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diff --git a/de/using-d-i/components.xml b/de/using-d-i/components.xml deleted file mode 100644 index b188e4241..000000000 --- a/de/using-d-i/components.xml +++ /dev/null @@ -1,197 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70545 --> - - <sect1 id="module-details"> - <title>Die einzelnen Komponenten</title> -<para> - -In diesem Kapitel beschreiben wir detailliert jede Komponente des -Installers. Die Komponenten sind in (für Benutzer sinnvolle) Gruppen -gegliedert. Sie werden in der Reihenfolge vorgestellt, in der sie auch -während der Installation vorkommen. Bedenken Sie, dass nicht alle Module -bei jeder Installation benutzt werden; welche Komponenten jeweils benutzt -werden, hängt von der Installationsmethode und Ihrer Hardware ab. - -</para> - - <sect2 id="di-setup"> - <title>Den &debian;-Installer einrichten und Konfiguration der Hardware</title> -<para> - -Nehmen wir an, dass der &d-i; gebootet ist und Sie sein erstes -Bild sehen. In diesem Moment sind die Fähigkeiten des &debian;-Installers noch sehr -begrenzt. Er weiß noch nicht viel über Ihre Hardware, Ihre bevorzugte Sprache -oder die Aufgabe, die er erledigen soll. Machen Sie sich darüber keine Sorgen. -Da der &d-i; sehr clever ist, kann er automatisch Ihre Hardware erkennen, -seine restlichen noch nicht geladenen Komponenten finden und sich selbst zu -einem leistungsfähigen Installationssystem machen. - -Allerdings benötigt er immer noch Ihre Hilfe, um einige Informationen zu bekommen, -die er nicht automatisch erkennen kann (wie die bevorzugte Sprache, die -Tastaturbelegung oder den gewünschten Internet-Spiegel-Server). - -</para><para> - -Sie werden feststellen, dass der &d-i; mehrmals während dieses Schrittes -eine <firstterm>Hardware-Erkennung</firstterm> durchführt. Das erste Mal geht -es hauptsächlich um die Hardware, die benötigt wird, um die Installer-Komponenten -zu laden (z.B. Ihr CD-ROM-Laufwerk oder Ihre Netzwerkkarte). -Weil allerdings im ersten Durchlauf möglicherweise noch nicht alle -Treiber zur Verfügung stehen, muss die Hardware-Erkennung später eventuell noch -einmal wiederholt werden. - -</para><para arch="not-s390"> - -Während der Hardware-Erkennung prüft der &d-i;, ob einer der für Ihre Hardware -benötigten Treiber das Nachladen von Firmware in das Gerät erfordert. -Falls dies der Fall ist, jedoch keine Firmware verfügbar ist, wird ein -Dialog angezeigt, der das Laden der fehlenden Firmware von einem -transportablen Medium ermöglicht. Details finden Sie in -<xref linkend="loading-firmware"/>. - -</para> - -&module-lowmem.xml; -&module-localechooser.xml; -&module-kbd-chooser.xml; -&module-s390-netdevice.xml; -&module-ddetect.xml; -&module-cdrom-detect.xml; -&module-iso-scan.xml; -&module-anna.xml; -&module-netcfg.xml; -&module-choose-mirror.xml; -<!-- tzsetup is included in clock-setup --> -&module-clock-setup.xml; - - </sect2> - - <sect2 id="di-user-setup"> - <title>Benutzerzugänge und Passwörter einrichten</title> -<para> - -Bevor die Uhr eingerichtet wird, gibt der Installer Ihnen die -Möglichkeit, den <quote>root</quote>-Zugang (Super-User) und/oder einen -Zugang für den ersten Benutzer einzurichten. Weitere Benutzerzugänge -können nach Abschluß der Installation hinzugefügt werden. - -</para> - -&module-user-setup.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-partition"> - <title>Partitionierung und Auswahl der Einbindungspunkte im Dateisystem</title> -<para> - -Jetzt, nachdem die Hardware-Erkennung ein letztes Mal durchgeführt wurde, -sollte der &d-i; seine volle Funktionalität erreicht haben, optimal abgestimmt auf -die Bedürfnisse des Benutzers und bereit, mit der richtigen Arbeit zu beginnen. - -Wie der Titel dieses Abschnitts vermuten lässt, liegt die Hauptaufgabe der -jetzt folgenden Komponenten im Partitionieren Ihrer Laufwerke, Erstellen von -Dateisystemen, Festlegen der Einbindungspunkte sowie damit eng verwandten Optionen -wie der Einrichtung von RAID, LVM oder verschlüsselten Laufwerken. - -</para> - -&module-s390-dasd.xml; -&module-partman.xml; -&module-autopartkit.xml; -&module-partitioner.xml; -&module-partconf.xml; -&module-mdcfg.xml; -&module-partman-lvm.xml; -&module-partman-crypto.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-install-base"> - <title>Installation des Basissystems</title> -<para> - -Obwohl dieser Schritt der am wenigsten problematische ist, benötigt er einen -erheblichen Teil der Zeit, da hier das komplette Basissystem heruntergeladen, -überprüft und entpackt wird. Wenn Sie einen langsamen Rechner oder eine langsame -Netzwerkverbindung haben, kann das schon einige Zeit dauern. - -</para> - -&module-base-installer.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-install-software"> - <title>Installation zusätzlicher Software</title> -<para> - -Sie haben nun ein nutzbares, aber noch sehr eingeschränktes System. Die meisten -Benutzer werden zusätzliche Software auf dem System installieren wollen, um -es an ihre Anforderungen anzupassen, und der Installer ermöglicht dies auch. -Dieser Schritt kann sogar länger als die Installation des Basissystems dauern, -wenn Sie einen langsamen Rechner oder eine langsame Netzwerkverbindung haben. - -</para> - -&module-apt-setup.xml; -&module-pkgsel.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-make-bootable"> - <title>Ihr System boot-fähig machen</title> - -<para condition="supports-nfsroot"> - -Wenn Sie gerade ein Arbeitsplatzsystem ohne Festplatte installieren, ist das -Booten von Festplatte natürlich keine sinnvolle Sache; deswegen wird -der Schritt in diesem Fall übersprungen. -<phrase arch="sparc">Sie sollten vielleicht OpenBoot so einrichten, dass -standardmäßig per Netzwerk gebootet wird; siehe dazu -<xref linkend="boot-dev-select-sun"/>.</phrase> - -</para> - -&module-os-prober.xml; -&module-hppa-palo-installer.xml; -&module-x86-grub-installer.xml; -&module-x86-lilo-installer.xml; -&module-ia64-elilo-installer.xml; -&module-mipsel-colo-installer.xml; -&module-powerpc-yaboot-installer.xml; -&module-powerpc-quik-installer.xml; -&module-powerpc-grub-installer.xml; -&module-s390-zipl-installer.xml; -&module-sparc-silo-installer.xml; -&module-arm-flash-kernel-installer.xml; -&module-nobootloader.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-finish"> - <title>Die Installation beenden</title> -<para> - -Dies ist der letzte Schritt im &debian;-Installationsprozess, es werden noch -einige letzte Aufgaben erledigt. Hauptsächlich geht es darum, nach der Installation -ein wenig aufzuräumen. - -</para> - -&module-clock-setup-finish.xml; -&module-finish-install.xml; - </sect2> - - <sect2 id="di-miscellaneous"> - <title>Fehlersuche/-behebung</title> -<para> - -Die Komponenten, die wir hier auflisten, sind normalerweise nicht am -Installationsprozess beteiligt, warten aber im Hintergrund, um den -Benutzer zu unterstützen, falls etwas schief läuft. - -</para> - -&module-save-logs.xml; -&module-cdrom-checker.xml; -&module-shell.xml; - </sect2> -&module-network-console.xml; - </sect1> - diff --git a/de/using-d-i/loading-firmware.xml b/de/using-d-i/loading-firmware.xml deleted file mode 100644 index 6053ccda6..000000000 --- a/de/using-d-i/loading-firmware.xml +++ /dev/null @@ -1,151 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68421 --> - - <sect1 id="loading-firmware" arch="not-s390"> - <title>Fehlende Firmware nachladen</title> -<para> - -Wie in <xref linkend="hardware-firmware"/> beschrieben, existiert -teilweise Hardware, die es erfordert, dass Firmware in das Gerät geladen wird. -In den meisten Fällen wird das Gerät nicht funktionieren, wenn diese Firmware -nicht vorhanden ist; manchmal sind Basisfunktionen hiervon nicht betroffen, -so dass das Laden der Firmware nur zum Aktivieren erweiterter Funktionen -erforderlich ist. - -</para><para> - -Wenn ein Gerätetreiber Firmware anfordert, die nicht verfügbar ist, -wird der &d-i; einen Dialog anzeigen, der anbietet, die fehlende Firmware -nachzuladen. Wenn Sie dies auswählen, durchsucht der &d-i; verfügbare Geräte -entweder nach einzelnen Firmware-Dateien oder nach Paketen, die Firmware -enthalten. Gefundene Firmware wird in das dafür passende Verzeichnis -(<filename>/lib/firmware</filename>) kopiert und das Treibermodul wird -erneut geladen. - -</para> -<note><para> - -Welche Geräte durchsucht und welche Dateisysteme dabei unterstützt werden, -ist abhängig von der Systemarchitektur, der Installationsmethode und dem -Fortschritt der Installation. Speziell während der frühen Schritte der -Installation wird das Nachladen der Firmware höchstwahrscheinlich bei -einer FAT-formatierten Diskette oder einem FAT-formatiertem USB-Stick -erfolgreich sein. <phrase arch="x86">Auf i386- und amd64-Systemen kann -Firmware auch von einer MMC- oder SD-Karte geladen werden.</phrase> - -</para></note> -<para> - -Beachten Sie, dass es auch möglich ist, das Laden der Firmware zu -überspringen, wenn Sie wissen, dass das Gerät auch ohne funktioniert oder -dass es während der Installation nicht benötigt wird. - -</para><para> - -Der &d-i; fragt nur nach Firmware, die von Kernel-Modulen benötigt wird, -welche während der Installation geladen werden. Nicht alle Treiber sind -im &d-i; enthalten (insbesondere ist radeon nicht enthalten), was dazu -führt, dass die Fähigkeiten einiger Geräte am Ende der Installation -noch die gleichen sind wie zu Beginn. Als Konsequenz daraus werden einige -Ihrer Hardware-Geräte unter Umständen nicht mit ihrem ganzen Potential -genutzt. Wenn Sie vermuten, dass dies der Fall ist, oder wenn Sie einfach -nur neugierig sind, können Sie in der Ausgabe des -<command>dmesg</command>-Befehls auf dem neu installierten System nach -dem Text <quote>firmware</quote> suchen. - -</para> - - <sect2><title>Einen Datenträger vorbereiten</title> -<para> - -Offizielle CD-Images enthalten keine nicht-freie Firmware. Die gängigste -Methode, um solche Firmware zu laden, ist von einem Wechseldatenträger, wie -einem USB-Stick. Alternativ können Sie unter <ulink url="&url-firmware-cds;"/> -inoffizielle CD-Builds finden, die nicht-freie Firmware enthalten. - -</para><para> - -Um einen USB-Stick (oder ein anderes Medium wie eine Festplatten-Partition -oder eine Diskette) vorzubereiten, müssen Sie die Firmware-Dateien -oder -Pakete entweder im Wurzelverzeichnis des Datenträgers oder in einem -Verzeichnis namens <filename>/firmware</filename> ablegen. Das -empfohlene Dateisystem ist FAT, da ziemlich sicher ist, dass dies während der -frühen Installationsschritte bereits unterstützt wird. - -</para><para> - -Tar-Archive (tarballs) und Zip-Dateien, die aktuelle Pakete für die gängigste -Firmware enthalten, sind verfügbar unter: - -<itemizedlist> -<listitem><para> -<ulink url="&url-firmware-tarballs;"/> -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Laden Sie einfach das Tar- oder Zip-Archiv für das passende Release -herunter und entpacken Sie es in das Dateisystem auf Ihrem Datenträger. - -</para><para> - -Wenn die Firmware, die Sie benötigen, nicht in dem Tar-Archiv enthalten -ist, können Sie auch separate einzelne Firmware-Pakete aus dem -Non-Free-Bereich des &debian;-Archivs herunterladen. Der folgende -Überblick sollte die meisten verfügbaren Firmware-Pakete auflisten, -es ist aber nicht garantiert, dass er vollständig ist; außerdem könnten -auch Pakete enthalten sein, die gar keine Firmware-Pakete sind: - -<itemizedlist> -<listitem><para> -<ulink url="&url-firmware-packages;"/> -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Es ist auch möglich, einzelne Firmware-Dateien auf den Datenträger zu kopieren. -Solche Dateien könnten Sie zum Beispiel von einem bereits installierten -System bekommen oder von dem Hersteller Ihrer Hardware. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Firmware und das zu installierende System</title> -<para> - -Jede Firmware, die während der Installation geladen wird, wird auch -automatisch auf das zu installierende System kopiert. In den meisten Fällen -wird so sichergestellt, dass das Gerät, das die Firmware benötigt, auch -nach dem Neustart in das neu installierte System korrekt funktioniert. -Allerdings besteht die entfernte Möglichkeit, dass aufgrund von -Versionsinkompatibilitäten die Firmware nicht geladen werden kann, wenn -in dem installierten System ein anderer Kernel läuft als im Installer. - -</para><para> - -Wurde die Firmware aus einem Firmware-Paket geladen, wird der &d-i; dieses -Paket ebenfalls auf das zu installierende System kopieren und auch automatisch -den Non-Free-Bereich des Paketarchivs zu APTs Konfigurationsdatei -<filename>sources.list</filename> hinzufügen. Das hat den Vorteil, dass die -Firmware auf dem neu installierten System automatisch aktualisiert wird, -wenn später einmal eine neue Version verfügbar ist. - -</para><para> - -Falls das Laden der Firmware während der Installation abgebrochen wurde, -wird das entsprechende Gerät wahrscheinlich auch in dem neu installierten -System nicht funktionieren, so lange Sie die Firmware (oder das -Firmware-Paket) nicht von Hand nachinstalliert haben. - -</para> -<note><para> - -Wenn die Firmware aus einer einzelnen Firmware-Datei nachgeladen wurde, -wird sie im installierten System <emphasis>nicht</emphasis> automatisch -auf aktuellem Stand gehalten, außer Sie installieren das passende Firmware-Paket -(falls es ein solches gibt) von Hand nach, wenn die &debian;-Installation -abgeschlossen ist. - -</para></note> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/using-d-i/modules/anna.xml b/de/using-d-i/modules/anna.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/anna.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml b/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml deleted file mode 100644 index ec70c4f5b..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/apt-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,265 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70188 --> - - <sect3 id="apt-setup"> - <title>apt konfigurieren</title> - -<para> - -Eines der Programme, die zur Paketinstallation auf einem &debian-gnu;-System -verwendet werden können, ist <command>apt</command> aus dem Paket -<classname>apt</classname> <footnote> - -<para> -Beachten Sie, dass das Programm, das letztendlich die Pakete installiert, -<command>dpkg</command> heißt. Allerdings ist dies mehr ein -Low-Level-Programm (was unter anderem bedeutet, dass es nicht direkt vom -Benutzer aufgerufen wird). <command>apt</command> spielt eine Stufe -höher und wird <command>dpkg</command> nach Bedarf aufrufen. Es weiß, wie -es die Pakete von Ihrer CD, über Netzwerk oder sonst woher bekommen kann. -Außerdem kann es automatisch andere Pakete mit installieren, die benötigt -werden, damit die Pakete, die Sie installieren möchten, korrekt funktionieren. -</para> - -</footnote>. -Es gibt auch andere Bedienoberflächen (Frontends) für die Paketverwaltung, -die anders aussehen können, aber im Hintergrund die gleichen Prozesse nutzen; -dies sind z.B. <command>aptitude</command> oder <command>synaptic</command>. -Diese Frontends -werden für neue &debian;-Benutzer empfohlen, da sie einige zusätzliche Funktionen -(wie Paketsuche und Statusüberprüfungen) in einer hübschen Oberfläche integriert -haben. - -</para><para> - -<command>apt</command> muss konfiguriert werden, so dass es weiß, woher es -benötigte Pakete bekommen kann. Das Ergebnis dieser Konfiguration wird in die -Datei <filename>/etc/apt/sources.list</filename> geschrieben. Sie können sie -anschauen und an Ihre Bedürfnisse anpassen, nachdem die Installation beendet -ist. - -</para><para> - -Wenn Sie mit Standardpriorität installieren, kümmert sich der Installer -größtenteils automatisch um die Konfiguration, basierend auf der -Installationsmethode, die Sie nutzen, und unter Umständen auch durch -Verwendung von vorher im Installationsverlauf bereits von Ihnen getroffenen -Entscheidungen. In den meisten Fällen wird der Installer automatisch -einen Spiegel-Server für Sicherheitsaktualisierungen hinzufügen sowie, -falls Sie die Stable-Distribution installieren, einen Spiegel-Server für -den <quote>stable-updates</quote>-Service. - -</para><para> - -Wenn Sie mit einer niedrigeren Priorität installieren (z.B. im Experten-Modus), -haben Sie die Möglichkeit, mehr Entscheidungen selbst zu treffen. Sie können -wählen, ob Sie Sicherheitsaktualisierungen und <quote>stable-updates</quote> -nutzen -möchten oder nicht und ob Sie Pakete aus den <quote>contrib</quote>- und -<quote>non-free</quote>-Bereichen des Archivs verwenden möchten. - - </para> - - <sect4 id="apt-setup-cdset"> - <title>Von mehr als einer CD oder DVD installieren</title> - -<para> - -Wenn Sie von einer CD oder DVD installieren, die Teil eines Sets mehrerer -Disks ist, wird der Installer Sie fragen, ob Sie weitere CDs oder DVDs -scannen möchten. Falls Sie tatsächlich weitere Disks aus diesem Set -vorliegen haben, sollten Sie dies vielleicht tun, so dass der Installer -die Pakete, die auf diesen Disks enthalten sind, verwenden kann. - -</para><para> - -Falls Sie jedoch keine weiteren CDs oder DVDs haben, ist dies kein Problem: -es ist nicht zwingend nötig, solche zu verwenden. Falls Sie auch keinen -Internet-Spiegel-Server verwenden (wie im nächsten Abschnitt beschrieben), -kann dies bedeuten, dass nicht alle Pakete installiert werden können, die -Sie im nächsten Schritt der Installation über die Programmgruppen auswählen. - -</para> -<note><para> - -Pakete sind auf den CDs (und DVDs) in der Reihenfolge Ihrer Popularität -enthalten. Dies bedeutet, dass für die meisten Anwendungsfälle nur die ersten -CDs eines Sets benötigt werden; nur sehr wenige Leute benutzen wirklich -Pakete von den letzten CDs eines Sets. - -</para><para> - -Das heißt ebenfalls, dass es einfach Geldverschwendung ist, einen kompletten -CD-Satz zu kaufen oder herunterzuladen und zu brennen, da Sie die meisten -davon nie nutzen werden. In den meisten Fällen werden Sie besser fahren, wenn -Sie sich lediglich die ersten 3 bis 8 CDs besorgen und alle weiteren, -zusätzlichen Pakete, die Sie benötigen könnten, über das Internet von einem -Spiegel-Server installieren. Das Gleiche gilt für DVD-Sets: die erste, oder -vielleicht die ersten zwei DVDs werden für die meisten Bedürfnisse ausreichen. - -</para></note> -<para> - -Falls Sie mehrere CDs oder DVDs scannen, wird der Installer Sie auffordern, -die Disk auszutauschen, wenn Pakete von einer anderen CD/DVD gebraucht werden, -als gerade im Laufwerk liegt. Beachten Sie, dass nur CDs oder DVDs gescannt -werden sollten, die zu dem gleichen Set gehören. Die Reihenfolge, in der sie -gescannt werden, ist nicht wirklich von Bedeutung, aber es reduziert die -Wahrscheinlichkeit von Fehlern, wenn sie in aufsteigender Reihenfolge -eingelegt werden. - -</para> - </sect4> - - <sect4 id="apt-setup-mirror"> - <title>Einen Internet-Spiegel-Server verwenden</title> - -<para> - -Eine Frage, die Ihnen in den meisten Fällen gestellt wird ist, ob Sie -einen Internet-Spiegel-Server als Paketquelle verwenden möchten oder nicht. -Meistens können Sie die Standardantwort übernehmen, aber es gibt einige -Ausnahmen. - -</para><para> - -Falls Sie <emphasis>nicht</emphasis> von einer Komplett-CD oder -DVD -(bzw. einem Komplett-CD/DVD-Image) installieren, sollten Sie auf jeden -Fall einen Internet-Spiegel-Server verwenden, da Sie ansonsten nur ein sehr -minimalistisches System erhalten werden. Wenn Sie aber nur über eine -relativ langsame Internet-Verbindung verfügen, empfiehlt es sich in diesem -Fall, im nächsten