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authorHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2006-04-12 15:24:37 +0000
committerHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2006-04-12 15:24:37 +0000
commitbd898dc207ae5a778cff0861b40c0bffd5b2facc (patch)
tree380ca19a1c623234bb3007dbdf28eeaf6f3198a3 /de
parent68af1261aad456d37ac7097ef96f389af0e82ea5 (diff)
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updating german manual
Diffstat (limited to 'de')
-rw-r--r--de/appendix/preseed.xml221
-rw-r--r--de/boot-installer/intro-firmware.xml16
-rw-r--r--de/boot-installer/mips.xml6
-rw-r--r--de/boot-installer/mipsel.xml82
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/clock-setup.xml37
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/pkgsel.xml169
-rw-r--r--de/using-d-i/modules/user-setup.xml72
7 files changed, 351 insertions, 252 deletions
diff --git a/de/appendix/preseed.xml b/de/appendix/preseed.xml
index d22b98f0e..3addd5d85 100644
--- a/de/appendix/preseed.xml
+++ b/de/appendix/preseed.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35982 -->
+<!-- original version: 36269 -->
<!--
Be carefull with the format of this file as it is parsed to generate
@@ -297,7 +297,8 @@ an das Ende der <quote>append</quote>-Zeile(n) des Kernels an).
Wenn Sie die Voreinstellungsdatei in der Bootloader-Konfiguration festlegen,
möchten Sie vielleicht diese Konfiguration so verändern, dass Sie nicht mehr
die Enter-Taste drücken müssen, um den Installer zu booten. In
-<filename>syslinux.cfg</filename> müssen Sie dazu den Timeout auf 1 setzen.
+<filename>syslinux.cfg</filename> müssen Sie dazu den Timeout auf
+<literal>1</literal> setzen.
</para><para>
@@ -352,7 +353,7 @@ Hier ein Beispiel, wie Sie die dhcpd.conf für ISC DHCP-Server Version 3
<informalexample><screen>
if substring (option vendor-class-identifier, 0, 3) = "d-i" {
- filename "http://host/preseed.cfg";
+ filename "http://host/preseed.cfg";
}
</screen></informalexample>
@@ -412,7 +413,7 @@ und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden.
</para></note>
<para>
-Einige der Standardoptionen wie <quote>vga=normal</quote>
+Einige der Standardoptionen wie <literal>vga=normal</literal>
können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es
erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen zu verwenden.
@@ -427,42 +428,107 @@ Anführungszeichen einfassen.
</sect2>
</sect1>
- <sect1 condition="FIXME" id="preseed-creating">
+ <sect1 id="preseed-creating">
<title>Eine Voreinstellungsdatei erstellen</title>
<para>
Die Voreinstellungsdatei hat das gleiche Format wie es
auch vom Befehl <command>debconf-set-selections</command>
-verwendet wird.
+verwendet wird. Das grundsätzliche Format einer Zeile in einer
+Voreinstellungsdatei ist folgendes:
+
+<informalexample><screen>
+&lt;owner&gt; &lt;template name&gt; &lt;template type&gt; &lt;value&gt;
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Es gibt ein paar Regeln, die man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man
+eine Voreinstellungsdatei schreibt:
</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>
- Dateiformat
+ Fügen Sie zwischen Typ und Wert nur ein einzelnes Leerzeichen oder Tab ein;
+ jedes zusätzliche Leerzeichen wird interpretiert, als ob es zum Wert gehört.
</para></listitem>
<listitem><para>
- Nur ein Leerzeichen erlaubt zwischen Template-Typ und Wert
+ Eine Zeile kann in mehrere aufgeteilt werden, indem ein Backslash
+ (<quote><literal>\</literal></quote>) als Zeilenvorsetzungs-Zeichen angefügt
+ wird. Eine gute Stelle, um die Zeile aufzuteilen, ist hinter dem Template-Namen;
+ eine schlechte ist zwischen Typ und Wert.
</para></listitem>
<listitem><para>
- Beziehung zu /var/lib/(c)debconf/templates
+ Für die meisten Templates müssen bei der Voreinstellung die gültigen Werte
+ in englischer Sprache benutzt werden und nicht die übersetzten Werte.
+ Allerdings gibt es auch einige Templates (zum Beispiel in
+ <classname>partman</classname>), wo die übersetzten Werte verwenden
+ werden müssen.
</para></listitem>
<listitem><para>
- Typen der Templates und wie man Werte für sie anbietet
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- die meisten Werte müssen in englischer Sprache oder als Code angegeben werden
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- eine manuelle Installation als Basis nehmen
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- andere mögliche Werte finden
+ Einige Templates verwenden einen Code als Wert statt des englischen Textes,
+ der während der Installation angezeigt wird.
</para></listitem>
</itemizedlist>
<para>
+Der einfachste Weg, eine Voreinstellungsdatei zu erzeugen ist, die
+Beispieldatei aus <xref linkend="preseed-contents"/> als Basis zu nehmen und
+sich von dort aus vorzuarbeiten.
+
+</para><para>
+
+Eine andere Methode ist, eine manuelle Installation durchzuführen und
+dann nach dem Neustart den Befehl <command>debconf-get-selections</command>
+aus dem Paket <classname>debconf-utils</classname> zu verwenden, um
+sowohl die debconf-Datenbank wie auch die cdebconf-Datenbank des
+Installers in eine Datei einzulesen.
