diff options
Diffstat (limited to 'de/boot-installer')
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diff --git a/de/boot-installer/accessibility.xml b/de/boot-installer/accessibility.xml deleted file mode 100644 index 33cc64657..000000000 --- a/de/boot-installer/accessibility.xml +++ /dev/null @@ -1,229 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70321 --> - - <sect1 id="boot-installer-accessibility" arch="not-s390"> - <title>Barrierefreiheit</title> -<para> - -Einige Nutzer könnten eventuell spezielle Unterstützung benötigen, zum -Beispiel aufgrund einer Sehbehinderung. -<phrase arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86">USB-Braillezeilen werden automatisch -erkannt (serielle Geräte, die über einen Seriell-auf-USB-Adapter angeschlossen -sind, allerdings nicht), aber die meisten anderen</phrase> -<phrase arch="arm;hppa;mips;mipsel;mips64el;sparc">Die meisten</phrase> -Funktionalitäten für Barrierefreiheit müssen manuell aktiviert werden. -<phrase arch="x86">Auf Rechnern, die dies unterstützen, gibt das Boot-Menü -Pieptöne aus, wenn es bereit ist, Tastatureingaben zu verarbeiten. Es -piept auf BIOS-Systemen einmal und auf UEFI-Systemen zweimal.</phrase> -Es können <phrase arch="x86">dann</phrase> einige Boot-Parameter angegeben -werden, um diese Funktionalitäten zu aktivieren<phrase arch="x86"> (lesen Sie -dazu auch <xref linkend="boot-screen"/>)</phrase>. Beachten Sie, dass vom -Bootloader auf den meisten Architekturen die Tastatur so interpretiert wird, -als wäre es eine Tastatur mit QWERTY-Layout. - -</para> - - <sect2> - <title>Installer-Oberfläche (Frontend)</title> -<para> - -Der &debian; Installer unterstützt verschiedene Oberflächen für die -Kommunikation mit dem Benutzer, die bezüglich der Barrierefreiheit -unterschiedlich gut geeignet sind: erwähnenswert ist das <userinput>text -</userinput>-Frontend, welches ausschließlich reinen Text verwendet, während -<userinput>newt</userinput> textbasierte Dialogboxen nutzt. Sie können -die Auswahl am Boot-Prompt festlegen, lesen Sie dazu die Dokumentation zum -Boot-Parameter <userinput>DEBIAN_FRONTEND</userinput> in <xref -linkend="installer-args"/>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86"> - <title>USB-Braillezeilen</title> -<para> - -USB-Braillezeilen sollten automatisch erkannt werden. Es wird dann automatisch -eine Textversion des Installers ausgewählt und Hardware-Unterstützung für die -Braillezeile wird automatisch in das Zielsystem installiert. Sie müssen im -Boot-Menü also einfach nur &enterkey; drücken. Sobald -<classname>brltty</classname> gestartet ist, können Sie im Einstellungsmenü -ein Braillezeilengerät auswählen. Dokumentation über Tastenkürzel für -Braillezeilengeräte ist auf der <ulink -url="&url-brltty-driver-help;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink> -verfügbar. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86"> - <title>Serielle Braillezeilen</title> -<para> - -Serielle Braillezeilen können nicht sicher automatisch erkannt werden -(dies könnte einige davon beschädigen). Daher müssen Sie den Boot-Parameter -<userinput>brltty=<replaceable>driver</replaceable>,<replaceable>port</replaceable></userinput> -angeben, um <classname>brltty</classname> mitzuteilen, welcher Treiber und Port -benutzt werden soll. Sie sollten <replaceable>driver</replaceable> durch -den zweistelligen Buchstabencode des Treibers ersetzen, den Sie für Ihre -Braillezeile benötigen (siehe dazu das -<ulink url="&url-brltty-manual;">brltty Referenz-Handbuch</ulink>). -<replaceable>port</replaceable> sollten Sie durch den Namen des seriellen -Anschlusses ersetzen, an den die Braillezeile angeschlossen ist; -<userinput>ttyS0</userinput> ist der Standardwert, -<userinput>ttyUSB0</userinput> kann üblicherweise verwendet werden, wenn -ein Seriell-auf-USB-Adapter eingesetzt wird. Optional kann ein dritter -Parameter angegeben werden, um die zu verwendende Braille-Tabelle -festzulegen (siehe das -<ulink url="&url-brltty-manual;">brltty-Referenz-Handbuch</ulink>); -die englische Tabelle ist der Standard. Beachten Sie, dass Sie die -verwendete Tabelle später im Einstellungsmenü noch ändern können. -Über einen vierten Parameter können zusätzliche Optionen an den -Braille-Treiber übergeben werden, wie z.B. -<userinput>protocol=foo</userinput>, das für einige seltene Modelle -benötigt wird. -Dokumentation über Tastenkürzel für Braillezeilengeräte finden Sie auf der <ulink -url="&url-brltty-driver-help;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86"> - <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title> -<para> - -Treiberunterstützung für Software-Sprachausgabe ist in allen Installer-Images -enthalten, die auch den grafischen Installer enthalten, d.h. in allen -Netinst-, CD- und DVD-Images sowie in der gtk-Variante des netboot-Images. -Sie kann aktiviert werden, indem im Boot-Menü <userinput>s</userinput> + &enterkey; -gedrückt wird. Es wird dann die textbasierte Variante des -Installers gestartet, und die Unterstützung für Software-Sprachausgabe wird -automatisch auch im Zielsystem installiert. - -</para><para> - -Die erste Frage (Sprache) wird in Englisch gesprochen, der Rest -der Installation in der ausgewählten Sprache (falls diese in -<classname>espeak</classname> verfügbar ist). - -</para><para> - -Die Standardgeschwindigkeit für die Sprachausgabe ist ziemlich langsam. -Um sie zu erhöhen, drücken Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>6</keycap></keycombo>. -Um die Geschwindigkeit zu vermindern, verwenden Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>5</keycap></keycombo>. - -Die Standardlautstärke sollte einen mittleren Wert haben. -Wenn die Ausgabe lauter sein soll, drücken Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>2</keycap></keycombo>. -Um die Lautstärke zu reduzieren, verwenden Sie -<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>1</keycap></keycombo>. - -Weitere Details zu den Tastaturkürzeln finden Sie im -<ulink url="&url-speakup-guide;">Speakup-Handbuch</ulink>. - -Um die Standardauswahl für eine Frage zu akzeptieren, drücken Sie am -Prompt einfach <keycap>Enter</keycap>. - -Wenn die Antwort auf eine Frage Nichts sein soll (also ein leeres Feld), -tippen Sie <userinput>!</userinput> ein. - -Möchten Sie zur vorherigen Frage zurückspringen, tippen Sie -<userinput><</userinput> ein. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86"> - <title>Hardware-Sprachausgabe (Hardware-Sprachsynthesizer)</title> -<para> - -Treiberunterstützung für Hardware-Sprachausgabe-Geräte ist in allen -Installer-Images -enthalten, die auch den grafischen Installer enthalten, d.h. in allen -Netinst-, CD- und DVD-Images sowie in der gtk-Variante des netboot-Images. -Sie müssen daher im Boot-Menü einen <quote>Graphical install</quote>-Eintrag -auswählen. - -</para><para> - -Hardware-Sprachausgabe-Geräte können nicht automatisch erkannt werden. -Sie müssen daher den Boot-Parameter -<userinput>speakup.synth=<replaceable>driver</replaceable></userinput> -angeben, um <classname>speakup</classname> mitzuteilen, welcher Treiber -verwendet werden soll. Ersetzen Sie dabei <replaceable>driver</replaceable> -durch den Code des Treibers, den Sie für Ihr Gerät benötigen (eine -Auflistung der Treiber-Codes finden Sie im -<ulink url="&url-speakup-guide;">Speakup-Handbuch</ulink>). Es wird dann -automatisch die Textversion des Installers ausgewählt und die -Hardware-Unterstützung für Sprachausgabe-Geräte wird automatisch in das -Zielsystem installiert. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="linux-any"><title>Interne Boards/Karten</title> -<para> - -Einige Geräte für Barrierefreiheit sind letztendig Steckkarten, die innerhalb -des Rechners eingesteckt werden und die den Text direkt aus dem Videospeicher -auslesen. Damit sie funktionieren, muss die Framebuffer-Unterstützung -deaktiviert werden (verwenden Sie dazu den Boot-Parameter -<userinput arch="x86">vga=normal</userinput> <userinput>fb=false</userinput>). -Dies reduziert allerdings die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sprachen. - -</para><para arch="x86"> - -Falls gewünscht kann vor der Eingabe des Boot-Parameters eine Textversion des -Bootloaders aktiviert werden, indem die Taste <userinput>h</userinput> gefolgt -von &enterkey; gedrückt wird. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Theme mit hohem Kontrast</title> -<para> - -Für Nutzer mit verminderter Sehkraft kann der Installer ein spezielles -farbiges Theme mit extra hohem Kontrast verwenden. Um es zu aktivieren, verwenden -Sie den Boot-Parameter <userinput>theme=dark</userinput>. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Zoom</title> -<para> - -Für Nutzer mit verminderter Sehkraft enthält der grafische Installer -auch eine einfache Unterstützung zur Vergrößerung der Anzeige (Zoom): -über die Tastenkombinationen -<keycombo><keycap>Strg</keycap> <keycap>+</keycap></keycombo> und -<keycombo><keycap>Strg</keycap> <keycap>-</keycap></keycombo> lässt sich -die Schrifthöhe vergrößern bzw. verkleinern. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Voreinstellung</title> -<para> - -Alternativ kann &debian; durch die Verwendung von Voreinstellung vollständig -automatisiert installiert werden. Dies ist in <xref linkend="appendix-preseed"/> -dokumentiert. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Barrierefreiheit auf dem neu installierten System</title> -<para> - -Dokumentation zum Thema Barrierefreiheit auf dem neu installierten System finden -Sie auf der -<ulink url="&url-debian-wiki-accessibility;">Debian Accessibility Wiki-Seite</ulink>. - -</para> - </sect2> - - </sect1> - diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml deleted file mode 100644 index ad9586c98..000000000 --- a/de/boot-installer/arm.xml +++ /dev/null @@ -1,587 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70293 --> - - <sect2 arch="armhf;armel" id="boot-image-formats"> - <title>Boot-Image-Formate</title> - <para> - Auf ARM-basierten Systemen wird in den meisten Fällen eines - dieser beiden Formate für die Boot-Images verwendet: a) - Standard-Linux-Kernel im zImage-Format (<quote>vmlinuz</quote>) - zusammen mit einer Standard-Linux-Initial-Ramdisk - (<quote>initrd.gz</quote>) oder b) Kernel im uImage-Format - (<quote>uImage</quote>) zusammen mit dazu zugehöriger - Initial-Ramdisk (<quote>uInitrd</quote>). - </para> - <para> - uImage/uInitrd sind Image-Formate, die für die U-Boot-Firmware - ausgelegt wurden, welche auf vielen ARM-basierten Systemen - eingesetzt ist. Ältere U-Boot-Versionen können nur Dateien - im uImage-/uInitrd-Format booten, daher werden diese Formate oft - auf älteren armel-Systemen genutzt. Neuere U-Boot-Versionen können - - neben uImage/uInitrd - auch Standard-Linux-Kernel- und Ramdisk-Images - booten, aber die Befehlssyntax dafür ist etwas anders als beim - Booten von uImages. - </para> - <para> - Für Systeme, die einen Multiplattform-Kernel verwenden, ist - zusätzlich zu Kernel- und Initial-Ramdisk-Image noch eine - sogenannte Gerätebaum-Datei (auch Gerätebaum-Abbild / - device-tree blob, <quote>dtb</quote>) erforderlich. Diese ist - spezifisch für jedes unterstützte System und enthält eine - Beschreibung der jeweiligen Hardware. Das dtb sollte eigentlich - auf dem Gerät von der Firmware bereitgestellt werden, aber in der - Praxis muss oft ein neueres geladen werden. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="armhf" id="armhf-console-setup"> - <title>Konfiguration der Konsole</title> - <para> - Das netboot-Tarball-Archiv (<xref - linkend="boot-armhf-netboot.tar.gz"/>) und die SD-Karten-Images - des Installers (<xref linkend="boot-installer-sd-image"/>) - nutzen die (plattform-spezifische) Standardkonsole, die von - U-Boot in der Variable <quote>console</quote> definiert wird. - In den meisten Fällen ist das eine serielle Konsole, daher - benötigen Sie auf diesen Plattformen standardmäßig ein - serielles Konsolenkabel, um den Installer nutzen zu können. - </para> - <para> - Auf Plattformen, die auch eine Video-Konsole unterstützen, - können Sie die <quote>console</quote>-Variable von U-Boot - entsprechend anpassen, wenn Sie möchten, dass der Installer - auf der Video-Konsole startet. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm64" id="arm64-console-setup"> - <title>Konfiguration der Konsole</title> - <para> - Der grafische Installer ist auf den arm64 &d-i;-Images für - Jessie nicht aktiviert, daher wird die serielle Konsole verwendet. - Das Konsolengerät sollte automatisch durch die Firmware - erkannt werden; falls dies jedoch nicht funktioniert, sehen Sie - nach dem Booten von Linux über das GRUB-Menü nur die - Nachricht <quote>Booting Linux</quote> und danach weiter nichts. - </para> - <para> - In diesem Fall müssen Sie eine Konfiguration für eine - spezielle Konsole auf der Kernel-Befehlszeile setzen. Drücken - Sie im GRUB-Menü <userinput>e</userinput> für - <quote>Edit kernel command-line</quote> und ändern Sie - <informalexample><screen>--- quiet</screen></informalexample> in - <informalexample><screen>console=<gerät>,<geschwindigkeit></screen> -</informalexample>, also z.B. - <informalexample><screen>console=ttyAMA0,115200n8</screen></informalexample>. - Drücken Sie danach <keycombo><keycap>Strg</keycap> - <keycap>x</keycap></keycombo>, um das Booten mit der neuen - Einstellung fortzusetzen. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm64" id="juno-installation"> - <title>Installation auf Juno</title> - <para> - Juno ist ein UEFI-System, daher ist die Installation ziemlich - einfach. Die praktischste Methode ist die Installation von einem - USB-Stick. Sie benötigen eine aktuelle Firmware, um von USB - booten zu können. Builds von <ulink - url="&url-juno-firmware;">&url-juno-firmware;</ulink> mit einem - Datum nach März 2015 wurden diesbezüglich erfolgreich getestet. - Konsultieren Sie die Juno-Dokumentation, wie Sie ein Update der - Firmware durchführen. - </para> - <para> - Bereiten Sie ein Standard-arm64-CD-Image auf einem USB-Stick - vor. Stecken Sie ihn in einen der USB-Ports auf der Rückseite ein. - Schließen Sie ein serielles Kabel an den oberen 9-poligen seriellen - Anschluß auf der Rückseite an. Falls Sie eine Netzwerkverbindung - benötigen (z.B. bei einem netboot-Image), stecken Sie ein - Ethernet-Kabel in den Anschluß auf der Vorderseite des Juno ein. - </para> - <para> - Starten Sie jetzt eine serielle Konsole mit 115200 + 8Bit ohne - Parität und booten Sie den Juno. - Er sollte von dem USB-Stick booten und ein GRUB-Menü anzeigen. - Die Konfiguration der Konsole wird auf dem Juno nicht korrekt - detektiert, daher bekommen Sie keine Kernel-Ausgabe, wenn Sie - einfach nur &enterkey; drücken. Setzen Sie die Konsole auf - <informalexample><screen>console=ttyAMA0,115200n8</screen></informalexample>, - wie in <xref linkend="arm64-console-setup"/> beschrieben. - Ein anschließendes Drücken von - <keycombo><keycap>Strg</keycap><keycap>x</keycap></keycombo> - sollte den &d-i; zur Anzeige bringen; fahren Sie nun wie - bei einer normalen Installation fort. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm64" id="apm-installation"> - <title>Installation auf Applied Micro Mustang</title> - <para> - Für dieses Gerät ist UEFI verfügbar, allerdings wird es - normalerweise mit U-Boot ausgeliefert. Daher können Sie - entweder zunächst UEFI-Firmware installieren und dann - Standard-Boot- und Installationsmethoden verwenden, oder - Sie nutzen Methoden, um mit U-Boot zu booten. Auch wird - vom Jessie-Kernel kein USB unterstützt, daher ist eine - Installation von USB-Stick nicht möglich. - Sie müssen eine serielle Konsole verwenden, um die Installation - durchzuführen, da der grafische Installer auf der arm64-Architektur - nicht aktiviert ist. - </para> - <para> - Die empfohlene Methode zur Installation ist, Kernel und - initrd des &d-i; auf die Festplatte zu kopieren (nutzen - Sie dazu das openembedded-System, das dem Gerät beiliegt), - und booten Sie anschließend von der Festplatte, um den - Installer zu starten. Alternativ können Sie TFTP verwenden, - um Kernel, dtb und initrd rüber zu kopieren und zu booten - (<xref linkend="boot-tftp-uboot"/>). Nach der Installation - sind manuelle Änderungen nötig, um von dem installierten - Image zu booten. - </para> - <para> - Starten Sie eine serielle Konsole mit 115200 + 8Bit ohne - Parität und booten Sie das Gerät. Sobald Sie nach dem Neustart - die Anzeige <quote>Hit any key to stop autoboot:</quote> sehen, - drücken Sie eine Taste, um einen Mustang#-Prompt zu bekommen. - Verwenden Sie dann die entsprechenden U-Boot-Befehle, um - Kernel, dtb und initrd zu laden und zu booten. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="arm" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - - <sect3 arch="arm" id="boot-tftp-uboot"> - <title>TFTP-Boot in U-Boot</title> - <para> - Das Booten von Systemen über das Netzwerk mittels der U-Boot-Firmware - erfordert drei Schritte: a) Konfigurieren des Netzwerks, b) Laden - der Images (Kernel/Initial-Ramdisk/dtb) in den Speicher und c) - das eigentliche Ausführen des vorher geladenen Codes. - </para> - <para> - Als erstes müssen Sie das Netzwerk konfigurieren, entweder - automatisch über DHCP, indem Sie dies ausführen: -<informalexample><screen> -setenv autoload no -dhcp -</screen></informalexample> - oder manuell, indem Sie verschiedene Umgebungsvariablen setzen: -<informalexample><screen> -setenv ipaddr <ip-adresse des clients> -setenv netmask <netmask> -setenv serverip <ip-adresse des tftp-servers> -setenv dnsip <ip-adresse des nameservers> -setenv gatewayip <ip-adresse des standard-gateways> -</screen></informalexample> - Falls Sie möchten, können Sie diese Einstellungen auch - fest einrichten mit: -<informalexample><screen> -saveenv -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Danach müssen Sie die Images (Kernel/Initial-Ramdisk/dtb) - in den Speicher laden. Dies wird mit dem tftpboot-Befehl - erledigt, der zusammen mit der Adresse, an der das Image - im Speicher abgelegt werden soll, angegeben werden muss. - Unglücklicherweise kann die Lücke im Speicher von - System zu System variieren, daher gibt es keine grundsätzliche - Regel, welche Adresse hierfür verwendet werden muss. - </para> - <para> - Auf einigen Systemen legt U-Boot einige Umgebungsvariablen mit - passenden Ladeadressen an: kernel_addr_r, ramdisk_addr_r und - fdt_addr_r. Sie können überprüfen, ob diese definiert sind, - indem Sie dies ausführen: -<informalexample><screen> -printenv kernel_addr_r ramdisk_addr_r fdt_addr_r -</screen></informalexample> - Falls sie nicht definiert sind, müssen Sie die Dokumentation - des Systems konsultieren bezüglich näherer Angaben zu passenden - Werten und diese händisch setzen. Für Systeme, die auf - Allwinner SunXi-SoCs (z.B. dem Allwinner A10, - Architekturname <quote>sun4i</quote> oder dem Allwinner A20, - Architekturname <quote>sun7i</quote>) basieren, können Sie - z.B. folgende Werte nutzen: -<informalexample><screen> -setenv kernel_addr_r 0x46000000 -setenv fdt_addr_r 0x47000000 -setenv ramdisk_addr_r 0x48000000 -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Sind die Ladeadressen bereits definiert, können Sie die - Images von dem vorher definierten TFTP-Server in den Speicher - laden mit: -<informalexample><screen> -tftpboot ${kernel_addr_r} <dateiname des kernel-images> -tftpboot ${fdt_addr_r} <dateiname des dtb> -tftpboot ${ramdisk_addr_r} <dateiname des initial-ramdisk-images> -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Der dritte Schritt ist das Setzen der Kernel-Befehlszeile - und das eigentliche Ausführen des geladenen Codes. U-Boot - übergibt den Inhalt der Umgebungsvariable <quote>bootargs</quote> - als Befehlszeile an den Kernel; also können alle Parameter für - den Kernel und den Installer - wie z.B. die Konsolen-Gerätedatei - (lesen Sie dazu <xref linkend="boot-console"/>) oder eventuelle - Voreinstellungsoptionen (Näheres in <xref - linkend="installer-args"/> und <xref linkend="appendix-preseed"/>) - - mit einem Befehl wie dem folgenden gesetzt werden: -<informalexample><screen> -setenv bootargs console=ttyS0,115200 rootwait panic=10 -</screen></informalexample> - Der exakte Befehl zur Ausführung des vorher geladenen Codes hängt - vom verwendeten Image-Format ab. Bei uImage/uInitrd lautet der Befehl: -<informalexample><screen> -bootm ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r} ${fdt_addr_r} -</screen></informalexample> - Bei nativen Linux-Image ist es: -<informalexample><screen> -bootz ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r}:${filesize} ${fdt_addr_r} -</screen></informalexample> - </para> - <para> - Beachten Sie: wenn Sie Standard-Linux-Images booten, ist es - wichtig, dass das Initial-Ramdisk-Image nach dem Kernel und der - DTB geladen wird, da U-Boot die filesize-Variable (Dateigröße) - auf die Größe der letzten geladenen Datei setzt und der - bootz-Befehl benötigt die Größe des Ramdisk-Images, um korrekt - zu arbeiten. Beim Booten eines plattformspezifischen Kernels, also - eines Kernels ohne Gerätebaum-Abbild (DTB), lassen Sie den - ${fdt_addr_r}-Parameter einfach weg. - </para> - </sect3> - - <sect3 arch="armhf" id="boot-armhf-netboot.tar.gz"> - <title>Vorkonfiguriertes netboot-Tarball-Archiv</title> - <para> - &debian; stellt ein vorkonfiguriertes Tarball-Archiv - (&armmp-netboot-tarball;) bereit, das Sie einfach auf Ihren - TFTP-Server entpacken können; es enthält alle für das - Netbooting benötigten Dateien. Außerdem ist ein Boot-Skript - enthalten, das alle zum Laden des Installers erforderlichen - Schritte automatisiert. Moderne U-Boot-Versionen haben eine - TFTP-Autoboot-Funktion, die aktiv wird, wenn kein lokales - boot-fähiges Speichermedium (MMC/SD-Karte, USB, IDE/SATA/SCSI) - verfügbar ist; es lädt dann dieses Boot-Skript vom TFTP-Server. - Voraussetzung für die Verwendung dieser Funktionalität ist, - dass Sie einen DHCP-Server in Ihrem Netzwerk haben, der den - Client mit der Adresse des TFTP-Servers versorgt. - </para> - <para> - Möchten Sie die TFTP-Autoboot-Funktion von der U-Boot-Befehlszeile - aus anstoßen, können Sie folgenden Befehl nutzen: - <informalexample><screen>run bootcmd_dhcp</screen></informalexample> - </para> - <para> - Um alternativ das Boot-Skript aus dem Tarball-Archiv händisch - zu laden, können Sie auch diese Befehle am U-Boot-Prompt - ausführen: - -<informalexample><screen> -setenv autoload no -dhcp -tftpboot ${scriptaddr} /debian-installer/armhf/tftpboot.scr -source ${scriptaddr} -</screen></informalexample> - - </para> - </sect3> - </sect2> - - - <sect2 arch="arm64" condition="bootable-usb" id="usb-boot"> - <title>Booten von USB-Stick mit UEFI</title> - -&boot-installer-intro-usb.xml; - - </sect2> - - <sect2 arch="armel;armhf" id="boot-hd-media"> - <title>Booten von USB-Stick in U-Boot</title> - <para> - Viele moderne Versionen von U-Boot haben USB-Unterstützung und - erlauben das Booten von USB-Massenspeicher-Geräten wie z.B. - USB-Sticks. Unglücklicherweise können sich die genauen Schritte, die - dazu nötig sind, von Gerät zu Gerät ein wenig unterscheiden. - </para> - <para> - In U-Boot v2014.10 wurde das grundlegende Handling für eine - Kommandozeile sowie ein Rahmenwerk für automatisches Booten - (autoboot) eingeführt. Dies erlaubt die Erzeugung generischer - Boot-Images, die auf jedem System funktionieren, das dieses Rahmenwerk - implementiert hat. Der &d-i; unterstützt die Installation von - USB-Stick auf solchen Systemen, aber leider haben noch nicht alle - Plattformen dieses Rahmenwerk übernommen. - </para> - <para> - Um einen boot-fähigen USB-Stick zur Installation von &debian; - zu erstellen, entpacken Sie das hd-media-Tarball-Archiv (Näheres - in <xref linkend="where-files"/>) auf einen USB-Stick, - der mit einem Dateisystem formatiert ist, welches von der - U-Boot-Version auf Ihrem Gerät unterstützt wird. - Bei neueren U-Boot-Versionen sollten FAT16, FAT32, ext2, ext3 - und ext4 normalerweise funktionieren. Kopieren Sie dann auch die - ISO-Image-Datei der ersten &debian;-Installations-CD oder -DVD - auf den Stick. - </para> - <para> - Das autoboot-Rahmenwerk in modernen U-Boot-Versionen funktioniert - ähnlich wie die Optionen für die Bootreihenfolge in einem PC-Bios, - d.h. auf verschiedenen möglichen Boot-Geräten wird der Reihe nach - nach einem gültigen Boot-Image gesucht und das erste gefundene wird - gestartet. Wenn kein Betriebssystem installiert ist, sollte das - Starten des Systems mit eingestecktem USB-Stick den Installer booten. - Sie können den USB-Boot-Prozess auch zu jeder Zeit vom - U-Boot-Prompt aus anstoßen, indem Sie den - <quote>run bootcmd_usb0</quote>-Befehl ausführen. - </para> - - <para> - Ein Problem, das beim Booten von einem USB-Stick bei Nutzung der - seriellen Konsole auftreten könnte, ist eine nicht passende - Konsolenbaudrate. Wenn die console-Variable in U-Boot definiert - ist, wird das Boot-Skript des &d-i; diese automatisch an den - Kernel weiterleiten, um das primäre Konsolengerät und - falls - anwendbar - die Baudrate einzustellen. Unglücklicherweise - variiert die Handhabung der console-Variable von Plattform zu - Plattform - auf einigen Plattformen enthält die console-Variable - die Baurate (wie in <quote>console=ttyS0,115200</quote>), auf - anderen hingegen lediglich den Gerätenamen (z.B. - <quote>console=ttyS0</quote>). - In letzterem Fall kann es zu einer verstümmelten Konsolenausgabe - kommen, wenn die Standard-Baudrate bei U-Boot und dem Kernel - nicht übereinstimmt. Moderne U-Boot-Versionen verwenden oft - eine Geschwindigkeit von 115200 Baud, während beim Kernel noch - der alte traditionelle Wert von 9600 Baud voreingestellt ist. - Falls dies passiert, sollten Sie die console-Variable händisch - setzen, so dass Sie die korrekte Baudrate für Ihr System - enthält, und dann den Installer mit <quote>run bootcmd_usb0</quote> - starten. - </para> - </sect2> - - <sect2 arch="armhf" id="boot-installer-sd-image"> - <title>Verwenden von vorbereiteten (pre-built) SD-Karten-Images mit dem Installer</title> - <para> - Für eine Reihe von Systemen bietet Debian SD-Karten-Images an, - die sowohl U-Boot wie auch den &d-i; enthalten. Diese Images gibt es - in zwei Varianten - eine für das Herunterladen der Software-Pakete - über das Netzwerk (verfügbar unter &armmp-netboot-sd-img;) und die - andere für Offline-Installationen ohne Internet-Verbindung, die - stattdessen eine Debian-CD/DVD verwenden (unter &armmp-hd-media-sd-img; - verfügbar). - Um Speicherplatz und Bandbreite zu sparen, bestehen die Images aus - zwei Teilen - einem System-abhängigen Teil namens - <quote>firmware.<system-typ>.img.gz</quote> und einem - System-unabhängigen Teil namens <quote>partition.img.gz</quote>. - </para> - <para> - Um auf einem Linux-System aus diesen beiden Teilen ein vollständiges - Image zu erzeugen, können Sie zcat wie folgt verwenden: - - <informalexample><screen>zcat firmware.<system-typ>.img.gz partition.img.gz > complete_image.img</screen></informalexample> - - Auf Windows-Systemen müssen Sie die beiden Teile zunächst separat - dekomprimieren, was zum Beispiel mit 7-Zip erledigt werden kann, - und dann durch Eingabe des folgenden Befehls in einem cmd.exe-Fenster - wieder zusammenfügen: - - <informalexample><screen>copy /b firmware.<system-typ>.img + partition.img complete_image.img</screen></informalexample> - - </para> - <para> - Schreiben Sie das erzeugte Image auf eine SD-Karte, indem Sie - z.B. auf einem Linux-System folgenden Befehl nutzen: - - <informalexample><screen>cat complete_image.img > /dev/SD_KARTEN_GERÄT</screen></informalexample> - - Nachdem Sie die SD-Karte in das Zielsystem eingesteckt - und dieses eingeschaltet haben, wird der Installer von der - SD-Karte geladen. Falls Sie die hd-media-Variante für eine - Installation ohne Internet-Verbindung verwenden, müssen Sie dem - Installer über ein separates Medium Zugriff auf die erste - &debian;-CD/DVD ermöglichen; dies kann z.B. über ein CD/DVD-ISO-Image - auf einem USB-Stick geschehen. - </para> - <para> - Wenn Sie im Installer den Schritt für die Partionierung erreichen - (lesen Sie dazu <xref linkend="di-partition"/>), können Sie jegliche - Partitionen auf der SD-Karte löschen oder ersetzen. Sobald der Installer - einmal gestartet ist, läuft er komplett im Arbeitsspeicher des - Systems und benötigt keinen Zugriff auf die SD-Karte mehr. - Daher können Sie die vollständige SD-Karte zur Installation von - &debian; benutzen. - Der einfachste Weg, ein passendes Partitions-Layout auf der - SD-Karte zu erstellen, ist die Nutzung der Geführten Partitionierung - (Näheres hierzu in <xref linkend="partman-auto"/>). - </para> - </sect2> - - - - - - - - - - - - -<!-- # None of the arm systems supported in Jessie is able to boot from - # CD/DVD -> commenting out the "Booting from CD-ROM section" for arm - - <sect2 arch="arm"><title>Booten von CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - - </sect2> ---> - -<!-- - - <sect2 arch="arm" id="boot-firmware"><title>Booten von Firmware</title> - -&boot-installer-intro-firmware.xml; - - <sect3 arch="arm" id="boot-firmware-ss4000e"> - <title>Booten des SS4000-E</title> -<para> - -Aufgrund von Einschränkungen in der SS4000-E-Firmware ist es derzeit -unglücklicherweise nicht möglich, den Installer ohne Verwendung eines -seriellen Ports zu booten. Um den Installer zu booten, benötigen Sie -ein serielles Nullmodem-Kabel, einen Rechner mit einem seriellen -Port<footnote id="arm-s4ke-port"> - -<para> -Ein USB-Seriell-Converter funktioniert auch. -</para> - -</footnote> und ein Flachbandkabel mit einem männlichen DB9-Anschluß -auf der einen und einem 10-poligen .1" IDC-Stecker auf der anderen -Seite<footnote id="arm-s4k-rib"> - -<para> -Solch ein Kabel findet sich oft in älteren Desktop-Rechnern mit -eingebauten 9-poligen Anschlüssen für die seriellen Ports. -</para> - -</footnote>. - -</para><para> - -Um den SS4000-E zu booten, verwenden Sie Ihr -Nullmodem-Kabel und das Flachbandkabel, um sich mit dem seriellen Anschluß -des SS4000-E zu verbinden und starten Sie die Maschine neu. Sie müssen -ein serielles Terminal-Programm benutzen, um mit dem Rechner zu kommunizieren; -auf &debian; GNU/Linux-Systemen ist es eine gute Wahl, das Programm -<command>cu</command> aus dem gleichnamigen Paket zu verwenden. -Angenommen, der serielle Port auf Ihrem Rechner ist -<filename>/dev/ttyS0</filename>, benutzen Sie folgende Befehlszeile: - -</para> - -<informalexample><screen> -cu -lttyS0 -s115200 -</screen></informalexample> - -<para> - -Wenn Sie Windows verwenden, sollten Sie vielleicht das Programm -<classname>hyperterminal</classname> nutzen. Wählen Sie eine -Baudrate von 115200, 8 Bit Wortlänge, kein Stopbit und ein Parity-Bit. - -</para><para> - -Beim Starten der Maschine werden Sie folgende Ausgabe sehen: - -</para> - -<informalexample><screen> -No network interfaces found - -EM-7210 ver.T04 2005-12-12 (For ver.AA) -== Executing boot script in 1.000 seconds - enter ^C to abort -</screen></informalexample> - -<para> - -Drücken Sie an diesem Punkt Strg-C, um den Bootloader zu -unterbrechen<footnote id="arm-s4ke-sec"> - -<para> -Beachten Sie, dass Sie dazu nur eine Sekunde Zeit haben; falls Sie dies -Zeitfenster verpasst haben, trennen Sie kurz die Stromzufuhr des Rechners und -versuchen Sie es nach dem Start erneut. -</para> - -</footnote>. Sie kommen jetzt zum RedBoot-Prompt. Geben Sie folgende Befehle -ein: - -<informalexample><screen> -+load -v -r -b 0x01800000 -m ymodem ramdisk.gz -+load -v -r -b 0x01008000 -m ymodem zImage -+exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Nach jedem <command>load</command>-Befehl erwartet das System die Übermittlung -einer Datei mittels des YMODEM-Protokolls. Wenn Sie cu verwenden, stellen -Sie sicher, dass Sie das Paket <classname>lrzsz</classname> installiert haben, -drücken Sie dann Enter, gefolgt von der <quote>~<</quote>-Escape-Sequenz, -um ein externes Programm zu starten, und führen Sie dann -<command>sb initrd.gz</command> bzw. <command>sb vmlinuz</command> aus. - -</para><para> - -Alternativ dazu ist es möglich, den Kernel und die Ramdisk mittels HTTP -statt YMODEM zu laden. Dies ist schneller, erfordert jedoch einen funktionierenden -HTTP-Server im Netzwerk. Um diesen Weg zu gehen, schalten Sie zunächst den -Bootloader in den RAM-Modus: - -<informalexample><screen> -fis load rammode -g -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Dies führt scheinbar dazu, dass die Maschine neu startet; tatsächlich wird -jedoch reboot in den RAM geladen und die Maschine von dort neu gestartet. -Ohne diesen Schritt würde das System sich im nächsten, zwingend notwendigen -IP-Adressen-Schritt aufhängen. - -</para><para> - -Sie müssen nochmals Strg-C drücken, um den Bootvorgang zu unterbrechen. -Führen Sie dann folgendes aus: - -<informalexample><screen> -ip_address -l <replaceable>192.168.2.249</replaceable> -h <replaceable>192.168.2.4</replaceable> -load -v -r -b 0x01800000 -m http /initrd.gz -load -v -r -b 0x01008000 -m http /zImage -exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000 -</screen></informalexample> - -Dabei entspricht <replaceable>192.168.2.249</replaceable> der IP-Adresse -des installierten Systems und <replaceable>192.168.2.4</replaceable> der -IP-Adresse des HTTP-Servers, der die Kernel- und Ramdisk-Dateien enthält. - -</para><para> - -Der Installer wird nun wie gewöhnlich starten. - -</para> - </sect3> - </sect2> - ---> diff --git a/de/boot-installer/boot-installer.xml b/de/boot-installer/boot-installer.xml deleted file mode 100644 index e9a20f6f8..000000000 --- a/de/boot-installer/boot-installer.xml +++ /dev/null @@ -1,54 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70562 --> - -<chapter id="boot-installer"><title>Das Installationssystem booten</title> - -<!-- Include only archs that are documented to avoid build-errors --> -<!-- The arch="..." condition can be deleted when all archs are present --> - - <sect1 arch="arm;any-x86;ia64;mips;mipsel;mips64el;s390;powerpc;ppc64el;sparc"> - <title>Starten des Installers auf &arch-title;-Systemen</title> - -<!-- This info is so architecture dependent, that I have turned the --> -<!-- structure inside out for this chapter. Each arch has a document. --> -<!-- Note: arch hppa is currently missing --> - -<warning arch="any-x86;powerpc"><para> - -Falls Sie andere Betriebssysteme auf Ihrem Rechner haben und diese auch -behalten möchten (Dual-Boot-System), sollten Sie sicherstellen, dass diese -korrekt heruntergefahren wurden, <emphasis>bevor</emphasis> Sie den Installer -starten. -Ein Betriebssystem zu installieren, während ein anderes auf dem gleichen -Rechner sich in eingefrorenem Zustand befindet (bei Windows Ruhezustand -genannt; Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte gesichert), könnte -zum Verlust oder zu einer Beschädigung des gesicherten Zustandes führen, -was Probleme beim Start (Fortsetzen) dieses Betriebssystems zur Folge -haben könnte. - -</para></warning> -<note condition="gtk"><para> - -Informationen darüber, wie Sie den grafischen Installer booten, finden Sie im -<xref linkend="graphical"/>. - -</para></note> - -&boot-installer-arm.xml; -<!