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authorHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2014-12-15 18:49:42 +0000
committerHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2014-12-15 18:49:42 +0000
commit5f62b9de9350627993745d07f98ba716eeceda46 (patch)
tree5644397a5db7b1ba6a8713664589cb233e6e9392 /de
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Diffstat (limited to 'de')
-rw-r--r--de/boot-installer/arm.xml66
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/pkgsel.xml43
2 files changed, 76 insertions, 33 deletions
diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml
index a53c0f06c..36bdf3c47 100644
--- a/de/boot-installer/arm.xml
+++ b/de/boot-installer/arm.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 69213 -->
+<!-- original version: 69496 -->
<sect2 arch="arm" id="boot-image-formats">
<title>Boot-Image-Formate</title>
@@ -141,6 +141,70 @@ bootz ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r}:${filesize} ${fdt_addr_r}
</sect3>
</sect2>
+ <sect2 arch="arm" id="boot-hd-media">
+ <title>Booten von USB-Stick in u-boot</title>
+ <para>
+ Viele moderne Versionen von u-boot haben USB-Unterstützung und
+ erlauben das Booten von USB-Massenspeicher-Geräten wie z.B.
+ USB-Sticks. Unglücklicherweise können sich die genauen Schritte, die
+ dazu nötig sind, von Gerät zu Gerät ein wenig unterscheiden.
+ </para>
+ <para>
+ In u-boot v2014.10 wurde das grundlegende Handling für eine
+ Kommandozeile sowie ein Rahmenwerk für automatisches Booten
+ (autoboot) eingeführt. Dies erlaubt die Erzeugung generischer
+ Boot-Images, die auf jedem System funktionieren, das dieses Rahmenwerk
+ implementiert hat. Der &d-i; unterstützt die Installation von
+ USB-Stick auf solchen Systemen, aber leider haben noch nicht alle
+ Plattformen dieses Rahmenwerk übernommen.
+ </para>
+ <para>
+ Um einen boot-fähigen USB-Stick zur Installation von &debian;
+ zu erstellen, entpacken Sie das hd-media-Tarball-Archiv (Näheres
+ in <xref linkend="armmp-install-files"/>) auf einen USB-Stick,
+ der mit einem Dateisystem formatiert ist, welches von der
+ u-boot-Version auf Ihrem Gerät unterstützt wird.
+ Bei neueren u-boot-Versionen sollten FAT16, FAT32, ext2, ext3
+ und ext4 normalerweise funktionieren. Kopieren Sie dann auch die
+ ISO-Image-Datei der ersten &debian;-Installations-CD oder -DVD
+ auf den Stick.
+ </para>
+ <para>
+ Das autoboot-Rahmenwerk in modernen u-boot-Versionen funktioniert
+ ähnlich wie die Optionen für die Bootreihenfolge in einem PC-Bios,
+ d.h. auf verschiedenen möglichen Boot-Geräten wird der Reihe nach
+ nach einem gültigen Boot-Image gesucht und das erste gefundene wird
+ gestartet. Wenn kein Betriebssystem installiert ist, sollte das
+ Starten des Systems mit eingestecktem USB-Stick den Installer booten.
+ Sie können den USB-Boot-Prozess auch zu jeder Zeit vom
+ u-boot-Prompt aus anstoßen, indem Sie den
+ <quote>run usb_boot</quote>-Befehl ausführen.
+ </para>
+
+ <para>
+ Ein Problem, das beim Booten von einem USB-Stick bei Nutzung der
+ seriellen Konsole auftreten könnte, ist eine nicht passende
+ Konsolenbaudrate. Wenn die console-Variable in u-boot definiert
+ ist, wird das Boot-Skript des &d-i; diese automatisch an den
+ Kernel weiterleiten, um das primäre Konsolengerät und - falls
+ anwendbar - die Baudrate einzustellen. Unglücklicherweise
+ variiert die Handhabung der console-Variable von Plattform zu
+ Plattform - auf einigen Plattformen enthält die console-Variable
+ die Baurate (wie in <quote>console=ttyS0,115200</quote>), auf
+ anderen hingegen lediglich den Gerätenamen (z.B.
