diff options
Diffstat (limited to 'de/preparing/bios-setup')
-rw-r--r-- | de/preparing/bios-setup/arm.xml | 142 | ||||
-rw-r--r-- | de/preparing/bios-setup/i386.xml | 86 | ||||
-rw-r--r-- | de/preparing/bios-setup/powerpc.xml | 303 | ||||
-rw-r--r-- | de/preparing/bios-setup/s390.xml | 112 | ||||
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diff --git a/de/preparing/bios-setup/arm.xml b/de/preparing/bios-setup/arm.xml deleted file mode 100644 index bc6171c3e..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/arm.xml +++ /dev/null @@ -1,142 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69757 --> - - - <sect2 arch="arm" id="arm-firmware-overview"><title>ARM-Firmware</title> - - <para> - Wie bereits vorher erwähnt, gibt es unglücklicherweise keinen - Standard für System-Firmware auf ARM-Systemen. Sogar das Verhalten - verschiedener Systeme, die nominal die gleiche Firmware verwenden, - kann ziemlich unterschiedlich sein. Dies liegt an der Tatsache, - dass ein großer Teil der Geräte, die die ARM-Architektur nutzen, - eingebettete (embedded) Systeme sind, für die die Hersteller - üblicherweise stark angepasste Firmware-Versionen erstellen - und gerätespezifische Patches integrieren. - Unglücklicherweise melden die Hersteller oft ihre Änderungen - nicht zurück an die ursprünglichen Firmware-Entwickler, so dass - die Änderungen nicht in neuere Versionen der Original-Firmware - einfließen. - </para> - <para> - Als Ergebnis daraus verwenden sogar neu verkaufte Systeme oft eine - Firmware, die auf einer mehrere Jahre alten, durch den Hersteller - angepassten Version einer Firmware basiert, deren Original-Codebasis - sich in der Zwischenzeit erheblich weiterentwickelt hat und - zusätzliche Funktionalitäten enthält oder bei bestimmten Aspekten - ein verändertes Verhalten zeigt. - Zusätzlich dazu ist die Benamung von Onboard-Geräten nicht - konsistent zwischen hersteller-modifizierten Versionen der gleichen - Firmware, daher ist es nahezu unmöglich, nützliche geräteunabhängige - Dokumentation für ARM-basierte Systeme bereitzustellen. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="armhf" id="armhf-uboot-images"> - <title>Durch Debian bereitgestellte U-Boot-Images (System-Firmware)</title> - <para> - Debian stellt für verschiedene armhf-Systeme, die ihr U-Boot - von einer SD-Karte laden können, U-Boot-Images bereit - (siehe &armmp-uboot-img;). - Die U-Boot-Builds werden in zwei Formaten angeboten: - als rohe U-Boot-Komponenten und als fertige Images, die einfach - auf eine SD-Karte geschrieben werden können. - Die Variante mit den rohen U-Boot-Komponenten ist für - erfahrene Benutzer gedacht; der grundsätzlich empfohlene Weg ist - die Verwendung der fertigen SD-Karten-Images. - Sie sind nach dem Schema <systemtyp>.sdcard.img.gz - benannt und können wie folgt auf eine Karte geschrieben werden: - - <informalexample><screen>zcat <systemtyp>.sdcard.img.gz > /dev/SD_KARTEN_GERAET</screen></informalexample> - - Wie immer beim Schreiben von Images sollten Sie auch hier bedenken, dass - dadurch alle vorherigen Inhalte auf der Karte gelöscht werden! - </para> - <para> - Wenn Debian ein U-Boot-Image für Ihr System anbietet, wird empfohlen, - dass Sie dieses Image verwenden statt einem vom Gerätehersteller - angebotenen U-Boot, da die Version in Debian für gewöhnlich neuer - ist und daher mehr Funktionen bietet. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm" id="uboot-macsetting"> - <title>Setzen der Ethernet-MAC-Adresse in U-Boot</title> - <para> - Die MAC-Adresse jeder Ethernet-Schnittstelle sollte eigentlich - global eindeutig sein, und technisch muss sie innerhalb ihrer - Ethernet-Broadcast-Domain eindeutig sein. - Um dies zu erreichen, reserviert der Hersteller normalerweise - einen Block von MAC-Adressen aus einem zentral administrierten - Pool (für den eine Gebühr gezahlt werden muss) und vergibt dann - eine dieser Adressen an jedes verkaufte Gerät. - </para> - <para> - Im Falle von Development-Boards wollen Hersteller manchmal - die Zahlung der Gebühr vermeiden und stellen daher keine global - eindeutigen Adressen bereit. In diesen Fällen muss der Benutzer - selbst MAC-Adressen für seine Systeme vergeben. Wenn für eine - Ethernet-Schnittstelle keine MAC-Adresse festgelegt ist, generieren - einige Netzwerktreiber eine zufällige MAC-Adresse, die sich dann - bei jedem Neustart ändern kann, und dabei wäre ein Netzwerkzugriff - möglich, ohne dass der Benutzer händisch eine Adresse festgelegt - hat; wenn jedoch z.B. die IP-Adressen über DHCP aus der MAC-Adresse - des anfordernden Clients abgeleitet werden, würde dies - natürlich nicht zuverlässig funktionieren. - </para> - <para> - Um Konflikte mit vorhandenen offiziell vergebenen MAC-Adressen - zu vermeiden, gibt es einen Adress-Pool, der für sogenannte - <quote>lokal administrierte</quote> Adressen reserviert ist. - Er wird über den Wert von zwei speziellen Bits im ersten Byte - der Adresse definiert (der Artikel <quote>MAC address</quote> - in der englisch-sprachigen Wikipedia enthält hierzu eine gute - Beschreibung). In der Praxis bedeutet dies, dass z.B. jede - Adresse, die mit dem hexadezimalen Wert ca beginnt (wie - ca:ff:ee:12:34:56), als lokal administrierte Adresse - verwendet werden kann. - </para> - <para> - Auf Systemen, die U-Boot als System-Firmware nutzen, ist die - Ethernet-MAC-Adresse in der Umgebungsvariablen <quote>ethaddr</quote> - abgelegt. Sie kann über den U-Boot-Befehlsprompt mit dem - Befehl <quote>printenv ethaddr</quote> überprüft und mit - <quote>setenv ethaddr ca:ff:ee:12:34:56</quote> gesetzt werden. - Nach dem Ändern des Wertes wird mit dem Befehl - <quote>saveenv</quote> diese Einstellung fest abgespeichert. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm" id="uboot-relocation-issues"> - <title>Probleme bei der Speicherzuweisung für Kernel/Initrd/Gerätebaum in U-Boot</title> - <para> - Auf einigen Systemen mit älteren U-Boot-Versionen können Probleme - bei der korrekten Speicherzuweisung für Linux-Kernel, Initial-Ramdisk - und Gerätebaum-Abbild während des Boot-Prozesses - auftreten. In diesem Fall zeigt U-Boot die Meldung <quote>Starting - kernel ...</quote> an, aber das System friert danach ohne weitere - Ausgabe ein. Diese Probleme wurden in neueren U-Boot-Versionen - ab v2014.07 aufwärts behoben. - </para> - <para> - Falls das System im Originalzustand eine U-Boot-Version älter als - v2014.07 genutzt hat und dann auf eine neuere Version aktualisiert - wurde, könnte das Problem auch nach dem Upgrade von U-Boot noch - auftreten. Das Aktualisieren von U-Boot modifiziert üblicherweise - nicht die vorhandenen Umgebungsvariablen und der Fix zur Fehlerbehebung - erfordert das Setzen einer zusätzlichen Umgebungsvariable (bootm_size), - was jedoch nur bei frischen Neuinstallationen ohne vorhandene - Umgebungsdaten von U-Boot automatisch erledigt wird. Es ist - möglich, bootm_size händisch auf den neuen U-Boot-Standardwert - zu setzen, indem <quote>env default bootm_size; saveenv</quote> - am U-Boot-Prompt ausgeführt wird. - </para> - <para> - Eine andere Möglichkeit, solche Probleme bei Speicherzuweisungen - zu verhindern, wäre die Ausführung von - <quote>setenv fdt_high ffffffff; setenv initrd_high 0xffffffff; - saveenv</quote> am U-Boot-Prompt; damit wird die - dynamische Speicherzuweisung für Initial-Ramdisk und - Gerätebaum-Abbild vollständig deaktiviert. - </para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/bios-setup/i386.xml b/de/preparing/bios-setup/i386.xml deleted file mode 100644 index da0b01c6c..