summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/de/appendix
diff options
context:
space:
mode:
authorJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
committerJoey Hess <joeyh@debian.org>2005-10-07 19:51:38 +0000
commit1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554 (patch)
tree03a077f0b1b1548f3c806bd1c5795964fba0fb52 /de/appendix
downloadinstallation-guide-1ea73eea5ecc6a8ed901316049259aee737ee554.zip
move manual to top-level directory, split out of debian-installer package
Diffstat (limited to 'de/appendix')
-rw-r--r--de/appendix/chroot-install.xml470
-rw-r--r--de/appendix/example-preseed-etch.xml405
-rw-r--r--de/appendix/example-preseed-sarge.xml397
-rw-r--r--de/appendix/example-preseed.xml43
-rw-r--r--de/appendix/files.xml302
-rw-r--r--de/appendix/gpl.xml512
-rw-r--r--de/appendix/plip.xml202
-rw-r--r--de/appendix/random-bits.xml11
8 files changed, 2342 insertions, 0 deletions
diff --git a/de/appendix/chroot-install.xml b/de/appendix/chroot-install.xml
new file mode 100644
index 000000000..e9f060d7e
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/chroot-install.xml
@@ -0,0 +1,470 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 31190 -->
+
+ <sect1 id="linux-upgrade">
+ <title>&debian; von einem anderen Unix/Linux-System aus installieren</title>
+
+<para>
+
+Dieses Kapitel beschreibt, wie man &debian; von einem vorhandenen
+Unix- oder Linux-System aus installiert, ohne den
+menügeführten Installer zu verwenden, der im Rest dieses Handbuchs
+beschrieben wird. Dieses <quote>Einmal-quer-durch-die-Installation</quote>-HowTo
+wurde erbeten von Leuten, die von Red Hat, Mandrake oder Suse zu
+&debian; wechseln. In diesem Kapitel gehen wir davon aus, dass Sie
+ein wenig Erfahrung mit *nix-Befehlen haben sowie mit der Navigation
+durch das Dateisystem. In diesem Abschnitt symbolisiert ein <prompt>$</prompt>
+einen Befehl, der im Homeverzeichnis des Benutzers
+ausgeführt wird, während <prompt>#</prompt> bedeutet, dass das
+Kommando im Debian-chroot ausgeführt wird.
+
+</para><para>
+
+Sobald Sie das neue Debian-System nach Ihren Wünschen konfiguriert haben,
+können Sie Ihre evtl. vorhandenen eigenen Dateien hinüber verschieben und loslegen.
+Deswegen wird dies auch die <quote>zero-downtime</quote>-&debian;-Installation (Installation
+ohne eine Zeitspanne, während der das System nicht verfügbar ist) genannt. Es ist
+ebenso ein geschickter Weg, mit Hardwarekomponenten zurechtzukommen, die sich
+sonst nicht gut mit verschiedenen Boot- oder Installationsmedien vertragen.
+
+</para>
+
+ <sect2>
+ <title>Es geht los!</title>
+<para>
+
+Benutzen Sie die *nix-Partitionierungsprogramme des vorhandenen
+Systems, um Ihre Festplatte nach Bedarf neu zu partitionieren;
+erstellen Sie zumindest ein neues Dateisystem plus Swap. Sie benötigen
+mindestens 150MB Speicher für eine Nur-Konsolen-Installation oder
+ein Minimum von 300MB, wenn Sie vorhaben, X zu installieren.
+
+</para><para>
+
+Dateisysteme auf Ihren Partitionen erzeugen:
+um ein Dateisystem auf einer Partition zu erstellen, zum Beispiel ein
+ext3-Dateisystem auf <filename>/dev/hda6</filename> (dies soll in diesem
+Beispiel unsere root-Partition sein):
+
+<informalexample><screen>
+# mke2fs -j /dev/hda6
+</screen></informalexample>
+
+Um stattdessen ein ext2-Dateisystem zu erzeugen, lassen Sie das
+<userinput>-j</userinput> weg.
