From ebb9ccd2e8ac2e47dfa9768bdac2dddb54624532 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Holger Wansing Date: Sun, 4 Dec 2005 19:35:01 +0000 Subject: updated german d-i manual --- de/appendix/example-preseed.xml | 15 +- de/appendix/preseed.xml | 1056 ++++++++++++++++++++++++++++++ de/boot-installer/trouble.xml | 39 +- de/howto/installation-howto.xml | 9 +- de/install-methods/automatic-install.xml | 40 +- de/install-methods/boot-usb-files.xml | 16 +- de/install-methods/usb-setup/i386.xml | 4 +- de/post-install/kernel-baking.xml | 54 +- 8 files changed, 1157 insertions(+), 76 deletions(-) create mode 100644 de/appendix/preseed.xml diff --git a/de/appendix/example-preseed.xml b/de/appendix/example-preseed.xml index eeb18e3be..ce3d21b77 100644 --- a/de/appendix/example-preseed.xml +++ b/de/appendix/example-preseed.xml @@ -1,7 +1,7 @@ - + - + Beispiel einer Voreinstellungs-Datei @@ -12,8 +12,8 @@ eine automatische Installation. Wie Sie sie benutzen, ist in bei einigen Zeilen der Datei das Kommentarzeichen entfernen, bevor Sie sie benutzen. - - + + Um dieses Beispiel im Handbuch korrekt darstellen zu können, mussten einige Zeilen gesplittet werden, da sie sonst aufgrund ihrer Länge nicht komplett angezeigt werden @@ -30,14 +30,9 @@ Sie finden eine unveränderte, funktionsfähige Voreinstellungs-D - - -Die Beispieldatei ist auch unter &urlset-example-preseed; verfügbar. - - + &example-preseed-sarge.xml; -&example-preseed-etch.xml; diff --git a/de/appendix/preseed.xml b/de/appendix/preseed.xml new file mode 100644 index 000000000..d152d5b45 --- /dev/null +++ b/de/appendix/preseed.xml @@ -0,0 +1,1056 @@ + + + + + + +Automatisieren der Installation mittels Voreinstellung + + + +Dieser Anhang beschreibt die Feinheiten über das Automatisieren einer +Installation, indem Sie Voreinstellungen festlegen für Antworten auf +Fragen des &d-i;. + + + +Die Konfigurationsfragmente aus diesem Abschnitt sind auch als Beispiel +in Form einer Voreinstellungsdatei unter &urlset-example-preseed; verfügbar. + + + + + Einführung + + +Das Voreinstellen bietet einen Weg, Fragen zu beantworten, ohne dass man +die Antworten manuell eingeben muss, während die Installation läuft. Dies +ermöglicht es, die meisten Arten von Installationen voll zu automatisieren +und bietet sogar einige Funktionen, die während einer normalen Installation +nicht verfügbar sind. + + + +Mittels Voreinstellung ist es möglich, sowohl während des ersten Schritts +der Installation (vor dem Neustart in das neue System) wie auch in der +zweite Stufe Fragen automatisiert zu beantworten. + + + + + Verschiedene Methoden der Voreinstellung + + +Es gibt drei Methoden, die zum Voreinstellen genutzt werden können: +initrd, file und +network. Voreinstellung per initrd funktioniert +mit jeder Art von Installation und unterstützt vergleichsweise viele +Dinge, benötigt jedoch mehr Vorbereitung. Das Voreinstellen mittels +file und network kann jeweils mit verschiedenen Installationsmethoden +genutzt werden. Hierbei können die ersten paar Fragen nicht voreingestellt +werden, da die Voreinstellungsdatei erst geladen wird, nachdem diese Fragen +gestellt wurden. + + + +Die folgende Tabelle zeigt, welche Voreinstellungsmethode Sie bei +verschiedenen Installationsarten nutzen können. + + + + + + Installationsartinitrd + filenetwork + + + + + + CD/DVD + ja + ja + nein + + Netzwerk-Boot + ja + nein + ja + + HD-Medium (inklusive USB-Stick) + ja + ja + nein + + floppy-basiert (CD-Rom-Treiber) + ja + ja + nein + + floppy-basiert (Netzwerk-Treiber) + ja + nein + ja + + generisch/Tape + ja + nein + ja + + + + + + + +Ein wichtiger Unterschied zwischen den Voreinstellungsmethoden ist der +Zeitpunkt, zu dem die Voreinstellungsdatei geladen und bearbeitet wird. Beim +Voreinstellen per initrd ist dies direkt bei Start der Installation, noch +bevor die erste Frage gestellt wird. Beim Voreinstellen mittels file passiert +dies, nachdem die CD oder das CD-Image geladen wurde. Beim Voreinstellen +per network kann die Datei erst geladen werden, nachdem das Netzwerk konfiguriert +wurde. + + + +In der Praxis bedeutet dies, dass beim Voreinstellen per file und network +die Fragen über Sprache, Land und Tastaturauswahl bereits gestellt worden +sind. Beim network-Voreinstellen kommen noch die Fragen zur Konfiguration +des Netzwerks hinzu. Auf einige andere Fragen, die nur bei mittlerer oder +niedriger Priorität gestellt werden (wie der erste Hardware-Erkennungslauf) +werden, trifft dies ebenfalls zu. + + + +Natürlich können Voreinstellungswerte für solche Fragen nicht greifen. + zeigt aber einen Weg, zu vermeiden, +dass diese Fragen gestellt werden. + + + + + + Einschränkungen + + +Obwohl für die meisten Fragen des &d-i; Werte voreingestellt werden +können, gibt es einige erwähnenswerte Ausnahmen. Sie müssen eine ganze +Festplatte oder freien verfügbaren Platz auf einer Platte (neu) partitionieren; +es ist nicht möglich, bereits vorhandene Partitionen zu verwenden. Außerdem +können Sie derzeit kein RAID oder LVM per Voreinstellung einrichten. + + + + + + + + Während der Installation eigene Kommandos ausführen + + +Eine sehr kraftvolle und flexible Funktion, die das Voreinstellungswerkzeug +bietet, ist die Möglichkeit, Kommandos oder Scripte an bestimmten Stellen +in der Installation auszuführen. Siehe +bezüglich weiterer Details. + + + + + + preseed/early_command: wird ausgeführt, sobald die + Voreinstellungsdatei geladen wurde + + + preseed/late_command: wird zum Ende der ersten Stufe + der Installation vor dem Reboot ausgeführt, jedoch noch bevor das + /target-Dateisystem ausgehängt wird + + + base-config/early_command: wird zum Anfang der zweiten + Stufe der Installation ausgeführt, wenn base-config startet + + + base-config/late_command: wird zum Ende von + base-config ausgeführt, kurz vor dem Login-Prompt + + + + + + + Standardwerte verändern mittels Voreinstellung + + +Es ist ebenfalls möglich, die Standardantwort für eine Frage zu ändern, +die Frage aber trotzdem stellen zu lassen. Dabei muss das +seen-Flag auf false +zurückgesetzt werden, nachdem die gewünschte Einstellung für den Wert +gesetzt wurde: + + + + +d-i foo/bar string value +d-i foo/bar seen false + + + + + + + Voreinstellung nutzen + + +Zunächst müssen Sie natürlich eine Voreinstellungsdatei erstellen und dort +ablegen, wo Sie sie benutzen wollen. Die Erstellung der Datei wird später in +diesem Kapitel behandelt. Sie am richtigen Ort zu platzieren, ist recht +unkompliziert, wenn Sie die Voreinstellung per Netzwerk oder von Floppy oder +USB-Stick nutzen möchten. Falls Sie aber die Datei auf einer CD oder DVD +integrieren möchten, müssen Sie das ISO-Image remastern (neu erstellen). +Und schliesslich: wie Sie die Voreinstellungsdatei in die initrd integrieren +können, ist nicht Thema dieses Dokuments; konsultieren Sie die +Entwicklerdokumentation des &d-i;. + + + +Eine Beispiel-Voreinstellungsdatei, die Sie als Basis für Ihre Datei +verwenden können, ist unter &urlset-example-preseed; verfügbar. +Sie basiert auf den Konfigurationsfragmenten, die in diesem Kapitel +enthalten sind. + + + + + Die Voreinstellungsdatei laden + + +Falls Sie Voreinstellung per initrd benutzen, müssen Sie lediglich +sicherstellen, dass die Datei als preseed.cfg +im root-Verzeichnis der initrd existiert. Der Installer wird automatisch +überprüfen, ob solch eine Datei existiert und sie laden. + + + +Für alle anderen Voreinstellungsmethoden müssen Sie dem Installer beim Start +mitteilen, welche Datei er nutzen soll. Dies erledigen Sie mit einem +Boot-Parameter, den Sie dem Kernel beim Start angeben, entweder manuell +zum Boot-Zeitpunkt oder indem Sie die Konfigurationsdatei des Bootloaders +editieren (fügen Sie z.B in syslinux.cfg den Parameter +an das Ende der append-Zeile(n) des Kernels an). + + + +Wenn Sie die Voreinstellungsdatei in der Bootloader-Konfiguration festlegen, +möchten Sie vielleicht diese Konfiguration so verändern, dass Sie nicht mehr +die Enter-Taste drücken müssen, um den Installer zu booten. In +syslinux.cfg müssen Sie dazu den Timeout auf 1 setzen. + + + +Um sicherzustellen, dass der Installer die richtige Voreinstellungsdatei +bekommt, können Sie optional eine Prüfsumme für die Datei angeben. +Dies muss derzeit eine md5sum-Prüfsumme sein, und wenn Sie angegeben +ist, muss Sie auch passen, ansonsten wird der Installer sich weigern, +die Datei zu benutzen. + + + + +Boot-Parameter, die Sie angeben müssen +- wenn Sie per Netzwerk booten: + preseed/url=http://host/path/to/preseed.cfg + preseed/url/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d + +- wenn Sie von einer neu erstellten (remastered) CD booten: + preseed/file=/cdrom/preseed.cfg + preseed/file/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d + +- wenn Sie von einem USB-Medium installieren (legen Sie die + Voreinstellungsdatei im Toplevel-(Haupt)-Verzeichnis des USB-Sticks ab): + preseed/file=/hd-media/preseed.cfg + preseed/file/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d + + + + +Während Sie hiermit arbeiten, sollten Sie vielleicht die Priorität auf +kritisch setzen (Boot-Parameter debconf/priority=critical), um die meisten +Fragen zu unterdrücken, auch wenn in der Voreinstellungs-Datei die +entsprechenden Einträge fehlen sollten. + + + + + + Boot-Parameter nutzen, um das Voreinstellen zu ergänzen + + +Einige Teile des Installationsprozesses können mit einigen Arten der +Voreinstellung nicht automatisiert werden, da die Fragen bereits +gestellt werden, bevor die Voreinstellungsdatei geladen ist. +Wenn z.B. die Voreinstellungsdatei über das Netzwerk heruntergeladen wird, +muss die Netzwerkkonfiguration vorher erledigt sein. Ein Argument für +das Voreinstellen per initrd ist, dass auch diese frühen Schritte der +Installation automatisiert werden können. + + + +Falls eine Voreinstellungsdatei für einige Schritte nicht verwendet werden +kann, kann die Installation trotzdem voll automatisiert werden, da Sie auch +Voreinstellungswerte per Kommandozeile an den Kernel übergeben können. +Verwenden Sie einfach die Kommandozeilenoption +path/to/var=value für jede Voreinstellungsvariable, +die in den Beispielen aufgelistet ist. + + + + +2.4-Kernel akzeptieren maximal 8 Kommandozeilen-Optionen und +8 Umgebungsoptionen (inklusive einiger Optionen, die +standardmäßig für den Installer hinzugefügt werden). Wird diese Zahl +überschritten, werden 2.4-Kernel die überzähligen einfach ignorieren +und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden. +2.6.9-Kernel oder höher akzeptieren 32 Kommandozeilen-Optionen und +32 Umgebungsoptionen. + + + + +Einige der Standardoptionen wie vga=normal +können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es +erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen anzugeben. + + + + +Es könnte teilweise unmöglich sein, Boot-Parameter mit Werten zu +verwenden, die Leerzeichen enthalten, sogar wenn Sie sie mit +Anführungszeichen einfassen. + + + + + + + Eine Voreinstellungsdatei erstellen + + +Die Voreinstellungsdatei hat das gleiche Format wie es +auch vom Befehl debconf-set-selections +verwendet wird. + + + + + + Dateiformat + + + Nur ein Leerzeichen erlaubt zwischen Template-Typ und Wert + + + Beziehung zu /var/lib/(c)debconf/templates + + + Typen der Templates und wie man Werte für sie anbietet + + + die meisten Werte müssen in englischer Sprache oder als Code angegeben werden + + + eine manuelle Installation als Basis nehmen + + + andere mögliche Werte finden + + + + + +Um vor dem Start einer Installation zu überprüfen, ob das Format Ihrer +Voreinstellungsdatei gültig ist, können Sie den Befehl +debconf-set-selections -c +preseed.cfg verwenden. + + + + + + Die erste Stufe der Installation voreinstellen + + +Die Konfigurationsfragmente, die in diesem Abschnitt benutzt werden, sind +auch als Beispiel-Voreinstellungsdatei unter &urlset-example-preseed; +verfügbar. + + + +Beachten Sie, dass dieses Beispiel auf einer Installation für die Intel +x86-Architektur basiert. Wenn Sie auf einer anderen Architektur installieren, +könnten einige der Beispiele (wie die Tastaturauswahl und die +Bootloader-Installation) nicht relevant sein und müssen durch für Ihre +Architektur passende debconf-Einstellungen ersetzt werden. + + + + + Lokalisierung + + +Lokalisierungswerte voreinzustellen funktioniert nur, wenn Sie Voreinstellung +per initrd benutzen. Bei allen anderen Methoden wird die Voreinstellungsdatei +geladen, nachdem diese Fragen gestellt wurden. + + + +Die Locale kann verwenden werden, um sowohl Sprache wie auch Land anzugeben. +Um die Locale als Boot-Parameter festzulegen, nutzen Sie +debian-installer/locale=en_US. + + +# Die Locale setzt Sprache und Land. +d-i debian-installer/locale string en_US + + + + +Die Tastaturkonfiguration besteht aus der Auswahl der Tastaturarchitektur +und der Tastaturbelegung. In den meisten Fällen ist die richtige +Architektur bereits standardmässig vorgewählt, sodass Sie normalerweise +nicht voreingestellt werden muss. Die Tastaturbelegung muss zur +ausgewählten Architektur passen. + + +# Auswahl der Tastatur. +#d-i console-tools/archs select at +d-i console-keymaps-at/keymap select us +# Beispiel für eine andere Tastaturarchitektur. +#d-i console-keymaps-usb/keymap select mac-usb-us + + + + +Um die Konfiguration der Tastatur zu überspringen, stellen Sie +für console-tools/archs den Wert +skip-config ein. Dies bewirkt, dass die +Tastaturbelegung des Kernels weiter verwendet wird. + + + + + +Die Änderungen am Input-Layer für 2.6-Kernels haben die +Tastatur-Architektur virtuell überflüssig gemacht. +Für 2.6-Kernels sollte normalerweise eine +PC-(at)Tastaturbelegung gewählt werden. + + + + + + Netzwerk-Konfiguration + + +Die Voreinstellung der Netzwerk-Konfiguration funktioniert natürlich +nicht, wenn Sie Ihre Voreinstellungsdatei vom Netzwerk laden, aber es +ist toll, wenn Sie von CD oder USB-Stick booten. Sie können auch +Netzwerkkonfigurations-Parameter automatisieren, wenn Sie die +Voreinstellungs-Datei per Netzwerk laden, und zwar per Kernel-Parameter. + + + + +# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die +# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle). +# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als +# eine Schnittstelle verfügbar ist. +d-i netcfg/choose_interface select auto + +# Wenn Sie einen langsamen DHCP-Server haben und der Installer läuft in eine +# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein: +#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60 + +# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren: hier steht, +# wie es geht: +#d-i netcfg/disable_dhcp boolean true +#d-i netcfg/get_nameservers string 192.168.1.1 +#d-i netcfg/get_ipaddress string 192.168.1.42 +#d-i netcfg/get_netmask string 255.255.255.0 +#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1 +#d-i netcfg/confirm_static boolean true + +# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen +# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen, +# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden. +d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname +d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain + +# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken. +d-i netcfg/wireless_wep string +# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen. +#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish + + + + + + Einstellungen für den Spiegelserver + + +Abhängig von der Installationsmethode, die Sie verwenden, könnte ein +Spiegelserver sowohl dazu genutzt werden, zusätzliche Komponenten des +Installers und das Basissystem herunterzuladen wie auch um die +/etc/apt/sources.list für das installierte System +einzurichten. + + + +Der Parameter mirror/suite beeinflusst die +Paketquellen für das installierte System. + + + +Der Parameter mirror/udeb/suite beeinflusst die +Paketquellen für den Installer. Es ist nur nützlich, dies einzustellen, +wenn aktuell Komponenten des Installers über das Netzwerk geladen +werden; dieser Wert sollte mit dem übereinstimmen, der genutzt wurde, um +die