From d6333050dc967ca1b91f08781fd123358a7815d8 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Holger Wansing Date: Tue, 13 Apr 2010 20:34:49 +0000 Subject: Update to german d-i manual: M de/install-methods/install-tftp.xml M de/boot-installer/arm.xml --- de/boot-installer/arm.xml | 68 +++++++++++++++++++++---------------- de/install-methods/install-tftp.xml | 46 ++++++++----------------- 2 files changed, 54 insertions(+), 60 deletions(-) diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml index c878d4b4d..a9e2ed879 100644 --- a/de/boot-installer/arm.xml +++ b/de/boot-installer/arm.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Booten per TFTP @@ -143,10 +143,7 @@ eingebauten 9-poligen Anschlüssen für die seriellen Ports. -Um den SS4000-E zu booten, laden Sie zunächst das von Debian bereitgestellte -Firmware-Image (ss4000e.pkg) über das Web-Interface des SS4000-E (gehen -Sie auf Administration, dann auf Firmware -und laden Sie dann das Image hoch). Als Nächstes verwenden Sie Ihr +Um den SS4000-E zu booten, verwenden Sie Ihr Nullmodem-Kabel und das Flachbandkabel, um sich mit dem seriellen Anschluß des SS4000-E zu verbinden und starten Sie die Maschine neu. Sie müssen ein serielles Terminal-Programm benutzen, um mit dem Rechner zu kommunizieren; @@ -191,45 +188,58 @@ Zeitfenster verpasst haben, trennen Sie kurz die Stromzufuhr des Rechners und versuchen Sie es nach dem Start erneut. -. Sie kommen jetzt zum RedBoot-Prompt. Geben Sie folgenden Befehl +. Sie kommen jetzt zum RedBoot-Prompt. Geben Sie folgende Befehle ein: - - -fconfig boot_script_data ++load -v -r -b 0x01800000 -m ymodem ramdisk.gz ++load -v -r -b 0x01008000 -m ymodem zImage ++exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 - + + +Nach jedem load-Befehl erwartet das System die Übermittlung +einer Datei mittels des YMODEM-Protokolls. Wenn Sie cu verwenden, stellen +Sie sicher, dass Sie das Paket lrzsz installiert haben, +drücken Sie dann Enter, gefolgt von der ~<-Escape-Sequenz, +um ein externes Programm zu starten, und führen Sie dann +sb initrd.gz bzw. sb vmlinuz aus. -RedBoot wartet jetzt darauf, dass Sie das Boot-Skript eingeben. Stellen Sie -sicher, dass Sie exakt folgendes eintippen: + - +Alternativ dazu ist es möglich, den Kernel und die Ramdisk mittels HTTP +statt YMODEM zu laden. Dies ist schneller, erfordert jedoch einen funktionierenden +HTTP-Server im Netzwerk. Um diesen Weg zu gehen, schalten Sie zunächst den +Bootloader in den RAM-Modus: -fis load ramdisk.gz -fis load zImage -exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 +fis load rammode +g - + + +Dies führt scheinbar dazu, dass die Maschine neu startet; tatsächlich wird +jedoch reboot in den RAM geladen und die Maschine von dort neu gestartet. +Ohne diesen Schritt würde das System sich im nächsten, zwingend notwendigen +IP-Adressen-Schritt aufhängen. + + -Beenden Sie das Skript mit einer leeren Zeile und drücken Sie bei der -Eingabeaufforderung y, um die nicht-flüchtige Konfiguration -zu aktualisieren. Führen Sie zu guter Letzt einen Reset -durch, um das System neu zu starten, und erlauben Sie ihm, normal zu -booten. Der Installer sollte nun wie üblich erscheinen. Sie können Debian -entweder über den seriellen Anschluß installieren oder Sie nutzen einen -SSH-Klient, um sich mittels SSH zu verbinden. +Sie müssen nochmals Strg-C