summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/de/using-d-i
diff options
context:
space:
mode:
authorJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
committerJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
commit1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch)
tree03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/using-d-i
downloadinstallation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/using-d-i')
-rw-r--r--de/using-d-i/components.xml166
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml20
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/anna.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/autopartkit.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/base-installer.xml30
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/baseconfig.xml18
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml17
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/countrychooser.xml27
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/ddetect.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml20
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml26
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml68
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml133
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/iso-scan.xml48
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml72
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/languagechooser.xml25
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/localechooser.xml70
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/lowmem.xml21
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml102
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/mdcfg.xml240
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml68
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml76
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/netcfg.xml60
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/network-console.xml115
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/nobootloader.xml29
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/os-prober.xml39
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partconf.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partitioner.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/partman.xml206
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml15
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml18
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml23
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml2
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml17
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/save-logs.xml28
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/shell.xml43
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml24
-rw-r--r--de/using-d-i/using-d-i.xml383
42 files changed, 2267 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/using-d-i/components.xml b/de/using-d-i/components.xml
new file mode 100644
index 000000000..2ade9a84c
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/components.xml
@@ -0,0 +1,166 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 29895 -->
+
+ <sect1 id="module-details">
+ <title>Die einzelnen Komponenten</title>
+<para>
+
+In diesem Kapitel beschreiben wir detailliert jede Komponente des
+Installers. Die Komponenten sind in (für Benutzer sinnvolle) Gruppen
+gegliedert. Sie werden in der Reihenfolge vorgestellt, in der sie auch
+während der Installation vorkommen. Bedenken Sie, dass nicht alle Module
+bei jeder Installation benutzt werden; welche Komponenten jeweils benutzt
+werden, hängt von der Installationsmethode und von Ihrer Hardware ab.
+
+</para>
+
+ <sect2 id="di-setup">
+ <title>Den Debian-Installer einrichten und Konfiguration der Hardware</title>
+<para>
+
+Nehmen wir an, dass der &d-i; gebootet hat und Sie sein erstes
+Bild sehen. In diesem Moment sind die Fähigkeiten des Debian-Installers noch sehr
+begrenzt. Er weiß noch nicht viel über Ihre Hardware, Ihre bevorzugte Sprache
+oder die Aufgabe, die er erledigen soll. Machen Sie sich deswegen keine Sorgen.
+Da der &d-i; sehr clever ist, kann er automatisch Ihre Hardware erkennen,
+seine restlichen, noch nicht geladenen Komponenten finden und sich selbst zu
+einem leistungsfähigen Installationssystem machen.
+
+Allerdings braucht er immer noch Ihre Hilfe, um einige Informationen zu bekommen,
+die er nicht automatisch erkennen kann (wie die bevorzugte Sprache, die
+Tastaturbelegung oder den gewünschten Netzwerk-Spiegelserver).
+
+</para><para>
+
+Sie werden feststellen, dass der &d-i; mehrmals während dieses Schrittes
+eine <firstterm>Hardware-Erkennung</firstterm> durchführt. Das erste Mal geht
+es hauptsächlich um die Hardware, die benötigt wird, um die Installer-Komponenten
+zu laden (z.B. Ihr CD-ROM-Laufwerk oder Ihre Netzwerkkarte).
+Weil allerdings im ersten Durchlauf möglicherweise noch nicht alle
+Treiber zur Verfügung stehen, muss die Hardware-Erkennung evtl. später noch
+einmal wiederholt werden.
+
+</para>
+
+&module-lowmem.xml;
+&module-languagechooser.xml;
+&module-countrychooser.xml;
+&module-localechooser.xml;
+&module-kbd-chooser.xml;
+&module-s390-netdevice.xml;
+&module-ddetect.xml;
+&module-cdrom-detect.xml;
+&module-iso-scan.xml;
+&module-anna.xml;
+&module-netcfg.xml;
+&module-choose-mirror.xml;
+
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="di-partition">
+ <title>Partitionierung und Auswahl der Einhängepunkte im Dateisystem</title>
+<para>
+
+Jetzt, nachdem die Hardware-Erkennung ein letztes Mal durchgeführt wurde,
+sollte der &d-i; seine volle Stärke erreicht haben, optimal abgestimmt auf
+die Bedürfnisse des Benutzers und bereit, mit der richtigen Arbeit zu beginnen.
+
+Wie der Titel dieses Abschnitts vermuten lässt, liegt die Hauptaufgabe der
+jetzt folgenden Komponenten im Partitionieren Ihrer Laufwerke, Erstellen von
+Dateisystemen, Festlegen der Einhängepunkte sowie damit eng verwandter Themen
+wie der Konfiguration von LVM- oder RAID-Laufwerken.
+
+</para>
+
+&module-s390-dasd.xml;
+&module-partman.xml;
+&module-autopartkit.xml;
+&module-partitioner.xml;
+&module-partconf.xml;
+&module-lvmcfg.xml;
+&module-mdcfg.xml;
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="di-install-base">
+ <title>Installation des Basissystems</title>
+<para>
+
+Obwohl dieser Schritt der am wenigsten problematische ist, benötigt er die
+meiste Zeit, da hier das komplette Basissystem heruntergeladen, überprüft und
+entpackt wird. Wenn Sie einen langsamen Rechner oder eine langsame
+Netzwerkverbindung haben, kann das schon einige Zeit dauern.
+
+</para>
+
+&module-base-installer.xml;
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="di-make-bootable">
+ <title>Ihr System bootfähig machen</title>
+
+<para condition="supports-nfsroot">
+
+Wenn Sie gerade eine Workstation ohne Festplatte installieren, ist das
+Booten von Festplatte natürlich keine sinnvolle Sache; deswegen wird
+der Schritt in diesem Fall übersprungen.
+<phrase arch="sparc">Sie sollten vielleicht OpenBoot so einstellen, dass
+standardmäßig per Netzwerk gebootet wird; siehe dazu
+<xref linkend="boot-dev-select-sun"/>.</phrase>
+
+</para><para>
+
+Bedenken Sie, dass es manchmal noch so etwas wie schwarze Magie ist,
+mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen Rechner zu booten. Dieses
+Dokument versucht erst gar nicht, die vielen Bootmanager zu beschreiben,
+die sich architekturabhängig sehr unterscheiden (manchmal sogar
+innerhalb der Unterarchitekturen). Sie sollten deshalb die Dokumentation
+Ihres Bootmanagers zu Hilfe nehmen, wenn Sie mehr Informationen brauchen.
+
+</para>
+
+&module-os-prober.xml;
+&module-alpha-aboot-installer.xml;
+&module-hppa-palo-installer.xml;
+&module-i386-grub-installer.xml;
+&module-i386-lilo-installer.xml;
+&module-ia64-elilo-installer.xml;
+&module-mips-arcboot-installer.xml;
+&module-mipsel-colo-installer.xml;
+&module-mipsel-delo-installer.xml;
+&module-powerpc-yaboot-installer.xml;
+&module-powerpc-quik-installer.xml;
+&module-s390-zipl-installer.xml;
+&module-sparc-silo-installer.xml;
+&module-nobootloader.xml;
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="di-finish">
+ <title>Stufe 1 der Installation beenden</title>
+<para>
+
+Dies sind die letzten Dinge, die noch erledigt werden müssen, bevor Sie
+Ihr neues Debian booten können. Hauptsächlich geht es darum, nach der Installation
+ein wenig aufzuräumen.
+
+</para>
+
+&module-prebaseconfig.xml;
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="di-miscellaneous">
+ <title>Verschiedenes</title>
+<para>
+
+Die Komponenten, die wir hier auflisten, sind normalerweise nicht am
+Installationsprozess beteiligt, warten aber im Hintergrund, um den
+Benutzer zu unterstützen, falls etwas schief läuft.
+
+</para>
+
+&module-save-logs.xml;
+&module-cdrom-checker.xml;
+&module-shell.xml;
+&module-network-console.xml;
+&module-baseconfig.xml;
+ </sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..c39f71e6c
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/alpha/aboot-installer.xml
@@ -0,0 +1,20 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 25496 -->
+
+ <sect3 arch="alpha">
+ <title>Den <command>aboot</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title>
+<para>
+
+Wenn Sie von SRM gebootet haben und diese Option wählen, wird der Installer
+<command>aboot</command> in den ersten Sektor der Festplatte schreiben,
+auf der auch Debian installiert ist. Seien Sie hier <emphasis>sehr</emphasis>
+vorsichtig &ndash; es ist mit aboot <emphasis>nicht</emphasis>
+möglich, mehrere Betriebssysteme
+(wie z.B. GNU/Linux, Free/Open/NetBSD, OSF/1 a.k.a. Digital Unix
+a.k.a. Tru64 Unix oder OpenVMS) von ein- und derselben Festplatte zu booten.
+Wenn Sie ein weiteres Betriebssystem auf der Festplatte installiert
+haben, auf der auch Debian installiert ist, müssen Sie GNU/Linux stattdessen
+per Diskette starten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/anna.xml b/de/using-d-i/modules/anna.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/anna.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml b/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/base-installer.xml b/de/using-d-i/modules/base-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..5e288a23a
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/base-installer.xml
@@ -0,0 +1,30 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect3 id="base-installer">
+ <title>Installation des Basis-Systems (base-installer)</title>
+
+<para>
+
+Während der Basis-Installation werden Meldungen über das Entpacken von Paketen und das Setup
+auf <userinput>tty3</userinput> umgeleitet. Sie können durch Drücken von
+<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F3</keycap></keycombo>
+auf dieses Terminal umschalten; um wieder zum Haupt-Installationsprozess zurückzukehren,
+drücken Sie <keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>.
+
+</para><para>
+
+Die von der Basis-Installation erzeugten Meldungen über das Entpacken und das Setup
+werden in <filename>/var/log/messages</filename> gespeichert, wenn die Installation
+über eine serielle Konsole erfolgt.
+
+</para><para>
+
+Als Teil der Installation wird ein Linux-Kernel installiert. In der
+Standard-Prioritätseinstellung
+wählt der Installer einen für Sie aus, der am besten zu Ihrer Hardware passt.
+Bei niedrigeren Prioritätseinstellungen können Sie selbst aus einer Liste
+verfügbarer Kernel auswählen.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/baseconfig.xml b/de/using-d-i/modules/baseconfig.xml
new file mode 100644
index 000000000..0621746ca
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/baseconfig.xml
@@ -0,0 +1,18 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 29903 -->
+
+ <sect3 id="baseconfig">
+ <title>Konfiguration des Basissystems aus dem Debian-Installer heraus starten</title>
+
+<para>
+
+Es ist möglich, das Basissystem bereits im ersten Schritt der
+Installation zu konfigurieren (bevor von der Festplatte neu gebootet
+wird), indem Sie <command>base-config</command> in einer
+<firstterm>chroot</firstterm>-Umgebung starten. Dies ist hauptsächlich
+für Testzwecke des Installers gedacht und sollte normalerweise
+gemieden werden.
+<!-- Feel free to prove me I'm wrong -->
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml
new file mode 100644
index 000000000..29dc138a1
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 14337 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml
new file mode 100644
index 000000000..aca22cfdf
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml
@@ -0,0 +1,17 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 16990 -->
+
+<!--
+- Component is only selected and executed if the installer needs to load
+ installer components or the base system from the network
+ (either local or the internet).
+- This means you first have to configure a network interface.
+- A list of countries is displayed with the default based on the country you
+ selected earlier.
+- Note that not all mirrors are equal (see http://www.nl.debian.org/mirror/list)
+- Selection of a local mirror (at top of the list: manual selection).
+- After selecting a country, a list of mirrors in the country will be shown.
+
+- The selected mirror will be tested.
+- How to handle problems with mirrors.
+-->
diff --git a/de/using-d-i/modules/countrychooser.xml b/de/using-d-i/modules/countrychooser.xml
new file mode 100644
index 000000000..5c7373856
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/countrychooser.xml
@@ -0,0 +1,27 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28343 -->
+
+ <sect3 id="country-chooser" condition="sarge">
+ <title>Länderauswahl (countrychooser)</title>
+
+<para>
+
+Wenn Sie in <xref linkend="lang-chooser"/> eine Sprache gewählt haben,
+die in mehr als einem Land gesprochen wird (das gilt für Chinesisch, Englisch,
+Französisch und viele andere Sprachen), können Sie hier Ihr Land angeben.
+Wenn Sie <guimenuitem>Anderes</guimenuitem> am Ende der Liste wählen, wird
+eine Liste aller Länder, sortiert nach Kontinenten, angezeigt.
+
+</para><para>
+
+Diese Auswahl beeinflusst die lokalen Einstellungen und wird später im
+Prozess verwendet, um die Standard-Zeitzone sowie den passenden
+Debian-Spiegelserver für Ihre geographische Position auszuwählen.
