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author | Joey Hess <joeyh@debian.org> | 2005-10-07 19:51:38 +0000 |
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committer | Joey Hess <joeyh@debian.org> | 2005-10-07 19:51:38 +0000 |
commit | 1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch) | |
tree | 03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/using-d-i | |
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diff --git a/de/using-d-i/components.xml b/de/using-d-i/components.xml new file mode 100644 index 000000000..2ade9a84c --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/components.xml @@ -0,0 +1,166 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29895 --> + + <sect1 id="module-details"> + <title>Die einzelnen Komponenten</title> +<para> + +In diesem Kapitel beschreiben wir detailliert jede Komponente des +Installers. Die Komponenten sind in (für Benutzer sinnvolle) Gruppen +gegliedert. Sie werden in der Reihenfolge vorgestellt, in der sie auch +während der Installation vorkommen. Bedenken Sie, dass nicht alle Module +bei jeder Installation benutzt werden; welche Komponenten jeweils benutzt +werden, hängt von der Installationsmethode und von Ihrer Hardware ab. + +</para> + + <sect2 id="di-setup"> + <title>Den Debian-Installer einrichten und Konfiguration der Hardware</title> +<para> + +Nehmen wir an, dass der &d-i; gebootet hat und Sie sein erstes +Bild sehen. In diesem Moment sind die Fähigkeiten des Debian-Installers noch sehr +begrenzt. Er weiß noch nicht viel über Ihre Hardware, Ihre bevorzugte Sprache +oder die Aufgabe, die er erledigen soll. Machen Sie sich deswegen keine Sorgen. +Da der &d-i; sehr clever ist, kann er automatisch Ihre Hardware erkennen, +seine restlichen, noch nicht geladenen Komponenten finden und sich selbst zu +einem leistungsfähigen Installationssystem machen. + +Allerdings braucht er immer noch Ihre Hilfe, um einige Informationen zu bekommen, +die er nicht automatisch erkennen kann (wie die bevorzugte Sprache, die +Tastaturbelegung oder den gewünschten Netzwerk-Spiegelserver). + +</para><para> + +Sie werden feststellen, dass der &d-i; mehrmals während dieses Schrittes +eine <firstterm>Hardware-Erkennung</firstterm> durchführt. Das erste Mal geht +es hauptsächlich um die Hardware, die benötigt wird, um die Installer-Komponenten +zu laden (z.B. Ihr CD-ROM-Laufwerk oder Ihre Netzwerkkarte). +Weil allerdings im ersten Durchlauf möglicherweise noch nicht alle +Treiber zur Verfügung stehen, muss die Hardware-Erkennung evtl. später noch +einmal wiederholt werden. + +</para> + +&module-lowmem.xml; +&module-languagechooser.xml; +&module-countrychooser.xml; +&module-localechooser.xml; +&module-kbd-chooser.xml; +&module-s390-netdevice.xml; +&module-ddetect.xml; +&module-cdrom-detect.xml; +&module-iso-scan.xml; +&module-anna.xml; +&module-netcfg.xml; +&module-choose-mirror.xml; + + </sect2> + + <sect2 id="di-partition"> + <title>Partitionierung und Auswahl der Einhängepunkte im Dateisystem</title> +<para> + +Jetzt, nachdem die Hardware-Erkennung ein letztes Mal durchgeführt wurde, +sollte der &d-i; seine volle Stärke erreicht haben, optimal abgestimmt auf +die Bedürfnisse des Benutzers und bereit, mit der richtigen Arbeit zu beginnen. + +Wie der Titel dieses Abschnitts vermuten lässt, liegt die Hauptaufgabe der +jetzt folgenden Komponenten im Partitionieren Ihrer Laufwerke, Erstellen von +Dateisystemen, Festlegen der Einhängepunkte sowie damit eng verwandter Themen +wie der Konfiguration von LVM- oder RAID-Laufwerken. + +</para> + +&module-s390-dasd.xml; +&module-partman.xml; +&module-autopartkit.xml; +&module-partitioner.xml; +&module-partconf.xml; +&module-lvmcfg.xml; +&module-mdcfg.xml; + </sect2> + + <sect2 id="di-install-base"> + <title>Installation des Basissystems</title> +<para> + +Obwohl dieser Schritt der am wenigsten problematische ist, benötigt er die +meiste Zeit, da hier das komplette Basissystem heruntergeladen, überprüft und +entpackt wird. Wenn Sie einen langsamen Rechner oder eine langsame +Netzwerkverbindung haben, kann das schon einige Zeit dauern. + +</para> + +&module-base-installer.xml; + </sect2> + + <sect2 id="di-make-bootable"> + <title>Ihr System bootfähig machen</title> + +<para condition="supports-nfsroot"> + +Wenn Sie gerade eine Workstation ohne Festplatte installieren, ist das +Booten von Festplatte natürlich keine sinnvolle Sache; deswegen wird +der Schritt in diesem Fall übersprungen. +<phrase arch="sparc">Sie sollten vielleicht OpenBoot so einstellen, dass +standardmäßig per Netzwerk gebootet wird; siehe dazu +<xref linkend="boot-dev-select-sun"/>.</phrase> + +</para><para> + +Bedenken Sie, dass es manchmal noch so etwas wie schwarze Magie ist, +mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen Rechner zu booten. Dieses +Dokument versucht erst gar nicht, die vielen Bootmanager zu beschreiben, +die sich architekturabhängig sehr unterscheiden (manchmal sogar +innerhalb der Unterarchitekturen). Sie sollten deshalb die Dokumentation +Ihres Bootmanagers zu Hilfe nehmen, wenn Sie mehr Informationen brauchen. + +</para> + +&module-os-prober.xml; +&module-alpha-aboot-installer.xml; +&module-hppa-palo-installer.xml; +&module-i386-grub-installer.xml; +&module-i386-lilo-installer.xml; +&module-ia64-elilo-installer.xml; +&module-mips-arcboot-installer.xml; +&module-mipsel-colo-installer.xml; +&module-mipsel-delo-installer.xml; +&module-powerpc-yaboot-installer.xml; +&module-powerpc-quik-installer.xml; +&module-s390-zipl-installer.xml; +&module-sparc-silo-installer.xml; +&module-nobootloader.xml; + </sect2> + + <sect2 id="di-finish"> + <title>Stufe 1 der Installation beenden</title> +<para> + +Dies sind die letzten Dinge, die noch erledigt werden müssen, bevor Sie +Ihr neues Debian booten können. Hauptsächlich geht es darum, nach der Installation +ein wenig aufzuräumen. + +</para> + +&module-prebaseconfig.xml; + </sect2> + + <sect2 id="di-miscellaneous"> + <title>Verschiedenes</title> +<para> + +Die Komponenten, die wir hier auflisten, sind normalerweise nicht am +Installationsprozess beteiligt, warten aber im Hintergrund, um den +Benutzer zu unterstützen, falls etwas schief läuft. + +</para> + +&module-save-logs.xml; +&module-cdrom-checker.xml; +&module-shell.xml; +&module-network-console.xml; +&module-baseconfig.xml; + </sect2> + </sect1> diff --git a/de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..c39f71e6c --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml @@ -0,0 +1,20 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 25496 --> + + <sect3 arch="alpha"> + <title>Den <command>aboot</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> +<para> + +Wenn Sie von SRM gebootet haben und diese Option wählen, wird der Installer +<command>aboot</command> in den ersten Sektor der Festplatte schreiben, +auf der auch Debian installiert ist. Seien Sie hier <emphasis>sehr</emphasis> +vorsichtig – es ist mit aboot <emphasis>nicht</emphasis> +möglich, mehrere Betriebssysteme +(wie z.B. GNU/Linux, Free/Open/NetBSD, OSF/1 a.k.a. Digital Unix +a.k.a. Tru64 Unix oder OpenVMS) von ein- und derselben Festplatte zu booten. +Wenn Sie ein weiteres Betriebssystem auf der Festplatte installiert +haben, auf der auch Debian installiert ist, müssen Sie GNU/Linux stattdessen +per Diskette starten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/anna.xml b/de/using-d-i/modules/anna.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/anna.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml b/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/base-installer.xml b/de/using-d-i/modules/base-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..5e288a23a --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/base-installer.xml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect3 id="base-installer"> + <title>Installation des Basis-Systems (base-installer)</title> + +<para> + +Während der Basis-Installation werden Meldungen über das Entpacken von Paketen und das Setup +auf <userinput>tty3</userinput> umgeleitet. Sie können durch Drücken von +<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F3</keycap></keycombo> +auf dieses Terminal umschalten; um wieder zum Haupt-Installationsprozess zurückzukehren, +drücken Sie <keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>. + +</para><para> + +Die von der Basis-Installation erzeugten Meldungen über das Entpacken und das Setup +werden in <filename>/var/log/messages</filename> gespeichert, wenn die Installation +über eine serielle Konsole erfolgt. + +</para><para> + +Als Teil der Installation wird ein Linux-Kernel installiert. In der +Standard-Prioritätseinstellung +wählt der Installer einen für Sie aus, der am besten zu Ihrer Hardware passt. +Bei niedrigeren Prioritätseinstellungen können Sie selbst aus einer Liste +verfügbarer Kernel auswählen. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/baseconfig.xml b/de/using-d-i/modules/baseconfig.xml new file mode 100644 index 000000000..0621746ca --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/baseconfig.xml @@ -0,0 +1,18 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29903 --> + + <sect3 id="baseconfig"> + <title>Konfiguration des Basissystems aus dem Debian-Installer heraus starten</title> + +<para> + +Es ist möglich, das Basissystem bereits im ersten Schritt der +Installation zu konfigurieren (bevor von der Festplatte neu gebootet +wird), indem Sie <command>base-config</command> in einer +<firstterm>chroot</firstterm>-Umgebung starten. Dies ist hauptsächlich +für Testzwecke des Installers gedacht und sollte normalerweise +gemieden werden. +<!-- Feel free to prove me I'm wrong --> + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml new file mode 100644 index 000000000..29dc138a1 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 14337 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml new file mode 100644 index 000000000..aca22cfdf --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml @@ -0,0 +1,17 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 16990 --> + +<!-- +- Component is only selected and executed if the installer needs to load + installer components or the base system from the network + (either local or the internet). +- This means you first have to configure a network interface. +- A list of countries is displayed with the default based on the country you + selected earlier. +- Note that not all mirrors are equal (see http://www.nl.debian.org/mirror/list) +- Selection of a local mirror (at top of the list: manual selection). +- After selecting a country, a list of mirrors in the country will be shown. + +- The selected mirror will be tested. +- How to handle problems with mirrors. +--> diff --git a/de/using-d-i/modules/countrychooser.xml b/de/using-d-i/modules/countrychooser.xml new file mode 100644 index 000000000..5c7373856 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/countrychooser.xml @@ -0,0 +1,27 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28343 --> + + <sect3 id="country-chooser" condition="sarge"> + <title>Länderauswahl (countrychooser)</title> + +<para> + +Wenn Sie in <xref linkend="lang-chooser"/> eine Sprache gewählt haben, +die in mehr als einem Land gesprochen wird (das gilt für Chinesisch, Englisch, +Französisch und viele andere Sprachen), können Sie hier Ihr Land angeben. +Wenn Sie <guimenuitem>Anderes</guimenuitem> am Ende der Liste wählen, wird +eine Liste aller Länder, sortiert nach Kontinenten, angezeigt. + +</para><para> + +Diese Auswahl beeinflusst die lokalen Einstellungen und wird später im +Prozess verwendet, um die Standard-Zeitzone sowie den passenden +Debian-Spiegelserver für Ihre geographische Position auszuwählen. +Wenn die vom Installer ausgewählten Einstellungen nicht zutreffen, +können Sie die Auswahl nachträglich ändern. Das gewählte Land zusammen mit der +gewählten Sprache kann auch Einstellungen betreffend die Lokalisierung +(Sprache, Schriftsatz, etc.) Ihres neuen Debian-Systems beeinflussen. + +</para> + + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/ddetect.xml b/de/using-d-i/modules/ddetect.