summaryrefslogtreecommitdiff
diff options
context:
space:
mode:
-rw-r--r--de/appendix/chroot-install.xml213
-rw-r--r--de/install-methods/install-tftp.xml105
-rw-r--r--de/post-install/mail-setup.xml261
-rw-r--r--de/post-install/post-install.xml3
-rw-r--r--de/preparing/bios-setup/sparc.xml4
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/apt-setup.xml32
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/lowmem.xml62
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partman.xml21
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/pkgsel.xml100
9 files changed, 573 insertions, 228 deletions
diff --git a/de/appendix/chroot-install.xml b/de/appendix/chroot-install.xml
index 54375a49c..2a8ba50f4 100644
--- a/de/appendix/chroot-install.xml
+++ b/de/appendix/chroot-install.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 41453 -->
+<!-- original version: 43576 -->
<sect1 id="linux-upgrade">
<title>&debian; von einem anderen Unix/Linux-System aus installieren</title>
@@ -21,11 +21,12 @@ Kommando im Debian-chroot ausgeführt wird.
</para><para>
Sobald Sie das neue Debian-System nach Ihren Wünschen konfiguriert haben,
-können Sie Ihre evtl. vorhandenen eigenen Dateien hinüber verschieben und loslegen.
-Deswegen wird dies auch die <quote>zero-downtime</quote>-&debian;-Installation (Installation
-ohne eine Zeitspanne, während der das System nicht verfügbar ist) genannt. Es ist
-ebenso ein geschickter Weg, mit Hardwarekomponenten zurechtzukommen, die sich
-sonst nicht gut mit verschiedenen Boot- oder Installationsmedien vertragen.
+können Sie Ihre evtl. vorhandenen eigenen Dateien hinüber verschieben und
+loslegen. Deswegen wird dies auch die
+<quote>zero-downtime</quote>-&debian;-Installation (Installation ohne eine
+Zeitspanne, während der das System nicht verfügbar ist) genannt. Es ist ebenso
+ein geschickter Weg, mit Hardwarekomponenten zurechtzukommen, die sich sonst
+nicht gut mit verschiedenen Boot- oder Installationsmedien vertragen.
</para>
@@ -33,21 +34,22 @@ sonst nicht gut mit verschiedenen Boot- oder Installationsmedien vertragen.
<title>Es geht los!</title>
<para>
-Benutzen Sie die *nix-Partitionierungsprogramme des vorhandenen
-Systems, um Ihre Festplatte nach Bedarf neu zu partitionieren;
-erstellen Sie zumindest ein neues Dateisystem plus Swap. Sie benötigen
-mindestens 150MB Speicher für eine Nur-Konsolen-Installation oder
-ein Minimum von 300MB, wenn Sie vorhaben, X zu installieren.
+Benutzen Sie die *nix-Partitionierungsprogramme des vorhandenen Systems, um
+Ihre Festplatte nach Bedarf neu zu partitionieren; erstellen Sie zumindest
+ein neues Dateisystem plus Swap. Sie benötigen ungefähr 350MB Speicher für
+eine Nur-Konsolen-Installation oder ca. 1GB, wenn Sie vorhaben, X zu
+installieren (und noch mehr, wenn Sie Desktop-Umgebungen wie GNOME oder KDE
+installieren möchten).
</para><para>
-Dateisysteme auf Ihren Partitionen erzeugen:
-um ein Dateisystem auf einer Partition zu erstellen, zum Beispiel ein
-ext3-Dateisystem auf <filename>/dev/hda6</filename> (dies soll in diesem
-Beispiel unsere root-Partition sein):
+Dateisysteme auf Ihren Partitionen erzeugen: um ein Dateisystem auf einer
+Partition zu erstellen, zum Beispiel ein ext3-Dateisystem auf
+<filename>/dev/hda6</filename> (dies soll in diesem Beispiel unsere
+root-Partition sein):
<informalexample><screen>
-# mke2fs -j /dev/hda6
+# mke2fs -j /dev/<replaceable>hda6</replaceable>
</screen></informalexample>
Um stattdessen ein ext2-Dateisystem zu erzeugen, lassen Sie das
@@ -59,9 +61,9 @@ Initialisieren und aktivieren Sie den Swap (passen Sie die Partitionsnummer
für Ihre geplante Debian-Swap-Partition an):
<informalexample><screen>
-# mkswap /dev/hda5
+# mkswap /dev/<replaceable>hda5</replaceable>
# sync; sync; sync
-# swapon /dev/hda5
+# swapon /dev/<replaceable>hda5</replaceable>
</screen></informalexample>
Hängen Sie eine Partition (wahrscheinlich die neue) als <filename>/mnt/debinst</filename> ins
@@ -72,7 +74,7 @@ gewählt; es wird später noch öfter darauf verwiesen.