Schritt <emphasis>nicht</emphasis> die -<literal>Arbeitsplatz</literal>-Programmgruppe zur Installation auszuwählen. - -</para><para> - -Wenn Sie von einer Komplett-CD (bzw. einem Komplett-CD-Image) installieren, -ist es nicht zwingend erforderlich, einen -Internet-Spiegel-Server zu verwenden, aber es wird trotzdem dringend empfohlen, -da eine einzelne CD nur eine limitierte Anzahl von Paketen enthält. -Sollten Sie nur über eine relativ langsame Internet-Verbindung -verfügen, wird hier trotzdem empfohlen, <emphasis>keinen</emphasis> -Internet-Spiegel-Server auszuwählen, sondern die Installation unter der -Verwendung der auf der CD verfügbaren Pakete zu beenden und zusätzliche -Pakete nach der Installation hinzuzufügen (also nach dem Neustart, wenn -Sie Ihr neues System gebootet haben). - -</para><para> - -Wenn Sie von einer DVD (bzw. einem DVD-Image) installieren, sollten alle -Pakete, die während der Installation benötigt werden, auf der ersten DVD -enthalten sein. Das Gleiche gilt, wenn Sie mehrere CDs gescannt haben, wie -im vorherigen Abschnitt beschrieben. Die Nutzung eines Internet-Spiegel-Servers -ist in diesen Fällen optional. - -</para><para> - -Ein Vorteil davon, einen Internet-Spiegel-Servers zu verwenden ist, dass -Aktualisierungen, die seit der Erstellung der CDs/DVDs durchgeführt wurden -und die Teil einer Zwischen-Veröffentlichung (<quote>point release</quote>) -sind, sofort während der Installation verfügbar sind, so dass die Lebensdauer -der CDs/DVDs verlängert wird, ohne die Sicherheit oder Stabilität des -installierten Systems zu beeinträchtigen. - -</para><para> - -Alles in allem: einen Internet-Spiegel-Server auszuwählen ist grundsätzlich -eine gute Idee, außer Sie haben eine langsame Internet-Verbindung. Wenn -die derzeit aktuellste Version eines Pakets auf der CD/DVD enthalten ist, -wird der Installer sie auf jeden Fall verwenden. Die Summe der -herunterzuladenen Daten (falls Sie einen Internet-Spiegel-Server auswählen) -hängt also von folgenden Faktoren ab: - -<orderedlist> -<listitem><para> - -die Programmgruppen, die Sie im nächsten Installationsschritt auswählen, - -</para></listitem> -<listitem><para> - -welche Pakete für diese Programmgruppen benötigt werden, - -</para></listitem> -<listitem><para> - -welche dieser Pakete auf den CDs oder DVDs, die Sie gescannt haben, enthalten -sind, und - -</para></listitem> -<listitem><para> - -ob eventuell aktualisierte Versionen von Paketen, die auf den CDs oder -DVDs enthalten sind, auf einem Internet-Spiegel-Server bereitstehen -(entweder auf einem regulären Paket-Spiegel-Server oder auf einem Spiegel-Server -für Sicherheitsaktualisierungen bzw. für <quote>stable-updates</quote>). - -</para></listitem> -</orderedlist> - -</para><para> - -Beachten Sie, dass eine Zwischen-Veröffentlichung (<quote>point -release</quote>) dazu führen kann, dass einige Pakete über das -Internet heruntergeladen werden könnten, obwohl Sie keinen -Internet-Spiegel-Server ausgewählt haben, nämlich wenn eine -Sicherheitsaktualisierung oder eine Aktualisierung aus -<quote>stable-updates</quote> für diese Pakete verfügbar ist und wenn die -entsprechenden Dienste konfiguriert wurden. - -</para> - - </sect4> - - <sect4 id="apt-setup-mirror-selection"> -<title>Auswahl eines Netzwerk-Spiegel-Servers</title> - -<para> - -Wenn Sie während der Installation die Auswahl getroffen haben, einen -Netzwerk-Spiegel zu verwenden (dies ist bei Installationen von CD/DVD -optional, bei Netboot-Images jedoch erforderlich), wird eine -Liste von geografisch in der Nähe gelegenen (und aufgrunddessen hoffentlich -schnellen) Netzwerk-Spiegel-Servern angezeigt, wobei die Auswahl auf dem -vorher in der Installation von Ihnen gewählten Land beruht. Der als -Standard markierte Server ist für gewöhnlich eine gute Wahl. - -</para><para> - -Ein Spiegel-Server kann über <quote>Daten von Hand eingeben</quote> -auch händisch festgelegt werden. Sie können dann für den Spiegel einen -Rechnernamen (host name) und optional eine Portnummer angeben. -Für Wheezy muss dies URL-basiert geschehen, d.h. wenn eine IPv6-Adresse angegeben -wird, muss diese in eckigen Klammern eingeschlossen werden, z.B. -<quote>[2001:db8::1]</quote>. - -</para><para> - -Falls Ihr Computer sich in einem ausschließlichen IPv6-Netzwerk befindet -(was wahrscheinlich bei der großen Mehrheit der Nutzer nicht der Fall sein -wird), könnte der Standard-Spiegel-Server für Ihr Land unter Umständen -nicht funktionieren. Alle Spiegel in der Liste können via IPv4 erreicht -werden, aber nur einige via IPv6. Da der Anschluß von einzelnen Spiegel-Servern -sich über die Dauer der Zeit verändern kann, ist diese Information im -Installer nicht verfügbar. Wenn die Verbindung über IPv6 bei dem -Standard-Spiegel-Server Ihres Landes nicht funktioniert, können Sie entweder -einen der anderen angebotenen Spiegel ausprobieren oder Sie wählen -<quote>Daten von Hand eingeben</quote>. Sie können dann -<quote>ftp.ipv6.debian.org</quote> als Spiegel-Server eingeben, was ein -Alias für einen über IPv6 erreichbaren Server ist (obwohl dies für Sie nicht -unbedingt der schnellste sein muss). - -</para><para> - -Eine andere Option bei der manuellen Angabe des Spiegel-Servers ist, -<quote>httpredir.debian.org</quote> als Server zu verwenden. -<quote>httpredir.debian.org</quote> ist kein physikalischer Spiegel, sondern -ein Weiterleitungs-Service, d.h. er verweist Ihr System automatisch an -ein echten Spiegel, der netztopologisch in Ihrer Nähe liegt. Er -berücksichtigt dabei, über welches Protokoll Sie mit ihm verbunden sind, -wenn Sie also z.B. IPv6 verwenden, wird er Sie an einen IPv6-fähigen -Spiegel-Server in Ihrer Nähe verweisen. - -</para> - </sect4> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/arm/flash-kernel-installer.xml b/de/using-d-i/modules/arm/flash-kernel-installer.xml deleted file mode 100644 index 7e27359ed..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/arm/flash-kernel-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,38 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69778 --> - - <sect3 arch="arm"> - <title>Das System mit flash-kernel boot-fähig machen</title> -<para> - -Da es für ARM keine plattform-übergreifende -Firmware-Schnittstelle gibt, sind die Schritte, die erforderlich sind, -um das System boot-fähig zu machen, sehr stark vom jeweiligen -Gerät abhängig. &debian; verwendet ein Werkzeug namens -<command>flash-kernel</command>, um dies zu bewerkstelligen. -Flash-kernel enthält eine Datenbank, die die verschiedenen Vorgänge -beschreibt, welche auf den einzelnen Geräten ausgeführt werden müssen, -um diese boot-fähig zu machen. Es erkennt, ob das betreffende Gerät -unterstützt wird; falls ja, führt es die nötigen Schritte aus. - -</para><para> - -Auf Geräten, die vom internen NOR- oder NAND-Flash-Speicher -booten, schreibt flash-kernel den Kernel und die Initial-Ramdisk -in diesen internen Speicher. Diese Methode ist auf älteren -armel-Geräten sehr verbreitet. Bitte beachten Sie, dass die meisten dieser -Geräte es nicht erlauben, mehrere Kernel und Ramdisks in diesem internen -Speicher abzulegen; das heißt, flash-kernel auf diesen Geräten -auszuführen bedeutet, dass der vorherige Inhalt des Flash-Speichers -überschrieben wird! - -</para><para> - -Bei ARM-Systemen, die U-Boot als System-Firmware nutzen und Kernel -sowie Initial-Ramdisk von einem externen Speichermedium (wie MMC-/SD-Karte, -USB-Speicher oder IDE-/SATA-Festplatte) booten, generiert flash-kernel -ein passendes Boot-Skript, um das automatische Booten ohne manuelles -Eingreifen durch den Benutzer zu ermöglichen. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml b/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/autopartkit.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/base-installer.xml b/de/using-d-i/modules/base-installer.xml deleted file mode 100644 index 537388f01..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/base-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,47 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64743 --> - -<para> - -Während der Installation des Basissystems werden Meldungen über das Entpacken -von Paketen und das Setup auf <userinput>tty4</userinput> umgeleitet. -Sie können durch Drücken von -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F4</keycap></keycombo> -auf dieses Terminal umschalten; um wieder zum Haupt-Installationsprozess -zurückzukehren, drücken Sie -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>. - -</para><para> - -Die während dieser Phase erzeugten Meldungen über das Entpacken und das Setup -werden auch in <filename>/var/log/syslog</filename> gespeichert. Sie können -Sie auch dort beobachten, wenn die Installation über eine serielle Konsole -erfolgt. - -</para><para> - -Als Teil der Installation wird ein &arch-kernel;-Kernel installiert. In der -Standardprioritätseinstellung -wählt der Installer einen für Sie aus, der am besten zu Ihrer Hardware passt. -Bei niedrigeren Prioritätseinstellungen können Sie selbst aus einer Liste -verfügbarer Kernel auswählen. - -</para><para> - -Wenn Pakete mittels dem Paketmanagementsystem installiert werden, wird dieses -standardmäßig auch solche Pakete mit installieren, die von den ursprünglich -zu installierenden vorgeschlagen werden (<quote>Recommends</quote>). Solche -vorgeschlagenen Pakete werden für die Kernfunktionalitäten der ausgewählten -Software nicht unbedingt benötigt, aber sie werten die Software auf und sollten -– aus der Sicht des Paketbetreuers – normalerweise mit installiert werden. - -</para> -<note><para> - -Aus technischen Gründen werden für Pakete des Grundsystems die vorgeschlagenen -Pakete (<quote>Recommends</quote>) nicht mit installiert. Die oben beschriebene -Regel greift erst nach diesem Schritt des Installationsprozesses (nach der -Installation des Grundsystems). - - -</para></note> diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml deleted file mode 100644 index 29dc138a1..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/cdrom-checker.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14337 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml b/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/cdrom-detect.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml b/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml deleted file mode 100644 index 2f841ec89..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/choose-mirror.xml +++ /dev/null @@ -1,8 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69761 --> - -<!-- -Placeholder document - -See ../en/using-d-i/modules/choose-mirror.xml ---> diff --git a/de/using-d-i/modules/clock-setup-finish.xml b/de/using-d-i/modules/clock-setup-finish.xml deleted file mode 100644 index 9cafa6457..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/clock-setup-finish.xml +++ /dev/null @@ -1,37 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64742 --> - - <sect3 arch="not-s390" id="system-clock"> - <title>Die Systemuhr stellen</title> - -<para> - -Der Installer fragt Sie vielleicht, ob die Uhr des Computers auf UTC -(Universal Coordinated Time, koordinierte Weltzeit) eingestellt ist. -Die Frage wird nach Möglichkeit unterdrückt und der Installer versucht -selbst herauszufinden, ob die Uhr auf UTC eingestellt ist, basierend -auf verschiedenen Dingen wie z.B. welche anderen Betriebssysteme -installiert sind. - -</para><para> - -Im Experten-Modus haben Sie immer die Möglichkeit anzugeben, ob die Uhr -auf UTC eingestellt ist oder nicht. -<phrase arch="powerpc">Die Hardware-Uhr auf Macintosh-Systemen ist -normalerweise auf lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie auf dem Rechner beide -Betriebssysteme laufen haben möchten, wählen Sie lokale Zeit statt -UTC.</phrase><phrase -arch="any-x86">Auf Systemen, auf denen (auch) DOS oder Windows läuft, -ist die Uhr normalerweise auf lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie diese -Betriebssysteme auch auf dem Rechner laufen haben möchten, wählen Sie -lokale Zeit statt UTC.</phrase> - -</para><para> - -An diesem Punkt wird der &d-i; auch versuchen, die aktuelle Zeit in die -Hardware-Uhr des Systems zu speichern. Dies geschieht entweder als UTC oder -als lokale Zeit, abhängig von der Auswahl, die vorher getroffen wurde. - -</para> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml b/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml deleted file mode 100644 index dd6d7958b..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,23 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61405 --> - -<sect3 id="clock-setup"> -<title>Konfiguration der Uhr und Zeitzone</title> - -<para arch="not-s390"> - -Der Installer wird zunächst versuchen, einen Zeit-Server im Internet zu -kontaktieren (mittels dem <firstterm>NTP</firstterm>-Protokoll), um die -Systemzeit korrekt einzustellen. Falls dies nicht gelingt, geht der Installer -davon aus, dass Datum und Zeit so, wie sie beim Start des Installationssystems -von der CMOS-Uhr empfangen wurden, korrekt sind. Es ist während des -Installationsprozesses nicht möglich, die Systemzeit manuell einzustellen. - -</para><para arch="s390"> - -Auf der s390-Plattform wird die Systemzeit durch den Installer nicht verändert. - -</para> - -&module-tzsetup.xml; - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/ddetect.xml b/de/using-d-i/modules/ddetect.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/ddetect.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/finish-install.xml b/de/using-d-i/modules/finish-install.xml deleted file mode 100644 index bcc15e260..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/finish-install.xml +++ /dev/null @@ -1,21 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="finish-install"> - <title>Den Rechner neu starten</title> - -<para arch="not-s390"> - -Sie werden aufgefordert, das Boot-Medium (CD, Diskette, etc.), welches Sie zur -Installation verwendet haben, aus dem Laufwerk zu entfernen. Danach wird -der Rechner neu gebootet und das neue &debian;-System startet. - -</para><para arch="s390"> - -Nach einer letzten Bestätigung wird das System heruntergefahren, da ein -Reboot auf &arch-title;-Systemen nicht unterstützt wird. Sie müssen dann -&debian-gnu; per IPL von dem DASD wählen, das Sie während der ersten -Installationsschritte für das Root-Dateisystem vorgesehen haben. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml deleted file mode 100644 index 98c3b364c..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/hppa/palo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,20 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14602 --> - - <sect3 arch="hppa"> - <title>Den <command>palo</command>-Bootloader installieren</title> -<para> - -Der Bootloader auf PA-RISC ist <command>palo</command>. -<command>palo</command> ist in seiner Konfiguration und Benutzung -<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Eine davon ist, dass -<command>palo</command> alle Kernel-Images booten kann, die auf Ihrer -Boot-Partition liegen. Das liegt daran, dass <command>palo</command> -Linux-Partitionen lesen kann. - -</para><para condition="FIXME"> - -hppa FIXME ( need more info ) - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml deleted file mode 100644 index ab5bae6f3..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/ia64/elilo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,133 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 65000 --> - - <sect3 arch="ia64"> - <title>Den <command>elilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der &architecture;-Bootloader heißt <command>elilo</command>. Er baut auf dem -<command>lilo</command>-Bootloader für die x86-Architektur auf und benutzt eine -ähnliche Konfigurationsdatei. Allerdings schreibt er nicht in den MBR oder -in den Boot-Record einer Partition, sondern kopiert die benötigten Dateien -auf eine separate FAT-formatierte Partition und modifiziert das Menü des -<guimenuitem>EFI-Boot-Managers</guimenuitem> in der Firmware, so dass es auf -die entsprechenden Dateien in der EFI-Partition verweist. Der -<command>elilo</command>-Bootloader besteht eigentlich aus zwei Teilen. -Der <filename>/usr/sbin/elilo</filename>-Befehl verwaltet die Partition und -kopiert die Dateien dorthin. Das <filename>elilo.efi</filename>-Programm wird auf -die EFI-Partition kopiert und dann von dem <quote>EFI-Boot-Manager</quote> -gestartet, um die eigentliche Arbeit (das Laden und Starten des Linux-Kernels) -zu verrichten. - -</para><para> - -Die Konfiguration und Installation von <command>elilo</command> ist der letzte -Schritt der Basisinstallation. Der &d-i; zeigt alle Partitionen in einer -Liste an, die möglicherweise die EFI-Partition sein könnten. Wählen Sie die -Partition aus, die Sie zu einem früheren Zeitpunkt der Installation eingerichtet -haben, typischerweise eine Partition auf der gleichen Festplatte wie das -<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem. - -</para> - - <warning><title>Wählen Sie die richtige Partition aus!</title> - -<para> - -Die Kriterien für die EFI-Partition: sie muss FAT-formatiert -sein und das <emphasis>boot</emphasis>-Flag muss gesetzt sein (sie muss -bootfähig sein). &d-i; zeigt unter Umständen eine Auswahl mehrerer Partitionen -an, abhängig davon, welche Partitionen er beim Durchsuchen aller Festplatten -des Systems gefunden hat (inklusive EFI-Partitionen anderer System-Laufwerke -und EFI-Diagnose-Partitionen). Bedenken Sie, dass <command>elilo</command> -die Partition während der Installation formatieren könnte; dabei werden alle -vorher vorhandenen Daten gelöscht! - -</para></warning> - - </sect3> - - <sect3 arch="ia64"> - <title>Inhalt der EFI-Partition</title> - -<para> - -Die EFI-Partition ist eine mit dem FAT-Dateisystem formatierte Partition -auf einer Festplatte des Systems, üblicherweise auf der gleichen Platte -wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem. -Sie wird normalerweise auf einem laufenden Systemen nicht gemountet (ins Dateisystem -eingebunden), da Sie nur vom <quote>EFI-Boot-Manager</quote> genutzt -wird, um das System zu starten, und vom <command>elilo</command>-Installer, -der dabei direkt auf das Dateisystem schreibt. -Das <command>/usr/sbin/elilo</command>-Werkzeug schreibt während der -Installation die folgenden Dateien in das Verzeichnis <filename>efi/debian</filename> -auf der EFI-Partition. -Bedenken Sie, dass der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> diese Dateien -unter dem Pfad <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:\efi\debian</filename> findet. -Es können später noch weitere Dateien in diesem Dateisystem vorhanden sein, wenn -das System aktualisiert oder neu konfiguriert wird. - -</para> - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term><filename>elilo.conf</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist die Konfigurationsdatei, die der Bootloader beim Start einliest. -Es ist eine Kopie von <filename>/etc/elilo.conf</filename>, wobei die -Dateinamen neu erzeugt wurden, so dass Sie auf die Dateien in der EFI-Partition -verweisen. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>elilo.efi</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist das Bootloader-Programm, das der <quote>EFI-Boot-Manager</quote> -startet, um das System zu booten. Es ist das Programm hinter dem -<guimenuitem>Debian GNU/Linux</guimenuitem>-Menüeintrag im Command-Menü des -<quote>EFI-Boot-Managers</quote>. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>initrd.img</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist das Initial-Root-Dateisystem, das benutzt wird, um den Kernel zu -booten. Es ist eine Kopie von der Datei, die in -<filename>/etc/elilo.conf</filename> festgelegt ist. In einer Standard-&debian;-Installation -wäre dies die Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der -symbolische Link <filename>/initrd.img</filename> verweist. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>readme.txt</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist eine kleine Textdatei, die eine Warnung darüber enthält, -dass der Inhalt des Verzeichnisses von <command>elilo</command> -kontrolliert wird und dass jegliche manuellen Änderungen beim -nächsten Start von <filename>/usr/sbin/elilo</filename> verloren sind. - -</para></listitem></varlistentry> - -<varlistentry> -<term><filename>vmlinuz</filename></term> -<listitem><para> - -Dies ist der komprimierte Kernel selbst. -Es ist eine Kopie der Datei, die in <filename>/etc/elilo.conf</filename> -konfiguriert ist. In einer Standard-&debian;-Installation wäre das die -Datei in <filename>/boot</filename>, auf die der symbolische Link -<filename>/vmlinuz</filename> verweist. - -</para></listitem></varlistentry> - -</variablelist> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml b/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml deleted file mode 100644 index 5b47fd094..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/iso-scan.xml +++ /dev/null @@ -1,48 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="iso-scan"> - <title>Das ISO-Image des &debian;-Installers suchen</title> -<para> - -Wenn Sie mittels der <emphasis>hd-media</emphasis>-Methode installieren, -werden Sie an einen Punkt kommen, wo Sie das ISO-Image des &debian;-Installers -suchen und ins Dateisystem einbinden müssen, um die restlichen -Installationsdateien zu bekommen. Die Komponente <command>iso-scan</command> -erledigt genau dies für Sie. - -</para><para> - -Als erstes bindet <command>iso-scan</command> automatisch alle -blockorientierten Geräte (wie Festplattenpartitionen) ein, die ein bekanntes, -unterstütztes Dateisystem haben, und sucht systematisch nach Dateien, deren -Name auf <filename>.iso</filename> endet (oder in diesem Fall auf -<filename>.ISO</filename>). Bedenken Sie, dass im ersten Versuch nur das -Wurzelverzeichnis / und alle Verzeichnisse eine Ebene tiefer durchsucht -werden (beispielsweise werden -<filename>/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> und -<filename>/data/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename> gefunden, -aber nicht <filename>/data/tmp/<replaceable>whatever</replaceable>.iso</filename>). -Nachdem ein ISO-Image gefunden wurde, überprüft <command>iso-scan</command>, -ob es sich dabei um ein gültiges &debian;-ISO-Image handelt. Falls ja, sind -wir hier fertig, ansonsten sucht <command>iso-scan</command> nach einem anderen -Image. - -</para><para> - -Falls der erste Anlauf, ein Installer-Image zu finden, fehlschlägt, -fragt <command>iso-scan</command>, ob Sie eine vollständige Durchsuchung -durchführen möchten. Hierbei werden nicht nur die oberen Verzeichnisebenen -durchsucht, sondern das ganze Dateisystem. - -</para><para> - -Wenn <command>iso-scan</command> Ihr ISO-Image nicht finden kann, starten -Sie wieder Ihr Original-Betriebssystem und überprüfen, ob das Image richtig -bezeichnet ist (ob es auf <filename>.iso</filename> endet), ob -es auf einem Dateisystem liegt, das vom &d-i; erkannt wird und ob es nicht -beschädigt ist (überprüfen Sie die Prüfsumme). Erfahrene Unix-Nutzer können -dies auch auf der zweiten Konsole erledigen, ohne den Rechner neu zu booten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml b/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml deleted file mode 100644 index a7cc54b42..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/kbd-chooser.xml +++ /dev/null @@ -1,25 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68143 --> - - <sect3 id="kbd-chooser"> - <title>Auswahl der Tastaturbelegung</title> - -<para> - -Tastaturen sind oft auf die Zeichen zugeschnitten, die in einer bestimmten Sprache -benutzt werden. Wählen Sie eine Belegung, die der Tastatur, die Sie verwenden -entspricht, oder wählen Sie eine ähnliche aus, falls die gewünschte Belegung nicht -vorhanden ist. Wenn die Systeminstallation abgeschlossen ist, können Sie aus -einer größeren Auswahl an Tastaturen wählen (führen Sie dazu den Befehl -<command>dpkg-reconfigure keyboard-configuration</command> als root aus, -wenn die Installation abgeschlossen ist). - -</para><para> - -Setzen Sie die Markierung auf die gewünschte Auswahl und drücken Sie -&enterkey;. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um die Markierung -zu bewegen – sie befinden sich bei allen Tastatur-Layouts an der gleichen Stelle, -daher sind sie von der Tastaturkonfiguration unabhängig. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/localechooser.xml b/de/using-d-i/modules/localechooser.xml deleted file mode 100644 index 7d0517e90..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/localechooser.xml +++ /dev/null @@ -1,116 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - - <sect3 id="localechooser"> - <title>Lokalisierungsoptionen auswählen</title> - -<para> - -In den meisten Fällen betreffen die ersten Fragen, die Ihnen gestellt -werden, die Auswahl von Lokalisierungsoptionen, die sowohl für die -Installation als auch für das installierte System genutzt werden. -Diese Lokalisierungsoptionen bestehen aus der Sprache, dem Standort -und dem Gebietsschema (Locale). - -</para><para> - -Die Sprache, die Sie wählen, wird für den Rest des Installationsprozesses -genutzt, vorausgesetzt, eine Übersetzung der verschiedenen Dialoge in diese -Sprache ist vorhanden. Falls keine passende Übersetzung für die gewählte Sprache -verfügbar ist, nutzt der Installer die Standardeinstellung Englisch. - -</para><para> - -Der ausgewählte geographische Standort (in den meisten Fällen ein Land) -wird später im Installationsprozess verwendet, um die korrekte Zeitzone -und einen für Ihr Land passenden &debian;-Spiegel-Server auszuwählen. -Sprache und Land zusammen werden dabei hilfreich sein, das -Standardgebietsschema -für Ihr System festzulegen und die korrekte Tastaturbelegung auszuwählen. - -</para><para> - -Als erstes werden Sie aufgefordert, die gewünschte Sprache auszuwählen. -Die Sprachen sind sowohl in Englisch (links) als auch in der jeweiligen Sprache -selbst (rechts) angegeben; die Namen auf der rechten Seite werden direkt -in einer passenden Schriftart für die Sprache dargestellt. Die Liste ist -sortiert nach den englischen Namen. Am Anfang der Liste gibt es eine -zusätzliche Option, mit der Sie die <quote>C</quote>-Locale wählen können -statt einer Sprache. Die Auswahl der <quote>C</quote>-Locale führt zu -einem Installationsprozess in englischer Sprache; das installierte -System hat keine Unterstützung für unterschiedliche Lokalisierungen, -da das Paket <classname>locales</classname> nicht installiert wird. - -</para><para> - -Die nächste Frage betrifft Ihren geographischen Standort. -Falls sie eine Sprache gewählt haben, die offizielle Sprache in mehr als -einem Land ist <footnote> - -<para> -Technisch gesehen: wenn verschiedene Gebietsschemata für diese Sprache -mit unterschiedlichen Landeskennungen existieren. -</para> - -</footnote>, wird Ihnen eine Liste mit diesen Ländern angezeigt. Falls Sie -ein Land wählen möchten, das in dieser Liste nicht enthalten ist, wählen Sie -<guimenuitem>weitere</guimenuitem> (der letzte Eintrag). Es wird dann eine -Liste der Kontinente angezeigt; bei Auswahl eines Kontinents erscheint eine -Liste mit diesem Kontinent zugehörigen Ländern. - -</para><para> - -Falls es für die von Ihnen gewählte Sprache nur ein zugehöriges Land gibt, -wird eine Liste mit Ländern für den Kontinent oder das Gebiet angezeigt, zu dem -dieses Land gehört; dabei ist dieses Land in der Liste bereits standardmäßig -vorgewählt. Verwenden Sie den <guibutton>Zurück</guibutton>-Button, um ein -Land auf einem anderen Kontinent auszuwählen. - -</para><note><para> - -Es ist wichtig, das Land auszuwählen, in dem Sie leben oder in dem Sie -sich befinden, da daraus die Zeitzone ermittelt wird, die auf dem -installierten System eingestellt wird. - -</para></note><para> - -Wenn Sie eine Kombination aus Sprache und Land auswählen, für die kein -Gebietsschema definiert ist oder wenn mehrere Gebietsschemata für die -Sprache existieren, gibt der Installer Ihnen die Möglichkeit festzulegen, -welches der Gebietsschemata Sie als Standardgebietsschema auf dem -installierten System bevorzugen <footnote> - -<para> -Bei mittlerer und niedriger Priorität haben Sie immer die Möglichkeit, das von -Ihnen bevorzugte Gebietsschema aus den für Ihr Land zur Verfügung stehenden -auszuwählen -(falls es mehr als eines gibt). -</para> - -</footnote>. In allen anderen Fällen wird ein Standardgebietsschema basierend auf -der Auswahl für Sprache und Land festgelegt. - -</para><para> - -Jedes Standardgebietsschema, das wie im vorherigen Abschnitt beschrieben festgelegt -wird, nutzt <firstterm>UTF-8</firstterm> als Zeichenkodierung. - -</para><para> - -Wenn Sie mit niedriger Priorität installieren, haben Sie die Möglichkeit, -zusätzliche Gebietsschemata für das installierte System generieren zu lassen, inklusive -der sogenannten <quote>Legacy</quote>-Gebietsschemata <footnote> - -<para> -Legacy-Gebietsschemata nutzen kein UTF-8, sondern einen der älteren Standards zur -Zeichenkodierung wie zum Beispiel ISO 8859-1 (verwendet für westeuropäische -Sprachen) oder EUC-JP (verwendet für Japanisch). -</para> - -</footnote>; falls Sie davon Gebrauch machen, werden Sie gefragt, welches der -ausgewählten Gebietsschemata das Standardgebietsschema für das installierte System -sein soll. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml b/de/using-d-i/modules/lowmem.xml deleted file mode 100644 index 06b0f8489..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/lowmem.xml +++ /dev/null @@ -1,69 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - <sect3 id="lowmem"> - <title>Verfügbaren Arbeitsspeicher prüfen / Low-Memory-Modus</title> - -<para> - -Einer der ersten Tests, die der &d-i; durchführt, ist zu überprüfen, -wieviel Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Ist der verfügbare Speicher -knapp, führt dieses Modul einige Änderungen am Installationsprozess durch, -die Ihnen hoffentlich ermöglichen, &debian-gnu; trotzdem auf Ihrem System zu -installieren. - -</para><para> - -Die erste Maßnahme, die getroffen wird, um den Speicherbedarf des Installers -zu reduzieren, ist die Deaktivierung aller Übersetzungen, was bedeutet, -dass die Installation nur in Englisch durchgeführt werden kann. Das -installierte System kann natürlich trotzdem an Ihre Sprache angepasst -werden, nachdem die Installation abgeschlossen ist. - -</para><para> - -Falls dies noch nicht ausreichend ist, kann der Speicherbedarf weiter -reduziert werden, indem nur diejenigen Komponenten geladen werden, die -unbedingt erforderlich sind, um eine Basisinstallation abzuschließen. -Dies schränkt die Fähigkeiten des Installers ein. Sie haben die Gelegenheit, -zusätzliche Komponenten manuell zu laden, aber Sie sollten bedenken, dass -jede solche Komponente auch zusätzlichen Speicher benötigt und so dazu -führen könnte, dass die Installation fehlschlägt. - -</para><para> - -Wenn der Installer im Low-Memory-Modus läuft, ist es empfehlenswert, eine -relativ große Swap-Partition (64–128MB) zu erstellen. Diese wird als -virtueller Speicher genutzt und vergrößert so den Arbeitsspeicher, der dem -System zur Verfügung steht. Der Installer wird die Swap-Partition so früh -wie möglich während des Installationsprozesses aktivieren. Bedenken Sie, dass -die starke Nutzung von Swap-Speicher die Performance des Systems reduziert und -zu hoher Festplattenaktivität führen kann. - -</para><para> - -Trotz all dieser Maßnahmen ist es immer noch möglich, dass Ihr System -einfriert oder sich aufhängt, dass unerwartete Fehler auftreten oder dass -Prozesse vom Kernel beendet werden, weil kein freier Speicher mehr verfügbar -ist (erkennbar an Meldungen mit <quote>Out of memory</quote> auf VT4 und im -Syslog). - -</para><para> - -Es wurde zum Beispiel berichtet, dass die Erzeugung eines großen -ext3-Dateisystems im Low-Memory-Modus fehlgeschlagen ist, wenn die -Swap-Partition zu klein gewählt war. Wenn die Vergrößerung des Swap-Speichers -nicht hilft, sollten Sie das Dateisystem stattdessen als ext2 erzeugen (dies -ist eine Standardkomponente des Installers, während ext3 eine der Komponenten -ist, die im Low-Memory-Modus nicht standardmäßig geladen wird). -Nach Abschluss der Installation ist es möglich, die ext2-Partition in -ext3 umzuwandeln. - -</para><para> - -Es ist möglich, eine höhere lowmem-Stufe zu verwenden als die, die auf dem -verfügbaren physikalischen Speicher beruht. Nutzen Sie dazu den Boot-Parameter -<quote>lowmem</quote> wie in <xref linkend="installer-args"/> beschrieben. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml b/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml deleted file mode 100644 index 1179e557d..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/mdcfg.xml +++ /dev/null @@ -1,309 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69751 --> - - <sect3 id="mdcfg"> - <title><quote>Multidisk Devices</quote> (Software-RAID) konfigurieren</title> -<para> - -Wenn Sie mehr als eine Festplatte in Ihrem Rechner haben <footnote><para> - -Wir wollen ehrlich sein: Sie können auch ein MD-Gerät aus Partitionen -einer einzigen Festplatte erstellen, dies bringt Ihnen aber keinen sinnvollen -Vorteil. - -</para></footnote>, können Sie <command>mdcfg</command> für die Einrichtung -Ihrer Festplatten benutzen, um die Performance zu erhöhen und/oder eine -höhere Datensicherheit zu erreichen. Das Ergebnis nennt sich -<firstterm>Multidisk Device</firstterm> (oder nach der bekanntesten -Variante auch <firstterm>Software-RAID</firstterm>). - -</para><para> - -MD ist im Prinzip ein Verbund von Partitionen auf unterschiedlichen -Festplatten, die zu einer Art <emphasis>logischem</emphasis> Laufwerk -zusammengefasst sind. Dieses Laufwerk kann wie eine gewöhnliche Partition -genutzt werden (z.B. kann man es mit <command>partman</command> formatieren, -einen Einbindungspunkt festlegen usw.). - -</para><para> - -Welchen Vorteil Ihnen das bringt, hängt vom Typ des MD-Laufwerks ab. -Im Moment werden unterstützt: - -<variablelist> -<varlistentry> - -<term>RAID0</term><listitem><para> - -Dieser Typ zielt hauptsächlich auf die Performance ab. RAID0 splittet -alle ankommenden Daten in <firstterm>Stripes</firstterm> (Streifen) und -verteilt sie gleichmäßig auf alle Festplatten im Verbund. Dies kann die -Geschwindigkeit von Schreib-/Leseoperationen erhöhen, wenn jedoch eins -der Laufwerke ausfällt, verlieren Sie <emphasis>alle</emphasis> Daten -(ein Teil der Informationen ist immer noch auf einem/mehreren funktionierenden -Laufwerk(en), der andere Teil <emphasis>war</emphasis> auf der defekten Platte). - -</para><para> - -Ein typischer Anwendungsfall für RAID0 ist eine Partition zum Editieren von -Videos. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID1</term><listitem><para> - -Dieser Typ eignet sich für Setups, wo die Datensicherheit das oberste -Gebot ist. RAID1 besteht aus mehreren (gewöhnlich zwei) gleich großen -Partitionen, wobei beide Partitionen exakt die gleichen Daten enthalten. -Dies bedeutet dreierlei. Erstens: wenn eine Disk ausfällt, haben Sie immer -noch die gespiegelten Daten auf den anderen Laufwerken. Zweitens: Sie können -nur einen Teil der tatsächlichen Kapazität nutzen (genauer gesagt die Größe -der kleinsten Partition im Verbund). Drittens: Bei Dateileseoperationen -wird die Last auf die Festplatten aufgeteilt; dies kann die Performance -auf einem Server verbessern, z.B. auf einem Dateiserver, der mehr Lese- als -Schreibvorgänge tätigt. - -</para><para> - -Zusätzlich können Sie eine Reserve-Disk im Verbund haben, die im Fehlerfall -den Platz des defekten Laufwerks einnimmt. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID5</term><listitem><para> - -Dies ist ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Datensicherheit -und Redundanz. RAID5 splittet alle ankommenden Daten in kleine Teile -(Stripes) und verteilt Sie gleichmäßig auf alle Laufwerke außer einem -(vergleichbar zu RAID0). Im Unterschied zu RAID0 erzeugt der RAID5-Typ -zusätzlich <firstterm>Paritäts</firstterm>-Informationen, die auf die -verbleibende Disk geschrieben werden. Die Paritäts-Disk ist nicht statisch -festgelegt (dies wäre RAID4), sondern wechselt periodisch, so dass die -Paritäts-Informationen gleichmäßig auf allen Platten vorhanden sind. Wenn eine -Festplatte ausfällt, können die fehlenden Informationen aus den verbleibenden -Daten und Ihrer Parität wiederhergestellt werden. Ein RAID5-Verbund muss aus -mindestens drei aktiven Partitionen bestehen. Zusätzlich können Sie eine -Reserve-Disk im Verbund haben, die im Fehlerfall den Platz der defekten Platte -einnimmt. - -</para><para> - -Wie Sie sehen, erreicht RAID5 einen ähnlichen Grad an Betriebssicherheit -wie RAID1, aber weniger Redundanz. Auf der anderen Seite könnte es bei -Schreibvorgängen etwas langsamer sein, da zusätzlich die -Paritätsinformationen errechnet werden müssen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID6</term><listitem><para> - -Vergleichbar mit RAID5, allerdings verwendet RAID6 zwei Paritäts-Disks statt einer. - -</para><para> - -Ein RAID6-Array kann den Ausfall von bis zu zwei Festplatten überstehen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>RAID10</term><listitem><para> - -RAID10 vereint das Aufteilen der Daten in kleine Teile (Stripes, wie in -RAID0) mit dem Spiegeln von Festplatten (wie in RAID1). Es erzeugt -<replaceable>n</replaceable> Kopien der ankommenden Daten und verteilt -Sie so über die Partitionen, dass mehrere Kopien der gleichen Daten -nie auf ein und derselben Festplatte liegen. Der Standardwert für -<replaceable>n</replaceable> ist 2, aber er kann im Experten-Modus auch -auf einen anderen Wert gesetzt werden. Die Zahl der verwendeten -Partitionen muss mindestens <replaceable>n</replaceable> sein. RAID10 -enthält verschiedene Layouts für das Verteilen der Daten-Kopien: -Der Standard ist <quote>near copies</quote>. Bei near copies liegen -die Kopien an nahezu der gleichen Stelle auf allen Platten -(ungefähr identischer Offset). Bei <quote>far copies</quote> ist der -Offset auf den Festplatten unterschiedlich. <quote>Offset copies</quote> -kopiert die Stripes (die aufgesplitteten Teile der Daten), nicht die -individuellen Daten direkt. - -</para><para> - -RAID10 kann genutzt werden, um Betriebssicherheit und Redundanz zu -erreichen ohne den Nachteil, Parityinformationen berechnen zu müssen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -Um es nochmal zusammenzufassen: - -<informaltable> -<tgroup cols="5"> -<thead> -<row> - <entry>Typ</entry> - <entry>Mindestanzahl benötigter Laufwerke</entry> - <entry>Reserve-Laufwerk</entry> - <entry>Übersteht einen Laufwerkscrash?