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/ddetect.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..3e37c1cca --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml @@ -0,0 +1,20 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 14602 --> + + <sect3 arch="hppa"> + <title>Den <command>palo</command>-Bootloader installieren (<command>palo</command>-installer)</title> +<para> + +Der Bootloader auf PA-RISC ist <quote>palo</quote>. +<command>palo</command> ist in seiner Konfiguration und Benutzung +<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Eine davon ist, dass +<command>palo</command> alle Kernel-Images booten kann, die auf Ihrer +Boot-Partition liegen. Das liegt daran, dass <command>palo</command> +Linux-Partitionen lesen kann. + +</para><para condition="FIXME"> + +hppa FIXME ( need more info ) + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml b/de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..de84770d8 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml @@ -0,0 +1,26 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 18640 --> + + <sect3 arch="i386"> + <title>Den <command>grub</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> +<para> + +Der Haupt-Bootloader für &architecture; heißt <command>grub</command>. +Grub ist ein flexibler und robuster Bootloader und eine gute Wahl sowohl für +Neulinge wie auch für erfahrene Nutzer. + +</para><para> + +Standardmäßig wird grub in den Master Boot Record (MBR) installiert, wo er +die volle Kontrolle über den Bootprozess übernimmt. Wenn Sie es vorziehen, +können Sie ihn auch woanders installieren. Das grub-Handbuch enthält +vollständige Informationen. + +</para><para> + +Wenn Sie grub überhaupt nicht installieren möchten, nutzen Sie den Zurück-Button, um +zum Hauptmenü zu gelangen und dort den Bootloader auszuwählen, den Sie nutzen +möchten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..3c27c0d10 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml @@ -0,0 +1,68 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 22935 --> + + <sect3 arch="i386"> + <title>Den <command>lilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> +<para> + +Der zweite &architecture;-Bootloader heißt <command>lilo</command>. +Es ist ein altes, komplexes Programm, das viele Funktionen bietet, +inklusive DOS-, Windows- und OS/2-Bootmanagement. Lesen Sie bitte +aufmerksam die Instruktionen im Verzeichnis +<filename>/usr/share/doc/lilo/</filename>, wenn Sie spezielle Anforderungen +haben; sehen Sie sich auch das <ulink url="&url-lilo-howto;">LILO mini-HowTo</ulink> an. + +</para> +<note><para> + +Im Moment erstellt die LILO-Installation nur Menüeinträge für andere +Betriebssysteme, falls diese <firstterm>chainloading</firstterm> unterstützen +(das BIOS lädt LILO, LILO lädt das OS). Sie müssen deswegen nach der Installation +von LILO noch Menüeinträge für GNU/Linux oder GNU/Hurd manuell erstellen. + +</para></note> +<para> + +Der &d-i; bietet drei Auswahlmöglichkeiten an, wo der +<command>lilo</command>-Bootloader installiert werden kann: + +<variablelist> +<varlistentry> +<term>Master Boot Record (MBR)</term><listitem><para> + +Auf diesem Wege bekommt <command>lilo</command> die volle Kontrolle über +den Bootprozess. + +</para></listitem></varlistentry> +<varlistentry> +<term>new Debian partition (Ihre neue Debian-Partition)</term><listitem><para> + +Wählen Sie diesen Punkt, wenn Sie einen anderen Bootmanager benutzen möchten. +<command>lilo</command> wird sich an den Anfang der neuen Debian-Partition +installieren und als Sekundär-Bootloader fungieren. + +</para></listitem></varlistentry> +<varlistentry> +<term>Other Choice (Andere Auswahl)</term><listitem><para> + +Nützlich für erfahrene Benutzer, die <command>lilo</command> irgendwo anders +installieren möchten. In diesem Fall werden Sie nach dem genauen Ort +gefragt. Sie können Namen im devfs-Stil verwenden, wie die, die mit +<filename>/dev/ide</filename>, <filename>/dev/scsi</filename> oder +<filename>/dev/discs</filename> beginnen, sowie die traditionellen Namen +wie <filename>/dev/hda</filename> oder <filename>/dev/sda</filename>. + +</para></listitem></varlistentry> +</variablelist> + +</para><para> + +Wenn Sie nach diesem Schritt Windows 9x (oder DOS) nicht mehr booten können, +müssen Sie mit einer Windows 9x-(oder MS-DOS-)Bootdiskette starten und den +Befehl <userinput>fdisk /mbr</userinput> verwenden, um den MS-DOS Master Boot Record +neu zu installieren – dies bedeutet dann allerdings, dass Sie eine andere +Möglichkeit finden müssen, um Debian zu starten! Mehr Infos hierüber finden Sie +im <xref linkend="reactivating-win"/>. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..58cf28362 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml @@ -0,0 +1,133 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24321 --> + + <sect3 arch="ia64"> + <title>Den <command>elilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> +<para> + +Der &architecture;-Bootloader heißt <command>elilo</command>. Er baut auf dem +<command>lilo</command>-Bootloader für die x86-Architektur auf und benutzt eine +ähnliche Konfigurationsdatei. Allerdings schreibt er nicht in den MBR oder +in den Boot-Record einer Partition, sondern kopiert die benötigten Dateien +auf eine separate FAT-formatierte Partition und modifiziert das Menü des +<guimenuitem>EFI-Boot-Managers</guimenuitem> in der Firmware, so dass es auf +die entsprechenden Dateien in der EFI-Partition verweist. Der +<command>elilo</command>-Bootloader besteht eigentlich aus zwei Teilen. +Der <filename>/usr/sbin/elilo</filename>-Befehl verwaltet die Partition und +kopiert die Dateien dorthin. Das <filename>elilo.efi</filename>-Programm wird auf +die EFI-Partition kopiert und dann von dem <quote>EFI-Boot-Manager</quote> +gestartet, um die eigentliche Arbeit (das Laden und Starten des Linux-Kernels) +zu verrichten. + +</para><para> + +Die Konfiguration und Installation von <command>elilo</command> ist der letzte +Schritt der Basisinstallation. Der &d-i; zeigt alle Partitionen in einer +Liste an, die möglicherweise die EFI-Partition sein könnten. Wählen Sie die +Partition aus, die Sie zu einem früheren Zeitpunkt der Installation eingerichtet +haben, typischerweise eine Partition auf der gleichen Festplatte wie das +<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem. + +</para> + + <warning><title>Wählen Sie die richtige Partition aus!</title> + +<para> + +Die Kriterien für die EFI-Partition: sie muss FAT-formatiert +sein und das <emphasis>boot</emphasis>-Flag muss gesetzt sein (sie muss +bootfähig sein). &d-i; zeigt unter Umständen eine Auswahl mehrerer Partitionen +an, abhängig davon, welche Partitionen er beim Durchsuchen aller Festplatten +des Systems gefunden hat (inklusive EFI-Partitionen anderer System-Laufwerke +und EFI-Diagnose-Partitionen). Bedenken Sie, dass die Partition während der +Installation von <command>elilo</command> formatiert werden könnte; dabei +werden alle vorher vorhandenen Daten gelöscht! + +</para></warning> + + </sect3> + + <sect3 arch="ia64"> + <title>Inhalt der EFI-Partition</title> + +<para> + +Die EFI-Partition ist eine mit dem FAT-Dateisystem formatierte Partition +auf einer Festplatte des Systems, üblicherweise auf der gleichen Platte +wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem. +Sie wird normalerweise auf einem laufenden Systemen nicht gemountet (ins Dateisystem +eingehängt), da Sie nur vom <quote>EFI-Boot-Manager</quote> genutzt +wird, um das System zu starten, und vom <command>elilo</command>-Installer, +der dabei direkt auf das Dateisystem schreibt. +Das <command>/usr/sbin/elilo</command>-Werkzeug schreibt während der +Installation die folgenden Dateien in das Verzeichnis <filename>efi/debian</filename> +auf der EFI-Partition. +Bedenken Sie, dass der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> diese Dateien +unter dem Pfad <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:\efi\debian</filename> findet. +Es können später noch weitere Dateien in diesem Dateisystem vorhanden sein, wenn +das System aktualisiert oder neu konfiguriert wird. + +</para> + +<variablelist> + +<varlistentry> +<term><filename>elilo.conf</filename></term> +<listitem><para> + +Dies ist die Konfigurationsdatei, die der Bootloader beim Start einliest. +Es ist eine Kopie von <filename>/etc/elilo.conf</filename>, wobei die +Dateinamen neu erzeugt wurden, so dass Sie auf die Dateien in der EFI-Partition +verweisen. + +</para></listitem></varlistentry> + +<varlistentry> +<term><filename>elilo.efi</filename></term> +<listitem><para> + +Dies ist das Bootloader-Programm, das der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> +startet, um das System zu booten. Es ist das Programm hinter dem +<guimenuitem>Debian GNU/Linux</guimenuitem>-Menüeintrag im Command-Menü des +<quote>EFI-Boot-Managers</quote>. + +</para></listitem></varlistentry> + +<varlistentry> +<term><filename>initrd.img</filename></term> +<listitem><para> + +Dies ist das Initial-root-Dateisystem, das benutzt wird, um den Kernel zu +booten. Es ist eine Kopie von der Datei, die in +<filename>/etc/elilo.conf</filename> festgelegt ist. In einer Standard-Debian-Installation +wäre dies die Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der +symbolische Link <filename>/initrd.img</filename> verweist. + +</para></listitem></varlistentry> + +<varlistentry> +<term><filename>readme.txt</filename></term> +<listitem><para> + +Dies ist eine kleine Textdatei, die eine Warnung darüber enthält, +dass der Inhalt des Verzeichnisses von <command>elilo</command> +kontrolliert wird und dass jegliche manuellen Änderungen beim +nächsten Start von <filename>/usr/sbin/elilo</filename> verloren sind. + +</para></listitem></varlistentry> + +<varlistentry> +<term><filename>vmlinuz</filename></term> +<listitem><para> + +Dies ist der komprimierte Kernel selbst. +Es ist eine Kopie der Datei, die in <filename>/etc/elilo.conf</filename> +konfiguriert ist. In einer Standard-Debian-Installation wäre das die +Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der symbolische Link +<filename>/vmlinuz</filename> verweist. + +</para></listitem></varlistentry> + +</variablelist> + + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml b/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml new file mode 100644 index 000000000..803b64786 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml @@ -0,0 +1,48 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 23058 --> + + <sect3 id="iso-scan"> + <title>Das ISO-Image des Debian-Installers suchen (iso-scan)</title> +<para> + +Wenn Sie mittels der <emphasis>hd-media</emphasis>-Methode installieren, +werden Sie an einen Punkt kommen, wo Sie das ISO-Image des Debian-Installers +suchen und ins Dateisystem einhängen müssen, um die restlichen +Installationsdateien zu bekommen. Die Komponente <command>iso-scan</command> +erledigt genau dies für Sie. + +</para><para> + +Als erstes hängt <command>iso-scan</command> automatisch alle +blockorientierten Geräte (wie Festplattenpartitionen) ein, die ein bekanntes, +unterstütztes Dateisystem haben, und sucht systematisch nach Dateien, deren +Name auf <filename>.iso</filename> endet (oder in diesem Fall +<filename>.ISO</filename>). Bedenken Sie, dass im ersten Versuch nur das +Wurzelverzeichnis / und alle Verzeichnisse eine Ebene tiefer durchsucht +werden (beispielsweise werden +<filename>/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> und +<filename>/data/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> gefunden, +aber nicht <filename>/data/tmp/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename>). +Nachdem ein ISO-Image gefunden wurde, überprüft <command>iso-scan</command>, +ob es sich dabei um ein gültiges Debian-ISO-Image handelt. Falls ja, sind +wir hier fertig, ansonsten sucht <command>iso-scan</command> nach einem anderen +Image. + +</para><para> + +Falls der erste Anlauf, ein Installer-Image zu finden, fehlschlägt, +fragt <command>iso-scan</command>, ob Sie eine vollständige Durchsuchung +durchführen möchten. Hierbei werden nicht nur die oberen Verzeichnisebenen +durchsucht, sondern das ganze Dateisystem. + +</para><para> + +Wenn <command>iso-scan</command> Ihr ISO-Image nicht finden kann, starten +Sie wieder Ihr Original-Betriebssystem und überprüfen, ob das Image richtig +bezeichnet ist (ob es auf <filename>.iso</filename> endet), ob +es auf einem Dateisystem liegt, das vom &d-i; erkannt wird und ob es nicht +beschädigt ist (überprüfen Sie die Checksumme). Erfahrene Unix-Nutzer können +dies auch auf der zweiten Konsole erledigen, ohne den Rechner neu zu booten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml b/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml new file mode 100644 index 000000000..678b002c8 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml @@ -0,0 +1,72 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect3 id="kbd-chooser"> + <title>Auswahl des Tastaturlayouts (kbdchooser)</title> + +<para> + +Tastaturen sind oft auf die Zeichen zugeschnitten, die in einer bestimmten Sprache +benutzt werden. Wählen Sie eine Belegung, die der Tastatur, die Sie verwenden, +entspricht, oder wählen Sie eine ähnliche aus, falls die gewünschte Belegung nicht +vorhanden ist. Wenn die System-Installation abgeschlossen ist, können Sie aus +einer größeren Auswahl an Tastaturen wählen (führen Sie dazu den Befehl +<command>kbdconfig</command> als root aus, wenn die Installation abgeschlossen ist). + +</para><para> + +Setzen Sie die Markierung auf die Auswahl, die Sie wünschen und drücken Sie +&enterkey;. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um die Markierung +zu bewegen – sie befinden sich bei allen Tastatur-Layouts an der gleichen Stelle, +daher sind sie von der Tastatur-Konfiguration unabhängig. Eine 'extended' (erweiterte) +Tastatur ist eine mit den Tasten <keycap>F1</keycap> bis <keycap>F10</keycap> +in der obersten Reihe. + +</para><para arch="mipsel"> + +Auf DECstations sind momentan keine wählbaren Tastaturlayouts verfügbar, +daher müssen Sie die Tastatur-Auswahl überspringen und die +Standard-Kernel-Tastenbelegung (LK201 US) beibehalten. Das könnte sich in Zukunft ändern, +da es von der weiteren Linux/MIPS-Kernel-Entwicklung abhängt. + +</para><para arch="powerpc"> + +Es gibt zwei Tastatur-Belegungen für US-Tastaturen; das +qwerty/mac-usb-us-(Apple USB)Layout platziert die Alt-Funktion auf die +<keycap>Command/Apple</keycap>-Taste (auf der Tastatur neben der +<keycap>Leertaste</keycap>, vergleichbar mit <keycap>Alt</keycap> +auf PC-Tastaturen), während das qwerty/us-(Standard)Layout die Alt-Funktion +auf die <keycap>Option</keycap>-Taste legt (auf den meisten Mac-Tastaturen +mit <quote>alt</quote> beschriftet). Ansonsten sind die beiden Belegungen identisch. + +</para> + +<note arch="sparc"><para> + +Wenn Sie ein System mit einer Sun-USB-Tastatur installieren und den Installer +mit dem Standard-2.4-Kernel gebootet haben, wird die Tastatur vom +Installationssystem nicht korrekt erkannt. Ihnen wird eine Liste mit +Sun-typischen Tastenbelegungen zur Auswahl angeboten; wenn Sie jedoch eine +davon auswählen, führt dies zu einer unbenutzbaren Tastatur. Wenn Sie mit dem +2.6-Kernel installieren, gibt es kein Problem. + +</para><para> + +Um mit dem 2.4-Kernel eine funktionsfähige Tastatur zu bekommen, sollten Sie +den Installer mit dem Bootparameter <userinput>debconf/priority=medium</userinput> +starten. Wenn Sie zur Tastaturauswahl gelangen<footnote> + +<para> +Falls Sie mit Standard-debconf-Priorität installieren, sollten Sie die +<userinput>Zurück</userinput>-Schaltfläche benutzen, um in das Installer-Menü zu kommen, +wenn die Liste der Sun-Tastenbelegungen angezeigt wird. +</para> + +</footnote>, wählen Sie <quote>Keine Tastatur zu konfigurieren</quote>, wenn Sie eine +Tastatur mit einem amerikanischem US-Layout haben, oder wählen Sie +<quote>USB-Tastatur</quote>, falls Sie eine Tastatur mit einem lokal angepassten +Layout haben. <quote>Keine Tastatur zu konfigurieren</quote> bewirkt, dass die vorhandene +Tastenbelegung des Kernels beibehalten wird, welche für US-Tastaturen passend ist. + +</para></note> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/languagechooser.xml b/de/using-d-i/modules/languagechooser.xml new file mode 100644 index 000000000..62b3ba40b --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/languagechooser.xml @@ -0,0 +1,25 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28343 --> + + <sect3 id="lang-chooser" condition="sarge"> + <title>Sprachauswahl (languagechooser)</title> + +<para> + +Als ersten Schritt der Installation wählen Sie die Sprache aus, in der +die Installation durchgeführt werden soll. Die Namen der Sprachen +sind in Englisch (links) und in der Sprache selber (rechts) aufgelistet; +die Namen auf der rechten Seite sind in einer für die Sprache passenden +Schriftart dargestellt. Die Liste ist sortiert nach den englischen Namen. + +</para><para> + +Die Sprache, die Sie wählen, wird für den Rest des Installationsprozesses +benutzt, vorausgesetzt, eine Übersetzung der verschiedenen Dialoge ist +verfügbar. Ist keine gültige Übersetzung für die gewählte Sprache +vorhanden, fällt der Installer auf den Standard Englisch zurück. +Außerdem wird die gewählte Sprache benutzt, um eine passende Tastaturbelegung +zu finden. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/localechooser.xml b/de/using-d-i/modules/localechooser.xml new file mode 100644 index 000000000..70328e0b6 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/localechooser.xml @@ -0,0 +1,70 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28856 --> + + + <sect3 id="localechooser" condition="etch"> + <title>Lokalisierungs-Optionen auswählen</title> + +<para> + +In den meisten Fällen betreffen die ersten Fragen, die Ihnen gestellt +werden, die Auswahl von Lokalisierungs-Optionen, die sowohl für die +Installation als auch für das installierte System genutzt werden. +Diese Lokalisierungs-Optionen bestehen aus der Sprache, dem Land, in dem +Sie leben und dem Locale-Code. + +</para><para> + +Die Sprache, die Sie wählen, wird für den Rest des Installationsprozesses +genutzt, vorausgesetzt, eine Übersetzung der verschiedenen Dialoge ist +vorhanden. Falls keine passende Übersetzung für die gewählte Sprache +verfügbar ist, nutzt der Installer die Standardeinstellung Englisch. + +</para><para> + +Das ausgewählte Land wird später im Installationsprozess verwendet, um +die passende Zeitzone und einen Debian-Spiegelserver passend zu Ihrer +geographischen Position auszuwählen. Sprache und Land zusammen werden +genutzt, um die Standard-Locale für Ihr System festzulegen und bei +der Auswahl der Tastatur zu helfen. + +</para><para> + +Als erstes werden Sie aufgefordert, die gewünschte Sprache auszuwählen. +Die Sprachen sind sowohl in Englisch (links) wie auch in der Sprache +selbst (rechts) angegeben; die Namen auf der rechten Seite werden direkt +in einer passende Schriftart für die Sprache dargestellt. Die Liste ist +sortiert nach den englischen Namen. Am Anfang der Liste gibt es eine +extra Option, mit der Sie die <quote>C</quote>-Locale wählen können +statt einer Sprache. Die Auswahl der <quote>C</quote>-Locale führt zu +einem Installationsprozess in englischer Sprache; das installierte +System hat keine Unterstützung für unterschiedliche Lokalisierungen, +da das Paket <classname>locales</classname> nicht installiert wird. + +</para><para> + +Falls sie eine Sprache wählen, die offizielle Sprache in mehr als +einem Land ist<footnote> + +<para> + +Technisch gesehen: wenn verschiedene Locales für diese Sprache +mit unterschiedlichen Landeskennungen existieren. + +</para> + +</footnote>, werden Sie aufgefordert, ein Land zu auswählen. +Wenn Sie <guimenuitem>Andere</guimenuitem> am Ende der Liste wählen, +wird eine Liste aller Länder angezeigt, gruppiert nach Kontinenten. +Falls es für Ihre gewählte Sprache nur ein zugehöriges Land gibt, wird +dieses Land automatisch gewählt. + +</para><para> + +Basierend auf der Auswahl von Sprache und Land wird eine passende +Standard-Locale installiert. Wenn Sie mit Priorität medium oder low installieren, +haben Sie die Möglichkeit, eine andere Standard-Locale zu wählen sowie +zusätzliche Locales für das installierte System generieren zu lassen. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml new file mode 100644 index 000000000..aad8e4f8b --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml @@ -0,0 +1,21 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 16990 --> + + <sect3 id="lowmem"> + <title>Auf verfügbaren Arbeitsspeicher überprüfen (lowmem)</title> + +<para> + +Einer der ersten Tests, die der &d-i; durchführt, ist zu überprüfen, +wie viel Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Ist der verfügbare Speicher +knapp, führt dieses Modul einige Änderungen am Installationsprozess durch, +die Ihnen hoffentlich ermöglichen, &debian; auf Ihrem System zu installieren. + +</para><para> + +Während einer Installation mit wenig Arbeitsspeicher sind nicht alle Komponenten verfügbar. +Eine Einschränkung ist zum Beispiel, dass Sie keine Sprache für die +Installation auswählen können. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml b/de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml new file mode 100644 index 000000000..c076d3ed8 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml @@ -0,0 +1,102 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30207 --> + + <sect3 id="lvmcfg"> + <title>Den <quote>Logical Volume Manager</quote> (LVM) konfigurieren (lvmcfg)</title> +<para> + +Wenn Sie als Systemadministrator oder <quote>erfahrener</quote> Benutzer +mit Computern zu tun haben, werden Sie bestimmt schon einmal die Situation +erlebt haben, dass auf einigen Festplattenpartitionen (meistens auf den +wichtigsten) der freie Platz knapp wurde, während einige andere Partitionen +ziemlich ungenutzt waren, und Sie mussten diese Situation lösen, +indem Sie einige Sachen umlagerten, symbolische Links verwendeten und so weiter. + +</para><para> + +Um die beschriebene Situation zu vermeiden, können Sie den <quote>Logical Volume Manager</quote> +(LVM) verwenden. Einfach ausgedrückt: mit LVM können Sie ihre Partitionen +(in der LVM-Sprache <firstterm>Physical Volumes</firstterm> genannt) +zusammenfassen, um eine virtuelle Festplatte (eine so genannte +<firstterm>Volume Group</firstterm>) zu erstellen, die dann wieder in +virtuelle Partitionen (<firstterm>Logical Volumes</firstterm>) aufgeteilt +wird. Der Trick dabei ist, dass sich die <quote>Logical Volumes</quote> (und natürlich +auch die darunterliegenden <quote>Volume Groups</quote>) über mehrere physikalische +Laufwerke verteilen können. + +</para><para> + +Wenn Sie sich jetzt vorstellen, dass Sie mehr Platz auf Ihrer alten +160GB-<filename>/home</filename>-Partition brauchen, können Sie einfach +eine neue 300GB Festplatte in Ihren Rechner einbauen, zu Ihrer vorhandenen +<quote>Volume Group</quote> hinzufügen und dann das <quote>Logical Volume</quote>, das Ihr +<filename>/home</filename> beherbergt, vergrößern und voilà – schon haben +Ihre Nutzer wieder Platz auf Ihrer erneuerten 460GB-Partition. Dieses Beispiel +ist natürlich etwas sehr stark vereinfacht. Falls noch nicht geschehen, +sollten Sie auf jeden Fall das <ulink url="&url-lvm-howto;">LVM-HowTo</ulink> +lesen. + +</para><para> + +LVM im &d-i; einzurichten, ist sehr einfach. Als erstes müssen Sie die +Partitionen festlegen, die als <quote>Physical Volumes</quote> für LVM genutzt werden +sollen. (Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den +<guimenu>Partitions-Einstellungen</guimenu> der entsprechenden Partition, wo Sie unter +<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physical Volume für +LVM</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.) Starten Sie dann das +<command>lvmcfg</command>-Modul (entweder direkt aus <command>partman</command> +heraus oder aus dem Hauptmenü des &d-i;) und fassen Sie über den Menüeintrag +<guimenuitem>Volume-Gruppen (VG) modifizieren</guimenuitem> die +<quote>Physical Volumes</quote> zu <quote>Volume Groups</quote> zusammen. +Danach erstellen Sie über +den Menüpunkt <guimenuitem>Logische Volumes (LV) modifizieren</guimenuitem> +Ihre <quote>Logical Volumes</quote>. + +<note