summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/de
diff options
context:
space:
mode:
Diffstat (limited to 'de')
-rw-r--r--de/appendix/chroot-install.xml8
-rw-r--r--de/appendix/preseed.xml92
-rw-r--r--de/boot-installer/parameters.xml78
-rw-r--r--de/preparing/bios-setup/s390.xml6
-rw-r--r--de/preparing/pre-install-bios-setup.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml3
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partman.xml6
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/shell.xml71
8 files changed, 161 insertions, 105 deletions
diff --git a/de/appendix/chroot-install.xml b/de/appendix/chroot-install.xml
index 2a8ba50f4..16112a3f0 100644
--- a/de/appendix/chroot-install.xml
+++ b/de/appendix/chroot-install.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43576 -->
+<!-- original version: 43655 -->
<sect1 id="linux-upgrade">
<title>&debian; von einem anderen Unix/Linux-System aus installieren</title>
@@ -571,8 +571,8 @@ benutzen statt <userinput>hd:</userinput>.
Wie bereits vorher erwähnt, wird das installierte System nur sehr
minimalistisch ausgestattet sein. Wenn Sie möchten, dass das System ein
-bisschen ausgereifter wird, gibt es eine einfache Methode für Pakete mit
-<quote>Standard</quote>-Priorität:
+bisschen ausgereifter wird, gibt es eine einfache Methode, alle Pakete mit
+<quote>Standard</quote>-Priorität zu installieren:
<informalexample><screen>
# tasksel install standard
@@ -585,7 +585,7 @@ um individuell Pakete zu installieren.
Nach der Installation liegen viele heruntergeladene Pakete in dem
Verzeichnis <filename>/var/cache/apt/archives/</filename>. Sie können
-etliches an Festplattenspeicher wieder frei machen, indem Sie folgendes
+etliches an Festplattenspeicher wieder freigeben, indem Sie folgendes
ausführen:
<informalexample><screen>
diff --git a/de/appendix/preseed.xml b/de/appendix/preseed.xml
index 0b1bcd222..298b1a3ff 100644
--- a/de/appendix/preseed.xml
+++ b/de/appendix/preseed.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 42982 -->
+<!-- original version: 43658 -->
<!--
Be carefull with the format of this file as it is parsed to generate
@@ -323,8 +323,19 @@ geben Sie einfach
für jede Voreinstellungsvariable, die in den Beispielen dieses Abschnitts
aufgelistet ist, am Bootprompt an. Falls ein Wert verwendet werden soll,
um Pakete für das Zielsystem zu konfigurieren, müssen Sie den
-<firstterm>Eigentümer</firstterm> der Variable voranstellen wie hier:
-<userinput><replaceable>Eigentümer</replaceable>:<replaceable>Pfad/zur/Variable</replaceable>=<replaceable>value</replaceable></userinput>. Geben Sie den
+<firstterm>Eigentümer</firstterm> (Owner <footnote>
+
+<para>
+Der Owner einer Debconf-Variable (oder Vorlage) ist normalerweise der Name
+des Pakets, das die entsprechende Debconf-Vorlage enthält. Bei Variablen, die
+im Installer selbst verwendet werden, ist der Owner <quote>d-i</quote>.
+Vorlagen und Variablen können auch mehr als einen Owner haben, was dabei
+hilfreich sein kann, herauszufinden, ob sie aus der Debconf-Datenbank entfernt
+werden können, wenn das Paket komplett vom System entfernt wird.
+</para>
+
+</footnote>) der Variable voranstellen wie hier:
+<userinput><replaceable>Eigentümer</replaceable>:<replaceable>Pfad/zur/Variable</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable></userinput>. Geben Sie den
Eigentümer nicht an, wird der Wert der Variable nicht in die Debconf-Datenbank
des Zielsystems kopiert und bleibt deshalb bei der Konfiguration des
entsprechenden Pakets ungenutzt.
@@ -398,18 +409,18 @@ empfangen wird.
