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author | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2006-07-18 21:17:55 +0000 |
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committer | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2006-07-18 21:17:55 +0000 |
commit | 92f58dd97677b8e0e2d9a148c0ab44d2a6af0430 (patch) | |
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parent | c5e4dc463f757a858efcf26e8bc831cddd536a17 (diff) | |
download | installation-guide-92f58dd97677b8e0e2d9a148c0ab44d2a6af0430.zip |
updated german d-i manual
Diffstat (limited to 'de/using-d-i')
-rw-r--r-- | de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml | 380 |
1 files changed, 198 insertions, 182 deletions
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml b/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml index 08fbbe1ec..6745f0f68 100644 --- a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml +++ b/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml @@ -1,177 +1,186 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 38703 untranslated --> +<!-- original version: 38703 --> <sect3 id="partman-crypto"> - <title>Configuring Encrypted Volumes</title> + <title>Verschlüsselte Dateisysteme konfigurieren (partman-crypto)</title> <para> -&d-i; allows you to set up encrypted partitions. Every file you write -to such a partition is immediately saved to the device in encrypted -form. Access to the encrypted data is granted only after entering -the <firstterm>passphrase</firstterm> used when the encrypted -partition was originally created. This feature is useful to protect -sensitive data in case your laptop or hard drive gets stolen. The -thief might get physical access to the hard drive, but without knowing -the right passphrase, the data on the hard drive will look like random -characters. +&d-i; erlaubt es, verschlüsselte Dateisysteme einzurichten. Jede +Datei, die auf eine solche Partition geschrieben wird, wird direkt +in verschlüsselter Form auf dem Gerät gespeichert. Zugriff auf die +verschlüsselten Daten wird nur nach Eingabe der korrekten +<firstterm>Passphrase</firstterm> gewährt, die bei der Erstellung der +verschlüsselten Partition benutzt wurde. Diese Funktion ist z.B. sinnvoll, +um sensible Daten zu schützen, wenn Ihr Laptop oder Ihre Festplatte +gestohlen wird. Der Dieb kann zwar physikalischen Zugriff auf die Platte +haben, aber ohne Kenntnis der richtigen Passphrase werden die Daten +wie zufällig erzeugte Zeichen erscheinen. </para><para> -The two most important partitions to encrypt are: the home partition, -where your private data resides, and the swap partition, where -sensitive data might be stored temporarily during operation. Of -course, nothing prevents you from encrypting any other partitions that might -be of interest. For example <filename>/var</filename> where database -servers, mail servers or print servers store their data, or -<filename>/tmp</filename> which is used by various programs to store -potentially interesting temporary files. Some people may even want to -encrypt their whole system. The only exception is -the <filename>/boot</filename> partition which must remain -unencrypted, because currently there is no way to load the kernel from -an encrypted partition. +Die beiden wichtigsten Partitionen, die Sie verschlüsseln sollten, sind: +Ihre Home-Partition, auf der Ihre privaten Daten liegen und die Swap-Partition, +auf der möglicherweise sensible Daten vorübergehend während des Betriebes +gespeichert werden könnten. Natürlich kann Sie nichts davon abhalten, +auch irgendeine andere Partition zu verschlüsseln, die vielleicht von +Interesse ist. Zum Beispiel <filename>/var</filename>, wo Datenbankserver, +Mailserver oder Printserver ihre Daten ablegen, oder <filename>/tmp</filename>, +das von verschiedensten Programmen genutzt, um potentiell interessante +temporäre Dateien zu speichern. Einige Leute möchten vielleicht sogar ihr +ganzes System verschlüsseln. Die einzige Ausnahme ist die +<filename>/boot</filename>-Partition, die unverschlüsselt bleiben muss, +da es derzeit keinen Weg gibt, einen Kernel von einer verschlüsselten +Partition zu laden. </para><note><para> -Please note that the performance of encrypted partitions will be -less than that of unencrypted ones because the data needs to be -decrypted or encrypted for every read or write. The performance impact -depends on your CPU speed, chosen cipher and a key length. +Bedenken Sie