<informalexample><screen>
# mkdir /mnt/debinst
-# mount /dev/hda6 /mnt/debinst
+# mount /dev/<replaceable>hda6</replaceable> /mnt/debinst
</screen></informalexample>
</para>
@@ -173,6 +175,7 @@ Setzen Sie in dem folgenden <command>debootstrap</command>-Befehl für
ein:
<userinput>alpha</userinput>,
+<userinput>amd64</userinput>,
<userinput>arm</userinput>,
<userinput>hppa</userinput>,
<userinput>i386</userinput>,
@@ -186,7 +189,7 @@ ein:
<informalexample><screen>
# /usr/sbin/debootstrap --arch ARCH &releasename; \
- /mnt/debinst http://http.us.debian.org/debian
+ /mnt/debinst http://ftp.us.debian.org/debian
</screen></informalexample>
</para>
@@ -197,11 +200,19 @@ ein:
<para>
Sie haben jetzt ein echtes, aber noch etwas mageres Debian-System auf
-der Festplatte. Wechseln Sie mit <command>Chroot</command> hinein:
+der Festplatte. Wechseln Sie mit <command>chroot</command> hinein:
<informalexample><screen>
-# LANG= chroot /mnt/debinst /bin/bash
+# LANG=C chroot /mnt/debinst /bin/bash
</screen></informalexample>
+
+Danach müssen Sie unter Umständen die Definition der Terminal-Variable
+anpassen, so dass sie mit dem Debian-Basissystem kompatibel ist, zum Beispiel:
+
+<informalexample><screen>
+# export TERM=<replaceable>xterm-color</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
</para>
<sect3>
@@ -226,8 +237,8 @@ Hier ein Beispiel, das Sie sich anpassen können:
/dev/XXX none swap sw 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
-/dev/fd0 /mnt/floppy auto noauto,rw,sync,user,exec 0 0
-/dev/cdrom /mnt/cdrom iso9660 noauto,ro,user,exec 0 0
+/dev/fd0 /media/floppy auto noauto,rw,sync,user,exec 0 0
+/dev/cdrom /media/cdrom iso9660 noauto,ro,user,exec 0 0
/dev/XXX /tmp ext3 rw,nosuid,nodev 0 2
/dev/XXX /var ext3 rw,nosuid,nodev 0 2
@@ -243,6 +254,19 @@ die Dateisysteme einzeln einzubinden, benutzen Sie:
# mount /path # z.B.: mount /usr
</screen></informalexample>
+Aktuelle Debian-Systeme haben Einhängepunkte (Mountpoints) für
+Wechseldatenträger in <filename>/media</filename>, behalten aber aus
+Kompatibilitätsgründen auch symbolische Links in <filename>/</filename>.
+Erstellen Sie diese nach Bedarf, zum Beispiel mit:
+
+<informalexample><screen>
+# cd /media
+# mkdir cdrom0
+# ln -s cdrom0 cdrom
+# cd /
+# ln -s media/cdrom
+</screen></informalexample>
+
Sie können das proc-Dateisystem mehrfach einbinden und in frei wählbare
Verzeichnisse, obwohl <filename>/proc</filename> dafür üblich ist. Wenn Sie nicht
<userinput>mount -a</userinput> verwendet haben, stellen Sie sicher, dass
@@ -266,13 +290,17 @@ außerhalb der chroot-Umgebung einbinden:
</sect3>
<sect3>
- <title>Die Tastatur konfigurieren</title>
+ <title>Die Zeitzone setzen</title>
<para>
-Um Ihre Tastatur zu konfigurieren, verwenden Sie:
+Eine Option in der Datei <filename>/etc/default/rcS</filename> legt fest, ob
+das System die Hardware-CMOS-Uhr als UTC-Zeit oder als lokale Zeit
+interpretiert. Mit dem folgenden Befehl können Sie diese Option setzen sowie
+Ihre Zeitzone festlegen:
<informalexample><screen>
-# dpkg-reconfigure console-data
+# editor /etc/default/rcS
+# tzconfig
</screen></informalexample>
</para>
@@ -345,6 +373,21 @@ Geben Sie den Hostnamen Ihres Systems ein (zwischen 2 und 63 Stellen lang):
# echo DebianHostName &gt; /etc/hostname
</screen></informalexample>
+Und hier ein Beispiel für <filename>/etc/hosts</filename> mit
+IPv6-Unterstützung:
+
+<informalexample><screen>
+127.0.0.1 localhost DebianHostName
+
+# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
+::1 ip6-localhost ip6-loopback
+fe00::0 ip6-localnet
+ff00::0 ip6-mcastprefix
+ff02::1 ip6-allnodes
+ff02::2 ip6-allrouters
+ff02::3 ip6-allhosts
+</screen></informalexample>
+
Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten haben, sollten Sie die Namen der
Treibermodule in <filename>/etc/modules</filename> in die richtige
Reihenfolge bringen. Während des Bootens wird dann jede Karte die
@@ -354,23 +397,52 @@ Schnittstellenbezeichnung (eth0, eth1, etc.) bekommen, die Sie erwarten.
</sect3>
<sect3>
+ <title>Configure Apt</title>
+
+<para>
+
+Debootstrap hat eine grundsätzliche <filename>/etc/apt/sources.list</filename>
+erstellt, die es erlaubt, zusätzliche Pakete zu installieren. Allerdings
+möchten Sie vielleicht einige Quellen hinzufügen, z.B. für Quellpakete oder
+für Sicherheits-Updates:
+
+<informalexample><screen>
+deb-src http://ftp.us.debian.org/debian etch main
+
+deb http://security.debian.org/ etch/updates main
+deb-src http://security.debian.org/ etch/updates main
+</screen></informalexample>
+
+Denken Sie daran, <userinput>aptitude update</userinput> auszuführen, nachdem
+Sie Änderungen in der sources.list-Datei gemacht haben.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
<title>Die lokalen Einstellungen (locales) konfigurieren</title>
<para>
Um Ihre lokalen Einstellungen anzupassen, wenn Sie nicht Englisch
-verwenden möchten, installieren Sie das Paket
-<classname>locales</classname> und konfigurieren es:
+verwenden möchten, installieren Sie das Paket <classname>locales</classname>
+und konfigurieren es. Es wird die Verwendung von UTF-8-Locales empfohlen.
<informalexample><screen>
# aptitude install locales
# dpkg-reconfigure locales
</screen></informalexample>
-BEACHTEN SIE: <classname>apt</classname> muss zuvor eingerichtet werden,
-indem die Datei sources.list erstellt wird und <command>aptitude update</command>
-ausgeführt wird. Bevor Sie locales mit
-anderen Zeichensätzen als ASCII oder latin1 verwenden, lesen Sie das
-dazugehörige <quote>Localization</quote>-HowTo.
+Um Ihre Tastatur zu konfigurieren (falls nötig):
+
+<informalexample><screen>
+# aptitude install console-data
+# dpkg-reconfigure console-data
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Beachten Sie, dass die Tastatureinstellung nicht verändert werden kann, während
+Sie im chroot sind; die Konfiguration wird jedoch beim nächsten Neustart aktiv.