</para><para>
-Der Pfad datei stammt von <literal>auto-install/defaultroot</literal>,
-wo das Verzeichnis <literal>etch</literal> als Standard enthalten ist,
-damit zukünftige Versionen einen eigenen Codenamen festlegen können,
-um den Leuten eine kontrollierte Migration zu ermöglichen. Der Teil
-<literal>/./</literal> des Pfades wird genutzt, um das root-Verzeichnis
-relativ zu den späteren Pfaden, die verankert werden können,
-zu bezeichnen. Hierdurch können Dateien durch eine komplette
-URL angegeben werden (mit Pfaden, die mit / beginnen und entsprechend
-verankert sind oder sogar mit Pfaden relativ zu dem Verzeichnis, in dem
-die letzte Voreinstellungsdatei gefunden wurde). Dies kann genutzt werden,
-um Skripte zu entwerfen, die in höherem Maße portierbar sind, so dass eine
-komplette Hierachie von Skripten an einen neuen Ort verschoben werden
+Der letzte Teil der URL (<literal>d-i/etch/./preseed.cfg</literal>) stammt
+von <literal>auto-install/defaultroot</literal>. Standardmässig ist dabei
+das Verzeichnis <literal>etch</literal> enthalten, damit zukünftige
+Versionen einen eigenen Codenamen festlegen können, um den Leuten eine
+kontrollierte Migration zu ermöglichen. Der Teil <literal>/./</literal>
+des Pfades wird genutzt, um das root-Verzeichnis relativ zu den späteren
+Pfaden, die verankert werden können, zu bezeichnen. Hierdurch können Dateien
+durch eine komplette URL angegeben werden (mit Pfaden, die mit / beginnen und
+entsprechend verankert sind oder sogar mit Pfaden relativ zu dem Verzeichnis,
+in dem die letzte Voreinstellungsdatei gefunden wurde). Dies kann genutzt
+werden, um Skripte zu entwerfen, die in höherem Maße portierbar sind, so dass
+eine komplette Hierachie von Skripten an einen neuen Ort verschoben werden
kann, ohne sie total zu zerstören (z.B. Skripte auf einen USB-Stick
verschieben, während sie auf einem Webserver entwickelt wurden).
Ein Beispiel: die Voreinstellungsdatei setzt <literal>preseed/run</literal>
@@ -420,12 +431,12 @@ heruntergeladen.
</para><para>
Falls keine lokale DHCP- oder DNS-Infrastruktur existiert oder falls Sie
-nicht den Standardpfad zu der Datei preseed.cfg nutzen möchten, können Sie
-auch eine explizite URL angeben, und wenn Sie dabei nicht das
-Element <literal>/./</literal> im Pfad benutzen, wird sie passend zum
-Anfang des Pfades verankert (z.B. das dritte / in der URL). Hier ein
-Beispiel, das nur minimale Unterstützung von der lokalen Netzwerkinfrastruktur
-erfordert:
+nicht den Standardpfad zu der Datei <filename>preseed.cfg</filename> nutzen
+möchten, können Sie auch eine explizite URL angeben, und wenn Sie dabei nicht
+das Element <literal>/./</literal> im Pfad benutzen, wird sie passend zum
+Anfang des Pfades verankert (z.B. das dritte <literal>/</literal> in der URL).
+Hier ein Beispiel, das nur minimale Unterstützung von der lokalen
+Netzwerkinfrastruktur erfordert:
<informalexample><screen>
auto url=<replaceable>http://192.168.1.2/path/to/mypreseed.file</replaceable>
@@ -450,7 +461,7 @@ Standardpfad hinzugefügt.
