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path: root/de/boot-installer
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context:
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Diffstat (limited to 'de/boot-installer')
-rw-r--r--de/boot-installer/accessibility.xml229
-rw-r--r--de/boot-installer/arm.xml587
-rw-r--r--de/boot-installer/boot-installer.xml54
-rw-r--r--de/boot-installer/hppa.xml9
-rw-r--r--de/boot-installer/ia64.xml461
-rw-r--r--de/boot-installer/intro-cd.xml37
-rw-r--r--de/boot-installer/intro-firmware.xml18
-rw-r--r--de/boot-installer/intro-hd.xml16
-rw-r--r--de/boot-installer/intro-net.xml20
-rw-r--r--de/boot-installer/intro-usb.xml13
-rw-r--r--de/boot-installer/mips.xml9
-rw-r--r--de/boot-installer/parameters.xml685
-rw-r--r--de/boot-installer/powerpc.xml335
-rw-r--r--de/boot-installer/s390.xml66
-rw-r--r--de/boot-installer/sparc.xml48
-rw-r--r--de/boot-installer/trouble.xml650
-rw-r--r--de/boot-installer/x86.xml522
17 files changed, 0 insertions, 3759 deletions
diff --git a/de/boot-installer/accessibility.xml b/de/boot-installer/accessibility.xml
deleted file mode 100644
index 33cc64657..000000000
--- a/de/boot-installer/accessibility.xml
+++ /dev/null
@@ -1,229 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 70321 -->
-
- <sect1 id="boot-installer-accessibility" arch="not-s390">
- <title>Barrierefreiheit</title>
-<para>
-
-Einige Nutzer könnten eventuell spezielle Unterstützung benötigen, zum
-Beispiel aufgrund einer Sehbehinderung.
-<phrase arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86">USB-Braillezeilen werden automatisch
-erkannt (serielle Geräte, die über einen Seriell-auf-USB-Adapter angeschlossen
-sind, allerdings nicht), aber die meisten anderen</phrase>
-<phrase arch="arm;hppa;mips;mipsel;mips64el;sparc">Die meisten</phrase>
-Funktionalitäten für Barrierefreiheit müssen manuell aktiviert werden.
-<phrase arch="x86">Auf Rechnern, die dies unterstützen, gibt das Boot-Menü
-Pieptöne aus, wenn es bereit ist, Tastatureingaben zu verarbeiten. Es
-piept auf BIOS-Systemen einmal und auf UEFI-Systemen zweimal.</phrase>
-Es können <phrase arch="x86">dann</phrase> einige Boot-Parameter angegeben
-werden, um diese Funktionalitäten zu aktivieren<phrase arch="x86"> (lesen Sie
-dazu auch <xref linkend="boot-screen"/>)</phrase>. Beachten Sie, dass vom
-Bootloader auf den meisten Architekturen die Tastatur so interpretiert wird,
-als wäre es eine Tastatur mit QWERTY-Layout.
-
-</para>
-
- <sect2>
- <title>Installer-Oberfläche (Frontend)</title>
-<para>
-
-Der &debian; Installer unterstützt verschiedene Oberflächen für die
-Kommunikation mit dem Benutzer, die bezüglich der Barrierefreiheit
-unterschiedlich gut geeignet sind: erwähnenswert ist das <userinput>text
-</userinput>-Frontend, welches ausschließlich reinen Text verwendet, während
-<userinput>newt</userinput> textbasierte Dialogboxen nutzt. Sie können
-die Auswahl am Boot-Prompt festlegen, lesen Sie dazu die Dokumentation zum
-Boot-Parameter <userinput>DEBIAN_FRONTEND</userinput> in <xref
-linkend="installer-args"/>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86">
- <title>USB-Braillezeilen</title>
-<para>
-
-USB-Braillezeilen sollten automatisch erkannt werden. Es wird dann automatisch
-eine Textversion des Installers ausgewählt und Hardware-Unterstützung für die
-Braillezeile wird automatisch in das Zielsystem installiert. Sie müssen im
-Boot-Menü also einfach nur &enterkey; drücken. Sobald
-<classname>brltty</classname> gestartet ist, können Sie im Einstellungsmenü
-ein Braillezeilengerät auswählen. Dokumentation über Tastenkürzel für
-Braillezeilengeräte ist auf der <ulink
-url="&url-brltty-driver-help;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink>
-verfügbar.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ia64;powerpc;ppc64el;x86">
- <title>Serielle Braillezeilen</title>
-<para>
-
-Serielle Braillezeilen können nicht sicher automatisch erkannt werden
-(dies könnte einige davon beschädigen). Daher müssen Sie den Boot-Parameter
-<userinput>brltty=<replaceable>driver</replaceable>,<replaceable>port</replaceable></userinput>
-angeben, um <classname>brltty</classname> mitzuteilen, welcher Treiber und Port
-benutzt werden soll. Sie sollten <replaceable>driver</replaceable> durch
-den zweistelligen Buchstabencode des Treibers ersetzen, den Sie für Ihre
-Braillezeile benötigen (siehe dazu das
-<ulink url="&url-brltty-manual;">brltty Referenz-Handbuch</ulink>).
-<replaceable>port</replaceable> sollten Sie durch den Namen des seriellen
-Anschlusses ersetzen, an den die Braillezeile angeschlossen ist;
-<userinput>ttyS0</userinput> ist der Standardwert,
-<userinput>ttyUSB0</userinput> kann üblicherweise verwendet werden, wenn
-ein Seriell-auf-USB-Adapter eingesetzt wird. Optional kann ein dritter
-Parameter angegeben werden, um die zu verwendende Braille-Tabelle
-festzulegen (siehe das
-<ulink url="&url-brltty-manual;">brltty-Referenz-Handbuch</ulink>);
-die englische Tabelle ist der Standard. Beachten Sie, dass Sie die
-verwendete Tabelle später im Einstellungsmenü noch ändern können.
-Über einen vierten Parameter können zusätzliche Optionen an den
-Braille-Treiber übergeben werden, wie z.B.
-<userinput>protocol=foo</userinput>, das für einige seltene Modelle
-benötigt wird.
-Dokumentation über Tastenkürzel für Braillezeilengeräte finden Sie auf der <ulink
-url="&url-brltty-driver-help;"><classname>brltty</classname>-Webseite</ulink>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86">
- <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title>
-<para>
-
-Treiberunterstützung für Software-Sprachausgabe ist in allen Installer-Images
-enthalten, die auch den grafischen Installer enthalten, d.h. in allen
-Netinst-, CD- und DVD-Images sowie in der gtk-Variante des netboot-Images.
-Sie kann aktiviert werden, indem im Boot-Menü <userinput>s</userinput> + &enterkey;
-gedrückt wird. Es wird dann die textbasierte Variante des
-Installers gestartet, und die Unterstützung für Software-Sprachausgabe wird
-automatisch auch im Zielsystem installiert.
-
-</para><para>
-
-Die erste Frage (Sprache) wird in Englisch gesprochen, der Rest
-der Installation in der ausgewählten Sprache (falls diese in
-<classname>espeak</classname> verfügbar ist).
-
-</para><para>
-
-Die Standardgeschwindigkeit für die Sprachausgabe ist ziemlich langsam.
-Um sie zu erhöhen, drücken Sie
-<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>6</keycap></keycombo>.
-Um die Geschwindigkeit zu vermindern, verwenden Sie
-<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>5</keycap></keycombo>.
-
-Die Standardlautstärke sollte einen mittleren Wert haben.
-Wenn die Ausgabe lauter sein soll, drücken Sie
-<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>2</keycap></keycombo>.
-Um die Lautstärke zu reduzieren, verwenden Sie
-<keycombo><keycap>Feststelltaste</keycap><keycap>1</keycap></keycombo>.
-
-Weitere Details zu den Tastaturkürzeln finden Sie im
-<ulink url="&url-speakup-guide;">Speakup-Handbuch</ulink>.
-
-Um die Standardauswahl für eine Frage zu akzeptieren, drücken Sie am
-Prompt einfach <keycap>Enter</keycap>.
-
-Wenn die Antwort auf eine Frage Nichts sein soll (also ein leeres Feld),
-tippen Sie <userinput>!</userinput> ein.
-
-Möchten Sie zur vorherigen Frage zurückspringen, tippen Sie
-<userinput>&lt;</userinput> ein.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86">
- <title>Hardware-Sprachausgabe (Hardware-Sprachsynthesizer)</title>
-<para>
-
-Treiberunterstützung für Hardware-Sprachausgabe-Geräte ist in allen
-Installer-Images
-enthalten, die auch den grafischen Installer enthalten, d.h. in allen
-Netinst-, CD- und DVD-Images sowie in der gtk-Variante des netboot-Images.
-Sie müssen daher im Boot-Menü einen <quote>Graphical install</quote>-Eintrag
-auswählen.
-
-</para><para>
-
-Hardware-Sprachausgabe-Geräte können nicht automatisch erkannt werden.
-Sie müssen daher den Boot-Parameter
-<userinput>speakup.synth=<replaceable>driver</replaceable></userinput>
-angeben, um <classname>speakup</classname> mitzuteilen, welcher Treiber
-verwendet werden soll. Ersetzen Sie dabei <replaceable>driver</replaceable>
-durch den Code des Treibers, den Sie für Ihr Gerät benötigen (eine
-Auflistung der Treiber-Codes finden Sie im
-<ulink url="&url-speakup-guide;">Speakup-Handbuch</ulink>). Es wird dann
-automatisch die Textversion des Installers ausgewählt und die
-Hardware-Unterstützung für Sprachausgabe-Geräte wird automatisch in das
-Zielsystem installiert.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="linux-any"><title>Interne Boards/Karten</title>
-<para>
-
-Einige Geräte für Barrierefreiheit sind letztendig Steckkarten, die innerhalb
-des Rechners eingesteckt werden und die den Text direkt aus dem Videospeicher
-auslesen. Damit sie funktionieren, muss die Framebuffer-Unterstützung
-deaktiviert werden (verwenden Sie dazu den Boot-Parameter
-<userinput arch="x86">vga=normal</userinput> <userinput>fb=false</userinput>).
-Dies reduziert allerdings die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sprachen.
-
-</para><para arch="x86">
-
-Falls gewünscht kann vor der Eingabe des Boot-Parameters eine Textversion des
-Bootloaders aktiviert werden, indem die Taste <userinput>h</userinput> gefolgt
-von &enterkey; gedrückt wird.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2><title>Theme mit hohem Kontrast</title>
-<para>
-
-Für Nutzer mit verminderter Sehkraft kann der Installer ein spezielles
-farbiges Theme mit extra hohem Kontrast verwenden. Um es zu aktivieren, verwenden
-Sie den Boot-Parameter <userinput>theme=dark</userinput>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2><title>Zoom</title>
-<para>
-
-Für Nutzer mit verminderter Sehkraft enthält der grafische Installer
-auch eine einfache Unterstützung zur Vergrößerung der Anzeige (Zoom):
-über die Tastenkombinationen
-<keycombo><keycap>Strg</keycap> <keycap>+</keycap></keycombo> und
-<keycombo><keycap>Strg</keycap> <keycap>-</keycap></keycombo> lässt sich
-die Schrifthöhe vergrößern bzw. verkleinern.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2><title>Voreinstellung</title>
-<para>
-
-Alternativ kann &debian; durch die Verwendung von Voreinstellung vollständig
-automatisiert installiert werden. Dies ist in <xref linkend="appendix-preseed"/>
-dokumentiert.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2><title>Barrierefreiheit auf dem neu installierten System</title>
-<para>
-
-Dokumentation zum Thema Barrierefreiheit auf dem neu installierten System finden
-Sie auf der
-<ulink url="&url-debian-wiki-accessibility;">Debian Accessibility Wiki-Seite</ulink>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- </sect1>
-
diff --git a/de/boot-installer/arm.xml b/de/boot-installer/arm.xml
deleted file mode 100644
index ad9586c98..000000000
--- a/de/boot-installer/arm.xml
+++ /dev/null
@@ -1,587 +0,0 @@
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-<!-- original version: 70293 -->
-
- <sect2 arch="armhf;armel" id="boot-image-formats">
- <title>Boot-Image-Formate</title>
- <para>
- Auf ARM-basierten Systemen wird in den meisten Fällen eines
- dieser beiden Formate für die Boot-Images verwendet: a)
- Standard-Linux-Kernel im zImage-Format (<quote>vmlinuz</quote>)
- zusammen mit einer Standard-Linux-Initial-Ramdisk
- (<quote>initrd.gz</quote>) oder b) Kernel im uImage-Format
- (<quote>uImage</quote>) zusammen mit dazu zugehöriger
- Initial-Ramdisk (<quote>uInitrd</quote>).
- </para>
- <para>
- uImage/uInitrd sind Image-Formate, die für die U-Boot-Firmware
- ausgelegt wurden, welche auf vielen ARM-basierten Systemen
- eingesetzt ist. Ältere U-Boot-Versionen können nur Dateien
- im uImage-/uInitrd-Format booten, daher werden diese Formate oft
- auf älteren armel-Systemen genutzt. Neuere U-Boot-Versionen können -
- neben uImage/uInitrd - auch Standard-Linux-Kernel- und Ramdisk-Images
- booten, aber die Befehlssyntax dafür ist etwas anders als beim
- Booten von uImages.
- </para>
- <para>
- Für Systeme, die einen Multiplattform-Kernel verwenden, ist
- zusätzlich zu Kernel- und Initial-Ramdisk-Image noch eine
- sogenannte Gerätebaum-Datei (auch Gerätebaum-Abbild /
- device-tree blob, <quote>dtb</quote>) erforderlich. Diese ist
- spezifisch für jedes unterstützte System und enthält eine
- Beschreibung der jeweiligen Hardware. Das dtb sollte eigentlich
- auf dem Gerät von der Firmware bereitgestellt werden, aber in der
- Praxis muss oft ein neueres geladen werden.
- </para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="armhf" id="armhf-console-setup">
- <title>Konfiguration der Konsole</title>
- <para>
- Das netboot-Tarball-Archiv (<xref
- linkend="boot-armhf-netboot.tar.gz"/>) und die SD-Karten-Images
- des Installers (<xref linkend="boot-installer-sd-image"/>)
- nutzen die (plattform-spezifische) Standardkonsole, die von
- U-Boot in der Variable <quote>console</quote> definiert wird.
- In den meisten Fällen ist das eine serielle Konsole, daher
- benötigen Sie auf diesen Plattformen standardmäßig ein
- serielles Konsolenkabel, um den Installer nutzen zu können.
- </para>
- <para>
- Auf Plattformen, die auch eine Video-Konsole unterstützen,
- können Sie die <quote>console</quote>-Variable von U-Boot
- entsprechend anpassen, wenn Sie möchten, dass der Installer
- auf der Video-Konsole startet.
- </para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="arm64" id="arm64-console-setup">
- <title>Konfiguration der Konsole</title>
- <para>
- Der grafische Installer ist auf den arm64 &d-i;-Images für
- Jessie nicht aktiviert, daher wird die serielle Konsole verwendet.
- Das Konsolengerät sollte automatisch durch die Firmware
- erkannt werden; falls dies jedoch nicht funktioniert, sehen Sie
- nach dem Booten von Linux über das GRUB-Menü nur die
- Nachricht <quote>Booting Linux</quote> und danach weiter nichts.
- </para>
- <para>
- In diesem Fall müssen Sie eine Konfiguration für eine
- spezielle Konsole auf der Kernel-Befehlszeile setzen. Drücken
- Sie im GRUB-Menü <userinput>e</userinput> für
- <quote>Edit kernel command-line</quote> und ändern Sie
- <informalexample><screen>--- quiet</screen></informalexample> in
- <informalexample><screen>console=&lt;gerät&gt;,&lt;geschwindigkeit&gt;</screen>
-</informalexample>, also z.B.
- <informalexample><screen>console=ttyAMA0,115200n8</screen></informalexample>.
- Drücken Sie danach <keycombo><keycap>Strg</keycap>
- <keycap>x</keycap></keycombo>, um das Booten mit der neuen
- Einstellung fortzusetzen.
- </para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="arm64" id="juno-installation">
- <title>Installation auf Juno</title>
- <para>
- Juno ist ein UEFI-System, daher ist die Installation ziemlich
- einfach. Die praktischste Methode ist die Installation von einem
- USB-Stick. Sie benötigen eine aktuelle Firmware, um von USB
- booten zu können. Builds von <ulink
- url="&url-juno-firmware;">&url-juno-firmware;</ulink> mit einem
- Datum nach März 2015 wurden diesbezüglich erfolgreich getestet.
- Konsultieren Sie die Juno-Dokumentation, wie Sie ein Update der
- Firmware durchführen.
- </para>
- <para>
- Bereiten Sie ein Standard-arm64-CD-Image auf einem USB-Stick
- vor. Stecken Sie ihn in einen der USB-Ports auf der Rückseite ein.
- Schließen Sie ein serielles Kabel an den oberen 9-poligen seriellen
- Anschluß auf der Rückseite an. Falls Sie eine Netzwerkverbindung
- benötigen (z.B. bei einem netboot-Image), stecken Sie ein
- Ethernet-Kabel in den Anschluß auf der Vorderseite des Juno ein.
- </para>
- <para>
- Starten Sie jetzt eine serielle Konsole mit 115200 + 8Bit ohne
- Parität und booten Sie den Juno.
- Er sollte von dem USB-Stick booten und ein GRUB-Menü anzeigen.
- Die Konfiguration der Konsole wird auf dem Juno nicht korrekt
- detektiert, daher bekommen Sie keine Kernel-Ausgabe, wenn Sie
- einfach nur &enterkey; drücken. Setzen Sie die Konsole auf
- <informalexample><screen>console=ttyAMA0,115200n8</screen></informalexample>,
- wie in <xref linkend="arm64-console-setup"/> beschrieben.
- Ein anschließendes Drücken von
- <keycombo><keycap>Strg</keycap><keycap>x</keycap></keycombo>
- sollte den &d-i; zur Anzeige bringen; fahren Sie nun wie
- bei einer normalen Installation fort.
- </para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="arm64" id="apm-installation">
- <title>Installation auf Applied Micro Mustang</title>
- <para>
- Für dieses Gerät ist UEFI verfügbar, allerdings wird es
- normalerweise mit U-Boot ausgeliefert. Daher können Sie
- entweder zunächst UEFI-Firmware installieren und dann
- Standard-Boot- und Installationsmethoden verwenden, oder
- Sie nutzen Methoden, um mit U-Boot zu booten. Auch wird
- vom Jessie-Kernel kein USB unterstützt, daher ist eine
- Installation von USB-Stick nicht möglich.
- Sie müssen eine serielle Konsole verwenden, um die Installation
- durchzuführen, da der grafische Installer auf der arm64-Architektur
- nicht aktiviert ist.
- </para>
- <para>
- Die empfohlene Methode zur Installation ist, Kernel und
- initrd des &d-i; auf die Festplatte zu kopieren (nutzen
- Sie dazu das openembedded-System, das dem Gerät beiliegt),
- und booten Sie anschließend von der Festplatte, um den
- Installer zu starten. Alternativ können Sie TFTP verwenden,
- um Kernel, dtb und initrd rüber zu kopieren und zu booten
- (<xref linkend="boot-tftp-uboot"/>). Nach der Installation
- sind manuelle Änderungen nötig, um von dem installierten
- Image zu booten.
- </para>
- <para>
- Starten Sie eine serielle Konsole mit 115200 + 8Bit ohne
- Parität und booten Sie das Gerät. Sobald Sie nach dem Neustart
- die Anzeige <quote>Hit any key to stop autoboot:</quote> sehen,
- drücken Sie eine Taste, um einen Mustang#-Prompt zu bekommen.
- Verwenden Sie dann die entsprechenden U-Boot-Befehle, um
- Kernel, dtb und initrd zu laden und zu booten.
- </para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="arm" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
- <sect3 arch="arm" id="boot-tftp-uboot">
- <title>TFTP-Boot in U-Boot</title>
- <para>
- Das Booten von Systemen über das Netzwerk mittels der U-Boot-Firmware
- erfordert drei Schritte: a) Konfigurieren des Netzwerks, b) Laden
- der Images (Kernel/Initial-Ramdisk/dtb) in den Speicher und c)
- das eigentliche Ausführen des vorher geladenen Codes.