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/i386.xml +++ /dev/null @@ -1,86 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69748 --> - - <sect2 arch="any-x86" id="bios-setup"><title>Das BIOS-Setup-Menü aufrufen</title> - -<para> - -Das BIOS bietet Basisfunktionen, die benötigt werden, um den Rechner -zu starten und dem Betriebssystem Zugriff auf die Hardware zu ermöglichen. -Möglicherweise hat Ihr System ein BIOS-Setup-Menü, in dem das BIOS -konfiguriert wird. -Um das BIOS-Setup-Menü aufzurufen, müssen Sie eine Taste oder Tastenkombination -drücken, nachdem der Computer eingeschaltet wurde. Oft ist es die -<keycap>Entf</keycap>- oder die <keycap>F2</keycap>-Taste, aber einige -Hersteller verwenden auch andere Tasten. -Üblicherweise wird direkt nach dem Start angezeigt, welche Taste für den -Aufruf des BIOS-Menüs zu drücken ist. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="any-x86" id="boot-dev-select"><title>Das Start-Laufwerk auswählen (Boot Device Selection)</title> - -<para> - -Im BIOS-Setup-Menü können Sie einstellen, welche Laufwerke/Geräte in -welcher Reihenfolge nach einem startfähigen Betriebssystem durchsucht werden -sollen. Zu möglichen Einstellungen gehören die internen Festplatten, die -CD-/DVD-ROM-Laufwerke und USB-Massenspeicher wie USB-Sticks oder externe -USB-Festplatten. Auf modernen Systemen gibt es oft auch die Möglichkeit, -via PXE über das Netzwerk zu booten. - -</para><para> - -Abhänigig von dem Installationsmedium (CD-/DVD-ROM, USB-Stick, Netzwerk-Boot), -das Sie gewählt haben, sollten Sie die passenden Boot-Geräte aktivieren, falls -sie noch nicht aktiviert sind. - -</para><para> - -Die meisten BIOS-Versionen erlauben, beim Systemstart ein Boot-Menü aufzurufen, -in dem Sie das zu verwendende Gerät für den nächsten Boot-Vorgang auswählen -können. Falls diese Möglichkeit verfügbar ist, zeigt das BIOS gewöhnlich beim -Systemstart eine kurze Nachricht wie <quote>Press <keycap>F12</keycap> for -boot menu</quote> an. -Die für dieses Menü zu verwendende Taste variiert letztendig von System zu -System; üblich sind <keycap>F12</keycap>, <keycap>F11</keycap> und -<keycap>F8</keycap>. Ein Gerät aus dieser Liste auszuwählen ändert nicht -die im BIOS fest eingestellte Reihenfolge, d.h. Sie können einmalig von einem -USB-Stick booten, und trotzdem die Reihenfolge so eingestellt haben, dass die -interne Festplatte das primäre Boot-Laufwerk beim normalen Start ist. - -</para><para> - -Wenn Ihr BIOS die Möglichkeit eines Boot-Menüs nicht bietet, um vorübergehend -ein anderes Gerät zum Booten zu verwenden, müssen Sie im BIOS die Einstellungen -so ändern, dass das Gerät, von dem der &d-i; startet, das primäre Boot-Gerät -ist. - -</para><para> - -Unglücklicherweise enthalten einige Computer fehlerbehaftete BIOS-Versionen. -Den &d-i; von einem USB-Stick zu starten könnte fehlschlagen, selbst wenn -im BIOS-Setup-Menü eine entsprechende Option vorhanden ist und der Stick als -primäres Boot-Gerät eingestellt ist. Auf einigen dieser Systeme ist die -Verwendung eines USB-Sticks als Boot-Medium nicht möglich; bei anderen ist es -unter Umständen möglich, indem der Gerätetyp im BIOS-Setup von dem Standardwert -<quote>USB harddisk</quote> oder <quote>USB stick</quote> in -<quote>USB ZIP</quote> oder <quote>USB CDROM</quote> geändert wird. -<phrase condition="isohybrid-supported">Speziell wenn Sie ein isohybrid-CD-/DVD-Image -auf einem USB-Stick verwenden (siehe <xref linkend="usb-copy-isohybrid"/>), kann -das Ändern des Gerätetyps nach <quote>USB CDROM</quote> bei einigen BIOS helfen, -die von einem USB-Stick im <quote>USB harddisk</quote>-Modus nicht booten -würden.</phrase> - -</para><para> - -Falls Sie das BIOS nicht anpassen können, um direkt von einem USB-Stick zu -booten, haben Sie trotzdem die Möglichkeit, einen Stick zu verwenden, auf den -Sie ein ISO-Image kopieren. Starten Sie den &d-i; wie in <xref -linkend="boot-drive-files"/> beschrieben; wenn die Festplatten nach einem -Installer-ISO-Image durchsucht wurden, wählen Sie das USB-Gerät und -dort dann das Installations-Image aus. - - </para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/bios-setup/powerpc.xml b/de/preparing/bios-setup/powerpc.xml deleted file mode 100644 index 436d17351..