diff options
-rw-r--r-- | de/appendix/preseed.xml | 221 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/intro-firmware.xml | 16 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/mips.xml | 6 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/mipsel.xml | 82 | ||||
-rw-r--r-- | de/using-d-i/modules/clock-setup.xml | 37 | ||||
-rw-r--r-- | de/using-d-i/modules/pkgsel.xml | 169 | ||||
-rw-r--r-- | de/using-d-i/modules/user-setup.xml | 72 |
7 files changed, 351 insertions, 252 deletions
diff --git a/de/appendix/preseed.xml b/de/appendix/preseed.xml index d22b98f0e..3addd5d85 100644 --- a/de/appendix/preseed.xml +++ b/de/appendix/preseed.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35982 --> +<!-- original version: 36269 --> <!-- Be carefull with the format of this file as it is parsed to generate @@ -297,7 +297,8 @@ an das Ende der <quote>append</quote>-Zeile(n) des Kernels an). Wenn Sie die Voreinstellungsdatei in der Bootloader-Konfiguration festlegen, möchten Sie vielleicht diese Konfiguration so verändern, dass Sie nicht mehr die Enter-Taste drücken müssen, um den Installer zu booten. In -<filename>syslinux.cfg</filename> müssen Sie dazu den Timeout auf 1 setzen. +<filename>syslinux.cfg</filename> müssen Sie dazu den Timeout auf +<literal>1</literal> setzen. </para><para> @@ -352,7 +353,7 @@ Hier ein Beispiel, wie Sie die dhcpd.conf für ISC DHCP-Server Version 3 <informalexample><screen> if substring (option vendor-class-identifier, 0, 3) = "d-i" { - filename "http://host/preseed.cfg"; + filename "http://host/preseed.cfg"; } </screen></informalexample> @@ -412,7 +413,7 @@ und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden. </para></note> <para> -Einige der Standardoptionen wie <quote>vga=normal</quote> +Einige der Standardoptionen wie <literal>vga=normal</literal> können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen zu verwenden. @@ -427,42 +428,107 @@ Anführungszeichen einfassen. </sect2> </sect1> - <sect1 condition="FIXME" id="preseed-creating"> + <sect1 id="preseed-creating"> <title>Eine Voreinstellungsdatei erstellen</title> <para> Die Voreinstellungsdatei hat das gleiche Format wie es auch vom Befehl <command>debconf-set-selections</command> -verwendet wird. +verwendet wird. Das grundsätzliche Format einer Zeile in einer +Voreinstellungsdatei ist folgendes: + +<informalexample><screen> +<owner> <template name> <template type> <value> +</screen></informalexample> + +</para><para> + +Es gibt ein paar Regeln, die man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man +eine Voreinstellungsdatei schreibt: </para> <itemizedlist> <listitem><para> - Dateiformat + Fügen Sie zwischen Typ und Wert nur ein einzelnes Leerzeichen oder Tab ein; + jedes zusätzliche Leerzeichen wird interpretiert, als ob es zum Wert gehört. </para></listitem> <listitem><para> - Nur ein Leerzeichen erlaubt zwischen Template-Typ und Wert + Eine Zeile kann in mehrere aufgeteilt werden, indem ein Backslash + (<quote><literal>\</literal></quote>) als Zeilenvorsetzungs-Zeichen angefügt + wird. Eine gute Stelle, um die Zeile aufzuteilen, ist hinter dem Template-Namen; + eine schlechte ist zwischen Typ und Wert. </para></listitem> <listitem><para> - Beziehung zu /var/lib/(c)debconf/templates + Für die meisten Templates müssen bei der Voreinstellung die gültigen Werte + in englischer Sprache benutzt werden und nicht die übersetzten Werte. + Allerdings gibt es auch einige Templates (zum Beispiel in + <classname>partman</classname>), wo die übersetzten Werte verwenden + werden müssen. </para></listitem> <listitem><para> - Typen der Templates und wie man Werte für sie anbietet -</para></listitem> -<listitem><para> - die meisten Werte müssen in englischer Sprache oder als Code angegeben werden -</para></listitem> -<listitem><para> - eine manuelle Installation als Basis nehmen -</para></listitem> -<listitem><para> - andere mögliche Werte finden + Einige Templates verwenden einen Code als Wert statt des englischen Textes, + der während der Installation angezeigt wird. </para></listitem> </itemizedlist> <para> +Der einfachste Weg, eine Voreinstellungsdatei zu erzeugen ist, die +Beispieldatei aus <xref linkend="preseed-contents"/> als Basis zu nehmen und +sich von dort aus vorzuarbeiten. + +</para><para> + +Eine andere Methode ist, eine manuelle Installation durchzuführen und +dann nach dem Neustart den Befehl <command>debconf-get-selections</command> +aus dem Paket <classname>debconf-utils</classname> zu verwenden, um +sowohl die debconf-Datenbank wie auch die cdebconf-Datenbank des +Installers in eine Datei einzulesen. + +<informalexample><screen> +$ debconf-get-selections --installer > <replaceable>file</replaceable> +$ debconf-get-selections >> <replaceable>file</replaceable> +</screen></informalexample> + +</para><para> + +Allerdings wird eine Datei, die auf diese Art erzeugt wurde, einige +Einträge enthalten, die nicht voreingestellt werden sollten und die +Beispieldatei sollte für die meisten Benutzer ein besserer Ausgangspunkt +sein. + +</para> + +<note><para> + +Diese Methode basiert auf der Tatsache, dass die cdebconf-Datenbank des +Installers zum Ende der Installation nach +<filename>/var/log/installer/cdebconf</filename> gesichert wird. +Allerdings könnte die Datenbank sensible Informationen enthalten und ist +deswegen nur für root lesbar. + +</para><para> + +Das Verzeichnis <filename>/var/log/installer</filename> und alle Dateien +darin werden von Ihrem System gelöscht, wenn Sie das Paket +<classname>installation-report</classname> löschen und dabei die Option +<quote>purge</quote> (vollständiges