -Wählen Sie dies nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, was Sie tun. -Sie haben anschließend ein unkonfiguriertes Mail-System – bis Sie -es konfigurieren, sind Sie nicht in der Lage, Mails zu senden oder zu -empfangen und könnten so wichtige Meldungen von den Systemprogrammen -Ihres Rechners verpassen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -<para> - -Wenn keines dieser Szenarien für Sie passend ist oder wenn Sie eine -feinere Einstellung benötigen, müssen Sie die Konfigurationsdateien -im Verzeichnis <filename>/etc/exim4</filename> manuell anpassen, nachdem -die Installation beendet ist. Mehr Informationen über -<command>exim4</command> finden Sie unter -<filename>/usr/share/doc/exim4</filename>; die Datei -<filename>README.Debian.gz</filename> enthält zusätzliche Details über -die Konfiguration von <classname>exim4</classname> und beschreibt, wo Sie -weitere Dokumentation finden. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass Ihre Mails aufgrund von Anti-Spam-Maßnahmen auf -empfangenden Servern verworfen (gelöscht) werden könnten, wenn Sie sie direkt -über das Internet versenden und keinen offiziellen Domain-Namen haben. In -diesem Fall wird empfohlen, den Mail-Server Ihres Internet-Providers (ISP) zu -benutzen. Möchten Sie trotzdem Mails direkt versenden, sollten Sie -vielleicht eine andere E-Mail-Adresse verwenden als die, die als Standard -generiert wird. Für <classname>exim4</classname> als MTA ist dies möglich, -indem Sie einen Eintrag in <filename>/etc/email-addresses</filename> -hinzufügen. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/post-install/new-to-unix.xml b/de/post-install/new-to-unix.xml deleted file mode 100644 index 8706f2768..000000000 --- a/de/post-install/new-to-unix.xml +++ /dev/null @@ -1,30 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - - <sect1 id="unix-intro"> - <title>Wenn Sie neu sind bei Unix</title> -<para> - -Wenn Sie neu sind bei Unix, sollten Sie sich vielleicht ein -paar Bücher kaufen und lesen. In der -<ulink url="&url-debian-reference;">Debian-Referenz</ulink> finden -Sie viele nützliche Informationen und diese -<ulink url="&url-unix-faq;">Liste von Unix-FAQs</ulink> enthält -eine Vielzahl von UseNet-Dokumenten, die eine hübsche historische -Referenz darstellen. - -</para><para arch="linux-any"> - -Linux ist eine Implementation von Unix. Das -<ulink url="&url-ldp;">Linux Documentation Project (LDP)</ulink> -vereint viele HowTos und Online-Bücher über Linux. Die meisten dieser Dokumente -können lokal installiert werden; installieren Sie einfach das Paket -<classname>doc-linux-html</classname> (Dokumentation als HTML-Version) oder -<classname>doc-linux-text</classname> (als ASCII-Version) und schauen Sie dann -unter <filename>/usr/share/doc/HOWTO</filename>. -Internationale Versionen der LDP-HowTos sind ebenso als &debian;-Pakete verfügbar. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/post-install/orientation.xml b/de/post-install/orientation.xml deleted file mode 100644 index 3f8884158..000000000 --- a/de/post-install/orientation.xml +++ /dev/null @@ -1,126 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70188 --> - - - <sect1 id="debian-orientation"><title>Sich in &debian; orientieren</title> -<para> - -&debian; unterscheidet sich etwas von anderen Distributionen. Auch wenn Sie sich mit -Linux in anderen Distributionen auskennen, gibt es einige Dinge, die Sie -über &debian; wissen sollten, um Ihr System in einem guten, sauberen Zustand -zu halten. Dieses Kapitel enthält Material, das Ihnen helfen soll, sich -zu orientieren; es soll keine Anleitung sein, wie man &debian; -benutzt, sondern nur einen kurzen Einblick geben für alle, die es eilig haben. - -</para> - - <sect2><title>Das &debian;-Paketsystem</title> -<para> - -Das wichtigste Konzept, das Sie verstehen sollten, ist das des &debian;-Paketsystems. -Im Wesentlichen sollten große Teile des Systems unter der Kontrolle des -Paketsystems stehen, inklusive: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<filename>/usr</filename> (ausgenommen <filename>/usr/local</filename>) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/var</filename> (Sie können -<filename>/var/local</filename> erstellen, wo Sie auch unbehelligt vom Paketsystem sind) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/bin</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/sbin</filename> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/lib</filename> - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Wenn Sie zum Beispiel die Datei <filename>/usr/bin/perl</filename> -durch eine andere Version ersetzen, wird dies funktionieren, aber wenn -das <classname>perl</classname>-Paket irgendwann einmal aktualisiert wird, -wird Ihre Version überschrieben. Experten können dies aber vermeiden, -indem Sie z.B. das Paket in <command>aptitude</command> auf <quote>hold</quote> setzen. - -</para><para> - -APT ist eine der besten Installationsmethoden. Sie können die -Kommandozeilenversion <command>apt</command> benutzen oder die -Vollbild-Textversion <application>aptitude</application>. Beachten Sie, -dass apt es Ihnen gestattet, <quote>main</quote>, <quote>contrib</quote> -und <quote>non-free</quote> zu mischen, -so dass Sie sowohl export-eingeschränkte Pakete als auch Standardpakete -gleichzeitig nutzen können. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Zusätzliche Software, die für &debian; verfügbar ist</title> -<para> - -Es gibt offizielle und inoffizielle Software-Depots, die in einer -standardmäßigen &debian;-Installation nicht aktiviert werden. -Diese enthalten Software, die viele Leute für wichtig halten und erwarten, -dass sie ihnen zur Verfügung steht. Informationen über diese zusätzlichen -Depots finden Sie auf der &debian;-Wiki-Seite mit dem Titel -<ulink url="&url-debian-wiki-software;">The Software -Available for &debian;'s Stable Release</ulink>. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Programmversions-Verwaltung</title> -<para> - -Alternative Versionen von Programmen werden von update-alternatives -verwaltet. Wenn Sie mehrere verschiedene Versionen Ihrer Anwendungen -installiert haben, lesen Sie die Handbuchseite von update-alternatives. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Cron-Job-Management (zeitgesteuerte Aufgaben)</title> -<para> - -Alle Cron-Jobs aus dem Bereich des Systemadministrators sollten unter -<filename>/etc</filename> liegen, da dies Konfigurationsdateien sind. -Wenn Sie einen root-Cron-Job haben, der täglich, wöchentlich oder -monatlich laufen soll, legen Sie Ihn unter -<filename>/etc/cron.{daily,weekly,monthly}</filename> ab. Diese werden -von <filename>/etc/crontab</filename> gestartet und in -alphabetischer Reihenfolge abgearbeitet, also alle nacheinander. - -</para><para> - -Wenn Sie auf der anderen Seite einen Cron-Job benötigen, der (a) unter -einem bestimmten Benutzernamen laufen muss oder (b) zu einer bestimmten -Zeit oder in einem bestimmten Takt, können Sie entweder -<filename>/etc/crontab</filename> verwenden oder besser -<filename>/etc/cron.d/whatever</filename>. Diese besonderen Dateien -haben ein zusätzliches Eingabefeld, das es erlaubt, den Benutzerzugang -festzulegen, unter dem der Job ausgeführt wird. - -</para><para> - -Sie müssen nur die Dateien editieren und cron wird sie automatisch erkennen. -Es muss kein besonderer Befehl o.ä. ausgeführt werden. Mehr Informationen finden -Sie in cron(8), crontab(5) und -<filename>/usr/share/doc/cron/README.Debian</filename>. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/post-install/post-install.xml b/de/post-install/post-install.xml deleted file mode 100644 index e178b358b..000000000 --- a/de/post-install/post-install.xml +++ /dev/null @@ -1,15 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 43623 --> - -<chapter id="post-install"> - <title>Die nächsten Schritte und welche Seiten Sie noch besuchen sollten</title> - -&shutdown.xml; -&new-to-unix.xml; -&orientation.xml; -&further-reading.xml; -&mail-setup.xml; -&kernel-baking.xml; -&rescue.xml; - -</chapter> diff --git a/de/post-install/rescue.xml b/de/post-install/rescue.xml deleted file mode 100644 index 4c943e5db..000000000 --- a/de/post-install/rescue.xml +++ /dev/null @@ -1,76 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69754 --> - - <sect1 id="rescue"> - <title>Ein kaputtes System reparieren</title> -<para> - -Manchmal gehen Dinge schief und das System, dass Sie so sorgfältig -installiert haben, ist nicht mehr bootfähig. Vielleicht ist die Konfiguration -des Bootloaders misslungen, als Sie eine Änderung ausprobiert haben, oder ein -neuer Kernel, den Sie installiert haben, startet nicht oder kosmische Strahlen -haben Ihre Festplatte getroffen und ein bisschen in -<filename>/sbin/init</filename> gewütet. Unabhängig von der Ursache müssen -Sie irgendwie das System zum Laufen bekommen, um das Problem zu lösen, und -der Rettungsmodus könnte dazu nützlich sein. - -</para><para> - -<!-- TODO: describe what to do on arches where this isn't set up in the - bootloader --> - -Um in den Rettungsmodus zu gelangen, wählen Sie <userinput>rescue</userinput> -aus dem Menü, geben <userinput>rescue</userinput> -am <prompt>boot:</prompt>-Prompt ein oder starten mit dem Boot-Parameter -<userinput>rescue/enable=true</userinput>. Sie sehen die ersten -Bildschirmseiten des Installers mit einem Hinweis in der Ecke, dass dies -der Rettungsmodus ist und keine komplette Neuinstallation. Keine Sorge, Ihr System -wird nicht überschrieben werden! Der Rettungsmodus nutzt lediglich die -Fähigkeiten des Installers zur Hardware-Erkennung, um sicherzustellen, dass -Ihnen Ihre Festplatten, Netzwerkschnittstellen und so weiter zu Verfügung stehen, -so dass Sie das System reparieren können. - -</para><para> - -Statt des Partitionierungswerkzeuges sollte Ihnen jetzt eine Liste der -Partitionen auf Ihrem System präsentiert werden und Sie werden aufgefordert, -eine davon auszuwählen. Normalerweise sollten Sie die Partition wählen, die -das Root-Dateisystem enthält, welches Sie reparieren müssen. -Sie können Partitionen auf RAID- und LVM-Geräten sowie solche, die -direkt auf den Platten angelegt wurden, auswählen. - -</para><para> - -Falls möglich präsentiert der Installer Ihnen jetzt eine -Shell-Eingabeaufforderung in dem Dateisystem, das Sie ausgewählt haben, -die Sie für nötige Reparaturen verwenden können. - -<phrase arch="any-x86"> -Wenn Sie z.B. den GRUB-Bootloader neu in den Master-Boot-Record Ihrer -ersten Festplatte installieren müssen, können Sie dort -<userinput>grub-install '(hd0)'</userinput> eingeben, um dies zu erledigen. -</phrase> - -</para><para> - -Falls der Installer keine nutzbare Shell im von Ihnen gewählten -Root-Dateisystem starten kann, weil vielleicht das Dateisystem beschädigt -ist, wird eine Warnung angezeigt und Ihnen wird angeboten, eine Shell in -der Umgebung des Installers zu öffnen. Sie werden hier vielleicht nicht -so viele Werkzeuge zur Verfügung haben, aber oft wird es trotzdem reichen, -das System zu reparieren. Das Root-Dateisystem, das Sie ausgewählt haben, -wird in das <filename>/target</filename>-Verzeichnis eingebunden. - -</para><para> - -In jedem Fall wird der Rechner neu starten, sobald Sie die Shell schließen. - -</para><para> - -Zum Schluss noch ein Hinweis: ein defektes System zu reparieren kann -schwierig sein und dieses Handbuch versucht auch nicht, alles was schief laufen -kann zu behandeln, oder zu beschreiben, wie Sie die Fehler beheben. Wenn -Sie Probleme haben, ziehen Sie einen Experten zu Rate. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/post-install/shutdown.xml b/de/post-install/shutdown.xml deleted file mode 100644 index 6d3d59ef5..000000000 --- a/de/post-install/shutdown.xml +++ /dev/null @@ -1,48 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70503 --> - - - <sect1 id="shutdown"> - <title>Das System herunterfahren</title> - -<para> - -Um ein laufendes &debian-gnu;-System herunterzufahren, sollten Sie den Rechner -nicht -über die Reset-Taste auf der Vorder- oder Rückseite neu starten oder -einfach abschalten. &debian-gnu; sollte auf kontrollierte Art und Weise -heruntergefahren werden, andernfalls können Dateien verloren gehen -und/oder die Festplatten beschädigt werden. Wenn Sie eine grafische -Arbeitsplatz-Umgebung nutzen, gibt es dort für gewöhnlich eine Menüoption -<quote>Abmelden</quote>, die es Ihnen erlaubt, das System herunterzufahren -(oder neu zu starten). - -</para><para> - -Alternativ dazu können Sie die Tastenkombination <keycombo> -<keycap>Strg</keycap> <keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap> </keycombo> -<phrase arch="powerpc"> (oder <keycombo> <keycap>Control</keycap> -<keycap>Shift</keycap> <keycap>Power</keycap> </keycombo> auf -Macintosh-Systemen)</phrase> benutzen. -Falls diese Tastenkombinationen nicht funktionieren, ist die letzte -Möglichkeit, sich als root anzumelden und die entsprechenden Befehle -einzugeben. Verwenden Sie <command>reboot</command>, um das System -neu zu starten. Verwenden Sie <command>halt</command>, um das System -anzuhalten (zu stoppen), jedoch ohne die Spannung abzuschalten<footnote> - -<para> -Unter dem SysV-Init-System rief <command>halt</command> die gleiche -Reaktion hervor wie <command>poweroff</command>, wenn jedoch systemd -als Init-System eingesetzt wird (dies ist die Standardeinstellung seit -Debian Jessie), haben sie unterschiedliche Funktionen. -</para> - -</footnote>. -Um die Maschine abzuschalten, verwenden Sie <command>poweroff</command> -oder <command>shutdown -h now</command>. -Das systemd-Init-System stellt Befehle bereit, die die gleichen -Funktionen bieten, z.B. <command>systemctl reboot</command> -oder <command>systemctl poweroff</command>. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/preface.xml b/de/preface.xml deleted file mode 100644 index 7a6bc25ac..000000000 --- a/de/preface.xml +++ /dev/null @@ -1,33 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70434 --> - -<preface> - <title>&debian-gnu; &release; installieren auf &architecture;-Systemen</title> -<para> - -Wir freuen uns, dass Sie sich entschieden haben, &debian; auszuprobieren; -Sie werden feststellen, dass &debian;s GNU/&arch-kernel;-Distribution -einzigartig ist. &debian-gnu; vereint hochqualitative, freie Software aus -aller Welt in einem schlüssigen Gesamtkonzept. Wie wir glauben, werden Sie -feststellen, dass das Ergebnis durchaus mehr ist als die Summe der einzelnen Teile. - -</para><para> - -Wir können verstehen, dass viele von Ihnen &debian; installieren möchten, ohne -dieses Handbuch zu lesen, und der &debian;-Installer ist dafür ausgelegt, dies -zu ermöglichen. Falls Sie jetzt nicht die Zeit haben, das ganze Handbuch -zu studieren, empfehlen wir, dass Sie das Installations-HowTo lesen; es wird -Sie durch den grundlegenden Installationsprozess begleiten und enthält -Querverweise ins Handbuch für ausführlichere Themen und für den Fall, dass -etwas schief läuft. Sie finden es im <xref linkend="installation-howto"/>. - -</para><para> - -Nachdem dies gesagt wurde, hoffen wir, dass Sie trotzdem die Zeit finden, -dieses Handbuch (zumindest größtenteils) zu lesen; dies könnte zu einem -sachkundigen und hoffentlich erfolgreichen Installationsverlauf verhelfen. - -</para> -</preface> - - diff --git a/de/preparing/backup.xml b/de/preparing/backup.xml deleted file mode 100644 index 71c9c2887..000000000 --- a/de/preparing/backup.xml +++ /dev/null @@ -1,33 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 67991 --> - - <sect1 id="backup"> - <title>Sichern Sie Ihre Daten!</title> -<para> - -Bevor Sie beginnen, vergewissern Sie sich, dass Sie von allen Dateien auf -Ihrem System Sicherheitskopien haben. Wenn es das erste Mal ist, dass -Sie ein fremdes Betriebssystem auf Ihrem Rechner installieren, ist es -möglicherweise erforderlich, Ihre Festplatte neu zu partitionieren, um -Platz für &debian-gnu; zu schaffen. Immer wenn Sie Ihre Festplatte neu -partitionieren, haben Sie das Risiko, alle Daten auf der Festplatte -zu verlieren, unabhängig davon, welches Programm Sie dafür verwenden. -Die während der Installation verwendeten Programme sind sehr zuverlässig und -die meisten werden seit Jahren verwendet; aber sie sind auch sehr mächtig -und ein falscher Schritt kann Sie Ihre Daten kosten. Seien Sie vorsichtig, -auch wenn Sie Ihre Daten gesichert haben. Zwei Minuten Nachdenken kann -Ihnen Stunden unnötiger Arbeit ersparen. - -</para><para> - -Falls Sie ein Multiboot-System erstellen, vergewissern Sie sich, dass -Sie die Installationsmedien aller anderen installierten Betriebssysteme -zur Hand haben. -Auch wenn dies normalerweise nicht nötig ist, könnten Situationen auftreten, -in denen Sie den Bootloader Ihres Betriebssystems oder im schlimmsten Fall -sogar das ganze Betriebssystem neu installieren und anschließend die -von Ihnen gesicherten Daten wieder einspielen müssen. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/preparing/bios-setup/arm.xml b/de/preparing/bios-setup/arm.xml deleted file mode 100644 index bc6171c3e..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/arm.xml +++ /dev/null @@ -1,142 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69757 --> - - - <sect2 arch="arm" id="arm-firmware-overview"><title>ARM-Firmware</title> - - <para> - Wie bereits vorher erwähnt, gibt es unglücklicherweise keinen - Standard für System-Firmware auf ARM-Systemen. Sogar das Verhalten - verschiedener Systeme, die nominal die gleiche Firmware verwenden, - kann ziemlich unterschiedlich sein. Dies liegt an der Tatsache, - dass ein großer Teil der Geräte, die die ARM-Architektur nutzen, - eingebettete (embedded) Systeme sind, für die die Hersteller - üblicherweise stark angepasste Firmware-Versionen erstellen - und gerätespezifische Patches integrieren. - Unglücklicherweise melden die Hersteller oft ihre Änderungen - nicht zurück an die ursprünglichen Firmware-Entwickler, so dass - die Änderungen nicht in neuere Versionen der Original-Firmware - einfließen. - </para> - <para> - Als Ergebnis daraus verwenden sogar neu verkaufte Systeme oft eine - Firmware, die auf einer mehrere Jahre alten, durch den Hersteller - angepassten Version einer Firmware basiert, deren Original-Codebasis - sich in der Zwischenzeit erheblich weiterentwickelt hat und - zusätzliche Funktionalitäten enthält oder bei bestimmten Aspekten - ein verändertes Verhalten zeigt. - Zusätzlich dazu ist die Benamung von Onboard-Geräten nicht - konsistent zwischen hersteller-modifizierten Versionen der gleichen - Firmware, daher ist es nahezu unmöglich, nützliche geräteunabhängige - Dokumentation für ARM-basierte Systeme bereitzustellen. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="armhf" id="armhf-uboot-images"> - <title>Durch Debian bereitgestellte U-Boot-Images (System-Firmware)</title> - <para> - Debian stellt für verschiedene armhf-Systeme, die ihr U-Boot - von einer SD-Karte laden können, U-Boot-Images bereit - (siehe &armmp-uboot-img;). - Die U-Boot-Builds werden in zwei Formaten angeboten: - als rohe U-Boot-Komponenten und als fertige Images, die einfach - auf eine SD-Karte geschrieben werden können. - Die Variante mit den rohen U-Boot-Komponenten ist für - erfahrene Benutzer gedacht; der grundsätzlich empfohlene Weg ist - die Verwendung der fertigen SD-Karten-Images. - Sie sind nach dem Schema <systemtyp>.sdcard.img.gz - benannt und können wie folgt auf eine Karte geschrieben werden: - - <informalexample><screen>zcat <systemtyp>.sdcard.img.gz > /dev/SD_KARTEN_GERAET</screen></informalexample> - - Wie immer beim Schreiben von Images sollten Sie auch hier bedenken, dass - dadurch alle vorherigen Inhalte auf der Karte gelöscht werden! - </para> - <para> - Wenn Debian ein U-Boot-Image für Ihr System anbietet, wird empfohlen, - dass Sie dieses Image verwenden statt einem vom Gerätehersteller - angebotenen U-Boot, da die Version in Debian für gewöhnlich neuer - ist und daher mehr Funktionen bietet. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm" id="uboot-macsetting"> - <title>Setzen der Ethernet-MAC-Adresse in U-Boot</title> - <para> - Die MAC-Adresse jeder Ethernet-Schnittstelle sollte eigentlich - global eindeutig sein, und technisch muss sie innerhalb ihrer - Ethernet-Broadcast-Domain eindeutig sein. - Um dies zu erreichen, reserviert der Hersteller normalerweise - einen Block von MAC-Adressen aus einem zentral administrierten - Pool (für den eine Gebühr gezahlt werden muss) und vergibt dann - eine dieser Adressen an jedes verkaufte Gerät. - </para> - <para> - Im Falle von Development-Boards wollen Hersteller manchmal - die Zahlung der Gebühr vermeiden und stellen daher keine global - eindeutigen Adressen bereit. In diesen Fällen muss der Benutzer - selbst MAC-Adressen für seine Systeme vergeben. Wenn für eine - Ethernet-Schnittstelle keine MAC-Adresse festgelegt ist, generieren - einige Netzwerktreiber eine zufällige MAC-Adresse, die sich dann - bei jedem Neustart ändern kann, und dabei wäre ein Netzwerkzugriff - möglich, ohne dass der Benutzer händisch eine Adresse festgelegt - hat; wenn jedoch z.B. die IP-Adressen über DHCP aus der MAC-Adresse - des anfordernden Clients abgeleitet werden, würde dies - natürlich nicht zuverlässig funktionieren. - </para> - <para> - Um Konflikte mit vorhandenen offiziell vergebenen MAC-Adressen - zu vermeiden, gibt es einen Adress-Pool, der für sogenannte - <quote>lokal administrierte</quote> Adressen reserviert ist. - Er wird über den Wert von zwei speziellen Bits im ersten Byte - der Adresse definiert (der Artikel <quote>MAC address</quote> - in der englisch-sprachigen Wikipedia enthält hierzu eine gute - Beschreibung). In der Praxis bedeutet dies, dass z.B. jede - Adresse, die mit dem hexadezimalen Wert ca beginnt (wie - ca:ff:ee:12:34:56), als lokal administrierte Adresse - verwendet werden kann. - </para> - <para> - Auf Systemen, die U-Boot als System-Firmware nutzen, ist die - Ethernet-MAC-Adresse in der Umgebungsvariablen <quote>ethaddr</quote> - abgelegt. Sie kann über den U-Boot-Befehlsprompt mit dem - Befehl <quote>printenv ethaddr</quote> überprüft und mit - <quote>setenv ethaddr ca:ff:ee:12:34:56</quote> gesetzt werden. - Nach dem Ändern des Wertes wird mit dem Befehl - <quote>saveenv</quote> diese Einstellung fest abgespeichert. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm" id="uboot-relocation-issues"> - <title>Probleme bei der Speicherzuweisung für Kernel/Initrd/Gerätebaum in U-Boot</title> - <para> - Auf einigen Systemen mit älteren U-Boot-Versionen können Probleme - bei der korrekten Speicherzuweisung für Linux-Kernel, Initial-Ramdisk - und Gerätebaum-Abbild während des Boot-Prozesses - auftreten. In diesem Fall zeigt U-Boot die Meldung <quote>Starting - kernel ...</quote> an, aber das System friert danach ohne weitere - Ausgabe ein. Diese Probleme wurden in neueren U-Boot-Versionen - ab v2014.07 aufwärts behoben. - </para> - <para> - Falls das System im Originalzustand eine U-Boot-Version älter als - v2014.07 genutzt hat und dann auf eine neuere Version aktualisiert - wurde, könnte das Problem auch nach dem Upgrade von U-Boot noch - auftreten. Das Aktualisieren von U-Boot modifiziert üblicherweise - nicht die vorhandenen Umgebungsvariablen und der Fix zur Fehlerbehebung - erfordert das Setzen einer zusätzlichen Umgebungsvariable (bootm_size), - was jedoch nur bei frischen Neuinstallationen ohne vorhandene - Umgebungsdaten von U-Boot automatisch erledigt wird. Es ist - möglich, bootm_size händisch auf den neuen U-Boot-Standardwert - zu setzen, indem <quote>env default bootm_size; saveenv</quote> - am U-Boot-Prompt ausgeführt wird. - </para> - <para> - Eine andere Möglichkeit, solche Probleme bei Speicherzuweisungen - zu verhindern, wäre die Ausführung von - <quote>setenv fdt_high ffffffff; setenv initrd_high 0xffffffff; - saveenv</quote> am U-Boot-Prompt; damit wird die - dynamische Speicherzuweisung für Initial-Ramdisk und - Gerätebaum-Abbild vollständig deaktiviert. - </para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/bios-setup/i386.xml b/de/preparing/bios-setup/i386.xml deleted file mode 100644 index da0b01c6c..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/i386.xml +++ /dev/null @@ -1,86 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69748 --> - - <sect2 arch="any-x86" id="bios-setup"><title>Das BIOS-Setup-Menü aufrufen</title> - -<para> - -Das BIOS bietet Basisfunktionen, die benötigt werden, um den Rechner -zu starten und dem Betriebssystem Zugriff auf die Hardware zu ermöglichen. -Möglicherweise hat Ihr System ein BIOS-Setup-Menü, in dem das BIOS -konfiguriert wird. -Um das BIOS-Setup-Menü aufzurufen, müssen Sie eine Taste oder Tastenkombination -drücken, nachdem der Computer eingeschaltet wurde. Oft ist es die -<keycap>Entf</keycap>- oder die <keycap>F2</keycap>-Taste, aber einige -Hersteller verwenden auch andere Tasten. -Üblicherweise wird direkt nach dem Start angezeigt, welche Taste für den -Aufruf des BIOS-Menüs zu drücken ist. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="any-x86" id="boot-dev-select"><title>Das Start-Laufwerk auswählen (Boot Device Selection)</title> - -<para> - -Im BIOS-Setup-Menü können Sie einstellen, welche Laufwerke/Geräte in -welcher Reihenfolge nach einem startfähigen Betriebssystem durchsucht werden -sollen. Zu möglichen Einstellungen gehören die internen Festplatten, die -CD-/DVD-ROM-Laufwerke und USB-Massenspeicher wie USB-Sticks oder externe -USB-Festplatten. Auf modernen Systemen gibt es oft auch die Möglichkeit, -via PXE über das Netzwerk zu booten. - -</para><para> - -Abhänigig von dem Installationsmedium (CD-/DVD-ROM, USB-Stick, Netzwerk-Boot), -das Sie gewählt haben, sollten Sie die passenden Boot-Geräte aktivieren, falls -sie noch nicht aktiviert sind. - -</para><para> - -Die meisten BIOS-Versionen erlauben, beim Systemstart ein Boot-Menü aufzurufen, -in dem Sie das zu verwendende Gerät für den nächsten Boot-Vorgang auswählen -können. Falls diese Möglichkeit verfügbar ist, zeigt das BIOS gewöhnlich beim -Systemstart eine kurze Nachricht wie <quote>Press <keycap>F12</keycap> for -boot menu</quote> an. -Die für dieses Menü zu verwendende Taste variiert letztendig von System zu -System; üblich sind <keycap>F12</keycap>, <keycap>F11</keycap> und -<keycap>F8</keycap>. Ein Gerät aus dieser Liste auszuwählen ändert nicht -die im BIOS fest eingestellte Reihenfolge, d.h. Sie können einmalig von einem -USB-Stick booten, und trotzdem die Reihenfolge so eingestellt haben, dass die -interne Festplatte das primäre Boot-Laufwerk beim normalen Start ist. - -</para><para> - -Wenn Ihr BIOS die Möglichkeit eines Boot-Menüs nicht bietet, um vorübergehend -ein anderes Gerät zum Booten zu verwenden, müssen Sie im BIOS die Einstellungen -so ändern, dass das Gerät, von dem der &d-i; startet, das primäre Boot-Gerät -ist. - -</para><para> - -Unglücklicherweise enthalten einige Computer fehlerbehaftete BIOS-Versionen. -Den &d-i; von einem USB-Stick zu starten könnte fehlschlagen, selbst wenn -im BIOS-Setup-Menü eine entsprechende Option vorhanden ist und der Stick als -primäres Boot-Gerät eingestellt ist. Auf einigen dieser Systeme ist die -Verwendung eines USB-Sticks als Boot-Medium nicht möglich; bei anderen ist es -unter Umständen möglich, indem der Gerätetyp im BIOS-Setup von dem Standardwert -<quote>USB harddisk</quote> oder <quote>USB stick</quote> in -<quote>USB ZIP</quote> oder <quote>USB CDROM</quote> geändert wird. -<phrase condition="isohybrid-supported">Speziell wenn Sie ein isohybrid-CD-/DVD-Image -auf einem USB-Stick verwenden (siehe <xref linkend="usb-copy-isohybrid"/>), kann -das Ändern des Gerätetyps nach <quote>USB CDROM</quote> bei einigen BIOS helfen, -die von einem USB-Stick im <quote>USB harddisk</quote>-Modus nicht booten -würden.</phrase> - -</para><para> - -Falls Sie das BIOS nicht anpassen können, um direkt von einem USB-Stick zu -booten, haben Sie trotzdem die Möglichkeit, einen Stick zu verwenden, auf den -Sie ein ISO-Image kopieren. Starten Sie den &d-i; wie in <xref -linkend="boot-drive-files"/> beschrieben; wenn die Festplatten nach einem -Installer-ISO-Image durchsucht wurden, wählen Sie das USB-Gerät und -dort dann das Installations-Image aus. - - </para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/bios-setup/powerpc.xml b/de/preparing/bios-setup/powerpc.xml deleted file mode 100644 index 436d17351..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,303 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70293 --> - - - <sect2 arch="powerpc" id="invoking-openfirmware"> - <title>OpenFirmware aufrufen</title> -<para> - -Es ist normalerweise nicht nötig, auf &arch-title;-Systemen das BIOS -(OpenFirmware genannt) einzurichten. PReP- und CHRP-Architekturen verfügen -über OpenFirmware, aber leider variiert deren Aufruf je nach -Hersteller. Sie müssen in der Hardware-Dokumentation nachsehen, die Ihrem -Gerät beilag. - -</para><para> - -Auf &arch-title;-Macintoshs rufen Sie OpenFirmware während des Bootens mit -<keycombo><keycap>Command (die Kleeblatt-/Apfel-Taste)</keycap><keycap>Option</keycap><keycap>o</keycap><keycap>f</keycap></keycombo> -auf. Im Allgemeinen -wird nach dem Piepton beim Start geprüft, ob diese Tasten gedrückt wurden, -aber das genaue Timing variiert je nach Modell. Weitere Hinweise finden -Sie unter <ulink url="&url-netbsd-powerpc-faq;"></ulink>. - -</para><para> - -Die Kommandozeile von OpenFirmware sieht so aus: - -<informalexample><screen> -ok -0 > - -</screen></informalexample> - -Beachten Sie, dass auf älteren &arch-title;-Macs die Benutzer-Interaktion -bei OpenFirmware -standardmäßig über den seriellen (Modem-)Anschluss geschieht, manchmal ist -dies sogar unveränderlich in der Hardware so festgeschrieben. -Wenn Sie also OpenFirmware auf einer solchen -Maschine aufrufen, sehen Sie nur einen schwarzen Bildschirm. Dann benötigen -Sie ein Terminal-Programm auf einem anderen Computer, der mit dem -Modem-Anschluss verbunden ist, um mit OpenFirmware zu arbeiten. - -</para><para> - -OpenFirmware auf beigefarbenen OldWorld-G3-Maschinen mit den -Versionsnummern 2.0f1 und 2.4 ist fehlerhaft. Diese Maschinen werden -höchstwahrscheinlich nicht von der Festplatte booten können, wenn die -Firmware nicht gepatcht wird. Ein Firmware-Patch ist im Programm -<application>System Disk 2.3.1</application> enthalten, das bei Apple -unter <ulink -url="ftp://ftp.apple.com/developer/macosxserver/utilities/SystemDisk2.3.1.smi.bin"></ulink> -verfügbar ist. -Nachdem Sie das Paket unter MacOS entpackt und gestartet haben, drücken Sie -den <guibutton>Save</guibutton>-Button, damit die Firmware-Patches in das -NVRAM installiert werden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el;powerpc" id="update-firmware"> - <title>Wie Sie direkt die ppc64el-Firmware (bare metal) aktualisieren</title> -<para> - -Dies ist ein Auszug aus -<ulink url="&url-ibm-powerkvm;">IBM PowerKVM on IBM POWER8</ulink>. - -</para><para> - -Open Power Abstraction Layer (OPAL) ist die System-Firmware im Stack -von Servern, die auf dem POWER-Prozessor basieren. - -</para><para> - -Es könnte möglich sein, dass Sie die Power-Systems-Firmware -auf eine aktuellere Version aktualisieren müssen, um neue -Funktionalitäten oder Unterstützung für bestimmte Geräte zu -erhalten. - -</para><para> - -Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - auf der Maschine läuft ein Betriebssystem; -</para></listitem><listitem><para> - die .img-Datei der OPAL-Version, auf die aktualisiert werden soll, liegt vor; -</para></listitem><listitem><para> - die Maschine ist nicht unter HMC-Kontrolle. -</para></listitem> -</itemizedlist> -</para><para> - -Bei Power Systems besteht der Flash-Speicher aus zwei Teilen, von -denen Firmware gebootet werden kann, und zwar dem permanenten und dem -temporären Teil. So erhält man die Möglichkeit, Firmware-Updates im -temporären Bereich des Flashs testen zu können, bevor die Firmware in -den permanenten Bereich übernommen wird. - -</para><para> - -Führen Sie für das Firmware-Update folgende Schritte aus: - -<orderedlist> -<listitem><para> - Sichern Sie die existierende Firmware, bevor Sie aktualisieren. - In ASM, dem Systemmenü, klicken Sie <command>Service Aids -> - Service Processor Command Line</command> und führen folgenden - Befehl aus: -<informalexample><screen> - cupdcmd -f -</screen></informalexample> -</para></listitem><listitem><para> - Laden Sie die .img-Datei der Firmware, auf die Sie aktualisieren - möchten, in das Host-Dateisystem herunter. Bezüglich des Downloads - der Image-Datei wird auf - <ulink url="&url-ibm-fixcentral;">IBM Fix Central</ulink> - verwiesen. -</para><para> - Verifizieren Sie das heruntergeladene Image, indem Sie folgenden - Befehl ausführen, und speichern Sie die Ausgabe ab: -<informalexample><screen> - $update_flash -v -f <dateiname.img> -</screen></informalexample> -</para></listitem> -<listitem><para> - Aktualisieren Sie die Firmware mit folgendem Befehl: -<informalexample><screen> - $update_flash -f <dateiname.img> -</screen></informalexample> -</para> - -<note><para> - - <itemizedlist> - <listitem><para> - Durch diesen Befehl wird das System neu gebootet, daher werden - aktuell laufende Sitzungen beendet. - </para></listitem><listitem><para> - Starten Sie das System nicht neu und schalten Sie es nicht - aus, solange es nicht wieder läuft. - </para></listitem> - </itemizedlist> - -</para></note> - -</listitem><listitem><para> - Verifizieren Sie die Version der aktualisierten Firmware im - temporären Bereich des Flash-Speichers wie in Schritt 1. -</para></listitem><listitem><para> - Falls das Update wieder rückgängig gemacht werden muss, können - Sie folgenden Befehl dafür verwenden: -<informalexample><screen> - $update_flash -r -</screen></informalexample> - Damit wird nur der temporäre Bereich des Flash-Speichers - verworfen. Sie sollten die neue Firmware-Version nur - in den permanten Bereich übernehmen, nachdem Sie sie - sorgfältig getestet haben. -</para><para> - Mit folgendem Befehl übernehmen Sie die neue Firmware-Version - aus dem temporären in den permanten Speicherbereich: -<informalexample><screen> - $update_flash -c -</screen></informalexample> -</para></listitem> -</orderedlist> - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el;powerpc"> - <title>Aktualisieren der KVM-Gast-Firmware (SLOF)</title> -<para> - -Slimline Open Firmware (SLOF) ist eine Implementation des -IEEE-1275-Standards. -Sie kann als Partitions-Firmware für pSeries-Maschinen verwendet -werden, die auf QEMU oder KVM laufen. - -</para><para> - -Das Paket qemu-slof ist in Wirklichkeit eine Abhängigkeit vom -Paket qemu-system-ppc (das auch das virtuelle Paket -qemu-system-ppc64 bereitstellt), und kann auf Debian-basierten -Distributionen mittels <command>apt</command> installiert -oder aktualisiert werden, z.B. mit: - -<informalexample><screen> -# apt install qemu-slof -</screen></informalexample> - -SLOF kann auch auf RPM-basierten Distributionssystemen installiert -werden, ein passendes Depot oder RPM-Paket vorausgesetzt. -Außerdem ist der Upstream-Quellcode ist unter -<ulink url="http://github.com/leilihh/SLOF"></ulink> -verfügbar. - -</para><para> - -Sie können somit eine andere als die standardmäßige SLOF-Datei -verwenden, wenn Sie <command>qemu-system</command> laufen lassen, -indem Sie beim Start von qemu das Befehlszeilenargument -<userinput>-bios <slof-datei></userinput> angeben. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el"> <title>Update des PowerKVM-Hypervisor</title> - <sect3 arch="ppc64el"> <title>Anweisungen für eine Netboot-Installation</title> -<para> - -Sie benötigen einen DHCP-/TFTP-(BOOTP-)Server sowie einen Web-Server. -Nachdem Sie ibm-powerkvm-*-ppc64-service-*.iso heruntergeladen haben, -binden Sie sie per mount loop ein und entpacken sie in ein Verzeichnis -innerhalb der www-root-Struktur Ihres HTTP-Servers (sagen wir wwwroot), -wie hier: - -<informalexample><screen> -# cd <verzeichnis-in-dem-die-iso-liegt> -# mkdir ./iso -# sudo mount -o loop ibm-powerkvm-*-ppc64-service-*.iso ./iso -# cp -a ./iso/* <pfad-zu-wwwroot> -</screen></informalexample> - -Erstellen Sie dann eine Datei namens petitboot.conf in einem Verzeichnis -unterhalb Ihres tftproot (sagen wir /tftproot/powerkvm) mit folgendem -Inhalt: - -<informalexample><screen> -label PowerKVM Automated Install -kernel http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/ppc/ppc64/vmlinuz -initrd http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/ppc/ppc64/initrd.img -append root=live:http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/LiveOS/squashfs.img repo=http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/packages rd.dm=0 rd.md=0 console=hvc0 console=tty0 -</screen></informalexample> - -Editieren Sie Ihre dhcpd.conf, um diese Richtlinie an den Anfang -zu setzen: - -<informalexample><screen> -option conf-file code 209 = text; -</screen></informalexample> - -Fügen Sie die Systemrichtlinie hinzu: - -<informalexample><screen> -host <your-system> { - hardware ethernet <system macaddr> - fixed-address <system ip>; - option host-name "<system hostname>"; - option conf-file "<powerkvm/petitboot.conf>"; - } -</screen></informalexample> - -Starten Sie den DHCP-Server neu. - -</para><para> - -Booten Sie Ihre PowerLinux-Machine. - -</para><para> - -Sie sollten folgende Option in petitboot sehen: - -<informalexample><screen> -"Power KVM Automated Install" -</screen></informalexample> - -Wählen Sie sie aus. -Das Installer-Menü sollte nun automatisch erscheinen. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="ppc64el"> <title>Anweisungen für DVD</title> -<para> - -Booten Sie die ibm-powerkvm-*-ppc64-service-*.iso (entweder brennen -Sie eine DVD oder Sie verwenden sie virtuell mit QEMU) und warten Sie -einfach ab. - -</para><para> - -Sie sollten folgende Option in petitboot sehen: - -<informalexample><screen> -"POWERKVM_LIVECD" -</screen></informalexample> - -Wählen Sie sie aus. -Das Installer-Menü sollte nun automatisch erscheinen. - -</para> - </sect3> - </sect2> - -<!-- commented out for now, since there is no content - <sect2 arch="ppc64el"> <title>Update des PowerVM-Hypervisor</title> -<para> -FIXME: add some useful content here -</para> - </sect2> ---> diff --git a/de/preparing/bios-setup/s390.xml b/de/preparing/bios-setup/s390.xml deleted file mode 100644 index cdbe141ed..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/s390.xml +++ /dev/null @@ -1,112 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68675 --> - - - <sect2 arch="s390"><title>BIOS-Setup</title> -<para> - -Um &debian-gnu; auf &arch-title;- oder zSeries-Maschinen zu installieren, -müssen Sie zunächst einen Kernel auf dem System booten. Der -Boot-Mechanismus auf dieser Plattform ist von Natur aus anders als -auf anderen Plattformen, besonders im Vergleich zu PC-kompatiblen -Systemen: es gibt generell kein Disketten-Laufwerk. Einen weiteren -großen Unterschied werden Sie bemerken, wenn Sie mit dem System -arbeiten: Sie werden die meiste (wenn nicht sogar die ganze) Zeit über eine -Remote-Verbindung arbeiten mit Hilfe von Client-Session-Software wie -Telnet oder einem Browser. Dies liegt an der speziellen Systemarchitektur, -auf der die 3215/3270-Konsole zeilenbasiert ist statt zeichenbasiert. - -</para><para> - -Auf dieser Plattform läuft Linux entweder nativ auf der nackten Maschine, -in einer so genannten LPAR (logischen Partition) oder auf einer virtuellen -Maschine, die vom VM-System bereitgestellt wird. Die Boot-Medien -unterscheiden sich abhängig vom Laufzeitmodus. -Beispielsweise können Sie den virtuellen Kartenleser einer virtuellen -Maschine nutzen, oder von der HMC (Hardware Management Console) einer -LPAR booten, wenn die HMC und die Boot-Option bei Ihnen verfügbar sind. - -</para><para> - -Bevor Sie die eigentliche Installation starten, müssen Sie ein paar -Planungs- und Vorbereitungsschritte durchführen. IBM hat über den -ganzen Prozess Dokumentation zur Verfügung gestellt, z.B. wie man -ein Installationsmedium vorbereitet und wie man dann davon bootet. -Diese Informationen hier nochmals abzudrucken, wäre weder möglich noch -nötig. Allerdings werden wir beschreiben, welche &debian;-spezifischen -Daten benötigt werden und wo Sie sie finden. Basierend auf diesen beiden -Informationsquellen müssen Sie Ihr System und das Installationsmedium -vorbereiten, bevor Sie davon booten können. Wenn Sie die Welcome-Nachricht -in Ihrer Client-Session sehen, kehren Sie auf diese Seite zurück -bezüglich der &debian;-spezifischen Installationsschritte. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"> - <title>Native und LPAR-Installationen</title> -<para> - -Schlagen Sie bitte im Kapitel 5 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg244987.pdf"> -Linux for &arch-title;</ulink>-Redbooks und im Kapitel 3.2 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf"> -Linux for IBM eServer zSeries and &arch-title;: Distributions</ulink>-Redbooks -nach, wie Sie eine LPAR für Linux einrichten. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"> - <title>Installation als VM-Gastsystem</title> - -<para> - -Lesen Sie das Kapitel 6 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg244987.pdf"> -Linux for &arch-title;</ulink>-Redbooks und das Kapitel 3.1 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf"> -Linux for IBM eServer zSeries and &arch-title;: Distributions</ulink>-Redbooks -bezüglich der Einrichtung eines VM-Gastsystems, auf dem Sie Linux laufen lassen können. - -</para><para> - -Sie müssen alle Dateien aus dem Unterverzeichnis <filename>generic</filename> -auf Ihre CMS-Disk kopieren. Achten Sie darauf, dass Sie -<filename>kernel.debian</filename> und -<filename>initrd.debian</filename> im Binär-Modus mit einer festen -Datensatzlänge von 80 Zeichen kopieren (indem Sie in Ihrem FTP-Client -<userinput>BINARY</userinput> und <userinput>LOCSITE FIX 80</userinput> festlegen. -<filename>parmfile.debian</filename> -kann entweder ASCII- oder EBCDIC-Format haben. -Ein Beispielskript namens <filename>debian.exec</filename>, das die Dateien -in der richtigen Reihenfolge kopiert, ist in den Images enthalten. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"> - <title>Einen Installationsserver einrichten</title> - -<para> - -Wenn Sie keine Verbindung ins Internet haben (weder direkt noch über -einen Web-Proxy) müssen Sie einen lokalen Installationsserver erstellen, -auf den Sie von Ihrem S/390-System zugreifen. Dieser Server enthält alle -Pakete, die Sie installieren möchten, und stellt diese per NFS, HTTP oder -FTP zur Verfügung. - -</para><para> - -Es muss die exakte Verzeichnisstruktur von einem &debian-gnu;-Spiegel-Server auf -den Installationsserver kopiert werden, allerdings werden nur die -s390- und architektur-unabhängigen Dateien benötigt. Sie können auch -den Inhalt aller Installations-CDs in solch einen Verzeichnisbaum -kopieren. - -</para><para condition="FIXME"> - -<emphasis>FIXME: more information needed – from a Redbook?</emphasis> - -</para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/bios-setup/sparc.xml b/de/preparing/bios-setup/sparc.xml deleted file mode 100644 index 494263d63..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,104 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 43641 --> - - - <sect2 arch="sparc" id="invoking-openboot"><title>OpenBoot aufrufen</title> - -<para> - -OpenBoot bietet die Basisfunktionen, die benötigt werden, um -&arch-title;-Systeme zu booten. Es ist dem BIOS der x86-Architektur in -seiner Funktion sehr ähnlich, wenn auch viel toller. Die Sun-Boot-PROMs -haben einen eingebauten Forth-Interpreter, der Ihnen viele Möglichkeiten -bietet, z.B. zur Diagnose und zum Starten einfacher Scripte. - -</para><para> - -Um zum Boot-Prompt zu gelangen, müssen Sie die <keycap>Stop</keycap>-Taste -drücken (auf älteren Type-4-Tastaturen benutzen Sie die Taste -<keycap>L1</keycap>; wenn Sie einen PC-Tastatur-Adapter haben, nehmen Sie -die <keycap>Break</keycap>-Taste (Pause bzw. Untbr)) und drücken Sie dann <keycap>A</keycap>. -Das Boot-PROM zeigt einen Prompt an, entweder <userinput>ok</userinput> oder -<userinput>></userinput>. Der neue <userinput>ok</userinput>-Prompt ist -vorzuziehen. Wenn Sie den Prompt im alten Stil bekommen und -den neuen möchten, drücken Sie die <keycap>n</keycap>-Taste. - -</para><para> - -Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, senden Sie ein Break an den Rechner. -Auf einer Minicom-Konsole benutzen Sie <keycap>Ctrl-A F</keycap>, unter cu -drücken Sie <keycap>Enter</keycap> und geben danach <userinput>%~break</userinput> ein. -Schlagen Sie in der Dokumentation Ihrer Terminal-Emulation nach, wenn Sie ein -anderes Programm verwenden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc" id="boot-dev-select-sun"> - <title>Auswahl des Boot-Laufwerks</title> - -<para> - -Sie können mit OpenBoot von bestimmten Geräten booten und auch das -Standard-Boot-Gerät wechseln. Allerdings müssen Sie einige Details darüber -wissen, wie OpenBoot die Geräte benennt; dies unterscheidet sich erheblich von -der Art und Weise der Linux-Gerätenamen (siehe <xref linkend="device-names"/>). -Außerdem werden die Befehle ein wenig variieren, abhängig von der -OpenBoot-Version, die Sie haben. Mehr Informationen über OpenBoot finden Sie -in der <ulink url="&url-openboot;">Sun OpenBoot Reference</ulink>. - -</para><para> - -Für gewöhnlich können Sie – bei den neueren Versionen – -OpenBoot-Geräte -wie <quote>floppy</quote>, <quote>cdrom</quote>, <quote>net</quote>, -<quote>disk</quote> oder <quote>disk2</quote> benutzen. Diese haben -die naheliegenden Bedeutungen; das <quote>net</quote>-Device ist für das Booten per -Netzwerk bestimmt. Zusätzlich kann der Gerätename eine bestimmte -Partition auf einer Festplatte angeben, wie z.B. <quote>disk2:a</quote>, um von der -ersten Partition von Disk 2 zu starten. Die kompletten OpenBoot-Gerätenamen -haben folgende Form: - -<informalexample> -<screen> -<replaceable>Treiber-Name</replaceable>@ -<replaceable>Unit-Adresse</replaceable>: -<replaceable>Geräte-Argumente</replaceable> -</screen></informalexample> - -In älteren Ausgaben von OpenBoot sind die Gerätenamen ein bisschen -anders: das Diskettenlaufwerk heißt <quote>/fd</quote> und SCSI-Laufwerke -haben eine Bezeichnung in der Form <quote>sd(<replaceable>controller</replaceable>, -<replaceable>disk-target-id</replaceable>,<replaceable>disk-lun</replaceable>)</quote>. -Der Befehl <userinput>show-devs</userinput> ist in neueren Versionen von -OpenBoot sehr nützlich, um sich die derzeit verfügbaren Geräte anzeigen zu -lassen. Vollständige Informationen unabhängig vom Versionsstand finden Sie -in der <ulink url="&url-openboot;">Sun OpenBoot Reference</ulink>. - -</para><para> - -Um von einem speziellen Gerät zu booten, verwenden Sie -<userinput>boot <replaceable>device</replaceable></userinput>. -Sie können dies mit dem <userinput>setenv</userinput>-Befehl -auch als Standard einstellen. Allerdings ist der Name der betreffenden -Variable zwischen den OpenBoot-Versionen geändert worden. -Bei OpenBoot 1.x verwenden Sie <userinput>setenv boot-from -<replaceable>device</replaceable></userinput>. In späteren -Versionen nutzen Sie <userinput>setenv boot-device -<replaceable>device</replaceable></userinput>. -Beachten Sie, dass dies alles auch über den -<command>eeprom</command>-Befehl unter Solaris konfigurierbar ist mit - -<informalexample><screen> -eeprom boot-device=disk1:1 -</screen></informalexample> - -oder indem Sie die entsprechenden Dateien in -<filename>/proc/openprom/options/</filename> anpassen, unter Linux z.B. mit: - -<informalexample><screen> -# echo disk1:1 > /proc/openprom/options/boot-device -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/install-overview.xml b/de/preparing/install-overview.xml deleted file mode 100644 index 57977e1c3..000000000 --- a/de/preparing/install-overview.xml +++ /dev/null @@ -1,194 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 67991 --> - - <sect1 id="install-overview"> - <title>Übersicht über den Installationsverlauf</title> -<para> - -Zu allererst ein kurzes Wort über Neuinstallationen. Unter &debian; sind -Umstände, die eine komplette Neuinstallation notwendig machen, äußerst selten; -ein mechanisches Versagen der Festplatte wäre vielleicht der häufigste -Grund. - -</para><para> - -Viele gängige Betriebssysteme benötigen eventuell eine komplette Neuinstallation, -wenn kritische Fehler vorkommen oder für Upgrades auf neuere Versionen des -Betriebssystems. Selbst wenn keine komplette Neuinstallation notwendig ist, -müssen oftmals die verwendeten Programme neu installiert werden, um unter der -neuen Version des Betriebssystems korrekt zu funktionieren. - -</para><para> - -Unter &debian-gnu; ist es wahrscheinlicher, dass Sie, wenn etwas schief läuft, Ihr -Betriebssystem reparieren können, als es neu installieren zu müssen. -Für ein Betriebssystem-Upgrade auf eine neuere &debian;-Version ist -niemals eine komplette Neuinstallation nötig, Sie können &debian; -einfach aktualisieren. Die Programme sind fast immer mit den -nachfolgenden Betriebssystemversionen kompatibel. Benötigt die neue Version -eines Programms neuere zu Grunde liegende Software, so stellt das -&debian;-Paketsystem sicher, dass die benötigte Software automatisch -identifiziert und mit installiert wird. Es wurde sehr viel Aufwand betrieben, -die Notwendigkeit einer Neuinstallation zu vermeiden; Sie sollten es deshalb -als allerletzte Möglichkeit ansehen. Der Installer ist -<emphasis>nicht</emphasis> für die Neuinstallation über eine bestehende -Version ausgelegt. - -</para><para> - -Hier ist eine Übersicht der Schritte, die Sie während der Installation -durchführen werden. - -</para> - -<orderedlist> -<listitem><para> - -Sichern von bestehenden Daten oder Dokumenten auf der Festplatte, auf die Sie -installieren wollen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Sammeln von Informationen über Ihren Computer und alle benötigte -Dokumentation vor der Installation. - -</para></listitem> -<listitem arch="not-x86"><para> - -Schaffen Sie Platz für &debian; auf Ihrer Festplatte, der dann partitioniert -werden kann. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Installations-Software und spezielle Treiber- oder -Firmware-Dateien, die unter Umständen von Ihrer Hardware benötigt werden, -herunterladen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Boot-Medien wie CDs/DVDs/USB-Sticks erstellen oder eine Boot-Infrastruktur -über das Netzwerk bereitstellen, von der der Installer gestartet werden -kann. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Starten des Installationssystems. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Auswählen der Sprache, in der die Installation durchgeführt wird. - -</para></listitem> -<listitem arch="not-s390"><para> - -Aktivieren der Netzwerkverbindung, falls verfügbar. - -</para></listitem> - -<listitem arch="s390"><para> - -Konfigurieren einer Netzwerkschnittstelle. - -</para></listitem> -<listitem arch="s390"><para> - -Herstellen einer SSH-Verbindung zum neuen System. - -</para></listitem> -<listitem arch="s390"><para> - -Hinzufügen eines oder mehrerer DASDs (Direct Access Storage Device). - -</para></listitem> - -<listitem arch="x86"><para> -Falls erforderlich: Partitionen auf der Ziel-Festplatte verkleinern, um -Platz für die Installation zu schaffen. -</para></listitem> - -<listitem><para> - -Erstellen und Einbinden der Partitionen, auf denen &debian; installiert -wird. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Beobachten Sie den automatischen Download-/Installations- und Einrichtungsvorgang -des <firstterm>Basissystems</firstterm>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Einen <firstterm>Bootloader</firstterm> installieren, der &debian-gnu; -und/oder Ihr bereits vorhandenes Betriebssystem starten kann. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Erster Start des neu installierten Systems. - -</para></listitem> -</orderedlist> - -<para condition="gtk"> - -Auf &arch-title;-Systemen haben Sie die Möglichkeit, -<phrase arch="any-x86">eine</phrase><phrase -arch="powerpc">eine experimentelle</phrase> -grafische Version des Installationssystems zu benutzen. Mehr Informationen -über den grafischen Installer finden Sie im <xref linkend="graphical"/>. - -</para><para> - -Wenn Sie Probleme während der Installation haben, hilft es, wenn Sie wissen, -welche Pakete bei welchen Schritten beteiligt sind. Hier die wichtigsten -Akteure in diesem Installations-Schauspiel: - -</para><para> - -Die Installer-Software (<classname>debian-installer</classname>) ist die -wichtigste Angelegenheit dieses Handbuchs. Sie erkennt die Hardware und lädt -dafür benötigte Treiber, benutzt den <classname>DHCP-Client</classname>, um die -Netzwerkverbindung einzurichten, installiert die Basissystempakete mittels -<classname>debootstrap</classname> und startet <classname>tasksel</classname>, -um Ihnen zu erlauben, zusätzliche Software zu installieren. Etliche andere -Akteure spielen noch kleinere Rollen in diesem Prozess, aber der -<classname>debian-installer</classname> hat seine Aufgabe erfüllt, wenn Sie das -neue System zum ersten Mal starten. - -</para><para> - -Um das System an Ihre Bedürfnisse anzupassen, erlaubt Ihnen -<classname>tasksel</classname>, verschiedene vordefinierte -Software-Zusammenstellungen zu installieren, wie z.B. <quote>Web-Server</quote> -oder <quote>Arbeitsplatz-Umgebung</quote>. - -</para><para> - -Eine wichtige Option während der Installation ist die Frage, ob eine -grafische Benutzeroberfläche installiert werden soll oder nicht, bestehend -aus dem X-Window-System und einer der verfügbaren grafischen -Desktop-Umgebungen. Wenn Sie die Programmgruppe -<quote>Arbeitsplatz-Umgebung</quote> nicht zur Installation auswählen, -erhalten Sie nur ein relativ einfaches, kommandozeilen-basiertes System. Die -Installation der Programmgruppe Arbeitsplatz-Umgebung ist optional, da sie -relativ zu einem rein text-basierten System einen vergleichsweise -großen Bedarf an Festplattenplatz hat und außerdem sind viele -&debian-gnu;-Systeme Server, die keinen echten Bedarf für eine grafische -Benutzeroberfläche haben, um ihre Arbeit zu tun. - -</para><para arch="not-s390"> - -Seien Sie sich dessen bewusst, dass das X-Window-System (die grafische -Oberfläche) vom <classname>debian-installer</classname> komplett getrennt -und auch erheblich komplizierter ist. Die Problembeseitigung -der X-Window-Installation wird in diesem Handbuch nicht behandelt. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/preparing/minimum-hardware-reqts.xml b/de/preparing/minimum-hardware-reqts.xml deleted file mode 100644 index 1e5f6c21a..000000000 --- a/de/preparing/minimum-hardware-reqts.xml +++ /dev/null @@ -1,105 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70417 --> - - <sect1 id="minimum-hardware-reqts"> -<title>Minimale Hardware-Anforderungen</title> -<para> - -Sobald Sie Informationen über die Hardware Ihres Computers gefunden -haben, überprüfen Sie, ob diese Hardware die Art der Installation zulässt, -die Sie durchführen wollen. - -</para><para arch="not-s390"> - -Abhängig von Ihren Bedürfnissen können Sie auch mit weniger als der unten -aufgelisteten Hardware auskommen. Die meisten Benutzer riskieren -jedoch, im Nachhinein frustriert zu sein, wenn Sie diese Empfehlungen -ignorieren. - -</para><para arch="any-x86"> - -Für Desktop-Systeme wird mindestens ein Pentium 4 mit 1 GHz empfohlen. - -</para><para arch="powerpc"> - -Jeder OldWorld- oder NewWorld-PowerPC eignet sich für ein Desktop-System. - -</para> - -<table> -<title>Empfohlene minimale Systemanforderungen</title> -<tgroup cols="4"> -<thead> -<row> - <entry>Art der Installation</entry> - <entry>Arbeitsspeicher (minimal)</entry> - <entry>Arbeitsspeicher (empfohlen)</entry> - <entry>Festplatte</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>Ohne Desktop</entry> - <entry>128 Megabyte</entry> - <entry>512 Megabyte</entry> - <entry>2 Gigabyte</entry> -</row><row arch="not-s390"> - <entry>Mit Desktop</entry> - <entry>256 Megabyte</entry> - <entry>1 Gigabyte</entry> - <entry>10 Gigabyte</entry> -</row> - -</tbody></tgroup></table> - -<para> - -Die absoluten Minimalanforderungen an den Arbeitsspeicher sind um einiges -geringer als in der Tabelle angegeben. Abhängig von der Architektur ist es -möglich, &debian; auf Systemen mit extrem wenig Arbeitsspeicher zu installieren, -bei amd64 z.B. sind mindestens 60MB erforderlich. -Dasselbe gilt für die Anforderungen an den freien -Platz auf der Festplatte, speziell wenn Sie die Anwendungen, die Sie -installieren, einzeln auswählen; siehe <xref linkend="tasksel-size-list"/> -für zusätzliche Informationen über benötigten Festplattenplatz. - -</para><para arch="not-s390"> - -Es ist möglich, eine grafische Desktop-Umgebung auch auf älteren oder -Low-End-Systemen laufen zu lassen, aber in diesem Fall wird empfohlen, -einen Window-Manager zu installieren, der weniger ressourcen-hungrig ist -als die GNOME- oder KDE-Plasma-Desktop-Umgebung; Sie könnten zum Beispiel -<classname>xfce4</classname>, <classname>icewm</classname> oder -<classname>wmaker</classname> verwenden, aber es gibt auch noch weitere. - -</para><para> - -Es ist praktisch unmöglich, für Server-Installationen generelle -Speicher- oder Festplattenplatzanforderungen anzugeben, da dies sehr davon -abhängt, wozu der Server verwendet wird. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass diese Angaben nicht die anderen Daten enthalten, die -normalerweise auf solchen Systemen vorhanden sind, wie die Dateien der -Benutzer, E-Mails und Daten. Es ist immer ratsam, bei der Erwägung des -für Ihre eigenen Dateien benötigten Platzes großzügig zu sein. - -</para><para> - -Der zum reibungslosen Betrieb des &debian-gnu;-Systems selbst nötige -Festplattenplatz ist bereits in die Empfehlungen mit eingerechnet. -Erwähnt werden muss hier das Verzeichnis/die Partition -<filename>/var</filename>, das viele &debian;-spezifische Statusinformationen -wie Protokolldateien enthält, zusätzlich zu dem regulären Inhalt. Die -<command>dpkg</command>-spezifischen Dateien (mit Informationen über alle -installierten Pakete) können z.B leicht 40MB beanspruchen. Auch legt -<command>apt</command>/<command>apt-get</command> heruntergeladene Pakete dort ab, bevor Sie -installiert werden. Sie sollten immer mindestens 200MB für -<filename>/var</filename> bereithalten bzw. sogar erheblich mehr, wenn Sie -eine grafische Desktop-Umgebung installieren. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/preparing/needed-info.xml b/de/preparing/needed-info.xml deleted file mode 100644 index 9544f7608..000000000 --- a/de/preparing/needed-info.xml +++ /dev/null @@ -1,508 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70543 --> - - <sect1 id="needed-info"> - <title>Benötigte Informationen</title> - - <sect2> - <title>Dokumentation</title> - - <sect3> - <title>Installationshandbuch</title> - -<para condition="for_cd"> - -Das Dokument, das Sie gerade lesen, in reinem ASCII-, HTML- oder PDF-Format: - -</para> - -<itemizedlist condition="for_cd"> - -&list-install-manual-files; - -</itemizedlist> - -<para condition="for_wdo"> - -Das Dokument, das Sie gerade lesen; es ist die offizielle Version des -Installationshandbuchs für die &releasename-cap;-Veröffentlichung von &debian;; -es ist in <ulink url="&url-release-area;/installmanual">verschiedenen Formaten -und Übersetzungen</ulink> verfügbar. - -</para> - -<para condition="for_alioth"> - -Das Dokument, das Sie gerade lesen; es ist eine Entwicklerversion des -Installationshandbuchs für die nächste Veröffentlichung von &debian; (dem -Nachfolger von &releasename-cap;); es ist in -<ulink url="&url-d-i-alioth-manual;">verschiedenen Formaten und -Übersetzungen</ulink> verfügbar. - -</para> - -</sect3> - - - <sect3><title>Hardware-Dokumentation</title> -<para> - -Enthält oft nützliche Informationen zum Konfigurieren oder Verwenden Ihrer Hardware. - -</para> - -<!-- We need the arch dependence for the whole list to ensure proper xml - as long as not architectures have a paragraph --> -<itemizedlist arch="x86;sparc;mips;mipsel;mips64el"> -<listitem arch="x86"><para> - -<ulink url="&url-debian-wiki-hardware;">Die Hardware-Seite im Debian Wiki</ulink> - -</para></listitem> - -<listitem arch="sparc"><para> - -<ulink url="&url-sparc-linux-faq;">Linux for SPARC Processors F.A.Q.</ulink> - -</para></listitem> - -<listitem arch="mips;mipsel;mips64el"><para> - -<ulink url="&url-linux-mips;">Linux/MIPS-Website</ulink> - -</para></listitem> - -</itemizedlist> - </sect3> - - - <sect3 arch="s390"> - <title>&arch-title;–Hardware-Referenzen</title> -<para> - -Dokumentation der &arch-title;-spezifischen Boot-Sequenzen, Befehle und -Gerätetreiber (DASD, XPRAM, Console, OSA, HiperSockets und z/VM-Interaktion) - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<ulink url="http://public.dhe.ibm.com/software/dw/linux390/docu/lk32dd04.pdf">Device Drivers, Features, and Commands (Linux Kernel 3.2)</ulink> - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -IBM-Redbook, das beschreibt, wie man Linux mit z/VM auf zSeries -und &arch-title;-Hardware verwendet. - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg244987.pdf"> -Linux for &arch-title;</ulink> - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -IBM-Redbook, das die verfügbaren Linux-Distributionen für den Mainframe -auflistet. Es beinhaltet zwar kein Kapitel über &debian;, aber das Konzept -der Basisinstallation ist für jede &arch-title;-Distribution gleich. - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf"> -Linux for IBM eServer zSeries and &arch-title;: Distributions</ulink> - -</para></listitem> -</itemizedlist> - </sect3> - - </sect2> - - <sect2 id="fsohi"> - <title>Quellen für Hardware-Informationen finden</title> -<para> - -In vielen Fällen ist der Installer in der Lage, Ihre Hardware automatisch -zu erkennen. Um jedoch vorbereitet zu sein, empfehlen wir, sich vor der -Installation mit der Hardware vertraut zu machen. - -</para><para> - -Hardware-Informationen können von folgenden Quellen bezogen werden: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die Handbücher, die mit jedem Hardware-Teil mitgeliefert werden. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das BIOS-Setup Ihres Computers. Sie gelangen in das BIOS-Setup, indem -Sie eine Taste/Tastenkombination drücken, während der Computer startet. Sehen -Sie in Ihrem Handbuch nach, um die passende Kombination herauszufinden. -Oftmals ist es die <keycap>Entf</keycap>- oder die <keycap>F2</keycap>-Taste, -aber einige Hersteller verwenden ihre eigenen Tasten oder Tastenkombinationen. -Für gewöhnlich wird beim Start des Computers ein Hinweis angezeigt, welche -Tasten gedrückt werden müssen, um in das BIOS zu gelangen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Verpackung Ihrer Hardware. - -</para></listitem> - -<listitem arch="any-x86"><para> - -Das System-Fenster in der Windows-Systemsteuerung. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Systembefehle oder Werkzeuge in einem anderen Betriebssystem, inklusive -in Dateimanagern angezeigte Informationen. Diese Quelle ist im Speziellen -nützlich, um Informationen über RAM- oder Festplattenspeicher zu erhalten. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Ihr Systemadministrator oder Internetprovider. Sie können Ihnen -die zur Einrichtung notwendigen Einstellungen für Netzwerk und -E-Mail verraten. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -<table> -<title>Zur Installation hilfreiche Hardware-Informationen</title> -<tgroup cols="2"> -<thead> -<row> - <entry>Hardware</entry><entry>Informationen, die Sie benötigen könnten</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row arch="not-s390"> - <entry morerows="5">Festplatten</entry> - <entry>Wie viele Sie haben.</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Deren Reihenfolge im System.</entry></row> -<row arch="not-s390"> - <entry>Ob IDE (auch bekannt als PATA), SATA oder SCSI.</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Verfügbarer freier Plattenplatz.</entry></row> -<row arch="not-s390"><entry>Partitionen.</entry></row> -<row arch="not-s390"> - <entry>Partitionen, auf denen andere Betriebssysteme installiert - sind.</entry> -</row> - -<!-- -<row arch="not-s390"> - <entry morerows="5">Bildschirm</entry> - <entry>Modell und Hersteller.</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Unterstützte Auflösungen.</entry></row> -<row arch="not-s390"><entry>Horizontale Bildwiederholrate.</entry></row> -<row arch="not-s390"><entry>Vertikale Bildwiederholrate.</entry></row> -<row arch="not-s390"> - <entry>Unterstützte Farbtiefe (Anzahl der Farben).</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Bildschirmgröße.</entry></row> ---> -<!-- -<row arch="not-s390"> - <entry morerows="3">Maus</entry> - <entry>Typ: seriell, PS/2 oder USB.</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Anschluss.</entry></row> -<row arch="not-s390"><entry>Hersteller.</entry></row> -<row arch="not-s390"><entry>Anzahl der Tasten.</entry></row> ---> - -<row arch="not-s390"> - <entry morerows="1">Netzwerk-Schnittstellen</entry> - <entry>Typ/Modell von verfügbaren Netzwerk-Karten.</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Typ des Adapters/der Karte.</entry></row> - -<row arch="not-s390"> - <entry morerows="0">Drucker</entry> - <entry>Modell und Hersteller.</entry> -</row> - -<row arch="not-s390"> - <entry morerows="0">Grafikkarte</entry> - <entry>Typ/Modell und Hersteller.</entry> -</row> - -<row arch="s390"> - <entry morerows="1">DASD</entry> - <entry>Gerätenummer(n).</entry> -</row> -<row arch="s390"><entry>Verfügbarer freier Plattenplatz.</entry></row> - -<row arch="s390"> - <entry morerows="2">Netzwerk</entry> - <entry>Typ des Adapters/der Karte.</entry> -</row> -<row arch="s390"><entry>Gerätenummern.</entry></row> -<row arch="s390"><entry>Relative Adapternummer bei OSA-Karten.</entry></row> - -</tbody></tgroup></table> - -</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Hardware-Kompatibilität</title> - -<para> - -Viele Produkte funktionieren problemlos unter &arch-kernel;. Zudem -verbessert sich die Hardware-Unterstützung für &arch-kernel; täglich. -&arch-kernel; unterstützt jedoch nicht so viele verschiedene Typen von -Hardware wie manches andere Betriebssystem. - -</para><para> - -In den meisten Fällen sind Treiber unter &arch-kernel; nicht für ein bestimmtes -Produkt oder eine bestimmte Marke eines bestimmten Herstellers -geschrieben, sondern für einen bestimmten Hardware-Stand/Chipsatz, unabhängig von -der Marke, in der er genutzt wird. Augenscheinlich basieren viele -unterschiedliche Produkte/Marken auf dem gleichen Hardware-Design; es ist -nicht unüblich, dass Chip-Hersteller sogenannte <quote>Referenz-Designs</quote> anbieten für -Produkte, die auf ihren Chipsätzen aufbauen, die dann von mehreren verschiedenen -Geräteherstellern genutzt und unter vielen verschiedenen Produkt- oder -Markennamen verkauft werden. - -</para><para> - -Dies hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass ein Treiber für einen -Chipsatz mit vielen verschiedenen Produkten von unterschiedlichen -Herstellern funktioniert, solange diese auf dem gleichen Chipsatz basieren. -Der Nachteil ist, dass es nicht immer einfach ist herauszufinden, welcher -Chipsatz letztendig in einem bestimmten Produkt verwendet ist. -Unglücklicherweise ändern die Gerätehersteller manchmal die Hardware-Basis -ihrer Produkte, ohne den Produktnamen zu ändern oder zumindest die Versionsnummer -des Produktes, so dass zwei Teile mit dem gleichen Marken-/Produktnamen, die -zu unterschiedlichen Zeiten gekauft wurden, auf unterschiedlichen Chipsätzen -basieren können und daher unterschiedliche Treiber verwenden müssen, oder -es gibt eventuell gar keinen Treiber für eins der beiden Geräte. - -</para><para> - -Bei USB- und PCI-/PCI-Express-/ExpressCard-Geräten ist ein guter Weg, um -herauszufinden, auf welchem Chipsatz sie basieren, die Geräte-ID zu -überprüfen. Alle USB-/PCI-/PCI-Express-/ExpressCard-Geräte haben eine -ID für <quote>vendor</quote> (Hersteller) und <quote>product</quote> -(Produktbezeichnung), -und die Kombination dieser beiden ist für gewöhnlich bei allen Produkten, die -auf dem gleichen Chipsatz aufbauen, identisch. - -</para><para> - -Auf Linux-Systemen können diese IDs mit dem <command>lsusb</command>-Befehl -bei USB-Geräten und mit dem Befehl <command>lspci -nn</command> bei -USB-/PCI-/PCI-Express-/ExpressCard-Geräten ausgelesen werden. -Hersteller und Produkt sind gewöhnlich als zwei hexadezimale Zahlen angegeben, -getrennt durch einen Doppelpunkt, wie z.B. <quote>1d6b:0001</quote>. - -</para><para> - -Ein Beispiel für die Ausgabe des Befehls <command>lsusb</command>: -<quote>Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub</quote>, wobei -1d6b die Hersteller-ID und 0002 die Produkt-ID ist. - -</para><para> - -Ein Beispiel für die Ausgabe von <command>lspci -nn</command> für eine -Ethernet-Karte: -<quote>03:00.0 Ethernet controller [0200]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. -RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller [10ec:8168] (rev 06)</quote>. -Die IDs werden innerhalb der eckigen Klammern ganz rechts angezeigt, -hier ist z.B. 10ec die Hersteller-ID und 8168 die Produkt-ID. - -</para><para> - -Als weiteres Beispiel könnte eine Grafikkarte folgende Ausgabe erzeugen: -<quote>04:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices [AMD] nee -ATI RV710 [Radeon HD 4350] [1002:954f]</quote>. - -</para><para> - -Auf Windows-Systemen können Sie die IDs für ein Gerät im Windows-Gerätemanager -unter dem Reiter <quote>Details</quote> finden, wobei der Hersteller-ID ein -VEN_ vorangestellt ist und der Produkt-ID ein DEV_. -Auf Windows 7-Systemen müssen Sie die Eigenschaften <quote>Hardware IDs</quote> -unter dem Reiter <quote>Details</quote> im Gerätemanager auswählen, um die -IDs auszulesen, da diese nicht standardmäßig angzeigt werden. - -</para><para> - -Eine Suche im Internet mit Hersteller- und Produkt-ID, -<quote>&arch-kernel;</quote> und <quote>driver</quote> oder -<quote>Treiber</quote> als Suchbegriff liefert oft Informationen über den -Stand der Treiberunterstützung für einen bestimmten Chipsatz. Falls eine Suche -mit der Hersteller- und Produkt-ID keine nützlichen Treffer bringt, könnte -stattdessen eine Suche nach dem Codenamen des Chips helfen, der auch oft von -lsusb und lspci angezeigt wird (z.B. <quote>RTL8111</quote> / -<quote>RTL8168B</quote> bei dem obigen -Beispiel für die Netzwerkkarte und <quote>RV710</quote> für die Grafikkarte). - -</para> - - <sect3> - <title>Testen der Hardware-Kompatibilität mittels eines Live-Systems</title> - -<para> - -&debian-gnu; ist für bestimmte Architekturen auch als sogenanntes -<quote>Live-System</quote> verfügbar. Ein Live-System ist ein vorkonfiguriertes, zur Nutzung -vollständig vorbereitetes System in einem komprimierten Format, das von -einem nur lesbaren Medium wie einer CD oder DVD gestartet und genutzt werden -kann. Die Verwendung führt zu keinerlei dauerhaften Änderungen auf Ihrem -Rechner. Sie können die Benutzereinstellungen ändern und zusätzliche -Programme aus dem Live-System heraus installieren, aber dies findet alles -nur im RAM (Arbeitsspeicher) des Computers statt, d.h. wenn Sie den Computer -ausschalten und das Live-System nochmals neu starten, ist wieder alles auf -die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie überprüfen möchten, ob Ihre -Hardware von &debian-gnu; unterstützt wird, ist der einfachste Weg, darauf ein -Live-System zu starten und es auszuprobieren. - -</para><para> - -Es gibt ein paar Einschränkungen bei der Verwendung eines Live-Systems. -Die erste ist, dass alle Änderungen, die Sie an dem Live-System durchführen, -im Arbeitsspeicher des Rechners gehalten werden müssen; dies funktioniert -nur auf Systemen mit genügend RAM, so dass die Installation zusätzlicher -großer Software-Pakete aufgrund von Speichermangel fehlschlagen könnte. -Eine andere Einschränkung in Bezug auf das Testen der Hardware-Kompatibilität -ist, dass offizielle &debian-gnu;-Live-Systeme nur freie Komponenten -enthalten, sie beinhalten zum Beispiel keine nicht-freien Firmware-Dateien. -Solche nicht-freien Pakete können natürlich manuell innerhalb des Live-Systems -installiert werden, aber es gibt keine automatische Erkennung benötigter -Firmware-Dateien wie im &d-i;; daher muss die Installation von nicht-freien -Komponenten händisch erfolgen, falls nötig. - -</para><para> - -Informationen über die verfügbaren Varianten der &debian; Live-Images -finden Sie auf der -<ulink url="&url-debian-live-cd;">Debian Live-Website</ulink>. - -</para> - </sect3> - - </sect2> - - <sect2> - <title>Netzwerkeinstellungen</title> - -<para> - -Wenn Ihr Computer fest an ein Netzwerk angeschlossen ist, das von -jemand anderem verwalten wird, (z.B. Ethernet oder eine gleichwertige -Verbindung – keine PPP-(Wähl-)Verbindung), sollten Sie beim -Systemadministrator des Netzwerks die folgenden Informationen erfragen: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Ihren Hostnamen (den Name Ihres Rechners im Netzwerk; möglicherweise -können Sie selbst einen auswählen). - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Ihren Domainnamen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die IP-Adresse Ihres Computers. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Netzmaske zur Verwendung in Ihrem Netzwerk. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die IP-Adresse eines Standard-Gateway-Systems, zu dem Sie routen sollen, -<emphasis>falls Ihr Netzwerk einen Gateway hat</emphasis>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Den Rechner in Ihrem Netzwerk, den Sie als DNS-(Domain Name Service-)Server -verwenden sollen. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Wenn in dem Netzwerk, mit dem Sie verbunden sind, DHCP (Dynamic Host -Configuration Protocol) für die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen -verwendet wird, benötigen Sie all diese Informationen nicht, da der -DHCP-Server diese während des Installationsprozesses direkt an Ihren Computer -weitergibt. - -</para><para> - -Falls Sie über DSL oder ein Kabelmodem (z.B. über das Netz eines -Fernseh-Kabelanbieters) mit dem Internet verbunden sind und einen Router -haben (häufig von Ihrem Telefon- oder Kabelanbieter vorkonfiguriert -angeboten), der die Netzwerkverbindung bereitstellt, ist DHCP -für gewöhnlich standardmäßig aktiviert. - -</para><para arch="x86"> - -Eine Faustregel: wenn Sie in Ihrem Netzwerk zuhause einen Windows-Rechner -betrieben haben und keine Netzwerkeinstellungen händisch durchführen mussten, -um Zugang ins Internet zu bekommen, wird die Netzwerkverbindung in &debian-gnu; -ebenfalls automatisch eingerichtet werden. - -</para><para arch="not-s390"> - -Wenn Sie ein kabelloses Funk-Netzwerk (WLAN, WiFi) verwenden, sollten Sie auch -folgendes erfragen: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die ESSID (den <quote>Netzwerknamen</quote>) Ihres kabellosen Netzwerks. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Den WEP- oder WPA/WPA2-Schlüssel, um Zugriff auf das Netz zu bekommen (falls -notwendig). - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect2> - - </sect1> - diff --git a/de/preparing/non-debian-partitioning.xml b/de/preparing/non-debian-partitioning.xml deleted file mode 100644 index e8d7a813c..000000000 --- a/de/preparing/non-debian-partitioning.xml +++ /dev/null @@ -1,188 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68523 --> - - <sect1 id="non-debian-partitioning"> - <title>Im Voraus partitionieren für eine Multiboot-Installation</title> -<para> - -Das Partitionieren Ihrer Festplatte ist das Aufteilen Ihrer Platte -in einzelne Abschnitte. Jeder Abschnitt ist von den anderen unabhängig. Es -ist so ähnlich wie das Aufstellen von Wänden in einem Haus; wenn Sie in -einem Raum ein Möbelstück aufstellen, beeinflusst das die anderen Räume -nicht. - -</para><para arch="s390"> - -Wenn hier von <quote>Festplatten</quote> gesprochen wird, sollten Sie das -für die &arch-title;-Welt als DASD oder VM-Minidisk verstehen. Mit einem -Rechner ist in diesem Fall ein LPAR oder VM-Gast gemeint. - -</para><para> - -Wenn Sie bereits ein Betriebssystem auf Ihrem Rechner haben<phrase -arch="any-x86"> (z.B. -Windows 9x, Windows NT/2000/XP/2003/Vista/7, OS/2, MacOS, Solaris, -FreeBSD, …)</phrase><phrase -arch="s390"> (z.B. VM, z/OS, OS/390, …) -</phrase>, - -das die ganze Platte einnimmt -und &debian; auf die gleiche Festplatte installieren möchten, müssen Sie sie -neu partitionieren. &debian; benötigt eigene Festplatten-Partitionen. -Es kann nicht auf Windows- oder MacOS X-Partitionen installiert werden. -Es kann sich möglicherweise Partitionen mit anderen Unix-Systemen teilen, -was hier jedoch nicht behandelt wird. -Sie benötigen mindestens eine eigene Partition für &debian;s root-Dateisystem. - -</para><para> - -Sie können Informationen über Ihre bisherigen Partitionen mittels eines -Partitionierungs-Tools Ihres aktuellen Betriebssystems bekommen<phrase -arch="any-x86">, wie etwa den integrierten Disk Manager in Windows oder -fdisk unter DOS</phrase><phrase -arch="powerpc">, wie etwa Disk Utility, Drive Setup, HD Toolkit oder MacTools</phrase><phrase -arch="s390">, wie dem VM diskmap</phrase>. -Partitionierungsprogramme bieten immer eine Möglichkeit, -existierende Partitionen anzuzeigen, ohne Änderungen vorzunehmen. - -</para><para> - -Vom Grundsatz her zerstört eine Änderung an einer Partition, die bereits ein Dateisystem -enthält, alle Daten, die darauf gespeichert sind. Daher sollten Sie vor einer -Neupartitionierung immer alle Ihre Daten sichern. Denken Sie an die -Analogie mit dem Haus, auch dort würden Sie Ihr Mobiliar aus dem Zimmer -räumen, bevor Sie eine Mauer verschieben, da Sie ansonsten riskieren, es zu -zerstören. - -</para><para> - -Verschiedene moderne Betriebssysteme bieten die Möglichkeit, bestimmte -vorhandene Partitionen zu verschieben und in der Größe zu verändern, ohne -deren Inhalt zu beschädigen. Dies erlaubt es, Platz für zusätzliche -Partitionen zu schaffen, ohne vorhandene Daten zu verlieren. Obwohl dies in den -meisten Fällen sehr gut funktioniert, sind Änderungen an der Partitionierung einer -Festplatte von Natur aus eine gefährliche Aktion und sollten nur durchgeführt -werden, nachdem eine vollständige Sicherung aller Daten durchgeführt wurde. -<phrase arch="any-x86">Für FAT/FAT32- und NTFS-Partitionen, wie Sie von DOS- -und Windows-Systemen verwendet werden, bieten sowohl der &d-i; als auch der -integrierte Disk Manager von Windows 7 die Möglichkeit, Partitionen verlustfrei -zu verschieben und in der Größe zu verändern.</phrase> - -</para> - -<para arch="x86"> -Um eine vorhandene FAT- oder NTFS-Partition innerhalb des &d-i;s in seiner -Größe zu verändern, gehen Sie zum Schritt Festplatten partitionieren, wählen Sie die -Option für manuelle Partitionierung, wählen Sie die Partition, die Sie verändern -möchten und geben Sie einfach seine neue Größe ein. -</para> - -<para arch="hppa" condition="FIXME"> -<emphasis>FIXME: write about HP-UX disks?</emphasis> - -</para><para> - -Das Erstellen und Löschen von Partitionen kann sowohl innerhalb des -&d-i;s als auch mit einem anderen vorhandenen Betriebssystem erledigt -werden. Als Faustregel kann gelten, dass Partitionen nur mit dem -System erstellt werden sollten, mit dem sie auch verwendet werden; -Partitionen, die Sie z.B. beabsichtigen mit &debian-gnu; zu nutzen, -sollten innerhalb des &d-i; erstellt werden und Partitionen, die Sie -mit anderen Betriebssystemen nutzen möchten, sollten Sie von dort -erstellen. &d-i; ist fähig, Nicht-&arch-kernel;-Partitionen zu -erzeugen, und Partitionen, die auf diese Art erstellt werden, funktionieren -normalerweise ohne Probleme mit den anderen Betriebssystemen, aber es gibt einige -seltene Randsituationen, in denen dies Probleme bereiten kann; wenn Sie also -sicher sein wollen, nutzen Sie die nativen Partitionerungswerkzeuge, um -Partitionen für die Nutzung durch andere Betriebssysteme zu erstellen. -</para><para> - -Wenn Sie mehr als ein Betriebssystem auf dem gleichen Gerät installieren, -sollten Sie alle anderen Betriebssysteme installieren, bevor Sie mit -der &debian;-Installation beginnen. Windows- und andere -Betriebssystem-Installationen könnten das Starten von &debian; unmöglich machen, -oder Ihnen empfehlen, nicht-eigene Partitionen neu zu formatieren. - -</para><para> - -Sie können Beschädigungen durch solche Aktionen reparieren oder vermeiden, -aber das vorherige Installieren dieser Systeme erspart Probleme. - -</para><para arch="powerpc"> - -Damit OpenFirmware &debian-gnu; automatisch starten kann, sollten sich die -&arch-parttype;-Partitionen vor allen anderen Partitionen auf der Platte befinden, -speziell vor MacOS X-Boot-Partitionen. Daran sollten Sie denken, wenn Sie vor der -&debian;-Installation partitionieren; Sie sollten eine Platzhalter-Partition -für eine &arch-parttype; -<emphasis>vor</emphasis> den anderen bootfähigen Partitionen auf der Platte -anlegen. (Die kleinen Partitionen, die für Apple-Disk-Treiber reserviert sind, -sind <emphasis>keine</emphasis> bootfähigen Partitionen.) -Sie können die Platzhalter-Partition später während der eigentlichen Installation -mit den &debian;-Partitionierungsprogrammen löschen und durch -&arch-parttype;-Partitionen ersetzen. - -</para> - -<!-- paragraph scheduled for removal -<para> - -Wenn Sie momentan eine Festplatte mit nur einer Partition haben (eine gängige -Einstellung für Desktop-Computer) und das aktuelle Betriebssystem -und &debian; per Multi-Boot starten wollen, so müssen Sie: - - <orderedlist> -<listitem><para> - -Alles auf dem Computer sichern. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Mit dem Installationsmedium des originalen Betriebssystems, wie der CD-ROM oder -den Tapes, starten. - -<phrase arch="powerpc">Wenn Sie von einer MacOS-CD starten, halten Sie -die Taste <keycap>c</keycap> während des Bootens gedrückt, -um den Start des MacOS-Systems von der CD zu erzwingen.</phrase> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Verwenden Sie die nativen Partitionierungsprogramme von MacOS zum Erstellen der -nativen Systempartition(en). Erzeugen Sie entweder eine -Platzhalter-Partition oder lassen Sie Speicherplatz für &debian-gnu; frei. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Installieren Sie das native Betriebssystem neu in seiner neuen (verkleinerten) Partition. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Starten Sie das native Betriebssystem, um sicherzustellen, dass alles -funktioniert und um die &debian;-Installer-Boot-Dateien herunterzuladen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Starten Sie den &debian;-Installer, um &debian; zu installieren. - -</para></listitem> -</orderedlist> - -</para> ---> - -<!-- &nondeb-part-x86.xml; currently includes only outdated information; - don't use it for building the manual. - -&nondeb-part-x86.xml; - ---> - -&nondeb-part-sparc.xml; -&nondeb-part-powerpc.xml; - - </sect1> diff --git a/de/preparing/nondeb-part/powerpc.xml b/de/preparing/nondeb-part/powerpc.xml deleted file mode 100644 index a293ae3c1..000000000 --- a/de/preparing/nondeb-part/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,45 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68523 --> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>Partitionieren auf MacOS X-Systemen</title> - -<para> - -Das Programm <application>Disk Utility</application> finden Sie im -<filename>Utilities</filename>-Menü des MacOS X-Installers. Es kann keine -vorhandenen Partitionen bearbeiten; es ist darauf beschränkt, die ganze -Festplatte auf einmal zu partitionieren. Die Disk Driver-Partitionen -(die kleinen Partitionen, die für Apple-Disk-Treiber reserviert sind) werden -in <application>Drive Setup</application> nicht angezeigt. - -</para><para> - -Denken Sie daran, eine Platzhalter-Partition für GNU/Linux zu erstellen, -möglichst am Anfang der Platte. Es spielt keine Rolle, was für einen Typ -diese Partition bekommt, sie wird eh vom &debian-gnu;-Installer gelöscht und ersetzt. - -</para><para> - -Die Werkzeuge zum Bearbeiten von Partitionstabellen im &d-i; sind kompatibel -mit OS X, aber nicht mit MacOS 9. Wenn Sie vorhaben, sowohl MacOS 9 als auch -OS X zu nutzen, ist es das Beste, OS X und &debian; auf einer Festplatte -zu installieren und MacOS 9 auf eine andere, separate Festplatte zu legen. -Separate Optionen für OS 9 und OS X werden angezeigt, wenn Sie beim Booten die -<keycap>Option</keycap>-Taste gedrückt halten; im -<application>yaboot</application>-Bootmenü können ebenfalls separate Einträge -erstellt werden. - -</para><para> - -GNU/Linux kann nicht auf <quote>UFS</quote>-Partitionen zugreifen, auf -HFS+ (aka MacOS Extended)-Partitionen jedoch wohl. -OS X erfordert eine der beiden Typen für seine -Boot-Partition. MacOS 9 kann entweder auf HFS (aka MacOS-Standard) oder -HFS+ installiert werden. Um Daten zwischen MacOS X und GNU/Linux austauschen -zu können, ist eine extra Austauschpartition praktisch. -HFS-, HFS+- und MS-DOS-FAT-Dateisysteme werden sowohl von MacOS 9, MacOS X als -auch von GNU/Linux unterstützt. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/nondeb-part/sparc.xml b/de/preparing/nondeb-part/sparc.xml deleted file mode 100644 index 578fc987d..000000000 --- a/de/preparing/nondeb-part/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,46 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - - <sect2 arch="sparc"><title>Partitionieren unter SunOS</title> - -<para> - -Es ist absolut okay, unter SunOS zu partitionieren. Tatsächlich wird -empfohlen, unter SunOS zu partitionieren, bevor Sie &debian; installieren, -wenn Sie sowohl SunOS als auch &debian; auf derselben Maschine laufen -lassen wollen. Der Linux-Kernel versteht Sun disk labels, also gibt es -dort keine Probleme. SILO kann Linux und SunOS von EXT2- (Linux), UFS- -(SunOS), romfs- oder iso9660- (CD-ROM) Partitionen laden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc"><title>Partitionieren unter Linux oder einem -anderen Betriebssystem</title> - -<para> - -Welches System Sie auch immer zum Partitionieren verwenden: Stellen Sie -sicher, dass Sie ein <quote>Sun disk label</quote> auf Ihrer Boot-Platte erstellen. -Dies ist das einzige Partitionsschema, das das OpenBoot PROM versteht, -also das einzige Schema, von dem Sie booten können. In -<command>fdisk</command> wird das Befehlskürzel <keycap>s</keycap> dazu benutzt, -ein Sun disk label zu erstellen. Sie müssen dies nur bei Festplatten -tun, die noch kein Sun disk label haben. Wenn Sie eine Festplatte -benutzen, die vorher von einem PC (oder einer anderen Architektur) -formatiert wurde, müssen Sie ein neues disk label erstellen oder es -wird sehr wahrscheinlich zu Problemen mit der Festplattengeometrie -kommen. - -</para><para> - -Wahrscheinlich werden Sie <command>SILO</command> als Bootloader -(das kleine Programm, das den Kernel des Betriebssystems lädt) -verwenden. <command>SILO</command> stellt ein paar Anforderungen an die -Größe und Position der Partitionen. Schlagen Sie dazu bitte in <xref -linkend="partitioning"/> nach. - -</para> - </sect2> - diff --git a/de/preparing/nondeb-part/x86.xml b/de/preparing/nondeb-part/x86.xml deleted file mode 100644 index f30e6f12d..000000000 --- a/de/preparing/nondeb-part/x86.xml +++ /dev/null @@ -1,126 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69772 --> - - - <sect2 arch="any-x86"><title>Partitionieren unter MS-DOS oder Windows</title> -<para> - -Wenn Sie vorhandene FAT- oder NTFS-Partitionen verändern, wird empfohlen, -dass Sie entweder das unten stehende Schema nutzen oder die nativen -Windows- oder DOS-Programme. Ansonsten ist es nicht unbedingt erforderlich, -unter DOS oder Windows zu partitionieren; die Partitionierungswerkzeuge von -&debian; werden gewöhnlich die Aufgabe besser erledigen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine große IDE-Festplatte haben und weder LBA-Adressierung -oder zusätzliche überlagerte Hardware-Treiber (manchmal bieten -Festplatten-Hersteller diese an) benutzen, noch ein neueres BIOS -(seit 1998) haben, das die <quote>Large Disk Access Extensions</quote> -unterstützt, müssen Sie mit der Erstellung der &debian;-Boot-Partition vorsichtig -sein. In diesem Fall muss die Boot-Partition im Bereich der ersten 1024 Zylinder -der Platte liegen (dies entspricht normalerweise ohne BIOS-Translation -ungefähr 524 Megabyte). Deshalb kann es eventuell erforderlich sein, eine -vorhandene FAT- oder NTFS-Partition zu verschieben. - -</para> - - <sect3 id="lossless"> - <title>Verlustlose Repartitionierung für DOS, Win32 oder OS/2 - </title> - -<para> - -Eine der häufigsten Installationen ist die auf einem System, das bereits DOS -(inklusive Windows 3.1), Win32 (wie Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP, 2003, Vista, 7) -oder OS/2 enthält; dabei will man oft &debian; auf die gleiche Festplatte -installieren, ohne die vorhandenen Systeme zu beschädigen. Bedenken Sie, -dass der Installer das Verändern der Größe von FAT- und NTFS-Dateisystemen -(wie Sie von DOS und Windows genutzt werden) unterstützt. Sie starten einfach -den Installer und wenn Sie dann den Schritt zur Festplattenpartitionierung -erreichen, wählen Sie die Option <guimenuitem>Manuell</guimenuitem>; dann -wählen Sie die entsprechende Partition aus und geben ihre neue Größe an. -In den meisten Fällen müssen Sie also die unten beschriebene Methode gar -nicht verwenden. - -</para><para> - -Bevor Sie fortfahren, sollten Sie entscheiden, wie Sie die Festplatte -aufteilen möchten. Die Methode in diesem Kapitel wird lediglich eine -Partition in zwei Teile splitten. Ein Teil enthält das Original-Betriebssystem -und der andere wird für &debian; genutzt. Während der Installation von -&debian; wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, den &debian;-Teil der Platte für -die Nutzung z.B. als Swap oder als Dateisystem einzurichten. - -</para><para> - -Die Grundidee ist, alle Daten auf der Partition an den Anfang zu verschieben, -bevor Sie die Partitionsinformationen verändern, so dass nichts verloren geht. -Es ist wichtig, dass Sie so wenig wie möglich Aktionen auf der Platte -tätigen zwischen dem Verschieben der Daten an den Anfang und der -Neupartitionierung. Dies minimiert die Chance, dass eine Datei in die Nähe -des Partitionsendes geschrieben wird; dies würde die Menge des Speicherplatzes -verringern, den Sie von der Partition wegnehmen können. - -</para><para> - -Als erstes benötigen Sie eine Kopie von <command>fips</command>. -Entpacken Sie das Archiv und kopieren Sie die Dateien -<filename>RESTORRB.EXE</filename>, <filename>FIPS.EXE</filename> und -<filename>ERRORS.TXT</filename> auf eine bootfähige Diskette. Eine bootfähige -Diskette erstellen Sie unter DOS mit dem Befehl <filename>sys a:</filename>. -<command>fips</command> liegt eine sehr gute Dokumentation bei, die Sie vielleicht -lesen sollten. Sie werden sie auf jeden Fall lesen müssen, wenn Sie einen -Festplatten-Kompressionstreiber oder einen Diskmanager benutzen. -Erstellen Sie die Diskette und lesen Sie die Dokumentation, <emphasis>bevor</emphasis> -Sie die Festplatte defragmentieren. - -</para><para> - -Als nächstes müssen alle Daten an den Anfang der Partition verschoben werden. -<command>defrag</command>, das DOS 6.0 und später beiliegt, erledigt diesen -Job mit Leichtigkeit. In der <command>fips</command>-Dokumentation finden Sie weitere -Programme, die dies können. Beachten Sie: Falls Sie Windows 9x verwenden, müssen Sie -<command>defrag</command> von dort aus starten, da DOS das VFAT-Dateisystem nicht -versteht (dies unterstützt lange Dateinamen, die erst seit Windows 95 benutzt werden). - -</para><para> - -Nachdem Sie defrag laufen lassen haben (was auf großen Festplatten eine -Weile dauern kann), starten Sie den Rechner neu, während die -<command>fips</command>-Diskette im Laufwerk liegt. Tippen Sie dann -<filename>a:\fips</filename> ein und folgen Sie den Anweisungen. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass es noch viele andere Partitionierungsprogramme gibt, -falls <command>fips</command> bei Ihnen nicht funktioniert. - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partitioning-for-dos"><title>Partitionieren für DOS</title> - -<para> - -Wenn mit &debian;-Werkzeugen eine Festplatte für DOS partitioniert oder die Größe -einer DOS-Partition verändert wird, haben viele Leute Probleme mit der -Nutzung der entstehenden FAT-Partitionen gemeldet. Zum Beispiel haben einige -von schlechter Performance, Konsistenz-Problemen mit <command>scandisk</command> -oder anderen komischen Fehlern in DOS oder Windows berichtet. - -</para><para> - -Augenscheinlich ist es eine gute Idee, die ersten paar Sektoren mit -Nullen aufzufüllen, wenn Sie eine Partition erstellen oder verändern, die -Sie unter DOS nutzen möchten. Sie sollten dies mit folgendem Kommando unter -&debian; -erledigen, bevor Sie unter DOS den Befehl <command>format</command> ausführen: - -<informalexample><screen> -# dd if=/dev/zero of=/dev/sdXX bs=512 count=4 -</screen></informalexample> - -</para> - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml b/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml deleted file mode 100644 index cb99e7f87..000000000 --- a/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,195 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70236 --> - - <sect1 id="pre-install-bios-setup"> - <title>Hardware- und Betriebssystem-Setup vor der Installation</title> -<para> - -Dieses Kapitel wird Sie durch die Hardware-Einstellungen vor der Installation -leiten, die Sie eventuell machen müssen, bevor Sie &debian; installieren. -Dies beinhaltet das Überprüfen und eventuell Ändern von BIOS-/Firmware-Einstellungen -für Ihr System. Das <quote>BIOS</quote> oder -die <quote>System-Firmware</quote> ist die von der Hardware genutzte -interne Software; sie ist meistens höchst kritisch in den Boot-Prozess involviert -(direkt nach dem Einschalten). - -</para> - -&bios-setup-i386.xml; -&bios-setup-powerpc.xml; -&bios-setup-sparc.xml; -&bios-setup-s390.xml; -&bios-setup-arm.xml; - - <sect2 arch="x86" id="UEFI"> - <title>Systeme mit UEFI-Firmware</title> - <para> - UEFI (<quote>Unified Extensible Firmware Interface</quote>) - ist eine neue Art von System-Firmware, die auf vielen modernen - Systemen genutzt wird und - unter anderem - das klassische - PC-BIOS ersetzen soll. - </para> - <para> - Derzeit haben die meisten PC-Systeme, die UEFI verwenden, - ein sogenanntes <quote>Compatibility Support Module</quote> - (CSM, Kompatibilitätsmodul) in der Firmware, das exakt die - gleichen Schnittstellen an ein Betriebssystem zur Verfügung - stellt wie ein klassiches PC-BIOS, so dass Software, die für - das klassische BIOS geschrieben wurde, unverändert weiter - genutzt werden kann. Nichtsdestotrotz soll UEFI eines Tages - das alte PC-BIOS ganz ersetzen, ohne dabei vollständig - rückwärtskompatibel zu sein; es gibt sogar bereits jetzt - eine Reihe von Systemen mit UEFI, die kein CSM haben. - </para> - <para> - Auf Systemen mit UEFI gibt es ein paar Dinge, die in Betracht - gezogen werden sollten, wenn ein Betriebssystem installiert - werden soll. Der Weg, wie die Firmware ein Betriebssystem lädt, - ist fundamental unterschiedlich zwischen dem klassischen BIOS - (oder UEFI im CSM-Modus) und nativem UEFI. Ein wesentlicher - Unterschied ist die Art, wie Festplattenpartitionen auf der - Platte gespeichert werden. Während das klassische BIOS und - UEFI im CSM-Modus eine DOS-Partitionstabelle verwenden, nutzt - UEFI ein anderes Partitionierungsschema namens <quote>GUID - Partition Table</quote> (GPT). Auf jeweils einer Festplatte - kann aus praktischen Gründen immer nur eine der beiden eingesetzt - werden, daher müssen bei einem Multi-Boot-Setup (System mit - mehreren verschiedenen installierten Betriebssystemen) alle - Systeme den gleichen Partitionstabellentyp nutzen. Das Booten - von einer Festplatte mit GPT ist nur im nativen UEFI-Modus - möglich, aber GPT ist mehr und mehr im Kommen, da die Festplatten - immer größer werden und die klassische DOS-Partitionstabelle - keine Platten größer als 2 Terabyte adressieren kann; GPT jedoch - erlaubt erheblich größere Festplatten. Der andere große - Unterschied zwischen BIOS (oder UEFI im CSM-Modus) und nativem - UEFI ist der Ort, wo der Boot-Code abgelegt ist und welches Format - er haben muss. Das bedeutet, dass für beide Systeme unterschiedliche - Bootloader erforderlich sind. - </para> - <para> - Letzteres ist wichtig, wenn der &d-i; auf einem UEFI-System - mit CSM gebootet wird, weil der &d-i; überprüft, ob er auf - einem BIOS- oder einem nativen UEFI-System gestartet wurde - und danach den entsprechenden Bootloader installiert. - Normalerweise funktioniert dies, aber in Multi-Boot-Umgebungen - kann es ein Problem geben. Bei einigen UEFI-Systemen mit CSM - kann der Standard-Boot-Modus für das Booten von Wechseldatenträgern - ein anderer sein als beim Booten von fest eingebauter Festplatte; - wenn also der Installer von einem USB-Stick in einem anderen - Modus gebootet wird, als wenn ein anderes, bereits installiertes - Betriebssystem von Festplatte startet, könnte der falsche - Bootloader installiert werden und das System nach Abschluß der - Installation nicht mehr boot-fähig sein. - Bei der Auswahl eines Boot-Gerätes in einem Menü in der - Firmware bieten einige Systeme zwei separate Auswahlen für - jedes Gerät an, so dass der Benutzer auswählen kann, ob im - CSM- oder im nativen UEFI-Modus gebootet werden soll. - </para> - <para> - Ein anderes Problem mit Bezug zu UEFI ist der sogenannte - <quote>Secure Boot</quote>-Mechanismus. Secure Boot ist eine - Funktion in UEFI-Implementationen, die es der Firmware nur - erlaubt, Code zu laden und auszuführen, wenn dieser kryptografisch - mit bestimmten Schlüsseln signiert ist; so wird jeglicher - (möglicherweise bösartiger) Boot-Code, der nicht oder mit - unbekannten Schlüsseln signiert ist, blockiert. - In der Praxis ist der einzige Schlüssel, der auf den meisten - UEFI-Systemen mit Secure Boot standardmäßig akzeptiert wird, - ein Schlüssel von Microsoft, der genutzt wird, um den - Windows-Bootloader zu signieren. Da der vom &d-i; genutzte - Boot-Code nicht von Microsoft signiert ist, erfordert der - Installer die vorherige Deaktivierung von Secure Boot, sollte - dies aktiv sein. Secure Boot ist auf Systemen, auf denen - eine 64-Bit-Version von Windows 8 vorinstalliert ist, oftmals - standardmäßig aktiviert und es gibt unglücklicherweise keinen - Standard, wo in der UEFI-Setup-Maske Secure Boot - deaktiviert werden kann. Auf einigen Systemen wird die Option - zur Deaktivierung von Secure Boot nur angezeigt, wenn der - Benutzer ein BIOS-Passwort gesetzt hat; wenn Sie also ein - System mit aktiviertem Secure Boot haben und keine Option finden - können, um es zu deaktivieren, versuchen Sie, ein BIOS-Passwort - zu setzen, machen Sie den Rechner stromlos und suchen Sie dann - erneut nach einer entsprechenden Option. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="disable-fast-boot"> - <title>Deaktivieren der <quote>Fast Boot</quote>-Funktionalität in Windows 8</title> - <para> - Windows 8 bietet eine Funktionalität namens <quote>Fast Boot</quote>, - um die für das Booten des Systems benötigte Zeit zu verkürzen. - Windows 8 fährt dabei das System nicht wirklich vollständig - herunter, wenn Sie ein Herunterfahren anweisen, und aufgrunddessen - findet beim nächsten Start natürlich auch kein echter - System-Kaltstart statt. Stattdessen wird etwas ähnliches wie - ein partielles Suspend-to-disk durchgeführt (der Systemzustand wird - eingefroren und in einem speziellen Bereich der Festplatte - gespeichert; in früheren Windows-Versionen bot - <quote>Ruhezustand</quote> eine ähnliche Funktionalität), um die - <quote>Boot</quote>-Zeit zu reduzieren. - Solange Windows 8 das einzige Betriebssystem auf der Maschine ist, - ist dies unproblematisch, aber es kann zu Problemen und Datenverlust - führen, wenn Sie ein Dual-Boot-System haben, bei dem ein anderes - Betriebssystem auf die gleichen Dateisysteme zugreift wie Windows 8. - In diesem Fall kann sich der echte Status des Dateisystems von dem - unterscheiden, den Windows 8 nach seinem nächsten <quote>Booten</quote> - vermutet; dies kann bei weiteren Schreibzugriffen zu einer - Beschädigung des Dateisystems führen. Um in einem - Dual-Boot-System eine Beschädigung der Dateisysteme zu vermeiden, - muss daher die <quote>Fast Boot</quote>-Funktionalität in Windows - deaktiviert werden. - </para> - <para> - Es könnte auch nötig sein, <quote>fast boot</quote> zu - deaktivieren, um Zugriff auf das UEFI-Setup erhalten - und so ein anderes Betriebssystem oder den &d-i; zum Starten - auswählen zu können. - Auf einigen UEFI-Systemen könnte die Firmware die zum Booten - benötigte Zeit reduzieren, indem Tastatur-Controller oder - USB-Hardware nicht initialisiert werden. In diesen Fällen - ist es erforderlich, Windows zu booten und dort die - <quote>fast boot</quote>-Funktionalität zu deaktivieren, - damit Sie die Möglichkeit erhalten, die Boot-Reihenfolge zu - ändern. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86;powerpc" id="hardware-issues"> - <title>Hardware-Probleme, auf die Sie achten sollten</title> - - <formalpara arch="x86"> - <title>USB-Bios-Support und Tastaturen</title> -<para> - -Falls Sie keine PS/2-Tastatur haben, sondern lediglich ein USB-Modell, müssen Sie -bei sehr alten PCs möglicherweise <quote>Legacy keyboard emulation</quote> -im BIOS aktivieren, um die Tastatur im Menü des Bootloaders nutzen zu können, -aber dies ist bei modernen Computersystemen kein Problem mehr. Falls Ihre -Tastatur im Bootloader-Menü keine Funktion hat, konsultieren Sie das Handbuch -Ihres Mainboards und -schauen Sie im BIOS nach Optionen für <quote>Legacy keyboard emulation</quote> -oder <quote>USB keyboard support</quote>. - -</para> - </formalpara> - - <formalpara arch="powerpc"> - <title>Bildschirmanzeige auf OldWorld Powermac-Systemen</title> - -<para> -Bei einigen OldWorld-Powermacs (an erster Stelle sind hier die zu nennen, die -den <quote>control</quote>-Bildschirm-Treiber verwenden) wird unter Linux -möglicherweise keine zuverlässige Farbdarstellung erreicht, wenn das Display -auf mehr als 256 Farben konfiguriert ist. -Falls Sie nach dem Neustart solche Probleme bei Ihrem Display feststellen -(manchmal können Sie noch eine Anzeige auf dem Monitor erkennen, aber in -anderen Fällen sehen Sie vielleicht gar nichts) oder falls der Monitor nach -dem Start des Installers nur ein schwarzes Bild anzeigt statt dem -Benutzerbildschirm, versuchen Sie, unter MacOS die Bildschirmeinstellungen -so einzustellen, dass 256 Farben verwendet werden statt Tausende -(<quote>Thousands</quote>) oder Millionen (<quote>Millions</quote>). - -</para> - </formalpara> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/preparing/preparing.xml b/de/preparing/preparing.xml deleted file mode 100644 index 540f8f01c..000000000 --- a/de/preparing/preparing.xml +++ /dev/null @@ -1,23 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - -<chapter id="preparing"> - <title>Bevor Sie &debian-gnu; installieren</title> - -<para> - -Dieses Kapitel behandelt die Vorbereitung des Systems für die Installation -von &debian; (bevor Sie den Installer starten). -Dies beinhaltet das Sichern Ihrer vorhandenen Daten, das Sammeln von Informationen -über Ihre Hardware sowie aller anderen benötigten Infos. - -</para> - -&install-overview.xml; -&backup.xml; -&needed-info.xml; -&minimum-hardware-reqts.xml; -&non-debian-partitioning.xml; -&pre-install-bios-setup.xml; - -</chapter> diff --git a/de/using-d-i/components.xml b/de/using-d-i/components.xml deleted file mode 100644 index b188e4241..000000000 --- a/de/using-d-i/components.xml +++ /dev/null @@ -1,197 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70545 --> - - <sect1 id="module-details"> - <title>Die einzelnen Komponenten</title> -<para> - -In diesem Kapitel beschreiben wir detailliert jede Komponente des -Installers. Die Komponenten sind in (für Benutzer sinnvolle) Gruppen -gegliedert. Sie werden in der Reihenfolge vorgestellt, in der sie auch -während der Installation vorkommen. Bedenken Sie, dass nicht alle Module -bei jeder Installation benutzt werden; welche Komponenten jeweils benutzt -werden, hängt von der Installationsmethode und Ihrer Hardware ab. - -</para> - - <sect2 id="di-setup"> - <title>Den &debian;-Installer einrichten und Konfiguration der Hardware</title> -<para> - -Nehmen wir an, dass der &d-i; gebootet ist und Sie sein erstes -Bild sehen. In diesem Moment sind die Fähigkeiten des &debian;-Installers noch sehr -begrenzt. Er weiß noch nicht viel über Ihre Hardware, Ihre bevorzugte Sprache -oder die Aufgabe, die er erledigen soll. Machen Sie sich darüber keine Sorgen. -Da der &d-i; sehr clever ist, kann er automatisch Ihre Hardware erkennen, -seine restlichen noch nicht geladenen Komponenten finden und sich selbst zu -einem leistungsfähigen Installationssystem machen. - -Allerdings benötigt er immer noch Ihre Hilfe, um einige Informationen zu bekommen, -die er nicht automatisch erkennen kann (wie die bevorzugte Sprache, die -Tastaturbelegung oder den gewünschten Internet-Spiegel-Server). - -</para><para> - -Sie werden feststellen, dass der &d-i; mehrmals während dieses Schrittes -eine <firstterm>Hardware-Erkennung</firstterm> durchführt. Das erste Mal geht -es hauptsächlich um die Hardware, die benötigt wird, um die Installer-Komponenten -zu laden (z.B. Ihr CD-ROM-Laufwerk oder Ihre Netzwerkkarte). -Weil allerdings im ersten Durchlauf möglicherweise noch nicht alle -Treiber zur Verfügung stehen, muss die Hardware-Erkennung später eventuell noch -einmal wiederholt werden. - -</para><para arch="not-s390"> - -Während der Hardware-Erkennung prüft der &d-i;, ob einer der für Ihre Hardware -benötigten Treiber das Nachladen von Firmware in das Gerät erfordert. -Falls dies der Fall ist, jedoch keine Firmware verfügbar ist, wird ein -Dialog angezeigt, der das Laden der fehlenden Firmware von einem -transportablen Medium ermöglicht. Details finden Sie in -<xref linkend="loading-firmware"/>. - -</para> - -&module-lowmem.xml; -&module-localechooser.xml; -&module-kbd-chooser.xml; -&module-s390-netdevice.xml; -&module-ddetect.xml; -&module-cdrom-detect.xml; -&module-iso-scan.xml; -&module-anna.xml; -&module-netcfg.xml; -&module-choose-mirror.xml; -<!-- tzsetup is included in clock-setup --> -&module-clock-setup.xml; - - </sect2> - - <sect2 id="di-user-setup"> - <title>Benutzerzugänge und Passwörter einrichten</title> -<para> - -Bevor die Uhr eingerichtet wird, gibt der Installer Ihnen die -Möglichkeit, den <quote>root</quote>-Zugang (Super-User) und/oder einen -Zugang für den ersten Benutzer einzurichten. Weitere Benutzerzugänge -können nach Abschluß der Installation hinzugefügt werden. - -</para> - -&module-user-setup.