</para>
</sect3>
@@ -380,7 +452,7 @@ dazugehörige <quote>Localization</quote>-HowTo.
<title>Einen Kernel installieren</title>
<para>
-Wenn Sie vorhaben, dieses System zu booten, wollen Sie wahrscheinlich
+Wenn Sie vorhaben, dieses System zu booten, möchten Sie wahrscheinlich
einen Linux-Kernel und einen Bootloader. Sie finden verfügbare, bereits
fertig paketierte Kernel mit dem Befehl
@@ -395,6 +467,16 @@ Um einen Kernel Ihrer Wahl zu installieren, benutzen Sie seinen Paketnamen:
</screen></informalexample>
</para>
+<note><para>
+
+Die Konfigurationsdatei <filename>/etc/kernel-img.conf</filename> beeinflußt
+die Installation und Aktualisierung von vor-paketierten Debian-Kernels. Eine
+Standard-Version dieser Datei wird erstellt, wenn Sie zum ersten Mal ein
+Debian-Kernel-Image installieren. Zusätzliche Informationen zu dieser Datei
+finden Sie in der zugehörigen Handbuchseite (Manpage), die nach Installation
+des Paketes <classname>kernel-package</classname> verfügbar ist.
+
+</para></note>
</sect2>
<sect2>
@@ -411,21 +493,38 @@ dies zu erledigen.
Lesen Sie <userinput>info grub</userinput> oder <userinput>man
lilo.conf</userinput>, um Informationen über die Einrichtung des Bootloaders
-zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie zur Installation von Debian benutzt
-haben, behalten möchten, müssen Sie lediglich einen Eintrag zur vorhandenen
-grub-<filename>menu.lst</filename> oder zu <filename>lilo.conf</filename>
-hinzufügen. Die Datei <filename>lilo.conf</filename> können Sie auch auf Ihr
-neues Debian-System kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>lilo</command> auf
+zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie zur Installation von Debian
+benutzt haben, behalten möchten, müssen Sie lediglich einen Eintrag zur
+vorhandenen grub-<filename>menu.lst</filename> oder zu
+<filename>lilo.conf</filename> hinzufügen. Die Datei
+<filename>lilo.conf</filename> können Sie auch auf Ihr neues Debian-System
+kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>lilo</command> auf
(bedenken Sie: lilo nutzt die <filename>lilo.conf</filename> relativ zum
System, von dem aus Sie es aufrufen).
</para><para arch="x86">
+Die Installation und Einrichtung von <classname>grub</classname> ist so
+einfach wie:
+
+<informalexample><screen>
+# aptitude install grub
+# grub-install /dev/<replaceable>hda</replaceable>
+# update-grub
+</screen></informalexample>
+
+Der zweite Befehl installiert <command>grub</command> (in diesem Fall in den
+Master Boot Record (MBR) von <literal>hda</literal>). Der letzte Befehl erzeugt
+eine schöne funktionierende Konfigurationsdatei
+<filename>/boot/grub/menu.lst</filename>.
+
+</para><para arch="x86">
+
Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/lilo.conf</filename>:
<informalexample><screen>
-boot=/dev/hda6
-root=/dev/hda6
+boot=/dev/<replaceable>hda6</replaceable>
+root=/dev/<replaceable>hda6</replaceable>
install=menu
delay=20
lba32
@@ -465,4 +564,34 @@ benutzen statt <userinput>hd:</userinput>.
</para>
</sect2>
+
+ <sect2>
+<title>Zum Schluß</title>
+<para>
+
+Wie bereits vorher erwähnt, wird das installierte System nur sehr
+minimalistisch ausgestattet sein. Wenn Sie möchten, dass das System ein
+bisschen ausgereifter wird, gibt es eine einfache Methode für Pakete mit
+<quote>Standard</quote>-Priorität:
+
+<informalexample><screen>
+# tasksel install standard
+</screen></informalexample>
+
+Sie können natürlich auch einfach <command>aptitude</command> benutzen,
+um individuell Pakete zu installieren.
+
+</para><para>
+
+Nach der Installation liegen viele heruntergeladene Pakete in dem
+Verzeichnis <filename>/var/cache/apt/archives/</filename>. Sie können
+etliches an Festplattenspeicher wieder frei machen, indem Sie folgendes
+ausführen:
+
+<informalexample><screen>
+# aptitude clean
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect2>
</sect1>
diff --git a/de/install-methods/install-tftp.xml b/de/install-methods/install-tftp.xml
index 09b9426a2..a0077c462 100644
--- a/de/install-methods/install-tftp.xml
+++ b/de/install-methods/install-tftp.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 39614 -->
+<!-- original version: 43558 -->
<sect1 condition="supports-tftp" id="install-tftp">
<title>Dateien vorbereiten für TFTP-Netzwerk-Boot</title>
@@ -15,26 +15,26 @@ konfiguriert werden.
</para><para>
Sie müssen einen TFTP-Server einrichten und in vielen Fällen auch
-einen BOOTP-Server<phrase
-condition="supports-rarp"> oder einen RARP-Server</phrase><phrase
-condition="supports-dhcp"> oder einen DHCP-Server</phrase>.
+einen DHCP-Server<phrase condition="supports-rarp"> oder einen
+RARP-Server</phrase><phrase condition="supports-bootp"> oder einen
+BOOTP-Server</phrase>.