+Wenn die vom Installer ausgewählten Einstellungen nicht zutreffen,
+können Sie die Auswahl nachträglich ändern. Das gewählte Land zusammen mit der
+gewählten Sprache kann auch Einstellungen betreffend die Lokalisierung
+(Sprache, Schriftsatz, etc.) Ihres neuen Debian-Systems beeinflussen.
+
+</para>
+
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/ddetect.xml b/de/using-d-i/modules/ddetect.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/ddetect.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..3e37c1cca
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml
@@ -0,0 +1,20 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 14602 -->
+
+ <sect3 arch="hppa">
+ <title>Den <command>palo</command>-Bootloader installieren (<command>palo</command>-installer)</title>
+<para>
+
+Der Bootloader auf PA-RISC ist <quote>palo</quote>.
+<command>palo</command> ist in seiner Konfiguration und Benutzung
+<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Eine davon ist, dass
+<command>palo</command> alle Kernel-Images booten kann, die auf Ihrer
+Boot-Partition liegen. Das liegt daran, dass <command>palo</command>
+Linux-Partitionen lesen kann.
+
+</para><para condition="FIXME">
+
+hppa FIXME ( need more info )
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml b/de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..de84770d8
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/i386/grub-installer.xml
@@ -0,0 +1,26 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 18640 -->
+
+ <sect3 arch="i386">
+ <title>Den <command>grub</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title>
+<para>
+
+Der Haupt-Bootloader für &architecture; heißt <command>grub</command>.
+Grub ist ein flexibler und robuster Bootloader und eine gute Wahl sowohl für
+Neulinge wie auch für erfahrene Nutzer.
+
+</para><para>
+
+Standardmäßig wird grub in den Master Boot Record (MBR) installiert, wo er
+die volle Kontrolle über den Bootprozess übernimmt. Wenn Sie es vorziehen,
+können Sie ihn auch woanders installieren. Das grub-Handbuch enthält
+vollständige Informationen.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie grub überhaupt nicht installieren möchten, nutzen Sie den Zurück-Button, um
+zum Hauptmenü zu gelangen und dort den Bootloader auszuwählen, den Sie nutzen
+möchten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..3c27c0d10
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/i386/lilo-installer.xml
@@ -0,0 +1,68 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 22935 -->
+
+ <sect3 arch="i386">
+ <title>Den <command>lilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title>
+<para>
+
+Der zweite &architecture;-Bootloader heißt <command>lilo</command>.
+Es ist ein altes, komplexes Programm, das viele Funktionen bietet,
+inklusive DOS-, Windows- und OS/2-Bootmanagement. Lesen Sie bitte
+aufmerksam die Instruktionen im Verzeichnis
+<filename>/usr/share/doc/lilo/</filename>, wenn Sie spezielle Anforderungen
+haben; sehen Sie sich auch das <ulink url="&url-lilo-howto;">LILO mini-HowTo</ulink> an.
+
+</para>
+<note><para>
+
+Im Moment erstellt die LILO-Installation nur Menüeinträge für andere
+Betriebssysteme, falls diese <firstterm>chainloading</firstterm> unterstützen
+(das BIOS lädt LILO, LILO lädt das OS). Sie müssen deswegen nach der Installation
+von LILO noch Menüeinträge für GNU/Linux oder GNU/Hurd manuell erstellen.
+
+</para></note>
+<para>
+
+Der &d-i; bietet drei Auswahlmöglichkeiten an, wo der
+<command>lilo</command>-Bootloader installiert werden kann:
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term>Master Boot Record (MBR)</term><listitem><para>
+
+Auf diesem Wege bekommt <command>lilo</command> die volle Kontrolle über
+den Bootprozess.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+<varlistentry>
+<term>new Debian partition (Ihre neue Debian-Partition)</term><listitem><para>
+
+Wählen Sie diesen Punkt, wenn Sie einen anderen Bootmanager benutzen möchten.
+<command>lilo</command> wird sich an den Anfang der neuen Debian-Partition
+installieren und als Sekundär-Bootloader fungieren.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+<varlistentry>
+<term>Other Choice (Andere Auswahl)</term><listitem><para>
+
+Nützlich für erfahrene Benutzer, die <command>lilo</command> irgendwo anders
+installieren möchten. In diesem Fall werden Sie nach dem genauen Ort
+gefragt. Sie können Namen im devfs-Stil verwenden, wie die, die mit
+<filename>/dev/ide</filename>, <filename>/dev/scsi</filename> oder
+<filename>/dev/discs</filename> beginnen, sowie die traditionellen Namen
+wie <filename>/dev/hda</filename> oder <filename>/dev/sda</filename>.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+</variablelist>
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie nach diesem Schritt Windows 9x (oder DOS) nicht mehr booten können,
+müssen Sie mit einer Windows 9x-(oder MS-DOS-)Bootdiskette starten und den
+Befehl <userinput>fdisk /mbr</userinput> verwenden, um den MS-DOS Master Boot Record
+neu zu installieren &ndash; dies bedeutet dann allerdings, dass Sie eine andere
+Möglichkeit finden müssen, um Debian zu starten! Mehr Infos hierüber finden Sie
+im <xref linkend="reactivating-win"/>.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..58cf28362
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml
@@ -0,0 +1,133 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 24321 -->
+
+ <sect3 arch="ia64">
+ <title>Den <command>elilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title>
+<para>
+
+Der &architecture;-Bootloader heißt <command>elilo</command>. Er baut auf dem
+<command>lilo</command>-Bootloader für die x86-Architektur auf und benutzt eine
+ähnliche Konfigurationsdatei. Allerdings schreibt er nicht in den MBR oder
+in den Boot-Record einer Partition, sondern kopiert die benötigten Dateien
+auf eine separate FAT-formatierte Partition und modifiziert das Menü des
+<guimenuitem>EFI-Boot-Managers</guimenuitem> in der Firmware, so dass es auf
+die entsprechenden Dateien in der EFI-Partition verweist. Der
+<command>elilo</command>-Bootloader besteht eigentlich aus zwei Teilen.
+Der <filename>/usr/sbin/elilo</filename>-Befehl verwaltet die Partition und
+kopiert die Dateien dorthin. Das <filename>elilo.efi</filename>-Programm wird auf
+die EFI-Partition kopiert und dann von dem <quote>EFI-Boot-Manager</quote>
+gestartet, um die eigentliche Arbeit (das Laden und Starten des Linux-Kernels)
+zu verrichten.
+
+</para><para>
+
+Die Konfiguration und Installation von <command>elilo</command> ist der letzte
+Schritt der Basisinstallation. Der &d-i; zeigt alle Partitionen in einer
+Liste an, die möglicherweise die EFI-Partition sein könnten. Wählen Sie die
+Partition aus, die Sie zu einem früheren Zeitpunkt der Installation eingerichtet
+haben, typischerweise eine Partition auf der gleichen Festplatte wie das
+<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem.
+
+</para>
+
+ <warning><title>Wählen Sie die richtige Partition aus!</title>
+
+<para>
+
+Die Kriterien für die EFI-Partition: sie muss FAT-formatiert
+sein und das <emphasis>boot</emphasis>-Flag muss gesetzt sein (sie muss
+bootfähig sein). &d-i; zeigt unter Umständen eine Auswahl mehrerer Partitionen
+an, abhängig davon, welche Partitionen er beim Durchsuchen aller Festplatten
+des Systems gefunden hat (inklusive EFI-Partitionen anderer System-Laufwerke
+und EFI-Diagnose-Partitionen). Bedenken Sie, dass die Partition während der
+Installation von <command>elilo</command> formatiert werden könnte; dabei
+werden alle vorher vorhandenen Daten gelöscht!
+
+</para></warning>
+
+ </sect3>
+
+ <sect3 arch="ia64">
+ <title>Inhalt der EFI-Partition</title>
+
+<para>
+
+Die EFI-Partition ist eine mit dem FAT-Dateisystem formatierte Partition
+auf einer Festplatte des Systems, üblicherweise auf der gleichen Platte
+wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem.
+Sie wird normalerweise auf einem laufenden Systemen nicht gemountet (ins Dateisystem
+eingehängt), da Sie nur vom <quote>EFI-Boot-Manager</quote> genutzt
+wird, um das System zu starten, und vom <command>elilo</command>-Installer,
+der dabei direkt auf das Dateisystem schreibt.
+Das <command>/usr/sbin/elilo</command>-Werkzeug schreibt während der
+Installation die folgenden Dateien in das Verzeichnis <filename>efi/debian</filename>
+auf der EFI-Partition.
+Bedenken Sie, dass der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> diese Dateien
+unter dem Pfad <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:\efi\debian</filename> findet.
+Es können später noch weitere Dateien in diesem Dateisystem vorhanden sein, wenn
+das System aktualisiert oder neu konfiguriert wird.
+
+</para>
+
+<variablelist>
+
+<varlistentry>
+<term><filename>elilo.conf</filename></term>
+<listitem><para>
+
+Dies ist die Konfigurationsdatei, die der Bootloader beim Start einliest.
+Es ist eine Kopie von <filename>/etc/elilo.conf</filename>, wobei die
+Dateinamen neu erzeugt wurden, so dass Sie auf die Dateien in der EFI-Partition
+verweisen.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term><filename>elilo.efi</filename></term>
+<listitem><para>
+
+Dies ist das Bootloader-Programm, das der <quote>EFI-Boot-Manager</quote>
+startet, um das System zu booten. Es ist das Programm hinter dem
+<guimenuitem>Debian GNU/Linux</guimenuitem>-Menüeintrag im Command-Menü des
+<quote>EFI-Boot-Managers</quote>.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term><filename>initrd.img</filename></term>
+<listitem><para>
+
+Dies ist das Initial-root-Dateisystem, das benutzt wird, um den Kernel zu
+booten. Es ist eine Kopie von der Datei, die in
+<filename>/etc/elilo.conf</filename> festgelegt ist. In einer Standard-Debian-Installation
+wäre dies die Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der
+symbolische Link <filename>/initrd.img</filename> verweist.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term><filename>readme.txt</filename></term>
+<listitem><para>
+
+Dies ist eine kleine Textdatei, die eine Warnung darüber enthält,
+dass der Inhalt des Verzeichnisses von <command>elilo</command>
+kontrolliert wird und dass jegliche manuellen Änderungen beim
+nächsten Start von <filename>/usr/sbin/elilo</filename> verloren sind.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+
+<varlistentry>
+<term><filename>vmlinuz</filename></term>
+<listitem><para>
+
+Dies ist der komprimierte Kernel selbst.
+Es ist eine Kopie der Datei, die in <filename>/etc/elilo.conf</filename>
+konfiguriert ist. In einer Standard-Debian-Installation wäre das die
+Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der symbolische Link
+<filename>/vmlinuz</filename> verweist.
+
+</para></listitem></varlistentry>
+
+</variablelist>
+
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml b/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml
new file mode 100644
index 000000000..803b64786
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml
@@ -0,0 +1,48 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 23058 -->
+
+ <sect3 id="iso-scan">
+ <title>Das ISO-Image des Debian-Installers suchen (iso-scan)</title>
+<para>
+
+Wenn Sie mittels der <emphasis>hd-media</emphasis>-Methode installieren,
+werden Sie an einen Punkt kommen, wo Sie das ISO-Image des Debian-Installers
+suchen und ins Dateisystem einhängen müssen, um die restlichen
+Installationsdateien zu bekommen. Die Komponente <command>iso-scan</command>
+erledigt genau dies für Sie.
+
+</para><para>
+
+Als erstes hängt <command>iso-scan</command> automatisch alle
+blockorientierten Geräte (wie Festplattenpartitionen) ein, die ein bekanntes,
+unterstütztes Dateisystem haben, und sucht systematisch nach Dateien, deren
+Name auf <filename>.iso</filename> endet (oder in diesem Fall
+<filename>.ISO</filename>). Bedenken Sie, dass im ersten Versuch nur das
+Wurzelverzeichnis / und alle Verzeichnisse eine Ebene tiefer durchsucht
+werden (beispielsweise werden
+<filename>/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> und
+<filename>/data/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> gefunden,
+aber nicht <filename>/data/tmp/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename>).
+Nachdem ein ISO-Image gefunden wurde, überprüft <command>iso-scan</command>,
+ob es sich dabei um ein gültiges Debian-ISO-Image handelt. Falls ja, sind
+wir hier fertig, ansonsten sucht <command>iso-scan</command> nach einem anderen
+Image.
+
+</para><para>
+
+Falls der erste Anlauf, ein Installer-Image zu finden, fehlschlägt,
+fragt <command>iso-scan</command>, ob Sie eine vollständige Durchsuchung
+durchführen möchten. Hierbei werden nicht nur die oberen Verzeichnisebenen
+durchsucht, sondern das ganze Dateisystem.
