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author | Holger Wansing <holgerw@debian.org> | 2017-02-27 00:45:27 +0000 |
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committer | Holger Wansing <holgerw@debian.org> | 2017-02-27 00:45:27 +0000 |
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diff --git a/de/partitioning/device-names.xml b/de/partitioning/device-names.xml deleted file mode 100644 index 7fbfe46c1..000000000 --- a/de/partitioning/device-names.xml +++ /dev/null @@ -1,111 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - - - <sect1 arch="linux-any" id="device-names"> - <title>Gerätebezeichnungen unter Linux</title> -<para> - -Die Namen von Festplatten und Partitionen unter Linux sind teilweise -unterschiedlich zu denen bei anderen Betriebssystemen. Sie müssen die -Namen kennen, die Linux nutzt, wenn Sie Partitionen erstellen und ins -Dateisystem einbinden. Hier ein Basis-Namensschema: - -</para> -<itemizedlist arch="not-s390"> -<listitem><para> - -Das erste Disketten-Laufwerk heißt <filename>/dev/fd0</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das zweite Disketten-Laufwerk heißt <filename>/dev/fd1</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die erste SCSI-Festplatte (nach der SCSI-ID) heißt -<filename>/dev/sda</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die zweite SCSI-Festplatte (nach der SCSI-ID) heißt -<filename>/dev/sdb</filename> und so weiter. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das erste SCSI-CD-ROM-Laufwerk heißt <filename>/dev/scd0</filename>, -auch als <filename>/dev/sr0</filename> bekannt. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<itemizedlist arch="s390"> -<listitem><para> - -Das erste DASD-Device heißt -<filename>/dev/dasda</filename>. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Das zweite DASD-Device heißt -<filename>/dev/dasdb</filename> und so weiter. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para arch="not-s390"> - -Die Partitionen auf den einzelnen Festplatten werden gekennzeichnet über eine -dezimale Nummer, die zur Festplattenbezeichnung hinzugefügt wird: -<filename>sda1</filename> und <filename>sda2</filename> stellen die erste -und zweite Partition auf der ersten SCSI-Festplatte im System dar. - -</para><para arch="not-s390"> - -Hier ein Beispiel aus dem wahren Leben. Wir nehmen an, Sie hätten ein -System mit zwei SCSI-Platten, eine auf SCSI-Adresse 2 und die andere -auf 4. Die erste Festplatte (auf Adresse 2) heißt dann <filename>sda</filename> -und die zweite <filename>sdb</filename>. Wenn die <filename>sda</filename>-Platte -3 Partitionen enthält, wären das <filename>sda1</filename>, -<filename>sda2</filename> und <filename>sda3</filename>. Das gleiche gilt -für die Festplatte <filename>sdb</filename> und ihre Partitionen. - -</para><para arch="not-s390"> - -Beachten Sie: wenn Sie zwei SCSI-Host-Bus-Adapter (z.B. Controller) haben, -kann die Reihenfolge der Festplatten sehr konfus sein. Die beste -Lösung ist in diesem Fall, die Boot-Meldungen zu beobachten, zumindest -wenn Sie die Festplatten-Modelle und/oder deren Größe kennen. - -</para><para arch="x86"> - -Linux stellt die primären Partitionen als Bezeichnung der Festplatte -plus einer Zahl von 1 bis 4 dar. Zum Beispiel ist die erste primäre -Partition auf der ersten Festplatte <filename>/dev/sda1</filename>. -Die logischen Partitionen beginnen ab 5, so dass die erste logische Partition -auf dem gleichen Laufwerk <filename>/dev/sda5</filename> heißt. Bedenken Sie, -dass die erweiterte Partition (das ist die primäre Partition, die die logischen -Partitionen enthält) selbst nicht direkt nutzbar ist. - -</para><para arch="sparc"> - -Sun-Festplatten erlauben 8 separate Partitionen (oder Slices). -Die dritte Partition enthält normalerweise (und das sollte auch so sein) die -<quote>Whole Disk</quote>-Partition (eine Partition, die die komplette Festplatte -beinhaltet). Diese Partition referenziert alle Sektoren der Disk und -wird vom Bootloader (entweder SILO oder der Sun-Bootloader) genutzt. - -</para><para arch="s390"> - -Die Partitionen auf jeder Festplatte werden durch das Hinzufügen einer -dezimalen Nummer zur Festplattenbezeichnung benannt: -<filename>dasda1</filename> und <filename>dasda2</filename> stellen die -erste und zweite Partition auf dem ersten DASD-Gerät im System dar. - -</para> - </sect1> diff --git a/de/partitioning/partition-programs.xml b/de/partitioning/partition-programs.xml deleted file mode 100644 index 952ac8a5f..000000000 --- a/de/partitioning/partition-programs.xml +++ /dev/null @@ -1,145 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="partition-programs"> - <title>&debian;-Partitionierungsprogramme</title> -<para> - -Es wurden mehrere Variationen der Partitionierungsprogramme von den -Entwicklern in &debian; eingepflegt, um mit verschiedenen Festplattentypen -und Rechnerarchitekturen funktionieren zu können. Hier eine Liste der -Programme, die für Ihre Architektur verfügbar sind: - -</para> - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term><command>partman</command></term> -<listitem><para> - -Das bevorzugte Partitionierungswerkzeug in &debian;. Dieses Schweizer Messer -unter den Partitionierungsprogrammen kann auch die Größe von bestehenden -Partitionen verändern sowie Dateisysteme erstellen -<phrase arch="any-x86"> (in der Windows-Sprache <quote>formatieren</quote>) </phrase> -und die Einbindungspunkte zuweisen. