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author | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2012-09-11 17:47:40 +0000 |
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committer | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2012-09-11 17:47:40 +0000 |
commit | 6ee5e5ef7c9631e5a1d58b549ad78206f1038b48 (patch) | |
tree | 420bdd2e8d64c318770c5d4b010d781e2dfc6405 /de/preparing | |
parent | ac52237e245990c87371a2cdce177d27e3804e46 (diff) | |
download | installation-guide-6ee5e5ef7c9631e5a1d58b549ad78206f1038b48.zip |
Update for german d-i manual:
M de/preparing/pre-install-bios-setup.xml
M de/preparing/install-overview.xml
M de/preparing/needed-info.xml
Diffstat (limited to 'de/preparing')
-rw-r--r-- | de/preparing/install-overview.xml | 28 | ||||
-rw-r--r-- | de/preparing/needed-info.xml | 217 | ||||
-rw-r--r-- | de/preparing/pre-install-bios-setup.xml | 23 |
3 files changed, 186 insertions, 82 deletions
diff --git a/de/preparing/install-overview.xml b/de/preparing/install-overview.xml index 6f7f7c67c..69435a971 100644 --- a/de/preparing/install-overview.xml +++ b/de/preparing/install-overview.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> +<!-- original version: 67991 --> <sect1 id="install-overview"> <title>Übersicht über den Installationsverlauf</title> @@ -53,7 +53,7 @@ Sammeln Sie Informationen über Ihren Computer und alle benötigten Dokumentationen, bevor Sie die Installation starten. </para></listitem> -<listitem><para> +<listitem arch="not-x86"><para> Schaffen Sie Platz für &debian; auf Ihrer Festplatte, der dann partitioniert werden kann. @@ -61,14 +61,16 @@ werden kann. </para></listitem> <listitem><para> -Die Installations-Software und spezielle Treiber für Ihre Hardware herunterladen -(betrifft nicht &debian;-CD-Benutzer). +Die Installations-Software und spezielle Treiber- oder +Firmware-Dateien, die unter Umständen von Ihrer Hardware benötigt wird, +herunterladen. </para></listitem> <listitem><para> -Boot-Bänder/-Disketten/-USB-Sticks erstellen oder Boot-Dateien anlegen -(die meisten &debian;-CD-Benutzer können von einer der CDs starten). +Boot-Medien wie CDs/DVDs/USB-Sticks erstellen oder eine Boot-Infrastruktur +über das Netzwerk bereitstellen, von der der Installer gestartet werden +kann. </para></listitem> <listitem><para> @@ -103,6 +105,11 @@ Hinzufügen eines oder mehrerer DASDs (Direct Access Storage Device). </para></listitem> +<listitem arch="x86"><para> +Falls erforderlich Partitionen auf der Ziel-Festplatte verkleinern, um +Platz für die Installation zu schaffen. +</para></listitem> + <listitem><para> Erstellen und Mounten der Partitionen, auf denen &debian; installiert @@ -167,18 +174,19 @@ Eine wichtige Option während der Installation ist die Frage, ob eine grafische Benutzeroberfläche installiert werden soll oder nicht, bestehend aus dem X-Window-System und einer der verfügbaren grafischen Desktop-Umgebungen. Wenn Sie die Programmgruppe -<quote>Arbeitsplatz-Umgebung</quote> nicht zur Installation ausgewählt haben, +<quote>Arbeitsplatz-Umgebung</quote> nicht zur Installation auswählen, erhalten Sie nur ein relativ einfaches, kommandozeilen-basiertes System. Die Installation der Programmgruppe Arbeitsplatz-Umgebung ist optional, da sie -einen sehr großen Bedarf an Festplattenplatz hat und außerdem sind viele +relativ zu einem rein