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-partition"> - <title>Partitionierung und Auswahl der Einbindungspunkte im Dateisystem</title> -<para> - -Jetzt, nachdem die Hardware-Erkennung ein letztes Mal durchgeführt wurde, -sollte der &d-i; seine volle Funktionalität erreicht haben, optimal abgestimmt auf -die Bedürfnisse des Benutzers und bereit, mit der richtigen Arbeit zu beginnen. - -Wie der Titel dieses Abschnitts vermuten lässt, liegt die Hauptaufgabe der -jetzt folgenden Komponenten im Partitionieren Ihrer Laufwerke, Erstellen von -Dateisystemen, Festlegen der Einbindungspunkte sowie damit eng verwandten Optionen -wie der Einrichtung von RAID, LVM oder verschlüsselten Laufwerken. - -</para> - -&module-s390-dasd.xml; -&module-partman.xml; -&module-autopartkit.xml; -&module-partitioner.xml; -&module-partconf.xml; -&module-mdcfg.xml; -&module-partman-lvm.xml; -&module-partman-crypto.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-install-base"> - <title>Installation des Basissystems</title> -<para> - -Obwohl dieser Schritt der am wenigsten problematische ist, benötigt er einen -erheblichen Teil der Zeit, da hier das komplette Basissystem heruntergeladen, -überprüft und entpackt wird. Wenn Sie einen langsamen Rechner oder eine langsame -Netzwerkverbindung haben, kann das schon einige Zeit dauern. - -</para> - -&module-base-installer.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-install-software"> - <title>Installation zusätzlicher Software</title> -<para> - -Sie haben nun ein nutzbares, aber noch sehr eingeschränktes System. Die meisten -Benutzer werden zusätzliche Software auf dem System installieren wollen, um -es an ihre Anforderungen anzupassen, und der Installer ermöglicht dies auch. -Dieser Schritt kann sogar länger als die Installation des Basissystems dauern, -wenn Sie einen langsamen Rechner oder eine langsame Netzwerkverbindung haben. - -</para> - -&module-apt-setup.xml; -&module-pkgsel.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-make-bootable"> - <title>Ihr System boot-fähig machen</title> - -<para condition="supports-nfsroot"> - -Wenn Sie gerade ein Arbeitsplatzsystem ohne Festplatte installieren, ist das -Booten von Festplatte natürlich keine sinnvolle Sache; deswegen wird -der Schritt in diesem Fall übersprungen. -<phrase arch="sparc">Sie sollten vielleicht OpenBoot so einrichten, dass -standardmäßig per Netzwerk gebootet wird; siehe dazu -<xref linkend="boot-dev-select-sun"/>.</phrase> - -</para> - -&module-os-prober.xml; -&module-hppa-palo-installer.xml; -&module-x86-grub-installer.xml; -&module-x86-lilo-installer.xml; -&module-ia64-elilo-installer.xml; -&module-mipsel-colo-installer.xml; -&module-powerpc-yaboot-installer.xml; -&module-powerpc-quik-installer.xml; -&module-powerpc-grub-installer.xml; -&module-s390-zipl-installer.xml; -&module-sparc-silo-installer.xml; -&module-arm-flash-kernel-installer.xml; -&module-nobootloader.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-finish"> - <title>Die Installation beenden</title> -<para> - -Dies ist der letzte Schritt im &debian;-Installationsprozess, es werden noch -einige letzte Aufgaben erledigt. Hauptsächlich geht es darum, nach der Installation -ein wenig aufzuräumen. - -</para> - -&module-clock-setup-finish.xml; -&module-finish-install.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-miscellaneous"> - <title>Fehlersuche/-behebung</title> -<para> - -Die Komponenten, die wir hier auflisten, sind normalerweise nicht am -Installationsprozess beteiligt, warten aber im Hintergrund, um den -Benutzer zu unterstützen, falls etwas schief läuft. - -</para> - -&module-save-logs.xml; -&module-cdrom-checker.xml; -&module-shell.xml; - </sect2> -&module-network-console.xml; - </sect1> - diff --git a/de/using-d-i/loading-firmware.xml b/de/using-d-i/loading-firmware.xml deleted file mode 100644 index 6053ccda6..000000000 --- a/de/using-d-i/loading-firmware.xml +++ /dev/null @@ -1,151 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68421 --> - - <sect1 id="loading-firmware" arch="not-s390"> - <title>Fehlende Firmware nachladen</title> -<para> - -Wie in <xref linkend="hardware-firmware"/> beschrieben, existiert -teilweise Hardware, die es erfordert, dass Firmware in das Gerät geladen wird. -In den meisten Fällen wird das Gerät nicht funktionieren, wenn diese Firmware -nicht vorhanden ist; manchmal sind Basisfunktionen hiervon nicht betroffen, -so dass das Laden der Firmware nur zum Aktivieren erweiterter Funktionen -erforderlich ist. - -</para><para> - -Wenn ein Gerätetreiber Firmware anfordert, die nicht verfügbar ist, -wird der &d-i; einen Dialog anzeigen, der anbietet, die fehlende Firmware -nachzuladen. Wenn Sie dies auswählen, durchsucht der &d-i; verfügbare Geräte -entweder nach einzelnen Firmware-Dateien oder nach Paketen, die Firmware -enthalten. Gefundene Firmware wird in das dafür passende Verzeichnis -(<filename>/lib/firmware</filename>) kopiert und das Treibermodul wird -erneut geladen. - -</para> -<note><para> - -Welche Geräte durchsucht und welche Dateisysteme dabei unterstützt werden, -ist abhängig von der Systemarchitektur, der Installationsmethode und dem -Fortschritt der Installation. Speziell während der frühen Schritte der -Installation wird das Nachladen der Firmware höchstwahrscheinlich bei -einer FAT-formatierten Diskette oder einem FAT-formatiertem USB-Stick -erfolgreich sein. <phrase arch="x86">Auf i386- und amd64-Systemen kann -Firmware auch von einer MMC- oder SD-Karte geladen werden.</phrase> - -</para></note> -<para> - -Beachten Sie, dass es auch möglich ist, das Laden der Firmware zu -überspringen, wenn Sie wissen, dass das Gerät auch ohne funktioniert oder -dass es während der Installation nicht benötigt wird. - -</para><para> - -Der &d-i; fragt nur nach Firmware, die von Kernel-Modulen benötigt wird, -welche während der Installation geladen werden. Nicht alle Treiber sind -im &d-i; enthalten (insbesondere ist radeon nicht enthalten), was dazu -führt, dass die Fähigkeiten einiger Geräte am Ende der Installation -noch die gleichen sind wie zu Beginn. Als Konsequenz daraus werden einige -Ihrer Hardware-Geräte unter Umständen nicht mit ihrem ganzen Potential -genutzt. Wenn Sie vermuten, dass dies der Fall ist, oder wenn Sie einfach -nur neugierig sind, können Sie in der Ausgabe des -<command>dmesg</command>-Befehls auf dem neu installierten System nach -dem Text <quote>firmware</quote> suchen. - -</para> - - <sect2><title>Einen Datenträger vorbereiten</title> -<para> - -Offizielle CD-Images enthalten keine nicht-freie Firmware. Die gängigste -Methode, um solche Firmware zu laden, ist von einem Wechseldatenträger, wie -einem USB-Stick. Alternativ können Sie unter <ulink url="&url-firmware-cds;"/> -inoffizielle CD-Builds finden, die nicht-freie Firmware enthalten. - -</para><para> - -Um einen USB-Stick (oder ein anderes Medium wie eine Festplatten-Partition -oder eine Diskette) vorzubereiten, müssen Sie die Firmware-Dateien -oder -Pakete entweder im Wurzelverzeichnis des Datenträgers oder in einem -Verzeichnis namens <filename>/firmware</filename> ablegen. Das -empfohlene Dateisystem ist FAT, da ziemlich sicher ist, dass dies während der -frühen Installationsschritte bereits unterstützt wird. - -</para><para> - -Tar-Archive (tarballs) und Zip-Dateien, die aktuelle Pakete für die gängigste -Firmware enthalten, sind verfügbar unter: - -<itemizedlist> -<listitem><para> -<ulink url="&url-firmware-tarballs;"/> -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Laden Sie einfach das Tar- oder Zip-Archiv für das passende Release -herunter und entpacken Sie es in das Dateisystem auf Ihrem Datenträger. - -</para><para> - -Wenn die Firmware, die Sie benötigen, nicht in dem Tar-Archiv enthalten -ist, können Sie auch separate einzelne Firmware-Pakete aus dem -Non-Free-Bereich des &debian;-Archivs herunterladen. Der folgende -Überblick sollte die meisten verfügbaren Firmware-Pakete auflisten, -es ist aber nicht garantiert, dass er vollständig ist; außerdem könnten -auch Pakete enthalten sein, die gar keine Firmware-Pakete sind: - -<itemizedlist> -<listitem><para> -<ulink url="&url-firmware-packages;"/> -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Es ist auch möglich, einzelne Firmware-Dateien auf den Datenträger zu kopieren. -Solche Dateien könnten Sie zum Beispiel von einem bereits installierten -System bekommen oder von dem Hersteller Ihrer Hardware. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Firmware und das zu installierende System</title> -<para> - -Jede Firmware, die während der Installation geladen wird, wird auch -automatisch auf das zu installierende System kopiert. In den meisten Fällen -wird so sichergestellt, dass das Gerät, das die Firmware benötigt, auch -nach dem Neustart in das neu installierte System korrekt funktioniert. -Allerdings besteht die entfernte Möglichkeit, dass aufgrund von -Versionsinkompatibilitäten die Firmware nicht geladen werden kann, wenn -in dem installierten System ein anderer Kernel läuft als im Installer. - -</para><para> - -Wurde die Firmware aus einem Firmware-Paket geladen, wird der &d-i; dieses -Paket ebenfalls auf das zu installierende System kopieren und auch automatisch -den Non-Free-Bereich des Paketarchivs zu APTs Konfigurationsdatei -<filename>sources.list</filename> hinzufügen. Das hat den Vorteil, dass die -Firmware auf dem neu installierten System automatisch aktualisiert wird, -wenn später einmal eine neue Version verfügbar ist. - -</para><para> - -Falls das Laden der Firmware während der Installation abgebrochen wurde, -wird das entsprechende Gerät wahrscheinlich auch in dem neu installierten -System nicht funktionieren, so lange Sie die Firmware (oder das -Firmware-Paket) nicht von Hand nachinstalliert haben. - -</para> -<note><para> - -Wenn die Firmware aus einer einzelnen Firmware-Datei nachgeladen wurde, -wird sie im installierten System <emphasis>nicht</emphasis> automatisch -auf aktuellem Stand gehalten, außer Sie installieren das passende Firmware-Paket -(falls es ein solches gibt) von Hand nach, wenn die &debian;-Installation -abgeschlossen ist. - -</para></note> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/using-d-i/modules/anna.xml b/de/using-d-i/modules/anna.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/anna.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml b/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml deleted file mode 100644 index ec70c4f5b..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,265 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70188 --> - - <sect3 id="apt-setup"> - <title>apt konfigurieren</title> - -<para> - -Eines der Programme, die zur Paketinstallation auf einem &debian-gnu;-System -verwendet werden können, ist <command>apt</command> aus dem Paket -<classname>apt</classname> <footnote> - -<para> -Beachten Sie, dass das Programm, das letztendlich die Pakete installiert, -<command>dpkg</command> heißt. Allerdings ist dies mehr ein -Low-Level-Programm (was unter anderem bedeutet, dass es nicht direkt vom -Benutzer aufgerufen wird). <command>apt</command> spielt eine Stufe -höher und wird <command>dpkg</command> nach Bedarf aufrufen. Es weiß, wie -es die Pakete von Ihrer CD, über Netzwerk oder sonst woher bekommen kann. -Außerdem kann es automatisch andere Pakete mit installieren, die benötigt -werden, damit die Pakete, die Sie installieren möchten, korrekt funktionieren. -</para> - -</footnote>. -Es gibt auch andere Bedienoberflächen (Frontends) für die Paketverwaltung, -die anders aussehen können, aber im Hintergrund die gleichen Prozesse nutzen; -dies sind z.B. <command>aptitude</command> oder <command>synaptic</command>. -Diese Frontends -werden für neue &debian;-Benutzer empfohlen, da sie einige zusätzliche Funktionen -(wie Paketsuche und Statusüberprüfungen) in einer hübschen Oberfläche integriert -haben. - -</para><para> - -<command>apt</command> muss konfiguriert werden, so dass es weiß, woher es -benötigte Pakete bekommen kann. Das Ergebnis dieser Konfiguration wird in die -Datei <filename>/etc/apt/sources.list</filename> geschrieben. Sie können sie -anschauen und an Ihre Bedürfnisse anpassen, nachdem die Installation beendet -ist. - -</para><para> - -Wenn Sie mit Standardpriorität installieren, kümmert sich der Installer -größtenteils automatisch um die Konfiguration, basierend auf der -Installationsmethode, die Sie nutzen, und unter Umständen auch durch -Verwendung von vorher im Installationsverlauf bereits von Ihnen getroffenen -Entscheidungen. In den meisten Fällen wird der Installer automatisch -einen Spiegel-Server für Sicherheitsaktualisierungen hinzufügen sowie, -falls Sie die Stable-Distribution installieren, einen Spiegel-Server für -den <quote>stable-updates</quote>-Service. - -</para><para> - -Wenn Sie mit einer niedrigeren Priorität installieren (z.B. im Experten-Modus), -haben Sie die Möglichkeit, mehr Entscheidungen selbst zu treffen. Sie können -wählen, ob Sie Sicherheitsaktualisierungen und <quote>stable-updates</quote> -nutzen -möchten oder nicht und ob Sie Pakete aus den <quote>contrib</quote>- und -<quote>non-free</quote>-Bereichen des Archivs verwenden möchten. - - </para> - - <sect4 id="apt-setup-cdset"> - <title>Von mehr als einer CD oder DVD installieren</title> - -<para> - -Wenn Sie von einer CD oder DVD installieren, die Teil eines Sets mehrerer -Disks ist, wird der Installer Sie fragen, ob Sie weitere CDs oder DVDs -scannen möchten. Falls Sie tatsächlich weitere Disks aus diesem Set -vorliegen haben, sollten Sie dies vielleicht tun, so dass der Installer -die Pakete, die auf diesen Disks enthalten sind, verwenden kann. - -</para><para> - -Falls Sie jedoch keine weiteren CDs oder DVDs haben, ist dies kein Problem: -es ist nicht zwingend nötig, solche zu verwenden. Falls Sie auch keinen -Internet-Spiegel-Server verwenden (wie im nächsten Abschnitt beschrieben), -kann dies bedeuten, dass nicht alle Pakete installiert werden können, die -Sie im nächsten Schritt der Installation über die Programmgruppen auswählen. - -</para> -<note><para> - -Pakete sind auf den CDs (und DVDs) in der Reihenfolge Ihrer Popularität -enthalten. Dies bedeutet, dass für die meisten Anwendungsfälle nur die ersten -CDs eines Sets benötigt werden; nur sehr wenige Leute benutzen wirklich -Pakete von den letzten CDs eines Sets. - -</para><para> - -Das heißt ebenfalls, dass es einfach Geldverschwendung ist, einen kompletten -CD-Satz zu kaufen oder herunterzuladen und zu brennen, da Sie die meisten -davon nie nutzen werden. In den meisten Fällen werden Sie besser fahren, wenn -Sie sich lediglich die ersten 3 bis 8 CDs besorgen und alle weiteren, -zusätzlichen Pakete, die Sie benötigen könnten, über das Internet von einem -Spiegel-Server installieren. Das Gleiche gilt für DVD-Sets: die erste, oder -vielleicht die ersten zwei DVDs werden für die meisten Bedürfnisse ausreichen. - -</para></note> -<para> - -Falls Sie mehrere CDs oder DVDs scannen, wird der Installer Sie auffordern, -die Disk auszutauschen, wenn Pakete von einer anderen CD/DVD gebraucht werden, -als gerade im Laufwerk liegt. Beachten Sie, dass nur CDs oder DVDs gescannt -werden sollten, die zu dem gleichen Set gehören. Die Reihenfolge, in der sie -gescannt werden, ist nicht wirklich von Bedeutung, aber es reduziert die -Wahrscheinlichkeit von Fehlern, wenn sie in aufsteigender Reihenfolge -eingelegt werden. - -</para> - </sect4> - - <sect4 id="apt-setup-mirror"> - <title>Einen Internet-Spiegel-Server verwenden</title> - -<para> - -Eine Frage, die Ihnen in den meisten Fällen gestellt wird ist, ob Sie -einen Internet-Spiegel-Server als Paketquelle verwenden möchten oder nicht. -Meistens können Sie die Standardantwort übernehmen, aber es gibt einige -Ausnahmen. - -</para><para> - -Falls Sie <emphasis>nicht</emphasis> von einer Komplett-CD oder -DVD -(bzw. einem Komplett-CD/DVD-Image) installieren, sollten Sie auf jeden -Fall einen Internet-Spiegel-Server verwenden, da Sie ansonsten nur ein sehr -minimalistisches System erhalten werden. Wenn Sie aber nur über eine -relativ langsame Internet-Verbindung verfügen, empfiehlt es sich in diesem -Fall, im nächsten Schritt <emphasis>nicht</emphasis> die -<literal>Arbeitsplatz</literal>-Programmgruppe zur Installation auszuwählen. - -</para><para> - -Wenn Sie von einer Komplett-CD (bzw. einem Komplett-CD-Image) installieren, -ist es nicht zwingend erforderlich, einen -Internet-Spiegel-Server zu verwenden, aber es wird trotzdem dringend empfohlen, -da eine einzelne CD nur eine limitierte Anzahl von Paketen enthält. -Sollten Sie nur über eine relativ langsame Internet-Verbindung -verfügen, wird hier trotzdem empfohlen, <emphasis>keinen</emphasis> -Internet-Spiegel-Server auszuwählen, sondern die Installation unter der -Verwendung der auf der CD verfügbaren Pakete zu beenden und zusätzliche -Pakete nach der Installation hinzuzufügen (also nach dem Neustart, wenn -Sie Ihr neues System gebootet haben). - -</para><para> - -Wenn Sie von einer DVD (bzw. einem DVD-Image) installieren, sollten alle -Pakete, die während der Installation benötigt werden, auf der ersten DVD -enthalten sein. Das Gleiche gilt, wenn Sie mehrere CDs gescannt haben, wie -im vorherigen Abschnitt beschrieben. Die Nutzung eines Internet-Spiegel-Servers -ist in diesen Fällen optional. - -</para><para> - -Ein Vorteil davon, einen Internet-Spiegel-Servers zu verwenden ist, dass -Aktualisierungen, die seit der Erstellung der CDs/DVDs durchgeführt wurden -und die Teil einer Zwischen-Veröffentlichung (<quote>point release</quote>) -sind, sofort während der Installation verfügbar sind, so dass die Lebensdauer -der CDs/DVDs verlängert wird, ohne die Sicherheit oder Stabilität des -installierten Systems zu beeinträchtigen. - -</para><para> - -Alles in allem: einen Internet-Spiegel-Server auszuwählen ist grundsätzlich -eine gute Idee, außer Sie haben eine langsame Internet-Verbindung. Wenn -die derzeit aktuellste Version eines Pakets auf der CD/DVD enthalten ist, -wird der Installer sie auf jeden Fall verwenden. Die Summe der -herunterzuladenen Daten (falls Sie einen Internet-Spiegel-Server auswählen) -hängt also von folgenden Faktoren ab: - -<orderedlist> -<listitem><para> - -die Programmgruppen, die Sie im nächsten Installationsschritt auswählen, - -</para></listitem> -<listitem><para> - -welche Pakete für diese Programmgruppen benötigt werden, - -</para></listitem> -<listitem><para> - -welche dieser Pakete auf den CDs oder DVDs, die Sie gescannt haben, enthalten -sind, und - -</para></listitem> -<listitem><para> - -ob eventuell aktualisierte Versionen von Paketen, die auf den CDs oder -DVDs enthalten sind, auf einem Internet-Spiegel-Server bereitstehen -(entweder auf einem regulären Paket-Spiegel-Server oder auf einem Spiegel-Server -für Sicherheitsaktualisierungen bzw. für <quote>stable-updates</quote>). - -</para></listitem> -</orderedlist> - -</para><para> - -Beachten Sie, dass eine Zwischen-Veröffentlichung (<quote>point -release</quote>) dazu führen kann, dass einige Pakete über das -Internet heruntergeladen werden könnten, obwohl Sie keinen -Internet-Spiegel-Server ausgewählt haben, nämlich wenn eine -Sicherheitsaktualisierung oder eine Aktualisierung aus -<quote>stable-updates</quote> für diese Pakete verfügbar ist und wenn die -entsprechenden Dienste konfiguriert wurden. - -</para> - - </sect4> - - <sect4 id="apt-setup-mirror-selection"> -<title>Auswahl eines Netzwerk-Spiegel-Servers</title> - -<para> - -Wenn Sie während der Installation die Auswahl getroffen haben, einen -Netzwerk-Spiegel zu verwenden (dies ist bei Installationen von CD/DVD -optional, bei Netboot-Images jedoch erforderlich), wird eine -Liste von geografisch in der Nähe gelegenen (und aufgrunddessen hoffentlich -schnellen) Netzwerk-Spiegel-Servern angezeigt, wobei die Auswahl auf dem -vorher in der Installation von Ihnen gewählten Land beruht. Der als -Standard markierte Server ist für gewöhnlich eine gute Wahl. - -</para><para> - -Ein Spiegel-Server kann über <quote>Daten von Hand eingeben</quote> -auch händisch festgelegt werden. Sie können dann für den Spiegel einen -Rechnernamen (host name) und optional eine Portnummer angeben. -Für Wheezy muss dies URL-basiert geschehen, d.h. wenn eine IPv6-Adresse angegeben -wird, muss diese in eckigen Klammern eingeschlossen werden, z.B. -<quote>[2001:db8::1]</quote>. - -</para><para> - -Falls Ihr Computer sich in einem ausschließlichen IPv6-Netzwerk befindet -(was wahrscheinlich bei der großen Mehrheit der Nutzer nicht der Fall sein -wird), könnte der Standard-Spiegel-Server für Ihr Land unter Umständen -nicht funktionieren. Alle Spiegel in der Liste können via IPv4 erreicht -werden, aber nur einige via IPv6. Da der Anschluß von einzelnen Spiegel-Servern -sich über die Dauer der Zeit verändern kann, ist diese Information im -Installer nicht verfügbar. Wenn die Verbindung über IPv6 bei dem -Standard-Spiegel-Server Ihres Landes nicht funktioniert, können Sie entweder -einen der anderen angebotenen Spiegel ausprobieren oder Sie wählen -<quote>Daten von Hand eingeben</quote>. Sie können dann -<quote>ftp.ipv6.debian.org</quote> als Spiegel-Server eingeben, was ein -Alias für einen über IPv6 erreichbaren Server ist (obwohl dies für Sie nicht -unbedingt der schnellste sein muss). - -</para><para> - -Eine andere Option bei der manuellen Angabe des Spiegel-Servers ist, -<quote>httpredir.debian.org</quote> als Server zu verwenden. -<quote>httpredir.debian.org</quote> ist kein physikalischer Spiegel, sondern -ein Weiterleitungs-Service, d.h. er verweist Ihr System automatisch an -ein echten Spiegel, der netztopologisch in Ihrer Nähe liegt. Er -berücksichtigt dabei, über welches Protokoll Sie mit ihm verbunden sind, -wenn Sie also z.B. IPv6 verwenden, wird er Sie an einen IPv6-fähigen -Spiegel-Server in Ihrer Nähe verweisen. - -</para> - </sect4> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/arm/flash-kernel-installer.xml b/de/using-d-i/modules/arm/flash-kernel-installer.xml deleted file mode 100644 index 7e27359ed..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/arm/flash-kernel-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,38 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69778 --> - - <sect3 arch="arm"> - <title>Das System mit flash-kernel boot-fähig machen</title> -<para> - -Da es für ARM keine plattform-übergreifende -Firmware-Schnittstelle gibt, sind die Schritte, die erforderlich sind, -um das System boot-fähig zu machen, sehr stark vom jeweiligen -Gerät abhängig. &debian; verwendet ein Werkzeug namens -<command>flash-kernel</command>, um dies zu bewerkstelligen. -Flash-kernel enthält eine Datenbank, die die verschiedenen Vorgänge -beschreibt, welche auf den einzelnen Geräten ausgeführt werden müssen, -um diese boot-fähig zu machen. Es erkennt, ob das betreffende Gerät -unterstützt wird; falls ja, führt es die nötigen Schritte aus. - -</para><para> - -Auf Geräten, die vom internen NOR- oder NAND-Flash-Speicher -booten, schreibt flash-kernel den Kernel und die Initial-Ramdisk -in diesen internen Speicher. Diese Methode ist auf älteren -armel-Geräten sehr verbreitet. Bitte beachten Sie, dass die meisten dieser -Geräte es nicht erlauben, mehrere Kernel und Ramdisks in diesem internen -Speicher abzulegen; das heißt, flash-kernel auf diesen Geräten -auszuführen bedeutet, dass der vorherige Inhalt des Flash-Speichers -überschrieben wird! - -</para><para> - -Bei ARM-Systemen, die U-Boot als System-Firmware nutzen und Kernel -sowie Initial-Ramdisk von einem externen Speichermedium (wie MMC-/SD-Karte, -USB-Speicher oder IDE-/SATA-Festplatte) booten, generiert flash-kernel -ein passendes Boot-Skript, um das automatische Booten ohne manuelles -Eingreifen durch den Benutzer zu ermöglichen. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml b/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/base-installer.xml b/de/using-d-i/modules/base-installer.xml deleted file mode 100644 index 537388f01..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/base-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,47 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64743 --> - -<para> - -Während der Installation des Basissystems werden Meldungen über das Entpacken -von Paketen und das Setup auf <userinput>tty4</userinput> umgeleitet. -Sie können durch Drücken von -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F4</keycap></keycombo> -auf dieses Terminal umschalten; um wieder zum Haupt-Installationsprozess -zurückzukehren, drücken Sie -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>. - -</para><para> - -Die während dieser Phase erzeugten Meldungen über das Entpacken und das Setup -werden auch in <filename>/var/log/syslog</filename> gespeichert. Sie können -Sie auch dort beobachten, wenn die Installation über eine serielle Konsole -erfolgt. - -</para><para> - -Als Teil der Installation wird ein &arch-kernel;-Kernel installiert. In der -Standardprioritätseinstellung -wählt der Installer einen für Sie aus, der am besten zu Ihrer Hardware passt. -Bei niedrigeren Prioritätseinstellungen können Sie selbst aus einer Liste -verfügbarer Kernel auswählen. - -</para><para> - -Wenn Pakete mittels dem Paketmanagementsystem installiert werden, wird dieses -standardmäßig auch solche Pakete mit installieren, die von den ursprünglich -zu installierenden vorgeschlagen werden (<quote>Recommends</quote>). Solche -vorgeschlagenen Pakete werden für die Kernfunktionalitäten der ausgewählten -Software nicht unbedingt benötigt, aber sie werten die Software auf und sollten -– aus der Sicht des Paketbetreuers – normalerweise mit installiert werden. - -</para> -<note><para> - -Aus technischen Gründen werden für Pakete des Grundsystems die vorgeschlagenen -Pakete (<quote>Recommends</quote>) nicht mit installiert. Die oben beschriebene -Regel greift erst nach diesem Schritt des Installationsprozesses (nach der -Installation des Grundsystems). - - -</para></note> diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml deleted file mode 100644 index 29dc138a1..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14337 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml deleted file mode 100644 index 2f841ec89..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml +++ /dev/null @@ -1,8 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69761 --> - -<!-- -Placeholder document - -See ../en/using-d-i/modules/choose-mirror.xml ---> diff --git a/de/using-d-i/modules/clock-setup-finish.xml b/de/using-d-i/modules/clock-setup-finish.xml deleted file mode 100644 index 9cafa6457..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/clock-setup-finish.xml +++ /dev/null @@ -1,37 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64742 --> - - <sect3 arch="not-s390" id="system-clock"> - <title>Die Systemuhr stellen</title> - -<para> - -Der Installer fragt Sie vielleicht, ob die Uhr des Computers auf UTC -(Universal Coordinated Time, koordinierte Weltzeit) eingestellt ist. -Die Frage wird nach Möglichkeit unterdrückt und der Installer versucht -selbst herauszufinden, ob die Uhr auf UTC eingestellt ist, basierend -auf verschiedenen Dingen wie z.B. welche anderen Betriebssysteme -installiert sind. - -</para><para> - -Im Experten-Modus haben Sie immer die Möglichkeit anzugeben, ob die Uhr -auf UTC eingestellt ist oder nicht. -<phrase arch="powerpc">Die Hardware-Uhr auf Macintosh-Systemen ist -normalerweise auf lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie auf dem Rechner beide -Betriebssysteme laufen haben möchten, wählen Sie lokale Zeit statt -UTC.</phrase><phrase -arch="any-x86">Auf Systemen, auf denen (auch) DOS oder Windows läuft, -ist die Uhr normalerweise auf lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie diese -Betriebssysteme auch auf dem Rechner laufen haben möchten, wählen Sie -lokale Zeit statt UTC.</phrase> - -</para><para> - -An diesem Punkt wird der &d-i; auch versuchen, die aktuelle Zeit in die -Hardware-Uhr des Systems zu speichern. Dies geschieht entweder als UTC oder -als lokale Zeit, abhängig von der Auswahl, die vorher getroffen wurde. - -</para> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml b/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml deleted file mode 100644 index dd6d7958b..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,23 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61405 --> - -<sect3 id="clock-setup"> -<title>Konfiguration der Uhr und Zeitzone</title> - -<para arch="not-s390"> - -Der Installer wird zunächst versuchen, einen Zeit-Server im Internet zu -kontaktieren (mittels dem <firstterm>NTP</firstterm>-Protokoll), um die -Systemzeit korrekt einzustellen. Falls dies nicht gelingt, geht der Installer -davon aus, dass Datum und Zeit so, wie sie beim Start des Installationssystems -von der CMOS-Uhr empfangen wurden, korrekt sind. Es ist während des -Installationsprozesses nicht möglich, die Systemzeit manuell einzustellen. - -</para><para arch="s390"> - -Auf der s390-Plattform wird die Systemzeit durch den Installer nicht verändert. - -</para> - -&module-tzsetup.xml; - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/ddetect.xml b/de/using-d-i/modules/ddetect.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/ddetect.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/finish-install.xml b/de/using-d-i/modules/finish-install.xml deleted file mode 100644 index bcc15e260..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/finish-install.xml +++ /dev/null @@ -1,21 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="finish-install"> - <title>Den Rechner neu starten</title> - -<para arch="not-s390"> - -Sie werden aufgefordert, das Boot-Medium (CD, Diskette, etc.), welches Sie zur -Installation verwendet haben, aus dem Laufwerk zu entfernen. Danach wird -der Rechner neu gebootet und das neue &debian;-System startet. - -</para><para arch="s390"> - -Nach einer letzten Bestätigung wird das System heruntergefahren, da ein -Reboot auf &arch-title;-Systemen nicht unterstützt wird. Sie müssen dann -&debian-gnu; per IPL von dem DASD wählen, das Sie während der ersten -Installationsschritte für das Root-Dateisystem vorgesehen haben. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml deleted file mode 100644 index 98c3b364c..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,20 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14602 --> - - <sect3 arch="hppa"> - <title>Den <command>palo</command>-Bootloader installieren</title> -<para> - -Der Bootloader auf PA-RISC ist <command>palo</command>. -<command>palo</command> ist in seiner Konfiguration und Benutzung -<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Eine davon ist, dass -<command>palo</command> alle Kernel-Images booten kann, die auf Ihrer -Boot-Partition liegen. Das liegt daran, dass <command>palo</command> -Linux-Partitionen lesen kann. - -</para><para condition="FIXME"> - -hppa FIXME ( need more info ) - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml deleted file mode 100644 index ab5bae6f3..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,133 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 65000 --> - - <sect3 arch="ia64"> - <title>Den <command>elilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der &architecture;-Bootloader heißt <command>elilo</command>. Er baut auf dem -<command>lilo</command>-Bootloader für die x86-Architektur auf und benutzt eine -ähnliche Konfigurationsdatei. Allerdings schreibt er nicht in den MBR oder -in den Boot-Record einer Partition, sondern kopiert die benötigten Dateien -auf eine separate FAT-formatierte Partition und modifiziert das Menü des -<guimenuitem>EFI-Boot-Managers</guimenuitem> in der Firmware, so dass es auf -die entsprechenden Dateien in der EFI-Partition verweist. Der -<command>elilo</command>-Bootloader besteht eigentlich aus zwei Teilen. -Der <filename>/usr/sbin/elilo</filename>-Befehl verwaltet die Partition und -kopiert die Dateien dorthin. Das <filename>elilo.efi</filename>-Programm wird auf -die EFI-Partition kopiert und dann von dem <quote>EFI-Boot-Manager</quote> -gestartet, um die eigentliche Arbeit (das Laden und Starten des Linux-Kernels) -zu verrichten. - -</para><para> - -Die Konfiguration und Installation von <command>elilo</command> ist der letzte -Schritt der Basisinstallation. Der &d-i; zeigt alle Partitionen in einer -Liste an, die möglicherweise die EFI-Partition sein könnten. Wählen Sie die -Partition aus, die Sie zu einem früheren Zeitpunkt der Installation eingerichtet -haben, typischerweise eine Partition auf der gleichen Festplatte wie das -<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem. - -</para> - - <warning><title>Wählen Sie die richtige Partition aus!</title> - -<para> - -Die Kriterien für die EFI-Partition: sie muss FAT-formatiert -sein und das <emphasis>boot</emphasis>-Flag muss gesetzt sein (sie muss -bootfähig sein). &d-i; zeigt unter Umständen eine Auswahl mehrerer Partitionen -an, abhängig davon, welche Partitionen er beim Durchsuchen aller Festplatten -des Systems gefunden hat (inklusive EFI-Partitionen anderer System-Laufwerke -und EFI-Diagnose-Partitionen). Bedenken Sie, dass <command>elilo</command> -die Partition während der Installation formatieren könnte; dabei werden alle -vorher vorhandenen Daten gelöscht! - -</para></warning> - - </sect3> - - <sect3 arch="ia64"> - <title>Inhalt der EFI-Partition</title> - -<para> - -Die EFI-Partition ist eine mit dem FAT-Dateisystem formatierte Partition -auf einer Festplatte des Systems, üblicherweise auf der gleichen Platte -wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem. -Sie wird normalerweise auf einem laufenden Systemen nicht gemountet (ins Dateisystem -eingebunden), da Sie nur vom <quote>EFI-Boot-Manager</quote> genutzt -wird, um das System zu starten, und vom <command>elilo</command>-Installer, -der dabei direkt auf das Dateisystem schreibt. -Das <command>/usr/sbin/elilo</command>-Werkzeug schreibt während der -Installation die folgenden Dateien in das Verzeichnis <filename>efi/debian</filename> -auf der EFI-Partition. -Bedenken Sie, dass der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> diese Dateien -unter dem Pfad <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:\efi\debian</filename> findet. -Es können später noch weitere Dateien in diesem Dateisystem vorhanden sein, wenn -das System aktualisiert oder neu konfiguriert wird. - -</para> - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term><filename>elilo.conf</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist die Konfigurationsdatei, die der Bootloader beim Start einliest. -Es ist eine Kopie von <filename>/etc/elilo.conf</filename>, wobei die -Dateinamen neu erzeugt wurden, so dass Sie auf die Dateien in der EFI-Partition -verweisen. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>elilo.efi</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist das Bootloader-Programm, das der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> -startet, um das System zu booten. Es ist das Programm hinter dem -<guimenuitem>Debian GNU/Linux</guimenuitem>-Menüeintrag im Command-Menü des -<quote>EFI-Boot-Managers</quote>. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>initrd.img</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist das Initial-Root-Dateisystem, das benutzt wird, um den Kernel zu -booten. Es ist eine Kopie von der Datei, die in -<filename>/etc/elilo.conf</filename> festgelegt ist. In einer Standard-&debian;-Installation -wäre dies die Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der -symbolische Link <filename>/initrd.img</filename> verweist. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>readme.txt</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist eine kleine Textdatei, die eine Warnung darüber enthält, -dass der Inhalt des Verzeichnisses von <command>elilo</command> -kontrolliert wird und dass jegliche manuellen Änderungen beim -nächsten Start von <filename>/usr/sbin/elilo</filename> verloren sind. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>vmlinuz</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist der komprimierte Kernel selbst. -Es ist eine Kopie der Datei, die in <filename>/etc/elilo.conf</filename> -konfiguriert ist. In einer Standard-&debian;-Installation wäre das die -Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der symbolische Link -<filename>/vmlinuz</filename> verweist. - -</para></listitem></varlistentry> - -</variablelist> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml b/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml deleted file mode 100644 index 5b47fd094..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml +++ /dev/null @@ -1,48 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="iso-scan"> - <title>Das ISO-Image des &debian;-Installers suchen</title> -<para> - -Wenn Sie mittels der <emphasis>hd-media</emphasis>-Methode installieren, -werden Sie an einen Punkt kommen, wo Sie das ISO-Image des &debian;-Installers -suchen und ins Dateisystem einbinden müssen, um die restlichen -Installationsdateien zu bekommen. Die Komponente <command>iso-scan</command> -erledigt genau dies für Sie. - -</para><para> - -Als erstes bindet <command>iso-scan</command> automatisch alle -blockorientierten Geräte (wie Festplattenpartitionen) ein, die ein bekanntes, -unterstütztes Dateisystem haben, und sucht systematisch nach Dateien, deren -Name auf <filename>.iso</filename> endet (oder in diesem Fall auf -<filename>.ISO</filename>). Bedenken Sie, dass im ersten Versuch nur das -Wurzelverzeichnis / und alle Verzeichnisse eine Ebene tiefer durchsucht -werden (beispielsweise werden -<filename>/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> und -<filename>/data/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> gefunden, -aber nicht <filename>/data/tmp/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename>). -Nachdem ein ISO-Image gefunden wurde, überprüft <command>iso-scan</command>, -ob es sich dabei um ein gültiges &debian;-ISO-Image handelt. Falls ja, sind -wir hier fertig, ansonsten sucht <command>iso-scan</command> nach einem anderen -Image. - -</para><para> - -Falls der erste Anlauf, ein Installer-Image zu finden, fehlschlägt, -fragt <command>iso-scan</command>, ob Sie eine vollständige Durchsuchung -durchführen möchten. Hierbei werden nicht nur die oberen Verzeichnisebenen -durchsucht, sondern das ganze Dateisystem. - -</para><para> - -Wenn <command>iso-scan</command> Ihr ISO-Image nicht finden kann, starten -Sie wieder Ihr Original-Betriebssystem und überprüfen, ob das Image richtig -bezeichnet ist (ob es auf <filename>.iso</filename> endet), ob -es auf einem Dateisystem liegt, das vom &d-i; erkannt wird und ob es nicht -beschädigt ist (überprüfen Sie die Prüfsumme). Erfahrene Unix-Nutzer können -dies auch auf der zweiten Konsole erledigen, ohne den Rechner neu zu booten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml b/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml deleted file mode 100644 index a7cc54b42..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml +++ /dev/null @@ -1,25 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68143 --> - - <sect3 id="kbd-chooser"> - <title>Auswahl der Tastaturbelegung</title> - -<para> - -Tastaturen sind oft auf die Zeichen zugeschnitten, die in einer bestimmten Sprache -benutzt werden. Wählen Sie eine Belegung, die der Tastatur, die Sie verwenden -entspricht, oder wählen Sie eine ähnliche aus, falls die gewünschte Belegung nicht -vorhanden ist. Wenn die Systeminstallation abgeschlossen ist, können Sie aus -einer größeren Auswahl an Tastaturen wählen (führen Sie dazu den Befehl -<command>dpkg-reconfigure keyboard-configuration</command> als root aus, -wenn die Installation abgeschlossen ist). - -</para><para> - -Setzen Sie die Markierung auf die gewünschte Auswahl und drücken Sie -&enterkey;. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um die Markierung -zu bewegen – sie befinden sich bei allen Tastatur-Layouts an der gleichen Stelle, -daher sind sie von der Tastaturkonfiguration unabhängig. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/localechooser.xml b/de/using-d-i/modules/localechooser.xml deleted file mode 100644 index 7d0517e90..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/localechooser.xml +++ /dev/null @@ -1,116 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - - <sect3 id="localechooser"> - <title>Lokalisierungsoptionen auswählen</title> - -<para> - -In den meisten Fällen betreffen die ersten Fragen, die Ihnen gestellt -werden, die Auswahl von Lokalisierungsoptionen, die sowohl für die -Installation als auch für das installierte System genutzt werden. -Diese Lokalisierungsoptionen bestehen aus der Sprache, dem Standort -und dem Gebietsschema (Locale). - -</para><para> - -Die Sprache, die Sie wählen, wird für den Rest des Installationsprozesses -genutzt, vorausgesetzt, eine Übersetzung der verschiedenen Dialoge in diese -Sprache ist vorhanden. Falls keine passende Übersetzung für die gewählte Sprache -verfügbar ist, nutzt der Installer die Standardeinstellung Englisch. - -</para><para> - -Der ausgewählte geographische Standort (in den meisten Fällen ein Land) -wird später im Installationsprozess verwendet, um die korrekte Zeitzone -und einen für Ihr Land passenden &debian;-Spiegel-Server auszuwählen. -Sprache und Land zusammen werden dabei hilfreich sein, das -Standardgebietsschema -für Ihr System festzulegen und die korrekte Tastaturbelegung auszuwählen. - -</para><para> - -Als erstes werden Sie aufgefordert, die gewünschte Sprache auszuwählen. -Die Sprachen sind sowohl in Englisch (links) als auch in der jeweiligen Sprache -selbst (rechts) angegeben; die Namen auf der rechten Seite werden direkt -in einer passenden Schriftart für die Sprache dargestellt. Die Liste ist -sortiert nach den englischen Namen. Am Anfang der Liste gibt es eine -zusätzliche Option, mit der Sie die <quote>C</quote>-Locale wählen können -statt einer Sprache. Die Auswahl der <quote>C</quote>-Locale führt zu -einem Installationsprozess in englischer Sprache; das installierte -System hat keine Unterstützung für unterschiedliche Lokalisierungen, -da das Paket <classname>locales</classname> nicht installiert wird. - -</para><para> - -Die nächste Frage betrifft Ihren geographischen Standort. -Falls sie eine Sprache gewählt haben, die offizielle Sprache in mehr als -einem Land ist <footnote> - -<para> -Technisch gesehen: wenn verschiedene Gebietsschemata für diese Sprache -mit unterschiedlichen Landeskennungen existieren. -</para> - -</footnote>, wird Ihnen eine Liste mit diesen Ländern angezeigt. Falls Sie -ein Land wählen möchten, das in dieser Liste nicht enthalten ist, wählen Sie -<guimenuitem>weitere</guimenuitem> (der letzte Eintrag). Es wird dann eine -Liste der Kontinente angezeigt; bei Auswahl eines Kontinents erscheint eine -Liste mit diesem Kontinent zugehörigen Ländern. - -</para><para> - -Falls es für die von Ihnen gewählte Sprache nur ein zugehöriges Land gibt, -wird eine Liste mit Ländern für den Kontinent oder das Gebiet angezeigt, zu dem -dieses Land gehört; dabei ist dieses Land in der Liste bereits standardmäßig -vorgewählt. Verwenden Sie den <guibutton>Zurück</guibutton>-Button, um ein -Land auf einem anderen Kontinent auszuwählen. - -</para><note><para> - -Es ist wichtig, das Land auszuwählen, in dem Sie leben oder in dem Sie -sich befinden, da daraus die Zeitzone ermittelt wird, die auf dem -installierten System eingestellt wird. - -</para></note><para> - -Wenn Sie eine Kombination aus Sprache und Land auswählen, für die kein -Gebietsschema definiert ist oder wenn mehrere Gebietsschemata für die -Sprache existieren, gibt der Installer Ihnen die Möglichkeit festzulegen, -welches der Gebietsschemata Sie als Standardgebietsschema auf dem -installierten System bevorzugen <footnote> - -<para> -Bei mittlerer und niedriger Priorität haben Sie immer die Möglichkeit, das von -Ihnen bevorzugte Gebietsschema aus den für Ihr Land zur Verfügung stehenden -auszuwählen -(falls es mehr als eines gibt). -</para> - -</footnote>. In allen anderen Fällen wird ein Standardgebietsschema basierend auf -der Auswahl für Sprache und Land festgelegt. - -</para><para> - -Jedes Standardgebietsschema, das wie im vorherigen Abschnitt beschrieben festgelegt -wird, nutzt <firstterm>UTF-8</firstterm> als Zeichenkodierung. - -</para><para> - -Wenn Sie mit niedriger Priorität installieren, haben Sie die Möglichkeit, -zusätzliche Gebietsschemata für das installierte System generieren zu lassen, inklusive -der sogenannten <quote>Legacy</quote>-Gebietsschemata <footnote> - -<para> -Legacy-Gebietsschemata nutzen kein UTF-8, sondern einen der älteren Standards zur -Zeichenkodierung wie zum Beispiel ISO 8859-1 (verwendet für westeuropäische -Sprachen) oder EUC-JP (verwendet für Japanisch). -</para> - -</footnote>; falls Sie davon Gebrauch machen, werden Sie gefragt, welches der -ausgewählten Gebietsschemata das Standardgebietsschema für das installierte System -sein soll. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml deleted file mode 100644 index 06b0f8489..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml +++ /dev/null @@ -1,69 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - <sect3 id="lowmem"> - <title>Verfügbaren Arbeitsspeicher prüfen / Low-Memory-Modus</title> - -<para> - -Einer der ersten Tests, die der &d-i; durchführt, ist zu überprüfen, -wieviel Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Ist der verfügbare Speicher -knapp, führt dieses Modul einige Änderungen am Installationsprozess durch, -die Ihnen hoffentlich ermöglichen, &debian-gnu; trotzdem auf Ihrem System zu -installieren. - -</para><para> - -Die erste Maßnahme, die getroffen wird, um den Speicherbedarf des Installers -zu reduzieren, ist die Deaktivierung aller Übersetzungen, was bedeutet, -dass die Installation nur in Englisch durchgeführt werden kann. Das -installierte System kann natürlich trotzdem an Ihre Sprache angepasst -werden, nachdem die Installation abgeschlossen ist. - -</para><para> - -Falls dies noch nicht ausreichend ist, kann der Speicherbedarf weiter -reduziert werden, indem nur diejenigen Komponenten geladen werden, die -unbedingt erforderlich sind, um eine Basisinstallation abzuschließen. -Dies schränkt die Fähigkeiten des Installers ein. Sie haben die Gelegenheit, -zusätzliche Komponenten manuell zu laden, aber Sie sollten bedenken, dass -jede solche Komponente auch zusätzlichen Speicher benötigt und so dazu -führen könnte, dass die Installation fehlschlägt. - -</para><para> - -Wenn der Installer im Low-Memory-Modus läuft, ist es empfehlenswert, eine -relativ große Swap-Partition (64–128MB) zu erstellen. Diese wird als -virtueller Speicher genutzt und vergrößert so den Arbeitsspeicher, der dem -System zur Verfügung steht. Der Installer wird die Swap-Partition so früh -wie möglich während des Installationsprozesses aktivieren. Bedenken Sie, dass -die starke Nutzung von Swap-Speicher die Performance des Systems reduziert und -zu hoher Festplattenaktivität führen kann. - -</para><para> - -Trotz all dieser Maßnahmen ist es immer noch möglich, dass Ihr System -einfriert oder sich aufhängt, dass unerwartete Fehler auftreten oder dass -Prozesse vom Kernel beendet werden, weil kein freier Speicher mehr verfügbar -ist (erkennbar an Meldungen mit <quote>Out of memory</quote> auf VT4 und im -Syslog). - -</para><para> - -Es wurde zum Beispiel berichtet, dass die Erzeugung eines großen -ext3-Dateisystems im Low-Memory-Modus fehlgeschlagen ist, wenn die -Swap-Partition zu klein gewählt war. Wenn die Vergrößerung des Swap-Speichers -nicht hilft, sollten Sie das Dateisystem stattdessen als ext2 erzeugen (dies -ist eine Standardkomponente des Installers, während ext3 eine der Komponenten -ist, die im Low-Memory-Modus nicht standardmäßig geladen wird). -Nach Abschluss der Installation ist es möglich, die ext2-Partition in -ext3 umzuwandeln. - -</para><para> - -Es ist möglich, eine höhere lowmem-Stufe zu verwenden als die, die auf dem -verfügbaren physikalischen Speicher beruht. Nutzen Sie dazu den Boot-Parameter -<quote>lowmem</quote> wie in <xref linkend="installer-args"/> beschrieben. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml b/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml deleted file mode 100644 index 1179e557d..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml +++ /dev/null @@ -1,309 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69751 --> - - <sect3 id="mdcfg"> - <title><quote>Multidisk Devices</quote> (Software-RAID) konfigurieren</title> -<para> - -Wenn Sie mehr als eine Festplatte in Ihrem Rechner haben <footnote><para> - -Wir wollen ehrlich sein: Sie können auch ein MD-Gerät aus Partitionen -einer einzigen Festplatte erstellen, dies bringt Ihnen aber keinen sinnvollen -Vorteil. - -</para></footnote>, können Sie <command>mdcfg</command> für die Einrichtung -Ihrer Festplatten benutzen, um die Performance zu erhöhen und/oder eine -höhere Datensicherheit zu erreichen. Das Ergebnis nennt sich -<firstterm>Multidisk Device</firstterm> (oder nach der bekanntesten -Variante auch <firstterm>Software-RAID</firstterm>). - -</para><para> - -MD ist im Prinzip ein Verbund von Partitionen auf unterschiedlichen -Festplatten, die zu einer Art <emphasis>logischem</emphasis> Laufwerk -zusammengefasst sind. Dieses Laufwerk kann wie eine gewöhnliche Partition -genutzt werden (z.B. kann man es mit <command>partman</command> formatieren, -einen Einbindungspunkt festlegen usw.). - -</para><para> - -Welchen Vorteil Ihnen das bringt, hängt vom Typ des MD-Laufwerks ab. -Im Moment werden unterstützt: - -<variablelist> -<varlistentry> - -<term>RAID0</term><listitem><para> - -Dieser Typ zielt hauptsächlich auf die Performance ab. RAID0 splittet -alle ankommenden Daten in <firstterm>Stripes</firstterm> (Streifen) und -verteilt sie gleichmäßig auf alle Festplatten im Verbund. Dies kann die -Geschwindigkeit von Schreib-/Leseoperationen erhöhen, wenn jedoch eins -der Laufwerke ausfällt, verlieren Sie <emphasis>alle</emphasis> Daten -(ein Teil der Informationen ist immer noch auf einem/mehreren funktionierenden -Laufwerk(en), der andere Teil <emphasis>war</emphasis> auf der defekten Platte). - -</para><para> - -Ein typischer Anwendungsfall für RAID0 ist eine Partition zum Editieren von -Videos. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID1</term><listitem><para> - -Dieser Typ eignet sich für Setups, wo die Datensicherheit das oberste -Gebot ist. RAID1 besteht aus mehreren (gewöhnlich zwei) gleich großen -Partitionen, wobei beide Partitionen exakt die gleichen Daten enthalten. -Dies bedeutet dreierlei. Erstens: wenn eine Disk ausfällt, haben Sie immer -noch die gespiegelten Daten auf den anderen Laufwerken. Zweitens: Sie können -nur einen Teil der tatsächlichen Kapazität nutzen (genauer gesagt die Größe -der kleinsten Partition im Verbund). Drittens: Bei Dateileseoperationen -wird die Last auf die Festplatten aufgeteilt; dies kann die Performance -auf einem Server verbessern, z.B. auf einem Dateiserver, der mehr Lese- als -Schreibvorgänge tätigt. - -</para><para> - -Zusätzlich können Sie eine Reserve-Disk im Verbund haben, die im Fehlerfall -den Platz des defekten Laufwerks einnimmt. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID5</term><listitem><para> - -Dies ist ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Datensicherheit -und Redundanz. RAID5 splittet alle ankommenden Daten in kleine Teile -(Stripes) und verteilt Sie gleichmäßig auf alle Laufwerke außer einem -(vergleichbar zu RAID0). Im Unterschied zu RAID0 erzeugt der RAID5-Typ -zusätzlich <firstterm>Paritäts</firstterm>-Informationen, die auf die -verbleibende Disk geschrieben werden. Die Paritäts-Disk ist nicht statisch -festgelegt (dies wäre RAID4), sondern wechselt periodisch, so dass die -Paritäts-Informationen gleichmäßig auf allen Platten vorhanden sind. Wenn eine -Festplatte ausfällt, können die fehlenden Informationen aus den verbleibenden -Daten und Ihrer Parität wiederhergestellt werden. Ein RAID5-Verbund muss aus -mindestens drei aktiven Partitionen bestehen. Zusätzlich können Sie eine -Reserve-Disk im Verbund haben, die im Fehlerfall den Platz der defekten Platte -einnimmt. - -</para><para> - -Wie Sie sehen, erreicht RAID5 einen ähnlichen Grad an Betriebssicherheit -wie RAID1, aber weniger Redundanz. Auf der anderen Seite könnte es bei -Schreibvorgängen etwas langsamer sein, da zusätzlich die -Paritätsinformationen errechnet werden müssen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID6</term><listitem><para> - -Vergleichbar mit RAID5, allerdings verwendet RAID6 zwei Paritäts-Disks statt einer. - -</para><para> - -Ein RAID6-Array kann den Ausfall von bis zu zwei Festplatten überstehen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID10</term><listitem><para> - -RAID10 vereint das Aufteilen der Daten in kleine Teile (Stripes, wie in -RAID0) mit dem Spiegeln von Festplatten (wie in RAID1). Es erzeugt -<replaceable>n</replaceable> Kopien der ankommenden Daten und verteilt -Sie so über die Partitionen, dass mehrere Kopien der gleichen Daten -nie auf ein und derselben Festplatte liegen. Der Standardwert für -<replaceable>n</replaceable> ist 2, aber er kann im Experten-Modus auch -auf einen anderen Wert gesetzt werden. Die Zahl der verwendeten -Partitionen muss mindestens <replaceable>n</replaceable> sein. RAID10 -enthält verschiedene Layouts für das Verteilen der Daten-Kopien: -Der Standard ist <quote>near copies</quote>. Bei near copies liegen -die Kopien an nahezu der gleichen Stelle auf allen Platten -(ungefähr identischer Offset). Bei <quote>far copies</quote> ist der -Offset auf den Festplatten unterschiedlich. <quote>Offset copies</quote> -kopiert die Stripes (die aufgesplitteten Teile der Daten), nicht die -individuellen Daten direkt. - -</para><para> - -RAID10 kann genutzt werden, um Betriebssicherheit und Redundanz zu -erreichen ohne den Nachteil, Parityinformationen berechnen zu müssen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -Um es nochmal zusammenzufassen: - -<informaltable> -<tgroup cols="5"> -<thead> -<row> - <entry>Typ</entry> - <entry>Mindestanzahl benötigter Laufwerke</entry> - <entry>Reserve-Laufwerk</entry> - <entry>Übersteht einen Laufwerkscrash?</entry> - <entry>Verfügbarer Speicherplatz</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>RAID0</entry> - <entry>2</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit der Anzahl der Laufwerke</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID1</entry> - <entry>2</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition im Verbund</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID5</entry> - <entry>3</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit (Anzahl der Laufwerke minus 1)</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID6</entry> - <entry>4</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit (Anzahl der Laufwerke minus 2)</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID10</entry> - <entry>2</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Summe aller Partitionen dividiert durch die Anzahl der Daten-Kopien (Standard ist 2)</entry> -</row> - -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para><para> - -Wenn Sie mehr über Software-RAID erfahren wollen, werfen Sie einen Blick in das -<ulink url="&url-software-raid-howto;">Software-RAID-HowTo</ulink>. - -</para><para> - -Wenn Sie ein MD-Laufwerk erstellen möchten, müssen die beteiligten -Partitionen für die Nutzung im RAID gekennzeichnet werden. -(Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den -<guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu>, wo Sie unter -<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physikalisches -Volume für RAID</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.) - -</para><note><para> - -Stellen Sie sicher, dass das System tatsächlich von dem Partitionsschema, -das Sie planen, booten kann. Grundsätzlich wird es notwendig sein, ein -separates Dateisystem für <filename>/boot</filename> zu erstellen, wenn -RAID für das root-Dateisystem (<filename>/</filename>) benutzt wird. -Die meisten Bootloader <phrase arch="x86">(inklusive lilo und grub)</phrase> -unterstützen gespiegelte RAID1-Systeme, jedoch keine gesplitteten! Es wäre -also z.B. möglich, RAID5 für <filename>/</filename> und RAID1 für -<filename>/boot</filename> zu verwenden. - -</para></note><para> - -Als nächstes wählen Sie <guimenuitem>Software-RAID konfigurieren</guimenuitem> -aus dem <command>partman</command>-Hauptmenü. -(Das Menü erscheint nur, wenn Sie mindestens eine Partition für die -Nutzung als <guimenuitem>Physikalisches Volume für RAID</guimenuitem> -markiert haben.) Im ersten Bild von -<command>mdcfg</command> wählen Sie einfach -<guimenuitem>MD-Gerät erstellen</guimenuitem>. -Eine Liste unterstützter Typen von MD-Laufwerken wird angezeigt, von denen -Sie einen auswählen (z.B. RAID1). Die folgenden Schritte unterscheiden sich -abhängig davon, welchen Typ Sie gewählt haben: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -RAID0 ist einfach – Sie bekommen eine Liste der verfügbaren -RAID-Partitionen und Sie müssen lediglich auswählen, aus welchen Partitionen -das MD bestehen soll. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -RAID1 ist ein wenig komplizierter. Als erstes müssen Sie die Anzahl -der aktiven Laufwerke und der Reserve-Laufwerke angeben, aus denen -das MD bestehen soll. Als nächstes wählen Sie aus der Liste der -verfügbaren RAID-Partitionen diejenigen aus, die aktiv sein -und diejenigen, die Reserve bleiben sollen. Die Gesamtanzahl der ausgewählten -Partitionen muss mit der zuvor angezeigten Anzahl übereinstimmen. -Aber keine Sorge, wenn Sie einen Fehler machen und eine falsche Anzahl -Partitionen auswählen, wird der &d-i; dies nicht zulassen und Sie können -erst fortfahren, wenn Sie dies korrigiert haben. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Einrichtungsprozedur von RAID5 ist ähnlich der von RAID1 mit der -Ausnahme, dass Sie mindestens <emphasis>drei</emphasis> aktive -Partitionen benutzen müssen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Einrichtungsprozedur von RAID6 ist ebenfalls ähnlich zu der von RAID1, -allerdings werden mindestens <emphasis>vier</emphasis> aktive Partitionen -benötigt. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Auch RAID10 hat eine Einrichtungsprozedur, die der von RAID1 ähnlich ist, -lediglich im Experten-Modus gibt es Unterschiede. Im Experten-Modus fragt der -&d-i; nach dem gewünschten Layout. Das Layout besteht aus zwei Teilen. -Der erste Teil ist der Layout-Typ. Dies kann <literal>n</literal> (für -near copies), <literal>f</literal> (für far copies) oder <literal>o</literal> -(für offset copies) sein. Der zweite Teil ist die Anzahl der Kopien, die von -den Daten erstellt werden sollen. Es müssen mindestens so viele aktive -Festplatten vorhanden sein, dass alle Kopien der Daten auf verschiedene -Platten verteilt werden können. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -Es ist uneingeschränkt möglich, verschiedene Typen von MDs gleichzeitig -zu benutzen. Wenn Sie zum Beispiel drei 200GB-Festplatten haben, die -für MD genutzt werden sollen, und jede enthält zwei 100GB-Partitionen, -können Sie die jeweils erste Partition auf allen drei Platten zu einem -RAID0 kombinieren (eine schnelle 300GB-Videobearbeitungs-Partition) und -die anderen drei Partitionen (zwei aktive und eine als Reserve) -für ein RAID1 benutzen (eine hochverfügbare 100GB-Partition z.B. für -<filename>/home</filename>). - -</para><para> - -Wenn Sie die MD-Laufwerke nach Ihren Wünschen eingerichtet haben, kehren -Sie mit <guimenuitem>Beenden</guimenuitem> zu <command>partman</command> -zurück, um dort Dateisysteme auf Ihren neuen MD-Laufwerken zu erstellen -und die Attribute wie z.B. Einbindungspunkte festzulegen. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml deleted file mode 100644 index 29dc138a1..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14337 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/netcfg.xml b/de/using-d-i/modules/netcfg.xml deleted file mode 100644 index 66520a054..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/netcfg.xml +++ /dev/null @@ -1,101 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68097 --> - - <sect3 id="netcfg"> - <title>Netzwerkkonfiguration</title> - -<para> - -Wenn Sie in diesen Schritt einsteigen und das System erkennt, dass Sie -mehr als eine Netzwerkkarte haben, werden Sie gefragt, -welche Ihre <emphasis>primäre</emphasis> Netzwerkschnittstelle ist; diese wird -zum Beispiel auch für die Installation verwendet. Weitere -Netzwerkkarten werden zu diesem Zeitpunkt nicht konfiguriert. Sie können -zusätzliche Schnittstellen konfigurieren, nachdem die Installation beendet ist; -lesen Sie dazu die <citerefentry><refentrytitle>interfaces</refentrytitle> -<manvolnum>5</manvolnum> </citerefentry>-Handbuchseite. - -</para> - -<sect4 id="netcfg-automatic"> -<title>Automatische Konfiguration</title> -<para> - -Standardmäßig versucht der &d-i;, das Netzwerk Ihres Computers soweit wie möglich -automatisch zu konfigurieren. Wenn die automatische Konfiguration -fehlschlägt, kann dies durch verschiedene Faktoren von einem -nicht korrekt eingesteckten Netzwerkkabel bis hin zu fehlender Infrastruktur -für solch eine automatische Konfiguration ausgelöst werden. -Zur weiteren Diagnose kontrollieren Sie, ob Fehlermeldungen -auf der vierten Konsole aufgelaufen sind. Sie werden auf jeden Fall gefragt, -ob Sie es erneut versuchen möchten, oder ob Sie die Einstellungen manuell -vornehmen möchten. -Manchmal haben die Netzwerkdienste für die automatische Konfiguration -lange Antwortzeiten; wenn Sie also sicher sind, dass alles korrekt ist, -starten Sie die automatische Konfiguration einfach nochmal. Falls die -automatische Konfiguration wiederholt fehlschlägt, können Sie stattdessen -die manuelle Einrichtung wählen. - -</para> -</sect4> - -<sect4 id="netcfg-manual"> -<title>Manuelle Konfiguration</title> -<para> - -Beim manuellen Netzwerk-Setup werden einige Angaben über Ihr -Netzwerk erfragt, hauptsächlich -<computeroutput>IP-Adresse</computeroutput>, -<computeroutput>Sub-Netz-Maske</computeroutput>, -<computeroutput>Gateway (Adresse für die Verbindung ins Internet)</computeroutput>, -<computeroutput>Name-Server-Adressen (DNS)</computeroutput> und -<computeroutput>Hostname (Rechnername)</computeroutput>. -Wenn Sie ein drahtloses Netzwerk haben, werden Sie außerdem noch -nach der <computeroutput>Wireless ESSID</computeroutput> -(dem <quote>Namen</quote> des drahtlosen Netzwerks) und dem -<computeroutput>WEP-Schlüssel</computeroutput> bzw. der -<computeroutput>WPA/WPA2-Passphrase</computeroutput> -gefragt. Geben Sie hier die Angaben -aus <xref linkend="needed-info"/> an. - -</para><note><para> - -Einige technische Details, die Sie vielleicht praktisch finden werden (oder -auch nicht): das Programm nimmt an, dass die Netzwerk-IP-Adresse die bit-weise -UND-Verknüpfung der IP-Adresse Ihres Systems und der Sub-Netz-Maske ist. -Die Broadcast-Adresse wird über eine bit-weise ODER-Verknüpfung der IP-Adresse -Ihres Systems mit der bit-weise umgekehrten Sub-Netz-Maske errechnet. Ebenso versucht es, -Ihre Gateway-Adresse zu erraten. -Wenn Ihnen also diese Angaben nicht zur Verfügung stehen, verwenden Sie die vom -Installer vorgeschlagenen Werte – falls notwendig, können Sie sie durch -Bearbeiten der Datei <filename>/etc/network/interfaces</filename> ändern, -sobald das System installiert ist. - -</para></note> - -</sect4> - -<sect4 id="netcfg-ipv4-ipv6"> -<title>IPv4 und IPv6</title> -<para> - -Ab &debian-gnu; 7.0 (<quote>Wheezy</quote>) unterstützt der &d-i; zusätzlich -zum <quote>klassischen</quote> IPv4 auch IPv6. Alle Kombinationen von IPv4 -und IPv6 (nur IPv4, nur IPv6 oder eine Dual-Stack-Konfiguration, in der beide -Protokolle parallel laufen) werden unterstützt. - -</para><para> - -Die automatische Konfiguration für IPv4 wird über DHCP (Dynamic Host -Configuration Protocol) durchgeführt. Für IPv6 wird zustandslose (stateless) -Autokonfiguration mittels NDP (Neighbor Discovery Protocol, inklusive -rekursiver DNS-Server-Zuweisung (RDNSS)) unterstützt, außerdem -zustandsbehaftete (stateful) Autokonfiguration über DHCPv6, und schließlich -noch die gemischte Variante von zustandsloser und zustandsbehafteter -Autokonfiguration (Adresskonfiguration über NDP, zusätzliche Parameter über -DHCPv6). - -</para> -</sect4> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/network-console.xml b/de/using-d-i/modules/network-console.xml deleted file mode 100644 index 7d3b132ab..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/network-console.xml +++ /dev/null @@ -1,146 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 65801 --> - - <sect2 id="network-console"> - <title>Installation über das Netzwerk</title> - -<para arch="not-s390"> - -Eine der interessanteren Komponenten ist -<firstterm>network-console</firstterm> (Netzwerk-Konsole). Sie erlaubt es, -einen großen Teil der Installation über das Netzwerk via SSH zu erledigen. -Die Nutzung des Netzwerks bedeutet, dass Sie die ersten Schritte der -Installation auf der Konsole durchführen müssen, zumindest bis zu dem Punkt, -wo das Netzwerk eingerichtet wird (obwohl Sie auch diesen Teil automatisieren -können; lesen Sie dazu <xref linkend="automatic-install"/>). - -</para><para arch="not-s390"> - -Die Komponente <firstterm>network-console</firstterm> wird nicht -standardmäßig in das Installer-Hauptmenü geladen, Sie müssen sie also -explizit aufrufen. - -Wenn Sie von CD installieren, booten Sie mit Priorität medium oder -aber Sie rufen das Installer-Hauptmenü auf und starten -<guimenuitem>Installer-Komponenten von CD laden</guimenuitem>; aus der -angezeigten Liste zusätzlicher Komponenten wählen Sie -<guimenuitem>network-console: Continue installation remotely using -SSH</guimenuitem> aus. Wenn Sie einen neuen Menüeintrag namens -<guimenuitem>Installation über Fernzugriff (SSH) fortsetzen</guimenuitem> im -Hauptmenü sehen, wurde die Komponente erfolgreich geladen. - -</para><para arch="s390"> - -Bei Installationen auf &arch-title;-Hardware ist dies die Standardmethode -nach der Einrichtung des Netzwerks. - -</para><para> - -<phrase arch="not-s390">Nachdem Sie diesen neuen Eintrag gewählt haben, -werden Sie</phrase><phrase -arch="s390">Sie werden</phrase> nach einem neuen Passwort gefragt, -das für die Verbindung zum Installationssystem verwendet wird. -Anschließend müssen Sie das Passwort noch einmal bestätigen. -Das war's. Sie sollten jetzt einen Bildschirm sehen, der Sie anweist, sich -per Fernzugriff als Nutzer <emphasis>installer</emphasis> anzumelden (mit dem -Passwort, das Sie gerade festgelegt haben). Ein weiteres wichtiges Detail, -dass Sie hier beachten sollten, ist der <quote>Fingerabdruck</quote> -des Systems. Sie müssen den Fingerabdruck auf sicherem Wege zu der -Person übertragen, die die Installation per Fernzugriff fortsetzt. - -</para><para> - -Sollten Sie sich entscheiden, die Installation lokal fortzuführen, können -Sie &enterkey; drücken; dies bringt Sie zurück zum Hauptmenü, -wo Sie einen anderen Installationsschritt auswählen können. - -</para><para> - -Lassen Sie uns jetzt auf die andere Seite der Leitung wechseln. Als -Grundvoraussetzung müssen Sie Ihr Terminal auf UTF8-Zeichenkodierung -konfigurieren, weil das Installationssystem diese nutzt. Falls Sie dies -nicht tun, ist eine Installation per Fernzugriff zwar trotzdem möglich, Sie werden -aber möglicherweise befremdende Artefakte in der Anzeige feststellen, wie -nicht vorhandene Ränder an Dialogfenstern oder unlesbare nicht-ASCII-Zeichen. -Eine Verbindung zum Installationssystem aufzubauen ist einfach. Geben -Sie ein: - -<informalexample><screen> -<prompt>$</prompt> <userinput>ssh -l installer <replaceable>install_host</replaceable></userinput> -</screen></informalexample> - -Dabei ist <replaceable>install_host</replaceable> entweder der Name oder -die IP-Adresse des Rechners, auf dem &debian-gnu; installiert werden soll. -Vor der eigentlichen Anmeldung wird der Fingerabdruck des fernen Systems -angezeigt und Sie müssen ihn vergleichen und bestätigen, dass er korrekt ist. - -</para><note><para> - -Der <command>ssh</command>-Server im Installer nutzt eine -Standardkonfiguration, bei der keine <quote>keep-alive</quote>-Pakete -gesendet werden. Prinzipiell sollte die Verbindung zu dem zu installierenden -System unbegrenzt offen gehalten werden. Allerdings könnte es – -abhängig von Ihrer Netzwerkkonfiguration vor Ort – passieren, -dass nach einiger Zeit der Inaktivität die Verbindung verloren geht. -Ein üblicher Fall, in dem dies vorkommen könnte, ist, wenn eine Form -von NAT (Network Address Translation) irgendwo zwischen dem Client und -dem zu installierenden System existiert. Abhängig davon, an welchem Punkt -der Installation die Verbindung abgebrochen ist, ist es möglich oder -auch nicht möglich, die Installation fortsetzen, nachdem die Verbindung wieder -aufgebaut wurde. - -</para><para> - -Sie können vielleicht vermeiden, dass die Verbindung abbricht, indem Sie -die Option -<userinput>-o ServerAliveInterval=<replaceable>Wert</replaceable></userinput> -hinzufügen, wenn Sie die <command>ssh</command>-Verbindung aufbauen, -oder indem Sie diese Option zu Ihrer <command>ssh</command>-Konfigurationsdatei -hinzufügen. Beachten Sie aber, dass gerade das Hinzufügen dieser Option -einen Verbindungsabbruch <emphasis>verursachen</emphasis> kann (z.B. wenn -<quote>keep-alive</quote>-Pakete während eines kurzen Netzwerkausfalls -gesendet werden, von dem <command>ssh</command> sonst nichts mitbekommen -hätte), deshalb sollte sie nur wenn nötig genutzt werden. - -</para></note> - -<note><para> - -Wenn Sie mehrere Computer hintereinander installieren und diese haben die -gleiche IP-Adresse oder den gleichen Hostnamen, wird <command>ssh</command> -sich weigern, sich mit einem solchen Host zu verbinden. Der Grund hierfür ist, -dass diese Rechner unterschiedliche Fingerabdrücke haben, was üblicherweise -ein Zeichen für eine Spoofing-Attacke ist. Wenn Sie sicher sind, dass dies -nicht der Fall ist, müssen Sie die entsprechende Zeile aus -<filename>~/.ssh/known_hosts</filename> entfernen<footnote> - -<para> -Der folgende Befehl entfernt einen vorhandenen Eintrag für einen Rechner: -<command>ssh-keygen -R <<replaceable>Rechnername</replaceable>|<replaceable>IP–Adresse</replaceable>></command>. -</para> - -</footnote> und können es dann noch einmal probieren. - -</para></note><para> - -Nach der Anmeldung wird Ihnen ein Startbildschirm präsentiert und Sie -haben zwei Möglichkeiten: <guimenuitem>Menü öffnen</guimenuitem> und -<guimenuitem>Shell starten</guimenuitem>. Die erste bringt Sie zum -Installer-Hauptmenü und Sie können die Installation wie gewohnt fortsetzen. -Die zweite Möglichkeit startet eine Shell, über die Sie das ferne -System untersuchen und möglicherweise reparieren können, falls es Probleme -gibt. Für das Installer-Menü sollten Sie nur eine einzige SSH-Sitzung öffnen, -Sie können jedoch mehrere weitere Sitzungen mit Shell-Eingabeaufforderungen -starten. - -</para><warning><para> - -Sobald Sie die Installation per Fernzugriff über SSH gestartet -haben, sollten Sie nicht zur Installation auf der lokalen Konsole zurück -wechseln. Dies könnte die Datenbank beschädigen, die die Konfiguration des -neuen Systems verwaltet. Und das wiederum kann zu einer fehlgeschlagenen -Installation oder zu Problemen mit dem installierten System führen. - -</para></warning> - - </sect2> diff --git a/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml b/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml deleted file mode 100644 index 805f33cdf..