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authorHolger Wansing <holgerw@debian.org>2017-02-27 00:45:27 +0000
committerHolger Wansing <holgerw@debian.org>2017-02-27 00:45:27 +0000
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-rw-r--r--de/partitioning/partition/hppa.xml22
-rw-r--r--de/partitioning/partition/ia64.xml117
-rw-r--r--de/partitioning/partition/mips.xml16
-rw-r--r--de/partitioning/partition/powerpc.xml60
-rw-r--r--de/partitioning/partition/sparc.xml35
-rw-r--r--de/partitioning/partition/x86.xml98
6 files changed, 0 insertions, 348 deletions
diff --git a/de/partitioning/partition/hppa.xml b/de/partitioning/partition/hppa.xml
deleted file mode 100644
index b8f87d08b..000000000
--- a/de/partitioning/partition/hppa.xml
+++ /dev/null
@@ -1,22 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35595 -->
-
-
- <sect2 arch="hppa"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
-<para>
-
-PALO, der HPPA-Bootloader, erfordert eine Partition vom Typ
-<quote>F0</quote> in den ersten 2 GB. Dort wird der Bootloader und
-optional Kernel und RAM-Disk abgespeichert, also machen Sie sie groß genug
-&ndash; mindestens 4 MB (ich finde 8&ndash;16 MB gut). Die Firmware erfordert
-zusätzlich, dass der Linux-Kernel sich in den ersten 2 GB der Festplatte
-befindet. Das wird üblicherweise erreicht, indem die ext2-Partition mit dem
-Root-Dateisystem komplett in die ersten 2 GB der Festplatte gelegt
-wird. Alternativ können Sie eine kleine ext2-Partition am Anfang der
-Festplatte anlegen und diese unter <filename>/boot</filename> mounten, denn
-das ist das Verzeichnis, wo der oder die Linux-Kernel gespeichert
-werden. <filename>/boot</filename> muss groß genug für die gewünschten
-Kernel (und deren Sicherheitskopien) sein; 25&ndash;50MB genügen in der Regel.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition/ia64.xml b/de/partitioning/partition/ia64.xml
deleted file mode 100644
index fa2c52f80..000000000
--- a/de/partitioning/partition/ia64.xml
+++ /dev/null
@@ -1,117 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 43254 -->
-
-
- <sect2 arch="ia64"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
-<para>
-
-Der Partitionierer <command>partman</command> ist das
-Standard-Partitionierungswerkzeug für den Installer.
-Er verwaltet die Partitionen und deren Mountpunkte
-(Einbindungspunkte im Dateisystem),
-um sicherzustellen, dass die Festplatten und Dateisysteme für eine
-erfolgreiche Installation richtig konfiguriert sind. Es benutzt für die
-direkte Manipulation der Festplatte <command>parted</command>.
-
-</para>
-
- <note>
- <title>Von EFI erkannte Formate</title>
-<para>
-
-Die EFI-Firmware der IA-64-Architektur unterstützt zwei Formate für
-Partitionstabellen (bzw. Disklabels), GPT und MS-DOS. Letzteres wird
-üblicherweise auf i386-PCs verwendet und für IA-64-Systeme nicht mehr
-empfohlen. Obwohl der Installer auch <command>cfdisk</command> anbietet,
-sollten Sie nur <ulink url="parted.txt"> <command>parted</command></ulink>
-benutzen, weil nur dieses sowohl GPT- als auch MS-DOS-Tabellen korrekt
-behandeln kann.
-
-</para></note>
-
-<para>
-
-Das automatische Partitionierungsverfahren von <command>partman</command>
-belegt eine EFI-Partition als erste Partition auf der Festplatte. Sie
-können diese auch im Hauptmenü mit <guimenuitem>Geführte
-Partitionierung</guimenuitem> erstellen, ähnlich wie man eine
-<emphasis>Swap</emphasis>-Partition erstellt.