text-basierten System einen vergleichsweise +großen Bedarf an Festplattenplatz hat und außerdem sind viele &debian-gnu;-Systeme Server, die keinen echten Bedarf für eine grafische Benutzeroberfläche haben, um ihre Arbeit zu tun. </para><para arch="not-s390"> Seien Sie sich dessen bewusst, dass das X-Window-System (die grafische -Oberfläche) vom <classname>debian-installer</classname> komplett getrennt ist -und auch erheblich komplizierter ist. Die Installation und Problembeseitigung +Oberfläche) vom <classname>debian-installer</classname> komplett getrennt +und auch erheblich komplizierter ist. Die Problembeseitigung der X-Window-Installation wird in diesem Handbuch nicht behandelt. </para> diff --git a/de/preparing/needed-info.xml b/de/preparing/needed-info.xml index 223ec1208..a31b254ed 100644 --- a/de/preparing/needed-info.xml +++ b/de/preparing/needed-info.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 67232 --> +<!-- original version: 67993 --> <sect1 id="needed-info"> <title>Benötigte Informationen</title> @@ -56,7 +56,7 @@ Enthält oft nützliche Informationen zum Konfigurieren oder Verwenden Ihrer Har <itemizedlist arch="x86;sparc;mips;mipsel"> <listitem arch="x86"><para> -<ulink url="&url-hardware-howto;">Linux-Hardware-Compatibility-HowTo</ulink> +<ulink url="&url-debian-wiki-hardware;">Die Hardware-Seite im Debian Wiki</ulink> </para></listitem> @@ -153,8 +153,11 @@ Die Handbücher, die mit jedem Hardware-Teil mitgeliefert werden. Das BIOS-Setup Ihres Computers. Sie gelangen in das BIOS-Setup, indem Sie eine Taste/Tastenkombination drücken, während der Computer startet. Sehen -Sie in Ihrem Handbuch nach, um die passende Kombination herauszufinden. Oftmals ist es die -<keycap>Entf</keycap>-Taste. +Sie in Ihrem Handbuch nach, um die passende Kombination herauszufinden. +Oftmals ist es die <keycap>Entf</keycap>- oder die <keycap>F2</keycap>-Taste, +aber einige Hersteller verwenden ihre eigenen Tasten oder Tastenkombinationen. +Für gewöhnlich wird beim Start des Computers ein Hinweis angezeigt, welche +Tasten gedrückt werden müssen, um in das BIOS zu gelangen. </para></listitem> <listitem><para> @@ -187,7 +190,7 @@ E-Mail verraten. <para> <table> -<title>Zur Installation notwendige Hardware-Informationen</title> +<title>Zur Installation hilfreiche Hardware-Informationen</title> <tgroup cols="2"> <thead> <row> @@ -210,6 +213,8 @@ E-Mail verraten. <entry>Partitionen, auf denen andere Betriebssysteme installiert sind.</entry> </row> + +<!-- <row arch="not-s390"> <entry morerows="5">Bildschirm</entry> <entry>Modell und Hersteller.</entry> @@ -221,7 +226,8 @@ E-Mail verraten. <entry>Unterstützte Farbtiefe (Anzahl der Farben).</entry> </row> <row arch="not-s390"><entry>Bildschirmgröße.</entry></row> - +--> +<!-- <row arch="not-s390"> <entry morerows="3">Maus</entry> <entry>Typ: seriell, PS/2 oder USB.</entry> @@ -229,27 +235,22 @@ E-Mail verraten. <row arch="not-s390"><entry>Anschluss.</entry></row> <row arch="not-s390"><entry>Hersteller.</entry></row> <row arch="not-s390"><entry>Anzahl der Tasten.</entry></row> +--> <row arch="not-s390"> - <entry morerows="1">Netzwerk</entry> - <entry>Modell und Hersteller.</entry> + <entry morerows="1">Netzwerk-Schnittstellen</entry> + <entry>Typ/Modell von verfügbaren Netzwerk-Karten.</entry> </row> <row arch="not-s390"><entry>Typ des Adapters/der Karte.