summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/de/boot-installer/arm.xml
diff options
context:
space:
mode:
Diffstat (limited to 'de/boot-installer/arm.xml')
-rw-r--r--de/boot-installer/arm.xml70
1 files changed, 69 insertions, 1 deletions
diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml
index a3952f23a..4dfef6726 100644
--- a/de/boot-installer/arm.xml
+++ b/de/boot-installer/arm.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 69679 -->
+<!-- original version: 69708 -->
<sect2 arch="arm" id="boot-image-formats">
<title>Boot-Image-Formate</title>
@@ -205,6 +205,74 @@ bootz ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r}:${filesize} ${fdt_addr_r}
</para>
</sect2>
+ <sect2 arch="armhf" id="boot-installer-sd-image">
+ <title>Verwenden von vorbereiteten (pre-built) SD-Karten-Images mit dem Installer</title>
+ <para>
+ Für eine Reihe von Systemen bietet Debian SD-Karten-Images an,
+ die sowohl u-boot wie auch den &d-i; enthalten. Diese Images gibt es
+ in zwei Varianten - eine für das Herunterladen der Software-Pakete
+ über das Netzwerk (verfügbar unter &armmp-netboot-sd-img;) und die
+ andere für Offline-Installationen ohne Internet-Verbindung, die
+ stattdessen eine Debian-CD/DVD verwenden (unter &armmp-hd-media-sd-img;
+ verfügbar).
+ Um Speicherplatz und Bandbreite zu sparen, bestehen die Images aus
+ zwei Teilen - einem System-abhängigen Teil namens
+ <quote>firmware.&lt;system-typ&gt;.img.gz</quote> und einem
+ System-unabhängigen Teil namens <quote>partition.img.gz</quote>.
+ </para>
+ <para>
+ Um auf einem Linux-System aus diesen beiden Teilen ein vollständiges
+ Image zu erzeugen, können Sie zcat wie folgt verwenden:
+
+ <informalexample><screen>zcat firmware.&lt;system-typ&gt;.img.gz partition.img.gz > complete_image.img</screen></informalexample>
+
+ Auf Windows-Systemen müssen Sie die beiden Teile zunächst separat
+ dekomprimieren, was zum Beispiel mit 7-Zip erledigt werden kann,
+ und dann durch Eingabe des folgenden Befehls in einem cmd.exe-Fenster
+ wieder zusammenfügen:
+
+ <informalexample><screen>copy /b firmware.&lt;system-typ&gt;.img + partition.img complete_image.img</screen></informalexample>
+
+ </para>
+ <para>
+ Schreiben Sie das erzeugte Image auf eine SD-Karte, indem Sie
+ z.B. auf einem Linux-System folgenden Befehl nutzen:
+
+ <informalexample><screen>cat complete_image.img > /dev/SD_KARTEN_GERÄT</screen></informalexample>
+
+ Nachdem Sie die SD-Karte in das Zielsystem eingesteckt
+ und dieses eingeschaltet haben, wird der Installer von der
+ SD-Karte geladen. Falls Sie die hd-media-Variante für eine
+ Installation ohne Internet-Verbindung verwenden, müssen Sie dem
+ Installer über ein separates Medium Zugriff auf die erste
+ &debian;-CD/DVD ermöglichen; dies kann z.B. über ein CD/DVD-ISO-Image
+ auf einem USB-Stick geschehen.
+ </para>
+ <para>
+ Wenn Sie im Installer den Schritt für die Partionierung erreichen
+ (lesen Sie dazu <xref linkend="di-partition"/>), können Sie jegliche
+ Partitionen auf der SD-Karte löschen oder ersetzen. Sobald der Installer
+ einmal gestartet ist, läuft er komplett im Arbeitsspeicher des
+ Systems und benötigt keinen Zugriff auf die SD-Karte mehr.
+ Daher können Sie die vollständige SD-Karte zur Installation von
+ &debian; benutzen.
+ Der einfachste Weg, ein passendes Partitions-Layout auf der
+ SD-Karte zu erstellen, ist die Nutzung der Geführten Partitionierung
+ (Näheres hierzu in <xref linkend="partman-auto"/>).
+ </para>
+ </sect2>
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
<!-- # None of the arm systems supported in Jessie is able to boot from
# CD/DVD -> commenting out the "Booting from CD-ROM section" for arm