initrd, die Sie für Ihre Installationsmethode nutzen, zu bauen. +Standardmäßig ist der Wert für mirror/udeb/suite +der gleiche wie der für mirror/suite. + + + + +d-i mirror/country string enter information manually +d-i mirror/http/hostname string http.us.debian.org +d-i mirror/http/directory string /debian +d-i mirror/http/proxy string + +# Distributionszweig von Debian, den Sie installieren möchten. +#d-i mirror/suite string testing +# Distributionszweig, der genutzt wird, um Installer-Komponenten zu +# laden (optional). +#d-i mirror/udeb/suite string testing + + + + + + Partitionierung + + +Voreinstellung für die Partitionierung der Festplatte wird sehr +stark dadurch eingeschränkt, was partman-auto +unterstützt. Sie können entweder wählen, vorhandenen freien Platz auf der +Platte zu partitionieren, oder die komplette Platte. Das Layout der Disk kann +durch ein vordefiniertes Rezept festgelegt werden, durch ein selbst erstelltes +aus einer Rezeptdatei oder durch ein Rezept, das in der Vorkonfigurationsdatei +enthalten ist. Derzeit ist es nicht möglich, mehrere Festplatten per +Voreinstellung zu partitionieren; es kann außerdem auch kein RAID oder LVM +eingerichtet werden. + + + + + +Die Erkennung der Festplatten hängt von der Reihenfolge ab, in der ihre +Treiber geladen werden. Falls mehrere Platten im System existieren, achten +Sie verstärkt darauf, dass Sie die richtige ausgewählt haben, bevor Sie die +Voreinstellung nutzen. + + + + +# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur +# diesen Platz zu partitionieren. +#d-i partman-auto/init_automatically_partition \ +# select Use the largest continuous free space + +# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll. +# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen +# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt: +d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc + +# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen: +d-i partman-auto/choose_recipe \ + select All files in one partition (recommended for new users) +#d-i partman-auto/choose_recipe \ +# select Separate /home partition +#d-i partman-auto/choose_recipe \ +# select Separate /home, /usr, /var, and /tmp partitions + +# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept... +# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben. +# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu +# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen: +#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe + +# Wenn nicht, können Sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige (logische) +# Zeile packen. Dieses Beispiel erzeugt eine kleine /boot-Partition, eine +# Swap-Partition passender Größe und benutzt den Rest des Platzes für +# die root-Partition: +#d-i partman-auto/expert_recipe string \ +# boot-root :: \ +# 40 50 100 ext3 \ +# $primary{ } $bootable{ } \ +# method{ format } format{ } \ +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \ +# mountpoint{ /boot } \ +# . \ +# 500 10000 1000000000 ext3 \ +# method{ format } format{ } \ +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \ +# mountpoint{ / } \ +# . \ +# 64 512 300% linux-swap \ +# method{ swap } format{ } \ +# . + +# Dies veranlasst partman, automatisch ohne zusätzliche Bestätigung +# zu partitionieren. +d-i partman/confirm_write_new_label boolean true +d-i partman/choose_partition \ + select Finish partitioning and write changes to disk +d-i partman/confirm boolean true + + + + + + Einstellung von Zeit und Zeitzone + + +# Einstellung, ob die Hardware-(CMOS-)Uhr auf UTC eingestellt ist. +d-i clock-setup/utc boolean true + +# Sie können dies auf jeden gültigen Wert für $TZ setzen; siehe +# /usr/share/zoneinfo/ für passende Werte. +d-i time/zone string US/Eastern + + + + + + Konfiguration von Apt + + +Die Konfiguration von /etc/apt/sources.list und +grundlegenden Einstellungsoptionen ist voll automatisiert, basierend auf der +Installationsmethode und Antworten auf frühere Fragen. Nur die beiden folgenden +Variablen sind für die Voreinstellung relevant: + + + + +# Sie können wählen, ob Sie Software aus dem "non-free"- und +# "contrib"-Zweig installieren möchten. +#d-i apt-setup/non-free boolean true +#d-i apt-setup/contrib boolean true + + + + + + Einrichtung von Benutzerkonten + + +Das Passwort für das Superuser-Konto (root) sowie Name und Passwort des ersten +regulären Benutzers können voreingestellt werden. Für die Passwörter können +Sie entweder Klartext-Werte oder MD5-Hashes verwenden. + + + + +Bedenken Sie, dass die Voreinstellung von Passwörtern nicht ganz sicher +ist, da jeder, der Zugang zur Voreinstellungsdatei hat, Kenntnis von den +Passwörtern hat. Hier MD5-Hashes zu verwenden, wird von der +Sicherheit betrachtet als besser angesehen, allerdings könnte dies auch +in falscher Sicherheit wiegen: der Zugriff auf einen MD5-Hash birgt +die Gefahr von Brute-Force-Attacken. + + + + +# Root-Passwort, entweder als Klartext ... +#passwd passwd/root-password password r00tme +#passwd passwd/root-password-again password r00tme +# ... oder verschlüsselt als MD5-Hash. +#passwd passwd/root-password-crypted password [MD5 hash] + +# Erstellung eines regulären Benutzerkontos abbrechen. +#passwd passwd/make-user boolean false + +# Alternativ dazu: ein reguläres Benutzerkonto erstellen. +#passwd passwd/user-fullname string