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authorHolger Wansing <holgerw@debian.org>2017-02-27 00:45:27 +0000
committerHolger Wansing <holgerw@debian.org>2017-02-27 00:45:27 +0000
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index 4bb20855a..000000000
--- a/de/boot-installer/ia64.xml
+++ /dev/null
@@ -1,461 +0,0 @@
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-
- <sect2 arch="ia64"><title>Booten von CD-ROM</title>
-
-&boot-installer-intro-cd.xml;
-
- <note>
- <title>Inhalt der CDs</title>
-
-<para>
-
-Es gibt drei Basis-Varianten der &debian;-Installations-CD.
-Die <emphasis>Business Card</emphasis>-Version (businesscard) enthält
-eine minimale Installation und passt auf eine kleine (8cm) CD-ROM.
-Sie erfordert eine Netzwerkverbindung, um den Rest der Basis-Pakete
-zu installieren und ein nutzbares System zu erstellen.
-Die <emphasis>Network Install</emphasis>-CD (netinst) hat alle Basis-Pakete an
-Bord, benötigt aber eine Netzwerk-Verbindung zu einem &debian;-Spiegel-Server,
-um zusätzliche Pakete zu installieren, die man vielleicht haben möchte,
-um ein vollständigeres System zu bekommen.
-Von einem kompletten Satz der &debian;-CDs kann man ein vollständiges
-System mit der ganzen Bandbreite an Paketen installieren, ohne dass man
-eine Netzwerkverbindung benötigt.
-</para>
- </note>
-
-<para>
-
-Die IA-64-Architektur nutzt eine erweiterbare Firmware-Schnittstelle
-(Extensible Firmware Interface, EFI) der neuen Generation von Intel.
-Anders als das traditionelle x86-BIOS, das außer der Partitionstabelle und
-dem Master-Boot-Record (MBR) nicht viel von dem Boot-Laufwerk weiß, kann EFI
-von FAT16- oder FAT32-formatierten Partitionen lesen und darauf schreiben.
-Dies vereinfacht den oft obskuren Prozess des Systemstarts.
-Dem System-Bootloader und der EFI-Firmware (wenn sie den Bootloader
-unterstützt) steht ein komplettes Dateisystem zur Verfügung, um die zum Booten
-nötigen Dateien zu speichern. Das bedeutet, dass die System-Platte eines
-IA-64-Rechners eine zusätzliche Partition hat, die EFI zugewiesen ist, statt
-nur dem MBR oder Boot-Block wie bei konventionelleren Systemen.
-
-</para><para>
-
-Die &debian;-Installer-CD enthält eine kleine EFI-Partition, in der der
-<command>ELILO</command>-Bootloader samt seiner Konfigurationsdatei, der
-Kernel des Installers und das Initial Filesystem (initrd) liegen.
-Das laufende System wird später auch eine EFI-Partition haben für die
-Dateien, die zum Booten des Systems benötigt werden. Diese Dateien
-sind von der EFI-Shell aus lesbar, wie weiter unten beschrieben.
-
-</para><para>
-
-Die meisten Details während des Lade- und Startvorgangs von
-<command>ELILO</command> sind transparent für den Installer.
-Allerdings muss der Installer eine EFI-Partition für den Bootloader
-einrichten, bevor das Basissystem installiert wird. Ansonsten wird die
-Installation von <command>ELILO</command> fehlschlagen und ein nicht
-bootfähiges System hinterlassen. Die Zuweisung und Formatierung der
-EFI-Partition findet im Installationsschritt <quote>Partitionierung</quote>
-statt, noch bevor irgendein Paket auf das System-Laufwerk geladen wird. Hier
-wird auch sichergestellt, dass eine passende EFI-Partition vorhanden ist,
-bevor die Installation fortgesetzt werden kann.
-
-</para><para>
-
-Der EFI-Bootmanager erscheint als letzter Schritt der Firmware-Initialisierung.
