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author | Holger Wansing <holgerw@debian.org> | 2017-02-27 00:45:27 +0000 |
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committer | Holger Wansing <holgerw@debian.org> | 2017-02-27 00:45:27 +0000 |
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-rw-r--r-- | de/hardware/buying-hardware.xml | 95 |
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diff --git a/de/hardware/buying-hardware.xml b/de/hardware/buying-hardware.xml deleted file mode 100644 index c5099a9f5..000000000 --- a/de/hardware/buying-hardware.xml +++ /dev/null @@ -1,95 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68011 --> - - <sect1 arch="not-s390"><title>Hardware speziell für GNU/&arch-kernel; kaufen</title> - -<para arch="linux-any"> - -Es gibt einige Anbieter, die Systeme mit &debian; oder anderen -GNU/Linux-Distributionen vorinstalliert anbieten, Informationen hierzu -finden Sie unter -<ulink url="&url-pre-installed;">Computerhersteller mit vorinstalliertem Debian -</ulink>. -Sie bezahlen möglicherweise mehr für dieses Privileg, aber Sie kaufen sich -auch ein Stück Seelenfrieden, denn Sie können dadurch sicher gehen, dass -Ihre Hardware von GNU/Linux gut unterstützt wird. - -</para><para arch="any-x86"> - -Wenn Sie ein Gerät mit mitgeliefertem Windows kaufen müssen, lesen Sie die -Software-Lizenz aufmerksam durch, die Sie mit Windows erhalten; es ist -durchaus möglich, dass Sie die Lizenz ablehnen und dafür eine -Rückvergütung vom Händler erhalten können. Wenn Sie das Internet nach -dem Stichwort <quote>windows refund</quote> durchsuchen, finden Sie -vielleicht hilfreiche Informationen hierzu. - -</para><para> - -Ob Sie nun ein System mit mitgeliefertem &arch-kernel; kaufen oder ohne, oder -gar gebrauchte Hardware, es ist immer wichtig, zu kontrollieren, ob Ihre Hardware -vom &arch-kernel;-Kernel unterstützt wird. Überprüfen Sie, ob Ihre Hardware -in den oben angegebenen Referenzen aufgelistet ist. Lassen Sie Ihren -Verkäufer wissen, dass Sie für ein &arch-kernel;-System einkaufen. Unterstützen -Sie &arch-kernel;-freundliche Hardware-Verkäufer! - -</para> - - <sect2><title>Vermeiden Sie proprietäre oder <quote>Closed</quote> Hardware</title> -<para> - -Einige Hardware-Hersteller werden uns einfach nicht mitteilen, wie Treiber für -ihre Hardware zu schreiben sind. Andere gewähren keinen Zugriff auf die -Dokumentation ohne einen Geheimhaltungsvertrag, was uns davon abhalten würde, -den Quellcode des Treibers zu veröffentlichen. Treiber sind eines der -zentralen Elemente freier Software. Wenn uns kein Zugang zu verwertbarer -Dokumentation für diese Geräte gewährt wurde, werden diese unter -&arch-kernel; einfach nicht funktionieren. - -</para><para> - -In vielen Fällen gibt es Standards (oder zumindest De-Facto-Standards), -die beschreiben, wie ein Betriebssystem und dessen Gerätetreiber mit einer -bestimmten Geräteklasse kommunizieren. Alle Geräte, die sich an solch einen -(De-Facto-)Standard halten, können mit einem einzigen generischen Gerätetreiber -verwendet werden und es sind keine weiteren, gerätespezifischen Treiber nötig. -Mit einigen Gerätenklassen (z.B. USB-<quote>Human Interface Devices</quote> -wie Tastaturen, Mäusen etc. und USB-Massenspeicher-Geräten wie USB-Sticks und -Speicherkartenlesern) funktioniert dies sehr gut und praktisch jedes in diesem -Marktsegment verkaufte Gerät ist standard-konform. - -</para><para> - -In anderen Bereichen, wie z.B. bei Druckern, ist dies unglücklicherweise nicht -der Fall. Während es viele Drucker gibt, die mit einer kleinen Menge von -(De-Facto-)Standard-Steuersprachen bedient werden können und daher ohne -Probleme in jedem Betriebssystem zum Laufen gebracht werden können, gibt es -auch ziemlich viele Modelle, die nur proprietäre Steuerbefehle verstehen, -für die keine verwertbare Dokumentation existiert. Diese können so auf einem -freien Betriebssystem entweder gar nicht genutzt werden, oder nur mit einem -vom Hersteller beigestellten Treiber, für den der Quellcode nicht zugänglich -ist. - -</para><para> - -Auch wenn zum Zeitpunkt des Kaufs ein Treiber mit nicht zugänglichem Quellcode -vom Hersteller für solche Hardware angeboten wird, ist die praktische -Lebensdauer abhängig von der Verfügbarkeit des Treibers. Heutzutage sind die -Produktzyklen kurz geworden und es ist nicht unüblich, dass kurze Zeit, nachdem -der Hersteller die Produktion eines Gerätes einstellt, auch keine -Aktualisierungen für den Treiber vom Hersteller mehr bereitgestellt werden. -Wenn der Treiber, für den der Quellcode nicht zugänglich ist, nach einem -System-Update nicht mehr funktioniert, wird das ansonsten perfekt -funktionierende Gerät nutzlos, da die Treiberunterstützung fehlt, und es gibt -nichts, was in diesem Fall dagegen getan werden könnte. Sie sollten daher von -vornherein vermeiden, Hardware zu kaufen, die nicht quelloffen ist, -unabhängig davon, auf welchem Betriebssystem Sie sie verwenden möchten. - -</para><para> - -Sie können helfen, diese Situation zu verbessern, indem Sie die Hersteller -ermuntern, die Dokumentation und andere für die Programmierung von Treibern -für ihre Hardware notwendigen Ressourcen zu veröffentlichen. - -</para> -</sect2> - </sect1> |