+
+<informalexample><screen>
+$ debconf-get-selections --installer &gt; <replaceable>file</replaceable>
+$ debconf-get-selections &gt;&gt; <replaceable>file</replaceable>
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Allerdings wird eine Datei, die auf diese Art erzeugt wurde, einige
+Einträge enthalten, die nicht voreingestellt werden sollten und die
+Beispieldatei sollte für die meisten Benutzer ein besserer Ausgangspunkt
+sein.
+
+</para>
+
+<note><para>
+
+Diese Methode basiert auf der Tatsache, dass die cdebconf-Datenbank des
+Installers zum Ende der Installation nach
+<filename>/var/log/installer/cdebconf</filename> gesichert wird.
+Allerdings könnte die Datenbank sensible Informationen enthalten und ist
+deswegen nur für root lesbar.
+
+</para><para>
+
+Das Verzeichnis <filename>/var/log/installer</filename> und alle Dateien
+darin werden von Ihrem System gelöscht, wenn Sie das Paket
+<classname>installation-report</classname> löschen und dabei die Option
+<quote>purge</quote> (vollständiges Entfernen inkl. Konfigurationsdateien)
+aktivieren.
+
+</para></note>
+
+<para>
+
+Um mögliche Werte für Voreinstellungseinträge herauszufinden, können Sie
+den Editor <command>nano</command> benutzen, um die Dateien in
+<filename>/var/lib/cdebconf</filename> zu betrachten, während die Installation
+im Gange ist. <filename>templates.dat</filename> enthält die rohen Einträge
+(Templates) und in <filename>questions.dat</filename> finden Sie die aktuellen
+Werte zu den Templates sowie die Werte, die Variablen zugewiesen sind.
+
+</para><para>
+
Um vor dem Start einer Installation zu überprüfen, ob das Format Ihrer
Voreinstellungsdatei gültig ist, können Sie den Befehl
<command>debconf-set-selections -c
@@ -563,8 +629,8 @@ benutzen Sie einen Bootparameter wie
</para>
<informalexample role="example"><screen>
-# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die
-# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle).
+# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen,
+# die bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle).
# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als
# eine Schnittstelle verfügbar ist.
d-i netcfg/choose_interface select auto
@@ -576,14 +642,15 @@ d-i netcfg/choose_interface select auto
# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein:
#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60
-# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren, entfernen Sie
-# hier das Kommentarzeichen und ebenso bei den Zeilen für die statische
+# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren, entfernen
+# Sie hier das Kommentarzeichen und ebenso bei den Zeilen für die statische
# Netzwerkkonfiguration unten.
#d-i netcfg/disable_dhcp boolean true
# Falls Sie möchten, dass die Voreinstellungsdatei sowohl auf Systemen mit
-# DHCP-Server wie auch ohne einen solchen funktioniert, entfernen Sie hier die
-# Kommentarzeichen und unten bei der statischen Netzwerkkonfiguration auch.
+# DHCP-Server wie auch ohne einen solchen funktioniert, entfernen Sie hier
+# die Kommentarzeichen sowie auch unten bei der statischen
+# Netzwerkkonfiguration.
#d-i netcfg/dhcp_failed note
#d-i netcfg/dhcp_options select Configure network manually
@@ -594,15 +661,16 @@ d-i netcfg/choose_interface select auto
#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1
#d-i netcfg/confirm_static boolean true
-# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen
-# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen,
-# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden.
+# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP
+# zugewiesen wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings
+# bewirken diese Zeilen, dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn
+# Werte per DHCP empfangen werden.
d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname
d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain
# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken.
d-i netcfg/wireless_wep string
-# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen.
+# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort nutzen.
#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish
</screen></informalexample>
@@ -678,17 +746,20 @@ Voreinstellung nutzen.
<informalexample role="example"><screen>
# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur
# diesen Platz zu partitionieren.
+# NOTE: this template must be preseeded with a localized (translated) value.
# HINWEIS: die Voreinstellungswerte für diese Frage müssen lokalisiert
# (übersetzt) sein.
#d-i partman-auto/init_automatically_partition \
# select Größten, ununterbrochenen freien Speicher benutzen
-# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll.
-# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen
-# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt:
+# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden
+# soll. Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im
+# traditionellen Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu
+# nutzen, die devfs kennt:
d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc
# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen:
+# NOTE: this template must be preseeded with a localized (translated) value.
# HINWEIS: die Voreinstellungswerte für diese Frage müssen lokalisiert
# (übersetzt) sein.
d-i partman-auto/choose_recipe \
@@ -699,9 +770,9 @@ d-i partman-auto/choose_recipe \
# select Separate /home-, /usr-, /var- und /tmp-Partitionen
# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept...
-# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben.
-# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu
-# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen:
+# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt
+# beschrieben. Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die
+# d-i-Umgebung zu bekommen, können Sie einfach darauf verweisen:
#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe
# Wenn nicht, können Sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige (logische)
@@ -801,16 +872,20 @@ die Gefahr von Brute-Force-Attacken.
</para></warning>
<informalexample role="example"><screen>
+# Das Anlegen des Root-Accounts abbrechen (der normale Benutzer
+# bekommt dann die Möglichkeit, sudo zu benutzen)
+#d-i passwd/root-login boolean false
+# Alternativ dazu können Sie auch das Anlegen eines normalen
+# Benutzers abbrechen ...