bitte, dass die Performance von verschlüsselten Partitionen +geringer ist als die von unverschlüsselten, da die Daten für jeden +Lese- und Schreibvorgang ent- oder verschlüsselt werden müssen. Der +Performance-Unterschied ist abhängig von der Geschwindigkeit Ihrer CPU, +der gewählten Verschlüsselung und der Schlüssellänge. </para></note><para> -To use encryption, you have to create a new partition by selecting -some free space in the main partitioning menu. Another option is to -choose an existing partition (e.g. a regular partition, an LVM logical -volume or a RAID volume). In the <guimenu>Partition setting</guimenu> -menu, you need to select <guimenuitem>physical volume for -encryption</guimenuitem> at the <menuchoice> <guimenu>Use -as:</guimenu> </menuchoice> option. The menu will then change to -include several cryptographic options for the partition. +Um Verschlüsselung zu benutzen, müssen Sie evtl. eine neue Partition +erstellen, indem Sie im Haupt-Partitionierungsmenu freien Speicher auswählen. +Eine andere Möglichkeit ist, eine vorhandene Partition (wie z.B. eine +reguläre Partition, ein logisches LVM-Volume oder ein RAID-Volume) +zu verwenden. Im Menü <guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu> +müssen Sie unter <menuchoice> <guimenu>Benutzen +als:</guimenu> </menuchoice> den Punkt <guimenuitem>Physikalisches +Volume für Verschlüsselung</guimenuitem> wählen. Es wird dann in +ein anderes Menü gewechselt, das verschiedene Verschlüsselungsoptionen +für die Partition enthält. </para><para> -&d-i; supports several encryption methods. The default method -is <firstterm>dm-crypt</firstterm> (included in newer Linux kernels, -able to host LVM physical volumes), the other -is <firstterm>loop-AES</firstterm> (older, maintained separately from -the Linux kernel tree). Unless you have compelling reasons to do -otherwise, it is recommended to use the default. +&d-i; unterstützt mehrere Verschlüsselungsmethoden. Die Standard-Methode +ist <firstterm>dm-crypt</firstterm> (in neueren Linux-Kernels enthalten; +hat die Fähigkeit, physikalische Volumes für LVM beherbergen zu können). +Die ältere Methode ist <firstterm>loop-AES</firstterm> (älter; wird separat +vom Linux-Kernel-Baum betreut/entwickelt). Wenn Sie keine zwingenden +Gründe dagegen haben, wird empfohlen, den Standard zu verwenden. <!-- TODO: link to the "Debian block device encryption guide" once Max writes it :-) --> </para><para> -First, let's have a look at available options available when you -select <userinput>Device-mapper (dm-crypt)</userinput> as the -encryption method. As always: when in doubt, use the defaults, because -they have been carefully chosen with security in mind. +Als erstes wollen wir die Optionen betrachten, die verfügbar sind, +wenn Sie als Verschlüsselungsmethode <userinput>Device-mapper +(dm-crypt)</userinput> wählen. Generell gilt: wenn Sie nicht sicher +sind, verwenden Sie die Standardwerte, da sie unter +Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten sorgfältig ausgewählt wurden. <variablelist> <varlistentry> -<term>Encryption: <userinput>aes</userinput></term> +<term>Verschlüsselung: <userinput>aes</userinput></term> <listitem><para> -This option lets you select the encryption algorithm -(<firstterm>cipher</firstterm>) which will be used to encrypt the data -on the partition. &d-i; currently supports the following block -ciphers: <firstterm>aes</firstterm>, <firstterm>blowfish</firstterm>, -<firstterm>serpent</firstterm>, and <firstterm>twofish</firstterm>. -It is beyond the scope of this document to discuss the qualities of -these different algorithms, however, it might help your decision to -know that in 2000, <emphasis>AES</emphasis> was chosen by the American -National Institute of Standards and Technology as the standard -encryption algorithm for protecting sensitive information in the 21st -century. +Mit dieser Option können Sie den Verschlüsselungsalgorithmus +(<firstterm>cipher</firstterm>) wählen, der genutzt wird, um die Daten +auf der Partition zu verschlüsseln. &d-i; unterstützt derzeit die +folgenden Blockverschlüsselungen: <firstterm>aes</firstterm>, +<firstterm>blowfish</firstterm>, <firstterm>serpent</firstterm> und +<firstterm>twofish</firstterm>. Es ist nicht Ziel dieses Dokuments, +die Qualitäten dieser verschiedenen Algorithmen zu diskutieren, aber +vielleicht hilft es Ihnen bei der Entscheidung, wenn Sie wissen, dass +<emphasis>AES</emphasis> im Jahre 2000 vom American National Institute +of Standards and Technology zum Standard-Verschlüsselungsalgorithmus +für den Schutz sensibler Informationen im 21. Jahrhundert gewählt wurde. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>Key size: <userinput>256</userinput></term> +<term>Schlüssellänge: <userinput>256</userinput></term> <listitem><para> -Here you can specify the length of the encryption key. With a larger -key size, the strength of the encryption is generally improved. On the -other hand, increasing the length of the key usually has a negative -impact on performance. Available key sizes vary depending on the -cipher. +Hier können Sie die Länge des Schlüssels festlegen. Mit einem größeren +Schlüssel wird generell die Stärke der Verschlüsselung erhöht. Auf der +anderen Seite hat es für gewöhnlich einen negativen Einfluss auf die +Performance, wenn die Länge des Schlüssels vergrößert wird. Die +möglichen Schlüssellängen variieren abhängig vom gewählten Algorithmus. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>IV algorithm: <userinput>cbc-essiv:sha256</userinput></term> +<term>IV-Algorithmus: <userinput>cbc-essiv:sha256</userinput></term> <listitem><para> -The <firstterm>Initialization Vector</firstterm> or -<firstterm>IV</firstterm> algorithm is used in cryptography to ensure -that applying the cipher on the same <firstterm>clear text</firstterm> -data with the same key always produces a unique -<firstterm>cipher text</firstterm>. The idea is to prevent the -attacker from deducing information from repeated patterns in the encrypted -data. +Der Initialisierungsvektor oder auch <firstterm>IV</firstterm>-Algorithmus +wird in der Kryptographie verwendet, um sicherzustellen, dass die mehrfache +Anwendung einer Verschlüsselung auf den gleichen <firstterm>Klartext</firstterm> +immer unterschiedliche, einzigartige <firstterm>Geheimtexte</firstterm> ergibt. +Dem liegt der Gedanke zugrunde, zu vermeiden, dass der Angreifer aufgrund +von sich wiederholenden Mustern in den verschlüsselten Daten auf die +zu schützenden Informationen schließen kann. </para><para> -From the provided alternatives, the default -<userinput>cbc-essiv:sha256</userinput> is currently the least -vulnerable to known attacks. Use the other alternatives only when you -need to ensure compatibility with some previously installed system -that is not able to use newer algorithms. +Der Standardwert <userinput>cbc-essiv:sha256</userinput> ist unter den +auszuwählenden Möglichkeiten derzeit der gegen bekannte Angriffe am +wenigsten verwundbare. Sie sollten die anderen Alternativen nur verwenden, +wenn Sie Kompatibilität zu früher installierten Systemen gewährleisten +müssen, die die neueren Algorithmen nicht nutzen können. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>Encryption key: <userinput>Passphrase</userinput></term> +<term>Schlüssel: <userinput>Passphrase</userinput></term> <listitem><para> -Here you can choose the type of the encryption key for this partition. +Hier können Sie den Typ des Schlüssels für diese Partition wählen. <variablelist> <varlistentry> <term>Passphrase</term> <listitem><para> -The encryption key will be computed<footnote> +Der Schlüssel wird errechnet<footnote> <para> -Using a passphrase as the key currently means that the partition will -be set up using <ulink url="&url-luks;">LUKS</ulink>. +Das Verwenden einer Passphrase als Schlüssel bedeutet derzeit, dass +die Partition unter Benutzung von <ulink url="&url-luks;">LUKS</ulink> +eingerichtet wird. -</para></footnote> on the basis of a passphrase which you will be able -to enter later in the process. +</para></footnote> auf Basis einer Passphrase, die Sie später im Prozess +eingeben müssen. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> - <term>Random key</term> + <term>Zufälliger Schlüssel</term> <listitem><para> -A new encryption key will be generated from random data each time you -try to bring up the encrypted partition. In other words: on every -shutdown the content of the partition will be lost as the key is -deleted from memory. (Of course, you could try to guess the key with a -brute force attack, but unless there is an unknown weakness in the -cipher algorithm, it is not achievable in our lifetime.) +Jedes Mal, wenn Sie versuchen, die verschlüsselte Partition zu aktivieren, +wird ein neuer Schlüssel aus zufälligen Daten erzeugt. Mit anderen Worten: +nach jedem Herunterfahren des Systems ist der Inhalt der Partition +verloren, da der Schlüssel