</entry></row> <row arch="not-s390"> - <entry morerows="1">Drucker</entry> + <entry morerows="0">Drucker</entry> <entry>Modell und Hersteller.</entry> </row> -<row arch="not-s390"><entry>Unterstützte Druckauflösungen.</entry></row> <row arch="not-s390"> - <entry morerows="2">Grafikkarte</entry> - <entry>Modell und Hersteller.</entry> -</row> -<row arch="not-s390"><entry>Verfügbarer Video-Speicher.</entry></row> -<row arch="not-s390"> - <entry>Unterstützte Auflösungen und Farbtiefen (vergleichen Sie - diese Angaben mit denen Ihres Bildschirms).</entry> + <entry morerows="0">Grafikkarte</entry> + <entry>Typ/Modell und Hersteller.</entry> </row> <row arch="s390"> @@ -275,60 +276,138 @@ E-Mail verraten. <para> -Viele Markenprodukte funktionieren problemlos unter &arch-kernel;. Zudem +Viele Produkte funktionieren problemlos unter &arch-kernel;. Zudem verbessert sich die Hardware-Unterstützung für &arch-kernel; täglich. &arch-kernel; unterstützt jedoch nicht so viele verschiedene Typen von Hardware wie manches andere Betriebssystem. -</para><para arch="any-x86"> +</para><para> -Im Besonderen kann &arch-kernel; normalerweise keine Hardware betreiben, die -eine laufende Windows-Version benötigt. +In den meisten Fällen sind Treiber unter &arch-kernel; nicht für ein bestimmtes +Produkt oder eine bestimmte Marke eines bestimmten Herstellers +geschrieben, sondern für einen bestimmten Hardware-Stand/Chipsatz, unabhängig von +der Marke, in der er genutzt wird. Augenscheinlich basieren viele +unterschiedliche Produkte/Marken auf dem gleichen Hardware-Design; es ist +nicht unüblich, dass Chip-Hersteller sogenannte Referenz-Designs anbieten für +Produkte, die auf ihren Chipsätzen aufbauen, die dann von mehreren verschiedenen +Geräteherstellern genutzt und unter vielen verschiedenen Produkt- oder +Markennamen verkauft werden. -</para><para arch="x86"> +</para><para> -Einige Windows-spezifische Hardware kann jedoch mit etwas Aufwand -unter Linux lauffähig gemacht werden. Außerdem sind Treiber für -Windows-spezifische Hardware meist für einen speziellen Linux-Kernel -angepasst. Aus diesem Grund können sie schnell überholt sein. +Dies hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass ein Treiber für einen +Chipsatz mit vielen verschiedenen Produkten von unterschiedlichen +Herstellern funktioniert, solange diese auf dem gleichen Chipsatz basieren. +Der Nachteil ist, dass es nicht immer einfach ist herauszufinden, welcher +Chipsatz letztendig in einem bestimmten Produkt verwendet ist. +Unglücklicherweise ändern die Gerätehersteller manchmal die Hardware-Basis +ihrer Produkte, ohne den Produktnamen zu ändern oder zumindest die Versionsnummer +des Produktes, so dass zwei Teile mit dem gleichen Marken-/Produktnamen, die +zu unterschiedlichen Zeiten gekauft wurden, auf unterschiedlichen Chipsätzen +basieren können und daher unterschiedliche Treiber verwenden müssen, oder +es gibt eventuell gar keinen Treiber für eins der beiden Geräte. -</para><para arch="any-x86"> +</para><para> -So genannte Win-Modems sind der gängigste Typ dieser Hardware. -Drucker und andere Geräte können jedoch ebenfalls Windows-spezifisch -sein. +Bei USB- und PCI-/PCI-Express-/ExpressCard-Geräten ist ein guter Weg, um +herauszufinden, auf welchem Chipsatz sie basieren, die Geräte-ID zu +überprüfen. Alle USB-/PCI-/PCI-Express-/ExpressCard-Geräte haben eine +ID