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diff --git a/de/hardware/supported-peripherals.xml b/de/hardware/supported-peripherals.xml new file mode 100644 index 000000000..1f9882e89 --- /dev/null +++ b/de/hardware/supported-peripherals.xml @@ -0,0 +1,193 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29467 --> + + <sect1 id="supported-peripherals"> + <title>Peripherie und andere Hardware</title> +<para arch="not-s390"> + +Linux unterstützt eine breite Auswahl an Hardware-Geräten wie Mäuse, +Drucker, Scanner, PCMCIA- und USB-Geräte. Allerdings werden die meisten dieser +Geräte während der Installation des Systems nicht benötigt. + +</para><para arch="i386"> + +USB-Hardware funktioniert im Allgemeinen ausgezeichnet, nur einige +USB-Tastaturen können eine zusätzliche Konfiguration benötigen (siehe +<xref linkend="usb-keyboard-config"/>). + +</para><para arch="i386"> + +Hier wiederum der Hinweis, im +<ulink url="&url-hardware-howto;">Linux-Hardware-Kompatibilitäts-HowTo</ulink> +herauszufinden, ob spezielle Hardware, die Sie verwenden, von Linux unterstützt wird. + +</para><para arch="s390"> + +Paketinstallationen von XPRAM und Bandlaufwerk werden von diesem System nicht +unterstützt. Alle Pakete, die Sie installieren möchten, müssen auf DASD oder über +Netzwerk (via NFS, HTTP oder FTP) verfügbar sein. + +</para><para arch="mips"> + +Das Broadcom <quote>BCM91250A</quote>-Evaluation-Board bietet Standard-3.3v-32Bit- und +64Bit-PCI-Steckplätze sowie USB-Anschlüsse. + +</para><para arch="mipsel"> + +Das Broadcom <quote>BCM91250A</quote>-Evaluation-Board bietet Standard-3.3v-32Bit- und +64Bit-PCI-Steckplätze sowie USB-Anschlüsse. Der Cobal RaQ hat keine +Unterstützung für zusätzliche Geräte, aber der Qube hat einen PCI-Steckplatz. + +</para> +</sect1> + + <sect1 arch="not-s390"><title>Hardware speziell für GNU/Linux kaufen</title> + +<para> + +Es gibt einige Anbieter, die Systeme mit Debian oder anderen +GNU/Linux-Distributionen vorinstalliert anbieten, siehe +<ulink url="&url-pre-installed;">Computerhersteller mit vorinstalliertem Debian +</ulink>. +Sie bezahlen möglicherweise mehr für dieses Privileg, aber Sie kaufen sich +auch ein Stück Seelenfrieden, denn Sie können dadurch sicher gehen, dass +Ihre Hardware von GNU/Linux gut unterstützt wird. + +</para><para arch="m68k"> + +Unglücklicherweise ist es sehr schwierig, Anbieter zu finden, die überhaupt neue +&arch-title;-Hardware verkaufen. + +</para><para arch="i386"> + +Wenn Sie ein Gerät mit mitgeliefertem Windows kaufen müssen, lesen Sie die +Software-Lizenz aufmerksam durch, die Sie mit Windows erhalten; es ist +durchaus möglich, dass Sie die Lizenz ablehnen und dafür eine +Rückvergütung vom Händler erhalten können. Wenn Sie das Internet nach +dem Stichwort <quote>windows refund</quote> durchsuchen, finden Sie +vielleicht hilfreiche Informationen hierzu. + +</para><para> + +Ob Sie nun ein System mit mitgeliefertem Linux kaufen oder ohne, oder +gar gebrauchte Hardware, es ist immer wichtig, zu kontrollieren, ob Ihre Hardware +vom Linux-Kernel unterstützt wird. Überprüfen Sie, ob Ihre Hardware +in den oben angegebenen Referenzen aufgelistet ist. Lassen Sie Ihren +Verkäufer wissen, dass Sie für ein Linux-System einkaufen. Unterstützen +Sie Linux-freundliche Hardware-Anbieter! + +</para> + + <sect2><title>Vermeiden Sie proprietäre oder <quote>Closed</quote> Hardware</title> +<para> + +Einige Hardware-Hersteller werden uns einfach nicht mitteilen, wie Treiber für +ihre Hardware zu schreiben sind. Andere gewähren keinen Zugriff auf die +Dokumentation ohne einen Geheimhaltungsvertrag, was uns davon abhält, +den Linux-Quellcode zu veröffentlichen. + +</para><para arch="m68k"> + +Ein anderes Beispiel ist die proprietäre Hardware in der älteren +Macintosh-Serie. In der Tat wurden keinerlei Spezifikationen oder +Dokumentationen für irgendwelche Macintosh-Hardware herausgegeben, +besonders zu erwähnen der ADB Controller (von Maus und Keyboard verwendet), der +Diskettenlaufwerk-Controller und jegliche Beschleunigungs- und +CLUT-Manipulation der Video-Hardware (obwohl wir nun CLUT-Manipulation +auf nahezu allen internen Video-Chips unterstützen). Kurz gesagt, das erklärt, +warum der Macintosh-Linux-Port hinter den anderen hinterher