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,303 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70293 --> - - - <sect2 arch="powerpc" id="invoking-openfirmware"> - <title>OpenFirmware aufrufen</title> -<para> - -Es ist normalerweise nicht nötig, auf &arch-title;-Systemen das BIOS -(OpenFirmware genannt) einzurichten. PReP- und CHRP-Architekturen verfügen -über OpenFirmware, aber leider variiert deren Aufruf je nach -Hersteller. Sie müssen in der Hardware-Dokumentation nachsehen, die Ihrem -Gerät beilag. - -</para><para> - -Auf &arch-title;-Macintoshs rufen Sie OpenFirmware während des Bootens mit -<keycombo><keycap>Command (die Kleeblatt-/Apfel-Taste)</keycap><keycap>Option</keycap><keycap>o</keycap><keycap>f</keycap></keycombo> -auf. Im Allgemeinen -wird nach dem Piepton beim Start geprüft, ob diese Tasten gedrückt wurden, -aber das genaue Timing variiert je nach Modell. Weitere Hinweise finden -Sie unter <ulink url="&url-netbsd-powerpc-faq;"></ulink>. - -</para><para> - -Die Kommandozeile von OpenFirmware sieht so aus: - -<informalexample><screen> -ok -0 > - -</screen></informalexample> - -Beachten Sie, dass auf älteren &arch-title;-Macs die Benutzer-Interaktion -bei OpenFirmware -standardmäßig über den seriellen (Modem-)Anschluss geschieht, manchmal ist -dies sogar unveränderlich in der Hardware so festgeschrieben. -Wenn Sie also OpenFirmware auf einer solchen -Maschine aufrufen, sehen Sie nur einen schwarzen Bildschirm. Dann benötigen -Sie ein Terminal-Programm auf einem anderen Computer, der mit dem -Modem-Anschluss verbunden ist, um mit OpenFirmware zu arbeiten. - -</para><para> - -OpenFirmware auf beigefarbenen OldWorld-G3-Maschinen mit den -Versionsnummern 2.0f1 und 2.4 ist fehlerhaft. Diese Maschinen werden -höchstwahrscheinlich nicht von der Festplatte booten können, wenn die -Firmware nicht gepatcht wird. Ein Firmware-Patch ist im Programm -<application>System Disk 2.3.1</application> enthalten, das bei Apple -unter <ulink -url="ftp://ftp.apple.com/developer/macosxserver/utilities/SystemDisk2.3.1.smi.bin"></ulink> -verfügbar ist. -Nachdem Sie das Paket unter MacOS entpackt und gestartet haben, drücken Sie -den <guibutton>Save</guibutton>-Button, damit die Firmware-Patches in das -NVRAM installiert werden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el;powerpc" id="update-firmware"> - <title>Wie Sie direkt die ppc64el-Firmware (bare metal) aktualisieren</title> -<para> - -Dies ist ein Auszug aus -<ulink url="&url-ibm-powerkvm;">IBM PowerKVM on IBM POWER8</ulink>. - -</para><para> - -Open Power Abstraction Layer (OPAL) ist die System-Firmware im Stack -von Servern, die auf dem POWER-Prozessor basieren. - -</para><para> - -Es könnte möglich sein, dass Sie die Power-Systems-Firmware -auf eine aktuellere Version aktualisieren müssen, um neue -Funktionalitäten oder Unterstützung für bestimmte Geräte zu -erhalten. - -</para><para> - -Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - -<itemizedlist> -<listitem><para> - auf der Maschine läuft ein Betriebssystem; -</para></listitem><listitem><para> - die .img-Datei der OPAL-Version, auf die aktualisiert werden soll, liegt vor; -</para></listitem><listitem><para> - die Maschine ist nicht unter HMC-Kontrolle. -</para></listitem> -</itemizedlist> -</para><para> - -Bei Power Systems besteht der Flash-Speicher aus zwei Teilen, von -denen Firmware gebootet werden kann, und zwar dem permanenten und dem -temporären Teil. So erhält man die Möglichkeit, Firmware-Updates im -temporären Bereich des Flashs testen zu können, bevor die Firmware in -den permanenten Bereich übernommen wird. - -</para><para> - -Führen Sie für das Firmware-Update folgende Schritte aus: - -<orderedlist> -<listitem><para> - Sichern Sie die existierende Firmware, bevor Sie aktualisieren. - In ASM, dem