+#d-i passwd/make-user boolean false
+
# Root-Passwort, entweder als Klartext ...
#d-i passwd/root-password password r00tme
#d-i passwd/root-password-again password r00tme
# ... oder verschlüsselt als MD5-Hash.
#d-i passwd/root-password-crypted password [MD5 hash]
-# Erstellung eines regulären Benutzerkontos abbrechen.
-#d-i passwd/make-user boolean false
-
-# Alternativ dazu: ein reguläres Benutzerkonto erstellen.
+# Um ein reguläres Benutzerkonto zu erstellen:
#d-i passwd/user-fullname string Debian User
#d-i passwd/username string debian
# Passwort des regulären Benutzers, entweder als Klartext ...
@@ -867,17 +942,19 @@ Kernels.
# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen:
#d-i grub-installer/skip boolean true
-# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch
-# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird.
+# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub
+# automatisch in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem
+# erkannt wird.
d-i grub-installer/only_debian boolean true
-# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere
-# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise
-# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können.
+# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere Betriebs-
+# systeme erkannt werden. Dies ist nicht so sicher, da möglicherweise die
+# anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können.
d-i grub-installer/with_other_os boolean true
-# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten,
-# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an:
+# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren
+# möchten, entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie
+# die Zeilen an:
#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0)
#d-i grub-installer/only_debian boolean false
#d-i grub-installer/with_other_os boolean false
@@ -937,11 +1014,11 @@ auszuwählen.
tasksel tasksel/first multiselect Standard system, Desktop environment
#tasksel tasksel/first multiselect Standard system, Web server
-# Einige Versionen des Installers können Informationen an das Debian-Projekt
-# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung
-# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt
-# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob bzw. wo sie auf
-# die CDs gepackt werden sollte.
+# Einige Versionen des Installers können Informationen an das Debian-
+# Projekt zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben.
+# Standardeinstellung ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden
+# hilft dem Projekt zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob
+# bzw. wo sie auf die CDs gepackt werden sollte.
#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false
</screen></informalexample>
@@ -1009,8 +1086,8 @@ xserver-xorg xserver-xorg/autodetect_monitor boolean true
# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben.
#xserver-xorg xserver-xorg/config/monitor/lcd boolean true
# Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des
-# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist.
-# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced"
+# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar
+# ist. Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced"
# (erweitert) stellt zu viele Fragen.
xserver-xorg xserver-xorg/config/monitor/selection-method \
select medium
@@ -1044,23 +1121,23 @@ xserver-xorg xserver-xorg/config/monitor/mode-list \
<title>Shell-Befehle</title>
<informalexample role="example"><screen>
-# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer
-# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung
-# der Werte einer Voreinstellungsdatei wie dieser. Benutzen Sie nur
-# Voreinstellungsdateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu
-# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine
-# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten,
-# automatisch zu starten.
-
-# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das
-# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist.
+# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im
+# Installer überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger
+# Ausnutzung der Werte einer Voreinstellungsdatei wie dieser. Benutzen Sie
+# nur Voreinstellungsdateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese
+# Aussage zu untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir
+# hier eine Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer
+# hätten, automatisch auszuführen.
+
+# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem
+# das Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist.
#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb
-# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn
-# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist.
+# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist,
+# wenn aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist.
# Sie können nach /target »chroot«-en und es direkt benutzen, oder benutzen
-# Sie apt-install und in-target-Kommandos, um einfach Pakete zu installieren
-# oder Kommandos im Zielsystem auszuführen.
+# Sie apt-install und in-target-Kommandos, um einfach Pakete zu
+# installieren oder Kommandos im Zielsystem auszuführen.
#d-i preseed/late_command string apt-install zsh; in-target chsh -s /bin/zsh
</screen></informalexample>
@@ -1089,13 +1166,13 @@ für andere Zwecke/Netze/Orte in anderen Dateien.
#d-i preseed/include string x.cfg
# Der Installer kann optional die Prüfsummen von Voreinstellungs-Dateien
-# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur md5sum-Prüfsummen
-# unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der gleichen Reihenfolge an
-# wie die Dateien, die integriert werden sollen.
+# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur
+# md5sum-Prüfsummen unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der
+# gleichen Reihenfolge an wie die Dateien, die integriert werden sollen.
#d-i preseed/include/checksum string 5da499872becccfeda2c4872f9171c3d
-# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen
-# von Voreinstellungsdateien zurückgibt, werden diese integriert.
+# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die
+# Namen von Voreinstellungsdateien zurückgibt, werden diese integriert.
#d-i preseed/include_command \
# string echo if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi
</screen></informalexample>
diff --git a/de/boot-installer/intro-firmware.xml b/de/boot-installer/intro-firmware.xml
index fe869608e..f978bde4a 100644
--- a/de/boot-installer/intro-firmware.xml
+++ b/de/boot-installer/intro-firmware.xml
@@ -1,18 +1,18 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35309 untranslated -->
+<!-- original version: 35309 -->
<para>
-There is an increasing number of consumer devices that directly boot from a
-flash chip on the device. The installer can be written to flash so it will
-automatically start when you reboot your machines.
+Es gibt immer mehr Geräte für Endbenutzer, die direkt von einem Flash-Chip
+im Gerät booten. Der Installer kann in das Flash geschrieben werden, so dass
+er automatisch bootet, wenn Sie Ihr Gerät neu starten.
</para><note><para>
-In many cases, changing the firmware of an embedded device voids your
-warranty. Sometimes you are also not able to recover your device if there
-are problems during the flashing process. Therefore, please take care and
-follow the steps precisely.