Entfernen inkl. Konfigurationsdateien) +aktivieren. + +</para></note> + +<para> + +Um mögliche Werte für Voreinstellungseinträge herauszufinden, können Sie +den Editor <command>nano</command> benutzen, um die Dateien in +<filename>/var/lib/cdebconf</filename> zu betrachten, während die Installation +im Gange ist. <filename>templates.dat</filename> enthält die rohen Einträge +(Templates) und in <filename>questions.dat</filename> finden Sie die aktuellen +Werte zu den Templates sowie die Werte, die Variablen zugewiesen sind. + +</para><para> + Um vor dem Start einer Installation zu überprüfen, ob das Format Ihrer Voreinstellungsdatei gültig ist, können Sie den Befehl <command>debconf-set-selections -c @@ -563,8 +629,8 @@ benutzen Sie einen Bootparameter wie </para> <informalexample role="example"><screen> -# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die -# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle). +# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, +# die bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle). # Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als # eine Schnittstelle verfügbar ist. d-i netcfg/choose_interface select auto @@ -576,14 +642,15 @@ d-i netcfg/choose_interface select auto # Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein: #d-i netcfg/dhcp_timeout string 60 -# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren, entfernen Sie -# hier das Kommentarzeichen und ebenso bei den Zeilen für die statische +# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren, entfernen +# Sie hier das Kommentarzeichen und ebenso bei den Zeilen für die statische # Netzwerkkonfiguration unten. #d-i netcfg/disable_dhcp boolean true # Falls Sie möchten, dass die Voreinstellungsdatei sowohl auf Systemen mit -# DHCP-Server wie auch ohne einen solchen funktioniert, entfernen Sie hier die -# Kommentarzeichen und unten bei der statischen Netzwerkkonfiguration auch. +# DHCP-Server wie auch ohne einen solchen funktioniert, entfernen Sie hier +# die Kommentarzeichen sowie auch unten bei der statischen +# Netzwerkkonfiguration. #d-i netcfg/dhcp_failed note #d-i netcfg/dhcp_options select Configure network manually @@ -594,15 +661,16 @@ d-i netcfg/choose_interface select auto #d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1 #d-i netcfg/confirm_static boolean true -# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen -# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen, -# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden. +# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP +# zugewiesen wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings +# bewirken diese Zeilen, dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn +# Werte per DHCP empfangen werden. d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain # Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken. d-i netcfg/wireless_wep string -# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen. +# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort nutzen. #d-i netcfg/dhcp_hostname string radish </screen></informalexample> @@ -678,17 +746,20 @@ Voreinstellung nutzen. <informalexample role="example"><screen> # Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur # diesen Platz zu partitionieren. +# NOTE: this template must be preseeded with a localized (translated) value. # HINWEIS: die Voreinstellungswerte für diese Frage müssen lokalisiert # (übersetzt) sein. #d-i partman-auto/init_automatically_partition \ # select Größten, ununterbrochenen freien Speicher benutzen -# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll. -# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen -# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt: +# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden +# soll. Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im +# traditionellen Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu +# nutzen, die devfs kennt: d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc # Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen: +# NOTE: this template must be preseeded with a localized (translated) value. # HINWEIS: die Voreinstellungswerte für diese Frage müssen lokalisiert # (übersetzt) sein. d-i partman-auto/choose_recipe \ @@ -699,9 +770,9 @@ d-i partman-auto/choose_recipe \ # select Separate /home-, /usr-, /var- und /tmp-Partitionen # Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept... -# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben. -# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu -# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen: +# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt +# beschrieben. Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die +# d-i-Umgebung zu bekommen, können Sie einfach darauf verweisen: #d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe # Wenn nicht, können Sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige (logische) @@ -801,16 +872,20 @@ die Gefahr von Brute-Force-Attacken. </para></warning> <informalexample role="example"><screen> +# Das Anlegen des Root-Accounts abbrechen (der normale Benutzer +# bekommt dann die Möglichkeit, sudo zu benutzen) +#d-i passwd/root-login boolean false +# Alternativ dazu können Sie auch das Anlegen eines normalen +# Benutzers abbrechen ... +#d-i passwd/make-user boolean false + # Root-Passwort, entweder als Klartext ... #d-i passwd/root-password password r00tme #d-i passwd/root-password-again password r00tme # ... oder verschlüsselt als MD5-Hash. #d-i passwd/root-password-crypted password [MD5 