aus dem Speicher gelöscht wird. (Sie könnten +natürlich versuchen, mittels einer Brute-Force-Attacke den Schlüssel zu +erraten, aber dies wird innerhalb eines Menschenlebens wohl nicht machbar +sein, es sei denn, es gibt eine unbekannte Schwäche im +Verschlüsselungsalgorithmus.) </para><para> -Random keys are useful for swap partitions because you do not need to -bother yourself with remembering the passphrase or wiping sensitive -information from the swap partition before shutting down your -computer. However, it also means that you -will <emphasis>not</emphasis> be able to use -the <quote>suspend-to-disk</quote> functionality offered by newer -Linux kernels as it will be impossible (during a subsequent boot) to -recover the suspended data written to the swap partition. +Zufällige Schlüssel sind nützlich für Swap-Partitionen, da man sich nicht +damit beschäftigen muss, sich an die Passphrase zu erinnern oder sensible +Informationen vor dem Herunterfahren des Systems von der Swap-Partition +zu löschen. Allerdings bedeutet dies, dass Sie <emphasis>nicht</emphasis> +die <quote>Suspend-to-Disk</quote>-Funktion nutzen können, die von +neueren Linux-Kernels angeboten wird, da es unmöglich sein wird, die Daten, +die auf die Swap-Partition geschrieben wurden, nach dem nächsten Start +wiederherzustellen. </para></listitem> </varlistentry> @@ -181,20 +190,20 @@ recover the suspended data written to the swap partition. </varlistentry> <varlistentry> -<term>Erase data: <userinput>yes</userinput></term> +<term>Daten löschen: <userinput>ja</userinput></term> <listitem><para> -Determines whether the content of this partition should be overwritten -with random data before setting up the encryption. This is recommended -because it might otherwise be possible for an attacker to discern -which parts of the partition are in use and which are not. In -addition, this will make it harder to recover any leftover data from -previous installations<footnote><para> +Legt fest, ob der Inhalt dieser Partition mit Zufallsdaten überschrieben +werden soll, bevor die Verschlüsselung eingerichtet wird. Dies wird +empfohlen, da es andernfalls für einen Angreifer möglich wäre, zu erkennen, +welche Teile der Partition genutzt sind und welche nicht. Und zusätzlich +wird hierdurch erschwert, übrig gebliebene Daten von früheren +Installationen wiederherzustellen<footnote><para> -It is believed that the guys from three-letter agencies can restore -the data even after several rewrites of the magnetooptical media, -though. +Man glaubt allerdings, dass die Jungs vom Geheimdienst Daten sogar noch nach +mehrfachem Überschreiben des magneto-optischen Mediums wiederherstellen +können. </para></footnote>. @@ -205,50 +214,51 @@ though. </para><para> -If you select <menuchoice> <guimenu>Encryption method:</guimenu> -<guimenuitem>Loopback (loop-AES)</guimenuitem> </menuchoice>, the menu -changes to provide the following options: - +Wenn Sie <menuchoice> <guimenu>Verschlüsselungsmethode:</guimenu> +<guimenuitem>Loopback (loop-AES)</guimenuitem> </menuchoice> wählen, +werden im Menü andere Optionen angeboten, und zwar: <variablelist> <varlistentry> -<term>Encryption: <userinput>AES256</userinput></term> +<term>Verschlüsselung: <userinput>AES256</userinput></term> <listitem><para> -For loop-AES, unlike dm-crypt, the options for cipher and key size are -combined, so you can select both at the same time. Please see the -above sections on ciphers and key sizes for further information. +Bei loop-AES werden, anders als bei dm-crypt, die Optionen für den +Algorithmus (<firstterm>cipher</firstterm>) und die Schlüssellänge +kombiniert, das heißt, Sie können beide Optionen gleichzeitig angeben. +Lesen Sie die vorherigen Abschnitte über Verschlüsselungsalgorithmen +und Schlüssellängen für weitere Infos. </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>Encryption key: <userinput>Keyfile (GnuPG)</userinput></term> +<term>Schlüssel: <userinput>Schlüsseldatei (GnuPG)</userinput></term> <listitem><para> -Here you can select the type of the encryption key for this partition. +Hier können Sie den Typ des Schlüssels für diese Partition auswählen. <variablelist> <varlistentry> - <term>Keyfile (GnuPG)</term> + <term>Schlüsseldatei (GnuPG)</term> <listitem><para> -The encryption key will be generated from random data during the -installation. Moreover this key will be encrypted -with <application>GnuPG</application>, so to use it, you will need to -enter the proper