-
-</para><para>
-
-<command>partman</command> wird mit den meisten Festplatten-Layouts
-fertig werden. In den seltenen Fällen, in denen eine manuelle Konfiguration
-nötig ist, können Sie wie oben beschrieben die Shell benutzen und
-<command>parted</command> direkt per Kommandozeile bedienen. Mal angenommen,
-dass Sie z.B. Ihre ganze Festplatte löschen, eine GPT-Tabelle erzeugen und
-mehrere Partitionen anlegen wollen, könnten Sie eine Kommandosequenz wie diese
-benutzen:
-
-<informalexample><screen>
- mklabel gpt
- mkpartfs primary fat 0 50
- mkpartfs primary linux-swap 51 1000
- mkpartfs primary ext2 1001 3000
- set 1 boot on
- print
- quit
-</screen></informalexample>
-
-Sie erstellt eine neue Partitionstabelle und drei Partitionen: eine
-EFI-Boot-, eine Swap- und eine Root-Partition mit einem ext2-Dateisystem.
-Schließlich wird auf der EFI-Partition noch das Boot-Flag gesetzt. Die
-Partitionsgrößen werden in Megabytes angegeben, Beginn und Ende jeweils
-ab dem Anfang der ganzen Festplatte. Im Beispiel haben wir ein 1999 MB
-großes ext2-Dateisystem angegeben, das am 1001. MB der Festplatte beginnt.
-Beachten Sie, dass die Formatierung einer Swap-Partition mit
-<command>parted</command> ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann, weil
-die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ia64"><title>Erfordernisse für die Partition des Bootloaders</title>
-<para>
-
-ELILO, der IA-64-Bootloader, erfordert eine Partition mit einem
-FAT-Dateisystem und gesetztem <userinput>Boot</userinput>-Flag. Sie muss
-groß genug für den Bootloader und alle gewünschten Kernels oder RAM-Disks
-sein. Eine Minimalgröße wäre etwa 20 MB, aber wenn Sie möglicherweise
-mehrere Kernel benutzen wollen, sind 128 MB besser.
-
-</para><para>
-
-Der EFI-Bootmanager und die EFI-Kommandozeile unterstützen vollständig die
-GPT-Tabelle, daher muss die Boot-Partition nicht unbedingt die erste
-Partition sein, sie muss nicht einmal auf derselben Festplatte liegen.
-Das ist praktisch, wenn Sie das Anlegen der Partition
-vergessen haben und dies erst merken, nachdem die anderen Partitionen der
-Festplatte(n) bereits formatiert sind. Wenn <command>partman</command>
-nach einer richtig aufgesetzten <emphasis>root</emphasis>-Partition sucht,
-prüft es auch die Existenz einer EFI-Partition. Das gibt Ihnen die
-Möglichkeit, die Partitionierung zu korrigieren, bevor die Installation der
-Pakete beginnt. Am einfachsten geht das, indem Sie die letzte Partition der
-Festplatte verkleinern, um genug Platz für eine EFI-Partition zu schaffen.
-
-</para><para>
-
-Es wird aber dringend dazu geraten, die EFI-Boot-Partition auf derselben
-Festplatte wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem anzulegen.