+
+</para><para>
+
+Wenn <command>iso-scan</command> Ihr ISO-Image nicht finden kann, starten
+Sie wieder Ihr Original-Betriebssystem und überprüfen, ob das Image richtig
+bezeichnet ist (ob es auf <filename>.iso</filename> endet), ob
+es auf einem Dateisystem liegt, das vom &d-i; erkannt wird und ob es nicht
+beschädigt ist (überprüfen Sie die Checksumme). Erfahrene Unix-Nutzer können
+dies auch auf der zweiten Konsole erledigen, ohne den Rechner neu zu booten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml b/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml
new file mode 100644
index 000000000..678b002c8
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml
@@ -0,0 +1,72 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect3 id="kbd-chooser">
+ <title>Auswahl des Tastaturlayouts (kbdchooser)</title>
+
+<para>
+
+Tastaturen sind oft auf die Zeichen zugeschnitten, die in einer bestimmten Sprache
+benutzt werden. Wählen Sie eine Belegung, die der Tastatur, die Sie verwenden,
+entspricht, oder wählen Sie eine ähnliche aus, falls die gewünschte Belegung nicht
+vorhanden ist. Wenn die System-Installation abgeschlossen ist, können Sie aus
+einer größeren Auswahl an Tastaturen wählen (führen Sie dazu den Befehl
+<command>kbdconfig</command> als root aus, wenn die Installation abgeschlossen ist).
+
+</para><para>
+
+Setzen Sie die Markierung auf die Auswahl, die Sie wünschen und drücken Sie
+&enterkey;. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um die Markierung
+zu bewegen &ndash; sie befinden sich bei allen Tastatur-Layouts an der gleichen Stelle,
+daher sind sie von der Tastatur-Konfiguration unabhängig. Eine 'extended' (erweiterte)
+Tastatur ist eine mit den Tasten <keycap>F1</keycap> bis <keycap>F10</keycap>
+in der obersten Reihe.
+
+</para><para arch="mipsel">
+
+Auf DECstations sind momentan keine wählbaren Tastaturlayouts verfügbar,
+daher müssen Sie die Tastatur-Auswahl überspringen und die
+Standard-Kernel-Tastenbelegung (LK201 US) beibehalten. Das könnte sich in Zukunft ändern,
+da es von der weiteren Linux/MIPS-Kernel-Entwicklung abhängt.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Es gibt zwei Tastatur-Belegungen für US-Tastaturen; das
+qwerty/mac-usb-us-(Apple USB)Layout platziert die Alt-Funktion auf die
+<keycap>Command/Apple</keycap>-Taste (auf der Tastatur neben der
+<keycap>Leertaste</keycap>, vergleichbar mit <keycap>Alt</keycap>
+auf PC-Tastaturen), während das qwerty/us-(Standard)Layout die Alt-Funktion
+auf die <keycap>Option</keycap>-Taste legt (auf den meisten Mac-Tastaturen
+mit <quote>alt</quote> beschriftet). Ansonsten sind die beiden Belegungen identisch.
+
+</para>
+
+<note arch="sparc"><para>
+
+Wenn Sie ein System mit einer Sun-USB-Tastatur installieren und den Installer
+mit dem Standard-2.4-Kernel gebootet haben, wird die Tastatur vom
+Installationssystem nicht korrekt erkannt. Ihnen wird eine Liste mit
+Sun-typischen Tastenbelegungen zur Auswahl angeboten; wenn Sie jedoch eine
+davon auswählen, führt dies zu einer unbenutzbaren Tastatur. Wenn Sie mit dem
+2.6-Kernel installieren, gibt es kein Problem.
+
+</para><para>
+
+Um mit dem 2.4-Kernel eine funktionsfähige Tastatur zu bekommen, sollten Sie
+den Installer mit dem Bootparameter <userinput>debconf/priority=medium</userinput>
+starten. Wenn Sie zur Tastaturauswahl gelangen<footnote>
+
+<para>
+Falls Sie mit Standard-debconf-Priorität installieren, sollten Sie die
+<userinput>Zurück</userinput>-Schaltfläche benutzen, um in das Installer-Menü zu kommen,
+wenn die Liste der Sun-Tastenbelegungen angezeigt wird.
+</para>
+
+</footnote>, wählen Sie <quote>Keine Tastatur zu konfigurieren</quote>, wenn Sie eine
+Tastatur mit einem amerikanischem US-Layout haben, oder wählen Sie
+<quote>USB-Tastatur</quote>, falls Sie eine Tastatur mit einem lokal angepassten
+Layout haben. <quote>Keine Tastatur zu konfigurieren</quote> bewirkt, dass die vorhandene
+Tastenbelegung des Kernels beibehalten wird, welche für US-Tastaturen passend ist.
+
+</para></note>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/languagechooser.xml b/de/using-d-i/modules/languagechooser.xml
new file mode 100644
index 000000000..62b3ba40b
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/languagechooser.xml
@@ -0,0 +1,25 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28343 -->
+
+ <sect3 id="lang-chooser" condition="sarge">
+ <title>Sprachauswahl (languagechooser)</title>
+
+<para>
+
+Als ersten Schritt der Installation wählen Sie die Sprache aus, in der
+die Installation durchgeführt werden soll. Die Namen der Sprachen
+sind in Englisch (links) und in der Sprache selber (rechts) aufgelistet;
+die Namen auf der rechten Seite sind in einer für die Sprache passenden
+Schriftart dargestellt. Die Liste ist sortiert nach den englischen Namen.
+
+</para><para>
+
+Die Sprache, die Sie wählen, wird für den Rest des Installationsprozesses
+benutzt, vorausgesetzt, eine Übersetzung der verschiedenen Dialoge ist
+verfügbar. Ist keine gültige Übersetzung für die gewählte Sprache
+vorhanden, fällt der Installer auf den Standard Englisch zurück.
+Außerdem wird die gewählte Sprache benutzt, um eine passende Tastaturbelegung
+zu finden.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/localechooser.xml b/de/using-d-i/modules/localechooser.xml
new file mode 100644
index 000000000..70328e0b6
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/localechooser.xml
@@ -0,0 +1,70 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28856 -->
+
+
+ <sect3 id="localechooser" condition="etch">
+ <title>Lokalisierungs-Optionen auswählen</title>
+
+<para>
+
+In den meisten Fällen betreffen die ersten Fragen, die Ihnen gestellt
+werden, die Auswahl von Lokalisierungs-Optionen, die sowohl für die
+Installation als auch für das installierte System genutzt werden.
+Diese Lokalisierungs-Optionen bestehen aus der Sprache, dem Land, in dem
+Sie leben und dem Locale-Code.
+
+</para><para>
+
+Die Sprache, die Sie wählen, wird für den Rest des Installationsprozesses
+genutzt, vorausgesetzt, eine Übersetzung der verschiedenen Dialoge ist
+vorhanden. Falls keine passende Übersetzung für die gewählte Sprache
+verfügbar ist, nutzt der Installer die Standardeinstellung Englisch.
+
+</para><para>
+
+Das ausgewählte Land wird später im Installationsprozess verwendet, um
+die passende Zeitzone und einen Debian-Spiegelserver passend zu Ihrer
+geographischen Position auszuwählen. Sprache und Land zusammen werden
+genutzt, um die Standard-Locale für Ihr System festzulegen und bei
+der Auswahl der Tastatur zu helfen.
+
+</para><para>
+
+Als erstes werden Sie aufgefordert, die gewünschte Sprache auszuwählen.
+Die Sprachen sind sowohl in Englisch (links) wie auch in der Sprache
+selbst (rechts) angegeben; die Namen auf der rechten Seite werden direkt
+in einer passende Schriftart für die Sprache dargestellt. Die Liste ist
+sortiert nach den englischen Namen. Am Anfang der Liste gibt es eine
+extra Option, mit der Sie die <quote>C</quote>-Locale wählen können
+statt einer Sprache. Die Auswahl der <quote>C</quote>-Locale führt zu
+einem Installationsprozess in englischer Sprache; das installierte
+System hat keine Unterstützung für unterschiedliche Lokalisierungen,
+da das Paket <classname>locales</classname> nicht installiert wird.
+
+</para><para>
+
+Falls sie eine Sprache wählen, die offizielle Sprache in mehr als
+einem Land ist<footnote>
+
+<para>
+
+Technisch gesehen: wenn verschiedene Locales für diese Sprache
+mit unterschiedlichen Landeskennungen existieren.
+
+</para>
+
+</footnote>, werden Sie aufgefordert, ein Land zu auswählen.
+Wenn Sie <guimenuitem>Andere</guimenuitem> am Ende der Liste wählen,
+wird eine Liste aller Länder angezeigt, gruppiert nach Kontinenten.
+Falls es für Ihre gewählte Sprache nur ein zugehöriges Land gibt, wird
+dieses Land automatisch gewählt.
+
+</para><para>
+
+Basierend auf der Auswahl von Sprache und Land wird eine passende
+Standard-Locale installiert. Wenn Sie mit Priorität medium oder low installieren,
+haben Sie die Möglichkeit, eine andere Standard-Locale zu wählen sowie
+zusätzliche Locales für das installierte System generieren zu lassen.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml
new file mode 100644
index 000000000..aad8e4f8b
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml
@@ -0,0 +1,21 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 16990 -->
+
+ <sect3 id="lowmem">
+ <title>Auf verfügbaren Arbeitsspeicher überprüfen (lowmem)</title>
+
+<para>
+
+Einer der ersten Tests, die der &d-i; durchführt, ist zu überprüfen,
+wie viel Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Ist der verfügbare Speicher
+knapp, führt dieses Modul einige Änderungen am Installationsprozess durch,
+die Ihnen hoffentlich ermöglichen, &debian; auf Ihrem System zu installieren.
+
+</para><para>
+
+Während einer Installation mit wenig Arbeitsspeicher sind nicht alle Komponenten verfügbar.
+Eine Einschränkung ist zum Beispiel, dass Sie keine Sprache für die
+Installation auswählen können.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml b/de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml
new file mode 100644
index 000000000..c076d3ed8
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/lvmcfg.xml
@@ -0,0 +1,102 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 30207 -->
+
+ <sect3 id="lvmcfg">
+ <title>Den <quote>Logical Volume Manager</quote> (LVM) konfigurieren (lvmcfg)</title>
+<para>
+
+Wenn Sie als Systemadministrator oder <quote>erfahrener</quote> Benutzer
+mit Computern zu tun haben, werden Sie bestimmt schon einmal die Situation
+erlebt haben, dass auf einigen Festplattenpartitionen (meistens auf den
+wichtigsten) der freie Platz knapp wurde, während einige andere Partitionen
+ziemlich ungenutzt waren, und Sie mussten diese Situation lösen,
+indem Sie einige Sachen umlagerten, symbolische Links verwendeten und so weiter.
+
+</para><para>
+
+Um die beschriebene Situation zu vermeiden, können Sie den <quote>Logical Volume Manager</quote>
+(LVM) verwenden. Einfach ausgedrückt: mit LVM können Sie ihre Partitionen
+(in der LVM-Sprache <firstterm>Physical Volumes</firstterm> genannt)
+zusammenfassen, um eine virtuelle Festplatte (eine so genannte
+<firstterm>Volume Group</firstterm>) zu erstellen, die dann wieder in
+virtuelle Partitionen (<firstterm>Logical Volumes</firstterm>) aufgeteilt
+wird. Der Trick dabei ist, dass sich die <quote>Logical Volumes</quote> (und natürlich
+auch die darunterliegenden <quote>Volume Groups</quote>) über mehrere physikalische
+Laufwerke verteilen können.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie sich jetzt vorstellen, dass Sie mehr Platz auf Ihrer alten
+160GB-<filename>/home</filename>-Partition brauchen, können Sie einfach
+eine neue 300GB Festplatte in Ihren Rechner einbauen, zu Ihrer vorhandenen
+<quote>Volume Group</quote> hinzufügen und dann das <quote>Logical Volume</quote>, das Ihr
+<filename>/home</filename> beherbergt, vergrößern und voilà &ndash; schon haben
+Ihre Nutzer wieder Platz auf Ihrer erneuerten 460GB-Partition. Dieses Beispiel
+ist natürlich etwas sehr stark vereinfacht. Falls noch nicht geschehen,
+sollten Sie auf jeden Fall das <ulink url="&url-lvm-howto;">LVM-HowTo</ulink>
+lesen.
+
+</para><para>
+
+LVM im &d-i; einzurichten, ist sehr einfach. Als erstes müssen Sie die
+Partitionen festlegen, die als <quote>Physical Volumes</quote> für LVM genutzt werden
+sollen. (Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den
+<guimenu>Partitions-Einstellungen</guimenu> der entsprechenden Partition, wo Sie unter
+<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physical Volume für
+LVM</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.) Starten Sie dann das
+<command>lvmcfg</command>-Modul (entweder direkt aus <command>partman</command>
+heraus oder aus dem Hauptmenü des &d-i;) und fassen Sie über den Menüeintrag
+<guimenuitem>Volume-Gruppen (VG) modifizieren</guimenuitem> die
+<quote>Physical Volumes</quote> zu <quote>Volume Groups</quote> zusammen.
+Danach erstellen Sie über
+den Menüpunkt <guimenuitem>Logische Volumes (LV) modifizieren</guimenuitem>
+Ihre <quote>Logical Volumes</quote>.