arch="powerpc" condition="sarge"><para> + +Es gibt keinen allgemein akzeptierten Standard, um auf +Apple Power-Macintosh-Maschinen Partitionen zu erkennen, die LVM-Daten +enthalten. Die oben beschriebene Prozedur, <quote>Physical Volumes</quote> und +<quote>Volume Groups</quote> zu erstellen, wird auf dieser speziellen Hardware nicht funktionieren. +Es gibt eine gute provisorische Lösung, um für diese Einschränkung Abhilfe zu schaffen, +vorausgesetzt, Sie kennen sich mit den zugrunde liegenden LVM-Werkzeugen aus. + +</para><para> + +Bei einer Installation auf Power-Macintosh-Hardware, die <quote>Logical Volumes</quote> +benutzen soll, erstellen Sie zunächst wie gewöhnlich die Festplattenpartitionen für die +<quote>Logical Volumes</quote>. In den <guimenu>Partitions-Einstellungen</guimenu> +wählen Sie für diese Partitionen <menuchoice><guimenu>Benutzen als:</guimenu> +<guimenuitem>Nicht benutzen</guimenuitem></menuchoice> aus (es wird Ihnen in diesem Fall hier +nicht angeboten, die Partition als <quote>Physical Volume</quote> zu verwenden). +Wenn Sie alle Ihre Partitionen erstellt haben, sollten Sie den +<quote>Logical Volume Manager</quote> wie normal starten. Da allerdings noch keine +<quote>Physical Volumes</quote> erzeugt wurden, müssen Sie nun die Kommandozeile auf +dem zweiten virtuellen Terminal aufrufen (siehe <xref linkend="shell"/>), +um sie manuell zu erstellen. + +</para><para> + +Benutzen Sie den Befehl <command>pvcreate</command> am Shell-Prompt, um auf +jeder der entsprechenden Partitionen ein <quote>Physical Volume</quote> zu erzeugen. +Dann erstellen Sie mittels <command>vgcreate</command> die gewünschten +<quote>Volume Groups</quote>. Währenddessen können Sie Fehlermeldungen bezüglich +inkorrekter Metadaten (<quote>incorrect metadata</quote>), Bereichs-Header-Prüfsummen +(<quote>area header checksums</quote>) oder fsync-Fehlern +(<quote>fsync failures</quote>) problemlos ignorieren. +Wenn Sie alle <quote>Volume Groups</quote> erstellt haben, gehen Sie auf das erste +virtuelle Terminal zurück und springen direkt zum Menüeintrag +<quote>Logische Volumes (LV) modifizieren</quote> in <command>lvmcfg</command>. +Sie sehen dort Ihre <quote>Volume Groups</quote> und können nun die benötigten +<quote>Logical Volumes</quote> auf normalem Wege erzeugen. + +</para></note> + +</para><para> + +Wenn Sie von <command>lvmcfg</command> zu <command>partman</command> +zurückkehren, erscheinen dort die erstellten <quote>Logical Volumes</quote> wie +gewöhnliche Partitionen (und sollten auch als solche behandelt werden). + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml b/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml new file mode 100644 index 000000000..9a2c9a20e --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml @@ -0,0 +1,240 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30377 --> + + <sect3 id="mdcfg"> + <title><quote>Multidisk Devices</quote> (Software-RAID) konfigurieren (mdcfg)</title> +<para> + +Wenn Sie mehr als eine Festplatte in Ihrem Rechner haben<footnote><para> + +Wir wollen ehrlich sein: Sie können auch ein MD-Gerät aus Partitionen +einer einzige Festplatte erstellen, dies bringt Ihnen aber keinen sinnvollen +Vorteil. + +</para></footnote>, können Sie <command>mdcfg</command> für die Einrichtung +Ihrer Festplatten benutzen, um die Performance zu erhöhen und/oder eine +höhere Datensicherheit zu erreichen. Das Ergebnis nennt sich +<firstterm>Multidisk Device</firstterm> (oder nach der bekanntesten +Variante auch <firstterm>Software-RAID</firstterm> genannt). + +</para><para> + +MD ist im Prinzip ein Verbund von Partitionen auf unterschiedlichen +Festplatten, die zu einer Art <emphasis>logischem</emphasis> Laufwerk +zusammengefasst sind. Dieses Laufwerk kann wie eine gewöhnliche Partition +genutzt werden (z.B. kann man es mit <command>partman</command> formatieren, +einen Einhängepunkt festlegen usw.) + +</para><para> + +Welchen Vorteil Ihnen das bringt, hängt vom Typ des MD-Laufwerks ab. +Im Moment werden unterstützt: + +<variablelist> +<varlistentry> + +<term>RAID0</term><listitem><para> + +Dieser Typ zielt hauptsächlich auf die Performance ab. RAID0 splittet +alle ankommenden Daten in <firstterm>Stripes</firstterm> (Streifen) und +verteilt sie gleichmäßig auf alle Festplatten im Verbund. Dies kann die +Geschwindigkeit von Schreib-/Leseoperationen erhöhen, wenn jedoch eins +der Laufwerke ausfällt, verlieren Sie <emphasis>alle</emphasis> Daten +(ein Teil der Informationen ist immer noch auf einem/mehreren funktionierenden +Laufwerk(en), der andere Teil <emphasis>war</emphasis> auf der defekten Platte). + +</para><para> + +Der typische Anwendungsfall für RAID0 ist eine Partition zum Editieren von +Videos. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>RAID1</term><listitem><para> + +Dieser Typ eignet sich für Setups, wo die Datensicherheit das oberste +Gebot ist. RAID1 besteht aus mehreren (gewöhnlich zwei) gleichgroßen +Partitionen, wobei beide Partitionen exakt die gleichen Daten enthalten. +Dies bedeutet dreierlei. Erstens: wenn eine Disk ausfällt, haben Sie immer +noch die gespiegelten Daten auf den anderen Laufwerken. Zweitens: Sie können +nur einen Teil der tatsächlichen Kapazität nutzen (genauer gesagt die Größe +der kleinsten Partition im Verbund). Drittens: Bei Dateileseoperationen +wird die Last auf die Festplatten aufgeteilt; dies kann die Performance +auf einem Server verbessern, z.B. auf einem Dateiserver, der mehr Lese- als +Schreibvorgänge tätigt. + +</para><para> + +Zusätzlich können Sie eine Reservedisk im Verbund haben, die im Fehlerfall +den Platz des defekten Laufwerks einnimmt. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>RAID5</term><listitem><para> + +Dies ist ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Datensicherheit +und Redundanz. RAID5 splittet alle ankommenden Daten in Streifen und +verteilt Sie gleichmäßig auf alle Laufwerke außer einem (vergleichbar +zu RAID0). Im Unterschied zu RAID0 erzeugt der RAID5-Typ zusätzliche +<firstterm>Paritäts</firstterm>-Informationen, die auf die verbleibende +Disk geschrieben werden. Die Paritäts-Disk ist nicht statisch festgelegt +(dies wäre RAID4), sondern wechselt periodisch, so dass die Paritäts-Informationen +gleichmäßig auf allen Platten vorhanden sind. Wenn eine Festplatte +ausfällt, können die fehlenden Informationen aus den verbleibenden Daten +und Ihrer Parität wiederhergestellt werden. Ein RAID5-Verbund muss aus mindestens +drei aktiven Partitionen bestehen. Zusätzlich können Sie eine Reserve-Disk +im Verbund haben, die im Fehlerfall den Platz der defekten Platte einnimmt. + +</para><para> + +Wie Sie sehen, erreicht RAID5 einen ähnlichen Grad der Betriebssicherheit +wie RAID1 bei weniger Redundanz/besserer Auslastung. Auf der anderen Seite +könnte es bei Schreibvorgängen etwas langsamer sein, da zusätzlich die +Paritäts-Informationen errechnet werden müssen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +</variablelist> + +Um es nochmal zusammenzufassen: + +<informaltable> +<tgroup cols="5"> +<thead> +<row> + <entry>Typ</entry> + <entry>Mindestanzahl benötigter Laufwerke</entry> + <entry>Reserve-Laufwerk</entry> + <entry>Übersteht einen Laufwerkscrash?</entry> + <entry>Verfügbarer Speicherplatz</entry> +</row> +</thead> + +<tbody> +<row> + <entry>RAID0</entry> + <entry>2</entry> + <entry>nein</entry> + <entry>nein</entry> + <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit der Anzahl der Laufwerke</entry> +</row> + +<row> + <entry>RAID1</entry> + <entry>2</entry> + <entry>optional</entry> + <entry>ja</entry> + <entry>Größe der kleinsten Partition im Verbund</entry> +</row> + +<row> + <entry>RAID5</entry> + <entry>3</entry> + <entry>optional</entry> + <entry>ja</entry> + <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit (Anzahl der Laufwerke minus 1)</entry> +</row> + +</tbody></tgroup></informaltable> + +</para><para> + +Wenn Sie die ganze Wahrheit über Software-RAID erfahren wollen, werfen +Sie einen Blick in das +<ulink url="&url-software-raid-howto;">Software-RAID-HowTo</ulink>. + +<note arch="powerpc" condition="sarge"><para> + +Es gibt keinen allgemein akzeptierten Standard, um auf Apple +Power-Macintosh-Hardware Partitionen zu identifizieren, die RAID-Daten enthalten. +Dies bedeutet, dass der &d-i; derzeit auf dieser Plattform die Einrichtung +von RAID nicht unterstützt. + +</para></note> + + +</para><para> + +Wenn Sie ein MD-Laufwerk erstellen möchten, müssen die beteiligten +Partitionen für die Nutzung im RAID gekennzeichnet werden. +(Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den +<guimenu>Partitions-Einstellungen</guimenu>, wo Sie unter +<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physical Volume für +RAID</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.) + +</para><warning><para> + +Die Unterstützung für MD im Installer ist noch relativ neu. Sie könnten +bei einigen RAID-Typen und in Kombination mit einigen Bootloadern +Probleme bekommen, wenn Sie versuchen, MD für das +root-(<filename>/</filename>)Dateisystem zu verwenden. Erfahrenen Nutzern +ist es vielleicht möglich, einige dieser Probleme zu umgehen, indem Sie +ein paar Konfigurations- oder Installationsschritte manuell auf der Shell +ausführen. + +</para></warning><para> + +Als nächstes wählen Sie <guimenuitem>Software-RAID konfigurieren</guimenuitem> +aus dem <command>partman</command>-Hauptmenü. Im ersten Bild von +<command>mdcfg</command> wählen Sie einfach +<guimenuitem>MD-Gerät erstellen</guimenuitem>. +Ein Liste unterstützter Typen von MD-Laufwerken wird angezeigt, von denen +Sie einen auswählen (z.B. RAID1). Die folgenden Schritte unterscheiden sich +abhängig davon, welchen Typ Sie gewählt haben: + +</para> + +<itemizedlist> +<listitem><para> + +RAID0 ist einfach – Sie bekommen eine Liste der verfügbaren +RAID-Partitionen und Sie müssen lediglich auswählen, aus welchen Partitionen +das MD bestehen soll. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +RAID1 ist ein wenig komplizierter. Als erstes müssen Sie die Anzahl +der aktiven Laufwerke und der Reserve-Laufwerke angeben, aus denen +das MD bestehen soll. Als nächstes wählen Sie aus der Liste der +verfügbaren RAID-Partitionen diejenigen aus, die aktiv sein sollen +und diejenigen, die Reserve bleiben. Die Gesamtanzahl der gewählten +Partitionen muss mit der zuvor angezeigten Anzahl Partitionen übereinstimmen. +Aber keine Sorge, wenn Sie einen Fehler machen und eine falsche Anzahl +Partitionen wählen, wird der &d-i; dies nicht zulassen und Sie können +erst weitermachen, wenn dies korrigiert ist. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Die Einrichtungsprozedur von RAID5 ist ähnlich der von RAID1 mit der +Ausnahme, dass Sie mindestens <emphasis>drei</emphasis> aktive +Partitionen benutzen müssen. + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +<para> + +Es ist uneingeschränkt möglich, verschiedene Typen von MDs gleichzeitig +zu benutzen. Wenn Sie zum Beispiel drei 200GB-Festplatten haben, die +für MD genutzt werden sollen, und jede enthält zwei 100GB-Partitionen, +können Sie die jeweils erste Partition auf allen drei Platten zu einem +RAID0 kombinieren (eine schnelle 300GB-Videobearbeitungs-Partition) und +die anderen drei Partitionen (zwei aktive und eine als Reserve) +für ein RAID1 benutzen (eine hochverfügbare 100GB-Partition für +<filename>/home</filename>). + +</para><para> + +Wenn Sie die MD-Laufwerke nach Ihren Wünschen eingerichtet haben, kehren +Sie mit <guimenuitem>Beenden</guimenuitem> zu <command>partman</command> +zurück, um dort Dateisysteme auf Ihren neuen MD-Laufwerken zu erstellen +und die Attribute wie Einhängepunkte festzulegen. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..9058549ac --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml @@ -0,0 +1,68 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24663 --> + + <sect3 arch="mips"> + <title>Den <command>arcboot</command>-Bootloader installieren +(<command>arcboot</command>-installer)</title> +<para> + +Der Bootloader auf SGI-Indy-Systemen ist <command>arcboot</command>. +Er muss auf der gleichen Festplatte installiert werden wie der Kernel +(dies erledigt der Installer automatisch). Arcboot unterstützt verschiedene +Konfigurationen, die in <filename>/etc/arcboot.conf</filename> festgelegt +werden. Jede Konfiguration hat einen eindeutigen Namen; das Standardsetup, +das der Installer erstellt, heißt <quote>linux</quote>. Nachdem arcboot +installiert wurde, kann das System von Festplatte gebootet werden, indem +ein paar Firmware-Umgebungsvariablen gesetzt werden; geben Sie dazu Folgendes +am Firmware-Prompt ein ... + +<informalexample><screen> +<userinput> setenv SystemPartition scsi(<replaceable>scsi</replaceable>)disk(<replaceable>disk</replaceable>)rdisk(0)partition(0)</userinput> +<userinput> setenv OSLoadPartition scsi(<replaceable>scsi</replaceable>)disk(<replaceable>disk</replaceable>)rdisk(0)partition(<replaceable>partnr</replaceable>)</userinput> +<userinput> setenv OSLoader arcboot</userinput> +<userinput> setenv OSLoadFilename <replaceable>config</replaceable></userinput> +<userinput> setenv AutoLoad yes</userinput> +</screen></informalexample> + +... und danach <command>boot</command>. + +</para> + +<variablelist> +<varlistentry> +<term> <replaceable>scsi</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist der SCSI-Bus, von dem gebootet wird, für die Onboard-Controller ist +dies <userinput>0</userinput>. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> +<term> <replaceable>disk</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist die SCSI-ID der Festplatte, auf der <command>arcboot</command> installiert ist. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> +<term> <replaceable>partnr</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist die Nummer der Partition, auf der <filename>/etc/arcboot.conf</filename> liegt. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> +<term> <replaceable>config</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist der Name des Konfigurationseintrages in <filename>/etc/arcboot.conf</filename>; +der Standardeintrag heißt <quote>linux</quote>. + +</para></listitem> +</varlistentry> +</variablelist> + + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..29dc138a1 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 14337 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..ae6d36e79 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml @@ -0,0 +1,76 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24663 --> + + <sect3 arch="mipsel"> + <title>Den <command>delo</command>-Bootloader installieren +(<command>delo</command>-installer)</title> +<para> + +Der Bootloader für DECstations ist <command>delo</command>. +Er muss auf der gleichen Festplatte installiert werden wie der Kernel +(dies erledigt der Installer automatisch). Delo unterstützt verschiedene +Konfigurationen, die in <filename>/etc/delo.conf</filename> festgelegt werden. +Jede Konfiguration hat einen eindeutigen Namen; das Standardsetup, das der +Installer erstellt, ist <quote>linux</quote>. Nachdem delo installiert wurde, +kann das System von Festplatte gebootet werden, indem Sie Folgendes ... + +<informalexample><screen> +<userinput>boot <replaceable>#</replaceable>/rz<replaceable>id</replaceable> +<replaceable>partnr</replaceable>/<replaceable>name</replaceable></userinput> +</screen></informalexample> + +... am Firmware-Prompt eingeben. + +</para> + +<variablelist> +<varlistentry> +<term> <replaceable>#</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist das TurboChannel-Gerät, von dem gebootet wird; auf den meisten DECstations +ist dies <userinput>3</userinput> für den Onboard-Controller. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> +<term> <replaceable>id</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist die SCSI-ID der Festplatte, auf der <command>delo</command> installiert +ist. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> +<term> <replaceable>partnr</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist die Nummer der Partition, auf der <filename>/etc/delo.conf</filename> +liegt. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> +<term> <replaceable>name</replaceable> </term> +<listitem><para> + +ist der Name des Konfigurationseintrags in <filename>/etc/delo.conf</filename>; +der Standard ist <quote>linux</quote>. + +</para></listitem> +</varlistentry> +</variablelist> + +<para> + +Für den Fall, dass <filename>/etc/delo.conf</filename> auf der ersten Partition +der Festplatte liegt und die Standardkonfiguration gebootet werden soll, +ist es ausreichend, den folgenden Befehl zu verwenden: + +<informalexample><screen> +<userinput>boot #/rz<replaceable>id</replaceable></userinput> +</screen></informalexample> + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/netcfg.xml b/de/using-d-i/modules/netcfg.xml new file mode 100644 index 000000000..701c8d66b --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/netcfg.xml @@ -0,0 +1,60 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 23058 --> + + <sect3 id="netcfg"> + <title>Netzwerk-Konfiguration (netcfg)</title> + +<para> + +Wenn Sie in diesen Schritt einsteigen und das System erkennt, dass Sie +mehr als eine Netzwerkkarte haben, werden Sie gefragt, +welches Ihr <emphasis>primärer</emphasis> Netzwerkanschluss ist; dieser wird zum +Beispiel auch für die Installation verwendet. Weitere +Netzwerkkarten werden zu diesem Zeitpunkt nicht konfiguriert. Sie können zusätzliche +Anschlüsse konfigurieren, nachdem die Installation beendet ist; lesen Sie die +<citerefentry><refentrytitle>interfaces</refentrytitle> <manvolnum>5</manvolnum> +</citerefentry>-Handbuchseite. + +</para><para> + +Standardmäßig versucht &d-i;, das Netzwerk Ihres Computers automatisch per +DHCP zu konfigurieren. Wenn die DHCP-Anfrage erfolgreich ist, sind Sie fertig. +Schlägt die Anfrage fehl, so kann dies durch eine Reihe von Faktoren von einem +herausgezogenen Netzwerkkabel bis hin zu einem falsch konfigurierten DHCP-Setup +ausgelöst werden. Oder vielleicht haben Sie überhaupt keinen DHCP-Server in +Ihrem Netzwerk. Für weitere Erklärungen überprüfen Sie die Fehlermeldungen +auf der dritten Konsole. Sie werden auf jeden Fall gefragt, ob Sie es +erneut versuchen wollen, oder ob Sie die Einstellungen manuell +vornehmen wollen. DHCP-Server sind manchmal mit ihrer Antwort extrem langsam; +wenn Sie also sicher sind, dass alles stimmt, versuchen Sie es erneut. + +</para><para> + +Das manuelle Netzwerk-Setup hingegen fragt Sie nach einigen Angaben über Ihr +Netzwerk, hauptsächlich +<computeroutput>IP-Adresse</computeroutput>, +<computeroutput>Netzmaske</computeroutput>, +<computeroutput>Gateway (Verbindung ins Internet)</computeroutput>, +<computeroutput>Name-Server-Adressen (DNS)</computeroutput> und +<computeroutput>Hostname (Rechnername)</computeroutput>. +Darüber hinaus werden Sie, wenn Sie einen drahtlosen Netzwerkanschluss haben, +nach der <computeroutput>Wireless ESSID</computeroutput> und dem +<computeroutput>WEP-Key</computeroutput> gefragt. Geben Sie hier die Angaben +aus <xref linkend="needed-info"/> an. + +</para><note><para> + +Einige technische Details werden Sie möglicherweise praktisch finden: das +Programm nimmt an, dass die Netzwerk-IP-Adresse die bitweise UND-Verknüpfung +von IP-Adresse Ihres Systems und Netzmaske ist. Es nimmt auch an, +dass die Broadcast-Adresse die bitweise ODER-Verknüpfung der IP-Adresse +Ihres Systems und der bitweise umgekehrten Netzmaske ist. Ebenso versucht es, +Ihre Gatewayadresse herauszufinden. +Wenn Ihnen also diese Angaben nicht zur Verfügung stehen, verwenden Sie die Annahmen des +Systems – falls notwendig, können Sie sie durch das Bearbeiten von +<filename>/etc/network/interfaces</filename> ändern, nachdem das System +installiert ist. Alternativ dazu können Sie <classname>etherconf</classname> +installieren, das Sie durch Ihre Netzwerk-Konfiguration führt. + +</para></note> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/network-console.xml b/de/using-d-i/modules/network-console.xml new file mode 100644 index 000000000..15fe30313 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/network-console.xml @@ -0,0 +1,115 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 31173 --> + + <sect3 id="network-console"> + <title>Installation über das Netzwerk</title> + +<para arch="not-s390"> + +Eine der interessanteren Komponenten ist +<firstterm>network-console</firstterm> (Netzwerk-Konsole). Sie erlaubt es, +einen großen Teil der Installation über das Netzwerk via SSH zu erledigen. +Die Nutzung des Netzwerks bedeutet, dass Sie die ersten Schritte der +Installation auf der Konsole durchführen müssen, zumindest bis zu dem Punkt, +wo das Netzwerk eingerichtet wird. (Obwohl Sie auch diesen Teil automatisieren +können; siehe <xref linkend="automatic-install"/>.) + +</para><para arch="not-s390"> + +Die Komponente <firstterm>network-console</firstterm> wird nicht +standardmäßig in das Installer-Hauptmenü geladen, Sie müssen also +explizit danach fragen. + +Wenn Sie von CD installieren, müssen Sie mit Priorität medium booten oder +aber Sie rufen das Installer-Hauptmenü auf und starten +<guimenuitem>Installer-Komponenten von CD laden</guimenuitem>; aus der +angezeigten Liste zusätzlicher Komponenten wählen Sie +<guimenuitem>network-console: Installation über Fernzugriff (SSH) +fortsetzen</guimenuitem> aus. Wenn Sie einen neuen Menüeintrag namens +<guimenuitem>Installation über Fernzugriff (SSH) fortsetzen</guimenuitem> im +Hauptmenü sehen, wurde die Komponente erfolgreich geladen. + +</para><para arch="s390"> + +Bei Installationen auf &arch-title;-Hardware ist dies die Standardmethode +nach der Einrichtung des Netzwerks. + +</para><para> + +<phrase arch="not-s390">Nachdem Sie diesen neuen Eintrag gewählt haben, +werden Sie</phrase> +<phrase arch="s390">Sie werden</phrase> nach einem neuen Passwort gefragt, +das Sie dafür verwenden müssen, um sich mit dem Installationssystem zu +verbinden. Anschließend müssen Sie das Passwort noch einmal bestätigen. +Das wars. Sie sollten jetzt einen Bildschirm sehen, der Sie anweist, sich +per Fernzugriff als Nutzer <emphasis>installer</emphasis> anzumelden (mit dem +Passwort, das Sie gerade festgelegt haben). Ein weiteres wichtiges Detail +an diesem Bild, dass Sie beachten sollten, ist der <quote>Fingerabdruck</quote> +des Systems. Sie müssen den Fingerabdruck gesichert zu der +Person übertragen, die die Installation per Fernzugriff fortsetzt. + +</para><para> + +Sollten Sie sich entscheiden, die Installation lokal fortzuführen, können +Sie &enterkey; drücken; dies bringt Sie zurück zum Hauptmenü, +wo Sie eine andere Installationskomponente auswählen können. + +</para><para> + +Lassen Sie uns jetzt auf die andere Seite der Leitung wechseln. Als +Grundvoraussetzung müssen Sie Ihr Terminal auf UTF8-Zeichenkodierung +konfigurieren, weil das Installationssystem dies benutzt. Falls Sie dies +nicht tun, ist eine Installation per Fernzugriff zwar trotzdem möglich, Sie werden +aber möglicherweise befremdende Artefakte in der Anzeige feststellen, wie +nicht vorhandene Ränder an Dialogfenstern oder unlesbare nicht-ASCII-Zeichen. +Eine Verbindung zum Installationssystem aufzubauen, ist einfach. Geben +Sie ein: + +<informalexample><screen> +<prompt>$</prompt> <userinput>ssh -l installer <replaceable>install_host</replaceable></userinput> +</screen></informalexample> + +Dabei ist <replaceable>install_host</replaceable> entweder der Name oder +die IP-Adresse des Rechners, auf dem &debian; installiert werden soll. +Vor der eigentlichen Anmeldung wird der Fingerabdruck des entfernten Systems +angezeigt und Sie müssen ihn vergleichen und bestätigen, dass er korrekt ist. + +</para><note><para> + +Wenn Sie mehrere Computer hintereinander installieren und diese haben die +gleiche IP-Adresse oder den gleichen Hostnamen, wird <command>ssh</command> +sich weigern, sich mit einem solchen Host zu verbinden. Der Grund hierfür ist, +diese diese Rechner unterschiedliche Fingerabdrücke haben, was üblicherweise +ein Zeichen für eine Spoofing-Attacke ist. Wenn Sie sicher sind, dass dies +nicht der Fall ist, müssen Sie die entsprechende Zeile aus +<filename>~/.ssh/known_hosts</filename> entfernen und können es dann noch +einmal