für "vendor" (Hersteller) und "product" (Produktbezeichnung), +und die Kombination dieser beiden ist für gewöhnlich bei allen Produkten, die +auf dem gleichen Chipsatz aufbauen, identisch. </para><para> -Sie können die Hardware-Kompatibilität wie folgt überprüfen: +Auf Linux-Systemen können diese IDs mit dem <command>lsusb</command>-Befehl +bei USB-Geräten und mit dem Befehl <command>lspci -nn</command> bei +USB-/PCI-/PCI-Express-/ExpressCard-Geräten ausgelesen werden. +Hersteller und Produkt sind gewöhnlich als zwei hexadezimale Zahlen angegeben, +getrennt durch einen Doppelpunkt, wie z.B. "1d6b:0001". -<itemizedlist> -<listitem><para> +</para><para> -Suchen Sie auf der Website des Herstellers nach (neuen) Treibern. +Ein Beispiel für die Ausgabe des Befehls <command>lsusb</command>: +"Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub", wobei +1d6b die Hersteller-ID und 0002 die Produkt-ID ist. -</para></listitem> -<listitem><para> +</para><para> -Suchen Sie auf Webseiten oder in Handbüchern nach Informationen über Emulationen. -Produkte weniger bekannter Marken können manchmal die Treiber oder Einstellungen -von besser bekannten verwenden. +Ein Beispiel für die Ausgabe von <command>lspci -nn</command> für eine +Ethernet-Karte: +"03:00.0 Ethernet controller [0200]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. +RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller [10ec:8168] (rev 06)". +Die IDs werden innerhalb der eckigen Klammern ganz rechts angezeigt, +hier ist z.B. 10ec die Hersteller-ID und 8168 die Produkt-ID. -</para></listitem> -<listitem><para> +</para><para> -Durchsuchen Sie Hardware-Kompatibilitätslisten für &arch-kernel; auf Webseiten für -Ihre Architektur. +Als weiteres Beispiel könnte eine Grafikkarte folgende Ausgabe erzeugen: +"04:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices [AMD] nee +ATI RV710 [Radeon HD 4350] [1002:954f]". -</para></listitem> -<listitem><para> +</para><para> -Suchen Sie im Internet nach Erfahrungsberichten anderer Benutzer. +Auf Windows-Systemen können Sie die IDs für ein Gerät im Windows-Gerätemanager +unter dem Reiter "Details" finden, wobei der Hersteller-ID ein VEN_ vorangestellt +ist und der Produkt-ID ein DEV_. +Auf Windows 7-Systemen müssen Sie die Eigenschaften "Hardware IDs" unter dem Reiter +"Details" im Gerätemanager auswählen, um die IDs auszulesen, da diese nicht +standardmäßig angzeigt werden. -</para></listitem> -</itemizedlist> +</para><para> + +Eine Suche im Internet mit Hersteller- und Produkt-ID, "&arch-kernel;" und +"driver" oder "Treiber" als Suchbegriff liefert oft Informationen über den +Stand der Treiberunterstützung für einen bestimmten Chipsatz. Falls eine Suche +mit der Hersteller- und Produkt-ID keine nützlichen Treffer bringt, könnte +stattdessen eine Suche nach dem Codenamen des Chips helfen, der auch oft von +lsusb und lspci angezeigt wird (z.B. "RTL8111"/"RTL8168B" bei dem obigen +Beispiel für die Netzwerkkarte und "RV710" für die Grafikkarte). </para> + + <sect3> + <title>Testen der Hardware-Kompatibilität mittels eines Live-Systems</title> + +<para> + +&debian-gnu; ist für bestimmte Architekturen auch als sogenanntes +Live-System verfügbar. Ein Live-System ist eine vorkonfigurierte, zur Nutzung +vollständig vorbereitete Installation in einem komprimierten Format, die von +einem nur lesbaren Medium