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-rw-r--r-- | de/hardware/hardware-supported.xml | 102 | ||||
-rw-r--r-- | de/hardware/supported/arm.xml | 57 |
2 files changed, 90 insertions, 69 deletions
diff --git a/de/hardware/hardware-supported.xml b/de/hardware/hardware-supported.xml index fa064f833..b555aba19 100644 --- a/de/hardware/hardware-supported.xml +++ b/de/hardware/hardware-supported.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 40543 --> +<!-- original version: 43032 --> <sect1 id="hardware-supported"> <title>Unterstützte Hardware</title> @@ -7,11 +7,11 @@ Debian stellt keine zusätzlichen Anforderungen an die Hardware außer denen des Linux-Kernels und der GNU-Werkzeuge. -Daher läuft Debian auf jeder Architektur oder Plattform, auf die der Linux-Kernel, -libc, <command>gcc</command>, usw. portiert wurden und für die eine Debian-Portierung -existiert. Bitte besuchen Sie die Portierungs-Seite <ulink url="&url-ports;"></ulink> -für weitere Informationen über &arch-title;-Architektur-Systeme, die mit Debian -getestet wurden. +Daher läuft Debian auf jeder Architektur oder Plattform, auf die der +Linux-Kernel, libc, gcc usw. portiert wurden und für die eine Debian-Portierung +existiert. Bitte besuchen Sie die Portierungs-Seite +<ulink url="&url-ports;"></ulink> für weitere Informationen über +&arch-title;-Architektur-Systeme, die mit Debian getestet wurden. </para><para> @@ -25,8 +25,8 @@ Informationen gefunden werden können. <sect2><title>Unterstützte Architekturen</title> <para> -Debian &release; unterstützt zwölf Haupt-Architekturen und einige -Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bekannt. +Debian &release; unterstützt zwölf Haupt-Architekturen und einige Variationen +von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bekannt. </para><para> @@ -62,13 +62,16 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek </row> <row> - <entry morerows="2">ARM und StrongARM</entry> - <entry morerows="2">arm</entry> + <entry morerows="3">ARM und StrongARM</entry> + <entry morerows="3">arm</entry> <entry>Netwinder und CATS</entry> <entry>netwinder</entry> </row><row> - <entry>Linksys NSLU2</entry> - <entry>nslu2</entry> + <entry>Intel IOP32x</entry> + <entry>iop32x</entry> +</row><row> + <entry>Intel IXP4xx</entry> + <entry>ixp4xx</entry> </row><row> <entry>RiscPC</entry> <entry>rpc</entry> @@ -92,7 +95,7 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek </row> <row> - <entry morerows="3">MIPS (big endian)</entry> + <entry morerows="3">MIPS (Big Endian)</entry> <entry morerows="3">mips</entry> <entry>SGI IP22 (Indy/Indigo 2)</entry> <entry>r4k-ip22</entry> @@ -108,7 +111,7 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek </row> <row> - <entry morerows="4">MIPS (little endian)</entry> + <entry morerows="4">MIPS (Little Endian)</entry> <entry morerows="4">mipsel</entry> <entry>Cobalt</entry> <entry>cobalt</entry> @@ -185,9 +188,9 @@ Variationen von jeder dieser Architekturen, auch als <quote>Flavours</quote> bek </para><para> Dieses Dokument umfasst die Installation für die -<emphasis>&arch-title;</emphasis>-Architektur. Wenn Sie Informationen über -eine der anderen von Debian unterstützten Architekturen suchen, besuchen -Sie die <ulink url="http://www.debian.org/ports/">Debian-Portierungs</ulink>-Seiten. +<emphasis>&arch-title;</emphasis>-Architektur. Wenn Sie Informationen über eine +der anderen von Debian unterstützten Architekturen suchen, besuchen Sie die +<ulink url="http://www.debian.org/ports/">Debian-Portierungs</ulink>-Seiten. </para><para