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path: root/de/partitioning/partition/ia64.xml
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authorHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2006-12-10 13:47:01 +0000
committerHolger Wansing <linux@wansing-online.de>2006-12-10 13:47:01 +0000
commit46ce62b2997d5a5fcd68bd375ebb6efccf5760c7 (patch)
tree834ca165e5bab138f874978d4d7d8af3f3fed4b1 /de/partitioning/partition/ia64.xml
parent655037191b28638cb94d88949f3c4307a9da58c5 (diff)
downloadinstallation-guide-46ce62b2997d5a5fcd68bd375ebb6efccf5760c7.zip
Updating german d-i manual + some improvements:
M de/partitioning/partition/ia64.xml M de/using-d-i/modules/partman.xml M de/hardware/hardware-supported.xml M de/hardware/supported/i386.xml M de/boot-installer/ia64.xml M de/boot-installer/trouble.xml
Diffstat (limited to 'de/partitioning/partition/ia64.xml')
-rw-r--r--de/partitioning/partition/ia64.xml51
1 files changed, 25 insertions, 26 deletions
diff --git a/de/partitioning/partition/ia64.xml b/de/partitioning/partition/ia64.xml
index 3514bf829..02a8f19c8 100644
--- a/de/partitioning/partition/ia64.xml
+++ b/de/partitioning/partition/ia64.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
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-<!-- original version: 39465 -->
+<!-- original version: 43254 -->
<sect2 arch="ia64"><title>Partitionierung auf &arch-title;-Systemen</title>
@@ -19,9 +19,9 @@ direkte Manipulation der Festplatte <command>parted</command>.
<title>Von EFI erkannte Formate</title>
<para>
-Die Firmware EFI der IA64-Architektur unterstützt zwei Formate für
+Die EFI-Firmware der IA-64-Architektur unterstützt zwei Formate für
Partitionstabellen (bzw. Disklabels), GPT und MS-DOS. Letzteres wird
-üblicherweise auf i386-PCs verwendet und für IA64-Systeme nicht mehr
+üblicherweise auf i386-PCs verwendet und für IA-64-Systeme nicht mehr
empfohlen. Obwohl der Installer auch <command>cfdisk</command> anbietet,
sollten Sie nur <ulink url="parted.txt"> <command>parted</command></ulink>
benutzen, weil nur dieses sowohl GPT- als auch MS-DOS-Tabellen korrekt
@@ -33,18 +33,18 @@ behandeln kann.
Das automatische Partitionierungsverfahren von <command>partman</command>
belegt eine EFI-Partition als erste Partition auf der Festplatte. Sie
-können diese auch im Hauptmenü mit <guimenuitem>Geführte Partitionierung</guimenuitem>
-aufsetzen, ähnlich wie man eine <emphasis>Swap</emphasis>-Partition
-aufsetzt.
+können diese auch im Hauptmenü mit <guimenuitem>Geführte
+Partitionierung</guimenuitem> erstellen, ähnlich wie man eine
+<emphasis>Swap</emphasis>-Partition erstellt.
</para><para>
<command>partman</command> wird mit den meisten Festplatten-Layouts
fertig werden. In den seltenen Fällen, in denen eine manuelle Konfiguration
nötig ist, können Sie wie oben beschrieben die Shell benutzen und
-<command>parted</command> direkt per Kommandozeile bedienen. Mal angenommen, dass Sie
-z.B. Ihre ganze Festplatte löschen, eine GPT-Tabelle erzeugen und mehrere
-Partitionen anlegen wollen, könnten Sie eine Kommandosequenz wie diese
+<command>parted</command> direkt per Kommandozeile bedienen. Mal angenommen,
+dass Sie z.B. Ihre ganze Festplatte löschen, eine GPT-Tabelle erzeugen und
+mehrere Partitionen anlegen wollen, könnten Sie eine Kommandosequenz wie diese
benutzen:
<informalexample><screen>
@@ -58,14 +58,14 @@ benutzen:
</screen></informalexample>
Sie erstellt eine neue Partitionstabelle und drei Partitionen: eine
-EFI-Boot-, eine Swap- und eine Root-Partition mit einem
-ext2-Dateisystem. Schließlich wird auf der EFI-Partition noch das
-Boot-Flag gesetzt. Die Partitionsgrößen werden in Megabytes angegeben, Beginn und
-Ende jeweils ab dem Anfang der ganzen Festplatte. Im Beispiel haben wir
-ein 1999 MB großes ext2-Dateisystem angegeben, das am 1001. MB der
-Festplatte anfängt. Beachten Sie, dass die Formatierung einer
-Swap-Partition mit <command>parted</command> ein paar Minuten in Anspruch
-nehmen kann, weil die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird.