+
+</para><para>
+
+Initialisieren und aktivieren Sie den Swap (passen Sie die Partitionsnummer
+für Ihre geplante Debian-Swap-Partition an):
+
+<informalexample><screen>
+# mkswap /dev/hda5
+# sync; sync; sync
+# swapon /dev/hda5
+</screen></informalexample>
+
+Hängen Sie eine Partition (wahrscheinlich die neue) als <filename>/mnt/debinst</filename> ins
+Dateisystem ein (das Installationsverzeichnis; es wird das
+root-(<filename>/</filename>)-Dateisystem des neuen Debian). Der
+Einhängepunkt (<filename>/mnt/debinst</filename>) ist rein willkürlich
+gewählt; es wird später noch öfter darauf verwiesen.
+
+<informalexample><screen>
+# mkdir /mnt/debinst
+# mount /dev/hda6 /mnt/debinst
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ <note><para>
+
+Falls Sie Teile des Dateisystems (z.B. /usr) auf andere Partitionen
+eingehängt haben möchten, müssen Sie diese Verzeichnisse manuell erstellen
+und einhängen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt weitermachen.
+
+ </para></note>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title><command>debootstrap</command> installieren</title>
+<para>
+
+Das Programm, das auch der Debian-Installer benutzt und das als offizielle
+Methode angesehen wird, ein Debian-Basissystem zu installieren, ist
+<command>debootstrap</command>. Es nutzt <command>wget</command> und
+<command>ar</command>, aber ansonsten hängt es nur von
+<classname>/bin/sh</classname> ab. Installieren Sie <command>wget</command>
+und <command>ar</command>, falls es noch nicht auf Ihrem laufenden System
+vorhanden ist; dann laden Sie <command>debootstrap</command> herunter und
+installieren es ebenfalls.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie ein rpm-basiertes System haben, können Sie alien verwenden,
+um das .deb in ein .rpm-Paket umzuwandeln oder Sie laden sich eine
+rpm-Version von
+<ulink url="http://people.debian.org/~blade/install/debootstrap"></ulink>
+herunter.
+
+</para><para>
+
+Oder Sie nutzen die folgende Prozedur, um es manuell zu installieren.
+Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, in das Sie die .deb-Pakete entpacken.
+
+<informalexample><screen>
+# mkdir work
+# cd work
+</screen></informalexample>
+
+Das <command>debootstrap</command>-Binary finden Sie im Debian-Archiv
+(achten Sie darauf, die richtige Datei für Ihre Architektur zu verwenden).
+Laden Sie das <command>debootstrap</command>.deb aus dem
+<ulink url="http://ftp.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/">
+Pool</ulink> herunter, kopieren Sie es in das Arbeitsverzeichnis work und
+extrahieren Sie daraus die Binär-Dateien. Sie benötigen root-Rechte, um die
+Binär-Dateien zu installieren.
+
+<informalexample><screen>
+# ar -xf debootstrap_0.X.X_arch.deb
+# cd /
+# zcat /full-path-to-work/work/data.tar.gz | tar xv
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Beachten Sie, dass Sie eine minimale Version von <classname>glibc</classname>
+(derzeit GLIBC_2.3) installiert haben müssen, um <command>debootstrap</command>
+starten zu können. Zwar ist <command>debootstrap</command> selbst ein
+Shell-Script, aber es ruft verschiedene Werkzeuge auf, die
+<classname>glibc</classname> erfordern.
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Starten Sie <command>debootstrap</command></title>
+<para>
+
+<command>debootstrap</command> kann die benötigten Dateien direkt vom
+Archiv herunterladen, wenn Sie es starten. Sie können in dem folgenden Befehl jeden
+Debian-Archivspiegel-Server statt <userinput>http.us.debian.org/debian</userinput>
+einsetzen, vorzugsweise einen Spiegel in Ihrer Nähe. Eine Liste aller Spiegelserver
+finden Sie auf <ulink url="http://www.debian.org/misc/README.mirrors"></ulink>.
+
+</para><para>
+
+Wenn Sie eine &debian;-&releasename-cap;-CD eingelegt und in <filename>/cdrom</filename>
+eingehängt haben, können Sie statt der http-URL auch eine file-URL angeben:
+<userinput>file:/cdrom/debian/</userinput>.