- </para>
- <para>
- Als erstes müssen Sie das Netzwerk konfigurieren, entweder
- automatisch über DHCP, indem Sie dies ausführen:
-<informalexample><screen>
-setenv autoload no
-dhcp
-</screen></informalexample>
- oder manuell, indem Sie verschiedene Umgebungsvariablen setzen:
-<informalexample><screen>
-setenv ipaddr &lt;ip-adresse des clients&gt;
-setenv netmask &lt;netmask&gt;
-setenv serverip &lt;ip-adresse des tftp-servers&gt;
-setenv dnsip &lt;ip-adresse des nameservers&gt;
-setenv gatewayip &lt;ip-adresse des standard-gateways&gt;
-</screen></informalexample>
- Falls Sie möchten, können Sie diese Einstellungen auch
- fest einrichten mit:
-<informalexample><screen>
-saveenv
-</screen></informalexample>
- </para>
- <para>
- Danach müssen Sie die Images (Kernel/Initial-Ramdisk/dtb)
- in den Speicher laden. Dies wird mit dem tftpboot-Befehl
- erledigt, der zusammen mit der Adresse, an der das Image
- im Speicher abgelegt werden soll, angegeben werden muss.
- Unglücklicherweise kann die Lücke im Speicher von
- System zu System variieren, daher gibt es keine grundsätzliche
- Regel, welche Adresse hierfür verwendet werden muss.
- </para>
- <para>
- Auf einigen Systemen legt U-Boot einige Umgebungsvariablen mit
- passenden Ladeadressen an: kernel_addr_r, ramdisk_addr_r und
- fdt_addr_r. Sie können überprüfen, ob diese definiert sind,
- indem Sie dies ausführen:
-<informalexample><screen>
-printenv kernel_addr_r ramdisk_addr_r fdt_addr_r
-</screen></informalexample>
- Falls sie nicht definiert sind, müssen Sie die Dokumentation
- des Systems konsultieren bezüglich näherer Angaben zu passenden
- Werten und diese händisch setzen. Für Systeme, die auf
- Allwinner SunXi-SoCs (z.B. dem Allwinner A10,
- Architekturname <quote>sun4i</quote> oder dem Allwinner A20,
- Architekturname <quote>sun7i</quote>) basieren, können Sie
- z.B. folgende Werte nutzen:
-<informalexample><screen>
-setenv kernel_addr_r 0x46000000
-setenv fdt_addr_r 0x47000000
-setenv ramdisk_addr_r 0x48000000
-</screen></informalexample>
- </para>
- <para>
- Sind die Ladeadressen bereits definiert, können Sie die
- Images von dem vorher definierten TFTP-Server in den Speicher
- laden mit:
-<informalexample><screen>
-tftpboot ${kernel_addr_r} &lt;dateiname des kernel-images&gt;
-tftpboot ${fdt_addr_r} &lt;dateiname des dtb&gt;
-tftpboot ${ramdisk_addr_r} &lt;dateiname des initial-ramdisk-images&gt;
-</screen></informalexample>
- </para>
- <para>
- Der dritte Schritt ist das Setzen der Kernel-Befehlszeile
- und das eigentliche Ausführen des geladenen Codes. U-Boot
- übergibt den Inhalt der Umgebungsvariable <quote>bootargs</quote>
- als Befehlszeile an den Kernel; also können alle Parameter für
- den Kernel und den Installer - wie z.B. die Konsolen-Gerätedatei
- (lesen Sie dazu <xref linkend="boot-console"/>) oder eventuelle
- Voreinstellungsoptionen (Näheres in <xref
- linkend="installer-args"/> und <xref linkend="appendix-preseed"/>) -
- mit einem Befehl wie dem folgenden gesetzt werden:
-<informalexample><screen>
-setenv bootargs console=ttyS0,115200 rootwait panic=10
-</screen></informalexample>
- Der exakte Befehl zur Ausführung des vorher geladenen Codes hängt
- vom verwendeten Image-Format ab. Bei uImage/uInitrd lautet der Befehl:
-<informalexample><screen>
-bootm ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r} ${fdt_addr_r}
-</screen></informalexample>
- Bei nativen Linux-Image ist es:
-<informalexample><screen>
-bootz ${kernel_addr_r} ${ramdisk_addr_r}:${filesize} ${fdt_addr_r}
-</screen></informalexample>
- </para>
- <para>
- Beachten Sie: wenn Sie Standard-Linux-Images booten, ist es
- wichtig, dass das Initial-Ramdisk-Image nach dem Kernel und der
- DTB geladen wird, da U-Boot die filesize-Variable (Dateigröße)
- auf die Größe der letzten geladenen Datei setzt und der
- bootz-Befehl benötigt die Größe des Ramdisk-Images, um korrekt
- zu arbeiten. Beim Booten eines plattformspezifischen Kernels, also
- eines Kernels ohne Gerätebaum-Abbild (DTB), lassen Sie den
- ${fdt_addr_r}-Parameter einfach weg.
- </para>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="armhf" id="boot-armhf-netboot.tar.gz">
- <title>Vorkonfiguriertes netboot-Tarball-Archiv</title>
- <para>
- &debian; stellt ein vorkonfiguriertes Tarball-Archiv
- (&armmp-netboot-tarball;) bereit, das Sie einfach auf Ihren
- TFTP-Server entpacken können; es enthält alle für das
- Netbooting benötigten Dateien. Außerdem ist ein Boot-Skript
- enthalten, das alle zum Laden des Installers erforderlichen
- Schritte automatisiert. Moderne U-Boot-Versionen haben eine
- TFTP-Autoboot-Funktion, die aktiv wird, wenn kein lokales
- boot-fähiges Speichermedium (MMC/SD-Karte, USB, IDE/SATA/SCSI)
- verfügbar ist; es lädt dann dieses Boot-Skript vom TFTP-Server.
- Voraussetzung für die Verwendung dieser Funktionalität ist,
- dass Sie einen DHCP-Server in Ihrem Netzwerk haben, der den
- Client mit der Adresse des TFTP-Servers versorgt.
- </para>
- <para>
- Möchten Sie die TFTP-Autoboot-Funktion von der U-Boot-Befehlszeile
- aus anstoßen, können Sie folgenden Befehl nutzen:
- <informalexample><screen>run bootcmd_dhcp</screen></informalexample>
- </para>
- <para>
- Um alternativ das Boot-Skript aus dem Tarball-Archiv händisch
- zu laden, können Sie auch diese Befehle am U-Boot-Prompt
- ausführen:
-
-<informalexample><screen>
-setenv autoload no
-dhcp
-tftpboot ${scriptaddr} /debian-installer/armhf/tftpboot.scr
-source ${scriptaddr}
-</screen></informalexample>
-
- </para>
- </sect3>
- </sect2>
-
-
- <sect2 arch="arm64" condition="bootable-usb" id="usb-boot">
- <title>Booten von USB-Stick mit UEFI</title>
-
-&boot-installer-intro-usb.xml;
-
- </sect2>
-
- <sect2 arch="armel;armhf" id="boot-hd-media">
- <title>Booten von USB-Stick in U-Boot</title>
- <para>
- Viele moderne Versionen von U-Boot haben USB-Unterstützung und
- erlauben das Booten von USB-Massenspeicher-Geräten wie z.B.
- USB-Sticks. Unglücklicherweise können sich die genauen Schritte, die
- dazu nötig sind, von Gerät zu Gerät ein wenig unterscheiden.
- </para>
- <para>
- In U-Boot v2014.10 wurde das grundlegende Handling für eine
- Kommandozeile sowie ein Rahmenwerk für automatisches Booten
- (autoboot) eingeführt. Dies erlaubt die Erzeugung generischer
- Boot-Images, die auf jedem System funktionieren, das dieses Rahmenwerk
- implementiert hat. Der &d-i; unterstützt die Installation von
- USB-Stick auf solchen Systemen, aber leider haben noch nicht alle
- Plattformen dieses Rahmenwerk übernommen.
- </para>
- <para>
- Um einen boot-fähigen USB-Stick zur Installation von &debian;
- zu erstellen, entpacken Sie das hd-media-Tarball-Archiv (Näheres
- in <xref linkend="where-files"/>) auf einen USB-Stick,
- der mit einem Dateisystem formatiert ist, welches von der
- U-Boot-Version auf Ihrem Gerät unterstützt wird.
- Bei neueren U-Boot-Versionen sollten FAT16, FAT32, ext2, ext3
- und ext4 normalerweise funktionieren. Kopieren Sie dann auch die
- ISO-Image-Datei der ersten &debian;-Installations-CD oder -DVD
- auf den Stick.
- </para>
- <para>
- Das autoboot-Rahmenwerk in modernen U-Boot-Versionen funktioniert
- ähnlich wie die Optionen für die Bootreihenfolge in einem PC-Bios,
- d.h. auf verschiedenen möglichen Boot-Geräten wird der Reihe nach
- nach einem gültigen Boot-Image gesucht und das erste gefundene wird
- gestartet. Wenn kein Betriebssystem installiert ist, sollte das
- Starten des Systems mit eingestecktem USB-Stick den Installer booten.
- Sie können den USB-Boot-Prozess auch zu jeder Zeit vom
- U-Boot-Prompt aus anstoßen, indem Sie den
- <quote>run bootcmd_usb0</quote>-Befehl ausführen.
- </para>
-
- <para>
- Ein Problem, das beim Booten von einem USB-Stick bei Nutzung der
- seriellen Konsole auftreten könnte, ist eine nicht passende
- Konsolenbaudrate. Wenn die console-Variable in U-Boot definiert
- ist, wird das Boot-Skript des &d-i; diese automatisch an den
- Kernel weiterleiten, um das primäre Konsolengerät und - falls
- anwendbar - die Baudrate einzustellen. Unglücklicherweise
- variiert die Handhabung der console-Variable von Plattform zu
- Plattform - auf einigen Plattformen enthält die console-Variable
- die Baurate (wie in <quote>console=ttyS0,115200</quote>), auf
- anderen hingegen lediglich den Gerätenamen (z.B.
- <quote>console=ttyS0</quote>).
- In letzterem Fall kann es zu einer verstümmelten Konsolenausgabe
- kommen, wenn die Standard-Baudrate bei U-Boot und dem Kernel
- nicht übereinstimmt. Moderne U-Boot-Versionen verwenden oft
- eine Geschwindigkeit von 115200 Baud, während beim Kernel noch
- der alte traditionelle Wert von 9600 Baud voreingestellt ist.
- Falls dies passiert, sollten Sie die console-Variable händisch
- setzen, so dass Sie die korrekte Baudrate für Ihr System
- enthält, und dann den Installer mit <quote>run bootcmd_usb0</quote>
- starten.
- </para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="armhf" id="boot-installer-sd-image">
- <title>Verwenden von vorbereiteten (pre-built) SD-Karten-Images mit dem Installer</title>
- <para>
- Für eine Reihe von Systemen bietet Debian SD-Karten-Images an,
- die sowohl U-Boot wie auch den &d-i; enthalten. Diese Images gibt es
- in zwei Varianten - eine für das Herunterladen der Software-Pakete
- über das Netzwerk (verfügbar unter &armmp-netboot-sd-img;) und die
- andere für Offline-Installationen ohne Internet-Verbindung, die
- stattdessen eine Debian-CD/DVD verwenden (unter &armmp-hd-media-sd-img;
- verfügbar).
- Um Speicherplatz und Bandbreite zu sparen, bestehen die Images aus
- zwei Teilen - einem System-abhängigen Teil namens
- <quote>firmware.&lt;system-typ&gt;.img.gz</quote> und einem
- System-unabhängigen Teil namens <quote>partition.img.gz</quote>.
- </para>
- <para>
- Um auf einem Linux-System aus diesen beiden Teilen ein vollständiges
- Image zu erzeugen, können Sie zcat wie folgt verwenden:
-
- <informalexample><screen>zcat firmware.&lt;system-typ&gt;.img.gz partition.img.gz > complete_image.img</screen></informalexample>
-
- Auf Windows-Systemen müssen Sie die beiden Teile zunächst separat
- dekomprimieren, was zum Beispiel mit 7-Zip erledigt werden kann,
- und dann durch Eingabe des folgenden Befehls in einem cmd.exe-Fenster
- wieder zusammenfügen:
-
- <informalexample><screen>copy /b firmware.&lt;system-typ&gt;.img + partition.img complete_image.img</screen></informalexample>
-
- </para>
- <para>
- Schreiben Sie das erzeugte Image auf eine SD-Karte, indem Sie
- z.B. auf einem Linux-System folgenden Befehl nutzen:
-
- <informalexample><screen>cat complete_image.img > /dev/SD_KARTEN_GERÄT</screen></informalexample>
-
- Nachdem Sie die SD-Karte in das Zielsystem eingesteckt
- und dieses eingeschaltet haben, wird der Installer von der
- SD-Karte geladen. Falls Sie die hd-media-Variante für eine
- Installation ohne Internet-Verbindung verwenden, müssen Sie dem
- Installer über ein separates Medium Zugriff auf die erste
- &debian;-CD/DVD ermöglichen; dies kann z.B. über ein CD/DVD-ISO-Image
- auf einem USB-Stick geschehen.
- </para>
- <para>
- Wenn Sie im Installer den Schritt für die Partionierung erreichen
- (lesen Sie dazu <xref linkend="di-partition"/>), können Sie jegliche
- Partitionen auf der SD-Karte löschen oder ersetzen. Sobald der Installer
- einmal gestartet ist, läuft er komplett im Arbeitsspeicher des
- Systems und benötigt keinen Zugriff auf die SD-Karte mehr.
- Daher können Sie die vollständige SD-Karte zur Installation von
- &debian; benutzen.
- Der einfachste Weg, ein passendes Partitions-Layout auf der
- SD-Karte zu erstellen, ist die Nutzung der Geführten Partitionierung
- (Näheres hierzu in <xref linkend="partman-auto"/>).
- </para>
- </sect2>
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-<!-- # None of the arm systems supported in Jessie is able to boot from
- # CD/DVD -> commenting out the "Booting from CD-ROM section" for arm
-
- <sect2 arch="arm"><title>Booten von CD-ROM</title>
-
-&boot-installer-intro-cd.xml;
-
- </sect2>
--->
-
-<!--
-
- <sect2 arch="arm" id="boot-firmware"><title>Booten von Firmware</title>
-
-&boot-installer-intro-firmware.xml;
-
- <sect3 arch="arm" id="boot-firmware-ss4000e">
- <title>Booten des SS4000-E</title>
-<para>
-
-Aufgrund von Einschränkungen in der SS4000-E-Firmware ist es derzeit
-unglücklicherweise nicht möglich, den Installer ohne Verwendung eines
-seriellen Ports zu booten. Um den Installer zu booten, benötigen Sie
-ein serielles Nullmodem-Kabel, einen Rechner mit einem seriellen
-Port<footnote id="arm-s4ke-port">
-
-<para>
-Ein USB-Seriell-Converter funktioniert auch.
-</para>
-
-</footnote> und ein Flachbandkabel mit einem männlichen DB9-Anschluß
-auf der einen und einem 10-poligen .1" IDC-Stecker auf der anderen
-Seite<footnote id="arm-s4k-rib">
-
-<para>
-Solch ein Kabel findet sich oft in älteren Desktop-Rechnern mit
-eingebauten 9-poligen Anschlüssen für die seriellen Ports.
-</para>
-
-</footnote>.
-
-</para><para>
-
-Um den SS4000-E zu booten, verwenden Sie Ihr
-Nullmodem-Kabel und das Flachbandkabel, um sich mit dem seriellen Anschluß
-des SS4000-E zu verbinden und starten Sie die Maschine neu. Sie müssen
-ein serielles Terminal-Programm benutzen, um mit dem Rechner zu kommunizieren;
-auf &debian; GNU/Linux-Systemen ist es eine gute Wahl, das Programm
-<command>cu</command> aus dem gleichnamigen Paket zu verwenden.
-Angenommen, der serielle Port auf Ihrem Rechner ist
-<filename>/dev/ttyS0</filename>, benutzen Sie folgende Befehlszeile:
-
-</para>
-
-<informalexample><screen>
-cu -lttyS0 -s115200
-</screen></informalexample>
-
-<para>
-
-Wenn Sie Windows verwenden, sollten Sie vielleicht das Programm
-<classname>hyperterminal</classname> nutzen. Wählen Sie eine
-Baudrate von 115200, 8 Bit Wortlänge, kein Stopbit und ein Parity-Bit.
-
-</para><para>
-
-Beim Starten der Maschine werden Sie folgende Ausgabe sehen:
-
-</para>
-
-<informalexample><screen>
-No network interfaces found
-
-EM-7210 ver.T04 2005-12-12 (For ver.AA)
-== Executing boot script in 1.000 seconds - enter ^C to abort
-</screen></informalexample>
-
-<para>
-
-Drücken Sie an diesem Punkt Strg-C, um den Bootloader zu
-unterbrechen<footnote id="arm-s4ke-sec">
-
-<para>
-Beachten Sie, dass Sie dazu nur eine Sekunde Zeit haben; falls Sie dies
-Zeitfenster verpasst haben, trennen Sie kurz die Stromzufuhr des Rechners und
-versuchen Sie es nach dem Start erneut.
-</para>
-
-</footnote>. Sie kommen jetzt zum RedBoot-Prompt. Geben Sie folgende Befehle
-ein:
-
-<informalexample><screen>
-+load -v -r -b 0x01800000 -m ymodem ramdisk.gz
-+load -v -r -b 0x01008000 -m ymodem zImage
-+exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Nach jedem <command>load</command>-Befehl erwartet das System die Übermittlung
-einer Datei mittels des YMODEM-Protokolls. Wenn Sie cu verwenden, stellen
-Sie sicher, dass Sie das Paket <classname>lrzsz</classname> installiert haben,
-drücken Sie dann Enter, gefolgt von der <quote>~&lt;</quote>-Escape-Sequenz,
-um ein externes Programm zu starten, und führen Sie dann
-<command>sb initrd.gz</command> bzw. <command>sb vmlinuz</command> aus.
-
-</para><para>
-
-Alternativ dazu ist es möglich, den Kernel und die Ramdisk mittels HTTP
-statt YMODEM zu laden. Dies ist schneller, erfordert jedoch einen funktionierenden
-HTTP-Server im Netzwerk. Um diesen Weg zu gehen, schalten Sie zunächst den
-Bootloader in den RAM-Modus:
-
-<informalexample><screen>
-fis load rammode
-g
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Dies führt scheinbar dazu, dass die Maschine neu startet; tatsächlich wird
-jedoch reboot in den RAM geladen und die Maschine von dort neu gestartet.
-Ohne diesen Schritt würde das System sich im nächsten, zwingend notwendigen
-IP-Adressen-Schritt aufhängen.
-
-</para><para>
-
-Sie müssen nochmals Strg-C drücken, um den Bootvorgang zu unterbrechen.
-Führen Sie dann folgendes aus:
-
-<informalexample><screen>
-ip_address -l <replaceable>192.168.2.249</replaceable> -h <replaceable>192.168.2.4</replaceable>
-load -v -r -b 0x01800000 -m http /initrd.gz
-load -v -r -b 0x01008000 -m http /zImage
-exec -c "console=ttyS0,115200 rw root=/dev/ram mem=256M@0xa0000000" -r 0x01800000
-</screen></informalexample>
-
-Dabei entspricht <replaceable>192.168.2.249</replaceable> der IP-Adresse
-des installierten Systems und <replaceable>192.168.2.4</replaceable> der
-IP-Adresse des HTTP-Servers, der die Kernel- und Ramdisk-Dateien enthält.
-
-</para><para>
-
-Der Installer wird nun wie gewöhnlich starten.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
--->
diff --git a/de/boot-installer/boot-installer.xml b/de/boot-installer/boot-installer.xml
deleted file mode 100644
index e9a20f6f8..000000000
--- a/de/boot-installer/boot-installer.xml
+++ /dev/null
@@ -1,54 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 70562 -->
-
-<chapter id="boot-installer"><title>Das Installationssystem booten</title>
-
-<!-- Include only archs that are documented to avoid build-errors -->
-<!-- The arch="..." condition can be deleted when all archs are present -->
-
- <sect1 arch="arm;any-x86;ia64;mips;mipsel;mips64el;s390;powerpc;ppc64el;sparc">
- <title>Starten des Installers auf &arch-title;-Systemen</title>
-
-<!-- This info is so architecture dependent, that I have turned the -->
-<!-- structure inside out for this chapter. Each arch has a document. -->
-<!-- Note: arch hppa is currently missing -->
-
-<warning arch="any-x86;powerpc"><para>
-
-Falls Sie andere Betriebssysteme auf Ihrem Rechner haben und diese auch
-behalten möchten (Dual-Boot-System), sollten Sie sicherstellen, dass diese
-korrekt heruntergefahren wurden, <emphasis>bevor</emphasis> Sie den Installer
-starten.