Debian User +#passwd passwd/username string debian +# Passwort des regulären Benutzers, entweder als Klartext ... +#passwd passwd/user-password password insecure +#passwd passwd/user-password-again password insecure +# ... oder verschlüsselt als MD5-Hash. +#passwd passwd/user-password-crypted password [MD5 hash] + + + + +Die Variablen passwd/root-password-crypted und +passwd/user-password-crypted können auch mit +! als Wert voreingestellt werden. In diesem Fall wird das +entsprechende Konto deaktiviert. Dies könnte für das root-Konto sinnvoll +sein, vorausgesetzt natürlich, dass alternative Möglichkeiten vorhanden sind, +um administrative Tätigkeiten oder root-Logins zu ermöglichen (z.B. per +Authentifizierung mit SSH-Schlüssel oder per sudo). + + + +Ein MD5-Hash für ein Passwort kann mit dem folgenden Befehl generiert werden: + + +$ echo "r00tme" | mkpasswd -s -H MD5 + + + + + + + Installation des Bootloaders + + +# Grub ist (für x86) der Standard-Bootloader. Wenn Sie stattdessen lilo +# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen: +#d-i grub-installer/skip boolean true + +# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch +# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird. +d-i grub-installer/only_debian boolean true + +# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere +# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise +# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können. +d-i grub-installer/with_other_os boolean true + +# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten, +# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an: +#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0) +#d-i grub-installer/only_debian boolean false +#d-i grub-installer/with_other_os boolean false + + + + + + Die erste Installationsstufe beenden + + +# Die letzte Meldung "Installation abgeschlossen" unterdrücken. +d-i prebaseconfig/reboot_in_progress note + +# Dies verhindert, dass der Installer während des Neustarts die CD +# auswirft, was in einigen Situationen sinnvoll sein könnte. +#d-i cdrom-detect/eject boolean false + + + + + + + Die zweite Stufe der Installation voreinstellen + + + Base-config + + +# Die Einführungs-Nachricht unterdrücken. +base-config base-config/intro note + +# Die abschließende Nachricht unterdrücken. +base-config base-config/login note + +# Wenn ein Display-Manager installiert wurde, aber nicht direkt gestartet +# werden soll, nachdem base-config beendet ist: +#base-config base-config/start-display-manager boolean false + +# Einige Versionen des Installers können Informationen an das Debian-Projekt +# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung +# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt +# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob sie auf die CDs +# gepackt werden sollte. +#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false + + + + + + Paketauswahl + + +Sie können jede Kombination der verfügbaren Programmgruppen auswählen. +Mögliche Werte zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde: + + + + + + Standard system + + + Desktop environment + + + Web server + + + Print server + + + DNS server + + + File server + + + Mail server + + + SQL database + + + Laptop + + + manual package selection + + + + + +Die letzte dieser Möglichkeiten startet aptitude. Sie können auch wählen, +hier gar nichts zu installieren und die Installation von bestimmten +Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen, immer zumindest die +Programmgruppe Standard system auszuwählen. + + + + +tasksel tasksel/first multiselect Standard system, Desktop environment +#tasksel tasksel/first multiselect Standard system, Web server + + + + + + Konfiguration des Mailsystems + + +In einer normalen Installation stellt exim nur wenige Fragen. Hier +erfahren Sie, wie Sie auch diese noch unterdrücken können. +Umfangreichere Voreinstellungen sind jedoch auch möglich. + + + + +exim4-config exim4/dc_eximconfig_configtype \ + select no configuration at this time +exim4-config exim4/no_config boolean true +exim4-config exim4/no_config boolean true +exim4-config exim4/dc_postmaster string + + + + + + Konfiguration des X-Server-Systems + + +Die Konfiguration von Debians X-System voreinzustellen ist möglich, aber +Sie müssen vielleicht einige Details über die Video-Hardware des Rechners kennen, +da Debians X-Konfigurationsprogramm nicht in jedem Fall eine vollautomatische +Konfiguration durchführen kann. + + + + +# X kann den richtigen Treiber für einige Grafikkarten erkennen, aber wenn +# Sie eine Voreinstellung treffen, überschreiben Sie diese Auswahl. Vesa +# sollte aber in den meisten Fällen funktionieren. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/device/driver select vesa + +# Das Problem mit der automatischen Mauserkennung ist: wenn es schief geht, +# wird X es wieder und wieder versuchen. Wenn also automatische Erkennung +# voreingestellt ist, besteht die Gefahr einer Endlosschleife, falls die +# Maus nicht erkannt werden kann. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_mouse boolean true + +# Die automatische Erkennung des Monitors wird empfohlen. +xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_monitor boolean true +# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/lcd boolean true +# Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des +# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist. +# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced" +# (erweitert) stellt zu viele Fragen. +xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/selection-method \ + select medium +xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/mode-list \ + select 1024x768 @ 60 Hz + + + + + + Andere Dinge voreinstellen + + +# Abhängig davon, welche Software Sie zur Installation auswählen oder ob +# Dinge während des Installationsprozesses schief laufen, ist es möglich, +# dass andere Fragen auftauchen. Sie können auch für diese natürlich +# Voreinstellungen festlegen. Eine Liste mit allen möglichen Fragen, die +# gestellt werden könnten, bekommen Sie, indem Sie eine Installation +# durchführen und danach diese Befehle ausführen: +# debconf-get-selections --installer > file +# debconf-get-selections >> file + + + + + + + Erweiterte Optionen + + + Shell-Befehle + + +# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer +# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung +# der Werte einer Voreinstellungsdatei wie dieser. Benutzen Sie nur +# Voreinstellungsdateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu +# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine +# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten, +# automatisch zu starten. + +# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das +# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist. +#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb + +# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn +# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist. +#d-i preseed/late_command string echo foo > /target/etc/bar + +# Dieser Befehl wird ausgeführt, wenn base-config startet. +#base-config base-config/early_command string echo hi mom + +# Dieses Kommando wird ausgeführt, wenn base-config fertig ist, direkt vor dem +# Login:-Prompt. An dieser Stelle wäre eine gute Möglichkeit, einen Satz +# Pakete zu installieren, die Sie haben möchten, oder die Konfiguration des +# Systems zu optimieren. +#base-config base-config/late_command \ +# string apt-get install zsh; chsh -s /bin/zsh + + + + + + Mehrere Voreinstellungsdateien nacheinander laden + + +Wenn Sie mögen, können Sie hier weitere Voreinstellungs-Dateien in diese +Datei integrieren. Jegliche Einstellungen in den integrierten Dateien werden die +Werte aus dieser Datei überschreiben. Dies ermöglicht es z.B., allgemeine +Netzwerkeinstellungen in einer Datei festzulegen und speziellere Einstellungen +für andere Zwecke/Netze/Orte in anderen Dateien. + + + + + +# Es kann mehr als eine Datei angegeben werden, getrennt durch Leerzeichen; +# alle werden geladen. Die integrierten Dateien können ebenfalls +# wieder "preseed/include"-Regeln enthalten. +# Bedenken Sie: wenn Sie relative Dateipfade angeben, gehen diese von dem +# gleichen Verzeichnis aus, das auch die Voreinstellungs-Datei enthält, in +# der sie integriert sind. +#d-i preseed/include string x.cfg + +# Der Installer kann optional die Prüfsummen von Voreinstellungs-Dateien +# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur md5sum-Prüfsummen +# unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der gleichen Reihenfolge an +# wie die Dateien, die integriert werden sollen. +#d-i preseed/include/checksum string 5da499872becccfeda2c4872f9171c3d + +# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen +# von Voreinstellungsdateien zurückgibt, werden diese integriert. +#d-i preseed/include_command \ +# string echo if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi + + + + + diff --git a/de/boot-installer/trouble.xml b/de/boot-installer/trouble.xml index 24f132326..159415162 100644 --- a/de/boot-installer/trouble.xml +++ b/de/boot-installer/trouble.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Beseitigen von Problemen während der Installation @@ -208,10 +208,18 @@ ist, können Sie später einen eigenen, maßgeschneiderten Kernel erstellen Wenn Sie zwar die anfängliche Boot-Phase hinter sich bringen, aber die Installation nicht abschließen können, kann die Auswahl des -Eintrags Debug-Logs speichern hilfreich sein. Sie kopiert System-Fehlermeldungen -und Konfigurationsdaten auf eine vom Benutzer bereitgestellte Floppy-Disk. +Eintrags Debug-Logs speichern hilfreich sein. + +System-Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten werden dabei auf eine +vom Benutzer bereitgestellte Floppy-Disk kopiert. + + +Dabei können System-Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten vom Installer +auf eine Floppy-Disk gespeichert oder in einen Webbrowser heruntergeladen +werden. + Diese Informationen können Hinweise darauf geben, was schief gelaufen ist -und wie man es beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken, +und wie man dies beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken, sollten Sie diese Informationen dem Bericht beilegen. @@ -232,6 +240,18 @@ Installationsbericht (in englischer Sprache bitte). Wir bitten ebenfalls darum, uns Berichte schicken, wenn die Installation erfolgreich war, so dass wir so viele Informationen wie möglich über die riesige Zahl von Hardwarekonfigurationen bekommen. + + + +Falls Sie bereits ein funktionierendes Debian-System haben, ist der einfachste +Weg, uns einen Installationsbericht zu schicken, die Pakete +installation-report und reportbug zu +installieren (apt-get install installation-report reportbug) +und den Befehl reportbug installation-report +auszuführen. + + + Nutzen Sie bitte diese Vorlage, um Installationsberichte zu verfassen, und schicken Sie ihn als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket installation-reports ein, indem Sie ihn an @@ -240,18 +260,15 @@ und schicken Sie ihn als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket Package: installation-reports -Debian-installer-version: <Fill in date and from where you got the image> -uname -a: <The result of running uname -a on a shell prompt> +Boot method: <How did you boot the installer? CD? floppy? network?