-
-</para>
- </sect2>
-
- <sect2 arch="ia64"><title>EFI-Diagnose-Partitionen</title>
-<para>
-
-Die Firmware EFI ist deutlich fortgeschrittener als das übliche BIOS, das
-man auf den meisten x86-PCs findet. Sie kann auf Dateien zugreifen und
-Programme von einem Dateisystem der Festplatte starten; einige Hersteller
-nutzen diese Fähigkeit und speichern Diagnose- und EFI-basierte
-Systemverwaltungsprogramme auf der Festplatte. Dazu wird ein separates
-Dateisystem im FAT-Format auf der Systemfestplatte verwendet. Lesen Sie
-weitere Details in den mit dem System mitgelieferten Dokumentationen. Am besten
-legen Sie eine Diagnose-Partition zusammen mit der EFI-Boot-Partition an.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition/mips.xml b/de/partitioning/partition/mips.xml
deleted file mode 100644
index 512988ee8..000000000
--- a/de/partitioning/partition/mips.xml
+++ /dev/null
@@ -1,16 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 35613 -->
-
-
- <sect2 arch="mips"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
-<para>
-
-SGI-Maschinen erfordern ein SGI-Disklabel, damit das System von der Festplatte
-booten kann. Dieses kann im Experten-Menü von fdisk erzeugt werden. Der so
-erstellte Volume-Header (Partition Nummer 9) sollte mindestens 3 MB groß
-sein. Wenn der erzeugte Volume-Header zu klein ist, können Sie einfach die
-Partition Nummer 9 löschen und mit einer anderen Größe wieder
-anlegen. Beachten Sie, dass der Volume-Header bei Sektor 0 anfangen muss.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition/powerpc.xml b/de/partitioning/partition/powerpc.xml
deleted file mode 100644
index 614ba537b..000000000
--- a/de/partitioning/partition/powerpc.xml
+++ /dev/null
@@ -1,60 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 64829 -->
-
-
- <sect2 arch="powerpc"><title>Die Partitionierung von neueren PowerMacs</title>
-<para>
-
-Wenn Sie einen NewWorld-PowerMac einrichten, müssen Sie eine spezielle
-Bootstrap-Partition für den Bootloader erstellen. Die Größe dieser
-Partition muss mindestens 819200 Byte betragen und sein Typ muss
-<emphasis>Apple_Bootstrap</emphasis> sein; ist letzteres nicht der Fall,
-kann die Festplatte Ihres Macs nicht bootfähig gemacht werden. Diese
-Partition kann auf einfache Weise erstellt werden, indem Sie eine neue
-Partition mittels <command>partman</command> erzeugen und angeben, dass
-sie als <quote>NewWorld boot partition</quote> genutzt werden soll,
-oder Sie verwenden in <command>mac-fdisk</command> den Befehlskürzel
-<userinput>b</userinput>.
-
-</para><para>
-
-Der besondere Partitionstyp Apple_Bootstrap ist nötig, damit MacOS
-die Bootstrap-Partition nicht einbindet und beschädigt, denn es werden auf
-ihr spezielle Veränderungen vorgenommen, damit die OpenFirmware
-automatisch davon booten kann.
-
-</para><para>
-
-Beachten Sie, dass die Bootstrap-Partition nur drei sehr kleine Dateien
-beinhalten soll: das Programm <command>yaboot</command>, seine
-Konfigurationsdatei <filename>yaboot.conf</filename> und einen
-First-Stage-OpenFirmware-Loader <command>ofboot.b</command>. Sie muss
-nicht und darf nicht in Ihr Dateisystem eingebunden werden und es dürfen
-auch keine Kernel oder sonst irgendetwas dorthin kopiert werden. Die
-Werkzeuge <command>ybin</command> und <command>mkofboot</command> werden
-zur Manipulation dieser Partition benutzt.
-
-</para><para>
-
-Damit die OpenFirmware automatisch &debian-gnu; booten kann, muss die
-Bootstrap-Partition vor anderen Boot-Partitionen auf der Festplatte
-erscheinen, besonders vor MacOS-Boot-Partitionen. Die Bootstrap-Partition
-sollte die erste sein, die Sie erzeugen. Wenn Sie jedoch eine
-Bootstrap-Partition später hinzufügen, können Sie das Kommandokürzel
-<userinput>r</userinput> von <command>mac-fdisk</command> benutzen, um die
-Partitionstabelle neu zu ordnen, so dass die Bootstrap-Partition direkt
-nach der Tabelle selber kommt, die immer die Nummer 1 trägt. Es ist die
-logische Ordnung in der Partitionstabelle, nicht die physische Ordnung auf der
-Festplatte, die zählt.
-
-</para><para>
-
-Apple-Festplatten haben üblicherweise mehrere kleine Treiber-Partitionen.
-Wenn sie beabsichtigen, Ihre Maschine auch unter Mac OS X zu booten,
-sollten Sie diese Partitionen und eine kleine HFS-Partition (800k ist die
-Minimalgröße) beibehalten. Denn Mac OS X bietet bei jedem Start an,
-Festplatten neu zu initialisieren, die keine aktiven MacOS- und
-Treiber-Partitionen haben.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition/sparc.xml b/de/partitioning/partition/sparc.xml
deleted file mode 100644
index 7694d1dd3..000000000
--- a/de/partitioning/partition/sparc.xml
+++ /dev/null
@@ -1,35 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 11648 -->
-
-
- <sect2 arch="sparc"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
-<para>
-
-Vergewissern Sie sich, dass Sie ein <quote>Sun-Disklabel</quote> auf Ihrer
-Boot-Festplatte erstellen. Das ist das einzige Partitionsschema, das das
-OpenBoot-PROM versteht, und damit das einzige Schema, von dem Sie booten
-können. Mit dem Tastenkürzel <keycap>s</keycap> in <command>fdisk</command>
-können Sie Sun-Disklabels erstellen.