condition="new-arch"> @@ -232,17 +235,18 @@ beschrieben wird, nicht verwendet wird. </para><para> -Debians Unterstützung für grafische Schnittstellen hängt vom zu Grunde liegenden -Support des X.Org-X11-Systems ab. Die meisten AGP-, PCI- und PCIe-Grafikkarten -funktionieren unter X.Org. Details über unterstützte Grafikkarten-Bussysteme, -Grafikkarten, Bildschirme und Zeigegeräte finden Sie unter <ulink url="&url-xorg;"></ulink>. -&debian; &release; liefert X.Org in der Version &x11ver; mit. +Debians Unterstützung für grafische Schnittstellen hängt vom zu Grunde +liegenden Support des X.Org-X11-Systems ab. Die meisten AGP-, PCI- und +PCIe-Grafikkarten funktionieren unter X.Org. Details über unterstützte +Grafikkarten-Bussysteme, Grafikkarten, Bildschirme und Zeigegeräte finden Sie +unter <ulink url="&url-xorg;"></ulink>. &debian; &release; liefert X.Org in +der Version &x11ver; mit. </para><para arch="mips"> <!-- FIXME: mention explicit graphics chips and not system names --> Das X.Org-X11-System wird nur auf dem SGI Indy unterstützt. Die Broadcom -<quote>BCM91250A</quote> und <quote>BCM91480B</quote> Evaluation-Boards +<quote>BCM91250A</quote>- und <quote>BCM91480B</quote>-Evaluation-Boards haben Standard-3.3v-PCI-Steckplätze und unterstützen VGA-Emulation oder Linux-Framebuffer auf einer ausgewählten Gruppe von Grafikkarten. Eine <ulink url="&url-bcm91250a-hardware;">Kompatibilitätsliste</ulink> @@ -251,10 +255,10 @@ für die Broadcom Evaluation-Boards ist verfügbar. </para><para arch="mipsel"> Das X.Org-X11-Windowsystem wird auf einigen DECstation-Modellen unterstützt. -Die Broadcom <quote>BCM91250A</quote> und <quote>BCM91480B</quote> -Evaluation-Boards haben Standard-3.3v-PCI-Steckplätze und unterstützt -VGA-Emulation oder Linux-Framebuffer auf einer ausgewählten Gruppe -von Grafikkarten. +Die Broadcom <quote>BCM91250A</quote>- und +<quote>BCM91480B</quote>-Evaluation-Boards haben Standard-3.3v-PCI-Steckplätze +und unterstützt VGA-Emulation oder Linux-Framebuffer auf einer ausgewählten +Gruppe von Grafikkarten. Eine <ulink url="&url-bcm91250a-hardware;">Kompatibilitätsliste</ulink> für die Evaluation-Boards ist verfügbar. @@ -276,12 +280,12 @@ spezieller Laptop gut mit GNU/Linux zurechtkommt, lesen Sie die <title>Mehrere Prozessoren</title> <para> -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote> -oder SMP genannt – ist für diese Architektur verfügbar. Das -Standard-Kernelimage in &release; wurde mit SMP-Unterstützung kompiliert. -Das sollte eine Installation jedoch nicht verhindern, da der SMP-Kernel auch auf -Nicht-SMP-Systemen starten müsste; der Kernel wird lediglich ein bisschen -mehr Overhead verursachen. +Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches +Multi-Processing</quote> oder SMP genannt – ist für diese Architektur +verfügbar. Das Standard-Kernelimage in &release; wurde mit SMP-Unterstützung +kompiliert. Das sollte eine Installation jedoch nicht verhindern, da der +SMP-Kernel auch auf Nicht-SMP-Systemen starten müsste; der Kernel wird +lediglich ein bisschen mehr Overhead verursachen. </para><para> @@ -299,9 +303,9 @@ das Abwählen von <quote>&smp-config-option;</quote> im <title>Multiple Processors</title> <para> -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote> -oder SMP genannt – ist für diese Architektur verfügbar. Das -Standard-Kernelimage in &release; wurde mit +Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches +Multi-Processing</quote> oder SMP genannt – ist für diese Architektur +verfügbar. Das Standard-Kernelimage in &release; wurde mit <firstterm>SMP-alternatives</firstterm>-Unterstützung kompiliert. Das bedeutet, dass der Kernel die Zahl der Prozessoren (oder Prozessor-Kerne) erkennt und bei Ein-Prozessor-Systemen automatisch die @@ -319,9 +323,9 @@ ist nicht mit SMP-Unterstützung kompiliert. <title>Mehrere Prozessoren</title> <para> -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote> -oder SMP genannt – ist für diese Architektur verfügbar. Das -Standard-Kernelimage in &release; unterstützt jedoch kein SMP. +Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches +Multi-Processing</quote> oder SMP genannt – ist für diese Architektur +verfügbar. Das Standard-Kernelimage in &release; unterstützt jedoch kein SMP. Das sollte eine Installation jedoch nicht verhindern, da der Standard-Nicht-SMP-Kernel auch auf SMP-Systemen starten müsste; der Kernel wird dann lediglich die erste CPU verwenden. @@ -343,23 +347,23 @@ das Auswählen von <quote>&smp-config-option;</quote> im <title>Mehrere Prozessoren</title> <para> -Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches Multi-Processing</quote> -oder SMP genannt – ist für diese Architektur verfügbar und wird -auch von einem der vorkompilierten Kernel unterstützt. Es hängt jedoch von Ihrem -Installationsmedium ab, ob dieser SMP-fähige Kernel standardmäßig installiert -wird. Dies sollte eine Installation aber nicht verhindern, da der -Standard-Nicht-SMP-Kernel auch auf SMP-Systemen starten müsste; der -Kernel wird dann lediglich die erste CPU verwenden. +Mehrprozessor-Unterstützung – auch <quote>symmetrisches +Multi-Processing</quote> oder SMP genannt – ist für diese Architektur +verfügbar und wird auch von einem der vorkompilierten Kernel unterstützt. Es +hängt jedoch von Ihrem Installationsmedium ab, ob dieser SMP-fähige Kernel +standardmäßig installiert wird. Dies sollte eine Installation aber nicht +verhindern, da der Standard-Nicht-SMP-Kernel auch auf SMP-Systemen starten +müsste; der Kernel wird dann lediglich die erste CPU verwenden. </para><para> Um die Vorteile von mehreren Prozessoren zu nutzen, sollten Sie überprüfen, ob ein Kernelpaket, das SMP unterstützt, installiert ist und, falls nicht, -ein passendes Paket wählen. +ein passendes Paket wählen und installieren. Sie können ebenfalls Ihren eigenen benutzerspezifischen Kernel mit -SMP-Unterstützung bauen. Zum momentanen Zeitpunkt (Kernel-Version &kernelversion;) -ist der Weg zum Aktivieren von SMP das Auswählen von +SMP-Unterstützung bauen. Zum momentanen Zeitpunkt (Kernel-Version +&kernelversion;) ist der Weg zum Aktivieren von SMP das Auswählen von <quote>&smp-config-option;</quote> im <quote>&smp-config-section;</quote>-Abschnitt der Kernel-Konfiguration. diff --git a/de/hardware/supported/arm.xml b/de/hardware/supported/arm.xml index 2d6428c20..d0679c3cd 100644 --- a/de/hardware/supported/arm.xml +++ b/de/hardware/supported/arm.xml @@ -1,5 +1,5 @@ <!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 36908 --> +<!-- original version: 43031 --> <sect2 arch="arm"><title>CPUs, Mainboards und Grafikunterstützung</title> @@ -7,24 +7,23 @@ Jede unterschiedliche ARM-Architektur benötigt einen eigenen Kernel. Daher unterstützt die Standard-Debian-Distribution die Installation nur -auf einigen der weit verbreiteten Systeme. Die Debian-Arbeitsumgebung -sollte jedoch auf <emphasis>jeder</emphasis> ARM-CPU inklusive xscale -verwendet werden können. +auf einigen der weit verbreiteten Plattformen. Die Debian-Arbeitsumgebung +sollte jedoch auf <emphasis>jeder</emphasis> ARM-CPU verwendet werden können. </para> <para> -Die meisten