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-rw-r--r-- | de/boot-new/boot-new.xml | 220 | ||||
-rw-r--r-- | de/boot-new/mount-encrypted.xml | 136 |
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diff --git a/de/boot-new/boot-new.xml b/de/boot-new/boot-new.xml deleted file mode 100644 index 4e43e8cf8..000000000 --- a/de/boot-new/boot-new.xml +++ /dev/null @@ -1,220 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69755 --> - -<chapter id="boot-new"> - <title>Das neue &debian;-System starten</title> - - <sect1 id="base-boot"><title>Der Moment der Wahrheit</title> -<para> - -Der erste Systemstart aus eigener Kraft ist das, was Elektroingenieure -den <quote>smoke test</quote> nennen (testen ob's qualmt). - -</para><para arch="any-x86"> - -Wenn Sie eine Standardinstallation durchgeführt haben, sollten Sie als erstes -das Menü des Bootloaders <classname>grub</classname><phrase arch="x86"> oder eventuell -<classname>lilo</classname></phrase> sehen, wenn Sie booten. Der erste Auswahlpunkt -in dem Menü ist Ihr neues &debian;-System. Falls Sie weitere Betriebssysteme auf -dem Rechner installiert haben (wie z.B. Windows), die vom Installationssystem -erkannt wurden, sind diese weiter unten im Menü aufgelistet. - -</para><para> - -Falls das System nicht korrekt startet - keine Panik. Wenn die Installation -erfolgreich verlaufen ist, stehen die Chancen gut, dass nur ein relativ kleiner -Fehler vorhanden ist, der das System daran hindert, &debian; zu booten. In den -meisten Fällen können solche Probleme behoben werden, ohne die Installation -komplett wiederholen zu müssen. Eine mögliche Option, das Problem zu lösen, -ist die Benutzung des eingebauten Rettungs-Modus' des Installers (siehe -<xref linkend="rescue"/>). - -</para><para> - -Wenn Sie noch neu sind bei &debian; und &arch-kernel;, benötigen Sie vielleicht Hilfe -von erfahreneren Benutzern. <phrase arch="x86">Direkte Online-Hilfe bekommen -Sie vielleicht auf den IRC-Channels #debian oder #debian-boot im OFTC-Netzwerk. -Alternativ können Sie die -<ulink url="&url-list-subscribe;">debian-user-Mailingliste</ulink> -kontaktieren.</phrase> -<phrase arch="not-x86">Für nicht ganz so gängige Architekturen wie &arch-title; -ist es die beste Wahl, auf der -<ulink url="&url-list-subscribe;">debian-&arch-listname; -Mailingliste </ulink> nachzufragen.</phrase> -Sie können auch einen Installationsbericht einschicken, wie im -<xref linkend="submit-bug"/> beschrieben. Bitte achten Sie darauf, Ihr Problem -klar und verständlich zu beschreiben und etwaige (Fehler-)Meldungen mit -anzugeben, die anderen helfen könnten, das Problem zu diagnostizieren. - -</para><para arch="any-x86"> - -Falls Sie ein weiteres Betriebssystem auf Ihrem Computer installiert haben, dieses -aber nicht oder nicht korrekt erkannt wurde, senden Sie uns bitte ebenfalls einen -Installationsbericht. - -</para> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>OldWorld-PowerMacs</title> -<para> - -Wenn der Start der Maschine nach dem Abschluss der Installation fehlschlägt -und beim <prompt>boot:</prompt>-Prompt stoppt, versuchen Sie, -<userinput>Linux</userinput> gefolgt von &enterkey; einzugeben. -(Die Standard-Boot-Konfiguration in <filename>quik.conf</filename> -heißt Linux). Die Einträge, die in <filename>quik.conf</filename> -definiert sind, werden angezeigt, wenn Sie am <prompt>boot:</prompt>-Prompt -<keycap>Tab</keycap> drücken. Sie können auch versuchen, noch einmal wieder den -Installer zu booten und die Datei <filename>/target/etc/quik.conf</filename> -zu editieren, die dort während des Schritts -<guimenuitem>Quik auf einer Festplatte installieren</guimenuitem> erstellt wurde. -Hinweise zum Umgang mit <command>quik</command> sind -unter <ulink url="&url-powerpc-quik-faq;"></ulink> verfügbar. - -</para><para> - -Um wieder MacOS zu booten, ohne das nvram zurückzusetzen, tippen