From 2f2ef5417851cd322c34741b4ecbc11d775829ba Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Holger Wansing Date: Fri, 29 Dec 2006 14:10:32 +0000 Subject: Some updates to german d-i manual: M de/install-methods/install-tftp.xml M de/preparing/bios-setup/sparc.xml M de/appendix/chroot-install.xml A de/post-install/mail-setup.xml M de/post-install/post-install.xml M de/using-d-i/modules/partman.xml M de/using-d-i/modules/apt-setup.xml M de/using-d-i/modules/pkgsel.xml M de/using-d-i/modules/lowmem.xml --- de/install-methods/install-tftp.xml | 105 +++++++++++++++++++++--------------- 1 file changed, 62 insertions(+), 43 deletions(-) (limited to 'de/install-methods/install-tftp.xml') diff --git a/de/install-methods/install-tftp.xml b/de/install-methods/install-tftp.xml index 09b9426a2..a0077c462 100644 --- a/de/install-methods/install-tftp.xml +++ b/de/install-methods/install-tftp.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Dateien vorbereiten für TFTP-Netzwerk-Boot @@ -15,26 +15,26 @@ konfiguriert werden. Sie müssen einen TFTP-Server einrichten und in vielen Fällen auch -einen BOOTP-Server oder einen RARP-Server oder einen DHCP-Server. +einen DHCP-Server oder einen +RARP-Server oder einen +BOOTP-Server. Das Reverse-Address-Resolution-Protocol (RARP) ist eine Möglichkeit, dem Client mitzuteilen, welche IP-Adresse er selbst -verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden. +verwenden soll. Ein anderer Weg wäre, das BOOTP-Protokoll zu verwenden. BOOTP ist ein IP-Protokoll, das einem Computer seine IP-Adresse mitteilt und wo er im Netzwerk ein Boot-Image -findet. +findet. Auf VMEbus-Systemen existiert noch eine andere Möglichkeit: -die IP-Adresse kann manuell im Boot-ROM eingestellt werden. +die IP-Adresse kann manuell im Boot-ROM eingestellt werden. -Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol -(DHCP) ist eine flexiblere, rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP. -Einige Systeme können nur per DHCP konfiguriert werden. +Das Dynamic-Host-Configuration-Protocol (DHCP) ist eine flexiblere, +rückwärts-kompatible Erweiterung von BOOTP. Einige Systeme können nur per +DHCP konfiguriert werden. @@ -104,23 +104,43 @@ wie der folgenden in /etc/inetd.conf erreichen: tftp dgram udp wait nobody /usr/sbin/tcpd in.tftpd /tftpboot -Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie installiert werden. +Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie +installiert werden. - + + + +Früher haben TFTP-Server das Verzeichnis /tftpboot +genutzt, um Images bereitzustellen. Allerdings verwenden Server aus +&debian;-Paketen unter Umständen andere Verzeichnisse, um den +Filesystem Hierarchy Standard +(Festlegungen, an welcher Stelle im Dateisystem bestimmte Daten abgespeichert +werden sollten) zu erfüllen. Zum Beispiel nutzt tftpd-hpa +standardmäßig /var/lib/tftpboot. Sie müssen also +eventuell die Konfigurationsbeispiele aus diesem Kapitel entsprechend an +Ihre Situation anpassen. + + + + +Schauen Sie sich die Datei /etc/inetd.conf an und merken +Sie sich das Verzeichnis, das als Argument hinter in.tftpd +eingetragen ist -Schauen Sie sich die Datei an und merken Sie sich das Verzeichnis, das -als Argument hinter in.tftpd eingetragen ist; Sie -werden es später benötigen. Das Argument -l -aktiviert bei einigen Versionen von in.tftpd das -Logging, so dass alle Anfragen im Systemlog protokolliert werden; -dies ist nützlich für die Fehlersuche bei Bootproblemen. -Wenn Sie /etc/inetd.conf ändern mussten, -ist es nötig, dem laufenden inetd-Prozess -mitzuteilen, dass sich die Konfigurationsdatei geändert hat. -Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das mit -/etc/init.d/inetd reload; auf anderen Maschinen -müssen Sie die Prozess-ID von inetd herausfinden -und kill -HUP Prozess-ID + +Das Argument -l aktiviert bei einigen Versionen von +in.tftpd die Log-Funktion, so dass Aufzeichnungen über alle +Anfragen im System-Log protokolliert werden; dies könnte zur Fehlersuche bei +Bootproblemen nützlich sein. + + +; Sie werden es später benötigen. +Wenn Sie /etc/inetd.conf ändern mussten, ist es nötig, +dem laufenden inetd-Prozess mitzuteilen, dass sich die +Konfigurationsdatei geändert hat. Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das +mit /etc/init.d/inetd reload; auf anderen Maschinen +müssen Sie die Prozess-ID von inetd herausfinden und +kill -HUP Prozess-ID ausführen. @@ -133,19 +153,19 @@ Server Folgendes ausführen # echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_no_pmtu_disc -um Path MTU discovery auszuschalten, andernfalls kann der PROM des SGI -den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass +um Path MTU discovery auszuschalten, andernfalls kann der PROM +des SGI den Kernel nicht herunterladen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass TFTP-Pakete von einem Quellport nicht größer als 32767 verschickt werden, -sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder -der Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können -dies vermeiden, indem Sie +sonst wird der Download nach dem ersten Paket stoppen. Es ist wieder der +Linux-Kernel 2.4.x, der diesen Fehler im PROM auslöst, aber Sie können dies +vermeiden, indem Sie # echo "2048 32767" > /proc/sys/net/ipv4/ip_local_port_range -ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der Linux-TFTP-Server -benutzt. +ausführen; dies stellt den Bereich der Quellports ein, den der +Linux-TFTP-Server benutzt. @@ -154,14 +174,13 @@ benutzt. Die TFTP-Images an ihren Platz befördern -Als nächstes legen Sie die TFTP-Bootimages, die Sie benötigen -und die Sie wie in beschrieben -finden können, im tftpd-Bootimage-Verzeichnis -ab. Meistens wird dies /tftpboot sein. -Sie müssen einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen, -die tftpd benutzt, um einen speziellen Client -zu booten. Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem -TFTP-Client ab und es gibt dabei keine festen Standards. +Als nächstes legen Sie die TFTP-Bootimages, die Sie benötigen und die Sie +wie in beschrieben finden können, im +tftpd-Bootimage-Verzeichnis ab. Sie müssen unter Umständen +einen Link von diesem Image auf die Datei anlegen, die +tftpd benutzt, um einen speziellen Client zu booten. +Bedauerlicherweise hängt der Name dieser Datei von dem TFTP-Client ab und es +gibt dabei keine festen Standards. @@ -174,11 +193,11 @@ um. -Um per PXE zu booten, müssen Sie nur den -netboot/netboot.tar.gz-Tarball einrichten. +Alles was Sie benötigen, um per PXE zu booten, ist bereits in dem +netboot/netboot.tar.gz-Tarball eingerichtet. Entpacken Sie den Tarball einfach in das tftpd-Bootimage-Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass -der DHCP-Server konfiguriert ist, /pxelinux.0 als +der DHCP-Server konfiguriert ist, pxelinux.0 als zu bootende Datei zum tftpd weiterzuleiten. -- cgit v1.2.3