hash] -# Erstellung eines regulären Benutzerkontos abbrechen. -#d-i passwd/make-user boolean false - -# Alternativ dazu: ein reguläres Benutzerkonto erstellen. +# Um ein reguläres Benutzerkonto zu erstellen: #d-i passwd/user-fullname string Debian User #d-i passwd/username string debian # Passwort des regulären Benutzers, entweder als Klartext ... @@ -867,17 +942,19 @@ Kernels. # installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen: #d-i grub-installer/skip boolean true -# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch -# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird. +# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub +# automatisch in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem +# erkannt wird. d-i grub-installer/only_debian boolean true -# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere -# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise -# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können. +# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere Betriebs- +# systeme erkannt werden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise die +# anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können. d-i grub-installer/with_other_os boolean true -# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten, -# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an: +# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren +# möchten, entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie +# die Zeilen an: #d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0) #d-i grub-installer/only_debian boolean false #d-i grub-installer/with_other_os boolean false @@ -937,11 +1014,11 @@ auszuwählen. tasksel tasksel/first multiselect Standard system, Desktop environment #tasksel tasksel/first multiselect Standard system, Web server -# Einige Versionen des Installers können Informationen an das Debian-Projekt -# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung -# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt -# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob bzw. wo sie auf -# die CDs gepackt werden sollte. +# Einige Versionen des Installers können Informationen an das Debian- +# Projekt zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. +# Standardeinstellung ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden +# hilft dem Projekt zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob +# bzw. wo sie auf die CDs gepackt werden sollte. #popularity-contest popularity-contest/participate boolean false </screen></informalexample> @@ -1009,8 +1086,8 @@ xserver-xorg xserver-xorg/autodetect_monitor boolean true # Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben. #xserver-xorg xserver-xorg/config/monitor/lcd boolean true # Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des -# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist. -# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced" +# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar +# ist. Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced" # (erweitert) stellt zu viele Fragen. xserver-xorg xserver-xorg/config/monitor/selection-method \ select medium @@ -1044,23 +1121,23 @@ xserver-xorg xserver-xorg/config/monitor/mode-list \ <title>Shell-Befehle</title> <informalexample role="example"><screen> -# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer -# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung -# der Werte einer Voreinstellungsdatei wie dieser. Benutzen Sie nur -# Voreinstellungsdateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu -# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine -# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten, -# automatisch zu starten. - -# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das -# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist. +# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im +# Installer überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger +# Ausnutzung der Werte einer Voreinstellungsdatei wie dieser. Benutzen Sie +# nur Voreinstellungsdateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese +# Aussage zu untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir +# hier eine Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer +# hätten, automatisch auszuführen. + +# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem +# das Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist. #d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb -# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn -# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist. +# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, +# wenn aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist. # Sie können nach /target »chroot«-en und es direkt benutzen, oder benutzen -# Sie apt-install und in-target-Kommandos, um einfach Pakete zu installieren -# oder Kommandos im Zielsystem auszuführen. +# Sie apt-install und in-target-Kommandos, um einfach Pakete zu +# installieren oder Kommandos im Zielsystem auszuführen. #d-i preseed/late_command string apt-install zsh; in-target chsh -s /bin/zsh </screen></informalexample> @@ -1089,13 +1166,13 @@ für andere Zwecke/Netze/Orte in anderen Dateien. #d-i preseed/include string x.cfg # Der Installer kann optional die Prüfsummen von Voreinstellungs-Dateien -# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur md5sum-Prüfsummen -# unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der gleichen Reihenfolge an -# wie die Dateien, die integriert werden sollen. +# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur +# md5sum-Prüfsummen unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der +# gleichen Reihenfolge an wie die Dateien, die integriert werden sollen. #d-i preseed/include/checksum string 5da499872becccfeda2c4872f9171c3d -# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen -# von Voreinstellungsdateien zurückgibt, werden diese integriert. +# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die +# Namen von Voreinstellungsdateien zurückgibt, werden diese integriert. #d-i preseed/include_command \ # string echo if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi </screen></informalexample> diff --git a/de/boot-installer/intro-firmware.xml b/de/boot-installer/intro-firmware.xml index fe869608e..f978bde4a 100644 --- a/de/boot-installer/intro-firmware.xml +++ b/de/boot-installer/intro-firmware.xml @@ -1,18 +1,18 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35309 untranslated --> +<!-- original version: 35309 --> <para> -There is an increasing number of consumer devices that directly boot from a -flash chip on the device. The installer can be written to flash so it will -automatically start when you reboot your machines. +Es gibt immer mehr Geräte für Endbenutzer, die direkt von einem Flash-Chip +im Gerät booten. Der Installer kann in das Flash geschrieben werden, so dass +er automatisch bootet, wenn Sie Ihr Gerät neu starten. </para><note><para> -In many cases, changing the firmware of an embedded device voids your -warranty. Sometimes you are also not able to recover your device if there -are problems during the flashing process. Therefore, please take care and -follow the steps precisely. +In vielen Fällen verlieren Sie den Garantieanspruch für das Gerät, wenn Sie +die Firmware verändern. Manchmal ist es nicht möglich, das Gerät wieder zu +reaktivieren, wenn es Probleme während des Flash-Prozesses gibt. Seien Sie +deshalb vorsichtig und folgenden Sie präzise der Anleitung. </para></note> diff --git a/de/boot-installer/mips.xml b/de/boot-installer/mips.xml index cba701293..da9ad973d 100644 --- a/de/boot-installer/mips.xml +++ b/de/boot-installer/mips.xml @@ -50,7 +50,7 @@ boot 192.168.1.1:/boot/sibyl </screen></informalexample> Ersetzen Sie die IP-Adresse aus dem Beispiel entweder mit dem Namen oder -der Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dies Kommando ausführen, wird +der IP-Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dies Kommando ausführen, wird der Installer automatisch geladen. </para> @@ -92,8 +92,8 @@ bootp(): append="root=/dev/sda1" Am CFE-Prompt direkt können Sie keine Bootparameter angeben. Sie müssen stattdessen in der Datei <filename>/boot/sibyl.conf</filename> auf dem -TFTP-Server Ihre Parameter zur -<replaceable>extra_args</replaceable>-Variable hinzufügen. +TFTP-Server Ihre Parameter zur Variable +<replaceable>extra_args</replaceable> hinzufügen. </para> </sect3> diff --git a/de/boot-installer/mipsel.xml b/de/boot-installer/mipsel.xml index 69245e3fd..699563eaf 100644 --- a/de/boot-installer/mipsel.xml +++ b/de/boot-installer/mipsel.xml @@ -1,35 +1,37 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35612 untranslated --> +<!-- original version: 35612 --> - <sect2 arch="mipsel" id="boot-tftp"><title>Booting with TFTP</title> + <sect2 arch="mipsel" id="boot-tftp"><title>Per TFTP booten</title> <sect3> - <title>Cobalt TFTP Booting</title> + <title>TFTP-Boot von Cobalt-Systemen</title> <para> -Strictly speaking, Cobalt does not use TFTP but NFS to boot. You need to -install an NFS server and put the installer files in -<filename>/nfsroot</filename>. When you boot your Cobalt, you have to -press the left and the right cursor buttons at the same time and the -machine will boot via the network from NFS. It will then display several -options on the display. There are the following two installation methods: +Genauer gesagt benutzt ein Cobalt-System nicht TFTP, sondern NFS zum +Booten. Sie müssen einen NFS-Server installieren und die Dateien des +Installers in <filename>/nfsroot</filename> ablegen. Wenn Sie Ihren Cobalt +starten, müssen Sie die linke und rechte Pfeiltaste gleichzeitig gedrückt +halten, so dass das System per Netzwerk vom NFS bootet. Es werden dann +mehrere Optionen auf dem Bildschirm angezeigt. Es gibt die folgenden +beiden Installationsmethoden: <itemizedlist> <listitem><para> -Via SSH (default): In this case, the installer will configure the network -via DHCP and start an SSH server. It will then display a random password -and other login information (such as the IP address) on the Cobalt LCD. -When you connect to the machine with an SSH client you can start with -the installation. +Per SSH (Voreinstellung): in diesem Fall wird der Installer das Netzwerk +per DHCP konfigurieren und einen SSH-Server starten. Auf dem Cobalt-LCD +werden dann ein zufällig gewähltes Passwort und andere Login-Informationen +(wie die IP-Adresse) angezeigt. Wenn Sie sich mittels eines SSH-Klients mit +dem Rechner verbinden, können Sie mit der Installation beginnen. </para></listitem> <listitem><para> -Via serial console: Using a null modem cable, you can connect to the serial -port of your Cobalt machine (using 115200 bps) and perform the installation -this way. This option is not available on Qube 2700 (Qube1) machines since -they have no serial port. +Per serieller Konsole: mit einem Nullmodem-Kabel können Sie sich mit dem +seriellen Anschluss der Cobalt-Maschine verbinden (benutzen Sie eine +Geschwindigkeit von 115200 bps) und die Installation auf diesem Wege +durchführen. Diese Option ist auf Qube 2700-Rechnern (Qube1) nicht verfügbar, +die diese keinen seriellen Port haben. </para></listitem> </itemizedlist> @@ -39,56 +41,58 @@ they have no serial port. <sect3> <!