Sie am -OpenFirmware-Prompt <userinput>bye</userinput> ein (vorausgesetzt, MacOS wurde -nicht vom Rechner entfernt). Um zum OpenFirmware-Prompt zu gelangen, drücken -Sie <keycombo> <keycap>Command</keycap> -<keycap>Option</keycap> <keycap>o</keycap> <keycap>f</keycap> -</keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. Wenn Sie die OpenFirmware -nvram-Änderungen auf die Standardwerte zurücksetzen müssen, um wieder -MacOS starten zu können, drücken Sie <keycombo> <keycap>Command</keycap> -<keycap>Option</keycap> <keycap>p</keycap> <keycap>r</keycap> -</keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. - -</para><para> - -Wenn Sie <command>BootX</command> benutzen, um das installierte System zu starten, -wählen Sie den gewünschten Kernel im <filename>Linux Kernels</filename>-Verzeichnis -aus, deaktivieren die RAM-Disk-Option und fügen einen Eintrag für das Root-Device -hinzu, der zu Ihrer Installation passt (z.B. <userinput>/dev/sda8</userinput>). - -</para> - </sect2> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>NewWorld-PowerMacs</title> -<para> - -Auf G4-Maschinen und iBooks können Sie die Taste <keycap>Option</keycap> drücken, -um ein grafisches Bild mit Buttons für jedes installierte Betriebssystem -zu bekommen; &debian-gnu; hat einen Button mit einem kleinen Pinguin-Icon. - -</para><para> - -Wenn Sie MacOS behalten haben und es irgendwann einmal die -OpenFirmware-Variable <envar>boot-device</envar> ändert, sollten Sie -OpenFirmware auf die Standardwerte zurücksetzen. Dazu drücken Sie -<keycombo> <keycap>Command</keycap> <keycap>Option</keycap> <keycap>p</keycap> -<keycap>r</keycap> </keycombo> während des Rechner-Kaltstarts. - -</para><para> - -Die Einträge, die in <filename>yaboot.conf</filename> definiert sind, -werden angezeigt, wenn Sie am <prompt>boot:</prompt>-Prompt -die <keycap>Tab</keycap>-Taste drücken. - -</para><para> - -Das Zurücksetzen von OpenFirmware auf G3- und G4-Rechnern bewirkt, -dass &debian-gnu; standardmäßig gebootet wird (wenn Sie korrekt partitioniert -haben und die Apple_Bootstrap-Partition als erste angelegt haben). -Wenn Sie &debian-gnu; auf einer SCSI-Platte installiert haben und MacOS -auf einer IDE-Platte, funktioniert dies unter Umständen nicht und Sie -müssen in OpenFirmware die <envar>boot-device</envar>-Variable passend setzen; -<command>ybin</command> macht dies normalerweise automatisch. - -</para><para> - -Nachdem Sie &debian-gnu; das erste Mal gebootet haben, können Sie jegliche -zusätzlichen Optionen (z.B. für Dual-Boot) zur Datei -<filename>/etc/yaboot.conf</filename> hinzufügen und <command>ybin</command> -ausführen, um die Boot-Partition mit der geänderten Konfiguration zu -aktualisieren. Lesen Sie dazu das -<ulink url="&url-powerpc-yaboot-faq;">yaboot-HowTo</ulink>. - -</para> - </sect2> - </sect1> - -&mount-encrypted.xml; - - <sect1 id="login"> - <title>Anmelden</title> - -<para> - -Sobald Ihr System gebootet ist, wird der Anmeldebildschirm angezeigt. -Melden Sie sich mit Ihrem persönlichen Benutzernamen und Passwort an, -das Sie während der Installation festgelegt haben. Das System ist jetzt -bereit zur Benutzung. - -</para><para> - -Wenn Sie neu bei &debian; sind, sollten Sie vielleicht die Dokumentation lesen, -die bereits auf dem System installiert ist, um erste Tipps zur Benutzung zu -bekommen. Es gibt derzeit mehrere Dokumentationssysteme; es wird daran -gearbeitet, diese zu vereinheitlichen. Hier ein paar Ausgangspunkte: - -</para><para> - -Dokumentation, die zu Anwendungsprogrammen gehört, finden Sie unter -<filename>/usr/share/doc/</filename> in einem Unterverzeichnis mit dem -Namen des Programms (oder genauer gesagt mit dem Namen des &debian;-Pakets, -das das Programm enthält). Oft ist allerdings weitergehende Dokumentation auch -in separaten Dokumentationspaketen enthalten, die meist standardmäßig nicht -installiert werden. Zum Beispiel finden Sie Dokumentation zu dem -Paketmanagement-Werkzeug <command>apt</command> in den Paketen -<classname>apt-doc</classname> oder <classname>apt-howto</classname>. - -</para><para> - -Zusätzlich gibt es einige spezielle Verzeichnisse unterhalb von -<filename>/usr/share/doc/</filename>: in -<filename>/usr/share/doc/HOWTO/en-txt/</filename> sind Linux-HowTos im -komprimierten <emphasis>.gz</emphasis>-Format installiert. Und nachdem -das Paket <classname>dhelp</classname> installiert wurde, finden Sie -in <filename>/usr/share/doc/HTML/index.html</filename> eine Übersicht -über Dokumentationen, die Sie mit einem Webbrowser lesen können. - -</para><para> - -Ein einfacher Weg, diese Dokumente mit einem textbasierten Browser zu -betrachten ist, folgende Befehle einzugeben: - -<informalexample><screen> -$ cd /usr/share/doc/ -$ w3m . -</screen></informalexample> - -Der Punkt hinter <command>w3m</command> weist das Programm an, den Inhalt -des aktuellen Verzeichnisses anzuzeigen. - -</para><para> - -Wenn Sie eine grafische Desktop-Umgebung wie GNOME oder KDE installiert haben, -können Sie auch deren Webbrowser verwenden. Starten Sie den Browser aus dem -Menü und geben Sie <userinput>/usr/share/doc/</userinput> in die Adresszeile -ein. - -</para><para> - -Sie können auch <userinput>info <replaceable>Kommando</replaceable></userinput> -oder <userinput>man <replaceable>Kommando</replaceable></userinput> eingeben, -um Dokumentation zu den meisten Befehlen zu bekommen, die auf der Kommandozeile -verfügbar sind. Indem Sie <userinput>help</userinput> eingeben, bekommen Sie -eine Hilfe zu Shell-Befehlen, und wenn Sie ein Kommando gefolgt von -<userinput>--help</userinput> eintippen, wird für gewöhnlich eine kurze -Zusammenfassung angezeigt, wie das Kommando zu nutzen ist. Wenn die Ausgabe -eines Befehls länger als die Seite ist, tippen Sie hinter dem Befehl -<userinput>| more</userinput> ein; dadurch wird die Ausgabe seitenweise -angezeigt. Um eine Liste aller verfügbaren Befehle zu bekommen, die mit einem -bestimmten Buchstaben oder einer bestimmten Buchstabenkombination beginnen, -tippen Sie den/die Anfangsbuchstaben ein und drücken zweimal TAB. - -</para> - - </sect1> -</chapter> diff --git a/de/boot-new/mount-encrypted.xml b/de/boot-new/mount-encrypted.xml deleted file mode 100644 index 43312ffba..000000000 --- a/de/boot-new/mount-encrypted.xml +++ /dev/null @@ -1,136 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69266 --> - - <sect1 id="mount-encrypted-volumes"> - <title>Verschlüsselte Dateisysteme einbinden</title> - -<para> - -Wenn Sie während der Installation verschlüsselte Dateisysteme erstellt -haben und diesen Einbindungspunkte zugewiesen haben, werden Sie während des -Startvorgangs aufgefordert, für jedes der Dateisysteme die korrekte Passphrase -einzugeben. - -</para> -<para> - -Für Partitionen, die mittels dm-crypt verschlüsselt sind, wird -während des Bootens der folgende Prompt angezeigt: - -<informalexample><screen> -Starting early crypto disks... <replaceable>part</replaceable>_crypt(starting) -Enter LUKS passphrase: -</screen></informalexample> - -Dabei entspricht hier das <replaceable>part</replaceable> in der ersten Zeile -dem Namen der darunter liegenden Partition, z.B. sda2 oder md0. -Jetzt fragen Sie sich vielleicht, -<emphasis>für welches Dateisystem</emphasis> Sie eigentlich die Passphrase -eingeben sollen. Geht es hier jetzt um <filename>/home</filename>? -Oder vielleicht um <filename>/var</filename>? Wenn Sie nur ein -verschlüsseltes Dateisystem haben, ist dies natürlich simpel und Sie -können einfach die Passphrase eingeben, die Sie bei der Erstellung -des Dateisystems benutzt haben. Haben Sie aber mehrere erstellt, sind -die Notizen praktisch, die Sie sich im letzten Schritt von -<xref linkend="partman-crypto"/> aufgeschrieben haben. Wenn Sie