Zusätzlich zur Angabe der URL können Sie auch Einstellungen angeben, die
nicht direkt das Verhalten des &d-i; selbst beeinflussen, sondern an
-Skripte weitergeleitet werden, die in <literal>preseed/run</literal>
+Skripte weitergeleitet werden, die mit <literal>preseed/run</literal>
in der geladenen Voreinstellungsdatei festgelegt sind. Derzeit ist das
einzige solche Beispiel <literal>auto-install/classes</literal>, was den
Alias <literal>classes</literal> hat. Dies kann entsprechend so genutzt
@@ -517,9 +528,10 @@ Die folgenden Aliase könnten nützlich sein, wenn Sie Voreinstellung
<row><entry>priority</entry><entry>debconf/priority</entry></row>
<row><entry>file</entry><entry>preseed/file</entry></row>
<row><entry>url</entry><entry>preseed/url</entry></row>
+<row><entry>interface</entry><entry>netcfg/choose_interface</entry></row>
<row><entry>hostname&nbsp;&nbsp;&nbsp;</entry><entry>netcfg/get_hostname</entry></row>
<row><entry>domain</entry><entry>netcfg/get_domain</entry></row>
-<row><entry>interface</entry><entry>netcfg/choose_interface</entry></row>
+<row><entry>protocol</entry><entry>mirror/protocol</entry></row>
<row><entry>suite</entry><entry>mirror/suite</entry></row>
</tbody></tgroup>
</informaltable>
@@ -839,7 +851,7 @@ d-i netcfg/wireless_wep string
<title>Einstellungen für den Spiegelserver</title>
<para>
-Abhängig von der Installationsmethode, die Sie verwenden, könnte ein
+Abhängig von der Installationsmethode, die Sie verwenden, kann ein
Spiegelserver sowohl dazu genutzt werden, zusätzliche Komponenten des
Installers und das Basissystem herunterzuladen wie auch um die
<filename>/etc/apt/sources.list</filename> für das zu installierende System
@@ -881,10 +893,10 @@ d-i mirror/http/proxy string
<title>Partitionierung</title>
<para>
-Die Voreinstellung für die Partitionierung der Festplatte wird sehr
-stark eingeschränkt durch das, was <classname>partman-auto</classname>
-unterstützt. Sie können entweder wählen, vorhandenen freien Platz auf der
-Platte zu partitionieren, oder die komplette Platte. Das Layout der Disk kann
+Die Möglichkeiten der Voreinstellung für die Partitionierung der Festplatte
+werden begrenzt durch das, was <classname>partman-auto</classname>
+unterstützt. Sie können wählen, entweder vorhandenen freien Platz auf der
+Platte zu partitionieren oder die komplette Platte. Das Layout der Disk kann
durch ein vordefiniertes Rezept festgelegt werden, durch ein selbst erstelltes
aus einer Rezeptdatei oder durch ein Rezept, das in der Vorkonfigurationsdatei
enthalten ist. Derzeit ist es nicht möglich, mehrere Festplatten per
@@ -1201,9 +1213,9 @@ Kernels.
# erkannt wird.
d-i grub-installer/only_debian boolean true
-# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere Betriebs-
-# systeme erkannt werden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise die
-# anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können.
+# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn auch noch andere
+# Betriebssysteme erkannt wurden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise
+# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können.
d-i grub-installer/with_other_os boolean true
# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren
@@ -1275,8 +1287,9 @@ auszuwählen.
Wenn Sie zusätzlich zu den Paketen, die durch die Programmgruppen installiert
werden, weitere benötigen, können Sie den Parameter
<classname>pkgsel/include</classname> benutzen. Der Wert für diesen Parameter
-kann eine entweder durch Kommas oder durch Leerzeichen getrennte Liste sein, so
-dass Sie ihn auch recht einfach auf der Kernel-Kommandozeile verwenden können.
+kann eine Liste von Paketen sein, getrennt entweder durch Kommas oder durch
+Leerzeichen, so dass Sie ihn auch recht einfach auf der Kernel-Kommandozeile
+verwenden können.
</para>
@@ -1476,12 +1489,13 @@ für andere Zwecke/Netze/Orte in anderen Dateien.
#d-i preseed/include_command \
# string echo if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi
-# Flexibler als alles andere ist dies: ein Programm wird heruntergeladen
-# und gestartet. Das Programm kann Kommandos wie debconf-set nutzen, um
-# die debconf-Datenbank zu manipulieren. Beachten Sie: falls die Datei-
-# namen relativ sind, gehen sie vom gleichen Verzeichnis aus wie die
-# Voreinstellungsdatei, von der sie gestartet werden.
