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author | Joey Hess <joeyh@debian.org> | 2005-10-07 19:51:38 +0000 |
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committer | Joey Hess <joeyh@debian.org> | 2005-10-07 19:51:38 +0000 |
commit | 1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch) | |
tree | 03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/appendix | |
download | installation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip |
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/appendix')
-rw-r--r-- | de/appendix/chroot-install.xml | 470 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/example-preseed-etch.xml | 405 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/example-preseed-sarge.xml | 397 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/example-preseed.xml | 43 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/files.xml | 302 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/gpl.xml | 512 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/plip.xml | 202 | ||||
-rw-r--r-- | de/appendix/random-bits.xml | 11 |
8 files changed, 2342 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/appendix/chroot-install.xml b/de/appendix/chroot-install.xml new file mode 100644 index 000000000..e9f060d7e --- /dev/null +++ b/de/appendix/chroot-install.xml @@ -0,0 +1,470 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 31190 --> + + <sect1 id="linux-upgrade"> + <title>&debian; von einem anderen Unix/Linux-System aus installieren</title> + +<para> + +Dieses Kapitel beschreibt, wie man &debian; von einem vorhandenen +Unix- oder Linux-System aus installiert, ohne den +menügeführten Installer zu verwenden, der im Rest dieses Handbuchs +beschrieben wird. Dieses <quote>Einmal-quer-durch-die-Installation</quote>-HowTo +wurde erbeten von Leuten, die von Red Hat, Mandrake oder Suse zu +&debian; wechseln. In diesem Kapitel gehen wir davon aus, dass Sie +ein wenig Erfahrung mit *nix-Befehlen haben sowie mit der Navigation +durch das Dateisystem. In diesem Abschnitt symbolisiert ein <prompt>$</prompt> +einen Befehl, der im Homeverzeichnis des Benutzers +ausgeführt wird, während <prompt>#</prompt> bedeutet, dass das +Kommando im Debian-chroot ausgeführt wird. + +</para><para> + +Sobald Sie das neue Debian-System nach Ihren Wünschen konfiguriert haben, +können Sie Ihre evtl. vorhandenen eigenen Dateien hinüber verschieben und loslegen. +Deswegen wird dies auch die <quote>zero-downtime</quote>-&debian;-Installation (Installation +ohne eine Zeitspanne, während der das System nicht verfügbar ist) genannt. Es ist +ebenso ein geschickter Weg, mit Hardwarekomponenten zurechtzukommen, die sich +sonst nicht gut mit verschiedenen Boot- oder Installationsmedien vertragen. + +</para> + + <sect2> + <title>Es geht los!</title> +<para> + +Benutzen Sie die *nix-Partitionierungsprogramme des vorhandenen +Systems, um Ihre Festplatte nach Bedarf neu zu partitionieren; +erstellen Sie zumindest ein neues Dateisystem plus Swap. Sie benötigen +mindestens 150MB Speicher für eine Nur-Konsolen-Installation oder +ein Minimum von 300MB, wenn Sie vorhaben, X zu installieren. + +</para><para> + +Dateisysteme auf Ihren Partitionen erzeugen: +um ein Dateisystem auf einer Partition zu erstellen, zum Beispiel ein +ext3-Dateisystem auf <filename>/dev/hda6</filename> (dies soll in diesem +Beispiel unsere root-Partition sein): + +<informalexample><screen> +# mke2fs -j /dev/hda6 +</screen></informalexample> + +Um stattdessen ein ext2-Dateisystem zu erzeugen, lassen Sie das +<userinput>-j</userinput> weg. + +</para><para> + +Initialisieren und aktivieren Sie den Swap (passen Sie die Partitionsnummer +für Ihre geplante Debian-Swap-Partition an): + +<informalexample><screen> +# mkswap /dev/hda5 +# sync; sync; sync +# swapon /dev/hda5 +</screen></informalexample> + +Hängen Sie eine Partition (wahrscheinlich die neue) als <filename>/mnt/debinst</filename> ins +Dateisystem ein (das Installationsverzeichnis; es wird das +root-(<filename>/</filename>)-Dateisystem des neuen Debian). Der +Einhängepunkt (<filename>/mnt/debinst</filename>) ist rein willkürlich +gewählt; es wird später noch öfter darauf verwiesen. + +<informalexample><screen> +# mkdir /mnt/debinst +# mount /dev/hda6 /mnt/debinst +</screen></informalexample> + +</para> + <note><para> + +Falls Sie Teile des Dateisystems (z.B. /usr) auf andere Partitionen +eingehängt haben möchten, müssen Sie diese Verzeichnisse manuell erstellen +und einhängen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt weitermachen. + + </para></note> + </sect2> + + <sect2> + <title><command>debootstrap</command> installieren</title> +<para> + +Das Programm, das auch der Debian-Installer benutzt und das als offizielle +Methode angesehen wird, ein Debian-Basissystem zu installieren, ist +<command>debootstrap</command>. Es nutzt <command>wget</command> und +<command>ar</command>, aber ansonsten hängt es nur von +<classname>/bin/sh</classname> ab. Installieren Sie <command>wget</command> +und <command>ar</command>, falls es noch nicht auf Ihrem laufenden System +vorhanden ist; dann laden Sie <command>debootstrap</command> herunter und +installieren es ebenfalls. + +</para><para> + +Wenn Sie ein rpm-basiertes System haben, können Sie alien verwenden, +um das .deb in ein .rpm-Paket umzuwandeln oder Sie laden sich eine +rpm-Version von +<ulink url="http://people.debian.org/~blade/install/debootstrap"></ulink> +herunter. + +</para><para> + +Oder Sie nutzen die folgende Prozedur, um es manuell zu installieren. +Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, in das Sie die .deb-Pakete entpacken. + +<informalexample><screen> +# mkdir work +# cd work +</screen></informalexample> + +Das <command>debootstrap</command>-Binary finden Sie im Debian-Archiv +(achten Sie darauf, die richtige Datei für Ihre Architektur zu verwenden). +Laden Sie das <command>debootstrap</command>.deb aus dem +<ulink url="http://ftp.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/"> +Pool</ulink> herunter, kopieren Sie es in das Arbeitsverzeichnis work und +extrahieren Sie daraus die Binär-Dateien. Sie benötigen root-Rechte, um die +Binär-Dateien zu installieren. + +<informalexample><screen> +# ar -xf debootstrap_0.X.X_arch.deb +# cd / +# zcat /full-path-to-work/work/data.tar.gz | tar xv +</screen></informalexample> + +</para><para> + +Beachten Sie, dass Sie eine minimale Version von <classname>glibc</classname> +(derzeit GLIBC_2.3) installiert haben müssen, um <command>debootstrap</command> +starten zu können. Zwar ist <command>debootstrap</command> selbst ein +Shell-Script, aber es ruft verschiedene Werkzeuge auf, die +<classname>glibc</classname> erfordern. + +</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Starten Sie <command>debootstrap</command></title> +<para> + +<command>debootstrap</command> kann die benötigten Dateien direkt vom +Archiv herunterladen, wenn Sie es starten. Sie können in dem folgenden Befehl jeden +Debian-Archivspiegel-Server statt <userinput>http.us.debian.org/debian</userinput> +einsetzen, vorzugsweise einen Spiegel in Ihrer Nähe. Eine Liste aller Spiegelserver +finden Sie auf <ulink url="http://www.debian.org/misc/README.mirrors"></ulink>. + +</para><para> + +Wenn Sie eine &debian;-&releasename-cap;-CD eingelegt und in <filename>/cdrom</filename> +eingehängt haben, können Sie statt der http-URL auch eine file-URL angeben: +<userinput>file:/cdrom/debian/</userinput>. + +</para><para> + +Setzen Sie in dem folgenden <command>debootstrap</command>-Befehl für +<replaceable>ARCH</replaceable> eine der folgenden Architekturbezeichnungen +ein: + +<userinput>alpha</userinput>, +<userinput>arm</userinput>, +<userinput>hppa</userinput>, +<userinput>i386</userinput>, +<userinput>ia64</userinput>, +<userinput>m68k</userinput>, +<userinput>mips</userinput>, +<userinput>mipsel</userinput>, +<userinput>powerpc</userinput>, +<userinput>s390</userinput> oder +<userinput>sparc</userinput>. + +<informalexample><screen> +# /usr/sbin/debootstrap --arch ARCH &releasename; \ + /mnt/debinst http://http.us.debian.org/debian +</screen></informalexample> + +</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Das Basissystem konfigurieren</title> +<para> + +Sie haben jetzt ein echtes, aber noch etwas mageres Debian-System auf +der Festplatte. Wechseln Sie mit <command>Chroot</command> hinein: + +<informalexample><screen> +# LANG= chroot /mnt/debinst /bin/bash +</screen></informalexample> +</para> + + <sect3> + <title>Partitionen einhängen</title> +<para> + +Sie müssen die Datei <filename>/etc/fstab</filename> erzeugen. + +<informalexample><screen> +# editor /etc/fstab +</screen></informalexample> + +Hier ein Beispiel, das Sie sich anpassen können: + +<informalexample><screen> +# /etc/fstab: static file system information. +# +# file system mount point type options dump pass +/dev/XXX / ext3 defaults 0 1 +/dev/XXX /boot ext3 ro,nosuid,nodev 0 2 + +/dev/XXX none swap sw 0 0 +proc /proc proc defaults 0 0 + +/dev/fd0 /mnt/floppy auto noauto,rw,sync,user,exec 0 0 +/dev/cdrom /mnt/cdrom iso9660 noauto,ro,user,exec 0 0 + +/dev/XXX /tmp ext3 rw,nosuid,nodev 0 2 +/dev/XXX /var ext3 rw,nosuid,nodev 0 2 +/dev/XXX /usr ext3 rw,nodev 0 2 +/dev/XXX /home ext3 rw,nosuid,nodev 0 2 +</screen></informalexample> + +Nutzen Sie den Befehl <userinput>mount -a</userinput>, um alle Dateisysteme, +die Sie in <filename>/etc/fstab</filename> angegeben haben, einzuhängen; um +die Dateisysteme einzeln einzuhängen, benutzen Sie: + +<informalexample><screen> +# mount /path # z.B.: mount /usr +</screen></informalexample> + +Sie können das proc-Dateisystem mehrfach einhängen und in frei wählbare +Verzeichnisse, obwohl <filename>/proc</filename> dafür üblich ist. Wenn Sie nicht +<userinput>mount -a</userinput> verwendet haben, stellen Sie sicher, dass +Sie proc einhängen, bevor Sie weitermachen: + +<informalexample><screen> +# mount -t proc proc /proc +</screen></informalexample> + +</para><para> + +Der Befehl <userinput>ls /proc</userinput> sollte jetzt ein nicht-leeres +Verzeichnis zeigen. Falls dies fehlschlägt, können Sie vielleicht proc +außerhalb der chroot-Umgebung einhängen: + +<informalexample><screen> +# mount -t proc proc /mnt/debinst/proc +</screen></informalexample> + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Die Tastatur konfigurieren</title> +<para> + +Um Ihre Tastatur zu konfigurieren, verwenden Sie: + +<informalexample><screen> +# dpkg-reconfigure console-data +</screen></informalexample> + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Das Netzwerk konfigurieren</title> +<para> + +Um Ihr Netzwerk einzurichten, müssen Sie die Dateien +<filename>/etc/network/interfaces</filename>, +<filename>/etc/resolv.conf</filename> und +<filename>/etc/hostname</filename> anpassen. + +<informalexample><screen> +# editor /etc/network/interfaces +</screen></informalexample> + +Hier sind ein paar einfache Beispiele aus +<filename>/usr/share/doc/ifupdown/examples</filename>: + +<informalexample><screen> +###################################################################### +# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8) +# See the interfaces(5) manpage for information on what options are +# available. +###################################################################### + +# We always want the loopback interface (die Loopback-Schnittstelle wird +# immer benötigt). +auto lo +iface lo inet loopback + +# To use dhcp (wenn Sie DHCP benutzen möchten): +# +# auto eth0 +# iface eth0 inet dhcp + +# An example static IP setup: (broadcast and gateway are optional) +# (ein Beispiel für eine statische IP-Einstellung / broadcast und gateway +# sind hierbei optional): +# auto eth0 +# iface eth0 inet static +# address 192.168.0.42 +# network 192.168.0.0 +# netmask 255.255.255.0 +# broadcast 192.168.0.255 +# gateway 192.168.0.1 +</screen></informalexample> + +Tragen Sie die Adresse Ihres/Ihrer Nameserver(s) sowie +Suchregeln in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein: + +<informalexample><screen> +# editor /etc/resolv.conf +</screen></informalexample> + +Eine einfache <filename>/etc/resolv.conf</filename>: + +<informalexample><screen> +search hqdom.local\000 +nameserver 10.1.1.36 +nameserver 192.168.9.100 +</screen></informalexample> + +Geben Sie den Hostnamen Ihres Systems ein (zwischen 2 und 63 Stellen lang): + +<informalexample><screen> +# echo DebianHostName > /etc/hostname +</screen></informalexample> + +Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten haben, sollten Sie die Namen der +Treibermodule in <filename>/etc/modules</filename> in die richtige +Reihenfolge bringen. Während des Bootens wird dann jede Karte die +Schnittstellenbezeichnung (eth0, eth1, etc.) bekommen, die Sie erwarten. + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Zeitzone, Benutzer und APT einrichten</title> +<para> + +Setzen Sie die Zeitzone, fügen Sie einen normalen Benutzer hinzu und wählen +Sie die Paketquellen für <command>apt</command>, indem Sie Folgendes ausführen: + +<informalexample><screen> +# /usr/sbin/base-config new +</screen></informalexample> + +</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Die lokalen Einstellungen (locales) konfigurieren</title> +<para> + +Um Ihre lokalen Einstellungen anzupassen, wenn Sie nicht Englisch +verwenden möchten, installieren Sie das Paket locales und konfigurieren +es: + +<informalexample><screen> +# apt-get install locales +# dpkg-reconfigure locales +</screen></informalexample> + +BEACHTEN SIE: APT muss vor diesem Schritt eingerichtet werden, z.B. während +der base-config-Phase. Bevor Sie locales mit anderen Zeichensätzen als ASCII oder +latin1 verwenden, lesen Sie das dazugehörige <quote>Localization</quote>-HowTo. + +</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2> + <title>Einen Kernel installieren</title> +<para> + +Wenn Sie vorhaben, dieses System zu booten, wollen Sie wahrscheinlich +einen Linux-Kernel und einen Bootloader. Sie finden verfügbare, bereits +fertig paketierte Kernel mit dem Befehl + +<informalexample><screen> +# apt-cache search kernel-image +</screen></informalexample> + +Um einen Kernel Ihrer Wahl zu installieren, benutzen Sie seinen Paketnamen. + +<informalexample><screen> +# apt-get install kernel-image-2.X.X-arch-etc +</screen></informalexample> + +</para> + </sect2> + + <sect2> +<title>Den Bootloader einrichten</title> +<para> + +Um Ihr &debian;-System bootfähig zu machen, richten Sie Ihren Bootloader ein, +so dass er den installierten Kernel mit Ihrer neuen root-Partition startet. +Bedenken Sie, dass debootstrap keinen Bootloader installiert, allerdings +können Sie apt-get in Ihrer Debian-chroot-Umgebung benutzen, um dies zu +erledigen. + +</para><para arch="i386"> + +Lesen Sie <userinput>info grub</userinput> oder <userinput>man +lilo.conf</userinput>, um Informationen über die Einrichtung des Bootloaders +zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie zur Installation von Debian benutzt +haben, behalten möchten, müssen Sie lediglich einen Eintrag zur vorhandenen +grub-<filename>menu.lst</filename> oder zu <filename>lilo.conf</filename> +hinzufügen. Die Datei <filename>lilo.conf</filename> können Sie auch auf Ihr +neues Debian-System kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>lilo</command> auf +(bedenken Sie: lilo nutzt die <filename>lilo.conf</filename> relativ zum +System, von dem aus Sie es aufrufen). + +</para><para arch="i386"> + +Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/lilo.conf</filename>: + +<informalexample><screen> +boot=/dev/hda6 +root=/dev/hda6 +install=menu +delay=20 +lba32 +image=/vmlinuz +label=Debian +</screen></informalexample> + +</para><para arch="powerpc"> + +Lesen Sie <userinput>man yaboot.conf</userinput>, um Informationen über +die Einrichtung des Bootloaders zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie +zur Installation von Debian benutzt haben, behalten möchten, müssen Sie +lediglich einen Eintrag für das Debian-System zur vorhandenen +<filename>yaboot.conf</filename> hinzufügen. +Sie können auch die Datei <filename>yaboot.conf</filename> auf Ihr +neues Debian-System kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>ybin</command> auf +(bedenken Sie: ybin nutzt die <filename>yaboot.conf</filename> relativ zum +System, von dem aus Sie es aufrufen). + +</para><para arch="powerpc"> + +Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/yaboot.conf</filename>: + +<informalexample><screen> +boot=/dev/hda2 +device=hd: +partition=6 +root=/dev/hda6 +magicboot=/usr/lib/yaboot/ofboot +timeout=50 +image=/vmlinux +label=Debian +</screen></informalexample> + +Auf einigen Maschinen müssen Sie unter Umständen <userinput>ide0:</userinput> +benutzen statt <userinput>hd:</userinput>. + +</para> + </sect2> + </sect1> diff --git a/de/appendix/example-preseed-etch.xml b/de/appendix/example-preseed-etch.xml new file mode 100644 index 000000000..341290a37 --- /dev/null +++ b/de/appendix/example-preseed-etch.xml @@ -0,0 +1,405 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30373 --> + +<informalexample condition="etch"><screen> +#### Der Start: + +# Um eine Vorkonfigurations-Datei zu verwenden, müssen Sie als erstes den +# Installer booten und ihm sagen, welche Vorkonfigurations-Datei er nutzen +# soll. Dazu geben Sie dem Kernel einen Startparameter an, entweder manuell +# beim Starten oder indem Sie die Datei syslinux.cfg (oder eine vergleichbare) +# anpassen: hängen Sie den Startparameter an das Ende der "append"-Zeile(n) des +# Kernels an. +# +# Wenn Sie per Netzwerk booten, nutzen Sie dies: +# preseed/url=http://host/path/to/preseed +# Wenn Sie eine CD für diesen Zweck anpassen/remastern, könnten Sie dies nutzen: +# preseed/file=/cdrom/preseed +# Wenn Sie von einem USB-Speicher-Medium booten, nutzen Sie dies und speichern +# Sie die Voreinstellungs-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Mediums ab: +# preseed/file=/hd-media/preseed +# +# Wenn Sie sich imstande fühlen, das initrd-Image des Installers zu +# verändern, können Sie auch eine Voreinstellungs-Datei namens "preseed.cfg" +# im root-Verzeichnis des initrd-Dateisystems ablegen - der Installer wird +# eine Datei dieses Namens immer verwenden, wenn sie existiert. Andernfalls +# vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Datei an den Platz kopieren, den Sie +# angeben. +# +# Um sicherzustellen, dass der Installer die richtige Voreinstellungs-Datei +# benutzt, können Sie eine Prüfsumme für die Datei festlegen. Dies muss derzeit +# eine md5sum-Prüfsumme sein und wenn sie angegeben ist, muss sie auch passen; +# andernfalls wird der Installer sich weigern, die Datei zu benutzen. +# preseed/url/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d +# preseed/file/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d +# +# Einige Teile des Installationsprozesses können mit bestimmten Formen der +# Voreinstellung nicht automatisiert werden, da die Fragen bereits gestellt +# werden, bevor die Voreinstellungs-Datei geladen wird. Zum Beispiel: +# wenn die Voreinstellungs-Datei über das Netzwerk geladen wird, muss +# vorher die Netzwerkkonfiguration erledigt werden. Dies ist ein Grund dafür, +# Voreinstellung per "initrd" zu nutzen: dies erlaubt auch die Automatisierung +# dieser frühen Installationsschritte. +# +# Wenn eine Vorkonfigurations-Datei nicht benutzt werden kann, um gewisse +# Schritte voreinzustellen, kann die Installation trotzdem voll automatisiert +# werden, indem man dem Kernel Werte für die Voreinstellung auf der +# Kommandozeile als Startparameter mitgibt. Geben Sie einfach für jeden der +# unten aufgeführten Variablen "Pfad/zur/Variable=Wert" an. +# +# Während Sie hiermit arbeiten, sollten Sie vielleicht die Priorität auf +# kritisch setzen (debconf/priority=critical), um die meisten Fragen zu +# unterdrücken, auch wenn in der Voreinstellungs-Datei Einträge fehlen sollten. +# Und Sie sollten in syslinux.cfg den Timeout auf 1 setzen, damit Sie nicht +# Enter drücken müssen, um den Installer zu booten. +# +# Beachten Sie, dass der Kernel maximal 8 Kommandozeilen-Optionen und +# 8 Umgebungsoptionen akzeptiert (inklusive einiger Optionen, die +# standardmäßig für den Installer hinzugefügt werden). Wird diese Zahl +# überschritten, werden 2.4-Kernel die überzähligen einfach ignorieren +# und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden. +# 2.6.9-Kernel oder höher akzeptieren 32 Kommandozeilen-Optionen und +# 32 Umgebungsoptionen. +# +# Einige der Standardoptionen wie "vga=normal" +# können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es +# erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen anzugeben. +# +# Um Ihre Sprache und Ihr Land auszuwählen, benutzen Sie diese Einstellung, +# aber bedenken Sie, dass dies nur für initrd-basiertes Voreinstellen +# funktioniert; bei anderen Formen der Voreinstellung müssen Sie es in +# einen Kernelparameter konvertieren, wie z.B. "debian-installer/locale=en_US" +d-i debian-installer/locale string en_US + +# Um Ihre Tastatur auszuwählen, benutzen Sie diese Einstellung. Hier wiederum +# der Hinweis, dass dies in den meisten Voreinstellungs-Setups als Kernel- +# parameter angegeben werden muss: +d-i console-keymaps-at/keymap select us + +#### Netzwerk-Konfiguration. + +# Dies wird natürlich nicht funktionieren, wenn Sie Ihre Voreinstellungs-Datei +# über das Netzwerk laden! Es ist aber toll, wenn Sie von CD oder USB-Stick +# booten. Sie können auch Netzwerkkonfigurations-Parameter angeben, wenn Sie +# die Voreinstellungs-Datei per Netzwerk laden, und zwar als Kernel-Parameter. + +# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die +# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle). +# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als +# eine Schnittstelle verfügbar ist. +d-i netcfg/choose_interface select auto + +# Wenn Sie einen langsamen DHCP-Server haben und der Installer läuft in eine +# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein: +#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60 + +# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren: hier steht, +# wie es geht: +#d-i netcfg/disable_dhcp boolean true +#d-i netcfg/get_nameservers string 192.168.1.1 +#d-i netcfg/get_ipaddress string 192.168.1.42 +#d-i netcfg/get_netmask string 255.255.255.0 +#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1 +#d-i netcfg/confirm_static boolean true + +# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen +# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen, +# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden. +d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname +d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain + +# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken. +d-i netcfg/wireless_wep string +# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen. +#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish + +#### Einstellungen für den Debian-Spiegelserver. + +d-i mirror/country