passphrase (you will be asked to provide one later in -the process). +Der Schlüssel wird während der Installation aus Zufallsdaten erzeugt. +Ferner wird dieser Schlüssel mit <application>GnuPG</application> +verschlüsselt, Sie müssen also die korrekte Passphrase eingeben, um +ihn nutzen zu können (Sie werden später aufgefordert, eine Passphrase +einzugeben). </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> - <term>Random key</term> + <term>Zufälliger Schlüssel</term> <listitem><para> -Please see the the section on random keys above. +Lesen Sie bitte den Abschnitt weiter oben über zufällige Schlüssel. </para></listitem> </varlistentry> @@ -258,11 +268,11 @@ Please see the the section on random keys above. </varlistentry> <varlistentry> -<term>Erase data: <userinput>yes</userinput></term> +<term>Daten löschen: <userinput>ja</userinput></term> <listitem><para> -Please see the the section on erasing data above. +Lesen Sie bitte den Abschnitt weiter oben über das Löschen der Daten. </para></listitem> </varlistentry> @@ -271,93 +281,99 @@ Please see the the section on erasing data above. </para><note><para> -Please note that the <emphasis>graphical</emphasis> version of the -installer still has some limitations when compared to the textual -one. For cryptography it means you can set up only volumes using -<emphasis>passphrases</emphasis> as the encryption keys. +Beachten Sie bitte, dass die <emphasis>grafische</emphasis> Version +des Installers noch einige Einschränkungen hat im Vergleich zur +Textversion. Im Bereich Verschlüsselung bedeutet das, dass Sie nur +Dateisysteme einrichten können, die <emphasis>Passphrase</emphasis> als +Schlüsseltyp verwenden. </para></note><para> - -After you have selected the desired parameters for your encrypted -partitions, return back to the main partitioning menu. There should -now be a new menu item called <guimenu>Configure encrypted -volumes</guimenu>. After you select it, you will be asked to confirm -the deletion of data on partitions marked to be erased and possibly -other actions such as writing a new partition table. For large -partitions this might take some time. +Nachdem Sie die gewünschten Parameter für Ihre verschlüsselten +Partitionen festgelegt haben, kehren Sie in das Haupt-Partitionierungsmenü +zurück. Dort sollte es nun einen neuen Eintrag geben namens +<guimenu>Verschlüsselte Datenträger konfigurieren</guimenu>. Wenn Sie +ihn ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert, das Löschen von zum +Entfernen markierten Partitionen zu bestätigen sowie evtl. weiterer +Aktionen wie dem Schreiben einer neuen Partitionstabelle. Bei großen +Partitionen kann dies eine Weile dauern. </para><para> -Next you will be asked to enter a passphrase for partitions configured -to use one. Good passphrases should be longer than 8 characters, -should be a mixture of letters, numbers and other characters and -should not contain common dictionary words or information easily -associable with you (such as birthdates, hobbies, pet names, names of -family members or relatives, etc.). +Als nächstes müssen Sie für Partitionen, die konfiguriert sind, eine +Passphrase zu verwenden, eine eben solche eingeben. Gute Passphrasen +sollten länger als 8 Zeichen sein, aus einer Mischung von Buchstaben, +Zahlen und anderen Zeichen bestehen und keine Wörter aus allgemeinen +Wörterbüchern enthalten oder Informationen, die leicht mit Ihnen in +Verbindung gebracht werden könnten (wie Geburtsdaten, Hobbies, Namen +oder Kosenamen von Haustieren, Familienmitgliedern oder Angehörigen etc.) </para><warning><para> -Before you input any passphrases, you should have made sure that your -keyboard is configured correctly and generates the expected -characters. If you are unsure, you can switch to the second virtual -console and type some text at the prompt. This ensures that you won't be -surprised later, e.g. by trying to input a passphrase using a qwerty -keyboard layout when you used an azerty layout during the installation. -This situation can have several causes. Maybe you switched to another -keyboard layout during the installation, or the selected keyboard layout -might not have been set up yet when entering the passphrase for the -root file system. +Bevor Sie irgendeine Passphrase eingeben, sollten Sie sicherstellen, +dass Ihre Tastatur korrekt konfiguriert ist und die erwarteten Zeichen +erzeugt. Wenn Sie nicht sicher sind, können Sie auf die zweite virtuelle +Konsole wechseln