-d-i preseed/run string foo.sh
+# Flexibler als alles andere: ein Programm wird heruntergeladen und
+# gestartet. Das Programm kann Kommandos wie debconf-set nutzen, um die
+# debconf-Datenbank zu manipulieren. Es können auch mehrere Skripte
+# angegeben werden, getrennt durch Leerzeichen. Beachten Sie: falls die
+# Dateinamen relativ sind, gehen sie vom gleichen Verzeichnis aus wie
+# die Voreinstellungsdatei, von der sie gestartet werden.
+#d-i preseed/run string foo.sh
</screen></informalexample>
<para>
diff --git a/de/boot-installer/parameters.xml b/de/boot-installer/parameters.xml
index b109cd437..14ec90e50 100644
--- a/de/boot-installer/parameters.xml
+++ b/de/boot-installer/parameters.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43642 -->
+<!-- original version: 43658 -->
<sect1 id="boot-parms"><title>Boot-Parameter</title>
<para>
@@ -86,16 +86,25 @@ Kommandozeilenoptionen und 32 Umgebungsoptionen benutzen. Werden diese Grenzen
</footnote>, die vielleicht nützlich sein könnten.
+</para><para>
+
+Einige Parameter haben eine <quote>Kurzform</quote>, die dabei hilft, die
+Einschränkungen für die Kernel-Kommandozeilenoptionen zu umgehen und
+ausserdem wird die Eingabe des Parameters vereinfacht. Wenn eine Kurzform
+für einen Parameter existiert, wird sie in Klammern hinter der (normalen)
+langen Form angegeben. Beispiele in diesem Kapitel benutzen normalerweise
+auch die Kurzform.
+
</para>
<variablelist>
<varlistentry>
-<term>debconf/priority</term>
+<term>debconf/priority (priority)</term>
<listitem><para>
Dieser Parameter legt die niedrigste Prioritätsstufe von Meldungen fest,
die angezeigt werden (alle Meldungen mit niedrigerer Priorität als hier
-angegeben werden unterdrückt). Kurzform: <userinput>priority</userinput>.
+angegeben werden unterdrückt).
</para><para>
@@ -206,14 +215,13 @@ kann dies überschreiben, so dass nur dieses eine Gerät durchsucht wird.
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>debian-installer/framebuffer</term>
+<term>debian-installer/framebuffer (fb)</term>
<listitem><para>
Auf einigen Architekturen wird der Kernel-Framebuffer benutzt, um
die Installation in vielen verschiedenen Sprachen anbieten zu können.
Falls der Framebuffer auf Ihrem System Probleme macht, können Sie ihn
-mit dem Parameter <userinput>debian-installer/framebuffer=false</userinput>
-oder mit seiner Kurzform <userinput>fb=false</userinput> deaktivieren.
+mit dem Parameter <userinput>fb=false</userinput> deaktivieren.
Symptome für diese Probleme können Fehlermeldungen betreffend
<quote>bterm</quote> oder <quote>bogl</quote> sein sowie ein schwarzer
Bildschirm oder ein Einfrieren des Systems ein paar Minuten nach dem
@@ -249,7 +257,7 @@ kurz <userinput>fb=true</userinput> zu booten.
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>debian-installer/theme</term>
+<term>debian-installer/theme (theme)</term>
<listitem><para>
Ein Theme legt fest, wie die Benutzerschnittstelle des Installers aussieht
@@ -257,9 +265,7 @@ Ein Theme legt fest, wie die Benutzerschnittstelle des Installers aussieht
verschieden. Derzeit haben sowohl das Newt- wie auch das Gtk-Frontend nur
ein, <quote>dark</quote> genanntes Theme, das für visuell beeinträchtigte
Benutzer erstellt wurde. Sie verwenden dieses Theme, indem Sie mit dem
-Parameter
-<userinput>debian-installer/theme=<replaceable>dark</replaceable></userinput>
-oder kurz <userinput>theme=<replaceable>dark</replaceable></userinput> booten.
+Parameter <userinput>theme=<replaceable>dark</replaceable></userinput> booten.
</para></listitem>
</varlistentry>
@@ -308,36 +314,35 @@ Phänomene.