-- Note to translators: this is the same section as in mips.xml --> - <title>Broadcom BCM91250A and BCM91480B TFTP Booting</title> + <title>TFTP-Boot von Broadcom BCM91250A und BCM91480B</title> <para> -On the Broadcom BCM91250A and BCM91480B evaluation boards, you have to load the SiByl boot -loader via TFTP which will then load and start the Debian installer. In -most cases, you will first obtain an IP address via DHCP but it is also -possible to configure a static address. In order to use DHCP, you can -enter the following command on the CFE prompt: +Bei den Broadcom BCM91250A- und BCM91480B-Evaluation-Boards müssen Sie +den SiByl-Bootloader +per TFTP laden, der dann den Debian-Installer lädt und startet. Meistens +werden Sie wohl eine IP-Adresse per DHCP beziehen, es ist aber auch möglich, +eine statische Adresse zu konfigurieren. Um DHCP zu nutzen, können Sie +folgendes Kommando am CFE-Prompt eingeben: <informalexample><screen> ifconfig eth0 -auto </screen></informalexample> -Once you have obtained an IP address, you can load SiByl with the following -command: +Sobald Sie eine IP-Adresse bekommen haben, können Sie SiByl mit dem folgenden +Befehl laden: <informalexample><screen> boot 192.168.1.1:/boot/sibyl </screen></informalexample> -You need to substitute the IP address listed in this example with either -the name or the IP address of your TFTP server. Once you issue this -command, the installer will be loaded automatically. +Ersetzen Sie die IP-Adresse aus dem Beispiel entweder mit dem Namen oder +der IP-Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dieses Kommando ausführen, wird +der Installer automatisch geladen. </para> </sect3> </sect2> - <sect2 arch="mipsel"><title>Boot Parameters</title> + <sect2 arch="mipsel"><title>Boot-Parameter</title> <sect3> - <title>Cobalt TFTP Booting</title> + <title>Cobalt TFTP-Boot</title> <para> -You cannot pass any boot parameters directly. Instead, you have to edit -the <filename>/nfsroot/default.colo</filename> file on the NFS server and -add your parameters to the <replaceable>args</replaceable> variable. +Sie können keine Boot-Parameter direkt angeben. Sie müssen +stattdessen in der Datei <filename>/nfsroot/default.colo</filename> auf dem +NFS-Server Ihre Parameter zur Variable +<replaceable>args</replaceable> hinzufügen. </para> </sect3> <sect3> <!-- Note to translators: this is the same section as in mips.xml --> - <title>Broadcom BCM91250A and BCM91480B TFTP Booting</title> + <title>TFTP-Boot von Broadcom BCM91250A und BCM91480B</title> <para> -You cannot pass any boot parameters directly from the CFE prompt. Instead, -you have to edit the <filename>/boot/sibyl.conf</filename> file on the TFTP -server and add your parameters to the <replaceable>extra_args</replaceable> -variable. +Am CFE-Prompt direkt können Sie keine Bootparameter angeben. Sie müssen +stattdessen in der Datei <filename>/boot/sibyl.conf</filename> auf dem +TFTP-Server Ihre Parameter zur Variable +<replaceable>extra_args</replaceable> hinzufügen. </para> </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml b/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml index e125b99ae..58615a3bf 100644 --- a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml +++ b/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml @@ -1,33 +1,36 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35518 untranslated --> +<!-- original version: 35518 --> <sect3 id="clock-setup"> <title>Konfiguration der Uhr</title> <para> -The installer might ask you if the computer's clock is set to UTC. Normally -this question is avoided if possible and the installer tries to work out -whether the clock is set to UTC based on things like what other operating -systems are installed. +Der Installer fragt Sie unter Umständen, ob die Hardware-Uhr des Rechners +auf UTC (koordinierte Weltzeit, Universal Coordinated Time) eingestellt ist. +Normalerweise wird diese Frage nach Möglichkeit vermieden und der Installer +versucht herauszufinden, ob die Uhr auf UTC eingestellt ist, z.B. basierend +darauf, welche anderen Betriebssysteme installiert sind. </para><para> -In expert mode you will always be able to choose -whether or not the clock is set to UTC. -<phrase arch="m68k;powerpc">Macintosh hardware clocks are normally -set to local time. If you want to dual-boot, select local time instead of -GMT.</phrase> -<phrase arch="i386">Systems that (also) run Dos or Windows are normally -set to local time. If you want to dual-boot, select local time -instead of GMT.</phrase> +Im Expertenmodus haben Sie immer die Möglichkeit, zu wählen, ob die Uhr auf +UTC eingestellt ist oder nicht. +<phrase arch="m68k;powerpc">Hardware-Uhren von Macintosh-Rechnern sind +normalerweise auf die lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie den Rechner mit +mehreren Betriebssystemen parallel betreiben möchten, setzen Sie die Uhr auf +lokale Zeit statt auf GMT/UTC.</phrase> +<phrase arch="i386">Systeme, auf denen (auch) Dos oder Windows läuft, sind +normalerweise auf lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie den Rechner mit mehreren +Betriebssystemen parallel betreiben möchten, setzen Sie die Uhr auf lokale +Zeit statt auf GMT/UTC.