probieren. + +</para></note><para> + +Nach der Anmeldung wird Ihnen ein Startbildschirm präsentiert und Sie +haben zwei Möglichkeiten: <guimenuitem>Menü öffnen</guimenuitem> und +<guimenuitem>Shell starten</guimenuitem>. Die erste bringt Sie zum +Installer-Hauptmenü und Sie können die Installation wie gewohnt fortsetzen. +Die zweite Möglichkeit startet eine Shell, über die Sie das entfernte +System untersuchen und möglicherweise reparieren können, falls es Probleme +gibt. Sie sollten nur eine SSH-Sitzung für das Installer-Menü öffnen, +können jedoch mehrere Sitzungen mit Shell-Eingabeaufforderungen starten. + +</para><warning><para> + +Sobald Sie die Installation per Fernzugriff (SSH) gestartet +haben, sollten Sie nicht zur Installation auf der lokalen Konsole zurück +wechseln. Dies könnte die Datenbank beschädigen, die die Konfiguration des +neuen Systems verwaltet. Und das wiederum kann zu einer fehlgeschlagenen +Installation oder zu Problemen mit dem installierten System führen. + +</para><para> + +Außerdem: wenn Sie die SSH-Sitzung in einem X-Terminal-Fenster laufen lassen, +sollten Sie das Fenster nicht in der Größe verändern, da dadurch die +Verbindung beendet wird. + +</para></warning> + + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml b/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml new file mode 100644 index 000000000..5066af804 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml @@ -0,0 +1,29 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 25513 --> + + <sect3 id="nobootloader"> + <title>Ohne Bootloader weitermachen</title> + +<para> + +Diese Option kann benutzt werden, um die Installation zu beenden, obwohl +kein Bootloader installiert wird, sei es, weil die Architektur/Unterarchitektur +keinen unterstützt oder weil keiner gewünscht wird (z.B. weil ein vorhandener +Bootloader benutzt werden soll). <phrase arch="m68k">Diese Option ist vor allem +sinnvoll für Macintosh-, Atari- und Amiga-Systeme, wo die Original-Betriebssysteme +auf der Maschine bleiben müssen, um damit GNU/Linux zu starten.</phrase> + +</para><para> + +Wenn Sie vorhaben, Ihren Bootloader manuell zu konfigurieren, sollten Sie den +Namen des installierten Kernels in <filename>/target/boot</filename> +überprüfen. Sie sollten in diesem Verzeichnis ebenfalls kontrollieren, ob +eine <firstterm>initrd</firstterm> (Initial RAM-Disk) vorhanden ist; falls +eine existiert, müssen Sie Ihren Bootloader unter Umständen anweisen, sie +zu benutzen. Weitere Informationen, die Sie brauchen, sind die Festplatte und +die Partition, die Sie für Ihr <filename>/</filename>-Dateisystem gewählt +haben sowie für /boot (falls Sie /boot auf einer separaten Partition angelegt +haben). + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/os-prober.xml b/de/using-d-i/modules/os-prober.xml new file mode 100644 index 000000000..f803272e6 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/os-prober.xml @@ -0,0 +1,39 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 27596 --> + + <sect3 id="os-prober"> + <title>Andere Betriebssysteme erkennen (os-prober)</title> + +<para> + +Bevor ein Bootloader installiert wird, versucht der Installer, andere +Betriebssysteme, die evtl. auf dem Rechner installiert sind, zu erkennen. +Wird ein unterstütztes Betriebssystem gefunden, werden Sie darüber während +der Installation des Bootloaders informiert und der Computer wird so konfiguriert, +dass dieses andere System zusätzlich zu Debian gestartet werden kann. + +</para><para> + +Bedenken Sie, dass es immer noch so etwas wie schwarze Magie ist, mehrere +Betriebssysteme auf einem Rechner zu booten. Die automatische Unterstützung, +andere Betriebssysteme zu erkennen und den Bootloader passend einzurichten, +variiert abhängig von der Architektur oder sogar der Unterarchitektur. Falls es +nicht funktioniert, konsultieren Sie die Dokumentation Ihres Bootloaders bezüglich +detaillierter Informationen. + +<!-- TODO: Maybe include some arch-dependent tables with supported OS'es here --> + +</para> + +<note condition="sarge"><para> + +Die Erkennung anderer Betriebssysteme durch den Installer schlägt manchmal fehl, +wenn die Partitionen, die diese Systeme enthalten, während der Detektion ins +Dateisystem eingehängt sind. Dies kann dadurch verursacht werden, dass Sie in +<command>partman</command> einen Einhängepunkt (wie z.B. /win) für eine solche +Partition festgelegt haben oder dass Sie eine solche Partition manuell von der Konsole +aus eingehängt haben. + +</para></note> + + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partconf.xml b/de/using-d-i/modules/partconf.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/partconf.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/partitioner.xml b/de/using-d-i/modules/partitioner.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/partitioner.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml new file mode 100644 index 000000000..73a7661cb --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/partman.xml @@ -0,0 +1,206 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30158 --> + + <sect3 id="partman"> + <title>Partitionieren Ihrer Festplatten (partman)</title> + +<para> + +Nun ist es Zeit, Ihre Festplatten zu partitionieren. Wenn Sie sich mit +Partitionierung nicht auskennen oder einfach mehr Details wissen +wollen, lesen Sie <xref linkend="partitioning"/>. + +</para><para> + +Zuerst wird Ihnen die Auswahl geboten, automatisch entweder eine gesamte Platte +zu partitionieren oder nur den freien Speicherplatz auf einer Platte. +Dies wird auch als <quote>Geführte Partitionierung</quote> +bezeichnet. Wenn Sie keine automatische Partitionierung wollen, wählen Sie +<guimenuitem>Partitionstabelle von Hand eingeben</guimenuitem>. + +</para><para> + +Wenn Sie die automatische Partitionierung wählen, können Sie unter den Schemata +in der unten stehenden Tabelle wählen. Alle Schemata haben ihre Vor- und +Nachteile, von denen einige unter <xref linkend="partitioning"/> erörtert +sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie die erste Möglichkeit. +Beachten Sie, dass die automatische Partitionierung ein gewisses Minimum +an freiem Speicher benötigt. Wenn Sie nicht mindestens 1GB Platz +(abhängig vom gewählten Schema) zur Verfügung stellen, +wird die automatische Partitionierung fehlschlagen. + +</para> + +<informaltable> +<tgroup cols="3"> +<thead> +<row> + <entry>Partitionierungsschema</entry> + <entry>Mindestens erforderlicher Festplattenplatz</entry> + <entry>Erstellte Partitionen</entry> +</row> +</thead> + +<tbody> +<row> + <entry>Alle Dateien in eine Partition</entry> + <entry>600MB</entry> + <entry><filename>/</filename>, swap + </entry> +</row><row> + <entry>Arbeitsplatz-Rechner</entry> + <entry>500MB</entry> + <entry> + <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, swap + </entry> +</row><row> + <entry>Mehrbenutzer-Arbeitsplatz</entry> + <entry>1GB</entry> + <entry> + <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, + <filename>/usr</filename>, <filename>/var</filename>, + <filename>/tmp</filename>, swap + </entry> +</row> + +</tbody></tgroup></informaltable> + +<para arch="ia64"> + +Wenn Sie automatische Partitionierung für Ihr IA64-System wählen, wird eine +zusätzliche Partition, formatiert als bootfähiges FAT16-Dateisystem, für +den EFI-Bootloader erstellt. Es gibt ebenfalls einen zusätzlichen Menüpunkt +im Format-Menü, um eine Partition manuell als EFI-Boot-Partition einzurichten. + +</para><para arch="alpha"> + +Wenn Sie automatische Partitionierung für Ihr Alpha-System wählen, wird am +Anfang der Festplatte eine zusätzliche, unformatierte Partition erstellt, +um Platz für den aboot-Bootloader zu reservieren. + +</para><para> + +Nachdem Sie ein Schema ausgewählt haben, erscheint im nächsten Bild Ihre +neue Partitionstabelle mit Informationen darüber, ob und wie die Partitionen +formatiert werden und wo sie ins Dateisystem eingehängt werden. + +</para><para> + +Die Liste der Partitionen sieht in ihrer Struktur ähnlich aus wie diese: + +<!-- TODO: show some flags here (lightning, skull, smiley) --> +<informalexample><screen> + IDE1 master (hda) - 6.4 GB WDC AC36400L + #1 primär 16.4 MB ext2 /boot + #2 primär 551.0 MB swap swap + #3 primär 5.8 GB ntfs + pri/log 8.2 MB FREIER SPEICHER + + IDE1 slave (hdb) - 80.0 GB ST380021A + #1 primär 15.9 MB ext3 + #2 primär 996.0 MB fat16 + #3 primär 3.9 GB xfs /home + #5 logisch 6.0 GB ext3 / + #6 logisch 1.0 GB ext3 /var + #7 logisch 498.8 MB ext3 + #8 logisch 551.5 MB swap swap + #9 logisch 65.8 GB ext2 +</screen></informalexample> + +Dieses Beispiel zeigt, wie zwei IDE-Festplatten in mehrere Partitionen aufgeteilt +wurden; die erste Platte enthält noch etwas freien Speicher. Jede dieser Zeilen +mit jeweils einer Partition besteht aus der Partitionsnummer, +dem Typ (primär, erweitert, logisch), der Größe, optionalen Markierungen, +dem Dateisystemtyp und dem Einhängepunkt im Dateisystem (falls vorhanden). + +</para><para> + +Hiermit ist die Vorauswahl der automatischen Partitionierung beendet. Wenn Sie mit der +erstellten Partitionstabelle zufrieden sind, wählen Sie <guimenuitem>Partitionierung +beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>, um die neue +Partitionstabelle zu aktivieren (wie am Ende dieses Kapitels beschrieben). +Sind Sie nicht zufrieden, können Sie <guimenuitem>Änderungen an den Partitionen +rückgängig machen</guimenuitem> wählen, um die automatische Partitionierung erneut +zu starten, oder Sie nehmen die Vorschläge als Basis und führen daran noch +manuelle Änderungen durch, wie weiter unten für das manuelle Partitionieren erläutert. + +</para><para> + +Ein ähnliches Bild wie oben wird Ihnen angezeigt, wenn Sie <quote>Manuelle +Partitionierung</quote> wählen, mit dem Unterschied, dass Ihre derzeit existierende +Partitionstabelle angezeigt wird, und die Einhängepunkte fehlen. +Wie Sie die Partitionstabelle manuell einrichten (sowie einiges über die Nutzung +der Partitionen durch Ihr neues Debian-System) wird im Rest dieses Kapitels +beschrieben. + +</para><para> + +Wenn Sie eine neue, unberührte Platte auswählen, die weder Partitionen noch +freien Speicher enthält, wird angeboten, eine neue Partitionstabelle zu +erstellen (dies ist nötig, um neue Partitionen anlegen zu können). +Danach sollte eine neue Zeile <quote>FREIER SPEICHER</quote> +für die ausgewählte Festplatte erscheinen. + +</para><para> + +Wenn Sie eine Zeile mit freiem Speicher auswählen, wird angeboten, eine neue +Partition zu erstellen. Sie müssen eine Reihe von Fragen über ihre Größe, den +Typ (primär oder logisch) und die Lage auf der Platte (am Anfang oder am Ende +des freien Speicherbereichs) beantworten. Danach wird eine detaillierte Übersicht +der neuen Partition angezeigt mit Einträgen für: den Einhängepunkt im zukünftigen +Dateisystem, Optionen zum Mounten (Einhängen), die <quote>Boot-Flag</quote>-Markierung +(ob die Partition bootfähig ist oder nicht) sowie die Art der Nutzung. +Falls Ihnen die gewählten Standardwerte nicht zusagen, scheuen Sie sich nicht, sie +Ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern. Z.B. können Sie mittels der +<guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>-Option unterschiedliche Dateisysteme einstellen +sowie haben die Möglichkeit, die Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte +auszulagern), Software-RAID, LVM oder überhaupt nicht zu nutzen. +Eine andere, tolle Funktion ist, Daten von einer bestehenden Partition auf die neue +zu kopieren. Wenn Sie mit der neu erstellten Partition zufrieden sind, wählen Sie +<guimenuitem>Anlegen der Partition beenden</guimenuitem>, um zurück zum +<command>partman</command>-Hauptbildschirm zu gelangen. + +</para><para> + +Wenn Sie meinen, noch etwas an Ihren Partitionen ändern zu müssen, wählen Sie einfach +eine aus und Sie kommen zum Partitions-Konfigurationsmenü. Dies ist das gleiche Bild +wie beim Erstellen von Partitionen; deshalb stehen auch die gleichen Optionen zur +Auswahl. Eine Sache, die vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz einleuchtend +sein könnte, ist die Möglichkeit, eine Partition in der Größe zu verändern, indem +Sie das Element auswählen, das die Größe anzeigt. Dateisysteme, bei denen das +bekanntermaßen funktioniert, sind FAT16, FAT32, EXT2, EXT3 und Swap. +In diesem Menü ist es ebenfalls möglich, eine Partition zu löschen. + +</para><para> + +Sie müssen mindestens zwei Partitionen erzeugen: eine für das +<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem (das als <filename>/</filename> eingehangen +werden muss) und eine für <emphasis>Swap</emphasis>. Falls Sie vergessen, die +root-Partition einzuhängen, gestattet <command>partman</command> es nicht, weiterzumachen, +bis diese Angelegenheit behoben ist. + +</para><para arch="ia64"> + +Falls Sie ausserdem keine EFI-Boot-Partition erstellt und formatiert haben, wird +<command>partman</command> dies ebenfalls erkennen und Sie können nicht fortfahren, ehe Sie +eine zugewiesen haben. + +</para><para> + +Die Fähigkeiten von <command>partman</command> können mittels zusätzlicher +Installer-Module noch ausgebaut werden, dies ist allerdings abhängig von Ihrer +System-Architektur. Falls also nicht alle angekündigten Optionen sichtbar sind, +stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Module geladen sind (wie z.B. +<filename>partman-ext3</filename>, <filename>partman-xfs</filename> +oder <filename>partman-lvm</filename>). + +</para><para> + +Wenn Sie mit der Partitionierung zufrieden sind, wählen Sie +<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem> +aus dem Partitionierungs-Menü. Es wird eine Zusammenfassung aller Änderungen, die gemacht +wurden, angezeigt und Sie werden aufgefordert, die Erstellung der Dateisysteme zu +bestätigen. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..dcc9bf13a --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml @@ -0,0 +1,15 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 14975 --> + + <sect3 arch="powerpc"> + <title>Installation des <command>quik</command>-Bootloaders auf Festplatte</title> +<para> + +Der Bootloader für OldWorld PowerMacs ist <command>quik</command>. Sie +können ihn auch auf der CHRP-Architektur verwenden. Der Installer wird +versuchen, <command>quik</command> automatisch einzurichten. Uns ist +bekannt, dass das auf 7200, 7300 und 7600 PowerMacs sowie auf einigen Power +Computing-Clones funktioniert. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..64680d810 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml @@ -0,0 +1,18 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 14975 --> + + <sect3 arch="powerpc"> + <title>Installation des <command>yaboot</command>-Bootloaders auf Festplatte</title> +<para> + +Neuere PowerMacs (Mitte 1998 und später) benutzen <command>yaboot</command> +als Bootloader. Der Installer wird <command>yaboot</command> automatisch +einrichten, also ist alles, was Sie brauchen, eine kleine Partition von 820KB +Größe namens <quote>bootstrap</quote> mit dem Typ +<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis>, die Sie vorher während der +Partitionierungsphase erstellt haben. Wenn dieser Schritt erfolgreich +abgeschlossen wird, sollte Ihre Festplatte nun bootfähig sein und +OpenFirmware ist konfiguriert, &debian; zu booten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml b/de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml new file mode 100644 index 000000000..ac20f6e97 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml @@ -0,0 +1,23 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 21672 --> + + <sect3 id="prebaseconfig"> + <title>Die Installation abschließen und den Rechner neu starten</title> + +<para> + +Dies ist der letzte Schritt des eigentlichen Debian-Installationsprozesses. Sie werden +aufgefordert, das Bootmedium (CD, Floppy, etc.), das Sie zur Installation +verwendet haben, aus dem Laufwerk zu entfernen. Der Installer erledigt ein +paar letzte Sachen und macht dann einen Neustart mit dem neuen Debian-System. + +</para><para arch="s390"> + +Wenn Sie <guimenuitem>Installation beenden</guimenuitem> aus dem Menü +wählen, wird das System heruntergefahren und abgeschaltet, da ein Neustart +unter &arch-title; in dieser Situation nicht funktioniert. Sie müssen dann +per IPL GNU/Linux wählen von dem DASD, das Sie während der ersten +Installationsschritte für das root-Dateisystem vorgesehen haben. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml b/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml b/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml new file mode 100644 index 000000000..9442b9d2f --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml @@ -0,0 +1,2 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml b/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..bb5cb2540 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml @@ -0,0 +1,17 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 14602 --> + + <sect3 arch="s390"> + <title>Den <command>zipl</command>-Bootloader installieren +(<command>zipl</command>-installer)</title> +<para> + +Der Bootloader auf &arch-title; ist <command>zipl</command>. +<command>zipl</command> ist in Konfiguration und Benutzung <command>lilo</command> +ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Schlagen Sie bitte unter +<quote>LINUX for &arch-title; Device Drivers and Installation Commands</quote> +auf IBMs developerWorks-Website nach, wenn Sie mehr über <command>zipl</command> +erfahren möchten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/save-logs.xml b/de/using-d-i/modules/save-logs.xml new file mode 100644 index 000000000..e5db58bd2 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/save-logs.xml @@ -0,0 +1,28 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect3 id="bugreporter"> + <title>Die Logdateien der Installation sichern <phrase +condition="sarge">(bugreporter)</phrase><phrase condition="etch">(save-logs)</phrase></title> + +<para> + +Wenn die Installation erfolgreich verläuft, werden die Logdateien, +die das System während des Installationsprozesses erzeugt, automatisch +in das Verzeichnis <filename>/var/log/debian-installer/</filename> Ihres +neuen Debian-Systems kopiert. + +</para><para> + +Wenn Sie +<guimenuitem>Debug-Logs speichern</guimenuitem> +aus dem Menü auswählen, haben Sie die Gelegenheit, die Logdateien +auf eine Diskette<phrase condition="etch">, über Netzwerk +auf ein entferntes Laufwerk, auf Festplatte oder auf ein anderes +Medium</phrase> zu sichern. Dies könnte nützlich sein, wenn Sie +während der Installation gravierende Probleme feststellen und die +Dateien auf einem anderen System genauer analysieren oder zu einem +Installationsbericht hinzufügen möchten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/shell.xml b/de/using-d-i/modules/shell.xml new file mode 100644 index 000000000..c2c2c6eb8 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/shell.xml @@ -0,0 +1,43 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 21579 --> + + <sect3 id="shell"> + <title>Verwenden der Shell (shell)</title> + <!-- <title>Verwenden der Shell und Auswerten der Logdateien (shell)</title> --> + <!-- TODO: There is nothing about logs in this section! --> + +<para> + +Es gibt einen Punkt <guimenuitem>Eine Shell starten</guimenuitem> im Menü. +Wenn das Menü nicht verfügbar ist und Sie trotzdem eine Shell benötigen, drücken Sie +<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F2</keycap></keycombo> +(auf einer Mac-Tastatur <keycombo><keycap>Option</keycap> <keycap>F2</keycap> +</keycombo>), um zur zweiten <emphasis>virtuellen Konsole</emphasis> zu +gelangen. Drücken Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste links von der +<keycap>Leertaste</keycap> und gleichzeitig die +<keycap>F2</keycap>-Funktionstaste. Sie gelangen in ein separates Fenster, +in dem <command>ash</command> läuft, ein Klon der Bourne-Shell. + +</para><para> + +Zu diesem Zeitpunkt ist das System von der RAM-Disk gestartet und eine +eingeschränkte Auswahl an Unix-Werkzeugen ist verfügbar. Sie können sich +ansehen, welche Programme verfügbar sind, indem Sie das Kommando +<userinput>ls /bin /sbin /usr/bin /usr/sbin</userinput> ausführen +oder <command>help</command> eintippen. Der Text-Editor ist +<command>nano</command>. Die Shell hat einige nette +Eigenschaften wie automatische Vervollständigung und Befehls-History. + +</para><para> + +Verwenden Sie die Menüs, um die entsprechenden Aufgaben zu bewältigen – +die Shell und die Kommandos sind nur für den Fall gedacht, dass etwas +schief läuft. Im Speziellen sollten Sie auf jeden Fall das Menü und nicht die Shell +verwenden, um Ihre Swap-Partition zu aktivieren, da die Menü-Software es nicht +erkennen kann, falls Sie das von der Shell aus gemacht haben. Drücken Sie +<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F1</keycap></keycombo>, +um zu den Menüs zurückzugelangen oder geben Sie <userinput>exit</userinput> +ein, wenn Sie den entsprechenden Menüpunkt zum Aufrufen der Shell benutzt haben. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..e8b8b2b87 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml @@ -0,0 +1,24 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24582 --> + + <sect3 arch="sparc"> + <title>Den <command>silo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> +<para> + +Der Standard-Bootloader für die &architecture;-Architektur heißt +<command>silo</command>. Er ist in <filename>/usr/share/doc/silo/</filename> +beschrieben. <command>silo</command> ist in Konfiguration und Benutzung +<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Zunächst mal kann +<command>silo</command> alle Kernel-Images booten, die auf der Platte liegen, +sogar dann, wenn sie nicht in <filename>/etc/silo.conf</filename> eingetragen +sind. Dies kommt daher, dass <command>silo</command> Linux-Partitionen lesen +kann. Außerdem wird die Datei <filename>/etc/silo.conf</filename> bei jedem +Bootvorgang eingelesen; deswegen ist es nicht nötig, <command>silo</command> +erneut auszuführen, wenn Sie einen neuen Kernel installiert haben (wie Sie es +bei <command>lilo</command> müssen). <command>silo</command> kann auch +UFS-Partitionen lesen, was bedeutet, dass er auch von SunOS-/Solaris-Partitionen +booten kann. Dies ist nützlich, wenn Sie GNU/Linux neben einem bestehenden +SunOS-/Solaris-System installieren möchten. + +</para> + </sect3> diff --git a/de/using-d-i/using-d-i.xml b/de/using-d-i/using-d-i.xml new file mode 100644 index 000000000..15eaaf696 --- /dev/null +++ b/de/using-d-i/using-d-i.xml @@ -0,0 +1,383 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28997 --> + + <chapter id="d-i-intro"><title>Den Debian-Installer verwenden</title> + + <sect1><title>Wie der Installer funktioniert</title> +<para> + +Der Debian-Installer besteht aus einer Reihe von Komponenten für spezielle +Zwecke, die die einzelnen Installationsaufgaben übernehmen. Jede Komponente +führt seine Aufgabe aus und fragt vom Benutzer die dazu nötigen Informationen +ab. Den Fragen selbst sind Prioritäten zugeteilt und die Prioritätsstufe der +Fragen, die gestellt werden, kann beim Start des Installers festgelegt werden. + +</para><para> + +Wenn eine Standard-Installation durchgeführt wird, werden nur wichtige Fragen +(mit hoher Priorität) gestellt. Dies führt zu einem stark automatisierten +Installationsprozess, der wenig Eingriffe seitens des Benutzers erfordert. +Die Komponenten werden automatisch der Reihe nach abgearbeitet; welche +Komponenten gestartet werden, hängt hauptsächlich von der Installationsmethode, +die Sie gewählt haben, und von Ihrer Hardware ab. Der Installer wird für Fragen, +die nicht gestellt werden, Standard-Werte eintragen. + +</para><para> + +Tritt ein Problem auf, wird ein Fehler-Bildschirm angezeigt und unter Umständen +auch das Installer-Menü, über das eine alternative Aktion gestartet werden kann. +Treten keine Probleme auf, wird der Benutzer das Installer-Menü nicht zu sehen +bekommen, sondern einfach die Fragen für die einzelnen Komponenten der Reihe nach +beantworten. Gravierende Fehleranzeigen haben die Priorität <quote>kritisch</quote>, +so dass der Benutzer hierüber immer informiert wird. + +</para><para> + +Einige der Standard-Werte, die der Installer für Fragen benutzt, die nicht +gestellt werden, können