-
-</para><para>
-
-Auf &arch-title;-Festplatten vergewissern Sie sich weiterhin, dass Ihre
-erste Festplattenpartition bei Zylinder 0 anfängt. Da dies zwingend notwendig
-ist, bedeutet es auch, dass die erste Partition die
-Partitionstabelle und den Boot-Block enthalten wird, was die ersten
-beiden Sektoren der Festplatte sind. Sie dürfen als erste Partition
-<emphasis>keine</emphasis> Swap-Partition erzeugen, da diese die ersten Sektoren
-der Partition nicht unverändert beibehalten. Sie können stattdessen ext2- oder
-UFS-Partitionen erstellen; diese werden die Partitionstabelle und den Boot-Block
-unbehelligt lassen.
-
-</para><para>
-
-Es wird außerdem dazu geraten, den Typ der dritten Partition auf <quote>Whole
-disk</quote> (Typ 5, gesamte Festplatte) zu setzen, so dass sie die
-komplette Festplatte umfasst (vom ersten bis zum letzten
-Zylinder). Dies ist nur eine Festlegung des Sun-Disklabels und hilft dem
-Bootloader <command>SILO</command>, die Orientierung zu behalten.
-
-</para>
- </sect2>
diff --git a/de/partitioning/partition/x86.xml b/de/partitioning/partition/x86.xml
deleted file mode 100644
index 3643419b9..000000000
--- a/de/partitioning/partition/x86.xml
+++ /dev/null
@@ -1,98 +0,0 @@
-<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
-<!-- original version: 66973 -->
-
- <sect2 arch="x86"><title>Partitionieren auf &arch-title;-Systemen</title>
-<para>
-
-Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem wie DOS oder Windows auf Ihrem
-Rechner haben und zusätzlich zu &debian; auch behalten möchten, müssen Sie
-unter Umständen die entsprechende Partition verkleinern, um Platz für die
-&debian;-Installation zu schaffen. Der Installer unterstützt die Änderung der
-Größe sowohl von FAT- als auch von NTFS-Dateisystemen: wenn Sie den Schritt
-zur Festplattenpartitionierung erreichen, wählen Sie die Option
-<guimenuitem>Manuell</guimenuitem>; dann
-wählen Sie die entsprechende Partition aus und ändern ihre Größe.
-
-</para><para>
-
-Das PC-BIOS an sich erlegt dem Partitionieren von Festplatten
-zusätzliche Beschränkungen auf. Es gibt ein Limit, wie viele
-<quote>primäre</quote> und <quote>logische</quote> Partitionen
-eine Festplatte enthalten darf. Zusätzlich gibt es mit BIOS-Versionen vor
-1994&ndash;98 Einschränkungen, von welchen Bereichen der Festplatte das BIOS booten kann.
-Mehr Informationen finden Sie im
-<ulink url="&url-partition-howto;">Linux-Partition-HowTo</ulink>,
-aber dieses Kapitel wird Ihnen einen kurzen Überblick geben, um Ihnen zu
-helfen, die häufigsten Situationen zu meistern.
-
-</para><para>
-
-<quote>Primäre</quote> Partitionen sind das ursprüngliche Partitionsprinzip
-für PC-Festplatten. Allerdings kann es davon nur vier Stück geben. Um diese
-Grenze überschreiten zu können, wurden zusätzlich <quote>erweiterte</quote> und
-<quote>logische</quote> Partitionen eingeführt. Wenn Sie eine Ihrer primären
-Partitionen als erweiterte Partition einrichten, können Sie den Platz, den diese
-Partition einnimmt, in logische Partitionen aufteilen. Sie können bis zu
-60 logische Partitionen in einer erweiterten Partition erstellen, allerdings
-können Sie pro Festplatte nur eine erweiterte Partition haben.