</para><para>
<phrase condition="supports-rarp">Das Reverse-Address-Resolution-Protocol (RARP)
ist eine Möglichkeit, dem Client mitzuteilen, welche IP-Adresse er selbst
-verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden. </phrase>
+verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden.</phrase>
<phrase condition="supports-bootp">BOOTP ist ein IP-Protokoll, das einem
Computer seine IP-Adresse mitteilt und wo er im Netzwerk ein Boot-Image
-findet. </phrase>
+findet.</phrase>
<phrase arch="m68k">Auf VMEbus-Systemen existiert noch eine andere Möglichkeit:
-die IP-Adresse kann manuell im Boot-ROM eingestellt werden. </phrase>
+die IP-Adresse kann manuell im Boot-ROM eingestellt werden.</phrase>
-<phrase condition="supports-dhcp">Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol
-(DHCP) ist eine flexiblere, rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP.
-Einige Systeme können nur per DHCP konfiguriert werden. </phrase>
+Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol (DHCP) ist eine flexiblere,
+rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP. Einige Systeme können nur per
+DHCP konfiguriert werden.
</para><para arch="powerpc">
@@ -104,23 +104,43 @@ wie der folgenden in <filename>/etc/inetd.conf</filename> erreichen:
tftp dgram udp wait nobody /usr/sbin/tcpd in.tftpd /tftpboot
</screen></informalexample>
-Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie installiert werden.
+Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie
+installiert werden.
-</para><para>
+</para>
+<note><para>
+
+Früher haben TFTP-Server das Verzeichnis <filename>/tftpboot</filename>
+genutzt, um Images bereitzustellen. Allerdings verwenden Server aus
+&debian;-Paketen unter Umständen andere Verzeichnisse, um den
+<ulink url="&url-fhs-home;">Filesystem Hierarchy Standard</ulink>
+(Festlegungen, an welcher Stelle im Dateisystem bestimmte Daten abgespeichert
+werden sollten) zu erfüllen. Zum Beispiel nutzt <classname>tftpd-hpa</classname>
+standardmäßig <filename>/var/lib/tftpboot</filename>. Sie müssen also
+eventuell die Konfigurationsbeispiele aus diesem Kapitel entsprechend an
+Ihre Situation anpassen.
+
+</para></note>
+<para>
+
+Schauen Sie sich die Datei <filename>/etc/inetd.conf</filename> an und merken
+Sie sich das Verzeichnis, das als Argument hinter <command>in.tftpd</command>
+eingetragen ist<footnote>
-Schauen Sie sich die Datei an und merken Sie sich das Verzeichnis, das
-als Argument hinter <command>in.tftpd</command> eingetragen ist; Sie
-werden es später benötigen. Das Argument <userinput>-l</userinput>
-aktiviert bei einigen Versionen von <command>in.tftpd</command> das
-Logging, so dass alle Anfragen im Systemlog protokolliert werden;
-dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Bootproblemen.
-Wenn Sie <filename>/etc/inetd.conf</filename> ändern mussten,
-ist es nötig, dem laufenden <command>inetd</command>-Prozess
-mitzuteilen, dass sich die Konfigurationsdatei geändert hat.
-Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das mit
-<userinput>/etc/init.d/inetd reload</userinput>; auf anderen Maschinen
-müssen Sie die Prozess-ID von <command>inetd</command> herausfinden
-und <userinput>kill -HUP <replaceable>Prozess-ID</replaceable></userinput>
+<para>
+Das Argument <userinput>-l</userinput> aktiviert bei einigen Versionen von
+<command>in.tftpd</command> die Log-Funktion, so dass Aufzeichnungen über alle
+Anfragen im System-Log protokolliert werden; dies könnte zur Fehlersuche bei
+Bootproblemen nützlich sein.
+</para>
+
+</footnote>; Sie werden es später benötigen.
+Wenn Sie <filename>/etc/inetd.conf</filename> ändern mussten, ist es nötig,
+dem laufenden <command>inetd</command>-Prozess mitzuteilen, dass sich die
+Konfigurationsdatei geändert hat. Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das
+mit <userinput>/etc/init.d/inetd reload</userinput>; auf anderen Maschinen
+müssen Sie die Prozess-ID von <command>inetd</command> herausfinden und
+<userinput>kill -HUP <replaceable>Prozess-ID</replaceable></userinput>
ausführen.
</para><para arch="mips">
@@ -133,19 +153,19 @@ Server Folgendes ausführen
# echo 1 &gt; /proc/sys/net/ipv4/ip_no_pmtu_disc
</screen></informalexample>
-um <quote>Path MTU discovery</quote> auszuschalten, andernfalls kann der PROM des SGI
-den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass
+um <quote>Path MTU discovery</quote> auszuschalten, andernfalls kann der PROM
+des SGI den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass
TFTP-Pakete von einem Quellport nicht größer als 32767 verschickt werden,
-sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder
-der Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können
-dies vermeiden, indem Sie
+sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder der
+Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können dies
+vermeiden, indem Sie
<informalexample><screen>
# echo "2048 32767" &gt; /proc/sys/net/ipv4/ip_local_port_range
</screen></informalexample>
-ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der Linux-TFTP-Server
-benutzt.
+ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der
+Linux-TFTP-Server benutzt.
</para>
</sect2>
@@ -154,14 +174,13 @@ benutzt.
<title>Die TFTP-Images an ihren Platz befördern</title>
<para>
-Als nächstes legen Sie die TFTP-Bootimages, die Sie benötigen
-und die Sie wie in <xref linkend="where-files"/> beschrieben
-finden können, im <command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis
-ab. Meistens wird dies <filename>/tftpboot</filename> sein.
-Sie müssen einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen,
-die <command>tftpd</command> benutzt, um einen speziellen Client
-zu booten. Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem
-TFTP-Client ab und es gibt dabei keine festen Standards.
+Als nächstes legen Sie die TFTP-Bootimages, die Sie benötigen und die Sie
+wie in <xref linkend="where-files"/> beschrieben finden können, im
+<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis ab. Sie müssen unter Umständen
+einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen, die
+<command>tftpd</command> benutzt, um einen speziellen Client zu booten.
+Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem TFTP-Client ab und es
+gibt dabei keine festen Standards.