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="fdisk.txt"> -<term><command>fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Der Original-Linux-Festplatten-Partitionierer, gut für Gurus. - -</para><para> - -Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bestehende FreeBSD-Partitionen auf Ihrem -Rechner haben. Die Installationskernel bieten Unterstützung für diesen -Partitionstyp, aber die Art und Weise, wie <command>fdisk</command> sie -darstellt (oder eventuell nicht), kann verursachen, dass sich die Gerätebezeichnungen -unterscheiden. Lesen Sie dazu das -<ulink url="&url-linux-freebsd;">Linux+FreeBSD-HowTo</ulink>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="cfdisk.txt"> -<term><command>cfdisk</command></term> -<listitem><para> - -Ein einfach zu nutzender Festplatten-Partitionierer im Vollbildmodus -für den Rest der Welt. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass <command>cfdisk</command> FreeBSD-Partitionen nicht -versteht und sich deswegen Gerätebezeichnungen unterscheiden können -(siehe oben). - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="atari-fdisk.txt"> -<term><command>atari-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für Atari. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="amiga-fdisk.txt"> -<term><command>amiga-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für Amiga. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="mac-fdisk.txt"> -<term><command>mac-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für Mac. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="pmac-fdisk.txt"> -<term><command>pmac-fdisk</command></term> -<listitem><para> - -Version von <command>fdisk</command> für PowerMac, wird auch von BVM- und -Motorola-VMEbus-Systemen benutzt. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry condition="fdasd.txt"> -<term><command>fdasd</command></term> -<listitem><para> - -&arch-title;-Version von <command>fdisk</command>; lesen Sie die -Handbuchseite von fdasd oder das Kapitel 13 in -<ulink url="http://oss.software.ibm.com/developerworks/opensource/linux390/docu/l390dd08.pdf"> -Device Drivers and Installation Commands</ulink>, wenn Sie detaillierte Informationen -benötigen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -<para> - -Eines dieser Programme wird standardmäßig gestartet, wenn Sie -<guimenuitem>Eine Festplatte partitionieren</guimenuitem> (oder ähnliches) -wählen. Es könnte möglich sein, ein anderes Programm auf der zweiten -virtuellen Konsole VT2 zu benutzen, aber dies wird nicht empfohlen. - -</para><para arch="any-x86">Denken Sie daran, die Boot-Partition als -<quote>Bootable</quote> (boot-fähig) zu markieren. - -</para><para condition="mac-fdisk.txt"> - -Eine wichtige Sache beim Partitionieren von Festplatten des Mac-Typs -ist, dass die Swap-Partition aufgrund Ihres Namens identifiziert -wird; sie muss deswegen mit <quote>swap</quote> bezeichnet sein. Alle -Mac-Linux-Partitionen haben den gleichen Partitionstyp, Apple_UNIX_SRV2. -Lesen Sie bitte das Handbuch. Wir empfehlen ebenfalls, das -<ulink url="&url-mac-fdisk-tutorial;">mac-fdisk-Tutorial</ulink> zu lesen, -wo Informationen enthalten sind, die Sie befolgen sollten, wenn Sie eine -Festplatte mit MacOS gleichzeitig nutzen wollen. - -</para> - -&partition-hppa.xml; -&partition-x86.xml; -&partition-ia64.xml; -&partition-mips.xml; -&partition-powerpc.xml; -&partition-sparc.xml; - - </sect1> diff --git a/de/partitioning/partition/hppa.xml b/de/partitioning/partition/hppa.xml deleted file mode 100644 index b8f87d08b..000000000 --- a/de/partitioning/partition/hppa.xml +++ /dev/null @@ -1,22 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35595 --> - - - <sect2 arch="hppa"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -PALO, der HPPA-Bootloader, erfordert eine Partition vom Typ -<quote>F0</quote> in den ersten 2 GB. Dort wird der Bootloader und -optional Kernel und RAM-Disk abgespeichert, also machen Sie sie groß genug -– mindestens 4 MB (ich finde 8–16 MB gut). Die Firmware erfordert -zusätzlich, dass der Linux-Kernel sich in den ersten 2 GB der Festplatte -befindet. Das wird üblicherweise erreicht, indem die ext2-Partition mit dem -Root-Dateisystem komplett in die ersten 2 GB der Festplatte gelegt -wird. Alternativ können Sie eine kleine ext2-Partition am Anfang der -Festplatte anlegen und diese unter <filename>/boot</filename> mounten, denn -das ist das Verzeichnis, wo der oder die Linux-Kernel gespeichert -werden. <filename>/boot</filename> muss groß genug für die gewünschten -Kernel (und deren Sicherheitskopien) sein; 25–50MB genügen in der Regel. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/ia64.xml b/de/partitioning/partition/ia64.xml deleted file mode 100644 index fa2c52f80..000000000 --- a/de/partitioning/partition/ia64.xml +++ /dev/null @@ -1,117 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 43254 --> - - - <sect2 arch="ia64"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -Der Partitionierer <command>partman</command> ist das -Standard-Partitionierungswerkzeug für den Installer. -Er verwaltet die Partitionen und deren Mountpunkte -(Einbindungspunkte im Dateisystem), -um sicherzustellen, dass die Festplatten und Dateisysteme für eine -erfolgreiche Installation richtig konfiguriert sind. Es benutzt für die -direkte Manipulation der Festplatte <command>parted</command>. - -</para> - - <note> - <title>Von EFI erkannte Formate</title> -<para> - -Die EFI-Firmware der IA-64-Architektur unterstützt zwei Formate für -Partitionstabellen (bzw. Disklabels), GPT und MS-DOS. Letzteres wird -üblicherweise auf i386-PCs verwendet und für IA-64-Systeme nicht mehr -empfohlen. Obwohl der Installer auch <command>cfdisk</command> anbietet, -sollten Sie nur <ulink url="parted.txt"> <command>parted</command></ulink> -benutzen, weil nur dieses sowohl GPT- als auch MS-DOS-Tabellen korrekt -behandeln kann. - -</para></note> - -<para> - -Das automatische Partitionierungsverfahren von <command>partman</command> -belegt eine EFI-Partition als erste Partition auf der Festplatte. Sie -können diese auch im Hauptmenü mit <guimenuitem>Geführte -Partitionierung</guimenuitem> erstellen, ähnlich wie man eine -<emphasis>Swap</emphasis>-Partition erstellt. - -</para><para> - -<command>partman</command> wird mit den meisten Festplatten-Layouts -fertig werden. In den seltenen Fällen, in denen eine manuelle Konfiguration -nötig ist, können Sie wie oben beschrieben die Shell benutzen und -<command>parted</command> direkt per Kommandozeile bedienen. Mal angenommen, -dass Sie z.B. Ihre ganze Festplatte löschen, eine GPT-Tabelle erzeugen und -mehrere Partitionen anlegen wollen, könnten Sie eine Kommandosequenz wie diese -benutzen: - -<informalexample><screen> - mklabel gpt - mkpartfs primary fat 0 50 - mkpartfs primary linux-swap 51 1000 - mkpartfs primary ext2 1001 3000 - set 1 boot on - print - quit -</screen></informalexample> - -Sie erstellt eine neue Partitionstabelle und drei Partitionen: eine -EFI-Boot-, eine Swap- und eine Root-Partition mit einem ext2-Dateisystem. -Schließlich wird auf der EFI-Partition noch das Boot-Flag gesetzt. Die -Partitionsgrößen werden in Megabytes angegeben, Beginn und Ende jeweils -ab dem Anfang der ganzen Festplatte. Im Beispiel haben wir ein 1999 MB -großes ext2-Dateisystem angegeben, das am 1001. MB der Festplatte beginnt. -Beachten Sie, dass die Formatierung einer Swap-Partition mit -<command>parted</command> ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann, weil -die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64"><title>Erfordernisse für die Partition des Bootloaders</title> -<para> - -ELILO, der IA-64-Bootloader, erfordert eine Partition mit einem -FAT-Dateisystem und gesetztem <userinput>Boot</userinput>-Flag. Sie muss -groß genug für den Bootloader und alle gewünschten Kernels oder RAM-Disks -sein. Eine Minimalgröße wäre etwa 20 MB, aber wenn Sie möglicherweise -mehrere Kernel benutzen wollen, sind 128 MB besser. - -</para><para> - -Der EFI-Bootmanager und die EFI-Kommandozeile unterstützen vollständig die -GPT-Tabelle, daher muss die Boot-Partition nicht unbedingt die erste -Partition sein, sie muss nicht einmal auf derselben Festplatte liegen. -Das ist praktisch, wenn Sie das Anlegen der Partition -vergessen haben und dies erst merken, nachdem die anderen Partitionen der -Festplatte(n) bereits formatiert sind. Wenn <command>partman</command> -nach einer richtig aufgesetzten <emphasis>root</emphasis>-Partition sucht, -prüft es auch die Existenz einer EFI-Partition. Das gibt Ihnen die -Möglichkeit, die Partitionierung zu korrigieren, bevor die Installation der -Pakete beginnt. Am einfachsten geht das, indem Sie die letzte Partition der -Festplatte verkleinern, um genug Platz für eine EFI-Partition zu schaffen. - -</para><para> - -Es wird aber dringend dazu geraten, die EFI-Boot-Partition auf derselben -Festplatte wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem anzulegen. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64"><title>EFI-Diagnose-Partitionen</title> -<para> - -Die Firmware EFI ist deutlich fortgeschrittener als das übliche BIOS, das -man auf den meisten x86-PCs findet. Sie kann auf Dateien zugreifen und -Programme von einem Dateisystem der Festplatte starten; einige Hersteller -nutzen diese Fähigkeit und speichern Diagnose- und EFI-basierte -Systemverwaltungsprogramme auf der Festplatte. Dazu wird ein separates -Dateisystem im FAT-Format auf der Systemfestplatte verwendet. Lesen Sie -weitere Details in den mit dem System mitgelieferten Dokumentationen. Am besten -legen Sie eine Diagnose-Partition zusammen mit der EFI-Boot-Partition an. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/mips.xml b/de/partitioning/partition/mips.xml deleted file mode 100644 index 512988ee8..000000000 --- a/de/partitioning/partition/mips.xml +++ /dev/null @@ -1,16 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35613 --> - - - <sect2 arch="mips"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -SGI-Maschinen erfordern ein SGI-Disklabel, damit das System von der Festplatte -booten kann. Dieses kann im Experten-Menü von fdisk erzeugt werden. Der so -erstellte Volume-Header (Partition Nummer 9) sollte mindestens 3 MB groß -sein. Wenn der erzeugte Volume-Header zu klein ist, können Sie einfach die -Partition Nummer 9 löschen und mit einer anderen Größe wieder -anlegen. Beachten Sie, dass der Volume-Header bei Sektor 0 anfangen muss. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/powerpc.xml b/de/partitioning/partition/powerpc.xml deleted file mode 100644 index 614ba537b..000000000 --- a/de/partitioning/partition/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,60 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>Die Partitionierung von neueren PowerMacs</title> -<para> - -Wenn Sie einen NewWorld-PowerMac einrichten, müssen Sie eine spezielle -Bootstrap-Partition für den Bootloader erstellen. Die Größe dieser -Partition muss mindestens 819200 Byte betragen und sein Typ muss -<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis> sein; ist letzteres nicht der Fall, -kann die Festplatte Ihres Macs nicht bootfähig gemacht werden. Diese -Partition kann auf einfache Weise erstellt werden, indem Sie eine neue -Partition mittels <command>partman</command> erzeugen und angeben, dass -sie als <quote>NewWorld boot partition</quote> genutzt werden soll, -oder Sie verwenden in <command>mac-fdisk</command> den Befehlskürzel -<userinput>b</userinput>. - -</para><para> - -Der besondere Partitionstyp Apple_Bootstrap ist nötig, damit MacOS -die Bootstrap-Partition nicht einbindet und beschädigt, denn es werden auf -ihr spezielle Veränderungen vorgenommen, damit die OpenFirmware -automatisch davon booten kann. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass die Bootstrap-Partition nur drei sehr kleine Dateien -beinhalten soll: das Programm <command>yaboot</command>, seine -Konfigurationsdatei <filename>yaboot.conf</filename> und einen -First-Stage-OpenFirmware-Loader <command>ofboot.b</command>. Sie muss -nicht und darf nicht in Ihr Dateisystem eingebunden werden und es dürfen -auch keine Kernel oder sonst irgendetwas dorthin kopiert werden. Die -Werkzeuge <command>ybin</command> und <command>mkofboot</command> werden -zur Manipulation dieser Partition benutzt. - -</para><para> - -Damit die OpenFirmware automatisch &debian-gnu; booten kann, muss die -Bootstrap-Partition vor anderen Boot-Partitionen auf der Festplatte -erscheinen, besonders vor MacOS-Boot-Partitionen. Die Bootstrap-Partition -sollte die erste sein, die Sie erzeugen. Wenn Sie jedoch eine -Bootstrap-Partition später hinzufügen, können Sie das Kommandokürzel -<userinput>r</userinput> von <command>mac-fdisk</command> benutzen, um die -Partitionstabelle neu zu ordnen, so dass die Bootstrap-Partition direkt -nach der Tabelle selber kommt, die immer die Nummer 1 trägt. Es ist die -logische Ordnung in der Partitionstabelle, nicht die physische Ordnung auf der -Festplatte, die zählt. - -</para><para> - -Apple-Festplatten haben üblicherweise mehrere kleine Treiber-Partitionen. -Wenn sie beabsichtigen, Ihre Maschine auch unter Mac OS X zu booten, -sollten Sie diese Partitionen und eine kleine HFS-Partition (800k ist die -Minimalgröße) beibehalten. Denn Mac OS X bietet bei jedem Start an, -Festplatten neu zu initialisieren, die keine aktiven MacOS- und -Treiber-Partitionen haben. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/sparc.xml b/de/partitioning/partition/sparc.xml deleted file mode 100644 index 7694d1dd3..000000000 --- a/de/partitioning/partition/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,35 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> - - - <sect2 arch="sparc"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -Vergewissern Sie sich, dass Sie ein <quote>Sun-Disklabel</quote> auf Ihrer -Boot-Festplatte erstellen. Das ist das einzige Partitionsschema, das das -OpenBoot-PROM versteht, und damit das einzige Schema, von dem Sie booten -können. Mit dem Tastenkürzel <keycap>s</keycap> in <command>fdisk</command> -können Sie Sun-Disklabels erstellen. - -</para><para> - -Auf &arch-title;-Festplatten vergewissern Sie sich weiterhin, dass Ihre -erste Festplattenpartition bei Zylinder 0 anfängt. Da dies zwingend notwendig -ist, bedeutet es auch, dass die erste Partition die -Partitionstabelle und den Boot-Block enthalten wird, was die ersten -beiden Sektoren der Festplatte sind. Sie dürfen als erste Partition -<emphasis>keine</emphasis> Swap-Partition erzeugen, da diese die ersten Sektoren -der Partition nicht unverändert beibehalten. Sie können stattdessen ext2- oder -UFS-Partitionen erstellen; diese werden die Partitionstabelle und den Boot-Block -unbehelligt lassen. - -</para><para> - -Es wird außerdem dazu geraten, den Typ der dritten Partition auf <quote>Whole -disk</quote> (Typ 5, gesamte Festplatte) zu setzen, so dass sie die -komplette Festplatte umfasst (vom ersten bis zum letzten -Zylinder). Dies ist nur eine Festlegung des Sun-Disklabels und hilft dem -Bootloader <command>SILO</command>, die Orientierung zu behalten. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partition/x86.xml b/de/partitioning/partition/x86.xml deleted file mode 100644 index 3643419b9..000000000 --- a/de/partitioning/partition/x86.xml +++ /dev/null @@ -1,98 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 66973 --> - - <sect2 arch="x86"><title>Partitionieren auf &arch-title;-Systemen</title> -<para> - -Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem wie DOS oder Windows auf Ihrem -Rechner haben und zusätzlich zu &debian; auch behalten möchten, müssen Sie -unter Umständen die entsprechende Partition verkleinern, um Platz für die -&debian;-Installation zu schaffen. Der Installer unterstützt die Änderung der -Größe sowohl von FAT- als auch von NTFS-Dateisystemen: wenn Sie den Schritt -zur Festplattenpartitionierung erreichen, wählen Sie die Option -<guimenuitem>Manuell</guimenuitem>; dann -wählen Sie die entsprechende Partition aus und ändern ihre Größe. - -</para><para> - -Das PC-BIOS an sich erlegt dem Partitionieren von Festplatten -zusätzliche Beschränkungen auf. Es gibt ein Limit, wie viele -<quote>primäre</quote> und <quote>logische</quote> Partitionen -eine Festplatte enthalten darf. Zusätzlich gibt es mit BIOS-Versionen vor -1994–98 Einschränkungen, von welchen Bereichen der Festplatte das BIOS booten kann. -Mehr Informationen finden Sie im -<ulink url="&url-partition-howto;">Linux-Partition-HowTo</ulink>, -aber dieses Kapitel wird Ihnen einen kurzen Überblick geben, um Ihnen zu -helfen, die häufigsten Situationen zu meistern. - -</para><para> - -<quote>Primäre</quote> Partitionen sind das ursprüngliche Partitionsprinzip -für PC-Festplatten. Allerdings kann es davon nur vier Stück geben. Um diese -Grenze überschreiten zu können, wurden zusätzlich <quote>erweiterte</quote> und -<quote>logische</quote> Partitionen eingeführt. Wenn Sie eine Ihrer primären -Partitionen als erweiterte Partition einrichten, können Sie den Platz, den diese -Partition einnimmt, in logische Partitionen aufteilen. Sie können bis zu -60 logische Partitionen in einer erweiterten Partition erstellen, allerdings -können Sie pro Festplatte nur eine erweiterte Partition haben. - -</para><para arch="linux-any"> - -Linux beschränkt die Partitionen pro Platte auf 255 bei SCSI-Festplatten -(3 nutzbare primäre Partitionen, 252 logische Partitionen) und auf 63 -bei IDE-Festplatten (3 nutzbare primäre Partitionen, 60 logische Partitionen). -Allerdings bietet das normale &debian-gnu;-System nur 20 Devices -(Geräteschnittstellen) für Partitionen, deswegen können Sie nicht auf -Partitionen höher als 20 installieren, ohne vorher manuell -weitere Devices für diese Partitionen zu erstellen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine große IDE-Festplatte haben und weder LBA-Adressierung -noch zusätzliche überlagerte Hardware-Treiber (manchmal bieten -Festplatten-Hersteller diese an) benutzen, muss die Boot-Partition -(die Partition, die das Kernel-Image enthält) innerhalb der ersten -1024 Zylinder der Platte liegen (dies entspricht normalerweise ohne -BIOS-Translation ungefähr 524 Megabyte). - -</para><para> - -Diese Einschränkung betrifft Sie nicht, wenn Sie ein BIOS haben, das neuer -als von 1995–98 (abhängig vom Hersteller) ist und die <quote>Enhanced -Disk Drive Support Specification</quote> unterstützt. Sowohl LILO, der -LInux-LOader, wie auch &debian;'s Alternative <command>mbr</command> müssen -das BIOS nutzen, um den Kernel von der Platte in den RAM zu laden. -Wenn die <quote>BIOS Int 0x13 Large Disk Access Extensions</quote> im BIOS gefunden -werden, werden Sie auch genutzt. Andernfalls wird das -<quote>Legacy Disk Access Interface</quote> -als Fallback genutzt; allerdings können dann keine Festplattenbereiche -oberhalb des 1023. Zylinders angesprochen werden. Sobald &arch-kernel; gebootet ist, -spielen diese Einschränkungen keine Rolle mehr, egal welches BIOS der Rechner -hat, da &arch-kernel; das BIOS für den Festplattenzugriff nicht mehr benötigt. - -</para><para> - -Wenn Sie eine große Festplatte haben, müssen Sie möglicherweise -Techniken zur Zylinder-Übersetzung (<quote>cylinder translation</quote>) benutzen, die -über das BIOS eingestellt werden, wie z.B. LBA (Logical Block Addressing) -oder CHS Translation Mode (auf <quote>Large</quote> (groß) einstellen). -Mehr Informationen über das Thema große Festplatten finden Sie im -<ulink