ARM-CPUs müssen in einem der beiden Endian-Modi laufen (Little-Endian -oder Big-Endian), wobei die Mehrzahl der aktuellen System-Implementationen den -Little-Endian-Modus verwenden. +Die meisten ARM-CPUs müssen in einem der beiden Endian-Modi laufen +(Little-Endian oder Big-Endian), wobei die Mehrzahl der aktuellen +System-Implementationen den Little-Endian-Modus verwenden. Debian unterstützt momentan nur Little-Endian-ARM-Systeme. </para> <para> -Die unterstützten Systeme sind: +Die unterstützten Plattformen sind: <variablelist> @@ -33,22 +32,38 @@ Die unterstützten Systeme sind: <listitem><para> Das ist eigentlich der Name für die Gruppe von Maschinen, die auf der -StrongARM 110-CPU und der Intel 21285-Northbridge (auch bekannt als Footbridge) basieren. -Die Maschinen sind: Netwinder (wahrscheinlich eines der am meisten verbreiteten -ARM-Geräte), CATS (auch unter dem Namen EB110ATX bekannt), EBSA 285 und Compaq -Personal Server (cps, aka skiff). +StrongARM 110-CPU und der Intel 21285-Northbridge (auch bekannt als Footbridge) +basieren. Die Maschinen sind: Netwinder (wahrscheinlich eines der am meisten +verbreiteten ARM-Geräte), CATS (auch unter dem Namen EB110ATX bekannt), EBSA +285 und Compaq Personal Server (cps, aka skiff). </para></listitem> </varlistentry> <varlistentry> -<term>NSLU2</term> +<term>IOP32x</term> <listitem><para> -Der Linksys NSLU2 (Netzwerk-Speichergerät für USB 2.0-Festplatten) ist ein -kleines Gerät, dass es erlaubt, Speicherplatz einfach im Netzwerk bereitzustellen. -Es hat eine Ethernet-Schnittstelle und zwei USB-Ports, an die Festplatten -angeschlossen werden können. +Intels I/O-Prozessor-Serie (IOP) findet sich in einer Reihe von Produkten +für Datenspeicherung und -verarbeitung. Debian unterstützt derzeit +die IOP32x-Plattform, von der die IOP 80219- und 32x-Chips derzeit in +netzwerk-gebundenen Speichergeräten (Network Attached Storage/NAS-Devices) +zu finden sind. Debian unterstützt explizit zwei solche Geräte: +den GLAN Tank von IO-Data und den Thecus N2100. + +</para></listitem> +</varlistentry> + +<varlistentry> +<term>IXP4xx</term> +<listitem><para> + +Die IXP4xx-Plattform basiert auf Intels XScale-ARM-CPU-Kern. Derzeit wird +nur ein IXP4xx-basiertes System unterstützt, der Linksys NSLU2 (ein +Netzwerk-Speichergerät für USB 2.0-Festplatten). Es ist ein +kleines Gerät, dass es erlaubt, Speicherplatz einfach im Netzwerk +bereitzustellen. Es hat eine Ethernet-Schnittstelle und zwei USB-Ports, an +die Festplatten angeschlossen werden können. </para></listitem> </varlistentry> @@ -57,12 +72,14 @@ angeschlossen werden können. <term>RiscPC</term> <listitem><para> -Diese Maschine ist die älteste unterstützte Hardware. Sie wurde 1994 -veröffentlicht. Sie hat RISC OS im ROM, Linux kann von diesem Betriebssystem +Diese Maschine ist die älteste unterstützte Hardware, aber die Unterstützung +dafür im neuen Installer ist unvollständig. +Sie hat RISC OS im ROM, Linux kann von diesem Betriebssystem aus mittels linloader gestartet werden. Der RiscPC hat eine modulare CPU-Karte und typischerweise eine 30MHz 610, 40MHz 710 oder 233MHz StrongARM-CPU eingebaut. Das Mainboard hat IDE, SVGA-Video, Parallelport, -einen seriellen Port, PS/2-Tastatur-Anschlulss und einen proprietären Maus-Port integriert. +einen seriellen Port, einen PS/2-Tastatur-Anschluss und einen proprietären +Maus-Port integriert. Der proprietäre Modul-Erweiterungsbus ermöglicht den Einbau von bis zu acht Erweiterungskarten abhängig von der Konfiguration. Für etliche dieser Module sind Linux-Treiber verfügbar. |