+In vielen Fällen verlieren Sie den Garantieanspruch für das Gerät, wenn Sie
+die Firmware verändern. Manchmal ist es nicht möglich, das Gerät wieder zu
+reaktivieren, wenn es Probleme während des Flash-Prozesses gibt. Seien Sie
+deshalb vorsichtig und folgenden Sie präzise der Anleitung.
</para></note>
diff --git a/de/boot-installer/mips.xml b/de/boot-installer/mips.xml
index cba701293..da9ad973d 100644
--- a/de/boot-installer/mips.xml
+++ b/de/boot-installer/mips.xml
@@ -50,7 +50,7 @@ boot 192.168.1.1:/boot/sibyl
</screen></informalexample>
Ersetzen Sie die IP-Adresse aus dem Beispiel entweder mit dem Namen oder
-der Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dies Kommando ausführen, wird
+der IP-Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dies Kommando ausführen, wird
der Installer automatisch geladen.
</para>
@@ -92,8 +92,8 @@ bootp(): append="root=/dev/sda1"
Am CFE-Prompt direkt können Sie keine Bootparameter angeben. Sie müssen
stattdessen in der Datei <filename>/boot/sibyl.conf</filename> auf dem
-TFTP-Server Ihre Parameter zur
-<replaceable>extra_args</replaceable>-Variable hinzufügen.
+TFTP-Server Ihre Parameter zur Variable
+<replaceable>extra_args</replaceable> hinzufügen.
</para>
</sect3>
diff --git a/de/boot-installer/mipsel.xml b/de/boot-installer/mipsel.xml
index 69245e3fd..699563eaf 100644
--- a/de/boot-installer/mipsel.xml
+++ b/de/boot-installer/mipsel.xml
@@ -1,35 +1,37 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35612 untranslated -->
+<!-- original version: 35612 -->
- <sect2 arch="mipsel" id="boot-tftp"><title>Booting with TFTP</title>
+ <sect2 arch="mipsel" id="boot-tftp"><title>Per TFTP booten</title>
<sect3>
- <title>Cobalt TFTP Booting</title>
+ <title>TFTP-Boot von Cobalt-Systemen</title>
<para>
-Strictly speaking, Cobalt does not use TFTP but NFS to boot. You need to
-install an NFS server and put the installer files in
-<filename>/nfsroot</filename>. When you boot your Cobalt, you have to
-press the left and the right cursor buttons at the same time and the
-machine will boot via the network from NFS. It will then display several
-options on the display. There are the following two installation methods:
+Genauer gesagt benutzt ein Cobalt-System nicht TFTP, sondern NFS zum
+Booten. Sie müssen einen NFS-Server installieren und die Dateien des
+Installers in <filename>/nfsroot</filename> ablegen. Wenn Sie Ihren Cobalt
+starten, müssen Sie die linke und rechte Pfeiltaste gleichzeitig gedrückt
+halten, so dass das System per Netzwerk vom NFS bootet. Es werden dann
+mehrere Optionen auf dem Bildschirm angezeigt. Es gibt die folgenden
+beiden Installationsmethoden:
<itemizedlist>
<listitem><para>
-Via SSH (default): In this case, the installer will configure the network
-via DHCP and start an SSH server. It will then display a random password
-and other login information (such as the IP address) on the Cobalt LCD.
-When you connect to the machine with an SSH client you can start with
-the installation.
+Per SSH (Voreinstellung): in diesem Fall wird der Installer das Netzwerk
+per DHCP konfigurieren und einen SSH-Server starten. Auf dem Cobalt-LCD
+werden dann ein zufällig gewähltes Passwort und andere Login-Informationen
+(wie die IP-Adresse) angezeigt. Wenn Sie sich mittels eines SSH-Klients mit
+dem Rechner verbinden, können Sie mit der Installation beginnen.
</para></listitem>
<listitem><para>
-Via serial console: Using a null modem cable, you can connect to the serial
-port of your Cobalt machine (using 115200 bps) and perform the installation
-this way. This option is not available on Qube 2700 (Qube1) machines since
-they have no serial port.
+Per serieller Konsole: mit einem Nullmodem-Kabel können Sie sich mit dem
+seriellen Anschluss der Cobalt-Maschine verbinden (benutzen Sie eine
+Geschwindigkeit von 115200 bps) und die Installation auf diesem Wege
+durchführen. Diese Option ist auf Qube 2700-Rechnern (Qube1) nicht verfügbar,
+die diese keinen seriellen Port haben.
</para></listitem>
</itemizedlist>
@@ -39,56 +41,58 @@ they have no serial port.
<sect3>
<!-- Note to translators: this is the same section as in mips.xml -->
- <title>Broadcom BCM91250A and BCM91480B TFTP Booting</title>
+ <title>TFTP-Boot von Broadcom BCM91250A und BCM91480B</title>
<para>
-On the Broadcom BCM91250A and BCM91480B evaluation boards, you have to load the SiByl boot
-loader via TFTP which will then load and start the Debian installer. In
-most cases, you will first obtain an IP address via DHCP but it is also
-possible to configure a static address. In order to use DHCP, you can
-enter the following command on the CFE prompt:
+Bei den Broadcom BCM91250A- und BCM91480B-Evaluation-Boards müssen Sie
+den SiByl-Bootloader
+per TFTP laden, der dann den Debian-Installer lädt und startet. Meistens
+werden Sie wohl eine IP-Adresse per DHCP beziehen, es ist aber auch möglich,
+eine statische Adresse zu konfigurieren. Um DHCP zu nutzen, können Sie
+folgendes Kommando am CFE-Prompt eingeben:
<informalexample><screen>
ifconfig eth0 -auto
</screen></informalexample>
-Once you have obtained an IP address, you can load SiByl with the following
-command:
+Sobald Sie eine IP-Adresse bekommen haben, können Sie SiByl mit dem folgenden
+Befehl laden:
<informalexample><screen>
boot 192.168.1.1:/boot/sibyl
</screen></informalexample>
-You need to substitute the IP address listed in this example with either
-the name or the IP address of your TFTP server. Once you issue this
-command, the installer will be loaded automatically.