+
+<note arch="powerpc" condition="sarge"><para>
+
+Es gibt keinen allgemein akzeptierten Standard, um auf
+Apple Power-Macintosh-Maschinen Partitionen zu erkennen, die LVM-Daten
+enthalten. Die oben beschriebene Prozedur, <quote>Physical Volumes</quote> und
+<quote>Volume Groups</quote> zu erstellen, wird auf dieser speziellen Hardware nicht funktionieren.
+Es gibt eine gute provisorische Lösung, um für diese Einschränkung Abhilfe zu schaffen,
+vorausgesetzt, Sie kennen sich mit den zugrunde liegenden LVM-Werkzeugen aus.
+
+</para><para>
+
+Bei einer Installation auf Power-Macintosh-Hardware, die <quote>Logical Volumes</quote>
+benutzen soll, erstellen Sie zunächst wie gewöhnlich die Festplattenpartitionen für die
+<quote>Logical Volumes</quote>. In den <guimenu>Partitions-Einstellungen</guimenu>
+wählen Sie für diese Partitionen <menuchoice><guimenu>Benutzen als:</guimenu>
+<guimenuitem>Nicht benutzen</guimenuitem></menuchoice> aus (es wird Ihnen in diesem Fall hier
+nicht angeboten, die Partition als <quote>Physical Volume</quote> zu verwenden).
+Wenn Sie alle Ihre Partitionen erstellt haben, sollten Sie den
+<quote>Logical Volume Manager</quote> wie normal starten. Da allerdings noch keine
+<quote>Physical Volumes</quote> erzeugt wurden, müssen Sie nun die Kommandozeile auf
+dem zweiten virtuellen Terminal aufrufen (siehe <xref linkend="shell"/>),
+um sie manuell zu erstellen.
+
+</para><para>
+
+Benutzen Sie den Befehl <command>pvcreate</command> am Shell-Prompt, um auf
+jeder der entsprechenden Partitionen ein <quote>Physical Volume</quote> zu erzeugen.
+Dann erstellen Sie mittels <command>vgcreate</command> die gewünschten
+<quote>Volume Groups</quote>. Währenddessen können Sie Fehlermeldungen bezüglich
+inkorrekter Metadaten (<quote>incorrect metadata</quote>), Bereichs-Header-Prüfsummen
+(<quote>area header checksums</quote>) oder fsync-Fehlern
+(<quote>fsync failures</quote>) problemlos ignorieren.
+Wenn Sie alle <quote>Volume Groups</quote> erstellt haben, gehen Sie auf das erste
+virtuelle Terminal zurück und springen direkt zum Menüeintrag
+<quote>Logische Volumes (LV) modifizieren</quote> in <command>lvmcfg</command>.
+Sie sehen dort Ihre <quote>Volume Groups</quote> und können nun die benötigten
+<quote>Logical Volumes</quote> auf normalem Wege erzeugen.
+
+</para></note>
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie von <command>lvmcfg</command> zu <command>partman</command>
+zurückkehren, erscheinen dort die erstellten <quote>Logical Volumes</quote> wie
+gewöhnliche Partitionen (und sollten auch als solche behandelt werden).
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml b/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml
new file mode 100644
index 000000000..9a2c9a20e
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml
@@ -0,0 +1,240 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 30377 -->
+
+ <sect3 id="mdcfg">
+ <title><quote>Multidisk Devices</quote> (Software-RAID) konfigurieren (mdcfg)</title>
+<para>
+
+Wenn Sie mehr als eine Festplatte in Ihrem Rechner haben<footnote><para>
+
+Wir wollen ehrlich sein: Sie können auch ein MD-Gerät aus Partitionen
+einer einzige Festplatte erstellen, dies bringt Ihnen aber keinen sinnvollen
+Vorteil.
+
+</para></footnote>, können Sie <command>mdcfg</command> für die Einrichtung
+Ihrer Festplatten benutzen, um die Performance zu erhöhen und/oder eine
+höhere Datensicherheit zu erreichen. Das Ergebnis nennt sich
+<firstterm>Multidisk Device</firstterm> (oder nach der bekanntesten
+Variante auch <firstterm>Software-RAID</firstterm> genannt).
+
+</para><para>
+
+MD ist im Prinzip ein Verbund von Partitionen auf unterschiedlichen
+Festplatten, die zu einer Art <emphasis>logischem</emphasis> Laufwerk
+zusammengefasst sind. Dieses Laufwerk kann wie eine gewöhnliche Partition
+genutzt werden (z.B. kann man es mit <command>partman</command> formatieren,
+einen Einhängepunkt festlegen usw.)
+
+</para><para>
+
+Welchen Vorteil Ihnen das bringt, hängt vom Typ des MD-Laufwerks ab.
+Im Moment werden unterstützt:
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+
+<term>RAID0</term><listitem><para>
+
+Dieser Typ zielt hauptsächlich auf die Performance ab. RAID0 splittet
+alle ankommenden Daten in <firstterm>Stripes</firstterm> (Streifen) und
+verteilt sie gleichmäßig auf alle Festplatten im Verbund. Dies kann die
+Geschwindigkeit von Schreib-/Leseoperationen erhöhen, wenn jedoch eins
+der Laufwerke ausfällt, verlieren Sie <emphasis>alle</emphasis> Daten
+(ein Teil der Informationen ist immer noch auf einem/mehreren funktionierenden
+Laufwerk(en), der andere Teil <emphasis>war</emphasis> auf der defekten Platte).
+
+</para><para>
+
+Der typische Anwendungsfall für RAID0 ist eine Partition zum Editieren von
+Videos.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>RAID1</term><listitem><para>
+
+Dieser Typ eignet sich für Setups, wo die Datensicherheit das oberste
+Gebot ist. RAID1 besteht aus mehreren (gewöhnlich zwei) gleichgroßen
+Partitionen, wobei beide Partitionen exakt die gleichen Daten enthalten.
+Dies bedeutet dreierlei. Erstens: wenn eine Disk ausfällt, haben Sie immer
+noch die gespiegelten Daten auf den anderen Laufwerken. Zweitens: Sie können
+nur einen Teil der tatsächlichen Kapazität nutzen (genauer gesagt die Größe
+der kleinsten Partition im Verbund). Drittens: Bei Dateileseoperationen
+wird die Last auf die Festplatten aufgeteilt; dies kann die Performance
+auf einem Server verbessern, z.B. auf einem Dateiserver, der mehr Lese- als
+Schreibvorgänge tätigt.
+
+</para><para>
+
+Zusätzlich können Sie eine Reservedisk im Verbund haben, die im Fehlerfall
+den Platz des defekten Laufwerks einnimmt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>RAID5</term><listitem><para>
+
+Dies ist ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Datensicherheit
+und Redundanz. RAID5 splittet alle ankommenden Daten in Streifen und
+verteilt Sie gleichmäßig auf alle Laufwerke außer einem (vergleichbar
+zu RAID0). Im Unterschied zu RAID0 erzeugt der RAID5-Typ zusätzliche
+<firstterm>Paritäts</firstterm>-Informationen, die auf die verbleibende
+Disk geschrieben werden. Die Paritäts-Disk ist nicht statisch festgelegt
+(dies wäre RAID4), sondern wechselt periodisch, so dass die Paritäts-Informationen
+gleichmäßig auf allen Platten vorhanden sind. Wenn eine Festplatte
+ausfällt, können die fehlenden Informationen aus den verbleibenden Daten
+und Ihrer Parität wiederhergestellt werden. Ein RAID5-Verbund muss aus mindestens
+drei aktiven Partitionen bestehen. Zusätzlich können Sie eine Reserve-Disk
+im Verbund haben, die im Fehlerfall den Platz der defekten Platte einnimmt.
+
+</para><para>
+
+Wie Sie sehen, erreicht RAID5 einen ähnlichen Grad der Betriebssicherheit
+wie RAID1 bei weniger Redundanz/besserer Auslastung. Auf der anderen Seite
+könnte es bei Schreibvorgängen etwas langsamer sein, da zusätzlich die
+Paritäts-Informationen errechnet werden müssen.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+
+Um es nochmal zusammenzufassen:
+
+<informaltable>
+<tgroup cols="5">
+<thead>
+<row>
+ <entry>Typ</entry>
+ <entry>Mindestanzahl benötigter Laufwerke</entry>
+ <entry>Reserve-Laufwerk</entry>
+ <entry>Übersteht einen Laufwerkscrash?</entry>
+ <entry>Verfügbarer Speicherplatz</entry>
+</row>
+</thead>
+
+<tbody>
+<row>
+ <entry>RAID0</entry>
+ <entry>2</entry>
+ <entry>nein</entry>
+ <entry>nein</entry>
+ <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit der Anzahl der Laufwerke</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>RAID1</entry>
+ <entry>2</entry>
+ <entry>optional</entry>
+ <entry>ja</entry>
+ <entry>Größe der kleinsten Partition im Verbund</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>RAID5</entry>
+ <entry>3</entry>
+ <entry>optional</entry>
+ <entry>ja</entry>
+ <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit (Anzahl der Laufwerke minus 1)</entry>
+</row>
+
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie die ganze Wahrheit über Software-RAID erfahren wollen, werfen
+Sie einen Blick in das
+<ulink url="&url-software-raid-howto;">Software-RAID-HowTo</ulink>.
+
+<note arch="powerpc" condition="sarge"><para>
+
+Es gibt keinen allgemein akzeptierten Standard, um auf Apple
+Power-Macintosh-Hardware Partitionen zu identifizieren, die RAID-Daten enthalten.
+Dies bedeutet, dass der &d-i; derzeit auf dieser Plattform die Einrichtung
+von RAID nicht unterstützt.
+
+</para></note>
+
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie ein MD-Laufwerk erstellen möchten, müssen die beteiligten
+Partitionen für die Nutzung im RAID gekennzeichnet werden.
+(Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den
+<guimenu>Partitions-Einstellungen</guimenu>, wo Sie unter
+<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physical Volume für
+RAID</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.)
+
+</para><warning><para>
+
+Die Unterstützung für MD im Installer ist noch relativ neu. Sie könnten
+bei einigen RAID-Typen und in Kombination mit einigen Bootloadern
+Probleme bekommen, wenn Sie versuchen, MD für das
+root-(<filename>/</filename>)Dateisystem zu verwenden. Erfahrenen Nutzern
+ist es vielleicht möglich, einige dieser Probleme zu umgehen, indem Sie
+ein paar Konfigurations- oder Installationsschritte manuell auf der Shell
+ausführen.
+
+</para></warning><para>
+
+Als nächstes wählen Sie <guimenuitem>Software-RAID konfigurieren</guimenuitem>
+aus dem <command>partman</command>-Hauptmenü. Im ersten Bild von
+<command>mdcfg</command> wählen Sie einfach
+<guimenuitem>MD-Gerät erstellen</guimenuitem>.
+Ein Liste unterstützter Typen von MD-Laufwerken wird angezeigt, von denen
+Sie einen auswählen (z.B. RAID1). Die folgenden Schritte unterscheiden sich
+abhängig davon, welchen Typ Sie gewählt haben:
+
+</para>
+
+<itemizedlist>
+<listitem><para>
+
+RAID0 ist einfach &ndash; Sie bekommen eine Liste der verfügbaren
+RAID-Partitionen und Sie müssen lediglich auswählen, aus welchen Partitionen
+das MD bestehen soll.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+RAID1 ist ein wenig komplizierter. Als erstes müssen Sie die Anzahl
+der aktiven Laufwerke und der Reserve-Laufwerke angeben, aus denen
+das MD bestehen soll. Als nächstes wählen Sie aus der Liste der
+verfügbaren RAID-Partitionen diejenigen aus, die aktiv sein sollen
+und diejenigen, die Reserve bleiben. Die Gesamtanzahl der gewählten
+Partitionen muss mit der zuvor angezeigten Anzahl Partitionen übereinstimmen.
+Aber keine Sorge, wenn Sie einen Fehler machen und eine falsche Anzahl
+Partitionen wählen, wird der &d-i; dies nicht zulassen und Sie können
+erst weitermachen, wenn dies korrigiert ist.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Die Einrichtungsprozedur von RAID5 ist ähnlich der von RAID1 mit der
+Ausnahme, dass Sie mindestens <emphasis>drei</emphasis> aktive
+Partitionen benutzen müssen.
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+<para>
+
+Es ist uneingeschränkt möglich, verschiedene Typen von MDs gleichzeitig
+zu benutzen. Wenn Sie zum Beispiel drei 200GB-Festplatten haben, die
+für MD genutzt werden sollen, und jede enthält zwei 100GB-Partitionen,
+können Sie die jeweils erste Partition auf allen drei Platten zu einem
+RAID0 kombinieren (eine schnelle 300GB-Videobearbeitungs-Partition) und
+die anderen drei Partitionen (zwei aktive und eine als Reserve)
+für ein RAID1 benutzen (eine hochverfügbare 100GB-Partition für
+<filename>/home</filename>).