-- &boot-installer-hppa.xml; --> -&boot-installer-x86.xml; -&boot-installer-ia64.xml; -&boot-installer-mips.xml; -&boot-installer-s390.xml; -&boot-installer-powerpc.xml; -&boot-installer-sparc.xml; - - </sect1> - -&boot-installer-accessibility.xml; -&boot-installer-parameters.xml; -&boot-installer-trouble.xml; - -</chapter> - - diff --git a/de/boot-installer/hppa.xml b/de/boot-installer/hppa.xml deleted file mode 100644 index 5986c98de..000000000 --- a/de/boot-installer/hppa.xml +++ /dev/null @@ -1,9 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 24701 --> - - <sect2 arch="hppa"> - <title></title> -<para> - -</para> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/ia64.xml b/de/boot-installer/ia64.xml deleted file mode 100644 index 4bb20855a..000000000 --- a/de/boot-installer/ia64.xml +++ /dev/null @@ -1,461 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 64916 --> - - <sect2 arch="ia64"><title>Booten von CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - - <note> - <title>Inhalt der CDs</title> - -<para> - -Es gibt drei Basis-Varianten der &debian;-Installations-CD. -Die <emphasis>Business Card</emphasis>-Version (businesscard) enthält -eine minimale Installation und passt auf eine kleine (8cm) CD-ROM. -Sie erfordert eine Netzwerkverbindung, um den Rest der Basis-Pakete -zu installieren und ein nutzbares System zu erstellen. -Die <emphasis>Network Install</emphasis>-CD (netinst) hat alle Basis-Pakete an -Bord, benötigt aber eine Netzwerk-Verbindung zu einem &debian;-Spiegel-Server, -um zusätzliche Pakete zu installieren, die man vielleicht haben möchte, -um ein vollständigeres System zu bekommen. -Von einem kompletten Satz der &debian;-CDs kann man ein vollständiges -System mit der ganzen Bandbreite an Paketen installieren, ohne dass man -eine Netzwerkverbindung benötigt. -</para> - </note> - -<para> - -Die IA-64-Architektur nutzt eine erweiterbare Firmware-Schnittstelle -(Extensible Firmware Interface, EFI) der neuen Generation von Intel. -Anders als das traditionelle x86-BIOS, das außer der Partitionstabelle und -dem Master-Boot-Record (MBR) nicht viel von dem Boot-Laufwerk weiß, kann EFI -von FAT16- oder FAT32-formatierten Partitionen lesen und darauf schreiben. -Dies vereinfacht den oft obskuren Prozess des Systemstarts. -Dem System-Bootloader und der EFI-Firmware (wenn sie den Bootloader -unterstützt) steht ein komplettes Dateisystem zur Verfügung, um die zum Booten -nötigen Dateien zu speichern. Das bedeutet, dass die System-Platte eines -IA-64-Rechners eine zusätzliche Partition hat, die EFI zugewiesen ist, statt -nur dem MBR oder Boot-Block wie bei konventionelleren Systemen. - -</para><para> - -Die &debian;-Installer-CD enthält eine kleine EFI-Partition, in der der -<command>ELILO</command>-Bootloader samt seiner Konfigurationsdatei, der -Kernel des Installers und das Initial Filesystem (initrd) liegen. -Das laufende System wird später auch eine EFI-Partition haben für die -Dateien, die zum Booten des Systems benötigt werden. Diese Dateien -sind von der EFI-Shell aus lesbar, wie weiter unten beschrieben. - -</para><para> - -Die meisten Details während des Lade- und Startvorgangs von -<command>ELILO</command> sind transparent für den Installer. -Allerdings muss der Installer eine EFI-Partition für den Bootloader -einrichten, bevor das Basissystem installiert wird. Ansonsten wird die -Installation von <command>ELILO</command> fehlschlagen und ein nicht -bootfähiges System hinterlassen. Die Zuweisung und Formatierung der -EFI-Partition findet im Installationsschritt <quote>Partitionierung</quote> -statt, noch bevor irgendein Paket auf das System-Laufwerk geladen wird. Hier -wird auch sichergestellt, dass eine passende EFI-Partition vorhanden ist, -bevor die Installation fortgesetzt werden kann. - -</para><para> - -Der EFI-Bootmanager erscheint als letzter Schritt der Firmware-Initialisierung. -Es wird ein Menü angezeigt, aus dem der Benutzer eine passende Option -auswählen kann. In Abhängigkeit vom Modell des Systems und anderer Software, -die bereits installiert wurde, kann sich dieses Menü von einem Rechner -zum anderen unterscheiden. Es sollten zumindest zwei Einträge vorhanden sein: -<command>Boot Option Maintenance Menu</command> und -<command>EFI Shell (Built-in)</command>. Hier ist die erste Möglichkeit -vorzuziehen, allerdings müssen Sie eventuell die zweite Option wählen, -wenn die erste nicht vorhanden ist oder die CD aus irgendeinem Grund -nicht bootet. - -</para> - - <warning> - <title>WICHTIG</title> -<para> -Der EFI-Bootmanager wird nach einer voreingestellten Anzahl von -Sekunden die Standard-Aktion (typischerweise den ersten Menüpunkt) -starten. Dies ist erkennbar an einem Countdown am unteren Bildschirmrand. -Wenn die Zeit abgelaufen ist und die Standard-Aktion gestartet wurde, -müssen Sie unter Umständen den Rechner neu starten, um die -Installation fortsetzen zu können. Wenn als Standard-Option die -EFI-Shell geöffnet wird, können Sie zum Bootmanager zurückkehren, -indem Sie am Shell-Prompt <command>exit</command> eingeben. -</para> - </warning> - - <sect3 arch="ia64" id="bootable-cd"> - <title>Option 1: Über das »Boot Option Maintenance Menu« starten</title> -<para> - -</para> - -<itemizedlist> - -<listitem><para> -Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den -Rechner neu. Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü -an, wenn die Systeminitialisierung abgeschlossen ist. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Wählen Sie mittels der Pfeiltasten den Eintrag -<command>Boot Maintenance Menu</command> aus der Liste und drücken Sie -<command>ENTER</command>. Es erscheint ein neues Menü. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Wählen Sie jetzt <command>Boot From a File</command> -und drücken Sie <command>ENTER</command>. -Eine Liste mit Geräten, die die Firmware erkannt hat, erscheint. -Sie sollten zwei Menüzeilen sehen, die entweder die Bezeichnung -<command>Debian Inst [Acpi ...]</command> oder -<command>Removable Media Boot</command> beinhalten. -Wenn Sie den Rest der Zeilen näher betrachten, werden Sie feststellen, -dass die Geräte- und Controllerinformationen identisch sind. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Sie können einen der Einträge auswählen, die auf Ihr CD/DVD-Laufwerk -verweisen. Markieren Sie Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken -Sie <command>ENTER</command>. Wenn Sie <command>Removable Media Boot</command> -auswählen, wird sofort die Boot-Load-Sequenz gestartet. -Wenn Sie <command>Debian Inst [Acpi ...]</command> wählen, wird eine -Liste von Verzeichnissen auf der bootfähigen Partition der CD angezeigt; -Sie müssen jetzt den nächsten (zusätzlichen) Schritt bestätigen. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Sie benötigen diesen Schritt nur, wenn Sie <command>Debian Inst -[Acpi ...]</command> gewählt haben. In der Verzeichnisliste gibt es in der -vorletzten Zeile den Eintrag <command>[Treat like Removable Media -Boot]</command>. Markieren Sie ihn und drücken Sie <command>ENTER</command>. -Die Boot-Load-Sequenz startet jetzt. -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -<para> - -Jetzt wird der &debian;-Bootloader gestartet und eine Menüseite wird angezeigt, -auf der Sie einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen auswählen können, um -fortzufahren. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="boot-with-efi"> - <title>Option 2: Booten von der EFI-Shell</title> -<para> - -Wenn aus irgendeinem Grund die erste Möglichkeit nicht erfolgreich -ist, starten Sie den Rechner neu und wenn der EFI-Bootmanager -erscheint, sollte es eine Option namens <command>EFI Shell [Built-in]</command> -geben. Booten Sie die &debian;-Installer-CD mit den folgenden Schritten: - -</para> - -<itemizedlist> - -<listitem><para> -Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den Rechner neu. -Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü an, wenn die -Systeminitialisierung abgeschlossen ist. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Wählen Sie <command>EFI Shell</command> mit den Pfeiltasten aus dem -Menü aus und drücken Sie <command>ENTER</command>. -Die EFI-Shell wird das System nach bootfähigen Geräten durchsuchen und -diese auf der Konsole anzeigen, bevor der Kommando-Prompt erscheint. -Die erkannten bootfähigen Partitionen der Laufwerke werden mit Gerätenamen -der Form <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:</filename> dargestellt. -Alle anderen erkannten Partitionen heißen -<filename>blk<replaceable>n</replaceable>:</filename>. -Wenn Sie die CD erst direkt vor Starten der Shell eingelegt haben, könnte -es ein paar Sekunden dauern, bis das CD-Laufwerk erkannt wird. -</para> -</listitem> - -<listitem><para> -Suchen Sie in der Ausgabe der Shell nach dem CD-ROM-Laufwerk. -Oft ist es das Laufwerk <filename>fs0:</filename>; -allerdings werden auch andere Laufwerke mit bootfähigen Partitionen -als <filename>fs<replaceable>n</replaceable></filename> angezeigt. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Geben Sie <command>fs<replaceable>n</replaceable>:</command> ein und -drücken Sie <command>ENTER</command>, um das passende Laufwerk auszuwählen, -wobei <replaceable>n</replaceable> die Partitionsnummer für das CD-ROM ist. -Die Shell zeigt jetzt die Partitionsnummer als Eingabeaufforderung an. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Geben Sie <command>elilo</command> ein und drücken Sie -<command>ENTER</command>. Die Boot-Load-Sequenz wird gestartet. -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -<para> - -Wie bei der ersten Option startet der &debian;-Bootloader und zeigt -eine Menüseite an, um einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen -zur Auswahl anzubieten. Sie können auch den schnelleren Befehl -<command>fs<replaceable>n</replaceable>:elilo</command> -am Shell-Prompt verwenden. -Fahren Sie fort, um den Kernel inkl. Optionen auszuwählen. - -</para> - - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="serial-console"> - <title>Installation per serieller Konsole</title> - -<para> - -Sie haben die Wahl, eine Installation mittels Monitor und Tastatur -oder per serieller Schnittstelle vorzunehmen. Um die -Monitor/Tastatur-Einstellung zu nutzen, wählen Sie eine Option, die -[VGA console] enthält. Um per serieller Konsole zu installieren, -wählen Sie einen Eintrag, der [<replaceable>BAUD</replaceable> baud serial -console] enthält, wobei Sie <replaceable>BAUD</replaceable> durch die -Verbindungsgeschwindigkeit Ihrer Konsole ersetzen. Für gängige Baudraten -an ttyS0 sind bereits vorkonfigurierte Menüeinträge vorhanden. - -</para><para> - -In den meisten Fällen werden Sie für den Installer die gleiche Baudrate -verwenden wie für die EFI-Konsole. Wenn Sie sich bei dieser Einstellung -nicht sicher sind, können Sie sie mit dem Befehl <command>baud</command> auf -der EFI-Shell kontrollieren. - -</para><para> - -Wenn es für die entsprechende Schnittstelle oder Baudrate, die Sie benutzen -wollen, keinen passenden Eintrag gibt, können Sie die Parameter eines -vorhandenen Eintrags überschreiben. Wenn Sie zum Beispiel 57600 Baud per -Konsole an ttyS1 nutzen wollen, geben Sie in das -<classname>Boot:</classname>-Textfeld <command>console=ttyS1,57600n8</command> -ein. - -</para> - -<note><para> -Die meisten IA-64-Rechner werden mit einer Standard-Konsoleneinstellung -von 9600 Baud ausgeliefert. Dies ist sehr langsam und während des normalen -Installationsprozesses wird es jedes Mal eine erhebliche Zeit dauern, den -Bildschirm neu aufzubauen. Sie sollten entweder die Baudrate für die -Installation erhöhen oder die Textmodus-Installation wählen. -Die <classname>Params</classname>-Hilfeseite gibt Hinweise, wie Sie den -Installer im Textmodus starten. -</para></note> - -<warning><para> -Wenn Sie den falschen Konsolentyp auswählen, können Sie zwar den Kernel -auswählen und Boot-Parameter eingeben, aber sowohl das Display als auch -die Tastatur sind tot, sobald der Kernel startet; in diesem Fall müssen -Sie den Rechner neu starten, um von vorne zu beginnen. -</para></warning> - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="kernel-option-menu"> - <title>Auswahl des Boot-Kernels und zusätzlicher Optionen</title> - - <para> - -Der Bootloader zeigt ein Formular an mit einer Menüliste und einem -Textfeld mit <classname>Boot:</classname>-Prompt. -Mit den Pfeiltasten wählen Sie einen Eintrag aus dem Menü und -alles, was Sie über die Tastatur eingeben, erscheint in dem -Textfeld. Es gibt auch noch Hilfeseiten, die über die zugehörigen -Funktionstasten erreichbar sind. -Die <classname>General</classname>-Hilfeseite erklärt die Menüpunkte -und die <classname>Params</classname>-Seite beschreibt die wichtigsten -Kommandozeilenoptionen. - -</para><para> - -Sehen Sie auf der <classname>General</classname>-Hilfeseite nach, -um Beschreibungen der Kernel und Installationsmethoden zu bekommen, -die für Ihre Installation passend sind. -Sie sollten ebenfalls <xref linkend="boot-parms"/> -konsultieren bezüglich zusätzlicher Parameter, die Sie vielleicht im -<classname>Boot:</classname>-Textfeld eingeben können. -Die Kernelversion, die Sie auswählen, gilt sowohl für die Installation -als auch für das neu installierte System. Wenn Sie Kernel-Probleme bei der -Installation haben, könnten Sie die gleichen Probleme auch mit dem neuen -System haben, das Sie installieren. Die folgenden Schritte sind -nötig, um die Installation auszuwählen und zu starten: - -</para> - -<itemizedlist> - -<listitem><para> -Wählen Sie die für Sie passende Kernelversion sowie den -Installationsmodus mit den Pfeiltasten aus. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Geben Sie eventuell nötige Boot-Parameter über die Tastatur ein. -Sie erscheinen sofort im Textfeld. Hier werden die Kernelparameter -(wie z.B. die Einstellungen für die serielle Konsole) festgelegt. -</para></listitem> - -<listitem><para> -Drücken Sie <command>ENTER</command>. Jetzt wird der Kernel geladen -und gestartet. Der Kernel wird die üblichen Initialisierungsmeldungen -ausgeben; danach folgt der erste Bildschirm des &debian;-Installers. -</para></listitem> - -</itemizedlist> - -<para> - -Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale -Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die -Festplattenpartitionen eingerichtet werden. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="ia64" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -<para> -Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten ist vergleichbar mit dem -Starten von CD. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, -wie der Kernel geladen wird. Der EFI-Bootmanager kann Programme -von einem Server im Netzwerk laden und starten. -Sobald der Installationskernel geladen ist und startet, durchläuft die -Installation die gleichen Schritte wie bei einer Installation von CD, -mit einer Ausnahme: die Pakete des Basissystems werden über das Netzwerk -geladen statt vom CD-Laufwerk. - -</para> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten erfordert zwei -architektur-spezifische Aktionen: auf dem Boot-Server müssen DHCP und TFTP -konfiguriert sein, <command>elilo</command> auszuliefern. Auf dem Client muss -im EFI-Bootmanager eine neue Boot-Option definiert werden, um das Laden per -Netzwerk zu aktivieren. - -</para> - - <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-server"> - <title>Konfiguration des Servers</title> -<para> - -Ein passender TFTP-Eintrag für den Netzwerk-Boot eines IA-64-Systems -sieht ungefähr so aus: - -<informalexample><screen> -host mcmuffin { - hardware ethernet 00:30:6e:1e:0e:83; - fixed-address 10.0.0.21; - filename "debian-installer/ia64/elilo.efi"; -} -</screen></informalexample> - -Bedenken Sie: das Ziel ist es, <command>elilo.efi</command> auf dem Client -laufen zu lassen. - -</para><para> - -Extrahieren Sie die Datei <filename>netboot.tar.gz</filename> in das -Verzeichnis, das als Root-Verzeichnis des <filename>TFTP</filename>-Servers -verwendet wird. (TFTP-Root-Verzeichnisse enthalten -üblicherweise <filename>/var/lib/tftp</filename> und -<filename>/tftpboot</filename>.) Hierdurch wird ein -&debian;-Installer-Verzeichnisbaum erstellt, der alle Dateien für den -Netzwerk-Boot eines IA-64-Rechners enthält. - -</para><para> - -<informalexample><screen> -# cd /var/lib/tftp -# tar xvfz /home/user/netboot.tar.gz -./ -./debian-installer/ -./debian-installer/ia64/ -[...] -</screen></informalexample> - -Das Archiv <filename>netboot.tar.gz</filename> enthält eine Datei -<filename>elilo.conf</filename>, die für die meisten Konfigurationen passend -sein müsste. Wenn es jedoch nötig sein sollte, die Datei zu ändern, können Sie -sie im Verzeichnis <filename>debian-installer/ia64/</filename> finden. - -Es ist möglich, für verschiedene Clients auch unterschiedliche -Konfigurationsdateien zu erstellen, die dann nach den IP-Adressen der Clients -im Hexformat plus der Endung <filename>.conf</filename> benannt werden müssen -(statt <filename>elilo.conf</filename>). Details hält die Dokumentation im -<classname>elilo</classname>-Paket bereit. - -</para> - </sect3> - - <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-client"> - <title>Konfiguration des Clients</title> -<para> - -Um den Client für TFTP-Boot-Unterstützung zu konfigurieren, starten Sie -EFI und wählen <guimenu>Boot Option Maintenance Menu</guimenu>. - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Fügen Sie eine Boot-Option hinzu. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Es sollten eine oder mehrere Zeilen mit dem Inhalt -<guimenuitem>Load File [Acpi()/.../Mac()]</guimenuitem> existieren. Wenn mehr -als eine dieser Zeilen existiert, wählen Sie diejenige, die die -MAC-Adresse der Schnittstelle enthält, von der Sie booten möchten. -Markieren Sie dazu Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken Sie Enter. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Geben Sie Ihrem Eintrag den Namen <userinput>Netboot</userinput> -oder einen ähnlichen, speichern Sie und kehren Sie ins Boot-Option-Menü zurück. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Sie sollten die neu erstellte Boot-Option vorfinden; wenn Sie sie auswählen, -wird eine DHCP-Anfrage gestartet und dies führt dazu, dass -<filename>elilo.efi</filename> vom Server geladen wird. - -</para><para> - -Der Bootloader zeigt den Boot-Prompt an, nachdem er seine Konfigurationsdatei -geladen und verarbeitet hat. Ab diesem Punkt durchläuft die Installation -die gleichen Schritte wie eine von CD. Wählen Sie eine Boot-Option wie -oben beschrieben; wenn der Kernel über das Netzwerk komplett geladen wurde, -wird der &debian;-Installer gestartet. - -</para><para> - -Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale -Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die -Festplattenpartitionen eingerichtet werden. - -</para> - </sect3> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/intro-cd.xml b/de/boot-installer/intro-cd.xml deleted file mode 100644 index f668c428a..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-cd.xml +++ /dev/null @@ -1,37 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69749 --> - -<para> - -Wenn Sie die CDs haben und Ihr Rechner kann direkt von CD -booten – super! -<phrase arch="x86"> -Konfigurieren Sie das System, so dass es von CD startet (wie im -<xref linkend="boot-dev-select"/> beschrieben). -</phrase> -Legen Sie die CD ein, starten Sie den Rechner neu und machen Sie mit dem -nächsten Kapitel weiter. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass bestimmte CD-Laufwerke unter Umständen spezielle Treiber -benötigen und deshalb im frühen Stadium der Installation vielleicht nicht -nutzbar sind. Wenn sich herausstellt, dass der normale Weg, von CD zu booten, -bei Ihrer Hardware nicht funktioniert, besuchen Sie dieses Kapitel wieder, -nachdem Sie sich über alternative Kernel und Installationsmethoden informiert -haben, die bei Ihnen sinnvoll sind. - -</para><para> - -Sie können vielleicht die Komponenten des &debian;-Systems und alle vorhandenen -Pakete von CD-ROM installieren, auch wenn Ihr Rechner nicht von CD-ROM bootet. -Benutzen Sie einfach ein anderes Medium und wenn Sie an den -Punkt kommen, das Betriebssystem, das Basis-System und zusätzliche Pakete -installieren zu müssen, weisen Sie das Installationssystem an, die CD zu nutzen. - -</para><para> - -Wenn Sie Probleme haben, das Installationssystem zu booten, lesen Sie -<xref linkend="boot-troubleshooting"/>. - -</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-firmware.xml b/de/boot-installer/intro-firmware.xml deleted file mode 100644 index f978bde4a..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-firmware.xml +++ /dev/null @@ -1,18 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 35309 --> - -<para> - -Es gibt immer mehr Geräte für Endbenutzer, die direkt von einem Flash-Chip -im Gerät booten. Der Installer kann in das Flash geschrieben werden, so dass -er automatisch bootet, wenn Sie Ihr Gerät neu starten. - -</para><note><para> - -In vielen Fällen verlieren Sie den Garantieanspruch für das Gerät, wenn Sie -die Firmware verändern. Manchmal ist es nicht möglich, das Gerät wieder zu -reaktivieren, wenn es Probleme während des Flash-Prozesses gibt. Seien Sie -deshalb vorsichtig und folgenden Sie präzise der Anleitung. - -</para></note> - diff --git a/de/boot-installer/intro-hd.xml b/de/boot-installer/intro-hd.xml deleted file mode 100644 index baf4ddff2..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-hd.xml +++ /dev/null @@ -1,16 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 61184 --> - -<para> - -Von einem existierenden Betriebssystem aus zu booten ist oft eine gute -Möglichkeit; für einige Systeme ist es sogar die einzige unterstützte -Methode, &debian; zu installieren. - -</para><para> - -Um den Installer von der Festplatte aus zu starten, müssen Sie die -benötigten Dateien bereits heruntergeladen und abgespeichert haben, -wie unter <xref linkend="boot-drive-files"/> angegeben. - -</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-net.xml b/de/boot-installer/intro-net.xml deleted file mode 100644 index c6ecec342..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-net.xml +++ /dev/null @@ -1,20 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69183 --> - -<para> - -Um per Netzwerk booten zu können, benötigen sie eine Netzwerkverbindung sowie -einen TFTP-Netzwerk-Boot-Server (und unter Umständen auch einen -DHCP-, RARP- oder BOOTP-Server zur automatischen Netzwerkkonfiguration). - -</para><para arch="hppa"> - -Für ältere Systeme wie den 715 müssen sie unter Umständen einen RBOOT-Server -nutzen statt eines BOOTP-Servers. - -</para><para> - -Die server-seitige Einrichtung zur Unterstützung vom Booten über Netzwerk ist im -<xref linkend="install-tftp"/> beschrieben. - -</para> diff --git a/de/boot-installer/intro-usb.xml b/de/boot-installer/intro-usb.xml deleted file mode 100644 index 600a09363..000000000 --- a/de/boot-installer/intro-usb.xml +++ /dev/null @@ -1,13 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 69774 --> - -<para> -Wenn Ihr Computer von USB booten kann, ist dies vielleicht der -einfachste Weg zur Installation. Wir nehmen an, Sie haben alles wie unter -<xref linkend="boot-dev-select"/> und <xref linkend="boot-usb-files"/> -beschrieben vorbereitet. Stecken Sie jetzt den USB-Stick in einen freien -Steckplatz und starten Sie den Rechner neu. Das System sollte booten -und (auf Systemen, die dies unterstützen) ein grafisches Boot-Menü anzeigen. -Sie können hier verschiedene Installer-Optionen auswählen oder einfach -&enterkey; drücken. -</para> diff --git a/de/boot-installer/mips.xml b/de/boot-installer/mips.xml deleted file mode 100644 index bd52b1da9..000000000 --- a/de/boot-installer/mips.xml +++ /dev/null @@ -1,9 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70562 --> - - - <sect2 arch="mips;mips64el;mipsel" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - - </sect2>
\ No newline at end of file diff --git a/de/boot-installer/parameters.xml b/de/boot-installer/parameters.xml deleted file mode 100644 index a89cc438e..000000000 --- a/de/boot-installer/parameters.xml +++ /dev/null @@ -1,685 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70474 --> - - <sect1 id="boot-parms"><title>Boot-Parameter</title> -<para arch="linux-any"> - -Boot-Parameter sind Parameter für den Linux-Kernel, die generell -genutzt werden, damit Peripheriegeräte korrekt behandelt werden können. -In den meisten Fällen kann der Kernel Informationen über die Geräte -automatisch abfragen. In einigen Fällen jedoch müssen Sie ihm ein -bisschen helfen. - -</para><para> - -Wenn Sie das &debian;-System das erste Mal booten, versuchen Sie es mit -den Standardparametern (was bedeutet: geben Sie einfach keine Parameter an) -und schauen Sie, ob es korrekt funktioniert. Vielleicht tut es das. -Falls nicht, können Sie später erneut starten und spezielle Parameter -ausprobieren, die den Kernel über Ihre Hardware informieren. - -</para><para arch="linux-any"> - -Informationen über viele Boot-Parameter finden Sie im -<ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/BootPrompt-HOWTO.html">Linux -BootPrompt-HowTo</ulink>, inklusive Tipps für problematische Hardware. -Dieses Kapitel enthält nur einen Abriss der wichtigsten Parameter. -Einige häufig vorkommende Problemfälle sind in -<xref linkend="boot-troubleshooting"/> beschrieben. - -</para> - - <sect2 id="boot-console" arch="linux-any" condition="supports-serial-console"> - <title>Boot-Konsole</title> - -<para> - -Wenn Sie mit einer seriellen Konsole booten, wird der Kernel dies -normalerweise automatisch erkennen. -Falls der Rechner, den Sie per serieller Konsole installieren wollen, -auch eine Grafikkarte (für Framebuffer) und eine Tastatur hat, müssen -Sie dem Kernel das Boot-Argument -<userinput>console=<replaceable>device</replaceable></userinput> -angeben, wobei <replaceable>device</replaceable> Ihrer seriellen -Schnittstelle entspricht, also normalerweise etwas wie -<filename>ttyS0</filename>. - -</para><para> - -Sie müssen unter Umständen Parameter für den seriellen Port wie Geschwindigkeit -und Parität angeben, z.B. <userinput>console=ttyS0,9600n8</userinput>; andere -typische Werte für die Geschwindigkeit sind 57600 oder 115200. -Achten Sie darauf, dass Sie diese Option nach dem <quote>---</quote> -angeben, so dass diese Option auch in die Bootloader-Konfiguration -des installierten Systems kopiert wird (falls vom Bootloader-Installer -unterstützt). - -</para><para> - -Um sicherzustellen, dass der vom Installer verwendete Terminal-Typ zu Ihrem -Terminal-Emulator passt, kann der Boot-Parameter -<userinput>TERM=<replaceable>type</replaceable></userinput> angegeben -werden. Beachten Sie dabei, dass der Installer nur die folgenden Typen -unterstützt: -<literal>linux</literal>, <literal>bterm</literal>, <literal>ansi</literal>, -<literal>vt102</literal> und <literal>dumb</literal>. Die -Standardeinstellung für die serielle Konsole im &d-i; ist -<userinput>vt102</userinput>. -Wenn Sie eine IPMI-Konsole verwenden oder -ein Virtualisations-Werkzeug, das von sich aus keine -Umwandlung für solche Terminal-Typen anbietet, wie z.B. QEMU/KVM, können Sie die -Konsole innerhalb einer <command>screen</command>-Sitzung starten. Dadurch wird -die Umwandlung zum von <literal>screen</literal> verwendeten Terminal-Typ -durchgeführt, welcher <literal>vt102</literal> sehr ähnlich ist. - -</para> - -<para arch="sparc"> - -Auf &arch-title;-Systemen heißen die seriellen Schnittstellen -<filename>ttya</filename> oder <filename>ttyb</filename>. -Alternativ können Sie die <envar>input-device</envar>- und -<envar>output-device</envar>-OpenPROM-Variablen auf -<filename>ttya</filename> setzen. - -</para> - - </sect2> - - <sect2 id="installer-args"><title>&debian;-Installer-Parameter</title> -<para> - -Das Installationssystem kennt ein paar zusätzliche Boot-Parameter<footnote> - -<para> - -Mit aktuellen Kernel (2.6.9 und neuer) können Sie 32 -Kommandozeilenoptionen und 32 Umgebungsoptionen benutzen. Werden diese Grenzen -überschritten, meldet der Kernel eine Panic (stürzt ab). - -</para> - -</footnote>, die vielleicht nützlich sein könnten. - -</para><para> - -Einige Parameter haben eine <quote>Kurzform</quote>, die dabei hilft, die -Einschränkungen für die Kernel-Kommandozeilenoptionen zu umgehen und -außerdem wird die Eingabe des Parameters vereinfacht. Wenn eine Kurzform -für einen Parameter existiert, wird sie in Klammern hinter der normalen -(langen) Form angegeben. Beispiele in diesem Kapitel benutzen normalerweise -auch die Kurzform. - -</para> - -<variablelist> -<varlistentry> -<term>debconf/priority (priority)</term> -<listitem><para> - -Dieser Parameter legt die niedrigste Prioritätsstufe von Meldungen fest, -die angezeigt werden (alle Meldungen mit niedrigerer Priorität als hier -angegeben werden unterdrückt). - -</para><para> - -Die Standardinstallation nutzt <userinput>priority=high</userinput>. -Dies bedeutet, dass Meldungen mit hoher und kritischer Priorität angezeigt -werden, Meldungen mit Priorität medium oder niedrig werden unterdrückt. -Treten Probleme auf, verändert der Installer die Priorität nach Bedarf. - -</para><para> - -Wenn Sie <userinput>priority=medium</userinput> als Boot-Parameter -angeben, wird das Installationsmenü angezeigt und gibt Ihnen mehr Kontrolle -über die Installation. Wird <userinput>priority=low</userinput> -benutzt, werden alle Meldungen angezeigt (dies entspricht dem -<emphasis>Experten</emphasis>-Modus). -Bei <userinput>priority=critical</userinput> zeigt das -Installationssystem nur kritische Meldungen an und versucht, ohne viel -Klamauk das Richtige zu tun. - -</para></listitem> -</varlistentry> - - -<varlistentry> -<term>DEBIAN_FRONTEND</term> -<listitem><para> - -Dieser Boot-Parameter kontrolliert die Art der Bedienoberfläche, -die für den Installer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind: - -<itemizedlist> -<listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=noninteractive</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=gtk</userinput></para> -</listitem> -</itemizedlist> - -<userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput> ist die Standardoberfläche. -<userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput> könnte man bevorzugt für -Installationen per serieller Konsole nutzen. Einige spezialisierte -Arten von Installationsmedien bieten möglicherweise nur eine eingeschränkte -Auswahl von Oberflächen an, aber die <userinput>newt</userinput>- und -<userinput>text</userinput>-Frontends sind auf den gängigsten -Installationsmedien verfügbar. -Auf Architekturen, auf denen der grafische Installer unterstützt -wird, benutzt er die <userinput>gtk</userinput>-Oberfläche. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>BOOT_DEBUG</term> -<listitem><para> - -Ist dieser Parameter auf 2 gesetzt, wird der Boot-Prozess des Installers -ausführlich protokolliert. Auf 3 gesetzt bewirkt er, dass an strategischen -Punkten des Boot-Prozesses eine Shell zur Fehlersuche gestartet wird -(schließen Sie die Shell, um den Boot-Prozess fortzusetzen). - -<variablelist> -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=0</userinput></term> -<listitem><para>Dies ist die Standardeinstellung.</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=1</userinput></term> -<listitem><para>Wortreicher als der Standard.</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=2</userinput></term> -<listitem><para>Viele Informationen (z.B. zur Fehlersuche).</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term><userinput>BOOT_DEBUG=3</userinput></term> -<listitem><para> - -An verschiedenen Stellen des Boot-Prozesses wird eine Shell gestartet, um -detaillierte Fehlersuche zu ermöglichen. Schließen Sie die Shell, um den -Boot-Vorgang fortzusetzen. - -</para></listitem> -</varlistentry> -</variablelist> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>INSTALL_MEDIA_DEV</term> -<listitem><para> - -Der Wert dieses Parameters ist der Pfad zu dem Gerät, von dem der -Installer geladen wird. Ein Beispiel: -<userinput>INSTALL_MEDIA_DEV=/dev/floppy/0</userinput> - -</para><para> - -Die Boot-Diskette scannt normalerweise alle verfügbaren -Diskettenlaufwerke, um die Root-Diskette zu finden; der Parameter -kann dies überschreiben, so dass nur dieses eine Gerät durchsucht wird. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>log_host</term> -<term>log_port</term> -<listitem><para> - -Veranlasst den Installer, Logmeldungen an ein fernes Syslog auf dem -angegebenen Rechner und Port zu senden, zusätzlich zur Speicherung in -einer lokalen Datei. Falls kein Wert für den Port angegeben ist, wird -der Standard-Syslog-Port 514 verwendet. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>lowmem</term> -<listitem><para> - -Kann verwendet werden, um den Installer zu zwingen, eine höhere lowmem-Stufe -zu verwenden als die, die standardmäßig basierend auf dem verfügbaren -physikalischen Speicher gewählt wird. Mögliche Werte sind <quote>1</quote> -und <quote>2</quote>. Siehe auch <xref linkend="lowmem"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>noshell</term> -<listitem><para> - -Vermeidet, dass der Installer interaktive Shell-Eingabeaufforderungen auf -tty2 und tty3 zur Verfügung stellt. Nützlich für unbeaufsichtigte Installationen, -bei denen die physikalische Sicherheit eingeschränkt ist. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/framebuffer (fb)</term> -<listitem><para> - -Auf einigen Architekturen wird der Kernel-Framebuffer benutzt, um -die Installation in vielen verschiedenen Sprachen anbieten zu können. -Falls der Framebuffer auf Ihrem System Probleme macht, können Sie ihn -mit dem Parameter <userinput arch="x86">vga=normal</userinput> -<userinput>fb=false</userinput> deaktivieren. -Symptome für diese Probleme können Fehlermeldungen betreffend -<quote>bterm</quote> oder <quote>bogl</quote> sein sowie ein schwarzer -Bildschirm oder ein Einfrieren des Systems ein paar Minuten nach dem -Installationsstart. - -</para><para arch="hppa"> - -Solche Probleme wurden u.a. von hppa-Systemen berichtet. - -</para><note arch="sparc"><para> - -Aufgrund von Darstellungsproblemen auf manchen Systemen ist die -Framebuffer-Unterstützung für die &arch-title;-Architektur -<emphasis>standardmäßig deaktiviert</emphasis>. Dies kann auf Systemen, die den -Framebuffer eigentlich korrekt unterstützen (wie solche mit ATI-Grafikkarten), -zu einer seltsamen Anzeige führen. Wenn Sie solche Anzeigeprobleme im Installer -feststellen, können Sie versuchen, mit dem Parameter -<userinput>debian-installer/framebuffer=true</userinput> oder -kurz <userinput>fb=true</userinput> zu booten. - -</para></note></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/theme (theme)</term> -<listitem><para> - -Ein Theme legt fest, wie die Bedienoberfläche des Installers aussieht -(Farben, Icons etc.). Welche Themes verfügbar sind, ist je nach Oberfläche -verschieden. Derzeit haben sowohl die Newt- als auch die Gtk-Oberfläche nur -ein, <quote>dark</quote> genanntes Theme, das für visuell beeinträchtigte -Benutzer erstellt wurde. Sie können dieses Theme verwenden, indem Sie mit dem -Parameter <userinput>theme=<replaceable>dark</replaceable></userinput> booten. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>netcfg/disable_autoconfig</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig versucht der &d-i;, die Netzwerkkonfiguration per -automatischer IPv6-Konfiguration und DHCP -zu beziehen. Wenn dies erfolgreich ist, haben Sie keine Chance mehr, -sich anders zu entscheiden und die Einstellungen manuell zu ändern. -Das manuelle Netzwerk-Setup kann man nur erreichen, wenn die automatische -Konfiguration fehlschlägt. - -</para><para> - -Wenn Sie einen IPv6-Router oder einen DHCP-Server in Ihrem lokalen Netzwerk -haben, diese aber -umgehen wollen, z.B. weil sie falsche Antworten geben, können Sie -den Parameter <userinput>netcfg/disable_autoconfig=true</userinput> benutzen, -um jegliche automatische Netzwerkkonfiguration (IPv6 und IPv4) zu unterdrücken -und die Daten manuell einzugeben. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>hw-detect/start_pcmcia</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, -um den Start von PCMCIA-Diensten zu verhindern, falls dies sonst -Probleme verursacht. Einige Laptops sind bekannt für solche -Phänomene. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>disk-detect/dmraid/enable (dmraid)</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um Unterstützung für -Serial-ATA-RAID-Platten (auch ATA-RAID, BIOS-RAID oder Fake-RAID genannt) -im Installer zu aktivieren. Beachten Sie, dass diese Unterstützung derzeit -noch experimentell ist! Weitere Informationen finden Sie im -<ulink url="&url-d-i-wiki;">Debian Installer-Wiki</ulink>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>preseed/url (url)</term> -<listitem><para> - -Geben Sie die URL einer Voreinstellungs-Datei an, die heruntergeladen -und benutzt wird, um die Installation zu automatisieren. Siehe auch -<xref linkend="automatic-install"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>preseed/file (file)</term> -<listitem><para> - -Geben Sie den Pfad zu einer Voreinstellungs-Datei an, die geladen werden kann, -um die Installation zu automatisieren. Siehe auch -<xref linkend="automatic-install"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>preseed/interactive</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>true</userinput>, um Fragen auch -anzuzeigen, obwohl Sie voreingestellt sind. Dies kann zum Testen oder zur -Fehlersuche an der Voreinstellungsdatei nützlich sein. Beachten Sie, dass dies -bei solchen Parametern, die als Boot-Parameter angegeben werden, keinen Effekt -haben wird; für solche kann aber eine spezielle Syntax genutzt werden. Siehe -<xref linkend="preseed-seenflag"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>auto-install/enable (auto)</term> -<listitem><para> - -Fragen, die eigentlich gestellt werden, bevor Voreinstellung greift, können -aufgeschoben werden, bis das Netzwerk konfiguriert ist. Siehe -<xref linkend="preseed-auto"/>, wie Sie dies für automatisierte -Installationen nutzen können. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>finish-install/keep-consoles</term> -<listitem><para> - -Bei Installationen über die serielle oder die Management-Konsole werden -die regulären virtuellen Konsolen (VT1 bis VT6) normalerweise in -<filename>/etc/inittab</filename> deaktiviert. Um dies zu vermeiden, -setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>true</userinput>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>cdrom-detect/eject</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig wirft der &d-i; automatisch das optische Installationsmedium -aus, bevor er den Rechner neu startet. Dies kann jedoch unnötig sein, falls -das System eh nicht automatisch von CD bootet. In einigen Fällen könnte es -sogar unerwünscht sein, wenn z.B. das optische Laufwerk das Medium nicht selbst -wieder einziehen kann und der Benutzer nicht vor Ort ist, um dies manuell zu -erledigen. Viele Slot-In-, Slim-Line- und Cartridge-Laufwerke können Medien -nicht automatisch neu einlegen/einziehen. - -</para><para> - -Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, um das -automatische Auswerfen des Mediums zu deaktivieren und stellen Sie sicher, dass -das System nach der Basisinstallation nicht mehr vom optischen Laufwerk bootet. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>base-installer/install-recommends (recommends)</term> -<listitem><para> - -Durch das Setzen dieser Option auf <userinput>false</userinput> wird das -Paketmanagementsystem so konfiguriert, dass empfohlene Pakete (Recommends) nicht -automatisch mit installiert werden. Dies gilt sowohl für die Installation -als auch später für das installierte System. Siehe auch -<xref linkend="di-install-base"/>. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass diese Option es Ihnen erlaubt, ein schlankeres System -zu erstellen, sie könnte aber auch dazu führen, dass Sie Funktionen -vermissen, von denen Sie normalerweise erwartet hätten, dass sie verfügbar -sind. Sie müssen eventuell einige der empfohlenen Pakete manuell -nachinstallieren, um die volle, von Ihnen gewünschte Funktionalität zu erhalten. -Diese Option sollte daher nur von sehr erfahrenen Benutzern verwendet werden. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/allow_unauthenticated</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig verlangt der Installer, dass Paketquellen (Repositories) mittels -bekannter GPG-Schlüssel authentifiziert werden. Setzen Sie dies auf -<userinput>true</userinput>, um die Authentifizierung zu deaktivieren. -<emphasis role="bold">Warnung: unsicher, nicht empfohlen.</emphasis> - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry arch="mips;mipsel;mips64el"> -<term>ramdisk_size</term> -<listitem><para> - -Dieser Parameter sollte bereits auf einen passenden Wert gesetzt sein, falls -er benötigt wird; verändern Sie ihn nur, falls Sie Fehler während des Bootens -beobachten, die den Schluss zulassen, dass die Ramdisk nicht komplett geladen -werden konnte. Der Wert wird in kB angegeben. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>rescue/enable</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um statt einer normalen -Installation den Rettungsmodus zu starten. -Siehe <xref linkend="rescue"/>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - - </sect2> - - <sect2 id="preseed-args"> - <title>Boot-Parameter benutzen, um Fragen automatisiert zu beantworten</title> -<para> - -Mit einigen Ausnahmen kann für jede während der Installation gestellte Frage -am Boot-Prompt eine Antwort vorgegeben werden, obwohl dies nur in speziellen -Fällen sinnvoll ist. Generelle Anweisungen, wie Sie dies erledigen, finden -Sie im <xref linkend="preseed-bootparms"/>. Einige spezielle Beispiele -sind weiter unten aufgelistet. - -</para> - -<variablelist> - -<varlistentry> -<term>debian-installer/language (Sprache)</term> -<term>debian-installer/country (Land)</term> -<term>debian-installer/locale (Gebietsschema)</term> -<listitem><para> - -Es gibt zwei Wege festzulegen, welche(s) Sprache, Land und Gebietsschema -(Locale) für die -Installation und das installierte System verwendet wird. - -</para><para> - -Die erste und einfachste Möglichkeit ist, nur den Parameter -<literal>locale</literal> anzugeben. Sprache und Land werden dann aus diesem -Wert abgeleitet. Sie können zum Beispiel <userinput>locale=de_CH</userinput> -benutzen, um Deutsch als Sprache und die Schweiz als Land auswählen -(<literal>de_CH.UTF-8</literal> wird dann als Standard-Gebietsschema für das -installierte System festgelegt). Die Einschränkung bei diesem Weg ist, dass -so nicht alle möglichen Kombinationen von Sprache, Land und Gebietsschema erreicht -werden können. - -</para><para> - -Die zweite und weitaus flexiblere Möglichkeit ist, <literal>language</literal> -(Sprache) und <literal>country</literal> (Land) separat anzugeben. In diesem -Fall kann <literal>locale</literal> noch optional zusätzlich angegeben werden, -um ein bestimmtes Standard-Gebietsschema für das installierte System zu setzen. -Beispiel: <userinput>language=en country=DE locale=en_GB.UTF-8</userinput> -(Sprache: Englisch; Land: Deutschland; Gebietsschema: en_GB.UTF-8). - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>anna/choose_modules (modules)</term> -<listitem><para> - -Kann benutzt werden, um Installer-Komponenten zu laden, die standardmäßig -nicht geladen werden. Ein Beispiel für eine solche, vielleicht nützliche -zusätzliche Komponente ist <classname>openssh-client-udeb</classname> -(um <command>scp</command> während der Installation verwenden zu können)<phrase -arch="not-s390"> oder <classname>ppp-udeb</classname> (siehe -<xref linkend="pppoe"/>)</phrase>. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>netcfg/disable_autoconfig</term> -<listitem><para> - -Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, wenn Sie automatische -IPv6-Konfiguration und DHCP deaktivieren -und stattdessen statische Netzwerkkonfiguration erzwingen möchten. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>mirror/protocol (protocol)</term> -<listitem><para> - -Standardmäßig nutzt der Installer das http-Protokoll, um Dateien von -&debian;-Spiegel-Servern herunterzuladen und es ist während einer Installation -in normaler Priorität nicht möglich, dies auf ftp zu ändern. Indem dieser -Parameter auf <userinput>ftp</userinput> gesetzt wird, kann der Installer -gezwungen werden, dieses Protokoll zu verwenden. Beachten Sie, dass Sie derzeit -keinen ftp-Spiegel-Server aus der Liste auswählen können; Sie müssen den -Hostnamen des Servers manuell eingeben. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -<varlistentry> -<term>tasksel:tasksel/first (tasks)</term> -<listitem><para> - -Dies kann genutzt werden, um Programmgruppen zu installieren, die in der -interaktiven Liste von tasksel nicht verfügbar sind, wie z.B. -<literal>kde-desktop</literal>. -Siehe <xref linkend="pkgsel"/> für zusätzliche Informationen. - -</para></listitem> -</varlistentry> - -</variablelist> - - </sect2> - - <sect2 id="module-parms"> - <title>Parameter für Kernelmodule angeben</title> -<para> - -Wenn Treiber in den Kernel einkompiliert sind, können Sie Parameter für -sie angeben wie in der Kerneldokumentation beschrieben. Wenn allerdings -die Treiber als Module kompiliert sind und weil Kernelmodule während einer -Installation ein wenig anders geladen werden als beim Booten eines -installierten Systems, ist es nicht möglich, Parameter für die Module -auf die gleiche Art anzugeben wie gewöhnlich. Stattdessen müssen Sie eine -spezielle Syntax einhalten, die vom Installer erkannt wird und sicherstellt, -dass die Parameter in den passenden Konfigurationsdateien gespeichert werden -und beim eigentlichen Laden der Module genutzt werden. Außerdem werden -die Parameter automatisch zur Konfiguration des installierten System -hinzugefügt. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass es mittlerweile sehr selten ist, Parameter für Module -angeben zu müssen. In den meisten Fällen kann der Kernel die im System -vorhandene Hardware erkennen und auf dem Wege gute Voreinstellungen setzen. -In einigen Situationen könnte es allerdings trotzdem nötig sein, Parameter -manuell zu setzen. - -</para><para> - -Die zu verwendende Syntax, um Parameter für Module zu setzen: - -<informalexample><screen> -<replaceable>Modulname</replaceable>.<replaceable>Parametername</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable> -</screen></informalexample> - -Müssen Sie mehrere Parameter für das gleiche oder andere Module angeben, -wiederholen Sie es einfach. Um zum Beispiel eine alte 3Com-Netzwerkkarte -so einzustellen, dass der BNC-(Koax-)Anschluss und der Interrupt IRQ 10 -verwendet wird, nutzen Sie dies: - -<informalexample><screen> -3c509.xcvr=3 3c509.irq=10 -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="module-blacklist"> - <title>Kernel-Module als gesperrt markieren</title> -<para> - -Manchmal könnte es nötig sein, ein Modul als gesperrt zu markieren -(auf die Blacklist zu setzen), um zu -verhindern, dass es automatisch vom Kernel und von udev geladen wird. Ein -Grund dafür könnte sein, dass ein spezielles Modul Probleme mit Ihrer Hardware -verursacht. Außerdem listet der Kernel manchmal zwei verschiedene Treiber für -das gleiche Gerät auf. Dies könnte zu inkorrekter Funktion des Gerätes führen, -falls der Treiber zu einem Konflikt führt oder der falsche Treiber zuerst -geladen wird. - -</para><para> - -Sie können mit der folgenden Syntax ein Modul als gesperrt markieren: -<userinput><replaceable>Modulname</replaceable>.blacklist=yes</userinput>. -Das führt dazu, dass das Modul in -<filename>/etc/modprobe.d/blacklist.local</filename> eingetragen wird; es -wird sowohl für die Installation als auch später für das installierte System -gesperrt. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass das Modul trotzdem noch vom Installationssystem selbst -geladen werden könnte. Sie können dies verhindern, indem Sie die Installation -im Experten-Modus durchführen und das Modul in den Listen der zu ladenden Module -(während der Hardware-Erkennung) deaktivieren. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/boot-installer/powerpc.xml b/de/boot-installer/powerpc.xml deleted file mode 100644 index aeefa57cd..000000000 --- a/de/boot-installer/powerpc.xml +++ /dev/null @@ -1,335 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70575 --> - - <sect2 arch="powerpc" id="boot-cd"><title>Booten von CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - -<para> - -Im Moment unterstützen lediglich die &arch-title;-Unterarchitekturen PReP/CHRP -(jedoch auch nicht alle Systeme) und NewWorld-PowerMac das Booten von CD-ROM. -Bei PowerMacs drücken Sie die Taste <keycap>c</keycap> oder sonst die -Kombination <keycap>Command</keycap> - <keycap>Option</keycap> - -<keycap>Shift</keycap> - <keycap>Delete</keycap>, um von -dem standardmäßig ab Werk eingebauten CD/DVD-Laufwerk zu starten. - -</para><para> - -Um einen PowerMac von einem externen Firewire-CD/DVD-Laufwerk zu booten, -rufen Sie zunächst den OpenFirmware-Prompt auf (Details unter -<xref linkend="invoking-openfirmware"/>); tippen Sie dann ein: - -<informalexample><screen> -0 > boot fw/node/sbp-2/disk:,\install\yaboot -</screen></informalexample> - -Um alternativ vom internen, standardmäßig ab Werk eingebauten -CD/DVD-Laufwerk zu starten, tippen Sie ein: - -<informalexample><screen> -0 > boot cd:,\install\yaboot -</screen></informalexample> - -</para><para> - -OldWorld-PowerMacs werden nicht von einer &debian;-CD booten, weil -OldWorld-Maschinen einen MacOS-ROM-CD-Boot-Treiber auf der CD-ROM -benötigen und eine freie Version dieses Treibers nicht verfügbar ist. -Alle OldWorld-Systeme haben aber ein Diskettenlaufwerk, also benutzen -Sie dieses, um den Installer zu starten und verweisen Sie ihn auf die -CD, wenn er weitere Dateien benötigt. - -</para><para> - -Um eine &debian;-CD/-DVD auf einer Pegasos II-Maschine zu starten, -halten Sie die <keycap>Esc</keycap>-Taste gedrückt, unmittelbar nachdem Sie -den Einschaltknopf betätigt haben; wenn der SmartFirmware-Prompt erscheint, -tippen Sie ein: - -<informalexample><screen> -boot cd install/pegasos -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Auf YDL-Powerstation-Maschinen drücken Sie <keycap>s</keycap>, direkt wenn -die Meldung <quote>Press 's' to enter Open Firmware</quote> erscheint; -auf dem SLOF-Prompt tippen Sie dies ein: - -<informalexample><screen> -0 > boot cdrom -</screen></informalexample> - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" id="install-drive"> - <title>Booten von Festplatte</title> - -&boot-installer-intro-hd.xml; - - -<!-- - <sect3><title>CHRP booten per OpenFirmware</title> - -<para> - - <emphasis>Not yet written.</emphasis> - -</para> - </sect3> ---> - - <sect3><title>OldWorld-PowerMacs von MacOS aus booten</title> -<para> - -Wenn Sie BootX passend einrichten (siehe auch -<xref linkend="files-oldworld"/>), können Sie es nutzen, um das -Installationssystem zu starten. Doppelklicken Sie auf das Icon der -<guiicon>BootX</guiicon>-Anwendung. Klicken Sie auf den -<guibutton>Options</guibutton>-Button und wählen Sie -<guilabel>Use Specified RAM Disk</guilabel>. Jetzt haben Sie die -Gelegenheit, die <filename>ramdisk.image.gz</filename>-Datei -auszuwählen. Sie müssen eventuell, abhängig von Ihrer Hardware, die -<guilabel>No Video Driver</guilabel>-Checkbox anwählen. -Klicken Sie dann den <guibutton>Linux</guibutton>-Button, um MacOS -herunterzufahren und den Installer zu starten. - -</para> - </sect3> - - - <sect3 id="boot-newworld"> - <title>NewWorld-Macs über OpenFirmware booten</title> -<para> - -Sie sollten die Dateien <filename>vmlinux</filename>, -<filename>initrd.gz</filename>, <filename>yaboot</filename> und -<filename>yaboot.conf</filename> bereits im Wurzelverzeichnis Ihrer -HFS-Partition gespeichert haben (lesen Sie dazu -<xref linkend="files-newworld"/>). -Sie müssen nun neu booten und OpenFirmware aufrufen (siehe -<xref linkend="invoking-openfirmware"/>). -Geben Sie am Prompt - -<informalexample><screen> -0 > boot hd:<replaceable>x</replaceable>,yaboot -</screen></informalexample> - -ein, ersetzen Sie dabei <replaceable>x</replaceable> durch die Partitionsnummer -Ihrer HFS-Partition, auf der der Kernel und die yaboot-Dateien abgelegt sind -und drücken Sie &enterkey;. Auf einigen Maschinen müssen Sie vielleicht -<userinput>ide0:</userinput> benutzen statt <userinput>hd:</userinput>. -Ein paar Sekunden später sehen Sie den yaboot-Prompt. - -<informalexample><screen> -boot: -</screen></informalexample> - -Am yaboot-<prompt>boot:</prompt>-Prompt geben Sie entweder -<userinput>install</userinput> oder <userinput>install video=ofonly</userinput> -ein, gefolgt von &enterkey;. -Das <userinput>video=ofonly</userinput>-Argument ist lediglich vorhanden, -um ein Maximum an Kompatibilität zu gewährleisten; probieren Sie es aus, wenn -<userinput>install</userinput> nicht funktioniert. -Das &debian;-Installationssystem sollte nun starten. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" condition="bootable-usb" id="usb-boot"> - <title>Booten von einem USB-Speicher</title> -<para> - -Für &arch-title; ist derzeit bekannt, dass NewWorld-PowerMac-Systeme -das Booten von USB unterstützen. - -</para> - -<para> - -Vergewissern Sie sich, dass Sie alles wie in <xref linkend="boot-usb-files"/> -beschrieben vorbereitet haben. Um ein Macintosh-System von USB-Stick zu booten, -müssen Sie den OpenFirmware-Prompt nutzen, da OpenFirmware standardmäßig -nicht nach USB-Speicher-Geräten sucht. -<!