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml +++ /dev/null @@ -1,27 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61133 --> - - <sect3 id="nobootloader"> - <title>Ohne Bootloader fortfahren</title> - -<para> - -Diese Option kann benutzt werden, um die Installation zu beenden, obwohl -kein Bootloader installiert wird, sei es, weil die Architektur/Unterarchitektur -keinen unterstützt oder weil keiner gewünscht wird (z.B. weil ein vorhandener -Bootloader benutzt werden soll). - -</para><para> - -Wenn Sie vorhaben, Ihren Bootloader manuell zu konfigurieren, sollten Sie den -Namen des installierten Kernels in <filename>/target/boot</filename> -überprüfen. Sie sollten in diesem Verzeichnis ebenfalls kontrollieren, ob -eine <firstterm>initrd</firstterm> (Initial RAM-Disk) vorhanden ist; falls -eine existiert, müssen Sie Ihren Bootloader unter Umständen anweisen, sie -zu benutzen. Weitere Informationen, die Sie benötigen, sind die Festplatte und -die Partition, die Sie für Ihr <filename>/</filename>-Dateisystem gewählt -haben sowie für /boot (falls Sie /boot auf einer separaten Partition angelegt -haben). - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/os-prober.xml b/de/using-d-i/modules/os-prober.xml deleted file mode 100644 index 49ac5536d..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/os-prober.xml +++ /dev/null @@ -1,28 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="os-prober"> - <title>Andere Betriebssysteme erkennen</title> - -<para> - -Bevor ein Bootloader installiert wird, versucht der Installer, andere -Betriebssysteme, die eventuell auf dem Rechner installiert sind, zu erkennen. -Wird ein unterstütztes Betriebssystem gefunden, werden Sie darüber während -der Installation des Bootloaders informiert und der Computer wird so konfiguriert, -dass dieses andere System zusätzlich zu &debian; gestartet werden kann. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass es immer noch so etwas wie schwarze Magie ist, mehrere -Betriebssysteme auf einem Rechner zu booten. Die automatische Unterstützung, -andere Betriebssysteme zu erkennen und den Bootloader passend einzurichten, -variiert abhängig von der Architektur oder sogar der Unterarchitektur. Falls es -nicht funktioniert, konsultieren Sie die Dokumentation Ihres Bootloaders bezüglich -detaillierter Informationen. - -<!-- TODO: Maybe include some arch-dependent tables with supported OS'es here --> - -</para> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partconf.xml b/de/using-d-i/modules/partconf.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partconf.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/partitioner.xml b/de/using-d-i/modules/partitioner.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partitioner.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml b/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml deleted file mode 100644 index 9451b06ae..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml +++ /dev/null @@ -1,299 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69266 --> - - <sect3 id="partman-crypto"> - <title>Verschlüsselte Dateisysteme konfigurieren</title> -<para> - -&d-i; erlaubt es, verschlüsselte Dateisysteme einzurichten. Jede -Datei, die auf eine solche Partition geschrieben wird, wird direkt -in verschlüsselter Form auf dem Gerät gespeichert. Zugriff auf die -verschlüsselten Daten wird nur nach Eingabe der korrekten -<firstterm>Passphrase</firstterm> gewährt, die bei der Erstellung der -verschlüsselten Partition benutzt wurde. Diese Funktion ist z.B. sinnvoll, -um sensible Daten zu schützen für den Fall, dass Ihr Laptop oder Ihre Festplatte -gestohlen wird. Der Dieb kann zwar physikalischen Zugriff auf die Platte -haben, aber ohne Kenntnis der richtigen Passphrase werden die Daten -wie zufällig erzeugte Zeichen erscheinen. - -</para><para> - -Die beiden wichtigsten Partitionen, die Sie verschlüsseln sollten, sind: -Ihre Home-Partition, auf der Ihre privaten Daten liegen und die Swap-Partition, -auf der sensible Daten möglicherweise vorübergehend während des Betriebes -gespeichert werden könnten. Natürlich kann Sie nichts davon abhalten, -auch irgendeine andere Partition zu verschlüsseln, die vielleicht von -Interesse ist. Zum Beispiel <filename>/var</filename>, wo Datenbankserver, -Mailserver oder Printserver ihre Daten ablegen, oder <filename>/tmp</filename>, -das von verschiedensten Programmen genutzt wird, um potentiell interessante -temporäre Dateien zu speichern. Einige Leute möchten vielleicht sogar ihr -ganzes System verschlüsseln. Die einzige Ausnahme ist die -<filename>/boot</filename>-Partition, die unverschlüsselt bleiben muss, -da es derzeit keinen Weg gibt, einen Kernel von einer verschlüsselten -Partition zu laden. - -</para><note><para> - -Bedenken Sie bitte, dass die Performance von verschlüsselten Partitionen -geringer ist als die von unverschlüsselten, da die Daten für jeden -Lese- und Schreibvorgang ent- oder verschlüsselt werden müssen. Der -Performance-Unterschied ist abhängig von der Geschwindigkeit Ihrer CPU, -der gewählten Verschlüsselung und der Schlüssellänge. - -</para></note><para> - -Um Verschlüsselung zu benutzen, müssen Sie eventuell eine neue Partition -erstellen, indem Sie im Haupt-Partitionierungsmenu freien Speicher auswählen. -Eine andere Möglichkeit ist, eine vorhandene Partition (wie z.B. eine -reguläre Partition, ein logisches LVM-Volume oder ein RAID-Volume) -zu verwenden. Im Menü <guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu> -müssen Sie unter <menuchoice> <guimenu>Benutzen -als:</guimenu> </menuchoice> den Punkt <guimenuitem>physikalisches -Volume für Verschlüsselung</guimenuitem> wählen. Es wird dann in -ein anderes Menü gewechselt, das verschiedene Verschlüsselungsoptionen -für die Partition enthält. - -</para><para> - -Der &d-i; unterstützt die Verschlüsselungsmethode -<firstterm>dm-crypt</firstterm> (in neueren Linux-Kernel enthalten; -hat die Fähigkeit, physikalische Volumes für LVM beherbergen zu können). - -<!-- TODO: link to the "Debian block device encryption guide" - once Max writes it :-) --> - -</para><para> - -Wir wollen jetzt die Optionen betrachten, die verfügbar sind, -wenn Sie Verschlüsselung via <userinput>Device-mapper -(dm-crypt)</userinput> wählen. Generell gilt: wenn Sie nicht sicher -sind, verwenden Sie die Standardwerte, da sie unter -Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten sorgfältig ausgewählt wurden. - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term>Verschlüsselung: <userinput>aes</userinput></term> - -<listitem><para> - -Mit dieser Option können Sie den Verschlüsselungsalgorithmus -(<firstterm>cipher</firstterm>) wählen, der genutzt wird, um die Daten -auf der Partition zu verschlüsseln. &d-i; unterstützt derzeit die -folgenden Blockverschlüsselungen: <firstterm>aes</firstterm>, -<firstterm>blowfish</firstterm>, <firstterm>serpent</firstterm> und -<firstterm>twofish</firstterm>. Es ist nicht Ziel dieses Dokuments, -die Qualitäten dieser verschiedenen Algorithmen zu diskutieren, aber -vielleicht hilft es Ihnen bei der Entscheidung, wenn Sie wissen, dass -<emphasis>AES</emphasis> im Jahre 2000 vom American National Institute -of Standards and Technology zum Standard-Verschlüsselungsalgorithmus -für den Schutz sensibler Informationen im 21. Jahrhundert gewählt wurde. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Schlüssellänge: <userinput>256</userinput></term> - -<listitem><para> - -Hier können Sie die Länge des Schlüssels festlegen. Mit einem größeren -Schlüssel wird generell die Stärke der Verschlüsselung erhöht. Auf der -anderen Seite hat es für gewöhnlich einen negativen Einfluss auf die -Performance, wenn die Länge des Schlüssels vergrößert wird. Die -möglichen Schlüssellängen variieren abhängig vom gewählten Algorithmus. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>IV-Algorithmus: <userinput>xts-plain64</userinput></term> - -<listitem><para> - -Der Initialisierungsvektor oder auch <firstterm>IV</firstterm>-Algorithmus -wird in der Kryptographie verwendet, um sicherzustellen, dass die mehrfache -Anwendung einer Verschlüsselung auf den gleichen <firstterm>Klartext</firstterm> -immer unterschiedliche, einzigartige <firstterm>geheime Zeichenfolgen</firstterm> ergibt. -Dem liegt der Gedanke zugrunde, zu vermeiden, dass der Angreifer aufgrund -von sich wiederholenden Mustern in den verschlüsselten Daten auf die -zu schützenden Informationen schließen kann. - -</para><para> - -Der Standardwert <userinput>xts-plain64</userinput> ist unter den -auszuwählenden Möglichkeiten derzeit der gegen bekannte Angriffe am -wenigsten verwundbare. Sie sollten die anderen Alternativen nur verwenden, -wenn Sie Kompatibilität zu früher installierten Systemen gewährleisten -müssen, die die neueren Algorithmen nicht nutzen können. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Schlüssel: <userinput>Passphrase</userinput></term> - -<listitem><para> - -Hier können Sie den Typ des Schlüssels für diese Partition wählen. - - <variablelist> - <varlistentry> - <term>Passphrase</term> - <listitem><para> - -Der Schlüssel wird errechnet<footnote> -<para> - -Das Verwenden einer Passphrase als Schlüssel bedeutet derzeit, dass -die Partition unter Benutzung von <ulink url="&url-luks;">LUKS</ulink> -eingerichtet wird. - -</para></footnote> auf Basis einer Passphrase, die Sie später im Prozess -eingeben müssen. - - </para></listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>Zufälliger Schlüssel</term> - <listitem><para> - -Jedes Mal, wenn Sie versuchen, die verschlüsselte Partition zu aktivieren, -wird ein neuer Schlüssel aus zufälligen Daten erzeugt. Mit anderen Worten: -nach jedem Herunterfahren des Systems ist der Inhalt der Partition -verloren, da der Schlüssel aus dem Speicher gelöscht wird. (Sie könnten -natürlich versuchen, mittels einer Brute-Force-Attacke den Schlüssel zu -erraten, aber dies wird innerhalb eines Menschenlebens wohl nicht machbar -sein, es sei denn, es gibt eine unbekannte Schwäche im -Verschlüsselungsalgorithmus.) - - </para><para> - -Zufällige Schlüssel sind nützlich für Swap-Partitionen, da man sich nicht -damit beschäftigen muss, sich an die Passphrase zu erinnern oder sensible -Informationen vor dem Herunterfahren des Systems von der Swap-Partition -zu löschen. Allerdings bedeutet dies, dass Sie <emphasis>nicht</emphasis> -die <quote>Suspend-to-Disk</quote>-Funktion nutzen können, die -neuere Linux-Kernel bieten, da es unmöglich sein wird, die Daten, -die auf die Swap-Partition geschrieben wurden, nach dem nächsten Start -wiederherzustellen. - - </para></listitem> - </varlistentry> - </variablelist> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Daten löschen: <userinput>ja</userinput></term> - -<listitem><para> - -Legt fest, ob der Inhalt dieser Partition mit Zufallsdaten überschrieben -werden soll, bevor die Verschlüsselung eingerichtet wird. Dies wird -empfohlen, da es andernfalls für einen Angreifer möglich wäre, zu erkennen, -welche Teile der Partition genutzt sind und welche nicht. Und zusätzlich -wird hierdurch erschwert, übrig gebliebene Daten von früheren -Installationen wiederherzustellen<footnote><para> - -Man glaubt allerdings, dass die Jungs vom Geheimdienst Daten sogar noch nach -mehrfachem Überschreiben des magneto-optischen Mediums wiederherstellen -können. - -</para></footnote>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - -</para> -<para> - -Nachdem Sie die gewünschten Parameter für Ihre verschlüsselten -Partitionen festgelegt haben, kehren Sie in das Haupt-Partitionierungsmenü -zurück. Dort sollte es nun einen neuen Eintrag geben namens -<guimenu>Verschlüsselte Datenträger konfigurieren</guimenu>. Wenn Sie -ihn auswählen, werden Sie aufgefordert, das Löschen von zum -Entfernen markierten Partitionen zu bestätigen sowie eventuell weiterer -Aktionen wie dem Schreiben einer neuen Partitionstabelle. Bei großen -Partitionen kann dies eine Weile dauern. - -</para><para> - -Als nächstes müssen Sie für Partitionen, bei denen die Nutzung einer -Passphrase festgelegt wurde, eine eben solche eingeben. Gute Passphrasen -sollten länger als 8 Zeichen sein, aus einer Mischung von Buchstaben, -Zahlen und anderen Zeichen bestehen und keine Wörter aus allgemeinen -Wörterbüchern enthalten oder Informationen, die leicht mit Ihnen in -Verbindung gebracht werden könnten (wie Geburtsdaten, Hobbies, Namen -oder Kosenamen von Haustieren, Familienmitgliedern oder Angehörigen etc.). - -</para><warning><para> - -Bevor Sie irgendeine Passphrase eingeben, sollten Sie sicherstellen, -dass Ihre Tastatur korrekt konfiguriert ist und die erwarteten Zeichen -erzeugt. Wenn Sie nicht sicher sind, können Sie auf die zweite virtuelle -Konsole wechseln und dort auf der Eingabeaufforderung einen Text eingeben. -Dies stellt sicher, dass Sie später keine Überraschung erleben, wenn Sie -z.B. versuchen, eine Passphrase auf einer qwerty-Tastatur einzugeben, -während Sie bei der Installation ein azerty-Layout verwendet haben. -Diese Situation kann durch mehrere Gründe hervorgerufen werden: vielleicht -haben Sie während der Installation auf ein anderes Tastaturlayout gewechselt -oder das gewählte Layout ist eventuell noch nicht eingerichtet gewesen, als -Sie die Passphrase für das Root-Dateisystem eingegeben haben. - -</para></warning><para> - -Wenn Sie andere Verschlüsselungsmethoden statt Passphrase gewählt -haben, um die Schlüssel zu erzeugen, werden diese jetzt erzeugt. Da der -Kernel in diesem frühen Stadium der Installation eventuell noch nicht -genügend Zufallsinformationen (Entropy) gesammelt hat, kann dieser Prozess recht -lange dauern. Sie können die Erzeugung von Zufallsdaten beschleunigen, -indem Sie z.B. zufällig irgendwelche Tasten drücken oder indem Sie -auf die Shell der zweiten virtuellen Konsole wechseln und ein bisschen -Netzwerk- und Festplattenverkehr erzeugen (z.B. durch das Herunterladen von -Dateien, indem Sie einige große Dateien nach <filename>/dev/null</filename> -schicken etc.) - -<!-- TODO: Mention hardware random generators when we will support - them --> - -Dies wird für jede zu verschlüsselnde Partition wiederholt. - -</para><para> - -Nachdem Sie zum Partitionierungsmenü zurückgekehrt sind, werden Ihnen -alle verschlüsselten Dateisysteme als zusätzliche Partitionen angezeigt, -die auf die gleiche Art konfiguriert werden können wie gewöhnliche Partitionen. -Im folgenden Beispiel sehen Sie ein mit dm-crypt verschlüsseltes -Dateisystem. - -<informalexample><screen> -Verschlüsseltes Volume (<replaceable>sda2_crypt</replaceable>) - 115.1 GB Linux device-mapper - #1 115.1 GB F ext3 -</screen></informalexample> - -Jetzt ist es Zeit, den Dateisystemen Einbindungspunkte zuzuweisen und -zusätzlich vielleicht die Dateisystemtypen zu ändern, falls die -Standardwerte Ihnen nicht zusagen. - -</para><para> - -Achten Sie auf die Identifikationskennungen, die in Klammern -stehen (in diesem Fall <replaceable>sda2_crypt</replaceable>) -sowie auf die Einbindungspunkte, die Sie -ihnen zugeordnet haben. Sie benötigen diese Informationen später, wenn Sie -das neue System starten. Die Unterschiede zwischen einem normalen Boot-Prozess -und einem Boot-Prozess mit beteiligten verschlüsselten Dateisystemen wird -später im <xref linkend="mount-encrypted-volumes"/> behandelt. - -</para><para> - -Wenn Sie mit dem Partitionierungsschema zufrieden sind, können Sie mit der -Installation fortfahren. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml b/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml deleted file mode 100644 index b22c6629a..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml +++ /dev/null @@ -1,103 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 56326 --> - - <sect3 id="partman-lvm"> - <title>Den <quote>Logical Volume Manager</quote> (LVM) konfigurieren</title> -<para> - -Wenn Sie als Systemadministrator oder <quote>erfahrener</quote> Benutzer -mit Computern zu tun haben, werden Sie bestimmt schon einmal die Situation -erlebt haben, dass auf einigen Festplattenpartitionen (meistens auf den -wichtigsten) der freie Platz knapp wurde, während einige andere Partitionen -ziemlich ungenutzt waren, und Sie mussten diese Situation lösen, -indem Sie einige Sachen umlagerten, symbolische Links verwendeten oder ähnliches. - -</para><para> - -Um die beschriebene Situation zu vermeiden, können Sie den <quote>Logical Volume Manager</quote> -(LVM) verwenden. Einfach ausgedrückt: mit LVM können Sie ihre Partitionen -(in der LVM-Sprache <firstterm>Physikalische Volumes</firstterm> genannt) -zusammenfassen, um eine virtuelle Festplatte (eine so genannte -<firstterm>Volume-Gruppe</firstterm>) zu erstellen, die dann wieder in -virtuelle Partitionen (<firstterm>Logische Volumes</firstterm>) aufgeteilt -wird. Der Trick dabei ist, dass sich die Logischen Volumes (und damit -natürlich auch die darunter liegenden Volume-Gruppen) über mehrere physikalische -Laufwerke verteilen können. - -</para><para> - -Wenn Sie sich jetzt vorstellen, dass Sie mehr Platz auf Ihrer alten -160GB-<filename>/home</filename>-Partition benötigen, können Sie einfach -eine neue 300GB Festplatte in Ihren Rechner einbauen, zu Ihrer vorhandenen -Volume-Gruppe hinzufügen und dann das Logische Volume, welches Ihr -<filename>/home</filename> beherbergt, vergrößern und voilà – schon haben -Ihre Nutzer wieder Platz auf Ihrer erneuerten 460GB-Partition. Dieses Beispiel -ist natürlich etwas sehr stark vereinfacht. Falls noch nicht geschehen, -sollten Sie auf jeden Fall das <ulink url="&url-lvm-howto;">LVM-HowTo</ulink> -lesen. - -</para><para> - -LVM im &d-i; einzurichten ist sehr einfach und wird vollständig von -<command>partman</command> unterstützt. Als erstes müssen Sie die -Partitionen festlegen, die als Physikalische Volumes für -LVM genutzt werden sollen (dies erledigen Sie im Menü -<guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu>, wo Sie unter -<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> -<guimenuitem>physikalisches Volume für LVM</guimenuitem> </menuchoice> -auswählen). - -</para><para> - -Sobald Sie zum Hauptbildschirm von <command>partman</command> zurückkehren, -finden Sie eine neue Option -<guimenuitem>Logical Volume Manager konfigurieren</guimenuitem>. -Wenn Sie sie auswählen, müssen Sie als Erstes anstehende Änderungen an der -Partitionstabelle (falls es welche gibt) bestätigen; danach wird das -LVM-Konfigurationsmenü angezeigt. Über dem Menü sehen Sie eine Zusammenfassung -der LVM-Konfiguration. Das Menü selbst ist kontext-abhängig: es werden nur -gültige Aktionen angezeigt. Die möglichen Aktionen sind: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <guimenuitem>Konfigurationsdetails anzeigen</guimenuitem>: - zeigt die Struktur der LVM-Geräte, die Namen und Größen der Logischen -Volumes usw. - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe erstellen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Logisches Volume erstellen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe löschen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Logisches Volume löschen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe erweitern</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe reduzieren</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Fertigstellen</guimenuitem>: - zurück zum <command>partman</command>-Hauptbildschirm - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Verwenden Sie diese Optionen, um zunächst eine Volume-Gruppe zu erzeugen -und dann innerhalb dieser Ihre logischen Volumes anzulegen. - -</para><para> - -Wenn Sie zum <command>partman</command>-Hauptbildschirm -zurückkehren, erscheinen dort die erstellten Logischen Volumes wie -gewöhnliche Partitionen (und sie sollten auch als solche behandelt werden). - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml deleted file mode 100644 index d70bb02fb..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman.xml +++ /dev/null @@ -1,470 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70321 --> - -<para> - -Wenn Sie sich mit Partitionierung nicht auskennen oder einfach mehr Details -benötigen lesen Sie <xref linkend="partitioning"/>. - -</para> -<warning arch="sparc"><para> -<!-- BTS: #384653 --> - -Wurde eine Festplatte früher bereits unter Solaris genutzt, könnte es sein, -dass der Partitionierer die Größe der Platte nicht korrekt erkennt. Auch das -Erzeugen einer neuen Partitionstabelle löst dieses Problem nicht. Was aber hilft -ist, die ersten paar Sektoren der Festplatte mit Nullen zu überschreiben: - -<informalexample><screen> -# dd if=/dev/zero of=/dev/hd<replaceable>X</replaceable> bs=512 count=2; sync -</screen></informalexample> - -Beachten Sie, dass durch diese Aktion alle auf der -Platte vorhandenen Daten nicht mehr erreichbar sind! - -</para></warning> -<para> - -Zuerst wird Ihnen die Auswahl geboten, automatisch entweder eine gesamte Platte -zu partitionieren oder nur den freien Speicherplatz auf einer Platte, falls -solcher vorhanden ist. Dies wird auch als <quote>Geführte -Partitionierung</quote> bezeichnet. Wenn Sie keine automatische Partitionierung -wollen, wählen Sie <guimenuitem>Manuell</guimenuitem>. - -</para> - - <sect3 id="partman-fs"> - <title>Unterstützte Partitionierungsoptionen</title> -<para> - -Der im &d-i; verwendete Partitionierer ist ziemlich vielseitig. Er erlaubt -die Erstellung vieler verschiedener Partitionierungsschemata sowie die Verwendung -von verschiedenen Partitionstabellen, Dateisystemen und erweiterten -blockorientierten Geräten. - -</para><para> - -Welche Optionen genau verfügbar sind, hängt hauptsächlich von der -Systemarchitektur ab, aber auch von einigen weiteren Faktoren. Auf Systemen mit -begrenztem Arbeitsspeicher könnten zum Beispiel einige Optionen nicht -verfügbar sein. Auch die Standardwerte können variieren. So kann zum Beispiel -der Typ der verwendeten Partitionstabelle bei einer Festplatte mit sehr großer -Kapazität ein anderer sein als bei kleinen Festplatten. Einige Optionen können -nur verändert werden, wenn mit mittlerer oder niedriger Priorität installiert -wird; bei höheren Prioritäten werden sichere Standardwerte verwendet. - -</para><para arch="linux-any"> - -Der Installer unterstützt verschiedene Formen der fortgeschrittenen -Partitionierung sowie der Verwendung von Speichergeräten, die in vielen -Fällen auch kombiniert genutzt werden können. - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <emphasis>Logical Volume Management (LVM)</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="not-s390"><para> - <emphasis>Software-RAID</emphasis> - </para><para> - Unterstützt werden Level 0, 1, 4, 5, 6 und 10. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>Verschlüsselung</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="x86"><para> - <emphasis>Serial ATA-RAID</emphasis> (unter Verwendung von - <classname>dmraid</classname>) - </para><para> - auch <quote>fake RAID</quote> oder <quote>BIOS RAID</quote> genannt. - Unterstützung für Serial ATA-RAID ist derzeit nur verfügbar, wenn - es bereits beim Booten des Installers aktiviert wird. Weitere Informationen - dazu finden Sie in unserem <ulink url="&url-d-i-sataraid;">Wiki</ulink>. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>Multipath</emphasis> (experimentell) - </para><para> - Lesen Sie unser <ulink url="&url-d-i-multipath;">Wiki</ulink> - bezüglich weiterer Informationen. Unterstützung für Multipath ist derzeit - nur verfügbar, wenn es bereits beim Booten des Installers aktiviert wird. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Die folgenden Dateisysteme werden unterstützt: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <phrase arch="arm;mipsel;mips64el"><emphasis>ext2r0</emphasis>,</phrase> - <emphasis>ext2</emphasis>, - <phrase arch="linux-any"><emphasis>ext3</emphasis>,</phrase> - <phrase arch="linux-any"><emphasis>ext4</emphasis></phrase> - </para><para arch="linux-any"> - Das Standard-Dateisystem ist in den meisten Fällen ext4; für - <filename>/boot</filename>-Partitionen wird bei geführter Partitionierung - standardmäßig ext2 verwendet. - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>jfs</emphasis> (nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para></listitem> - <listitem arch="kfreebsd-any"><para> - <emphasis>ufs</emphasis> - </para><para> - Das Standard-Dateisystem ist UFS. - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>xfs</emphasis> (nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para></listitem> - <listitem arch="kfreebsd-any"><para> - <emphasis>zfs</emphasis> - </para><para> - Da die Unterstützung für ZFS im Installer noch in der Entwicklung ist, - wird nur eine grundlegende Anzahl von ZFS-Funktionalitäten unterstützt. - Einige davon können nach der eigentlichen Installation von Hand aktiviert - werden, aber es gibt einige Fallstricke: - <itemizedlist> - <listitem><para> - Jeder ZFS-Pool wird nur ein Dateisystem beherbergen. Nach Beendigung der - Installation können in den Pools zusätzliche Dateisysteme mit dem - <quote>zfs create</quote>-Befehl erzeugt werden. - </para></listitem> - <listitem><para> - Jeder JFS-Pool wird aus exakt einer Partition erstellt. Nach Beendigung - der Installation kann solch ein Einzel-Geräte-Pool zu einem - Multi-Geräte-Pool konvertiert werden, indem der Befehl <quote>zpool - add</quote> verwendet wird. Oder er kann mit dem <quote>zpool - attach</quote>-Befehl in einen gespiegelten Pool konvertiert werden. - Allerdings sollten Sie solche Aktionen nicht auf den Pool anwenden, der - das root-Dateisystem beherbergt, da es GRUB davon abhalten würde, das - System zu booten. - </para></listitem> - <listitem><para> - Kompression wird derzeit nicht unterstützt. Nach Beendigung der - Installation kann die Kompression aktiviert werden, indem mit dem - <quote>zfs set</quote>-Befehl das <quote>compression</quote>-Merkmal - gesetzt wird. Wird allerdings ein anderer Kompressionsalgorithmus - als der Standard lzjb auf den Pool angewendet, der das root-Dateisystem - enthält, kann dies GRUB möglicherweise daran hindern, das System zu - booten. - </para></listitem> - </itemizedlist> - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>reiserfs</emphasis> (optional; nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para><para> - Unterstützung für das Reiser-Dateisystem ist nicht mehr standardmäßig - verfügbar. Wenn der Installer mit mittlerer oder niedriger Priorität - gestartet wird, kann es durch Auswahl der Komponente - <classname>partman-reiserfs</classname> zur Verfügung gestellt werden. - Es wird nur Version 3 des Dateisystems unterstützt. - </para></listitem> - <listitem arch="arm"><para> - <emphasis>jffs2</emphasis> - </para><para> - Wird auf einigen System verwendet, um Flash-Speicher zu lesen. Es ist nicht - möglich, neue jffs2-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> - <listitem arch="x86"><para> - <emphasis>qnx4</emphasis> - </para><para> - Vorhandene Paritionen werden erkannt und es können diesen auch - Einbindungspunkte zugeordnet werden. Es ist nicht möglich, neue - qnx4-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>FAT16</emphasis>, <emphasis>FAT32</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="x86;ia64"><para> - <emphasis>NTFS</emphasis> (nur Lesen) - </para><para> - Vorhandene Partitionen können in der Größe verändert und es - können diesen auch Einbindungspunkte zugeordnet werden. Es ist nicht möglich, - neue NTFS-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partman-auto"> - <title>Geführte Partitionierung</title> -<para arch="linux-any"> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung wählen, haben Sie drei Möglichkeiten: -Partitionen direkt auf der Festplatte erzeugen (die klassische Methode), -LVM (Logical Volume Management) benutzen oder verschlüsseltes LVM -benutzen<footnote> - -<para> -Der Installer verschlüsselt die LVM-Volumegruppe mittels eines -256 Bit-AES-Schlüssels und nutzt dazu die -<quote>dm-crypt</quote>-Unterstützung des Kernels. -</para> - -</footnote>. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Die Option zur Nutzung von LVM (Standard oder verschlüsselt) ist -möglicherweise nicht auf allen Architekturen verfügbar. - -</para></note> -<para arch="linux-any"> - -Bei der Verwendung von LVM oder verschlüsseltem LVM erzeugt der Installer -die meisten Partitionen innerhalb einer großen Partition; der Vorteil dabei -ist, dass die Partitionen innerhalb der großen Partition sehr einfach -nachträglich in der Größe verändert werden können. Im Fall von verschlüsseltem -LVM ist die große Partition ohne Kenntnis einer speziellen Passphrase nicht -lesbar und bietet deshalb zusätzliche Sicherheit Ihrer (persönlichen) Daten. - -</para><para arch="linux-any"> - -Wenn Sie verschlüsseltes LVM verwenden, wird der Installer auch automatisch -die Festplatte löschen, indem Zufallsdaten darauf geschrieben werden. Dies -verbessert zusätzlich die Sicherheit (da es so unmöglich ist zu erkennen, -welche Teile der Platte genutzt werden und außerdem alle Spuren von -früheren Installationen gelöscht werden), könnte aber einiges an Zeit -benötigen, abhängig von der Größe der Festplatte. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung<phrase arch="linux-any"> (mittels LVM oder -verschlüsseltem LVM)</phrase> wählen, -müssen einige Änderungen in der Partitionstabelle auf die ausgewählten -Festplatten geschrieben werden, während LVM eingerichtet wird. Diese Änderungen -löschen effektiv alle Daten, die zu dieser Zeit auf den entsprechenden -Festplatten gespeichert sind und sind nicht rückgängig zu machen! Der -Installer fordert Sie aber auf, diese Änderungen zu bestätigen, bevor sie auf -die Platten geschrieben werden. - -</para></note> -<para> - -Nachdem Sie Geführte Partitionierung (entweder klassisch oder mittels -(verschlüsseltem) LVM) für eine ganze Festplatte ausgewählt haben, müssen -Sie die Platte angeben, die Sie nutzen möchten. Überprüfen Sie, ob alle -Ihre Festplatten aufgelistet sind und, falls Sie mehrere haben, achten Sie -darauf, dass Sie die richtige wählen. Die Reihenfolge, in der sie aufgelistet -sind, könnte anders sein als sie es gewohnt sind. Die Größe der Festplatten -kann Ihnen helfen, sie zu identifizieren. - -</para><para> - -Alle Daten auf den ausgewählten Festplatten könnten verloren gehen, -aber Sie werden immer aufgefordert, jegliche Änderungen zu bestätigen, bevor -sie auf die Festplatte geschrieben werden. -<phrase arch="linux-any"> -Wenn Sie die klassische -Partitionierungsmethode gewählt haben, können Sie bis zuletzt alle Änderungen -rückgängig machen; bei der Verwendung von LVM (Standard oder verschlüsselt) -ist dies nicht möglich. -</phrase> - -</para><para> - -Als nächstes können Sie aus der Liste ein Partitionsschema auswählen. -Alle Schemata haben ihre Vor- und -Nachteile, von denen einige im <xref linkend="partitioning"/> erörtert -sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie die erste Möglichkeit. -Beachten Sie, dass die automatische Partitionierung ein gewisses Minimum -an freiem Speicher benötigt. Wenn Sie nicht mindestens 1GB Platz -(abhängig vom gewählten Schema) zur Verfügung stellen, -wird die automatische Partitionierung fehlschlagen. - -</para> - -<informaltable> -<tgroup cols="3"> -<thead> -<row> - <entry>Partitionierungsschema</entry> - <entry>Mindestens erforderlicher Festplattenplatz</entry> - <entry>Erstellte Partitionen</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>Alle Dateien in eine Partition</entry> - <entry>600MB</entry> - <entry><filename>/</filename>, Swap - </entry> -</row><row> - <entry>Separate /home-Partition</entry> - <entry>500MB</entry> - <entry> - <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, Swap - </entry> -</row><row> - <entry>Separate /home-, /var- und /tmp-Partitionen</entry> - <entry>1GB</entry> - <entry> - <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, - <filename>/var</filename>, <filename>/tmp</filename>, Swap - </entry> -</row> - -</tbody></tgroup></informaltable> - -<para arch="linux-any"> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung mit LVM (Standard oder verschlüsselt) wählen, -wird der Installer zusätzlich eine separate -<filename>/boot</filename>-Partition erzeugen. -Alle anderen Partitionen (inklusive Swap) werden innerhalb der LVM-Partition -erstellt. - -</para><para arch="amd64;arm64;i386"> - -Wenn Sie im EFI-Modus gebootet haben, wird bei der Geführten -Partitionierung eine zusätzliche Partition, formatiert als boot-fähiges -FAT32-Dateisystem, für den EFI-Bootloader erstellt. Diese Partition -ist als EFI System Partition (ESP) bekannt. Es gibt ebenfalls einen -zusätzlichen Menüpunkt im Format-Menü, um eine Partition manuell als -ESP einzurichten. - -</para><para> - -Nachdem Sie ein Schema ausgewählt haben, erscheint im nächsten Bild Ihre -neue Partitionstabelle mit Informationen darüber, ob und wie die Partitionen -formatiert werden und wo sie ins Dateisystem eingebunden werden. - -</para><para> - -Die Liste der Partitionen sieht in ihrer Struktur ähnlich aus wie diese: - -<!