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie die MD-Laufwerke nach Ihren Wünschen eingerichtet haben, kehren
+Sie mit <guimenuitem>Beenden</guimenuitem> zu <command>partman</command>
+zurück, um dort Dateisysteme auf Ihren neuen MD-Laufwerken zu erstellen
+und die Attribute wie Einhängepunkte festzulegen.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..9058549ac
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/mips/arcboot-installer.xml
@@ -0,0 +1,68 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 24663 -->
+
+ <sect3 arch="mips">
+ <title>Den <command>arcboot</command>-Bootloader installieren
+(<command>arcboot</command>-installer)</title>
+<para>
+
+Der Bootloader auf SGI-Indy-Systemen ist <command>arcboot</command>.
+Er muss auf der gleichen Festplatte installiert werden wie der Kernel
+(dies erledigt der Installer automatisch). Arcboot unterstützt verschiedene
+Konfigurationen, die in <filename>/etc/arcboot.conf</filename> festgelegt
+werden. Jede Konfiguration hat einen eindeutigen Namen; das Standardsetup,
+das der Installer erstellt, heißt <quote>linux</quote>. Nachdem arcboot
+installiert wurde, kann das System von Festplatte gebootet werden, indem
+ein paar Firmware-Umgebungsvariablen gesetzt werden; geben Sie dazu Folgendes
+am Firmware-Prompt ein ...
+
+<informalexample><screen>
+<userinput> setenv SystemPartition scsi(<replaceable>scsi</replaceable>)disk(<replaceable>disk</replaceable>)rdisk(0)partition(0)</userinput>
+<userinput> setenv OSLoadPartition scsi(<replaceable>scsi</replaceable>)disk(<replaceable>disk</replaceable>)rdisk(0)partition(<replaceable>partnr</replaceable>)</userinput>
+<userinput> setenv OSLoader arcboot</userinput>
+<userinput> setenv OSLoadFilename <replaceable>config</replaceable></userinput>
+<userinput> setenv AutoLoad yes</userinput>
+</screen></informalexample>
+
+... und danach <command>boot</command>.
+
+</para>
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>scsi</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist der SCSI-Bus, von dem gebootet wird, für die Onboard-Controller ist
+dies <userinput>0</userinput>.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>disk</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist die SCSI-ID der Festplatte, auf der <command>arcboot</command> installiert ist.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>partnr</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist die Nummer der Partition, auf der <filename>/etc/arcboot.conf</filename> liegt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>config</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist der Name des Konfigurationseintrages in <filename>/etc/arcboot.conf</filename>;
+der Standardeintrag heißt <quote>linux</quote>.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..29dc138a1
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 14337 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..ae6d36e79
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/mipsel/delo-installer.xml
@@ -0,0 +1,76 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 24663 -->
+
+ <sect3 arch="mipsel">
+ <title>Den <command>delo</command>-Bootloader installieren
+(<command>delo</command>-installer)</title>
+<para>
+
+Der Bootloader für DECstations ist <command>delo</command>.
+Er muss auf der gleichen Festplatte installiert werden wie der Kernel
+(dies erledigt der Installer automatisch). Delo unterstützt verschiedene
+Konfigurationen, die in <filename>/etc/delo.conf</filename> festgelegt werden.
+Jede Konfiguration hat einen eindeutigen Namen; das Standardsetup, das der
+Installer erstellt, ist <quote>linux</quote>. Nachdem delo installiert wurde,
+kann das System von Festplatte gebootet werden, indem Sie Folgendes ...
+
+<informalexample><screen>
+<userinput>boot <replaceable>#</replaceable>/rz<replaceable>id</replaceable>
+<replaceable>partnr</replaceable>/<replaceable>name</replaceable></userinput>
+</screen></informalexample>
+
+... am Firmware-Prompt eingeben.
+
+</para>
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>#</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist das TurboChannel-Gerät, von dem gebootet wird; auf den meisten DECstations
+ist dies <userinput>3</userinput> für den Onboard-Controller.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>id</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist die SCSI-ID der Festplatte, auf der <command>delo</command> installiert
+ist.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>partnr</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist die Nummer der Partition, auf der <filename>/etc/delo.conf</filename>
+liegt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term> <replaceable>name</replaceable> </term>
+<listitem><para>
+
+ist der Name des Konfigurationseintrags in <filename>/etc/delo.conf</filename>;
+der Standard ist <quote>linux</quote>.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+
+<para>
+
+Für den Fall, dass <filename>/etc/delo.conf</filename> auf der ersten Partition
+der Festplatte liegt und die Standardkonfiguration gebootet werden soll,
+ist es ausreichend, den folgenden Befehl zu verwenden:
+
+<informalexample><screen>
+<userinput>boot #/rz<replaceable>id</replaceable></userinput>
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/netcfg.xml b/de/using-d-i/modules/netcfg.xml
new file mode 100644
index 000000000..701c8d66b
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/netcfg.xml
@@ -0,0 +1,60 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 23058 -->
+
+ <sect3 id="netcfg">
+ <title>Netzwerk-Konfiguration (netcfg)</title>
+
+<para>
+
+Wenn Sie in diesen Schritt einsteigen und das System erkennt, dass Sie
+mehr als eine Netzwerkkarte haben, werden Sie gefragt,
+welches Ihr <emphasis>primärer</emphasis> Netzwerkanschluss ist; dieser wird zum
+Beispiel auch für die Installation verwendet. Weitere
+Netzwerkkarten werden zu diesem Zeitpunkt nicht konfiguriert. Sie können zusätzliche
+Anschlüsse konfigurieren, nachdem die Installation beendet ist; lesen Sie die
+<citerefentry><refentrytitle>interfaces</refentrytitle> <manvolnum>5</manvolnum>
+</citerefentry>-Handbuchseite.
+
+</para><para>
+
+Standardmäßig versucht &d-i;, das Netzwerk Ihres Computers automatisch per
+DHCP zu konfigurieren. Wenn die DHCP-Anfrage erfolgreich ist, sind Sie fertig.
+Schlägt die Anfrage fehl, so kann dies durch eine Reihe von Faktoren von einem
+herausgezogenen Netzwerkkabel bis hin zu einem falsch konfigurierten DHCP-Setup
+ausgelöst werden. Oder vielleicht haben Sie überhaupt keinen DHCP-Server in
+Ihrem Netzwerk. Für weitere Erklärungen überprüfen Sie die Fehlermeldungen
+auf der dritten Konsole. Sie werden auf jeden Fall gefragt, ob Sie es
+erneut versuchen wollen, oder ob Sie die Einstellungen manuell
+vornehmen wollen. DHCP-Server sind manchmal mit ihrer Antwort extrem langsam;
+wenn Sie also sicher sind, dass alles stimmt, versuchen Sie es erneut.
+
+</para><para>
+
+Das manuelle Netzwerk-Setup hingegen fragt Sie nach einigen Angaben über Ihr
+Netzwerk, hauptsächlich
+<computeroutput>IP-Adresse</computeroutput>,
+<computeroutput>Netzmaske</computeroutput>,
+<computeroutput>Gateway (Verbindung ins Internet)</computeroutput>,
+<computeroutput>Name-Server-Adressen (DNS)</computeroutput> und
+<computeroutput>Hostname (Rechnername)</computeroutput>.
+Darüber hinaus werden Sie, wenn Sie einen drahtlosen Netzwerkanschluss haben,
+nach der <computeroutput>Wireless ESSID</computeroutput> und dem
+<computeroutput>WEP-Key</computeroutput> gefragt. Geben Sie hier die Angaben
+aus <xref linkend="needed-info"/> an.
+
+</para><note><para>
+
+Einige technische Details werden Sie möglicherweise praktisch finden: das
+Programm nimmt an, dass die Netzwerk-IP-Adresse die bitweise UND-Verknüpfung
+von IP-Adresse Ihres Systems und Netzmaske ist. Es nimmt auch an,
+dass die Broadcast-Adresse die bitweise ODER-Verknüpfung der IP-Adresse
+Ihres Systems und der bitweise umgekehrten Netzmaske ist. Ebenso versucht es,
+Ihre Gatewayadresse herauszufinden.
+Wenn Ihnen also diese Angaben nicht zur Verfügung stehen, verwenden Sie die Annahmen des
+Systems &ndash; falls notwendig, können Sie sie durch das Bearbeiten von
+<filename>/etc/network/interfaces</filename> ändern, nachdem das System
+installiert ist. Alternativ dazu können Sie <classname>etherconf</classname>
+installieren, das Sie durch Ihre Netzwerk-Konfiguration führt.
+
+</para></note>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/network-console.xml b/de/using-d-i/modules/network-console.xml
new file mode 100644
index 000000000..15fe30313
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/network-console.xml
@@ -0,0 +1,115 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 31173 -->
+
+ <sect3 id="network-console">
+ <title>Installation über das Netzwerk</title>
+
+<para arch="not-s390">
+
+Eine der interessanteren Komponenten ist
+<firstterm>network-console</firstterm> (Netzwerk-Konsole). Sie erlaubt es,
+einen großen Teil der Installation über das Netzwerk via SSH zu erledigen.
+Die Nutzung des Netzwerks bedeutet, dass Sie die ersten Schritte der
+Installation auf der Konsole durchführen müssen, zumindest bis zu dem Punkt,
+wo das Netzwerk eingerichtet wird. (Obwohl Sie auch diesen Teil automatisieren
+können; siehe <xref linkend="automatic-install"/>.)
+
+</para><para arch="not-s390">
+
+Die Komponente <firstterm>network-console</firstterm> wird nicht
+standardmäßig in das Installer-Hauptmenü geladen, Sie müssen also
+explizit danach fragen.
+
+Wenn Sie von CD installieren, müssen Sie mit Priorität medium booten oder
+aber Sie rufen das Installer-Hauptmenü auf und starten
+<guimenuitem>Installer-Komponenten von CD laden</guimenuitem>; aus der
+angezeigten Liste zusätzlicher Komponenten wählen Sie
+<guimenuitem>network-console: Installation über Fernzugriff (SSH)
+fortsetzen</guimenuitem> aus. Wenn Sie einen neuen Menüeintrag namens
+<guimenuitem>Installation über Fernzugriff (SSH) fortsetzen</guimenuitem> im
+Hauptmenü sehen, wurde die Komponente erfolgreich geladen.
+
+</para><para arch="s390">
+
+Bei Installationen auf &arch-title;-Hardware ist dies die Standardmethode
+nach der Einrichtung des Netzwerks.
+
+</para><para>
+
+<phrase arch="not-s390">Nachdem Sie diesen neuen Eintrag gewählt haben,
+werden Sie</phrase>
+<phrase arch="s390">Sie werden</phrase> nach einem neuen Passwort gefragt,
+das Sie dafür verwenden müssen, um sich mit dem Installationssystem zu
+verbinden. Anschließend müssen Sie das Passwort noch einmal bestätigen.
+Das wars. Sie sollten jetzt einen Bildschirm sehen, der Sie anweist, sich
+per Fernzugriff als Nutzer <emphasis>installer</emphasis> anzumelden (mit dem
+Passwort, das Sie gerade festgelegt haben). Ein weiteres wichtiges Detail
+an diesem Bild, dass Sie beachten sollten, ist der <quote>Fingerabdruck</quote>
+des Systems. Sie müssen den Fingerabdruck gesichert zu der
+Person übertragen, die die Installation per Fernzugriff fortsetzt.
+
+</para><para>
+
+Sollten Sie sich entscheiden, die Installation lokal fortzuführen, können
+Sie &enterkey; drücken; dies bringt Sie zurück zum Hauptmenü,
+wo Sie eine andere Installationskomponente auswählen können.
+
+</para><para>
+
+Lassen Sie uns jetzt auf die andere Seite der Leitung wechseln. Als
+Grundvoraussetzung müssen Sie Ihr Terminal auf UTF8-Zeichenkodierung
+konfigurieren, weil das Installationssystem dies benutzt. Falls Sie dies
+nicht tun, ist eine Installation per Fernzugriff zwar trotzdem möglich, Sie werden
+aber möglicherweise befremdende Artefakte in der Anzeige feststellen, wie
+nicht vorhandene Ränder an Dialogfenstern oder unlesbare nicht-ASCII-Zeichen.
+Eine Verbindung zum Installationssystem aufzubauen, ist einfach. Geben
+Sie ein:
+
+<informalexample><screen>
+<prompt>$</prompt> <userinput>ssh -l installer <replaceable>install_host</replaceable></userinput>
+</screen></informalexample>
+
+Dabei ist <replaceable>install_host</replaceable> entweder der Name oder
+die IP-Adresse des Rechners, auf dem &debian; installiert werden soll.
+Vor der eigentlichen Anmeldung wird der Fingerabdruck des entfernten Systems
+angezeigt und Sie müssen ihn vergleichen und bestätigen, dass er korrekt ist.