Systemmenü, klicken Sie <command>Service Aids -> - Service Processor Command Line</command> und führen folgenden - Befehl aus: -<informalexample><screen> - cupdcmd -f -</screen></informalexample> -</para></listitem><listitem><para> - Laden Sie die .img-Datei der Firmware, auf die Sie aktualisieren - möchten, in das Host-Dateisystem herunter. Bezüglich des Downloads - der Image-Datei wird auf - <ulink url="&url-ibm-fixcentral;">IBM Fix Central</ulink> - verwiesen. -</para><para> - Verifizieren Sie das heruntergeladene Image, indem Sie folgenden - Befehl ausführen, und speichern Sie die Ausgabe ab: -<informalexample><screen> - $update_flash -v -f <dateiname.img> -</screen></informalexample> -</para></listitem> -<listitem><para> - Aktualisieren Sie die Firmware mit folgendem Befehl: -<informalexample><screen> - $update_flash -f <dateiname.img> -</screen></informalexample> -</para> - -<note><para> - - <itemizedlist> - <listitem><para> - Durch diesen Befehl wird das System neu gebootet, daher werden - aktuell laufende Sitzungen beendet. - </para></listitem><listitem><para> - Starten Sie das System nicht neu und schalten Sie es nicht - aus, solange es nicht wieder läuft. - </para></listitem> - </itemizedlist> - -</para></note> - -</listitem><listitem><para> - Verifizieren Sie die Version der aktualisierten Firmware im - temporären Bereich des Flash-Speichers wie in Schritt 1. -</para></listitem><listitem><para> - Falls das Update wieder rückgängig gemacht werden muss, können - Sie folgenden Befehl dafür verwenden: -<informalexample><screen> - $update_flash -r -</screen></informalexample> - Damit wird nur der temporäre Bereich des Flash-Speichers - verworfen. Sie sollten die neue Firmware-Version nur - in den permanten Bereich übernehmen, nachdem Sie sie - sorgfältig getestet haben. -</para><para> - Mit folgendem Befehl übernehmen Sie die neue Firmware-Version - aus dem temporären in den permanten Speicherbereich: -<informalexample><screen> - $update_flash -c -</screen></informalexample> -</para></listitem> -</orderedlist> - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el;powerpc"> - <title>Aktualisieren der KVM-Gast-Firmware (SLOF)</title> -<para> - -Slimline Open Firmware (SLOF) ist eine Implementation des -IEEE-1275-Standards. -Sie kann als Partitions-Firmware für pSeries-Maschinen verwendet -werden, die auf QEMU oder KVM laufen. - -</para><para> - -Das Paket qemu-slof ist in Wirklichkeit eine Abhängigkeit vom -Paket qemu-system-ppc (das auch das virtuelle Paket -qemu-system-ppc64 bereitstellt), und kann auf Debian-basierten -Distributionen mittels <command>apt</command> installiert -oder aktualisiert werden, z.B. mit: - -<informalexample><screen> -# apt install qemu-slof -</screen></informalexample> - -SLOF kann auch auf RPM-basierten Distributionssystemen installiert -werden, ein passendes Depot oder RPM-Paket vorausgesetzt. -Außerdem ist der Upstream-Quellcode ist unter -<ulink url="http://github.com/leilihh/SLOF"></ulink> -verfügbar. - -</para><para> - -Sie können somit eine andere als die standardmäßige SLOF-Datei -verwenden, wenn Sie <command>qemu-system</command> laufen lassen, -indem Sie beim Start von qemu das Befehlszeilenargument -<userinput>-bios <slof-datei></userinput> angeben. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el"> <title>Update des PowerKVM-Hypervisor</title> - <sect3 arch="ppc64el"> <title>Anweisungen für eine Netboot-Installation</title> -<para> - -Sie benötigen einen DHCP-/TFTP-(BOOTP-)Server sowie einen Web-Server. -Nachdem Sie ibm-powerkvm-*-ppc64-service-*.iso heruntergeladen haben, -binden Sie sie per mount loop ein und entpacken sie in ein Verzeichnis -innerhalb der www-root-Struktur Ihres HTTP-Servers (sagen wir wwwroot), -wie hier: - -<informalexample><screen> -# cd <verzeichnis-in-dem-die-iso-liegt> -# mkdir ./iso -# sudo mount -o loop ibm-powerkvm-*-ppc64-service-*.iso ./iso -# cp -a ./iso/* <pfad-zu-wwwroot> -</screen></informalexample> - -Erstellen Sie dann eine Datei namens petitboot.conf in einem Verzeichnis -unterhalb Ihres tftproot (sagen wir /tftproot/powerkvm) mit folgendem -Inhalt: - -<informalexample><screen> -label PowerKVM Automated Install -kernel http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/ppc/ppc64/vmlinuz -initrd http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/ppc/ppc64/initrd.img -append root=live:http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/LiveOS/squashfs.img repo=http://IP-IHRES-SERVERS/PFAD-ZU-wwwroot/packages rd.dm=0 rd.md=0 console=hvc0 console=tty0 -</screen></informalexample> - -Editieren Sie Ihre dhcpd.conf, um diese Richtlinie an den Anfang -zu setzen: - -<informalexample><screen> -option conf-file code 209 = text; -</screen></informalexample> - -Fügen Sie die Systemrichtlinie hinzu: - -<informalexample><screen> -host <your-system> { - hardware ethernet <system macaddr> - fixed-address <system ip>; - option host-name "<system hostname>"; - option conf-file "<powerkvm/petitboot.conf>"; - } -</screen></informalexample> - -Starten Sie den DHCP-Server neu. - -</para><para> - -Booten Sie Ihre PowerLinux-Machine. - -</para><para> - -Sie sollten folgende Option in petitboot sehen: - -<informalexample><screen> -"Power KVM Automated Install" -</screen></informalexample> - -Wählen Sie sie aus. -Das Installer-Menü sollte nun automatisch erscheinen. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="ppc64el"> <title>Anweisungen für DVD</title> -<para> - -Booten Sie die ibm-powerkvm-*-ppc64-service-*.iso (entweder brennen -Sie eine DVD oder Sie verwenden sie virtuell mit QEMU) und warten Sie -einfach ab. - -</para><para> - -Sie sollten folgende Option in petitboot sehen: - -<informalexample><screen> -"POWERKVM_LIVECD" -</screen></informalexample> - -Wählen Sie sie aus. -Das Installer-Menü sollte nun automatisch erscheinen. - -</para> - </sect3> - </sect2> - -<!-- commented out for now, since there is no content - <sect2 arch="ppc64el"> <title>Update des PowerVM-Hypervisor</title> -<para> -FIXME: add some useful content here -</para> - </sect2> ---> diff --git a/de/preparing/bios-setup/s390.xml b/de/preparing/bios-setup/s390.xml deleted file mode 100644 index cdbe141ed..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/s390.xml +++ /dev/null @@ -1,112 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68675 --> - - - <sect2 arch="s390"><title>BIOS-Setup</title> -<para> - -Um &debian-gnu; auf &arch-title;- oder zSeries-Maschinen zu installieren, -müssen Sie zunächst einen Kernel auf dem System booten. Der -Boot-Mechanismus auf dieser Plattform ist von Natur aus anders als -auf anderen Plattformen, besonders im Vergleich zu PC-kompatiblen -Systemen: es gibt generell kein Disketten-Laufwerk. Einen weiteren -großen Unterschied werden Sie bemerken, wenn Sie mit dem System -arbeiten: Sie werden die meiste (wenn nicht sogar die ganze) Zeit über eine -Remote-Verbindung arbeiten mit Hilfe von Client-Session-Software wie -Telnet oder einem Browser. Dies liegt an der speziellen Systemarchitektur, -auf der die 3215/3270-Konsole zeilenbasiert ist statt zeichenbasiert. - -</para><para> - -Auf dieser Plattform läuft Linux entweder nativ auf der nackten Maschine, -in einer so genannten LPAR (logischen Partition) oder auf einer virtuellen -Maschine, die vom VM-System bereitgestellt wird. Die Boot-Medien -unterscheiden sich abhängig vom Laufzeitmodus. -Beispielsweise können Sie den virtuellen Kartenleser einer virtuellen -Maschine nutzen, oder von der HMC (Hardware Management Console) einer -LPAR booten, wenn die HMC und die Boot-Option bei Ihnen verfügbar sind. - -</para><para> - -Bevor Sie die eigentliche Installation starten, müssen Sie ein paar -Planungs- und Vorbereitungsschritte durchführen. IBM hat über den -ganzen Prozess Dokumentation zur Verfügung gestellt, z.B. wie man -ein Installationsmedium vorbereitet und wie man dann davon bootet. -Diese Informationen hier nochmals abzudrucken, wäre weder möglich noch -nötig. Allerdings werden wir beschreiben, welche &debian;-spezifischen -Daten benötigt werden und wo Sie sie finden. Basierend auf diesen beiden -Informationsquellen müssen Sie Ihr System und das Installationsmedium -vorbereiten, bevor Sie davon booten können. Wenn Sie die Welcome-Nachricht -in Ihrer Client-Session sehen, kehren Sie auf diese Seite zurück -bezüglich der &debian;-spezifischen Installationsschritte. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"> - <title>Native und LPAR-Installationen</title> -<para> - -Schlagen Sie bitte im Kapitel 5 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg244987.pdf"> -Linux for &arch-title;</ulink>-Redbooks und im Kapitel 3.2 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf"> -Linux for IBM eServer zSeries and &arch-title;: Distributions</ulink>-Redbooks -nach, wie Sie eine LPAR für Linux einrichten. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"> - <title>Installation als VM-Gastsystem</title> - -<para> - -Lesen Sie das Kapitel 6 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg244987.pdf"> -Linux for &arch-title;</ulink>-Redbooks und das Kapitel 3.1 des -<ulink url="http://www.redbooks.ibm.com/pubs/pdfs/redbooks/sg246264.pdf"> -Linux for IBM eServer zSeries and &arch-title;: Distributions</ulink>-Redbooks -bezüglich der Einrichtung eines VM-Gastsystems, auf dem Sie Linux laufen lassen können. - -</para><para> - -Sie müssen alle Dateien aus dem Unterverzeichnis <filename>generic</filename> -auf Ihre CMS-Disk kopieren. Achten Sie darauf, dass Sie -<filename>kernel.debian</filename> und -<filename>initrd.debian</filename> im Binär-Modus mit einer festen -Datensatzlänge von 80 Zeichen kopieren (indem Sie in Ihrem FTP-Client -<userinput>BINARY</userinput> und <userinput>LOCSITE FIX 80</userinput> festlegen. -<filename>parmfile.debian</filename> -kann entweder ASCII- oder EBCDIC-Format haben. -Ein Beispielskript namens <filename>debian.exec</filename>, das die Dateien -in der richtigen Reihenfolge kopiert, ist in den Images enthalten. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"> - <title>Einen Installationsserver einrichten</title> - -<para> - -Wenn Sie keine Verbindung ins Internet haben (weder direkt noch über -einen Web-Proxy) müssen Sie einen lokalen Installationsserver erstellen, -auf den Sie von Ihrem S/390-System zugreifen. Dieser Server enthält alle -Pakete, die Sie installieren möchten, und stellt diese per NFS, HTTP oder -FTP zur Verfügung. - -</para><para> - -Es muss die exakte Verzeichnisstruktur von einem &debian-gnu;-Spiegel-Server auf -den Installationsserver kopiert werden, allerdings werden nur die -s390- und architektur-unabhängigen Dateien benötigt. Sie können auch -den Inhalt aller Installations-CDs in solch einen Verzeichnisbaum -kopieren. - -</para><para condition="FIXME"> - -<emphasis>FIXME: more information needed – from a Redbook?</emphasis> - -</para> - </sect2> diff --git a/de/preparing/bios-setup/sparc.xml b/de/preparing/bios-setup/sparc.xml deleted file mode 100644 index 494263d63..000000000 --- a/de/preparing/bios-setup/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,104 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 43641 --> - - - <sect2 arch="sparc" id="invoking-openboot"><title>OpenBoot aufrufen</title> - -<para> - -OpenBoot bietet die Basisfunktionen, die benötigt werden, um -&arch-title;-Systeme zu booten. Es ist dem BIOS der x86-Architektur in -seiner Funktion sehr ähnlich, wenn auch viel toller. Die Sun-Boot-PROMs -haben einen eingebauten Forth-Interpreter, der Ihnen viele Möglichkeiten -bietet, z.B. zur Diagnose und zum Starten einfacher Scripte. - -</para><para> - -Um zum Boot-Prompt zu gelangen, müssen Sie die <keycap>Stop</keycap>-Taste -drücken (auf älteren