From 1a3d8add4aa2dd996269c32fa21c8dab7f8ba62e Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Holger Wansing Date: Sat, 18 Oct 2008 21:37:48 +0000 Subject: Update to german d-i manual: M de/install-methods/usb-setup/x86.xml M de/install-methods/boot-usb-files.xml --- de/install-methods/boot-usb-files.xml | 185 ++++++++++++++++++++-------------- de/install-methods/usb-setup/x86.xml | 4 +- 2 files changed, 110 insertions(+), 79 deletions(-) (limited to 'de/install-methods') diff --git a/de/install-methods/boot-usb-files.xml b/de/install-methods/boot-usb-files.xml index 4b5a965d1..169a13eb5 100644 --- a/de/install-methods/boot-usb-files.xml +++ b/de/install-methods/boot-usb-files.xml @@ -1,74 +1,134 @@ - + Dateien vorbereiten für das Booten von einem USB-Memory-Stick -Um den USB-Stick vorzubereiten, benötigen Sie ein System, auf dem -GNU/Linux bereits läuft und das USB unterstützt. Stellen Sie sicher, -dass das usb-storage-Kernelmodul geladen ist -(modprobe usb-storage) und versuchen Sie herauszufinden, -welches SCSI-Gerät dem USB-Stick zugewiesen wurde (in diesem Beispiel -benutzen wir /dev/sda). Um den Stick zu beschreiben, -müssen Sie eventuell noch den Schreibschutz-Schalter ausschalten. +Es gibt zwei mögliche Installationsmethoden, wenn Sie von USB-Stick booten. +Die erste wäre, komplett über das Netzwerk zu installieren und die zweite, +ebenfalls ein CD-Image auf den USB-Stick zu kopieren und dieses als +Paketquelle zu nutzen, möglicherweise in Kombination mit einem Spiegel-Server. +Diese zweite Methode wird üblicherweise verwendet. + + + +Für die erste Installationsmethode müssen Sie ein Installer-Image aus dem +netboot-Verzeichnis (von einer der in + angegebenen Adressen) herunterladen und +den unten beschriebenen flexiblen Weg nutzen, um die Dateien +auf den USB-Stick zu kopieren. + + + +Installations-Images für die zweite Installatiosmethode finden Sie im +hd-media-Verzeichnis und Sie können sowohl den +einfachen wie auch den flexiblen Weg +benutzen, um das Image auf den Stick zu kopieren. Für diese +Installationsmethode müssen Sie auch ein CD-Image herunterladen. Das +Installations-Image und das CD-Image müssen auf der gleichen &d-i;-Version +basieren. Falls die Versionen nicht übereinstimmen, werden +wahrscheinlich während der Installation Fehler + + +Die höchstwahrscheinlich angezeigte Fehlermeldung wird sein, dass keine +Kernel-Module gefunden werden können. Dies bedeutet, dass sich die Version +der Kernel-Modul-udeb-Dateien auf dem CD-Image von der Version des +laufenden Kernels unterscheidet. + + + auftreten. +Um den USB-Stick vorzubereiten, benötigen Sie ein System, auf dem +GNU/Linux bereits läuft und das USB unterstützt. Auf aktuellen GNU/Linux-Systemen +sollte der USB-Stick automatisch erkannt werden, sobald Sie ihn einstecken. +Falls nicht, sollten Sie sicherstellen, dass das usb-storage-Kernelmodul geladen +ist. Beim Einstecken wird der USB-Stick einem Gerät namens +/dev/sdX zugewiesen, wobei X +ein Buchstabe im Bereich von a bis z ist. Es sollte Ihnen möglich sein, zu +erkennen, welchem Gerät der Stick zugewiesen wurde, indem Sie den Befehl +dmesg ausführen, nachdem der USB-Stick eingesteckt wurde. +Um den Stick zu beschreiben, müssen Sie eventuell noch mit dem entsprechenden +Schalter den Schreibschutz deaktivieren. + + + + +Die hier beschriebenen Verfahren werden alle auf dem Gerät vorhandenen +Daten zerstören! Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass Sie den korrekten +Gerätenamen für den USB-Stick verwenden. Wenn Sie den falschen Gerätenamen +benutzen, könnte das dazu führen, dass alle Dateien zum Beispiel auf einer +Festplatte verloren gehen. + + + + Beachten Sie, dass der USB-Stick mindestens 256 MB groß sein sollte -(kleinere Setups sind möglich, wenn Sie sich nach -richten). +(kleinere Setups sind bei Nutzung von +möglich). Die Dateien kopieren – der einfache Weg - + + +Es gibt ein Alles-in-einem-Image +hd-media/boot.img.gz, das alle Dateien des Installers +enthält (inklusive dem Kernel) +wie auch den Bootloader +syslinux mit der zugehörigen +Konfigurationsdatei. +wie auch den Bootloader +yaboot mit der zugehörigen Konfigurationsdatei. -Es gibt ein Alles-in-einem-Image hd-media/boot.img.gz, -das alle Dateien des Installers enthält (inklusive des Kernels) wie auch -das SYSLINUX-Programm mit der zugehörigen -Konfigurationsdatei. Sie müssen das Image lediglich direkt auf den USB-Stick -entpacken: + + +Bedenken Sie, dass diese Methode, obwohl sie bequem ist, einen +gravierenden Nachteil hat: die logische Größe des Sticks