wie einer CD oder DVD gestartet und genutzt werden +kann. Die Verwendung führt zu keinerlei dauerhaften Änderungen auf Ihrem +Rechner. Sie können die Benutzereinstellungen ändern und zusätzliche +Programme aus dem Live-System heraus installieren, aber dies findet alles +nur im RAM (Arbeitsspeicher) des Computers statt, d.h. wenn Sie den Computer +ausschalten und das Live-System nochmals neu starten, ist wieder alles auf +die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie überprüfen möchten, ob Ihre +Hardware von &debian-gnu; unterstützt wird, ist der einfachste Weg, darauf ein +Live-System zu starten und es auszuprobieren. + +</para><para> + +Es gibt ein paar Einschränkungen bei der Verwendung eines Live-Systems. +Die erste ist, dass alle Änderungen, die Sie an dem Live-System durchführen, +im Arbeitsspeicher des Rechners gehalten werden müssen; dies funktioniert +nur auf Systemen mit genügend RAM, so dass die Installation zusätzlicher +großer Software-Pakete aufgrund von Speichermangel fehlschlagen könnte. +Eine andere Einschränkung in Bezug auf das Testen der Hardware-Kompatibilität +ist, dass offizielle &debian-gnu;-Live-Systeme nur freie Komponenten +enthalten, sie beinhalten zum Beispiel keine nicht-freien Firmware-Dateien. +Solche nicht-freien Pakete können natürlich manuell innerhalb des Live-Systems +installiert werden, aber es gibt keine automatische Erkennung benötigter +Firmware-Dateien wie im &d-i;; daher muss die Installation von nicht-freien +Komponenten händisch erfolgen, falls nötig. + +</para><para> + +Informationen über die verfügbaren Varianten der &debian; Live-Images +finden Sie auf der +<ulink url="&url-debian-live-cd;">Debian Live-Website</ulink>. + +</para> + </sect3> + </sect2> <sect2> @@ -336,10 +415,10 @@ Suchen Sie im Internet nach Erfahrungsberichten anderer Benutzer. <para> -Wenn Ihr Computer rund um die Uhr mit einem Netzwerk verbunden ist -(z.B. Ethernet oder eine gleichwertige Verbindung – keine -PPP-(Wähl-)Verbindung), sollten Sie beim Systemadministrator des Netzwerks -die folgenden Informationen erfragen: +Wenn Ihr Computer fest an ein Netzwerk angeschlossen ist, das von +jemand anderem verwalten wird, (z.B. Ethernet oder eine gleichwertige +Verbindung – keine PPP-(Wähl-)Verbindung), sollten Sie beim +Systemadministrator des Netzwerks die folgenden Informationen erfragen: <itemizedlist> <listitem><para> @@ -379,25 +458,42 @@ verwenden sollen. </para><para> -Andererseits, wenn Ihr Administrator Ihnen sagt, dass ein DHCP-Server -verfügbar und empfohlen ist, benötigen Sie all diese Informationen -nicht, da der DHCP-Server diese während des Installationsprozesses -direkt an Ihren Computer weitergibt. +Wenn in dem Netzwerk, mit dem Sie verbunden sind, DHCP (Dynamic Host +Configuration Protocol) für die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen +verwendet wird, benötigen Sie all diese Informationen nicht, da der +DHCP-Server diese während des Installationsprozesses direkt an Ihren Computer +weitergibt. + +</para><para> + +Falls Sie über DSL oder ein Kabelmodem (z.B. über das Netz eines +Fernseh-Kabelanbieters) mit dem Internet verbunden sind und einen Router +haben (häufig von Ihrem Telefon- oder Kabelanbieter vorkonfiguriert +angeboten), der die Netzwerkverbindung bereitstellt, ist DHCP +für gewöhnlich standardmäßig aktiviert. + +</para><para