+EFI-Boot-, eine Swap- und eine Root-Partition mit einem ext2-Dateisystem.
+Schließlich wird auf der EFI-Partition noch das Boot-Flag gesetzt. Die
+Partitionsgrößen werden in Megabytes angegeben, Beginn und Ende jeweils
+ab dem Anfang der ganzen Festplatte. Im Beispiel haben wir ein 1999 MB
+großes ext2-Dateisystem angegeben, das am 1001. MB der Festplatte beginnt.
+Beachten Sie, dass die Formatierung einer Swap-Partition mit
+<command>parted</command> ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann, weil
+die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird.
</para>
</sect2>
@@ -73,7 +73,7 @@ nehmen kann, weil die Partition auf defekte Sektoren überprüft wird.
<sect2 arch="ia64"><title>Erfordernisse für die Partition des Bootloaders</title>
<para>
-ELILO, der IA64-Bootloader, erfordert eine Partition mit einem
+ELILO, der IA-64-Bootloader, erfordert eine Partition mit einem
FAT-Dateisystem und gesetztem <userinput>Boot</userinput>-Flag. Sie muss
groß genug für den Bootloader und alle gewünschten Kernels oder RAM-Disks
sein. Eine Minimalgröße wäre etwa 20 MB, aber wenn Sie möglicherweise
@@ -85,9 +85,9 @@ Der EFI-Bootmanager und die EFI-Kommandozeile unterstützen vollständig die
GPT-Tabelle, daher muss die Boot-Partition nicht unbedingt die erste
Partition sein, sie muss nicht einmal auf derselben Festplatte liegen.
Das ist praktisch, wenn Sie das Anlegen der Partition
-vergessen haben und das erst merken, nachdem die anderen Partitionen der
-Festplatte(n) bereits formatiert haben. Wenn <command>partman</command>
-nach einer richtig aufgesetzten <emphasis>Root</emphasis>-Partition sucht,
+vergessen haben und dies erst merken, nachdem die anderen Partitionen der
+Festplatte(n) bereits formatiert sind. Wenn <command>partman</command>
+nach einer richtig aufgesetzten <emphasis>root</emphasis>-Partition sucht,
prüft es auch die Existenz einer EFI-Partition. Das gibt Ihnen die
Möglichkeit, die Partitionierung zu korrigieren, bevor die Installation der
Pakete beginnt. Am einfachsten geht das, indem Sie die letzte Partition der
@@ -96,7 +96,7 @@ Festplatte verkleinern, um genug Platz für eine EFI-Partition zu schaffen.
</para><para>
Es wird aber dringend dazu geraten, die EFI-Bootpartition auf derselben
-Festplatte wie das <emphasis>Root</emphasis>-Dateisystem anzulegen.
+Festplatte wie das <emphasis>root</emphasis>-Dateisystem anzulegen.
</para>
</sect2>
@@ -108,11 +108,10 @@ Die Firmware EFI ist deutlich fortgeschrittener als das übliche BIOS, das
man auf den meisten x86-PCs findet. Sie kann auf Dateien zugreifen und
Programme von einem Dateisystem der Festplatte starten; einige Hersteller
nutzen diese Fähigkeit und speichern Diagnose- und EFI-basierte
-Systemverwaltungsprogramme auf der Festplatte. Dazu wird ein getrenntes
+Systemverwaltungsprogramme auf der Festplatte. Dazu wird ein separates
Dateisystem im FAT-Format auf der Systemfestplatte verwendet. Lesen Sie
-weitere Details in
-den mit dem System mitgelieferten Dokumentationen. Am besten legen Sie eine
-Diagnose-Partition zusammen mit der EFI-Bootpartition an.
+weitere Details in den mit dem System mitgelieferten Dokumentationen. Am besten
+legen Sie eine Diagnose-Partition zusammen mit der EFI-Bootpartition an.
</para>
</sect2>