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diff --git a/de/using-d-i/modules/partman.xml b/de/using-d-i/modules/partman.xml deleted file mode 100644 index d70bb02fb..000000000 --- a/de/using-d-i/modules/partman.xml +++ /dev/null @@ -1,470 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70321 --> - -<para> - -Wenn Sie sich mit Partitionierung nicht auskennen oder einfach mehr Details -benötigen lesen Sie <xref linkend="partitioning"/>. - -</para> -<warning arch="sparc"><para> -<!-- BTS: #384653 --> - -Wurde eine Festplatte früher bereits unter Solaris genutzt, könnte es sein, -dass der Partitionierer die Größe der Platte nicht korrekt erkennt. Auch das -Erzeugen einer neuen Partitionstabelle löst dieses Problem nicht. Was aber hilft -ist, die ersten paar Sektoren der Festplatte mit Nullen zu überschreiben: - -<informalexample><screen> -# dd if=/dev/zero of=/dev/hd<replaceable>X</replaceable> bs=512 count=2; sync -</screen></informalexample> - -Beachten Sie, dass durch diese Aktion alle auf der -Platte vorhandenen Daten nicht mehr erreichbar sind! - -</para></warning> -<para> - -Zuerst wird Ihnen die Auswahl geboten, automatisch entweder eine gesamte Platte -zu partitionieren oder nur den freien Speicherplatz auf einer Platte, falls -solcher vorhanden ist. Dies wird auch als <quote>Geführte -Partitionierung</quote> bezeichnet. Wenn Sie keine automatische Partitionierung -wollen, wählen Sie <guimenuitem>Manuell</guimenuitem>. - -</para> - - <sect3 id="partman-fs"> - <title>Unterstützte Partitionierungsoptionen</title> -<para> - -Der im &d-i; verwendete Partitionierer ist ziemlich vielseitig. Er erlaubt -die Erstellung vieler verschiedener Partitionierungsschemata sowie die Verwendung -von verschiedenen Partitionstabellen, Dateisystemen und erweiterten -blockorientierten Geräten. - -</para><para> - -Welche Optionen genau verfügbar sind, hängt hauptsächlich von der -Systemarchitektur ab, aber auch von einigen weiteren Faktoren. Auf Systemen mit -begrenztem Arbeitsspeicher könnten zum Beispiel einige Optionen nicht -verfügbar sein. Auch die Standardwerte können variieren. So kann zum Beispiel -der Typ der verwendeten Partitionstabelle bei einer Festplatte mit sehr großer -Kapazität ein anderer sein als bei kleinen Festplatten. Einige Optionen können -nur verändert werden, wenn mit mittlerer oder niedriger Priorität installiert -wird; bei höheren Prioritäten werden sichere Standardwerte verwendet. - -</para><para arch="linux-any"> - -Der Installer unterstützt verschiedene Formen der fortgeschrittenen -Partitionierung sowie der Verwendung von Speichergeräten, die in vielen -Fällen auch kombiniert genutzt werden können. - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <emphasis>Logical Volume Management (LVM)</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="not-s390"><para> - <emphasis>Software-RAID</emphasis> - </para><para> - Unterstützt werden Level 0, 1, 4, 5, 6 und 10. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>Verschlüsselung</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="x86"><para> - <emphasis>Serial ATA-RAID</emphasis> (unter Verwendung von - <classname>dmraid</classname>) - </para><para> - auch <quote>fake RAID</quote> oder <quote>BIOS RAID</quote> genannt. - Unterstützung für Serial ATA-RAID ist derzeit nur verfügbar, wenn - es bereits beim Booten des Installers aktiviert wird. Weitere Informationen - dazu finden Sie in unserem <ulink url="&url-d-i-sataraid;">Wiki</ulink>. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>Multipath</emphasis> (experimentell) - </para><para> - Lesen Sie unser <ulink url="&url-d-i-multipath;">Wiki</ulink> - bezüglich weiterer Informationen. Unterstützung für Multipath ist derzeit - nur verfügbar, wenn es bereits beim Booten des Installers aktiviert wird. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Die folgenden Dateisysteme werden unterstützt: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - <phrase arch="arm;mipsel;mips64el"><emphasis>ext2r0</emphasis>,</phrase> - <emphasis>ext2</emphasis>, - <phrase arch="linux-any"><emphasis>ext3</emphasis>,</phrase> - <phrase arch="linux-any"><emphasis>ext4</emphasis></phrase> - </para><para arch="linux-any"> - Das Standard-Dateisystem ist in den meisten Fällen ext4; für - <filename>/boot</filename>-Partitionen wird bei geführter Partitionierung - standardmäßig ext2 verwendet. - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>jfs</emphasis> (nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para></listitem> - <listitem arch="kfreebsd-any"><para> - <emphasis>ufs</emphasis> - </para><para> - Das Standard-Dateisystem ist UFS. - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>xfs</emphasis> (nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para></listitem> - <listitem arch="kfreebsd-any"><para> - <emphasis>zfs</emphasis> - </para><para> - Da die Unterstützung für ZFS im Installer noch in der Entwicklung ist, - wird nur eine grundlegende Anzahl von ZFS-Funktionalitäten unterstützt. - Einige davon können nach der eigentlichen Installation von Hand aktiviert - werden, aber es gibt einige Fallstricke: - <itemizedlist> - <listitem><para> - Jeder ZFS-Pool wird nur ein Dateisystem beherbergen. Nach Beendigung der - Installation können in den Pools zusätzliche Dateisysteme mit dem - <quote>zfs create</quote>-Befehl erzeugt werden. - </para></listitem> - <listitem><para> - Jeder JFS-Pool wird aus exakt einer Partition erstellt. Nach Beendigung - der Installation kann solch ein Einzel-Geräte-Pool zu einem - Multi-Geräte-Pool konvertiert werden, indem der Befehl <quote>zpool - add</quote> verwendet wird. Oder er kann mit dem <quote>zpool - attach</quote>-Befehl in einen gespiegelten Pool konvertiert werden. - Allerdings sollten Sie solche Aktionen nicht auf den Pool anwenden, der - das root-Dateisystem beherbergt, da es GRUB davon abhalten würde, das - System zu booten. - </para></listitem> - <listitem><para> - Kompression wird derzeit nicht unterstützt. Nach Beendigung der - Installation kann die Kompression aktiviert werden, indem mit dem - <quote>zfs set</quote>-Befehl das <quote>compression</quote>-Merkmal - gesetzt wird. Wird allerdings ein anderer Kompressionsalgorithmus - als der Standard lzjb auf den Pool angewendet, der das root-Dateisystem - enthält, kann dies GRUB möglicherweise daran hindern, das System zu - booten. - </para></listitem> - </itemizedlist> - </para></listitem> - <listitem arch="linux-any"><para> - <emphasis>reiserfs</emphasis> (optional; nicht auf allen Architekturen verfügbar) - </para><para> - Unterstützung für das Reiser-Dateisystem ist nicht mehr standardmäßig - verfügbar. Wenn der Installer mit mittlerer oder niedriger Priorität - gestartet wird, kann es durch Auswahl der Komponente - <classname>partman-reiserfs</classname> zur Verfügung gestellt werden. - Es wird nur Version 3 des Dateisystems unterstützt. - </para></listitem> - <listitem arch="arm"><para> - <emphasis>jffs2</emphasis> - </para><para> - Wird auf einigen System verwendet, um Flash-Speicher zu lesen. Es ist nicht - möglich, neue jffs2-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> - <listitem arch="x86"><para> - <emphasis>qnx4</emphasis> - </para><para> - Vorhandene Paritionen werden erkannt und es können diesen auch - Einbindungspunkte zugeordnet werden. Es ist nicht möglich, neue - qnx4-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> - <listitem><para> - <emphasis>FAT16</emphasis>, <emphasis>FAT32</emphasis> - </para></listitem> - <listitem arch="x86;ia64"><para> - <emphasis>NTFS</emphasis> (nur Lesen) - </para><para> - Vorhandene Partitionen können in der Größe verändert und es - können diesen auch Einbindungspunkte zugeordnet werden. Es ist nicht möglich, - neue NTFS-Partitionen zu erstellen. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partman-auto"> - <title>Geführte Partitionierung</title> -<para arch="linux-any"> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung wählen, haben Sie drei Möglichkeiten: -Partitionen direkt auf der Festplatte erzeugen (die klassische Methode), -LVM (Logical Volume Management) benutzen oder verschlüsseltes LVM -benutzen<footnote> - -<para> -Der Installer verschlüsselt die LVM-Volumegruppe mittels eines -256 Bit-AES-Schlüssels und nutzt dazu die -<quote>dm-crypt</quote>-Unterstützung des Kernels. -</para> - -</footnote>. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Die Option zur Nutzung von LVM (Standard oder verschlüsselt) ist -möglicherweise nicht auf allen Architekturen verfügbar. - -</para></note> -<para arch="linux-any"> - -Bei der Verwendung von LVM oder verschlüsseltem LVM erzeugt der Installer -die meisten Partitionen innerhalb einer großen Partition; der Vorteil dabei -ist, dass die Partitionen innerhalb der großen Partition sehr einfach -nachträglich in der Größe verändert werden können. Im Fall von verschlüsseltem -LVM ist die große Partition ohne Kenntnis einer speziellen Passphrase nicht -lesbar und bietet deshalb zusätzliche Sicherheit Ihrer (persönlichen) Daten. - -</para><para arch="linux-any"> - -Wenn Sie verschlüsseltes LVM verwenden, wird der Installer auch automatisch -die Festplatte löschen, indem Zufallsdaten darauf geschrieben werden. Dies -verbessert zusätzlich die Sicherheit (da es so unmöglich ist zu erkennen, -welche Teile der Platte genutzt werden und außerdem alle Spuren von -früheren Installationen gelöscht werden), könnte aber einiges an Zeit -benötigen, abhängig von der Größe der Festplatte. - -</para> -<note arch="linux-any"><para> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung<phrase arch="linux-any"> (mittels LVM oder -verschlüsseltem LVM)</phrase> wählen, -müssen einige Änderungen in der Partitionstabelle auf die ausgewählten -Festplatten geschrieben werden, während LVM eingerichtet wird. Diese Änderungen -löschen effektiv alle Daten, die zu dieser Zeit auf den entsprechenden -Festplatten gespeichert sind und sind nicht rückgängig zu machen! Der -Installer fordert Sie aber auf, diese Änderungen zu bestätigen, bevor sie auf -die Platten geschrieben werden. - -</para></note> -<para> - -Nachdem Sie Geführte Partitionierung (entweder klassisch oder mittels -(verschlüsseltem) LVM) für eine ganze Festplatte ausgewählt haben, müssen -Sie die Platte angeben, die Sie nutzen möchten. Überprüfen Sie, ob alle -Ihre Festplatten aufgelistet sind und, falls Sie mehrere haben, achten Sie -darauf, dass Sie die richtige wählen. Die Reihenfolge, in der sie aufgelistet -sind, könnte anders sein als sie es gewohnt sind. Die Größe der Festplatten -kann Ihnen helfen, sie zu identifizieren. - -</para><para> - -Alle Daten auf den ausgewählten Festplatten könnten verloren gehen, -aber Sie werden immer aufgefordert, jegliche Änderungen zu bestätigen, bevor -sie auf die Festplatte geschrieben werden. -<phrase arch="linux-any"> -Wenn Sie die klassische -Partitionierungsmethode gewählt haben, können Sie bis zuletzt alle Änderungen -rückgängig machen; bei der Verwendung von LVM (Standard oder verschlüsselt) -ist dies nicht möglich. -</phrase> - -</para><para> - -Als nächstes können Sie aus der Liste ein Partitionsschema auswählen. -Alle Schemata haben ihre Vor- und -Nachteile, von denen einige im <xref linkend="partitioning"/> erörtert -sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie die erste Möglichkeit. -Beachten Sie, dass die automatische Partitionierung ein gewisses Minimum -an freiem Speicher benötigt. Wenn Sie nicht mindestens 1GB Platz -(abhängig vom gewählten Schema) zur Verfügung stellen, -wird die automatische Partitionierung fehlschlagen. - -</para> - -<informaltable> -<tgroup cols="3"> -<thead> -<row> - <entry>Partitionierungsschema</entry> - <entry>Mindestens erforderlicher Festplattenplatz</entry> - <entry>Erstellte Partitionen</entry> -</row> -</thead> - -<tbody> -<row> - <entry>Alle Dateien