+
+</para><note><para>
+
+Wenn Sie mehrere Computer hintereinander installieren und diese haben die
+gleiche IP-Adresse oder den gleichen Hostnamen, wird <command>ssh</command>
+sich weigern, sich mit einem solchen Host zu verbinden. Der Grund hierfür ist,
+diese diese Rechner unterschiedliche Fingerabdrücke haben, was üblicherweise
+ein Zeichen für eine Spoofing-Attacke ist. Wenn Sie sicher sind, dass dies
+nicht der Fall ist, müssen Sie die entsprechende Zeile aus
+<filename>~/.ssh/known_hosts</filename> entfernen und können es dann noch
+einmal probieren.
+
+</para></note><para>
+
+Nach der Anmeldung wird Ihnen ein Startbildschirm präsentiert und Sie
+haben zwei Möglichkeiten: <guimenuitem>Menü öffnen</guimenuitem> und
+<guimenuitem>Shell starten</guimenuitem>. Die erste bringt Sie zum
+Installer-Hauptmenü und Sie können die Installation wie gewohnt fortsetzen.
+Die zweite Möglichkeit startet eine Shell, über die Sie das entfernte
+System untersuchen und möglicherweise reparieren können, falls es Probleme
+gibt. Sie sollten nur eine SSH-Sitzung für das Installer-Menü öffnen,
+können jedoch mehrere Sitzungen mit Shell-Eingabeaufforderungen starten.
+
+</para><warning><para>
+
+Sobald Sie die Installation per Fernzugriff (SSH) gestartet
+haben, sollten Sie nicht zur Installation auf der lokalen Konsole zurück
+wechseln. Dies könnte die Datenbank beschädigen, die die Konfiguration des
+neuen Systems verwaltet. Und das wiederum kann zu einer fehlgeschlagenen
+Installation oder zu Problemen mit dem installierten System führen.
+
+</para><para>
+
+Außerdem: wenn Sie die SSH-Sitzung in einem X-Terminal-Fenster laufen lassen,
+sollten Sie das Fenster nicht in der Größe verändern, da dadurch die
+Verbindung beendet wird.
+
+</para></warning>
+
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml b/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml
new file mode 100644
index 000000000..5066af804
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml
@@ -0,0 +1,29 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 25513 -->
+
+ <sect3 id="nobootloader">
+ <title>Ohne Bootloader weitermachen</title>
+
+<para>
+
+Diese Option kann benutzt werden, um die Installation zu beenden, obwohl
+kein Bootloader installiert wird, sei es, weil die Architektur/Unterarchitektur
+keinen unterstützt oder weil keiner gewünscht wird (z.B. weil ein vorhandener
+Bootloader benutzt werden soll). <phrase arch="m68k">Diese Option ist vor allem
+sinnvoll für Macintosh-, Atari- und Amiga-Systeme, wo die Original-Betriebssysteme
+auf der Maschine bleiben müssen, um damit GNU/Linux zu starten.</phrase>
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie vorhaben, Ihren Bootloader manuell zu konfigurieren, sollten Sie den
+Namen des installierten Kernels in <filename>/target/boot</filename>
+überprüfen. Sie sollten in diesem Verzeichnis ebenfalls kontrollieren, ob
+eine <firstterm>initrd</firstterm> (Initial RAM-Disk) vorhanden ist; falls
+eine existiert, müssen Sie Ihren Bootloader unter Umständen anweisen, sie
+zu benutzen. Weitere Informationen, die Sie brauchen, sind die Festplatte und
+die Partition, die Sie für Ihr <filename>/</filename>-Dateisystem gewählt
+haben sowie für /boot (falls Sie /boot auf einer separaten Partition angelegt
+haben).
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/os-prober.xml b/de/using-d-i/modules/os-prober.xml
new file mode 100644
index 000000000..f803272e6
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/os-prober.xml
@@ -0,0 +1,39 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 27596 -->
+
+ <sect3 id="os-prober">
+ <title>Andere Betriebssysteme erkennen (os-prober)</title>
+
+<para>
+
+Bevor ein Bootloader installiert wird, versucht der Installer, andere
+Betriebssysteme, die evtl. auf dem Rechner installiert sind, zu erkennen.
+Wird ein unterstütztes Betriebssystem gefunden, werden Sie darüber während
+der Installation des Bootloaders informiert und der Computer wird so konfiguriert,
+dass dieses andere System zusätzlich zu Debian gestartet werden kann.
+
+</para><para>
+
+Bedenken Sie, dass es immer noch so etwas wie schwarze Magie ist, mehrere
+Betriebssysteme auf einem Rechner zu booten. Die automatische Unterstützung,
+andere Betriebssysteme zu erkennen und den Bootloader passend einzurichten,
+variiert abhängig von der Architektur oder sogar der Unterarchitektur. Falls es
+nicht funktioniert, konsultieren Sie die Dokumentation Ihres Bootloaders bezüglich
+detaillierter Informationen.
+
+<!-- TODO: Maybe include some arch-dependent tables with supported OS'es here -->
+
+</para>
+
+<note condition="sarge"><para>
+
+Die Erkennung anderer Betriebssysteme durch den Installer schlägt manchmal fehl,
+wenn die Partitionen, die diese Systeme enthalten, während der Detektion ins
+Dateisystem eingehängt sind. Dies kann dadurch verursacht werden, dass Sie in
+<command>partman</command> einen Einhängepunkt (wie z.B. /win) für eine solche
+Partition festgelegt haben oder dass Sie eine solche Partition manuell von der Konsole
+aus eingehängt haben.
+
+</para></note>
+
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/partconf.xml b/de/using-d-i/modules/partconf.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/partconf.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/partitioner.xml b/de/using-d-i/modules/partitioner.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/partitioner.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml
new file mode 100644
index 000000000..73a7661cb
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/partman.xml
@@ -0,0 +1,206 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 30158 -->
+
+ <sect3 id="partman">
+ <title>Partitionieren Ihrer Festplatten (partman)</title>
+
+<para>
+
+Nun ist es Zeit, Ihre Festplatten zu partitionieren. Wenn Sie sich mit
+Partitionierung nicht auskennen oder einfach mehr Details wissen
+wollen, lesen Sie <xref linkend="partitioning"/>.
+
+</para><para>
+
+Zuerst wird Ihnen die Auswahl geboten, automatisch entweder eine gesamte Platte
+zu partitionieren oder nur den freien Speicherplatz auf einer Platte.
+Dies wird auch als <quote>Geführte Partitionierung</quote>
+bezeichnet. Wenn Sie keine automatische Partitionierung wollen, wählen Sie
+<guimenuitem>Partitionstabelle von Hand eingeben</guimenuitem>.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie die automatische Partitionierung wählen, können Sie unter den Schemata
+in der unten stehenden Tabelle wählen. Alle Schemata haben ihre Vor- und
+Nachteile, von denen einige unter <xref linkend="partitioning"/> erörtert
+sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie die erste Möglichkeit.
+Beachten Sie, dass die automatische Partitionierung ein gewisses Minimum
+an freiem Speicher benötigt. Wenn Sie nicht mindestens 1GB Platz
+(abhängig vom gewählten Schema) zur Verfügung stellen,
+wird die automatische Partitionierung fehlschlagen.
+
+</para>
+
+<informaltable>
+<tgroup cols="3">
+<thead>
+<row>
+ <entry>Partitionierungsschema</entry>
+ <entry>Mindestens erforderlicher Festplattenplatz</entry>
+ <entry>Erstellte Partitionen</entry>
+</row>
+</thead>
+
+<tbody>
+<row>
+ <entry>Alle Dateien in eine Partition</entry>
+ <entry>600MB</entry>
+ <entry><filename>/</filename>, swap
+ </entry>
+</row><row>
+ <entry>Arbeitsplatz-Rechner</entry>
+ <entry>500MB</entry>
+ <entry>
+ <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, swap
+ </entry>
+</row><row>
+ <entry>Mehrbenutzer-Arbeitsplatz</entry>
+ <entry>1GB</entry>
+ <entry>
+ <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>,
+ <filename>/usr</filename>, <filename>/var</filename>,
+ <filename>/tmp</filename>, swap
+ </entry>
+</row>
+
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<para arch="ia64">
+
+Wenn Sie automatische Partitionierung für Ihr IA64-System wählen, wird eine
+zusätzliche Partition, formatiert als bootfähiges FAT16-Dateisystem, für
+den EFI-Bootloader erstellt. Es gibt ebenfalls einen zusätzlichen Menüpunkt
+im Format-Menü, um eine Partition manuell als EFI-Boot-Partition einzurichten.
+
+</para><para arch="alpha">
+
+Wenn Sie automatische Partitionierung für Ihr Alpha-System wählen, wird am
+Anfang der Festplatte eine zusätzliche, unformatierte Partition erstellt,
+um Platz für den aboot-Bootloader zu reservieren.
+
+</para><para>
+
+Nachdem Sie ein Schema ausgewählt haben, erscheint im nächsten Bild Ihre
+neue Partitionstabelle mit Informationen darüber, ob und wie die Partitionen
+formatiert werden und wo sie ins Dateisystem eingehängt werden.
+
+</para><para>
+
+Die Liste der Partitionen sieht in ihrer Struktur ähnlich aus wie diese:
+
+<!-- TODO: show some flags here (lightning, skull, smiley) -->
+<informalexample><screen>
+ IDE1 master (hda) - 6.4 GB WDC AC36400L
+ #1 primär 16.4 MB ext2 /boot
+ #2 primär 551.0 MB swap swap
+ #3 primär 5.8 GB ntfs
+ pri/log 8.2 MB FREIER SPEICHER
+
+ IDE1 slave (hdb) - 80.0 GB ST380021A
+ #1 primär 15.9 MB ext3
+ #2 primär 996.0 MB fat16
+ #3 primär 3.9 GB xfs /home
+ #5 logisch 6.0 GB ext3 /
+ #6 logisch 1.0 GB ext3 /var
+ #7 logisch 498.8 MB ext3
+ #8 logisch 551.5 MB swap swap
+ #9 logisch 65.8 GB ext2
+</screen></informalexample>
+
+Dieses Beispiel zeigt, wie zwei IDE-Festplatten in mehrere Partitionen aufgeteilt
+wurden; die erste Platte enthält noch etwas freien Speicher. Jede dieser Zeilen
+mit jeweils einer Partition besteht aus der Partitionsnummer,
+dem Typ (primär, erweitert, logisch), der Größe, optionalen Markierungen,
+dem Dateisystemtyp und dem Einhängepunkt im Dateisystem (falls vorhanden).
+
+</para><para>
+
+Hiermit ist die Vorauswahl der automatischen Partitionierung beendet. Wenn Sie mit der
+erstellten Partitionstabelle zufrieden sind, wählen Sie <guimenuitem>Partitionierung
+beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>, um die neue
+Partitionstabelle zu aktivieren (wie am Ende dieses Kapitels beschrieben).
+Sind Sie nicht zufrieden, können Sie <guimenuitem>Änderungen an den Partitionen
+rückgängig machen</guimenuitem> wählen, um die automatische Partitionierung erneut
+zu starten, oder Sie nehmen die Vorschläge als Basis und führen daran noch
+manuelle Änderungen durch, wie weiter unten für das manuelle Partitionieren erläutert.
+
+</para><para>
+
+Ein ähnliches Bild wie oben wird Ihnen angezeigt, wenn Sie <quote>Manuelle
+Partitionierung</quote> wählen, mit dem Unterschied, dass Ihre derzeit existierende
+Partitionstabelle angezeigt wird, und die Einhängepunkte fehlen.
+Wie Sie die Partitionstabelle manuell einrichten (sowie einiges über die Nutzung
+der Partitionen durch Ihr neues Debian-System) wird im Rest dieses Kapitels
+beschrieben.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie eine neue, unberührte Platte auswählen, die weder Partitionen noch
+freien Speicher enthält, wird angeboten, eine neue Partitionstabelle zu
+erstellen (dies ist nötig, um neue Partitionen anlegen zu können).
+Danach sollte eine neue Zeile <quote>FREIER SPEICHER</quote>
+für die ausgewählte Festplatte erscheinen.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie eine Zeile mit freiem Speicher auswählen, wird angeboten, eine neue
+Partition zu erstellen. Sie müssen eine Reihe von Fragen über ihre Größe, den
+Typ (primär oder logisch) und die Lage auf der Platte (am Anfang oder am Ende
+des freien Speicherbereichs) beantworten. Danach wird eine detaillierte Übersicht
+der neuen Partition angezeigt mit Einträgen für: den Einhängepunkt im zukünftigen
+Dateisystem, Optionen zum Mounten (Einhängen), die <quote>Boot-Flag</quote>-Markierung
+(ob die Partition bootfähig ist oder nicht) sowie die Art der Nutzung.
+Falls Ihnen die gewählten Standardwerte nicht zusagen, scheuen Sie sich nicht, sie
+Ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern. Z.B. können Sie mittels der
+<guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>-Option unterschiedliche Dateisysteme einstellen
+sowie haben die Möglichkeit, die Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte
+auszulagern), Software-RAID, LVM oder überhaupt nicht zu nutzen.