+Ersetzen Sie die IP-Adresse aus dem Beispiel entweder mit dem Namen oder
+der IP-Adresse Ihres TFTP-Servers. Sobald Sie dieses Kommando ausführen, wird
+der Installer automatisch geladen.
</para>
</sect3>
</sect2>
- <sect2 arch="mipsel"><title>Boot Parameters</title>
+ <sect2 arch="mipsel"><title>Boot-Parameter</title>
<sect3>
- <title>Cobalt TFTP Booting</title>
+ <title>Cobalt TFTP-Boot</title>
<para>
-You cannot pass any boot parameters directly. Instead, you have to edit
-the <filename>/nfsroot/default.colo</filename> file on the NFS server and
-add your parameters to the <replaceable>args</replaceable> variable.
+Sie können keine Boot-Parameter direkt angeben. Sie müssen
+stattdessen in der Datei <filename>/nfsroot/default.colo</filename> auf dem
+NFS-Server Ihre Parameter zur Variable
+<replaceable>args</replaceable> hinzufügen.
</para>
</sect3>
<sect3>
<!-- Note to translators: this is the same section as in mips.xml -->
- <title>Broadcom BCM91250A and BCM91480B TFTP Booting</title>
+ <title>TFTP-Boot von Broadcom BCM91250A und BCM91480B</title>
<para>
-You cannot pass any boot parameters directly from the CFE prompt. Instead,
-you have to edit the <filename>/boot/sibyl.conf</filename> file on the TFTP
-server and add your parameters to the <replaceable>extra_args</replaceable>
-variable.
+Am CFE-Prompt direkt können Sie keine Bootparameter angeben. Sie müssen
+stattdessen in der Datei <filename>/boot/sibyl.conf</filename> auf dem
+TFTP-Server Ihre Parameter zur Variable
+<replaceable>extra_args</replaceable> hinzufügen.
</para>
</sect3>
diff --git a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml b/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml
index e125b99ae..58615a3bf 100644
--- a/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/clock-setup.xml
@@ -1,33 +1,36 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35518 untranslated -->
+<!-- original version: 35518 -->
<sect3 id="clock-setup">
<title>Konfiguration der Uhr</title>
<para>
-The installer might ask you if the computer's clock is set to UTC. Normally
-this question is avoided if possible and the installer tries to work out
-whether the clock is set to UTC based on things like what other operating
-systems are installed.
+Der Installer fragt Sie unter Umständen, ob die Hardware-Uhr des Rechners
+auf UTC (koordinierte Weltzeit, Universal Coordinated Time) eingestellt ist.
+Normalerweise wird diese Frage nach Möglichkeit vermieden und der Installer
+versucht herauszufinden, ob die Uhr auf UTC eingestellt ist, z.B. basierend
+darauf, welche anderen Betriebssysteme installiert sind.
</para><para>
-In expert mode you will always be able to choose
-whether or not the clock is set to UTC.
-<phrase arch="m68k;powerpc">Macintosh hardware clocks are normally
-set to local time. If you want to dual-boot, select local time instead of
-GMT.</phrase>
-<phrase arch="i386">Systems that (also) run Dos or Windows are normally
-set to local time. If you want to dual-boot, select local time
-instead of GMT.</phrase>
+Im Expertenmodus haben Sie immer die Möglichkeit, zu wählen, ob die Uhr auf
+UTC eingestellt ist oder nicht.
+<phrase arch="m68k;powerpc">Hardware-Uhren von Macintosh-Rechnern sind
+normalerweise auf die lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie den Rechner mit
+mehreren Betriebssystemen parallel betreiben möchten, setzen Sie die Uhr auf
+lokale Zeit statt auf GMT/UTC.</phrase>
+<phrase arch="i386">Systeme, auf denen (auch) Dos oder Windows läuft, sind
+normalerweise auf lokale Zeit eingestellt. Wenn Sie den Rechner mit mehreren
+Betriebssystemen parallel betreiben möchten, setzen Sie die Uhr auf lokale
+Zeit statt auf GMT/UTC.</phrase>
</para><para>
-Note that the installer does not currently allow you to actually set the
-time in the computer's clock. You can set the clock to the current time
-after you have installed, if it is incorrect or if it was previously not
-set to UTC.
+Beachten Sie, dass der Installer es derzeit nicht erlaubt, die Zeit der
+Hardware-Uhr zu setzen. Sie können sie nach der Installation auf die aktuelle
+Systemzeit setzen, falls sie falsch läuft oder falls sie noch nicht auf UTC
+eingestellt ist.
