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author | Frans Pop <elendil@planet.nl> | 2006-08-07 21:03:18 +0000 |
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committer | Frans Pop <elendil@planet.nl> | 2006-08-07 21:03:18 +0000 |
commit | 29ba2e2cf1e8043f68702e111f12b097446058b9 (patch) | |
tree | 2db7ab2b72976ff15ca3d70cf0551d9b1d2eab0b /de/install-methods/usb-setup/x86.xml | |
parent | 430e0614cbcb30ba41a2dc71085e0415d19c27dd (diff) | |
download | installation-guide-29ba2e2cf1e8043f68702e111f12b097446058b9.zip |
Rename some i386 files/directories to x86 because of AMD64 inclusion
Diffstat (limited to 'de/install-methods/usb-setup/x86.xml')
-rw-r--r-- | de/install-methods/usb-setup/x86.xml | 100 |
1 files changed, 100 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/install-methods/usb-setup/x86.xml b/de/install-methods/usb-setup/x86.xml new file mode 100644 index 000000000..9fa9bbe42 --- /dev/null +++ b/de/install-methods/usb-setup/x86.xml @@ -0,0 +1,100 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 39614 --> + + <sect3 arch="x86"> + <title>Partitionieren eines USB-Sticks auf &arch-title;-Systemen</title> +<para> + +Wir werden hier erläutern, wie Sie den Memory-Stick einrichten, so dass nur +die erste Partition genutzt wird statt des kompletten USB-Speichers. + +</para><note><para> + +Da die meisten USB-Sticks mit einer einzelnen FAT16-Partition vorkonfiguriert +geliefert werden, müssen Sie den Stick möglicherweise nicht neu partitionieren +oder formatieren. Falls es trotzdem nötig ist, nutzen Sie <command>cfdisk</command> +oder ein anderes Partitionierungswerkzeug, um eine FAT16-Partition zu erzeugen +und erstellen dann ein Dateisystem, indem Sie Folgendes eingeben: + +<informalexample><screen> +# mkdosfs /dev/<replaceable>sda1</replaceable> +</screen></informalexample> + +Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Gerätenamen für den USB-Stick +verwenden. Das Programm <command>mkdosfs</command> ist in dem Debian-Paket +<classname>dosfstools</classname> enthalten. + +</para></note><para> + +Um den Kernel zu starten, nachdem wir vom USB-Stick gebootet haben, +werden wir einen Bootloader auf dem Stick ablegen. Obwohl jeder Bootloader +(wie z.B. <command>lilo</command>) funktionieren sollte, wird empfohlen, +<command>SYSLINUX</command> zu verwenden, da er eine FAT16-Partition +benutzt und über eine Textdatei konfiguriert werden kann. Jedes Betriebssystem, +das das FAT-Dateisystem unterstützt, kann verwendet werden, um die +Konfiguration des Bootloaders zu verändern. + +</para><para> + +Um <command>SYSLINUX</command> auf die FAT16-Partition des USB-Sticks zu +befördern, installieren Sie die Pakete <classname>syslinux</classname> und +<classname>mtools</classname> auf Ihrem System und führen dann aus: + +<informalexample><screen> +# syslinux /dev/<replaceable>sda1</replaceable> +</screen></informalexample> + +Hier wieder die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden. +Die Partition darf nicht ins Dateisystem eingehängt sein, +wenn <command>SYSLINUX</command> gestartet wird. Durch diese Prozedur +wird ein Bootsektor auf die Partition geschrieben und die Datei +<filename>ldlinux.sys</filename> erstellt, die den Bootloader-Code +enthält. + +</para><para> + +Hängen Sie die Partition ins Dateisystem ein (<userinput>mount /dev/sda1 /mnt</userinput>) +und kopieren Sie die folgenden Dateien vom Debian-Archiv auf den Stick: + +<itemizedlist> +<listitem><para> + +<filename>vmlinuz</filename> (Kernel-Binär-Datei) + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<filename>initrd.gz</filename> (Initial-RAM-Disk-Image) + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<filename>syslinux.cfg</filename> (SYSLINUX-Konfigurationsdatei) + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Optionale Kernel-Module + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +Wenn Sie die Dateien umbenennen möchten, beachten Sie, dass +<command>SYSLINUX</command> nur Dateinamen nach dem DOS-(8.3)Format +verarbeiten kann. + +</para><para> + +Die Konfigurationsdatei <filename>syslinux.cfg</filename> sollte die +folgenden zwei Zeilen enthalten: + +<informalexample><screen> +default vmlinuz +append initrd=initrd.gz ramdisk_size=12000 root=/dev/ram rw +</screen></informalexample> + +Beachten Sie bitte, dass der Wert für den Parameter <userinput>ramdisk_size</userinput> +abhängig von dem Image, das Sie booten, evtl. noch erhöht werden muss. + +</para> + </sect3> |