+
+</para><para>
+
+Setzen Sie in dem folgenden <command>debootstrap</command>-Befehl für
+<replaceable>ARCH</replaceable> eine der folgenden Architekturbezeichnungen
+ein:
+
+<userinput>alpha</userinput>,
+<userinput>arm</userinput>,
+<userinput>hppa</userinput>,
+<userinput>i386</userinput>,
+<userinput>ia64</userinput>,
+<userinput>m68k</userinput>,
+<userinput>mips</userinput>,
+<userinput>mipsel</userinput>,
+<userinput>powerpc</userinput>,
+<userinput>s390</userinput> oder
+<userinput>sparc</userinput>.
+
+<informalexample><screen>
+# /usr/sbin/debootstrap --arch ARCH &releasename; \
+ /mnt/debinst http://http.us.debian.org/debian
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Das Basissystem konfigurieren</title>
+<para>
+
+Sie haben jetzt ein echtes, aber noch etwas mageres Debian-System auf
+der Festplatte. Wechseln Sie mit <command>Chroot</command> hinein:
+
+<informalexample><screen>
+# LANG= chroot /mnt/debinst /bin/bash
+</screen></informalexample>
+</para>
+
+ <sect3>
+ <title>Partitionen einhängen</title>
+<para>
+
+Sie müssen die Datei <filename>/etc/fstab</filename> erzeugen.
+
+<informalexample><screen>
+# editor /etc/fstab
+</screen></informalexample>
+
+Hier ein Beispiel, das Sie sich anpassen können:
+
+<informalexample><screen>
+# /etc/fstab: static file system information.
+#
+# file system mount point type options dump pass
+/dev/XXX / ext3 defaults 0 1
+/dev/XXX /boot ext3 ro,nosuid,nodev 0 2
+
+/dev/XXX none swap sw 0 0
+proc /proc proc defaults 0 0
+
+/dev/fd0 /mnt/floppy auto noauto,rw,sync,user,exec 0 0
+/dev/cdrom /mnt/cdrom iso9660 noauto,ro,user,exec 0 0
+
+/dev/XXX /tmp ext3 rw,nosuid,nodev 0 2
+/dev/XXX /var ext3 rw,nosuid,nodev 0 2
+/dev/XXX /usr ext3 rw,nodev 0 2
+/dev/XXX /home ext3 rw,nosuid,nodev 0 2
+</screen></informalexample>
+
+Nutzen Sie den Befehl <userinput>mount -a</userinput>, um alle Dateisysteme,
+die Sie in <filename>/etc/fstab</filename> angegeben haben, einzuhängen; um
+die Dateisysteme einzeln einzuhängen, benutzen Sie:
+
+<informalexample><screen>
+# mount /path # z.B.: mount /usr
+</screen></informalexample>
+
+Sie können das proc-Dateisystem mehrfach einhängen und in frei wählbare
+Verzeichnisse, obwohl <filename>/proc</filename> dafür üblich ist. Wenn Sie nicht
+<userinput>mount -a</userinput> verwendet haben, stellen Sie sicher, dass
+Sie proc einhängen, bevor Sie weitermachen:
+
+<informalexample><screen>
+# mount -t proc proc /proc
+</screen></informalexample>
+
+</para><para>
+
+Der Befehl <userinput>ls /proc</userinput> sollte jetzt ein nicht-leeres
+Verzeichnis zeigen. Falls dies fehlschlägt, können Sie vielleicht proc
+außerhalb der chroot-Umgebung einhängen:
+
+<informalexample><screen>
+# mount -t proc proc /mnt/debinst/proc
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Die Tastatur konfigurieren</title>
+<para>
+
+Um Ihre Tastatur zu konfigurieren, verwenden Sie:
+
+<informalexample><screen>
+# dpkg-reconfigure console-data
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Das Netzwerk konfigurieren</title>
+<para>
+
+Um Ihr Netzwerk einzurichten, müssen Sie die Dateien
+<filename>/etc/network/interfaces</filename>,
+<filename>/etc/resolv.conf</filename> und
+<filename>/etc/hostname</filename> anpassen.