in eine Partition</entry> - <entry>600MB</entry> - <entry><filename>/</filename>, Swap - </entry> -</row><row> - <entry>Separate /home-Partition</entry> - <entry>500MB</entry> - <entry> - <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, Swap - </entry> -</row><row> - <entry>Separate /home-, /var- und /tmp-Partitionen</entry> - <entry>1GB</entry> - <entry> - <filename>/</filename>, <filename>/home</filename>, - <filename>/var</filename>, <filename>/tmp</filename>, Swap - </entry> -</row> - -</tbody></tgroup></informaltable> - -<para arch="linux-any"> - -Wenn Sie Geführte Partitionierung mit LVM (Standard oder verschlüsselt) wählen, -wird der Installer zusätzlich eine separate -<filename>/boot</filename>-Partition erzeugen. -Alle anderen Partitionen (inklusive Swap) werden innerhalb der LVM-Partition -erstellt. - -</para><para arch="amd64;arm64;i386"> - -Wenn Sie im EFI-Modus gebootet haben, wird bei der Geführten -Partitionierung eine zusätzliche Partition, formatiert als boot-fähiges -FAT32-Dateisystem, für den EFI-Bootloader erstellt. Diese Partition -ist als EFI System Partition (ESP) bekannt. Es gibt ebenfalls einen -zusätzlichen Menüpunkt im Format-Menü, um eine Partition manuell als -ESP einzurichten. - -</para><para> - -Nachdem Sie ein Schema ausgewählt haben, erscheint im nächsten Bild Ihre -neue Partitionstabelle mit Informationen darüber, ob und wie die Partitionen -formatiert werden und wo sie ins Dateisystem eingebunden werden. - -</para><para> - -Die Liste der Partitionen sieht in ihrer Struktur ähnlich aus wie diese: - -<!-- TODO: show some flags here (lightning, skull, smiley) --> -<informalexample><screen> - SCSI1 (0,0,0) (sda) - 6.4 GB WDC AC36400L - #1 primär 16.4 MB B f ext2 /boot - #2 primär 551.0 MB swap swap - #3 primär 5.8 GB ntfs - pri/log 8.2 MB FREIER SPEICHER - - SCSI2 (1,0,0) (sdb) - 80.0 GB ST380021A - #1 primär 15.9 MB ext3 - #2 primär 996.0 MB fat16 - #3 primär 3.9 GB xfs /home - #5 logisch 6.0 GB f ext4 / - #6 logisch 1.0 GB f ext3 /var - #7 logisch 498.8 MB ext3 -</screen></informalexample> - -Dieses Beispiel zeigt, wie zwei Festplatten in mehrere Partitionen -aufgeteilt wurden; die erste Platte enthält noch etwas freien Speicher. Jede -dieser Zeilen mit jeweils einer Partition besteht aus der Partitionsnummer, -dem Typ (primär, erweitert, logisch), der Größe, optionalen Markierungen, -dem Dateisystemtyp und dem Einbindungspunkt im Dateisystem (falls vorhanden). -Hinweis: dieses spezielle Setup kann nicht mittels Geführter Partitionierung -erstellt werden, aber es zeigt mögliche Variationen, die mit manueller -Partitionierung erreicht werden können. - -</para><para> - -Hiermit ist die Vorauswahl der automatischen Partitionierung beendet. Wenn Sie -mit der erstellten Partitionstabelle zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem>, -um die neue Partitionstabelle zu aktivieren (wie am Ende dieses Kapitels -beschrieben). Sind Sie nicht zufrieden, können Sie <guimenuitem>Änderungen an -den Partitionen rückgängig machen</guimenuitem> wählen, um die automatische -Partitionierung erneut zu starten, oder Sie nehmen die Vorschläge als Basis und -führen daran noch manuelle Änderungen durch, wie unten für das manuelle -Partitionieren erläutert. - -</para> - </sect3> - - <sect3 id="partman-manual"> - <title>Manuelle Partitionierung</title> -<para> - -Ein ähnliches Bild wie oben wird Ihnen angezeigt, wenn Sie -<quote>Manuell</quote> wählen, mit dem Unterschied, dass Ihre derzeit -existierende Partitionstabelle angezeigt wird, aber die Einbindungspunkte fehlen. -Wie Sie die Partitionstabelle manuell einrichten (sowie einiges über die -Nutzung der Partitionen durch Ihr neues &debian;-System) wird im Rest dieses -Kapitels beschrieben. - -</para><para> - -Wenn Sie eine neue, unberührte Platte auswählen, die weder Partitionen noch -freien Speicher enthält, werden Sie gefragt, ob eine neue Partitionstabelle -erstellt werden soll (dies ist nötig, um