ist begrenzt +auf 256MB, auch wenn die Kapazität des USB-Sticks eigentlich größer ist. +Falls Sie den Stick jemals wieder für einen anderen Zweck verwenden +und die volle Kapazität zurückbekommen möchten, müssen Sie ihn neu +paritionieren und die Dateisysteme neu erstellen. Ein zweiter großer +Nachteil ist, dass Sie nicht ein Komplett-CD-Image auf den Stick +kopieren können, sondern nur die kleineren Businesscard- oder +Netinst-CD-Images. + + + +Um dieses Image zu verwenden, müssen Sie es lediglich direkt auf Ihren +USB-Stick extrahieren: -# zcat boot.img.gz > /dev/sda +# zcat boot.img.gz > /dev/sdX -Es gibt ein Alles-in-einem-Image hd-media/boot.img.gz, -das alle Dateien des Installers enthält (inklusive des Kernels) wie auch -yaboot mit der zugehörigen Konfigurationsdatei. -Erstellen Sie eine Partition des Typs Apple_Bootstrap auf Ihrem USB-Stick, -indem Sie das C-Kommando von mac-fdisk -verwenden, und entpacken Sie das Image direkt dorthin: +Erstellen Sie eine Partition des Typs Apple_Bootstrap auf +Ihrem USB-Stick, indem Sie das C-Kommando von +mac-fdisk verwenden. Entpacken Sie dann das Image direkt +dorthin: -# zcat boot.img.gz > /dev/sda2 +# zcat boot.img.gz > /dev/sdX2 - - - -Durch diese Methode wird alles, was auf dem Gerät gespeichert ist, -zerstört. Versichern Sie sich, dass Sie die richtige Gerätebezeichnung -für Ihren USB-Stick verwenden. - - - + -Danach hängen Sie den USB-Memory-Stick ins Dateisystem ein -(mount /dev/sda -/dev/sda2 -/mnt), der jetzt ein FAT-Dateisystem -HFS-Dateisystem enthält, und kopieren ein -Debian-netinst- oder -businesscard-ISO-Image dorthin -(siehe ). Achten Sie darauf, -dass die Datei auf .iso endet. Hängen Sie den -Stick aus dem Dateisystem aus (umount /mnt) – Sie -haben es geschafft. +Hängen Sie danach den USB-Memory-Stick ins Dateisystem ein (mount /dev/sdX +/mnt),(mount +/dev/sdX2 /mnt), +der jetzt ein FAT-DateisystemHFS-Dateisystem enthält, und kopieren ein +Debian-netinst- oder businesscard-ISO-Image +dorthin. Hängen Sie den Stick aus dem Dateisystem aus +(umount /mnt) – das war's. @@ -77,46 +137,17 @@ haben es geschafft. Die Dateien kopieren – der flexible Weg -Wenn Sie flexibler sein wollen oder einfach nur wissen möchten, was passiert, +Wenn Sie flexibler sein oder einfach nur wissen möchten, was passiert, sollten Sie die folgende Methode nutzen, um die Dateien auf den Stick zu -befördern: +befördern. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass Sie – falls die Kapazität +Ihres USB-Sticks dafür ausreicht – die Möglichkeit haben, ein +Komplett-CD-ISO-Image darauf zu kopieren. &usb-setup-x86.xml; &usb-setup-powerpc.xml; - - - - Ein ISO-Image hinzufügen - - -Da der Stick die Quelle für zusätzliche Daten ist, die für die -Installation benötigt werden, wird der Installer dort nach einem -Debian-ISO-Image suchen. Sie müssen also als nächstes ein -solches Image (businesscard, -netinst oder -sogar ein Komplett-Image) auf den Stick laden (wählen Sie eines, das -auch auf den Stick passt). Der Dateiname des Images muss auf -.iso enden. - - - -Wenn Sie per Netzwerk booten möchten, ohne ein ISO-Image zu nutzen, -können Sie natürlich den vorigen Schritt überspringen. Sie müssen -dabei außerdem die Initial RAM-Disk aus dem Verzeichnis -netboot verwenden statt aus -hd-media, da hd-media/initrd.gz -keine Netzwerkunterstützung hat. - - - -Wenn Sie dies erledigt haben, hängen Sie den USB-Memory-Stick aus dem -Dateisystem aus (umount /mnt) und aktivieren -den Schreibschutz. - - @@ -130,7 +161,7 @@ nutzen Sie folgenden install-mbr-Befehl aus dem Paket mbr: -# install-mbr /dev/sda +# install-mbr /dev/sdX diff --git a/de/install-methods/usb-setup/x86.xml b/de/install-methods/usb-setup/x86.xml index 9d260f81d..237fa4a48 100644 --- a/de/install-methods/usb-setup/x86.xml +++ b/de/install-methods/usb-setup/x86.xml @@ -21,7 +21,7 @@ und erstellen dann ein Dateisystem, indem Sie Folgendes eingeben: Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Gerätenamen für den USB-Stick -verwenden. Das Programm mkdosfs ist in dem Debian-Paket +verwenden. Das Programm mkdosfs ist im Debian-Paket dosfstools enthalten. @@ -46,7 +46,7 @@ befördern, installieren Sie die Pakete syslinux und Hier nochmals die Warnung, den richtigen Gerätenamen zu verwenden. Die Partition darf nicht ins Dateisystem eingebunden sein, -wenn syslinux gestartet wird. Durch diese Prozedur +wenn syslinux ausgeführt wird. Durch diese Prozedur wird ein Boot-Sektor auf die Partition geschrieben und die Datei ldlinux.sys erstellt, die den Bootloader-Code enthält. -- cgit v1.2.3