-Ein Betriebssystem zu installieren, während ein anderes auf dem gleichen
-Rechner sich in eingefrorenem Zustand befindet (bei Windows Ruhezustand
-genannt; Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte gesichert), könnte
-zum Verlust oder zu einer Beschädigung des gesicherten Zustandes führen,
-was Probleme beim Start (Fortsetzen) dieses Betriebssystems zur Folge
-haben könnte.
-
-</para></warning>
-<note condition="gtk"><para>
-
-Informationen darüber, wie Sie den grafischen Installer booten, finden Sie im
-<xref linkend="graphical"/>.
-
-</para></note>
-
-&boot-installer-arm.xml;
-<!-- &boot-installer-hppa.xml; -->
-&boot-installer-x86.xml;
-&boot-installer-ia64.xml;
-&boot-installer-mips.xml;
-&boot-installer-s390.xml;
-&boot-installer-powerpc.xml;
-&boot-installer-sparc.xml;
-
- </sect1>
-
-&boot-installer-accessibility.xml;
-&boot-installer-parameters.xml;
-&boot-installer-trouble.xml;
-
-</chapter>
-
-
diff --git a/de/boot-installer/hppa.xml b/de/boot-installer/hppa.xml
deleted file mode 100644
index 5986c98de..000000000
--- a/de/boot-installer/hppa.xml
+++ /dev/null
@@ -1,9 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 24701 -->
-
- <sect2 arch="hppa">
- <title></title>
-<para>
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/boot-installer/ia64.xml b/de/boot-installer/ia64.xml
deleted file mode 100644
index 4bb20855a..000000000
--- a/de/boot-installer/ia64.xml
+++ /dev/null
@@ -1,461 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 64916 -->
-
- <sect2 arch="ia64"><title>Booten von CD-ROM</title>
-
-&boot-installer-intro-cd.xml;
-
- <note>
- <title>Inhalt der CDs</title>
-
-<para>
-
-Es gibt drei Basis-Varianten der &debian;-Installations-CD.
-Die <emphasis>Business Card</emphasis>-Version (businesscard) enthält
-eine minimale Installation und passt auf eine kleine (8cm) CD-ROM.
-Sie erfordert eine Netzwerkverbindung, um den Rest der Basis-Pakete
-zu installieren und ein nutzbares System zu erstellen.
-Die <emphasis>Network Install</emphasis>-CD (netinst) hat alle Basis-Pakete an
-Bord, benötigt aber eine Netzwerk-Verbindung zu einem &debian;-Spiegel-Server,
-um zusätzliche Pakete zu installieren, die man vielleicht haben möchte,
-um ein vollständigeres System zu bekommen.
-Von einem kompletten Satz der &debian;-CDs kann man ein vollständiges
-System mit der ganzen Bandbreite an Paketen installieren, ohne dass man
-eine Netzwerkverbindung benötigt.
-</para>
- </note>
-
-<para>
-
-Die IA-64-Architektur nutzt eine erweiterbare Firmware-Schnittstelle
-(Extensible Firmware Interface, EFI) der neuen Generation von Intel.
-Anders als das traditionelle x86-BIOS, das außer der Partitionstabelle und
-dem Master-Boot-Record (MBR) nicht viel von dem Boot-Laufwerk weiß, kann EFI
-von FAT16- oder FAT32-formatierten Partitionen lesen und darauf schreiben.
-Dies vereinfacht den oft obskuren Prozess des Systemstarts.
-Dem System-Bootloader und der EFI-Firmware (wenn sie den Bootloader
-unterstützt) steht ein komplettes Dateisystem zur Verfügung, um die zum Booten
-nötigen Dateien zu speichern. Das bedeutet, dass die System-Platte eines
-IA-64-Rechners eine zusätzliche Partition hat, die EFI zugewiesen ist, statt
-nur dem MBR oder Boot-Block wie bei konventionelleren Systemen.
-
-</para><para>
-
-Die &debian;-Installer-CD enthält eine kleine EFI-Partition, in der der
-<command>ELILO</command>-Bootloader samt seiner Konfigurationsdatei, der
-Kernel des Installers und das Initial Filesystem (initrd) liegen.
-Das laufende System wird später auch eine EFI-Partition haben für die
-Dateien, die zum Booten des Systems benötigt werden. Diese Dateien
-sind von der EFI-Shell aus lesbar, wie weiter unten beschrieben.
-
-</para><para>
-
-Die meisten Details während des Lade- und Startvorgangs von
-<command>ELILO</command> sind transparent für den Installer.
-Allerdings muss der Installer eine EFI-Partition für den Bootloader
-einrichten, bevor das Basissystem installiert wird. Ansonsten wird die
-Installation von <command>ELILO</command> fehlschlagen und ein nicht
-bootfähiges System hinterlassen. Die Zuweisung und Formatierung der
-EFI-Partition findet im Installationsschritt <quote>Partitionierung</quote>
-statt, noch bevor irgendein Paket auf das System-Laufwerk geladen wird. Hier
-wird auch sichergestellt, dass eine passende EFI-Partition vorhanden ist,
-bevor die Installation fortgesetzt werden kann.
-
-</para><para>
-
-Der EFI-Bootmanager erscheint als letzter Schritt der Firmware-Initialisierung.
-Es wird ein Menü angezeigt, aus dem der Benutzer eine passende Option
-auswählen kann. In Abhängigkeit vom Modell des Systems und anderer Software,
-die bereits installiert wurde, kann sich dieses Menü von einem Rechner
-zum anderen unterscheiden. Es sollten zumindest zwei Einträge vorhanden sein:
-<command>Boot Option Maintenance Menu</command> und
-<command>EFI Shell (Built-in)</command>. Hier ist die erste Möglichkeit
-vorzuziehen, allerdings müssen Sie eventuell die zweite Option wählen,
-wenn die erste nicht vorhanden ist oder die CD aus irgendeinem Grund
-nicht bootet.
-
-</para>
-
- <warning>
- <title>WICHTIG</title>
-<para>
-Der EFI-Bootmanager wird nach einer voreingestellten Anzahl von
-Sekunden die Standard-Aktion (typischerweise den ersten Menüpunkt)
-starten. Dies ist erkennbar an einem Countdown am unteren Bildschirmrand.
-Wenn die Zeit abgelaufen ist und die Standard-Aktion gestartet wurde,
-müssen Sie unter Umständen den Rechner neu starten, um die
-Installation fortsetzen zu können. Wenn als Standard-Option die
-EFI-Shell geöffnet wird, können Sie zum Bootmanager zurückkehren,
-indem Sie am Shell-Prompt <command>exit</command> eingeben.
-</para>
- </warning>
-
- <sect3 arch="ia64" id="bootable-cd">
- <title>Option 1: Über das »Boot Option Maintenance Menu« starten</title>
-<para>
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-
-<listitem><para>
-Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den
-Rechner neu. Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü
-an, wenn die Systeminitialisierung abgeschlossen ist.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie mittels der Pfeiltasten den Eintrag
-<command>Boot Maintenance Menu</command> aus der Liste und drücken Sie
-<command>ENTER</command>. Es erscheint ein neues Menü.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie jetzt <command>Boot From a File</command>
-und drücken Sie <command>ENTER</command>.
-Eine Liste mit Geräten, die die Firmware erkannt hat, erscheint.
-Sie sollten zwei Menüzeilen sehen, die entweder die Bezeichnung
-<command>Debian Inst [Acpi ...]</command> oder
-<command>Removable Media Boot</command> beinhalten.
-Wenn Sie den Rest der Zeilen näher betrachten, werden Sie feststellen,
-dass die Geräte- und Controllerinformationen identisch sind.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Sie können einen der Einträge auswählen, die auf Ihr CD/DVD-Laufwerk
-verweisen. Markieren Sie Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken
-Sie <command>ENTER</command>. Wenn Sie <command>Removable Media Boot</command>
-auswählen, wird sofort die Boot-Load-Sequenz gestartet.
-Wenn Sie <command>Debian Inst [Acpi ...]</command> wählen, wird eine
-Liste von Verzeichnissen auf der bootfähigen Partition der CD angezeigt;
-Sie müssen jetzt den nächsten (zusätzlichen) Schritt bestätigen.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Sie benötigen diesen Schritt nur, wenn Sie <command>Debian Inst
-[Acpi ...]</command> gewählt haben. In der Verzeichnisliste gibt es in der
-vorletzten Zeile den Eintrag <command>[Treat like Removable Media
-Boot]</command>. Markieren Sie ihn und drücken Sie <command>ENTER</command>.
-Die Boot-Load-Sequenz startet jetzt.
-</para></listitem>
-
-</itemizedlist>
-
-<para>
-
-Jetzt wird der &debian;-Bootloader gestartet und eine Menüseite wird angezeigt,
-auf der Sie einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen auswählen können, um
-fortzufahren.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="boot-with-efi">
- <title>Option 2: Booten von der EFI-Shell</title>
-<para>
-
-Wenn aus irgendeinem Grund die erste Möglichkeit nicht erfolgreich
-ist, starten Sie den Rechner neu und wenn der EFI-Bootmanager
-erscheint, sollte es eine Option namens <command>EFI Shell [Built-in]</command>
-geben. Booten Sie die &debian;-Installer-CD mit den folgenden Schritten:
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-
-<listitem><para>
-Legen Sie die CD in das DVD/CD-Laufwerk ein und starten Sie den Rechner neu.
-Die Firmware zeigt den EFI-Bootmanager und das Menü an, wenn die
-Systeminitialisierung abgeschlossen ist.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie <command>EFI Shell</command> mit den Pfeiltasten aus dem
-Menü aus und drücken Sie <command>ENTER</command>.
-Die EFI-Shell wird das System nach bootfähigen Geräten durchsuchen und
-diese auf der Konsole anzeigen, bevor der Kommando-Prompt erscheint.
-Die erkannten bootfähigen Partitionen der Laufwerke werden mit Gerätenamen
-der Form <filename>fs<replaceable>n</replaceable>:</filename> dargestellt.
-Alle anderen erkannten Partitionen heißen
-<filename>blk<replaceable>n</replaceable>:</filename>.
-Wenn Sie die CD erst direkt vor Starten der Shell eingelegt haben, könnte
-es ein paar Sekunden dauern, bis das CD-Laufwerk erkannt wird.
-</para>
-</listitem>
-
-<listitem><para>
-Suchen Sie in der Ausgabe der Shell nach dem CD-ROM-Laufwerk.
-Oft ist es das Laufwerk <filename>fs0:</filename>;
-allerdings werden auch andere Laufwerke mit bootfähigen Partitionen
-als <filename>fs<replaceable>n</replaceable></filename> angezeigt.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Geben Sie <command>fs<replaceable>n</replaceable>:</command> ein und
-drücken Sie <command>ENTER</command>, um das passende Laufwerk auszuwählen,
-wobei <replaceable>n</replaceable> die Partitionsnummer für das CD-ROM ist.
-Die Shell zeigt jetzt die Partitionsnummer als Eingabeaufforderung an.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Geben Sie <command>elilo</command> ein und drücken Sie
-<command>ENTER</command>. Die Boot-Load-Sequenz wird gestartet.
-</para></listitem>
-
-</itemizedlist>
-
-<para>
-
-Wie bei der ersten Option startet der &debian;-Bootloader und zeigt
-eine Menüseite an, um einen Boot-Kernel und zusätzliche Optionen
-zur Auswahl anzubieten. Sie können auch den schnelleren Befehl
-<command>fs<replaceable>n</replaceable>:elilo</command>
-am Shell-Prompt verwenden.
-Fahren Sie fort, um den Kernel inkl. Optionen auszuwählen.
-
-</para>
-
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="serial-console">
- <title>Installation per serieller Konsole</title>
-
-<para>
-
-Sie haben die Wahl, eine Installation mittels Monitor und Tastatur
-oder per serieller Schnittstelle vorzunehmen. Um die
-Monitor/Tastatur-Einstellung zu nutzen, wählen Sie eine Option, die
-[VGA console] enthält. Um per serieller Konsole zu installieren,
-wählen Sie einen Eintrag, der [<replaceable>BAUD</replaceable> baud serial
-console] enthält, wobei Sie <replaceable>BAUD</replaceable> durch die
-Verbindungsgeschwindigkeit Ihrer Konsole ersetzen. Für gängige Baudraten
-an ttyS0 sind bereits vorkonfigurierte Menüeinträge vorhanden.
-
-</para><para>
-
-In den meisten Fällen werden Sie für den Installer die gleiche Baudrate
-verwenden wie für die EFI-Konsole. Wenn Sie sich bei dieser Einstellung
-nicht sicher sind, können Sie sie mit dem Befehl <command>baud</command> auf
-der EFI-Shell kontrollieren.
-
-</para><para>
-
-Wenn es für die entsprechende Schnittstelle oder Baudrate, die Sie benutzen
-wollen, keinen passenden Eintrag gibt, können Sie die Parameter eines
-vorhandenen Eintrags überschreiben. Wenn Sie zum Beispiel 57600 Baud per
-Konsole an ttyS1 nutzen wollen, geben Sie in das
-<classname>Boot:</classname>-Textfeld <command>console=ttyS1,57600n8</command>
-ein.
-
-</para>
-
-<note><para>
-Die meisten IA-64-Rechner werden mit einer Standard-Konsoleneinstellung
-von 9600 Baud ausgeliefert. Dies ist sehr langsam und während des normalen
-Installationsprozesses wird es jedes Mal eine erhebliche Zeit dauern, den
-Bildschirm neu aufzubauen. Sie sollten entweder die Baudrate für die
-Installation erhöhen oder die Textmodus-Installation wählen.
-Die <classname>Params</classname>-Hilfeseite gibt Hinweise, wie Sie den
-Installer im Textmodus starten.
-</para></note>
-
-<warning><para>
-Wenn Sie den falschen Konsolentyp auswählen, können Sie zwar den Kernel
-auswählen und Boot-Parameter eingeben, aber sowohl das Display als auch
-die Tastatur sind tot, sobald der Kernel startet; in diesem Fall müssen
-Sie den Rechner neu starten, um von vorne zu beginnen.
-</para></warning>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="kernel-option-menu">
- <title>Auswahl des Boot-Kernels und zusätzlicher Optionen</title>
-
- <para>
-
-Der Bootloader zeigt ein Formular an mit einer Menüliste und einem
-Textfeld mit <classname>Boot:</classname>-Prompt.
-Mit den Pfeiltasten wählen Sie einen Eintrag aus dem Menü und
-alles, was Sie über die Tastatur eingeben, erscheint in dem
-Textfeld. Es gibt auch noch Hilfeseiten, die über die zugehörigen
-Funktionstasten erreichbar sind.
-Die <classname>General</classname>-Hilfeseite erklärt die Menüpunkte
-und die <classname>Params</classname>-Seite beschreibt die wichtigsten
-Kommandozeilenoptionen.
-
-</para><para>
-
-Sehen Sie auf der <classname>General</classname>-Hilfeseite nach,
-um Beschreibungen der Kernel und Installationsmethoden zu bekommen,
-die für Ihre Installation passend sind.
-Sie sollten ebenfalls <xref linkend="boot-parms"/>
-konsultieren bezüglich zusätzlicher Parameter, die Sie vielleicht im
-<classname>Boot:</classname>-Textfeld eingeben können.
-Die Kernelversion, die Sie auswählen, gilt sowohl für die Installation
-als auch für das neu installierte System. Wenn Sie Kernel-Probleme bei der
-Installation haben, könnten Sie die gleichen Probleme auch mit dem neuen
-System haben, das Sie installieren. Die folgenden Schritte sind
-nötig, um die Installation auszuwählen und zu starten:
-
-</para>
-
-<itemizedlist>
-
-<listitem><para>
-Wählen Sie die für Sie passende Kernelversion sowie den
-Installationsmodus mit den Pfeiltasten aus.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Geben Sie eventuell nötige Boot-Parameter über die Tastatur ein.
-Sie erscheinen sofort im Textfeld. Hier werden die Kernelparameter
-(wie z.B. die Einstellungen für die serielle Konsole) festgelegt.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-Drücken Sie <command>ENTER</command>. Jetzt wird der Kernel geladen
-und gestartet. Der Kernel wird die üblichen Initialisierungsmeldungen
-ausgeben; danach folgt der erste Bildschirm des &debian;-Installers.
-</para></listitem>
-
-</itemizedlist>
-
-<para>
-
-Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale
-Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die
-Festplattenpartitionen eingerichtet werden.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ia64" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title>
-
-<para>
-Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten ist vergleichbar mit dem
-Starten von CD. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise,
-wie der Kernel geladen wird. Der EFI-Bootmanager kann Programme
-von einem Server im Netzwerk laden und starten.
-Sobald der Installationskernel geladen ist und startet, durchläuft die
-Installation die gleichen Schritte wie bei einer Installation von CD,
-mit einer Ausnahme: die Pakete des Basissystems werden über das Netzwerk
-geladen statt vom CD-Laufwerk.
-
-</para>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
-<para>
-
-Ein IA-64-System per Netzwerk zu booten erfordert zwei
-architektur-spezifische Aktionen: auf dem Boot-Server müssen DHCP und TFTP
-konfiguriert sein, <command>elilo</command> auszuliefern. Auf dem Client muss
-im EFI-Bootmanager eine neue Boot-Option definiert werden, um das Laden per
-Netzwerk zu aktivieren.
-
-</para>
-
- <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-server">
- <title>Konfiguration des Servers</title>
-<para>
-
-Ein passender TFTP-Eintrag für den Netzwerk-Boot eines IA-64-Systems
-sieht ungefähr so aus:
-
-<informalexample><screen>
-host mcmuffin {
- hardware ethernet 00:30:6e:1e:0e:83;
- fixed-address 10.0.0.21;
- filename "debian-installer/ia64/elilo.efi";
-}
-</screen></informalexample>
-
-Bedenken Sie: das Ziel ist es, <command>elilo.efi</command> auf dem Client
-laufen zu lassen.
-
-</para><para>
-
-Extrahieren Sie die Datei <filename>netboot.tar.gz</filename> in das
-Verzeichnis, das als Root-Verzeichnis des <filename>TFTP</filename>-Servers
-verwendet wird. (TFTP-Root-Verzeichnisse enthalten
-üblicherweise <filename>/var/lib/tftp</filename> und
-<filename>/tftpboot</filename>.) Hierdurch wird ein
-&debian;-Installer-Verzeichnisbaum erstellt, der alle Dateien für den
-Netzwerk-Boot eines IA-64-Rechners enthält.
-
-</para><para>
-
-<informalexample><screen>
-# cd /var/lib/tftp
-# tar xvfz /home/user/netboot.tar.gz
-./
-./debian-installer/
-./debian-installer/ia64/
-[...]
-</screen></informalexample>
-
-Das Archiv <filename>netboot.tar.gz</filename> enthält eine Datei
-<filename>elilo.conf</filename>, die für die meisten Konfigurationen passend
-sein müsste. Wenn es jedoch nötig sein sollte, die Datei zu ändern, können Sie
-sie im Verzeichnis <filename>debian-installer/ia64/</filename> finden.
-
-Es ist möglich, für verschiedene Clients auch unterschiedliche
-Konfigurationsdateien zu erstellen, die dann nach den IP-Adressen der Clients
-im Hexformat plus der Endung <filename>.conf</filename> benannt werden müssen
-(statt <filename>elilo.conf</filename>). Details hält die Dokumentation im
-<classname>elilo</classname>-Paket bereit.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3 arch="ia64" id="boot-tftp-client">
- <title>Konfiguration des Clients</title>
-<para>
-
-Um den Client für TFTP-Boot-Unterstützung zu konfigurieren, starten Sie
-EFI und wählen <guimenu>Boot Option Maintenance Menu</guimenu>.