und dort an der Eingabeaufforderung einen Text eingeben. +Dies stellt sicher, dass Sie später keine Überraschung erleben, wenn Sie +z.B. versuchen, eine Passphrase auf einer qwerty-Tastatur einzugeben, +während Sie bei der Installation ein azerty-Layout verwendet haben. +Diese Situation kann durch mehrere Gründe hervorgerufen werden: vielleicht +haben Sie während der Installation auf ein anderes Tastaturlayout gewechselt +oder das gewählte Layout ist evtl. noch nicht eingerichtet gewesen, als +Sie die Passphrase für das root-Dateisystem eingegeben haben. </para></warning><para> -If you selected to use methods other than a passphrase to create -encryption keys, they will be generated now. Because the kernel may -not have gathered a sufficient amount of entropy at this early stage -of the installation, the process may take a long time. You can help -speed up the process by generating entropy: e.g. by pressing random -keys, or by switching to the shell on the second virtual console and -generating some network and disk traffic (downloading some files, -feeding big files into <filename>/dev/null</filename>, etc.). +Wenn Sie andere Verschlüsselungsmethoden statt Passphrase gewählt +haben, um die Schlüssel zu erzeugen, werden sie jetzt erzeugt. Da der +Kernel in diesem frühen Stadium der Installation evtl. noch nicht +genügend Zufallsinformationen gesammelt hat, kann dieser Prozess recht +lange dauern. Sie können die Erzeugung von Zufallsdaten beschleunigen: +z.B. indem Sie zufällig irgendwelche Tasten drücken oder indem Sie +auf die Shell der zweiten virtuellen Konsole wechseln und ein bisschen +Netzwerk- und Festplattenverkehr erzeugen (z.B. durch das Herunterladen von +Dateien, indem Sie einige große Dateien nach <filename>/dev/null</filename> +schicken etc.) <!-- TODO: Mention hardware random generators when we will support them --> -This will be repeated for each partition to be encrypted. +Dies wird für jede zu verschlüsselnde Partition wiederholt. </para><para> -After returning to the main partitioning menu, you will see all -encrypted volumes as additional partitions which can be configured in -the same way as ordinary partitions. The following example shows two -different volumes. The first one is encrypted via dm-crypt, the second -one via loop-AES. +Nachdem Sie zum Partitionierungsmenü zurückgekehrt sind, werden Ihnen +alle verschlüsselten Dateisysteme als zusätzliche Partitionen angezeigt, +die auf die gleiche Art konfiguriert werden können wie gewöhnliche Partitionen. +Im folgenden Beispiel sehen Sie zwei verschlüsselte Dateisysteme. Das +erste ist mit dm-crypt verschlüsselt, das zweite mit loop-AES. <informalexample><screen> -Encrypted volume (<replaceable>crypt0</replaceable>) - 115.1 GB Linux device-mapper +Verschlüsseltes Volume (<replaceable>crypt0</replaceable>) - 115.1 GB Linux device-mapper #1 115.1 GB F ext3 Loopback (<replaceable>loop0</replaceable>) - 515.2 MB AES256 keyfile #1 515.2 MB F ext3 </screen></informalexample> -Now is the time to assign mount points to the volumes and optionally -change the file system types if the defaults do not suit you. +Jetzt ist es Zeit, den Dateisystemen Einhängepunkte zuzuweisen und +zusätzlich vielleicht die Dateisystemtypen zu ändern, falls die +Standardwerte Ihnen nicht zusagen. </para><para> -One thing to note here are the identifiers in parentheses -(<replaceable>crypt0</replaceable> -and <replaceable>loop0</replaceable> in this case) and the mount -points you assigned to each encrypted volume. You will need this -information later when booting the new system. The differences between -ordinary boot process and boot process with encryption involved will -be covered later in <xref linkend="mount-encrypted-volumes"/>. +Sie sollten sich auch noch die Identifikationskennungen, die in Klammern +stehen, notieren (in diesem Fall <replaceable>crypt0</replaceable> +und <replaceable>loop0</replaceable>) sowie die Einhängepunkte, die Sie +ihnen zugeordnet haben. Sie benötigen diese Informationen später, wenn Sie +das neue System starten. Die Unterschiede zwischen einem normalen Boot-Prozess +und einem Boot-Prozess mit beteiligten verschlüsselten Dateisystemen wird +weiter unten im <xref linkend="mount-encrypted-volumes"/> behandelt. </para><para> -Once you are satisfied with the partitioning scheme, continue with the -installation. +Wenn Sie mit dem Partitionierungsschema zufrieden sind, können Sie mit der +Installation fortfahren. </para> </sect3> |