+
+<informalexample><screen>
+# editor /etc/network/interfaces
+</screen></informalexample>
+
+Hier sind ein paar einfache Beispiele aus
+<filename>/usr/share/doc/ifupdown/examples</filename>:
+
+<informalexample><screen>
+######################################################################
+# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)
+# See the interfaces(5) manpage for information on what options are
+# available.
+######################################################################
+
+# We always want the loopback interface (die Loopback-Schnittstelle wird
+# immer benötigt).
+auto lo
+iface lo inet loopback
+
+# To use dhcp (wenn Sie DHCP benutzen möchten):
+#
+# auto eth0
+# iface eth0 inet dhcp
+
+# An example static IP setup: (broadcast and gateway are optional)
+# (ein Beispiel für eine statische IP-Einstellung / broadcast und gateway
+# sind hierbei optional):
+# auto eth0
+# iface eth0 inet static
+# address 192.168.0.42
+# network 192.168.0.0
+# netmask 255.255.255.0
+# broadcast 192.168.0.255
+# gateway 192.168.0.1
+</screen></informalexample>
+
+Tragen Sie die Adresse Ihres/Ihrer Nameserver(s) sowie
+Suchregeln in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein:
+
+<informalexample><screen>
+# editor /etc/resolv.conf
+</screen></informalexample>
+
+Eine einfache <filename>/etc/resolv.conf</filename>:
+
+<informalexample><screen>
+search hqdom.local\000
+nameserver 10.1.1.36
+nameserver 192.168.9.100
+</screen></informalexample>
+
+Geben Sie den Hostnamen Ihres Systems ein (zwischen 2 und 63 Stellen lang):
+
+<informalexample><screen>
+# echo DebianHostName &gt; /etc/hostname
+</screen></informalexample>
+
+Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten haben, sollten Sie die Namen der
+Treibermodule in <filename>/etc/modules</filename> in die richtige
+Reihenfolge bringen. Während des Bootens wird dann jede Karte die
+Schnittstellenbezeichnung (eth0, eth1, etc.) bekommen, die Sie erwarten.
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Zeitzone, Benutzer und APT einrichten</title>
+<para>
+
+Setzen Sie die Zeitzone, fügen Sie einen normalen Benutzer hinzu und wählen
+Sie die Paketquellen für <command>apt</command>, indem Sie Folgendes ausführen:
+
+<informalexample><screen>
+# /usr/sbin/base-config new
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Die lokalen Einstellungen (locales) konfigurieren</title>
+<para>
+
+Um Ihre lokalen Einstellungen anzupassen, wenn Sie nicht Englisch
+verwenden möchten, installieren Sie das Paket locales und konfigurieren
+es:
+
+<informalexample><screen>
+# apt-get install locales
+# dpkg-reconfigure locales
+</screen></informalexample>
+
+BEACHTEN SIE: APT muss vor diesem Schritt eingerichtet werden, z.B. während
+der base-config-Phase. Bevor Sie locales mit anderen Zeichensätzen als ASCII oder
+latin1 verwenden, lesen Sie das dazugehörige <quote>Localization</quote>-HowTo.
+
+</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Einen Kernel installieren</title>
+<para>
+
+Wenn Sie vorhaben, dieses System zu booten, wollen Sie wahrscheinlich
+einen Linux-Kernel und einen Bootloader. Sie finden verfügbare, bereits
+fertig paketierte Kernel mit dem Befehl
+
+<informalexample><screen>
+# apt-cache search kernel-image
+</screen></informalexample>
+
+Um einen Kernel Ihrer Wahl zu installieren, benutzen Sie seinen Paketnamen.
+
+<informalexample><screen>
+# apt-get install kernel-image-2.X.X-arch-etc
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+<title>Den Bootloader einrichten</title>
+<para>
+
+Um Ihr &debian;-System bootfähig zu machen, richten Sie Ihren Bootloader ein,
+so dass er den installierten Kernel mit Ihrer neuen root-Partition startet.