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-Fügen Sie eine Boot-Option hinzu.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Es sollten eine oder mehrere Zeilen mit dem Inhalt
-<guimenuitem>Load File [Acpi()/.../Mac()]</guimenuitem> existieren. Wenn mehr
-als eine dieser Zeilen existiert, wählen Sie diejenige, die die
-MAC-Adresse der Schnittstelle enthält, von der Sie booten möchten.
-Markieren Sie dazu Ihre Auswahl mit den Pfeiltasten und drücken Sie Enter.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Geben Sie Ihrem Eintrag den Namen <userinput>Netboot</userinput>
-oder einen ähnlichen, speichern Sie und kehren Sie ins Boot-Option-Menü zurück.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-Sie sollten die neu erstellte Boot-Option vorfinden; wenn Sie sie auswählen,
-wird eine DHCP-Anfrage gestartet und dies führt dazu, dass
-<filename>elilo.efi</filename> vom Server geladen wird.
-
-</para><para>
-
-Der Bootloader zeigt den Boot-Prompt an, nachdem er seine Konfigurationsdatei
-geladen und verarbeitet hat. Ab diesem Punkt durchläuft die Installation
-die gleichen Schritte wie eine von CD. Wählen Sie eine Boot-Option wie
-oben beschrieben; wenn der Kernel über das Netzwerk komplett geladen wurde,
-wird der &debian;-Installer gestartet.
-
-</para><para>
-
-Bestätigen Sie, um zum nächsten Schritt zu gelangen, in dem lokale
-Einstellungen wie Sprache und Zeitzone, das Netzwerk und die
-Festplattenpartitionen eingerichtet werden.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
diff --git a/de/boot-installer/intro-cd.xml b/de/boot-installer/intro-cd.xml
deleted file mode 100644
index f668c428a..000000000
--- a/de/boot-installer/intro-cd.xml
+++ /dev/null
@@ -1,37 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 69749 -->
-
-<para>
-
-Wenn Sie die CDs haben und Ihr Rechner kann direkt von CD
-booten &ndash; super!
-<phrase arch="x86">
-Konfigurieren Sie das System, so dass es von CD startet (wie im
-<xref linkend="boot-dev-select"/> beschrieben).
-</phrase>
-Legen Sie die CD ein, starten Sie den Rechner neu und machen Sie mit dem
-nächsten Kapitel weiter.
-
-</para><para>
-
-Beachten Sie, dass bestimmte CD-Laufwerke unter Umständen spezielle Treiber
-benötigen und deshalb im frühen Stadium der Installation vielleicht nicht
-nutzbar sind. Wenn sich herausstellt, dass der normale Weg, von CD zu booten,
-bei Ihrer Hardware nicht funktioniert, besuchen Sie dieses Kapitel wieder,
-nachdem Sie sich über alternative Kernel und Installationsmethoden informiert
-haben, die bei Ihnen sinnvoll sind.
-
-</para><para>
-
-Sie können vielleicht die Komponenten des &debian;-Systems und alle vorhandenen
-Pakete von CD-ROM installieren, auch wenn Ihr Rechner nicht von CD-ROM bootet.
-Benutzen Sie einfach ein anderes Medium und wenn Sie an den
-Punkt kommen, das Betriebssystem, das Basis-System und zusätzliche Pakete
-installieren zu müssen, weisen Sie das Installationssystem an, die CD zu nutzen.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie Probleme haben, das Installationssystem zu booten, lesen Sie
-<xref linkend="boot-troubleshooting"/>.
-
-</para>
diff --git a/de/boot-installer/intro-firmware.xml b/de/boot-installer/intro-firmware.xml
deleted file mode 100644
index f978bde4a..000000000
--- a/de/boot-installer/intro-firmware.xml
+++ /dev/null
@@ -1,18 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35309 -->
-
-<para>
-
-Es gibt immer mehr Geräte für Endbenutzer, die direkt von einem Flash-Chip
-im Gerät booten. Der Installer kann in das Flash geschrieben werden, so dass
-er automatisch bootet, wenn Sie Ihr Gerät neu starten.
-
-</para><note><para>
-
-In vielen Fällen verlieren Sie den Garantieanspruch für das Gerät, wenn Sie
-die Firmware verändern. Manchmal ist es nicht möglich, das Gerät wieder zu
-reaktivieren, wenn es Probleme während des Flash-Prozesses gibt. Seien Sie
-deshalb vorsichtig und folgenden Sie präzise der Anleitung.
-
-</para></note>
-
diff --git a/de/boot-installer/intro-hd.xml b/de/boot-installer/intro-hd.xml
deleted file mode 100644
index baf4ddff2..000000000
--- a/de/boot-installer/intro-hd.xml
+++ /dev/null
@@ -1,16 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 61184 -->
-
-<para>
-
-Von einem existierenden Betriebssystem aus zu booten ist oft eine gute
-Möglichkeit; für einige Systeme ist es sogar die einzige unterstützte
-Methode, &debian; zu installieren.
-
-</para><para>
-
-Um den Installer von der Festplatte aus zu starten, müssen Sie die
-benötigten Dateien bereits heruntergeladen und abgespeichert haben,
-wie unter <xref linkend="boot-drive-files"/> angegeben.
-
-</para>
diff --git a/de/boot-installer/intro-net.xml b/de/boot-installer/intro-net.xml
deleted file mode 100644
index c6ecec342..000000000
--- a/de/boot-installer/intro-net.xml
+++ /dev/null
@@ -1,20 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 69183 -->
-
-<para>
-
-Um per Netzwerk booten zu können, benötigen sie eine Netzwerkverbindung sowie
-einen TFTP-Netzwerk-Boot-Server (und unter Umständen auch einen
-DHCP-, RARP- oder BOOTP-Server zur automatischen Netzwerkkonfiguration).
-
-</para><para arch="hppa">
-
-Für ältere Systeme wie den 715 müssen sie unter Umständen einen RBOOT-Server
-nutzen statt eines BOOTP-Servers.
-
-</para><para>
-
-Die server-seitige Einrichtung zur Unterstützung vom Booten über Netzwerk ist im
-<xref linkend="install-tftp"/> beschrieben.
-
-</para>
diff --git a/de/boot-installer/intro-usb.xml b/de/boot-installer/intro-usb.xml
deleted file mode 100644
index 600a09363..000000000
--- a/de/boot-installer/intro-usb.xml
+++ /dev/null
@@ -1,13 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 69774 -->
-
-<para>
-Wenn Ihr Computer von USB booten kann, ist dies vielleicht der
-einfachste Weg zur Installation. Wir nehmen an, Sie haben alles wie unter
-<xref linkend="boot-dev-select"/> und <xref linkend="boot-usb-files"/>
-beschrieben vorbereitet. Stecken Sie jetzt den USB-Stick in einen freien
-Steckplatz und starten Sie den Rechner neu. Das System sollte booten
-und (auf Systemen, die dies unterstützen) ein grafisches Boot-Menü anzeigen.
-Sie können hier verschiedene Installer-Optionen auswählen oder einfach
-&enterkey; drücken.
-</para>
diff --git a/de/boot-installer/mips.xml b/de/boot-installer/mips.xml
deleted file mode 100644
index bd52b1da9..000000000
--- a/de/boot-installer/mips.xml
+++ /dev/null
@@ -1,9 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 70562 -->
-
-
- <sect2 arch="mips;mips64el;mipsel" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
- </sect2> \ No newline at end of file
diff --git a/de/boot-installer/parameters.xml b/de/boot-installer/parameters.xml
deleted file mode 100644
index a89cc438e..000000000
--- a/de/boot-installer/parameters.xml
+++ /dev/null
@@ -1,685 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 70474 -->
-
- <sect1 id="boot-parms"><title>Boot-Parameter</title>
-<para arch="linux-any">
-
-Boot-Parameter sind Parameter für den Linux-Kernel, die generell
-genutzt werden, damit Peripheriegeräte korrekt behandelt werden können.
-In den meisten Fällen kann der Kernel Informationen über die Geräte
-automatisch abfragen. In einigen Fällen jedoch müssen Sie ihm ein
-bisschen helfen.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie das &debian;-System das erste Mal booten, versuchen Sie es mit
-den Standardparametern (was bedeutet: geben Sie einfach keine Parameter an)
-und schauen Sie, ob es korrekt funktioniert. Vielleicht tut es das.
-Falls nicht, können Sie später erneut starten und spezielle Parameter
-ausprobieren, die den Kernel über Ihre Hardware informieren.
-
-</para><para arch="linux-any">
-
-Informationen über viele Boot-Parameter finden Sie im
-<ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/BootPrompt-HOWTO.html">Linux
-BootPrompt-HowTo</ulink>, inklusive Tipps für problematische Hardware.
-Dieses Kapitel enthält nur einen Abriss der wichtigsten Parameter.
-Einige häufig vorkommende Problemfälle sind in
-<xref linkend="boot-troubleshooting"/> beschrieben.
-
-</para>
-
- <sect2 id="boot-console" arch="linux-any" condition="supports-serial-console">
- <title>Boot-Konsole</title>
-
-<para>
-
-Wenn Sie mit einer seriellen Konsole booten, wird der Kernel dies
-normalerweise automatisch erkennen.
-Falls der Rechner, den Sie per serieller Konsole installieren wollen,
-auch eine Grafikkarte (für Framebuffer) und eine Tastatur hat, müssen
-Sie dem Kernel das Boot-Argument
-<userinput>console=<replaceable>device</replaceable></userinput>
-angeben, wobei <replaceable>device</replaceable> Ihrer seriellen
-Schnittstelle entspricht, also normalerweise etwas wie
-<filename>ttyS0</filename>.
-
-</para><para>
-
-Sie müssen unter Umständen Parameter für den seriellen Port wie Geschwindigkeit
-und Parität angeben, z.B. <userinput>console=ttyS0,9600n8</userinput>; andere
-typische Werte für die Geschwindigkeit sind 57600 oder 115200.
-Achten Sie darauf, dass Sie diese Option nach dem <quote>---</quote>
-angeben, so dass diese Option auch in die Bootloader-Konfiguration
-des installierten Systems kopiert wird (falls vom Bootloader-Installer
-unterstützt).
-
-</para><para>
-
-Um sicherzustellen, dass der vom Installer verwendete Terminal-Typ zu Ihrem
-Terminal-Emulator passt, kann der Boot-Parameter
-<userinput>TERM=<replaceable>type</replaceable></userinput> angegeben
-werden. Beachten Sie dabei, dass der Installer nur die folgenden Typen
-unterstützt:
-<literal>linux</literal>, <literal>bterm</literal>, <literal>ansi</literal>,
-<literal>vt102</literal> und <literal>dumb</literal>. Die
-Standardeinstellung für die serielle Konsole im &d-i; ist
-<userinput>vt102</userinput>.
-Wenn Sie eine IPMI-Konsole verwenden oder
-ein Virtualisations-Werkzeug, das von sich aus keine
-Umwandlung für solche Terminal-Typen anbietet, wie z.B. QEMU/KVM, können Sie die
-Konsole innerhalb einer <command>screen</command>-Sitzung starten. Dadurch wird
-die Umwandlung zum von <literal>screen</literal> verwendeten Terminal-Typ
-durchgeführt, welcher <literal>vt102</literal> sehr ähnlich ist.
-
-</para>
-
-<para arch="sparc">
-
-Auf &arch-title;-Systemen heißen die seriellen Schnittstellen
-<filename>ttya</filename> oder <filename>ttyb</filename>.
-Alternativ können Sie die <envar>input-device</envar>- und
-<envar>output-device</envar>-OpenPROM-Variablen auf
-<filename>ttya</filename> setzen.
-
-</para>
-
- </sect2>
-
- <sect2 id="installer-args"><title>&debian;-Installer-Parameter</title>
-<para>
-
-Das Installationssystem kennt ein paar zusätzliche Boot-Parameter<footnote>
-
-<para>
-
-Mit aktuellen Kernel (2.6.9 und neuer) können Sie 32
-Kommandozeilenoptionen und 32 Umgebungsoptionen benutzen. Werden diese Grenzen
-überschritten, meldet der Kernel eine Panic (stürzt ab).
-
-</para>
-
-</footnote>, die vielleicht nützlich sein könnten.
-
-</para><para>
-
-Einige Parameter haben eine <quote>Kurzform</quote>, die dabei hilft, die
-Einschränkungen für die Kernel-Kommandozeilenoptionen zu umgehen und
-außerdem wird die Eingabe des Parameters vereinfacht. Wenn eine Kurzform
-für einen Parameter existiert, wird sie in Klammern hinter der normalen
-(langen) Form angegeben. Beispiele in diesem Kapitel benutzen normalerweise
-auch die Kurzform.
-
-</para>
-
-<variablelist>
-<varlistentry>
-<term>debconf/priority (priority)</term>
-<listitem><para>
-
-Dieser Parameter legt die niedrigste Prioritätsstufe von Meldungen fest,
-die angezeigt werden (alle Meldungen mit niedrigerer Priorität als hier
-angegeben werden unterdrückt).
-
-</para><para>
-
-Die Standardinstallation nutzt <userinput>priority=high</userinput>.
-Dies bedeutet, dass Meldungen mit hoher und kritischer Priorität angezeigt
-werden, Meldungen mit Priorität medium oder niedrig werden unterdrückt.
-Treten Probleme auf, verändert der Installer die Priorität nach Bedarf.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie <userinput>priority=medium</userinput> als Boot-Parameter
-angeben, wird das Installationsmenü angezeigt und gibt Ihnen mehr Kontrolle
-über die Installation. Wird <userinput>priority=low</userinput>
-benutzt, werden alle Meldungen angezeigt (dies entspricht dem
-<emphasis>Experten</emphasis>-Modus).
-Bei <userinput>priority=critical</userinput> zeigt das
-Installationssystem nur kritische Meldungen an und versucht, ohne viel
-Klamauk das Richtige zu tun.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-
-<varlistentry>
-<term>DEBIAN_FRONTEND</term>
-<listitem><para>
-
-Dieser Boot-Parameter kontrolliert die Art der Bedienoberfläche,
-die für den Installer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind:
-
-<itemizedlist>
-<listitem>
-<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=noninteractive</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>DEBIAN_FRONTEND=gtk</userinput></para>
-</listitem>
-</itemizedlist>
-
-<userinput>DEBIAN_FRONTEND=newt</userinput> ist die Standardoberfläche.
-<userinput>DEBIAN_FRONTEND=text</userinput> könnte man bevorzugt für
-Installationen per serieller Konsole nutzen. Einige spezialisierte
-Arten von Installationsmedien bieten möglicherweise nur eine eingeschränkte
-Auswahl von Oberflächen an, aber die <userinput>newt</userinput>- und
-<userinput>text</userinput>-Frontends sind auf den gängigsten
-Installationsmedien verfügbar.
-Auf Architekturen, auf denen der grafische Installer unterstützt
-wird, benutzt er die <userinput>gtk</userinput>-Oberfläche.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>BOOT_DEBUG</term>
-<listitem><para>
-
-Ist dieser Parameter auf 2 gesetzt, wird der Boot-Prozess des Installers
-ausführlich protokolliert. Auf 3 gesetzt bewirkt er, dass an strategischen
-Punkten des Boot-Prozesses eine Shell zur Fehlersuche gestartet wird
-(schließen Sie die Shell, um den Boot-Prozess fortzusetzen).
-
-<variablelist>
-<varlistentry>
-<term><userinput>BOOT_DEBUG=0</userinput></term>
-<listitem><para>Dies ist die Standardeinstellung.</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term><userinput>BOOT_DEBUG=1</userinput></term>
-<listitem><para>Wortreicher als der Standard.</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term><userinput>BOOT_DEBUG=2</userinput></term>
-<listitem><para>Viele Informationen (z.B. zur Fehlersuche).</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term><userinput>BOOT_DEBUG=3</userinput></term>
-<listitem><para>
-
-An verschiedenen Stellen des Boot-Prozesses wird eine Shell gestartet, um
-detaillierte Fehlersuche zu ermöglichen. Schließen Sie die Shell, um den
-Boot-Vorgang fortzusetzen.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-</variablelist>
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>INSTALL_MEDIA_DEV</term>
-<listitem><para>
-
-Der Wert dieses Parameters ist der Pfad zu dem Gerät, von dem der
-Installer geladen wird. Ein Beispiel:
-<userinput>INSTALL_MEDIA_DEV=/dev/floppy/0</userinput>
-
-</para><para>
-
-Die Boot-Diskette scannt normalerweise alle verfügbaren
-Diskettenlaufwerke, um die Root-Diskette zu finden; der Parameter
-kann dies überschreiben, so dass nur dieses eine Gerät durchsucht wird.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>log_host</term>
-<term>log_port</term>
-<listitem><para>
-
-Veranlasst den Installer, Logmeldungen an ein fernes Syslog auf dem
-angegebenen Rechner und Port zu senden, zusätzlich zur Speicherung in
-einer lokalen Datei. Falls kein Wert für den Port angegeben ist, wird
-der Standard-Syslog-Port 514 verwendet.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>lowmem</term>
-<listitem><para>
-
-Kann verwendet werden, um den Installer zu zwingen, eine höhere lowmem-Stufe
-zu verwenden als die, die standardmäßig basierend auf dem verfügbaren
-physikalischen Speicher gewählt wird. Mögliche Werte sind <quote>1</quote>
-und <quote>2</quote>. Siehe auch <xref linkend="lowmem"/>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>noshell</term>
-<listitem><para>
-
-Vermeidet, dass der Installer interaktive Shell-Eingabeaufforderungen auf
-tty2 und tty3 zur Verfügung stellt. Nützlich für unbeaufsichtigte Installationen,
-bei denen die physikalische Sicherheit eingeschränkt ist.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>debian-installer/framebuffer (fb)</term>
-<listitem><para>
-
-Auf einigen Architekturen wird der Kernel-Framebuffer benutzt, um
-die Installation in vielen verschiedenen Sprachen anbieten zu können.
-Falls der Framebuffer auf Ihrem System Probleme macht, können Sie ihn
-mit dem Parameter <userinput arch="x86">vga=normal</userinput>
-<userinput>fb=false</userinput> deaktivieren.
-Symptome für diese Probleme können Fehlermeldungen betreffend
-<quote>bterm</quote> oder <quote>bogl</quote> sein sowie ein schwarzer
-Bildschirm oder ein Einfrieren des Systems ein paar Minuten nach dem
-Installationsstart.
-
-</para><para arch="hppa">
-
-Solche Probleme wurden u.a. von hppa-Systemen berichtet.
-
-</para><note arch="sparc"><para>
-
-Aufgrund von Darstellungsproblemen auf manchen Systemen ist die
-Framebuffer-Unterstützung für die &arch-title;-Architektur
-<emphasis>standardmäßig deaktiviert</emphasis>. Dies kann auf Systemen, die den
-Framebuffer eigentlich korrekt unterstützen (wie solche mit ATI-Grafikkarten),
-zu einer seltsamen Anzeige führen. Wenn Sie solche Anzeigeprobleme im Installer
-feststellen, können Sie versuchen, mit dem Parameter
-<userinput>debian-installer/framebuffer=true</userinput> oder
-kurz <userinput>fb=true</userinput> zu booten.
-
-</para></note></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>debian-installer/theme (theme)</term>
-<listitem><para>
-
-Ein Theme legt fest, wie die Bedienoberfläche des Installers aussieht
-(Farben, Icons etc.). Welche Themes verfügbar sind, ist je nach Oberfläche
-verschieden. Derzeit haben sowohl die Newt- als auch die Gtk-Oberfläche nur
-ein, <quote>dark</quote> genanntes Theme, das für visuell beeinträchtigte
-Benutzer erstellt wurde. Sie können dieses Theme verwenden, indem Sie mit dem
-Parameter <userinput>theme=<replaceable>dark</replaceable></userinput> booten.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>netcfg/disable_autoconfig</term>
-<listitem><para>
-
-Standardmäßig versucht der &d-i;, die Netzwerkkonfiguration per
-automatischer IPv6-Konfiguration und DHCP
-zu beziehen. Wenn dies erfolgreich ist, haben Sie keine Chance mehr,
-sich anders zu entscheiden und die Einstellungen manuell zu ändern.