</phrase> </para><para> -Note that the installer does not currently allow you to actually set the -time in the computer's clock. You can set the clock to the current time -after you have installed, if it is incorrect or if it was previously not -set to UTC. +Beachten Sie, dass der Installer es derzeit nicht erlaubt, die Zeit der +Hardware-Uhr zu setzen. Sie können sie nach der Installation auf die aktuelle +Systemzeit setzen, falls sie falsch läuft oder falls sie noch nicht auf UTC +eingestellt ist. </para> diff --git a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml index f8bee53c0..2ec63ebc8 100644 --- a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml +++ b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml @@ -1,148 +1,158 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35518 untranslated --> +<!-- original version: 35518 --> <sect3 id="pkgsel"> - <title>Selecting and Installing Software</title> + <title>Software auswählen und installieren</title> <para> -During the installation process, you are given the opportunity to select -additional software to install. Rather than picking individual software -packages from the &num-of-distrib-pkgs; available packages, this stage of -the installation process focuses on selecting and installing predefined -collections of software to quickly set up your computer to perform various -tasks. +Während des Installationsprozesses wird Ihnen die Möglichkeit geboten, +zusätzliche Software zur Installation auszuwählen. Statt aber einzelne +Programme aus den &num-of-distrib-pkgs; verfügbaren Paketen +herauszusuchen, zielt dieser Punkt der Installation mehr darauf ab, +aus vorbereiteten Softwarezusammenstellungen die auszuwählen, die den +künftigen Aufgaben des Rechners am nächsten kommen. </para><para> -So, you have the ability to choose <emphasis>tasks</emphasis> first, -and then add on more individual packages later. These tasks loosely -represent a number of different jobs or things you want to do with -your computer, such as <quote>Desktop environment</quote>, -<quote>Web server</quote>, or <quote>Print server</quote><footnote> +Sie können dazu zunächst Programmgruppen (<emphasis>tasks</emphasis>) +auswählen, die Sie installieren möchten, und anschließend noch einzelne +Pakete hinzufügen. Diese Programmgruppen repräsentieren eine lockere +Zusammenstellung von verschiedenen Aufgaben oder Dingen, die Sie mit +Ihrem Computer erledigen können, wie die <quote>Desktop-Umgebung</quote> +(Arbeitsplatzrechner), der <quote>Web-Server</quote> (Inhalte für das +Internet bereitstellen) oder der <quote>Druck-Server</quote> (Drucken +und Druckmanagement) <footnote> <para> -You should know that to present this list, the installer is merely -invoking the <command>tasksel</command> program. It can be -run at any time after installation to install (or remove) more -packages, or you can use a more fine-grained tool such as <command>aptitude</command>. -If you are looking for a specific single package, after -installation is complete, simply run <userinput>aptitude install -<replaceable>package</replaceable></userinput>, where -<replaceable>package</replaceable> is the name of the package you are -looking for. +Sie sollten wissen, dass der Installer lediglich das Programm +<command>tasksel</command> aufruft, in dem dann diese Liste angezeigt +wird. Es kann auch nach der Installation jederzeit aufgerufen werden, um +weitere Pakete zu installieren (oder auch zu entfernen), oder Sie benutzen +ein feinkörnigeres Werkzeug wie <command>aptitude</command>. +Wenn Sie ein bestimmtes einzelnes Paket suchen, nachdem die +Installation abgeschlossen ist, führen Sie einfach <userinput>aptitude install +<replaceable>package</replaceable></userinput> aus, wobei +<replaceable>package</replaceable> der Name des Paketes ist, das Sie +suchen. </para> -</footnote>. <xref linkend="tasksel-size-list"/> lists the space -requirements for the available tasks. +</footnote>. <xref linkend="tasksel-size-list"/> gibt eine Übersicht über +den erforderlichen Speicherplatz für die verschiedenen Programmgruppen. </para><para> -Once you've selected your tasks, select -<guibutton>Ok</guibutton>. At this point, -<command>aptitude</command> will install the packages you've -selected. +Wenn Sie die gewünschten Programmgruppen ausgewählt haben, wählen Sie +<guibutton>Ok</guibutton>. <command>aptitude</command> wird jetzt die +entsprechenden Pakete installieren. <note><para> -In the standard user interface of the installer, you can use the space bar -to toggle selection of a task. +In der Standard-Benutzeroberfläche des Installers können Sie die Leertaste +benutzen, um den Auswahlzustand einer Programmgruppe zu verändern. </para></note> <note><para> -Note that some tasks may be pre-selected based on the characteristics of the -computer you are installing. If you disagree with these selections you can -un-select the tasks. You can even opt to install no tasks at all at this point. +Beachten Sie, dass einige Programmgruppen bereits im Vornherein ausgewählt +sein können, basierend auf der Charakteristik des Rechners, den Sie +installieren. Wenn Sie mit dieser Auswahl nicht zufrieden sind, können Sie +sie ändern. Sie können auch wählen, an diesem Punkt nichts zu installieren. </para></note> </para><para> -Each package you selected with <command>tasksel</command> is downloaded, -unpacked and then installed in turn by the <command>apt-get</command> and -<command>dpkg</command> programs. If a particular program needs more -information from the user, it will prompt you during this process. +Jedes Paket, das Sie mit <command>tasksel</command> ausgewählt haben, wird +von den Programmen <command>apt-get</command> und <command>dpkg</command> +heruntergeladen, entpackt und dann installiert. Falls ein bestimmtes +Programm für die Installation zusätzliche