-- TODO: although it could be made to; watch this space --> -Siehe dazu <xref linkend="invoking-openfirmware"/>. - -</para><para> - -Sie müssen herausfinden, wo die USB-Speicher im Verzeichnisbaum der -Geräte erscheinen, da <command>ofpath</command> dies derzeit nicht -automatisch erkennen kann. Verwenden Sie <userinput>dev / ls</userinput> -und <userinput>devalias</userinput> am OpenFirmware-Prompt, um eine Liste -aller bekannten Geräte und Aliasnamen angezeigt zu bekommen. Auf dem System -des Autors waren <filename>usb0/disk</filename>, <filename>usb0/hub/disk</filename>, -<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/disk@1</filename> oder -<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/hub@1/disk@1</filename> korrekte Pfadangaben -(bei verschiedenen USB-Stick-Typen). - -</para><para> - -Haben Sie den korrekten Gerätepfad herausgefunden, nutzen Sie einen Befehl wie -diesen, um den Installer zu booten: - -<informalexample><screen> -boot <replaceable>usb0/disk</replaceable>:<replaceable>2</replaceable>,\\:tbxi -</screen></informalexample> - -Die <replaceable>2</replaceable> ist passend für die Apple_HFS- oder Apple_Bootstrap-Partition, -auf die Sie das Boot-Image vorher kopiert haben, und der Teil <userinput>,\\:tbxi</userinput> -weist OpenFirmware an, von der Datei mit dem HFS-Dateityp <quote>tbxi</quote> in diesem -Verzeichnis zu booten, das Sie zuvor mit <command>hattrib -b</command> -vorbereitet haben (z.B. <command>yaboot</command>) . - -</para><para> - -Das System sollte nun starten und es sollte der <prompt>boot:</prompt>-Prompt -angezeigt werden. Sie könnten hier zusätzliche Boot-Parameter angeben oder einfach -&enterkey; drücken. - -</para><warning><para> - -Diese Boot-Methode ist noch neu, und es könnte auf einigen NewWorld-Systemen -schwierig sein, sie zum Laufen zu bringen. Wenn Sie Probleme haben, senden Sie uns -bitte einen Installationsbericht, wie in <xref linkend="submit-bug"/> näher -erläutert. - -</para></warning> - </sect2> - - <sect2 arch="powerpc" id="boot-tftp"><title>Per TFTP booten</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Im Moment unterstützen PReP- und NewWorld-PowerMac-Systeme das Booten -per Netzwerk. - -</para><para> - -Auf Maschinen mit OpenFirmware, wie den NewWorld-PowerMacs, starten Sie -den Boot-Monitor (siehe <xref linkend="invoking-openfirmware"/>) und -benutzen den Befehl - -<informalexample><screen> -0 > boot enet:0 -</screen></informalexample> - -Falls dies nicht funktioniert, müssen Sie vielleicht den Dateinamen -hinzufügen, wie hier: - -<informalexample><screen> -0 > boot enet:0,yaboot -</screen></informalexample> - -PReP- und CHRP-Rechner adressieren möglicherweise ihre Netzwerkschnittstellen -anders. Auf einer PReP-Maschine sollten Sie dies ausprobieren: - -<informalexample><screen> -boot net:<replaceable>server_ipaddr</replaceable>,<replaceable>file</replaceable>,<replaceable>client_ipaddr</replaceable> -</screen></informalexample> - -Auf einigen PReP-Systemen (z.B. Motorola PowerStack-Maschinen) gibt der Befehl -<userinput>help boot</userinput> eventuell eine Beschreibung der Syntax sowie -verfügbare Optionen aus. - -</para> - </sect2> - - - <sect2 arch="powerpc" condition="supports-floppy-boot"> - <title>Booten von Diskette</title> -<para> - -Booten von Diskette wird für &arch-title; unterstützt, obwohl es -eigentlich nur für OldWorld-Systeme relevant ist. NewWorld-Systeme -sind nicht mit Diskettenlaufwerken ausgerüstet und per USB angeschlossene -Diskettenlaufwerke werden für das Booten nicht unterstützt. - -</para><para> - -Sie sollten die Images, die Sie benötigen, bereits heruntergeladen -und damit Diskette erstellt haben (in <xref linkend="create-floppy"/> -erläutert). - -</para><para> - -Um von dem <filename>boot-floppy-hfs.img</filename> Disketten-Image zu -booten, legen Sie es in das Diskettenlaufwerk ein, nachdem der Rechner -heruntergefahren ist und bevor Sie den Power-Knopf drücken! - -</para><note><para> -Für alle, die sich mit dem Macintosh-Diskette-Prozedere nicht so -auskennen: eine Diskette, die im Laufwerk liegt, bevor der Rechner -bootet, ist die erste Möglichkeit für das System, davon zu starten. -Eine Diskette ohne gültiges Boot-System wird ausgeworfen und die Maschine -überprüft dann die Festplatten-Partitionen auf bootfähige Betriebssysteme. - -</para></note><para> - -Nach dem Booten wird die <filename>root.bin</filename>-Diskette -verlangt. Legen Sie die Root-Diskette ein und drücken Sie &enterkey;. -Der Installer wird automatisch gestartet, nachdem das Root-System in den -Speicher geladen wurde. - -</para> - </sect2> - - - <sect2 arch="powerpc"><title>PowerPC-Boot-Parameter</title> -<para> - -Viele ältere Apple-Monitore haben einen 640x480-67Hz-Modus benutzt. -Wenn bei Ihnen auf einem älteren Apple-Monitor das Bild verzerrt ist, -versuchen Sie, den Boot-Parameter <userinput>video=atyfb:vmode:6</userinput> -mit anzugeben, der den passenden Grafikmodus für die meiste -Mach64- und Rage-Grafik-Hardware auswählt. Bei Rage 128-Grafikkarten ändert sich -dies auf <userinput>video=aty128fb:vmode:6</userinput>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="ppc64el"> <title>Eine ppc64el-Machine booten</title> -<para> - -Wie Sie eine ppc64el-Machine booten: - -</para> - - <sect3> <title>Petitboot</title> -<para> - -Petitboot ist ein Plattform-unabhängiger Bootloader, der auf dem -Linux kexec basiert. -Petitboot unterstützt das Laden von Kernel, initrd und Gerätedatei-Baum -von jedem Dateisystem, das Linux einbinden kann, und kann zusätzlich -Dateien über die Protokolle FTP, SFTP, TFTP, NFS, HTTP und HTTPS -vom Netzwerk laden. -Petitboot kann jedes Betriebssystem booten, das Unterstützung -für das Booten via kexec enthält. - -</para><para> - -Petitboot sucht auf Geräten mit einbindbaren Dateisystemen nach -Bootloader-Konfigurationsdateien und kann ebenfalls konfiguriert werden, -zum Booten Informationen von einem DHCP-Server zu nutzen. - -</para> - </sect3> - -<!-- comment this out for now, since there is no content - <sect3> <title>Boot parameters</title> -<para> - Boot parameters for ppc64el - -FIXME: add some useful content here - -</para> - </sect3> ---> - - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/s390.xml b/de/boot-installer/s390.xml deleted file mode 100644 index 4d6589f9a..000000000 --- a/de/boot-installer/s390.xml +++ /dev/null @@ -1,66 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 68399 --> - - <sect2 arch="s390"><title>Einschränkungen bei s390-Systemen</title> -<para> - -Um das Installationssystem zu starten, wird auf S/390-Systemen ein -funktionierendes Netzwerk-Setup und eine SSH-Sitzung benötigt. - -</para><para> - -Der Boot-Prozess startet mit der Einstellung des Netzwerks, während -derer Sie nach verschiedenen Netzwerkparametern gefragt werden. -Ist das Setup erfolgreich, loggen Sie sich in eine SSH-Sitzung ein; -von dort wird das Standard-Installationssystem gestartet. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="s390"><title>Boot-Parameter bei s390-Systemen</title> -<para> - -Auf S/390-Maschinen können Sie Boot-Parameter zur parm-Datei hinzufügen. -Diese Datei hat entweder ASCII- oder EBCDIC-Format. Sie muss eine feste -Zeilenlänge von 80 Zeichen pro Zeile haben. Eine Beispieldatei -<filename>parmfile.debian</filename> wird mit den Installations-Images -bereitgestellt. Falls ein Parameter zu lang ist und die -80-Zeichen-Begrenzung überschreitet, kann er einfach in der ersten Spalte -der nächsten Zeile fortgesetzt werden. Alle Zeilen werden ohne Leerzeichen -aneinandergehängt und an den Kernel übergeben. - -<!-- Link is bad; commented out for now - -Lesen Sie bitte -<ulink url="&url-s390-devices;">Gerätetreiber und Installationsbefehle</ulink>, -wenn Sie mehr Informationen über S/390-spezifische Boot-Parameter benötigen. - ---> - -</para><para> - -Wenn Sie den Installer in einer logischen Partition (LPAR) oder einer -virtuellen Maschine starten, wo eine Menge von Geräten sichtbar sind, -können Sie den Kernel anweisen, die Liste auf eine festgelegte Menge von -Geräten einzuschränken. Dies wird für den Boot-Prozess des Installers -empfohlen, wenn ein größere Menge von Platten sichtbar sind, -höchstwahrscheinlich im LPAR-Modus. Die Option <quote>cio_ignore</quote> -unterstützt sowohl die Verwendung einer Blacklist (nur ein paar wenige -Geräte verbieten) als auch einer Whitelist (nur angegebene Geräte erlauben): - -<informalexample role="example"><screen> - # blacklist: nur die beiden Geräte 300 und 301 ignorieren - cio_ignore=0.0.0300-0.0.0301 - # whitelist: alles ignorieren außer 1150, FD00, FD01 und FD02 - cio_ignore=all,!0.0.1150,!0.0.fd00-0.0.fd02 -</screen></informalexample> - -Bitte beachten Sie, dass die Hex-Zahlen aller Gerätenummer mit Kleinbuchstaben -angegeben werden müssen. Außerdem müssen alle Geräte aufgelistet werden, wenn -dieser Boot-Parameter verwendet wird: dazu gehören mindestens Festplatten, -Netzwerkkarten und die Konsole. Um im Boot-Prozess des Installers verwendet -zu werden, muss die Option zu <filename>parmfile.debian</filename> -hinzugefügt werden. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/sparc.xml b/de/boot-installer/sparc.xml deleted file mode 100644 index 2cbab8d1a..000000000 --- a/de/boot-installer/sparc.xml +++ /dev/null @@ -1,48 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 58021 --> - - <sect2 arch="sparc" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Auf Systemen mit OpenBoot gehen Sie zum Boot-Monitor auf der -Maschine, die installiert werden soll -(siehe <xref linkend="invoking-openboot"/>). -Nutzen Sie <userinput>boot net</userinput>, um von einem -TFTP- und RARP-Server zu booten; Sie können auch -<userinput>boot net:bootp</userinput> versuchen, um von einem -TFTP- und BOOTP-Server zu booten oder -<userinput>boot net:dhcp</userinput>, um von einem DHCP-Server zu booten. -Am Ende des <userinput>boot</userinput>-Befehls können zusätzliche -Boot-Parameter zu &d-i; hinzugefügt werden. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc"><title>Booten von einer CD-ROM</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - -<para> - -Die meisten OpenBoot-Versionen unterstützen das -<userinput>boot cdrom</userinput>-Kommando, das einfach nur ein Alias -für das Booten vom SCSI-Gerät mit der ID 6 ist (oder vom Master des -zweiten IDE-Kanals bei IDE-Systemen). - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="sparc"><title>IDPROM-Meldungen</title> -<para> - -Wenn Sie nicht booten können, weil Sie Meldungen über ein Problem mit -<quote>IDPROM</quote> erhalten, ist möglicherweise die NVRAM-Batterie leer, -die die Konfigurationsdaten der Firmware sichert. Lesen Sie -die <ulink url="&url-sun-nvram-faq;">Sun NVRAM-FAQ</ulink>, wenn Sie -mehr Informationen benötigen. - -</para> - </sect2> diff --git a/de/boot-installer/trouble.xml b/de/boot-installer/trouble.xml deleted file mode 100644 index 7ac10ceae..000000000 --- a/de/boot-installer/trouble.xml +++ /dev/null @@ -1,650 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70188 --> - - <sect1 id="boot-troubleshooting"> - <title>Beseitigen von Problemen während der Installation</title> -<para> -</para> - - <sect2 arch="not-s390" id="unreliable-cd"> - <title>Zuverlässigkeit von CD-ROMs</title> -<para> - -Manchmal schlägt der Start des Installers von CD-ROM fehl, speziell bei -älteren CD-ROM-Laufwerken. Auch könnte es möglich sein – sogar wenn -erfolgreich von CD-ROM gebootet wurde – dass der Installer die CD-ROM -später nicht mehr erkennt oder Fehler ausgibt, wenn er während der Installation -von der CD liest. - -</para><para> - -Es gibt viele verschiedene Gründe, die dies verursachen könnten. Wir -können hier nur einige allgemeine Probleme auflisten und generelle -Empfehlungen geben, wie Sie damit umgehen sollten. Der Rest liegt bei -Ihnen. - -</para><para> - -Es gibt zwei einfache Dinge, die Sie zunächst ausprobieren sollten. - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -Wenn die CD-ROM nicht bootet, überprüfen Sie, ob Sie korrekt eingelegt wurde -und nicht verschmutzt ist. - -</para></listitem> -<listitem><para> - -Erkennt der Installer die CD-ROM nicht mehr, wählen Sie ein zweites -Mal die Option <menuchoice> <guimenuitem>CD-ROM erkennen und -einbinden</guimenuitem> </menuchoice> aus dem Menü. Es ist uns bekannt, -dass einige Probleme bezüglich DMA bei sehr alten CD-ROM-Laufwerken auf -diese Weise behoben werden können. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Falls dies nicht funktioniert, probieren Sie die Empfehlungen weiter -unten aus. Die meisten dieser Empfehlungen gelten sowohl für -CD-ROM- als auch für DVD-Laufwerke, aber wir verwenden der Einfachheit -halber nur den Begriff CD-ROM. - -</para><para> - -Sollten Sie die Installation überhaupt nicht per CD-ROM zum Laufen -bekommen, versuchen Sie eine der anderen verfügbaren -Installationsmethoden. - -</para> - - <sect3> - <title>Allgemeine Probleme</title> - -<itemizedlist> - <listitem><para> - -Einige ältere CD-ROM-Laufwerke unterstützen nicht das Lesen von Disks, die -mit modernen CD-Brennern in hoher Geschwindigkeit gebrannt wurden. - - </para></listitem> - -<!-- - <listitem><para> - -Wenn Ihr System von der CD-ROM bootet, heißt das nicht zwingend, dass -das Laufwerk auch von &arch-kernel; unterstützt wird (bzw. vielmehr der Controller, -an den Ihr CD-ROM-Laufwerk angeschlossen ist). - - </para></listitem> ---> - - <listitem><para> - -Einige sehr alte CD-ROM-Laufwerke arbeiten nicht korrekt, wenn <quote>Direct -Memory Access</quote> (DMA) für diese aktiviert ist. - - </para></listitem> -</itemizedlist> - - </sect3> - - <sect3> - <title>Wie Sie Probleme untersuchen und vielleicht auch lösen</title> -<para> - -Falls die CD-ROM nicht bootet, versuchen Sie dies: - -<itemizedlist> - <listitem><para> - -Stellen Sie sicher, dass das BIOS Ihres Rechners das Booten von CD-ROM -unterstützt (dies ist nur bei sehr alten Systemen ein Problem) und dass dies -im BIOS aktiviert ist. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Falls Sie ein iso-Image heruntergeladen haben, überprüfen Sie, ob die -md5sum-Prüfsumme des Images mit der übereinstimmt, die in der Datei -<filename>MD5SUMS</filename> für dieses Image aufgelistet ist. Sie sollten -diese Datei dort finden, wo Sie auch das Image heruntergeladen haben. - -<informalexample><screen> -$ md5sum <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable> -a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable> -</screen></informalexample> - -Überprüfen Sie auch, ob die md5sum-Prüfsumme der gebrannten CD korrekt ist. -Dies sollten Sie mit dem folgenden Kommando erledigen können. Es nutzt die -Größe des Images, um die korrekte Zahl an Bytes von der CD-ROM zu lesen. - -<informalexample><screen> -$ dd if=/dev/cdrom | \ -> head -c `stat --format=%s <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>` | \ -> md5sum -a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 - -262668+0 records in -262668+0 records out -134486016 bytes (134 MB) copied, 97.474 seconds, 1.4 MB/s -</screen></informalexample> - - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para><para> - -Wenn die CD-ROM nicht mehr erkannt wird, nachdem der Installer erfolgreich -davon gestartet hat, kann es funktionieren, es einfach noch einmal zu -probieren. Haben Sie mehr als ein CD-ROM-Laufwerk, versuchen Sie, die -CD-ROM in das andere Laufwerk einzulegen. Funktioniert dies auch nicht -oder die CD-ROM wird zwar erkannt, aber es gibt trotzdem Fehler beim -Lesen, versuchen Sie die folgenden Empfehlungen. Dazu sind einige -grundlegende &arch-kernel;-Kenntnisse nötig. Um die aufgelisteten Kommandos -auszuführen, sollten Sie zunächst auf die zweite virtuelle Konsole (VT2) -wechseln und dort die Shell aktivieren. - -<itemizedlist> - <listitem><para> - -Wechseln Sie auf VT4 oder lesen Sie den Inhalt der Datei -<filename>/var/log/syslog</filename> (nutzen Sie <command>nano</command> -als Editor), um zu überprüfen, ob eventuell spezielle Fehlermeldungen -vorhanden sind. Überprüfen Sie danach auch die Ausgabe von -<command>dmesg</command>. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Kontrollieren Sie in der Ausgabe von <command>dmesg</command>, ob Ihr -CD-ROM-Laufwerk erkannt wurde. Es sollte etwas ähnliches angezeigt werden -wie dies (die Zeilen müssen allerdings nicht zwingend direkt aufeinander -folgend angezeigt werden): - -<informalexample><screen> -Probing IDE interface ide1... -hdc: TOSHIBA DVD-ROM SD-R6112, ATAPI CD/DVD-ROM drive -ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 -hdc: ATAPI 24X DVD-ROM DVD-R CD-R/RW drive, 2048kB Cache, UDMA(33) -Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20 -</screen></informalexample> - -Sollten Sie solche Zeilen nicht finden, besteht die Möglichkeit, dass der -Controller, an den Ihr Laufwerk angeschlossen ist, nicht erkannt wurde oder -von Linux nicht unterstützt wird. Falls Sie wissen, welcher Treiber dafür -benötigt wird, können Sie versuchen, ihn mit <command>modprobe</command> -zu laden. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Überprüfen Sie, ob eine Gerätedatei (device node) für Ihr CD-ROM-Laufwerk -in <filename>/dev/</filename> existiert. In dem obigen Beispiel -wäre dies <filename>/dev/hdc</filename>. Auch -<filename>/dev/cdrom</filename> sollte vorhanden sein. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Kontrollieren Sie mittels <command>mount</command>, ob die CD-ROM -bereits ins Dateisystem eingebunden ist; falls nicht, erledigen Sie dies -manuell: - -<informalexample><screen> -$ mount /dev/<replaceable>hdc</replaceable> /cdrom -</screen></informalexample> - -Achten Sie darauf, ob nach diesem Befehl irgendwelche Fehlermeldungen -angezeigt werden. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Überprüfen Sie, ob DMA im Moment aktiviert ist: - -<informalexample><screen> -$ cd /proc/<replaceable>ide</replaceable>/<replaceable>hdc</replaceable> -$ grep using_dma settings -using_dma 1 0 1 rw -</screen></informalexample> - -Eine <quote>1</quote> an der ersten Stelle hinter -<quote>using_dma</quote> bedeutet, dass DMA aktiviert ist. Sollte -dies so sein, versuchen Sie, es zu deaktivieren: - -<informalexample><screen> -$ echo -n "using_dma:0" >settings -</screen></informalexample> - -Stellen Sie sicher, dass Sie sich in dem Verzeichnis befinden, das zu -Ihrem CD-ROM-Laufwerk gehört. - - </para></listitem> - <listitem><para> - -Falls während der Installation irgendwelche Probleme auftreten, überprüfen -Sie die Integrität der CD-ROM mittels der entsprechenden Option im -Hauptmenü des Installers (ziemlich weit unten). Sie können dies auch nutzen, -um zu testen, ob die CD-ROM zuverlässig gelesen werden kann. - - </para></listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 condition="supports-floppy-boot" id="unreliable-floppies"> - <title>(Un-)Zuverlässigkeit von Disketten</title> - -<para> - -Das größte Problem für Leute, die Disketten für die Installation von -&debian; benutzen, scheint die (Un-)Zuverlässigkeit dieser Disketten zu sein. - -</para><para> - -Die Boot-Diskette ist die Floppy, die die größten Probleme macht, -weil sie direkt von der Hardware gelesen wird, bevor Linux bootet. -Oft liest der Hardware-Treiber nicht so zuverlässig wie der -Linux Floppy-Disk-Treiber und könnte einfach ohne jede Fehlermeldung -stoppen, wenn er inkorrekte Daten ausliest. Auch die Disketten können -fehlerhaft sein, was sich als Flut von »disk I/O error«-Meldungen -zeigt. - -</para><para> - -Wenn Sie mit einer bestimmten Diskette einen Abbruch der Installation -haben, sollten Sie als erstes das Disketten-Image auf eine -<emphasis>andere</emphasis> Diskette schreiben und schauen, ob dies -das Problem löst. Die alte -Disk einfach nur neu zu formatieren, könnte nicht ausreichend sein, -selbst wenn das Neuformatieren und Beschreiben scheinbar ohne Fehler -funktioniert. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Diskette -testweise auf einem anderen System zu beschreiben. - -</para><para> - -Jemand hat uns berichtet, dass er die Images <emphasis>dreimal</emphasis> -auf Diskette schreiben musste, bis eine funktionierte, und -mit der dritten Diskette war dann alles in Ordnung. - -</para><para> - -Normalerweise sollte es nicht nötig sein, das Disketten-Image neu herunterzuladen, -wenn Sie aber Probleme feststellen, ist es immer nützlich, über die -md5sum-Prüfsummen zu kontrollieren, ob die Images korrekt heruntergeladen -wurden. - -</para><para> - -Andere Benutzer berichteten, dass einfach das mehrmalige Rebooten -mit derselben Diskette im Laufwerk zu einem erfolgreichen Boot-Vorgang -geführt hat. Dies alles ist auf fehlerhafte Hardware oder -Firmware-Disketten-Driver zurückzuführen. - -</para> - </sect2> - - <sect2><title>Boot-Konfiguration</title> - -<para> - -Wenn Sie Probleme haben und der Kernel bleibt während des Boot-Prozesses -hängen oder Ihre Peripherie bzw. Laufwerke werden nicht korrekt erkannt, -sollten Sie als erstes die Boot-Parameter überprüfen, die in -<xref linkend="boot-parms"/> erläutert werden. - -</para> - -<para arch="not-s390"> - -In einigen Fällen können -Fehler durch fehlende Geräte-Firmware verursacht werden (siehe <xref -linkend="hardware-firmware"/> und <xref linkend="loading-firmware"/>). - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86"> - <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title> - -<para> - -Falls die Software-Sprachausgabe nicht funktioniert, gibt es höchstwahrscheinlich -ein Problem mit Ihrer Soundkarte, üblicherweise weil entweder der dafür -benötigte Treiber nicht im Installer enthalten ist, oder weil die Karte Mixerregler -mit ungewöhnlichen Namen hat, die standardmäßig stumm geschaltet sind. Sie sollten -daher einen Fehlerbericht einreichen, der die Ausgabe der folgenden Befehle enthält -(ausgeführt auf dem gleichen Rechner und von einem Linux-System, auf dem der Sound -bekanntermaßen funktioniert, z.B. einer Live-CD): - -<itemizedlist> -<listitem> -<para><userinput>dmesg</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>lspci</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>lsmod</userinput></para> -</listitem><listitem> -<para><userinput>amixer</userinput></para> -</listitem> -</itemizedlist> - -</para> - </sect2> - <sect2 arch="x86" id="i386-boot-problems"> - <title>Häufige Installationsprobleme unter &arch-title;</title> -<para> - -Es gibt einige bekannte Installationsprobleme, die gelöst oder vermieden -werden können, indem man dem Installer entsprechende Boot-Parameter angibt. - -</para> - -<!-- outdated -<para> - -Einige Systeme haben Diskettenlaufwerke mit <quote>invertierten DCLs</quote>. -Wenn Sie Probleme haben, von einer Diskette zu lesen, obwohl Sie wissen, -dass die Disk in Ordnung ist, versuchen Sie den Parameter -<userinput>floppy=thinkpad</userinput>. - -</para><para> - -Auf einigen System wie dem IBM PS/1 oder ValuePoint (die ST-506-Laufwerkstreiber -haben) werden IDE-Laufwerke unter Umständen nicht korrekt erkannt. -Versuchen Sie es hier zunächst ohne Boot-Parameter und überprüfen Sie, -ob das IDE-Laufwerk richtig erkannt wird. Falls nicht, bestimmen Sie -die Geometrie-Parameter Ihrer Festplatte (Zylinder, Köpfe und Sektoren) -und nutzen Sie das Boot-Argument -<userinput>hd=<replaceable>Zylinder</replaceable>,<replaceable>Köpfe</replaceable>,<replaceable>Sektoren</replaceable></userinput>. - -</para><para> - -Wenn Sie eine sehr alte Maschine haben und der Kernel nach der Meldung -<computeroutput>Checking 'hlt' instruction...</computeroutput> hängt, -versuchen Sie es mit dem Boot-Argument <userinput>no-hlt</userinput>, -was diesen Test deaktiviert. - -</para><para> - -Einige Systeme (speziell Laptops), bei denen die Original-Auflösung -nicht dem 4:3-Seitenverhältnis entspricht (800x600 oder 1024x768 -wäre beispielweise 4:3), zeigen möglicherweise einen leeren Bildschirm, -nachdem der Installer gebootet hat. In diesem Fall könnte der -Boot-Parameter <userinput>vga=788</userinput><footnote> - -<para> -Der Parameter <userinput>vga=788</userinput> aktiviert den VESA-Framebuffer -mit einer Auflösung von 800x600. Dies wird zwar möglicherweise funktionieren, -ist aber vielleicht trotzdem nicht die optimale Auflösung für Ihr System. -Eine Liste der von Ihrem System unterstützten Auflösungen kann mit -<userinput>vga=ask</userinput> abgefragt werden, aber Sie sollten -vorsichtig sein: die Liste könnte unvollständig sein. -</para> - -</footnote> helfen. Falls nicht, versuchen Sie <userinput>fb=false</userinput>. - -</para> ---> - -<para> - -Wenn Ihr Bildschirm ein eigenartiges Bild zeigt, während der Kernel bootet, -z.B. komplett weiß, komplett schwarz oder farbiger Pixelmüll, enthält -Ihr Rechner möglicherweise eine problematische Grafikkarte, die nicht -ordnungsgemäß in den Framebuffer-Modus schaltet. Sie können dann den -Boot-Parameter <userinput>fb=false</userinput> benutzen, -um den Framebuffer auf der Konsole zu deaktivieren. -In diesem Fall steht aufgrund von eingeschränkter Konsolenfunktionalität -nur eine reduzierte Anzahl an Sprachen zur Verfügung. <xref linkend="boot-parms"/> -enthält Details zu diesem Thema. - -</para> - - <sect3> - <title>Während der PCMCIA-Konfiguration friert das System ein</title> -<para> - -Einige sehr alte Laptop-Modelle von Dell sind bekannt dafür, dass Sie sich aufhängen, -wenn die PCMCIA-Geräteerkennung versucht, bestimmte Hardware-Adressen -abzufragen. Andere Modelle können ähnliche Symptome zeigen. Wenn Ihnen solche -Probleme unterkommen und Sie kein PCMCIA-Gerät während der Installation -benötigen, können Sie PCMCIA komplett deaktivieren, indem Sie den -Boot-Parameter <userinput>hw-detect/start_pcmcia=false</userinput> -benutzen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie PCMCIA so -konfigurieren, dass der problematische Adressbereich ausgeschlossen wird. - -</para><para> - -Alternativ können Sie den Installer im Experten-Modus booten. -Sie werden dann aufgefordert, die Ressourcenbereiche einzugeben, -die Ihre Hardware benötigt. Ein Beispiel: wenn Sie einen der oben -erwähnten Dell-Laptops besitzen, sollten Sie hier -<userinput>exclude port 0x800-0x8ff</userinput> eingeben. -Im <ulink url="http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/doc/PCMCIA-HOWTO-1.html#ss1.12">Kapitel -<quote>System resource settings</quote> des PCMCIA-HowTos</ulink> gibt es eine -Liste mit einigen allgemeinen Angaben über Ressourcenbereiche. -Beachten Sie, dass Sie alle eventuell vorhandenen Kommata weglassen müssen, -wenn Sie Angaben von dieser Quelle in den Installer eingeben. - -</para> - </sect3> - -<!-- outdated - <sect3> - <title>Das System friert ein, während die USB-Module geladen werden</title> -<para> - -Der Kernel versucht normalerweise, die USB-Module und die USB-Tastatur-Treiber -zu laden, um einige nicht standardkonforme USB-Tastaturen unterstützen zu -können. Allerdings gibt es einige gestörte USB-Systeme, bei denen sich der -Treiber während des Ladens aufhängt. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist, -den USB-Controller im BIOS des Mainboards zu deaktivieren. Ein anderer Weg -ist, den Parameter <userinput>nousb</userinput> am Boot-Prompt einzugeben; -dies verhindert, dass die Module geladen werden. - -</para> - </sect3> ---> - - </sect2> - - <sect2 arch="sparc" id="sparc-boot-problems"> - <title>Allgemeine &arch-title;-Installationsprobleme</title> -<para> - -Es gibt einige allgemeine Installationsproblem, die hier erwähnt werden sollten: - -</para> - <sect3> - <title>Fehlgeleitete Grafikausgabe</title> -<para> - -Es ist für &arch-title;-Systeme nicht unüblich, zwei Grafikkarten in einem -Rechner installiert zu haben, zum Beispiel eine ATI-Karte und eine Sun Creator -3D. In solchen Fällen könnte dies dazu führen, dass die Grafikausgabe recht -früh nach dem Systemstart auf die falsche Grafikkarte geschaltet wird. In -typischen Fällen zeigt das Display nur folgendes an: - -<informalexample><screen> -Remapping the kernel... done -Booting Linux... -</screen></informalexample> - -Um dies zu umgehen, können Sie entweder eine der Grafikkarten aus dem Rechner -entfernen oder diejenige Karte, die während der OpenProm-Bootphase nicht -verwendet wird, mittels eines Kernel-Parameters deaktivieren. Um zum Beispiel -eine ATI-Karte zu deaktivieren, sollten Sie mit dem Parameter -<userinput>video=atyfb:off</userinput> booten. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass Sie diesen Parameter unter Umständen auch manuell zur -silo-Konfiguration hinzufügen müssen (editieren Sie -<filename>/target/etc/silo.conf</filename> vor dem Neustart). Außerdem müssen -Sie eventuell den Grafiktreiber in <filename>/etc/X11/xorg.conf</filename> -anpassen, wenn Sie X11 installiert haben. - -</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Booten oder Installieren von CD-ROM schlägt fehl</title> -<para> - -Einige Sparc-Systeme sind notorisch problematisch, wenn es darum geht, sie -von CD-ROM zu booten, und sogar wenn Sie booten, kann es unerklärliche -Fehler während der Installation geben. Die meisten solcher Probleme wurden -mit SunBlade-Systemen berichtet. - -</para><para> - -Wir empfehlen, zur Installation solcher Systeme den Installer per Netzwerk-Boot -zu starten. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 id="kernel-msgs"> - <title>Die Startmeldungen des Kernels deuten</title> - -<para> - -Während des Boot-Prozesses können Sie viele Meldungen der Form -<computeroutput>can't -find <replaceable>something</replaceable></computeroutput> (kann -<replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht finden) oder -<computeroutput><replaceable>something</replaceable> -not present</computeroutput> (<replaceable>irgendetwas</replaceable> -nicht vorhanden), <computeroutput>can't initialize -<replaceable>something</replaceable></computeroutput>, -(kann <replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht initialisieren) -oder sogar <computeroutput>this driver release depends -on <replaceable>something</replaceable></computeroutput> -(diese Treiberversion ist abhängig von -<replaceable>irgendetwas</replaceable>) sehen. -Die meisten dieser Meldungen sind harmlos. Sie erscheinen, weil der -Kernel des Installationssystems gebaut wurde, um auf vielen Maschinen -mit viel verschiedener Hardware zu funktionieren. Wahrscheinlich wird -kein Rechner alle möglichen Peripheriegeräte beinhalten, deswegen -wird das Betriebssystem wohl immer etwas zu beklagen haben, wenn es -Peripherie sucht, die Sie nicht besitzen. Sie werden vielleicht auch -feststellen, dass das System für eine Weile pausiert. Dies kommt vor, wenn -es auf die Antwort eines Gerätes wartet, das in Ihrem System nicht vorhanden -ist. Wenn Sie meinen, dass die Zeit zum Booten des Systems unakzeptabel lang -ist, können Sie später einen eigenen, maßgeschneiderten Kernel -erstellen<phrase arch="linux-any"> (siehe auch <xref -linkend="kernel-baking"/>)</phrase>. - -</para> - </sect2> - - - <sect2 id="problem-report"> - <title>Installationsprobleme berichten</title> -<para> -Wenn Sie zwar die anfängliche Boot-Phase hinter sich bringen, aber -die Installation nicht abschließen können, kann die Auswahl des -Eintrags <quote>Installationsprotokolle speichern</quote> hilfreich sein. -Dabei können System-Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten vom Installer -auf eine Diskette gespeichert oder mittels eines Webbrowsers heruntergeladen -werden. - -Diese Informationen können Hinweise darauf geben, was schief gelaufen ist -und wie man dies beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken, -sollten Sie diese Informationen dem Bericht beilegen. - -</para><para> - -Andere sachdienliche Installationsmeldungen findet man während der -Installation in <filename>/var/log/</filename> und nachdem das neu -installierte System gebootet wurde in <filename>/var/log/installer/</filename>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 id="submit-bug"> - <title>Installationsberichte einschicken</title> -<para> - -Wenn Sie immer noch Probleme haben, senden Sie uns einen -Installationsbericht (auf Englisch bitte). Wir bitten ebenfalls -darum, uns Berichte schicken, -wenn die Installation erfolgreich war, so dass wir so viele Informationen -wie möglich über die riesige Zahl von Hardware-Konfigurationen bekommen. - -</para><para> - -Bedenken Sie, dass Ihr Installationsbericht in der Debian-Fehlerdatenbank -(Debian Bug Tracking System, BTS) veröffentlicht und an eine öffentliche -Mailingliste weitergeleitet wird. Verwenden Sie also eine E-Mail-Adresse, bei -der Sie nichts dagegen haben, dass sie öffentlich gemacht wird. - -</para><para> - -Falls Sie bereits ein funktionierendes &debian;-System haben, ist dies der -einfachste Weg, um uns einen Installationsbericht zu schicken: installieren Sie -die Pakete <classname>installation-report</classname> und -<classname>reportbug</classname> (mit <command>apt install -installation-report reportbug</command>), konfigurieren Sie -<classname>reportbug</classname> wie in <xref linkend="mail-outgoing"/> -beschrieben und führen Sie dann den Befehl -<command>reportbug installation-reports</command> aus. - -</para><para> - -Sie können alternativ diese Vorlage benutzen, um Installationsberichte zu -verfassen, und schicken Sie ihn dann als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket -<classname>installation-reports</classname> an -<email>submit@bugs.debian.org</email>. - -<informalexample><screen> -Package: installation-reports - -Boot method: <How did you boot the installer? CD? floppy? network?> -Image version: <Full URL to image you downloaded is best> -Date: <Date and time of the install> - -Machine: <Description of machine (eg, IBM Thinkpad R32)> -Processor: -Memory: -Partitions: <df -Tl will do; the raw partition table is preferred> - -Output of lspci -knn (or lspci -nn): - -Base System Installation Checklist: -[O] = OK, [E] = Error (please elaborate below), [ ] = didn't try it - -Initial boot: [ ] -Detect network card: [ ] -Configure network: [ ] -Detect CD: [ ] -Load installer modules: [ ] -Detect hard drives: [ ] -Partition hard drives: [ ] -Install base system: [ ] -Clock/timezone setup: [ ] -User/password setup: [ ] -Install tasks: [ ] -Install boot loader: [ ] -Overall install: [ ] - -Comments/Problems: - -<Description of the install, in prose, and any thoughts, comments - and ideas you had during the initial install.> -</screen></informalexample> - -Beschreiben Sie in dem Bericht, was das Problem ist (inklusive der -letzten sichtbaren Kernel-Meldungen, falls der Kernel sich aufgehängt -hat). Beschreiben Sie die Schritte, die Sie durchgeführt haben und die das -System in den problematischen Zustand gebracht haben. - -</para> - </sect2> - </sect1> diff --git a/de/boot-installer/x86.xml b/de/boot-installer/x86.xml deleted file mode 100644 index b9fada577..000000000 --- a/de/boot-installer/x86.xml +++ /dev/null @@ -1,522 +0,0 @@ -<!-- retain these comments for translator revision tracking --> -<!-- original version: 70293 --> - - <sect2 arch="any-x86" condition="bootable-usb" id="usb-boot"> - <title>Von einem USB-Stick booten</title> - -&boot-installer-intro-usb.xml; - - </sect2> - - <sect2 arch="any-x86"><title>Von einer CD-ROM booten</title> - -&boot-installer-intro-cd.xml; - - </sect2> - - <sect2 arch="any-x86" id="boot-win32"> - <title>Von Windows aus booten</title> -<para> - -Um den Installer von Windows aus zu starten, können Sie entweder - -<itemizedlist> -<listitem><para> - -ein CD-ROM-/DVD-ROM-<phrase condition="bootable-usb"> oder -USB-Memorystick-</phrase>Installations-Image vorbereiten (wie in -<xref linkend="official-cdrom"/><phrase condition="bootable-usb"> respektive -<xref linkend="boot-usb-files"/></phrase> beschrieben), oder - -</para></listitem> -<listitem><para> - -ein eigenständiges Windows-Binärprogramm herunterladen, das unter -tools/win32-loader/stable/win32-loader.exe auf den &debian;-Spiegelservern -verfügbar ist. - -</para></listitem> -</itemizedlist> -</para><para> - -Wenn Sie als Installationsmedium eine CD-ROM oder DVD-ROM verwenden, sollte -automatisch ein Programm zur Vorbereitung der Installation gestartet werden, -wenn Sie die Disk einlegen. Falls Windows dieses Programm nicht automatisch -startet oder falls Sie einen USB-Memory-Stick verwenden, können Sie das -Programm manuell starten, indem Sie auf dem entsprechenden Laufwerk -<command>setup.exe</command> ausführen. - -</para><para> - -Nachdem das Programm gestartet wurde, werden ein paar einleitende Fragen -gestellt und das System wird vorbereitet, beim dann folgenden Neustart den -&debian-gnu;-Installer zu starten. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="install-from-dos"> - <title>Von DOS aus booten mittels loadlin</title> -<para> - -Booten Sie DOS (nicht Windows). Um dies zu bewerkstelligen, können Sie zum -Beispiel von einer Rettungs- oder Diagnose-Disk booten. - -</para><para> - -Wenn Sie auf die Installations-CD zugreifen können, wechseln Sie mit dem -DOS-Prompt auf das CD-ROM-Laufwerk, z.B. mit - -<informalexample><screen> -d: -</screen></informalexample> - -(falls Ihr CD-ROM-Laufwerk den Laufwerksbuchstaben <quote>d</quote> hat). -Ansonsten stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Festplatte wie in <xref -linkend="files-loadlin"/> beschrieben vorbereitet haben und wechseln Sie mit -dem DOS-Prompt auf diese Festplatte, falls nicht bereits geschehen. - -</para><para> - -Wechseln Sie in das Unterverzeichnis des passenden Flavours, z.B. mit - -<informalexample><screen> -cd \&x86-install-dir; -</screen></informalexample> - -Falls Sie den grafischen Installer bevorzugen, wechseln Sie in das -Unterverzeichnis <filename>gtk</filename>: - -<informalexample><screen> -cd gtk -</screen></informalexample> - -Führen Sie als nächstes <command>install.bat</command> aus. Der Kernel -wird geladen und das Installationssystem gestartet. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="boot-initrd"> - <title>Von Linux aus booten mittels <command>LILO</command> oder - <command>GRUB</command></title> -<para> - -Um den Installer von der Festplatte aus booten zu können, müssen Sie zunächst -die dafür benötigten Dateien herunterladen und speichern, wie im -<xref linkend="boot-drive-files"/> beschrieben. - -</para><para> - -Wenn Sie vorhaben, die Festplatte lediglich zum Booten zu benutzen und danach -alles per Netzwerk herunterzuladen, sollten Sie sich die Datei -<filename>netboot/debian-installer/&architecture;/initrd.gz</filename> -und den dazugehörigen Kernel -<filename>netboot/debian-installer/&architecture;/linux</filename> -auf die Platte laden. Dies gibt Ihnen später die Möglichkeit, die Festplatte, -von der Sie den Installer gestartet haben, neu zu partitionieren; allerdings -sollten Sie dies mit Vorsicht genießen. - -</para><para> - -Alternativ dazu können Sie, wenn Sie vorhaben, eine existierende Partition der Festplatte -unverändert zu lassen, <filename>hd-media/initrd.gz</filename> und -den dazugehörigen Kernel herunterladen und ein CD- oder -DVD-<quote>iso</quote>-Image auf die Platte kopieren (stellen Sie sicher, dass -der Name des CD-Images auf <literal>.iso</literal> endet). Der Installer kann -dann von der Festplatte booten und &debian; von der CD/DVD installieren, ohne dabei -eine Netzwerkverbindung zu benötigen. - -</para><para> - -Um <command>lilo</command> zu benutzen, müssen Sie zwei wichtige Dinge -in <filename>/etc/lilo.conf</filename> konfigurieren: -<itemizedlist> -<listitem><para> - -den <filename>initrd.gz</filename>-Installer beim Booten laden, - -</para></listitem> -<listitem><para> - -der <filename>vmlinuz</filename>-Kernel muss eine RAM-Disk als -Root-Partition benutzen. - -</para></listitem> -</itemizedlist> - -Hier ein Beispiel für <filename>/etc/lilo.conf</filename>: - -</para><para> - -<informalexample><screen> -image=/boot/newinstall/vmlinuz - label=newinstall - initrd=/boot/newinstall/initrd.gz -</screen></informalexample> - -Mehr Details finden Sie in den Handbuchseiten von -<citerefentry><refentrytitle>initrd</refentrytitle> -<manvolnum>4</manvolnum></citerefentry> und -<citerefentry><refentrytitle>lilo.conf</refentrytitle> -<manvolnum>5</manvolnum></citerefentry>. Führen Sie danach -<userinput>lilo</userinput> aus und starten Sie den Rechner neu. - -</para><para> - -Für <command>grub1</command> ist die Vorgehensweise ähnlich. Suchen Sie -die Datei <filename>menu.lst</filename> im Verzeichnis -<filename>/boot/grub/</filename> (manchmal auch in -<filename>/boot/boot/grub/</filename>) und fügen Sie einen Eintrag für den -Installer hinzu, zum Beispiel wie folgt (hierbei gehen wir davon aus, dass -<filename>/boot</filename> auf der ersten Partition der ersten Festplatte -im System liegt): - -<informalexample><screen> -title New Install -root (hd0,0) -kernel /boot/newinstall/vmlinuz -initrd /boot/newinstall/initrd.gz -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Auch für <command>GRUB2</command> ist die Vorgehensweise vergleichbar. Die Datei -heißt <filename>grub.cfg</filename> statt <filename>menu.lst</filename>. -Ein Eintrag für den Installer würde zum Beispiel so aussehen: - -<informalexample><screen> -menuentry 'New Install' { -insmod part_msdos -insmod ext2 -set root='(hd0,msdos1)' -linux /boot/newinstall/vmlinuz -initrd /boot/newinstall/initrd.gz -} -</screen></informalexample> - -</para><para> - -Ab hier sollte es keinen Unterschied mehr geben zwischen -<command>grub</command> und <command>lilo</command>. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" condition="supports-floppy-boot" id="floppy-boot"> - <title>Von Diskette booten</title> -<para> - -Sie sollten die Images bereits heruntergeladen und -auf Diskette kopiert haben (siehe <xref linkend="create-floppy"/>). - -<!-- missing-doc FIXME If you need to, you can also modify the boot floppy; see -<xref linkend="rescue-replace-kernel"/>. --> - -</para><para> - -Um den Installer von Diskette zu starten, legen Sie die Disk in das -erste Diskettenlaufwerk ein, fahren das System normal herunter und -starten es dann neu. - -</para><para> - -Um mit einem Satz Disketten von einem LS-120-Laufwerk (ATAPI-Version) -zu installieren, müssen Sie die virtuelle Position des Laufwerks angeben. -Dies wird mit dem <emphasis>root=</emphasis>-Parameter gemacht, -indem man die Gerätebezeichnung angibt, die der ide-floppy-Treiber -dem Gerät zuweist. Ein Beispiel: wenn Ihr LS-120-Laufwerk als erstes -IDE-Gerät (Master) am zweiten IDE-Kabel angeschlossen ist, geben Sie -<userinput>install root=/dev/hdc</userinput> am Boot-Prompt ein. - -</para><para> - -Beachten Sie, dass manche Rechner durch -<keycombo><keycap>Strg</keycap> -<keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap></keycombo> nicht vernünftig -zurückgesetzt werden; deswegen wird ein <quote>harter</quote> Reboot empfohlen: -Wenn Sie das Installationssystem von einem existierenden Betriebssystem -aus booten, haben Sie keine Wahl, aber ansonsten machen Sie bitte einen -Hardware-Neustart (komplett ausschalten und neu einschalten). - -</para><para> - -Es wird die Diskette gesucht und Sie sollten dann einen Bildschirm -sehen, dass die Boot-Diskette eingelesen wird; schließlich wird der -<prompt>boot:</prompt>-Prompt anzeigt. - -</para><para> - -Sobald Sie &enterkey; drücken, sollten Sie die Nachricht -<computeroutput>Loading...</computeroutput> sehen, gefolgt von -<computeroutput>Uncompressing Linux...</computeroutput>; dann -bekommen Sie einen ganzen Bildschirm voll mit Informationen über -die Hardware in Ihrem System. Mehr Informationen über diese -Phase des Boot-Prozesses finden Sie im <xref linkend="kernel-msgs"/>. - -</para><para> - -Nach dem Starten von der Boot-Diskette wird die Root-Diskette benötigt. -Legen Sie sie ein und drücken &enterkey;; der Inhalt der Disk wird -in den Speicher geladen. Der <command>debian-installer</command> -startet automatisch. - -</para> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="boot-tftp"><title>Mit TFTP booten</title> - -&boot-installer-intro-net.xml; - -<para> - -Es gibt mehrere Wege, um ein i386-System per TFTP-Boot zu starten. - -</para> - - <sect3><title>Netzwerkkarten oder Motherboards, die PXE unterstützen</title> -<para> - -Es ist möglich, dass Ihre Netzwerkkarte oder Ihr Motherboard die -PXE-Boot-Funktion anbietet. Dies ist eine -<trademark class="trade">Intel</trademark>-Re-Implementierung des TFTP-Boots. -Wenn dies so ist, sind Sie möglicherweise in der Lage, Ihr BIOS so -zu konfigurieren, dass es per Netzwerk bootet. - -</para> - </sect3> - - <sect3><title>Netzwerkkarten mit Netzwerk-BootROM</title> -<para> - -Es könnte sein, dass Ihre Netzwerkkarte die TFTP-Boot-Funktionalität -anbietet. - -</para><para condition="FIXME"> - -Lassen Sie es uns bitte (<email>&email-debian-boot-list;</email>) wissen, -wie Sie es hinbekommen haben. Berufen Sie sich dabei auf dieses Dokument. - -</para> - </sect3> - - <sect3><title>Etherboot</title> -<para> - -Das <ulink url="http://www.etherboot.org">Etherboot-Projekt</ulink> -bietet Boot-Disketten und sogar BootROMs an, die einen TFTP-Boot durchführen. - -</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2 arch="x86" id="boot-screen"> - <title>Der Start-Bildschirm (Boot-Screen)</title> -<para> - -Wenn der Installer startet, sollte Ihnen ein hübscher grafischer Bildschirm -angezeigt werden mit dem &debian;-Logo und einem Menü: - -<informalexample><screen> -&debian-gnu; installer boot menu - -Graphical install -Install -Advanced options > -Help -Install with speech synthesis -</screen></informalexample> - -</para> - -<note><para> - -Dieser grafische Bildschirm kann sehr unterschiedlich aussehen, -abhängig davon, wie Sie Ihren Computer gestartet haben (über BIOS oder -UEFI), aber es existieren die gleichen Optionen. - -</para></note> - -<para> - -Abhängig von der Installationsmethode, die Sie nutzen, ist der Menüeintrag -<quote>Graphical install</quote> möglicherweise nicht vorhanden. -Multi-Architektur-Images haben zusätzlich eine 64-Bit-Variante für jede -Installationsoption (direkt darunter), was nahezu zu einer Verdoppelung der -Optionen führt. - -</para><para> - -Für eine normale Installation wählen Sie entweder <quote>Graphical -install</quote> oder <quote>Install</quote> – Sie können die -Pfeiltasten Ihrer Tastatur dazu verwenden oder den jeweils ersten -(hervorgehobenen) Buchstaben – und drücken Sie &enterkey;, um -den Installer zu starten. Der <quote>Graphical install</quote>-Eintrag -ist standardmäßig vorausgewählt. - -</para><para> - -Der Menüeintrag <quote>Advanced options</quote> öffnet ein zweites Menü, -über das Sie den Installer im Expertenmodus, im Rettungsmodus und im -Modus für automatisierte Installationen starten können. - -</para><para> - -Wenn Sie irgendwelche Boot-Parameter hinzufügen möchten oder müssen -(entweder für den Installer oder den Kernel), drücken Sie auf BIOS-Systemen -&tabkey; bzw. auf UEFI-Systemen &ekey;, dann dreimal &downkey; und zuletzt -&endkey;. So bekommen Sie das Boot-Kommando für den gewählten Menüeintrag -und können zusätzliche Optionen hinzufügen. Der Hilfebildschirm (siehe -unten) listet ein paar bekannte, mögliche Optionen auf. Drücken Sie -&enterkey;, um den Installer mit den von Ihnen eingegebenen Optionen zu -booten; mit &escapekey; (BIOS-Boot) bzw. &f10key; (UEFI-Boot) -kommen Sie zurück zum Boot-Menü und alle von Ihnen vorgenommenen -Änderungen werden verworfen. - -</para><para> - -Der Menüeintrag <quote>Help</quote> bringt Sie zum den ersten Hilfebildschirm, -der eine Übersicht über die verfügbaren Hilfeseiten enthält. Um nach Anzeige -der Hilfeseiten zum Boot-Menü zurückzukehren, tippen Sie »menu« am -Boot-Prompt ein und drücken &enterkey;. -Alle Hilfeseiten -haben einen Boot-Prompt, in dem das Boot-Kommando eingetippt werden kann: - -<informalexample><screen> -Press F1 for the help index, or ENTER to boot: -</screen></informalexample> - -Sie können hier einfach &enterkey; drücken, um den Installer mit den -Standardoptionen zu booten, oder Sie geben ein spezielles Boot-Kommando -mit optionalen Parametern ein. Einige Boot-Parameter, die vielleicht -nützlich sein könnten, finden Sie auf den verschiedenen Hilfeseiten. -Falls Sie solche Parameter auf der Boot-Kommandozeile eingeben, stellen -Sie sicher, dass Sie davor einen Befehl für die Boot-Methode eingeben -(der Standard ist <userinput>install</userinput>) gefolgt von einem -Leerzeichen, und erst danach den oder die Parameter (z.B. -<userinput>install fb=false</userinput>). - -<note><para> - -Es wird zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass Sie eine Tastatur -mit Amerikanisch-englischem Layout verwenden. Falls Sie eine andere -(länder-spezifische) Tastaturbelegung haben, könnte es sein, dass die -Zeichen, die auf dem Bildschirm erscheinen, andere sind, als Sie aufgrund -der Beschriftung der Tasten erwarten. Wikipedia enthält eine -<ulink url="&url-us-keymap;">Darstellung der US-Tastaturbelegung</ulink>, -die als Referenz verwendet werden kann, um die jeweils passenden Tasten zu -finden. - -</para></note> -<note><para> - -Falls Sie ein System verwenden, dessen BIOS konfiguriert ist, eine serielle -Konsole zu verwenden, können Sie möglicherweise den ersten grafischen -Startbildschirm nicht sehen; vielleicht sehen Sie nicht einmal das Boot-Menü. -Das Gleiche kann vorkommen, falls Sie über ein Remote-Management-Gerät -installieren, das ein Text-Interface auf der VGA-Konsole bereitstellt. -Beispiele für solche Geräte sind die Textkonsolen von Compaqs -<quote>integrated Lights Out</quote> (iLO) und von HPs <quote>Integrated -Remote Assistant</quote> (IRA). - -</para><para> - -Um den grafischen Startbildschirm zu umgehen, können Sie entweder blind -&escapekey; drücken, um zu einem Text-Boot-Prompt zu gelangen, oder Sie -drücken (ebenfalls blind) <quote>h</quote> gefolgt von &enterkey;, um den -oben beschriebenen Hilfebildschirm anzuzeigen. Danach sollten die Tasten, -die Sie drücken, am Boot-Prompt angezeigt werden. Um für den Rest der -Installation zu verhindern, dass der Installer den Framebuffer benutzt, -sollten Sie (zusätzlich zu Ihren Optionen) <userinput>vga=normal -fb=false</userinput> verwenden, wie im Hilfetext beschrieben. - - </para></note> - </para> - - </sect2> - - <sect2 condition="gtk" id="graphical"> - <title>Der Grafische Installer</title> -<para> - -Die grafische Version des Installers ist nur für eine begrenzte Anzahl von -Architekturen verfügbar, unter anderem für &arch-title;. Die Funktionalität -des grafischen Installers ist grundsätzlich die gleiche wie die des textbasierten -Installers, da er die gleichen Programme verwendet, nur mit einer anderen -Bedienoberfläche (Frontend). - -</para><para> - -Obwohl die Funktionalität identisch ist, hat der grafische Installer trotzdem -einige bedeutende Vorteile. Der hauptsächliche Vorteil ist, dass mehr Sprachen -unterstützt werden, nämlich solche, die einen Zeichensatz verwenden, der in -dem textbasierten <quote>newt</quote>-Frontend nicht dargestellt werden kann. -Außerdem gibt es einige weitere Vorteile bezüglich der Bedienung, zum Beispiel -die Nutzung einer Maus sowie die Möglichkeit, in einigen Fällen mehrere Fragen -in einem Bild darstellen zu können. - -</para><para arch="any-x86"> - -Der grafische Installer ist auf allen CD-Images und sowie bei der -hd-media-Installationsmethode verfügbar. Um den grafischen Installer zu -booten, wählen Sie einfach eine entsprechende Option (<quote>Graphical -install</quote>) aus dem Boot-Menü. -Den Experten- und Rettungsmodus des grafischen Installers können Sie im -Menü unter <quote>Advanced options</quote> (erweiterte Optionen) starten. -Die früher benötigten Boot-Kommandos (<userinput>installgui</userinput>, -<userinput>expertgui</userinput> und <userinput>rescuegui</userinput>) -können immer noch verwendet werden, wenn der Boot-Prompt angezeigt wird; -dies ist der Fall, wenn Sie im Boot-Menü die Option <quote>Help</quote> -(Hilfe) auswählen. - -</para><para arch="any-x86"> - -Es gibt auch ein Image für den grafischen Installer, das per Netboot -gestartet werden kann. Außerdem existiert noch ein spezielles -<quote>mini</quote>-ISO-Image<footnote id="gtk-miniiso"> - -<para> -Das mini-ISO-Image kann von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen werden -(wie in <xref linkend="downloading-files"/> beschrieben). Suchen Sie nach -<filename>netboot/gtk/mini.iso</filename>. -</para> - -</footnote>, das hauptsächlich für Testzwecke verwendet wird. - -</para><para arch="powerpc"> - -Für &arch-title; existiert zur Zeit lediglich ein experimentelles -<quote>mini</quote> ISO-Image<footnote id="gtk-miniiso"> - -<para> -Das mini-ISO-Image kann von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen werden -(wie in <xref linkend="downloading-files"/> beschrieben). Suchen Sie nach -<filename>netboot/gtk/mini.iso</filename>. -</para> - -</footnote>. Es sollte auf beinahe allen PowerPC-Systemen mit ATI-Grafikkarte -funktionieren, wird aber wahrscheinlich auf anderen Systemen nicht laufen. - -</para><para> - -Wie auch bei dem textbasierten Installer ist es möglich, Boot-Parameter -hinzuzufügen, wenn der grafische Installer gestartet wird. - -</para> -<note><para> - -Der grafische Installer benötigt erheblich mehr Arbeitsspeicher als der -textbasierte, und zwar mindestens &minimum-memory-gtk;. Falls nicht -genügend Speicher verfügbar ist, wird automatisch das textbasierte -<quote>newt</quote>-Frontend gebootet. - -</para><para> - -Wenn der installierte Arbeitsspeicher in Ihrem System kleiner als -&minimum-memory; ist, könnte der Start des grafischen Installers -fehlschlagen, wobei jedoch der textbasierte Installer korrekt booten würde. -Es wird empfohlen, auf Systemen mit wenig Arbeitsspeicher den textbasierten -Installer zu verwenden. - -</para></note> - </sect2> |