</para><para arch="powerpc">
@@ -174,11 +193,11 @@ um.
</para><para arch="x86">
-Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den
-<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball einrichten.
+Alles was Sie benötigen, um per PXE zu booten, ist bereits in dem
+<filename>netboot/netboot.tar.gz</filename>-Tarball eingerichtet.
Entpacken Sie den Tarball einfach in das
<command>tftpd</command>-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass
-der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>/pxelinux.0</filename> als
+der DHCP-Server konfiguriert ist, <filename>pxelinux.0</filename> als
zu bootende Datei zum <command>tftpd</command> weiterzuleiten.
</para><para arch="ia64">
diff --git a/de/post-install/mail-setup.xml b/de/post-install/mail-setup.xml
new file mode 100644
index 000000000..692befaac
--- /dev/null
+++ b/de/post-install/mail-setup.xml
@@ -0,0 +1,261 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 43623 untranslated -->
+
+ <sect1 id="mail-setup">
+ <title>Setting Up Your System To Use E-Mail</title>
+<para>
+
+Today, email is an important part of many people's life. As there are
+many options as to how to set it up, and as having it set up correctly is
+important for some Debian utilities, we will try to cover the basics in
+this section.
+
+</para><para>
+
+There are three main functions that make up an e-mail system. First there is
+the <firstterm>Mail User Agent</firstterm> (MUA) which is the program a user
+actually uses to compose and read mails. Then there is the <firstterm>Mail
+Transfer Agent</firstterm> (MTA) that takes care of transferring messages
+from one computer to another. And last there is the <firstterm>Mail
+Delivery Agent</firstterm> (MDA) that takes care of delivering incoming mail
+to the user's inbox.
+
+</para><para>
+
+These three functions can be performed by separate programs, but they can
+also be combined in one or two programs. It is also possible to have
+different programs handle these functions for different types of mail.
+
+</para><para>
+
+On Linux and Unix systems <command>mutt</command> is historically a very
+popular MUA. Like most traditional Linux programs it is text based. It is
+often used in combination with <command>exim</command> or
+<command>sendmail</command> as MTA and <command>procmail</command> as MDA.
+
+</para><para>
+
+With the increasing popularity of graphical desktop systems, the use of
+graphical e-mail programs like GNOME's <command>evolution</command>,
+KDE's <command>kmail</command> or Mozilla's <command>thunderbird</command>
+(in Debian available as <command>icedove</command><footnote>
+
+<para>
+The reason that <command>thunderbird</command> has been renamed to
+<command>icedove</command> in Debian has to do with licencing issues.
+Details are outside the scope of this manual.
+</para>
+
+</footnote>) is becoming more popular. These programs combine the function
+of a MUA, MTA and MDA, but can &mdash; and often are &mdash; also be used
+in combination with the traditional Linux tools.
+
+</para>
+
+ <sect2 id="mail-default">
+ <title>Default E-Mail Configuration</title>
+<para>
+
+Even if you are planning to use a graphical mail program, it is important
+that a traditional MTA/MDA is also installed and correctly set up on your
+Linux system. Reason is that various utilities running on the
+system<footnote>
+
+<para>
+Examples are: <command>cron</command>, <command>quota</command>,
+<command>logcheck</command>, <command>aide</command>, &hellip;
+</para>
+
+</footnote> can send important notices by e-mail to inform the system
+administrator of (potential) problems or changes.
+
+</para><para>
+
+For this reason the packages <classname>exim4</classname> and
+<classname>mutt</classname> will be installed by default (provided you
+did not unselect the <quote>standard</quote> task during the installation).
+<classname>exim4</classname> is a combination MTA/MDA that is relatively
+small but very flexible. By default it will be configured to only handle
+e-mail local to the system itself and e-mails addressed to the system
+administrator (root account) will be delivered to the regular user account
+created during the installation<footnote>
+
+<para>
+The forwarding of mail for root to the regular user account is configured
+in <filename>/etc/aliases</filename>. If no regular user account was created,
+the mail will of course be delivered to the root account itself.
+</para>
+
+</footnote>.
+
+</para><para>
+
+When system e-mails are delivered they are added to a file in
+<filename>/var/mail/<replaceable>account_name</replaceable></filename>.
+The e-mails can be read using <command>mutt</command>.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="mail-outgoing">
+ <title>Sending E-Mails Outside The System</title>
+<para>
+
+As mentioned earlier, the installed Debian system is only set up to handle
+e-mail local to the system, not for sending mail to others nor for
+receiving mail from others.
+
+</para><para>
+
+If you would like <classname>exim4</classname> to handle external e-mail,
+please refer to the next subsection for the basic available configuration
+options. Make sure to test that mail can be sent and received correctly.
+
+</para><para>
+
+If you intend to use a graphical mail program and use a mail server of
+your Internet Service Provider (ISP) or your company, there is not really
+any need to configure <classname>exim4</classname> for handling external
+e-mail. Just configure your favorite graphical mail program to use the
+correct servers to send and receive e-mail (how is outside the scope of
+this manual).
+
+</para><para>
+
+However, in that case you may need to configure individual utilities to
+correctly send e-mails. One such utility is <command>reportbug</command>,
+a program that facilitates submitting bug reports against Debian packages.
+By default it expects to be able to use <classname>exim4</classname> to
+submit bug reports.
+
+</para><para>
+
+To correctly set up <command>reportbug</command> to use an external mail
+server, please run the command <command>reportbug --configure</command>
+and answer <quote>no</quote> to the question if an MTA is available. You
+will then be asked for the SMTP server to be used for submitting bug reports.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="config-mta">
+ <title>Configuring the Exim4 Mail Transport Agent</title>
+<para>
+
+If you would like your system to also handle external e-mail, you will
+need to reconfigure the <classname>exim4</classname> package<footnote>
+
+<para>
+You can of course also remove <classname>exim4</classname> and replace
+it with an alternative MTA/MDA.