url="&url-large-disk-howto;">Large-Disk-HowTo</ulink>. -Wenn Sie ein Zylinder-Übersetzungsschema nutzen, Ihr BIOS aber nicht die -<quote>Large Disk Access Extensions</quote> unterstützt, muss Ihre Boot-Partition -innerhalb des <emphasis>übersetzten</emphasis> Bereichs der ersten 1024 Zylinder liegen. - -</para><para> - -Der empfohlene Weg mit dieser Problematik umzugehen ist, eine kleine -Partition (25–50MB sollten reichen) am Anfang der Platte zu erzeugen, die -dann als Boot-Partition genutzt wird; danach können Sie in dem verbleibenden -Bereich Partitionen nach Ihren Vorstellungen anlegen. Diese Boot-Partition -<emphasis>muss</emphasis> als <filename>/boot</filename> -ins Dateisystem eingebunden werden, da dort der oder die &arch-kernel;-Kernel -gespeichert werden. Diese Konfiguration sollte auf allen Systemen funktionieren, -egal, ob LBA-Adressierung oder <quote>CHS-Translation</quote> für große Festplatten -genutzt wird und unabhängig davon, ob Ihr BIOS die <quote>Large Disk Access Extensions</quote> unterstützt. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/partitioning/partitioning.xml b/de/partitioning/partitioning.xml deleted file mode 100644 index 24cde9bae..000000000 --- a/de/partitioning/partitioning.xml +++ /dev/null @@ -1,13 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - -<appendix id="partitioning"> -<title>Partitionieren für eine &debian;-Installation</title> - -&sizing.xml; -&tree.xml; -&schemes.xml; -&device-names.xml; -&partition-programs.xml; - -</appendix> diff --git a/de/partitioning/schemes.xml b/de/partitioning/schemes.xml deleted file mode 100644 index 5c1979320..000000000 --- a/de/partitioning/schemes.xml +++ /dev/null @@ -1,78 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - - - <sect1> - <title>Empfohlene Partitionsschemata</title> -<para> - -Für neue &debian;-Nutzer, private &debian;-Computer zu Hause und andere -Einzelplatz-Rechner ist eine einzelne <filename>/</filename>-Partition -(plus Swap) möglicherweise die einfachste Lösung. Wenn Ihre Partition -allerdings größer als 6GB ist, achten Sie darauf, ext3 als Dateisystem -zu verwenden. Ext2-Partitionen benötigen eine regelmäßige Überprüfung der -Integrität des Dateisystems und dies kann Verzögerungen während des Bootens -verursachen, wenn die Partition sehr groß ist. - -</para><para> - -Für Mehrbenutzersysteme oder Rechner mit viel Festplattenplatz ist es das -Beste, <filename>/var</filename>, -<filename>/tmp</filename> und <filename>/home</filename> jeweils auf eigene -Partitionen separiert von <filename>/</filename> zu legen. - -</para><para> - -Sie könnten eine eigene <filename>/usr/local</filename>-Partition benötigen, -wenn Sie vorhaben, viele Programme zu installieren, die nicht Teil der -&debian;-Distribution sind. Wenn die Maschine als Mail-Server fungiert, sollten -Sie vielleicht für <filename>/var/mail</filename> eine eigene Partition einrichten. -Oft ist es eine gute Idee, <filename>/tmp</filename> auf eine separate Partition -zu legen, ca. 20–50MB groß. Wenn Sie einen Server für viele Benutzer einrichten, -ist es gut, eine eigene, große <filename>/home</filename>-Partition zu haben. -Generell variiert die Situation für die Partitionierung von einem Rechner -zum anderen, abhängig von seiner Nutzung. - -</para><para> - -Tiefergehende Informationen für sehr komplexe Systeme gibt das -<ulink url="&url-multidisk-howto;">Multi-Disk-HowTo</ulink>, überwiegend -interessant für ISP (Internet-Service-Provider) und Leute, die Server einrichten. - -</para><para> - -Hinsichtlich des Themas <quote>Größe der Swap-Partition</quote> gibt -es mehrere Sichtweisen. Eine Faustregel, die gut funktioniert, ist, -genauso viel Swap zu verwenden, wie man Arbeitsspeicher hat. Hierbei sollte -der Swap in den meisten Fällen nicht kleiner als 16MB sein. Natürlich gibt es -auch von dieser Regel Ausnahmen. Wenn Sie auf einer Maschine mit 256MB RAM -versuchen, 10000 simultane Gleichungen zu lösen, könnten Sie ein Gigabyte -Swap (oder mehr) benötigen. - -</para><para> - -Auf einigen 32-Bit-Architekturen (m68k und PowerPC) liegt die -maximale Größe der Swap-Partition bei 2GB. Dies sollte für so gut wie jede -Installation ausreichend sein. Wenn Sie allerdings einen so hohen Bedarf -an Swap haben, sollten Sie vielleicht versuchen, den Swap auf verschiedene -Festplatten aufzuteilen (auch <quote>spindle</quote> genannt) und wenn -möglich sogar auf unterschiedliche SCSI- bzw. IDE-Kanäle. Der Kernel wird dann -die Swap-Nutzung auf die verschiedenen Partitionen aufteilen, was Vorteile -bei der Performance bringt. - -</para><para> - -Ein Beispiel: ein älterer Rechner bei Ihnen zu Hause könnte 32MB RAM haben -und eine 1,7GB-IDE-Festplatte auf <filename>/dev/sda</filename>. -<filename>/dev/sda1</filename> könnte eine 500MB-Partition für ein anderes -Betriebssystem sein, <filename>/dev/sda3</filename> eine 32MB Swap-Partition -und <filename>/dev/sda2</filename> die 1,2GB Linux-Partition. - -</para><para> - -Wenn Sie daran