-
-</para><para arch="linux-any">
-
-Linux beschränkt die Partitionen pro Platte auf 255 bei SCSI-Festplatten
-(3 nutzbare primäre Partitionen, 252 logische Partitionen) und auf 63
-bei IDE-Festplatten (3 nutzbare primäre Partitionen, 60 logische Partitionen).
-Allerdings bietet das normale &debian-gnu;-System nur 20 Devices
-(Geräteschnittstellen) für Partitionen, deswegen können Sie nicht auf
-Partitionen höher als 20 installieren, ohne vorher manuell
-weitere Devices für diese Partitionen zu erstellen.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie eine große IDE-Festplatte haben und weder LBA-Adressierung
-noch zusätzliche überlagerte Hardware-Treiber (manchmal bieten
-Festplatten-Hersteller diese an) benutzen, muss die Boot-Partition
-(die Partition, die das Kernel-Image enthält) innerhalb der ersten
-1024 Zylinder der Platte liegen (dies entspricht normalerweise ohne
-BIOS-Translation ungefähr 524 Megabyte).
-
-</para><para>
-
-Diese Einschränkung betrifft Sie nicht, wenn Sie ein BIOS haben, das neuer
-als von 1995&ndash;98 (abhängig vom Hersteller) ist und die <quote>Enhanced
-Disk Drive Support Specification</quote> unterstützt. Sowohl LILO, der
-LInux-LOader, wie auch &debian;'s Alternative <command>mbr</command> müssen
-das BIOS nutzen, um den Kernel von der Platte in den RAM zu laden.
-Wenn die <quote>BIOS Int 0x13 Large Disk Access Extensions</quote> im BIOS gefunden
-werden, werden Sie auch genutzt. Andernfalls wird das
-<quote>Legacy Disk Access Interface</quote>
-als Fallback genutzt; allerdings können dann keine Festplattenbereiche
-oberhalb des 1023. Zylinders angesprochen werden. Sobald &arch-kernel; gebootet ist,
-spielen diese Einschränkungen keine Rolle mehr, egal welches BIOS der Rechner
-hat, da &arch-kernel; das BIOS für den Festplattenzugriff nicht mehr benötigt.
-
-</para><para>
-
-Wenn Sie eine große Festplatte haben, müssen Sie möglicherweise
-Techniken zur Zylinder-Übersetzung (<quote>cylinder translation</quote>) benutzen, die
-über das BIOS eingestellt werden, wie z.B. LBA (Logical Block Addressing)
-oder CHS Translation Mode (auf <quote>Large</quote> (groß) einstellen).
-Mehr Informationen über das Thema große Festplatten finden Sie im
-<ulink url="&url-large-disk-howto;">Large-Disk-HowTo</ulink>.
-Wenn Sie ein Zylinder-Übersetzungsschema nutzen, Ihr BIOS aber nicht die
-<quote>Large Disk Access Extensions</quote> unterstützt, muss Ihre Boot-Partition
-innerhalb des <emphasis>übersetzten</emphasis> Bereichs der ersten 1024 Zylinder liegen.
-
-</para><para>
-
-Der empfohlene Weg mit dieser Problematik umzugehen ist, eine kleine
-Partition (25&ndash;50MB sollten reichen) am Anfang der Platte zu erzeugen, die
-dann als Boot-Partition genutzt wird; danach können Sie in dem verbleibenden
-Bereich Partitionen nach Ihren Vorstellungen anlegen. Diese Boot-Partition
-<emphasis>muss</emphasis> als <filename>/boot</filename>
-ins Dateisystem eingebunden werden, da dort der oder die &arch-kernel;-Kernel
-gespeichert werden. Diese Konfiguration sollte auf allen Systemen funktionieren,
-egal, ob LBA-Adressierung oder <quote>CHS-Translation</quote> für große Festplatten
-genutzt wird und unabhängig davon, ob Ihr BIOS die <quote>Large Disk Access Extensions</quote> unterstützt.
-
-</para>
- </sect2>