+</para>
+
+</footnote>:
+
+<informalexample><screen>
+# dpkg-reconfigure exim4-config
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+After entering that command (as root), you will be asked if you want split
+the configuration into small files. If you are unsure, select the default
+option.
+
+</para><para>
+
+Next you will be presented with several common mail scenarios. Choose the
+one that most closely resembles your needs.
+
+</para>
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term>internet site</term>
+<listitem><para>
+
+Your system is connected to a network and your mail is sent and
+received directly using SMTP. On the following screens you will be
+asked a few basic questions, like your machine's mail name, or a list of
+domains for which you accept or relay mail.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>mail sent by smarthost</term>
+<listitem><para>
+
+In this scenario your outgoing mail is forwarded to another machine,
+called a <quote>smarthost</quote>, which does the actual job for
+you. The smarthost also usually stores incoming mail addressed to your
+computer, so you don't need to be permanently online. That also means
+you have to download your mail from the smarthost via programs like
+fetchmail.
+
+</para><para>
+
+In a lot of cases the smarthost will be your ISP's mail server, which
+makes this option very suitable for dial-up users. It can also be a
+company mail server, or even another system on your own network.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>mail sent by smarthost; no local mail</term>
+<listitem><para>
+
+This option is basically the same as the previous one except that the
+system will not be set up to handle mail for a local e-mail domain. Mail
+on the system itself (e.g. for the system administrator) will still be
+handled.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>local delivery only</term>
+<listitem><para>
+
+This is the option your system is configured for by default.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term>no configuration at this time</term>
+<listitem><para>
+
+Choose this if you are absolutely convinced you know what you are
+doing. This will leave you with an unconfigured mail system &mdash;
+until you configure it, you won't be able to send or receive any mail
+and you may miss some important messages from your system utilities.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+
+<para>
+
+If none of these scenarios suits your needs, or if you need a finer
+grained setup, you will need to edit configuration files under the
+<filename>/etc/exim4</filename> directory after the installation is
+complete. More information about <classname>exim4</classname> may be
+found under <filename>/usr/share/doc/exim4</filename>; the file
+<filename>README.Debian.gz</filename> has additional details about
+configuring <classname>exim4</classname>.
+
+</para><para>
+
+Note that sending mail directly to the Internet when you don't have an
+official domain name, can result in your mail being rejected because of
+anti-spam measures on receiving servers. Using your ISP's mail server is
+preferred. If you still do want to send out mail directly, you may want to
+use a different e-mail address than is generated by default. If you use
+<classname>exim4</classname> as your MTA, this is possible by adding an
+entry in <filename>/etc/email-addresses</filename>.
+
+</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/post-install/post-install.xml b/de/post-install/post-install.xml
index b7cbaf5c6..e178b358b 100644
--- a/de/post-install/post-install.xml
+++ b/de/post-install/post-install.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43612 -->
+<!-- original version: 43623 -->
<chapter id="post-install">
<title>Die nächsten Schritte und welche Seiten Sie noch besuchen sollten</title>
@@ -8,6 +8,7 @@
&new-to-unix.xml;
&orientation.xml;
&further-reading.xml;
+&mail-setup.xml;
&kernel-baking.xml;
&rescue.xml;
diff --git a/de/preparing/bios-setup/sparc.xml b/de/preparing/bios-setup/sparc.xml
index 95ad312f3..0eb722613 100644
--- a/de/preparing/bios-setup/sparc.xml
+++ b/de/preparing/bios-setup/sparc.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 36732 -->
+<!-- original version: 43641 -->
<sect2 arch="sparc" id="invoking-openboot"><title>OpenBoot aufrufen</title>
@@ -56,7 +56,7 @@ die nahe liegenden Bedeutungen; das <quote>net</quote>-Device ist für das Boote
Netzwerk bestimmt. Zusätzlich kann der Gerätename eine bestimmte
Partition auf einer Festplatte angeben, wie z.B. <quote>disk2:a</quote>, um von der
ersten Partition von Disk2 zu starten. Die kompletten OpenBoot-Gerätenamen
-haben die Form
+haben folgende Form:
<informalexample>
<screen>
diff --git a/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml b/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml
index 4d9f0b2cf..578aeb29c 100644
--- a/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml
@@ -1,33 +1,41 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 33820 -->
+<!-- original version: 43573 -->
<sect3 id="apt-setup">
<title>apt konfigurieren (apt-setup)</title>
<para>
-Das hauptsächliche Mittel, das Leute zur Paketinstallation auf ihrem
-System benutzen, ist ein Programm namens <command>apt-get</command>
-aus dem Paket <classname>apt</classname>.<footnote>
+Eines der Programme, das zur Paketinstallation auf einem &debian;-System
+verwendet werden kann, ist <command>apt-get</command> aus dem Paket
+<classname>apt</classname><footnote>
<para>
++tool. <command>apt-get</command> is a higher-level tool, which will
++invoke <command>dpkg</command> as appropriate. It knows how to retrieve
++packages from your CD, the network, or wherever. It is also able to
++automatically install other packages which are required to make the
++package you're trying to install work correctly.
+
+
Beachten Sie, dass das Programm, das letztendlich die Pakete installiert,
<command>dpkg</command> heißt. Allerdings ist dies mehr ein
Low-Level-Programm. <command>apt-get</command> spielt auf einem höheren
-Level: es wird <command>dpkg</command> nach Bedarf aufrufen, es weiß,
-welche anderen Pakete benötigt werden für das Paket, das Sie installieren
-möchten und wie es die Pakete von Ihrer CD, über Netzwerk oder sonst woher
-bekommen kann.
+Level und wird <command>dpkg</command> nach Bedarf aufrufen. Es weiß, wie
+es die Pakete von Ihrer CD, über Netzwerk oder sonst woher bekommen kann.
+Außerdem kann es automatisch andere Pakete mit installieren, die benötigt
+werden, damit die Pakete, die Sie installieren möchten, korrekt funktionieren.