drücken, um den Bootvorgang zu unterbrechen. +Führen Sie dann folgendes aus: + + +ip_address -l 192.168.2.249 -h 192.168.2.4 +load -v -r -b 0x01800000 -m http /initrd.gz +load -v -r -b 0x01008000 -m http /zImage +exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 + -Beachten Sie, dass es nicht nötig ist, nach der Installation das -Boot-Skript zu aktualisieren. Das System wird so konfiguriert, dass die -Informationen zur root-Festplatte aus der Systemkonfiguration bezogen -werden und nicht von der Kernel-Kommandozeile. Allerdings schadet es auch -nicht, das Boot-Skript an die neue Situation anzupassen. +Der Installer wird nun wie gewöhnlich starten. diff --git a/de/install-methods/install-tftp.xml b/de/install-methods/install-tftp.xml index bc00f80b9..9b0238572 100644 --- a/de/install-methods/install-tftp.xml +++ b/de/install-methods/install-tftp.xml @@ -1,5 +1,5 @@ - + Dateien vorbereiten für TFTP-Netzwerk-Boot @@ -55,34 +55,35 @@ SunOS 4.x, SunOS 5.x (a.k.a. Solaris) und GNU/Linux an. -Um die Pre-Boot-Execution-Environment-Methode (PXE) von TFTP zu nutzen, -benötigen Sie einen TFTP-Server mit Unterstützung für -tsize. Auf einem &debian;-Server sind dies -atftpd und tftpd-hpa; -wir empfehlen, tftpd-hpa zu verwenden. +Für einen &debian;-Server empfehlen wir tftpd-hpa. +Es wurde vom gleichen Autor geschrieben wie der +syslinux-Bootloader und daher ist die Wahrscheinlichkeit, +dass er Probleme verursacht, hierbei wohl am geringsten. Eine gute Alternative +ist atftpd. &tftp-rarp.xml; -&tftp-bootp.xml; &tftp-dhcp.xml; +&tftp-bootp.xml; Den TFTP-Server aktivieren Um den TFTP-Server einzurichten, sollten Sie als Erstes sicherstellen, -dass tftpd aktiv ist. Dies können Sie mit einer Zeile -wie der folgenden in /etc/inetd.conf erreichen: +dass tftpd aktiv ist. - -tftp dgram udp wait nobody /usr/sbin/tcpd in.tftpd /tftpboot - + -Die Debian-Pakete richten dies generell standardmäßig korrekt ein, wenn sie -installiert werden. +Im Falle von tftpd-hpa gibt es zwei Wege, auf dem +der Dienst zum Laufen gebracht werden kann. Er kann bei Bedarf vom +inetd-Daemon des Systems gestartet werden oder er +kann eingerichtet werden, als eigenständiger Daemon zu laufen. Welche der +beiden Methoden verwendet wird, wird bei der Installation des Pakets ausgewählt +und kann später geändert werden, indem das Paket rekonfiguriert wird. @@ -100,12 +101,6 @@ Ihre Situation anpassen. -Schauen Sie sich die Datei /etc/inetd.conf an und merken -Sie sich das Verzeichnis, das als Argument hinter in.tftpd -eingetragen ist - - - Alle in Debian verfügbaren in.tftpd-Alternativen sollten standardmäßig Protokolleinträge aller TFTP-Anfragen in das System-Log schreiben. Einige unterstützen das Argument @@ -114,17 +109,6 @@ erhöhen. Es wird empfohlen, im Falle von Boot-Problemen diese Logeinträge zu kontrollieren; sie sind ein guter Anfang, um der Fehlerursache auf die Spur zu kommen. - - -; Sie werden es später benötigen. -Wenn Sie /etc/inetd.conf ändern mussten, ist es nötig, -dem laufenden inetd-Prozess mitzuteilen, dass sich die -Konfigurationsdatei geändert hat. Auf einem Debian-Rechner erledigen Sie das -mit /etc/init.d/inetd reload; auf anderen Maschinen -müssen Sie die Prozess-ID von inetd herausfinden und -kill -HUP Prozess-ID -ausführen. - Wenn Sie vorhaben, Debian auf einer SGI-Maschine zu installieren, und Ihr -- cgit v1.2.3