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index 43312ffba..000000000
--- a/de/boot-new/mount-encrypted.xml
+++ /dev/null
@@ -1,136 +0,0 @@
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-<!-- original version: 69266 -->
-
- <sect1 id="mount-encrypted-volumes">
- <title>Verschlüsselte Dateisysteme einbinden</title>
-
-<para>
-
-Wenn Sie während der Installation verschlüsselte Dateisysteme erstellt
-haben und diesen Einbindungspunkte zugewiesen haben, werden Sie während des
-Startvorgangs aufgefordert, für jedes der Dateisysteme die korrekte Passphrase
-einzugeben.
-
-</para>
-<para>
-
-Für Partitionen, die mittels dm-crypt verschlüsselt sind, wird
-während des Bootens der folgende Prompt angezeigt:
-
-<informalexample><screen>
-Starting early crypto disks... <replaceable>part</replaceable>_crypt(starting)
-Enter LUKS passphrase:
-</screen></informalexample>
-
-Dabei entspricht hier das <replaceable>part</replaceable> in der ersten Zeile
-dem Namen der darunter liegenden Partition, z.B. sda2 oder md0.
-Jetzt fragen Sie sich vielleicht,
-<emphasis>für welches Dateisystem</emphasis> Sie eigentlich die Passphrase
-eingeben sollen. Geht es hier jetzt um <filename>/home</filename>?
-Oder vielleicht um <filename>/var</filename>? Wenn Sie nur ein
-verschlüsseltes Dateisystem haben, ist dies natürlich simpel und Sie
-können einfach die Passphrase eingeben, die Sie bei der Erstellung
-des Dateisystems benutzt haben. Haben Sie aber mehrere erstellt, sind
-die Notizen praktisch, die Sie sich im letzten Schritt von
-<xref linkend="partman-crypto"/> aufgeschrieben haben. Wenn Sie sich
-nicht notiert haben, wie die verschlüsselten Partitionen
-(<filename><replaceable>part</replaceable>_crypt</filename>) auf die
-Einbindungspunkte abgebildet sind, finden Sie diese Infos auch in
-<filename>/etc/crypttab</filename> und
-<filename>/etc/fstab</filename> Ihres neuen Systems.
-
-</para><para>
-
-Der Prompt während des Bootens könnte ein wenig anders aussehen, während ein
-verschlüsseltes Root-Dateisystem eingebunden wird. Dies hängt davon ab, welcher
-initramfs-Generator verwendet wurde, um die zum Starten des Systems nötige
-initrd (Initial-Ram-Disk) zu erzeugen. Das folgende Beispiel gilt für eine
-initrd, die mittels <classname>initramfs-tools</classname> generiert wurde:
-
-<informalexample><screen>
-Begin: Mounting <emphasis>root file system</emphasis>... ...
-Begin: Running /scripts/local-top ...
-Enter LUKS passphrase:
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Es werden keinerlei Zeichen (nicht einmal Sternchen) angezeigt, während
-Sie die Passphrase eingeben. Wenn Sie eine falsche Passphrase
-eingeben, haben Sie noch zwei weitere Versuche, es erneut zu versuchen. Nach
-dem dritten Fehlversuch überspringt der Boot-Prozess den Schritt und fährt
-mit dem Einbinden des nächsten Dateisystems fort. Weitere Informationen
-hierzu finden Sie im <xref linkend="crypto-troubleshooting"/>.
-
-</para><para>
-
-Nachdem Sie alle Passphrasen eingegeben haben, sollte der
-Boot-Prozess wie üblich fortgesetzt werden.
-
-</para>
-
- <sect2 id="crypto-troubleshooting">
- <title>Fehlersuche und -behebung</title>
-
-<para>
-
-Falls eines der Dateisysteme nicht eingebunden werden konnte, weil eine
-falsche Passphrase eingegeben wurde, müssen Sie es nach dem Systemstart
-manuell einbinden. Es gibt unterschiedliche Situationen:
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-Die erste betrifft die Root-Partition. Wenn diese nicht korrekt eingebunden
-werden konnte, stoppt der Boot-Prozess und Sie müssen für einen neuen
-Versuch den Rechner neu starten.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Der einfachste Fall ist der, wenn verschlüsselte Dateisysteme
-<filename>/home</filename> oder <filename>/srv</filename>
-beherbergen. Diese können Sie nach dem Systemstart manuell einbinden.
-
-</para><para>
-
-Bei dm-crypt ist dies allerdings ein bisschen verzwickt. Sie müssen zunächst
-die Dateisysteme mit dem <application>device mapper</application>
-registrieren, indem Sie Folgendes ausführen:
-
-<informalexample><screen>
-<prompt>#</prompt> <userinput>/etc/init.d/cryptdisks start</userinput>
-</screen></informalexample>
-
-Dadurch werden alle Dateisysteme überprüft, die in
-<filename>/etc/crypttab</filename> aufgeführt sind, und es werden
-entsprechende Gerätedateien im <filename>/dev</filename>-Verzeichnis
-erzeugt, nachdem die korrekte Passphrase eingegeben wurde. (Bereits
-eingebundene Dateisysteme werden übersprungen, so dass Sie diesen
-Befehl ohne Sorge mehrfach hintereinander ausführen können.) Nach
-erfolgreicher Registrierung können Sie die Dateisysteme ganz normal
-einbinden:
-
-<informalexample><screen>
-<prompt>#</prompt> <userinput>mount <replaceable>/einbindungspunkt</replaceable></userinput>
-</screen></informalexample>
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Falls Dateisysteme, welche unkritische Systemdateien beinhalten, beim
-Start nicht eingebunden werden konnten (wie <filename>/usr</filename>
-oder <filename>/var</filename>), sollte das System trotzdem booten
-und Sie müssten die Dateisysteme wie oben beschrieben manuell einbinden
-können. Allerdings werden Sie wohl alle Dienste (neu) starten müssen,
-die normalerweise beim Wechsel in den Standard-Runlevel bei Ihnen aktiviert
-werden, da sie wahrscheinlich nicht erfolgreich gestartet werden konnten.
-Der einfachste Weg dies zu bewerkstelligen ist, den Rechner neu zu starten.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
- </sect2>
- </sect1>