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author | Joey Hess <joeyh@debian.org> | 2005-10-07 19:51:38 +0000 |
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committer | Joey Hess <joeyh@debian.org> | 2005-10-07 19:51:38 +0000 |
commit | 1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch) | |
tree | 03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/boot-installer | |
download | installation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip |
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/boot-installer')
-rw-r--r-- | de/boot-installer/alpha.xml | 454 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/arm.xml | 116 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/boot-installer.xml | 34 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/hppa.xml | 12 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/i386.xml | 392 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/ia64.xml | 461 | ||||
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-rw-r--r-- | de/boot-installer/intro-net.xml | 19 | ||||
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-rw-r--r-- | de/boot-installer/mips.xml | 100 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/mipsel.xml | 12 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/parameters.xml | 372 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/powerpc.xml | 255 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/s390.xml | 30 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/sparc.xml | 95 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-installer/trouble.xml | 286 |
17 files changed, 3068 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/boot-installer/alpha.xml b/de/boot-installer/alpha.xml new file mode 100644 index 000000000..5076a9b20 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/alpha.xml @@ -0,0 +1,454 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29334 --> + + <sect2 arch="alpha" id="alpha-firmware"> + <title>Alpha Console-Firmware</title> +<para> + +Die Konsolen-Firmware ist in einem Flash-ROM gespeichert und wird gestartet, +wenn ein Alpha-System eingeschaltet oder resettet wird. Es gibt zwei +verschiedene Konsolen-Spezifikationen auf Alpha-Systemen und deswegen +sind auch zwei Arten von Konsolen-Firmware verfügbar: + +</para> + +<itemizedlist> +<listitem><para> + + <emphasis>SRM Console</emphasis> basiert auf der Alpha Console Subsystem-Spezifikation, + die eine Betriebsumgebung für OpenVMS, Tru64 UNIX und Linux-Betriebssysteme + zur Verfügung stellt. + +</para></listitem> +<listitem><para> + + <emphasis>ARC, AlphaBIOS oder ARCSBIOS Console</emphasis> basiert auf der + Advanced RISC Computing-(ARC)Spezifikation, die eine Betriebsumgebung für + Windows NT zur Verfügung stellt. + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +<para> + +Aus der Perspektive des Benutzers gesehen ist der wichtigste Unterschied +zwischen SRM und ARC, dass die Wahl der Konsole die möglichen +Partitionsschemata der Festplatte einschränkt, von der Sie booten möchten. + +</para><para> + +ARC erfordert, dass Sie eine MS-DOS-Partitionstabelle für die +Boot-Platte verwenden (wie sie durch <command>cfdisk</command> +erstellt wird). Deswegen ist die MS-DOS-Partitionstabelle das +<quote>native</quote> Partitionsformat, wenn man von ARC bootet. Da +AlphaBIOS allerdings ein Festplatten-Partitionierungs-Werkzeug enthält, +sollten Sie es vorziehen, Ihre Festplatten über das Firmware-Menü +zu partitionieren, bevor Sie Linux installieren. + +</para><para> + +Auf der anderen Seite ist SRM <emphasis>inkompatibel</emphasis><footnote> + +<para> +Genauer gesagt, kollidiert das Format des Bootsektors, das +die Console-Subsystem-Spezifikation verlangt, mit der Platzierung der +DOS-Partitionstabelle. +</para> + +</footnote> zu MS-DOS-Partitionstabellen. Da Tru64 Unix das +BSD-Disklabel-Format benutzt, ist dies das <quote>native</quote> Partitionsformat +für SRM-Installationen. + +</para><para> + +GNU/Linux ist das einzige Betriebssystem, das auf Alpha-Systemen von +beiden Konsolentypen gebootet werden kann, aber &debian; &release; unterstützt +nur das Booten von SRM-basierten Systemen. Wenn Sie eine Alpha-Maschine +haben, für die keine SRM-Version verfügbar ist, wenn Sie ein Dual-Boot-System +mit Windows-NT aufbauen möchten oder wenn Ihr Boot-Laufwerk für die +BIOS-Initialisierung ARC-Konsolen-Support benötigt, können Sie nicht den +&debian; &release;-Installer verwenden. Sie können aber trotzdem +&debian; &release; auf dieser Maschine laufen lassen, indem Sie andere +Installationsmedien benutzen; z.B. können Sie zunächst Debian Woody mit +MILO installieren und dann auf Sarge aktualisieren. + +</para><para> + +Da <command>MILO</command> für keines der Alpha-Systeme der laufenden +Produktion (seit Februar 2000) verfügbar ist und weil es nicht mehr +nötig ist, eine OpenVMS- oder Tru64 Unix-Lizenz zu kaufen, um +SRM-Firmware für ältere Alpha-Systeme zu bekommen, wird empfohlen, +dass Sie wenn möglich SRM benutzen. + +</para><para> + +Die folgende Tabelle fasst verfügbare und unterstützte Systemtypen +bzw. Konsolenkombinationen zusammen (<xref linkend="alpha-cpus"/> +enthält Infos über die Systemtypen-Bezeichnungen). Das Wort <quote>ARC</quote> +in der Tabelle kennzeichnet alle ARC-konformen Konsolen. + +</para><para> + +<informaltable><tgroup cols="2"> +<thead> +<row> + <entry>System-Typ</entry> + <entry>Unterstützter Konsolen-Typ</entry> +</row> +</thead> + +<tbody> +<row> + <entry>alcor</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>avanti</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>book1</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>cabriolet</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>dp264</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>eb164</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>eb64p</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>eb66</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>eb66p</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>jensen</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>lx164</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>miata</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>mikasa</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>mikasa-p</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>nautilus</entry> + <entry>ARC (siehe das Handbuch des Motherboards) oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>noname</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>noritake</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>noritake-p</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>pc164</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>rawhide</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>ruffian</entry> + <entry>nur ARC</entry> +</row><row> + <entry>sable</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>sable-g</entry> + <entry>nur SRM</entry> +</row><row> + <entry>sx164</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>takara</entry> + <entry>ARC oder SRM</entry> +</row><row> + <entry>xl</entry> + <entry>nur ARC</entry> +</row><row> + <entry>xlt</entry> + <entry>nur ARC</entry> +</row> + +</tbody> +</tgroup> +</informaltable> + +</para><para> + +Generell kann keine der Konsolen Linux direkt booten; es ist immer +die Hilfe eines zwischengeschalteten Bootloaders erforderlich. Für die +SRM-Konsole gibt es <command>aboot</command>, einen kleinen, +plattform-unabhängigen Bootloader. Sehen Sie sich auch das (leider veraltete) +<ulink url="&url-srm-howto;">SRM-Firmware-HowTo</ulink> an. + +<!-- </para><para condition="FIXME"> --> +<!-- commented out outdated paragraphs - H. Wansing + +Die folgenden Kapitel stammen aus dem Woody-Installationshandbuch und +sind hier nur als Referenz eingefügt; vielleicht sind Sie zu einem späteren +Zeitpunkt mal nützlich, wenn Debian zu einem späteren Zeitpunkt evtl. wieder +MILO-basierte Installationen unterstützt. + +</para><para condition="FIXME"> + +Generell kann keine der Konsolen Linux direkt booten; es ist immer +die Hilfe eines zwischengeschalteten Bootloaders erforderlich. Es +gibt derer zwei Stück: <command>MILO</command> und <command>aboot</command>. + +</para><para condition="FIXME"> + +<command>MILO</command> ist selbst auch eine Konsole, die im Speicher +ARC oder SRM ersetzt. <command>MILO</command> kann sowohl von ARC wie von +SRM gestartet werden und ist der einzige Weg, um Linux von der ARC-Konsole +zu booten. <command>MILO</command> ist plattform-spezifisch (unterschiedliche +Versionen von <command>MILO</command> für die verschiedenen Systemtypen sind +nötig) und existiert nur für solche Systeme, die in der Tabelle mit ARC-Support +aufgelistet sind. Lesen Sie auch das (leider überholte) +<ulink url="&url-milo-howto;">MILO HowTo</ulink>. + +</para><para condition="FIXME"> + +<command>aboot</command> ist ein kleiner, plattform-unabhängiger Bootloader, +der nur auf SRM läuft. Siehe auch das (leider ebenfalls veraltete) +<ulink url="&url-srm-howto;">SRM HowTo</ulink>, wenn Sie mehr Infos über +<command>aboot</command> wünschen. + +</para><para condition="FIXME"> + +Es gibt also drei mögliche Szenarios, abhängig von der Konsolen-Firmware +des Systems und ob <command>MILO</command> verfügbar ist oder nicht: + +<informalexample><screen> +SRM -> aboot +SRM -> MILO +ARC -> MILO +</screen></informalexample> + +</para><para condition="FIXME"> + +Da <command>MILO</command> für keines der Alpha-Systeme der laufenden +Produktion (seit Februar 2000) verfügbar ist und weil es nicht mehr +nötig ist, eine OpenVMS- oder Tru64 Unix-Lizenz zu kaufen, um +SRM-Firmware für ältere Alpha-Systeme zu bekommen, wird empfohlen, +dass Sie SRM und <command>aboot</command> für GNU/Linux-Installationen +benutzen, außer Sie haben ein Dual-Boot-System mit Windows NT. --> + +</para><para> + +Die Mehrzahl von AlphaServer-Systemen und aller aktuellen Server und +Workstations enthalten sowohl SRM wie auch AlphaBIOS in ihrer Firmware. +Bei <quote>half-flash</quote>-Maschinen wie den verschiedenen Evaluation-Boards ist +es möglich, zwischen den beiden Versionen umzuschalten, indem man die +Firmware neu flasht. Auch ist es möglich, ARC/AlphaBIOS von einer +Floppy zu starten, wenn SRM einmal installiert ist (benutzen Sie dazu den +<command>arc</command>-Befehl). Aus den bereits erwähnten Gründen +empfehlen wir, auf SRM umzusteigen, bevor &debian; installiert wird. + +</para><para> + +Wie auf anderen Architekturen auch sollten Sie die neueste verfügbare +Firmware-Version installieren,<footnote> + +<para>Außer auf Jensen, wo +Linux auf Firmware-Versionen neuer als 1.7 nicht unterstützt +wird – siehe <ulink url="&url-jensen-howto;"></ulink> für mehr +Informationen.</para> + +</footnote> bevor Sie &debian; installieren. +Für Alpha-Systeme können Sie Firmware-Updates auf +<ulink url="&url-alpha-firmware;">Alpha Firmware Updates</ulink> +erhalten. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="alpha"><title>Per TFTP booten</title> +<para> + +Unter SRM sind Ethernet-Schnittstellen mit <userinput>ewa</userinput> +benannt und können mit dem <userinput>show dev</userinput>-Befehl aufgelistet +werden, wie hier (leicht verändert): + +<informalexample><screen> +>>> show dev +ewa0.0.0.9.0 EWA0 08-00-2B-86-98-65 +ewb0.0.0.11.0 EWB0 08-00-2B-86-98-54 +ewc0.0.0.2002.0 EWC0 00-06-2B-01-32-B0 +</screen></informalexample> + +Als erstes müssen Sie das Boot-Protokoll einstellen: + +<informalexample><screen> +>>> set ewa0_protocol bootp +</screen></informalexample> + +Stellen Sie jetzt sicher, dass der richtige Medientyp eingestellt ist: + +<informalexample><screen> +>>> set ewa0_mode <replaceable>mode</replaceable> +</screen></informalexample> + +Mit <userinput>>>>set ewa0_mode</userinput> bekommen Sie eine Liste der +möglichen Modi. + +</para><para> + +Um jetzt von der ersten Ethernet-Schnittstelle zu booten, geben Sie ein: + +<informalexample><screen> +>>> boot ewa0 -flags "" +</screen></informalexample> + +So wird mit den Standard-Kernel-Parametern gebootet, wie Sie im netboot-Image +enthalten sind. + +</para><para> + +Wollen Sie eine serielle Konsole benutzen, <emphasis>müssen</emphasis> +Sie dem Kernel den Parameter <userinput>console=</userinput> übergeben. +Dies wird mit dem <userinput>-flags</userinput>-Argument gemacht, das zum +SRM-<userinput>boot</userinput>-Kommando hinzugefügt wird. Die seriellen Ports sind +wie die entsprechenden Dateien in <userinput>/dev</userinput> benannt. +Wenn Sie zusätzliche Kernelparameter verwenden, müssen Sie bestimmte +Standardoptionen ebenfalls mit angeben, die von den &d-i;-Images +benötigt werden. Ein Beispiel: um von <userinput>ewa0</userinput> +zu starten und die Konsole auf dem ersten seriellen Port zu nutzen, +müssen Sie eintippen: + +<informalexample><screen> +>>> boot ewa0 -flags "root=/dev/ram ramdisk_size=16384 console=ttyS0" +</screen></informalexample> + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="alpha"><title>Booten von CD-ROM mit der SRM-Konsole</title> +<para> + +Tippen Sie + +<informalexample><screen> +>>> boot xxxx -flags 0 +</screen></informalexample> + +ein, wobei <replaceable>xxxx</replaceable> die SRM-Bezeichnung Ihres CD-ROM-Laufwerk ist. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="alpha" condition="FIXME"> + <title>Booten von CD-ROM mit der ARC- oder AlphaBIOS-Konsole</title> +<para> + +Um per ARC-Konsole von CD-ROM zu booten, finden Sie den Codenamen Ihrer +Unterarchitektur heraus (lesen Sie dazu <xref linkend="alpha-cpus"/>); +geben Sie dann <filename>\milo\linload.exe</filename> als Bootloader +und <filename>\milo\<replaceable>subarch</replaceable></filename> +als Betriebssystem-Pfad (<quote>OS Path</quote>) im <quote>OS Selection Setup</quote>-Menü ein +(wobei <replaceable>subarch</replaceable> der korrekte Name Ihrer +Unterarchitektur ist). Ruffian-Maschinen bilden eine Ausnahme: +hier müssen Sie <filename>\milo\ldmilo.exe</filename> als Bootloader +eintragen. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="alpha" condition="supports-floppy-boot"> + <title>Booten von Floppy mit der SRM-Konsole</title> +<para> + +Geben Sie am SRM-Prompt (<prompt>>>></prompt>) Folgendes ein: + +<informalexample><screen> +>>> boot dva0 -flags 0 +</screen></informalexample> + +Möglicherweise müssen Sie <filename>dva0</filename> durch die korrekte +Gerätebezeichnung ersetzen. Normalerweise ist <filename>dva0</filename> +das Floppy-Laufwerk; tippen Sie + +<informalexample><screen> +>>> show dev +</screen></informalexample> + +ein, um eine Liste der Geräte zu bekommen (z.B. auch, wenn Sie von CD booten +möchten). Beachten Sie: wenn Sie via MILO booten, wird das +<command>-flags</command>-Argument ignoriert; Sie können also nur +<command>boot dva0</command> benutzen. +Wenn alles richtig läuft, werden Sie eventuell sehen, wie der Linux-Kernel +startet. + +</para><para> + +Wenn Sie via <command>aboot</command> starten und Kernelparameter +angeben wollen, nutzen Sie folgenden Befehl: + +<informalexample><screen> +>>> boot dva0 -file linux.bin.gz -flags "root=/dev/fd0 load_ramdisk=1 arguments" +</screen></informalexample> + +(alles in einer Zeile); ersetzen Sie dabei bei Bedarf +<filename>dva0</filename> durch die korrekte SRM-Bezeichnung des Bootlaufwerks, +<filename>fd0</filename> durch die Linux-Bezeichnung des Bootlaufwerks und +<filename>arguments</filename> durch die gewünschten Kernelparameter. + +</para><para> + +Wenn Sie via <command>MILO</command> booten und dabei Kernelparameter +angeben wollen, müssen Sie den Bootprozess unterbrechen, sobald Sie MILO +erreichen. Lesen Sie dazu <xref linkend="booting-from-milo"/>. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="alpha" condition="supports-floppy-boot"> + <title>Booten von Floppy mit der ARC- oder AlphaBIOS-Konsole</title> + +<para> + +Im Betriebssystem-Auswahlmenü (<quote>OS Selection menu</quote>) stellen Sie +<command>linload.exe</command> als Bootloader ein und <command>milo</command> +als Betriebssystem-Pfad (<quote>OS Path</quote>). Bootstrap benutzt dann den neu +erstellten Eintrag. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="alpha" condition="FIXME" id="booting-from-milo"><title>Booten mit MILO</title> +<para> + +MILO (auf dem Boot-Medium enthalten) ist konfiguriert, direkt nach +Linux durchzustarten. Wenn Sie hier eingreifen wollen, müssen Sie +während des MILO-Countdowns nur die Leertaste drücken. + +</para><para> + +Wenn Sie alles explizit angeben möchten (z.B. um zusätzliche Parameter +hinzuzufügen), nutzen Sie einen Befehl wie diesen: + +<informalexample><screen> +MILO> boot fd0:linux.bin.gz root=/dev/fd0 load_ramdisk=1 <!-- arguments --> +</screen></informalexample> + +Wenn Sie von einem anderen Medium als von Floppy starten, ersetzen Sie +in dem obigen Beispiel <filename>fd0</filename> durch die entsprechende +Gerätebezeichnung (im Linux-Format). Das Kommando <command>help</command> +gibt eine kurze Einführung in die MILO-Kommandos. + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml new file mode 100644 index 000000000..e05728c60 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/arm.xml @@ -0,0 +1,116 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect2 arch="arm" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> + +&boot-installer-intro-net.xml; + + <sect3 arch="arm"><title>Booten von NetWinder-Maschinen per TFTP</title> + +<para> + +NetWinder-Maschinen haben zwei Netzwerkschnittstellen: die +10Mbps NE2000-kompatible Karte ist <filename>eth0</filename> und die +100Mbps Tulip-Karte ist <filename>eth1</filename>. + +</para><note><para> + +Sie benötigen NeTTrom 2.2.1 oder höher, um das Installationssystem zu booten. +Empfohlen wird NeTTrom 2.3.3: laden Sie folgende Dateien von +<ulink url="ftp://ftp.netwinder.org/pub/netwinder/firmware/"></ulink> +herunter: +<itemizedlist> +<listitem><para> + +<filename>nettrom-2.3-3.armv4l.rpm</filename> + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<filename>nettrom-2.3.3.bin</filename> + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<filename>nettrom-2.3.3.bin.md5sum</filename> + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +</para></note><para> + +Nach einem Rechnerneustart und Unterbrechen des Bootvorgangs während des +Countdowns müssen Sie zunächst Ihr Netzwerk konfigurieren, und zwar entweder +mit einer statischen IP-Adresse: + +<informalexample><screen> + NeTTrom command-> setenv eth0_ip 192.168.0.10/24 +</screen></informalexample> + +(wobei 24 die Anzahl der gesetzten Bits in der Netzmaske ist) oder mit einer +dynamischen IP-Adresse: + +<informalexample><screen> + NeTTrom command-> boot diskless +</screen></informalexample> + +Unter Umständen müssen Sie noch die <userinput>route1</userinput>-Einstellungen +ändern, falls sich der TFTP-Server nicht im lokalen Subnetz befindet. +Der Rest der Konfiguration ist im Prinzip Standard (der <quote>save-all</quote>-Schritt ist +optional): +<informalexample><screen> + NeTTrom command-> setenv kerntftpserver 192.168.0.1 + NeTTrom command-> setenv kerntftpfile boot.img + NeTTrom command-> save-all + NeTTrom command-> setenv netconfig_eth0 flash + NeTTrom command-> setenv kernconfig tftp + NeTTrom command-> setenv rootdev /dev/ram + NeTTrom command-> setenv cmdappend root=/dev/ram +</screen></informalexample> + +Die letzten vier Schritte könnten sich störend auf einen normalen +Bootvorgang von Festplatte auswirken; deshalb ist es sicher, vorher den +<command>save-all</command>-Befehl auszuführen. Die Netzwerkeinstellungen +werden hierdurch gespeichert für den Fall, dass Sie noch einmal per Netzwerk +booten müssen. + +Wenn Sie die serielle Konsole benutzen möchten, um Debian auf Ihrer NetWinder-Maschine +zu installieren, benötigen Sie noch die folgende Einstellung: + +<informalexample><screen> + NeTTrom command-> setenv cmdappend root=/dev/ram console=ttyS0,115200 +</screen></informalexample> + +Mit dem <command>printenv</command>-Kommando können Sie Ihre +Einstellungen zur Kontrolle noch einmal überprüfen. Zu guter Letzt: falls +bei Ihnen für die NeTTrom-Variable <envar>cmdappend</envar> die Option +<option>noinitrd</option> gesetzt ist, müssen Sie sie entfernen, damit der +heruntergeladene Kernel mit der zugehörigen RAM-Disk starten kann. + +</para> + </sect3> + + <sect3 arch="arm"><title>Booten von CATS-Maschinen per TFTP</title> + +<para> + +Auf CATS-Maschinen benutzen Sie das Kommando <command>boot de0:</command> +oder ähnliches am Cyclone-Prompt. + +</para> + </sect3> + </sect2> + + + + <sect2 arch="arm"><title>Booten von CD-ROM</title> + +&boot-installer-intro-cd.xml; + +<para> + +Um eine CD-ROM vom Cyclone-Konsolen-Prompt aus zu booten, benutzen Sie +<command>boot cd0:cats.bin</command>. + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/boot-installer.xml b/de/boot-installer/boot-installer.xml new file mode 100644 index 000000000..f8182358d --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/boot-installer.xml @@ -0,0 +1,34 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24701 --> + +<chapter id="boot-installer"><title>Das Installations-System booten</title> + +<!-- Include only archs that are documented to avoid build-errors --> +<!-- The arch="..." condition can be deleted when all archs are present --> + <sect1 arch="alpha;arm;i386;ia64;m68k;mips;s390;powerpc;sparc"> + <title>Starten des Installers auf &arch-title;-Systemen</title> + +<!-- This info is so architecture dependent, that I have turned the --> +<!-- structure inside out for this chapter. Each arch has a document. --> +<!-- Note: archs hppa and mipsel are currently missing --> + +&boot-installer-alpha.xml; +&boot-installer-arm.xml; +<!-- &boot-installer-hppa.xml; --> +&boot-installer-i386.xml; +&boot-installer-ia64.xml; +&boot-installer-m68k.xml; +&boot-installer-mips.xml; +<!-- &boot-installer-mipsel.xml; --> +&boot-installer-s390.xml; +&boot-installer-powerpc.xml; +&boot-installer-sparc.xml; + + </sect1> + +&boot-installer-parameters.xml; +&boot-installer-trouble.xml; + +</chapter> + + diff --git a/de/boot-installer/hppa.xml b/de/boot-installer/hppa.xml new file mode 100644 index 000000000..0676332b2 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/hppa.xml @@ -0,0 +1,12 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24701 --> + + <sect2 arch="hppa"> + <title></title> +<para> + +<!-- Placeholder document; please write and include in + boot-installer.xml and build/templates/docstruct.ent --> + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/i386.xml b/de/boot-installer/i386.xml new file mode 100644 index 000000000..9a9b46bda --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/i386.xml @@ -0,0 +1,392 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28997 --> + + <sect2 arch="i386"><title>Von einer CD-ROM starten</title> + +&boot-installer-intro-cd.xml; + +<!-- We'll comment the following section until we know exact layout --> +<!-- For the same reason I will leave the section untranslated --> +<!-- in the german translation. Holger Wansing --> +<!-- +CD #1 of official Debian CD-ROM sets for &arch-title; will present a +<prompt>boot:</prompt> prompt on most hardware. Press +<keycap>F3</keycap> to see the list of kernel options available +from which to boot. Just type your chosen flavor name (idepci, +vanilla, compact, bf24) at the <prompt>boot:</prompt> prompt +followed by &enterkey;. + +</para><para> + +If your hardware doesn't support booting of multiple images, put one +of the other CDs in the drive. It appears that most SCSI CD-ROM drives +do not support <command>isolinux</command> multiple image booting, so users +with SCSI CD-ROMs should try either CD2 (vanilla) or CD3 (compact), +or CD5 (bf2.4). + +</para><para> + +CD's 2 through 5 will each boot a +different ``flavor'' depending on which CD-ROM is +inserted. See <xref linkend="kernel-choice"/> for a discussion of the +different flavors. Here's how the flavors are laid out on the +different CD-ROMs: + +<variablelist> +<varlistentry> +<term>CD 1</term><listitem><para> + +Allows a selection of kernel images to boot from (the idepci flavor is +the default if no selection is made). + +</para></listitem></varlistentry> +<varlistentry> +<term>CD 2</term><listitem><para> + +Boots the <quote>vanilla</quote> flavor. + +</para></listitem></varlistentry> +<varlistentry> +<term>CD 3</term><listitem><para> + +Boots the <quote>compact</quote> flavor. + +</para></listitem></varlistentry> +<varlistentry> +<term>CD 4</term><listitem><para> + +Boots the <quote>idepci</quote> flavor. + +</para></listitem></varlistentry> +<varlistentry> +<term>CD 5</term><listitem><para> + +Boots the <quote>bf2.4</quote> flavor. + +</para></listitem></varlistentry> + + </variablelist> + +</para><para> + +--> + + </sect2> + +<!-- FIXME the documented procedure does not exactly work, commented out + until fixes --> +<!-- For the same reason I will leave the section untranslated --> +<!-- in the german translation. Holger Wansing --> +<!-- + + <sect2 arch="i386" id="install-from-dos"> + <title>Booting from a DOS partition</title> + +&boot-installer-intro-hd.xml; + +<para> + +Boot into DOS (not Windows) without any drivers being loaded. To do +this, you have to press <keycap>F8</keycap> at exactly the right +moment (and optionally select the <quote>safe mode command prompt only</quote> +option). Enter the subdirectory for the flavor you chose, e.g., + +<informalexample><screen> +cd c:\install +</screen></informalexample>. + +Next, execute <command>install.bat</command>. +The kernel will load and launch the installer system. + +</para><para> + +Please note, there is currently a loadlin problem (#142421) which +precludes <filename>install.bat</filename> from being used with the +bf2.4 flavor. The symptom of the problem is an +<computeroutput>invalid compressed format</computeroutput> error. + +</para> + </sect2> + +END FIXME --> + + <sect2 arch="i386" id="boot-initrd"> + <title>Von Linux aus booten mittels <command>lilo</command> oder + <command>grub</command></title> + +<para> +Um den Installer von der Festplatte aus booten zu können, müssen Sie zunächst +die dafür benötigten Dateien herunterladen und speichern, wie unter +<xref linkend="boot-drive-files"/> beschrieben. +</para> + +<para> +Wenn Sie vorhaben, die Festplatte lediglich zum Booten zu benutzen und danach alles +per Netzwerk herunterzuladen, sollten Sie sich +<filename>netboot/debian-installer/i386/initrd.gz</filename> und den dazugehörigen +Kernel auf die Platte laden. Dies gibt Ihnen später die Möglichkeit, die Festplatte, +von der Sie den Installer gestartet haben, umzupartitionieren; trotzdem sollten +Sie dies mit Vorsicht genießen. +</para> + +<para> +Alternativ dazu, wenn Sie vorhaben, eine existierende Partition der Festplatte +unverändert zu lassen, können Sie <filename>hd-media/initrd.gz</filename> und +den dazugehörigen Kernel herunterladen oder aber ein CD-<quote>iso</quote>-Image +auf die Platte kopieren (stellen Sie sicher, dass der Name des CD-Images +auf <literal>.iso</literal> endet). Der Installer kann dann von der Festplatte booten und +Debian von der CD installieren, ohne dabei eine Netzwerkverbindung zu benötigen. +</para> + +<para> +Um <command>lilo</command> zu benutzen, müssen Sie zwei wichtige Dinge +in <filename>/etc/lilo.conf</filename> konfigurieren: +<itemizedlist> +<listitem><para> + +den <filename>initrd.gz</filename>-Installer beim Booten laden, + +</para></listitem> +<listitem><para> + +der <filename>vmlinuz</filename>-Kernel muss eine RAM-Disk als +Root-Partition benutzen. + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +Hier ein Beispiel für <filename>/etc/lilo.conf</filename>: + +</para><para> + +<informalexample><screen> +image=/boot/newinstall/vmlinuz + label=newinstall + initrd=/boot/newinstall/initrd.gz + root=/dev/ram0 + append="<phrase condition="sarge">devfs=mount,dall </phrase>ramdisk_size=12000" +</screen></informalexample> + +Mehr Details finden Sie in den Handbuchseiten von +<citerefentry><refentrytitle>initrd</refentrytitle> +<manvolnum>4</manvolnum></citerefentry> und +<citerefentry><refentrytitle>lilo.conf</refentrytitle> +<manvolnum>5</manvolnum></citerefentry>. Führen Sie danach +<userinput>lilo</userinput> aus und starten Sie den Rechner neu. + +</para><para> + +Für <command>grub</command> ist die Vorgehensweise ähnlich. Suchen Sie +die Datei <filename>menu.lst</filename> im Verzeichnis +<filename>/boot/grub/</filename> (manchmal auch in +<filename>/boot/boot/grub/</filename>) und fügen Sie die folgenden Zeilen ein: + +<informalexample><screen> +title New Install +kernel (hd0,0)/boot/newinstall/vmlinuz root=/dev/ram0 ramdisk_size=12000 +initrd (hd0,0)/boot/newinstall/initrd.gz +</screen></informalexample> + +Starten Sie danach den Rechner neu. +<phrase condition="sarge">Falls der Systemstart fehlschlägt, können +Sie versuchen, <userinput>devfs=mount,dall</userinput> zu der +<quote>kernel</quote>-Zeile hinzuzufügen.