hinkt. + +</para><para> + +Da wir keinen Zugang zu den Dokumentationen dieser Geräte erhalten haben, +werden Sie einfach unter Linux nicht funktionieren. Sie können helfen, indem Sie +die Hersteller solcher Hardware bitten, die Dokumentation zu veröffentlichen. +Wenn genügend Leute fragen, werden sie begreifen, dass die Free Software +Community einen wichtigen Markt darstellt. + +</para> +</sect2> + + + <sect2 arch="i386"><title>Windows-spezifische Hardware</title> +<para> + +Ein beunruhigender Trend ist die Verbreitung von Windows-spezifischen +Modems und Druckern. In einigen Fällen werden sie speziell konstruiert, +um mit dem Microsoft Windows-Betriebssystem zusammen zu arbeiten und tragen +den Hinweis <quote>WinModem</quote> oder <quote>Made especially for +Windows-based computers (speziell für Windows-basierte Computer +entwickelt)</quote>. Das wird im Allgemeinen erreicht, indem integrierte +Prozessoren aus der Hardware entfernt werden und die Arbeit an einen +Windows-Treiber übergeben wird, der vom Prozessor des Rechners ausgeführt wird. Diese +Strategie macht Hardware ein wenig billiger, aber die Einsparungen werden oft +<emphasis>nicht</emphasis> an den Benutzer weitergegeben oder diese +Hardware kann sogar teurer sein als gleichwertige Geräte, die ihre +eingebettete Intelligenz behalten. + +</para><para> + +Sie sollten Windows-spezifische Hardware aus zwei Gründen meiden. Der +erste ist, dass die Hersteller grundsätzlich nicht die Ressourcen zur Verfügung +stellen, um einen Linux-Treiber zu schreiben. Im Allgemeinen sind +die Hardware- und Software-Schnittstellen des Geräts proprietär und +Dokumentation ist, wenn überhaupt, nicht ohne einen Geheimhaltungsvertrag +verfügbar. Das verhindert die Verwendung für Freie Software, +da Programmierer freier Software den Quellcode ihrer Software offen +legen. Der zweite Grund ist, dass das Betriebssystem die Arbeit des +eingebetteten Prozessors übernehmen muss, oftmals mit +<emphasis>Echtzeit</emphasis>-Priorität, und der Prozessor für +den Betrieb Ihrer Programme nicht verfügbar ist, während er diese +Geräte ansteuert. Da der typische Windows-Benutzer nicht so intensiv +Multi-Tasking betreibt wie ein Linux Benutzer, hoffen die Hersteller, +dass der Windowsbenutzer die Belastung einfach nicht bemerkt, die +diese Hardware der CPU auferlegt. Jedes Multi-Tasking-Betriebssystem, +sogar Windows 2000 oder XP, leidet aber unter reduzierter Performance, wenn +Peripherie-Hersteller mit der eingebetteten Rechenleistung ihrer Hardware +geizen. + +</para><para> + +Sie können dieser Situation entgegenwirken, indem Sie diese Hersteller +ermuntern, die Dokumentation und andere zur Programmierung ihrer +Hardware notwendigen Ressourcen zu veröffentlichen, aber die beste Strategie +ist einfach, diese Art von Hardware zu vermeiden, bis sie im +<ulink url="&url-hardware-howto;">Linux-Hardware-Kompatibilitäts-HowTo</ulink> +als funktionierend aufgelistet ist. + +</para> +</sect2> + + + <sect2 id="Parity-RAM"> + <title>Der Schwindel oder: <quote>Virtual</quote> Parity RAM</title> +<para> + +Wenn Sie in einem Computergeschäft nach Parity RAM fragen, bekommen Sie +möglicherweise <emphasis>Virtual Parity</emphasis>-Speichermodule statt +welchen mit <emphasis>True Parity</emphasis>. Virtual-Parity-SIMMs kann +man oft (aber nicht immer) erkennen, weil sie nur einen Chip mehr haben +als ein entsprechender Non-Parity-SIMM, und dieser Extra-Chip ist kleiner +als alle anderen. Virtual-Parity-SIMMs arbeiten exakt genauso wie +Non-Parity-SIMMs. Sie können einem nicht mitteilen, dass man einen +Single-Bit-Fehler hat, wie es True-Parity-SIMMs in einem +Parity-unterstützenden Motherboard können. Bezahlen Sie für einen Virtual-Parity-SIMM +niemals mehr als für einen Non-Parity-SIMM! Sie müssen allerdings davon ausgehen, +für einen True-Parity-SIMM ein wenig mehr zu bezahlen, da Sie pro 8 Bit Speicher +ein zusätzliches Bit kaufen. + +</para><para> + +Wenn Sie vollständige Informationen zum Thema &arch-title; und RAM wünschen +und welches RAM man am besten kaufen sollte, besuchen Sie die +<ulink url="&url-pc-hw-faq;">PC-Hardware-FAQ</ulink>. + +</para><para arch="alpha"> + +Die meisten, wenn nicht sogar alle Alpha-Systeme benötigen True-Parity-RAM. + +</para> + + </sect2> + + </sect1> |