</entry> - <entry>Verfügbarer Speicherplatz</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>RAID0</entry> - <entry>2</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>nein</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit der Anzahl der Laufwerke</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID1</entry> - <entry>2</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition im Verbund</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID5</entry> - <entry>3</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit (Anzahl der Laufwerke minus 1)</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID6</entry> - <entry>4</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Größe der kleinsten Partition multipliziert mit (Anzahl der Laufwerke minus 2)</entry> -</row> - -<row> - <entry>RAID10</entry> - <entry>2</entry> - <entry>optional</entry> - <entry>ja</entry> - <entry>Summe aller Partitionen dividiert durch die Anzahl der Daten-Kopien (Standard ist 2)</entry> -</row> - -</tbody></tgroup></informaltable> - -</para><para> - -Wenn Sie mehr über Software-RAID erfahren wollen, werfen Sie einen Blick in das -<ulink url="&url-software-raid-howto;">Software-RAID-HowTo</ulink>. - -</para><para> - -Wenn Sie ein MD-Laufwerk erstellen möchten, müssen die beteiligten -Partitionen für die Nutzung im RAID gekennzeichnet werden. -(Dies erledigen Sie in <command>partman</command> in den -<guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu>, wo Sie unter -<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> <guimenuitem>Physikalisches -Volume für RAID</guimenuitem> </menuchoice> auswählen.) - -</para><note><para> - -Stellen Sie sicher, dass das System tatsächlich von dem Partitionsschema, -das Sie planen, booten kann. Grundsätzlich wird es notwendig sein, ein -separates Dateisystem für <filename>/boot</filename> zu erstellen, wenn -RAID für das root-Dateisystem (<filename>/</filename>) benutzt wird. -Die meisten Bootloader <phrase arch="x86">(inklusive lilo und grub)</phrase> -unterstützen gespiegelte RAID1-Systeme, jedoch keine gesplitteten! Es wäre -also z.B. möglich, RAID5 für <filename>/</filename> und RAID1 für -<filename>/boot</filename> zu verwenden. - -</para></note><para> - -Als nächstes wählen Sie <guimenuitem>Software-RAID konfigurieren</guimenuitem> -aus dem <command>partman</command>-Hauptmenü. -(Das Menü erscheint nur, wenn Sie mindestens eine Partition für die -Nutzung als <guimenuitem>Physikalisches Volume für RAID</guimenuitem> -markiert haben.) Im ersten Bild von -<command>mdcfg</command> wählen Sie einfach -<guimenuitem>MD-Gerät erstellen</guimenuitem>. -Eine Liste unterstützter Typen von MD-Laufwerken wird angezeigt, von denen -Sie einen auswählen (z.B. RAID1). Die folgenden Schritte unterscheiden sich -abhängig davon, welchen Typ Sie gewählt haben: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -RAID0 ist einfach – Sie bekommen eine Liste der verfügbaren -RAID-Partitionen und Sie müssen lediglich auswählen, aus welchen Partitionen -das MD bestehen soll. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -RAID1 ist ein wenig komplizierter. Als erstes müssen Sie die Anzahl -der aktiven Laufwerke und der Reserve-Laufwerke angeben, aus denen -das MD bestehen soll. Als nächstes wählen Sie aus der Liste der -verfügbaren RAID-Partitionen diejenigen aus, die aktiv sein -und diejenigen, die Reserve bleiben sollen. Die Gesamtanzahl der ausgewählten -Partitionen muss mit der zuvor angezeigten Anzahl übereinstimmen. -Aber keine Sorge, wenn Sie einen Fehler machen und eine falsche Anzahl -Partitionen auswählen, wird der &d-i; dies nicht zulassen und Sie können -erst fortfahren, wenn Sie dies korrigiert haben. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Einrichtungsprozedur von RAID5 ist ähnlich der von RAID1 mit der -Ausnahme, dass Sie mindestens <emphasis>drei</emphasis> aktive -Partitionen benutzen müssen. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Die Einrichtungsprozedur von RAID6 ist ebenfalls ähnlich zu der von RAID1, -allerdings werden mindestens <emphasis>vier</emphasis> aktive Partitionen -benötigt. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Auch RAID10 hat eine Einrichtungsprozedur, die der von RAID1 ähnlich ist, -lediglich im Experten-Modus gibt es Unterschiede. Im Experten-Modus fragt der -&d-i; nach dem gewünschten Layout. Das Layout besteht aus zwei Teilen. -Der erste Teil ist der Layout-Typ. Dies kann <literal>n</literal> (für -near copies), <literal>f</literal> (für far copies) oder <literal>o</literal> -(für offset copies) sein. Der zweite Teil ist die Anzahl der Kopien, die von -den Daten erstellt werden sollen. Es müssen mindestens so viele aktive -Festplatten vorhanden sein, dass alle Kopien der Daten auf verschiedene -Platten verteilt werden können. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - -Es ist uneingeschränkt möglich, verschiedene Typen von MDs gleichzeitig -zu benutzen. Wenn Sie zum Beispiel drei 200GB-Festplatten haben, die -für MD genutzt werden sollen, und jede enthält zwei 100GB-Partitionen, -können Sie die jeweils erste Partition auf allen drei Platten zu einem -RAID0 kombinieren (eine schnelle 300GB-Videobearbeitungs-Partition) und -die anderen drei Partitionen (zwei aktive und eine als Reserve) -für ein RAID1 benutzen (eine hochverfügbare 100GB-Partition z.B. für -<filename>/home</filename>). - -</para><para> - -Wenn Sie die MD-Laufwerke nach Ihren Wünschen eingerichtet haben, kehren -Sie mit <guimenuitem>Beenden</guimenuitem> zu <command>partman</command> -zurück, um dort Dateisysteme auf Ihren neuen MD-Laufwerken zu erstellen -und die Attribute wie z.B. Einbindungspunkte festzulegen. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml deleted file mode 100644 index 29dc138a1..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/mipsel/colo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14337 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/netcfg.xml b/de/using-d-i/modules/netcfg.xml deleted file mode 100644 index 66520a054..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/netcfg.xml +++ /dev/null @@ -1,101 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68097 --> - - <sect3 id="netcfg"> - <title>Netzwerkkonfiguration</title> - -<para> - -Wenn Sie in diesen Schritt einsteigen und das System erkennt, dass Sie -mehr als eine Netzwerkkarte haben, werden Sie gefragt, -welche Ihre <emphasis>primäre</emphasis> Netzwerkschnittstelle ist; diese wird -zum Beispiel auch für die Installation verwendet. Weitere -Netzwerkkarten werden zu diesem Zeitpunkt nicht konfiguriert. Sie können -zusätzliche Schnittstellen konfigurieren, nachdem die Installation beendet ist; -lesen Sie dazu die <citerefentry><refentrytitle>interfaces</refentrytitle> -<manvolnum>5</manvolnum> </citerefentry>-Handbuchseite. - -</para> - -<sect4 id="netcfg-automatic"> -<title>Automatische Konfiguration</title> -<para> - -Standardmäßig versucht der &d-i;, das Netzwerk Ihres Computers soweit wie möglich -automatisch zu konfigurieren. Wenn die automatische Konfiguration -fehlschlägt, kann dies durch verschiedene Faktoren von einem -nicht korrekt eingesteckten Netzwerkkabel bis hin zu fehlender Infrastruktur -für solch eine automatische Konfiguration ausgelöst werden. -Zur weiteren Diagnose kontrollieren Sie, ob Fehlermeldungen -auf der vierten Konsole aufgelaufen sind. Sie werden auf jeden Fall gefragt, -ob Sie es erneut versuchen möchten, oder ob Sie die Einstellungen manuell -vornehmen möchten. -Manchmal haben die Netzwerkdienste für die automatische Konfiguration -lange Antwortzeiten; wenn Sie also sicher sind, dass alles korrekt ist, -starten Sie die automatische Konfiguration einfach nochmal. Falls die -automatische Konfiguration wiederholt fehlschlägt, können Sie stattdessen -die manuelle Einrichtung wählen. - -</para> -</sect4> - -<sect4 id="netcfg-manual"> -<title>Manuelle Konfiguration</title> -<para> - -Beim manuellen Netzwerk-Setup werden einige Angaben über Ihr -Netzwerk erfragt, hauptsächlich -<computeroutput>IP-Adresse</computeroutput>, -<computeroutput>Sub-Netz-Maske</computeroutput>, -<computeroutput>Gateway (Adresse für die Verbindung ins Internet)</computeroutput>, -<computeroutput>Name-Server-Adressen (DNS)</computeroutput> und -<computeroutput>Hostname (Rechnername)</computeroutput>. -Wenn Sie ein drahtloses Netzwerk haben, werden Sie außerdem noch -nach der <computeroutput>Wireless ESSID</computeroutput> -(dem <quote>Namen</quote> des drahtlosen Netzwerks) und dem -<computeroutput>WEP-Schlüssel</computeroutput> bzw. der -<computeroutput>WPA/WPA2-Passphrase</computeroutput> -gefragt. Geben Sie hier die Angaben -aus <xref linkend="needed-info"/> an. - -</para><note><para> - -Einige technische Details, die Sie vielleicht praktisch finden werden (oder -auch nicht): das Programm nimmt an, dass die Netzwerk-IP-Adresse die bit-weise -UND-Verknüpfung der IP-Adresse Ihres Systems und der Sub-Netz-Maske ist. -Die Broadcast-Adresse wird über eine bit-weise ODER-Verknüpfung der IP-Adresse -Ihres Systems mit der bit-weise umgekehrten Sub-Netz-Maske errechnet. Ebenso versucht es, -Ihre Gateway-Adresse zu erraten. -Wenn Ihnen also diese Angaben nicht zur Verfügung stehen, verwenden Sie die vom -Installer vorgeschlagenen Werte – falls notwendig, können Sie sie durch -Bearbeiten der Datei <filename>/etc/network/interfaces</filename> ändern, -sobald das System installiert ist. - -</para></note> - -</sect4> - -<sect4 id="netcfg-ipv4-ipv6"> -<title>IPv4 und IPv6</title> -<para> - -Ab &debian-gnu; 7.0 (<quote>Wheezy</quote>) unterstützt der &d-i; zusätzlich -zum <quote>klassischen</quote> IPv4 auch IPv6. Alle Kombinationen von IPv4 -und IPv6 (nur IPv4, nur IPv6 oder eine Dual-Stack-Konfiguration, in der beide -Protokolle parallel laufen) werden unterstützt. - -</para><para> - -Die automatische Konfiguration für IPv4 wird über DHCP (Dynamic Host -Configuration Protocol) durchgeführt. Für IPv6 wird zustandslose (stateless) -Autokonfiguration mittels NDP (Neighbor Discovery Protocol, inklusive -rekursiver DNS-Server-Zuweisung (RDNSS)) unterstützt, außerdem -zustandsbehaftete (stateful) Autokonfiguration über DHCPv6, und schließlich -noch die gemischte Variante von zustandsloser und zustandsbehafteter -Autokonfiguration (Adresskonfiguration über NDP, zusätzliche Parameter über -DHCPv6). - -</para> -</sect4> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/network-console.xml b/de/using-d-i/modules/network-console.xml deleted file mode 100644 index 7d3b132ab..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/network-console.xml +++ /dev/null @@ -1,146 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 65801 --> - - <sect2 id="network-console"> - <title>Installation über das Netzwerk</title> - -<para arch="not-s390"> - -Eine der interessanteren Komponenten ist -<firstterm>network-console</firstterm> (Netzwerk-Konsole). Sie erlaubt es, -einen großen Teil der Installation über das Netzwerk via SSH zu erledigen. -Die Nutzung des Netzwerks bedeutet, dass Sie die ersten Schritte der -Installation auf der Konsole durchführen müssen, zumindest bis zu dem Punkt, -wo das Netzwerk eingerichtet wird (obwohl Sie auch diesen Teil automatisieren -können; lesen Sie dazu <xref linkend="automatic-install"/>). - -</para><para arch="not-s390"> - -Die Komponente <firstterm>network-console</firstterm> wird nicht -standardmäßig in das Installer-Hauptmenü geladen, Sie müssen sie also -explizit aufrufen. - -Wenn Sie von CD installieren, booten Sie mit Priorität medium oder -aber Sie rufen das Installer-Hauptmenü auf und starten -<guimenuitem>Installer-Komponenten von CD laden</guimenuitem>; aus der -angezeigten Liste zusätzlicher Komponenten wählen Sie -<guimenuitem>network-console: Continue installation remotely using -SSH</guimenuitem> aus. Wenn Sie einen neuen Menüeintrag namens -<guimenuitem>Installation über Fernzugriff (SSH) fortsetzen</guimenuitem> im -Hauptmenü sehen, wurde die Komponente erfolgreich geladen. - -</para><para arch="s390"> - -Bei Installationen auf &arch-title;-Hardware ist dies die Standardmethode -nach der Einrichtung des Netzwerks. - -</para><para> - -<phrase arch="not-s390">Nachdem Sie diesen neuen Eintrag gewählt haben, -werden Sie</phrase><phrase -arch="s390">Sie werden</phrase> nach einem neuen Passwort gefragt, -das für die Verbindung zum Installationssystem verwendet wird. -Anschließend müssen Sie das Passwort noch einmal bestätigen. -Das war's. Sie sollten jetzt einen Bildschirm sehen, der Sie anweist, sich -per Fernzugriff als Nutzer <emphasis>installer</emphasis> anzumelden (mit dem -Passwort, das Sie gerade festgelegt haben). Ein weiteres wichtiges Detail, -dass Sie hier beachten sollten, ist der <quote>Fingerabdruck</quote> -des Systems. Sie müssen den Fingerabdruck auf sicherem Wege zu der -Person übertragen, die die Installation per Fernzugriff fortsetzt. - -</para><para> - -Sollten Sie sich entscheiden, die Installation lokal fortzuführen, können -Sie &enterkey; drücken; dies bringt Sie zurück zum Hauptmenü, -wo Sie einen anderen Installationsschritt auswählen können. - -</para><para> - -Lassen Sie uns jetzt auf die andere Seite der Leitung wechseln. Als -Grundvoraussetzung müssen Sie Ihr Terminal auf UTF8-Zeichenkodierung -konfigurieren, weil das Installationssystem diese nutzt. Falls Sie dies -nicht tun, ist eine Installation per Fernzugriff zwar trotzdem möglich, Sie werden -aber möglicherweise befremdende Artefakte in der Anzeige feststellen, wie -nicht vorhandene Ränder an Dialogfenstern oder unlesbare nicht-ASCII-Zeichen. -Eine Verbindung zum Installationssystem aufzubauen ist einfach. Geben -Sie ein: - -<informalexample><screen> -<prompt>$</prompt> <userinput>ssh -l installer <replaceable>install_host</replaceable></userinput> -</screen></informalexample> - -Dabei ist <replaceable>install_host</replaceable> entweder der Name oder -die IP-Adresse des Rechners, auf dem &debian-gnu; installiert werden soll. -Vor der eigentlichen Anmeldung wird der Fingerabdruck des fernen Systems -angezeigt und Sie müssen ihn vergleichen und bestätigen, dass er korrekt ist. - -</para><note><para> - -Der <command>ssh</command>-Server im Installer nutzt eine -Standardkonfiguration, bei der keine <quote>keep-alive</quote>-Pakete -gesendet werden. Prinzipiell sollte die Verbindung zu dem zu installierenden -System unbegrenzt offen gehalten werden. Allerdings könnte es – -abhängig von Ihrer Netzwerkkonfiguration vor Ort – passieren, -dass nach einiger Zeit der Inaktivität die Verbindung verloren geht. -Ein üblicher Fall, in dem dies vorkommen könnte, ist, wenn eine Form -von NAT (Network Address Translation) irgendwo zwischen dem Client und -dem zu installierenden System existiert. Abhängig davon, an welchem Punkt -der Installation die Verbindung abgebrochen ist, ist es möglich oder -auch nicht möglich, die Installation fortsetzen, nachdem die Verbindung wieder -aufgebaut wurde. - -</para><para> - -Sie können vielleicht vermeiden, dass die Verbindung abbricht, indem Sie -die Option -<userinput>-o ServerAliveInterval=<replaceable>Wert</replaceable></userinput> -hinzufügen, wenn Sie die <command>ssh</command>-Verbindung aufbauen, -oder indem Sie diese Option zu Ihrer <command>ssh</command>-Konfigurationsdatei -hinzufügen. Beachten Sie aber, dass gerade das Hinzufügen dieser Option -einen Verbindungsabbruch <emphasis>verursachen</emphasis> kann (z.B. wenn -<quote>keep-alive</quote>-Pakete während eines kurzen Netzwerkausfalls -gesendet werden, von dem <command>ssh</command> sonst nichts mitbekommen -hätte), deshalb sollte sie nur wenn nötig genutzt werden. - -</para></note> - -<note><para> - -Wenn Sie mehrere Computer hintereinander installieren und diese haben die -gleiche IP-Adresse oder den gleichen Hostnamen, wird <command>ssh</command> -sich weigern, sich mit einem solchen Host zu verbinden. Der Grund hierfür ist, -dass diese Rechner unterschiedliche Fingerabdrücke haben, was üblicherweise -ein Zeichen für eine Spoofing-Attacke ist. Wenn Sie sicher sind, dass dies -nicht der Fall ist, müssen Sie die entsprechende Zeile aus -<filename>~/.ssh/known_hosts</filename> entfernen<footnote> - -<para> -Der folgende Befehl entfernt einen vorhandenen Eintrag für einen Rechner: -<command>ssh-keygen -R <<replaceable>Rechnername</replaceable>|<replaceable>IP–Adresse</replaceable>></command>. -</para> - -</footnote> und können es dann noch einmal probieren. - -</para></note><para> - -Nach der Anmeldung wird Ihnen ein Startbildschirm präsentiert und Sie -haben zwei Möglichkeiten: <guimenuitem>Menü öffnen</guimenuitem> und -<guimenuitem>Shell starten</guimenuitem>. Die erste bringt Sie zum -Installer-Hauptmenü und Sie können die Installation wie gewohnt fortsetzen. -Die zweite Möglichkeit startet eine Shell, über die Sie das ferne -System untersuchen und möglicherweise reparieren können, falls es Probleme -gibt. Für das Installer-Menü sollten Sie nur eine einzige SSH-Sitzung öffnen, -Sie können jedoch mehrere weitere Sitzungen mit Shell-Eingabeaufforderungen -starten. - -</para><warning><para> - -Sobald Sie die Installation per Fernzugriff über SSH gestartet -haben, sollten Sie nicht zur Installation auf der lokalen Konsole zurück -wechseln. Dies könnte die Datenbank beschädigen, die die Konfiguration des -neuen Systems verwaltet. Und das wiederum kann zu einer fehlgeschlagenen -Installation oder zu Problemen mit dem installierten System führen. - -</para></warning> - - </sect2> diff --git a/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml b/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml deleted file mode 100644 index 805f33cdf..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/nobootloader.xml +++ /dev/null @@ -1,27 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61133 --> - - <sect3 id="nobootloader"> - <title>Ohne Bootloader fortfahren</title> - -<para> - -Diese Option kann benutzt werden, um die Installation zu beenden, obwohl -kein Bootloader installiert wird, sei es, weil die Architektur/Unterarchitektur -keinen unterstützt oder weil keiner gewünscht wird (z.B. weil ein vorhandener -Bootloader benutzt werden soll). - -</para><para> - -Wenn Sie vorhaben, Ihren Bootloader manuell zu konfigurieren, sollten Sie den -Namen des installierten Kernels in <filename>/target/boot</filename> -überprüfen. Sie sollten in diesem Verzeichnis ebenfalls kontrollieren, ob -eine <firstterm>initrd</firstterm> (Initial RAM-Disk) vorhanden ist; falls -eine existiert, müssen Sie Ihren Bootloader unter Umständen anweisen, sie -zu benutzen. Weitere Informationen, die Sie benötigen, sind die Festplatte und -die Partition, die Sie für Ihr <filename>/</filename>-Dateisystem gewählt -haben sowie für /boot (falls Sie /boot auf einer separaten Partition angelegt -haben). - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/os-prober.xml b/de/using-d-i/modules/os-prober.xml deleted file mode 100644 index 49ac5536d..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/os-prober.xml +++ /dev/null @@ -1,28 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="os-prober"> - <title>Andere Betriebssysteme erkennen</title> - -<para> - -Bevor ein Bootloader installiert wird, versucht der Installer, andere -Betriebssysteme, die eventuell auf dem Rechner installiert sind, zu erkennen. -Wird ein unterstütztes Betriebssystem gefunden, werden Sie darüber während -der Installation des Bootloaders informiert und der Computer wird so konfiguriert, -dass dieses andere System zusätzlich zu &debian; gestartet werden kann. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass es immer noch so etwas wie schwarze Magie ist, mehrere -Betriebssysteme auf einem Rechner zu booten. Die automatische Unterstützung, -andere Betriebssysteme zu erkennen und den Bootloader passend einzurichten, -variiert abhängig von der Architektur oder sogar der Unterarchitektur. Falls es -nicht funktioniert, konsultieren Sie die Dokumentation Ihres Bootloaders bezüglich -detaillierter Informationen. - -<!