string enter information manually +d-i mirror/http/hostname string http.us.debian.org +d-i mirror/http/directory string /debian +d-i mirror/http/proxy string + +# Welchen Zweig von Debian Sie installieren möchten. +#d-i mirror/suite string testing +# Welchen Zweig von Debian Sie verwenden möchten, um die +# Installer-Komponenten zu laden. (Standard ist der gleiche Wert wie unter +# mirror/suite). +#d-i mirror/udeb/suite string testing + +### Partitionierung. + +# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur +# diesen Platz zu partitionieren. +#d-i partman-auto/init_automatically_partition \ +# select Use the largest continuous free space + +# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll. +# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen +# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt: +d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc + +# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen: +d-i partman-auto/choose_recipe \ + select All files in one partition (recommended for new users) +#d-i partman-auto/choose_recipe select Desktop machine +#d-i partman-auto/choose_recipe select Multi-user workstation + +# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept... +# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben. +# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu +# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen: +#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe + +# Wenn nicht, können Sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige (logische) +# Zeile packen. Dieses Beispiel erzeugt eine kleine /boot-Partition, eine +# Swap-Partition sinnvoller Größe und benutzt den Rest des Platzes für +# die root-Partition: +#d-i partman-auto/expert_recipe string \ +# boot-root :: \ +# 40 50 100 ext3 \ +# $primary{ } $bootable{ } \ +# method{ format } format{ } \ +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \ +# mountpoint{ /boot } \ +# . \ +# 500 10000 1000000000 ext3 \ +# method{ format } format{ } \ +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \ +# mountpoint{ / } \ +# . \ +# 64 512 300% linux-swap \ +# method{ swap } format{ } \ +# . + +# This makes partman automatically partition without confirmation. +d-i partman/confirm_write_new_label boolean true +d-i partman/choose_partition \ + select Finish partitioning and write changes to disk +d-i partman/confirm boolean true + +#### Installation des Bootloaders. + +# Grub ist (für x86) der Standard-Bootloader. Wenn Sie stattdessen lilo +# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen: +#d-i grub-installer/skip boolean true + +# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch +# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird. +d-i grub-installer/only_debian boolean true + +# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere +# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht sehr sicher, da so möglicherweise +# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können. +d-i grub-installer/with_other_os boolean true + +# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten, +# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an: +#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0) +#d-i grub-installer/only-debian boolean false +#d-i grub-installer/with_other_os boolean false + +##### Die erste Installationsstufe beenden. + +# Die letzte Meldung "Installation abgeschlossen" unterdrücken. +d-i prebaseconfig/reboot_in_progress note + +# Dies verhindert, dass der Installer während des Neustarts die CD auswirft, +# was in einigen Situationen sinnvoll sein könnte. +#d-i cdrom-detect/eject boolean false + +#### Shell-Befehle. + +# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer +# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung +# der Werte einer Voreinstellungs-Datei wie dieser. Benutzen Sie nur +# Voreinstellungs-Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu +# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine +# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten, +# automatisch zu starten. + +# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das +# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist. +#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb + +# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn +# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist. +#d-i preseed/late_command string echo foo > /target/etc/bar + +# Dieser Befehl wird ausgeführt, wenn base-config startet. +#base-config base-config/early_command string echo hi mom + +# Dieses Kommando wird ausgeführt, wenn base-config fertig ist, direkt vor dem +# Login:-Prompt. An dieser Stelle wäre eine gute Möglichkeit, einen Satz +# Pakete zu installieren, die Sie haben möchten, oder die Konfiguration des +# Systems zu optimieren. +#base-config base-config/late_command \ +# string apt-get install zsh; chsh -s /bin/zsh + +###### Die zweite Stufe der Installation voreinstellen. + +##### base-config voreinstellen. + +# Die Einführungs-Nachricht unterdrücken. +base-config base-config/intro note + +# Die abschließende Nachricht unterdrücken. +base-config base-config/login note + +# Wenn ein Display-Manager installiert wurde, aber nicht direkt gestartet werden +# soll, nachdem base-config beendet ist: +#base-config base-config/start-display-manager boolean false + +# Einige Versionen des Installer können Informationen an das Debian-Projekt +# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung +# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt +# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob sie auf die CDs +# gepackt werden sollte. +#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false + +###### Einstellung von Uhr und Zeitzone. + +# Ob die Hardware-Uhr auf GMT gesetzt ist oder nicht: +d-i clock-setup/utc boolean true + +# Sie können dies auf jeden gültigen Wert für $TZ setzen; siehe +# /usr/share/zoneinfo/ für weitere Optionen. +d-i time/zone string US/Eastern + +###### Einstellungen für Benutzeraccounts. + +# Um das root-Passwort voreinzustellen, müssen Sie es als Klartext in diese +# Datei schreiben. Das ist keine gute Idee, nutzen Sie dies mit Vorsicht! +#passwd passwd/root-password password r00tme +#passwd passwd/root-password-again password r00tme + +# Wenn Sie die Erzeugung eines normalen Benutzerkontos überspringen wollen: +#passwd passwd/make-user boolean false + +# Alternativ, können Sie den vollen Namen und den Loginnamen voreinstellen. +#passwd passwd/user-fullname string Debian User +#passwd passwd/username string debian +# Sowie das Passwort, aber seien Sie hiermit vorsichtig! +#passwd passwd/user-password password insecure +#passwd passwd/user-password-again password insecure + +###### Apt-Setup. + +# Diese Frage legt fest, welche Paketquelle in der zweiten Stufe der +# Installation benutzt wird. +# (Mögliche Werte sind: cdrom, http, ftp, filesystem, edit sources list by hand) +base-config apt-setup/uri_type select http + +# Wenn Sie ftp oder http auswählen, werden Sie nach einen Land und einem +# Spiegel-Server gefragt: +base-config apt-setup/country select enter information manually +base-config apt-setup/hostname string http.us.debian.org +base-config apt-setup/directory string /debian +# Den Dialog nach der Auswahl des Spiegelservers beenden (keine weitere +# Paketquelle angeben). +base-config apt-setup/another boolean false + +# Sie können wählen, ob Sie Software aus dem "non-free"- und "contrib"-Zweig +# installieren möchten. +#base-config apt-setup/non-free boolean true +#base-config apt-setup/contrib boolean true + +# Sicherheitsupdates aktivieren (eine gute Idee). +base-config apt-setup/security-updates boolean true + +###### Paketauswahl. + +# Sie können jede Kombination der verfügbaren Programmgruppen auswählen. +# (Mögliche Werte zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde, sind: +# Desktop environment, Web server, Print server, DNS server, +# File server, Mail server, SQL database, Laptop, Standard system, +# manual package selection.) +# Die letzte dieser Möglichkeiten startet aptitude. Sie können auch wählen, +# hier gar nichts zu installieren und die Installation von bestimmten +# Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen, immer zumindest die +# Programmgruppe "Standard system" zu verwenden. +tasksel tasksel/first multiselect Desktop environment, Standard system +#tasksel tasksel/first multiselect Web server, Standard system + +###### Konfiguration des Mailsystems. + +# In einer normalen Installation stellt exim nur zwei Fragen. Hier erfahren +# Sie, wie Sie auch diese noch unterdrücken können. Umfangreichere +# Voreinstellungen sind möglich. +exim4-config exim4/dc_eximconfig_configtype \ + select no configuration at this time +exim4-config exim4/no_config boolean true +exim4-config exim4/no_config boolean true + +# Es ist eine gute Idee, diese Einstellung auf das Benutzerkonto zu setzen, +# das Sie erstellt haben. Wenn Sie es leer lassen, bedeutet das, das +# Mails für den "postmaster" nach /var/mail/mail gehen. +exim4-config exim4/dc_postmaster string + +###### Konfiguration des X-Servers. + +# Die Konfiguration von Debians X-System voreinzustellen, ist möglich, aber +# Sie müssen dazu einige Details über die Video-Hardware des Rechners kennen, +# da Debians X-Konfigurationsprogramm nicht in jedem Fall eine vollautomatische +# Konfiguration durchführen kann. + +# X kann den richtigen Treiber für einige Grafikkarten erkennen, aber wenn +# Sie eine Voreinstellung treffen, überschreiben Sie diese Auswahl. Vesa +# sollte aber in den meisten Fällen funktionieren. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/device/driver select vesa + +# Das Problem mit der automatischen Mauserkennung ist: wenn es schief geht, +# wird X es wieder und wieder versuchen. Wenn also automatische Erkennung +# voreingestellt ist, besteht die Gefahr einer Endlosschleife, falls die +# Maus nicht erkannt werden kann. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_mouse boolean true + +# Die automatische Erkennung des Monitors wird empfohlen. +xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_monitor boolean true +# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/lcd boolean true +# Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des +# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist. +# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced" +# (erweitert) stellt zu viele Fragen. +xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/selection-method \ + select medium +xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/mode-list \ + select 1024x768 @ 60 Hz + +###### Alles andere; der Rest. + +# Abhängig davon, welche Software Sie zur Installation auswählen oder ob +# Dinge während des Installationsprozesses schief laufen, ist es möglich, +# dass andere Fragen auftauchen. Sie können auch für diese natürlich +# Voreinstellungen festlegen. Eine Liste mit allen möglichen Fragen, die +# gestellt werden könnten, bekommen Sie, indem Sie eine Installation +# durchführen und danach diese Befehle ausführen: +# debconf-get-selections --installer > file +# debconf-get-selections >> file + +# Wenn Sie mögen, können Sie hier weitere Voreinstellungs-Dateien in diese +# Datei integrieren. Jegliche Einstellungen in den integrierten Dateien werden die +# Werte aus dieser Datei überschreiben. Es können mehr als eine Datei angegeben +# werden, getrennt durch Leerzeichen; alle werden geladen. Die integrierten +# Dateien können ebenfalls wieder "preseed/include"-Regeln enthalten. +# Bedenken Sie: wenn Sie relative Dateipfade angeben, gehen diese von dem +# gleichen Verzeichnis aus, das auch die Voreinstellungs-Datei enthält, in +# der sie integriert sind. +#d-i preseed/include string x.cfg + +# Der Installer kann optional die Prüfsummen von Voreinstellungs-Dateien +# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur md5sum-Prüfsummen +# unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der gleichen Reihenfolge an +# wie die Dateien, die integriert werden sollen. +#d-i preseed/include/checksum string 5da499872becccfeda2c4872f9171c3d + +# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen +# von Voreinstellungs-Dateien zurückgibt, werden Sie integriert. +#d-i preseed/include_command \ +# string echo if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi + +# Um das Format Ihrer Voreinstellungs-Datei zu prüfen, bevor Sie eine +# Installation starten, können Sie debconf-set-selections verwenden: +# debconf-set-selections -c preseed.cfg +</screen></informalexample> diff --git a/de/appendix/example-preseed-sarge.xml b/de/appendix/example-preseed-sarge.xml new file mode 100644 index 000000000..3b7de1026 --- /dev/null +++ b/de/appendix/example-preseed-sarge.xml @@ -0,0 +1,397 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30372 --> + +<informalexample condition="sarge"><screen> +#### Der Start: + +# Um eine Vorkonfigurations-Datei zu verwenden, müssen Sie als erstes den +# Installer booten und ihm sagen, welche Vorkonfigurations-Datei er nutzen +# soll. Dazu geben Sie dem Kernel einen Startparameter an, entweder manuell +# beim Starten oder indem Sie die Datei syslinux.cfg (oder eine vergleichbare) +# anpassen: hängen Sie den Startparameter an das Ende der "append"-Zeile(n) des +# Kernels an. +# +# Wenn Sie per Netzwerk booten, nutzen Sie dies: +# preseed/url=http://host/path/to/preseed +# Wenn Sie eine CD für diesen Zweck anpassen/remastern, könnten Sie dies nutzen: +# preseed/file=/cdrom/preseed +# Wenn Sie von einem USB-Speicher-Medium booten, nutzen Sie dies und speichern +# Sie die Voreinstellungs-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Mediums ab: +# preseed/file=/hd-media/preseed +# Vergewissern Sie sich, dass Sie die Datei an den Ort kopieren, den Sie angegeben +# haben. +# +# Einige Teile des Installationsprozesses können mit bestimmten Formen der +# Voreinstellung nicht automatisiert werden, da die Fragen bereits gestellt +# werden, bevor die Voreinstellungs-Datei geladen wird. Zum Beispiel: +# wenn die Voreinstellungs-Datei über das Netzwerk geladen wird, muss +# vorher die Netzwerkkonfiguration erledigt werden. Dies ist ein Grund dafür, +# Voreinstellung per "initrd" zu nutzen: dies erlaubt auch die Automatisierung +# dieser frühen Installationsschritte. +# +# Wenn eine Vorkonfigurations-Datei nicht benutzt werden kann, um gewisse +# Schritte voreinzustellen, kann die Installation trotzdem voll automatisiert +# werden, indem man dem Kernel Werte für die Voreinstellung auf der +# Kommandozeile als Startparameter mitgibt. Geben Sie einfach für jeden der +# unten aufgeführten Variablen "Pfad/zur/Variable=Wert" an. +# +# Während Sie hiermit arbeiten, sollten Sie vielleicht die Priorität auf +# kritisch setzen (debconf/priority=critical), um die meisten Fragen zu +# unterdrücken, auch wenn in der Voreinstellungs-Datei Einträge fehlen sollten. +# Und Sie sollten in syslinux.cfg den Timeout auf 1 setzen, damit Sie nicht +# Enter drücken müssen, um den Installer zu booten. +# +# Beachten Sie, dass der Kernel maximal 8 Kommandozeilen-Optionen und +# 8 Umgebungsoptionen akzeptiert (inklusive einiger Optionen, die +# standardmäßig für den Installer hinzugefügt werden). Wird diese Zahl +# überschritten, werden 2.4-Kernel die überzähligen einfach ignorieren +# und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden. +# 2.6.9-Kernel oder höher akzeptieren 32 Kommandozeilen-Optionen und +# 32 Umgebungsoptionen. +# +# Einige der Standardoptionen wie "vga=normal" +# können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es +# erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen anzugeben. +# +# Es ist nicht möglich, Sprache, Land und Tastaturbelegung über eine Datei +# voreinzustellen. Stattdessen sollten Sie entsprechende Kernelparameter +# verwenden. Beispiel: +# languagechooser/language-name=English # für Sprache Englisch +# countrychooser/shortlist=US # für Landesauswahl US +# console-keymaps-at/keymap=us # für Tastaturbelegung us + +#### Netzwerk-Konfiguration. + +# Dies wird natürlich nicht funktionieren, wenn Sie Ihre Voreinstellungs-Datei +# über das Netzwerk laden! Es ist aber toll, wenn Sie von CD oder USB-Stick +# booten. Sie können auch Netzwerkkonfigurations-Parameter angeben, wenn Sie +# die Voreinstellungs-Datei per Netzwerk laden, und zwar als Kernel-Parameter. + +# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die +# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle). +# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als +# eine Schnittstelle verfügbar ist. +d-i netcfg/choose_interface select auto + +# Wenn Sie einen langsamen DHCP-Server haben und der Installer läuft in eine +# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein: +#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60 + +# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren: hier steht, +# wie es geht: +#d-i netcfg/disable_dhcp boolean true +#d-i netcfg/get_nameservers string 192.168.1.1 +#d-i netcfg/get_ipaddress string 192.168.1.42 +#d-i netcfg/get_netmask string 255.255.255.0 +#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1 +#d-i netcfg/confirm_static boolean true + +# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen +# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen, +# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden. +d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname +d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain + +# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken. +d-i netcfg/wireless_wep string +# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen. +#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish + +#### Einstellungen für den Debian-Spiegelserver. + +d-i mirror/country string enter information manually +d-i mirror/http/hostname string http.us.debian.org +d-i mirror/http/directory string /debian +d-i mirror/suite string testing +d-i mirror/http/proxy string + +### Partitionierung. + +# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur +# diesen Platz zu partitionieren. +#d-i partman-auto/init_automatically_partition \ +# select Use the largest continuous free space + +# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll. +# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen +# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt: +d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc + +# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen: +d-i partman-auto/choose_recipe select \ + All files in one partition (recommended for new users) +#d-i partman-auto/choose_recipe select Desktop machine +#d-i partman-auto/choose_recipe select Multi-user workstation + +# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept... +# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben. +# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu +# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen: +#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe + +# Wenn nicht, können sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige Zeile packen. +# Dieses Beispiel erzeugt eine kleine /boot-Partition, eine Swap-Partition +# passender Größe und benutzt den Rest des Platzes für die root-Partition: +#d-i partman-auto/expert_recipe string boot-root :: \ +# 20 50 100 ext3 $primary{ } $bootable{ } method{ format } format{ } \ +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } mountpoint{ /boot } . \ +# 500 10000 1000000000 ext3 method{ format } format{ } \ +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } mountpoint{ / } . \ +# 64 512 300% linux-swap method{ swap } format{ } . +# +# Als Referenz hier das gleiche Rezept in einer lesbareren Form: +# boot-root :: +# 40 50 100 ext3 +# $primary{ } $bootable{ } +# method{ format } format{ } +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } +# mountpoint{ /boot } +# . +# 500 10000 1000000000 ext3 +# method{ format } format{ } +# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } +# mountpoint{ / } +# . +# 64 512 300% linux-swap +# method{ swap } format{ } +# . + +# Durch diese Voreinstellung partitioniert partman automatisch, ohne nachzufragen. +d-i partman/confirm_write_new_label boolean true +d-i partman/choose_partition select \ + Finish partitioning and write changes to disk +d-i partman/confirm boolean true + +#### Installation des Bootloaders. + +# Grub ist (für x86) der Standard-Bootloader. Wenn Sie stattdessen lilo +# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen: +#d-i grub-installer/skip boolean true + +# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch +# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird. +d-i grub-installer/only_debian boolean true + +# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere +# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht sehr sicher, da so möglicherweise +# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können. +d-i grub-installer/with_other_os boolean true + +# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten, +# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an: +#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0) +#d-i grub-installer/only-debian boolean false +#d-i grub-installer/with_other_os boolean false + +##### Die erste Installationsstufe beenden. + +# Die letzte Meldung "Installation abgeschlossen" unterdrücken. +d-i prebaseconfig/reboot_in_progress note + +#### Shell-Befehle. + +# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer +# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung +# der Werte einer Voreinstellungs-Datei wie dieser. Benutzen Sie nur +# Voreinstellungs-Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu +# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine +# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten, +# automatisch zu starten. + +# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das +# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist. +#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb + +# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn +# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist. +#d-i preseed/late_command string echo foo > /target/etc/bar + +# Dieser Befehl wird ausgeführt, wenn base-config startet. +#base-config base-config/early_command string echo hi mom + +# Dieses Kommando wird ausgeführt, wenn base-config fertig ist, direkt vor dem +# Login:-Prompt. An dieser Stelle wäre eine gute Möglichkeit, einen Satz +# Pakete zu installieren, die Sie haben möchten, oder die Konfiguration des +# Systems zu optimieren. +#base-config base-config/late_command string \ +# apt-get install zsh; chsh -s /bin/zsh + +###### Die zweite Stufe der Installation voreinstellen. + +##### base-config voreinstellen. + +# Die Einführungs-Nachricht unterdrücken. +base-config base-config/intro note + +# Die abschließende Nachricht unterdrücken. +base-config base-config/login note + +# Wenn ein Display-Manager installiert wurde, aber nicht