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>preseed/url</term>
+<term>preseed/url (url)</term>
<listitem><para>
Geben Sie die URL einer Voreinstellungs-Datei an, die heruntergeladen
und benutzt wird, um die Installation zu automatisieren. Siehe auch
-<xref linkend="automatic-install"/>. Kurzform dieses Parameters:
-<userinput>url</userinput>.
+<xref linkend="automatic-install"/>.
</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>preseed/file</term>
+<term>preseed/file (file)</term>
<listitem><para>
Geben Sie den Pfad zu einer Voreinstellungs-Datei an, die geladen werden kann,
um die Installation zu automatisieren. Siehe auch
-<xref linkend="automatic-install"/>. Kurzform: <userinput>file</userinput>.
+<xref linkend="automatic-install"/>.
</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>auto-install/enabled</term>
+<term>auto-install/enabled (auto)</term>
<listitem><para>
Fragen, die eigentlich gestellt werden, bevor Voreinstellung greift, können
-aufgeschoben werden, bis das Netzwerk konfiguriert ist. Kurzform:
-<userinput>auto=true</userinput>. Siehe <xref linkend="preseed-auto"/>, wie
-Sie dies für automatisierte Installationen nutzen können.
+aufgeschoben werden, bis das Netzwerk konfiguriert ist. Siehe
+<xref linkend="preseed-auto"/>, wie Sie dies für automatisierte
+Installationen nutzen können.
</para></listitem>
</varlistentry>
@@ -424,27 +429,26 @@ sind weiter unten aufgelistet.
<variablelist>
<varlistentry>
-<term>debian-installer/locale</term>
+<term>debian-installer/locale (locale)</term>
<listitem><para>
Kann genutzt werden, um sowohl die Sprache wie auch das Land für die
Installation anzugeben. Dies funktioniert nur, wenn die angegebene
-Locale in Debian unterstützt wird. Kurzform: <userinput>locale</userinput>.
-Um zum Beispiel Deutsch als Sprache zu verwenden und Schweiz als Land,
-nutzen Sie <userinput>locale=de_CH</userinput>.
+Locale in Debian unterstützt wird. Um zum Beispiel Deutsch als Sprache
+zu verwenden und Schweiz als Land, nutzen Sie
+<userinput>locale=de_CH</userinput>.
</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>anna/choose_modules</term>
+<term>anna/choose_modules (modules)</term>
<listitem><para>
Kann benutzt werden, um Installer-Komponenten zu laden, die standardmäßig
-nicht geladen werden. Kurzform: <userinput>modules</userinput>.
-Beispiele für solche, vielleicht nützliche zusätzliche Komponenten sind
-zum Beispiel <classname>openssh-client-udeb</classname> (damit Sie
-<command>scp</command> während der Installation verwenden können) und
+nicht geladen werden. Beispiele für solche, vielleicht nützliche
+zusätzliche Komponenten sind <classname>openssh-client-udeb</classname>
+(um <command>scp</command> während der Installation verwenden zu können) und
<classname>ppp-udeb</classname> (Unterstützung für PPPoE-Konfiguration).
</para></listitem>
@@ -461,14 +465,28 @@ möchten und stattdessen statische Netzwerkkonfiguration erzwingen möchten.
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>tasksel:tasksel/first</term>
+<term>mirror/protocol (protocol)</term>
+<listitem><para>
+
+Standardmässig nutzt der Installer das http-Protokoll, um Dateien von
+Debian-Spiegelservern herunterzuladen und es ist während einer Installation
+in normaler Priorität nicht möglich, dies auf ftp zu ändern. Indem dieser
+Parameter auf <userinput>ftp</userinput> gesetzt wird, kann der Installer
+gezwungen werden, dieses Protokoll zu verwenden. Beachten Sie, dass Sie derzeit
+keinen ftp-Spiegelserver aus der Liste auswählen können; Sie müssen den
+Hostnamen des Servers manuell eingeben.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>tasksel:tasksel/first (tasks)</term>
<listitem><para>
Dies kann genutzt werden, um Programmgruppen zu installieren, die in der
interaktiven Liste von tasksel nicht verfügbar sind, wie z.B.