-Das manuelle Netzwerk-Setup kann man nur erreichen, wenn die automatische
-Konfiguration fehlschlägt.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie einen IPv6-Router oder einen DHCP-Server in Ihrem lokalen Netzwerk
-haben, diese aber
-umgehen wollen, z.B. weil sie falsche Antworten geben, können Sie
-den Parameter <userinput>netcfg/disable_autoconfig=true</userinput> benutzen,
-um jegliche automatische Netzwerkkonfiguration (IPv6 und IPv4) zu unterdrücken
-und die Daten manuell einzugeben.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>hw-detect/start_pcmcia</term>
-<listitem><para>
-
-Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>,
-um den Start von PCMCIA-Diensten zu verhindern, falls dies sonst
-Probleme verursacht. Einige Laptops sind bekannt für solche
-Phänomene.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>disk-detect/dmraid/enable (dmraid)</term>
-<listitem><para>
-
-Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um Unterstützung für
-Serial-ATA-RAID-Platten (auch ATA-RAID, BIOS-RAID oder Fake-RAID genannt)
-im Installer zu aktivieren. Beachten Sie, dass diese Unterstützung derzeit
-noch experimentell ist! Weitere Informationen finden Sie im
-<ulink url="&url-d-i-wiki;">Debian Installer-Wiki</ulink>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>preseed/url (url)</term>
-<listitem><para>
-
-Geben Sie die URL einer Voreinstellungs-Datei an, die heruntergeladen
-und benutzt wird, um die Installation zu automatisieren. Siehe auch
-<xref linkend="automatic-install"/>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>preseed/file (file)</term>
-<listitem><para>
-
-Geben Sie den Pfad zu einer Voreinstellungs-Datei an, die geladen werden kann,
-um die Installation zu automatisieren. Siehe auch
-<xref linkend="automatic-install"/>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>preseed/interactive</term>
-<listitem><para>
-
-Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>true</userinput>, um Fragen auch
-anzuzeigen, obwohl Sie voreingestellt sind. Dies kann zum Testen oder zur
-Fehlersuche an der Voreinstellungsdatei nützlich sein. Beachten Sie, dass dies
-bei solchen Parametern, die als Boot-Parameter angegeben werden, keinen Effekt
-haben wird; für solche kann aber eine spezielle Syntax genutzt werden. Siehe
-<xref linkend="preseed-seenflag"/>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>auto-install/enable (auto)</term>
-<listitem><para>
-
-Fragen, die eigentlich gestellt werden, bevor Voreinstellung greift, können
-aufgeschoben werden, bis das Netzwerk konfiguriert ist. Siehe
-<xref linkend="preseed-auto"/>, wie Sie dies für automatisierte
-Installationen nutzen können.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>finish-install/keep-consoles</term>
-<listitem><para>
-
-Bei Installationen über die serielle oder die Management-Konsole werden
-die regulären virtuellen Konsolen (VT1 bis VT6) normalerweise in
-<filename>/etc/inittab</filename> deaktiviert. Um dies zu vermeiden,
-setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>true</userinput>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>cdrom-detect/eject</term>
-<listitem><para>
-
-Standardmäßig wirft der &d-i; automatisch das optische Installationsmedium
-aus, bevor er den Rechner neu startet. Dies kann jedoch unnötig sein, falls
-das System eh nicht automatisch von CD bootet. In einigen Fällen könnte es
-sogar unerwünscht sein, wenn z.B. das optische Laufwerk das Medium nicht selbst
-wieder einziehen kann und der Benutzer nicht vor Ort ist, um dies manuell zu
-erledigen. Viele Slot-In-, Slim-Line- und Cartridge-Laufwerke können Medien
-nicht automatisch neu einlegen/einziehen.
-
-</para><para>
-
-Setzen Sie diesen Parameter auf <userinput>false</userinput>, um das
-automatische Auswerfen des Mediums zu deaktivieren und stellen Sie sicher, dass
-das System nach der Basisinstallation nicht mehr vom optischen Laufwerk bootet.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>base-installer/install-recommends (recommends)</term>
-<listitem><para>
-
-Durch das Setzen dieser Option auf <userinput>false</userinput> wird das
-Paketmanagementsystem so konfiguriert, dass empfohlene Pakete (Recommends) nicht
-automatisch mit installiert werden. Dies gilt sowohl für die Installation
-als auch später für das installierte System. Siehe auch
-<xref linkend="di-install-base"/>.
-
-</para><para>
-
-Beachten Sie, dass diese Option es Ihnen erlaubt, ein schlankeres System
-zu erstellen, sie könnte aber auch dazu führen, dass Sie Funktionen
-vermissen, von denen Sie normalerweise erwartet hätten, dass sie verfügbar
-sind. Sie müssen eventuell einige der empfohlenen Pakete manuell
-nachinstallieren, um die volle, von Ihnen gewünschte Funktionalität zu erhalten.
-Diese Option sollte daher nur von sehr erfahrenen Benutzern verwendet werden.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>debian-installer/allow_unauthenticated</term>
-<listitem><para>
-
-Standardmäßig verlangt der Installer, dass Paketquellen (Repositories) mittels
-bekannter GPG-Schlüssel authentifiziert werden. Setzen Sie dies auf
-<userinput>true</userinput>, um die Authentifizierung zu deaktivieren.
-<emphasis role="bold">Warnung: unsicher, nicht empfohlen.</emphasis>
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry arch="mips;mipsel;mips64el">
-<term>ramdisk_size</term>
-<listitem><para>
-
-Dieser Parameter sollte bereits auf einen passenden Wert gesetzt sein, falls
-er benötigt wird; verändern Sie ihn nur, falls Sie Fehler während des Bootens
-beobachten, die den Schluss zulassen, dass die Ramdisk nicht komplett geladen
-werden konnte. Der Wert wird in kB angegeben.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>rescue/enable</term>
-<listitem><para>
-
-Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, um statt einer normalen
-Installation den Rettungsmodus zu starten.
-Siehe <xref linkend="rescue"/>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-</variablelist>
-
- </sect2>
-
- <sect2 id="preseed-args">
- <title>Boot-Parameter benutzen, um Fragen automatisiert zu beantworten</title>
-<para>
-
-Mit einigen Ausnahmen kann für jede während der Installation gestellte Frage
-am Boot-Prompt eine Antwort vorgegeben werden, obwohl dies nur in speziellen
-Fällen sinnvoll ist. Generelle Anweisungen, wie Sie dies erledigen, finden
-Sie im <xref linkend="preseed-bootparms"/>. Einige spezielle Beispiele
-sind weiter unten aufgelistet.
-
-</para>
-
-<variablelist>
-
-<varlistentry>
-<term>debian-installer/language (Sprache)</term>
-<term>debian-installer/country (Land)</term>
-<term>debian-installer/locale (Gebietsschema)</term>
-<listitem><para>
-
-Es gibt zwei Wege festzulegen, welche(s) Sprache, Land und Gebietsschema
-(Locale) für die
-Installation und das installierte System verwendet wird.
-
-</para><para>
-
-Die erste und einfachste Möglichkeit ist, nur den Parameter
-<literal>locale</literal> anzugeben. Sprache und Land werden dann aus diesem
-Wert abgeleitet. Sie können zum Beispiel <userinput>locale=de_CH</userinput>
-benutzen, um Deutsch als Sprache und die Schweiz als Land auswählen
-(<literal>de_CH.UTF-8</literal> wird dann als Standard-Gebietsschema für das
-installierte System festgelegt). Die Einschränkung bei diesem Weg ist, dass
-so nicht alle möglichen Kombinationen von Sprache, Land und Gebietsschema erreicht
-werden können.
-
-</para><para>
-
-Die zweite und weitaus flexiblere Möglichkeit ist, <literal>language</literal>
-(Sprache) und <literal>country</literal> (Land) separat anzugeben. In diesem
-Fall kann <literal>locale</literal> noch optional zusätzlich angegeben werden,
-um ein bestimmtes Standard-Gebietsschema für das installierte System zu setzen.
-Beispiel: <userinput>language=en country=DE locale=en_GB.UTF-8</userinput>
-(Sprache: Englisch; Land: Deutschland; Gebietsschema: en_GB.UTF-8).
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>anna/choose_modules (modules)</term>
-<listitem><para>
-
-Kann benutzt werden, um Installer-Komponenten zu laden, die standardmäßig
-nicht geladen werden. Ein Beispiel für eine solche, vielleicht nützliche
-zusätzliche Komponente ist <classname>openssh-client-udeb</classname>
-(um <command>scp</command> während der Installation verwenden zu können)<phrase
-arch="not-s390"> oder <classname>ppp-udeb</classname> (siehe
-<xref linkend="pppoe"/>)</phrase>.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>netcfg/disable_autoconfig</term>
-<listitem><para>
-
-Setzen Sie dies auf <userinput>true</userinput>, wenn Sie automatische
-IPv6-Konfiguration und DHCP deaktivieren
-und stattdessen statische Netzwerkkonfiguration erzwingen möchten.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>mirror/protocol (protocol)</term>
-<listitem><para>
-
-Standardmäßig nutzt der Installer das http-Protokoll, um Dateien von
-&debian;-Spiegel-Servern herunterzuladen und es ist während einer Installation
-in normaler Priorität nicht möglich, dies auf ftp zu ändern. Indem dieser
-Parameter auf <userinput>ftp</userinput> gesetzt wird, kann der Installer
-gezwungen werden, dieses Protokoll zu verwenden. Beachten Sie, dass Sie derzeit
-keinen ftp-Spiegel-Server aus der Liste auswählen können; Sie müssen den
-Hostnamen des Servers manuell eingeben.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-<varlistentry>
-<term>tasksel:tasksel/first (tasks)</term>
-<listitem><para>
-
-Dies kann genutzt werden, um Programmgruppen zu installieren, die in der
-interaktiven Liste von tasksel nicht verfügbar sind, wie z.B.
-<literal>kde-desktop</literal>.
-Siehe <xref linkend="pkgsel"/> für zusätzliche Informationen.
-
-</para></listitem>
-</varlistentry>
-
-</variablelist>
-
- </sect2>
-
- <sect2 id="module-parms">
- <title>Parameter für Kernelmodule angeben</title>
-<para>
-
-Wenn Treiber in den Kernel einkompiliert sind, können Sie Parameter für
-sie angeben wie in der Kerneldokumentation beschrieben. Wenn allerdings
-die Treiber als Module kompiliert sind und weil Kernelmodule während einer
-Installation ein wenig anders geladen werden als beim Booten eines
-installierten Systems, ist es nicht möglich, Parameter für die Module
-auf die gleiche Art anzugeben wie gewöhnlich. Stattdessen müssen Sie eine
-spezielle Syntax einhalten, die vom Installer erkannt wird und sicherstellt,
-dass die Parameter in den passenden Konfigurationsdateien gespeichert werden
-und beim eigentlichen Laden der Module genutzt werden. Außerdem werden
-die Parameter automatisch zur Konfiguration des installierten System
-hinzugefügt.
-
-</para><para>
-
-Beachten Sie, dass es mittlerweile sehr selten ist, Parameter für Module
-angeben zu müssen. In den meisten Fällen kann der Kernel die im System
-vorhandene Hardware erkennen und auf dem Wege gute Voreinstellungen setzen.
-In einigen Situationen könnte es allerdings trotzdem nötig sein, Parameter
-manuell zu setzen.
-
-</para><para>
-
-Die zu verwendende Syntax, um Parameter für Module zu setzen:
-
-<informalexample><screen>
-<replaceable>Modulname</replaceable>.<replaceable>Parametername</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable>
-</screen></informalexample>
-
-Müssen Sie mehrere Parameter für das gleiche oder andere Module angeben,
-wiederholen Sie es einfach. Um zum Beispiel eine alte 3Com-Netzwerkkarte
-so einzustellen, dass der BNC-(Koax-)Anschluss und der Interrupt IRQ 10
-verwendet wird, nutzen Sie dies:
-
-<informalexample><screen>
-3c509.xcvr=3 3c509.irq=10
-</screen></informalexample>
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 id="module-blacklist">
- <title>Kernel-Module als gesperrt markieren</title>
-<para>
-
-Manchmal könnte es nötig sein, ein Modul als gesperrt zu markieren
-(auf die Blacklist zu setzen), um zu
-verhindern, dass es automatisch vom Kernel und von udev geladen wird. Ein
-Grund dafür könnte sein, dass ein spezielles Modul Probleme mit Ihrer Hardware
-verursacht. Außerdem listet der Kernel manchmal zwei verschiedene Treiber für
-das gleiche Gerät auf. Dies könnte zu inkorrekter Funktion des Gerätes führen,
-falls der Treiber zu einem Konflikt führt oder der falsche Treiber zuerst
-geladen wird.
-
-</para><para>
-
-Sie können mit der folgenden Syntax ein Modul als gesperrt markieren:
-<userinput><replaceable>Modulname</replaceable>.blacklist=yes</userinput>.
-Das führt dazu, dass das Modul in
-<filename>/etc/modprobe.d/blacklist.local</filename> eingetragen wird; es
-wird sowohl für die Installation als auch später für das installierte System
-gesperrt.
-
-</para><para>
-
-Beachten Sie, dass das Modul trotzdem noch vom Installationssystem selbst
-geladen werden könnte. Sie können dies verhindern, indem Sie die Installation
-im Experten-Modus durchführen und das Modul in den Listen der zu ladenden Module
-(während der Hardware-Erkennung) deaktivieren.
-
-</para>
- </sect2>
- </sect1>
diff --git a/de/boot-installer/powerpc.xml b/de/boot-installer/powerpc.xml
deleted file mode 100644
index aeefa57cd..000000000
--- a/de/boot-installer/powerpc.xml
+++ /dev/null
@@ -1,335 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 70575 -->
-
- <sect2 arch="powerpc" id="boot-cd"><title>Booten von CD-ROM</title>
-
-&boot-installer-intro-cd.xml;
-
-<para>
-
-Im Moment unterstützen lediglich die &arch-title;-Unterarchitekturen PReP/CHRP
-(jedoch auch nicht alle Systeme) und NewWorld-PowerMac das Booten von CD-ROM.
-Bei PowerMacs drücken Sie die Taste <keycap>c</keycap> oder sonst die
-Kombination <keycap>Command</keycap> - <keycap>Option</keycap> -
-<keycap>Shift</keycap> - <keycap>Delete</keycap>, um von
-dem standardmäßig ab Werk eingebauten CD/DVD-Laufwerk zu starten.
-
-</para><para>
-
-Um einen PowerMac von einem externen Firewire-CD/DVD-Laufwerk zu booten,
-rufen Sie zunächst den OpenFirmware-Prompt auf (Details unter
-<xref linkend="invoking-openfirmware"/>); tippen Sie dann ein:
-
-<informalexample><screen>
-0 &gt; boot fw/node/sbp-2/disk:,\install\yaboot
-</screen></informalexample>
-
-Um alternativ vom internen, standardmäßig ab Werk eingebauten
-CD/DVD-Laufwerk zu starten, tippen Sie ein:
-
-<informalexample><screen>
-0 &gt; boot cd:,\install\yaboot
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-OldWorld-PowerMacs werden nicht von einer &debian;-CD booten, weil
-OldWorld-Maschinen einen MacOS-ROM-CD-Boot-Treiber auf der CD-ROM
-benötigen und eine freie Version dieses Treibers nicht verfügbar ist.
-Alle OldWorld-Systeme haben aber ein Diskettenlaufwerk, also benutzen
-Sie dieses, um den Installer zu starten und verweisen Sie ihn auf die
-CD, wenn er weitere Dateien benötigt.
-
-</para><para>
-
-Um eine &debian;-CD/-DVD auf einer Pegasos II-Maschine zu starten,
-halten Sie die <keycap>Esc</keycap>-Taste gedrückt, unmittelbar nachdem Sie
-den Einschaltknopf betätigt haben; wenn der SmartFirmware-Prompt erscheint,
-tippen Sie ein:
-
-<informalexample><screen>
-boot cd install/pegasos
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Auf YDL-Powerstation-Maschinen drücken Sie <keycap>s</keycap>, direkt wenn
-die Meldung <quote>Press 's' to enter Open Firmware</quote> erscheint;
-auf dem SLOF-Prompt tippen Sie dies ein:
-
-<informalexample><screen>
-0 > boot cdrom
-</screen></informalexample>
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="powerpc" id="install-drive">
- <title>Booten von Festplatte</title>
-
-&boot-installer-intro-hd.xml;
-
-
-<!--
- <sect3><title>CHRP booten per OpenFirmware</title>
-
-<para>
-
- <emphasis>Not yet written.</emphasis>
-
-</para>
- </sect3>
--->
-
- <sect3><title>OldWorld-PowerMacs von MacOS aus booten</title>
-<para>
-
-Wenn Sie BootX passend einrichten (siehe auch
-<xref linkend="files-oldworld"/>), können Sie es nutzen, um das
-Installationssystem zu starten. Doppelklicken Sie auf das Icon der
-<guiicon>BootX</guiicon>-Anwendung. Klicken Sie auf den
-<guibutton>Options</guibutton>-Button und wählen Sie
-<guilabel>Use Specified RAM Disk</guilabel>. Jetzt haben Sie die
-Gelegenheit, die <filename>ramdisk.image.gz</filename>-Datei
-auszuwählen. Sie müssen eventuell, abhängig von Ihrer Hardware, die
-<guilabel>No Video Driver</guilabel>-Checkbox anwählen.
-Klicken Sie dann den <guibutton>Linux</guibutton>-Button, um MacOS
-herunterzufahren und den Installer zu starten.
-
-</para>
- </sect3>
-
-
- <sect3 id="boot-newworld">
- <title>NewWorld-Macs über OpenFirmware booten</title>
-<para>
-
-Sie sollten die Dateien <filename>vmlinux</filename>,
-<filename>initrd.gz</filename>, <filename>yaboot</filename> und
-<filename>yaboot.conf</filename> bereits im Wurzelverzeichnis Ihrer
-HFS-Partition gespeichert haben (lesen Sie dazu
-<xref linkend="files-newworld"/>).
-Sie müssen nun neu booten und OpenFirmware aufrufen (siehe
-<xref linkend="invoking-openfirmware"/>).
-Geben Sie am Prompt
-
-<informalexample><screen>
-0 &gt; boot hd:<replaceable>x</replaceable>,yaboot
-</screen></informalexample>
-
-ein, ersetzen Sie dabei <replaceable>x</replaceable> durch die Partitionsnummer
-Ihrer HFS-Partition, auf der der Kernel und die yaboot-Dateien abgelegt sind
-und drücken Sie &enterkey;. Auf einigen Maschinen müssen Sie vielleicht
-<userinput>ide0:</userinput> benutzen statt <userinput>hd:</userinput>.
-Ein paar Sekunden später sehen Sie den yaboot-Prompt.
-
-<informalexample><screen>
-boot:
-</screen></informalexample>
-
-Am yaboot-<prompt>boot:</prompt>-Prompt geben Sie entweder
-<userinput>install</userinput> oder <userinput>install video=ofonly</userinput>
-ein, gefolgt von &enterkey;.
-Das <userinput>video=ofonly</userinput>-Argument ist lediglich vorhanden,
-um ein Maximum an Kompatibilität zu gewährleisten; probieren Sie es aus, wenn
-<userinput>install</userinput> nicht funktioniert.
-Das &debian;-Installationssystem sollte nun starten.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="powerpc" condition="bootable-usb" id="usb-boot">
- <title>Booten von einem USB-Speicher</title>
-<para>
-
-Für &arch-title; ist derzeit bekannt, dass NewWorld-PowerMac-Systeme
-das Booten von USB unterstützen.
-
-</para>
-
-<para>
-
-Vergewissern Sie sich, dass Sie alles wie in <xref linkend="boot-usb-files"/>
-beschrieben vorbereitet haben. Um ein Macintosh-System von USB-Stick zu booten,
-müssen Sie den OpenFirmware-Prompt nutzen, da OpenFirmware standardmäßig
-nicht nach USB-Speicher-Geräten sucht.
-<!-- TODO: although it could be made to; watch this space -->
-Siehe dazu <xref linkend="invoking-openfirmware"/>.
-
-</para><para>
-
-Sie müssen herausfinden, wo die USB-Speicher im Verzeichnisbaum der
-Geräte erscheinen, da <command>ofpath</command> dies derzeit nicht
-automatisch erkennen kann. Verwenden Sie <userinput>dev / ls</userinput>
-und <userinput>devalias</userinput> am OpenFirmware-Prompt, um eine Liste
-aller bekannten Geräte und Aliasnamen angezeigt zu bekommen. Auf dem System
-des Autors waren <filename>usb0/disk</filename>, <filename>usb0/hub/disk</filename>,
-<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/disk@1</filename> oder
-<filename>/pci@f2000000/usb@1b,1/hub@1/disk@1</filename> korrekte Pfadangaben
-(bei verschiedenen USB-Stick-Typen).