interessiert sind, wie viel Festplattenspeicher die einzelnen Programmgruppen -benötigen, lesen Sie <xref linkend="tasksel-size-list"/>. - -</para> - - </sect1> diff --git a/de/partitioning/sizing.xml b/de/partitioning/sizing.xml deleted file mode 100644 index 3c3d9d864..000000000 --- a/de/partitioning/sizing.xml +++ /dev/null @@ -1,54 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect1 id="partition-sizing"> - <title>Anzahl und Größe der &debian;-Partitionen</title> -<para> - -Als absolutes Minimum benötigt GNU/&arch-kernel; eine Partition für sich selbst. -Sie können eine einzige Partition nutzen für das ganze Betriebssystem, die -Anwendungen und Ihre eigenen Dateien. Die meisten Leute meinen, dass auch eine -separate Swap-Partition notwendig ist, allerdings ist dies nicht ganz richtig. -<quote>Swap</quote> ist Speicher, der es dem System erlaubt, Festplattenplatz -als <quote>virtuellen Arbeitsspeicher</quote> zu nutzen. -Wenn man den Swap auf eine separate Partition legt, kann &arch-kernel; diesen -viel effizienter nutzen. Man kann &arch-kernel; auch zwingen, eine normale -Datei als Swap zu nutzen, dies wird allerdings nicht empfohlen. - -</para><para> - -Die meisten Leute entscheiden sich jedoch dafür, GNU/&arch-kernel; mehr als -die minimal -verlangte Anzahl an Partitionen zu spendieren. Es gibt zwei Gründe dafür, warum -Sie das Dateisystem in mehrere kleinere Partitionen aufsplitten sollten: -Erstens aus Sicherheitsgründen. Wenn irgendetwas passiert und dadurch das -Dateisystem beschädigt wird, ist immer nur eine Partition betroffen. Sie müssen -dann nur einen Teil des Systems aus Ihren Backups (die Sie sorgfältig -aufbewahrt haben) wiederherstellen. Zumindest sollten Sie eine so genannte -<quote>Root-Partition</quote> erstellen. Sie enthält die wichtigsten Komponenten -des Systems. Wenn eine der anderen Partitionen beschädigt wird, können Sie so -GNU/&arch-kernel; immer noch booten, um das System zu reparieren. Dies bewahrt -Sie vor dem Ärger, das System von Grund auf neu installieren zu müssen. - -</para><para> - -Der zweite Grund ist vor allem im professionellen Sektor wichtig, hängt -aber auch wesentlich davon ab, wie Sie den Rechner nutzen. Wenn beispielsweise -ein Mail-Server mit Spam-Mails geflutet wird, kann schnell eine Partition -voll sein. Wenn Sie jetzt <filename>/var/mail</filename> auf einer eigenen -Partition haben, wird das System überwiegend weiterarbeiten, auch wenn Sie -unter Spambeschuss liegen. - -</para><para> - -Der einzige Grund dagegen, mehrere Partitionen zu nutzen, ist, dass es oft -schwierig ist, vorher zu wissen, was man benötigt. Wenn Sie eine Partition zu -klein anlegen, müssen Sie entweder das System irgendwann neu installieren oder ständig -irgendwelche Sachen hin- und herschieben, um auf der zu klein geratenen Partition -Platz zu schaffen. Wenn Sie auf der anderen Seite die Partition zu groß -machen, verschwenden Sie Platz, den Sie woanders gut gebrauchen könnten. -Festplattenspeicher ist heutzutage zwar billig, aber warum das Geld aus dem -Fenster werfen? - -</para> - </sect1> diff --git a/de/partitioning/tree.xml b/de/partitioning/tree.xml deleted file mode 100644 index 09d3ce2a6..000000000 --- a/de/partitioning/tree.xml +++ /dev/null @@ -1,168 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69849 --> - - - <sect1 id="directory-tree"> - <title>Der Verzeichnisbaum</title> -<para> - -&debian-gnu; hält sich bezüglich der Verzeichnis- und Dateinamen an den -<ulink url="&url-fhs-home;">Filesystem Hierarchy Standard</ulink>. -Dieser Standard erlaubt es Benutzern und Programmen, den Speicherort -von Dateien und Verzeichnissen vorherzusehen. Das Wurzelverzeichnis -wird durch einen einfachen Schrägstrich (<filename>/</filename>, <quote>slash</quote>) -repräsentiert. Auf der ersten Verzeichnisebene enthalten alle &debian;-Systeme -folgende Unterverzeichnisse: - -<informaltable> -<tgroup cols="2"> -<thead> -<row> - <entry>Verzeichnis</entry><entry>Inhalt</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry><filename>bin</filename></entry> - <entry>Grundlegende Binär-Befehls-Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>boot</filename></entry> - <entry>Statische Dateien des Bootloaders</entry> -</row><row> - <entry><filename>dev</filename></entry> - <entry>Geräte-Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>etc</filename></entry> - <entry>Systemkonfigurationen, die das eigene System betreffen</entry> -</row><row> - <entry><filename>home</filename></entry> - <entry>Home-Verzeichnisse der Benutzer</entry> -</row><row> - <entry><filename>lib</filename></entry> - <entry>Grundlegende, gemeinsam genutzte Bibliotheken und Kernelmodule</entry> -</row><row> - <entry><filename>media</filename></entry> - <entry>Enthält Einbindungspunkte für austauschbare Medien</entry> -</row><row> - <entry><filename>mnt</filename></entry> - <entry>Einbindungspunkt für temporär genutzte Dateisysteme</entry> -</row><row> - <entry><filename>proc</filename></entry> - <entry>Virtuelles