<literal>kde-desktop</literal>.
Siehe <xref linkend="pkgsel"/> für zusätzliche Informationen.
-Kurzform: <userinput>tasks</userinput>.
</para></listitem>
</varlistentry>
diff --git a/de/preparing/bios-setup/s390.xml b/de/preparing/bios-setup/s390.xml
index d40c402b0..710537514 100644
--- a/de/preparing/bios-setup/s390.xml
+++ b/de/preparing/bios-setup/s390.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43576 -->
+<!-- original version: 43655 -->
<sect2 arch="s390"><title>BIOS-Setup</title>
@@ -37,8 +37,8 @@ Diese Informationen hier nochmals abzudrucken, wäre weder möglich noch
nötig. Allerdings werden wir beschreiben, welche Debian-spezifischen
Daten benötigt werden und wo Sie sie finden. Basierend auf diesen beiden
Informationsquellen müssen Sie Ihr System und das Installationsmedium
-vorbereiten und dann davon booten. Wenn Sie die Welcome-Nachricht in
-Ihrer Client-Session sehen, kehren Sie auf diese Seite zurück
+vorbereiten, bevor Sie davon booten können. Wenn Sie die Welcome-Nachricht
+in Ihrer Client-Session sehen, kehren Sie auf diese Seite zurück
bezüglich der Debian-spezifischen Installationsschritte.
</para>
diff --git a/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml b/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml
index a8fe7218a..f666b2cdd 100644
--- a/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml
+++ b/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43576 -->
+<!-- original version: 43655 -->
<sect1 id="pre-install-bios-setup">
<title>Hardware- und Betriebssystem-Setup vor der Installation</title>
diff --git a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml
index 95aa87a2a..032192b4d 100644
--- a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml
@@ -1,2 +1,3 @@
+
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 16990 -->
+<!-- original version: 43658 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml
index 9b03036b8..c468f897a 100644
--- a/de/using-d-i/modules/partman.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/partman.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43637 -->
+<!-- original version: 43655 -->
<sect3 id="partman">
<title>Partitionieren Ihrer Festplatten (partman)</title>
@@ -258,8 +258,8 @@ oder nicht). Welche Einträge angezeigt werden, hängt von der Art der Nutzung
der Partition ab. Falls Ihnen die gewählten Standardwerte nicht
zusagen, scheuen Sie sich nicht, sie Ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern.
Z.B. können Sie mittels der <guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>-Option
-unterschiedliche Dateisysteme einstellen sowie haben die Möglichkeit, die
-Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte auszulagern),
+ein anderes Dateisystem für die Partition auswählen sowie haben die Möglichkeit,
+die Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte auszulagern),
Software-RAID, LVM oder überhaupt nicht zu nutzen. Eine andere tolle Funktion
ist, Daten von einer bestehenden Partition auf die neue zu kopieren. Wenn Sie
mit der neu erstellten Partition zufrieden sind, wählen Sie
diff --git a/de/using-d-i/modules/shell.xml b/de/using-d-i/modules/shell.xml
index 1ee4ce218..e85d5aa2d 100644
--- a/de/using-d-i/modules/shell.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/shell.xml
@@ -1,22 +1,36 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 21579 -->
+<!-- original version: 43573 -->
<sect3 id="shell">
- <title>Verwenden der Shell (shell)</title>
- <!-- <title>Verwenden der Shell und Auswerten der Logdateien (shell)</title> -->
- <!-- TODO: There is nothing about logs in this section! -->
+ <title>Verwenden der Shell und Auswerten der Logdateien (shell)</title>
<para>
-Es gibt einen Punkt <guimenuitem>Eine Shell ausführen</guimenuitem> im Menü.
-Wenn das Menü nicht verfügbar ist und Sie trotzdem eine Shell benötigen, drücken Sie
-<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F2</keycap></keycombo>
-(auf einer Mac-Tastatur <keycombo><keycap>Option</keycap> <keycap>F2</keycap>
-</keycombo>), um zur zweiten <emphasis>virtuellen Konsole</emphasis> zu
-gelangen. Drücken Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste links von der
-<keycap>Leertaste</keycap> und gleichzeitig die
-<keycap>F2</keycap>-Funktionstaste. Sie gelangen in ein separates Fenster,
-in dem <command>ash</command> läuft, ein Klon der Bourne-Shell.
+Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie während der Installation eine Shell
+(Eingabe-Prompt) bekommen können. Auf den meisten Systemen und wenn Sie
+nicht über serielle Konsole installieren, ist es am einfachsten, mit
+<keycombo><keycap>Alt</keycap>
+<keycap>F2</keycap></keycombo><footnote>
+
+<para>
+Dies bedeutet: drücken Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste links neben der
+<keycap>Leertaste</keycap> und die Funktionstaste <keycap>F2</keycap>
+gleichzeitig.
+</para>
+
+</footnote> auf die zweite <emphasis>virtuelle Konsole</emphasis> zu wechseln
+(auf einer Mac-Tastatur <keycombo><keycap>Option</keycap>
+<keycap>F2</keycap></keycombo>). Um wieder zum Installer zurück zu gelangen,
+verwenden Sie <keycombo><keycap>Alt</keycap>
+<keycap>F1</keycap></keycombo>.
+
+ </para><para>
+
+Falls es nicht möglich ist, auf andere Konsolen umzuschalten, gibt es auch
+einen Eintrag <guimenuitem>Eine Shell ausführen</guimenuitem> im Hauptmenü,
+über den Sie eine Shell starten können. Von dort zurück zum Installer
+kommen Sie, indem Sie die Shell durch Eingabe von <userinput>exit</userinput>
+wieder schliessen.
</para><para>
@@ -24,20 +38,29 @@ Zu diesem Zeitpunkt ist das System von der RAM-Disk gestartet und eine
eingeschränkte Auswahl an Unix-Werkzeugen ist verfügbar. Sie können sich
ansehen, welche Programme verfügbar sind, indem Sie das Kommando
<userinput>ls /bin /sbin /usr/bin /usr/sbin</userinput> ausführen
-oder <command>help</command> eintippen. Der Text-Editor ist
-<command>nano</command>. Die Shell hat einige nette
-Eigenschaften wie automatische Vervollständigung und Befehls-History.
+oder <command>help</command> eintippen. Die Shell ist ein Bourne-Shell-Klon
+namens <command>ash</command> und hat tolle Funktionen wie automatische
+Vervollständigung und Befehls-History.
</para><para>
-Verwenden Sie die Menüs, um die entsprechenden Aufgaben zu bewältigen &ndash;
-die Shell und die Kommandos sind nur für den Fall gedacht, dass etwas
-schief läuft. Im Speziellen sollten Sie auf jeden Fall das Menü und nicht die Shell
-verwenden, um Ihre Swap-Partition zu aktivieren, da die Menü-Software es nicht
-erkennen kann, falls Sie das von der Shell aus gemacht haben. Drücken Sie
-<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F1</keycap></keycombo>,
-um zu den Menüs zurückzugelangen oder geben Sie <userinput>exit</userinput>
-ein, wenn Sie den entsprechenden Menüpunkt zum Aufrufen der Shell benutzt haben.
+Um Dateien zu bearbeiten und zu betrachten, nutzen Sie den Texteditor
+<command>nano</command>. Protokolldateien für das Installationssystem finden
+Sie im Verzeichnis <filename>/var/log</filename>.
</para>
+<note><para>
+
+Obwohl Sie prinzipiell alles in einer Shell tun können, was die verfügbaren
+Kommandos Ihnen erlauben, ist die Option zur Nutzung einer Shell nur für den
+Fall gedacht, falls etwas schief läuft und zur Fehlersuche.
+
+</para><para>
+
+Irgendwelche Dinge manuell auf der Shell zu erledigen, könnte den
+Installationsprozess stören und zu Fehlern oder einer unvollständigen
+Installation führen. Vor allem sollten Sie stets den Installer nutzen, um Ihre
+Swap-Partition zu aktivieren, statt dies manuell auf der Shell zu tun.
+
+</para></note>
</sect3>