-- TODO: Maybe include some arch-dependent tables with supported OS'es here --> - -</para> - - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partconf.xml b/de/using-d-i/modules/partconf.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partconf.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/partitioner.xml b/de/using-d-i/modules/partitioner.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partitioner.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml b/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml deleted file mode 100644 index 9451b06ae..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman-crypto.xml +++ /dev/null @@ -1,299 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69266 --> - - <sect3 id="partman-crypto"> - <title>Verschlüsselte Dateisysteme konfigurieren</title> -<para> - -&d-i; erlaubt es, verschlüsselte Dateisysteme einzurichten. Jede -Datei, die auf eine solche Partition geschrieben wird, wird direkt -in verschlüsselter Form auf dem Gerät gespeichert. Zugriff auf die -verschlüsselten Daten wird nur nach Eingabe der korrekten -<firstterm>Passphrase</firstterm> gewährt, die bei der Erstellung der -verschlüsselten Partition benutzt wurde. Diese Funktion ist z.B. sinnvoll, -um sensible Daten zu schützen für den Fall, dass Ihr Laptop oder Ihre Festplatte -gestohlen wird. Der Dieb kann zwar physikalischen Zugriff auf die Platte -haben, aber ohne Kenntnis der richtigen Passphrase werden die Daten -wie zufällig erzeugte Zeichen erscheinen. - -</para><para> - -Die beiden wichtigsten Partitionen, die Sie verschlüsseln sollten, sind: -Ihre Home-Partition, auf der Ihre privaten Daten liegen und die Swap-Partition, -auf der sensible Daten möglicherweise vorübergehend während des Betriebes -gespeichert werden könnten. Natürlich kann Sie nichts davon abhalten, -auch irgendeine andere Partition zu verschlüsseln, die vielleicht von -Interesse ist. Zum Beispiel <filename>/var</filename>, wo Datenbankserver, -Mailserver oder Printserver ihre Daten ablegen, oder <filename>/tmp</filename>, -das von verschiedensten Programmen genutzt wird, um potentiell interessante -temporäre Dateien zu speichern. Einige Leute möchten vielleicht sogar ihr -ganzes System verschlüsseln. Die einzige Ausnahme ist die -<filename>/boot</filename>-Partition, die unverschlüsselt bleiben muss, -da es derzeit keinen Weg gibt, einen Kernel von einer verschlüsselten -Partition zu laden. - -</para><note><para> - -Bedenken Sie bitte, dass die Performance von verschlüsselten Partitionen -geringer ist als die von unverschlüsselten, da die Daten für jeden -Lese- und Schreibvorgang ent- oder verschlüsselt werden müssen. Der -Performance-Unterschied ist abhängig von der Geschwindigkeit Ihrer CPU, -der gewählten Verschlüsselung und der Schlüssellänge. - -</para></note><para> - -Um Verschlüsselung zu benutzen, müssen Sie eventuell eine neue Partition -erstellen, indem Sie im Haupt-Partitionierungsmenu freien Speicher auswählen. -Eine andere Möglichkeit ist, eine vorhandene Partition (wie z.B. eine -reguläre Partition, ein logisches LVM-Volume oder ein RAID-Volume) -zu verwenden. Im Menü <guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu> -müssen Sie unter <menuchoice> <guimenu>Benutzen -als:</guimenu> </menuchoice> den Punkt <guimenuitem>physikalisches -Volume für Verschlüsselung</guimenuitem> wählen. Es wird dann in -ein anderes Menü gewechselt, das verschiedene Verschlüsselungsoptionen -für die Partition enthält. - -</para><para> - -Der &d-i; unterstützt die Verschlüsselungsmethode -<firstterm>dm-crypt</firstterm> (in neueren Linux-Kernel enthalten; -hat die Fähigkeit, physikalische Volumes für LVM beherbergen zu können). - -<!-- TODO: link to the "Debian block device encryption guide" - once Max writes it :-) --> - -</para><para> - -Wir wollen jetzt die Optionen betrachten, die verfügbar sind, -wenn Sie Verschlüsselung via <userinput>Device-mapper -(dm-crypt)</userinput> wählen. Generell gilt: wenn Sie nicht sicher -sind, verwenden Sie die Standardwerte, da sie unter -Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten sorgfältig ausgewählt wurden. - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term>Verschlüsselung: <userinput>aes</userinput></term> - -<listitem><para> - -Mit dieser Option können Sie den Verschlüsselungsalgorithmus -(<firstterm>cipher</firstterm>) wählen, der genutzt wird, um die Daten -auf der Partition zu verschlüsseln. &d-i; unterstützt derzeit die -folgenden Blockverschlüsselungen: <firstterm>aes</firstterm>, -<firstterm>blowfish</firstterm>, <firstterm>serpent</firstterm> und -<firstterm>twofish</firstterm>. Es ist nicht Ziel dieses Dokuments, -die Qualitäten dieser verschiedenen Algorithmen zu diskutieren, aber -vielleicht hilft es Ihnen bei der Entscheidung, wenn Sie wissen, dass -<emphasis>AES</emphasis> im Jahre 2000 vom American National Institute -of Standards and Technology zum Standard-Verschlüsselungsalgorithmus -für den Schutz sensibler Informationen im 21. Jahrhundert gewählt wurde. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Schlüssellänge: <userinput>256</userinput></term> - -<listitem><para> - -Hier können Sie die Länge des Schlüssels festlegen. Mit einem größeren -Schlüssel wird generell die Stärke der Verschlüsselung erhöht. Auf der -anderen Seite hat es für gewöhnlich einen negativen Einfluss auf die -Performance, wenn die Länge des Schlüssels vergrößert wird. Die -möglichen Schlüssellängen variieren abhängig vom gewählten Algorithmus. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>IV-Algorithmus: <userinput>xts-plain64</userinput></term> - -<listitem><para> - -Der Initialisierungsvektor oder auch <firstterm>IV</firstterm>-Algorithmus -wird in der Kryptographie verwendet, um sicherzustellen, dass die mehrfache -Anwendung einer Verschlüsselung auf den gleichen <firstterm>Klartext</firstterm> -immer unterschiedliche, einzigartige <firstterm>geheime Zeichenfolgen</firstterm> ergibt. -Dem liegt der Gedanke zugrunde, zu vermeiden, dass der Angreifer aufgrund -von sich wiederholenden Mustern in den verschlüsselten Daten auf die -zu schützenden Informationen schließen kann. - -</para><para> - -Der Standardwert <userinput>xts-plain64</userinput> ist unter den -auszuwählenden Möglichkeiten derzeit der gegen bekannte Angriffe am -wenigsten verwundbare. Sie sollten die anderen Alternativen nur verwenden, -wenn Sie Kompatibilität zu früher installierten Systemen gewährleisten -müssen, die die neueren Algorithmen nicht nutzen können. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Schlüssel: <userinput>Passphrase</userinput></term> - -<listitem><para> - -Hier können Sie den Typ des Schlüssels für diese Partition wählen. - - <variablelist> - <varlistentry> - <term>Passphrase</term> - <listitem><para> - -Der Schlüssel wird errechnet<footnote> -<para> - -Das Verwenden einer Passphrase als Schlüssel bedeutet derzeit, dass -die Partition unter Benutzung von <ulink url="&url-luks;">LUKS</ulink> -eingerichtet wird. - -</para></footnote> auf Basis einer Passphrase, die Sie später im Prozess -eingeben müssen. - - </para></listitem> - </varlistentry> - - <varlistentry> - <term>Zufälliger Schlüssel</term> - <listitem><para> - -Jedes Mal, wenn Sie versuchen, die verschlüsselte Partition zu aktivieren, -wird ein neuer Schlüssel aus zufälligen Daten erzeugt. Mit anderen Worten: -nach jedem Herunterfahren des Systems ist der Inhalt der Partition -verloren, da der Schlüssel aus dem Speicher gelöscht wird. (Sie könnten -natürlich versuchen, mittels einer Brute-Force-Attacke den Schlüssel zu -erraten, aber dies wird innerhalb eines Menschenlebens wohl nicht machbar -sein, es sei denn, es gibt eine unbekannte Schwäche im -Verschlüsselungsalgorithmus.) - - </para><para> - -Zufällige Schlüssel sind nützlich für Swap-Partitionen, da man sich nicht -damit beschäftigen muss, sich an die Passphrase zu erinnern oder sensible -Informationen vor dem Herunterfahren des Systems von der Swap-Partition -zu löschen. Allerdings bedeutet dies, dass Sie <emphasis>nicht</emphasis> -die <quote>Suspend-to-Disk</quote>-Funktion nutzen können, die -neuere Linux-Kernel bieten, da es unmöglich sein wird, die Daten, -die auf die Swap-Partition geschrieben wurden, nach dem nächsten Start -wiederherzustellen. - - </para></listitem> - </varlistentry> - </variablelist> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>Daten löschen: <userinput>ja</userinput></term> - -<listitem><para> - -Legt fest, ob der Inhalt dieser Partition mit Zufallsdaten überschrieben -werden soll, bevor die Verschlüsselung eingerichtet wird. Dies wird -empfohlen, da es andernfalls für einen Angreifer möglich wäre, zu erkennen, -welche Teile der Partition genutzt sind und welche nicht. Und zusätzlich -wird hierdurch erschwert, übrig gebliebene Daten von früheren -Installationen wiederherzustellen<footnote><para> - -Man glaubt allerdings, dass die Jungs vom Geheimdienst Daten sogar noch nach -mehrfachem Überschreiben des magneto-optischen Mediums wiederherstellen -können. - -</para></footnote>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - -</para> -<para> - -Nachdem Sie die gewünschten Parameter für Ihre verschlüsselten -Partitionen festgelegt haben, kehren Sie in das Haupt-Partitionierungsmenü -zurück. Dort sollte es nun einen neuen Eintrag geben namens -<guimenu>Verschlüsselte Datenträger konfigurieren</guimenu>. Wenn Sie -ihn auswählen, werden Sie aufgefordert, das Löschen von zum -Entfernen markierten Partitionen zu bestätigen sowie eventuell weiterer -Aktionen wie dem Schreiben einer neuen Partitionstabelle. Bei großen -Partitionen kann dies eine Weile dauern. - -</para><para> - -Als nächstes müssen Sie für Partitionen, bei denen die Nutzung einer -Passphrase festgelegt wurde, eine eben solche eingeben. Gute Passphrasen -sollten länger als 8 Zeichen sein, aus einer Mischung von Buchstaben, -Zahlen und anderen Zeichen bestehen und keine Wörter aus allgemeinen -Wörterbüchern enthalten oder Informationen, die leicht mit Ihnen in -Verbindung gebracht werden könnten (wie Geburtsdaten, Hobbies, Namen -oder Kosenamen von Haustieren, Familienmitgliedern oder Angehörigen etc.). - -</para><warning><para> - -Bevor Sie irgendeine Passphrase eingeben, sollten Sie sicherstellen, -dass Ihre Tastatur korrekt konfiguriert ist und die erwarteten Zeichen -erzeugt. Wenn Sie nicht sicher sind, können Sie auf die zweite virtuelle -Konsole wechseln und dort auf der Eingabeaufforderung einen Text eingeben. -Dies stellt sicher, dass Sie später keine Überraschung erleben, wenn Sie -z.B. versuchen, eine Passphrase auf einer qwerty-Tastatur einzugeben, -während Sie bei der Installation ein azerty-Layout verwendet haben. -Diese Situation kann durch mehrere Gründe hervorgerufen werden: vielleicht -haben Sie während der Installation auf ein anderes Tastaturlayout gewechselt -oder das gewählte Layout ist eventuell noch nicht eingerichtet gewesen, als -Sie die Passphrase für das Root-Dateisystem eingegeben haben. - -</para></warning><para> - -Wenn Sie andere Verschlüsselungsmethoden statt Passphrase gewählt -haben, um die Schlüssel zu erzeugen, werden diese jetzt erzeugt. Da der -Kernel in diesem frühen Stadium der Installation eventuell noch nicht -genügend Zufallsinformationen (Entropy) gesammelt hat, kann dieser Prozess recht -lange dauern. Sie können die Erzeugung von Zufallsdaten beschleunigen, -indem Sie z.B. zufällig irgendwelche Tasten drücken oder indem Sie -auf die Shell der zweiten virtuellen Konsole wechseln und ein bisschen -Netzwerk- und Festplattenverkehr erzeugen (z.B. durch das Herunterladen von -Dateien, indem Sie einige große Dateien nach <filename>/dev/null</filename> -schicken etc.) - -<!-- TODO: Mention hardware random generators when we will support - them --> - -Dies wird für jede zu verschlüsselnde Partition wiederholt. - -</para><para> - -Nachdem Sie zum Partitionierungsmenü zurückgekehrt sind, werden Ihnen -alle verschlüsselten Dateisysteme als zusätzliche Partitionen angezeigt, -die auf die gleiche Art konfiguriert werden können wie gewöhnliche Partitionen. -Im folgenden Beispiel sehen Sie ein mit dm-crypt verschlüsseltes -Dateisystem. - -<informalexample><screen> -Verschlüsseltes Volume (<replaceable>sda2_crypt</replaceable>) - 115.1 GB Linux device-mapper - #1 115.1 GB F ext3 -</screen></informalexample> - -Jetzt ist es Zeit, den Dateisystemen Einbindungspunkte zuzuweisen und -zusätzlich vielleicht die Dateisystemtypen zu ändern, falls die -Standardwerte Ihnen nicht zusagen. - -</para><para> - -Achten Sie auf die Identifikationskennungen, die in Klammern -stehen (in diesem Fall <replaceable>sda2_crypt</replaceable>) -sowie auf die Einbindungspunkte, die Sie -ihnen zugeordnet haben. Sie benötigen diese Informationen später, wenn Sie -das neue System starten. Die Unterschiede zwischen einem normalen Boot-Prozess -und einem Boot-Prozess mit beteiligten verschlüsselten Dateisystemen wird -später im <xref linkend="mount-encrypted-volumes"/> behandelt. - -</para><para> - -Wenn Sie mit dem Partitionierungsschema zufrieden sind, können Sie mit der -Installation fortfahren. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml b/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml deleted file mode 100644 index b22c6629a..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman-lvm.xml +++ /dev/null @@ -1,103 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 56326 --> - - <sect3 id="partman-lvm"> - <title>Den <quote>Logical Volume Manager</quote> (LVM) konfigurieren</title> -<para> - -Wenn Sie als Systemadministrator oder <quote>erfahrener</quote> Benutzer -mit Computern zu tun haben, werden Sie bestimmt schon einmal die Situation -erlebt haben, dass auf einigen Festplattenpartitionen (meistens auf den -wichtigsten) der freie Platz knapp wurde, während einige andere Partitionen -ziemlich ungenutzt waren, und Sie mussten diese Situation lösen, -indem Sie einige Sachen umlagerten, symbolische Links verwendeten oder ähnliches. - -</para><para> - -Um die beschriebene Situation zu vermeiden, können Sie den <quote>Logical Volume Manager</quote> -(LVM) verwenden. Einfach ausgedrückt: mit LVM können Sie ihre Partitionen -(in der LVM-Sprache <firstterm>Physikalische Volumes</firstterm> genannt) -zusammenfassen, um eine virtuelle Festplatte (eine so genannte -<firstterm>Volume-Gruppe</firstterm>) zu erstellen, die dann wieder in -virtuelle Partitionen (<firstterm>Logische Volumes</firstterm>) aufgeteilt -wird. Der Trick dabei ist, dass sich die Logischen Volumes (und damit -natürlich auch die darunter liegenden Volume-Gruppen) über mehrere physikalische -Laufwerke verteilen können. - -</para><para> - -Wenn Sie sich jetzt vorstellen, dass Sie mehr Platz auf Ihrer alten -160GB-<filename>/home</filename>-Partition benötigen, können Sie einfach -eine neue 300GB Festplatte in Ihren Rechner einbauen, zu Ihrer vorhandenen -Volume-Gruppe hinzufügen und dann das Logische Volume, welches Ihr -<filename>/home</filename> beherbergt, vergrößern und voilà – schon haben -Ihre Nutzer wieder Platz auf Ihrer erneuerten 460GB-Partition. Dieses Beispiel -ist natürlich etwas sehr stark vereinfacht. Falls noch nicht geschehen, -sollten Sie auf jeden Fall das <ulink url="&url-lvm-howto;">LVM-HowTo</ulink> -lesen. - -</para><para> - -LVM im &d-i; einzurichten ist sehr einfach und wird vollständig von -<command>partman</command> unterstützt. Als erstes müssen Sie die -Partitionen festlegen, die als Physikalische Volumes für -LVM genutzt werden sollen (dies erledigen Sie im Menü -<guimenu>Partitionseinstellungen</guimenu>, wo Sie unter -<menuchoice> <guimenu>Benutzen als:</guimenu> -<guimenuitem>physikalisches Volume für LVM</guimenuitem> </menuchoice> -auswählen). - -</para><para> - -Sobald Sie zum Hauptbildschirm von <command>partman</command> zurückkehren, -finden Sie eine neue Option -<guimenuitem>Logical Volume Manager konfigurieren</guimenuitem>. -Wenn Sie sie auswählen, müssen Sie als Erstes anstehende Änderungen an der -Partitionstabelle (falls es welche gibt) bestätigen; danach wird das -LVM-Konfigurationsmenü angezeigt. Über dem Menü sehen Sie eine Zusammenfassung -der LVM-Konfiguration. Das Menü selbst ist kontext-abhängig: es werden nur -gültige Aktionen angezeigt. Die möglichen Aktionen sind: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <guimenuitem>Konfigurationsdetails anzeigen</guimenuitem>: - zeigt die Struktur der LVM-Geräte, die Namen und Größen der Logischen -Volumes usw. - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe erstellen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Logisches Volume erstellen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe löschen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Logisches Volume löschen</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe erweitern</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Volume-Gruppe reduzieren</guimenuitem> - </para></listitem> - <listitem><para> - <guimenuitem>Fertigstellen</guimenuitem>: - zurück zum <command>partman</command>-Hauptbildschirm - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Verwenden Sie diese Optionen, um zunächst eine Volume-Gruppe zu erzeugen -und dann innerhalb dieser Ihre logischen Volumes anzulegen. - -</para><para> - -Wenn Sie zum <command>partman</command>-Hauptbildschirm -zurückkehren, erscheinen dort die erstellten Logischen Volumes wie -gewöhnliche Partitionen (und sie sollten auch als solche behandelt werden). - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml deleted file mode 100644 index d70bb02fb..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman.xml +++ /dev/null @@ -1,470 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70321 --> - -<para> - -Wenn Sie sich mit Partitionierung nicht auskennen oder einfach mehr Details -benötigen lesen Sie <xref linkend="partitioning"/>. - -</para> -<warning arch="sparc"><para> -<!-- BTS: #384653 --> - -Wurde eine Festplatte früher bereits unter Solaris genutzt, könnte es sein, -dass der Partitionierer die Größe der Platte nicht korrekt erkennt. Auch das -Erzeugen einer neuen Partitionstabelle löst dieses Problem nicht. Was aber hilft -ist, die ersten paar Sektoren der Festplatte mit Nullen zu überschreiben: - -<informalexample><screen> -# dd if=/dev/zero of=/dev/hd<replaceable>X</replaceable> bs=512 count=2; sync -</screen></informalexample> - -Beachten Sie, dass durch diese Aktion alle auf der -Platte vorhandenen Daten nicht mehr erreichbar sind! - -</para></warning> -<para> - -Zuerst wird Ihnen die Auswahl geboten, automatisch entweder eine gesamte Platte -zu partitionieren oder nur den freien Speicherplatz auf einer Platte, falls -solcher vorhanden ist. Dies wird auch als <quote>Geführte -Partitionierung</quote> bezeichnet. Wenn Sie keine automatische Partitionierung -wollen, wählen Sie <guimenuitem>Manuell</guimenuitem>. - -</para> - - <sect3 id="partman-fs"> - <title>Unterstützte Partitionierungsoptionen</title> -<para> - -Der im &d-i; verwendete Partitionierer ist ziemlich vielseitig. Er erlaubt -die Erstellung vieler verschiedener Partitionierungsschemata sowie die Verwendung -von verschiedenen Partitionstabellen, Dateisystemen und erweiterten -blockorientierten Geräten. - -</para><para> - -Welche Optionen genau verfügbar sind, hängt hauptsächlich von der -Systemarchitektur ab, aber auch von einigen weiteren Faktoren. Auf Systemen mit -begrenztem Arbeitsspeicher könnten zum Beispiel einige Optionen nicht -verfügbar sein. Auch die Standardwerte können variieren. So kann zum Beispiel -der Typ der verwendeten Partitionstabelle bei einer Festplatte mit sehr großer -Kapazität ein anderer sein als bei kleinen Festplatten. Einige Optionen können -nur verändert werden, wenn mit mittlerer oder niedriger Priorität installiert -wird; bei höheren Prioritäten werden sichere Standardwerte verwendet. - -</para><para arch="linux-any"> - -Der Installer unterstützt verschiedene Formen der fortgeschrittenen -Partitionierung sowie der Verwendung von Speichergeräten, die in vielen -Fällen auch kombiniert genutzt werden können. - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <emphasis>Logical Volume Management (LVM)</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="not-s390"><para> - <emphasis>Software-RAID</emphasis> - </para><para> - Unterstützt werden Level 0, 1, 4, 5, 6 und 10. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>Verschlüsselung</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="x86"><para> - <emphasis>Serial ATA-RAID</emphasis> (unter Verwendung von - <classname>dmraid</classname>) - </para><para> - auch <quote>fake RAID</quote> oder <quote>BIOS RAID</quote> genannt. - Unterstützung für Serial ATA-RAID ist derzeit nur verfügbar, wenn - es bereits beim Booten des Installers aktiviert wird. Weitere Informationen - dazu finden Sie in unserem <ulink url="&url-d-i-sataraid;">Wiki</ulink>. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>Multipath</emphasis> (experimentell) - </para><para> - Lesen Sie unser <ulink url="&url-d-i-multipath;">Wiki</ulink> - bezüglich weiterer Informationen. Unterstützung für Multipath ist derzeit - nur verfügbar, wenn es bereits beim Booten des Installers aktiviert wird. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Die folgenden Dateisysteme werden unterstützt: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <phrase arch="arm;mipsel;mips64el"><emphasis>ext2r0</emphasis>,</phrase> - <emphasis>ext2</emphasis>, - <phrase arch="linux-any"><emphasis>ext3</emphasis>,</phrase> - <phrase arch="linux-any"><emphasis>ext4</emphasis></phrase> - </para><para arch="linux-any"> - Das Standard-Dateisystem ist in den meisten Fällen ext4; für - <filename>/boot</filename>-Partitionen wird bei geführter Partitionierung - standardmäßig ext2 verwendet. - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>jfs</emphasis> (nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para></listitem> - <listitem arch="kfreebsd-any"><para> - <emphasis>ufs</emphasis> - </para><para> - Das Standard-Dateisystem ist UFS. - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>xfs</emphasis> (nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para></listitem> - <listitem arch="kfreebsd-any"><para> - <emphasis>zfs</emphasis> - </para><para> - Da die Unterstützung für ZFS im Installer noch in der Entwicklung ist, - wird nur eine grundlegende Anzahl von ZFS-Funktionalitäten unterstützt. - Einige davon können nach der eigentlichen Installation von Hand aktiviert - werden, aber es gibt einige Fallstricke: - <itemizedlist> - <listitem><para> - Jeder ZFS-Pool wird nur ein Dateisystem beherbergen. Nach Beendigung der - Installation können in den Pools zusätzliche Dateisysteme mit dem - <quote>zfs create</quote>-Befehl erzeugt werden. - </para></listitem> - <listitem><para> - Jeder JFS-Pool wird aus exakt einer Partition erstellt. Nach Beendigung - der Installation kann solch ein Einzel-Geräte-Pool zu einem - Multi-Geräte-Pool konvertiert werden, indem der Befehl <quote>zpool - add</quote> verwendet wird. Oder er kann mit dem <quote>zpool - attach</quote>-Befehl in einen gespiegelten Pool konvertiert werden. - Allerdings sollten Sie solche Aktionen nicht auf den Pool anwenden, der - das root-Dateisystem beherbergt, da es GRUB davon abhalten würde, das - System zu booten. - </para></listitem> - <listitem><para> - Kompression wird derzeit nicht unterstützt. Nach Beendigung der - Installation kann die Kompression aktiviert werden, indem mit dem - <quote>zfs set</quote>-Befehl das <quote>compression</quote>-Merkmal - gesetzt wird. Wird allerdings ein anderer Kompressionsalgorithmus - als der Standard lzjb auf den Pool angewendet, der das root-Dateisystem - enthält, kann dies GRUB möglicherweise daran hindern, das System zu - booten. - </para></listitem> - </itemizedlist> - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>reiserfs</emphasis> (optional; nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para><para> - Unterstützung für das Reiser-Dateisystem ist nicht mehr standardmäßig - verfügbar. Wenn der Installer mit mittlerer oder niedriger Priorität - gestartet wird, kann es durch Auswahl der Komponente - <classname>partman-reiserfs</classname> zur Verfügung gestellt werden. - Es wird nur Version 3 des Dateisystems unterstützt. - </para></listitem> - <listitem arch="arm"><para> - <emphasis>jffs2</emphasis> - </para><para> - Wird auf einigen System verwendet, um Flash-Speicher zu lesen. Es ist nicht - möglich, neue jffs2-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> - <listitem arch="x86"><para> - <emphasis>qnx4</emphasis> - </para><para> - Vorhandene Paritionen werden erkannt und es können diesen auch - Einbindungspunkte zugeordnet werden. Es ist nicht möglich, neue - qnx4-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>FAT16</emphasis>, <emphasis>FAT32</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="x86;ia64"><para> - <emphasis>NTFS</emphasis> (nur Lesen) - </para><para> - Vorhandene Partitionen können in der Größe verändert und es - können diesen auch Einbindungspunkte zugeordnet werden. Es ist nicht möglich, - neue NTFS-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partman-auto"> - <title>Geführte Partitionierung</title> -<para arch="linux-any"> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung wählen, haben Sie drei Möglichkeiten: -Partitionen direkt auf der Festplatte erzeugen (die klassische Methode), -LVM (Logical Volume Management) benutzen oder verschlüsseltes LVM -benutzen<footnote> - -<para> -Der Installer verschlüsselt die LVM-Volumegruppe mittels eines -256 Bit-AES-Schlüssels und nutzt dazu die -<quote>dm-crypt</quote>-Unterstützung des Kernels. -</para> - -</footnote>. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Die Option zur Nutzung von LVM (Standard oder verschlüsselt) ist -möglicherweise nicht auf allen Architekturen verfügbar. - -</para></note> -<para arch="linux-any"> - -Bei der Verwendung von LVM oder verschlüsseltem LVM erzeugt der Installer -die meisten Partitionen innerhalb einer großen Partition; der Vorteil dabei -ist, dass die Partitionen innerhalb der großen Partition sehr einfach -nachträglich in der Größe verändert werden können. Im Fall von verschlüsseltem -LVM ist die große Partition ohne Kenntnis einer speziellen Passphrase nicht -lesbar und bietet deshalb zusätzliche Sicherheit Ihrer (persönlichen) Daten. - -</para><para arch="linux-any"> - -Wenn Sie verschlüsseltes LVM verwenden, wird der Installer auch automatisch -die Festplatte löschen, indem Zufallsdaten darauf geschrieben werden. Dies -verbessert zusätzlich die Sicherheit (da es so unmöglich ist zu erkennen, -welche Teile der Platte genutzt werden und außerdem alle Spuren von -früheren Installationen gelöscht werden), könnte aber einiges an Zeit -benötigen, abhängig von der Größe der Festplatte. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung<phrase arch="linux-any"> (mittels LVM oder -verschlüsseltem LVM)</phrase> wählen, -müssen einige Änderungen in der Partitionstabelle auf die ausgewählten -Festplatten geschrieben werden, während LVM eingerichtet wird. Diese Änderungen -löschen effektiv alle Daten, die zu dieser Zeit auf den entsprechenden -Festplatten gespeichert sind und sind nicht rückgängig zu machen! Der -Installer fordert Sie aber auf, diese Änderungen zu bestätigen, bevor sie auf -die Platten geschrieben werden. - -</para></note> -<para> - -Nachdem Sie Geführte Partitionierung (entweder klassisch oder mittels -(verschlüsseltem) LVM) für eine ganze Festplatte ausgewählt haben, müssen -Sie die Platte angeben, die Sie nutzen möchten. Überprüfen Sie, ob alle -Ihre Festplatten aufgelistet sind und, falls Sie mehrere haben, achten Sie -darauf, dass Sie die richtige wählen. Die Reihenfolge, in der sie aufgelistet -sind, könnte anders sein als sie es gewohnt sind. Die Größe der Festplatten -kann Ihnen helfen, sie zu identifizieren. - -</para><para> - -Alle Daten auf den ausgewählten Festplatten könnten verloren gehen, -aber Sie werden immer aufgefordert, jegliche Änderungen zu bestätigen, bevor -sie auf die Festplatte geschrieben werden. -<phrase arch="linux-any"> -Wenn Sie die klassische -Partitionierungsmethode gewählt haben, können Sie bis zuletzt alle Änderungen -rückgängig machen; bei der Verwendung von LVM (Standard oder verschlüsselt) -ist dies nicht möglich. -</phrase> - -</para><para> - -Als nächstes können Sie aus der Liste ein Partitionsschema auswählen. -Alle Schemata haben ihre Vor- und -Nachteile, von denen einige im <xref linkend="partitioning"/> erörtert -sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie die erste Möglichkeit. -Beachten Sie, dass die automatische Partitionierung ein gewisses Minimum -an freiem Speicher benötigt. Wenn Sie nicht mindestens 1GB Platz -(abhängig vom gewählten Schema) zur Verfügung stellen, -wird die automatische Partitionierung fehlschlagen. - -</para> - -<informaltable> -<tgroup cols="3"> -<thead> -<row> - <entry>Partitionierungsschema</entry> - <entry>Mindestens erforderlicher Festplattenplatz</entry> - <entry>Erstellte Partitionen</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>Alle Dateien in eine Partition</entry> - <entry>600MB</entry> - <entry><filename>/</filename>, Swap - </entry> -</row><row> - <entry>Separate /home-Partition</entry> - <entry>500MB</entry> - <entry> - <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, Swap - </entry> -</row><row> - <entry>Separate /home-, /var- und /tmp-Partitionen</entry> - <entry>1GB</entry> - <entry> - <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, - <filename>/var</filename>, <filename>/tmp</filename>, Swap - </entry> -</row> - -</tbody></tgroup></informaltable> - -<para arch="linux-any"> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung mit LVM (Standard oder verschlüsselt) wählen, -wird der Installer zusätzlich eine separate -<filename>/boot</filename>-Partition erzeugen. -Alle anderen Partitionen (inklusive Swap) werden innerhalb der LVM-Partition -erstellt. - -</para><para arch="amd64;arm64;i386"> - -Wenn Sie im EFI-Modus gebootet haben, wird bei der Geführten -Partitionierung eine zusätzliche Partition, formatiert als boot-fähiges -FAT32-Dateisystem, für den EFI-Bootloader erstellt. Diese Partition -ist als EFI System Partition (ESP) bekannt. Es gibt ebenfalls einen -zusätzlichen Menüpunkt im Format-Menü, um eine Partition manuell als -ESP einzurichten. - -</para><para> - -Nachdem Sie ein Schema ausgewählt haben, erscheint im nächsten Bild Ihre -neue Partitionstabelle mit Informationen darüber, ob und wie die Partitionen -formatiert werden und wo sie ins Dateisystem eingebunden werden. - -</para><para> - -Die Liste der Partitionen sieht in ihrer Struktur ähnlich aus wie diese: - -<!-- TODO: show some flags here (lightning, skull, smiley) --> -<informalexample><screen> - SCSI1 (0,0,0) (sda) - 6.4 GB WDC AC36400L - #1 primär 16.4 MB B f ext2 /boot - #2 primär 551.0 MB swap swap - #3 primär 5.8 GB ntfs - pri/log 8.2 MB FREIER SPEICHER - - SCSI2 (1,0,0) (sdb) - 80.0 GB ST380021A - #1 primär 15.9 MB ext3 - #2 primär 996.0 MB fat16 - #3 primär 3.9 GB xfs /home - #5 logisch 6.0 GB f ext4 / - #6 logisch 1.0 GB f ext3 /var - #7 logisch 498.8 MB ext3 -</screen></informalexample> - -Dieses Beispiel zeigt, wie zwei Festplatten in mehrere Partitionen -aufgeteilt wurden; die erste Platte enthält noch etwas freien Speicher. Jede -dieser Zeilen mit jeweils einer Partition besteht aus der Partitionsnummer, -dem Typ (primär, erweitert, logisch), der Größe, optionalen Markierungen, -dem Dateisystemtyp und dem Einbindungspunkt im Dateisystem (falls vorhanden). -Hinweis: dieses spezielle Setup kann nicht mittels Geführter Partitionierung -erstellt werden, aber es zeigt mögliche Variationen, die mit manueller -Partitionierung erreicht werden können. - -</para><para> - -Hiermit ist die Vorauswahl der automatischen Partitionierung beendet. Wenn Sie -mit der erstellten Partitionstabelle zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>, -um die neue Partitionstabelle zu aktivieren (wie am Ende dieses Kapitels -beschrieben). Sind Sie nicht zufrieden, können Sie <guimenuitem>Änderungen an -den Partitionen rückgängig machen</guimenuitem> wählen, um die automatische -Partitionierung erneut zu starten, oder Sie nehmen die Vorschläge als Basis und -führen daran noch manuelle Änderungen durch, wie unten für das manuelle -Partitionieren erläutert. - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partman-manual"> - <title>Manuelle Partitionierung</title> -<para> - -Ein ähnliches Bild wie oben wird Ihnen angezeigt, wenn Sie -<quote>Manuell</quote> wählen, mit dem Unterschied, dass Ihre derzeit -existierende Partitionstabelle angezeigt wird, aber die Einbindungspunkte fehlen. -Wie Sie die Partitionstabelle manuell einrichten (sowie einiges über die -Nutzung der Partitionen durch Ihr neues &debian;-System) wird im Rest dieses -Kapitels beschrieben. - -</para><para> - -Wenn Sie eine neue, unberührte Platte auswählen, die weder Partitionen noch -freien Speicher enthält, werden Sie gefragt, ob eine neue Partitionstabelle -erstellt werden soll (dies ist nötig, um neue Partitionen anlegen zu können). -Danach sollte eine neue Zeile <quote>FREIER SPEICHER</quote> in der Tabelle -unter den ausgewählten Festplatten erscheinen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine Zeile mit freiem Speicher auswählen, haben Sie die Gelegenheit, -eine neue Partition zu erstellen. Sie müssen einige Fragen über ihre Größe, den -Typ (primär oder logisch) und die Lage auf der Platte (am Anfang oder am Ende -des freien Speicherbereichs) beantworten. Danach wird eine detaillierte -Übersicht der neuen Partition angezeigt. Die wichtigste Option hier ist -<guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>, welche festlegt, ob die Partition -ein Dateisystem enthalten soll oder als Swap<phrase -arch="linux-any">, Software-RAID, LVM, -verschlüsseltem LVM </phrase>oder überhaupt nicht verwendet werden soll. -Andere Einträge -enthalten den Einbindungspunkt im zukünftigen Dateisystem, Optionen zum Einbinden -und die <quote>Boot-Flag</quote>-Markierung (ob die Partition bootfähig ist -oder nicht). Welche Einträge angezeigt werden, hängt von der Art der Nutzung -der Partition ab. Falls Ihnen die gewählten Standardwerte nicht -zusagen, scheuen Sie sich nicht, sie Ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern. -Z.B. können Sie mittels der <guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>-Option -ein anderes Dateisystem für die Partition auswählen sowie haben die Möglichkeit, -die Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte auszulagern)<phrase -arch="linux-any">, Software-RAID, LVM</phrase> oder überhaupt nicht zu nutzen. -Wenn Sie -mit der neu erstellten Partition zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Anlegen der Partition beenden</guimenuitem>, um zurück zum -<command>partman</command>-Hauptbildschirm zu gelangen. - -</para><para> - -Wenn Sie meinen, noch etwas an Ihren Partitionen ändern zu müssen, wählen Sie -einfach eine aus und Sie kommen zum Partitions-Konfigurationsmenü. Dies ist das -gleiche Bild wie beim Erstellen von Partitionen; deshalb stehen auch die -gleichen Optionen zur Auswahl. Eine Sache, die vielleicht auf den ersten Blick -nicht ganz einleuchtend sein könnte, ist die Möglichkeit, eine Partition in der -Größe zu verändern, indem Sie das Element auswählen, das die Größe anzeigt. -Dateisysteme, bei denen das bekanntermaßen funktioniert, sind FAT16, FAT32, -EXT2, EXT3 und Swap. In diesem Menü ist es ebenfalls möglich, eine Partition -zu löschen. - -</para><para> - -Sie müssen mindestens zwei Partitionen erzeugen: eine für das -<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem (das als <filename>/</filename> -eingebunden werden muss) und eine für <emphasis>Swap</emphasis>. Falls Sie -vergessen, die Root-Partition einzubinden, gestattet <command>partman</command> -Ihnen nicht, fortzufahren, bis diese Angelegenheit behoben ist. - -</para><para arch="amd64;arm64;i386"> - -Falls Sie im EFI-Modus gebootet, aber vergessen haben, eine EFI System -Partition auszuwählen und zu formatieren, wird <command>partman</command> -dies erkennen und lässt Sie nicht weiter fortfahren, bis Sie eine -zugewiesen haben. - -</para><para arch="linux-any"> - -Die Fähigkeiten von <command>partman</command> können mittels zusätzlicher -Installer-Module noch ausgebaut werden, dies ist allerdings abhängig von Ihrer -Systemarchitektur. Falls also nicht alle angekündigten Optionen sichtbar sind, -stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Module geladen sind (wie z.B. -<filename>partman-ext3</filename>, <filename>partman-xfs</filename> -oder <filename>partman-lvm</filename>). - -</para><para> - -Wenn Sie mit der Partitionierung zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem> -aus dem Partitionierungsmenü. Es wird eine Zusammenfassung aller Änderungen, -die vorgenommen wurden, angezeigt und Sie werden aufgefordert, die Erstellung der -Dateisysteme zu bestätigen. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml deleted file mode 100644 index 7cf876adf..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml +++ /dev/null @@ -1,149 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69495 --> - - <sect3 id="pkgsel"> - <title>Software auswählen und installieren</title> - -<para> - -Während des Installationsprozesses wird Ihnen die Möglichkeit geboten, -zusätzliche Software zur Installation auszuwählen. Statt aber einzelne -Programme aus den &num-of-distrib-pkgs; derzeit verfügbaren Paketen -herauszusuchen, zielt dieser Punkt der Installation mehr darauf ab, -aus vorbereiteten Software-Zusammenstellungen die auszuwählen, die den -künftigen Aufgaben des Rechners am nächsten kommen. - -</para><para> - -<!