-
-</para><para>
-
-Haben Sie den korrekten Gerätepfad herausgefunden, nutzen Sie einen Befehl wie
-diesen, um den Installer zu booten:
-
-<informalexample><screen>
-boot <replaceable>usb0/disk</replaceable>:<replaceable>2</replaceable>,\\:tbxi
-</screen></informalexample>
-
-Die <replaceable>2</replaceable> ist passend für die Apple_HFS- oder Apple_Bootstrap-Partition,
-auf die Sie das Boot-Image vorher kopiert haben, und der Teil <userinput>,\\:tbxi</userinput>
-weist OpenFirmware an, von der Datei mit dem HFS-Dateityp <quote>tbxi</quote> in diesem
-Verzeichnis zu booten, das Sie zuvor mit <command>hattrib -b</command>
-vorbereitet haben (z.B. <command>yaboot</command>) .
-
-</para><para>
-
-Das System sollte nun starten und es sollte der <prompt>boot:</prompt>-Prompt
-angezeigt werden. Sie könnten hier zusätzliche Boot-Parameter angeben oder einfach
-&enterkey; drücken.
-
-</para><warning><para>
-
-Diese Boot-Methode ist noch neu, und es könnte auf einigen NewWorld-Systemen
-schwierig sein, sie zum Laufen zu bringen. Wenn Sie Probleme haben, senden Sie uns
-bitte einen Installationsbericht, wie in <xref linkend="submit-bug"/> näher
-erläutert.
-
-</para></warning>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="powerpc" id="boot-tftp"><title>Per TFTP booten</title>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
-<para>
-
-Im Moment unterstützen PReP- und NewWorld-PowerMac-Systeme das Booten
-per Netzwerk.
-
-</para><para>
-
-Auf Maschinen mit OpenFirmware, wie den NewWorld-PowerMacs, starten Sie
-den Boot-Monitor (siehe <xref linkend="invoking-openfirmware"/>) und
-benutzen den Befehl
-
-<informalexample><screen>
-0 &gt; boot enet:0
-</screen></informalexample>
-
-Falls dies nicht funktioniert, müssen Sie vielleicht den Dateinamen
-hinzufügen, wie hier:
-
-<informalexample><screen>
-0 &gt; boot enet:0,yaboot
-</screen></informalexample>
-
-PReP- und CHRP-Rechner adressieren möglicherweise ihre Netzwerkschnittstellen
-anders. Auf einer PReP-Maschine sollten Sie dies ausprobieren:
-
-<informalexample><screen>
-boot net:<replaceable>server_ipaddr</replaceable>,<replaceable>file</replaceable>,<replaceable>client_ipaddr</replaceable>
-</screen></informalexample>
-
-Auf einigen PReP-Systemen (z.B. Motorola PowerStack-Maschinen) gibt der Befehl
-<userinput>help boot</userinput> eventuell eine Beschreibung der Syntax sowie
-verfügbare Optionen aus.
-
-</para>
- </sect2>
-
-
- <sect2 arch="powerpc" condition="supports-floppy-boot">
- <title>Booten von Diskette</title>
-<para>
-
-Booten von Diskette wird für &arch-title; unterstützt, obwohl es
-eigentlich nur für OldWorld-Systeme relevant ist. NewWorld-Systeme
-sind nicht mit Diskettenlaufwerken ausgerüstet und per USB angeschlossene
-Diskettenlaufwerke werden für das Booten nicht unterstützt.
-
-</para><para>
-
-Sie sollten die Images, die Sie benötigen, bereits heruntergeladen
-und damit Diskette erstellt haben (in <xref linkend="create-floppy"/>
-erläutert).
-
-</para><para>
-
-Um von dem <filename>boot-floppy-hfs.img</filename> Disketten-Image zu
-booten, legen Sie es in das Diskettenlaufwerk ein, nachdem der Rechner
-heruntergefahren ist und bevor Sie den Power-Knopf drücken!
-
-</para><note><para>
-Für alle, die sich mit dem Macintosh-Diskette-Prozedere nicht so
-auskennen: eine Diskette, die im Laufwerk liegt, bevor der Rechner
-bootet, ist die erste Möglichkeit für das System, davon zu starten.
-Eine Diskette ohne gültiges Boot-System wird ausgeworfen und die Maschine
-überprüft dann die Festplatten-Partitionen auf bootfähige Betriebssysteme.
-
-</para></note><para>
-
-Nach dem Booten wird die <filename>root.bin</filename>-Diskette
-verlangt. Legen Sie die Root-Diskette ein und drücken Sie &enterkey;.
-Der Installer wird automatisch gestartet, nachdem das Root-System in den
-Speicher geladen wurde.
-
-</para>
- </sect2>
-
-
- <sect2 arch="powerpc"><title>PowerPC-Boot-Parameter</title>
-<para>
-
-Viele ältere Apple-Monitore haben einen 640x480-67Hz-Modus benutzt.
-Wenn bei Ihnen auf einem älteren Apple-Monitor das Bild verzerrt ist,
-versuchen Sie, den Boot-Parameter <userinput>video=atyfb:vmode:6</userinput>
-mit anzugeben, der den passenden Grafikmodus für die meiste
-Mach64- und Rage-Grafik-Hardware auswählt. Bei Rage 128-Grafikkarten ändert sich
-dies auf <userinput>video=aty128fb:vmode:6</userinput>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ppc64el"> <title>Eine ppc64el-Machine booten</title>
-<para>
-
-Wie Sie eine ppc64el-Machine booten:
-
-</para>
-
- <sect3> <title>Petitboot</title>
-<para>
-
-Petitboot ist ein Plattform-unabhängiger Bootloader, der auf dem
-Linux kexec basiert.
-Petitboot unterstützt das Laden von Kernel, initrd und Gerätedatei-Baum
-von jedem Dateisystem, das Linux einbinden kann, und kann zusätzlich
-Dateien über die Protokolle FTP, SFTP, TFTP, NFS, HTTP und HTTPS
-vom Netzwerk laden.
-Petitboot kann jedes Betriebssystem booten, das Unterstützung
-für das Booten via kexec enthält.
-
-</para><para>
-
-Petitboot sucht auf Geräten mit einbindbaren Dateisystemen nach
-Bootloader-Konfigurationsdateien und kann ebenfalls konfiguriert werden,
-zum Booten Informationen von einem DHCP-Server zu nutzen.
-
-</para>
- </sect3>
-
-<!-- comment this out for now, since there is no content
- <sect3> <title>Boot parameters</title>
-<para>
- Boot parameters for ppc64el
-
-FIXME: add some useful content here
-
-</para>
- </sect3>
--->
-
- </sect2>
diff --git a/de/boot-installer/s390.xml b/de/boot-installer/s390.xml
deleted file mode 100644
index 4d6589f9a..000000000
--- a/de/boot-installer/s390.xml
+++ /dev/null
@@ -1,66 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 68399 -->
-
- <sect2 arch="s390"><title>Einschränkungen bei s390-Systemen</title>
-<para>
-
-Um das Installationssystem zu starten, wird auf S/390-Systemen ein
-funktionierendes Netzwerk-Setup und eine SSH-Sitzung benötigt.
-
-</para><para>
-
-Der Boot-Prozess startet mit der Einstellung des Netzwerks, während
-derer Sie nach verschiedenen Netzwerkparametern gefragt werden.
-Ist das Setup erfolgreich, loggen Sie sich in eine SSH-Sitzung ein;
-von dort wird das Standard-Installationssystem gestartet.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="s390"><title>Boot-Parameter bei s390-Systemen</title>
-<para>
-
-Auf S/390-Maschinen können Sie Boot-Parameter zur parm-Datei hinzufügen.
-Diese Datei hat entweder ASCII- oder EBCDIC-Format. Sie muss eine feste
-Zeilenlänge von 80 Zeichen pro Zeile haben. Eine Beispieldatei
-<filename>parmfile.debian</filename> wird mit den Installations-Images
-bereitgestellt. Falls ein Parameter zu lang ist und die
-80-Zeichen-Begrenzung überschreitet, kann er einfach in der ersten Spalte
-der nächsten Zeile fortgesetzt werden. Alle Zeilen werden ohne Leerzeichen
-aneinandergehängt und an den Kernel übergeben.
-
-<!-- Link is bad; commented out for now
-
-Lesen Sie bitte
-<ulink url="&url-s390-devices;">Gerätetreiber und Installationsbefehle</ulink>,
-wenn Sie mehr Informationen über S/390-spezifische Boot-Parameter benötigen.
-
--->
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie den Installer in einer logischen Partition (LPAR) oder einer
-virtuellen Maschine starten, wo eine Menge von Geräten sichtbar sind,
-können Sie den Kernel anweisen, die Liste auf eine festgelegte Menge von
-Geräten einzuschränken. Dies wird für den Boot-Prozess des Installers
-empfohlen, wenn ein größere Menge von Platten sichtbar sind,
-höchstwahrscheinlich im LPAR-Modus. Die Option <quote>cio_ignore</quote>
-unterstützt sowohl die Verwendung einer Blacklist (nur ein paar wenige
-Geräte verbieten) als auch einer Whitelist (nur angegebene Geräte erlauben):
-
-<informalexample role="example"><screen>
- # blacklist: nur die beiden Geräte 300 und 301 ignorieren
- cio_ignore=0.0.0300-0.0.0301
- # whitelist: alles ignorieren außer 1150, FD00, FD01 und FD02
- cio_ignore=all,!0.0.1150,!0.0.fd00-0.0.fd02
-</screen></informalexample>
-
-Bitte beachten Sie, dass die Hex-Zahlen aller Gerätenummer mit Kleinbuchstaben
-angegeben werden müssen. Außerdem müssen alle Geräte aufgelistet werden, wenn
-dieser Boot-Parameter verwendet wird: dazu gehören mindestens Festplatten,
-Netzwerkkarten und die Konsole. Um im Boot-Prozess des Installers verwendet
-zu werden, muss die Option zu <filename>parmfile.debian</filename>
-hinzugefügt werden.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/boot-installer/sparc.xml b/de/boot-installer/sparc.xml
deleted file mode 100644
index 2cbab8d1a..000000000
--- a/de/boot-installer/sparc.xml
+++ /dev/null
@@ -1,48 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 58021 -->
-
- <sect2 arch="sparc" id="boot-tftp"><title>Booten per TFTP</title>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
-<para>
-
-Auf Systemen mit OpenBoot gehen Sie zum Boot-Monitor auf der
-Maschine, die installiert werden soll
-(siehe <xref linkend="invoking-openboot"/>).
-Nutzen Sie <userinput>boot net</userinput>, um von einem
-TFTP- und RARP-Server zu booten; Sie können auch
-<userinput>boot net:bootp</userinput> versuchen, um von einem
-TFTP- und BOOTP-Server zu booten oder
-<userinput>boot net:dhcp</userinput>, um von einem DHCP-Server zu booten.
-Am Ende des <userinput>boot</userinput>-Befehls können zusätzliche
-Boot-Parameter zu &d-i; hinzugefügt werden.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="sparc"><title>Booten von einer CD-ROM</title>
-
-&boot-installer-intro-cd.xml;
-
-<para>
-
-Die meisten OpenBoot-Versionen unterstützen das
-<userinput>boot cdrom</userinput>-Kommando, das einfach nur ein Alias
-für das Booten vom SCSI-Gerät mit der ID 6 ist (oder vom Master des
-zweiten IDE-Kanals bei IDE-Systemen).
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="sparc"><title>IDPROM-Meldungen</title>
-<para>
-
-Wenn Sie nicht booten können, weil Sie Meldungen über ein Problem mit
-<quote>IDPROM</quote> erhalten, ist möglicherweise die NVRAM-Batterie leer,
-die die Konfigurationsdaten der Firmware sichert. Lesen Sie
-die <ulink url="&url-sun-nvram-faq;">Sun NVRAM-FAQ</ulink>, wenn Sie
-mehr Informationen benötigen.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/boot-installer/trouble.xml b/de/boot-installer/trouble.xml
deleted file mode 100644
index 7ac10ceae..000000000
--- a/de/boot-installer/trouble.xml
+++ /dev/null
@@ -1,650 +0,0 @@
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-<!-- original version: 70188 -->
-
- <sect1 id="boot-troubleshooting">
- <title>Beseitigen von Problemen während der Installation</title>
-<para>
-</para>
-
- <sect2 arch="not-s390" id="unreliable-cd">
- <title>Zuverlässigkeit von CD-ROMs</title>
-<para>
-
-Manchmal schlägt der Start des Installers von CD-ROM fehl, speziell bei
-älteren CD-ROM-Laufwerken. Auch könnte es möglich sein &ndash; sogar wenn
-erfolgreich von CD-ROM gebootet wurde &ndash; dass der Installer die CD-ROM
-später nicht mehr erkennt oder Fehler ausgibt, wenn er während der Installation
-von der CD liest.
-
-</para><para>
-
-Es gibt viele verschiedene Gründe, die dies verursachen könnten. Wir
-können hier nur einige allgemeine Probleme auflisten und generelle
-Empfehlungen geben, wie Sie damit umgehen sollten. Der Rest liegt bei
-Ihnen.
-
-</para><para>
-
-Es gibt zwei einfache Dinge, die Sie zunächst ausprobieren sollten.
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-Wenn die CD-ROM nicht bootet, überprüfen Sie, ob Sie korrekt eingelegt wurde
-und nicht verschmutzt ist.
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-Erkennt der Installer die CD-ROM nicht mehr, wählen Sie ein zweites
-Mal die Option <menuchoice> <guimenuitem>CD-ROM erkennen und
-einbinden</guimenuitem> </menuchoice> aus dem Menü. Es ist uns bekannt,
-dass einige Probleme bezüglich DMA bei sehr alten CD-ROM-Laufwerken auf
-diese Weise behoben werden können.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para><para>
-
-Falls dies nicht funktioniert, probieren Sie die Empfehlungen weiter
-unten aus. Die meisten dieser Empfehlungen gelten sowohl für
-CD-ROM- als auch für DVD-Laufwerke, aber wir verwenden der Einfachheit
-halber nur den Begriff CD-ROM.
-
-</para><para>
-
-Sollten Sie die Installation überhaupt nicht per CD-ROM zum Laufen
-bekommen, versuchen Sie eine der anderen verfügbaren
-Installationsmethoden.
-
-</para>
-
- <sect3>
- <title>Allgemeine Probleme</title>
-
-<itemizedlist>
- <listitem><para>
-
-Einige ältere CD-ROM-Laufwerke unterstützen nicht das Lesen von Disks, die
-mit modernen CD-Brennern in hoher Geschwindigkeit gebrannt wurden.
-
- </para></listitem>
-
-<!--
- <listitem><para>
-
-Wenn Ihr System von der CD-ROM bootet, heißt das nicht zwingend, dass
-das Laufwerk auch von &arch-kernel; unterstützt wird (bzw. vielmehr der Controller,
-an den Ihr CD-ROM-Laufwerk angeschlossen ist).
-
- </para></listitem>
--->
-
- <listitem><para>
-
-Einige sehr alte CD-ROM-Laufwerke arbeiten nicht korrekt, wenn <quote>Direct
-Memory Access</quote> (DMA) für diese aktiviert ist.
-
- </para></listitem>
-</itemizedlist>
-
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Wie Sie Probleme untersuchen und vielleicht auch lösen</title>
-<para>
-
-Falls die CD-ROM nicht bootet, versuchen Sie dies:
-
-<itemizedlist>
- <listitem><para>
-
-Stellen Sie sicher, dass das BIOS Ihres Rechners das Booten von CD-ROM
-unterstützt (dies ist nur bei sehr alten Systemen ein Problem) und dass dies
-im BIOS aktiviert ist.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Falls Sie ein iso-Image heruntergeladen haben, überprüfen Sie, ob die
-md5sum-Prüfsumme des Images mit der übereinstimmt, die in der Datei
-<filename>MD5SUMS</filename> für dieses Image aufgelistet ist. Sie sollten
-diese Datei dort finden, wo Sie auch das Image heruntergeladen haben.
-
-<informalexample><screen>
-$ md5sum <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>
-a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>
-</screen></informalexample>
-
-Überprüfen Sie auch, ob die md5sum-Prüfsumme der gebrannten CD korrekt ist.
-Dies sollten Sie mit dem folgenden Kommando erledigen können. Es nutzt die
-Größe des Images, um die korrekte Zahl an Bytes von der CD-ROM zu lesen.
-
-<informalexample><screen>
-$ dd if=/dev/cdrom | \
-> head -c `stat --format=%s <replaceable>debian-testing-i386-netinst.iso</replaceable>` | \
-> md5sum
-a20391b12f7ff22ef705cee4059c6b92 -
-262668+0 records in
-262668+0 records out
-134486016 bytes (134 MB) copied, 97.474 seconds, 1.4 MB/s
-</screen></informalexample>
-
- </para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para><para>
-
-Wenn die CD-ROM nicht mehr erkannt wird, nachdem der Installer erfolgreich
-davon gestartet hat, kann es funktionieren, es einfach noch einmal zu
-probieren. Haben Sie mehr als ein CD-ROM-Laufwerk, versuchen Sie, die
-CD-ROM in das andere Laufwerk einzulegen. Funktioniert dies auch nicht
-oder die CD-ROM wird zwar erkannt, aber es gibt trotzdem Fehler beim
-Lesen, versuchen Sie die folgenden Empfehlungen. Dazu sind einige
-grundlegende &arch-kernel;-Kenntnisse nötig. Um die aufgelisteten Kommandos
-auszuführen, sollten Sie zunächst auf die zweite virtuelle Konsole (VT2)
-wechseln und dort die Shell aktivieren.
-
-<itemizedlist>
- <listitem><para>
-
-Wechseln Sie auf VT4 oder lesen Sie den Inhalt der Datei
-<filename>/var/log/syslog</filename> (nutzen Sie <command>nano</command>
-als Editor), um zu überprüfen, ob eventuell spezielle Fehlermeldungen
-vorhanden sind. Überprüfen Sie danach auch die Ausgabe von
-<command>dmesg</command>.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Kontrollieren Sie in der Ausgabe von <command>dmesg</command>, ob Ihr
-CD-ROM-Laufwerk erkannt wurde. Es sollte etwas ähnliches angezeigt werden
-wie dies (die Zeilen müssen allerdings nicht zwingend direkt aufeinander
-folgend angezeigt werden):
-
-<informalexample><screen>
-Probing IDE interface ide1...
-hdc: TOSHIBA DVD-ROM SD-R6112, ATAPI CD/DVD-ROM drive
-ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
-hdc: ATAPI 24X DVD-ROM DVD-R CD-R/RW drive, 2048kB Cache, UDMA(33)
-Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
-</screen></informalexample>
-
-Sollten Sie solche Zeilen nicht finden, besteht die Möglichkeit, dass der
-Controller, an den Ihr Laufwerk angeschlossen ist, nicht erkannt wurde oder
-von Linux nicht unterstützt wird. Falls Sie wissen, welcher Treiber dafür
-benötigt wird, können Sie versuchen, ihn mit <command>modprobe</command>
-zu laden.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Überprüfen Sie, ob eine Gerätedatei (device node) für Ihr CD-ROM-Laufwerk
-in <filename>/dev/</filename> existiert. In dem obigen Beispiel
-wäre dies <filename>/dev/hdc</filename>. Auch
-<filename>/dev/cdrom</filename> sollte vorhanden sein.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Kontrollieren Sie mittels <command>mount</command>, ob die CD-ROM
-bereits ins Dateisystem eingebunden ist; falls nicht, erledigen Sie dies
-manuell:
-
-<informalexample><screen>
-$ mount /dev/<replaceable>hdc</replaceable> /cdrom
-</screen></informalexample>
-
-Achten Sie darauf, ob nach diesem Befehl irgendwelche Fehlermeldungen
-angezeigt werden.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Überprüfen Sie, ob DMA im Moment aktiviert ist:
-
-<informalexample><screen>
-$ cd /proc/<replaceable>ide</replaceable>/<replaceable>hdc</replaceable>
-$ grep using_dma settings
-using_dma 1 0 1 rw
-</screen></informalexample>
-
-Eine <quote>1</quote> an der ersten Stelle hinter
-<quote>using_dma</quote> bedeutet, dass DMA aktiviert ist. Sollte
-dies so sein, versuchen Sie, es zu deaktivieren:
-
-<informalexample><screen>
-$ echo -n "using_dma:0" >settings
-</screen></informalexample>
-
-Stellen Sie sicher, dass Sie sich in dem Verzeichnis befinden, das zu
-Ihrem CD-ROM-Laufwerk gehört.