+ <quote>console=ttyS0</quote>).
+ In letzterem Fall kann es zu einer verstümmelten Konsolenausgabe
+ kommen, wenn die Standard-Baudrate bei u-boot und dem Kernel
+ nicht übereinstimmt. Moderne u-boot-Versionen verwenden oft
+ eine Geschwindigkeit von 115200 Baud, während beim Kernel noch
+ der alte traditionelle Wert von 9600 Baud voreingestellt ist.
+ Falls dies passiert, sollten Sie die console-Variable händisch
+ setzen, so dass Sie die korrekte Baudrate für Ihr System
+ enthält, und dann den Installer mit <quote>run usb_boot</quote>
+ starten.
+ </para>
+ </sect2>
+
<!-- # None of the arm systems supported in Jessie is able to boot from
# CD/DVD -> commenting out the "Booting from CD-ROM section" for arm
diff --git a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
index ca060a15d..7cf876adf 100644
--- a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 69115 -->
+<!-- original version: 69495 -->
<sect3 id="pkgsel">
<title>Software auswählen und installieren</title>
@@ -66,30 +66,13 @@ wird eine grafische Arbeitsplatz-Umgebung (Desktop-Umgebung) installiert.
</para><para>
-Standardmäßig installiert der &d-i; die Xfce-Umgebung.
-Es ist nicht möglich, während der Installation interaktiv eine andere
-Arbeitsplatz-Umgebung auszuwählen, allerdings <emphasis>können</emphasis>
-Sie den Installer trotzdem anzuweisen, eine andere Umgebung zu
-installieren, und
-zwar mittels Voreinstellung (siehe <xref linkend="preseed-pkgsel"/>) oder
-indem Sie beim Start des Installers am Boot-Prompt
-<literal>desktop=name_der_Arbeitsplatzumgebung</literal> angeben.
-Mögliche Varianten dabei sind <literal>desktop=gnome</literal>,
-<literal>desktop=kde</literal>, <literal>desktop=lxde</literal> oder
-<literal>desktop=xfce</literal>.
-
-</para><para arch="x86">
-
-Falls Sie eine der speziellen Varianten der ersten CD aus dem
-kompletten CD-Satz (GNOME, KDE oder LXDE) verwenden, installiert der
-Installer die zugehörige Arbeitsplatz-Umgebung automatisch.
-
-</para><para>
-
-Einige CD-Images (Netinst und DVD) erlauben auch die Auswahl
-der gewünschten Arbeitsplatzumgebung über das grafische Boot-Menü. Wählen
-Sie den Punkt <quote>Advanced options</quote> aus dem Hauptmenü und suchen
-Sie dort nach <quote>Alternative desktop environments</quote>.
+Standardmäßig installiert der &d-i; die
+<phrase arch="x86">Gnome</phrase><phrase
+arch="non-x86">Xfce</phrase>-Arbeitsplatz-Umgebung.
+Es ist aber möglich, während der Installation interaktiv eine
+andere Arbeitsplatz-Umgebung auszuwählen. Auch können mehrere
+Desktop-Umgebungen gleichzeitig installiert werden, wobei es dabei
+allerdings Kombinationen geben könnte, die so nicht installierbar sind.
</para><para>
@@ -108,14 +91,10 @@ installieren.
<para>
Die verschiedenen Server-Programmgruppen installieren grob gesagt folgende
-Software.
-DNS-Server: <classname>bind9</classname>;
-Datei-Server: <classname>samba</classname>, <classname>nfs</classname>;
-Mail-Server: <classname>exim4</classname>, <classname>spamassassin</classname>,
-<classname>uw-imap</classname>;
+Software:
+Web-Server: <classname>apache2</classname>;
Print-Server: <classname>cups</classname>;
-SQL-Datenbank: <classname>postgresql</classname>;
-Web-Server: <classname>apache2</classname>.
+SSH-Server: <classname>openssh</classname>.
</para><para>