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author | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2009-08-27 20:35:20 +0000 |
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committer | Holger Wansing <linux@wansing-online.de> | 2009-08-27 20:35:20 +0000 |
commit | 81f09b24c00e63bf142d16a2a89c8da4893cdf32 (patch) | |
tree | f342bb200f2d7f94494ed6d73ea3e8dbee7e88e2 /de/boot-installer/arm.xml | |
parent | f8838ae38fd47a4a1ec07799988c957fc92a74ce (diff) | |
download | installation-guide-81f09b24c00e63bf142d16a2a89c8da4893cdf32.zip |
Updated german d-i manual:
M de/boot-installer/arm.xml
Diffstat (limited to 'de/boot-installer/arm.xml')
-rw-r--r-- | de/boot-installer/arm.xml | 122 |
1 files changed, 120 insertions, 2 deletions
diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml index bea32e8c1..c878d4b4d 100644 --- a/de/boot-installer/arm.xml +++ b/de/boot-installer/arm.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 58440 --> +<!-- original version: 59771 --> <sect2 arch="arm" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> @@ -19,7 +19,7 @@ &boot-installer-intro-firmware.xml; - <sect3 arch="arm" id="boot-firmware-nslu2"><title>Den NSLU2 booten</title> + <sect3 arch="arm" id="boot-firmware-nslu2"><title>Booten des NSLU2</title> <para> Es gibt drei Wege, die Installer-Firmware in das Flash zu bekommen: @@ -115,4 +115,122 @@ Hilfsprogramm</ulink> für Windows, um die Firmware über das Netzwerk zu aktual </para> </sect4> </sect3> + + <sect3 arch="arm" id="boot-firmware-ss4000e"> + <title>Booten des SS4000-E</title> +<para> + +Aufgrund von Einschränkungen in der SS4000-E-Firmware ist es derzeit +unglücklicherweise nicht möglich, den Installer ohne Verwendung eines +seriellen Ports zu booten. Um den Installer zu booten, benötigen Sie +ein serielles Nullmodem-Kabel, einen Rechner mit einem seriellen +Port<footnote id="arm-s4ke-port"> + +<para> +Ein USB-Seriell-Converter funktioniert auch. +</para> + +</footnote> und ein Flachbandkabel mit einem männlichen DB9-Anschluß +auf der einen und einem 10-poligen .1" IDC-Stecker auf der anderen +Seite<footnote id="arm-s4k-rib"> + +<para> +Solch ein Kabel findet sich oft in älteren Desktop-Rechnern mit +eingebauten 9-poligen Anschlüssen für die seriellen Ports. +</para> + +</footnote>. + +</para><para> + +Um den SS4000-E zu booten, laden Sie zunächst das von Debian bereitgestellte +Firmware-Image (ss4000e.pkg) über das Web-Interface des SS4000-E (gehen +Sie auf <quote>Administration</quote>, dann auf <quote>Firmware</quote> +und laden Sie dann das Image hoch). Als Nächstes verwenden Sie Ihr +Nullmodem-Kabel und das Flachbandkabel, um sich mit dem seriellen Anschluß +des SS4000-E zu verbinden und starten Sie die Maschine neu. Sie müssen +ein serielles Terminal-Programm benutzen, um mit dem Rechner zu kommunizieren; +auf Debian GNU/Linux-Systemen ist es eine gute Wahl, das Programm +<command>cu</command> aus dem gleichnamigen Paket zu verwenden. +Angenommen, der serielle Port auf Ihrem Rechner ist +<filename>/dev/ttyS0</filename>, benutzen Sie folgende Befehlszeile: + +</para> + +<informalexample><screen> +cu -lttyS0 -s115200 +</screen></informalexample> + +<para> + +Wenn Sie Windows verwenden, sollten Sie vielleicht das Programm +<classname>hyperterminal</classname> nutzen. Wählen Sie eine +Baudrate von 115200, 8 Bit Wortlänge, kein Stopbit und ein Parity-Bit. + +</para><para> + +Beim Starten der Maschine werden Sie folgende Ausgabe sehen: + +</para> + +<informalexample><screen> +No network interfaces found + +EM-7210 ver.T04 2005-12-12 (For ver.AA) +== Executing boot script in 1.000 seconds - enter ^C to abort +</screen></informalexample> + +<para> + +Drücken Sie an diesem Punkt Strg-C, um den Bootloader zu +unterbrechen<footnote id="arm-s4ke-sec"> + +<para> +Beachten Sie, dass Sie dazu nur eine Sekunde Zeit haben; falls Sie dies +Zeitfenster verpasst haben, trennen Sie kurz die Stromzufuhr des Rechners und +versuchen Sie es nach dem Start erneut. +</para> + +</footnote>. Sie kommen jetzt zum RedBoot-Prompt. Geben Sie folgenden Befehl +ein: + +</para> + +<informalexample><screen> +fconfig boot_script_data +</screen></informalexample> + +<para> + +RedBoot wartet jetzt darauf, dass Sie das Boot-Skript eingeben. Stellen Sie +sicher, dass Sie <emphasis>exakt</emphasis> folgendes eintippen: + +</para> + +<informalexample><screen> +fis load ramdisk.gz +fis load zImage +exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 +</screen></informalexample> + +<para> + +Beenden Sie das Skript mit einer leeren Zeile und drücken Sie bei der +Eingabeaufforderung <quote>y</quote>, um die nicht-flüchtige Konfiguration +zu aktualisieren. Führen Sie zu guter Letzt einen <quote>Reset</quote> +durch, um das System neu zu starten, und erlauben Sie ihm, normal zu +booten. Der Installer sollte nun wie üblich erscheinen. Sie können Debian +entweder über den seriellen Anschluß installieren oder Sie nutzen einen +SSH-Klient, um sich mittels SSH zu verbinden. + +</para><para> + +Beachten Sie, dass es nicht nötig ist, nach der Installation das +Boot-Skript zu aktualisieren. Das System wird so konfiguriert, dass die +Informationen zur root-Festplatte aus der Systemkonfiguration bezogen +werden und nicht von der Kernel-Kommandozeile. Allerdings schadet es auch +nicht, das Boot-Skript an die neue Situation anzupassen. + +</para> + </sect3> </sect2> |