-- TODO: Should explain popcon first --> - -Sie können dazu zunächst Programmgruppen (<emphasis>Tasks</emphasis>) -auswählen, die Sie installieren möchten, und anschließend noch einzelne -Pakete hinzufügen. Diese Programmgruppen repräsentieren eine lockere -Zusammenstellung von verschiedenen Aufgaben oder Dingen, die Sie mit -Ihrem Computer erledigen können, wie <quote>Desktop-Umgebung</quote> -(Arbeitsplatzrechner), <quote>Web-Server</quote> (Inhalte für das -Internet bereitstellen) oder <quote>Druck-Server</quote> (Drucken -und Druckmanagement) <footnote> - -<para> - -Sie sollten wissen, dass der Installer lediglich das Programm -<command>tasksel</command> aufruft, in dem dann diese Liste angezeigt -wird. <command>tasksel</command> kann auch nach der Installation jederzeit -aufgerufen werden, um -weitere Pakete zu installieren (oder sie zu entfernen), oder Sie benutzen -ein feinkörnigeres Werkzeug wie <command>aptitude</command>. -Wenn Sie nach Abschluß der Installation ein bestimmtes einzelnes -Paket suchen, führen Sie einfach <userinput>aptitude install -<replaceable>package</replaceable></userinput> aus, wobei -<replaceable>package</replaceable> der Name des Pakets ist, das Sie -benötigen. - -</para> - -</footnote>. <xref linkend="tasksel-size-list"/> gibt eine Übersicht über -den erforderlichen Speicherplatz für die verschiedenen Programmgruppen. - -</para><para> - -Einige der Programmgruppen sind unter Umständen vorgewählt, abhängig von -der Charakteristik des Rechners, den Sie installieren. Falls Sie mit der -Vorauswahl nicht zufrieden sind, können Sie sie ändern. Sie können sich -sogar entscheiden, an dieser Stelle gar keine Programmgruppen zu installieren. - -</para> -<tip><para> - -In der Standard-Benutzeroberfläche des Installers können Sie die Leertaste -benutzen, um den Auswahlzustand der Programmgruppen zu ändern. - -</para></tip> -<note><para> - -Durch die Installation der Programmgruppe <quote>Arbeitsplatzrechner</quote> -wird eine grafische Arbeitsplatz-Umgebung (Desktop-Umgebung) installiert. - -</para><para> - -Standardmäßig installiert der &d-i; die -<phrase arch="x86">Gnome</phrase><phrase -arch="non-x86">Xfce</phrase>-Arbeitsplatz-Umgebung. -Es ist aber möglich, während der Installation interaktiv eine -andere Arbeitsplatz-Umgebung auszuwählen. Auch können mehrere -Desktop-Umgebungen gleichzeitig installiert werden, wobei es dabei -allerdings Kombinationen geben könnte, die so nicht installierbar sind. - -</para><para> - -Beachten Sie aber, dass dies nur funktionieren wird, wenn die Pakete, die -für die gewünsche Arbeitsplatz-Umgebung benötigt werden, auch verfügbar sind. -Wenn Sie von einer einzelnen Komplett-CD installieren, müssen einige Pakete -möglicherweise von einem -Spiegel-Server heruntergeladen werden, da diese Pakete -nur auf den erweiterten CD-Images enthalten sind. -Eine der verfügbaren Umgebungen auf -diesem Weg zu installieren sollte gut funktionieren, wenn Sie von -einem DVD-Image oder mit einer anderen Installationsmethode -installieren. - -</para></note> -<para> - -Die verschiedenen Server-Programmgruppen installieren grob gesagt folgende -Software: -Web-Server: <classname>apache2</classname>; -Print-Server: <classname>cups</classname>; -SSH-Server: <classname>openssh</classname>. - -</para><para> - -Die Programmgruppe <quote>Standard-System</quote> wird jedes Paket mit der -Priorität <quote>standard</quote> installieren. Dazu gehören viele -grundsätzliche Werkzeuge, die normalerweise auf einem Linux- oder Unix-System -vorhanden sind. Sie sollten diese Gruppe ausgewählt lassen, außer Sie wissen, -was Sie tun und möchten ein absolut minimalistisches System. - -</para><para> - -Wenn Sie bei der Sprachauswahl als Standard-Gebietsschema -nicht <quote>C</quote> -ausgewählt haben, wird <command>tasksel</command> überprüfen, ob -für diese Locale irgendwelche Lokalisierungs-Programmgruppen definiert sind. -Falls dies der Fall ist, wird automatisch versucht, die entsprechenden -Lokalisierungspakete zu installieren. Dazu gehören zum Beispiel Pakete, die -Wortlisten oder spezielle Schriftarten für Ihre Sprache enthalten. Falls eine -Arbeitsplatz-Umgebung zur Installation ausgewählt wurde, werden auch die -passenden Lokalisierungspakete dazu installiert (falls solche verfügbar sind). - -</para><para> - -Wenn Sie die gewünschten Programmgruppen ausgewählt haben, drücken Sie -&BTN-CONT;. <command>aptitude</command> wird jetzt alle Pakete, die zu -den gewählten Programmgruppen gehören, installieren. Wenn ein Programm zusätzliche -Informationen vom Benutzer benötigt, werden Sie während dieses -Installationsschrittes danach gefragt. - -</para><para> - -Sie sollten beachten, dass besonders die Programmgruppe Arbeitsplatzrechner -sehr groß ist. Speziell wenn Sie von einer normalen CD-ROM installieren und -zusätzliche Pakete, die dort nicht enthalten sind, von einem Spiegel-Server -beziehen, muss der Installer unter Umständen sehr viele Pakete über das -Netzwerk herunterladen. Falls Sie eine relativ langsame Internetverbindung -haben, kann dies recht lange dauern. Es gibt keine Möglichkeit, die -Installation der Pakete abzubrechen, wenn sie einmal gestartet wurde. - - </para><para> - -Sogar wenn Pakete auf der CD-ROM enthalten sind, könnte der Installer sie -trotzdem über das Internet herunterladen, wenn die auf dem Spiegel-Server -verfügbare Version neuer ist als die auf der CD-ROM. Falls Sie die -Stable-Distribution installieren, kann dies vorkommen, wenn eine -Zwischen-Aktualisierung von Stable stattgefunden hat (ein sogenanntes -Point-Release; hierbei werden Pakete aktualisiert, um Sicherheitslücken -oder gravierende Fehler zu beheben). Falls Sie Testing installieren, kann dies -passieren, wenn Sie ein älteres CD-Image verwenden. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/grub-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/grub-installer.xml deleted file mode 100644 index 3ec1fb60d..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/powerpc/grub-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,19 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69763 --> - - <sect3 arch="ppc64el"> - <title>Den <command>Grub</command>-Bootloader auf einer - Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Haupt-Bootloader für &architecture; ist <quote>grub</quote>. -Grub ist ein flexibler und robuster Bootloader und eine gute -Wahl sowohl für Anfänger wie auch für alte Hasen. - -</para><para> - -Standardmäßig wird Grub in die PReP-Partition installiert, wo er volle -Kontrolle über den Boot-Prozess hat. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml deleted file mode 100644 index 04541ceaa..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/powerpc/quik-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,15 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14975 --> - - <sect3 arch="powerpc"> - <title>Den <command>quik</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Bootloader für OldWorld PowerMacs ist <command>quik</command>. Sie -können ihn auch auf der CHRP-Architektur verwenden. Der Installer wird -versuchen, <command>quik</command> automatisch einzurichten. Uns ist -bekannt, dass das auf 7200, 7300 und 7600 PowerMacs sowie auf einigen Power -Computing-Clones funktioniert. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml b/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml deleted file mode 100644 index 662a74487..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/powerpc/yaboot-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,18 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64829 --> - - <sect3 arch="powerpc"> - <title>Den <command>yaboot</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Neuere PowerMacs (Mitte 1998 und später) benutzen <command>yaboot</command> -als Bootloader. Der Installer wird <command>yaboot</command> automatisch -einrichten, also ist alles, was Sie benötigen, eine kleine Partition von 820KB -Größe namens <quote>bootstrap</quote> mit dem Typ -<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis>, die Sie vorher während der -Partitionierungsphase erstellt haben. Wenn dieser Schritt erfolgreich -abgeschlossen wird, sollte Ihre Festplatte nun bootfähig sein und -OpenFirmware ist konfiguriert, &debian-gnu; zu booten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml b/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/s390/dasd.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml b/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml deleted file mode 100644 index 9442b9d2f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/s390/netdevice.xml +++ /dev/null @@ -1,2 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 11648 --> diff --git a/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml b/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml deleted file mode 100644 index 884a03c34..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/s390/zipl-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,16 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 14602 --> - - <sect3 arch="s390"> - <title>Den <command>zipl</command>-Bootloader installieren</title> -<para> - -Der Bootloader auf &arch-title; ist <command>zipl</command>. -<command>zipl</command> ist in Konfiguration und Benutzung <command>lilo</command> -ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Schlagen Sie bitte unter -<quote>LINUX for &arch-title; Device Drivers and Installation Commands</quote> -auf IBMs developerWorks-Website nach, wenn Sie mehr über <command>zipl</command> -erfahren möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/save-logs.xml b/de/using-d-i/modules/save-logs.xml deleted file mode 100644 index 029a83c90..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/save-logs.xml +++ /dev/null @@ -1,26 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect3 id="save-logs"> - <title>Die Protokolldateien der Installation sichern</title> - -<para> - -Wenn die Installation erfolgreich verläuft, werden die Logdateien, -die das System während des Installationsprozesses erzeugt, automatisch -in das Verzeichnis <filename>/var/log/installer/</filename> Ihres -neuen &debian;-Systems kopiert. - -</para><para> - -Falls Sie -<guimenuitem>Installationsprotokolle speichern</guimenuitem> -aus dem Menü auswählen, haben Sie die Gelegenheit, die Logdateien -auf eine Diskette, über Netzwerk auf ein fernes Laufwerk, auf -Festplatte oder ein anderes Medium zu sichern. Dies könnte -nützlich sein, wenn Sie während der Installation gravierende Probleme -feststellen und die Dateien auf einem anderen System genauer analysieren -oder zu einem Installationsbericht hinzufügen möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/shell.xml b/de/using-d-i/modules/shell.xml deleted file mode 100644 index 37443c4d6..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/shell.xml +++ /dev/null @@ -1,70 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 56326 --> - - <sect3 id="shell"> - <title>Verwenden der Shell und Auswerten der Protokolldateien</title> - -<para> - -Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie während der Installation eine Shell -(Eingabeaufforderung) bekommen können. Auf den meisten Systemen und wenn Sie -nicht über serielle Konsole installieren ist es am einfachsten, mit -<keycombo><keycap>Alt</keycap> -<keycap>F2</keycap></keycombo><footnote> - -<para> -Dies bedeutet: drücken Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste links neben der -<keycap>Leertaste</keycap> und gleichzeitig die Funktionstaste -<keycap>F2</keycap>. -</para> - -</footnote> auf die zweite <emphasis>virtuelle Konsole</emphasis> zu wechseln -(auf einer Mac-Tastatur <keycombo><keycap>Option</keycap> -<keycap>F2</keycap></keycombo>). Wieder zurück zum Installer kommen Sie mit -<keycombo><keycap>Alt</keycap> <keycap>F1</keycap></keycombo>. - -</para><para condition="gtk"> - -Details zum grafischen Installer finden Sie unter <xref linkend="gtk-using"/>. - -</para><para> - -Falls es nicht möglich ist, auf andere Konsolen umzuschalten, gibt es auch -einen Eintrag <guimenuitem>Eine Shell ausführen</guimenuitem> im Hauptmenü, -über den Sie eine Shell starten können. Sie können von den meisten Dialogen -aus zurück zum Hauptmenü gelangen, indem Sie einmal oder mehrmals den -&BTN-GOBACK;-Knopf betätigen. Um die Shell zu schließen und zurück zum -Installer zu kommen, geben Sie <userinput>exit</userinput> ein. - -</para><para> - -Zu diesem Zeitpunkt ist das System von der RAM-Disk gestartet und eine -eingeschränkte Auswahl an Unix-Werkzeugen ist verfügbar. Sie können sich -ansehen, welche Programme verfügbar sind, indem Sie das Kommando -<userinput>ls /bin /sbin /usr/bin /usr/sbin</userinput> ausführen -oder <command>help</command> eintippen. Die Shell ist ein Bourne-Shell-Klon -namens <command>ash</command> und hat tolle Funktionen wie automatische -Vervollständigung und Speicherung der letzten Befehle. - -</para><para> - -Um Dateien zu bearbeiten und zu betrachten, nutzen Sie den Texteditor -<command>nano</command>. Protokolldateien für das Installationssystem finden -Sie im Verzeichnis <filename>/var/log</filename>. - -</para> -<note><para> - -Obwohl Sie prinzipiell alles in einer Shell tun können, was die verfügbaren -Kommandos Ihnen erlauben, ist die Option zur Nutzung einer Shell nur für den -Fall gedacht, dass etwas schief läuft und zur Fehlersuche. - -</para><para> - -Irgendwelche Dinge manuell auf der Shell zu erledigen könnte den -Installationsprozess stören und zu Fehlern oder einer unvollständigen -Installation führen. Vor allem sollten Sie stets den Installer nutzen, um Ihre -Swap-Partition zu aktivieren, statt dies manuell auf der Shell zu erledigen. - -</para></note> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml deleted file mode 100644 index 1e3b5cff9..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/sparc/silo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,24 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 24582 --> - - <sect3 arch="sparc"> - <title>Den <command>silo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Standard-Bootloader für die &architecture;-Architektur heißt -<command>silo</command>. Er ist in <filename>/usr/share/doc/silo/</filename> -beschrieben. <command>silo</command> ist in Konfiguration und Benutzung -<command>lilo</command> ähnlich, mit einigen Ausnahmen. Zunächst mal kann -<command>silo</command> alle Kernel-Images booten, die auf der Platte liegen, -sogar dann, wenn sie nicht in <filename>/etc/silo.conf</filename> eingetragen -sind. Dies kommt daher, dass <command>silo</command> Linux-Partitionen lesen -kann. Außerdem wird die Datei <filename>/etc/silo.conf</filename> bei jedem -Boot-Vorgang eingelesen; deswegen ist es nicht nötig, <command>silo</command> -erneut auszuführen, wenn Sie einen neuen Kernel installiert haben (wie Sie es -bei <command>lilo</command> müssen). <command>silo</command> kann auch -UFS-Partitionen lesen, was bedeutet, dass er auch von SunOS-/Solaris-Partitionen -booten kann. Dies ist nützlich, wenn Sie GNU/Linux neben einem bestehenden -SunOS-/Solaris-System installieren möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/tzsetup.xml b/de/using-d-i/modules/tzsetup.xml deleted file mode 100644 index b76fe75cb..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/tzsetup.xml +++ /dev/null @@ -1,63 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61447 --> - -<!-- As tzsetup is invoked from inside clock-setup, this is not a - separate section --> - -<para> - -Abhängig vom Wohnort, der vorher während des Installationsprozesses ausgewählt -wurde, könnte Ihnen eine Liste mit für diesen Ort relevanten Zeitzonen -präsentiert werden. -Wenn Ihr Ort nur eine Zeitzone hat und Sie eine Standardinstallation durchführen, -werden Sie nicht gefragt, das System wählt einfach diese Zeitzone aus. - -</para><para> - -Im Experten-Modus oder bei Installation mit Priorität medium haben Sie die -zusätzliche Option, <quote>Coordinated Universal Time</quote> (UTC, -Koordinierte Weltzeit) als Zeitzone auszuwählen. - -</para><para> - -Falls Sie aus irgendeinem Grund eine Zeitzone für das zu installierende -System einstellen möchten, die <emphasis>nicht</emphasis> zu dem ausgewählten -Wohnort gehört, gibt es zwei Möglichkeiten: - -</para> -<orderedlist> -<listitem> - -<para> - -Das Einfachste ist, eine andere Zeitzone zu wählen, nachdem die Installation -abgeschlossen ist und Sie das neue System gebootet haben. Der Befehl dazu ist: - -<informalexample><screen> -# dpkg-reconfigure tzdata -</screen></informalexample> - -</para> - -</listitem><listitem> - -<para> - -Alternativ kann die Zeitzone direkt beim Start der Installation gesetzt -werden, indem Sie den Parameter -<userinput>time/zone=<replaceable>Wert</replaceable></userinput> anhängen, -wenn Sie den Installer booten. Der Wert sollte natürlich eine gültige -Zeitzone sein, z.B. <userinput>Europe/Berlin</userinput> oder -<userinput>UTC</userinput>. - -</para> - -</listitem> -</orderedlist> - -<para> - -Bei automatisierten Installationen kann die Zeitzone mittels Voreinstellung -auf jeden gewünschten Wert gesetzt werden. - -</para> diff --git a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml b/de/using-d-i/modules/user-setup.xml deleted file mode 100644 index 23efcda4f..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml +++ /dev/null @@ -1,73 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 50618 --> - - <sect3 id="user-setup-root"> - <title>Das root-Passwort setzen</title> - -<!-- TODO: Document sudo setup (no root password); medium/low prio only --> - -<para> - -Der <emphasis>root</emphasis>-Zugang wird auch -<emphasis>Super-User</emphasis> genannt; es ist ein Benutzerzugang, der alle -Sicherheitsvorkehrungen auf Ihrem System umgeht. Der root-Zugang sollte -nur zur Systemadministration genutzt werden und dabei nicht länger als -unbedingt nötig. - -</para><para> - -Jedes Passwort, das Sie festlegen, sollte mindestens 6 Zeichen lang -sein und sowohl Groß- und Kleinbuchstaben als auch Sonderzeichen -enthalten. Seien Sie besonders sorgsam, wenn Sie das root-Passwort -festlegen, da dies ein sehr mächtiger Zugang ist. Vermeiden Sie -Wörter, die in Lexika vorkommen und verwenden Sie keine -persönlichen Informationen, die man erraten könnte. - -</para><para> - -Falls irgend jemand Ihnen sagt, er bräuchte Ihr root-Passwort, seien Sie -besonders auf der Hut. Sie sollten normalerweise niemals Ihr root-Passwort -herausgeben, es sei denn, Sie verwalten einen Rechner mit mehreren -Systemadministratoren. - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="make-normal-user"> - <title>Einen normalen Benutzer anlegen</title> - -<para> - -Das System fragt Sie an diesem Punkt, ob Sie einen normalen -Benutzerzugang anlegen möchten. Dies sollte Ihr hauptsächlicher -persönlicher Login sein. Sie sollten <emphasis>nicht</emphasis> -den root-Zugang für die tägliche Arbeit oder als persönlichen -Login benutzen. - -<!-- Note: it only _asks_ at medium/low priority --> - -</para><para> - -Warum nicht? Nun, ein Grund, keine root-Privilegien zu nutzen, ist der, -dass man als Superuser leicht irreparable Schäden anrichten kann! Ein -anderer ist, dass Sie Gefahr laufen könnten, ein Trojanisches Pferd zu -starten – das ist ein Programm, das sich die Superuser-Rechte -zunutze macht, um die Sicherheit Ihres System hinter Ihrem Rücken zu -kompromittieren. Jedes gute Buch über die Administration eines Unix-Systems -wird dieses Thema detaillierter behandeln – Sie sollten eines lesen, -wenn dies Neuland für Sie ist. - -</para><para> - -Sie werden nach dem vollen Namen des Benutzers gefragt. Danach wird ein -Name für den Benutzerzugang verlangt. Grundsätzlich ist Ihr Vorname oder -etwas ähnliches hier gut geeignet; deshalb ist dieser auch die -Standardvorgabe. Dann müssen sie noch ein Passwort für diesen Zugang angeben. - -</para><para> - -Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt nach der Installation einen weiteren -Benutzer anlegen möchten, benutzen Sie das <command>adduser</command>-Kommando. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/x86/grub-installer.xml b/de/using-d-i/modules/x86/grub-installer.xml deleted file mode 100644 index 16cccf023..