-Es wird ein Menü angezeigt, aus dem der Benutzer eine passende Option
-auswählen kann. In Abhängigkeit vom Modell des Systems und anderer Software,
-die bereits installiert wurde, kann sich dieses Menü von einem Rechner
-zum anderen unterscheiden. Es sollten zumindest zwei Einträge vorhanden sein:
-<command>Boot Option Maintenance Menu</command> und
-<command>EFI Shell (Built-in)</command>. Hier ist die erste Möglichkeit
-vorzuziehen, allerdings müssen Sie eventuell die zweite Option wählen,
-wenn die erste nicht vorhanden ist oder die CD aus irgendeinem Grund
-nicht bootet.
-
-</para>
-
- <warning>
- <title>WICHTIG</title>
-<para>
-Der EFI-Bootmanager wird nach einer voreingestellten Anzahl von
-Sekunden die Standard-Aktion (typischerweise den ersten Menüpunkt)
-starten. Dies ist erkennbar an einem Countdown am unteren Bildschirmrand.
-Wenn die Zeit abgelaufen ist und die Standard-Aktion gestartet wurde,
-müssen Sie unter Umständen den Rechner neu starten, um die
-Installation fortsetzen zu können. Wenn als Standard-Option die
-EFI-Shell geöffnet wird, können Sie zum Bootmanager zurückkehren,
-indem Sie am Shell-Prompt <command>exit</command> eingeben.
-</para>
- </warning>
-
- <sect3 arch="ia64" id="bootable-cd">
- <title>Option 1: Über das »Boot Option Maintenance Menu« starten</title>
-<para>
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-
-<listitem><para>
-Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den
-Rechner neu. Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü
-an, wenn die Systeminitialisierung abgeschlossen ist.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie mittels der Pfeiltasten den Eintrag
-<command>Boot Maintenance Menu</command> aus der Liste und drücken Sie
-<command>ENTER</command>. Es erscheint ein neues Menü.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie jetzt <command>Boot From a File</command>
-und drücken Sie <command>ENTER</command>.
-Eine Liste mit Geräten, die die Firmware erkannt hat, erscheint.
-Sie sollten zwei Menüzeilen sehen, die entweder die Bezeichnung
-<command>Debian Inst [Acpi ...]</command> oder
-<command>Removable Media Boot</command> beinhalten.
-Wenn Sie den Rest der Zeilen näher betrachten, werden Sie feststellen,
-dass die Geräte- und Controllerinformationen identisch sind.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Sie können einen der Einträge auswählen, die auf Ihr CD/DVD-Laufwerk
-verweisen. Markieren Sie Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken
-Sie <command>ENTER</command>. Wenn Sie <command>Removable Media Boot</command>
-auswählen, wird sofort die Boot-Load-Sequenz gestartet.
-Wenn Sie <command>Debian Inst [Acpi ...]</command> wählen, wird eine
-Liste von Verzeichnissen auf der bootfähigen Partition der CD angezeigt;
-Sie müssen jetzt den nächsten (zusätzlichen) Schritt bestätigen.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Sie benötigen diesen Schritt nur, wenn Sie <command>Debian Inst
-[Acpi ...]</command> gewählt haben. In der Verzeichnisliste gibt es in der
-vorletzten Zeile den Eintrag <command>[Treat like Removable Media
-Boot]</command>. Markieren Sie ihn und drücken Sie <command>ENTER</command>.
-Die Boot-Load-Sequenz startet jetzt.
-</para></listitem>
-
-</itemizedlist>
-
-<para>
-
-Jetzt wird der &debian;-Bootloader gestartet und eine Menüseite wird angezeigt,
-auf der Sie einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen auswählen können, um
-fortzufahren.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="boot-with-efi">
- <title>Option 2: Booten von der EFI-Shell</title>
-<para>
-
-Wenn aus irgendeinem Grund die erste Möglichkeit nicht erfolgreich
-ist, starten Sie den Rechner neu und wenn der EFI-Bootmanager
-erscheint, sollte es eine Option namens <command>EFI Shell [Built-in]</command>
-geben. Booten Sie die &debian;-Installer-CD mit den folgenden Schritten:
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-
-<listitem><para>
-Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den Rechner neu.
-Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü an, wenn die
-Systeminitialisierung abgeschlossen ist.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie <command>EFI Shell</command> mit den Pfeiltasten aus dem
-Menü aus und drücken Sie <command>ENTER</command>.
-Die EFI-Shell wird das System nach bootfähigen Geräten durchsuchen und
-diese auf der Konsole anzeigen, bevor der Kommando-Prompt erscheint.
-Die erkannten bootfähigen Partitionen der Laufwerke werden mit Gerätenamen
-der Form <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:</filename> dargestellt.
-Alle anderen erkannten Partitionen heißen
-<filename>blk<replaceable>n</replaceable>:</filename>.
-Wenn Sie die CD erst direkt vor Starten der Shell eingelegt haben, könnte
-es ein paar Sekunden dauern, bis das CD-Laufwerk erkannt wird.
-</para>
-</listitem>
-
-<listitem><para>
-Suchen Sie in der Ausgabe der Shell nach dem CD-ROM-Laufwerk.
-Oft ist es das Laufwerk <filename>fs0:</filename>;
-allerdings werden auch andere Laufwerke mit bootfähigen Partitionen
-als <filename>fs<replaceable>n</replaceable></filename> angezeigt.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Geben Sie <command>fs<replaceable>n</replaceable>:</command> ein und
-drücken Sie <command>ENTER</command>, um das passende Laufwerk auszuwählen,
-wobei <replaceable>n</replaceable> die Partitionsnummer für das CD-ROM ist.
-Die Shell zeigt jetzt die Partitionsnummer als Eingabeaufforderung an.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Geben Sie <command>elilo</command> ein und drücken Sie
-<command>ENTER</command>. Die Boot-Load-Sequenz wird gestartet.
-</para></listitem>
-
-</itemizedlist>
-
-<para>
-
-Wie bei der ersten Option startet der &debian;-Bootloader und zeigt
-eine Menüseite an, um einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen
-zur Auswahl anzubieten. Sie können auch den schnelleren Befehl
-<command>fs<replaceable>n</replaceable>:elilo</command>
-am Shell-Prompt verwenden.
-Fahren Sie fort, um den Kernel inkl. Optionen auszuwählen.
-
-</para>
-
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="serial-console">
- <title>Installation per serieller Konsole</title>
-
-<para>
-
-Sie haben die Wahl, eine Installation mittels Monitor und Tastatur
-oder per serieller Schnittstelle vorzunehmen. Um die
-Monitor/Tastatur-Einstellung zu nutzen, wählen Sie eine Option, die
-[VGA console] enthält. Um per serieller Konsole zu installieren,
-wählen Sie einen Eintrag, der [<replaceable>BAUD</replaceable> baud serial
-console] enthält, wobei Sie <replaceable>BAUD</replaceable> durch die
-Verbindungsgeschwindigkeit Ihrer Konsole ersetzen. Für gängige Baudraten
-an ttyS0 sind bereits vorkonfigurierte Menüeinträge vorhanden.
-
-</para><para>
-
-In den meisten Fällen werden Sie für den Installer die gleiche Baudrate
-verwenden wie für die EFI-Konsole. Wenn Sie sich bei dieser Einstellung
-nicht sicher sind, können Sie sie mit dem Befehl <command>baud</command> auf
-der EFI-Shell kontrollieren.
-
-</para><para>
-
-Wenn es für die entsprechende Schnittstelle oder Baudrate, die Sie benutzen
-wollen, keinen passenden Eintrag gibt, können Sie die Parameter eines
-vorhandenen Eintrags überschreiben. Wenn Sie zum Beispiel 57600 Baud per
-Konsole an ttyS1 nutzen wollen, geben Sie in das
-<classname>Boot:</classname>-Textfeld <command>console=ttyS1,57600n8</command>
-ein.