</phrase> + +</para><para> + +Beachten Sie, dass der Wert für <userinput>ramdisksize</userinput> +unter Umständen an die Größe des initrd-Images angepasst werden muss. +Ab hier sollte es keinen Unterschied mehr geben zwischen <command>grub</command> +und <command>lilo</command>. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="i386" id="usb-boot"> + <title>Von einem USB-Memory-Stick booten</title> +<para> +Wir nehmen an, Sie haben alles wie unter +<xref linkend="boot-dev-select"/> und <xref linkend="boot-usb-files"/> +beschrieben vorbereitet. Stecken Sie jetzt den USB-Stick in einen freien +Steckplatz und starten den Rechner neu. Das System sollte booten und den +<prompt>boot:</prompt>-Prompt anzeigen. Sie können hier zusätzliche +Boot-Parameter eintippen oder einfach &enterkey; drücken. + +</para><para> + +Für den Fall, dass Ihr Rechner das Booten von einem USB-Speicher nicht +unterstützt, können Sie eine einfache Floppy-Disk für den eigentlichen +Boot-Vorgang benutzen und dann auf USB umsteigen. Booten Sie dazu das +System wie unter <xref linkend="floppy-boot"/> beschrieben; der Kernel +von der Boot-Floppy sollte den USB-Stick automatisch erkennen. Wenn +er nach der Root-Floppy-Disk verlangt, drücken Sie einfach &enterkey;. +Sie sollten jetzt sehen, wie der &d-i; startet. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="i386" id="floppy-boot"> + <title>Von Floppy-Disketten booten</title> +<para> + +Sie sollten die Floppy-Images bereits heruntergeladen und +auf Disketten kopiert haben (siehe <xref linkend="create-floppy"/>). + +<!-- missing-doc FIXME If you need to, you can also modify the boot floppy; see +<xref linkend="rescue-replace-kernel"/>. --> + +</para><para> + +Um den Installer von Diskette zu starten, legen Sie die Disk in das +erste Floppy-Laufwerk ein, fahren das System normal herunter und +starten es dann neu. + +</para><para> + +Um mit einem Satz Disketten von einem LS-120-Laufwerk (ATAPI-Version) +zu installieren, müssen Sie die virtuelle Position des Laufwerks angeben. +Dies wird mit dem <emphasis>root=</emphasis>-Parameter gemacht, +indem man die Gerätebezeichnung angibt, die der ide-floppy-Treiber +dem Gerät zuweist. Ein Beispiel: wenn Ihr LS-120-Laufwerk als erstes +IDE-Gerät (Master) am zweiten IDE-Kabel angeschlossen ist, geben Sie +<userinput>linux root=/dev/hdc</userinput> am Boot-Prompt ein. Die +Installation von LS-120-Laufwerken wird nur von Kernel-Versionen +2.4 und später unterstützt. + +</para><para> + +Beachten Sie, dass manche Rechner durch +<keycombo><keycap>Strg</keycap> +<keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap></keycombo> nicht vernünftig +zurückgesetzt werden; deswegen wird ein <quote>harter</quote> Reboot empfohlen: +Wenn Sie das Installationssystem von einem existierenden Betriebssystem +aus booten, haben Sie keine Wahl, aber ansonsten machen Sie bitte einen +Hardware-Neustart (komplett ausschalten und neu einschalten). + +</para><para> + +Es wird die Diskette gesucht und Sie sollten dann einen Bildschirm +sehen, dass die Boot-Diskette eingelesen wird; schließlich wird der +<prompt>boot:</prompt>-Prompt anzeigt. + +</para><para> + +Sobald Sie &enterkey; drücken, sollten Sie die Nachricht +<computeroutput>Loading...</computeroutput> sehen, gefolgt von +<computeroutput>Uncompressing Linux...</computeroutput>; dann +bekommen Sie einen ganzen Bildschirm voll mit Informationen über +die Hardware in Ihrem System. Mehr Informationen über diese +Phase des Bootprozesses finden Sie unter <xref linkend="kernel-msgs"/>. + +</para><para> + +Nach dem Starten von der Boot-Floppy wird die Root-Floppy benötigt. +Legen Sie sie ein und drücken &enterkey;; der Inhalt der Disk wird +in den Speicher geladen. Der <command>debian-installer</command> +startet automatisch. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="i386" id="boot-tftp"><title>Mit TFTP booten</title> + +&boot-installer-intro-net.xml; + +<para> + +Es gibt mehrere Wege, um ein i386-System per TFTP-Boot zu starten. + +</para> + + <sect3><title>NIC oder Motherboard, das PXE unterstützt</title> +<para> + +Es ist möglich, dass Ihre Netzwerkkarte oder Ihr Motherboard die +PXE-Boot-Funktion anbietet. Dies ist eine +<trademark class="trade">Intel</trademark>-Re-Implementierung des TFTP-Boots. +Wenn dies so ist, sind Sie möglicherweise in der Lage, Ihr BIOS so +zu konfigurieren, dass es per Netzwerk bootet. + +</para> + </sect3> + + <sect3><title>NIC mit Netzwerk-BootROM</title> +<para> + +Es könnte sein, dass Ihre Netzwerkkarte die TFTP-Boot-Funktionalität +anbietet. + +</para><para condition="FIXME"> + +Lassen Sie es uns bitte (<email>&email-debian-boot-list;</email>) wissen, +wie Sie es hinbekommen haben. Berufen Sie sich dabei auf dieses Dokument. + +</para> + </sect3> + + <sect3><title>Etherboot</title> +<para> + +Das <ulink url="http://www.etherboot.org">Etherboot-Projekt</ulink> +bietet Bootdisketten und sogar BootROMs an, die einen TFTP-Boot durchführen. + +</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2 arch="i386"><title>Der-Boot-Prompt</title> +<para> + +Wenn der Installer startet, sollte Ihnen ein hübscher grafischer Bildschirm +angezeigt werden mit dem Debian-Logo und dem Boot-Prompt: + +<informalexample><screen> +Press F1 for help, or ENTER to boot: +</screen></informalexample> + +Drücken Sie am Boot-Prompt einfach &enterkey;, um den Installer mit den +Standardoptionen zu starten, oder geben Sie eine andere Bootmethode an +sowie optionale Bootparameter. + +</para><para> + +Informationen zu verfügbaren Bootmethoden und Bootparametern, die für +Sie nützlich sein könnten, bekommen Sie, indem Sie die Tasten <keycap>F2</keycap> +bis <phrase condition="sarge"><keycap>F7</keycap></phrase><phrase +condition="etch"><keycap>F8</keycap></phrase> drücken. Sollten Sie irgendwelche +Parameter am Boot-Prompt eingeben, denken Sie daran, die Bootmethode +(Standard hierfür ist <userinput>linux</userinput>) sowie ein nachfolgendes +Leerzeichen vor den ersten Parameter zu stellen (z.B. +<userinput>linux debconf/priority=medium</userinput>). + +<note><para> + +Wenn Sie das System über ein Remote-Management-Gerät installieren, das +Ihnen eine Textoberfläche auf der VGA-Konsole bereitstellt, könnte es sein, +dass Sie den grafischen Einführungsbildschirm beim Booten des Installers +nicht sehen; vielleicht sehen Sie nicht einmal einen Boot-Prompt. +Dies kommt zum Beispiel bei den Textkonsolen von Compaq's +<quote>integrated Lights Out</quote> (iLO) und HP's +<quote>Integrated Remote Assistant</quote> (IRA) vor. Sie können hier blind +<keycap>F1</keycap> drücken <footnote> + +<para> + +In einigen Fällen erfordern diese Geräte spezielle Tastensequenzen, um diese +Tastatureingabe zu ermöglichen; der IRA z.B. nutzt <keycombo> <keycap>Ctrl</keycap> +<keycap>F</keycap> </keycombo>, <keycap>1</keycap>. + +</para> + +</footnote>, um diesen Bildschirm zu verlassen und zum Hilfetext zu gelangen. +Sobald Sie einmal den Einführungsbildschirm hinter sich haben und die Hilfeseite +sehen, werden Ihre Tastatureingaben wie erwartet am Prompt angezeigt. +Um den Installer anzuweisen, für den Rest der Installation keinen Framebuffer mehr +zu verwenden, geben Sie am Boot-Prompt +<userinput>debian-installer/framebuffer=false</userinput> ein, wie es auch im +Hilfetext steht. + +</para></note> +</para> + + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/ia64.xml b/de/boot-installer/ia64.xml new file mode 100644 index 000000000..f75e93378 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/ia64.xml @@ -0,0 +1,461 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect2 arch="ia64"><title>Booten von CD-ROM</title> + +&boot-installer-intro-cd.xml; + + <note> + <title>Inhalt der CDs</title> + +<para> + +Es gibt drei Basis-Varianten der Debian-Installations-CD. +Die <emphasis>Business Card</emphasis>-Version enthält eine minimale +Installation und passt auf eine kleine CD-ROM. +Sie erfordert eine Netzwerkverbindung, um den Rest der Basis-Pakete +zu installieren und ein nutzbares System zu erstellen. +Die <emphasis>Network Install</emphasis>-CD hat alle Basis-Pakete an +Bord, benötigt aber eine Netzwerk-Verbindung zu einem Debian-Spiegelserver, +um zusätzliche Pakete zu installieren, die man vielleicht haben möchte, +um ein vollständiges System zu bekommen. +Von einem kompletten Satz der Debian-CDs kann man ein vollständiges +System mit der ganzen Bandbreite an Paketen installieren, ohne dass man +eine Netzwerkverbindung braucht. +</para> + </note> + +<para> + +Die IA-64-Architektur nutzt eine erweiterbare Firmware-Schnittstelle +(Extensible Firmware Interface, EFI) der neuen Generation von Intel. +Anders als das traditionelle x86-BIOS, das außer der Partitionstabelle und +dem Master-Boot-Record (MBR) nicht viel von dem Boot-Laufwerk weiß, kann EFI +von FAT16- oder FAT32-formatierten Partitionen lesen und darauf schreiben. +Dies vereinfacht den oft obskuren Prozess des Systemstarts. +Dem System-Bootloader und der EFI-Firmware (wenn sie den Bootloader unterstützt) +steht ein komplettes Dateisystem zur Verfügung, um die zum Booten nötigen +Dateien zu speichern. +Das bedeutet, dass die System-Platte eines IA-64-Rechners eine zusätzliche Partition +hat, die EFI zugewiesen ist, statt nur dem MBR oder Bootblock wie bei +konventionelleren Systemen. + +</para><para> + +Die Debian-Installer-CD enthält eine kleine EFI-Partition, in der der +<command>ELILO</command>-Bootloader samt seiner Konfigurationsdatei, der +Kernel des Installers und das Initial Filesystem (initrd) liegen. +Das laufende System wird später auch eine EFI-Partition haben für die +Dateien, die zum Booten des Systems benötigt werden. Diese Dateien +sind von der EFI-Shell aus lesbar, wie weiter unten beschrieben. + +</para><para> + +Die meisten Details während des Lade- und Startvorgangs von +<command>ELILO</command> sind transparent für den Installer. +Allerdings muss der Installer eine EFI-Partition für den Bootloader +einrichten, bevor das Basissystem installiert wird. Ansonsten wird die +Installation von <command>ELILO</command> fehlschlagen und ein nicht bootfähiges +System hinterlassen. Die Zuweisung und Formatierung der EFI-Partition +findet im Installationsschritt <quote>Partitionierung</quote> statt, noch bevor +irgendein Paket auf das System-Laufwerk geladen wird. Hier wird +auch sichergestellt, dass eine passende EFI-Partition vorhanden ist, +bevor die Installation fortgesetzt werden kann. + +</para><para> + +Der EFI-Bootmanager erscheint als letzter Schritt der Firmware-Initialisierung. +Es wird ein Menü angezeigt, aus dem der Benutzer eine passende Option +auswählen kann. In Abhängigkeit vom Modell des Systems und anderer Software, +die bereits installiert wurde, kann sich dieses Menü von einem Rechner +zum anderen unterscheiden. Es sollten zumindest zwei Einträge vorhanden sein: +<command>Boot Option Maintenance Menu</command> und +<command>EFI Shell (Built-in)</command>. Hier ist die erste Möglichkeit +vorzuziehen, allerdings müssen Sie eventuell die zweite Option wählen, +wenn die erste nicht vorhanden ist oder die CD aus irgendeinem Grund +nicht bootet. + +</para> + + <warning> + <title>WICHTIG</title> +<para> +Der EFI-Bootmanager wird nach einer voreingestellten Anzahl von +Sekunden die Standard-Aktion (typischerweise den ersten Menüpunkt) +starten. Dies ist erkennbar an dem Countdown am unteren Bildschirmrand. +Wenn die Zeit abgelaufen ist und die Standard-Aktion gestartet wurde, +müssen Sie unter Umständen den Rechner neu starten, um die +Installation fortsetzen zu können. Wenn als Standard-Option die +EFI-Shell geöffnet wird, können Sie zum Bootmanager zurückkehren, +indem Sie am Shell-Prompt <command>exit</command> eingeben. +</para> + </warning> + + <sect3 arch="ia64" id="bootable-cd"> + <title>Option 1: Über das »Boot Option Maintenance Menu« starten</title> +<para> + +</para> + +<itemizedlist> + +<listitem><para> +Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den +Rechner neu. Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü +an, wenn die Systeminitialisierung abgeschlossen ist. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Wählen Sie mittels der Pfeiltasten den Eintrag +<command>Boot Maintenance Menu</command> aus der Liste und drücken Sie +<command>ENTER</command>. Es erscheint ein neues Menü. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Wählen Sie jetzt <command>Boot From a File</command> +und drücken Sie <command>ENTER</command>. +Eine Liste mit Geräten, die die Firmware erkannt hat, erscheint. +Sie sollten zwei Menüzeilen sehen, die entweder die Bezeichnung +<command>Debian Inst [Acpi ...]</command> oder +<command>Removable Media Boot</command> beinhalten. +Wenn Sie den Rest der Zeilen näher betrachten, werden Sie feststellen, +dass die Geräte- und Controllerinformationen identisch sind. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Sie können einen der Einträge auswählen, die auf Ihr CD/DVD-Laufwerk +verweisen. Markieren Sie Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken +Sie <command>ENTER</command>. Wenn Sie <command>Removable Media Boot</command> +auswählen, wird sofort die Boot-Load-Sequenz gestartet. +Wenn Sie <command>Debian Inst [Acpi ...]</command> wählen, wird eine +Liste von Verzeichnissen auf der bootfähigen Partition der CD angezeigt; +Sie müssen jetzt den nächsten (zusätzlichen) Schritt bestätigen. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Sie benötigen diesen Schritt nur, wenn Sie <command>Debian Inst [Acpi ...]</command> +gewählt haben. In der Verzeichnisliste gibt es in der vorletzten +Zeile den Eintrag <command>[Treat like Removable Media Boot]</command>. +Markieren Sie ihn und drücken Sie <command>ENTER</command>. +Die Boot-Load-Sequenz startet jetzt. +</para></listitem> + +</itemizedlist> + +<para> + +Jetzt wird der Debian-Bootloader gestartet und eine Menüseite +wird angezeigt, auf der Sie einen Bootkernel und zusätzliche +Optionen auswählen können, um fortzufahren. + +</para> + </sect3> + + <sect3 arch="ia64" id="boot-with-efi"> + <title>Option 2: Booten von der EFI-Shell</title> +<para> + +Wenn aus irgendeinem Grund die erste Möglichkeit nicht erfolgreich +ist, starten Sie den Rechner neu, und wenn der EFI-Bootmanager +erscheint, sollte es eine Option namens <command>EFI Shell [Built-in]</command> +geben. Booten Sie die Debian-Installer-CD mit den folgenden Schritten: + +</para> + +<itemizedlist> + +<listitem><para> +Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den +Rechner neu. Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü +an, wenn die Systeminitialisierung abgeschlossen ist. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Wählen Sie <command>EFI Shell</command> mit den Pfeiltasten aus dem +Menü aus und drücken Sie <command>ENTER</command>. +Die EFI-Shell wird das System nach bootfähigen Geräten durchsuchen und +diese auf der Konsole anzeigen, bevor der Kommando-Prompt erscheint. +Die erkannten bootfähigen Partitionen der Laufwerke werden mit Gerätenamen +der Form <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:</filename> dargestellt. +Alle anderen erkannten Partitionen heißen +<filename>blk<replaceable>n</replaceable>:</filename>. +Wenn Sie die CD erst direkt vor Starten der Shell eingelegt haben, könnte +es ein paar Sekunden dauern, bis das CD-Laufwerk erkannt wird. +</para> +</listitem> + +<listitem><para> +Suchen Sie in der Ausgabe der Shell nach dem CD-ROM-Laufwerk. +Oft ist es das Laufwerk <filename>fs0:</filename>; +allerdings werden auch andere Laufwerke mit bootfähigen Partitionen +als <filename>fs<replaceable>n</replaceable></filename> angezeigt. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Geben Sie <command>fs<replaceable>n</replaceable>:</command> ein und +drücken Sie <command>ENTER</command>, um das passende Laufwerk auszuwählen, +wobei <replaceable>n</replaceable> die Partitionsnummer für das CD-ROM ist. +Die Shell zeigt jetzt die Partitionsnummer als Eingabeaufforderung an. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Geben Sie <command>elilo</command> ein und drücken Sie <command>ENTER</command>. +Die Boot-Load-Sequenz wird gestartet. +</para></listitem> + +</itemizedlist> + +<para> + +Wie bei der ersten Option startet der Debian-Bootloader und zeigt +eine Menüseite an, um einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen +zur Auswahl anzubieten. Sie können auch den schnelleren Befehl +<command>fs<replaceable>n</replaceable>:elilo</command> +am Shell-Prompt verwenden. +Fahren Sie fort, um den Kernel inkl. Optionen auszuwählen. + +</para> + + </sect3> + + <sect3 arch="ia64" id="serial-console"> + <title>Installation per serieller Konsole</title> + +<para> + +Sie haben die Wahl, eine Installation mittels Monitor und Tastatur +oder per serieller Schnittstelle vorzunehmen. Um die +Monitor/Tastatur-Einstellung zu nutzen, wählen Sie eine Option, die +[VGA console] enthält. Um per serieller Konsole zu installieren, +wählen Sie einen Eintrag, der [<replaceable>BAUD</replaceable> baud serial console] +enthält, wobei Sie <replaceable>BAUD</replaceable> durch die +Verbindungsgeschwindigkeit Ihrer Konsole ersetzen. Für gängige Baudraten +an ttyS0 sind bereits vorkonfigurierte Menüeinträge vorhanden. + +</para><para> + +In den meisten Fällen werden Sie für den Installer die gleiche Baudrate +verwenden wie für die EFI-Konsole. Wenn Sie sich bei dieser Einstellung +nicht sicher sind, können Sie sie mit dem Befehl <command>baud</command> auf +der EFI-Shell kontrollieren. + +</para><para> + +Wenn es für die entsprechende Schnittstelle oder Baudrate, die Sie benutzen +wollen, keinen passenden Eintrag gibt, können Sie die Parameter eines +vorhandenen Eintrags überschreiben. Wenn Sie zum Beispiel 57600 Baud per +Konsole an ttyS1 nutzen wollen, geben Sie in das +<classname>Boot:</classname>-Textfeld <command>console=ttyS1,57600n8</command> +ein. + +</para> + +<note><para> +Die meisten IA-64-Rechner werden mit einer Standard-Konsoleneinstellung +von 9600 Baud ausgeliefert. Dies ist sehr langsam und während des normalen +Installationsprozesses wird es jedes Mal eine erhebliche Zeit dauern, den +Bildschirm neu aufzubauen. Sie sollten entweder die Baudrate für die +Installation erhöhen oder die Text-Mode-Installation wählen. +Die <classname>Params</classname>-Hilfeseite gibt Hinweise, wie Sie den +Installer im Text-Mode starten. +</para></note> + +<warning><para> +Wenn Sie den falschen Konsolentyp auswählen, können Sie zwar den Kernel +auswählen und Bootparameter eingeben, aber sowohl das Display wie auch +die Tastatur sind tot, sobald der Kernel startet; in diesem Fall müssen +Sie den Rechner neu starten, um von vorne zu beginnen. +</para></warning> + </sect3> + + <sect3 arch="ia64" id="kernel-option-menu"> + <title>Auswahl des Boot-Kernels und zusätzlicher Optionen</title> + + <para> + +Der Bootloader zeigt ein Formular an mit einer Menüliste und einem +Textfeld mit <classname>Boot:</classname>-Prompt. +Mit den Pfeiltasten wählen Sie einen Eintrag aus dem Menü und +alles, was Sie über die Tastatur eingeben, erscheint in dem +Textfeld. Es gibt auch noch Hilfeseiten, die über die zugehörigen +Funktionstasten erreichbar sind. +Die <classname>General</classname>-Hilfeseite erklärt die Menüpunkte +und die <classname>Params</classname>-Seite beschreibt die wichtigsten +Kommandozeilen-Optionen. + +</para><para> + +Sehen Sie auf der <classname>General</classname>-Hilfeseite nach, +um Beschreibungen der Kernel und Installationsmethoden zu bekommen, +die für Ihre Installation passend sind. +Sie sollten ebenfalls <xref linkend="boot-parms"/> +konsultieren bezüglich zusätzlicher Parameter, die Sie vielleicht im +<classname>Boot:</classname>-Textfeld eingeben können. +Die Kernelversion, die Sie auswählen, gilt sowohl für die Installation +wie auch für das neu installierte System. Wenn Sie Kernelprobleme bei der +Installation haben, könnten Sie die gleichen Probleme auch mit dem neuen +System haben, das Sie installieren. Die folgenden Schritte sind +nötig, um die Installation auszuwählen und zu starten: + +</para> + +<itemizedlist> + +<listitem><para> +Wählen Sie die für Sie passende Kernelversion sowie den +Installationsmodus mit den Pfeiltasten aus. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Geben Sie eventuell nötige Bootparameter über die Tastatur ein. +Sie erscheinen sofort im Textfeld. Hier werden die Kernelparameter +(wie z.B. die Einstellungen für die serielle Konsole) festgelegt. +</para></listitem> + +<listitem><para> +Drücken Sie <command>ENTER</command>. Jetzt wird der Kernel geladen +und gestartet. Der Kernel wird die üblichen Initialisierungs-Meldungen +ausgeben; danach folgt der erste Bildschirm des Debian-Installers. +</para></listitem> + +</itemizedlist> + +<para> + +Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale +Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die Festplattenpartitionen +eingerichtet werden. + +</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2 arch="ia64" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> + +<para> +Ein IA64-System per Netzwerk zu booten ist vergleichbar mit dem +Starten von CD. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, +wie der Kernel geladen wird. Der EFI-Bootmanager kann Programme +von einem Server im Netzwerk laden und starten. +Sobald der Installationskernel geladen ist und startet, durchläuft die +Installation die gleichen Schritte wie bei einer Installation von CD, +mit einer Ausnahme: die Pakete des Basis-Systems werden über das Netzwerk +geladen statt vom CD-Laufwerk. + +</para> + +&boot-installer-intro-net.xml; + +<para> + +Ein IA64-System per Netzwerk zu booten erfordert zwei architekturspezifische +Aktionen: auf dem Boot-Server müssen DHCP und TFTP konfiguriert sein, +<command>elilo</command> auszuliefern. +Auf dem Client muss im EFI-Bootmanager eine neue Boot-Option definiert werden, +um das Laden per Netzwerk zu aktivieren. + +</para> + + <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-server"> + <title>Konfiguration des Servers</title> +<para> + +Ein passender TFTP-Eintrag für den Netzwerk-Boot eines IA64-Systems +sieht ungefähr so aus: + +<informalexample><screen> +host mcmuffin { + hardware ethernet 00:30:6e:1e:0e:83; + fixed-address 10.0.0.21; + filename "debian-installer/ia64/elilo.efi"; +} +</screen></informalexample> + +Bedenken Sie: das Ziel ist es, <command>elilo.efi</command> auf dem Client +laufen zu lassen. + +</para><para> + +Extrahieren Sie die Datei <filename>netboot.tar.gz</filename> in das Verzeichnis, +das als root-Verzeichnis des <filename>TFTP</filename>-Servers verwendet wird. +(TFTP-Root-Verzeichnisse enthalten üblicherweise <filename>/var/lib/tftp</filename> +und <filename>/tftpboot</filename>.) Hierdurch wird ein +Debian-Installer-Verzeichnisbaum erstellt, der alle Dateien für +den Netzwerk-Boot eines IA64-Rechners enthält. + +</para><para> + +<informalexample><screen> +# cd /var/lib/tftp +# tar xvfz /home/user/netboot.tar.gz +./ +./debian-installer/ +./debian-installer/ia64/ +[...] +</screen></informalexample> + +Das Archiv <filename>netboot.tar.gz</filename> enthält eine Datei +<filename>elilo.conf</filename>, die für die meisten Konfigurationen passend +sein müsste. Wenn es jedoch nötig sein sollte, die Datei zu ändern, können Sie +sie im Verzeichnis <filename>debian-installer/ia64/</filename> finden. + +Es ist möglich, für verschiedene Clients auch unterschiedliche Konfigurationsdateien +zu erstellen, die dann nach den IP-Adressen der Clients in Hex plus der Endung +<filename>.conf</filename> benannt werden müssen (statt +<filename>elilo.conf</filename>). Details hält die Dokumentation im +<classname>elilo</classname>-Paket bereit. + +</para> + </sect3> + + <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-client"> + <title>Konfiguration des Clients</title> +<para> + +Um den Client für TFTP-Boot-Unterstützung zu konfigurieren, starten Sie +EFI und wählen <guimenu>Boot Option Maintenance Menu</guimenu>. + +<itemizedlist> +<listitem><para> + +Fügen Sie eine Boot-Option hinzu. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Es sollten eine oder mehrere Zeilen mit dem Inhalt +<guimenuitem>Load File [Acpi()/.../Mac()]</guimenuitem> existieren. Wenn mehr +als eine dieser Zeilen existiert, wählen Sie diejenige, die die +MAC-Adresse der Schnittstelle enthält, von der Sie booten werden. +Markieren Sie dazu Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken Sie Enter. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Geben Sie Ihrem Eintrag den Namen <userinput>Netboot</userinput> +oder einen ähnlichen, speichern Sie und kehren Sie ins Boot-Option-Menü zurück. + +</para></listitem> +</itemizedlist> + +Sie sollten die neu erstellte Boot-Option vorfinden; wenn Sie sie auswählen, +wird eine DHCP-Anfrage gestartet und dies führt dazu, dass +<filename>elilo.efi</filename> vom Server geladen wird. + +</para><para> + +Der Bootloader zeigt den Boot-Prompt an, nachdem er seine Konfigurationsdatei +geladen und verarbeitet hat. Ab diesem Punkt durchläuft die Installation +die gleichen Schritte wie eine von CD. Wählen Sie eine Boot-Option wie +oben beschrieben; wenn der Kernel über das Netzwerk komplett geladen wurde, +wird der Debian-Installer gestartet. + +</para><para> + +Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale +Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die Festplattenpartitionen +eingerichtet werden. + +</para> + </sect3> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/intro-cd.xml b/de/boot-installer/intro-cd.xml new file mode 100644 index 000000000..b0f06c292 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/intro-cd.xml @@ -0,0 +1,38 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28997 --> + +<para> + +Für viele Leute wird der einfachste Weg der sein, einen Satz Debian-CDs +zu benutzen. Wenn Sie die CDs haben und Ihr Rechner kann direkt von CD +booten – super! +<phrase arch="i386"> +Konfigurieren Sie das System, so dass es von CD startet (wie in +<xref linkend="boot-dev-select"/> beschrieben). +</phrase> +Legen Sie die CD ein, starten Sie den Rechner neu und machen Sie mit dem +nächsten Kapitel weiter. + +</para><para> + +Beachten Sie, dass bestimmte CD-Laufwerke unter Umständen spezielle Treiber +benötigen und deshalb im frühen Stadium der Installation vielleicht nicht +nutzbar sind. Wenn sich herausstellt, dass der normale Weg, von CD zu booten, +bei Ihrer Hardware nicht funktioniert, besuchen Sie dieses Kapitel wieder, +nachdem Sie sich über alternative Kernel und Installationsmethoden informiert +haben, die bei Ihnen sinnvoll sind. + +</para><para> + +Sie können vielleicht die Komponenten des Debian-Systems und alle vorhandenen +Pakete von CD-ROM installieren, auch wenn Ihr Rechner nicht von CD-ROM bootet. +Benutzen Sie einfach ein anderes Medium, wie eine Floppy-Disk. Wenn Sie an dem +Punkt ankommen, das Betriebssystem, das Basis-System und zusätzliche Pakete +installieren zu müssen, weisen Sie das Installationssystem an, die CD zu nutzen. + +</para><para> + +Wenn Sie Probleme haben, das Installationssystem zu booten, lesen Sie +<xref linkend="boot-troubleshooting"/>. + +</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-hd.xml b/de/boot-installer/intro-hd.xml new file mode 100644 index 000000000..5a3a58c8e --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/intro-hd.xml @@ -0,0 +1,16 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + +<para> + +Von einem existierenden Betriebssystem aus zu booten ist oft eine gute +Möglichkeit; für einige Systeme ist