+Bedenken Sie, dass debootstrap keinen Bootloader installiert, allerdings
+können Sie apt-get in Ihrer Debian-chroot-Umgebung benutzen, um dies zu
+erledigen.
+
+</para><para arch="i386">
+
+Lesen Sie <userinput>info grub</userinput> oder <userinput>man
+lilo.conf</userinput>, um Informationen über die Einrichtung des Bootloaders
+zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie zur Installation von Debian benutzt
+haben, behalten möchten, müssen Sie lediglich einen Eintrag zur vorhandenen
+grub-<filename>menu.lst</filename> oder zu <filename>lilo.conf</filename>
+hinzufügen. Die Datei <filename>lilo.conf</filename> können Sie auch auf Ihr
+neues Debian-System kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>lilo</command> auf
+(bedenken Sie: lilo nutzt die <filename>lilo.conf</filename> relativ zum
+System, von dem aus Sie es aufrufen).
+
+</para><para arch="i386">
+
+Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/lilo.conf</filename>:
+
+<informalexample><screen>
+boot=/dev/hda6
+root=/dev/hda6
+install=menu
+delay=20
+lba32
+image=/vmlinuz
+label=Debian
+</screen></informalexample>
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Lesen Sie <userinput>man yaboot.conf</userinput>, um Informationen über
+die Einrichtung des Bootloaders zu bekommen. Wenn Sie das Betriebssystem, das Sie
+zur Installation von Debian benutzt haben, behalten möchten, müssen Sie
+lediglich einen Eintrag für das Debian-System zur vorhandenen
+<filename>yaboot.conf</filename> hinzufügen.
+Sie können auch die Datei <filename>yaboot.conf</filename> auf Ihr
+neues Debian-System kopieren und dort bearbeiten. Rufen Sie danach <command>ybin</command> auf
+(bedenken Sie: ybin nutzt die <filename>yaboot.conf</filename> relativ zum
+System, von dem aus Sie es aufrufen).
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Hier ein grundsätzliches Beispiel einer <filename>/etc/yaboot.conf</filename>:
+
+<informalexample><screen>
+boot=/dev/hda2
+device=hd:
+partition=6
+root=/dev/hda6
+magicboot=/usr/lib/yaboot/ofboot
+timeout=50
+image=/vmlinux
+label=Debian
+</screen></informalexample>
+
+Auf einigen Maschinen müssen Sie unter Umständen <userinput>ide0:</userinput>
+benutzen statt <userinput>hd:</userinput>.
+
+</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/appendix/example-preseed-etch.xml b/de/appendix/example-preseed-etch.xml
new file mode 100644
index 000000000..341290a37
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/example-preseed-etch.xml
@@ -0,0 +1,405 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 30373 -->
+
+<informalexample condition="etch"><screen>
+#### Der Start:
+
+# Um eine Vorkonfigurations-Datei zu verwenden, müssen Sie als erstes den
+# Installer booten und ihm sagen, welche Vorkonfigurations-Datei er nutzen
+# soll. Dazu geben Sie dem Kernel einen Startparameter an, entweder manuell
+# beim Starten oder indem Sie die Datei syslinux.cfg (oder eine vergleichbare)
+# anpassen: hängen Sie den Startparameter an das Ende der "append"-Zeile(n) des
+# Kernels an.
+#
+# Wenn Sie per Netzwerk booten, nutzen Sie dies:
+# preseed/url=http://host/path/to/preseed
+# Wenn Sie eine CD für diesen Zweck anpassen/remastern, könnten Sie dies nutzen:
+# preseed/file=/cdrom/preseed
+# Wenn Sie von einem USB-Speicher-Medium booten, nutzen Sie dies und speichern
+# Sie die Voreinstellungs-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Mediums ab:
+# preseed/file=/hd-media/preseed
+#
+# Wenn Sie sich imstande fühlen, das initrd-Image des Installers zu
+# verändern, können Sie auch eine Voreinstellungs-Datei namens "preseed.cfg"
+# im root-Verzeichnis des initrd-Dateisystems ablegen - der Installer wird
+# eine Datei dieses Namens immer verwenden, wenn sie existiert. Andernfalls
+# vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Datei an den Platz kopieren, den Sie
+# angeben.