beeinflusst werden, indem dem &d-i; Boot-Parameter beim +Start übergeben werden. Wenn Sie zum Beispiel eine statische Netzwerkkonfiguration +erzwingen möchten (standardmäßig und falls verfügbar wird nämlich DHCP verwendet), +können Sie den Boot-Parameter <userinput>netcfg/disable_dhcp=true</userinput> +benutzen; <xref linkend="installer-args"/> informiert über die verfügbaren Optionen. + +</para><para> + +Fortgeschrittene Benutzer werden vielleicht mit einer menü-basierten Oberfläche +besser zurecht kommen, wo jeder Schritt mehr vom Benutzer kontrolliert +wird, als dass der Installer diese Schritte automatisch der Reihe nach +ausführt. Um den Installer auf manuelle, menü-basierte Art zu verwenden, +fügen Sie den Boot-Parameter <userinput>debconf/priority=medium</userinput> +hinzu. + +</para><para> + +Falls Ihre Hardware es erforderlich macht, Optionen für Kernel-Module +anzugeben, die bei deren Installation angewendet werden, müssen Sie den Installer im +<quote>Experten</quote>-Modus starten. Dies ist entweder möglich, indem Sie +den Installer durch den Befehl <command>expert</command> starten, oder indem +Sie den Boot-Parameter <userinput>debconf/priority=low</userinput> anhängen. +Der Experten-Modus erlaubt die volle Kontrolle über den &d-i;. + +</para><para> + +Die normale Installer-Anzeige ist zeichen-basiert (im Gegensatz zu den +heutzutage verbreiteten grafischen Oberflächen). Die Maus funktioniert +in dieser Umgebung nicht. Die folgenden Tasten können zum Navigieren durch +die verschiedenen Dialoge benutzt werden. Der Pfeil nach +<keycap>rechts</keycap> oder die <keycap>Tab</keycap>-Taste springen +<quote>vorwärts</quote> und der Pfeil nach <keycap>links</keycap> oder +<keycombo> <keycap>Shift</keycap> <keycap>Tab</keycap> </keycombo> springen +<quote>rückwärts</quote> zwischen den angezeigten Schaltflächen und Auswahlfeldern. +Die Pfeile nach <keycap>oben</keycap> und <keycap>unten</keycap> wählen +verschiedene Elemente in scrollbaren Listen aus und scrollen auch die Liste +selbst. Zusätzlich können Sie einen Buchstaben eintippen, um direkt zu den +Elementen zu springen, die mit diesem Buchstaben beginnen oder Sie nutzen +<keycap>Bild hoch</keycap> und <keycap>Bild runter</keycap> zum seitenweisen Scrollen der +Liste. Die <keycap>Leertaste</keycap> aktiviert Elemente wie z.B. Checkboxen. +Verwenden Sie &enterkey;, um eine Auswahl z.B. in einer Drop-Down-Liste zu +aktivieren. + + +</para><para arch="s390"> + +S/390 unterstützt keine virtuellen Konsolen. Sie können aber eine zweite und +dritte ssh-Sitzung starten, um die Logs anzusehen, die im Folgenden beschrieben +werden. + +</para><para> + +Fehlermeldungen werden auf die dritte Konsole umgeleitet. Sie können durch Drücken von +<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F3</keycap></keycombo> auf diese +Konsole wechseln (halten Sie die linke <keycap>Alt</keycap>-Taste gedrückt, während Sie die +Funktionstaste <keycap>F3</keycap> drücken); zurück zum Installer-Hauptprogramm gelangen Sie mit +<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>. + +</para><para> + +Diese Meldungen finden Sie auch unter <filename>/var/log/messages</filename>. +Nach der Installation wird diese Datei nach +<filename>/var/log/debian-installer/messages</filename> auf dem neuen System +kopiert. Weitere Installationsmeldungen können während der Installation unter +<filename>/var/log/</filename> und nach dem Start des neuen Systems unter +<filename>/var/log/debian-installer/</filename> gefunden werden. + +</para> + </sect1> + + + <sect1 id="modules-list"><title>Einführung in die Komponenten</title> +<para> + +Hier ist eine Liste der Installer-Komponenten mit einer kurzen +Beschreibung ihrer Aufgabe. Details über die +Verwendung einer speziellen Komponente finden Sie in +<xref linkend="module-details"/>. + +</para> + +<variablelist> +<varlistentry> + +<term>main-menu (Hauptmenü)</term><listitem><para> + +Zeigt die Liste der Komponenten während des Installationsvorgangs an +und startet eine ausgewählte Komponente, wenn diese aktiviert wird. +Die Fragen des Hauptmenüs sind auf die Prioritätsstufe <quote>medium</quote> gesetzt, +so dass Sie dieses Menü nicht sehen, wenn die Prioritätsstufe auf +<quote>high</quote> oder <quote>critical</quote> steht +(<quote>high</quote> ist der Standard). Wenn andererseits ein Fehler auftritt, +der einen Eingriff von Ihnen verlangt, kann die Prioritätsstufe vorübergehend +herabgesetzt werden, um Ihnen zu ermöglichen, das Problem zu lösen; in +diesem Fall kann das Menü erscheinen. + +</para><para> + +Sie können zum Hauptmenü gelangen, indem Sie wiederholt den <quote>Zurück</quote>-Button +drücken, um die derzeit laufende Komponente abzubrechen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry condition="sarge"> + +<term>languagechooser (Sprachauswahl)</term><listitem><para> + +Zeigt eine Liste der Sprachen und Sprachvariationen. Der Installer zeigt +die Meldungen in der ausgewählten Sprache an, es sei denn die Übersetzung +für diese Sprache ist nicht komplett. Ist dies der Fall, so werden die +Meldungen auf Englisch angezeigt. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry condition="sarge"> + +<term>countrychooser (Landesauswahl)</term><listitem><para> + +Zeigt eine Liste der Länder. Der Benutzer kann hier das Land auswählen, in +dem er lebt. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry condition="etch"> + +<term>localechooser (Lokalisierunsauswahl)</term><listitem><para> + +Erlaubt dem Benutzer, Lokalisierungs-Optionen für die Installation und +das zu installierende System auszuwählen: Sprache, Land und Locale-Code. Der +Installer wird Meldungen in der gewählten Sprache anzeigen (außer die +Übersetzung für diese Sprache ist nicht komplett; in diesem Fall könnten +einige Meldungen in Englisch angezeigt werden). + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>kbd-chooser (Tastatur-Auswahl)</term><listitem><para> + +Zeigt eine Liste von Tastaturmodellen, aus der der Benutzer das passende +auswählt. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>hw-detect (Hardware-Erkennung)</term><listitem><para> + +Erkennt automatisch den überwiegenden Teil der System-Hardware inklusive Netzwerkkarten, +Laufwerken und PCMCIA. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>cdrom-detect (Suche nach einer Debian-CD)</term><listitem><para> + +Sucht eine Debian-Installations-CD und bindet sie ein. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>netcfg (Netzwerkkonfiguration)</term><listitem><para> + +Konfiguriert die Netzwerkverbindungen des Computers, damit er über das +Netzwerk kommunizieren kann. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>iso-scan (Suche nach ISO-Dateisystemen)</term><listitem><para> + +Sucht nach ISO-Dateisystemen, die sich entweder auf einer CD-ROM oder auf +der Festplatte befinden können. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>choose-mirror (Auswahl eines Debian-Spiegelservers)</term><listitem><para> + +Zeigt eine Liste von Debian-Archiv-Spiegelservern an. Der Benutzer kann hier +die Quelle für seine Installationspakete auswählen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>cdrom-checker (Überprüfung der CD)</term><listitem><para> + +Überprüft die Integrität (Unversehrtheit) einer CD-ROM. Hiermit kann man sich +davon überzeugen, dass die Installations-CD nicht defekt ist oder korrumpiert wurde. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>lowmem (Erkennung von zu wenig Arbeitsspeicher)</term><listitem><para> + +Lowmem versucht, Systeme mit zu wenig Arbeitsspeicher zu erkennen und vollführt +einige Kunststücke, um unnötige Teile des &d-i; aus dem Speicher zu entfernen +(allerdings auf Kosten einiger Funktionen). + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + + +<term>anna (Ein Tool zur Paketinstallation)</term><listitem><para> + +Anna's Not Nearly APT (<quote>Anna ist nicht wirklich APT</quote>, ein APT-Ersatz für die +Installation). Installiert Pakete, die von dem ausgewählten Spiegel oder von der CD geholt wurden. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>partman (Festplattenpartitionierer)</term><listitem><para> + +Ermöglicht dem Benutzer, die am System angeschlossenen Festplatten zu +partitionieren, Dateisysteme darauf zu erstellen und sie an den Einhängepunkten +einzuhängen. Es sind interessante Features enthalten, wie ein komplett automatischer Modus +oder LVM-Unterstützung. Dies ist das bevorzugte Partitionierungsprogramm unter Debian. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>autopartkit (Automatische Partitionierung einer ganzen Festplatte)</term><listitem><para> + +Partitioniert eine komplette Festplatte nach vorgegebenen Benutzer-Einstellungen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>partitioner (Noch ein Partitionierer)</term><listitem><para> + +Ermöglicht dem Benutzer, die an das System angeschlossenen Platten zu +partitionieren. Ein von der Architektur Ihres Computers abhängiges +Partitionierungsprogramm wird verwendet. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>partconf (Dateisysteme erstellen)</term><listitem><para> + +Zeigt eine Liste von Partitionen an und erzeugt Dateisysteme auf den +ausgewählten Partitionen entsprechend den Benutzereingaben. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>lvmcfg (Konfigurieren von LVM)</term><listitem><para> + +Unterstützt den Benutzer bei der Konfiguration des +<firstterm>LVM</firstterm> (Logical Volume Manager). + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>mdcfg (Software-RAID einrichten)</term><listitem><para> + +Erlaubt dem Benutzer, ein Software-<firstterm>RAID</firstterm> +(Redundant Array of Inexpensive Disks) einzurichten. Dieses Software-RAID +ist den billigen IDE-(Pseudo-Hardware)RAID-Controllern, die man auf +neueren Motherboards finden, für gewöhnlich überlegen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>base-installer (Basispakete installieren)</term><listitem><para> + +Installiert die wichtigsten Pakete, die dem Computer nach dem +Neustart den Betrieb unter Linux ermöglichen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>os-prober (Andere Betriebssysteme erkennen)</term><listitem><para> + +Erkennt bereits installierte Betriebssysteme auf dem Rechner und leitet +diese Informationen an den bootloader-installer weiter, der Ihnen die +Möglichkeit gibt, erkannte Betriebssysteme zum Startmenü des Bootloaders +hinzuzufügen. Auf diese Weise kann der Benutzer auf einfachste Weise beim +Booten auswählen, welches Betriebssystem gestartet werden soll. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>bootloader-installer (Installation des Bootloaders)</term><listitem><para> + +Installiert ein Bootloader-Programm auf der Festplatte, welches zum +Starten des Computers ohne Verwendung einer Diskette oder CD-ROM +notwendig ist. Viele Bootloader erlauben dem Benutzer die Auswahl eines +alternativen Betriebssystems bei jedem Start des Computers. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>baseconfig (Konfiguration des Basissystems)</term><listitem><para> + +Bietet Dialoge zum Einrichten der Basissystem-Pakete entsprechend +den Benutzer-Eingaben. Dies wird normalerweise nach dem Neustart +des Computers durchgeführt, wenn das neue Debian-System das erste Mal läuft. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term>shell (Starten einer Shell/Eingabeaufforderung)</term><listitem><para> + +Erlaubt dem Benutzer das Ausführen einer Shell aus dem Menü oder auf der +zweiten Konsole. + +</para></listitem> +</varlistentry> +<varlistentry> + +<term condition="sarge">bugreporter (Probleme melden)</term><term +condition="etch">save-logs (Logdateien sichern)</term><listitem><para> + +Bietet dem Benutzer die Möglichkeit, bei Problemen +Informationen auf einer Diskette<phrase condition="etch">, über Netzwerk +auf einem entfernten Laufwerk, auf Festplatte oder auf einem anderen +Medium</phrase> abzuspeichern, um den Debian-Entwicklern später +präzise von Probleme mit der Installer-Software berichten zu können. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +</variablelist> + + </sect1> + +&using-d-i-components.xml; + +</chapter> |