</para>
diff --git a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
index f8bee53c0..2ec63ebc8 100644
--- a/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/pkgsel.xml
@@ -1,148 +1,158 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35518 untranslated -->
+<!-- original version: 35518 -->
<sect3 id="pkgsel">
- <title>Selecting and Installing Software</title>
+ <title>Software auswählen und installieren</title>
<para>
-During the installation process, you are given the opportunity to select
-additional software to install. Rather than picking individual software
-packages from the &num-of-distrib-pkgs; available packages, this stage of
-the installation process focuses on selecting and installing predefined
-collections of software to quickly set up your computer to perform various
-tasks.
+Während des Installationsprozesses wird Ihnen die Möglichkeit geboten,
+zusätzliche Software zur Installation auszuwählen. Statt aber einzelne
+Programme aus den &num-of-distrib-pkgs; verfügbaren Paketen
+herauszusuchen, zielt dieser Punkt der Installation mehr darauf ab,
+aus vorbereiteten Softwarezusammenstellungen die auszuwählen, die den
+künftigen Aufgaben des Rechners am nächsten kommen.
</para><para>
-So, you have the ability to choose <emphasis>tasks</emphasis> first,
-and then add on more individual packages later. These tasks loosely
-represent a number of different jobs or things you want to do with
-your computer, such as <quote>Desktop environment</quote>,
-<quote>Web server</quote>, or <quote>Print server</quote><footnote>
+Sie können dazu zunächst Programmgruppen (<emphasis>tasks</emphasis>)
+auswählen, die Sie installieren möchten, und anschließend noch einzelne
+Pakete hinzufügen. Diese Programmgruppen repräsentieren eine lockere
+Zusammenstellung von verschiedenen Aufgaben oder Dingen, die Sie mit
+Ihrem Computer erledigen können, wie die <quote>Desktop-Umgebung</quote>
+(Arbeitsplatzrechner), der <quote>Web-Server</quote> (Inhalte für das
+Internet bereitstellen) oder der <quote>Druck-Server</quote> (Drucken
+und Druckmanagement) <footnote>
<para>
-You should know that to present this list, the installer is merely
-invoking the <command>tasksel</command> program. It can be
-run at any time after installation to install (or remove) more
-packages, or you can use a more fine-grained tool such as <command>aptitude</command>.
-If you are looking for a specific single package, after
-installation is complete, simply run <userinput>aptitude install
-<replaceable>package</replaceable></userinput>, where
-<replaceable>package</replaceable> is the name of the package you are
-looking for.
+Sie sollten wissen, dass der Installer lediglich das Programm
+<command>tasksel</command> aufruft, in dem dann diese Liste angezeigt
+wird. Es kann auch nach der Installation jederzeit aufgerufen werden, um
+weitere Pakete zu installieren (oder auch zu entfernen), oder Sie benutzen
+ein feinkörnigeres Werkzeug wie <command>aptitude</command>.
+Wenn Sie ein bestimmtes einzelnes Paket suchen, nachdem die
+Installation abgeschlossen ist, führen Sie einfach <userinput>aptitude install
+<replaceable>package</replaceable></userinput> aus, wobei
+<replaceable>package</replaceable> der Name des Paketes ist, das Sie
+suchen.
</para>
-</footnote>. <xref linkend="tasksel-size-list"/> lists the space
-requirements for the available tasks.
+</footnote>. <xref linkend="tasksel-size-list"/> gibt eine Übersicht über
+den erforderlichen Speicherplatz für die verschiedenen Programmgruppen.
</para><para>
-Once you've selected your tasks, select
-<guibutton>Ok</guibutton>. At this point,
-<command>aptitude</command> will install the packages you've
-selected.
+Wenn Sie die gewünschten Programmgruppen ausgewählt haben, wählen Sie
+<guibutton>Ok</guibutton>. <command>aptitude</command> wird jetzt die
+entsprechenden Pakete installieren.
<note><para>
-In the standard user interface of the installer, you can use the space bar
-to toggle selection of a task.
+In der Standard-Benutzeroberfläche des Installers können Sie die Leertaste
+benutzen, um den Auswahlzustand einer Programmgruppe zu verändern.
</para></note>
<note><para>
-Note that some tasks may be pre-selected based on the characteristics of the
-computer you are installing. If you disagree with these selections you can
-un-select the tasks. You can even opt to install no tasks at all at this point.
+Beachten Sie, dass einige Programmgruppen bereits im Vornherein ausgewählt
+sein können, basierend auf der Charakteristik des Rechners, den Sie
+installieren. Wenn Sie mit dieser Auswahl nicht zufrieden sind, können Sie
+sie ändern. Sie können auch wählen, an diesem Punkt nichts zu installieren.
</para></note>
</para><para>
-Each package you selected with <command>tasksel</command> is downloaded,
-unpacked and then installed in turn by the <command>apt-get</command> and
-<command>dpkg</command> programs. If a particular program needs more
-information from the user, it will prompt you during this process.
+Jedes Paket, das Sie mit <command>tasksel</command> ausgewählt haben, wird
+von den Programmen <command>apt-get</command> und <command>dpkg</command>
+heruntergeladen, entpackt und dann installiert. Falls ein bestimmtes
+Programm für die Installation zusätzliche Informationen von Ihnen
+benötigt, werden Sie während dieses Prozesses danach gefragt.
</para>
<sect4 id="config-mta">
- <title>Configuring Your Mail Transport Agent</title>
+ <title>Ihren MTA (Mail-Transport-Agent) konfigurieren</title>
<para>
-Today, email is a very important part of many people's life, so it's
-no surprise Debian lets you configure your mail system right as a part
-of the installation process. The standard mail transport agent in
-Debian is <command>exim4</command>, which is relatively small,
-flexible, and easy to learn.