direkt gestartet +# werden soll, nachdem base-config beendet ist: +#base-config base-config/start-display-manager boolean false + +# Einige Versionen des Installer können Informationen an das Debian-Projekt +# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung +# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt +# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob sie auf die CDs +# gepackt werden sollte. +#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false + +###### Einstellung der Zeitzone. + +# Ob die Hardware-Uhr auf GMT gesetzt ist oder nicht: +base-config tzconfig/gmt boolean true +# Wenn Sie dem Installer mitgeteilt haben, dass Sie sich in den USA befinden, +# können Sie mit dieser Variable die Zeitzone festlegen. +# (Mögliche Werte sind: Eastern, Central, Mountain, Pacific, Alaska, Hawaii, +# Aleutian, Arizona East-Indiana, Indiana-Starke, Michigan, Samoa, other) +base-config tzconfig/choose_country_zone/US select Eastern +# Wenn Sie sich in Kanada befinden. +# (Mögliche Werte sind: Newfoundland, Atlantic, Eastern, Central, +# East-Saskatchewan, Saskatchewan, Mountain, Pacific, Yukon, other) +base-config tzconfig/choose_country_zone/CA select Eastern +# Wenn Sie sich in Brasilien befinden. +# (Mögliche Werte sind: East, West, Acre, DeNoronha, other) +base-config tzconfig/choose_country_zone/BR select East +# Viele Länder haben nur eine Zeitzone. Wenn Sie sich in einem solchen Land +# befinden, können Sie mit der folgenden Zeile die Standard-Zeitzone dieses +# Landes wählen. +base-config tzconfig/choose_country_zone_single boolean true +# Die nächste Frage ist ein Fallback für Länder, die nicht oben erwähnt wurden, +# aber mehr als eine Zeitzone haben. Sie können eine der Zeitzonen auswählen +# oder den Wert "other". +#base-config tzconfig/choose_country_zone_multiple select + +###### Einstellungen für Benutzeraccounts. + +# Um das root-Passwort voreinzustellen, müssen Sie es als Klartext in diese +# Datei schreiben. Das ist keine gute Idee, nutzen Sie dies mit Vorsicht! +#passwd passwd/root-password password r00tme +#passwd passwd/root-password-again password r00tme + +# Wenn Sie die Erzeugung eines normalen Benutzerkontos überspringen wollen: +#passwd passwd/make-user boolean false + +# Alternativ, können Sie den vollen Namen und den Loginnamen voreinstellen. +#passwd passwd/user-fullname string Debian User +#passwd passwd/username string debian +# Sowie das Passwort, aber seien Sie hiermit vorsichtig! +#passwd passwd/user-password password insecure +#passwd passwd/user-password-again password insecure + +###### Apt-Setup. + +# Diese Frage legt fest, welche Paketquelle in der zweiten Stufe der +# Installation benutzt wird. +# (Mögliche Werte sind: cdrom, http, ftp, filesystem, edit sources list by hand) +base-config apt-setup/uri_type select http + +# Wenn Sie ftp oder http auswählen, werden Sie nach einen Land und einem +# Spiegel-Server gefragt: +base-config apt-setup/country select enter information manually +base-config apt-setup/hostname string http.us.debian.org +base-config apt-setup/directory string /debian +# Den Dialog nach der Auswahl des Spiegelservers beenden (keine weitere +# Paketquelle angeben). +base-config apt-setup/another boolean false + +# Sie können wählen, ob Sie Software aus dem "non-free"- und "contrib"-Zweig +# installieren möchten. +#base-config apt-setup/non-free boolean true +#base-config apt-setup/contrib boolean true + +# Sicherheitsupdates aktivieren (eine gute Idee). +base-config apt-setup/security-updates boolean true + +###### Paketauswahl. + +# Sie können jede Kombination der verfügbaren Programmgruppen auswählen. +# (Mögliche Werte sind: Desktop environment, Web server, Print server, +# DNS server, File server, Mail server, SQL database, Laptop, Standard system, +# manual package selection.) +# Die letzte der Möglichkeiten startet aptitude. Sie können auch wählen, +# hier gar nichts zu installieren und die Installation von bestimmten +# Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen, immer zumindest die +# Programmgruppe "Standard system" zu verwenden. +tasksel tasksel/first multiselect Desktop environment, Standard system +#tasksel tasksel/first multiselect Web server, Standard system + +###### Konfiguration des Mailsystems. + +# In einer normalen Installation stellt exim nur zwei Fragen. Hier erfahren +# Sie, wie Sie auch diese noch unterdrücken können. Umfangreichere +# Voreinstellungen sind möglich. +exim4-config exim4/dc_eximconfig_configtype \ + select no configuration at this time +exim4-config exim4/no_config boolean true +exim4-config exim4/no_config boolean true + +# Es ist eine gute Idee, diese Einstellung auf das Benutzerkonto zu setzen, +# das Sie erstellt haben. Wenn Sie es leer lassen, bedeutet das, das +# Mails für den "postmaster" nach /var/mail/mail gehen. +exim4-config exim4/dc_postmaster string + +###### Konfiguration des X-Servers. + +# Die Konfiguration von Debians X-System voreinzustellen, ist möglich, aber +# Sie müssen dazu einige Details über die Video-Hardware des Rechners kennen, +# da Debians X-Konfigurationsprogramm nicht in jedem Fall eine vollautomatische +# Konfiguration durchführen kann. + +# X kann den richtigen Treiber für einige Grafikkarten erkennen, aber wenn +# Sie eine Voreinstellung treffen, überschreiben Sie diese Auswahl. Vesa +# sollte aber in den meisten Fällen funktionieren. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/device/driver select vesa + +# Das Problem mit der automatischen Mauserkennung ist: wenn es schief geht, +# wird X es wieder und wieder versuchen. Wenn also automatische Erkennung +# voreingestellt ist, besteht die Gefahr einer Endlosschleife, falls die +# Maus nicht erkannt werden kann. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_mouse boolean true + +# Die automatische Erkennung des Monitors wird empfohlen. +xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_monitor boolean true +# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben. +#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/lcd boolean true +# Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des +# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist. +# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced" +# (erweitert) stellt zu viele Fragen. +xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/selection-method \ + select medium +xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/mode-list \ + select 1024x768 @ 60 Hz + +###### Alles andere; der Rest. + +# Abhängig davon, welche Software Sie zur Installation auswählen oder ob +# Dinge während des Installationsprozesses schief laufen, ist es möglich, +# dass andere Fragen auftauchen. Sie können auch für diese natürlich +# Voreinstellungen festlegen. Eine Liste mit allen möglichen Fragen, die +# gestellt werden könnten, bekommen Sie, indem Sie eine Installation +# durchführen und danach diese Befehle ausführen: +# debconf-get-selections --installer > file +# debconf-get-selections >> file + +# Wenn Sie mögen, können Sie hier weitere Voreinstellungs-Dateien in diese +# Datei integrieren. Jegliche Einstellungen in den integrierten Dateien werden die +# Werte aus dieser Datei überschreiben. Es können mehr als eine Datei angegeben +# werden, getrennt durch Leerzeichen; alle werden geladen. Die integrierten +# Dateien können ebenfalls wieder "preseed/include"-Regeln enthalten. +# Bedenken Sie: wenn Sie relative Dateipfade angeben, gehen diese von dem +# gleichen Verzeichnis aus, das auch die Voreinstellungs-Datei enthält, in +# der sie integriert sind. +#d-i preseed/include string x.cfg + +# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen +# von Voreinstellungs-Dateien zurückgibt, werden Sie integriert. Ein Beispiel: +# um zwischen Konfigurationen umzuschalten in Abhängigkeit von einem bestimmten +# USB-Speicher-Gerät (in diesem Fall ein eingebauter Kartenleser) nutzen Sie: +#d-i preseed/include_command string \ +# if $(grep -q "GUID: 0aec3050aec305000001a003" /proc/scsi/usb-storage-*/*); \ +# then echo kraken.cfg; else echo otherusb.cfg; fi + +# Um das Format Ihrer Voreinstellungs-Datei zu prüfen, bevor Sie eine +# Installation starten, können Sie debconf-set-selections verwenden: +# debconf-set-selections -c preseed.cfg +</screen></informalexample> diff --git a/de/appendix/example-preseed.xml b/de/appendix/example-preseed.xml new file mode 100644 index 000000000..eeb18e3be --- /dev/null +++ b/de/appendix/example-preseed.xml @@ -0,0 +1,43 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 30379 --> + +<sect1 id="example-preseed"> +<title>Beispiel einer Voreinstellungs-Datei</title> + +<para> + +Dies ist ein komplettes, funktionierendes Beispiel einer Voreinstellungs-Datei für +eine automatische Installation. Wie Sie sie benutzen, ist in +<xref linkend="automatic-install"/> beschrieben. Vielleicht sollten Sie +bei einigen Zeilen der Datei das Kommentarzeichen entfernen, bevor Sie sie benutzen. + +</para> + +<note condition="sarge"><para> + +Um dieses Beispiel im Handbuch korrekt darstellen zu können, mussten einige Zeilen +gesplittet werden, da sie sonst aufgrund ihrer Länge nicht komplett angezeigt werden +könnten. Sie erkennen diese Zeilen daran, dass das Zeilenfortführungs-Zeichen +<quote>\</quote> verwendet wird sowie an einer zusätzlichen Einrückung in der darauf folgenden +Zeile. In einer echten Voreinstellungs-Datei müssen diese gesplitteten Zeilen wieder +zu <emphasis>einer einzigen Zeile</emphasis> zusammengefügt werden. Ansonsten wird +die Voreinstellung nicht funktionieren und kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen. + +</para><para> + +Sie finden eine <quote>unveränderte</quote>, funktionsfähige Voreinstellungs-Datei unter +&urlset-example-preseed;. + +</para></note> + +<para condition="etch"> + +Die Beispieldatei ist auch unter &urlset-example-preseed; verfügbar. + +</para><para> + +&example-preseed-sarge.xml; +&example-preseed-etch.xml; + + </para> + </sect1> diff --git a/de/appendix/files.xml b/de/appendix/files.xml new file mode 100644 index 000000000..faf307d31 --- /dev/null +++ b/de/appendix/files.xml @@ -0,0 +1,302 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 28672 --> + + + <sect1 id="linuxdevices"><title>Linux-Geräte</title> +<para> + +Unter Linux haben Sie im Verzeichnis <filename>/dev</filename> verschiedene +spezielle Dateien. Diese heißen Gerätedateien. In der Unix-Welt unterscheidet +sich die Art des Zugriffs auf die Hardware. Dort gibt es eine spezielle Datei, +die dann den Treiber startet, und dieser wiederum greift auf die Hardware zu. +Die Gerätedatei ist eine Schnittstelle zu der jeweiligen Systemkomponente. +Dateien unter <filename>/dev</filename> verhalten sich auch anders als normale +Dateien. Hier sind die wichtigsten Gerätedateien aufgelistet. + +</para><para> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>fd0</filename></entry> + <entry>Das erste Diskettenlaufwerk</entry> +</row><row> + <entry><filename>fd1</filename></entry> + <entry>Das zweite Diskettenlaufwerk</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>hda</filename></entry> + <entry>Festplatte oder CD-ROM am ersten IDE-Port (Master)</entry> +</row><row> + <entry><filename>hdb</filename></entry> + <entry>Festplatte oder CD-ROM am ersten IDE-Port (Slave)</entry> +</row><row> + <entry><filename>hdc</filename></entry> + <entry>Festplatte oder CD-ROM am zweiten IDE-Port (Master)</entry> +</row><row> + <entry><filename>hdd</filename></entry> + <entry>Festplatte