Type-4-Tastaturen benutzen Sie die Taste -<keycap>L1</keycap>; wenn Sie einen PC-Tastatur-Adapter haben, nehmen Sie -die <keycap>Break</keycap>-Taste (Pause bzw. Untbr)) und drücken Sie dann <keycap>A</keycap>. -Das Boot-PROM zeigt einen Prompt an, entweder <userinput>ok</userinput> oder -<userinput>></userinput>. Der neue <userinput>ok</userinput>-Prompt ist -vorzuziehen. Wenn Sie den Prompt im alten Stil bekommen und -den neuen möchten, drücken Sie die <keycap>n</keycap>-Taste. - -</para><para> - -Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, senden Sie ein Break an den Rechner. -Auf einer Minicom-Konsole benutzen Sie <keycap>Ctrl-A F</keycap>, unter cu -drücken Sie <keycap>Enter</keycap> und geben danach <userinput>%~break</userinput> ein. -Schlagen Sie in der Dokumentation Ihrer Terminal-Emulation nach, wenn Sie ein -anderes Programm verwenden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc" id="boot-dev-select-sun"> - <title>Auswahl des Boot-Laufwerks</title> - -<para> - -Sie können mit OpenBoot von bestimmten Geräten booten und auch das -Standard-Boot-Gerät wechseln. Allerdings müssen Sie einige Details darüber -wissen, wie OpenBoot die Geräte benennt; dies unterscheidet sich erheblich von -der Art und Weise der Linux-Gerätenamen (siehe <xref linkend="device-names"/>). -Außerdem werden die Befehle ein wenig variieren, abhängig von der -OpenBoot-Version, die Sie haben. Mehr Informationen über OpenBoot finden Sie -in der <ulink url="&url-openboot;">Sun OpenBoot Reference</ulink>. - -</para><para> - -Für gewöhnlich können Sie – bei den neueren Versionen – -OpenBoot-Geräte -wie <quote>floppy</quote>, <quote>cdrom</quote>, <quote>net</quote>, -<quote>disk</quote> oder <quote>disk2</quote> benutzen. Diese haben -die naheliegenden Bedeutungen; das <quote>net</quote>-Device ist für das Booten per -Netzwerk bestimmt. Zusätzlich kann der Gerätename eine bestimmte -Partition auf einer Festplatte angeben, wie z.B. <quote>disk2:a</quote>, um von der -ersten Partition von Disk 2 zu starten. Die kompletten OpenBoot-Gerätenamen -haben folgende Form: - -<informalexample> -<screen> -<replaceable>Treiber-Name</replaceable>@ -<replaceable>Unit-Adresse</replaceable>: -<replaceable>Geräte-Argumente</replaceable> -</screen></informalexample> - -In älteren Ausgaben von OpenBoot sind die Gerätenamen ein bisschen -anders: das Diskettenlaufwerk heißt <quote>/fd</quote> und SCSI-Laufwerke -haben eine Bezeichnung in der Form <quote>sd(<replaceable>controller</replaceable>, -<replaceable>disk-target-id</replaceable>,<replaceable>disk-lun</replaceable>)</quote>. -Der Befehl <userinput>show-devs</userinput> ist in neueren Versionen von -OpenBoot sehr nützlich, um sich die derzeit verfügbaren Geräte anzeigen zu -lassen. Vollständige Informationen unabhängig vom Versionsstand finden Sie -in der <ulink url="&url-openboot;">Sun OpenBoot Reference</ulink>. - -</para><para> - -Um von einem speziellen Gerät zu booten, verwenden Sie -<userinput>boot <replaceable>device</replaceable></userinput>. -Sie können dies mit dem <userinput>setenv</userinput>-Befehl -auch als Standard einstellen. Allerdings ist der Name der betreffenden -Variable zwischen den OpenBoot-Versionen geändert worden. -Bei OpenBoot 1.x verwenden Sie <userinput>setenv boot-from -<replaceable>device</replaceable></userinput>. In späteren -Versionen nutzen Sie <userinput>setenv boot-device -<replaceable>device</replaceable></userinput>. -Beachten Sie, dass dies alles auch über den -<command>eeprom</command>-Befehl unter Solaris konfigurierbar ist mit - -<informalexample><screen> -eeprom boot-device=disk1:1 -</screen></informalexample> - -oder indem Sie die entsprechenden Dateien in -<filename>/proc/openprom/options/</filename> anpassen, unter Linux z.B. mit: - -<informalexample><screen> -# echo disk1:1 > /proc/openprom/options/boot-device -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> |