</para>
-</footnote>
+
+</footnote>.
Andere Frontends für die Paketverwaltung wie <command>aptitude</command>
-und <command>synaptic</command> sind ebenfalls in Benutzung und abhängig
-von <command>apt-get</command>. Diese Frontends werden für neue
+und <command>synaptic</command>. Diese Frontends werden für neue
Debian-Benutzer empfohlen, da sie einige zusätzliche Funktionen (wie
Paketsuche und Statusüberprüfungen) in einer hübschen Oberfläche integriert
-haben.
+haben. <command>aptitude</command> ist jetzt das empfohlene Werkzeug für das
+Paketmanagement.
</para><para>
diff --git a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml
index cbed1b7e5..21ece7998 100644
--- a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43603 untranslated -->
+<!-- original version: 43603 -->
<sect3 id="lowmem">
<title>Verfügbaren Arbeitsspeicher prüfen / Low-Memory-Modus (lowmem)</title>
@@ -7,51 +7,57 @@
<para>
Einer der ersten Tests, die der &d-i; durchführt, ist zu überprüfen,
-wie viel Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Ist der verfügbare Speicher
+wieviel Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Ist der verfügbare Speicher
knapp, führt dieses Modul einige Änderungen am Installationsprozess durch,
die Ihnen hoffentlich ermöglichen, &debian; trotzdem auf Ihrem System zu
installieren.
</para><para>
-The first measure taken to reduce memory consumption by the installer
-is to disable translations, which means that the installation can
-only be done in English. Of course, you can still localize the installed
-system after the installation has completed.
+Die erste Maßnahme, die getroffen wird, um den Speicherbedarf des Installers
+zu reduzieren, ist die Deaktivierung aller Übersetzungen, was bedeutet,
+dass die Installation nur in Englisch durchgeführt werden kann. Das
+installierte System kann natürlich trotzdem an Ihre Sprache angepasst
+werden, nachdem die Installation abgeschlossen ist.
</para><para>
-If that is not sufficient, the installer will further reduce memory
-consumption by loading only those components essential to complete a basic
-installation. This reduces the functionality of the installation system.
-You will be given the opportunity to load additional components manually,
-but you should be aware that each component you select will use
-additional memory and thus may cause the installation to fail.
+Falls dies noch nicht ausreichend ist, kann der Speicherbedarf weiter
+reduziert werden, indem nur diejenigen Komponenten geladen werden, die
+unbedingt erforderlich sind, um eine Basisinstallation abzuschließen.
+Dies schränkt die Fähigkeiten des Installers ein. Sie haben die Gelegenheit,
+zusätzliche Komponenten manuell zu laden, aber Sie sollten bedenken, dass
+jede solche Komponente auch zusätzlichen Speicher benötigt und so dazu
+führen könnte, dass die Installation fehlschlägt.
</para><para>
-If the installer runs in low memory mode, it is recommended to create
-a relatively large swap partition (64&ndash;128MB). The swap partition
-will be used as virtual memory and thus increases the amount of memory
-available to the system. The installer will activate the swap partition
-as early as possible in the installation process. Note that heavy use
-of swap will reduce performance of your system and may lead to high
-disk activity.
+Wenn der Installer im Low-Memory-Modus läuft, ist es empfehlenswert, eine
+relativ große Swap-Partition (64&ndash;128MB) zu erstellen. Diese wird als
+virtueller Speicher genutzt und vergrößert so den Arbeitsspeicher, der dem
+System zur Verfügung steht. Der Installer wird die Swap-Partition so früh
+wie möglich während des Installationsprozesses aktivieren. Bedenken Sie, dass
+die starke Nutzung von Swap-Speicher die Performance des Systems reduziert und
+zu hoher Festplattenaktivität führen kann.
</para><para>
-Despite these measures, it is still possible that your system freezes,
-that unexpected errors occur or that processes are killed by the kernel
-because the system runs out of memory (which will result in <quote>Out
-of memory</quote> messages on VT4 and in the syslog).
+Trotz all dieser Maßnahmen ist es immer noch möglich, dass Ihr System
+einfriert oder sich aufhängt, dass unerwartete Fehler auftreten oder dass
+Prozesse vom Kernel beendet werden, weil kein freier Speicher mehr verfügbar
+ist (erkennbar an Meldungen wie <quote>Out of memory</quote> auf VT4 und im
+Syslog).
</para><para>
-For example, it has been reported that creating a big ext3 file system
-fails in low memory mode when there is insufficient swap space. If a
-larger swap doesn't help, try creating the file system as ext2 (which
-is an essential component of the installer) instead. It is possible to
-change an ext2 partition to ext3 after the installation.
+Es wurde zum Beispiel berichtet, dass die Erzeugung eines großen
+ext3-Dateisystems im Low-Memory-Modus fehlgeschlagen ist, wenn die
+Swap-Partition zu klein gewählt war. Wenn die Vergrößerung des Swap-Speichers
+nicht hilft, sollten Sie das Dateisystem stattdessen als ext2 erzeugen (dies
+ist eine Standardkomponente des Installers, während ext3 eine der Komponenten
+ist, die im Low-Memory-Modus nicht standardmäßig geladen wird).
+Nach Abschluss der Installation ist es möglich, die ext2-Partition nach
+ext3 umzuwandeln.
</para>
</sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml
index 2f8a8c0a3..9b03036b8 100644
--- a/de/using-d-i/modules/partman.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/partman.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43573 -->
+<!-- original version: 43637 -->
<sect3 id="partman">
<title>Partitionieren Ihrer Festplatten (partman)</title>
@@ -10,7 +10,24 @@ Nun ist es Zeit, Ihre Festplatten zu partitionieren. Wenn Sie sich mit
Partitionierung nicht auskennen oder einfach mehr Details wissen
möchten, lesen Sie <xref linkend="partitioning"/>.
