From 4f93f318f83fcc8fc02e48c44581c4747fabd474 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Holger Wansing Date: Sun, 15 Oct 2006 18:49:16 +0000 Subject: Updated german d-i manual: M de/howto/installation-howto.xml M de/preparing/needed-info.xml M de/appendix/chroot-install.xml M de/appendix/files.xml M de/appendix/preseed.xml M de/post-install/kernel-baking.xml M de/boot-new/boot-new.xml M de/using-d-i/modules/partman.xml M de/hardware/supported/hppa.xml M de/boot-installer/parameters.xml --- de/post-install/kernel-baking.xml | 45 +++++++++++++-------------------------- 1 file changed, 15 insertions(+), 30 deletions(-) (limited to 'de/post-install/kernel-baking.xml') diff --git a/de/post-install/kernel-baking.xml b/de/post-install/kernel-baking.xml index 686f3e957..61e64dba3 100644 --- a/de/post-install/kernel-baking.xml +++ b/de/post-install/kernel-baking.xml @@ -1,11 +1,11 @@ - + Einen neuen Kernel kompilieren Warum sollte jemand einen neuen, eigenen Kernel kompilieren wollen? -Es ist oft nicht nötig, da der Standardkernel in Debian die meisten +Dies ist oft nicht nötig, da der Standardkernel in Debian die meisten Konfigurationen bedient. Auch bietet Debian häufig verschiedene alternative Kernel an. Sie sollten also vielleicht erst prüfen, ob ein alternatives Kernel-Image verfügbar ist, das besser zu Ihrer Hardware @@ -62,18 +62,16 @@ zu kompilieren. Es macht Spaß und lohnt sich. Um auf die debiansche Art einen Kernel zu kompilieren, benötigen Sie ein paar Pakete: fakeroot, kernel-package, -kernel-source-&kernelversion; -(das war die neueste Version zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde) -linux-source-2.6 +linux-source-2.6 und ein paar weitere, die vielleicht schon installiert sind -(/usr/share/doc/kernel-package/README.gz enthält die -komplette Liste). +(/usr/share/doc/kernel-package/README.gz enthält +die komplette Liste). Diese Methode erstellt ein .deb-Paket aus den Kernelquellen und, falls Sie Nicht-Standard-Module verwenden, auch ein synchrones abhängiges .deb für diese -Module. Es ist ein besserer Weg, um die Kernel-Images zu verwalten +Module. Dies ist ein besserer Weg, um die Kernel-Images zu verwalten (verglichen mit der Nicht-Debian-Methode, einen Kernel zu erzeugen); /boot enthält den Kernel, die dazugehörige System.map und ein Log der aktiven Konfigurationsdatei für den Bau des @@ -85,9 +83,7 @@ Beachten Sie, dass Sie Ihren Kernel nicht auf Debian-Art kompilie müssen, aber wir meinen, dass es erheblich sicherer und einfacher ist, das Paketsystem zur Verwaltung der Kernel zu verwenden. Sie können Ihre Kernelquellen auch direkt von Linus beziehen statt aus -dem Paket -kernel-source-&kernelversion;, -linux-source-2.6, +dem Paket linux-source-2.6 und trotzdem die kernel-package-Methode zum Kompilieren nutzen. @@ -95,12 +91,12 @@ Kompilieren nutzen. Sie finden eine komplette Dokumentation zur Nutzung von kernel-package unter -/usr/share/doc/kernel-package. Dieses Kapitel gibt -nur eine kurze Einführung. +/usr/share/doc/kernel-package. Hier im +Installationshandbuch geben wir nur eine kurze Einführung. -Wir gehen hier davon aus, dass Sie freien Zugriff auf Ihren Rechner haben +Wir gehen davon aus, dass Sie freien Zugriff auf Ihren Rechner haben und die Kernelquellen irgendwo in Ihr Home-Verzeichnis entpacken werden @@ -115,13 +111,9 @@ da er keine speziellen Berechtigungen erfordert. &kernelversion; ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in dem Verzeichnis befinden, in das Sie die Kernelquellen entpacken möchten und extrahieren Sie sie mittels -tar xjf -/usr/src/kernel-source-&kernelversion;.tar.bz2 -tar xjf -/usr/src/linux-source-&kernelversion;.tar.bz2. +tar xjf /usr/src/linux-source-&kernelversion;.tar.bz2. Wechseln Sie in das neu erstellte Verzeichnis -kernel-source-&kernelversion; -linux-source-&kernelversion;. +linux-source-&kernelversion;. @@ -130,7 +122,7 @@ xconfig aus, wenn X11 installiert, konfiguriert und gestartet ist; andernfalls nehmen Sie make menuconfig (hierzu muss das Paket libncurses5-dev installiert sein). Nehmen Sie sich die Zeit, die Onlinehilfe zu lesen, und wählen Sie sorgfältig die Optionen aus. -Wenn Sie Zweifel haben, ist es typischerweise besser, den zweifelhaften +Wenn Sie Zweifel haben, ist es typischerweise am besten, den zweifelhaften Gerätetreiber mit in den Kernel zu integrieren (ein Gerätetreiber ist ein Stück Software, das Hardware-Peripherie verwaltet, wie z.B. Ethernetkarten, SCSI-Controller und so weiter). Seien Sie vorsichtig: andere Optionen, die nicht @@ -159,15 +151,9 @@ abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Rechners. Sobald die Kompilierung beendet ist, können Sie Ihren eigenen Kernel wie -ein Paket installieren. Tippen Sie als root ein: - -dpkg -i -../kernel-image-&kernelversion;-subarchitecture_custom.1.0_&architecture;.deb. - - +jedes andere Paket installieren. Tippen Sie als root ein: dpkg -i ../linux-image-&kernelversion;-subarchitecture_custom.1.0_&architecture;.deb. - Der Teil subarchitecture im Dateinamen ist eine optionale Bezeichnung für die Unterarchitektur, wie z.B. 686, @@ -180,8 +166,7 @@ die System.map korrekt installiert sie enthält Ihre aktuelle Konfiguration. Ihr neues Kernelpaket ist ebenfalls clever genug, automatisch Ihren Bootloader zu aktualisieren, so dass der neue Kernel benutzt wird. Falls Sie auch ein Modul-Paket -erstellt haben, z.B. wenn Sie PCMCIA -haben, müssen Sie auch dieses Paket noch installieren. +erstellt haben, müssen Sie auch dieses Paket noch installieren. -- cgit v1.2.3