oder CD-ROM am zweiten IDE-Port (Slave)</entry> +</row><row> + <entry><filename>hda1</filename></entry> + <entry>Die erste Partition auf der ersten IDE-Festplatte</entry> +</row><row> + <entry><filename>hdd15</filename></entry> + <entry>Fünfzehnte Partition auf der vierten IDE-Festplatte</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>sda</filename></entry> + <entry>Die SCSI-Festplatte mit der niedrigsten SCSI-ID (z.B. 0)</entry> +</row><row> + <entry><filename>sdb</filename></entry> + <entry>Die SCSI-Festplatte mit der nächsthöheren SCSI-ID (z.B. 1)</entry> +</row><row> + <entry><filename>sdc</filename></entry> + <entry>Die SCSI-Festplatte mit der nächsthöheren SCSI-ID (z.B. 2)</entry> +</row><row> + <entry><filename>sda1</filename></entry> + <entry>Die erste Partition auf der ersten SCSI-Festplatte</entry> +</row><row> + <entry><filename>sdd10</filename></entry> + <entry>Die zehnte Partition auf der vierten SCSI-Festplatte</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>sr0</filename></entry> + <entry>SCSI-CD-ROM-Laufwerk mit der niedrigsten SCSI-ID</entry> +</row><row> + <entry><filename>sr1</filename></entry> + <entry>SCSI-CD-ROM-Laufwerk mit der nächsthöheren SCSI-ID</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>ttyS0</filename></entry> + <entry>Der erste serielle Port (Port 0, unter MS-DOS COM1 genannt)</entry> +</row><row> + <entry><filename>ttyS1</filename></entry> + <entry>Der zweite serielle Port (Port 1, unter MS-DOS COM2 genannt)</entry> +</row><row> + <entry><filename>psaux</filename></entry> + <entry>PS/2-Maus</entry> +</row><row> + <entry><filename>gpmdata</filename></entry> + <entry>Pseudo-Gerät, das Daten vom GPM-(Maus-)Daemon überträgt</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>cdrom</filename></entry> + <entry>Symbolischer Link zum CD-ROM-Laufwerk</entry> +</row><row> + <entry><filename>mouse</filename></entry> + <entry>Symbolischer Link zur Gerätedatei der Maus</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +<informaltable><tgroup cols="2"><tbody> +<row> + <entry><filename>null</filename></entry> + <entry>Alles, was an dieses Gerät geschickt wird, verschwindet</entry> +</row><row> + <entry><filename>zero</filename></entry> + <entry>Man kann endlos Nullen von diesem Gerät lesen</entry> +</row> +</tbody></tgroup></informaltable> + +</para> + + <sect2> +<title>Einrichten der Maus</title> + +<para> + +Die Maus kann sowohl in der Linux-Konsole (mit GPM) wie auch in der +X-Window-Umgebung verwendet werden. Die beiden Verwendungsarten können gleichzeitig +genutzt werden, indem der GPM-Repeater wie gezeigt benutzt wird, um dem Signal +zu ermöglichen, zum X-Server zu gelangen: + +<informalexample><screen> +mouse => /dev/psaux => gpm => /dev/gpmdata -> /dev/mouse => X + /dev/ttyS0 (repeater) (symlink) + /dev/ttyS1 +</screen></informalexample> + +Setzen Sie das Protokoll des Repeaters auf <quote>raw</quote> (in +<filename>/etc/gpm.conf</filename>), während X in <filename>/etc/X11/XF86Config</filename> oder +<filename>/etc/X11/XF86Config-4</filename> auf das Original-Mausprotokoll eingestellt ist. + +</para><para> + +Dieser Ansatz, GPM auch unter X (der grafischen Oberfläche) zu nutzen, hat +Vorteile, wenn die Maus unbeabsichtigterweise abgezogen wird. Sie müssen GPM lediglich mit +<informalexample><screen> +# /etc/init.d/gpm restart +</screen></informalexample> + +neu starten, um die Maus wieder zu aktivieren, ohne dabei den X-Server neu starten zu müssen. + +</para><para> + +Wenn GPM aus irgendeinem Grund deaktiviert ist oder nicht installiert, stellen +Sie sicher, dass X direkt von der Mausschnittstelle liest, z.B. von /dev/psaux. Details +finden Sie im 3-Tasten-Maus-HowTo unter +<filename>/usr/share/doc/HOWTO/en-txt/mini/3-Button-Mouse.gz</filename>, auf der +Handbuchseite von gpm (<userinput>man gpm</userinput>) sowie unter +<filename>/usr/share/doc/gpm/FAQ.gz</filename> und auf +<ulink url="&url-xfree86;current/mouse.html">Mouse Support in XFree86</ulink>. + +</para><para arch="powerpc"> + +Auf PowerPCs setzen Sie in <filename>/etc/X11/XF86Config</filename> oder +<filename>/etc/X11/XF86Config-4</filename> die Mausschnittstelle auf +<userinput>"/dev/input/mice"</userinput>. + +</para><para arch="powerpc"> + +Moderne Kernel geben Ihnen die Möglichkeit, eine Drei-Tasten-Maus zu +emulieren, wenn Sie nur eine Ein-Tasten-Maus haben. Fügen Sie dazu die +folgenden Zeilen zur Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzu. + +<informalexample><screen> +# Emulation einer 3-Tasten-Maus +# Emulation aktivieren +/dev/mac_hid/mouse_button_emulation = 1 +# Das Signal der mittleren Maustaste über die Taste F11 erzeugen +/dev/mac_hid/mouse_button2_keycode = 87 +# Das Signal der rechten Maustaste über die Taste F12 erzeugen +/dev/mac_hid/mouse_button3_keycode = 88 +# Wenn Sie andere Tasten verwenden möchten, nutzen Sie den Befehl showkey, +# um zu erfahren, welchen Keycode Sie eintragen müssen. +</screen></informalexample> + +</para> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="tasksel-size-list"> + <title>Festplattenplatz, der für die Programmgruppen benötigt wird</title> +<para> + +<!-- Note for d-i and manual maintainers +Sizes of tasks should be determined by running "tasksel new" on a system +that been fully installed without selecting any tasks. By selecting a +task together with the "manual selection" option, aptitude will be started +and show the sizes for the task. After deselecting the packages to be +installed, quit aptitude and repeat for other tasks. +Space requirements need to be determined from tasksel as tasksel will not +install recommended packages while selecting a task from aptitude will. +--> + +Eine Basis-Installation für i386 unter Verwendung des 2.4-Kernels (dies +ist der Standardkernel) inklusive aller Standard-Pakete benötigt +573MB Festplattenspeicher. + +</para><para> + +Die folgende Tabelle listet die Größe der Programmgruppen auf (die Sie in +tasksel auswählen können), wie Sie von aptitude angegeben wird. Beachten Sie, +dass einige Gruppen überlappende Bestandteile haben, so dass die absolut installierte +Größe von zwei Gruppen zusammen weniger sein kann als die Summe der einzelnen +Werte. + +</para><para> + +Bedenken Sie, dass Sie zu den Angaben aus der Liste noch die Größe der +Basis-Installation hinzurechnen müssen, wenn es darum geht, die benötigte +Größe der Partitionen abzuschätzen. Von dem, was unter <quote>Größe +nach der Installation</quote> aufgeführt ist, wird das meiste in +<filename>/usr</filename> landen; die Werte unter <quote>Herunterzuladende +Größe</quote> werden (vorübergehend) in <filename>/var</filename> benötigt. + +</para><para> + +<informaltable> +<tgroup cols="4"> +<thead> +<row> + <entry>Programmgruppe</entry> + <entry>Größe nach der Installation (MB)</entry> + <entry>Herunterzuladende Größe (MB)</entry> + <entry>Für die Installation benötigt (MB)</entry> +</row> +</thead> + +<tbody> +<row> + <entry>Arbeitsplatzrechner</entry> + <entry>1392</entry> + <entry>460</entry> + <entry>1852</entry> +</row> + +<row> + <entry>Web-Server</entry> + <entry>36</entry> + <entry>12</entry> + <entry>48</entry> +</row> + +<row> + <entry>Print-Server</entry> + <entry>168</entry> + <entry>58</entry> + <entry>226</entry> +</row> + +<row> + <entry>DNS-Server</entry> + <entry>2</entry> + <entry>1</entry> + <entry>3</entry> +</row> + +<row> + <entry>File-Server</entry> + <entry>47</entry> + <entry>24</entry> + <entry>71</entry> +</row> + +<row> + <entry>Mail-Server</entry> + <entry>10</entry> + <entry>3</entry> + <entry>13</entry> +</row> + +<row> + <entry>SQL-Datenbank</entry> + <entry>66</entry> + <entry>21</entry> + <entry>87</entry> +</row> + +</tbody> +</tgroup></informaltable> + +<note><para> + +Die Programmgruppe <emphasis>Desktop</emphasis> installiert die Gnome- +und die KDE-Desktop-Umgebung. + +</para></note> + +</para><para> + +Falls Sie bei der Sprachauswahl nicht Englisch gewählt haben, installiert +<command>tasksel</command> möglicherweise automatisch eine <firstterm>Programmgruppe +für die Lokalisierung</firstterm>, falls diese für Ihre Sprache verfügbar ist. +Der Speicherbedarf differiert abhängig von der Sprache; Sie sollten insgesamt +bis zu 200MB für das Herunterladen und die Installation vorsehen. + +</para> + </sect1> diff --git a/de/appendix/gpl.xml b/de/appendix/gpl.xml new file mode 100644 index 000000000..dfdfd2b4c --- /dev/null +++ b/de/appendix/gpl.xml @@ -0,0 +1,512 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29618 --> + +<appendix id="appendix-gpl"><title>GNU General Public License</title> + +<para> + +Version 2, June 1991 + +</para><para> + +Copyright (C) 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc. +— +51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301, USA. +</para><para> + +Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies +of this license document, but changing it is not allowed. + +</para> + + <sect1><title>Preamble</title> +<para> + +The licenses for most software are designed to take away your freedom +to share and change it. By contrast, the gnu General Public License +is intended to guarantee your freedom to share and change free +software — to make sure the software is free for all its users. This +General Public License applies to most of the Free Software +Foundation's software and to any other program whose authors commit +to using it. (Some other Free Software Foundation software is covered +by the gnu Library General Public License instead.) You can apply it +to your programs, too. + +</para><para> + +When we speak of free software, we are referring to freedom, not +price. Our General Public Licenses are designed to make sure that you +have the freedom to distribute copies of free software (and charge +for this service if you wish), that you receive source code or can +get it if you want it, that you can change the software or use pieces +of it in new free programs; and that you know you can do these +things. + +</para><para> + +To protect your rights, we need to make restrictions that forbid +anyone to deny you these rights or to ask you to surrender the +rights. These restrictions translate to certain responsibilities for +you if you distribute copies of the software, or if you modify it. + +</para><para> + +For example, if you distribute copies of such a program, whether +gratis or for a fee, you must give the recipients all the rights that +you have. You must make sure that they, too, receive or can get the +source code. And you must show them these terms so they know their +rights. + +</para><para> + +We protect your rights with two steps: (1) copyright the software, +and (2) offer you this license which gives you legal permission to +copy, distribute and/or modify the software. + +</para><para> + +Also, for each author's protection and ours, we want to make certain +that everyone understands that there is no warranty for this free +software. If the software is modified by someone else and passed on, +we want its recipients to know that what they have is not the +original, so that any problems introduced by others will not reflect +on the original authors' reputations. + +</para><para> + +Finally, any free program is threatened constantly by software +patents. We wish to avoid the danger that redistributors of a free +program will individually obtain patent licenses, in effect making +the program proprietary. To prevent this, we have made it clear that +any patent must be licensed for everyone's free use or not licensed +at all. + +</para><para> + +The precise terms and conditions for copying, distribution and +modification follow. + +</para> + </sect1> + + <sect1><title>GNU GENERAL PUBLIC LICENSE</title> +<para> + +TERMS AND CONDITIONS FOR COPYING, DISTRIBUTION AND MODIFICATION + +</para> + +<itemizedlist><listitem><para> + +This License applies to any program or other work which contains a +notice placed by the copyright holder saying it may be distributed +under the terms of this General Public License. The "Program", below, +refers to any such program or work, and a "work based on the Program" +means either the Program or any derivative work under copyright law: +that is to say, a work containing the Program or a portion of it, +either verbatim or with modifications and/or translated into another +language. (Hereinafter, translation is included without limitation in +the term "modification".) Each licensee is addressed as "you". + +</para><para> + +Activities other than copying, distribution and modification are not +covered by this License; they are outside its scope. The act of +running the Program is not restricted, and the output from the +Program is covered only if its contents constitute a work based on +the Program (independent of having been made by running the Program). +Whether that is true depends on what the Program does. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +You may copy and distribute verbatim copies of the Program's +source code as you receive it, in any medium, provided that you +conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate +copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact all the +notices that refer to this License and to the absence of any +warranty; and give any other recipients of the Program a copy of this +License along with the Program. + +</para><para> + +You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and +you may at your option offer warranty protection in exchange for a +fee. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +You may modify your copy or copies of the Program or any portion +of it, thus forming a work based on the Program, and copy and +distribute such modifications or work under the terms of Section 1 +above, provided that you also meet all of these conditions: + +</para><para> + +a) You must cause the modified files to carry prominent notices +stating that you changed the files and the date of any change. + +</para><para> + +b) You must cause any work that you distribute or publish, that in +whole or in part contains or is derived from the Program or any part +thereof, to be licensed as a whole at no charge to all third parties +under the terms of this License. + +</para><para> + +c) If the modified program normally reads commands interactively when +run, you must cause it, when started running for such interactive use +in the most ordinary way, to print or display an announcement +including an appropriate copyright notice and a notice that there is +no warranty (or else, saying that you provide a warranty) and that +users may redistribute the program under these conditions, and +telling the user how to view a copy of this License. (Exception: if +the Program itself is interactive but does not normally print such an +announcement, your work based on the Program is not required to print +an announcement.) + +</para><para> + +These requirements apply to the modified work as a whole. If +identifiable sections of that work are not derived from the Program, +and can be reasonably considered independent and separate works in +themselves, then this License, and its terms, do not apply to those +sections when you distribute them as separate works. But when you +distribute the same sections as part of a whole which is a work based +on the Program, the distribution of the whole must be on the terms of +this License, whose permissions for other licensees extend to the +entire whole, and thus to each and every part regardless of who wrote +it. + +</para><para> + +Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest +your rights to work written entirely by you; rather, the intent is to +exercise the right to control the distribution of derivative or +collective works based on the Program. + +</para><para> + +In addition, mere aggregation of another work not based on the +Program with the Program (or with a work based on the Program) on a +volume of a storage or distribution medium does not bring the other +work under the scope of this License. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +You may copy and distribute the Program (or a work based on it, +under Section 2) in object code or executable form under the terms of +Sections 1 and 2 above provided that you also do one of the +following: + +</para><para> + +a) Accompany it with the complete corresponding machine-readable +source code, which must be distributed under the terms of Sections 1 +and 2 above on a medium customarily used for software interchange; +or, + +</para><para> + +b) Accompany it with a written offer, valid for at least three years, +to give any third party, for a charge no more than your cost of +physically performing source distribution, a complete +machine-readable copy of the corresponding source code, to be +distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a medium +customarily used for software interchange; or, + +</para><para> + +c) Accompany it with the information you received as to the offer to +distribute corresponding source code. (This alternative is allowed +only for noncommercial distribution and only if you received the +program in object code or executable form with such an offer, in +accord with Subsection b above.) + +</para><para> + +The source code for a work means the preferred form of the work for +making modifications to it. For an executable work, complete source +code means all the source code for all modules it contains, plus any +associated interface definition files, plus the scripts used to +control compilation and installation of the executable. However, as a +special exception, the source code distributed need not include +anything that is normally distributed (in either source or binary +form) with the major components (compiler, kernel, and so on) of the +operating system on which the executable runs, unless that component +itself accompanies the executable. + +</para><para> + +If distribution of executable or object code is made by offering +access to copy from a designated place, then offering equivalent +access to copy the source code from the same place counts as +distribution of the source code, even though third parties are not +compelled to copy the source along with the object code. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Program +except as expressly provided under this License. Any attempt +otherwise to copy, modify, sublicense or distribute the Program is +void, and will automatically terminate your rights under this +License. However, parties who have received copies, or rights, from +you under this License will not have their licenses terminated so +long as such parties remain in full compliance. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +You are not required to accept this License, since you have not +signed it. However, nothing else grants you permission to modify or +distribute the Program or its derivative works. These actions are +prohibited by law if you do not accept this License. Therefore, by +modifying or distributing the Program (or any work based on the +Program), you indicate your acceptance of this License to do so, and +all its terms and conditions for copying, distributing or modifying +the Program or works based on it. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Each time you redistribute the Program (or any work based on the +Program), the recipient automatically receives a license from the +original licensor to copy, distribute or modify the Program subject +to these terms and conditions. You may not impose any further +restrictions on the recipients' exercise of the rights granted +herein. You are not responsible for enforcing compliance by third +parties to this License. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent +infringement or for any other reason (not limited to patent issues), +conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or +otherwise) that contradict the conditions of this License, they do +not excuse you from the conditions of this License. If you cannot +distribute so as to satisfy simultaneously your obligations under +this License and any other pertinent obligations, then as a +consequence you may not distribute the Program at all. For example, +if a patent license would not permit royalty-free redistribution of +the Program by all those who receive copies directly or indirectly +through you, then the only way you could satisfy both it and this +License would be to refrain entirely from distribution of the +Program. + +</para><para> + +If any portion of this section is held invalid or unenforceable under +any particular circumstance, the balance of the section is intended +to apply and the section as a whole is intended to apply in other +circumstances. + +</para><para> + +It is not the purpose of this section to induce you to infringe any +patents or other property right claims or to contest validity of any +such claims; this section has the sole purpose of protecting the +integrity of the free software distribution system, which is +implemented by public license practices. Many people have made +generous contributions to the wide range of software distributed +through that system in reliance on consistent application of that +system; it is up to the author/donor to decide if he or she is +willing to distribute software through any other system and a +licensee cannot impose that choice. + +</para><para> + +This section is intended to make thoroughly clear what is believed to +be a consequence of the rest of this License. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +If the distribution and/or use of the Program is restricted in +certain countries either by patents or by copyrighted interfaces, the +original copyright holder who places the Program under this License +may add an explicit geographical distribution limitation excluding +those countries, so that distribution is permitted only in or among +countries not thus excluded. In such case, this License incorporates +the limitation as if written in the body of this License. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +The Free Software Foundation may publish revised and/or new +versions of the General Public License from time to time. Such new +versions will be similar in spirit to the present version, but may +differ in detail to address new problems or concerns. Each version is +given a distinguishing version number. If the Program specifies a +version number of this License which applies to it and "any later +version", you have the option of following the terms and conditions +either of that version or of any later version published by the Free +Software Foundation. If the Program does not specify a version number +of this License, you may choose any version ever published by the +Free Software Foundation. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +If you wish to incorporate parts of the Program into other free +programs whose distribution conditions are different, write to the +author to ask for permission. For software which is copyrighted by +the Free Software Foundation, write to the Free Software Foundation; +we sometimes make exceptions for this. Our decision will be guided by +the two goals of preserving the free status of all derivatives of our +free software and of promoting the sharing and reuse of software +generally. + +</para><para> + +NO WARRANTY + +</para></listitem> +<listitem><para> + +because the program is licensed free of charge, there is no +warranty for the program, to the extent permitted by applicable law. +except when otherwise stated in writing the copyright holders and/or +other parties provide the program "as is" without warranty of any +kind, either expressed or implied, including, but not limited to, the +implied warranties of merchantability and fitness for a particular +purpose. the entire risk as to the quality and performance of the +program is with you. should the program prove defective, you assume +the cost of all necessary servicing, repair or correction. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +in no event unless required by applicable law or agreed to in +writing will any copyright holder, or any other party who may modify +and/or redistribute the program as permitted above, be liable to you +for damages, including any general, special, incidental or +consequential damages arising out of the use or inability to use the +program (including but not limited to loss of data or data being +rendered inaccurate or losses sustained by you or third parties or a +failure of the program to operate with any other programs), even if +such holder or other party has been advised of the possibility of +such damages. + +</para></listitem> +</itemizedlist> +<para> + +END OF TERMS AND CONDITIONS + +</para> + </sect1> + + <sect1><title>How to Apply These Terms to Your New Programs</title> +<para> + +If you develop a new program, and you want it to be of the greatest +possible use to the public, the best way to achieve this is to make +it free software which everyone can redistribute and change under +these terms. + +</para><para> + +To do so, attach the following notices to the program. It is safest +to attach them to the start of each source file to most effectively +convey the exclusion of warranty; and each file should have at least +the "copyright" line and a pointer to where the full notice is found. + +</para><para> + +one line to give the program's name and a brief idea of what it +does. + +</para><para> + +Copyright (C) year name of author + +</para><para> + +This program is free software; you can redistribute it and/or modify +it under the terms of the gnu General Public License as published by +the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or (at +your option) any later version. + +</para><para> + +This program is distributed in the hope that it will be useful, but +without any warranty; without even the implied warranty of +merchantability or fitness for a particular purpose. See the gnu +General Public License for more details. + +</para><para> + +You should have received a copy of the gnu General Public License +along with this program; if not, write to the Free Software +Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, +MA 02110-1301, USA. + +</para><para> + +Also add information on how to contact you by electronic and paper +mail. + +</para><para> + +If the program is interactive, make it output a short notice like +this when it starts in an interactive mode: + +</para><para> + +Gnomovision version 69, Copyright (C) year name of author + +</para><para> + +Gnomovision comes with absolutely no warranty; for details type `show +w'. + +</para><para> + +This is free software, and you are welcome to redistribute it under +certain conditions; type `show c' for details. + +</para><para> + +The hypothetical commands `show w' and `show c' should show the +appropriate parts of the General Public License. Of course, the +commands you use may be called something other than `show w' and +`show c'; they could even be mouse-clicks or menu items — whatever +suits your program. + +</para><para> + +You should also get your employer (if you work as a programmer) or +your school, if any, to sign a "copyright disclaimer" for the +program, if necessary. Here is a sample; alter the names: + +</para><para> + +Yoyodyne, Inc., hereby disclaims all copyright interest in the +program `Gnomovision' (which makes passes at compilers) written by +James Hacker. + +</para><para> + +signature of Ty Coon, 1 April 1989 + +</para><para> + +Ty Coon, President of Vice + +</para><para> + +This General Public License does not permit incorporating your +program into proprietary programs. If your program is a subroutine +library, you may consider it more useful to permit linking +proprietary applications with the library. If this is what you want +to do, use the gnu Library General Public License instead of this +License. + +</para> + </sect1> +</appendix> diff --git a/de/appendix/plip.xml b/de/appendix/plip.xml new file mode 100644 index 000000000..54a3b3fc2 --- /dev/null +++ b/de/appendix/plip.xml @@ -0,0 +1,202 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29687 --> + + <sect1 id="plip" arch="i386"> + <title>&debian; über Parallel Line IP (PLIP) installieren</title> + +<para> + +Dieses Kapitel beschreibt, wie man &debian; auf einem Rechner installiert, +der keine Ethernetkarte hat, stattdessen aber eine Verbindung per +Nullmodem-Kabel (auch Nulldrucker-/Nullprinter-Kabel genannt) zu einem anderen +Gateway-Computer. Dieser Gateway-Rechner sollte mit einem Netzwerk verbunden +sein, in dem ein Debian-Spiegelserver verfügbar ist (wie z.B. das Internet). + +</para><para> + +In dem Beispiel in diesem Abschnitt werden wir eine PLIP-Verbindung konfigurieren, +die ein Gateway verwendet, welches über eine Wählverbindung (ppp0) mit dem +Internet verbunden ist. Wir werden die IP-Adressen 192.168.0.1 und +192.168.0.2 für die PLIP-Schnittstellen auf dem Zielsystem respektive +Quellsystem verwenden (diese Adressen sollten im Adressraum Ihres Netzwerkes +noch ungenutzt sein, damit dies funktioniert). + +</para><para> + +Die PLIP-Verbindung, die während der Installation eingerichtet wird, ist +auch nach dem Neustart in das neu installierte System (siehe +<xref linkend="boot-new"/>) noch verfügbar. + +</para><para> + +Bevor Sie beginnen, müssen Sie die BIOS-Einstellungen (IO-Basis-Adresse und +Interrupt/IRQ) für den Parallelport jeweils auf dem Quell- und dem Zielsystem +kontrollieren. Allgemein passende Werte sind <literal>io=0x378</literal> und +<literal>irq=7</literal>. + +</para> + + <sect2> + <title>Anforderungen</title> + +<itemizedlist> +<listitem><para> + +Ein Zielsystem, <emphasis>target</emphasis> genannt; der Computer, auf dem +Debian installiert wird. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +System-Installationsmedien; siehe <xref linkend="installation-media"/>. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Ein weiterer Computer, <emphasis>source</emphasis> genannt, der mit dem +Internet verbunden ist; er wird als Gateway fungieren. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +Ein DB-25 Nullmodem-Kabel. Siehe das +<ulink url="&url-plip-install-howto;">PLIP-Install-HowTo</ulink> für +mehr Informationen über solch ein Kabel und Anweisungen, wie Sie +sich eines selber machen. + +</para></listitem> +</itemizedlist> + + </sect2> + + <sect2> + <title>Den <emphasis>source</emphasis>-Rechner einrichten</title> +<para> + +Das folgende Shell-Script ist ein einfaches Beispiel, wie Sie den +Source-Rechner als Gateway zum Internet mittels ppp0 einrichten. + +<informalexample><screen> +#!/bin/sh + +# Wir entladen aktive Module vom Kernel, um Konflikte zu vermeiden und +# um Sie manuell neu konfigurieren zu können. +modprobe -r lp parport_pc +modprobe parport_pc io=<replaceable>0x378</replaceable> irq=<replaceable>7</replaceable> +modprobe plip + +# Die PLIP-Schnittstelle konfigurieren (hier plip0; siehe "dmesg | grep plip") +ifconfig <replaceable>plip0 192.168.0.2</replaceable> pointopoint <replaceable>192.168.0.1</replaceable> netmask 255.255.255.255 up + +# Den Gateway konfigurieren +modprobe iptable_nat +iptables -t nat -A POSTROUTING -o <replaceable>ppp0</replaceable> -j MASQUERADE +echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward +</screen></informalexample> + +</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Debian auf dem <emphasis>target</emphasis>-Rechner installieren</title> +<para> + +Booten Sie vom Installationsmedium. Sie müssen die Installation im +Experten-Modus durchführen; geben Sie <userinput>expert</userinput> +am Boot-Prompt ein. Im Folgenden finden Sie die Antworten, die Sie auf +entsprechende gestellte Fragen während der verschiedenen Stufen der +Installation geben sollten. + +</para> + +<orderedlist> +<listitem><para> + +<guimenuitem>Installer-Komponenten laden / Load installer components</guimenuitem> + +</para><para> + +Wählen Sie die Option <userinput>plip-modules</userinput> aus der Liste; +dies stellt die PLIP-Treiber dem Installationssystem zur Verfügung. + +</para></listitem> +<listitem><para> + +<guimenuitem>Erkenne Netzwerk-Hardware</guimenuitem> + +</para> + + <itemizedlist> + <listitem><para> + +Falls der Target-Rechner eine Netzwerkkarte <emphasis>hat</emphasis>, wird +eine Liste von Treibermodulen für die erkannten Karten angezeigt. Wenn Sie +&d-i; zwingen wollen, stattdessen PLIP zu verwenden, müssen Sie alle +aufgelisteten Treibermodule abwählen/deaktivieren. Falls der Target-Rechner +<emphasis>keine</emphasis> Netzwerkkarte hat, wird der Installer diese +Liste natürlich überhaupt nicht anzeigen. + + </para></listitem> + <listitem><para> + +Nach Modulparametern fragen: Ja + + </para></listitem> + <listitem><para> + +Da keine Netzwerkkarte erkannt bzw. angewählt wurde, fordert der +Installer Sie auf, ein Netzwerktreiber-Modul aus der Liste auszuwählen. +Wählen Sie das <userinput>plip</userinput>-Modul. + + </para></listitem> + <listitem><para> + +Zusätzliche Parameter für das Modul <quote>parport_pc</quote>: +<userinput><replaceable>io=0x378 irq=7</replaceable></userinput> + + </para></listitem> + <listitem><para> + +Zusätzliche Parameter für das Modul <quote>plip</quote>: lassen Sie +dies leer. + + </para></listitem> + </itemizedlist> + +</listitem> +<listitem><para> + +<guimenuitem>Das Netzwerk konfigurieren / Configure the network</guimenuitem> + + <itemizedlist> + <listitem><para> + + +Netzwerk automatisch mit DHCP einrichten: Nein + + </para></listitem> + <listitem><para> + +IP-Adresse: <userinput><replaceable>192.168.0.1</replaceable></userinput> + + </para></listitem> + <listitem><para> + +Point-to-point-Adresse: +<userinput><replaceable>192.168.0.2</replaceable></userinput> + + </para></listitem> + <listitem><para> + +Name-Server-Adresse (DNS): Sie können die gleichen Adressen eingeben, +die auch auf dem Source-Rechner genutzt werden (siehe +<filename>/etc/resolv.conf</filename>). + + </para></listitem> + </itemizedlist> + +</para></listitem> +</orderedlist> + + </sect2> + </sect1> diff --git a/de/appendix/random-bits.xml b/de/appendix/random-bits.xml new file mode 100644 index 000000000..049e0cd7b --- /dev/null +++ b/de/appendix/random-bits.xml @@ -0,0 +1,11 @@ +<!-- retain these comments for translator revision tracking --> +<!-- original version: 29687 --> + +<appendix id="appendix"><title>Verschiedenes</title> + +&example-preseed.xml; +&files.xml; +&chroot-install.xml; +&plip.xml; + +</appendix> |