-
- </para></listitem>
- <listitem><para>
-
-Falls während der Installation irgendwelche Probleme auftreten, überprüfen
-Sie die Integrität der CD-ROM mittels der entsprechenden Option im
-Hauptmenü des Installers (ziemlich weit unten). Sie können dies auch nutzen,
-um zu testen, ob die CD-ROM zuverlässig gelesen werden kann.
-
- </para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 condition="supports-floppy-boot" id="unreliable-floppies">
- <title>(Un-)Zuverlässigkeit von Disketten</title>
-
-<para>
-
-Das größte Problem für Leute, die Disketten für die Installation von
-&debian; benutzen, scheint die (Un-)Zuverlässigkeit dieser Disketten zu sein.
-
-</para><para>
-
-Die Boot-Diskette ist die Floppy, die die größten Probleme macht,
-weil sie direkt von der Hardware gelesen wird, bevor Linux bootet.
-Oft liest der Hardware-Treiber nicht so zuverlässig wie der
-Linux Floppy-Disk-Treiber und könnte einfach ohne jede Fehlermeldung
-stoppen, wenn er inkorrekte Daten ausliest. Auch die Disketten können
-fehlerhaft sein, was sich als Flut von »disk I/O error«-Meldungen
-zeigt.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie mit einer bestimmten Diskette einen Abbruch der Installation
-haben, sollten Sie als erstes das Disketten-Image auf eine
-<emphasis>andere</emphasis> Diskette schreiben und schauen, ob dies
-das Problem löst. Die alte
-Disk einfach nur neu zu formatieren, könnte nicht ausreichend sein,
-selbst wenn das Neuformatieren und Beschreiben scheinbar ohne Fehler
-funktioniert. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Diskette
-testweise auf einem anderen System zu beschreiben.
-
-</para><para>
-
-Jemand hat uns berichtet, dass er die Images <emphasis>dreimal</emphasis>
-auf Diskette schreiben musste, bis eine funktionierte, und
-mit der dritten Diskette war dann alles in Ordnung.
-
-</para><para>
-
-Normalerweise sollte es nicht nötig sein, das Disketten-Image neu herunterzuladen,
-wenn Sie aber Probleme feststellen, ist es immer nützlich, über die
-md5sum-Prüfsummen zu kontrollieren, ob die Images korrekt heruntergeladen
-wurden.
-
-</para><para>
-
-Andere Benutzer berichteten, dass einfach das mehrmalige Rebooten
-mit derselben Diskette im Laufwerk zu einem erfolgreichen Boot-Vorgang
-geführt hat. Dies alles ist auf fehlerhafte Hardware oder
-Firmware-Disketten-Driver zurückzuführen.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2><title>Boot-Konfiguration</title>
-
-<para>
-
-Wenn Sie Probleme haben und der Kernel bleibt während des Boot-Prozesses
-hängen oder Ihre Peripherie bzw. Laufwerke werden nicht korrekt erkannt,
-sollten Sie als erstes die Boot-Parameter überprüfen, die in
-<xref linkend="boot-parms"/> erläutert werden.
-
-</para>
-
-<para arch="not-s390">
-
-In einigen Fällen können
-Fehler durch fehlende Geräte-Firmware verursacht werden (siehe <xref
-linkend="hardware-firmware"/> und <xref linkend="loading-firmware"/>).
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86">
- <title>Software-Sprachausgabe (Software-Sprachsynthesizer)</title>
-
-<para>
-
-Falls die Software-Sprachausgabe nicht funktioniert, gibt es höchstwahrscheinlich
-ein Problem mit Ihrer Soundkarte, üblicherweise weil entweder der dafür
-benötigte Treiber nicht im Installer enthalten ist, oder weil die Karte Mixerregler
-mit ungewöhnlichen Namen hat, die standardmäßig stumm geschaltet sind. Sie sollten
-daher einen Fehlerbericht einreichen, der die Ausgabe der folgenden Befehle enthält
-(ausgeführt auf dem gleichen Rechner und von einem Linux-System, auf dem der Sound
-bekanntermaßen funktioniert, z.B. einer Live-CD):
-
-<itemizedlist>
-<listitem>
-<para><userinput>dmesg</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>lspci</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>lsmod</userinput></para>
-</listitem><listitem>
-<para><userinput>amixer</userinput></para>
-</listitem>
-</itemizedlist>
-
-</para>
- </sect2>
- <sect2 arch="x86" id="i386-boot-problems">
- <title>Häufige Installationsprobleme unter &arch-title;</title>
-<para>
-
-Es gibt einige bekannte Installationsprobleme, die gelöst oder vermieden
-werden können, indem man dem Installer entsprechende Boot-Parameter angibt.
-
-</para>
-
-<!-- outdated
-<para>
-
-Einige Systeme haben Diskettenlaufwerke mit <quote>invertierten DCLs</quote>.
-Wenn Sie Probleme haben, von einer Diskette zu lesen, obwohl Sie wissen,
-dass die Disk in Ordnung ist, versuchen Sie den Parameter
-<userinput>floppy=thinkpad</userinput>.
-
-</para><para>
-
-Auf einigen System wie dem IBM PS/1 oder ValuePoint (die ST-506-Laufwerkstreiber
-haben) werden IDE-Laufwerke unter Umständen nicht korrekt erkannt.
-Versuchen Sie es hier zunächst ohne Boot-Parameter und überprüfen Sie,
-ob das IDE-Laufwerk richtig erkannt wird. Falls nicht, bestimmen Sie
-die Geometrie-Parameter Ihrer Festplatte (Zylinder, Köpfe und Sektoren)
-und nutzen Sie das Boot-Argument
-<userinput>hd=<replaceable>Zylinder</replaceable>,<replaceable>Köpfe</replaceable>,<replaceable>Sektoren</replaceable></userinput>.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie eine sehr alte Maschine haben und der Kernel nach der Meldung
-<computeroutput>Checking 'hlt' instruction...</computeroutput> hängt,
-versuchen Sie es mit dem Boot-Argument <userinput>no-hlt</userinput>,
-was diesen Test deaktiviert.
-
-</para><para>
-
-Einige Systeme (speziell Laptops), bei denen die Original-Auflösung
-nicht dem 4:3-Seitenverhältnis entspricht (800x600 oder 1024x768
-wäre beispielweise 4:3), zeigen möglicherweise einen leeren Bildschirm,
-nachdem der Installer gebootet hat. In diesem Fall könnte der
-Boot-Parameter <userinput>vga=788</userinput><footnote>
-
-<para>
-Der Parameter <userinput>vga=788</userinput> aktiviert den VESA-Framebuffer
-mit einer Auflösung von 800x600. Dies wird zwar möglicherweise funktionieren,
-ist aber vielleicht trotzdem nicht die optimale Auflösung für Ihr System.
-Eine Liste der von Ihrem System unterstützten Auflösungen kann mit
-<userinput>vga=ask</userinput> abgefragt werden, aber Sie sollten
-vorsichtig sein: die Liste könnte unvollständig sein.
-</para>
-
-</footnote> helfen. Falls nicht, versuchen Sie <userinput>fb=false</userinput>.
-
-</para>
--->
-
-<para>
-
-Wenn Ihr Bildschirm ein eigenartiges Bild zeigt, während der Kernel bootet,
-z.B. komplett weiß, komplett schwarz oder farbiger Pixelmüll, enthält
-Ihr Rechner möglicherweise eine problematische Grafikkarte, die nicht
-ordnungsgemäß in den Framebuffer-Modus schaltet. Sie können dann den
-Boot-Parameter <userinput>fb=false</userinput> benutzen,
-um den Framebuffer auf der Konsole zu deaktivieren.
-In diesem Fall steht aufgrund von eingeschränkter Konsolenfunktionalität
-nur eine reduzierte Anzahl an Sprachen zur Verfügung. <xref linkend="boot-parms"/>
-enthält Details zu diesem Thema.
-
-</para>
-
- <sect3>
- <title>Während der PCMCIA-Konfiguration friert das System ein</title>
-<para>
-
-Einige sehr alte Laptop-Modelle von Dell sind bekannt dafür, dass Sie sich aufhängen,
-wenn die PCMCIA-Geräteerkennung versucht, bestimmte Hardware-Adressen
-abzufragen. Andere Modelle können ähnliche Symptome zeigen. Wenn Ihnen solche
-Probleme unterkommen und Sie kein PCMCIA-Gerät während der Installation
-benötigen, können Sie PCMCIA komplett deaktivieren, indem Sie den
-Boot-Parameter <userinput>hw-detect/start_pcmcia=false</userinput>
-benutzen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie PCMCIA so
-konfigurieren, dass der problematische Adressbereich ausgeschlossen wird.
-
-</para><para>
-
-Alternativ können Sie den Installer im Experten-Modus booten.
-Sie werden dann aufgefordert, die Ressourcenbereiche einzugeben,
-die Ihre Hardware benötigt. Ein Beispiel: wenn Sie einen der oben
-erwähnten Dell-Laptops besitzen, sollten Sie hier
-<userinput>exclude port 0x800-0x8ff</userinput> eingeben.
-Im <ulink url="http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/doc/PCMCIA-HOWTO-1.html#ss1.12">Kapitel
-<quote>System resource settings</quote> des PCMCIA-HowTos</ulink> gibt es eine
-Liste mit einigen allgemeinen Angaben über Ressourcenbereiche.
-Beachten Sie, dass Sie alle eventuell vorhandenen Kommata weglassen müssen,
-wenn Sie Angaben von dieser Quelle in den Installer eingeben.
-
-</para>
- </sect3>
-
-<!-- outdated
- <sect3>
- <title>Das System friert ein, während die USB-Module geladen werden</title>
-<para>
-
-Der Kernel versucht normalerweise, die USB-Module und die USB-Tastatur-Treiber
-zu laden, um einige nicht standardkonforme USB-Tastaturen unterstützen zu
-können. Allerdings gibt es einige gestörte USB-Systeme, bei denen sich der
-Treiber während des Ladens aufhängt. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist,
-den USB-Controller im BIOS des Mainboards zu deaktivieren. Ein anderer Weg
-ist, den Parameter <userinput>nousb</userinput> am Boot-Prompt einzugeben;
-dies verhindert, dass die Module geladen werden.
-
-</para>
- </sect3>
--->
-
- </sect2>
-
- <sect2 arch="sparc" id="sparc-boot-problems">
- <title>Allgemeine &arch-title;-Installationsprobleme</title>
-<para>
-
-Es gibt einige allgemeine Installationsproblem, die hier erwähnt werden sollten:
-
-</para>
- <sect3>
- <title>Fehlgeleitete Grafikausgabe</title>
-<para>
-
-Es ist für &arch-title;-Systeme nicht unüblich, zwei Grafikkarten in einem
-Rechner installiert zu haben, zum Beispiel eine ATI-Karte und eine Sun Creator
-3D. In solchen Fällen könnte dies dazu führen, dass die Grafikausgabe recht
-früh nach dem Systemstart auf die falsche Grafikkarte geschaltet wird. In
-typischen Fällen zeigt das Display nur folgendes an:
-
-<informalexample><screen>
-Remapping the kernel... done
-Booting Linux...
-</screen></informalexample>
-
-Um dies zu umgehen, können Sie entweder eine der Grafikkarten aus dem Rechner
-entfernen oder diejenige Karte, die während der OpenProm-Bootphase nicht
-verwendet wird, mittels eines Kernel-Parameters deaktivieren. Um zum Beispiel
-eine ATI-Karte zu deaktivieren, sollten Sie mit dem Parameter
-<userinput>video=atyfb:off</userinput> booten.
-
-</para><para>
-
-Bedenken Sie, dass Sie diesen Parameter unter Umständen auch manuell zur
-silo-Konfiguration hinzufügen müssen (editieren Sie
-<filename>/target/etc/silo.conf</filename> vor dem Neustart). Außerdem müssen
-Sie eventuell den Grafiktreiber in <filename>/etc/X11/xorg.conf</filename>
-anpassen, wenn Sie X11 installiert haben.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Booten oder Installieren von CD-ROM schlägt fehl</title>
-<para>
-
-Einige Sparc-Systeme sind notorisch problematisch, wenn es darum geht, sie
-von CD-ROM zu booten, und sogar wenn Sie booten, kann es unerklärliche
-Fehler während der Installation geben. Die meisten solcher Probleme wurden
-mit SunBlade-Systemen berichtet.
-
-</para><para>
-
-Wir empfehlen, zur Installation solcher Systeme den Installer per Netzwerk-Boot
-zu starten.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 id="kernel-msgs">
- <title>Die Startmeldungen des Kernels deuten</title>
-
-<para>
-
-Während des Boot-Prozesses können Sie viele Meldungen der Form
-<computeroutput>can't
-find <replaceable>something</replaceable></computeroutput> (kann
-<replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht finden) oder
-<computeroutput><replaceable>something</replaceable>
-not present</computeroutput> (<replaceable>irgendetwas</replaceable>
-nicht vorhanden), <computeroutput>can't initialize
-<replaceable>something</replaceable></computeroutput>,
-(kann <replaceable>irgendetwas</replaceable> nicht initialisieren)
-oder sogar <computeroutput>this driver release depends
-on <replaceable>something</replaceable></computeroutput>
-(diese Treiberversion ist abhängig von
-<replaceable>irgendetwas</replaceable>) sehen.
-Die meisten dieser Meldungen sind harmlos. Sie erscheinen, weil der
-Kernel des Installationssystems gebaut wurde, um auf vielen Maschinen
-mit viel verschiedener Hardware zu funktionieren. Wahrscheinlich wird
-kein Rechner alle möglichen Peripheriegeräte beinhalten, deswegen
-wird das Betriebssystem wohl immer etwas zu beklagen haben, wenn es
-Peripherie sucht, die Sie nicht besitzen. Sie werden vielleicht auch
-feststellen, dass das System für eine Weile pausiert. Dies kommt vor, wenn
-es auf die Antwort eines Gerätes wartet, das in Ihrem System nicht vorhanden
-ist. Wenn Sie meinen, dass die Zeit zum Booten des Systems unakzeptabel lang
-ist, können Sie später einen eigenen, maßgeschneiderten Kernel
-erstellen<phrase arch="linux-any"> (siehe auch <xref
-linkend="kernel-baking"/>)</phrase>.
-
-</para>
- </sect2>
-
-
- <sect2 id="problem-report">
- <title>Installationsprobleme berichten</title>
-<para>
-Wenn Sie zwar die anfängliche Boot-Phase hinter sich bringen, aber
-die Installation nicht abschließen können, kann die Auswahl des
-Eintrags <quote>Installationsprotokolle speichern</quote> hilfreich sein.
-Dabei können System-Fehlermeldungen und Konfigurationsdaten vom Installer
-auf eine Diskette gespeichert oder mittels eines Webbrowsers heruntergeladen
-werden.
-
-Diese Informationen können Hinweise darauf geben, was schief gelaufen ist
-und wie man dies beheben kann. Wenn Sie einen Fehlerbericht einschicken,
-sollten Sie diese Informationen dem Bericht beilegen.
-
-</para><para>
-
-Andere sachdienliche Installationsmeldungen findet man während der
-Installation in <filename>/var/log/</filename> und nachdem das neu
-installierte System gebootet wurde in <filename>/var/log/installer/</filename>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 id="submit-bug">
- <title>Installationsberichte einschicken</title>
-<para>
-
-Wenn Sie immer noch Probleme haben, senden Sie uns einen
-Installationsbericht (auf Englisch bitte). Wir bitten ebenfalls
-darum, uns Berichte schicken,
-wenn die Installation erfolgreich war, so dass wir so viele Informationen
-wie möglich über die riesige Zahl von Hardware-Konfigurationen bekommen.
-
-</para><para>
-
-Bedenken Sie, dass Ihr Installationsbericht in der Debian-Fehlerdatenbank
-(Debian Bug Tracking System, BTS) veröffentlicht und an eine öffentliche
-Mailingliste weitergeleitet wird. Verwenden Sie also eine E-Mail-Adresse, bei
-der Sie nichts dagegen haben, dass sie öffentlich gemacht wird.
-
-</para><para>
-
-Falls Sie bereits ein funktionierendes &debian;-System haben, ist dies der
-einfachste Weg, um uns einen Installationsbericht zu schicken: installieren Sie
-die Pakete <classname>installation-report</classname> und
-<classname>reportbug</classname> (mit <command>apt install
-installation-report reportbug</command>), konfigurieren Sie
-<classname>reportbug</classname> wie in <xref linkend="mail-outgoing"/>
-beschrieben und führen Sie dann den Befehl
-<command>reportbug installation-reports</command> aus.
-
-</para><para>
-
-Sie können alternativ diese Vorlage benutzen, um Installationsberichte zu
-verfassen, und schicken Sie ihn dann als Fehlerbericht gegen das Pseudo-Paket
-<classname>installation-reports</classname> an
-<email>submit@bugs.debian.org</email>.
-
-<informalexample><screen>
-Package: installation-reports
-
-Boot method: &lt;How did you boot the installer? CD? floppy? network?&gt;
-Image version: &lt;Full URL to image you downloaded is best&gt;
-Date: &lt;Date and time of the install&gt;
-
-Machine: &lt;Description of machine (eg, IBM Thinkpad R32)&gt;
-Processor:
-Memory:
-Partitions: &lt;df -Tl will do; the raw partition table is preferred&gt;
-
-Output of lspci -knn (or lspci -nn):
-
-Base System Installation Checklist:
-[O] = OK, [E] = Error (please elaborate below), [ ] = didn't try it
-
-Initial boot: [ ]
-Detect network card: [ ]
-Configure network: [ ]
-Detect CD: [ ]
-Load installer modules: [ ]
-Detect hard drives: [ ]
-Partition hard drives: [ ]
-Install base system: [ ]
-Clock/timezone setup: [ ]
-User/password setup: [ ]
-Install tasks: [ ]
-Install boot loader: [ ]
-Overall install: [ ]
-
-Comments/Problems:
-
-&lt;Description of the install, in prose, and any thoughts, comments
- and ideas you had during the initial install.&gt;
-</screen></informalexample>
-
-Beschreiben Sie in dem Bericht, was das Problem ist (inklusive der
-letzten sichtbaren Kernel-Meldungen, falls der Kernel sich aufgehängt
-hat). Beschreiben Sie die Schritte, die Sie durchgeführt haben und die das
-System in den problematischen Zustand gebracht haben.
-
-</para>
- </sect2>
- </sect1>
diff --git a/de/boot-installer/x86.xml b/de/boot-installer/x86.xml
deleted file mode 100644
index b9fada577..000000000
--- a/de/boot-installer/x86.xml
+++ /dev/null
@@ -1,522 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 70293 -->
-
- <sect2 arch="any-x86" condition="bootable-usb" id="usb-boot">
- <title>Von einem USB-Stick booten</title>
-
-&boot-installer-intro-usb.xml;
-
- </sect2>
-
- <sect2 arch="any-x86"><title>Von einer CD-ROM booten</title>
-
-&boot-installer-intro-cd.xml;
-
- </sect2>
-
- <sect2 arch="any-x86" id="boot-win32">
- <title>Von Windows aus booten</title>
-<para>
-
-Um den Installer von Windows aus zu starten, können Sie entweder
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-ein CD-ROM-/DVD-ROM-<phrase condition="bootable-usb"> oder
-USB-Memorystick-</phrase>Installations-Image vorbereiten (wie in
-<xref linkend="official-cdrom"/><phrase condition="bootable-usb"> respektive
-<xref linkend="boot-usb-files"/></phrase> beschrieben), oder
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-ein eigenständiges Windows-Binärprogramm herunterladen, das unter
-tools/win32-loader/stable/win32-loader.exe auf den &debian;-Spiegelservern
-verfügbar ist.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-</para><para>
-
-Wenn Sie als Installationsmedium eine CD-ROM oder DVD-ROM verwenden, sollte
-automatisch ein Programm zur Vorbereitung der Installation gestartet werden,
-wenn Sie die Disk einlegen. Falls Windows dieses Programm nicht automatisch
-startet oder falls Sie einen USB-Memory-Stick verwenden, können Sie das
-Programm manuell starten, indem Sie auf dem entsprechenden Laufwerk
-<command>setup.exe</command> ausführen.