> +Image version: <Fill in date and from where you got the image> Date: <Date and time of the install> -Method: <How did you install? What did you boot off? If network - install, from where? Proxied?> Machine: <Description of machine (eg, IBM Thinkpad R32)> Processor: Memory: -Root Device: <IDE? SCSI? Name of device?> -Root Size/partition table: <Feel free to paste the full partition - table, with notes on which partitions are mounted where.> +Partitions: <df -Tl will do; the raw partition table is preferred> + Output of lspci and lspci -n: Base System Installation Checklist: diff --git a/de/howto/installation-howto.xml b/de/howto/installation-howto.xml index 6f86a2b81..451069dc0 100644 --- a/de/howto/installation-howto.xml +++ b/de/howto/installation-howto.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Installations-HowTo @@ -351,11 +351,18 @@ Benötigen Sie mehr Informationen über den Installationsprozess, lesen Sie Wenn Ihnen eine erfolgreiche Installation mit dem &d-i; gelungen ist, nehmen Sie sich bitte die Zeit, uns einen Report zu schicken. + Es gibt eine Vorlage namens install-report.template im /root-Verzeichnis des frisch installierten Systems. Füllen Sie sie aus und senden sie als Fehlerbericht gegen das Paket installation-reports ein, wie in beschrieben. + + +Am Einfachsten ist es, das Paket reportbug zu installieren +(apt-get install reportbug) und dann +reportbug installation-report auszuführen. + diff --git a/de/install-methods/automatic-install.xml b/de/install-methods/automatic-install.xml index da10c4942..4ca9ca76e 100644 --- a/de/install-methods/automatic-install.xml +++ b/de/install-methods/automatic-install.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Automatische Installation @@ -23,7 +23,13 @@ Voreinstellungs-Dateien an. Eine solche Voreinstellungs-Datei kann über das Net von einem Wechselmedium geladen werden und wird benutzt, um Fragen zu beantworten, die während des Installationsprozesses auftreten. - + + +Eine vollständige Dokumentation über das Voreinstellen inklusive einer +funktionsfähigen Beispieldatei, die Sie sich anpassen können, finden Sie im +. + + Obwohl die meisten vom &d-i; genutzten Dialoge mit dieser Methode voreingestellt werden können, gibt es einige erwähnenswerte Ausnahmen. @@ -36,11 +42,11 @@ einzurichten. für Kernelmodule voreinstellen, (dies gilt jedoch nicht für Netzwerktreiber-Module). - + Die Voreinstellungs-Dateien haben das gleiche Format, das auch von dem »debconf-set-selections«-Befehl genutzt wird. Eine gut dokumentierte -und funktionierende Beispieldatei, die Sie sich selbst anpassen können, +und funktionsfähige Beispieldatei, die Sie sich anpassen können, finden Sie im . @@ -61,7 +67,7 @@ Allerdings enthält eine so erstellte Datei einige Einträge, die besser nicht voreingestellt sein sollten; die Datei im ist deshalb für die meisten Benutzer wohl ein besserer Ausgangspunkt. - + Wenn Sie einmal eine Voreinstellungs-Datei haben, können Sie sie bei Bedarf verändern und auf einem Web-Server speichern oder auf das Boot-Medium des @@ -69,7 +75,7 @@ Installers kopieren. Wo immer Sie die Datei auch ablegen, Sie müssen dem Installer auf jeden Fall einen Boot-Parameter mitgeben, so dass er die Datei benutzt. - + Um zu erreichen, dass der Installer eine Voreinstellungs-Datei nutzt, die per Netzwerk heruntergeladen werden muss, @@ -83,7 +89,7 @@ Fragen stellen muss. Sie sollten vielleicht die Priorität für die Installation auf »critical« (kritisch) setzen, um Fragen während der Netzwerkkonfiguration zu vermeiden. Siehe dazu auch . - + Wenn Sie eine Voreinstellungs-Datei auf einer CD abspeichern wollen, müssen Sie das ISO-Image remastern, um Ihre Datei einzufügen. Lesen Sie die @@ -92,7 +98,7 @@ Alternativ dazu können Sie die Datei auf einer Floppy-Disk speichern und den Boot-Parameter preseed/file=/floppy/preseed.cfg benutzen. - + Wenn Sie von einem USB-Speicher booten, können Sie die Voreinstellungs-Datei einfach auf dem Dateisystem des Memory-Sticks speichern @@ -101,23 +107,5 @@ und dann die Datei syslinux.cfg editieren, um zu den Kernel-Bootparametern hinzuzufügen. - - -Standardwerte verändern mittels Voreinstellung - - -Es ist ebenfalls möglich, die Standardantwort für eine Frage zu ändern, -die Frage aber trotzdem stellen zu lassen. Dabei muss die -seen-Markierung auf false -zurückgesetzt werden, nachdem die gewünschte Einstellung für den Wert -gesetzt wurde: - - -d-i foo/bar string value -d-i foo/bar seen false - - - - diff --git a/de/install-methods/boot-usb-files.xml b/de/install-methods/boot-usb-files.xml index d01cb7ee3..a52e0c51e 100644 --- a/de/install-methods/boot-usb-files.xml +++ b/de/install-methods/boot-usb-files.