sich -nicht notiert haben, wie die verschlüsselten Partitionen -(<filename><replaceable>part</replaceable>_crypt</filename>) auf die -Einbindungspunkte abgebildet sind, finden Sie diese Infos auch in -<filename>/etc/crypttab</filename> und -<filename>/etc/fstab</filename> Ihres neuen Systems. - -</para><para> - -Der Prompt während des Bootens könnte ein wenig anders aussehen, während ein -verschlüsseltes Root-Dateisystem eingebunden wird. Dies hängt davon ab, welcher -initramfs-Generator verwendet wurde, um die zum Starten des Systems nötige -initrd (Initial-Ram-Disk) zu erzeugen. Das folgende Beispiel gilt für eine -initrd, die mittels <classname>initramfs-tools</classname> generiert wurde: - -<informalexample><screen> -Begin: Mounting <emphasis>root file system</emphasis>... ... -Begin: Running /scripts/local-top ... -Enter LUKS passphrase: -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während -Sie die Passphrase eingeben. Wenn Sie eine falsche Passphrase -eingeben, haben Sie noch zwei weitere Versuche, es erneut zu versuchen. Nach -dem dritten Fehlversuch überspringt der Boot-Prozess den Schritt und fährt -mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort. Weitere Informationen -hierzu finden Sie im <xref linkend="crypto-troubleshooting"/>. - -</para><para> - -Nachdem Sie alle Passphrasen eingegeben haben, sollte der -Boot-Prozess wie üblich fortgesetzt werden. - -</para> - - <sect2 id="crypto-troubleshooting"> - <title>Fehlersuche und -behebung</title> - -<para> - -Falls eines der Dateisysteme nicht eingebunden werden konnte, weil eine -falsche Passphrase eingegeben wurde, müssen Sie es nach dem Systemstart -manuell einbinden. Es gibt unterschiedliche Situationen: - -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Die erste betrifft die Root-Partition. Wenn diese nicht korrekt eingebunden -werden konnte, stoppt der Boot-Prozess und Sie müssen für einen neuen -Versuch den Rechner neu starten. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Der einfachste Fall ist der, wenn verschlüsselte Dateisysteme -<filename>/home</filename> oder <filename>/srv</filename> -beherbergen. Diese können Sie nach dem Systemstart manuell einbinden. - -</para><para> - -Bei dm-crypt ist dies allerdings ein bisschen verzwickt. Sie müssen zunächst -die Dateisysteme mit dem <application>device mapper</application> -registrieren, indem Sie Folgendes ausführen: - -<informalexample><screen> -<prompt>#</prompt> <userinput>/etc/init.d/cryptdisks start</userinput> -</screen></informalexample> - -Dadurch werden alle Dateisysteme überprüft, die in -<filename>/etc/crypttab</filename> aufgeführt sind, und es werden -entsprechende Gerätedateien im <filename>/dev</filename>-Verzeichnis -erzeugt, nachdem die korrekte Passphrase eingegeben wurde. (Bereits -eingebundene Dateisysteme werden übersprungen, so dass Sie diesen -Befehl ohne Sorge mehrfach hintereinander ausführen können.) Nach -erfolgreicher Registrierung können Sie die Dateisysteme ganz normal -einbinden: - -<informalexample><screen> -<prompt>#</prompt> <userinput>mount <replaceable>/einbindungspunkt</replaceable></userinput> -</screen></informalexample> - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Falls Dateisysteme, welche unkritische Systemdateien beinhalten, beim -Start nicht eingebunden werden konnten (wie <filename>/usr</filename> -oder <filename>/var</filename>), sollte das System trotzdem booten -und Sie müssten die Dateisysteme wie oben beschrieben manuell einbinden -können. Allerdings werden Sie wohl alle Dienste (neu) starten müssen, -die normalerweise beim Wechsel in den Standard-Runlevel bei Ihnen aktiviert -werden, da sie wahrscheinlich nicht erfolgreich gestartet werden konnten. -Der einfachste Weg dies zu bewerkstelligen ist, den Rechner neu zu starten. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect2> - </sect1> |