Informationen von Ihnen +benötigt, werden Sie während dieses Prozesses danach gefragt. </para> <sect4 id="config-mta"> - <title>Configuring Your Mail Transport Agent</title> + <title>Ihren MTA (Mail-Transport-Agent) konfigurieren</title> <para> -Today, email is a very important part of many people's life, so it's -no surprise Debian lets you configure your mail system right as a part -of the installation process. The standard mail transport agent in -Debian is <command>exim4</command>, which is relatively small, -flexible, and easy to learn. +Heutzutage ist E-Mail für viele Leute ein sehr wichtiger Teil des +Lebens, und so ist es keine Überraschung, dass Debian während des +Installationsprozesses auch Ihr Mail-System korrekt einzurichtet. +Der Standard-Mail-Transport-Agent (MTA, das ist das Programm, +das Ihre Mails ausliefert) in Debian ist <command>exim4</command>, +der relativ klein, flexibel und leicht zu erlernen ist. </para><para> -You may ask if this is needed even if your computer is not connected -to any network. The short answer is: Yes. The longer explanation: Some -system utilities (like <command>cron</command>, -<command>quota</command>, <command>aide</command>, …) may send -you important notices via email. +Sie könnten fragen, ob dies denn notwendig ist, obwohl Ihr Computer +überhaupt nicht an irgendein Netzwerk angeschlossen ist. Die kurze Antwort: +Ja. Die längere Erklärung: einige System-Werkzeuge (wie cron, quota, +aide, …) könnten Ihnen wichtige Informationen per E-Mail schicken. </para><para> -So on the first screen you will be presented with several common mail -scenarios. Choose the one that most closely resembles your needs: +Auf dem ersten Bildschirm werden Ihnen mehrere allgemeine Mail-Szenarien +angezeigt. Wählen Sie eines, das Ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht: </para> <variablelist> <varlistentry> -<term>internet site</term> +<term>Internet-Server</term> <listitem><para> -Your system is connected to a network and your mail is sent and -received directly using SMTP. On the following screens you will be -asked a few basic questions, like your machine's mail name, or a list of -domains for which you accept or relay mail. +Ihr System ist mit einem Netzwerk verbunden und Ihre Mails werden direkt +per SMTP verschickt und empfangen. Auf den folgenden Seiten werden Sie nach +ein paar Basisinformationen gefragt, wie dem Mail-Namen Ihres Rechners oder +einer Liste von Domains, für die Sie Mails akzeptieren oder weiterleiten. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>mail sent by smarthost</term> +<term>Mail-Versand über einen Smarthost</term> <listitem><para> -In this scenario is your outgoing mail forwarded to another machine, -called a <quote>smarthost</quote>, which does the actual job for -you. Smarthost also usually stores incoming mail addressed to your -computer, so you don't need to be permanently online. That also means -you have to download your mail from the smarthost via programs like -fetchmail. This option is suitable for dial-up users. +In diesem Szenario wird Ihre ausgehende Mail an einen anderen Rechner +weitergeleitet, <quote>Smarthost</quote> genannt, der den eigentlichen +Job für Sie erledigt. Der Smarthost speichert für gewöhnlich auch +ankommende Mails, die für Ihren Rechner bestimmt sind, so dass Sie nicht +ständig online sein müssen. Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Mail mit +Programmen wie fetchmail vom Smarthost abholen müssen. Diese Option ist +passend für Einwahl-Nutzer (die sich per Modem-Wählverbindung o.ä. +ins Internet einwählen), also wahrscheinlich auch für die meisten Privatnutzer. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>local delivery only</term> +<term>Nur lokale Mail-Zustellung</term> <listitem><para> -Your system is not on a network and mail is sent or received only -between local users. Even if you don't plan to send any messages, this -option is highly recommended, because some system utilities may send -you various alerts from time to time (e.g. beloved <quote>Disk quota -exceeded</quote>). This option is also convenient for new users, -because it doesn't ask any further questions. +Ihr System ist nicht mit einem Netzwerk verbunden und Mails werden nur +zwischen lokalen Benutzern versandt oder empfangen. Diese Option wird +dringendst empfohlen, auch wenn Sie nicht vorhaben, Nachrichten zu +versenden, da einige System-Werkzeuge Ihnen von Zeit zu Zeit verschiedene +Alarmmeldungen schicken könnten (z.B. die beliebte Meldung <quote>Disk +quota exceeded</quote> / Kontintent zur Festplattennutzung überschritten). +Diese Option ist auch gut geeignet für Benutzer, die neu sind bei Debian, +da sie nicht viele Fragen stellt. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>no configuration at this time</term> +<term>Keine Konfiguration zu diesem Zeitpunkt</term> <listitem><para> -Choose this if you are absolutely convinced you know what you are -doing. This will leave you with an unconfigured mail system — -until you configure it, you won't be able to send or receive any mail -and you may miss some important messages from your system utilities. +Wählen Sie dies nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, was Sie tun. +Sie haben anschließend ein unkonfiguriertes Mail-System – bis Sie +es einrichten, sind Sie nicht in der Lage, Mails zu senden oder zu +empfangen und könnten so wichtige Meldungen von den Systemprogrammen +Ihres Rechners verpassen. </para></listitem> </varlistentry> @@ -150,11 +160,12 @@ and you may miss some important messages from your system utilities. <para> -If