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Dateien vorbereiten für das Booten von einem USB-Memory-Stick @@ -36,9 +36,6 @@ entpacken: # zcat boot.img.gz > /dev/sda -Hierdurch wird natürlich alles auf dem benutzten Gerät gelöscht, -also sorgen Sie dafür, dass Sie die richtige Gerätebezeichnung verwenden. - Es gibt ein Alles-in-einem-Image hd-media/boot.img.gz, @@ -52,10 +49,15 @@ verwenden, und entpacken Sie das Image direkt dorthin: # zcat boot.img.gz > /dev/sda2 -Hierdurch wird natürlich alles auf dem benutzten Gerät gelöscht, -also sorgen Sie dafür, dass Sie die richtige Gerätebezeichnung verwenden. + + - +Durch diese Methode wird alles, was auf dem Gerät gespeichert ist, +zerstört. Versichern Sie sich, dass Sie die richtige Gerätebezeichnung +für Ihren USB-Stick verwenden. + + + Danach hängen Sie den USB-Memory-Stick ins Dateisystem ein (mount /dev/sda diff --git a/de/install-methods/usb-setup/i386.xml b/de/install-methods/usb-setup/i386.xml index 8379ff650..ffb448ab0 100644 --- a/de/install-methods/usb-setup/i386.xml +++ b/de/install-methods/usb-setup/i386.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Partitionieren eines USB-Sticks auf &arch-title;-Systemen @@ -90,7 +90,7 @@ folgenden zwei Zeilen enthalten: default vmlinuz -append initrd=initrd.gz ramdisk_size=12000 root=/dev/rd/0 init=/linuxrc rw +append initrd=initrd.gz ramdisk_size=12000 root=/dev/ram rw Beachten Sie bitte, dass der Wert für den Parameter ramdisk_size diff --git a/de/post-install/kernel-baking.xml b/de/post-install/kernel-baking.xml index 696b4edee..483e7cf65 100644 --- a/de/post-install/kernel-baking.xml +++ b/de/post-install/kernel-baking.xml @@ -1,13 +1,16 @@ - + Einen neuen Kernel kompilieren Warum sollte jemand einen neuen, eigenen Kernel kompilieren wollen? Es ist oft nicht nötig, da der Standardkernel in Debian die meisten -Konfigurationen bedient. Allerdings kann es unter folgenden Umständen nützlich -sein, einen neuen Kernel zu kompilieren: +Konfigurationen bedient. Auch bietet Debian häufig verschiedene +alternative Kernel an. Sie sollten also vielleicht erst prüfen, ob ein +alternatives Kernel-Image verfügbar ist, das besser zu Ihrer Hardware +passt. Allerdings kann es unter folgenden Umständen trotzdem nützlich +sein, einen neuen, eigenen Kernel zu kompilieren: @@ -18,8 +21,9 @@ vorkompilierten Kernel -Hardware oder zusätzliche Optionen unterstützen, die im Standardkernel nicht -enthalten sind, wie z.B. APM oder SMP +Kerneloptionen nutzen, die im Standardkernel nicht unterstützt werden, +wie z.B. Unterstützung für extrem viel Arbeitsspeicher +(high memory support) @@ -30,8 +34,7 @@ um die Bootzeit zu verkürzen -Optionen des Kernels nutzen, die vom Standardkernel nicht unterstützt werden, -wie z.B. Unterstützung für viel Arbeitsspeicher (high memory support) +einen monolithischen Kernel erstellen statt eines modularen @@ -41,7 +44,7 @@ einen aktualisierten oder Entwicklerkernel verwenden -seine Freunde beeindrucken, neue Sachen ausprobieren +mehr über Linux-Kernel lernen @@ -57,9 +60,11 @@ zu kompilieren. Es macht Spaß und lohnt sich. Um auf die debiansche Art einen Kernel zu kompilieren, benötigen -Sie ein paar Pakete: kernel-package, -kernel-source-&kernelversion; (dies war die neueste Version -zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde), fakeroot +Sie ein paar Pakete: +fakeroot, kernel-package, +kernel-source-&kernelversion; +(das war die neueste Version zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde) +linux-source-2.6 und ein paar weitere, die vielleicht schon installiert sind (/usr/share/doc/kernel-package/README.gz enthält die komplette Liste). @@ -79,9 +84,11 @@ Kernels. Beachten Sie, dass Sie Ihren Kernel nicht auf Debian-Art kompilieren müssen, aber wir meinen, dass es erheblich sicherer und einfacher ist, das Paketsystem zur Verwaltung der Kernel zu verwenden. -Sie können auch Ihre Kernelquellen direkt von Linus beziehen statt aus -dem kernel-source-&kernelversion;-Paket, aber -trotzdem die kernel-package-Methode zum +Sie können Ihre Kernelquellen auch direkt von Linus beziehen statt aus +dem Paket +kernel-source-&kernelversion;, +linux-source-2.6, +und trotzdem die kernel-package-Methode zum Kompilieren nutzen. @@ -107,9 +114,14 @@ da er keine speziellen Berechtigungen erfordert. . Ebenso gehen wird davon aus, dass Ihre zu bauende Kernel-Version &kernelversion; ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in dem Verzeichnis befinden, in das Sie die Kernelquellen entpacken möchten und extrahieren Sie -sie mittels tar xjf /usr/src/kernel-source-&kernelversion;.tar.bz2. -Wechseln Sie in das Verzeichnis kernel-source-&kernelversion;, -das erzeugt wurde. +sie mittels +tar xjf +/usr/src/kernel-source-&kernelversion;.tar.bz2 +tar xjf +/usr/src/linux-source-&kernelversion;.tar.bz2. +Wechseln Sie in das neu erstellte Verzeichnis +kernel-source-&kernelversion; +linux-source-&kernelversion;. @@ -183,8 +195,12 @@ und tippen Sie dann shutdown -r now ein. -Mehr Informationen über kernel-package enthält -die tolle Dokumentation in /usr/share/doc/kernel-package. +Mehr Infos über Debiankernel und das Kompilieren +von Kernel finden Sie im Debian Linux Kernel +Handbook. + +Die tolle Dokumentation in /usr/share/doc/kernel-package +enthält zusätzliche Informationen über kernel-package. -- cgit v1.2.3