-- TODO: show some flags here (lightning, skull, smiley) --> -<informalexample><screen> - SCSI1 (0,0,0) (sda) - 6.4 GB WDC AC36400L - #1 primär 16.4 MB B f ext2 /boot - #2 primär 551.0 MB swap swap - #3 primär 5.8 GB ntfs - pri/log 8.2 MB FREIER SPEICHER - - SCSI2 (1,0,0) (sdb) - 80.0 GB ST380021A - #1 primär 15.9 MB ext3 - #2 primär 996.0 MB fat16 - #3 primär 3.9 GB xfs /home - #5 logisch 6.0 GB f ext4 / - #6 logisch 1.0 GB f ext3 /var - #7 logisch 498.8 MB ext3 -</screen></informalexample> - -Dieses Beispiel zeigt, wie zwei Festplatten in mehrere Partitionen -aufgeteilt wurden; die erste Platte enthält noch etwas freien Speicher. Jede -dieser Zeilen mit jeweils einer Partition besteht aus der Partitionsnummer, -dem Typ (primär, erweitert, logisch), der Größe, optionalen Markierungen, -dem Dateisystemtyp und dem Einbindungspunkt im Dateisystem (falls vorhanden). -Hinweis: dieses spezielle Setup kann nicht mittels Geführter Partitionierung -erstellt werden, aber es zeigt mögliche Variationen, die mit manueller -Partitionierung erreicht werden können. - -</para><para> - -Hiermit ist die Vorauswahl der automatischen Partitionierung beendet. Wenn Sie -mit der erstellten Partitionstabelle zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>, -um die neue Partitionstabelle zu aktivieren (wie am Ende dieses Kapitels -beschrieben). Sind Sie nicht zufrieden, können Sie <guimenuitem>Änderungen an -den Partitionen rückgängig machen</guimenuitem> wählen, um die automatische -Partitionierung erneut zu starten, oder Sie nehmen die Vorschläge als Basis und -führen daran noch manuelle Änderungen durch, wie unten für das manuelle -Partitionieren erläutert. - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partman-manual"> - <title>Manuelle Partitionierung</title> -<para> - -Ein ähnliches Bild wie oben wird Ihnen angezeigt, wenn Sie -<quote>Manuell</quote> wählen, mit dem Unterschied, dass Ihre derzeit -existierende Partitionstabelle angezeigt wird, aber die Einbindungspunkte fehlen. -Wie Sie die Partitionstabelle manuell einrichten (sowie einiges über die -Nutzung der Partitionen durch Ihr neues &debian;-System) wird im Rest dieses -Kapitels beschrieben. - -</para><para> - -Wenn Sie eine neue, unberührte Platte auswählen, die weder Partitionen noch -freien Speicher enthält, werden Sie gefragt, ob eine neue Partitionstabelle -erstellt werden soll (dies ist nötig, um neue Partitionen anlegen zu können). -Danach sollte eine neue Zeile <quote>FREIER SPEICHER</quote> in der Tabelle -unter den ausgewählten Festplatten erscheinen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine Zeile mit freiem Speicher auswählen, haben Sie die Gelegenheit, -eine neue Partition zu erstellen. Sie müssen einige Fragen über ihre Größe, den -Typ (primär oder logisch) und die Lage auf der Platte (am Anfang oder am Ende -des freien Speicherbereichs) beantworten. Danach wird eine detaillierte -Übersicht der neuen Partition angezeigt. Die wichtigste Option hier ist -<guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>, welche festlegt, ob die Partition -ein Dateisystem enthalten soll oder als Swap<phrase -arch="linux-any">, Software-RAID, LVM, -verschlüsseltem LVM </phrase>oder überhaupt nicht verwendet werden soll. -Andere Einträge -enthalten den Einbindungspunkt im zukünftigen Dateisystem, Optionen zum Einbinden -und die <quote>Boot-Flag</quote>-Markierung (ob die Partition bootfähig ist -oder nicht). Welche Einträge angezeigt werden, hängt von der Art der Nutzung -der Partition ab. Falls Ihnen die gewählten Standardwerte nicht -zusagen, scheuen Sie sich nicht, sie Ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern. -Z.B. können Sie mittels der <guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>-Option -ein anderes Dateisystem für die Partition auswählen sowie haben die Möglichkeit, -die Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte auszulagern)<phrase -arch="linux-any">, Software-RAID, LVM</phrase> oder überhaupt nicht zu nutzen. -Wenn Sie -mit der neu erstellten Partition zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Anlegen der Partition beenden</guimenuitem>, um zurück zum -<command>partman</command>-Hauptbildschirm zu gelangen. - -</para><para> - -Wenn Sie meinen, noch etwas an Ihren Partitionen ändern zu müssen, wählen Sie -einfach eine aus und Sie kommen zum Partitions-Konfigurationsmenü. Dies ist das -gleiche Bild wie beim Erstellen von Partitionen; deshalb stehen auch die -gleichen Optionen zur Auswahl. Eine Sache, die vielleicht auf den ersten Blick -nicht ganz einleuchtend sein könnte, ist die Möglichkeit, eine Partition in der -Größe zu verändern, indem Sie das Element auswählen, das die Größe anzeigt. -Dateisysteme, bei denen das bekanntermaßen funktioniert, sind FAT16, FAT32, -EXT2, EXT3 und Swap. In diesem Menü ist es ebenfalls möglich, eine Partition -zu löschen. - -</para><para> - -Sie müssen mindestens zwei Partitionen erzeugen: eine für das -<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem (das als <filename>/</filename> -eingebunden werden muss) und eine für <emphasis>Swap</emphasis>. Falls Sie -vergessen, die Root-Partition einzubinden, gestattet <command>partman</command> -Ihnen nicht, fortzufahren, bis diese Angelegenheit behoben ist. - -</para><para arch="amd64;arm64;i386"> - -Falls Sie im EFI-Modus gebootet, aber vergessen haben, eine EFI System -Partition auszuwählen und zu formatieren, wird <command>partman</command> -dies erkennen und lässt Sie nicht weiter fortfahren, bis Sie eine -zugewiesen haben. - -</para><para arch="linux-any"> - -Die Fähigkeiten von <command>partman</command> können mittels zusätzlicher -Installer-Module noch ausgebaut werden, dies ist allerdings abhängig von Ihrer -Systemarchitektur. Falls also nicht alle angekündigten Optionen sichtbar sind, -stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Module geladen sind (wie z.B. -<filename>partman-ext3</filename>, <filename>partman-xfs</filename> -oder <filename>partman-lvm</filename>). - -</para><para> - -Wenn Sie mit der Partitionierung zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem> -aus dem Partitionierungsmenü. Es wird eine Zusammenfassung aller Änderungen, -die vorgenommen wurden, angezeigt und Sie werden aufgefordert, die Erstellung der -Dateisysteme zu bestätigen. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml deleted file mode 100644 index 7cf876adf..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml +++ /dev/null @@ -1,149 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69495 --> - - <sect3 id="pkgsel"> - <title>Software auswählen und installieren</title> - -<para> - -Während des Installationsprozesses wird Ihnen die Möglichkeit geboten, -zusätzliche Software zur Installation auszuwählen. Statt aber einzelne -Programme aus den &num-of-distrib-pkgs; derzeit verfügbaren Paketen -herauszusuchen, zielt dieser Punkt der Installation mehr darauf ab, -aus vorbereiteten Software-Zusammenstellungen die auszuwählen, die den -künftigen Aufgaben des Rechners am nächsten kommen. - -</para><para> - -<!-- TODO: Should explain popcon first --> - -Sie können dazu zunächst Programmgruppen (<emphasis>Tasks</emphasis>) -auswählen, die Sie installieren möchten, und anschließend noch einzelne -Pakete hinzufügen. Diese Programmgruppen repräsentieren eine lockere -Zusammenstellung von verschiedenen Aufgaben oder Dingen, die Sie mit -Ihrem Computer erledigen können, wie <quote>Desktop-Umgebung</quote> -(Arbeitsplatzrechner), <quote>Web-Server</quote> (Inhalte für das -Internet bereitstellen) oder <quote>Druck-Server</quote> (Drucken -und Druckmanagement) <footnote> - -<para> - -Sie sollten wissen, dass der Installer lediglich das Programm -<command>tasksel</command> aufruft, in dem dann diese Liste angezeigt -wird. <command>tasksel</command> kann auch nach der Installation jederzeit -aufgerufen werden, um -weitere Pakete zu installieren (oder sie zu entfernen), oder Sie benutzen -ein feinkörnigeres Werkzeug wie <command>aptitude</command>. -Wenn Sie nach Abschluß der Installation ein bestimmtes einzelnes -Paket suchen, führen Sie einfach <userinput>aptitude install -<replaceable>package</replaceable></userinput> aus, wobei -<replaceable>package</replaceable> der Name des Pakets ist, das Sie -benötigen. - -</para> - -</footnote>. <xref linkend="tasksel-size-list"/> gibt eine Übersicht über -den erforderlichen Speicherplatz für die verschiedenen Programmgruppen. - -</para><para> - -Einige der Programmgruppen sind unter Umständen vorgewählt, abhängig von -der Charakteristik des Rechners, den Sie installieren. Falls Sie mit der -Vorauswahl nicht zufrieden sind, können Sie sie ändern. Sie können sich -sogar entscheiden, an dieser Stelle gar keine Programmgruppen zu installieren. - -</para> -<tip><para> - -In der Standard-Benutzeroberfläche des Installers können Sie die Leertaste -benutzen, um den Auswahlzustand der Programmgruppen zu ändern. - -</para></tip> -<note><para> - -Durch die Installation der Programmgruppe <quote>Arbeitsplatzrechner</quote> -wird eine grafische Arbeitsplatz-Umgebung (Desktop-Umgebung) installiert. - -</para><para> - -Standardmäßig installiert der &d-i; die -<phrase arch="x86">Gnome</phrase><phrase -arch="non-x86">Xfce</phrase>-Arbeitsplatz-Umgebung. -Es ist aber möglich, während der Installation interaktiv eine -andere Arbeitsplatz-Umgebung auszuwählen. Auch können mehrere -Desktop-Umgebungen gleichzeitig installiert werden, wobei es dabei -allerdings Kombinationen geben könnte, die so nicht installierbar sind. - -</para><para> - -Beachten Sie aber, dass dies nur funktionieren wird, wenn die Pakete, die -für die gewünsche Arbeitsplatz-Umgebung benötigt werden, auch verfügbar sind. -Wenn Sie von einer einzelnen Komplett-CD installieren, müssen einige Pakete -möglicherweise von einem -Spiegel-Server heruntergeladen werden, da diese Pakete -nur auf den erweiterten CD-Images enthalten sind. -Eine der verfügbaren Umgebungen auf -diesem Weg zu installieren sollte gut funktionieren, wenn Sie von -einem DVD-Image oder mit einer anderen Installationsmethode -installieren. - -</para></note> -<para> - -Die verschiedenen Server-Programmgruppen installieren grob gesagt folgende -Software: -Web-Server: <classname>apache2</classname>; -Print-Server: <classname>cups</classname>; -SSH-Server: <classname>openssh</classname>. - -</para><para> - -Die Programmgruppe <quote>Standard-System</quote> wird jedes Paket mit der -Priorität <quote>standard</quote> installieren. Dazu gehören viele -grundsätzliche Werkzeuge, die normalerweise auf einem Linux- oder Unix-System -vorhanden sind. Sie sollten diese Gruppe ausgewählt lassen, außer Sie wissen, -was Sie tun und möchten ein absolut minimalistisches System. - -</para><para> - -Wenn Sie bei der Sprachauswahl als Standard-Gebietsschema -nicht <quote>C</quote> -ausgewählt haben, wird <command>tasksel</command> überprüfen, ob -für diese Locale irgendwelche Lokalisierungs-Programmgruppen definiert sind. -Falls dies der Fall ist, wird automatisch versucht, die entsprechenden -Lokalisierungspakete zu installieren. Dazu gehören zum Beispiel Pakete, die -Wortlisten oder spezielle Schriftarten für Ihre Sprache enthalten. Falls eine -Arbeitsplatz-Umgebung zur Installation ausgewählt wurde, werden auch die -passenden Lokalisierungspakete dazu installiert (falls solche verfügbar sind). - -</para><para> - -Wenn Sie die gewünschten Programmgruppen ausgewählt haben, drücken Sie -&BTN-CONT;. <command>aptitude</command> wird jetzt alle Pakete, die zu -den gewählten Programmgruppen gehören, installieren. Wenn ein Programm zusätzliche -Informationen vom Benutzer benötigt, werden Sie während dieses -Installationsschrittes danach gefragt. - -</para><para> - -Sie sollten beachten, dass besonders die Programmgruppe Arbeitsplatzrechner -sehr groß ist. Speziell wenn Sie von einer normalen CD-ROM installieren und -zusätzliche Pakete, die dort nicht enthalten sind, von einem Spiegel-Server -beziehen, muss der Installer unter Umständen sehr viele Pakete über das -Netzwerk herunterladen. Falls Sie eine relativ langsame Internetverbindung -haben, kann dies recht lange dauern. Es gibt keine Möglichkeit, die -Installation der Pakete abzubrechen, wenn sie einmal gestartet wurde. - - </para><para> - -Sogar wenn Pakete auf der CD-ROM enthalten sind, könnte der Installer sie -trotzdem über das Internet herunterladen, wenn die auf dem Spiegel-Server -verfügbare Version neuer ist als die auf der CD-ROM. Falls Sie die -Stable-Distribution installieren, kann dies vorkommen, wenn eine -Zwischen-Aktualisierung von Stable stattgefunden hat (ein sogenanntes -Point-Release; hierbei werden Pakete aktualisiert, um Sicherheitslücken -oder gravierende Fehler zu beheben). Falls Sie Testing installieren, kann dies -passieren, wenn Sie ein älteres CD-Image verwenden. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/grub-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/grub-installer.xml deleted file mode 100644 index 3ec1fb60d..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/powerpc/grub-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,19 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69763 --> - - <sect3 arch="ppc64el"> - <title>Den <command>Grub</command>-Bootloader auf einer - Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Haupt-Bootloader für &architecture; ist <quote>grub</quote>. -Grub ist ein flexibler und robuster Bootloader und eine gute -Wahl sowohl für Anfänger wie auch für alte Hasen. - -</para><para> - -Standardmäßig wird Grub in die PReP-Partition installiert, wo er volle -Kontrolle über den Boot-Prozess hat. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml deleted file mode 100644 index 04541ceaa..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,15 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14975 --> - - <sect3 arch="powerpc"> - <title>Den <command>quik</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Bootloader für OldWorld PowerMacs ist <command>quik</command>. Sie -können ihn auch auf der CHRP-Architektur verwenden. Der Installer wird -versuchen, <command>quik</command> automatisch einzurichten. Uns ist -bekannt, dass das auf 7200, 7300 und 7600 PowerMacs sowie auf einigen Power -Computing-Clones funktioniert. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml deleted file mode 100644 index 662a74487..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,18 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - <sect3 arch="powerpc"> - <title>Den <command>yaboot</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Neuere PowerMacs (Mitte 1998 und später) benutzen <command>yaboot</command> -als Bootloader. Der Installer wird <command>yaboot</command> automatisch -einrichten, also ist alles, was Sie benötigen, eine kleine Partition von 820KB -Größe namens <quote>bootstrap</quote> mit dem Typ -<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis>, die Sie vorher während der -Partitionierungsphase erstellt haben. Wenn dieser Schritt erfolgreich -abgeschlossen wird, sollte Ihre Festplatte nun bootfähig sein und -OpenFirmware ist konfiguriert, &debian-gnu; zu booten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml b/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml b/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml b/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml deleted file mode 100644 index 884a03c34..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,16 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14602 --> - - <sect3 arch="s390"> - <title>Den <command>zipl</command>-Bootloader installieren</title> -<para> - -Der Bootloader auf &arch-title; ist <command>zipl</command>. -<command>zipl</command> ist in Konfiguration und Benutzung <command>lilo</command> -ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Schlagen Sie bitte unter -<quote>LINUX for &arch-title; Device Drivers and Installation Commands</quote> -auf IBMs developerWorks-Website nach, wenn Sie mehr über <command>zipl</command> -erfahren möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/save-logs.xml b/de/using-d-i/modules/save-logs.xml deleted file mode 100644 index 029a83c90..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/save-logs.xml +++ /dev/null @@ -1,26 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="save-logs"> - <title>Die Protokolldateien der Installation sichern</title> - -<para> - -Wenn die Installation erfolgreich verläuft, werden die Logdateien, -die das System während des Installationsprozesses erzeugt, automatisch -in das Verzeichnis <filename>/var/log/installer/</filename> Ihres -neuen &debian;-Systems kopiert. - -</para><para> - -Falls Sie -<guimenuitem>Installationsprotokolle speichern</guimenuitem> -aus dem Menü auswählen, haben Sie die Gelegenheit, die Logdateien -auf eine Diskette, über Netzwerk auf ein fernes Laufwerk, auf -Festplatte oder ein anderes Medium zu sichern. Dies könnte -nützlich sein, wenn Sie während der Installation gravierende Probleme -feststellen und die Dateien auf einem anderen System genauer analysieren -oder zu einem Installationsbericht hinzufügen möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/shell.xml b/de/using-d-i/modules/shell.xml deleted file mode 100644 index 37443c4d6..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/shell.xml +++ /dev/null @@ -1,70 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 56326 --> - - <sect3 id="shell"> - <title>Verwenden der Shell und Auswerten der Protokolldateien</title> - -<para> - -Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie während der Installation eine Shell -(Eingabeaufforderung) bekommen können. Auf den meisten Systemen und wenn Sie -nicht über serielle Konsole installieren ist es am einfachsten, mit -<keycombo><keycap>Alt</keycap> -<keycap>F2</keycap></keycombo><footnote> - -<para> -Dies bedeutet: drücken Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste links neben der -<keycap>Leertaste</keycap> und gleichzeitig die Funktionstaste -<keycap>F2</keycap>. -</para> - -</footnote> auf die zweite <emphasis>virtuelle Konsole</emphasis> zu wechseln -(auf einer Mac-Tastatur <keycombo><keycap>Option</keycap> -<keycap>F2</keycap></keycombo>). Wieder zurück zum Installer kommen Sie mit -<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F1</keycap></keycombo>. - -</para><para condition="gtk"> - -Details zum grafischen Installer finden Sie unter <xref linkend="gtk-using"/>. - -</para><para> - -Falls es nicht möglich ist, auf andere Konsolen umzuschalten, gibt es auch -einen Eintrag <guimenuitem>Eine Shell ausführen</guimenuitem> im Hauptmenü, -über den Sie eine Shell starten können. Sie können von den meisten Dialogen -aus zurück zum Hauptmenü gelangen, indem Sie einmal oder mehrmals den -&BTN-GOBACK;-Knopf betätigen. Um die Shell zu schließen und zurück zum -Installer zu kommen, geben Sie <userinput>exit</userinput> ein. - -</para><para> - -Zu diesem Zeitpunkt ist das System von der RAM-Disk gestartet und eine -eingeschränkte Auswahl an Unix-Werkzeugen ist verfügbar. Sie können sich -ansehen, welche Programme verfügbar sind, indem Sie das Kommando -<userinput>ls /bin /sbin /usr/bin /usr/sbin</userinput> ausführen -oder <command>help</command> eintippen. Die Shell ist ein Bourne-Shell-Klon -namens <command>ash</command> und hat tolle Funktionen wie automatische -Vervollständigung und Speicherung der letzten Befehle. - -</para><para> - -Um Dateien zu bearbeiten und zu betrachten, nutzen Sie den Texteditor -<command>nano</command>. Protokolldateien für das Installationssystem finden -Sie im Verzeichnis <filename>/var/log</filename>. - -</para> -<note><para> - -Obwohl Sie prinzipiell alles in einer Shell tun können, was die verfügbaren -Kommandos Ihnen erlauben, ist die Option zur Nutzung einer Shell nur für den -Fall gedacht, dass etwas schief läuft und zur Fehlersuche. - -</para><para> - -Irgendwelche Dinge manuell auf der Shell zu erledigen könnte den -Installationsprozess stören und zu Fehlern oder einer unvollständigen -Installation führen. Vor allem sollten Sie stets den Installer nutzen, um Ihre -Swap-Partition zu aktivieren, statt dies manuell auf der Shell zu erledigen. - -</para></note> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml deleted file mode 100644 index 1e3b5cff9..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,24 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 24582 --> - - <sect3 arch="sparc"> - <title>Den <command>silo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Standard-Bootloader für die &architecture;-Architektur heißt -<command>silo</command>. Er ist in <filename>/usr/share/doc/silo/</filename> -beschrieben. <command>silo</command> ist in Konfiguration und Benutzung -<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Zunächst mal kann -<command>silo</command> alle Kernel-Images booten, die auf der Platte liegen, -sogar dann, wenn sie nicht in <filename>/etc/silo.conf</filename> eingetragen -sind. Dies kommt daher, dass <command>silo</command> Linux-Partitionen lesen -kann. Außerdem wird die Datei <filename>/etc/silo.conf</filename> bei jedem -Boot-Vorgang eingelesen; deswegen ist es nicht nötig, <command>silo</command> -erneut auszuführen, wenn Sie einen neuen Kernel installiert haben (wie Sie es -bei <command>lilo</command> müssen). <command>silo</command> kann auch -UFS-Partitionen lesen, was bedeutet, dass er auch von SunOS-/Solaris-Partitionen -booten kann. Dies ist nützlich, wenn Sie GNU/Linux neben einem bestehenden -SunOS-/Solaris-System installieren möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/tzsetup.xml b/de/using-d-i/modules/tzsetup.xml deleted file mode 100644 index b76fe75cb..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/tzsetup.xml +++ /dev/null @@ -1,63 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61447 --> - -<!-- As tzsetup is invoked from inside clock-setup, this is not a - separate section --> - -<para> - -Abhängig vom Wohnort, der vorher während des Installationsprozesses ausgewählt -wurde, könnte Ihnen eine Liste mit für diesen Ort relevanten Zeitzonen -präsentiert werden. -Wenn Ihr Ort nur eine Zeitzone hat und Sie eine Standardinstallation durchführen, -werden Sie nicht gefragt, das System wählt einfach diese Zeitzone aus. - -</para><para> - -Im Experten-Modus oder bei Installation mit Priorität medium haben Sie die -zusätzliche Option, <quote>Coordinated Universal Time</quote> (UTC, -Koordinierte Weltzeit) als Zeitzone auszuwählen. - -</para><para> - -Falls Sie aus irgendeinem Grund eine Zeitzone für das zu installierende -System einstellen möchten, die <emphasis>nicht</emphasis> zu dem ausgewählten -Wohnort gehört, gibt es zwei Möglichkeiten: - -</para> -<orderedlist> -<listitem> - -<para> - -Das Einfachste ist, eine andere Zeitzone zu wählen, nachdem die Installation -abgeschlossen ist und Sie das neue System gebootet haben. Der Befehl dazu ist: - -<informalexample><screen> -# dpkg-reconfigure tzdata -</screen></informalexample> - -</para> - -</listitem><listitem> - -<para> - -Alternativ kann die Zeitzone direkt beim Start der Installation gesetzt -werden, indem Sie den Parameter -<userinput>time/zone=<replaceable>Wert</replaceable></userinput> anhängen, -wenn Sie den Installer booten. Der Wert sollte natürlich eine gültige -Zeitzone sein, z.B. <userinput>Europe/Berlin</userinput> oder -<userinput>UTC</userinput>. - -</para> - -</listitem> -</orderedlist> - -<para> - -Bei automatisierten Installationen kann die Zeitzone mittels Voreinstellung -auf jeden gewünschten Wert gesetzt werden. - -</para> diff --git a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml b/de/using-d-i/modules/user-setup.xml deleted file mode 100644 index 23efcda4f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,73 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 50618 --> - - <sect3 id="user-setup-root"> - <title>Das root-Passwort setzen</title> - -<!-- TODO: Document sudo setup (no root password); medium/low prio only --> - -<para> - -Der <emphasis>root</emphasis>-Zugang wird auch -<emphasis>Super-User</emphasis> genannt; es ist ein Benutzerzugang, der alle -Sicherheitsvorkehrungen auf Ihrem System umgeht. Der root-Zugang sollte -nur zur Systemadministration genutzt werden und dabei nicht länger als -unbedingt nötig. - -</para><para> - -Jedes Passwort, das Sie festlegen, sollte mindestens 6 Zeichen lang -sein und sowohl Groß- und Kleinbuchstaben als auch Sonderzeichen -enthalten. Seien Sie besonders sorgsam, wenn Sie das root-Passwort -festlegen, da dies ein sehr mächtiger Zugang ist. Vermeiden Sie -Wörter, die in Lexika vorkommen und verwenden Sie keine -persönlichen Informationen, die man erraten könnte. - -</para><para> - -Falls irgend jemand Ihnen sagt, er bräuchte Ihr root-Passwort, seien Sie -besonders auf der Hut. Sie sollten normalerweise niemals Ihr root-Passwort -herausgeben, es sei denn, Sie verwalten einen Rechner mit mehreren -Systemadministratoren. - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="make-normal-user"> - <title>Einen normalen Benutzer anlegen</title> - -<para> - -Das System fragt Sie an diesem Punkt, ob Sie einen normalen -Benutzerzugang anlegen möchten. Dies sollte Ihr hauptsächlicher -persönlicher Login sein. Sie sollten <emphasis>nicht</emphasis> -den root-Zugang für die tägliche Arbeit oder als persönlichen -Login benutzen. - -<!-- Note: it only _asks_ at medium/low priority --> - -</para><para> - -Warum nicht? Nun, ein Grund, keine root-Privilegien zu nutzen, ist der, -dass man als Superuser leicht irreparable Schäden anrichten kann! Ein -anderer ist, dass Sie Gefahr laufen könnten, ein Trojanisches Pferd zu -starten – das ist ein Programm, das sich die Superuser-Rechte -zunutze macht, um die Sicherheit Ihres System hinter Ihrem Rücken zu -kompromittieren. Jedes gute Buch über die Administration eines Unix-Systems -wird dieses Thema detaillierter behandeln – Sie sollten eines lesen, -wenn dies Neuland für Sie ist. - -</para><para> - -Sie werden nach dem vollen Namen des Benutzers gefragt. Danach wird ein -Name für den Benutzerzugang verlangt. Grundsätzlich ist Ihr Vorname oder -etwas ähnliches hier gut geeignet; deshalb ist dieser auch die -Standardvorgabe. Dann müssen sie noch ein Passwort für diesen Zugang angeben. - -</para><para> - -Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt nach der Installation einen weiteren -Benutzer anlegen möchten, benutzen Sie das <command>adduser</command>-Kommando. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/x86/grub-installer.xml b/de/using-d-i/modules/x86/grub-installer.xml deleted file mode 100644 index 16cccf023..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/x86/grub-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,26 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64742 --> - - <sect3 arch="any-x86"> - <title>Den <command>grub</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Haupt-Bootloader für &architecture; heißt <command>grub</command>. -Grub ist ein flexibler und robuster Bootloader und eine gute Wahl sowohl für -Linux-Neulinge als auch für erfahrene Nutzer. - -</para><para> - -Standardmäßig wird grub in den Master Boot Record (MBR) installiert, wo er -die volle Kontrolle über den Boot-Prozess übernimmt. Wenn Sie es vorziehen, -können Sie ihn auch woanders installieren. Das grub-Handbuch enthält -vollständige Informationen. - -</para><para> - -Wenn Sie grub nicht installieren möchten, verwenden Sie den &BTN-GOBACK;-Button, -um zum Hauptmenü zu gelangen und dort den Bootloader auszuwählen, den Sie nutzen -möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/x86/lilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/x86/lilo-installer.xml deleted file mode 100644 index 0b6142027..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/x86/lilo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,67 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - - <sect3 arch="x86"> - <title>Den <command>lilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der zweite &architecture;-Bootloader heißt <command>lilo</command>. -Es ist ein altes, komplexes Programm, das viele Funktionen bietet, -inklusive DOS-, Windows- und OS/2-Boot-Management. Lesen Sie bitte -aufmerksam die Instruktionen im Verzeichnis -<filename>/usr/share/doc/lilo/</filename>, wenn Sie spezielle Anforderungen -haben; sehen Sie sich auch das <ulink url="&url-lilo-howto;">LILO -mini-HowTo</ulink> an. - -</para> -<note><para> - -Im Moment erstellt die LILO-Installation nur Menüeinträge für andere -Betriebssysteme, falls diese <firstterm>chainloading</firstterm> unterstützen -(das BIOS lädt LILO, LILO lädt das OS). Sie müssen deswegen nach der -Installation von LILO noch Menüeinträge für GNU/Linux oder GNU/Hurd manuell -erstellen. - -</para></note> -<para> - -Der &d-i; bietet Ihnen drei Auswahlmöglichkeiten an, wo der -<command>lilo</command>-Bootloader installiert werden kann: - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>Master Boot Record (MBR)</term><listitem><para> - -Auf diesem Wege bekommt <command>lilo</command> die volle Kontrolle über -den Boot-Prozess. - -</para></listitem></varlistentry> -<varlistentry> -<term>new &debian; partition (Ihre neue &debian;-Partition)</term><listitem><para> - -Wählen Sie diesen Punkt, wenn Sie einen anderen Bootmanager benutzen möchten. -<command>lilo</command> wird sich an den Anfang der neuen &debian;-Partition -installieren und als Sekundär-Bootloader fungieren. - -</para></listitem></varlistentry> -<varlistentry> -<term>Other Choice (Andere Auswahl)</term><listitem><para> - -Nützlich für erfahrene Benutzer, die <command>lilo</command> irgendwo anders -installieren möchten. In diesem Fall werden Sie nach dem genauen Ort -gefragt. Sie können traditionelle Gerätenamen wie -<filename>/dev/sda</filename> verwenden. - -</para></listitem></varlistentry> -</variablelist> - -</para><para> - -Wenn Sie nach diesem Schritt Windows 9x (oder DOS) nicht mehr booten können, -müssen Sie mit einer Windows 9x- (oder MS-DOS-) Boot-Diskette starten und den -Befehl <userinput>fdisk /mbr</userinput> verwenden, um den MS-DOS Master Boot -Record neu zu installieren – dies bedeutet dann allerdings, dass Sie eine -andere Möglichkeit finden müssen, um &debian; zu starten! - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/using-d-i.xml b/de/using-d-i/using-d-i.xml deleted file mode 100644 index 8c920eae4..000000000 --- a/de/using-d-i/using-d-i.xml +++ /dev/null @@ -1,464 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69269 --> - - <chapter id="d-i-intro"><title>Den &debian;-Installer verwenden</title> - - <sect1><title>Wie der Installer funktioniert</title> -<para> - -Der &debian;-Installer besteht aus einer Reihe von Komponenten für spezielle -Zwecke, die die einzelnen Installationsaufgaben übernehmen. Jede Komponente -führt seine Aufgabe aus und fragt vom Benutzer die dazu nötigen Informationen -ab. Den Fragen selbst sind Prioritäten zugeteilt und die Prioritätsstufe der -Fragen, die gestellt werden, kann beim Start des Installers festgelegt werden. - -</para><para> - -Wenn eine Standardinstallation durchgeführt wird, werden nur wichtige Fragen -(mit hoher Priorität) gestellt. Dies führt zu einem stark automatisierten -Installationsprozess, der wenig Eingriffe seitens des Benutzers erfordert. -Die Komponenten werden automatisch der Reihe nach abgearbeitet; welche -Komponenten gestartet werden, hängt hauptsächlich von der Installationsmethode, -die Sie gewählt haben, und von Ihrer Hardware ab. Der Installer wird für Fragen, -die nicht gestellt werden, Standardwerte eintragen. - -</para><para> - -Tritt ein Problem auf, wird ein Fehler-Bildschirm angezeigt und unter Umständen -auch das Installer-Menü, über das eine alternative Aktion gestartet werden kann. -Treten keine Probleme auf, wird der Benutzer das Installer-Menü nicht zu sehen -bekommen, sondern einfach die Fragen für die einzelnen Komponenten der Reihe nach -beantworten. Gravierende Fehleranzeigen haben die Priorität <quote>kritisch</quote>, -so dass der Benutzer hierüber immer informiert wird. - -</para><para> - -Einige der Standardwerte, welche der Installer für Fragen benutzt, die -unterdrückt werden, können beeinflusst werden, indem dem &d-i; beim Start -Boot-Parameter übergeben werden. Wenn Sie zum Beispiel eine statische -Netzwerkkonfiguration -erzwingen möchten (standardmäßig und falls verfügbar werden automatische -IPv6-Konfiguration und/oder DHCP verwendet), -können Sie den Boot-Parameter <userinput>netcfg/disable_autoconfig=true</userinput> -benutzen; <xref linkend="installer-args"/> informiert über die verfügbaren Optionen. - -</para><para> - -Fortgeschrittene Benutzer werden vielleicht mit einer menü-basierten Oberfläche -besser zurecht kommen, wo sie jeden Schritt besser kontrollieren -können, statt dass der Installer diese Schritte der Reihe nach automatisch -ausführt. Um den Installer auf manuelle, menü-basierte Art zu verwenden, -fügen Sie den Boot-Parameter <userinput>priority=medium</userinput> -hinzu. - -</para><para> - -Falls Ihre Hardware es erforderlich macht, Optionen für Kernel-Module -anzugeben, die bei deren Installation angewendet werden, müssen Sie den Installer -im <quote>Experten-Modus</quote> starten. Dies ist entweder möglich, indem Sie -den Installer durch den Befehl <command>expert</command> starten, oder indem -Sie den Boot-Parameter <userinput>priority=low</userinput> angeben. -Der Experten-Modus erlaubt die volle Kontrolle über den &d-i;. - -</para><para condition="x86"> - -Für diese Architektur unterstützt der &d-i; zwei verschiedene -Benutzeroberflächen: eine grafische und eine zeichenbasierte. Standardmäßig -wird die grafische Oberfläche verwendet, außer Sie wählen einen -<quote>Install</quote>-Eintrag im Boot-Menü. Mehr Informationen -über den grafischen Installer finden Sie im <xref linkend="graphical"/>. - -</para><para condition="powerpc"> - -Für diese Architektur unterstützt der &d-i; zwei verschiedene -Benutzeroberflächen: eine zeichenbasierte und eine grafische. Standardmäßig -wird die zeichenbasierte Oberfläche verwendet, außer Sie wählen einen -<quote>Graphical install</quote>-Eintrag im Boot-Menü. Mehr Informationen -über den grafischen Installer finden Sie im <xref linkend="graphical"/>. - -</para><para condition="not-gtk"> - -Für diese Architektur verwendet der Installer eine zeichenbasierte -Benutzeroberfläche. Die grafische Oberfläche ist derzeit nicht verfügbar. - -</para><para> - -In der zeichenbasierten Umgebung wird die Verwendung einer Maus nicht -unterstützt. Die folgenden Tasten können zum Navigieren durch -die verschiedenen Dialoge benutzt werden: Der Pfeil nach -<keycap>rechts</keycap> oder die <keycap>Tab</keycap>-Taste springen -<quote>vorwärts</quote> und der Pfeil nach <keycap>links</keycap> oder -<keycombo> <keycap>Shift</keycap> <keycap>Tab</keycap> </keycombo> springen -<quote>rückwärts</quote> zwischen den angezeigten Schaltflächen und Auswahlfeldern. -Die Pfeile nach <keycap>oben</keycap> und <keycap>unten</keycap> wählen -verschiedene Elemente in Listen aus und scrollen auch die Liste -selbst. Zusätzlich können Sie einen Buchstaben eintippen, um direkt zu den -Elementen zu springen, die mit diesem Buchstaben beginnen oder Sie nutzen -<keycap>Bild hoch</keycap> und <keycap>Bild runter</keycap> zum seitenweisen -Scrollen der Liste. Die <keycap>Leertaste</keycap> aktiviert Elemente wie z.B. -Checkboxen. Verwenden Sie &enterkey;, um eine Auswahl z.B. in einer -Drop-Down-Liste zu aktivieren. - -</para><para> - -Einige Dialoge bieten zusätzliche Hilfeinformationen an. Falls solch eine -Hilfe verfügbar ist, erkennen Sie dies daran, dass in der Fußzeile unten am -Bildschirmrand zusätzlich <quote>F1 Hilfe</quote> angezeigt wird. - -</para><para arch="s390"> - -S/390 unterstützt keine virtuellen Konsolen. Sie können aber eine zweite und -dritte ssh-Sitzung starten, um die Logs anzusehen, die im Folgenden beschrieben -werden. - -</para><para> - -Fehlermeldungen und Logdaten werden auf die vierte Konsole umgeleitet. -Sie können durch Drücken von -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F4</keycap></keycombo> auf diese -Konsole wechseln (halten Sie die linke <keycap>Alt</keycap>-Taste gedrückt -und drücken Sie die Funktionstaste <keycap>F4</keycap>); zurück zum -Installer-Hauptprogramm gelangen Sie mit -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>. - -</para><para> - -Diese Meldungen finden Sie auch unter <filename>/var/log/syslog</filename>. -Nach der Installation wird diese Datei nach -<filename>/var/log/installer/syslog</filename> auf dem neuen System -kopiert. Weitere Installationsmeldungen finden Sie während der Installation unter -<filename>/var/log/</filename> und nach dem Start des neuen Systems unter -<filename>/var/log/installer/</filename>. - -</para> - - <sect2 id="gtk-using"> - <title>Den grafischen Installer verwenden</title> -<para> - -Der grafische Installer funktioniert genauso wie der -textbasierte und deshalb kann der Rest dieses Handbuchs Sie auch hier -durch den weiteren Installationsprozess leiten. - -</para><para> - -Wenn Sie es vorziehen, statt der Maus die Tastatur zu verwenden, gibt es zwei -Dinge, die Sie wissen sollten. Um eine ausklappbare Liste (wie z.B. die zur -Auswahl der Länder sortiert nach Kontinenten) ein- oder auszuklappen, können -Sie die Tasten <keycap>+</keycap> und <keycap>-</keycap> benutzen. Bei Fragen, -bei denen mehr als eine Option ausgewählt werden kann (z.B. bei der Auswahl der -Programmgruppen), müssen Sie (wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben) zunächst -mit der <keycap>Tab</keycap>-Taste der Tastatur den Fokus zur -&BTN-CONT;-Schaltfläche wechseln, bevor Sie Enter drücken; einfach -nur Enter zu drücken würde die gerade aktive Markierung umschalten, aber -nicht den &BTN-CONT;-Knopf aktivieren. - -</para><para> - -Falls ein Dialog zusätzliche Hilfeinformationen anbietet, wird ein -<guibutton>Hilfe</guibutton>-Button angezeigt. Sie können die Hilfe entweder -über Betätigung des Buttons oder durch Drücken der <keycap>F1</keycap>-Taste -erreichen. - -</para><para> - -Um auf eine andere Konsole umzuschalten, müssen Sie zusätzlich zur -Tastenkombination im textbasierten Installer die -<keycap>Strg</keycap>-Taste mit benutzen, wie beim X-Window-System. Um zum -Beispiel auf VT2 (die erste Shell (Eingabeaufforderung), die Sie zur Fehlersuche -benutzen können) umzuschalten, benutzen Sie: <keycombo> <keycap>Strg</keycap> -<keycap>Alt</keycap> <keycap>F2</keycap> </keycombo>. Der grafische -Installer selbst läuft auf VT5, Sie können also <keycombo> -<keycap>Alt</keycap> <keycap>F5</keycap> </keycombo> verwenden, um -wieder dorthin zurück zu gelangen. - -</para> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="modules-list"><title>Einführung in die Komponenten</title> -<para> - -Hier ist eine Liste der Installer-Komponenten mit einer kurzen -Beschreibung ihrer Aufgabe. Details über die -Verwendung einer speziellen Komponente finden Sie im -<xref linkend="module-details"/>. - -</para> - -<variablelist> -<varlistentry> - -<term>main-menu</term><listitem><para> - -Zeigt die Liste der Komponenten während des Installationsvorgangs an -und startet eine ausgewählte Komponente, wenn diese aktiviert wird. -Die Fragen des Hauptmenüs sind auf die Prioritätsstufe <quote>medium</quote> -gesetzt, so dass Sie dieses Menü nicht sehen, wenn die Prioritätsstufe auf -<quote>high</quote> oder <quote>critical</quote> gesetzt ist -(<quote>high</quote> ist der Standard). Wenn andererseits ein Fehler auftritt, -der einen Eingriff von Ihnen verlangt, kann die Prioritätsstufe vorübergehend -herabgesetzt werden, um Ihnen zu ermöglichen, das Problem zu lösen; in -diesem Fall kann das Menü erscheinen. - -</para><para> - -Sie können zum Hauptmenü gelangen, indem Sie wiederholt &BTN-GOBACK; -drücken, um die derzeit laufende Komponente abzubrechen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>localechooser</term><listitem><para> - -Erlaubt dem Benutzer, Lokalisierungsoptionen für die Installation und -das zu installierende System auszuwählen: Sprache, Land und Gebietsschema. Der -Installer wird Meldungen in der gewählten Sprache anzeigen (außer die -Übersetzung für diese Sprache ist nicht vollständig; in diesem Fall könnten -einige Meldungen in Englisch angezeigt werden). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>console-setup</term><listitem><para> - -Zeigt eine Liste von Tastaturmodellen, aus der der Benutzer das passende -auswählt. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>hw-detect</term><listitem><para> - -Erkennt automatisch den überwiegenden Teil der System-Hardware inklusive -Netzwerkkarten, Laufwerken und PCMCIA-Karten. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>cdrom-detect</term><listitem><para> - -Sucht eine &debian;-Installations-CD und bindet sie ein. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>netcfg</term><listitem><para> - -Konfiguriert die Netzwerkverbindungen des Computers, damit er über das -Netzwerk kommunizieren kann. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>iso-scan</term><listitem><para> - -Sucht auf Festplatten nach ISO-Dateisystem-Abbildern -(<filename>.iso</filename>-Dateien). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>choose-mirror</term><listitem><para> - -Zeigt eine Liste von &debian;-Archivspiegel-Servern an. Der Benutzer kann hier -die Quelle für seine Installationspakete auswählen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>cdrom-checker</term><listitem><para> - -Überprüft die Integrität (Unversehrtheit) einer CD-ROM. Hiermit kann man sich -davon überzeugen, dass die Installations-CD nicht defekt ist oder korrumpiert -wurde. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>lowmem</term><listitem><para> - -Lowmem versucht, Systeme mit zu wenig Arbeitsspeicher zu erkennen und vollführt -einige Kunststücke, um unnötige Teile des &d-i;s aus dem Speicher zu entfernen -(allerdings auf Kosten einiger Funktionen). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - - -<term>anna</term><listitem><para> - -Anna's Not Nearly APT (<quote>Anna ist nicht annähernd APT</quote>, ein APT-Ersatz -für die Installation). Installiert Pakete, die von dem ausgewählten -Spiegel-Server oder von der CD geholt wurden. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>user-setup</term><listitem><para> - -Legt das root-Passwort fest und fügt dem System einen normalen Benutzer -hinzu. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>clock-setup</term><listitem><para> - -Aktualisiert die Systemuhr und legt fest, ob die Uhr auf UTC (Universal -Coordinated Time, koordinierte Weltzeit) eingestellt ist oder nicht. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>tzsetup</term><listitem><para> - -Wählt die Zeitzone, basierend auf dem vorher angegebenen Wohnort. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partman</term><listitem><para> - -Ermöglicht dem Benutzer, die am System angeschlossenen Festplatten zu -partitionieren, Dateisysteme darauf zu erstellen und sie an den Einbindungspunkten -einzuklinken. Es sind interessante Features enthalten, wie ein komplett -automatischer Modus oder LVM-Unterstützung. Dies ist das bevorzugte -Partitionierungsprogramm in &debian;. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partitioner</term><listitem><para> - -Ermöglicht dem Benutzer, die an das System angeschlossenen Platten zu -partitionieren. Ein von der Architektur Ihres Computers abhängiges -Partitionierungsprogramm wird verwendet. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partconf</term><listitem><para> - -Zeigt eine Liste von Partitionen an und erzeugt entsprechend den -Benutzereingaben Dateisysteme auf den ausgewählten Partitionen . - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partman-lvm</term><listitem><para> - -Unterstützt den Benutzer bei der Konfiguration des -<firstterm>LVM</firstterm> (Logical Volume Manager). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>mdcfg</term><listitem><para> - -Erlaubt dem Benutzer, ein Software-<firstterm>RAID</firstterm> -(Redundant Array of Inexpensive Disks) einzurichten. Dieses Software-RAID -ist den billigen IDE-(Pseudo-Hardware) RAID-Controllern, die man auf -neueren Motherboards findet, für gewöhnlich überlegen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>base-installer</term><listitem><para> - -Installiert die grundlegendsten Pakete, die dem Computer nach dem -Neustart den Betrieb unter &debian-gnu; ermöglichen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>apt-setup</term><listitem><para> - -Konfiguriert apt überwiegend automatisch, basierend darauf, von welchem -Medium der Installer gestartet wurde. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>pkgsel</term><listitem><para> - -Benutzt <classname>tasksel</classname>, um Auswahl und Installation -zusätzlicher Software zu ermöglichen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>os-prober</term><listitem><para> - -Erkennt bereits installierte Betriebssysteme auf dem Rechner und leitet -diese Informationen an den bootloader-installer weiter, der Ihnen die -Möglichkeit gibt, erkannte Betriebssysteme zum Startmenü des Bootloaders -hinzuzufügen. Auf diese Weise kann der Benutzer auf einfachste Weise beim -Booten auswählen, welches Betriebssystem gestartet werden soll. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>[bootloader]-installer</term><listitem><para> - -Die verschiedenen Bootloader-Installer (diese unterscheiden sich -architekturabhängig geringfügig) installieren alle ein Bootloader-Programm -auf der Festplatte, welches notwendig ist, um den Computer unter &arch-kernel; -ohne Verwendung einer Diskette oder CD-ROM zu starten. Viele Bootloader erlauben -dem Benutzer die Auswahl eines alternativen Betriebssystems bei jedem -Start des Computers. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>shell</term><listitem><para> - -Erlaubt dem Benutzer das Ausführen einer Shell aus dem Menü oder auf der -zweiten Konsole. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>save-logs</term><listitem><para> - -Bietet dem Benutzer die Möglichkeit, bei Problemen Informationen auf -einer Diskette, über Netzwerk auf einem entfernten Laufwerk, auf Festplatte -oder auf einem anderen Medium abzuspeichern, um den &debian;-Entwicklern später -präzise von Probleme mit der Installer-Software berichten zu können. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - - </sect1> - -&using-d-i-components.xml; -&loading-firmware.xml; - -</chapter> diff --git a/de/welcome/about-copyright.xml b/de/welcome/about-copyright.xml deleted file mode 100644 index 687432742..000000000 --- a/de/welcome/about-copyright.xml +++ /dev/null @@ -1,100 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 67991 --> - - <sect1> -<title>Über Copyrights und Software-Lizenzen - </title> - -<para> - -Sicher haben Sie einige der Lizenzen gelesen, die -kommerzieller Software beiliegen – sie beinhalten normalerweise, -dass Sie jeweils eine Kopie der Software nur auf einem einzigen Computer -verwenden dürfen. Die Lizenz dieses Systems ist vollkommen anders. -Wir möchten Sie ermuntern, eine Kopie von &debian-gnu; auf jedem Computer in -Ihrer Schule oder an Ihrem Arbeitsplatz zu installieren. Leihen Sie Ihr -Installationsmedium Ihren Freunden und helfen Sie ihnen, das -System auf ihren Computern zu installieren! Sie können sogar -Tausende von Kopien anfertigen und <emphasis>verkaufen</emphasis> -– wenngleich unter Beachtung einiger Einschränkungen. Ihre -Freiheit, das System installieren und verwenden zu dürfen, kommt daher, -dass &debian; auf <emphasis>freier Software</emphasis> basiert. - -</para><para> - -Software <emphasis>frei</emphasis> zu nennen heißt nicht, dass die -Software nicht urheberrechtlich geschützt ist, und es heißt auch -nicht, dass die CDs/DVDs, die diese Software enthalten, gratis verbreitet -werden müssen. Freie Software heißt einmal, dass für die -Verbreitung oder Verwendung dieser Programme der Lizenz nach nichts -bezahlt werden muss. Freie Software bedeutet ebenfalls, dass jeder -die Software erweitern, adaptieren und verändern sowie auch die -Ergebnisse seiner Arbeit verbreiten darf. - -<note><para> - -Das &debian;-Projekt stellt als pragmatisches Zugeständnis an seine -Benutzer auch einige Pakete zur Verfügung, die nicht unseren Kriterien -für freie Software entsprechen. Diese Pakete sind jedoch nicht Teil der -offiziellen Distribution, und sie sind nur in den -<userinput>contrib</userinput>- oder <userinput>non-free</userinput>-Bereichen -der &debian;-Spiegel-Server oder auf Third-Party CD/DVD-ROMs (CDs/DVDs aus <quote>dritter -Hand</quote>, keine offiziellen &debian;-CDs/DVDs) verfügbar; -der Abschnitt <quote>Die Debian FTP-Archive</quote> der -<ulink url="&url-debian-faq;">Debian GNU/Linux-FAQ</ulink> enthält zusätzliche -Informationen über den Aufbau und den Inhalt dieser Archive. - -</para></note> - -</para><para> - -Viele der Programme im System stehen unter der -<emphasis>GNU</emphasis> <emphasis>General Public License</emphasis>, -oftmals auch einfach <quote>die GPL</quote> genannt. Die GPL erfordert, -den <emphasis>Quellcode</emphasis> der Programme verfügbar zu machen, -wann immer eine binäre Kopie des Programms verbreitet wird; diese -Bestimmung der Lizenz stellt sicher, dass jeder Benutzer die Möglichkeit -hat, die Software zu modifizieren. Auf Grund dieser Bestimmung ist -der Quellcode<footnote> -<para> - -Für Informationen zum Finden, Entpacken und Bauen von Binärdateien -aus &debian;-Quellpaketen lesen Sie den Abschnitt -<quote>Grundlagen des Debian-Paketverwaltungssystems</quote> der -<ulink url="http://www.debian.org/doc/FAQ/">Debian GNU/Linux-FAQ</ulink>. - -</para> -</footnote> für all solche Programme im &debian;-System verfügbar. - -</para><para> - -Es gibt einige andere Formen von Copyright-Bestimmungen und Software-Lizenzen, -die für Programme in &debian; verwendet werden. Sie können die -Copyrights und Lizenzen für jedes auf Ihrem System installierte -Paket in der Datei -<filename>/usr/share/doc/<replaceable>package-name</replaceable>/copyright -</filename> -finden, wenn das Paket installiert ist. - -</para><para> - -Für weitere Informationen über Lizenzen und die Entscheidungsfindung von -&debian;, ob Software frei genug ist, um in die Hauptdistribution aufgenommen -zu werden, lesen Sie die -<ulink url="http://www.debian.org/social_contract#guidelines">Debian-Richtlinien -für Freie Software (DFSG)</ulink>. - -</para><para> - -Der wichtigste rechtliche Hinweis ist, dass es für diese Software -<emphasis>keine Garantie</emphasis> gibt. Die Programmierer, -die diese Programme entwickelt haben, haben das zum Nutzen -der Gemeinschaft (der <quote>Community</quote>) getan. Es wird keine Garantie gegeben, was -die Eignung der Software für irgendeinen Zweck betrifft. -Da die Software jedoch frei ist, wird Ihnen gestattet, -sie Ihren Bedürfnissen anzupassen – und die Vorteile -der Änderungen auszunutzen, welche andere durchgeführt haben, die die -Software auf dieselbe Art verändert haben. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/welcome/doc-organization.xml b/de/welcome/doc-organization.xml deleted file mode 100644 index b2ddc2252..000000000 --- a/de/welcome/doc-organization.xml +++ /dev/null @@ -1,122 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 67991 --> - - <sect1 id="doc-organization"> - <title>Aufbau dieses Dokuments</title> - -<para> - -Dieses Dokument ist als Handbuch für neue &debian;-Benutzer gedacht. -Es versucht, so wenig Annahmen wie möglich über die Menge Ihrer -Erfahrungen zu machen. Es wird jedoch angenommen, dass Sie -eine allgemeine Ahnung davon haben, wie die Hardware in Ihrem -Computer funktioniert. - -</para><para> - -Erfahrene Benutzer können auch interessante Referenzinformationen -in diesem Dokument finden, darunter die minimalen Installationsanforderungen, -Details über die vom &debian;-Installationssystem unterstützte Hardware -usw. Wir ermuntern erfahrene Benutzer, in diesem Dokument Passagen nach -Belieben zu überspringen. - -</para><para> - -Im Allgemeinen ist dieses Handbuch linear aufgebaut und führt Sie -von Anfang bis Ende durch den Installationsprozess. Hier die -Schritte zur Installation von &debian-gnu; und die Abschnitte dieses -Dokuments, die den jeweiligen Schritten entsprechen: - -<orderedlist> -<listitem><para> - -Feststellen, ob Ihre Hardware den Anforderungen zur Verwendung des -Installationssystems entspricht, in <xref linkend="hardware-req"/> beschrieben. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Sichern Sie Ihr System, führen Sie alle notwendigen Planungen und -Hardware-Konfigurationen durch, bevor Sie &debian; installieren, wie in <xref -linkend="preparing"/> näher erläutert. Wenn Sie ein Multi-Boot-System vorbereiten, müssen -Sie möglicherweise freien Speicherplatz auf Ihrer Festplatte für &debian; bereitstellen, -der neu partitioniert werden kann. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -In <xref linkend="install-methods"/> wird beschrieben, wie Sie sich die -für Ihre Installationsmethode notwendigen Dateien beschaffen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<xref linkend="boot-installer"/> beschreibt das Booten -des Installationssystems. Dieses Kapitel behandelt auch -Problemlösungen, falls Sie mit diesem Schritt Probleme haben. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Durchführen der eigentlichen Installation gemäß -<xref linkend="d-i-intro"/>. Das beinhaltet die Auswahl Ihrer -Sprache, die Konfiguration von Treibermodulen für die Peripherie, -die Konfiguration der Netzwerkverbindung (so dass noch benötigte -Installationsdateien von einem &debian;-Server heruntergeladen werden -können, sofern Sie nicht von CD/DVD installieren), die Partitionierung -der Festplatten und die Installation eines Basissystems; danach die -Auswahl und Installation von Programmgruppen. - -(Einige Hintergrundinformationen über das Einrichten der Partitionen -für Ihr &debian;-System werden in <xref linkend="partitioning"/> gegeben.) - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Starten Sie Ihr neu installiertes Betriebssystem, wie in -<xref linkend="boot-new"/> beschrieben. - -</para> -</listitem> -</orderedlist> - -</para><para> - -Haben Sie das System installiert, können Sie -<xref linkend="post-install"/> lesen. Dieses Kapitel erklärt, -wo Sie nach mehr Informationen über Unix und &debian; suchen -und Ihren Kernel durch eine neuere Version ersetzen können. - -</para><para> - -Informationen über dieses Dokument und wie Sie daran mitwirken können -finden Sie schließlich im <xref linkend="administrivia"/>. - -</para> - - </sect1> - - <sect1 condition="FIXME"> - <title>Ihre Hilfe ist willkommen</title> - -<para> - -Jegliche Hilfe, Empfehlungen und besonders Patches werden -begrüßt. Arbeitsversionen dieses Dokuments finden Sie unter -<ulink url="&url-d-i-alioth-manual;" />. -Dort gibt es auch eine Liste aller -verschiedenen Architekturen und Sprachen, für die dieses -Dokument verfügbar ist. - -</para><para> - -Der Quellcode ist ebenfalls öffentlich verfügbar. Nähere Informationen darüber -und wie Sie mitwirken können, finden Sie im <xref -linkend="administrivia"/>. Wir begrüßen Empfehlungen, Kommentare, Patches -und Fehlerberichte (der korrekte Paketname, um Fehler in diesem Dokument -zu melden, ist <classname>installation-guide</classname>, -aber überprüfen Sie zuerst, ob das Problem eventuell -bereits berichtet wurde). - -</para> - </sect1> diff --git a/de/welcome/getting-newest-doc.xml b/de/welcome/getting-newest-doc.xml deleted file mode 100644 index d6fb207a1..000000000 --- a/de/welcome/getting-newest-doc.xml +++ /dev/null @@ -1,19 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - <sect1 id="getting-newest-doc"> - <title>Die neueste Version dieses Dokuments erhalten</title> - -<para> - -Dieses Dokument wird ständig überarbeitet. Besuchen Sie die Webseite zu -<ulink url="&url-release-area;"> -Debian &release;</ulink> bezüglich der neuesten Informationen -über die Version &release; des &debian-gnu;-Systems. Aktualisierte Versionen -dieses Installationshandbuchs sind auch auf den <ulink -url="&url-install-manual;">offiziellen Seiten des -Installationshandbuchs</ulink> verfügbar. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/welcome/getting-newest-inst.xml b/de/welcome/getting-newest-inst.xml deleted file mode 100644 index fc332e19f..000000000 --- a/de/welcome/getting-newest-inst.xml +++ /dev/null @@ -1,27 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="getting-newest-inst"> - <title>Woher bekomme ich &debian;?</title> - -<para> - -Wie Sie &debian-gnu; aus dem Internet herunterladen oder wo Sie offizielle -&debian;-CDs kaufen können, lesen Sie auf der Webseite <ulink -url="&url-debian-distrib;">"Debian besorgen"</ulink>. -Anhand der vollständigen <ulink -url="&url-debian-mirrors;">Liste von -Debian-Spiegel-Servern</ulink> können Sie leicht den Server finden, der Ihrem -Standort am nächsten ist. - -</para><para> - -&debian; kann nach der Installation sehr einfach auf den aktuellsten Stand -gebracht werden. -Der Installer hilft beim Einrichten des Paketsystems, so -dass die Aktualisierungen bei Bedarf nach Beenden der Installation -durchgeführt werden können. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/welcome/welcome.xml b/de/welcome/welcome.xml deleted file mode 100644 index a2cdc65ba..000000000 --- a/de/welcome/welcome.xml +++ /dev/null @@ -1,24 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - -<chapter id="welcome"><title>Willkommen bei &debian;</title> -<para> - -Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über das &debian;-Projekt und -&debian-gnu;. Wenn Sie die Geschichte des &debian;-Projekts und der -&debian-gnu;-Distribution bereits kennen, können Sie dies ruhig -überspringen und beim nächsten Kapitel weiterlesen. - -</para> - -&what-is-debian.xml; -&what-is-linux.xml; -&what-is-debian-linux.xml; -&what-is-debian-kfreebsd.xml; -&what-is-debian-hurd.xml; -&getting-newest-inst.xml; -&getting-newest-doc.xml; -&doc-organization.xml; -&about-copyright.xml; - -</chapter> diff --git a/de/welcome/what-is-debian-hurd.xml b/de/welcome/what-is-debian-hurd.xml deleted file mode 100644 index 84e94945d..000000000 --- a/de/welcome/what-is-debian-hurd.xml +++ /dev/null @@ -1,33 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="what-is-debian-hurd" condition="unofficial-build"> - <title>Was ist &debian; GNU/Hurd?</title> - -<para> - -&debian; GNU/Hurd ist ein &debian;/GNU-System mit GNU Hurd – einem Satz -von Servern, die auf dem GNU Mach-Microkernel laufen. - -</para><para> - -Hurd ist noch nicht fertig und für den täglichen Einsatz ungeeignet, -aber die Arbeit schreitet voran. Hurd wird momentan nur für die -i386-Architektur entwickelt, obwohl Portierungen auf andere Architekturen -geplant sind, sobald das System stabiler wird. - -</para><para> - -Bitte beachten Sie, dass &debian; GNU/Hurd kein Linux-System ist, daher -könnten einige Informationen für Linux-Systeme hierfür unzutreffend sein. - -</para><para> - -Weitere Information finden Sie auf der -<ulink url="http://www.debian.org/ports/hurd/">Debian -GNU/Hurd-Portierungsseite</ulink> -sowie auf der <email>debian-hurd@lists.debian.org</email>-Mailingliste. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/welcome/what-is-debian-kfreebsd.xml b/de/welcome/what-is-debian-kfreebsd.xml deleted file mode 100644 index 9f8463761..000000000 --- a/de/welcome/what-is-debian-kfreebsd.xml +++ /dev/null @@ -1,30 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="what-is-debian-kfreebsd"> - <title>Was ist &debian; GNU/kFreeBSD?</title> - -<para> - -&debian; GNU/kFreeBSD ist ein &debian;/GNU-System mit dem kFreeBSD-Kernel. - -</para><para> - -Diese &debian;-Portierung wird derzeit nur für die i386- und amd64-Architektur -entwickelt, obwohl Portierungen für andere Architekturen möglich sind. - -</para><para> - -Bitte beachten Sie, dass &debian; GNU/kFreeBSD kein Linux-System ist, daher -könnten einige Informationen für Linux-Systeme hierfür unzutreffend sein. - -</para><para> - -Weitere Informationen finden Sie auf der -<ulink url="http://www.debian.org/ports/kfreebsd-gnu/"> -Debian GNU/kFreeBSD-Portierungsseite</ulink> -sowie auf der <email>debian-bsd@lists.debian.org</email>-Mailingliste. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/welcome/what-is-debian-linux.xml b/de/welcome/what-is-debian-linux.xml deleted file mode 100644 index eb221a929..000000000 --- a/de/welcome/what-is-debian-linux.xml +++ /dev/null @@ -1,96 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="what-is-debian-linux"> - <title>Was ist &debian; GNU/Linux?</title> -<para> - -Die Philosophie und Methoden von &debian; kombiniert mit den -GNU-Werkzeugen, dem Linux-Kernel und anderer wichtiger Freier Software, -bildet eine einzigartige Software-Distribution, genannt &debian; GNU/Linux. -Diese Distribution setzt sich aus einer großen Anzahl von -Software-<emphasis>Paketen</emphasis> zusammen. -Jedes Paket in der Distribution enthält ausführbare Dateien, -Skripte, Dokumentation, Konfigurationsinformationen und -hat einen <emphasis>Maintainer</emphasis> (Paketbetreuer), der primär -dafür verantwortlich ist, das Paket aktuell zu halten, Fehlerberichte -zu verfolgen und mit den Entwicklern der -Software zu kommunizieren. Unsere sehr breite Benutzerbasis -kombiniert mit unserer Fehlerdatenbank (Debian Bug-Tracking-System) stellt sicher, dass -Probleme schnell gefunden und behoben werden. - -</para><para> - -&debian;s Aufmerksamkeit für Details erlaubt uns, eine qualitativ -hochwertige, stabile und skalierbare Distribution zu erstellen. -Installationen können auf einfache Weise konfiguriert werden, -um verschiedenste Anforderungen zu erfüllen, von kleinen -Firewalls über wissenschaftliche Desktop-Arbeitsplätze bis hin -zu High-End-Netzwerkservern. - -</para><para> - -&debian; ist speziell bei fortgeschrittenen Benutzern wegen -seiner technischen Vorzüge und seines starken Engagements -für die Anforderungen und Erwartungen der Linux-Community -beliebt. &debian; hat auch viele Funktionen in Linux eingeführt, -die mittlerweile Standard sind. - -</para><para> - -Zum Beispiel war &debian; die erste Linux-Distribution, die ein -Paketverwaltungssystem zur einfachen Installation und Deinstallation -von Software beinhaltete. Es war auch die erste Linux-Distribution, -die für ein System-Upgrade (Betriebssystemhochrüstung) keine -Neuinstallation erforderte. - -</para><para> - -&debian; belegt weiterhin eine Führungsposition in der -Linux-Entwicklung. Sein Entwicklungsprozess ist ein Beispiel dafür, wie gut das -Open-Source-Entwicklungsmodell funktionieren kann – sogar bei sehr -komplexen Aufgaben wie dem Erstellen und Pflegen eines ganzen -Betriebssystems. - -</para><para> - -Das Merkmal, das &debian; am meisten von anderen Linux-Distributionen -unterscheidet, ist sein Paketverwaltungssystem. Diese Werkzeuge -geben dem Administrator eines &debian;-Systems die volle Kontrolle -über die Pakete, die im System installiert sind, sowohl wenn z.B. ein -einzelnes Paket installiert werden soll als auch für eine automatische -Aktualisierung des ganzen Betriebssystems. Einzelne Pakete können auch -vor einem Update geschützt werden. Sie können dem Paketmanagement -sogar mitteilen, welche Software Sie eventuell selbst kompiliert haben und -welche Abhängigkeiten diese enthält. - -</para><para> - -Zum Schutz des Systems vor <quote>Trojanischen Pferden</quote> -(Schadprogramme, die sich auf Ihrem Rechner einnisten und dort unbemerkt -Daten ausspionieren oder Hintertüren für weitere Aktivitäten öffnen; -auch <quote>Trojaner</quote> genannt) und anderer -bösartiger Software verifizieren die Server von &debian;, dass die -hochgeladenen Pakete von ihren registrierten &debian;-Paketbetreuern -kommen. Diese legen großen Wert darauf, ihre Pakete möglichst sicher zu -konfigurieren. Wenn Sicherheitsprobleme in ausgelieferten Paketen -auftauchen, sind Korrekturen normalerweise sehr schnell verfügbar. Aufgrund von -&debian;s einfachen Update-Möglichkeiten können Sicherheitskorrekturen -automatisch aus dem Internet heruntergeladen und installiert werden. - -</para><para> - -Die primäre und beste Methode, Unterstützung für Ihr &debian; GNU/Linux-System -zu erhalten und mit &debian;-Entwicklern zu kommunizieren, sind die vom -&debian;-Projekt -verwalteten Mailinglisten (während dieses Dokument geschrieben wurde, gab -es mehr als &num-of-debian-maillists; davon). Der einfachste Weg, sich bei -einer -oder mehreren davon einzutragen, besteht im Besuch der -<ulink url="&url-debian-lists-subscribe;">Debian -Mailinglisten-Abonnierungs-Seite</ulink> -und dem Ausfüllen des dort bereitgestellten Formulars. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/welcome/what-is-debian.xml b/de/welcome/what-is-debian.xml deleted file mode 100644 index 30f0758d5..000000000 --- a/de/welcome/what-is-debian.xml +++ /dev/null @@ -1,118 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 45347 --> - - <sect1 id="what-is-debian"> - <title>Was ist Debian?</title> -<para> - -Debian ist eine komplett aus Freiwilligen bestehende Organisation, die sich -der Entwicklung freier Software und der Verbreitung der Ideale der Freie -Software–Gemeinschaft verschrieben hat. Das Debian-Projekt startete 1993, als -Ian Murdock in einer offenen Einladung Software-Entwickler dazu aufrief, an -einer kompletten und konsistenten Software-Distribution mitzuwirken, die auf -dem relativ jungen Linux-Kernel basieren sollte. Die recht kleine Gruppe von -engagierten Enthusiasten, ursprünglich von der <ulink -url="&url-fsf;">Free Software Foundation</ulink> -gefördert und von der <ulink -url="&url-gnu-intro;">GNU</ulink>-Philosophie -beeinflusst, ist über die Jahre zu einer Organisation von rund -&num-of-debian-developers; <firstterm>Debian-Entwicklern</firstterm> -angewachsen. - -</para><para> - -Debian-Entwickler sind in vielen verschiedenen Bereichen tätig, -unter anderem <ulink url="&url-debian-home;">Web</ulink>- und <ulink -url="&url-debian-ftp;">FTP</ulink>-Administration, grafisches Design, -rechtliche Analyse von Software-Lizenzen, das Schreiben von Dokumentation -und natürlich auch die Pflege von Software-Paketen. - -</para><para> - -Im Interesse, unsere Philosophie zu erklären und Entwickler -zu gewinnen, die an die Prinzipien glauben, für die Debian steht, -hat das Debian-Projekt einige Dokumente publiziert, die einen Überblick -über unsere Werte geben und als Richtlinien dafür gelten, was es heißt, ein -Debian-Entwickler zu sein: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Der -<ulink url="&url-social-contract;"> -Debian-Gesellschaftsvertrag (Debian Social Contract)</ulink> ist -eine Auflistung von Debians Verpflichtungen gegenüber der Freie-Software-Gemeinschaft. -Jeder, der einwilligt, den Gesellschaftsvetrag einzuhalten, kann ein -<ulink url="&url-new-maintainer;">Debian-Maintainer </ulink> (Betreuer) -werden. Jeder Maintainer kann neue Software in Debian einfließen lassen – -vorausgesetzt, sie erfüllt unsere Kriterien für Freie Software und das -Paket entspricht unseren Qualitätsstandards. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die -<ulink url="&url-dfsg;"> -Debian-Richtlinien für Freie Software -(Debian Free Software Guidelines; DFSG) </ulink> -sind eine klare und präzise Auflistung von Debians Kriterien für -Freie Software. Die DFSG ist ein sehr einflussreiches Dokument -in der Freie-Software-Bewegung und war die Grundlage der -<ulink url="&url-osd;"> -Open-Source-Definition</ulink>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das -<ulink url="&url-debian-policy;"> -Debian Policy Handbuch</ulink> ist eine -ausführliche Beschreibung der Qualitätsstandards des Debian-Projekts. - -</para></listitem> -</itemizedlist> -</para><para> - -Debian-Entwickler sind auch in einigen anderen Projekten eingebunden; -einige davon sind spezifisch für Debian, andere betreffen teilweise oder -gänzlich die Linux-Community. Einige Beispiele: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die -<ulink url="&url-lsb-org;">Linux Standard Base (LSB)</ulink> -ist ein Projekt mit dem Ziel, die Basis des GNU/Linux-Systems zu -standardisieren, was Software- und Hardware-Entwicklern -ermöglicht, auf einfache Weise Programme und Gerätetreiber für Linux -allgemein zu schreiben anstatt nur für eine spezielle GNU/Linux-Distribution. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Der -<ulink url="&url-fhs-home;">Filesystem Hierarchy Standard (FHS)</ulink> -ist ein Versuch, den Aufbau des Linux-Dateisystems zu standardisieren. -Der FHS erlaubt Software-Entwicklern, sich auf ihre Aufgabe - dem Design -von Programmen - zu konzentrieren, ohne sich darum sorgen zu müssen, wie -das Paket auf verschiedenen GNU/Linux-Distributionen installiert wird. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<ulink url="&url-debian-jr;">Debian Jr.</ulink> -ist ein internes Projekt, das gewährleisten soll, dass Debian selbst unseren -jüngsten Benutzern etwas zu bieten hat. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Für allgemeinere Informationen über Debian lesen Sie die -<ulink url="&url-debian-faq;">Debian FAQ</ulink>. - -</para> - - </sect1> - diff --git a/de/welcome/what-is-linux.xml b/de/welcome/what-is-linux.xml deleted file mode 100644 index c935b21b5..000000000 --- a/de/welcome/what-is-linux.xml +++ /dev/null @@ -1,103 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69070 --> - - <sect1 id="what-is-linux"> - <title>Was ist GNU/Linux?</title> -<para> - -Linux ist ein Betriebssystem: eine Reihe von Programmen, die es Ihnen -ermöglichen, mit Ihrem Computer zu interagieren und andere Programme laufen -zu lassen. - -</para><para> - -Ein Betriebssystem besteht aus verschiedenen fundamentalen Programmen, -die von Ihrem Computer benötigt werden, um mit Benutzern zu -kommunizieren und Anweisungen von ihm zu erhalten, um -auf Festplatten, Bandlaufwerke und Drucker zu schreiben, um die Verwendung des -Arbeitsspeichers zu verwalten und um andere Software auszuführen. Der -wichtigste Teil eines Betriebssystems ist der Kernel. In einem -GNU/Linux-System ist Linux die Kernel-Komponente. Der Rest des Systems -besteht aus Programmen, von denen viele von dem oder für das GNU-Projekt -geschrieben wurden. Da der Linux-Kernel alleine kein funktionierendes -Betriebssystem darstellt, bevorzugen wir den Ausdruck -<quote>GNU/Linux</quote>, um Systeme zu beschreiben, die von -vielen Leuten kurz einfach <quote>Linux</quote> genannt werden. - -</para><para> - -Linux hat das Unix-Betriebssystem zum Vorbild. Von Beginn an war Linux -als Multitasking- und Mehrbenutzer-System vorgesehen. Diese -Tatsachen reichen aus, um Linux von anderen sehr bekannten -Betriebssystemen zu unterscheiden. Der Unterschied ist aber sogar noch -größer, als Sie sich vielleicht vorstellen. Im -Gegensatz zu anderen Betriebssystemen gibt es niemanden, dem -Linux gehört. Große Teile seiner Entwicklung werden von unbezahlten -Freiwilligen geleistet. - -</para><para> - -Die Entwicklung dessen, was später GNU/Linux wurde, begann 1984, als die -<ulink url="&url-fsf;">Free Software Foundation</ulink> die Entwicklung -eines freien, Unix-ähnlichen Betriebssystems namens GNU startete. - -</para><para> - -Das <ulink url="&url-gnu;">GNU-Projekt</ulink> -hat eine umfassende Sammlung von freien Software-Werkzeugen -zur Verwendung mit Unix™ und Unix-ähnlichen Betriebssystemen wie -Linux entwickelt. Diese Werkzeuge ermöglichen Benutzern, sowohl profane -Aufgaben (wie das Kopieren oder Löschen von Dateien aus dem System) als -auch höhere Aufgaben (wie das Schreiben und Kompilieren von Programmen -oder das anspruchsvolle Bearbeiten einer Reihe von Dokumentformaten) zu -bewältigen. - -</para><para> - -Während viele Gruppen und Einzelne etwas zu Linux beigetragen haben, -ist der größte einzelne Mitwirkende nach wie vor die Free Software -Foundation, die nicht nur die meisten der unter Linux verwendeten -Werkzeuge geschaffen hat, sondern auch die Philosophie und die -Community, die Linux ermöglicht haben. - -</para><para> - -Der <ulink url="&url-kernel-org;">Linux-Kernel</ulink> tauchte zum ersten -Mal 1991 auf, als ein finnischer Informatikstudent namens Linus Torvalds -eine frühe Version eines Ersatz-Kernels für Minix in der Usenet-Newsgroup -<userinput>comp.os.minix</userinput> ankündigte. Besuchen Sie zu diesem Thema -die Seite <ulink -url="&url-linux-history;">LINUX's History</ulink> von Linux -International. - -</para><para> - -Linus Torvalds koordiniert nach wie vor die Arbeit von mehreren -hundert Entwicklern mit der Hilfe von einer Reihe von Untersystem-Betreuern. -Es existiert eine <ulink url="&url-kernel-org;">offizielle Webseite</ulink> -für den Linux-Kernel. -Informationen über die <userinput>linux-kernel</userinput>-Mailingliste -finden Sie in der -<ulink url="&url-linux-kernel-list-faq;">FAQ zur Mailingliste</ulink>. - -</para><para> - -Linux-Benutzer haben eine enorme Freiheit bei der Auswahl ihrer Software. -Zum Beispiel können sie aus einem Dutzend verschiedener -Kommandozeilen-Interpretern und einigen grafischen Desktop-Oberflächen auswählen. -Diese Auswahl ist oftmals verwirrend für Benutzer von anderen -Betriebssystemen, die es nicht gewohnt sind, dass die Kommandozeile oder -der Desktop austauschbar sind. - -</para><para> - -Linux ist auch weniger absturzgefährdet, besser dazu geeignet, -mehr als ein Programm gleichzeitig auszuführen, und sicherer -als viele andere Betriebssysteme. Mit diesen Vorteilen ist Linux das -am schnellsten wachsende Betriebssystem am Servermarkt. In letzter Zeit -wird Linux auch bei Heim- und Businessanwendern immer beliebter. - -</para> - - </sect1> - |