+Eine andere, tolle Funktion ist, Daten von einer bestehenden Partition auf die neue
+zu kopieren. Wenn Sie mit der neu erstellten Partition zufrieden sind, wählen Sie
+<guimenuitem>Anlegen der Partition beenden</guimenuitem>, um zurück zum
+<command>partman</command>-Hauptbildschirm zu gelangen.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie meinen, noch etwas an Ihren Partitionen ändern zu müssen, wählen Sie einfach
+eine aus und Sie kommen zum Partitions-Konfigurationsmenü. Dies ist das gleiche Bild
+wie beim Erstellen von Partitionen; deshalb stehen auch die gleichen Optionen zur
+Auswahl. Eine Sache, die vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz einleuchtend
+sein könnte, ist die Möglichkeit, eine Partition in der Größe zu verändern, indem
+Sie das Element auswählen, das die Größe anzeigt. Dateisysteme, bei denen das
+bekanntermaßen funktioniert, sind FAT16, FAT32, EXT2, EXT3 und Swap.
+In diesem Menü ist es ebenfalls möglich, eine Partition zu löschen.
+
+</para><para>
+
+Sie müssen mindestens zwei Partitionen erzeugen: eine für das
+<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem (das als <filename>/</filename> eingehangen
+werden muss) und eine für <emphasis>Swap</emphasis>. Falls Sie vergessen, die
+root-Partition einzuhängen, gestattet <command>partman</command> es nicht, weiterzumachen,
+bis diese Angelegenheit behoben ist.
+
+</para><para arch="ia64">
+
+Falls Sie ausserdem keine EFI-Boot-Partition erstellt und formatiert haben, wird
+<command>partman</command> dies ebenfalls erkennen und Sie können nicht fortfahren, ehe Sie
+eine zugewiesen haben.
+
+</para><para>
+
+Die Fähigkeiten von <command>partman</command> können mittels zusätzlicher
+Installer-Module noch ausgebaut werden, dies ist allerdings abhängig von Ihrer
+System-Architektur. Falls also nicht alle angekündigten Optionen sichtbar sind,
+stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Module geladen sind (wie z.B.
+<filename>partman-ext3</filename>, <filename>partman-xfs</filename>
+oder <filename>partman-lvm</filename>).
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie mit der Partitionierung zufrieden sind, wählen Sie
+<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>
+aus dem Partitionierungs-Menü. Es wird eine Zusammenfassung aller Änderungen, die gemacht
+wurden, angezeigt und Sie werden aufgefordert, die Erstellung der Dateisysteme zu
+bestätigen.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..dcc9bf13a
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml
@@ -0,0 +1,15 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 14975 -->
+
+ <sect3 arch="powerpc">
+ <title>Installation des <command>quik</command>-Bootloaders auf Festplatte</title>
+<para>
+
+Der Bootloader für OldWorld PowerMacs ist <command>quik</command>. Sie
+können ihn auch auf der CHRP-Architektur verwenden. Der Installer wird
+versuchen, <command>quik</command> automatisch einzurichten. Uns ist
+bekannt, dass das auf 7200, 7300 und 7600 PowerMacs sowie auf einigen Power
+Computing-Clones funktioniert.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..64680d810
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml
@@ -0,0 +1,18 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 14975 -->
+
+ <sect3 arch="powerpc">
+ <title>Installation des <command>yaboot</command>-Bootloaders auf Festplatte</title>
+<para>
+
+Neuere PowerMacs (Mitte 1998 und später) benutzen <command>yaboot</command>
+als Bootloader. Der Installer wird <command>yaboot</command> automatisch
+einrichten, also ist alles, was Sie brauchen, eine kleine Partition von 820KB
+Größe namens <quote>bootstrap</quote> mit dem Typ
+<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis>, die Sie vorher während der
+Partitionierungsphase erstellt haben. Wenn dieser Schritt erfolgreich
+abgeschlossen wird, sollte Ihre Festplatte nun bootfähig sein und
+OpenFirmware ist konfiguriert, &debian; zu booten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml b/de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml
new file mode 100644
index 000000000..ac20f6e97
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/prebaseconfig.xml
@@ -0,0 +1,23 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 21672 -->
+
+ <sect3 id="prebaseconfig">
+ <title>Die Installation abschließen und den Rechner neu starten</title>
+
+<para>
+
+Dies ist der letzte Schritt des eigentlichen Debian-Installationsprozesses. Sie werden
+aufgefordert, das Bootmedium (CD, Floppy, etc.), das Sie zur Installation
+verwendet haben, aus dem Laufwerk zu entfernen. Der Installer erledigt ein
+paar letzte Sachen und macht dann einen Neustart mit dem neuen Debian-System.
+
+</para><para arch="s390">
+
+Wenn Sie <guimenuitem>Installation beenden</guimenuitem> aus dem Menü
+wählen, wird das System heruntergefahren und abgeschaltet, da ein Neustart
+unter &arch-title; in dieser Situation nicht funktioniert. Sie müssen dann
+per IPL GNU/Linux wählen von dem DASD, das Sie während der ersten
+Installationsschritte für das root-Dateisystem vorgesehen haben.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml b/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml b/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml
new file mode 100644
index 000000000..9442b9d2f
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml
@@ -0,0 +1,2 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 11648 -->
diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml b/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..bb5cb2540
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml
@@ -0,0 +1,17 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 14602 -->
+
+ <sect3 arch="s390">
+ <title>Den <command>zipl</command>-Bootloader installieren
+(<command>zipl</command>-installer)</title>
+<para>
+
+Der Bootloader auf &arch-title; ist <command>zipl</command>.
+<command>zipl</command> ist in Konfiguration und Benutzung <command>lilo</command>
+ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Schlagen Sie bitte unter
+<quote>LINUX for &arch-title; Device Drivers and Installation Commands</quote>
+auf IBMs developerWorks-Website nach, wenn Sie mehr über <command>zipl</command>
+erfahren möchten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/save-logs.xml b/de/using-d-i/modules/save-logs.xml
new file mode 100644
index 000000000..e5db58bd2
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/save-logs.xml
@@ -0,0 +1,28 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+ <sect3 id="bugreporter">
+ <title>Die Logdateien der Installation sichern <phrase
+condition="sarge">(bugreporter)</phrase><phrase condition="etch">(save-logs)</phrase></title>
+
+<para>
+
+Wenn die Installation erfolgreich verläuft, werden die Logdateien,
+die das System während des Installationsprozesses erzeugt, automatisch
+in das Verzeichnis <filename>/var/log/debian-installer/</filename> Ihres
+neuen Debian-Systems kopiert.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie
+<guimenuitem>Debug-Logs speichern</guimenuitem>
+aus dem Menü auswählen, haben Sie die Gelegenheit, die Logdateien
+auf eine Diskette<phrase condition="etch">, über Netzwerk
+auf ein entferntes Laufwerk, auf Festplatte oder auf ein anderes
+Medium</phrase> zu sichern. Dies könnte nützlich sein, wenn Sie
+während der Installation gravierende Probleme feststellen und die
+Dateien auf einem anderen System genauer analysieren oder zu einem
+Installationsbericht hinzufügen möchten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/shell.xml b/de/using-d-i/modules/shell.xml
new file mode 100644
index 000000000..c2c2c6eb8
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/shell.xml
@@ -0,0 +1,43 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 21579 -->
+
+ <sect3 id="shell">
+ <title>Verwenden der Shell (shell)</title>
+ <!-- <title>Verwenden der Shell und Auswerten der Logdateien (shell)</title> -->
+ <!-- TODO: There is nothing about logs in this section! -->
+
+<para>
+
+Es gibt einen Punkt <guimenuitem>Eine Shell starten</guimenuitem> im Menü.
+Wenn das Menü nicht verfügbar ist und Sie trotzdem eine Shell benötigen, drücken Sie
+<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F2</keycap></keycombo>
+(auf einer Mac-Tastatur <keycombo><keycap>Option</keycap> <keycap>F2</keycap>
+</keycombo>), um zur zweiten <emphasis>virtuellen Konsole</emphasis> zu
+gelangen. Drücken Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste links von der
+<keycap>Leertaste</keycap> und gleichzeitig die
+<keycap>F2</keycap>-Funktionstaste. Sie gelangen in ein separates Fenster,
+in dem <command>ash</command> läuft, ein Klon der Bourne-Shell.
+
+</para><para>
+
+Zu diesem Zeitpunkt ist das System von der RAM-Disk gestartet und eine
+eingeschränkte Auswahl an Unix-Werkzeugen ist verfügbar. Sie können sich
+ansehen, welche Programme verfügbar sind, indem Sie das Kommando
+<userinput>ls /bin /sbin /usr/bin /usr/sbin</userinput> ausführen
+oder <command>help</command> eintippen. Der Text-Editor ist
+<command>nano</command>. Die Shell hat einige nette
+Eigenschaften wie automatische Vervollständigung und Befehls-History.
+
+</para><para>
+
+Verwenden Sie die Menüs, um die entsprechenden Aufgaben zu bewältigen &ndash;
+die Shell und die Kommandos sind nur für den Fall gedacht, dass etwas
+schief läuft. Im Speziellen sollten Sie auf jeden Fall das Menü und nicht die Shell
+verwenden, um Ihre Swap-Partition zu aktivieren, da die Menü-Software es nicht
+erkennen kann, falls Sie das von der Shell aus gemacht haben. Drücken Sie
+<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F1</keycap></keycombo>,
+um zu den Menüs zurückzugelangen oder geben Sie <userinput>exit</userinput>
+ein, wenn Sie den entsprechenden Menüpunkt zum Aufrufen der Shell benutzt haben.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml
new file mode 100644
index 000000000..e8b8b2b87
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml
@@ -0,0 +1,24 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 24582 -->
+
+ <sect3 arch="sparc">
+ <title>Den <command>silo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title>
+<para>
+
+Der Standard-Bootloader für die &architecture;-Architektur heißt
+<command>silo</command>. Er ist in <filename>/usr/share/doc/silo/</filename>
+beschrieben. <command>silo</command> ist in Konfiguration und Benutzung
+<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Zunächst mal kann
+<command>silo</command> alle Kernel-Images booten, die auf der Platte liegen,
+sogar dann, wenn sie nicht in <filename>/etc/silo.conf</filename> eingetragen
+sind. Dies kommt daher, dass <command>silo</command> Linux-Partitionen lesen
+kann. Außerdem wird die Datei <filename>/etc/silo.conf</filename> bei jedem
+Bootvorgang eingelesen; deswegen ist es nicht nötig, <command>silo</command>
+erneut auszuführen, wenn Sie einen neuen Kernel installiert haben (wie Sie es
+bei <command>lilo</command> müssen). <command>silo</command> kann auch
+UFS-Partitionen lesen, was bedeutet, dass er auch von SunOS-/Solaris-Partitionen
+booten kann. Dies ist nützlich, wenn Sie GNU/Linux neben einem bestehenden
+SunOS-/Solaris-System installieren möchten.
+
+</para>
+ </sect3>
diff --git a/de/using-d-i/using-d-i.xml b/de/using-d-i/using-d-i.xml
new file mode 100644
index 000000000..15eaaf696
--- /dev/null
+++ b/de/using-d-i/using-d-i.xml
@@ -0,0 +1,383 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28997 -->
+
+ <chapter id="d-i-intro"><title>Den Debian-Installer verwenden</title>
+
+ <sect1><title>Wie der Installer funktioniert</title>
+<para>
+
+Der Debian-Installer besteht aus einer Reihe von Komponenten für spezielle
+Zwecke, die die einzelnen Installationsaufgaben übernehmen. Jede Komponente
+führt seine Aufgabe aus und fragt vom Benutzer die dazu nötigen Informationen
+ab. Den Fragen selbst sind Prioritäten zugeteilt und die Prioritätsstufe der
+Fragen, die gestellt werden, kann beim Start des Installers festgelegt werden.
+
+</para><para>
+
+Wenn eine Standard-Installation durchgeführt wird, werden nur wichtige Fragen
+(mit hoher Priorität) gestellt. Dies führt zu einem stark automatisierten
+Installationsprozess, der wenig Eingriffe seitens des Benutzers erfordert.
+Die Komponenten werden automatisch der Reihe nach abgearbeitet; welche
+Komponenten gestartet werden, hängt hauptsächlich von der Installationsmethode,
+die Sie gewählt haben, und von Ihrer Hardware ab. Der Installer wird für Fragen,
+die nicht gestellt werden, Standard-Werte eintragen.
+
+</para><para>
+
+Tritt ein Problem auf, wird ein Fehler-Bildschirm angezeigt und unter Umständen
+auch das Installer-Menü, über das eine alternative Aktion gestartet werden kann.
+Treten keine Probleme auf, wird der Benutzer das Installer-Menü nicht zu sehen
+bekommen, sondern einfach die Fragen für die einzelnen Komponenten der Reihe nach
+beantworten. Gravierende Fehleranzeigen haben die Priorität <quote>kritisch</quote>,
+so dass der Benutzer hierüber immer informiert wird.