Verzeichnis für System-Informationen</entry> -</row><row> - <entry><filename>root</filename></entry> - <entry>Home-Verzeichnis des Superusers root</entry> -</row><row> - <entry><filename>run</filename></entry> - <entry>Sich zur Laufzeit verändernde Daten</entry> -</row><row> - <entry><filename>sbin</filename></entry> - <entry>Grundlegende System-Binär-Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>sys</filename></entry> - <entry>Virtuelles Verzeichnis für System-Informationen</entry> -</row><row> - <entry><filename>tmp</filename></entry> - <entry>Temporäre Dateien</entry> -</row><row> - <entry><filename>usr</filename></entry> - <entry>Zweite Ebene in der Hierarchie</entry> -</row><row> - <entry><filename>var</filename></entry> - <entry>Sich oft verändernde Daten</entry> -</row><row> - <entry><filename>srv</filename></entry> - <entry>Daten für Dienste, die von diesem System bereitgestellt werden</entry> -</row><row> - <entry><filename>opt</filename></entry> - <entry>Zusätzliche Anwendungspakete, die nicht von &debian; stammen</entry> -</row> -</tbody></tgroup></informaltable> -</para> - -<para> - -Es folgt eine Liste mit wichtigen Festlegungen bezüglich Verzeichnissen -und Partitionen. Bedenken Sie, dass die Festplattennutzung abhängig -von der Systemkonfiguration und speziellen Einsatzbedingungen stark unterschiedlich -sein kann. Die hier gegebenen Empfehlungen sind grundlegende Richtlinien und -sollen eine Basis für die Partitionierung darstellen. - -</para> -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die Root-Partition <filename>/</filename> muss immer physikalisch -die Verzeichnisse <filename>/etc</filename>, <filename>/bin</filename>, -<filename>/sbin</filename>, <filename>/lib</filename> und -<filename>/dev</filename> enthalten, sonst können Sie nicht booten. -Typischerweise werden &root-system-size-min;–&root-system-size-max;MB -für die Root-Partition benötigt. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/usr</filename>: enthält alle Benutzer-Programme -(<filename>/usr/bin</filename>), Bibliotheken -(<filename>/usr/lib</filename>), Dokumentation -(<filename>/usr/share/doc</filename>) etc. -Dies ist der Teil des Dateisystems, der generell den meisten Platz belegt. -Sie sollten mindestens 500MB Festplattenspeicher dafür vorsehen. Dieser -Wert sollte unter Umständen noch erhöht werden abhängig von der Zahl und -Art der Pakete, die Sie installieren möchten. Für eine großzügige Arbeitsplatz- -oder Serverinstallation sollten 4–6 GB zur Verfügung stehen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Es wird jetzt empfohlen, <filename>/usr</filename> auf die -root-Partition <filename>/</filename> zu legen, andernfalls kann -es beim Booten zu Problemen kommen. Dies bedeutet, dass Sie mindestens -600 – 750 MB für die root-Partition inklusive <filename>/usr</filename> -vorsehen sollten, bzw. 5 – 6 GB bei einem Arbeitsplatz- oder -Server-System. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/var</filename>: veränderliche Daten, wie News-Artikel, E-Mails, -Webseiten, Datenbanken, der Zwischenspeicher des Paketmanagement-Systems usw. -werden unterhalb dieses Verzeichnisses abgelegt. Die Größe hängt stark von -der Nutzung des Systems ab, wird aber bei vielen Leuten überwiegend durch den Overhead -des Paketmanagement-Systems bestimmt. Wenn Sie eine Komplettinstallation -durchführen oder in einem Durchgang fast alles installieren, was &debian; -zu bieten hat, sind 2 oder 3 GB passend für <filename>/var</filename>. -Wenn Sie in mehreren Schritten installieren -(also sagen wir zuerst die Dienste und Werkzeuge, dann -Textbearbeitungs-Werkzeuge, dann X, ... ), können Sie mit 300–500MB -auskommen. Falls Plattenplatz rar ist und Sie -keine großen Systemupdates planen, können auch 30 oder 40MB reichen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/tmp</filename>: von Benutzerprogrammen erzeugte temporäre Daten -werden wahrscheinlich in diesem Verzeichnis abgelegt. 40–100MB sollten -normalerweise genügen. Einige Anwendungen – wie z.B. -Archivbearbeitungsprogramme, CD/DVD-Erstellungswerkzeuge und Multimedia-Software -– könnten <filename>/tmp</filename> benutzen, um vorübergehend -Image-(Abbild-)Dateien zu speichern. Wenn Sie vorhaben, solche Anwendungen -zu nutzen, sollten Sie den verfügbaren Platz in <filename>/tmp</filename> -entsprechend anpassen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -<filename>/home</filename>: jeder Benutzer legt seine Daten in einem -Unterverzeichnis von /home ab. Die Größe hängt davon ab, wie viele Nutzer -das System hat und welche Dateien diese in ihren Verzeichnissen abspeichern. -Abhängig von der geplanten Nutzung sollten Sie mindestens 100MB für jeden -Benutzer reservieren, dieser Wert kann aber je nach Ihren Bedürfnissen -variieren. Stellen Sie erheblich mehr Platz zur Verfügung, wenn Sie beabsichtigen, -viele Multimedia-Dateien (Bilder, MP3, Filme) abzuspeichern. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect1> |