neue Partitionen anlegen zu können). -Danach sollte eine neue Zeile <quote>FREIER SPEICHER</quote> in der Tabelle -unter den ausgewählten Festplatten erscheinen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine Zeile mit freiem Speicher auswählen, haben Sie die Gelegenheit, -eine neue Partition zu erstellen. Sie müssen einige Fragen über ihre Größe, den -Typ (primär oder logisch) und die Lage auf der Platte (am Anfang oder am Ende -des freien Speicherbereichs) beantworten. Danach wird eine detaillierte -Übersicht der neuen Partition angezeigt. Die wichtigste Option hier ist -<guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>, welche festlegt, ob die Partition -ein Dateisystem enthalten soll oder als Swap<phrase -arch="linux-any">, Software-RAID, LVM, -verschlüsseltem LVM </phrase>oder überhaupt nicht verwendet werden soll. -Andere Einträge -enthalten den Einbindungspunkt im zukünftigen Dateisystem, Optionen zum Einbinden -und die <quote>Boot-Flag</quote>-Markierung (ob die Partition bootfähig ist -oder nicht). Welche Einträge angezeigt werden, hängt von der Art der Nutzung -der Partition ab. Falls Ihnen die gewählten Standardwerte nicht -zusagen, scheuen Sie sich nicht, sie Ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern. -Z.B. können Sie mittels der <guimenuitem>Benutzen als:</guimenuitem>-Option -ein anderes Dateisystem für die Partition auswählen sowie haben die Möglichkeit, -die Partition als Swap (um Arbeitsspeicher auf die Platte auszulagern)<phrase -arch="linux-any">, Software-RAID, LVM</phrase> oder überhaupt nicht zu nutzen. -Wenn Sie -mit der neu erstellten Partition zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Anlegen der Partition beenden</guimenuitem>, um zurück zum -<command>partman</command>-Hauptbildschirm zu gelangen. - -</para><para> - -Wenn Sie meinen, noch etwas an Ihren Partitionen ändern zu müssen, wählen Sie -einfach eine aus und Sie kommen zum Partitions-Konfigurationsmenü. Dies ist das -gleiche Bild wie beim Erstellen von Partitionen; deshalb stehen auch die -gleichen Optionen zur Auswahl. Eine Sache, die vielleicht auf den ersten Blick -nicht ganz einleuchtend sein könnte, ist die Möglichkeit, eine Partition in der -Größe zu verändern, indem Sie das Element auswählen, das die Größe anzeigt. -Dateisysteme, bei denen das bekanntermaßen funktioniert, sind FAT16, FAT32, -EXT2, EXT3 und Swap. In diesem Menü ist es ebenfalls möglich, eine Partition -zu löschen. - -</para><para> - -Sie müssen mindestens zwei Partitionen erzeugen: eine für das -<emphasis>root</emphasis>-Dateisystem (das als <filename>/</filename> -eingebunden werden muss) und eine für <emphasis>Swap</emphasis>. Falls Sie -vergessen, die Root-Partition einzubinden, gestattet <command>partman</command> -Ihnen nicht, fortzufahren, bis diese Angelegenheit behoben ist. - -</para><para arch="amd64;arm64;i386"> - -Falls Sie im EFI-Modus gebootet, aber vergessen haben, eine EFI System -Partition auszuwählen und zu formatieren, wird <command>partman</command> -dies erkennen und lässt Sie nicht weiter fortfahren, bis Sie eine -zugewiesen haben. - -</para><para arch="linux-any"> - -Die Fähigkeiten von <command>partman</command> können mittels zusätzlicher -Installer-Module noch ausgebaut werden, dies ist allerdings abhängig von Ihrer -Systemarchitektur. Falls also nicht alle angekündigten Optionen sichtbar sind, -stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Module geladen sind (wie z.B. -<filename>partman-ext3</filename>, <filename>partman-xfs</filename> -oder <filename>partman-lvm</filename>). - -</para><para> - -Wenn Sie mit der Partitionierung zufrieden sind, wählen Sie -<guimenuitem>Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen</guimenuitem> -aus dem Partitionierungsmenü. Es wird eine Zusammenfassung aller Änderungen, -die vorgenommen wurden, angezeigt und Sie werden aufgefordert, die Erstellung der -Dateisysteme zu bestätigen. - -</para> - </sect3> |