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/x86/grub-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,26 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64742 --> - - <sect3 arch="any-x86"> - <title>Den <command>grub</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der Haupt-Bootloader für &architecture; heißt <command>grub</command>. -Grub ist ein flexibler und robuster Bootloader und eine gute Wahl sowohl für -Linux-Neulinge als auch für erfahrene Nutzer. - -</para><para> - -Standardmäßig wird grub in den Master Boot Record (MBR) installiert, wo er -die volle Kontrolle über den Boot-Prozess übernimmt. Wenn Sie es vorziehen, -können Sie ihn auch woanders installieren. Das grub-Handbuch enthält -vollständige Informationen. - -</para><para> - -Wenn Sie grub nicht installieren möchten, verwenden Sie den &BTN-GOBACK;-Button, -um zum Hauptmenü zu gelangen und dort den Bootloader auszuwählen, den Sie nutzen -möchten. - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/modules/x86/lilo-installer.xml b/de/using-d-i/modules/x86/lilo-installer.xml deleted file mode 100644 index 0b6142027..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/x86/lilo-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,67 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - - <sect3 arch="x86"> - <title>Den <command>lilo</command>-Bootloader auf Festplatte installieren</title> -<para> - -Der zweite &architecture;-Bootloader heißt <command>lilo</command>. -Es ist ein altes, komplexes Programm, das viele Funktionen bietet, -inklusive DOS-, Windows- und OS/2-Boot-Management. Lesen Sie bitte -aufmerksam die Instruktionen im Verzeichnis -<filename>/usr/share/doc/lilo/</filename>, wenn Sie spezielle Anforderungen -haben; sehen Sie sich auch das <ulink url="&url-lilo-howto;">LILO -mini-HowTo</ulink> an. - -</para> -<note><para> - -Im Moment erstellt die LILO-Installation nur Menüeinträge für andere -Betriebssysteme, falls diese <firstterm>chainloading</firstterm> unterstützen -(das BIOS lädt LILO, LILO lädt das OS). Sie müssen deswegen nach der -Installation von LILO noch Menüeinträge für GNU/Linux oder GNU/Hurd manuell -erstellen. - -</para></note> -<para> - -Der &d-i; bietet Ihnen drei Auswahlmöglichkeiten an, wo der -<command>lilo</command>-Bootloader installiert werden kann: - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>Master Boot Record (MBR)</term><listitem><para> - -Auf diesem Wege bekommt <command>lilo</command> die volle Kontrolle über -den Boot-Prozess. - -</para></listitem></varlistentry> -<varlistentry> -<term>new &debian; partition (Ihre neue &debian;-Partition)</term><listitem><para> - -Wählen Sie diesen Punkt, wenn Sie einen anderen Bootmanager benutzen möchten. -<command>lilo</command> wird sich an den Anfang der neuen &debian;-Partition -installieren und als Sekundär-Bootloader fungieren. - -</para></listitem></varlistentry> -<varlistentry> -<term>Other Choice (Andere Auswahl)</term><listitem><para> - -Nützlich für erfahrene Benutzer, die <command>lilo</command> irgendwo anders -installieren möchten. In diesem Fall werden Sie nach dem genauen Ort -gefragt. Sie können traditionelle Gerätenamen wie -<filename>/dev/sda</filename> verwenden. - -</para></listitem></varlistentry> -</variablelist> - -</para><para> - -Wenn Sie nach diesem Schritt Windows 9x (oder DOS) nicht mehr booten können, -müssen Sie mit einer Windows 9x- (oder MS-DOS-) Boot-Diskette starten und den -Befehl <userinput>fdisk /mbr</userinput> verwenden, um den MS-DOS Master Boot -Record neu zu installieren – dies bedeutet dann allerdings, dass Sie eine -andere Möglichkeit finden müssen, um &debian; zu starten! - -</para> - </sect3> diff --git a/de/using-d-i/using-d-i.xml b/de/using-d-i/using-d-i.xml deleted file mode 100644 index 8c920eae4..000000000 --- a/de/using-d-i/using-d-i.xml +++ /dev/null @@ -1,464 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69269 --> - - <chapter id="d-i-intro"><title>Den &debian;-Installer verwenden</title> - - <sect1><title>Wie der Installer funktioniert</title> -<para> - -Der &debian;-Installer besteht aus einer Reihe von Komponenten für spezielle -Zwecke, die die einzelnen Installationsaufgaben übernehmen. Jede Komponente -führt seine Aufgabe aus und fragt vom Benutzer die dazu nötigen Informationen -ab. Den Fragen selbst sind Prioritäten zugeteilt und die Prioritätsstufe der -Fragen, die gestellt werden, kann beim Start des Installers festgelegt werden. - -</para><para> - -Wenn eine Standardinstallation durchgeführt wird, werden nur wichtige Fragen -(mit hoher Priorität) gestellt. Dies führt zu einem stark automatisierten -Installationsprozess, der wenig Eingriffe seitens des Benutzers erfordert. -Die Komponenten werden automatisch der Reihe nach abgearbeitet; welche -Komponenten gestartet werden, hängt hauptsächlich von der Installationsmethode, -die Sie gewählt haben, und von Ihrer Hardware ab. Der Installer wird für Fragen, -die nicht gestellt werden, Standardwerte eintragen. - -</para><para> - -Tritt ein Problem auf, wird ein Fehler-Bildschirm angezeigt und unter Umständen -auch das Installer-Menü, über das eine alternative Aktion gestartet werden kann. -Treten keine Probleme auf, wird der Benutzer das Installer-Menü nicht zu sehen -bekommen, sondern einfach die Fragen für die einzelnen Komponenten der Reihe nach -beantworten. Gravierende Fehleranzeigen haben die Priorität <quote>kritisch</quote>, -so dass der Benutzer hierüber immer informiert wird. - -</para><para> - -Einige der Standardwerte, welche der Installer für Fragen benutzt, die -unterdrückt werden, können beeinflusst werden, indem dem &d-i; beim Start -Boot-Parameter übergeben werden. Wenn Sie zum Beispiel eine statische -Netzwerkkonfiguration -erzwingen möchten (standardmäßig und falls verfügbar werden automatische -IPv6-Konfiguration und/oder DHCP verwendet), -können Sie den Boot-Parameter <userinput>netcfg/disable_autoconfig=true</userinput> -benutzen; <xref linkend="installer-args"/> informiert über die verfügbaren Optionen. - -</para><para> - -Fortgeschrittene Benutzer werden vielleicht mit einer menü-basierten Oberfläche -besser zurecht kommen, wo sie jeden Schritt besser kontrollieren -können, statt dass der Installer diese Schritte der Reihe nach automatisch -ausführt. Um den Installer auf manuelle, menü-basierte Art zu verwenden, -fügen Sie den Boot-Parameter <userinput>priority=medium</userinput> -hinzu. - -</para><para> - -Falls Ihre Hardware es erforderlich macht, Optionen für Kernel-Module -anzugeben, die bei deren Installation angewendet werden, müssen Sie den Installer -im <quote>Experten-Modus</quote> starten. Dies ist entweder möglich, indem Sie -den Installer durch den Befehl <command>expert</command> starten, oder indem -Sie den Boot-Parameter <userinput>priority=low</userinput> angeben. -Der Experten-Modus erlaubt die volle Kontrolle über den &d-i;. - -</para><para condition="x86"> - -Für diese Architektur unterstützt der &d-i; zwei verschiedene -Benutzeroberflächen: eine grafische und eine zeichenbasierte. Standardmäßig -wird die grafische Oberfläche verwendet, außer Sie wählen einen -<quote>Install</quote>-Eintrag im Boot-Menü. Mehr Informationen -über den grafischen Installer finden Sie im <xref linkend="graphical"/>. - -</para><para condition="powerpc"> - -Für diese Architektur unterstützt der &d-i; zwei verschiedene -Benutzeroberflächen: eine zeichenbasierte und eine grafische. Standardmäßig -wird die zeichenbasierte Oberfläche verwendet, außer Sie wählen einen -<quote>Graphical install</quote>-Eintrag im Boot-Menü. Mehr Informationen -über den grafischen Installer finden Sie im <xref linkend="graphical"/>. - -</para><para condition="not-gtk"> - -Für diese Architektur verwendet der Installer eine zeichenbasierte -Benutzeroberfläche. Die grafische Oberfläche ist derzeit nicht verfügbar. - -</para><para> - -In der zeichenbasierten Umgebung wird die Verwendung einer Maus nicht -unterstützt. Die folgenden Tasten können zum Navigieren durch -die verschiedenen Dialoge benutzt werden: Der Pfeil nach -<keycap>rechts</keycap> oder die <keycap>Tab</keycap>-Taste springen -<quote>vorwärts</quote> und der Pfeil nach <keycap>links</keycap> oder -<keycombo> <keycap>Shift</keycap> <keycap>Tab</keycap> </keycombo> springen -<quote>rückwärts</quote> zwischen den angezeigten Schaltflächen und Auswahlfeldern. -Die Pfeile nach <keycap>oben</keycap> und <keycap>unten</keycap> wählen -verschiedene Elemente in Listen aus und scrollen auch die Liste -selbst. Zusätzlich können Sie einen Buchstaben eintippen, um direkt zu den -Elementen zu springen, die mit diesem Buchstaben beginnen oder Sie nutzen -<keycap>Bild hoch</keycap> und <keycap>Bild runter</keycap> zum seitenweisen -Scrollen der Liste. Die <keycap>Leertaste</keycap> aktiviert Elemente wie z.B. -Checkboxen. Verwenden Sie &enterkey;, um eine Auswahl z.B. in einer -Drop-Down-Liste zu aktivieren. - -</para><para> - -Einige Dialoge bieten zusätzliche Hilfeinformationen an. Falls solch eine -Hilfe verfügbar ist, erkennen Sie dies daran, dass in der Fußzeile unten am -Bildschirmrand zusätzlich <quote>F1 Hilfe</quote> angezeigt wird. - -</para><para arch="s390"> - -S/390 unterstützt keine virtuellen Konsolen. Sie können aber eine zweite und -dritte ssh-Sitzung starten, um die Logs anzusehen, die im Folgenden beschrieben -werden. - -</para><para> - -Fehlermeldungen und Logdaten werden auf die vierte Konsole umgeleitet. -Sie können durch Drücken von -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F4</keycap></keycombo> auf diese -Konsole wechseln (halten Sie die linke <keycap>Alt</keycap>-Taste gedrückt -und drücken Sie die Funktionstaste <keycap>F4</keycap>); zurück zum -Installer-Hauptprogramm gelangen Sie mit -<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>. - -</para><para> - -Diese Meldungen finden Sie auch unter <filename>/var/log/syslog</filename>. -Nach der Installation wird diese Datei nach -<filename>/var/log/installer/syslog</filename> auf dem neuen System -kopiert. Weitere Installationsmeldungen finden Sie während der Installation unter -<filename>/var/log/</filename> und nach dem Start des neuen Systems unter -<filename>/var/log/installer/</filename>. - -</para> - - <sect2 id="gtk-using"> - <title>Den grafischen Installer verwenden</title> -<para> - -Der grafische Installer funktioniert genauso wie der -textbasierte und deshalb kann der Rest dieses Handbuchs Sie auch hier -durch den weiteren Installationsprozess leiten. - -</para><para> - -Wenn Sie es vorziehen, statt der Maus die Tastatur zu verwenden, gibt es zwei -Dinge, die Sie wissen sollten. Um eine ausklappbare Liste (wie z.B. die zur -Auswahl der Länder sortiert nach Kontinenten) ein- oder auszuklappen, können -Sie die Tasten <keycap>+</keycap> und <keycap>-</keycap> benutzen. Bei Fragen, -bei denen mehr als eine Option ausgewählt werden kann (z.B. bei der Auswahl der -Programmgruppen), müssen Sie (wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben) zunächst -mit der <keycap>Tab</keycap>-Taste der Tastatur den Fokus zur -&BTN-CONT;-Schaltfläche wechseln, bevor Sie Enter drücken; einfach -nur Enter zu drücken würde die gerade aktive Markierung umschalten, aber -nicht den &BTN-CONT;-Knopf aktivieren. - -</para><para> - -Falls ein Dialog zusätzliche Hilfeinformationen anbietet, wird ein -<guibutton>Hilfe</guibutton>-Button angezeigt. Sie können die Hilfe entweder -über Betätigung des Buttons oder durch Drücken der <keycap>F1</keycap>-Taste -erreichen. - -</para><para> - -Um auf eine andere Konsole umzuschalten, müssen Sie zusätzlich zur -Tastenkombination im textbasierten Installer die -<keycap>Strg</keycap>-Taste mit benutzen, wie beim X-Window-System. Um zum -Beispiel auf VT2 (die erste Shell (Eingabeaufforderung), die Sie zur Fehlersuche -benutzen können) umzuschalten, benutzen Sie: <keycombo> <keycap>Strg</keycap> -<keycap>Alt</keycap> <keycap>F2</keycap> </keycombo>. Der grafische -Installer selbst läuft auf VT5, Sie können also <keycombo> -<keycap>Alt</keycap> <keycap>F5</keycap> </keycombo> verwenden, um -wieder dorthin zurück zu gelangen. - -</para> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="modules-list"><title>Einführung in die Komponenten</title> -<para> - -Hier ist eine Liste der Installer-Komponenten mit einer kurzen -Beschreibung ihrer Aufgabe. Details über die -Verwendung einer speziellen Komponente finden Sie im -<xref linkend="module-details"/>. - -</para> - -<variablelist> -<varlistentry> - -<term>main-menu</term><listitem><para> - -Zeigt die Liste der Komponenten während des Installationsvorgangs an -und startet eine ausgewählte Komponente, wenn diese aktiviert wird. -Die Fragen des Hauptmenüs sind auf die Prioritätsstufe <quote>medium</quote> -gesetzt, so dass Sie dieses Menü nicht sehen, wenn die Prioritätsstufe auf -<quote>high</quote> oder <quote>critical</quote> gesetzt ist -(<quote>high</quote> ist der Standard). Wenn andererseits ein Fehler auftritt, -der einen Eingriff von Ihnen verlangt, kann die Prioritätsstufe vorübergehend -herabgesetzt werden, um Ihnen zu ermöglichen, das Problem zu lösen; in -diesem Fall kann das Menü erscheinen. - -</para><para> - -Sie können zum Hauptmenü gelangen, indem Sie wiederholt &BTN-GOBACK; -drücken, um die derzeit laufende Komponente abzubrechen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>localechooser</term><listitem><para> - -Erlaubt dem Benutzer, Lokalisierungsoptionen für die Installation und -das zu installierende System auszuwählen: Sprache, Land und Gebietsschema. Der -Installer wird Meldungen in der gewählten Sprache anzeigen (außer die -Übersetzung für diese Sprache ist nicht vollständig; in diesem Fall könnten -einige Meldungen in Englisch angezeigt werden). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>console-setup</term><listitem><para> - -Zeigt eine Liste von Tastaturmodellen, aus der der Benutzer das passende -auswählt. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>hw-detect</term><listitem><para> - -Erkennt automatisch den überwiegenden Teil der System-Hardware inklusive -Netzwerkkarten, Laufwerken und PCMCIA-Karten. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>cdrom-detect</term><listitem><para> - -Sucht eine &debian;-Installations-CD und bindet sie ein. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>netcfg</term><listitem><para> - -Konfiguriert die Netzwerkverbindungen des Computers, damit er über das -Netzwerk kommunizieren kann. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>iso-scan</term><listitem><para> - -Sucht auf Festplatten nach ISO-Dateisystem-Abbildern -(<filename>.iso</filename>-Dateien). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>choose-mirror</term><listitem><para> - -Zeigt eine Liste von &debian;-Archivspiegel-Servern an. Der Benutzer kann hier -die Quelle für seine Installationspakete auswählen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>cdrom-checker</term><listitem><para> - -Überprüft die Integrität (Unversehrtheit) einer CD-ROM. Hiermit kann man sich -davon überzeugen, dass die Installations-CD nicht defekt ist oder korrumpiert -wurde. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>lowmem</term><listitem><para> - -Lowmem versucht, Systeme mit zu wenig Arbeitsspeicher zu erkennen und vollführt -einige Kunststücke, um unnötige Teile des &d-i;s aus dem Speicher zu entfernen -(allerdings auf Kosten einiger Funktionen). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - - -<term>anna</term><listitem><para> - -Anna's Not Nearly APT (<quote>Anna ist nicht annähernd APT</quote>, ein APT-Ersatz -für die Installation). Installiert Pakete, die von dem ausgewählten -Spiegel-Server oder von der CD geholt wurden. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>user-setup</term><listitem><para> - -Legt das root-Passwort fest und fügt dem System einen normalen Benutzer -hinzu. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>clock-setup</term><listitem><para> - -Aktualisiert die Systemuhr und legt fest, ob die Uhr auf UTC (Universal -Coordinated Time, koordinierte Weltzeit) eingestellt ist oder nicht. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>tzsetup</term><listitem><para> - -Wählt die Zeitzone, basierend auf dem vorher angegebenen Wohnort. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partman</term><listitem><para> - -Ermöglicht dem Benutzer, die am System angeschlossenen Festplatten zu -partitionieren, Dateisysteme darauf zu erstellen und sie an den Einbindungspunkten -einzuklinken. Es sind interessante Features enthalten, wie ein komplett -automatischer Modus oder LVM-Unterstützung. Dies ist das bevorzugte -Partitionierungsprogramm in &debian;. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partitioner</term><listitem><para> - -Ermöglicht dem Benutzer, die an das System angeschlossenen Platten zu -partitionieren. Ein von der Architektur Ihres Computers abhängiges -Partitionierungsprogramm wird verwendet. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partconf</term><listitem><para> - -Zeigt eine Liste von Partitionen an und erzeugt entsprechend den -Benutzereingaben Dateisysteme auf den ausgewählten Partitionen . - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>partman-lvm</term><listitem><para> - -Unterstützt den Benutzer bei der Konfiguration des -<firstterm>LVM</firstterm> (Logical Volume Manager). - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>mdcfg</term><listitem><para> - -Erlaubt dem Benutzer, ein Software-<firstterm>RAID</firstterm> -(Redundant Array of Inexpensive Disks) einzurichten. Dieses Software-RAID -ist den billigen IDE-(Pseudo-Hardware) RAID-Controllern, die man auf -neueren Motherboards findet, für gewöhnlich überlegen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>base-installer</term><listitem><para> - -Installiert die grundlegendsten Pakete, die dem Computer nach dem -Neustart den Betrieb unter &debian-gnu; ermöglichen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>apt-setup</term><listitem><para> - -Konfiguriert apt überwiegend automatisch, basierend darauf, von welchem -Medium der Installer gestartet wurde. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>pkgsel</term><listitem><para> - -Benutzt <classname>tasksel</classname>, um Auswahl und Installation -zusätzlicher Software zu ermöglichen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>os-prober</term><listitem><para> - -Erkennt bereits installierte Betriebssysteme auf dem Rechner und leitet -diese Informationen an den bootloader-installer weiter, der Ihnen die -Möglichkeit gibt, erkannte Betriebssysteme zum Startmenü des Bootloaders -hinzuzufügen. Auf diese Weise kann der Benutzer auf einfachste Weise beim -Booten auswählen, welches Betriebssystem gestartet werden soll. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>[bootloader]-installer</term><listitem><para> - -Die verschiedenen Bootloader-Installer (diese unterscheiden sich -architekturabhängig geringfügig) installieren alle ein Bootloader-Programm -auf der Festplatte, welches notwendig ist, um den Computer unter &arch-kernel; -ohne Verwendung einer Diskette oder CD-ROM zu starten. Viele Bootloader erlauben -dem Benutzer die Auswahl eines alternativen Betriebssystems bei jedem -Start des Computers. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>shell</term><listitem><para> - -Erlaubt dem Benutzer das Ausführen einer Shell aus dem Menü oder auf der -zweiten Konsole. - -</para></listitem> -</varlistentry> -<varlistentry> - -<term>save-logs</term><listitem><para> - -Bietet dem Benutzer die Möglichkeit, bei Problemen Informationen auf -einer Diskette, über Netzwerk auf einem entfernten Laufwerk, auf Festplatte -oder auf einem anderen Medium abzuspeichern, um den &debian;-Entwicklern später -präzise von Probleme mit der Installer-Software berichten zu können. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - - </sect1> - -&using-d-i-components.xml; -&loading-firmware.xml; - -</chapter> |