arch="x86"> + +Eine Faustregel: wenn Sie in Ihrem Netzwerk zuhause einen Windows-Rechner +betrieben haben und keine Netzwerkeinstellungen händisch durchführen mussten, +um Zugang ins Internet zu bekommen, wird die Netzwerkverbindung in &debian-gnu; +ebenfalls automatisch eingerichtet werden. </para><para arch="not-s390"> -Wenn Sie ein kabelloses Funk-Netzwerk (WLAN) verwenden, sollten Sie auch das -Folgende erfragen: +Wenn Sie ein kabelloses Funk-Netzwerk (WLAN, WiFi) verwenden, sollten Sie auch +das Folgende erfragen: <itemizedlist> <listitem><para> -Die ESSID Ihres kabellosen Netzwerks. +Die ESSID (den "Netzwerk-Namen") Ihres kabellosen Netzwerks. </para></listitem> <listitem><para> -Den WEP- oder WPA/WPA2-Schlüssel (falls notwendig). +Den WEP- oder WPA/WPA2-Schlüssel, um Zugriff auf das Netz zu bekommen (falls +notwendig). </para></listitem> </itemizedlist> @@ -406,3 +502,4 @@ Den WEP- oder WPA/WPA2-Schlüssel (falls notwendig). </sect2> </sect1> + diff --git a/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml b/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml index 6bc3cd9e1..14c133e8c 100644 --- a/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml +++ b/de/preparing/pre-install-bios-setup.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> +<!-- original version: 67993 --> <sect1 id="pre-install-bios-setup"> <title>Hardware- und Betriebssystem-Setup vor der Installation</title> @@ -7,12 +7,11 @@ Dieses Kapitel wird Sie durch die Hardware-Einstellungen vor der Installation leiten, die Sie eventuell machen müssen, bevor Sie &debian; installieren. -Dies beinhaltet das Überprüfen und eventuell Ändern von Firmware-Einstellungen -für Ihr System. Die <quote>Firmware</quote> ist die von der Hardware genutzte +Dies beinhaltet das Überprüfen und eventuell Ändern von BIOS-/Firmware-Einstellungen +für Ihr System. Das <quote>BIOS</quote> oder +die <quote>System-Firmware</quote> ist die von der Hardware genutzte interne Software; sie ist meistens höchst kritisch in den Boot-Prozess involviert -(direkt nach dem Einschalten). Bekannte Hardware-Probleme, die die -Betriebssicherheit von &debian-gnu; auf Ihrem System beeinträchtigen könnten, -werden hier ebenfalls behandelt. +(direkt nach dem Einschalten). </para> @@ -28,12 +27,12 @@ werden hier ebenfalls behandelt. <title>USB-Bios-Support und Tastaturen</title> <para> -Falls Sie keine AT-Tastatur haben, sondern lediglich ein USB-Modell, müssen Sie -eventuell <quote>Legacy AT keyboard emulation</quote> im BIOS aktivieren. Tun -Sie dies nur, wenn das Installationssystem Ihre Tastatur im USB-Modus nicht -nutzen kann. Umgekehrt kann es auf einige Systemen (speziell Laptops) auch -nötig sein, <quote>Legacy USB Support</quote> zu deaktivieren, wenn die -Tastatur nicht funktioniert. Konsultieren Sie das Handbuch Ihres Mainboards und +Falls Sie keine PS/2-Tastatur haben, sondern lediglich ein USB-Modell, müssen Sie +bei sehr alten PCs möglicherweise <quote>Legacy keyboard emulation</quote> +im BIOS aktivieren, um die Tastatur im Menü des Bootloaders nutzen zu können, +aber dies ist bei modernen Computersystemen kein Problem mehr. Falls Ihre +Tastatur im Bootloader-Menü keine Funktion hat, konsultieren Sie das Handbuch +Ihres Mainboards und schauen Sie im BIOS nach Optionen für <quote>Legacy keyboard emulation</quote> oder <quote>USB keyboard support</quote>. |