-</para><para>
+</para>
+<warning arch="sparc"><para>
+<!-- BTS: #384653 -->
+
+Wenn eine Festplatte früher bereits unter Solaris genutzt wurde, könnte es sein,
+dass der Partitionierer die Größe der Platte nicht korrekt erkennt. Auch das
+Erzeugen einer neuen Partitionstabelle löst dieses Problem nicht. Was aber hilft
+ist, die ersten paar Sektoren der Festplatte mit Nullen zu überschreiben:
+
+<informalexample><screen>
+# dd if=/dev/zero of=/dev/hd<replaceable>X</replaceable> bs=512 count=2; sync
+</screen></informalexample>
+
+Beachten Sie, dass Sie durch diese Aktion auf alle vorhandenen Daten auf der
+Platte nicht mehr zugreifen können!
+
+</para></warning>
+<para>
Zuerst wird Ihnen die Auswahl geboten, automatisch entweder eine gesamte Platte
zu partitionieren oder nur den freien Speicherplatz auf einer Platte, falls
diff --git a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
index 87a16fbc6..6e1a49980 100644
--- a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43612 -->
+<!-- original version: 43623 -->
<sect3 id="pkgsel">
<title>Software auswählen und installieren (pkgsel)</title>
@@ -86,7 +86,7 @@ Web-Server: <classname>apache</classname>.
<para>
Wenn Sie die gewünschten Programmgruppen ausgewählt haben, drücken Sie
-<guibutton>Ok</guibutton>. <command>aptitude</command> wird jetzt die
+<guibutton>OK</guibutton>. <command>aptitude</command> wird jetzt die
entsprechenden Pakete installieren.
</para>
@@ -109,99 +109,3 @@ benötigt, werden Sie während dieses Prozesses danach gefragt.
</para>
</sect3>
- <sect3 id="config-mta">
- <title>Ihren MTA (Mail-Transport-Agent) konfigurieren</title>
-
-<para>
-
-Heutzutage ist E-Mail für viele Leute ein sehr wichtiger Teil des
-Lebens und so ist es keine Überraschung, dass Debian während des
-Installationsprozesses auch Ihr Mail-System korrekt einzurichtet.
-Der Standard-Mail-Transport-Agent (MTA, das ist das Programm,
-das Ihre Mails ausliefert) in Debian ist <command>exim4</command>,
-der relativ klein, flexibel und leicht zu erlernen ist.
-
-</para><para>
-
-Sie könnten fragen, ob dies denn notwendig ist, obwohl Ihr Computer
-überhaupt nicht an irgendein Netzwerk angeschlossen ist. Die kurze Antwort:
-Ja. Die längere Erklärung: einige System-Werkzeuge (wie cron, quota,
-aide, &hellip;) könnten Ihnen wichtige Informationen per E-Mail schicken.
-
-</para><para>
-
-Auf dem ersten Bildschirm werden Ihnen mehrere allgemeine Mail-Szenarien
-angezeigt. Wählen Sie eines, das Ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht:
-
-</para>
-
-<variablelist>
-<varlistentry>
-<term>Internet-Server</term>
-<listitem><para>
-
-Ihr System ist mit einem Netzwerk verbunden und Ihre Mails werden direkt
-per SMTP verschickt und empfangen. Auf den folgenden Seiten werden Sie nach
-ein paar Basisinformationen gefragt, wie dem Mail-Namen Ihres Rechners oder
-einer Liste von Domains, für die Sie Mails akzeptieren oder weiterleiten.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>Mail-Versand über einen Smarthost</term>
-<listitem><para>
-
-In diesem Szenario wird Ihre ausgehende Mail an einen anderen Rechner
-weitergeleitet, <quote>Smarthost</quote> genannt, der den eigentlichen
-Job für Sie erledigt. Der Smarthost speichert für gewöhnlich auch
-ankommende Mails, die für Ihren Rechner bestimmt sind, so dass Sie nicht
-ständig online sein müssen. Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Mail mit
-Programmen wie fetchmail vom Smarthost abholen müssen. Diese Option ist
-passend für Einwahl-Nutzer (die sich per Modem-Wählverbindung o.ä.
-ins Internet einwählen), also wahrscheinlich auch für die meisten Privatnutzer.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>Nur lokale Mail-Zustellung</term>
-<listitem><para>
-
-Ihr System ist nicht mit einem Netzwerk verbunden und Mails werden nur
-zwischen lokalen Benutzern versandt oder empfangen. Diese Option wird
-dringendst empfohlen, auch wenn Sie nicht vorhaben, Nachrichten zu
-versenden, da einige System-Werkzeuge Ihnen von Zeit zu Zeit verschiedene
-Alarmmeldungen schicken könnten (z.B. die beliebte Meldung <quote>Disk
-quota exceeded</quote> / Kontintent zur Festplattennutzung überschritten).
-Diese Option ist auch gut geeignet für Benutzer, die neu sind bei Debian,
-da sie nicht viele Fragen stellt.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>Keine Konfiguration zu diesem Zeitpunkt</term>
-<listitem><para>
-
-Wählen Sie dies nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, was Sie tun.
-Sie haben anschließend ein unkonfiguriertes Mail-System &ndash; bis Sie
-es einrichten, sind Sie nicht in der Lage, Mails zu senden oder zu
-empfangen und könnten so wichtige Meldungen von den Systemprogrammen
-Ihres Rechners verpassen.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-</variablelist>
-
-<para>
-
-Wenn keines dieser Szenarien für Sie passt oder wenn Sie eine
-feinere Einstellung benötigen, müssen Sie die Konfigurationsdateien
-im Verzeichnis <filename>/etc/exim4</filename> manuell anpassen, nachdem
-die Installation beendet ist. Mehr Informationen über
-<command>exim4</command> finden Sie unter
-<filename>/usr/share/doc/exim4</filename>.
-
-</para>
- </sect3>