+Heutzutage ist E-Mail für viele Leute ein sehr wichtiger Teil des
+Lebens, und so ist es keine Überraschung, dass Debian während des
+Installationsprozesses auch Ihr Mail-System korrekt einzurichtet.
+Der Standard-Mail-Transport-Agent (MTA, das ist das Programm,
+das Ihre Mails ausliefert) in Debian ist <command>exim4</command>,
+der relativ klein, flexibel und leicht zu erlernen ist.
</para><para>
-You may ask if this is needed even if your computer is not connected
-to any network. The short answer is: Yes. The longer explanation: Some
-system utilities (like <command>cron</command>,
-<command>quota</command>, <command>aide</command>, &hellip;) may send
-you important notices via email.
+Sie könnten fragen, ob dies denn notwendig ist, obwohl Ihr Computer
+überhaupt nicht an irgendein Netzwerk angeschlossen ist. Die kurze Antwort:
+Ja. Die längere Erklärung: einige System-Werkzeuge (wie cron, quota,
+aide, &hellip;) könnten Ihnen wichtige Informationen per E-Mail schicken.
</para><para>
-So on the first screen you will be presented with several common mail
-scenarios. Choose the one that most closely resembles your needs:
+Auf dem ersten Bildschirm werden Ihnen mehrere allgemeine Mail-Szenarien
+angezeigt. Wählen Sie eines, das Ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht:
</para>
<variablelist>
<varlistentry>
-<term>internet site</term>
+<term>Internet-Server</term>
<listitem><para>
-Your system is connected to a network and your mail is sent and
-received directly using SMTP. On the following screens you will be
-asked a few basic questions, like your machine's mail name, or a list of
-domains for which you accept or relay mail.
+Ihr System ist mit einem Netzwerk verbunden und Ihre Mails werden direkt
+per SMTP verschickt und empfangen. Auf den folgenden Seiten werden Sie nach
+ein paar Basisinformationen gefragt, wie dem Mail-Namen Ihres Rechners oder
+einer Liste von Domains, für die Sie Mails akzeptieren oder weiterleiten.
</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>mail sent by smarthost</term>
+<term>Mail-Versand über einen Smarthost</term>
<listitem><para>
-In this scenario is your outgoing mail forwarded to another machine,
-called a <quote>smarthost</quote>, which does the actual job for
-you. Smarthost also usually stores incoming mail addressed to your
-computer, so you don't need to be permanently online. That also means
-you have to download your mail from the smarthost via programs like
-fetchmail. This option is suitable for dial-up users.
+In diesem Szenario wird Ihre ausgehende Mail an einen anderen Rechner
+weitergeleitet, <quote>Smarthost</quote> genannt, der den eigentlichen
+Job für Sie erledigt. Der Smarthost speichert für gewöhnlich auch
+ankommende Mails, die für Ihren Rechner bestimmt sind, so dass Sie nicht
+ständig online sein müssen. Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Mail mit
+Programmen wie fetchmail vom Smarthost abholen müssen. Diese Option ist
+passend für Einwahl-Nutzer (die sich per Modem-Wählverbindung o.ä.
+ins Internet einwählen), also wahrscheinlich auch für die meisten Privatnutzer.
</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>local delivery only</term>
+<term>Nur lokale Mail-Zustellung</term>
<listitem><para>
-Your system is not on a network and mail is sent or received only
-between local users. Even if you don't plan to send any messages, this
-option is highly recommended, because some system utilities may send
-you various alerts from time to time (e.g. beloved <quote>Disk quota
-exceeded</quote>). This option is also convenient for new users,
-because it doesn't ask any further questions.
+Ihr System ist nicht mit einem Netzwerk verbunden und Mails werden nur
+zwischen lokalen Benutzern versandt oder empfangen. Diese Option wird
+dringendst empfohlen, auch wenn Sie nicht vorhaben, Nachrichten zu
+versenden, da einige System-Werkzeuge Ihnen von Zeit zu Zeit verschiedene
+Alarmmeldungen schicken könnten (z.B. die beliebte Meldung <quote>Disk
+quota exceeded</quote> / Kontintent zur Festplattennutzung überschritten).
+Diese Option ist auch gut geeignet für Benutzer, die neu sind bei Debian,
+da sie nicht viele Fragen stellt.
</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
-<term>no configuration at this time</term>
+<term>Keine Konfiguration zu diesem Zeitpunkt</term>
<listitem><para>
-Choose this if you are absolutely convinced you know what you are
-doing. This will leave you with an unconfigured mail system &mdash;
-until you configure it, you won't be able to send or receive any mail
-and you may miss some important messages from your system utilities.
+Wählen Sie dies nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, was Sie tun.
+Sie haben anschließend ein unkonfiguriertes Mail-System &ndash; bis Sie
+es einrichten, sind Sie nicht in der Lage, Mails zu senden oder zu
+empfangen und könnten so wichtige Meldungen von den Systemprogrammen
+Ihres Rechners verpassen.
</para></listitem>
</varlistentry>
@@ -150,11 +160,12 @@ and you may miss some important messages from your system utilities.
<para>
-If none of these scenarios suits your needs, or if you need a finer
-setup, you will need to edit configuration files under the
-<filename>/etc/exim4</filename> directory after the installation is
-complete. More information about <command>exim4</command> may be found
-under <filename>/usr/share/doc/exim4</filename>.