+
+</para><para>
+
+Einige der Standard-Werte, die der Installer für Fragen benutzt, die nicht
+gestellt werden, können beeinflusst werden, indem dem &d-i; Boot-Parameter beim
+Start übergeben werden. Wenn Sie zum Beispiel eine statische Netzwerkkonfiguration
+erzwingen möchten (standardmäßig und falls verfügbar wird nämlich DHCP verwendet),
+können Sie den Boot-Parameter <userinput>netcfg/disable_dhcp=true</userinput>
+benutzen; <xref linkend="installer-args"/> informiert über die verfügbaren Optionen.
+
+</para><para>
+
+Fortgeschrittene Benutzer werden vielleicht mit einer menü-basierten Oberfläche
+besser zurecht kommen, wo jeder Schritt mehr vom Benutzer kontrolliert
+wird, als dass der Installer diese Schritte automatisch der Reihe nach
+ausführt. Um den Installer auf manuelle, menü-basierte Art zu verwenden,
+fügen Sie den Boot-Parameter <userinput>debconf/priority=medium</userinput>
+hinzu.
+
+</para><para>
+
+Falls Ihre Hardware es erforderlich macht, Optionen für Kernel-Module
+anzugeben, die bei deren Installation angewendet werden, müssen Sie den Installer im
+<quote>Experten</quote>-Modus starten. Dies ist entweder möglich, indem Sie
+den Installer durch den Befehl <command>expert</command> starten, oder indem
+Sie den Boot-Parameter <userinput>debconf/priority=low</userinput> anhängen.
+Der Experten-Modus erlaubt die volle Kontrolle über den &d-i;.
+
+</para><para>
+
+Die normale Installer-Anzeige ist zeichen-basiert (im Gegensatz zu den
+heutzutage verbreiteten grafischen Oberflächen). Die Maus funktioniert
+in dieser Umgebung nicht. Die folgenden Tasten können zum Navigieren durch
+die verschiedenen Dialoge benutzt werden. Der Pfeil nach
+<keycap>rechts</keycap> oder die <keycap>Tab</keycap>-Taste springen
+<quote>vorwärts</quote> und der Pfeil nach <keycap>links</keycap> oder
+<keycombo> <keycap>Shift</keycap> <keycap>Tab</keycap> </keycombo> springen
+<quote>rückwärts</quote> zwischen den angezeigten Schaltflächen und Auswahlfeldern.
+Die Pfeile nach <keycap>oben</keycap> und <keycap>unten</keycap> wählen
+verschiedene Elemente in scrollbaren Listen aus und scrollen auch die Liste
+selbst. Zusätzlich können Sie einen Buchstaben eintippen, um direkt zu den
+Elementen zu springen, die mit diesem Buchstaben beginnen oder Sie nutzen
+<keycap>Bild hoch</keycap> und <keycap>Bild runter</keycap> zum seitenweisen Scrollen der
+Liste. Die <keycap>Leertaste</keycap> aktiviert Elemente wie z.B. Checkboxen.
+Verwenden Sie &enterkey;, um eine Auswahl z.B. in einer Drop-Down-Liste zu
+aktivieren.
+
+
+</para><para arch="s390">
+
+S/390 unterstützt keine virtuellen Konsolen. Sie können aber eine zweite und
+dritte ssh-Sitzung starten, um die Logs anzusehen, die im Folgenden beschrieben
+werden.
+
+</para><para>
+
+Fehlermeldungen werden auf die dritte Konsole umgeleitet. Sie können durch Drücken von
+<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F3</keycap></keycombo> auf diese
+Konsole wechseln (halten Sie die linke <keycap>Alt</keycap>-Taste gedrückt, während Sie die
+Funktionstaste <keycap>F3</keycap> drücken); zurück zum Installer-Hauptprogramm gelangen Sie mit
+<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>.
+
+</para><para>
+
+Diese Meldungen finden Sie auch unter <filename>/var/log/messages</filename>.
+Nach der Installation wird diese Datei nach
+<filename>/var/log/debian-installer/messages</filename> auf dem neuen System
+kopiert. Weitere Installationsmeldungen können während der Installation unter
+<filename>/var/log/</filename> und nach dem Start des neuen Systems unter
+<filename>/var/log/debian-installer/</filename> gefunden werden.
+
+</para>
+ </sect1>
+
+
+ <sect1 id="modules-list"><title>Einführung in die Komponenten</title>
+<para>
+
+Hier ist eine Liste der Installer-Komponenten mit einer kurzen
+Beschreibung ihrer Aufgabe. Details über die
+Verwendung einer speziellen Komponente finden Sie in
+<xref linkend="module-details"/>.
+
+</para>
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+
+<term>main-menu (Hauptmenü)</term><listitem><para>
+
+Zeigt die Liste der Komponenten während des Installationsvorgangs an
+und startet eine ausgewählte Komponente, wenn diese aktiviert wird.
+Die Fragen des Hauptmenüs sind auf die Prioritätsstufe <quote>medium</quote> gesetzt,
+so dass Sie dieses Menü nicht sehen, wenn die Prioritätsstufe auf
+<quote>high</quote> oder <quote>critical</quote> steht
+(<quote>high</quote> ist der Standard). Wenn andererseits ein Fehler auftritt,
+der einen Eingriff von Ihnen verlangt, kann die Prioritätsstufe vorübergehend
+herabgesetzt werden, um Ihnen zu ermöglichen, das Problem zu lösen; in
+diesem Fall kann das Menü erscheinen.
+
+</para><para>
+
+Sie können zum Hauptmenü gelangen, indem Sie wiederholt den <quote>Zurück</quote>-Button
+drücken, um die derzeit laufende Komponente abzubrechen.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry condition="sarge">
+
+<term>languagechooser (Sprachauswahl)</term><listitem><para>
+
+Zeigt eine Liste der Sprachen und Sprachvariationen. Der Installer zeigt
+die Meldungen in der ausgewählten Sprache an, es sei denn die Übersetzung
+für diese Sprache ist nicht komplett. Ist dies der Fall, so werden die
+Meldungen auf Englisch angezeigt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry condition="sarge">
+
+<term>countrychooser (Landesauswahl)</term><listitem><para>
+
+Zeigt eine Liste der Länder. Der Benutzer kann hier das Land auswählen, in
+dem er lebt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry condition="etch">
+
+<term>localechooser (Lokalisierunsauswahl)</term><listitem><para>
+
+Erlaubt dem Benutzer, Lokalisierungs-Optionen für die Installation und
+das zu installierende System auszuwählen: Sprache, Land und Locale-Code. Der
+Installer wird Meldungen in der gewählten Sprache anzeigen (außer die
+Übersetzung für diese Sprache ist nicht komplett; in diesem Fall könnten
+einige Meldungen in Englisch angezeigt werden).
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>kbd-chooser (Tastatur-Auswahl)</term><listitem><para>
+
+Zeigt eine Liste von Tastaturmodellen, aus der der Benutzer das passende
+auswählt.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>hw-detect (Hardware-Erkennung)</term><listitem><para>
+
+Erkennt automatisch den überwiegenden Teil der System-Hardware inklusive Netzwerkkarten,
+Laufwerken und PCMCIA.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>cdrom-detect (Suche nach einer Debian-CD)</term><listitem><para>
+
+Sucht eine Debian-Installations-CD und bindet sie ein.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>netcfg (Netzwerkkonfiguration)</term><listitem><para>
+
+Konfiguriert die Netzwerkverbindungen des Computers, damit er über das
+Netzwerk kommunizieren kann.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>iso-scan (Suche nach ISO-Dateisystemen)</term><listitem><para>
+
+Sucht nach ISO-Dateisystemen, die sich entweder auf einer CD-ROM oder auf
+der Festplatte befinden können.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>choose-mirror (Auswahl eines Debian-Spiegelservers)</term><listitem><para>
+
+Zeigt eine Liste von Debian-Archiv-Spiegelservern an. Der Benutzer kann hier
+die Quelle für seine Installationspakete auswählen.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>cdrom-checker (Überprüfung der CD)</term><listitem><para>
+
+Überprüft die Integrität (Unversehrtheit) einer CD-ROM. Hiermit kann man sich
+davon überzeugen, dass die Installations-CD nicht defekt ist oder korrumpiert wurde.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>lowmem (Erkennung von zu wenig Arbeitsspeicher)</term><listitem><para>
+
+Lowmem versucht, Systeme mit zu wenig Arbeitsspeicher zu erkennen und vollführt
+einige Kunststücke, um unnötige Teile des &d-i; aus dem Speicher zu entfernen
+(allerdings auf Kosten einiger Funktionen).
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+
+<term>anna (Ein Tool zur Paketinstallation)</term><listitem><para>
+
+Anna's Not Nearly APT (<quote>Anna ist nicht wirklich APT</quote>, ein APT-Ersatz für die
+Installation). Installiert Pakete, die von dem ausgewählten Spiegel oder von der CD geholt wurden.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>partman (Festplattenpartitionierer)</term><listitem><para>
+
+Ermöglicht dem Benutzer, die am System angeschlossenen Festplatten zu
+partitionieren, Dateisysteme darauf zu erstellen und sie an den Einhängepunkten
+einzuhängen. Es sind interessante Features enthalten, wie ein komplett automatischer Modus
+oder LVM-Unterstützung. Dies ist das bevorzugte Partitionierungsprogramm unter Debian.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>autopartkit (Automatische Partitionierung einer ganzen Festplatte)</term><listitem><para>
+
+Partitioniert eine komplette Festplatte nach vorgegebenen Benutzer-Einstellungen.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>partitioner (Noch ein Partitionierer)</term><listitem><para>
+
+Ermöglicht dem Benutzer, die an das System angeschlossenen Platten zu
+partitionieren. Ein von der Architektur Ihres Computers abhängiges
+Partitionierungsprogramm wird verwendet.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>partconf (Dateisysteme erstellen)</term><listitem><para>
+
+Zeigt eine Liste von Partitionen an und erzeugt Dateisysteme auf den
+ausgewählten Partitionen entsprechend den Benutzereingaben.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>lvmcfg (Konfigurieren von LVM)</term><listitem><para>
+
+Unterstützt den Benutzer bei der Konfiguration des
+<firstterm>LVM</firstterm> (Logical Volume Manager).
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>mdcfg (Software-RAID einrichten)</term><listitem><para>
+
+Erlaubt dem Benutzer, ein Software-<firstterm>RAID</firstterm>
+(Redundant Array of Inexpensive Disks) einzurichten. Dieses Software-RAID
+ist den billigen IDE-(Pseudo-Hardware)RAID-Controllern, die man auf
+neueren Motherboards finden, für gewöhnlich überlegen.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>base-installer (Basispakete installieren)</term><listitem><para>
+
+Installiert die wichtigsten Pakete, die dem Computer nach dem
+Neustart den Betrieb unter Linux ermöglichen.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>os-prober (Andere Betriebssysteme erkennen)</term><listitem><para>
+
+Erkennt bereits installierte Betriebssysteme auf dem Rechner und leitet
+diese Informationen an den bootloader-installer weiter, der Ihnen die
+Möglichkeit gibt, erkannte Betriebssysteme zum Startmenü des Bootloaders
+hinzuzufügen. Auf diese Weise kann der Benutzer auf einfachste Weise beim
+Booten auswählen, welches Betriebssystem gestartet werden soll.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>bootloader-installer (Installation des Bootloaders)</term><listitem><para>
+
+Installiert ein Bootloader-Programm auf der Festplatte, welches zum
+Starten des Computers ohne Verwendung einer Diskette oder CD-ROM
+notwendig ist. Viele Bootloader erlauben dem Benutzer die Auswahl eines
+alternativen Betriebssystems bei jedem Start des Computers.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>baseconfig (Konfiguration des Basissystems)</term><listitem><para>
+
+Bietet Dialoge zum Einrichten der Basissystem-Pakete entsprechend
+den Benutzer-Eingaben. Dies wird normalerweise nach dem Neustart
+des Computers durchgeführt, wenn das neue Debian-System das erste Mal läuft.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term>shell (Starten einer Shell/Eingabeaufforderung)</term><listitem><para>
+
+Erlaubt dem Benutzer das Ausführen einer Shell aus dem Menü oder auf der
+zweiten Konsole.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+
+<term condition="sarge">bugreporter (Probleme melden)</term><term
+condition="etch">save-logs (Logdateien sichern)</term><listitem><para>
+
+Bietet dem Benutzer die Möglichkeit, bei Problemen
+Informationen auf einer Diskette<phrase condition="etch">, über Netzwerk
+auf einem entfernten Laufwerk, auf Festplatte oder auf einem anderen
+Medium</phrase> abzuspeichern, um den Debian-Entwicklern später
+präzise von Probleme mit der Installer-Software berichten zu können.
+
+</para></listitem>
+</varlistentry>
+
+</variablelist>
+
+ </sect1>
+
+&using-d-i-components.xml;
+
+</chapter>