-
-</para><para>
-
-Nachdem das Programm gestartet wurde, werden ein paar einleitende Fragen
-gestellt und das System wird vorbereitet, beim dann folgenden Neustart den
-&debian-gnu;-Installer zu starten.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86" id="install-from-dos">
- <title>Von DOS aus booten mittels loadlin</title>
-<para>
-
-Booten Sie DOS (nicht Windows). Um dies zu bewerkstelligen, können Sie zum
-Beispiel von einer Rettungs- oder Diagnose-Disk booten.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie auf die Installations-CD zugreifen können, wechseln Sie mit dem
-DOS-Prompt auf das CD-ROM-Laufwerk, z.B. mit
-
-<informalexample><screen>
-d:
-</screen></informalexample>
-
-(falls Ihr CD-ROM-Laufwerk den Laufwerksbuchstaben <quote>d</quote> hat).
-Ansonsten stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Festplatte wie in <xref
-linkend="files-loadlin"/> beschrieben vorbereitet haben und wechseln Sie mit
-dem DOS-Prompt auf diese Festplatte, falls nicht bereits geschehen.
-
-</para><para>
-
-Wechseln Sie in das Unterverzeichnis des passenden Flavours, z.B. mit
-
-<informalexample><screen>
-cd \&x86-install-dir;
-</screen></informalexample>
-
-Falls Sie den grafischen Installer bevorzugen, wechseln Sie in das
-Unterverzeichnis <filename>gtk</filename>:
-
-<informalexample><screen>
-cd gtk
-</screen></informalexample>
-
-Führen Sie als nächstes <command>install.bat</command> aus. Der Kernel
-wird geladen und das Installationssystem gestartet.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86" id="boot-initrd">
- <title>Von Linux aus booten mittels <command>LILO</command> oder
- <command>GRUB</command></title>
-<para>
-
-Um den Installer von der Festplatte aus booten zu können, müssen Sie zunächst
-die dafür benötigten Dateien herunterladen und speichern, wie im
-<xref linkend="boot-drive-files"/> beschrieben.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie vorhaben, die Festplatte lediglich zum Booten zu benutzen und danach
-alles per Netzwerk herunterzuladen, sollten Sie sich die Datei
-<filename>netboot/debian-installer/&architecture;/initrd.gz</filename>
-und den dazugehörigen Kernel
-<filename>netboot/debian-installer/&architecture;/linux</filename>
-auf die Platte laden. Dies gibt Ihnen später die Möglichkeit, die Festplatte,
-von der Sie den Installer gestartet haben, neu zu partitionieren; allerdings
-sollten Sie dies mit Vorsicht genießen.
-
-</para><para>
-
-Alternativ dazu können Sie, wenn Sie vorhaben, eine existierende Partition der Festplatte
-unverändert zu lassen, <filename>hd-media/initrd.gz</filename> und
-den dazugehörigen Kernel herunterladen und ein CD- oder
-DVD-<quote>iso</quote>-Image auf die Platte kopieren (stellen Sie sicher, dass
-der Name des CD-Images auf <literal>.iso</literal> endet). Der Installer kann
-dann von der Festplatte booten und &debian; von der CD/DVD installieren, ohne dabei
-eine Netzwerkverbindung zu benötigen.
-
-</para><para>
-
-Um <command>lilo</command> zu benutzen, müssen Sie zwei wichtige Dinge
-in <filename>/etc/lilo.conf</filename> konfigurieren:
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-
-den <filename>initrd.gz</filename>-Installer beim Booten laden,
-
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-
-der <filename>vmlinuz</filename>-Kernel muss eine RAM-Disk als
-Root-Partition benutzen.
-
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-Hier ein Beispiel für <filename>/etc/lilo.conf</filename>:
-
-</para><para>
-
-<informalexample><screen>
-image=/boot/newinstall/vmlinuz
- label=newinstall
- initrd=/boot/newinstall/initrd.gz
-</screen></informalexample>
-
-Mehr Details finden Sie in den Handbuchseiten von
-<citerefentry><refentrytitle>initrd</refentrytitle>
-<manvolnum>4</manvolnum></citerefentry> und
-<citerefentry><refentrytitle>lilo.conf</refentrytitle>
-<manvolnum>5</manvolnum></citerefentry>. Führen Sie danach
-<userinput>lilo</userinput> aus und starten Sie den Rechner neu.
-
-</para><para>
-
-Für <command>grub1</command> ist die Vorgehensweise ähnlich. Suchen Sie
-die Datei <filename>menu.lst</filename> im Verzeichnis
-<filename>/boot/grub/</filename> (manchmal auch in
-<filename>/boot/boot/grub/</filename>) und fügen Sie einen Eintrag für den
-Installer hinzu, zum Beispiel wie folgt (hierbei gehen wir davon aus, dass
-<filename>/boot</filename> auf der ersten Partition der ersten Festplatte
-im System liegt):
-
-<informalexample><screen>
-title New Install
-root (hd0,0)
-kernel /boot/newinstall/vmlinuz
-initrd /boot/newinstall/initrd.gz
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Auch für <command>GRUB2</command> ist die Vorgehensweise vergleichbar. Die Datei
-heißt <filename>grub.cfg</filename> statt <filename>menu.lst</filename>.
-Ein Eintrag für den Installer würde zum Beispiel so aussehen:
-
-<informalexample><screen>
-menuentry 'New Install' {
-insmod part_msdos
-insmod ext2
-set root='(hd0,msdos1)'
-linux /boot/newinstall/vmlinuz
-initrd /boot/newinstall/initrd.gz
-}
-</screen></informalexample>
-
-</para><para>
-
-Ab hier sollte es keinen Unterschied mehr geben zwischen
-<command>grub</command> und <command>lilo</command>.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86" condition="supports-floppy-boot" id="floppy-boot">
- <title>Von Diskette booten</title>
-<para>
-
-Sie sollten die Images bereits heruntergeladen und
-auf Diskette kopiert haben (siehe <xref linkend="create-floppy"/>).
-
-<!-- missing-doc FIXME If you need to, you can also modify the boot floppy; see
-<xref linkend="rescue-replace-kernel"/>. -->
-
-</para><para>
-
-Um den Installer von Diskette zu starten, legen Sie die Disk in das
-erste Diskettenlaufwerk ein, fahren das System normal herunter und
-starten es dann neu.
-
-</para><para>
-
-Um mit einem Satz Disketten von einem LS-120-Laufwerk (ATAPI-Version)
-zu installieren, müssen Sie die virtuelle Position des Laufwerks angeben.
-Dies wird mit dem <emphasis>root=</emphasis>-Parameter gemacht,
-indem man die Gerätebezeichnung angibt, die der ide-floppy-Treiber
-dem Gerät zuweist. Ein Beispiel: wenn Ihr LS-120-Laufwerk als erstes
-IDE-Gerät (Master) am zweiten IDE-Kabel angeschlossen ist, geben Sie
-<userinput>install root=/dev/hdc</userinput> am Boot-Prompt ein.
-
-</para><para>
-
-Beachten Sie, dass manche Rechner durch
-<keycombo><keycap>Strg</keycap>
-<keycap>Alt</keycap> <keycap>Entf</keycap></keycombo> nicht vernünftig
-zurückgesetzt werden; deswegen wird ein <quote>harter</quote> Reboot empfohlen:
-Wenn Sie das Installationssystem von einem existierenden Betriebssystem
-aus booten, haben Sie keine Wahl, aber ansonsten machen Sie bitte einen
-Hardware-Neustart (komplett ausschalten und neu einschalten).
-
-</para><para>
-
-Es wird die Diskette gesucht und Sie sollten dann einen Bildschirm
-sehen, dass die Boot-Diskette eingelesen wird; schließlich wird der
-<prompt>boot:</prompt>-Prompt anzeigt.
-
-</para><para>
-
-Sobald Sie &enterkey; drücken, sollten Sie die Nachricht
-<computeroutput>Loading...</computeroutput> sehen, gefolgt von
-<computeroutput>Uncompressing Linux...</computeroutput>; dann
-bekommen Sie einen ganzen Bildschirm voll mit Informationen über
-die Hardware in Ihrem System. Mehr Informationen über diese
-Phase des Boot-Prozesses finden Sie im <xref linkend="kernel-msgs"/>.
-
-</para><para>
-
-Nach dem Starten von der Boot-Diskette wird die Root-Diskette benötigt.
-Legen Sie sie ein und drücken &enterkey;; der Inhalt der Disk wird
-in den Speicher geladen. Der <command>debian-installer</command>
-startet automatisch.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86" id="boot-tftp"><title>Mit TFTP booten</title>
-
-&boot-installer-intro-net.xml;
-
-<para>
-
-Es gibt mehrere Wege, um ein i386-System per TFTP-Boot zu starten.
-
-</para>
-
- <sect3><title>Netzwerkkarten oder Motherboards, die PXE unterstützen</title>
-<para>
-
-Es ist möglich, dass Ihre Netzwerkkarte oder Ihr Motherboard die
-PXE-Boot-Funktion anbietet. Dies ist eine
-<trademark class="trade">Intel</trademark>-Re-Implementierung des TFTP-Boots.
-Wenn dies so ist, sind Sie möglicherweise in der Lage, Ihr BIOS so
-zu konfigurieren, dass es per Netzwerk bootet.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3><title>Netzwerkkarten mit Netzwerk-BootROM</title>
-<para>
-
-Es könnte sein, dass Ihre Netzwerkkarte die TFTP-Boot-Funktionalität
-anbietet.
-
-</para><para condition="FIXME">
-
-Lassen Sie es uns bitte (<email>&email-debian-boot-list;</email>) wissen,
-wie Sie es hinbekommen haben. Berufen Sie sich dabei auf dieses Dokument.
-
-</para>
- </sect3>
-
- <sect3><title>Etherboot</title>
-<para>
-
-Das <ulink url="http://www.etherboot.org">Etherboot-Projekt</ulink>
-bietet Boot-Disketten und sogar BootROMs an, die einen TFTP-Boot durchführen.
-
-</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="x86" id="boot-screen">
- <title>Der Start-Bildschirm (Boot-Screen)</title>
-<para>
-
-Wenn der Installer startet, sollte Ihnen ein hübscher grafischer Bildschirm
-angezeigt werden mit dem &debian;-Logo und einem Menü:
-
-<informalexample><screen>
-&debian-gnu; installer boot menu
-
-Graphical install
-Install
-Advanced options >
-Help
-Install with speech synthesis
-</screen></informalexample>
-
-</para>
-
-<note><para>
-
-Dieser grafische Bildschirm kann sehr unterschiedlich aussehen,
-abhängig davon, wie Sie Ihren Computer gestartet haben (über BIOS oder
-UEFI), aber es existieren die gleichen Optionen.
-
-</para></note>
-
-<para>
-
-Abhängig von der Installationsmethode, die Sie nutzen, ist der Menüeintrag
-<quote>Graphical install</quote> möglicherweise nicht vorhanden.
-Multi-Architektur-Images haben zusätzlich eine 64-Bit-Variante für jede
-Installationsoption (direkt darunter), was nahezu zu einer Verdoppelung der
-Optionen führt.
-
-</para><para>
-
-Für eine normale Installation wählen Sie entweder <quote>Graphical
-install</quote> oder <quote>Install</quote> &ndash; Sie können die
-Pfeiltasten Ihrer Tastatur dazu verwenden oder den jeweils ersten
-(hervorgehobenen) Buchstaben &ndash; und drücken Sie &enterkey;, um
-den Installer zu starten. Der <quote>Graphical install</quote>-Eintrag
-ist standardmäßig vorausgewählt.
-
-</para><para>
-
-Der Menüeintrag <quote>Advanced options</quote> öffnet ein zweites Menü,
-über das Sie den Installer im Expertenmodus, im Rettungsmodus und im
-Modus für automatisierte Installationen starten können.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie irgendwelche Boot-Parameter hinzufügen möchten oder müssen
-(entweder für den Installer oder den Kernel), drücken Sie auf BIOS-Systemen
-&tabkey; bzw. auf UEFI-Systemen &ekey;, dann dreimal &downkey; und zuletzt
-&endkey;. So bekommen Sie das Boot-Kommando für den gewählten Menüeintrag
-und können zusätzliche Optionen hinzufügen. Der Hilfebildschirm (siehe
-unten) listet ein paar bekannte, mögliche Optionen auf. Drücken Sie
-&enterkey;, um den Installer mit den von Ihnen eingegebenen Optionen zu
-booten; mit &escapekey; (BIOS-Boot) bzw. &f10key; (UEFI-Boot)
-kommen Sie zurück zum Boot-Menü und alle von Ihnen vorgenommenen
-Änderungen werden verworfen.
-
-</para><para>
-
-Der Menüeintrag <quote>Help</quote> bringt Sie zum den ersten Hilfebildschirm,
-der eine Übersicht über die verfügbaren Hilfeseiten enthält. Um nach Anzeige
-der Hilfeseiten zum Boot-Menü zurückzukehren, tippen Sie »menu« am
-Boot-Prompt ein und drücken &enterkey;.
-Alle Hilfeseiten
-haben einen Boot-Prompt, in dem das Boot-Kommando eingetippt werden kann:
-
-<informalexample><screen>
-Press F1 for the help index, or ENTER to boot:
-</screen></informalexample>
-
-Sie können hier einfach &enterkey; drücken, um den Installer mit den
-Standardoptionen zu booten, oder Sie geben ein spezielles Boot-Kommando
-mit optionalen Parametern ein. Einige Boot-Parameter, die vielleicht
-nützlich sein könnten, finden Sie auf den verschiedenen Hilfeseiten.
-Falls Sie solche Parameter auf der Boot-Kommandozeile eingeben, stellen
-Sie sicher, dass Sie davor einen Befehl für die Boot-Methode eingeben
-(der Standard ist <userinput>install</userinput>) gefolgt von einem
-Leerzeichen, und erst danach den oder die Parameter (z.B.
-<userinput>install fb=false</userinput>).
-
-<note><para>
-
-Es wird zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass Sie eine Tastatur
-mit Amerikanisch-englischem Layout verwenden. Falls Sie eine andere
-(länder-spezifische) Tastaturbelegung haben, könnte es sein, dass die
-Zeichen, die auf dem Bildschirm erscheinen, andere sind, als Sie aufgrund
-der Beschriftung der Tasten erwarten. Wikipedia enthält eine
-<ulink url="&url-us-keymap;">Darstellung der US-Tastaturbelegung</ulink>,
-die als Referenz verwendet werden kann, um die jeweils passenden Tasten zu
-finden.
-
-</para></note>
-<note><para>
-
-Falls Sie ein System verwenden, dessen BIOS konfiguriert ist, eine serielle
-Konsole zu verwenden, können Sie möglicherweise den ersten grafischen
-Startbildschirm nicht sehen; vielleicht sehen Sie nicht einmal das Boot-Menü.
-Das Gleiche kann vorkommen, falls Sie über ein Remote-Management-Gerät
-installieren, das ein Text-Interface auf der VGA-Konsole bereitstellt.
-Beispiele für solche Geräte sind die Textkonsolen von Compaqs
-<quote>integrated Lights Out</quote> (iLO) und von HPs <quote>Integrated
-Remote Assistant</quote> (IRA).
-
-</para><para>
-
-Um den grafischen Startbildschirm zu umgehen, können Sie entweder blind
-&escapekey; drücken, um zu einem Text-Boot-Prompt zu gelangen, oder Sie
-drücken (ebenfalls blind) <quote>h</quote> gefolgt von &enterkey;, um den
-oben beschriebenen Hilfebildschirm anzuzeigen. Danach sollten die Tasten,
-die Sie drücken, am Boot-Prompt angezeigt werden. Um für den Rest der
-Installation zu verhindern, dass der Installer den Framebuffer benutzt,
-sollten Sie (zusätzlich zu Ihren Optionen) <userinput>vga=normal
-fb=false</userinput> verwenden, wie im Hilfetext beschrieben.
-
- </para></note>
- </para>
-
- </sect2>
-
- <sect2 condition="gtk" id="graphical">
- <title>Der Grafische Installer</title>
-<para>
-
-Die grafische Version des Installers ist nur für eine begrenzte Anzahl von
-Architekturen verfügbar, unter anderem für &arch-title;. Die Funktionalität
-des grafischen Installers ist grundsätzlich die gleiche wie die des textbasierten
-Installers, da er die gleichen Programme verwendet, nur mit einer anderen
-Bedienoberfläche (Frontend).
-
-</para><para>
-
-Obwohl die Funktionalität identisch ist, hat der grafische Installer trotzdem
-einige bedeutende Vorteile. Der hauptsächliche Vorteil ist, dass mehr Sprachen
-unterstützt werden, nämlich solche, die einen Zeichensatz verwenden, der in
-dem textbasierten <quote>newt</quote>-Frontend nicht dargestellt werden kann.
-Außerdem gibt es einige weitere Vorteile bezüglich der Bedienung, zum Beispiel
-die Nutzung einer Maus sowie die Möglichkeit, in einigen Fällen mehrere Fragen
-in einem Bild darstellen zu können.
-
-</para><para arch="any-x86">
-
-Der grafische Installer ist auf allen CD-Images und sowie bei der
-hd-media-Installationsmethode verfügbar. Um den grafischen Installer zu
-booten, wählen Sie einfach eine entsprechende Option (<quote>Graphical
-install</quote>) aus dem Boot-Menü.
-Den Experten- und Rettungsmodus des grafischen Installers können Sie im
-Menü unter <quote>Advanced options</quote> (erweiterte Optionen) starten.
-Die früher benötigten Boot-Kommandos (<userinput>installgui</userinput>,
-<userinput>expertgui</userinput> und <userinput>rescuegui</userinput>)
-können immer noch verwendet werden, wenn der Boot-Prompt angezeigt wird;
-dies ist der Fall, wenn Sie im Boot-Menü die Option <quote>Help</quote>
-(Hilfe) auswählen.
-
-</para><para arch="any-x86">
-
-Es gibt auch ein Image für den grafischen Installer, das per Netboot
-gestartet werden kann. Außerdem existiert noch ein spezielles
-<quote>mini</quote>-ISO-Image<footnote id="gtk-miniiso">
-
-<para>
-Das mini-ISO-Image kann von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen werden
-(wie in <xref linkend="downloading-files"/> beschrieben). Suchen Sie nach
-<filename>netboot/gtk/mini.iso</filename>.
-</para>
-
-</footnote>, das hauptsächlich für Testzwecke verwendet wird.
-
-</para><para arch="powerpc">
-
-Für &arch-title; existiert zur Zeit lediglich ein experimentelles
-<quote>mini</quote> ISO-Image<footnote id="gtk-miniiso">
-
-<para>
-Das mini-ISO-Image kann von einem &debian;-Spiegel-Server heruntergeladen werden
-(wie in <xref linkend="downloading-files"/> beschrieben). Suchen Sie nach
-<filename>netboot/gtk/mini.iso</filename>.
-</para>
-
-</footnote>. Es sollte auf beinahe allen PowerPC-Systemen mit ATI-Grafikkarte
-funktionieren, wird aber wahrscheinlich auf anderen Systemen nicht laufen.
-
-</para><para>
-
-Wie auch bei dem textbasierten Installer ist es möglich, Boot-Parameter
-hinzuzufügen, wenn der grafische Installer gestartet wird.
-
-</para>
-<note><para>
-
-Der grafische Installer benötigt erheblich mehr Arbeitsspeicher als der
-textbasierte, und zwar mindestens &minimum-memory-gtk;. Falls nicht
-genügend Speicher verfügbar ist, wird automatisch das textbasierte
-<quote>newt</quote>-Frontend gebootet.
-
-</para><para>
-
-Wenn der installierte Arbeitsspeicher in Ihrem System kleiner als
-&minimum-memory; ist, könnte der Start des grafischen Installers
-fehlschlagen, wobei jedoch der textbasierte Installer korrekt booten würde.
-Es wird empfohlen, auf Systemen mit wenig Arbeitsspeicher den textbasierten
-Installer zu verwenden.
-
-</para></note>
- </sect2>