+Wenn keines dieser Szenarien für Sie passt oder wenn Sie eine
+feinere Einstellung benötigen, müssen Sie die Konfigurationsdateien
+im Verzeichnis <filename>/etc/exim4</filename> manuell anpassen, nachdem
+die Installation beendet ist. Mehr Informationen über
+<command>exim4</command> finden Sie unter
+<filename>/usr/share/doc/exim4</filename>.
</para>
</sect4>
diff --git a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml b/de/using-d-i/modules/user-setup.xml
index 2f1667001..ddcffadbc 100644
--- a/de/using-d-i/modules/user-setup.xml
+++ b/de/using-d-i/modules/user-setup.xml
@@ -1,68 +1,72 @@
<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35518 untranslated -->
+<!-- original version: 35518 -->
<sect3 id="user-setup">
- <title>Setting Up Users And Passwords</title>
+ <title>Benutzer und Passwörter einrichten</title>
<sect4 id="user-setup-root">
- <title>Set the Root Password</title>
+ <title>Das Root-Passwort setzen</title>
<para>
-The <emphasis>root</emphasis> account is also called the
-<emphasis>super-user</emphasis>; it is a login that bypasses all
-security protection on your system. The root account should only be
-used to perform system administration, and only used for as short
-a time as possible.
+Der <emphasis>root</emphasis>-Account wird auch
+<emphasis>Super-User</emphasis> genannt; es ist ein Benutzerkonto, das alle
+Sicherheitsvorkehrungen auf Ihrem System umgeht. Der root-Account sollte
+nur zur Systemadministration genutzt werden und dabei nicht länger als
+unbedingt nötig.
</para><para>
-Any password you create should contain at least 6 characters, and
-should contain both upper- and lower-case characters, as well as
-punctuation characters. Take extra care when setting your root
-password, since it is such a powerful account. Avoid dictionary
-words or use of any personal information which could be guessed.
+Jedes Passwort, das Sie festlegen, sollte mindestens 6 Zeichen lang
+sein und sowohl Groß- und Kleinbuchstaben wie auch Sonderzeichen
+enthalten. Seien Sie besonders sorgsam, wenn Sie das Root-Passwort
+festlegen, da dies ein sehr mächtiger Account ist. Vermeiden Sie
+Wörter, die in Lexika vorkommen und verwenden Sie keine
+persönlichen Informationen, die man erraten könnte.
</para><para>
-If anyone ever tells you they need your root password, be extremely
-wary. You should normally never give your root password out, unless you
-are administering a machine with more than one system administrator.
+Falls irgend jemand Ihnen sagt, er bräuchte Ihr Root-Passwort, seien Sie
+besonders auf der Hut. Sie sollten normalerweise niemals Ihr Root-Passwort
+herausgeben, es sei denn, Sie verwalten einen Rechner mit mehreren
+Systemadministratoren.
</para>
</sect4>
<sect4 id="make-normal-user">
- <title>Create an Ordinary User</title>
+ <title>Einen normalen Benutzer anlegen</title>
<para>
-The system will ask you whether you wish to create an ordinary user
-account at this point. This account should be your main personal
-log-in. You should <emphasis>not</emphasis> use the root account for
-daily use or as your personal login.
+Das System fragt Sie an diesem Punkt, ob Sie ein normales
+Benutzerkonto anlegen möchten. Dies sollte Ihr hauptsächlicher
+persönlicher Login sein. Sie sollten <emphasis>nicht</emphasis>
+den Root-Account für die tägliche Arbeit oder als persönlichen
+Login benutzen.
</para><para>
-Why not? Well, one reason to avoid using root's privileges is that it
-is very easy to do irreparable damage as root. Another reason is that
-you might be tricked into running a <emphasis>Trojan-horse</emphasis>
-program &mdash; that is a program that takes advantage of your
-super-user powers to compromise the security of your system behind
-your back. Any good book on Unix system administration will cover this
-topic in more detail &mdash; consider reading one if it is new to you.
+Warum nicht? Nun, ein Grund, keine Root-Privilegien zu nutzen, ist der,
+dass man als Superuser leicht irreparable Schäden anrichten kann! Ein
+anderer ist, dass Sie Gefahr laufen könnten, ein Trojanisches Pferd zu
+starten &ndash; das ist ein Programm, das sich die Superuser-Rechte
+zunutze macht, um die Sicherheit Ihres System hinter Ihrem Rücken zu
+kompromittieren. Jedes gute Buch über die Administration eines Unix-Systems
+wird dieses Thema detaillierter behandeln &ndash; Sie sollten eines lesen,
+wenn dies Neuland für Sie ist.
</para><para>
-You will first be prompted for the user's full name. Then you'll be asked
-for a name for the user account; generally your first name or something
-similar will suffice and indeed will be the default. Finally, you will be
-prompted for a password for this account.
+Sie werden nach dem vollen Namen des Benutzers gefragt. Danach wird ein
+Name für das Benutzerkonto verlangt. Grundsätzlich ist Ihr Vorname oder
+etwas ähnliches hier gut geeignet; deshalb ist dieser auch die
+Standardvorgabe. Dann müssen sie noch ein Passwort für dieses Konto angeben.
</para><para>
-If at any point after installation you would like to create another
-account, use the <command>adduser</command> command.
+Wenn Sie zu irgendeinen Zeitpunkt nach der Installation einen weiteren
+Benutzer anlegen möchten, benutzen Sie das <command>adduser</command>-Kommando.
</para>
</sect4>