none of these scenarios suits your needs, or if you need a finer -setup, you will need to edit configuration files under the -<filename>/etc/exim4</filename> directory after the installation is -complete. More information about <command>exim4</command> may be found -under <filename>/usr/share/doc/exim4</filename>. +Wenn keines dieser Szenarien für Sie passt oder wenn Sie eine +feinere Einstellung benötigen, müssen Sie die Konfigurationsdateien +im Verzeichnis <filename>/etc/exim4</filename> manuell anpassen, nachdem +die Installation beendet ist. Mehr Informationen über +<command>exim4</command> finden Sie unter +<filename>/usr/share/doc/exim4</filename>. </para> </sect4> diff --git a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml b/de/using-d-i/modules/user-setup.xml index 2f1667001..ddcffadbc 100644 --- a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml +++ b/de/using-d-i/modules/user-setup.xml @@ -1,68 +1,72 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35518 untranslated --> +<!-- original version: 35518 --> <sect3 id="user-setup"> - <title>Setting Up Users And Passwords</title> + <title>Benutzer und Passwörter einrichten</title> <sect4 id="user-setup-root"> - <title>Set the Root Password</title> + <title>Das Root-Passwort setzen</title> <para> -The <emphasis>root</emphasis> account is also called the -<emphasis>super-user</emphasis>; it is a login that bypasses all -security protection on your system. The root account should only be -used to perform system administration, and only used for as short -a time as possible. +Der <emphasis>root</emphasis>-Account wird auch +<emphasis>Super-User</emphasis> genannt; es ist ein Benutzerkonto, das alle +Sicherheitsvorkehrungen auf Ihrem System umgeht. Der root-Account sollte +nur zur Systemadministration genutzt werden und dabei nicht länger als +unbedingt nötig. </para><para> -Any password you create should contain at least 6 characters, and -should contain both upper- and lower-case characters, as well as -punctuation characters. Take extra care when setting your root -password, since it is such a powerful account. Avoid dictionary -words or use of any personal information which could be guessed. +Jedes Passwort, das Sie festlegen, sollte mindestens 6 Zeichen lang +sein und sowohl Groß- und Kleinbuchstaben wie auch Sonderzeichen +enthalten. Seien Sie besonders sorgsam, wenn Sie das Root-Passwort +festlegen, da dies ein sehr mächtiger Account ist. Vermeiden Sie +Wörter, die in Lexika vorkommen und verwenden Sie keine +persönlichen Informationen, die man erraten könnte. </para><para> -If anyone ever tells you they need your root password, be extremely -wary. You should normally never give your root password out, unless you -are administering a machine with more than one system administrator. +Falls irgend jemand Ihnen sagt, er bräuchte Ihr Root-Passwort, seien Sie +besonders auf der Hut. Sie sollten normalerweise niemals Ihr Root-Passwort +herausgeben, es sei denn, Sie verwalten einen Rechner mit mehreren +Systemadministratoren. </para> </sect4> <sect4 id="make-normal-user"> - <title>Create an Ordinary User</title> + <title>Einen normalen Benutzer anlegen</title> <para> -The system will ask you whether you wish to create an ordinary user -account at this point. This account should be your main personal -log-in. You should <emphasis>not</emphasis> use the root account for -daily use or as your personal login. +Das System fragt Sie an diesem Punkt, ob Sie ein normales +Benutzerkonto anlegen möchten. Dies sollte Ihr hauptsächlicher +persönlicher Login sein. Sie sollten <emphasis>nicht</emphasis> +den Root-Account für die tägliche Arbeit oder als persönlichen +Login benutzen. </para><para> -Why not? Well, one reason to avoid using root's privileges is that it -is very easy to do irreparable damage as root. Another reason is that -you might be tricked into running a <emphasis>Trojan-horse</emphasis> -program — that is a program that takes advantage of your -super-user powers to compromise the security of your system behind -your back. Any good book on Unix system administration will cover this -topic in more detail — consider reading one if it is new to you. +Warum nicht? Nun, ein Grund, keine Root-Privilegien zu nutzen, ist der, +dass man als Superuser leicht irreparable Schäden anrichten kann! Ein +anderer ist, dass Sie Gefahr laufen könnten, ein Trojanisches Pferd zu +starten – das ist ein Programm, das sich die Superuser-Rechte +zunutze macht, um die Sicherheit Ihres System hinter Ihrem Rücken zu +kompromittieren. Jedes gute Buch über die Administration eines Unix-Systems +wird dieses Thema detaillierter behandeln – Sie sollten eines lesen, +wenn dies Neuland für Sie ist. </para><para> -You will first be prompted for the user's full name. Then you'll be asked -for a name for the user account; generally your first name or something -similar will suffice and indeed will be the default. Finally, you will be -prompted for a password for this account. +Sie werden nach dem vollen Namen des Benutzers gefragt. Danach wird ein +Name für das Benutzerkonto verlangt. Grundsätzlich ist Ihr Vorname oder +etwas ähnliches hier gut geeignet; deshalb ist dieser auch die +Standardvorgabe. Dann müssen sie noch ein Passwort für dieses Konto angeben. </para><para> -If at any point after installation you would like to create another -account, use the <command>adduser</command> command. +Wenn Sie zu irgendeinen Zeitpunkt nach der Installation einen weiteren +Benutzer anlegen möchten, benutzen Sie das <command>adduser</command>-Kommando. </para> </sect4> |