-
-</para>
-
-<note><para>
-Die meisten IA-64-Rechner werden mit einer Standard-Konsoleneinstellung
-von 9600 Baud ausgeliefert. Dies ist sehr langsam und während des normalen
-Installationsprozesses wird es jedes Mal eine erhebliche Zeit dauern, den
-Bildschirm neu aufzubauen. Sie sollten entweder die Baudrate für die
-Installation erhöhen oder die Textmodus-Installation wählen.
-Die <classname>Params</classname>-Hilfeseite gibt Hinweise, wie Sie den
-Installer im Textmodus starten.
-</para></note>
-
-<warning><para>
-Wenn Sie den falschen Konsolentyp auswählen, können Sie zwar den Kernel
-auswählen und Boot-Parameter eingeben, aber sowohl das Display als auch
-die Tastatur sind tot, sobald der Kernel startet; in diesem Fall müssen
-Sie den Rechner neu starten, um von vorne zu beginnen.
-</para></warning>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="kernel-option-menu">
- <title>Auswahl des Boot-Kernels und zusätzlicher Optionen</title>
-
- <para>
-
-Der Bootloader zeigt ein Formular an mit einer Menüliste und einem
-Textfeld mit <classname>Boot:</classname>-Prompt.
-Mit den Pfeiltasten wählen Sie einen Eintrag aus dem Menü und
-alles, was Sie über die Tastatur eingeben, erscheint in dem
-Textfeld. Es gibt auch noch Hilfeseiten, die über die zugehörigen
-Funktionstasten erreichbar sind.
-Die <classname>General</classname>-Hilfeseite erklärt die Menüpunkte
-und die <classname>Params</classname>-Seite beschreibt die wichtigsten
-Kommandozeilenoptionen.
-
-</para><para>
-
-Sehen Sie auf der <classname>General</classname>-Hilfeseite nach,
-um Beschreibungen der Kernel und Installationsmethoden zu bekommen,
-die für Ihre Installation passend sind.
-Sie sollten ebenfalls <xref linkend="boot-parms"/>
-konsultieren bezüglich zusätzlicher Parameter, die Sie vielleicht im
-<classname>Boot:</classname>-Textfeld eingeben können.
-Die Kernelversion, die Sie auswählen, gilt sowohl für die Installation
-als auch für das neu installierte System. Wenn Sie Kernel-Probleme bei der
-Installation haben, könnten Sie die gleichen Probleme auch mit dem neuen
-System haben, das Sie installieren. Die folgenden Schritte sind
-nötig, um die Installation auszuwählen und zu starten:
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie die für Sie passende Kernelversion sowie den
-Installationsmodus mit den Pfeiltasten aus.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Geben Sie eventuell nötige Boot-Parameter über die Tastatur ein.
-Sie erscheinen sofort im Textfeld. Hier werden die Kernelparameter
-(wie z.B. die Einstellungen für die serielle Konsole) festgelegt.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Drücken Sie <command>ENTER</command>. Jetzt wird der Kernel geladen
-und gestartet. Der Kernel wird die üblichen Initialisierungsmeldungen
-ausgeben; danach folgt der erste Bildschirm des &debian;-Installers.
-</para></listitem>
-
-</itemizedlist>
-
-<para>
-
-Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale
-Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die
-Festplattenpartitionen eingerichtet werden.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ia64" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title>
-
-<para>
-Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten ist vergleichbar mit dem
-Starten von CD. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise,
-wie der Kernel geladen wird. Der EFI-Bootmanager kann Programme
-von einem Server im Netzwerk laden und starten.
-Sobald der Installationskernel geladen ist und startet, durchläuft die
-Installation die gleichen Schritte wie bei einer Installation von CD,
-mit einer Ausnahme: die Pakete des Basissystems werden über das Netzwerk
-geladen statt vom CD-Laufwerk.
-
-</para>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
-<para>
-
-Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten erfordert zwei
-architektur-spezifische Aktionen: auf dem Boot-Server müssen DHCP und TFTP
-konfiguriert sein, <command>elilo</command> auszuliefern. Auf dem Client muss
-im EFI-Bootmanager eine neue Boot-Option definiert werden, um das Laden per
-Netzwerk zu aktivieren.