es sogar die einzige unterstützte +Methode, Debian zu installieren. + +</para><para> + +Um den Installer von der Festplatte aus zu starten, müssen Sie die +benötigten Dateien bereits heruntergeladen und abgespeichert haben, +wie unter <xref linkend="boot-drive-files"/> angegeben. + +</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-net.xml b/de/boot-installer/intro-net.xml new file mode 100644 index 000000000..1a44b4e5b --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/intro-net.xml @@ -0,0 +1,19 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 11648 --> + +<para> + +Um per Netzwerk booten zu können, benötigen sie eine Netzwerkverbindung und +einen TFTP-Netzwerk-Boot-Server (DHCP, RARP oder BOOTP). + +</para><para arch="hppa"> + +Für ältere Systeme wie den 715 müssen sie unter Umständen einen RBOOT-Server +nutzen statt eines BOOTP-Servers. + +</para><para> + +Die Installationsmethode, um Netzwerk-Boot zu unterstützen, ist in +<xref linkend="install-tftp"/> beschrieben. + +</para> diff --git a/de/boot-installer/m68k.xml b/de/boot-installer/m68k.xml new file mode 100644 index 000000000..14c97350f --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/m68k.xml @@ -0,0 +1,376 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30283 --> + + <sect2 arch="m68k"><title>Eine Installations-Methode auswählen</title> + +<para> + +Einige &arch-title;-Unterarchitekturen bieten die Möglichkeit, entweder +einen 2.4.x- oder einen 2.2.x-Linux-Kernel zu booten. Wenn diese Auswahl +existiert, versuchen Sie den 2.4.x-Linux-Kernel. Der Installer sollte +dann weniger Speicher benötigen, da für einen 2.2.x-Kernel eine RAM-Disk +fester Größe erforderlich ist, wohingegen 2.4.x tmpfs benutzt. + +</para><para condition="etch"> + +Wenn Sie einen 2.2.x Linux-Kernel verwenden, müssen Sie den Kernelparameter +&ramdisksize; benutzen. + +</para><para> + +</para><para condition="sarge"> + +Wenn Sie doch einen 2.2.x-Linux-Kernel benutzen, stellen Sie sicher, dass Sie +eine RAM-Disk verwenden, die erstellt wurde, um genau diesen Kernel aufzunehmen; +siehe dazu auch das <ulink url="&disturl;/main/installer-&architecture;/current/images/MANIFEST">MANIFEST</ulink>. +Generell heißt das, dass Sie die initrd22.gz-RAM-Disk aus dem entsprechenden +Verzeichnis nehmen müssen. + +</para><para> + +Stellen Sie sicher, dass Sie <userinput>root=/dev/ram</userinput> als einen der +Kernelparameter angeben. + +</para><para> + +Wenn Sie Probleme haben, besuchen Sie +<ulink url="&url-m68k-cts-faq;">cts's &arch-title; Debian-Installer FAQ</ulink>. + +</para> + +<itemizedlist> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boot-amiga"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boot-atari"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boot-bvme6000"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boot-mac"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boot-mvme"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boot-q40"/></para></listitem> +</itemizedlist> + + + <sect3 id="m68k-boot-amiga"><title>Amiga</title> +<para> + +Die einzige Installationsmethode für Amiga-Systeme ist die von +Festplatte (siehe auch <xref linkend="m68k-boot-hd"/>). +<emphasis>Mit anderen Worten: die CD-ROM ist hier nicht bootfähig.</emphasis> + +</para><para> + + +Amiga arbeitet derzeit nicht mit bogl, wenn Sie also diesbezügliche +Fehlermeldungen erhalten, müssen Sie den Kernelparameter +<userinput>debian-installer/framebuffer=false</userinput> verwenden. + +</para> + </sect3> + + <sect3 id="m68k-boot-atari"><title>Atari</title> +<para> + +Auf Atari-Systemen kann der Installer entweder von Festplatte +(siehe <xref linkend="m68k-boot-hd"/>) oder von Floppy +(siehe <xref linkend="boot-from-floppies"/>) gebootet werden. +<emphasis>Mit anderen Worten: die CD-ROM ist hier nicht bootfähig.</emphasis> + +</para><para> + +Atari arbeitet derzeit nicht mit bogl, wenn Sie also diesbezügliche +Fehlermeldungen erhalten, müssen Sie den Kernelparameter +<userinput>debian-installer/framebuffer=false</userinput> verwenden. + +</para> + </sect3> + + <sect3 id="m68k-boot-bvme6000"><title>BVME6000</title> +<para> + +Der Installer für BVME6000 kann entweder von CD-ROM +(siehe <xref linkend="m68k-boot-cdrom"/>), von Floppy +(siehe <xref linkend="boot-from-floppies"/>) oder per Netzwerk +(siehe <xref linkend="boot-tftp"/>) gestartet werden. + +</para> + </sect3> + + <sect3 id="m68k-boot-mac"><title>Macintosh</title> +<para> + +Die einzige Installationsmethode für Mac-Systeme ist die mittels +Festplatte (siehe auch <xref linkend="m68k-boot-hd"/>). +<emphasis>Mit anderen Worten: die CD-ROM ist hier nicht bootfähig.</emphasis> +Für Mac gibt es keinen funktionierenden 2.4.x-Kernel. + +</para><para> + +Wenn Ihre Hardware einen 53c9x-basierten SCSI-Bus benutzt, müssen +Sie möglicherweise den Kernelparameter <userinput>mac53c9x=1,0</userinput> +anhängen. Systeme mit zwei solchen SCSI-Bus-Systemen, wie der Quadra 950, +brauchen stattdessen das <userinput>mac53c9x=2,0</userinput>-Argument. +Alternativ kann der Parameter auch als <userinput>mac53c9x=-1,0</userinput> +angeben werden; dies läßt die Autoerkennung eingeschaltet, jedoch sind +keine SCSI-Abschaltungen möglich. Beachten Sie, dass es nur nötig ist, +diesen Parameter zu verwenden, falls Sie mehr als eine Festplatte haben; +andernfalls wird das System schneller laufen, wenn Sie ihn nicht verwenden. + +</para> + </sect3> + + <sect3 id="m68k-boot-mvme"><title>MVME147 und MVME16x</title> +<para> + +Der Installer für MVME147 und MVME16x kann entweder von +Floppy (siehe <xref linkend="boot-from-floppies"/>) +oder per Netzwerk (siehe <xref linkend="boot-tftp"/>) gestartet werden. +<emphasis>Mit anderen Worten: die CD-ROM ist hier nicht bootfähig.</emphasis> + +</para> + </sect3> + + <sect3 id="m68k-boot-q40"><title>Q40/Q60</title> +<para> + +Die einzige Installationsmethode für Q40/Q60-Systeme ist die mittels +Festplatte (siehe auch <xref linkend="m68k-boot-hd"/>). +<emphasis>Mit anderen Worten: die CD-ROM ist hier nicht bootfähig.</emphasis> + +</para> + </sect3> + + </sect2> + + <sect2 arch="m68k" id="m68k-boot-hd"><title>Von Festplatte booten</title> + +&boot-installer-intro-hd.xml; + +<para> + +Es können mindestens sechs verschiedene RAM-Disks verwendet werden, um +von Festplatte zu starten, drei verschiedene Typen jeweils mit und ohne +Support für 2.2.x-Linux-Kernel +(das <ulink url="&disturl;/main/installer-&architecture;/current/images/MANIFEST">MANIFEST</ulink> +enthält weitere Details). + +</para><para> + +Die drei verschiedenen RAM-Disk-Typen sind <filename>cdrom</filename>, +<filename>hd-media</filename> und <filename>nativehd</filename>. +Sie unterscheiden sich nur darin, woher Sie die zur Installation +nötige Pakete beziehen. Die <filename>cdrom</filename>-RAM-Disk +nutzt eine CD-ROM, um Debian-Installer-Pakete zu bekommen. Die +<filename>hd-media</filename>-RAM-Disk benutzt die iso-Image-Datei einer +CD-ROM, die auf der Festplatte liegt. Die <filename>nativehd</filename>-RAM-Disk +schließlich bekommt Installationspakete über das Netzwerk. + +</para> + +<itemizedlist> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boothd-amiga"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boothd-atari"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boothd-mac"/></para></listitem> + <listitem><para><xref linkend="m68k-boothd-q40"/></para></listitem> +</itemizedlist> + + + <sect3 id="m68k-boothd-amiga"><title>Von AmigaOS aus booten</title> +<para> + +Starten Sie die Linux-Installation, indem Sie im <command>Workbench</command> +auf das <guiicon>StartInstall</guiicon>-Icon im +<filename>debian</filename>-Verzeichnis doppelklicken. + +</para><para> + +Sie müssen unter Umständen zweimal &enterkey; drücken, nachdem das +Amiga-Installer-Programm einige Debug-Informationen in einem +Fenster angezeigt hat. Danach wird der Bildschirm grau, es folgen +ein paar Sekunden Verzögerung, bis ein schwarzer Bildschirm mit +weißer Schrift erscheint, der alle möglichen Kernel-Debug-Informationen +enthält. Diese Meldungen huschen vielleicht so schnell vorbei, dass Sie +sie nicht lesen können, aber das macht nichts. Nach ein paar Sekunden +sollte automatisch das Installationsprogramm starten, so dass Sie +zum Kapitel <xref linkend="d-i-intro"/> wechseln können. + +</para> + </sect3> + + + <sect3 id="m68k-boothd-atari"><title>Von Atari TOS aus booten</title> +<para> + +Starten Sie die Linux-Installation, indem Sie auf der GEM-Arbeitsoberfläche +auf das <guiicon>bootstra.prg</guiicon>-Icon im +<filename>debian</filename>-Verzeichnis doppelklicken. In der Options-Dialogbox +des Programms klicken Sie auf <guibutton>Ok</guibutton>. + +</para><para> + +Sie müssen unter Umständen &enterkey; drücken, nachdem der +Atari-Bootstrap einige Debug-Informationen in einem +Fenster angezeigt hat. Danach wird der Bildschirm grau, es folgen +ein paar Sekunden Verzögerung, bis ein schwarzer Bildschirm mit +weißer Schrift erscheint, der alle möglichen Kernel-Debug-Informationen +enthält. Diese Meldungen huschen vielleicht so schnell vorbei, dass Sie +sie nicht lesen können, aber das macht nichts. Nach ein paar Sekunden +sollte automatisch das Installationsprogramm starten, so dass Sie +zum Kapitel <xref linkend="d-i-intro"/> wechseln können. + +</para> + </sect3> + + + <sect3 id="m68k-boothd-mac"><title>Von MacOS aus booten</title> +<para> + +Sie müssen das originale Mac-Betriebssystem erhalten und von dort aus booten. +Es ist <emphasis>unbedingt notwendig</emphasis>, dass Sie die +<keycap>Shift</keycap>-Taste drücken, während Sie zur Vorbereitung des +Linux-Starts das MacOS-System booten; hierdurch wird vermieden, +dass MacOS zusätzliche Erweiterungen lädt. Wenn Sie MacOS nur benutzen, +um Linux zu starten, können Sie das Gleiche erreichen, indem Sie alle +Erweiterungen und Kontrollpanels aus dem Mac-System-Ordner löschen. +Ansonsten könnten Erweiterungen gestartet werden und verschiedene Probleme +mit dem laufenden Linux-Kernel verursachen. + +</para><para> + +Macs erfordern den <command>Penguin</command>-Bootloader. +Wenn Sie nicht die erforderlichen Programme haben, ein +<command>Stuffit</command>-Archiv zu handhaben, gibt es mit +&penguin19.hfs; ein hfs-Disk-Image, das <command>Penguin</command> +ungepackt enthält. <xref linkend="create-floppy"/> beschreibt, wie +man dieses Image auf eine Floppy-Disk kopiert. + +</para><para> + +Starten Sie die Linux-Installation, indem Sie auf dem MacOS-Desktop +auf das <guiicon>Penguin Prefs</guiicon>-Icon im +<filename>Penguin</filename>-Verzeichnis doppelklicken. Der +<command>Penguin</command>-Booter startet. Wählen Sie +<guimenuitem>Settings</guimenuitem> im <guimenu>File</guimenu>-Menü, +klicken Sie dann auf den Reiter <guilabel>Kernel</guilabel>. In der +rechten oberen Ecke gibt es Buttons für <quote>Kernel</quote> und +<quote>RAM-Disk</quote>. Wählen +Sie dort über den Dateiauswahl-Dialog für den Kernel <filename>vmlinuz</filename> +und für die RAM-Disk <filename>initrd.gz</filename> (jeweils aus dem +Verzeichnis <filename>install</filename>) aus. + +</para><para> + +Um Boot-Parameter in Penguin einzustellen, wählen Sie +<guimenu>File</guimenu> -> <guimenuitem>Settings...</guimenuitem>, +klicken Sie dann auf den Reiter <guilabel>Options</guilabel>. Boot-Parameter +können in die Textbox eingetragen werden. Wenn Sie die eingetragenen +Einstellungen immer benutzen wollen, wählen Sie +<guimenu>File</guimenu> -> <guimenuitem>Save Settings as +Default</guimenuitem>. + +</para><para> + +Schließen Sie den <guilabel>Settings</guilabel>-Dialog, speichern Sie +die Einstellungen und starten Sie den Bootstrap mit dem Eintrag +<guimenuitem>Boot Now</guimenuitem> im <guimenu>File</guimenu>-Menü. + +</para><para> + +Der <command>Penguin</command>-Booter gibt in einem Fenster einige +Debug-Meldungen aus. Danach wird der Bildschirm grau, es folgen +ein paar Sekunden Verzögerung, bis ein schwarzer Bildschirm mit +weißer Schrift erscheint, der alle möglichen Kernel-Debug-Informationen +enthält. Diese Meldungen huschen vielleicht so schnell vorbei, dass Sie +sie nicht lesen können, aber das macht nichts. Nach ein paar Sekunden +sollte automatisch das Installationsprogramm starten, so dass Sie +zum Kapitel <xref linkend="d-i-intro"/> wechseln können. + +</para> + + </sect3> + + <sect3 id="m68k-boothd-q40"><title>Booten von Q40/Q60</title> + +<para> + +FIXME + +</para><para> + +Das Installationsprogramm sollte automatisch starten, so dass Sie +zum Kapitel <xref linkend="d-i-intro"/> wechseln können. + +</para> + + </sect3> + </sect2> + + <sect2 arch="m68k" id="m68k-boot-cdrom"><title>Booten von CD-ROM</title> +<para> + +Im Moment ist BVME6000 die einzige &arch-title;-Subarchitektur, die das +Booten von CD-ROM unterstützt. + +</para> + +&boot-installer-intro-cd.xml; + + </sect2> + + <sect2 arch="m68k" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> + +&boot-installer-intro-net.xml; + +<para> + +Nach dem Starten des VMEbus-Systems wird der +LILO-<prompt>Boot:</prompt>-Prompt angezeigt. Geben Sie hier einen +Eintrag aus der folgenden Liste ein, um Linux zu booten und die +Debian-Installation zu starten, wobei eine vt102-Terminal-Emulation +benutzt wird. + +<!-- Because the &enterkey; definition uses <keycap>, --> +<!-- we use <screen> instead of <userinput> in this list --> + +<itemizedlist> +<listitem><para> + +Geben Sie <screen>i6000 &enterkey;</screen> ein, +um eine BVME4000/6000-Maschine zu installieren. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Geben Sie <screen>i162 &enterkey;</screen> ein, +um eine MVME162-Maschine zu installieren. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Geben Sie <screen>i167 &enterkey;</screen> ein, +um eine MVME166/167-Maschine zu installieren. + +</para></listitem> + </itemizedlist> + +</para><para> + +Sie können evtl. zusätzlich <screen>TERM=vt100</screen> angeben, +um die vt100-Terminal-Emulation zu nutzen, +also z.b. <screen>i6000 TERM=vt100 &enterkey;</screen>. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="m68k" id="boot-from-floppies"> + <title>Booten von Floppy</title> +<para> + +Für die meisten &arch-title;-Unterarchitekturen ist das Booten von einem +lokalen Dateisystem die empfohlene Methode. + +</para><para> + +Das Starten von einer Boot-Floppy wird zurzeit nur auf Atari und VME +(auf VME mit einem SCSI-Floppy-Laufwerk) unterstützt. + +</para> + </sect2> + diff --git a/de/boot-installer/mips.xml b/de/boot-installer/mips.xml new file mode 100644 index 000000000..88ed2f959 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/mips.xml @@ -0,0 +1,100 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24663 --> + + + <sect2 arch="mips" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> + + <sect3> + <title>TFTP-Boot von SGI Indys</title> +<para> + +Wenn Sie den Kommandomonitor erreicht haben, nutzen Sie + +<informalexample><screen> +bootp(): +</screen></informalexample> + +um Linux auf SGI Indys zu booten und die Debian-Installation zu starten. +Um dies zu ermöglichen, müssen Sie eventuell die +<envar>netaddr</envar>-Umgebungsvariable deaktivieren. Tippen Sie dazu + +<informalexample><screen> +unsetenv netaddr +</screen></informalexample> + +in den Kommandomonitor ein. + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>TFTP-Boot des Broadcom BCM91250A </title> +<para> + +Beim Broadcom BCM91250A-Evaluation-Board müssen Sie den SiByl-Bootloader +per TFTP laden, der dann den Debian-Installer lädt und startet. Meistens +werden Sie wohl eine IP-Adresse per DHCP beziehen, es ist aber auch möglich, +eine statische Adresse zu konfigurieren. Um DHCP zu nutzen, können Sie +folgendes Kommando am CFE-Prompt eingeben: + +<informalexample><screen> +ifconfig eth0 -auto +</screen></informalexample> + +Sobald Sie eine IP-Adresse bekommen haben, können Sie SiByl mit dem folgenden +Befehl laden: + +<informalexample><screen> +boot 192.168.1.1:/boot/sibyl +</screen></informalexample> + +Ersetzen Sie die IP-Adresse aus dem Beispiel entweder mit dem Namen oder +der Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dies Kommando ausführen, wird +der Installer automatisch geladen. + +</para> +</sect3> + </sect2> + + <sect2 arch="mips"><title>Boot-Parameter</title> + + <sect3> + <title>TFTP-Boot von SGI Indys</title> +<para> + +Bei SGI Indys können Sie Boot-Parameter zum +<command>bootp():</command>-Befehl im Kommandomonitor hinzufügen. + +</para><para> + +Hinter dem <command>bootp():</command>-Kommando können Sie den Pfad +und den Namen der Datei angegeben, die gebootet werden soll, wenn +nicht explizit eine vom BOOTP/DHCP-Server vorgeben wird. Ein Beispiel: + +<informalexample><screen> +bootp():/boot/tftpboot.img +</screen></informalexample> + +Weitere Kernelparameter können per <command>append</command>-Befehl +angegeben werden: + +<informalexample><screen> +bootp(): append="root=/dev/sda1" +</screen></informalexample> + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>TFTP-Boot des Broadcom BCM91250A </title> +<para> + +Am CFE-Prompt direkt können Sie keine Bootparameter angeben. Sie müssen +stattdessen in der Datei <filename>/boot/sibyl.conf</filename> auf dem +TFTP-Server Ihre Parameter zur +<replaceable>extra_args</replaceable>-Variable hinzufügen. + +</para> + </sect3> + + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/mipsel.xml b/de/boot-installer/mipsel.xml new file mode 100644 index 000000000..8bb5106b5 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/mipsel.xml @@ -0,0 +1,12 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 24701 --> + + <sect2 arch="mipsel"> + <title></title> +<para> + +<!-- Placeholder document; please write and include in + boot-installer.xml and build/templates/docstruct.ent --> + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/parameters.xml b/de/boot-installer/parameters.xml new file mode 100644 index 000000000..f3aa21094 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/parameters.xml @@ -0,0 +1,372 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30084 --> + + <sect1 id="boot-parms"><title>Boot-Parameter</title> +<para> + +Boot-Parameter sind Parameter für den Linux-Kernel, die generell +genutzt werden, damit Peripheriegeräte korrekt behandelt werden können. +In den meisten Fällen kann der Kernel Informationen über die Geräte +automatisch abfragen. In einigen Fällen jedoch müssen Sie ihm ein +bisschen helfen. + +</para><para> + +Wenn Sie das Debian-System das erste Mal booten, versuchen Sie es mit +den Standardparametern (was bedeutet: geben Sie einfach keine Parameter an) +und schauen Sie, ob es korrekt funktioniert. Vielleicht tut es das. +Falls nicht, können Sie später erneut starten und spezielle Parameter +ausprobieren, die den Kernel über Ihre Hardware informieren. + +</para><para> + +Informationen über viele Boot-Parameter finden Sie im +<ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/BootPrompt-HOWTO.html"> Linux +BootPrompt-HowTo</ulink>, inklusive Tipps für problematische Hardware. +Dieses Kapitel enthält nur einen Abriss der wichtigsten Parameter. +Einige häufig vorkommenden Problemfälle sind in <xref linkend="boot-troubleshooting"/> +beschrieben. + +</para><para> + +Wenn der Kernel bootet, sollte ziemlich früh während des Prozesses +eine Nachricht wie + +<informalexample><screen> +Memory:<replaceable>avail</replaceable>k/<replaceable>total</replaceable>k available +</screen></informalexample> + +erscheinen. +<replaceable>Total</replaceable> sollte der Summe des installierten +Arbeitsspeichers in Kilobyte entsprechen. Wenn dem nicht so ist, +müssen Sie den Parameter <userinput>mem=<replaceable>ram</replaceable></userinput> +verwenden, wobei <replaceable>ram</replaceable> durch den Gesamtwert des Arbeitsspeichers +ersetzt werden muss (mit einem nachfolgenden <quote>k</quote> für Kilobyte +oder <quote>m</quote> für Megabyte). Ein Beispiel: sowohl +<userinput>mem=65536k</userinput> +wie auch <userinput>mem=64m</userinput> entsprechen 64MB RAM. + +</para><para condition="supports-serial-console"> + +Wenn Sie von einer seriellen Konsole aus booten, wird der Kernel dies +normalerweise automatisch +erkennen<phrase arch="mipsel"> (allerdings nicht auf DECstations)</phrase>. +Wenn der Rechner, den Sie per serieller Konsole installieren wollen, +auch eine Grafikkarte (für Framebuffer) und eine Tastatur hat, müssen +Sie dem Kernel das Boot-Argument +<userinput>console=<replaceable>device</replaceable></userinput> +mitgeben, wobei <replaceable>device</replaceable> Ihrer seriellen +Schnittstelle entspricht, also normalerweise etwas wie +<filename>ttyS0</filename>. + +</para><para arch="sparc"> + +Auf &arch-title;-Systemen heißen die seriellen Schnittstellen +<filename>ttya</filename> oder <filename>ttyb</filename>. +Alternativ können Sie die <envar>input-device</envar>- und +<envar>output-device</envar>-OpenPROM-Variablen auf +<filename>ttya</filename> setzen. + +</para> + + + <sect2 id="installer-args"><title>Debian-Installer-Parameter</title> +<para> + +Das Installationssystem kennt ein paar zusätzliche Boot-Parameter, <footnote> + +<para> + +Bedenken Sie, das der Kernel maximal 8 Kommandozeilen-Optionen und +8 Umgebungs-Optionen (inklusive der Optionen, die standardmäßig für +den Installer hinzugefügt werden) akzeptiert. Werden diese Grenzen +überschritten, wird ein 2.4er Kernel überzählige Optionen ignorieren, +ein 2.6er Kernel erzeugt eine Kernel-Panic. +<phrase condition="etch">Falls Sie einen 2.6.9-Kernel oder neuer verwenden, +können Sie 32 Kommandozeilenoptionen und 32 Umgebungsoptionen angeben.</phrase> + +</para> + +</footnote>die vielleicht nützlich sein könnten. + +</para> + +<variablelist> +<varlistentry> +<term>debconf/priority</term> +<listitem><para> + +Dieser Parameter legt die niedrigste Prioritätsstufe von Meldungen fest, +die angezeigt werden (alle Meldungen mit niedrigerer Priorität als hier +angegeben werden unterdrückt). + +</para><para> + +Die Standardinstallation nutzt <userinput>debconf/priority=high</userinput>. +Dies bedeutet, dass Meldungen mit hoher und kritischer Priorität angezeigt +werden, Meldungen mit Priorität medium oder niedrig werden unterdrückt. +Treten Probleme auf, verändert der Installer die Priorität nach Bedarf. + +</para><para> + +Wenn Sie <userinput>debconf/priority=medium</userinput> als Boot-Parameter +angeben, wird das Installationsmenü angezeigt und gibt Ihnen mehr Kontrolle +über die Installation. Wird <userinput>debconf/priority=low</userinput> +benutzt, werden alle Meldungen angezeigt (dies entspricht dem +<emphasis>Experten</emphasis>-Modus). +Bei <userinput>debconf/priority=critical</userinput> zeigt das +Installationssystem nur kritische Meldungen an und versucht, ohne viel +Klamauk das Richtige zu tun. + +</para></listitem> +</varlistentry> + + +<varlistentry> +<term>DEBIAN_FRONTEND</term> +<listitem><para> + +Dieser Boot-Parameter kontrolliert die Art der Benutzer-Schnittstelle, +die für den Installer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind: + +<itemizedlist> +<listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=noninteractive</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=slang</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=ncurses</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=bogl</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=gtk</userinput></para> +</listitem><listitem> +<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=corba</userinput></para> +</listitem> +</itemizedlist> + +<userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput> ist das Standard-Frontend. +<userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput> könnte man bevorzugt für +Installationen per serieller Konsole nutzen. Allgemein ist auf +Standard-Installationsmedien nur das <userinput>newt</userinput>-Frontend +vorhanden, deswegen ist dieser Parameter im Moment noch nicht so sehr +nützlich. + +</para></listitem> +</varlistentry> + + +<varlistentry> +<term>BOOT_DEBUG</term> +<listitem><para> + +Ist dieser Bootparameter auf 2 gesetzt, wird der Bootprozess des Installers +ausführlich protokolliert. Auf 3 gesetzt bewirkt er, dass an strategischen +Punkten des Bootprozesses eine Shell zur Fehlersuche gestartet wird (schliessen +Sie die Shell, um den Bootprozess fortzusetzen). + +<variablelist> +<varlistentry> +<term><userinput>BOOT_DEBUG=0</userinput></term> +<listitem><para>Dies ist die Standardeinstellung.</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term><userinput>BOOT_DEBUG=1</userinput></term> +<listitem><para>Wortreicher als der Standard.</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term><userinput>BOOT_DEBUG=2</userinput></term> +<listitem><para>Viele Informationen (z.B. zur Fehlersuche).</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term><userinput>BOOT_DEBUG=3</userinput></term> +<listitem><para> + +An verschiedenen Stellen des Boot-Prozesses wird eine Shell gestartet, um +detaillierte Fehlersuche zu ermöglichen. Schließen Sie die Shell, um den +Bootvorgang fortzusetzen. + +</para></listitem> +</varlistentry> +</variablelist> + +</para></listitem> +</varlistentry> + + +<varlistentry> +<term>INSTALL_MEDIA_DEV</term> +<listitem><para> + +Der Wert dieses Parameters ist der Pfad zu dem Gerät, von dem der +Installer geladen wird. Ein Beispiel: +<userinput>INSTALL_MEDIA_DEV=/dev/floppy/0</userinput> + +</para><para> + +Die Boot-Floppy scannt normalerweise alle möglichen Floppy-Laufwerke +und USB-Speicher-Geräte, um die Root-Floppy zu finden; der +Parameter kann dies überschreiben, so dass nur dieses eine Gerät +durchsucht wird. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>debian-installer/framebuffer</term> +<listitem><para> + +Auf einigen Architekturen wird der Kernel-Framebuffer benutzt, um +die Installation in vielen verschiedenen Sprachen anbieten zu können. +Falls der Framebuffer auf Ihrem System Probleme macht, können Sie ihn +mit dem Parameter <userinput>debian-installer/framebuffer=false</userinput> +deaktivieren. Symptome für diese Probleme können Fehlermeldungen betreffend +<quote>bterm</quote> oder <quote>bogl</quote> sein sowie ein schwarzer Bildschirm oder ein +Einfrieren des Systems ein paar Minuten nach dem Installationsstart. + +</para><para arch="i386"> + +Manchmal muss auch <userinput>video=vga16:off</userinput> benutzt werden, +um den Framebuffer zu deaktivieren. Solche Probleme wurden von +einem Dell Inspiron mit Mobile Radeon-Grafikkarte berichtet. + +</para><para arch="m68k"> + +Probleme mit dem Framebuffer wurden u.a. von Amiga 1200 und SE/30 berichtet. + +</para><para arch="hppa"> + +Probleme mit dem Framebuffer wurden u.a. von hppa-Systemen berichtet. + +</para><note arch="sparc"><para> + +Aufgrund von Darstellungsproblemen auf manchen Systemen ist die +Framebuffer-Unterstützung für die &arch-title;-Architektur <emphasis>standardmäßig +deaktiviert</emphasis>. Dies kann auf Systemen, die den Framebuffer eigentlich +korrekt unterstützen (wie solche mit ATI-Grafikkarten), zu einer seltsamen +Anzeige führen. Wenn Sie solche Anzeigeprobleme im Installer feststellen, +können Sie versuchen, mit dem Parameter +<userinput>debian-installer/framebuffer=true</userinput> zu booten. + +</para></note></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>debian-installer/probe/usb</term> +<listitem><para> + +Auf <userinput>false</userinput> gesetzt unterbindet dieses Argument +die Suche nach USB-Geräten für den Fall, dass diese sonst Probleme verursacht. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>netcfg/disable_dhcp</term> +<listitem><para> + +Standardmäßig versucht der &d-i;, die Netzwerkkonfiguration per DHCP +zu beziehen. Wenn dies erfolgreich ist, haben Sie keine Chance mehr, +sich anders zu entscheiden und die Einstellungen manuell zu ändern. +Das manuelle Netzwerksetup kann man nur erreichen, wenn die DHCP-Abfrage +fehlschlägt. + +</para><para> + +Wenn Sie einen DHCP-Server in Ihrem lokalen Netzwerk haben, ihn aber +umgehen wollen, z.B. weil er falsche Antworten gibt, können Sie +den Parameter <userinput>netcfg/disable_dhcp=true</userinput> benutzen, +um die Konfiguration per DHCP zu unterdrücken und die Daten manuell +einzugeben. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>hw-detect/start_pcmcia</term> +<listitem><para> + +Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, +um den Start von PCMCIA-Diensten zu verhindern, falls dies sonst +Probleme verursacht. Einige Laptops sind bekannt für solche +Phänomene. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>preseed/url</term> +<listitem><para> + +Geben Sie die URL einer Voreinstellungs-Datei an, die heruntergeladen +und benutzt wird, um die Installation zu automatisieren. Siehe auch +<xref linkend="automatic-install"/>. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>preseed/file</term> +<listitem><para> + +Geben Sie den Pfad zu einer Voreinstellungs-Datei an, die geladen werden kann, +um die Installation zu automatisieren. Siehe auch +<xref linkend="automatic-install"/>. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry condition="etch"> +<term>cdrom-detect/eject</term> +<listitem><para> + +Standardmäßig wirft der &d-i; automatisch das optische Installationsmedium +aus, bevor er den Rechner neu startet. Dies kann jedoch unnötig sein, falls +das System eh nicht automatisch von CD bootet. In einigen Fällen könnte es +sogar unerwünscht sein, wenn z.B. das optische Laufwerk das Medium nicht selbst +wieder einlegen kann und der Benutzer nicht vor Ort ist, um dies manuell zu erledigen. +Viele Slot-In-, Slim-Line- und Cartridge-Laufwerke können Medien nicht automatisch +neu einlegen/einziehen. + +</para><para> + +Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, um das automatische +Auswerfen des Mediums zu deaktivieren und stellen Sie sicher, dass das System nach +der Basisinstallation nicht mehr vom optischen Laufwerk bootet. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>ramdisk_size</term> +<listitem><para> + +Wenn Sie einen Kernel in Version 2.2.x benutzen, müssen Sie unter Umständen +die &ramdisksize; angeben. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry condition="etch"> +<term>rescue/enable</term> +<listitem><para> + +Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um den Rettungsmodus zu +starten statt eine normale Installation durchzuführen. +Siehe <xref linkend="rescue"/>. + +</para></listitem> +</varlistentry> + + +</variablelist> + </sect2> + </sect1> + diff --git a/de/boot-installer/powerpc.xml b/de/boot-installer/powerpc.xml new file mode 100644 index 000000000..02dce94f6 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/powerpc.xml @@ -0,0 +1,255 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect2 arch="powerpc" id="boot-cd"><title>Booten von CD-ROM</title> + +&boot-installer-intro-cd.xml; + +<para> + +Im Moment unterstützen lediglich die &arch-title;-Unterarchitekturen +PReP und NewWorld PowerMac das Booten von CD-ROM. Bei PowerMacs +drücken Sie die Taste <keycap>c</keycap> oder sonst die Kombination +<keycap>Command</keycap>, <keycap>Option</keycap>, +<keycap>Shift</keycap> und <keycap>Delete</keycap>, um von +CD-ROM zu starten. + +</para><para> + +OldWorld PowerMacs werden nicht von einer Debian-CD booten, weil +OldWorld-Maschinen einen MacOS-ROM-CD-Boot-Treiber auf der CD-ROM +benötigen und eine freie Version dieses Treibers nicht verfügbar ist. +Alle OldWorld-Systeme haben aber ein Floppy-Laufwerk, also benutzen +Sie dieses, um den Installer zu starten und verweisen Sie ihn auf die +CD, wenn er die Dateien benötigt. + +</para><para> + +Wenn Ihr System nicht direkt von CD-ROM starten kann, können Sie trotzdem +die CD-ROM für die Installation nutzen. Auf NewWorld-Maschinen können +Sie auch einen OpenFirmware-Befehl verwenden, um manuell von CD-ROM zu +booten. Folgen Sie den Instruktionen auf <xref linkend="boot-newworld"/>, +die beschreiben, wie Sie von Festplatte booten können, nur geben Sie +den Pfad zum <command>yaboot</command>-Kommando auf der CD am +OF-Prompt an, z.B. + +<informalexample><screen> +0 > boot cd:,\install\yaboot +</screen></informalexample> + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="powerpc" id="install-drive"> + <title>Booten von Festplatte</title> + +&boot-installer-intro-hd.xml; + + <sect3><title>CHRP booten per OpenFirmware</title> + +<para> + + <emphasis>Not yet written.</emphasis> + +</para> + </sect3> + + <sect3><title>OldWorld PowerMacs von MacOS aus booten</title> +<para> + +Wenn Sie BootX passend einrichten (siehe auch +<xref linkend="files-oldworld"/>), können Sie es nutzen, um das +Installationssystem zu starten. Doppelklicken Sie auf das Icon der +<guiicon>BootX</guiicon>-Anwendung. Klicken Sie auf den +<guibutton>Options</guibutton>-Button und wählen Sie +<guilabel>Use Specified RAM Disk</guilabel>. Jetzt haben Sie die +Gelegenheit, die <filename>ramdisk.image.gz</filename>-Datei +auszuwählen. Sie müssen eventuell, abhängig von Ihrer Hardware, die +<guilabel>No Video Driver</guilabel>-Checkbox anwählen. +Klicken Sie dann den <guibutton>Linux</guibutton>-Button, um MacOS +herunterzufahren und den Installer zu starten. + +</para> + </sect3> + + + <sect3 id="boot-newworld"> + <title>NewWorld-Macs über OpenFirmware booten</title> +<para> + +Sie sollten die Dateien <filename>vmlinux</filename>, +<filename>initrd.gz</filename>, <filename>yaboot</filename> und +<filename>yaboot.conf</filename> bereits im Wurzelverzeichnis Ihrer +HFS-Partition gespeichert haben (lesen Sie dazu +<xref linkend="files-newworld"/>). +Starten Sie den Rechner neu und drücken Sie sofort (während des +Klingelns) die Tasten <keycap>Option</keycap>, +<keycap>Command (Kleeblatt/Apfel)</keycap>, +<keycap>o</keycap> und <keycap>f</keycap> gleichzeitig. Nach ein paar +Sekunden wird der OpenFirmware-Prompt angezeigt. +Geben Sie am Prompt + +<informalexample><screen> +0 > boot hd:<replaceable>x</replaceable>,yaboot +</screen></informalexample> + +ein, ersetzen Sie dabei <replaceable>x</replaceable> durch die Partitionsnummer +Ihrer HFS-Partition, auf der der Kernel und die yaboot-Dateien abgelegt sind +und drücken Sie &enterkey;. Auf einigen Maschinen müssen Sie vielleicht +<userinput>ide0:</userinput> benutzen statt <userinput>hd:</userinput>. +Ein paar Sekunden später sehen Sie den yaboot-Prompt. + +<informalexample><screen> +boot: +</screen></informalexample> + +Am yaboot-<prompt>boot:</prompt>-Prompt geben Sie entweder +<userinput>install</userinput> oder <userinput>install video=ofonly</userinput> +ein, gefolgt von &enterkey;. +Das <userinput>video=ofonly</userinput>-Argument ist lediglich vorhanden, +um ein Maximum an Kompatibilität zu gewährleisten; probieren Sie es aus, wenn +<userinput>install</userinput> nicht funktioniert. +Das Debian-Installationssystem sollte nun starten. + +</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2 arch="powerpc" id="usb-boot"> + <title>Booten von einem USB-Speicher</title> +<para> + +Für &arch-title; ist derzeit bekannt, dass NewWorld-PowerMac-Systeme +das Booten von USB unterstützen. + +</para> + +<para> + +Vergewissern Sie sich, dass Sie alles wie in <xref linkend="boot-usb-files"/> +beschrieben vorbereitet haben. Um ein Macintosh-System von USB-Stick zu booten, +müssen Sie den OpenFirmware-Prompt nutzen, da OpenFirmware standardmäßig +nicht nach USB-Speicher-Geräten sucht. +<!-- TODO: although it could be made to; watch this space --> +Um zum Prompt zu gelangen, drücken sie während des Bootens gleichzeitig +<keycombo><keycap>Command</keycap> <keycap>Option</keycap> +<keycap>o</keycap> <keycap>f</keycap></keycombo> (siehe dazu +<xref linkend="invoking-openfirmware"/>). + +</para><para> + +Sie müssen herausfinden, wo die USB-Speicher im Verzeichnisbaum der +Geräte erscheinen, da <command>ofpath</command> dies derzeit nicht +automatisch erkennen kann. Verwenden Sie <userinput>dev / ls</userinput> +und <userinput>devalias</userinput> am OpenFirmware-Prompt, um eine Liste +aller bekannten Geräte und Aliasnamen angezeigt zu bekommen. Auf dem System +des Autors waren <filename>usb0/disk</filename>, <filename>usb0/hub/disk</filename>, +<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/disk@1</filename> oder +<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/hub@1/disk@1</filename> korrekte Pfadangaben +(bei verschiedenen USB-Stick-Typen). + +</para><para> + +Haben Sie den korrekten Gerätepfad herausgefunden, nutzen Sie einen Befehl wie +diesen, um den Installer zu booten: + +<informalexample><screen> +boot <replaceable>usb0/disk</replaceable>:<replaceable>2</replaceable>,\\:tbxi +</screen></informalexample> + +Die <replaceable>2</replaceable> passt für die Apple_HFS- oder Apple_Bootstrap-Partition, +auf die Sie das Boot-Image vorher kopiert haben, und der Teil <userinput>,\\:tbxi</userinput> +weist OpenFirmware an, von der Datei mit dem HFS-Dateityp <quote>tbxi</quote> in diesem +Verzeichnis zu booten, das Sie zuvor mit <command>hattrib -b</command> +vorbereitet haben (z.B. <command>yaboot</command>) . + +</para><para> + +Das System sollte nun starten und es sollte der <prompt>boot:</prompt>-Prompt +angezeigt werden. Sie könnten hier zusätzliche Bootparameter angeben oder einfach +&enterkey; drücken. + +</para><warning><para> + +Diese Bootmethode ist noch neu, und es könnte auf einigen NewWorld-Systemen +schwierig sein, sie zum Laufen zu bringen. Wenn Sie Probleme haben, senden Sie uns +bitte einen Installationsbericht, wie in <xref linkend="submit-bug"/> näher +erläutert. + +</para></warning> + </sect2> + + <sect2 arch="powerpc" id="boot-tftp"><title>Per TFTP booten</title> + +&boot-installer-intro-net.xml; + +<para> + +Im Moment unterstützen PReP- und NewWorld-PowerMac-Systeme das Booten +per Netzwerk. + +</para><para> + +Auf Maschinen mit OpenFirmware, wie den NewWorld-PowerMacs, starten Sie +den Boot-Monitor (siehe <xref linkend="invoking-openfirmware"/>) und +benutzen den Befehl <command>boot enet:0</command>. PReP- und +CHRP-Rechner adressieren auf unterschiedliche Weise ihre Netzwerkschnittstellen. +Auf einer PReP-Maschine sollten Sie +<userinput>boot <replaceable>server_ipaddr</replaceable>,<replaceable>file</replaceable>,<replaceable>client_ipaddr</replaceable></userinput> +ausprobieren. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="powerpc"> + <title>Booten von Floppy</title> +<para> + +Booten von Floppy wird unterstützt für &arch-title;, obwohl es +eigentlich nur für OldWorld-Systeme relevant ist. NewWorld-Systeme +sind nicht mit Floppy-Laufwerken ausgerüstet und per USB angeschlossene +Floppy-Laufwerke werden für das Booten nicht unterstützt. + +</para><para> + +Sie sollten die Floppy-Images, die Sie benötigen, bereits heruntergeladen +und damit Floppy-Disks erstellt haben (in <xref linkend="create-floppy"/> +erläutert). + +</para><para> + +Um von dem <filename>boot-floppy-hfs.img</filename> Floppy-Image zu +booten, legen Sie es in das Floppy-Laufwerk ein, nachdem der Rechner +heruntergefahren ist und bevor Sie den Power-Knopf drücken! + +</para><note><para> +Für alle, die sich mit dem Macintosh-Floppy-Prozedere nicht so +auskennen: eine Floppy, die im Laufwerk liegt, bevor der Rechner +bootet, ist die erste Möglichkeit für das System, davon zu starten. +Eine Floppy ohne gültiges Boot-System wird ausgeworfen und die Maschine +überprüft dann die Festplatten-Partitionen auf bootfähige Betriebssysteme. + +</para></note><para> + +Nach dem Booten wird die <filename>root.bin</filename>-Floppy +verlangt. Legen Sie die root-Floppy ein und drücken Sie &enterkey;. +Der Installer wird automatisch gestartet, nachdem das root-System in den +Speicher geladen wurde. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="powerpc"><title>PowerPC-Boot-Parameter</title> +<para> + +Viele ältere Apple-Monitore haben einen 640x480-67Hz-Modus benutzt. +Wenn bei Ihnen auf einem älteren Apple-Monitor das Bild verzerrt ist, +versuchen Sie, den Boot-Parameter <userinput>video=atyfb:vmode:6</userinput> +mit anzugeben, der den passenden Grafikmodus für die meiste +Mach64- und Rage-Grafik-Hardware auswählt. Bei Rage 128-Grafikkarten ändert sich +dies auf <userinput>video=aty128fb:vmode:6</userinput>. + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/s390.xml b/de/boot-installer/s390.xml new file mode 100644 index 000000000..9062dd9b0 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/s390.xml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + <sect2 arch="s390"><title>Einschränkungen bei s390-Systemen</title> +<para> + +Um das Installationssystem zu starten, wird auf S/390-Systemen ein +funktionierendes Netzwerksetup und eine SSH-Sitzung benötigt. + +</para><para> + +Der Boot-Prozess startet mit der Einstellung des Netzwerks, während +derer Sie nach verschiedenen Netzwerkparametern gefragt werden. +Ist das Setup erfolgreich, loggen Sie sich in eine SSH-Sitzung ein; +von dort wird das Standard-Installationssystem gestartet. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="s390"><title>Boot-Parameter bei s390-Systemen</title> +<para> + +Auf S/390-Maschinen können Sie Boot-Parameter zur parm-Datei hinzufügen. +Diese Datei hat entweder ASCII- oder EBCDIC-Format. Lesen Sie bitte +<ulink url="&url-s390-devices;">Gerätetreiber und Installations-Befehle</ulink>, +wenn Sie mehr Informationen über S/390-spezifische Boot-Parameter benötigen. + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/sparc.xml b/de/boot-installer/sparc.xml new file mode 100644 index 000000000..9619f75e8 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/sparc.xml @@ -0,0 +1,95 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28997 --> + + <sect2 arch="sparc" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> + +&boot-installer-intro-net.xml; + +<para> + +Auf Systemen mit OpenBoot gehen Sie in den Boot-Monitor auf der +Maschine, die installiert werden soll +(siehe <xref linkend="invoking-openboot"/>). +Nutzen Sie <userinput>boot net</userinput>, um von einem +TFTP-RARP-Server zu booten; Sie können auch +<userinput>boot net:bootp</userinput> oder +<userinput>boot net:dhcp</userinput> versuchen, um von einem +TFTP-BOOTP- oder DHCP-Server zu booten. Einige ältere Versionen von +OpenBoot benötigen auch den Gerätenamen im Boot-Kommando, wie z.B. +<userinput>boot le()</userinput>; diese unterstützen unter Umständen +weder BOOTP noch DHCP. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="sparc"><title>Booten von einer CD-ROM</title> + +&boot-installer-intro-cd.xml; + +<para> + +Die meisten OpenBoot-Versionen unterstützen das +<userinput>boot cdrom</userinput>-Kommando, das einfach nur ein Alias +ist für das Booten vom SCSI-Gerät mit der ID 6 (oder vom Master des +zweiten IDE-Kanals bei IDE-Systemen). Bei älteren OpenBoot-Versionen, +die dieses spezielle Kommando noch nicht unterstützen, +müssen Sie manchmal den Gerätenamen direkt verwenden. +Beachten Sie, dass auf Sun4m-Systemen (z.B. Sparc 10s und Sparc 20s) +von Problemen berichtet wurde im Zusammenhang mit dem Booten von CD-ROM. + +</para> + </sect2> + + + <sect2 arch="sparc" condition="supports-floppy-boot"> + <title>Booten von Floppy-Disk</title> +<para> + +Um ein Sparc-System von einer Floppy-Diskette zu booten, benutzen Sie + +<informalexample><screen> +Stop-A -> OpenBoot: "boot floppy" +</screen></informalexample> + +Seien Sie gewarnt, dass Systeme der neueren Sun4u-(ultra-)Architektur das +Booten von Floppy nicht unterstützen. Eine typische Fehlermeldung ist: +<computeroutput>Bad magic number in disk label - Can't open disk +label package</computeroutput>. Außerdem unterstützt eine Reihe von +Sun4c-Modellen (wie der IPX) die komprimierten Images auf den Disketten nicht; +deshalb wird auch hier das Booten per Floppy nicht unterstützt. + +</para><para> + +Mehrere Sparc-Systeme (z.B. Ultra 10) haben einen OBP-Fehler, der sie +daran hindert, Debian zu booten (anders als das Problem, dass das +Booten von Debian überhaupt nicht unterstützt wird). Das nötige OBP-Update +kann unter der Produkt-ID 106121 von <ulink url="http://sunsolve.sun.com"></ulink> +heruntergeladen werden. + +</para><para> + +Wenn Sie von Floppy-Disk starten und Meldungen wie diese sehen ... + +<informalexample><screen> +Fatal error: Cannot read partition +Illegal or malformed device name +</screen></informalexample> + +... ist es möglich, dass das Booten von Floppy von Ihrem Rechner einfach +nicht unterstützt wird. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="sparc"><title>IDPROM-Meldungen</title> +<para> + +Wenn Sie nicht booten können, weil Sie Meldungen über ein Problem mit +<quote>IDPROM</quote> erhalten, ist möglicherweise die NVRAM-Batterie leer, +die die Konfigurationsdaten der Firmware sichert. Lesen Sie +die <ulink url="&url-sun-nvram-faq;">Sun NVRAM-FAQ</ulink>, wenn Sie +mehr Informationen brauchen. + +</para> + </sect2> diff --git a/de/boot-installer/trouble.xml b/de/boot-installer/trouble.xml new file mode 100644 index 000000000..24f132326 --- /dev/null +++ b/de/boot-installer/trouble.xml @@ -0,0 +1,286 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28997 --> + + <sect1 id="boot-troubleshooting"> + <title>Beseitigen von Problemen während der Installation</title> +<para> +</para> + + <sect2 condition="supports-floppy-boot" id="unreliable-floppies"> + <title>(Un-)Zuverlässigkeit von Floppy-Disks</title> + +<para> + +Das größte Problem für Leute, die Disketten für die Installation von +Debian benutzen, scheint die (Un-)Zuverlässigkeit der Floppy-Disks zu sein. + +</para><para> + +Die Boot-Floppy ist die Floppy, die die größten Probleme macht, +weil sie direkt von der Hardware gelesen wird, bevor Linux bootet. +Oft liest der Hardwaretreiber nicht so zuverlässig wie der +Linux Floppy-Disk-Treiber und könnte einfach ohne jede Fehlermeldung +stoppen, wenn er inkorrekte Daten ausliest. Auch die Disketten können +fehlerhaft sein, was sich als Flut von »disk I/O error«-Meldungen +zeigt. + +</para><para> + +Wenn Sie mit einer bestimmten Floppy einen Abbruch der Installation +haben, sollten Sie als erstes das Floppy-Disk-Image erneut herunterladen +und auf eine <emphasis>andere</emphasis> Diskette schreiben. Die alte +Disk einfach nur neu zu formatieren, könnte nicht ausreichend sein, +selbst wenn das Neuformatieren und Beschreiben scheinbar ohne Fehler +funktioniert. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Floppy +testweise auf einem anderen System zu beschreiben. + +</para><para> + +Jemand hat uns berichtet, dass er die Images <emphasis>dreimal</emphasis> +auf Diskette schreiben musste, bis eine funktionierte, und dann war auch +mit der dritten Floppy alles in Ordnung. + +</para><para> + +Andere Benutzer berichteten, dass einfach das mehrmalige Rebooten +mit derselben Floppy im Laufwerk zu einem erfolgreichen Bootvorgang +geführt hat. Dies alles ist auf fehlerhafte Hardware oder +Firmware-Floppy-Driver zurückzuführen. + +</para> + </sect2> + + <sect2><title>Boot-Konfiguration</title> + +<para> + +Wenn Sie Probleme haben und der Kernel bleibt während des Bootprozesses +hängen oder Ihre Peripherie bzw. Laufwerke werden nicht korrekt erkannt, +sollten Sie als erstes die Boot-Parameter überprüfen, die in +<xref linkend="boot-parms"/> erläutert werden. + +</para><para> + +Wenn Sie einen eigenen Kernel booten statt des mit dem Installer +mitgelieferten, stellen Sie sicher, dass <userinput>CONFIG_DEVFS</userinput> +in Ihrem Kernel aktiviert ist. Der Installer benötigt +<userinput>CONFIG_DEVFS</userinput>. + +</para><para> + +Oft können Probleme gelöst werden, indem man Erweiterungen und Peripheriegeräte +entfernt und dann erneut bootet. +<phrase arch="i386">Speziell interne Modems, Soundkarten und +Plug-n-Play-Geräte können problematisch sein.</phrase> + +</para><para> + +Wenn Sie viel Arbeitsspeicher in Ihrem Rechner installiert haben +(mehr als 512MB) und der Installer hängt, während der Kernel bootet, +müssen Sie möglicherweise ein Boot-Argument angeben, das den Umfang +des Speichers vor dem Kernel verbirgt bzw. limitiert, z.B. +<userinput>mem=512m</userinput>. + +</para> + </sect2> + + <sect2 arch="i386" id="i386-boot-problems"> + <title>Häufige Installationsprobleme unter &arch-title;</title> +<para> + +Es gibt einige bekannte Installationsprobleme, die gelöst oder vermieden +werden können, indem man dem Installer entsprechende Bootparameter mit gibt. + +</para><para> + +Einige Systeme haben Floppy-Laufwerke mit <quote>invertierten DCLs</quote>. +Wenn Sie Probleme haben, von der Floppy-Disk zu lesen, obwohl Sie wissen, +dass die Disk in Ordnung ist, versuchen Sie den Parameter +<userinput>floppy=thinkpad</userinput>. + +</para><para> + +Auf einigen System wie dem IBM PS/1 oder ValuePoint (die ST-506-Laufwerkstreiber +haben) werden IDE-Laufwerke unter Umständen nicht korrekt erkannt. +Versuchen Sie es hier zunächst ohne Boot-Parameter und überprüfen Sie, +ob das IDE-Laufwerk richtig erkannt wird. Falls nicht, bestimmen Sie +die Geometrie-Parameter Ihrer Festplatte (Zylinder, Köpfe und Sektoren) +und nutzen Sie das Boot-Argument +<userinput>hd=<replaceable>Zylinder</replaceable>,<replaceable>Köpfe</replaceable>,<replaceable>Sektoren</replaceable></userinput>. + +</para><para> + +Wenn Sie eine sehr alte Maschine haben und der Kernel nach der Meldung +<computeroutput>Checking 'hlt' instruction...</computeroutput> hängt, +versuchen Sie es mit dem Boot-Argument <userinput>no-hlt</userinput>, +das diesen Test deaktiviert. + +</para><para> + +Wenn Ihr Bildschirm ein eigenartiges Bild zeigt, während der Kernel bootet, +z.B. komplett weiß, komplett schwarz oder farbiger Pixelmüll, enthält +Ihr Rechner möglicherweise eine problematische Grafikkarte, die nicht +ordnungsgemäß in den Framebuffer-Modus schaltet. Sie können dann den +Boot-Parameter <userinput>debian-installer/framebuffer=false</userinput> +oder <userinput>video=vga16:off</userinput> benutzen, um den Framebuffer +auf der Konsole zu deaktivieren. In diesem Fall steht aufgrund von +eingeschränkter Konsolenfunktionalität nur die englische +Sprache zur Verfügung. <xref linkend="boot-parms"/> enthält Details zu +diesem Thema. + +</para> + + <sect3> + <title>Während der PCMCIA-Konfiguration friert das System ein</title> +<para> + +Einige Laptop-Modelle von Dell sind bekannt dafür, dass Sie sich aufhängen, +wenn die PCMCIA-Geräteerkennung versucht, bestimmte Hardwareadressen +abzufragen. Andere Modelle können ähnliche Symptome zeigen. Wenn Ihnen solche +Probleme unter kommen und Sie kein PCMCIA-Gerät während der Installation +benötigen, können Sie PCMCIA komplett deaktivieren, indem Sie den +Boot-Parameter <userinput>hw-detect/start_pcmcia=false</userinput> +benutzen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie PCMCIA so +konfigurieren, dass der problematische Adressbereich ausgeschlossen wird. + +</para><para> + +Alternativ können Sie den Installer im Experten-Modus booten. +Sie werden dann aufgefordert, die Ressourcenbereiche einzugeben, +die Ihre Hardware benötigt. Ein Beispiel: wenn Sie einen der oben +erwähnten Dell-Laptops besitzen, sollten Sie hier +<userinput>exclude port 0x800-0x8ff</userinput> eingeben. +Im <ulink url="http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/doc/PCMCIA-HOWTO-1.html#ss1.12">Kapitel +<quote>System resource settings</quote> des PCMCIA-HowTos</ulink> gibt es eine +Liste mit einigen allgemeinen Angaben über Ressourcenbereiche. +Beachten Sie, dass Sie alle eventuell vorhandenen Kommata weglassen müssen, wenn Sie +Angaben von dieser Quelle in den Installer eingeben. + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Das System friert ein, während die USB-Module geladen werden</title> +<para> + +Der Kernel versucht normalerweise, die USB-Module und die USB-Tastatur-Treiber +zu laden, um einige nicht standardkonforme USB-Tastaturen unterstützen zu können. +Allerdings gibt es einige gestörte USB-Systeme, bei denen sich der Treiber während +des Ladens aufhängt. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist, den USB-Controller +im BIOS des Mainboards zu deaktivieren. Ein anderer Weg wäre, +den Parameter <userinput>debian-installer/probe/usb=false</userinput> +am Boot-Prompt einzugeben; dies verhindert, dass die Module geladen werden. + +</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2 id="kernel-msgs"> + <title>Die Startmeldungen des Kernels deuten</title> + +<para> + +Während des Boot-Prozesses können Sie viele Meldungen der Form +<computeroutput>can't find <replaceable>something</replaceable> +</computeroutput> oder <computeroutput> +<replaceable>something</replaceable> not present</computeroutput>, +<computeroutput>can't initialize <replaceable>something</replaceable> +</computeroutput> oder sogar <computeroutput>this driver release depends +on <replaceable>something</replaceable> </computeroutput> sehen. +Die meisten dieser Meldungen sind harmlos. Sie erscheinen, weil der +Kernel des Installationssystems gebaut wurde, um auf vielen Maschinen +mit viel verschiedener Hardware zu funktionieren. Wahrscheinlich wird +kein Rechner alle möglichen Peripheriegeräte beinhalten, deswegen +wird das Betriebssystem wohl immer etwas zu beklagen haben, wenn es +Peripherie sucht, die Sie nicht besitzen. Sie werden vielleicht auch feststellen, dass +das System für eine Weile pausiert. Dies kommt vor, wenn es auf die +Antwort eines Gerätes wartet, das in Ihrem System nicht vorhanden ist. +Wenn Sie meinen, dass die Zeit zum Booten des Systems unakzeptabel lang +ist, können Sie später einen eigenen, maßgeschneiderten Kernel erstellen +(siehe auch <xref linkend="kernel-baking"/>). + +</para> + </sect2> + + + <sect2 id="problem-report"> + <title>Fehler berichten</title> +<para> +Wenn Sie zwar die anfängliche Boot-Phase hinter sich bringen, aber +die Installation nicht abschließen können, kann die Auswahl des +Eintrags <quote>Debug-Logs speichern</quote> hilfreich sein. Sie kopiert System-Fehlermeldungen +und Konfigurationsdaten auf eine vom Benutzer bereitgestellte Floppy-Disk. +Diese Informationen können Hinweise darauf geben, was schief gelaufen ist +und wie man es beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken, +sollten Sie diese Informationen dem Bericht beilegen. + +</para><para> + +Andere sachdienliche Installationsmeldungen findet man während der +Installation in <filename>/var/log/</filename> und, nachdem das neu installierte +System gebootet wurde, in <filename>/var/log/debian-installer/</filename>. + +</para> + </sect2> + + <sect2 id="submit-bug"> + <title>Installationsberichte einschicken</title> +<para> + +Wenn Sie immer noch Probleme haben, senden Sie uns einen +Installationsbericht (in englischer Sprache bitte). Wir bitten ebenfalls +darum, uns Berichte schicken, +wenn die Installation erfolgreich war, so dass wir so viele Informationen +wie möglich über die riesige Zahl von Hardwarekonfigurationen bekommen. +Nutzen Sie bitte diese Vorlage, um Installationsberichte zu verfassen, +und schicken Sie ihn als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket +<classname>installation-reports</classname> ein, indem Sie ihn an +<email>submit@bugs.debian.org</email> senden. + +<informalexample><screen> +Package: installation-reports + +Debian-installer-version: <Fill in date and from where you got the image> +uname -a: <The result of running uname -a on a shell prompt> +Date: <Date and time of the install> +Method: <How did you install? What did you boot off? If network + install, from where? Proxied?> + +Machine: <Description of machine (eg, IBM Thinkpad R32)> +Processor: +Memory: +Root Device: <IDE? SCSI? Name of device?> +Root Size/partition table: <Feel free to paste the full partition + table, with notes on which partitions are mounted where.> +Output of lspci and lspci -n: + +Base System Installation Checklist: +[O] = OK, [E] = Error (please elaborate below), [ ] = didn't try it + +Initial boot worked: [ ] +Configure network HW: [ ] +Config network: [ ] +Detect CD: [ ] +Load installer modules: [ ] +Detect hard drives: [ ] +Partition hard drives: [ ] +Create file systems: [ ] +Mount partitions: [ ] +Install base system: [ ] +Install boot loader: [ ] +Reboot: [ ] + +Comments/Problems: + +<Description of the install, in prose, and any thoughts, comments + and ideas you had during the initial install.> +</screen></informalexample> + +Beschreiben Sie in dem Bericht, was das Problem ist (inklusive der +letzten sichtbaren Kernelmeldungen, falls der Kernel sich aufgehangen +hat). Beschreiben Sie die Schritte, die Sie durchgeführt haben und die das +System in den problematischen Zustand gebracht haben. + +</para> + </sect2> + </sect1> |