-
-</para>
-
- <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-server">
- <title>Konfiguration des Servers</title>
-<para>
-
-Ein passender TFTP-Eintrag für den Netzwerk-Boot eines IA-64-Systems
-sieht ungefähr so aus:
-
-<informalexample><screen>
-host mcmuffin {
- hardware ethernet 00:30:6e:1e:0e:83;
- fixed-address 10.0.0.21;
- filename "debian-installer/ia64/elilo.efi";
-}
-</screen></informalexample>
-
-Bedenken Sie: das Ziel ist es, <command>elilo.efi</command> auf dem Client
-laufen zu lassen.
-
-</para><para>
-
-Extrahieren Sie die Datei <filename>netboot.tar.gz</filename> in das
-Verzeichnis, das als Root-Verzeichnis des <filename>TFTP</filename>-Servers
-verwendet wird. (TFTP-Root-Verzeichnisse enthalten
-üblicherweise <filename>/var/lib/tftp</filename> und
-<filename>/tftpboot</filename>.) Hierdurch wird ein
-&debian;-Installer-Verzeichnisbaum erstellt, der alle Dateien für den
-Netzwerk-Boot eines IA-64-Rechners enthält.
-
-</para><para>
-
-<informalexample><screen>
-# cd /var/lib/tftp
-# tar xvfz /home/user/netboot.tar.gz
-./
-./debian-installer/
-./debian-installer/ia64/
-[...]
-</screen></informalexample>
-
-Das Archiv <filename>netboot.tar.gz</filename> enthält eine Datei
-<filename>elilo.conf</filename>, die für die meisten Konfigurationen passend
-sein müsste. Wenn es jedoch nötig sein sollte, die Datei zu ändern, können Sie
-sie im Verzeichnis <filename>debian-installer/ia64/</filename> finden.
-
-Es ist möglich, für verschiedene Clients auch unterschiedliche
-Konfigurationsdateien zu erstellen, die dann nach den IP-Adressen der Clients
-im Hexformat plus der Endung <filename>.conf</filename> benannt werden müssen
-(statt <filename>elilo.conf</filename>). Details hält die Dokumentation im
-<classname>elilo</classname>-Paket bereit.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-client">
- <title>Konfiguration des Clients</title>
-<para>
-
-Um den Client für TFTP-Boot-Unterstützung zu konfigurieren, starten Sie
-EFI und wählen <guimenu>Boot Option Maintenance Menu</guimenu>.
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-Fügen Sie eine Boot-Option hinzu.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Es sollten eine oder mehrere Zeilen mit dem Inhalt
-<guimenuitem>Load File [Acpi()/.../Mac()]</guimenuitem> existieren. Wenn mehr
-als eine dieser Zeilen existiert, wählen Sie diejenige, die die
-MAC-Adresse der Schnittstelle enthält, von der Sie booten möchten.
-Markieren Sie dazu Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken Sie Enter.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Geben Sie Ihrem Eintrag den Namen <userinput>Netboot</userinput>
-oder einen ähnlichen, speichern Sie und kehren Sie ins Boot-Option-Menü zurück.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-Sie sollten die neu erstellte Boot-Option vorfinden; wenn Sie sie auswählen,
-wird eine DHCP-Anfrage gestartet und dies führt dazu, dass
-<filename>elilo.efi</filename> vom Server geladen wird.
-
-</para><para>
-
-Der Bootloader zeigt den Boot-Prompt an, nachdem er seine Konfigurationsdatei
-geladen und verarbeitet hat. Ab diesem Punkt durchläuft die Installation
-die gleichen Schritte wie eine von CD. Wählen Sie eine Boot-Option wie
-oben beschrieben; wenn der Kernel über das Netzwerk komplett geladen wurde,
-wird der &debian;-Installer gestartet.
-
-</para><para>
-
-Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale
-Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die
-Festplattenpartitionen eingerichtet werden.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>