+#
+# Um sicherzustellen, dass der Installer die richtige Voreinstellungs-Datei
+# benutzt, können Sie eine Prüfsumme für die Datei festlegen. Dies muss derzeit
+# eine md5sum-Prüfsumme sein und wenn sie angegeben ist, muss sie auch passen;
+# andernfalls wird der Installer sich weigern, die Datei zu benutzen.
+# preseed/url/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d
+# preseed/file/checksum=5da499872becccfeda2c4872f9171c3d
+#
+# Einige Teile des Installationsprozesses können mit bestimmten Formen der
+# Voreinstellung nicht automatisiert werden, da die Fragen bereits gestellt
+# werden, bevor die Voreinstellungs-Datei geladen wird. Zum Beispiel:
+# wenn die Voreinstellungs-Datei über das Netzwerk geladen wird, muss
+# vorher die Netzwerkkonfiguration erledigt werden. Dies ist ein Grund dafür,
+# Voreinstellung per "initrd" zu nutzen: dies erlaubt auch die Automatisierung
+# dieser frühen Installationsschritte.
+#
+# Wenn eine Vorkonfigurations-Datei nicht benutzt werden kann, um gewisse
+# Schritte voreinzustellen, kann die Installation trotzdem voll automatisiert
+# werden, indem man dem Kernel Werte für die Voreinstellung auf der
+# Kommandozeile als Startparameter mitgibt. Geben Sie einfach für jeden der
+# unten aufgeführten Variablen "Pfad/zur/Variable=Wert" an.
+#
+# Während Sie hiermit arbeiten, sollten Sie vielleicht die Priorität auf
+# kritisch setzen (debconf/priority=critical), um die meisten Fragen zu
+# unterdrücken, auch wenn in der Voreinstellungs-Datei Einträge fehlen sollten.
+# Und Sie sollten in syslinux.cfg den Timeout auf 1 setzen, damit Sie nicht
+# Enter drücken müssen, um den Installer zu booten.
+#
+# Beachten Sie, dass der Kernel maximal 8 Kommandozeilen-Optionen und
+# 8 Umgebungsoptionen akzeptiert (inklusive einiger Optionen, die
+# standardmäßig für den Installer hinzugefügt werden). Wird diese Zahl
+# überschritten, werden 2.4-Kernel die überzähligen einfach ignorieren
+# und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden.
+# 2.6.9-Kernel oder höher akzeptieren 32 Kommandozeilen-Optionen und
+# 32 Umgebungsoptionen.
+#
+# Einige der Standardoptionen wie "vga=normal"
+# können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es
+# erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen anzugeben.
+#
+# Um Ihre Sprache und Ihr Land auszuwählen, benutzen Sie diese Einstellung,
+# aber bedenken Sie, dass dies nur für initrd-basiertes Voreinstellen
+# funktioniert; bei anderen Formen der Voreinstellung müssen Sie es in
+# einen Kernelparameter konvertieren, wie z.B. "debian-installer/locale=en_US"
+d-i debian-installer/locale string en_US
+
+# Um Ihre Tastatur auszuwählen, benutzen Sie diese Einstellung. Hier wiederum
+# der Hinweis, dass dies in den meisten Voreinstellungs-Setups als Kernel-
+# parameter angegeben werden muss:
+d-i console-keymaps-at/keymap select us
+
+#### Netzwerk-Konfiguration.
+
+# Dies wird natürlich nicht funktionieren, wenn Sie Ihre Voreinstellungs-Datei
+# über das Netzwerk laden! Es ist aber toll, wenn Sie von CD oder USB-Stick
+# booten. Sie können auch Netzwerkkonfigurations-Parameter angeben, wenn Sie
+# die Voreinstellungs-Datei per Netzwerk laden, und zwar als Kernel-Parameter.
+
+# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die
+# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle).
+# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als
+# eine Schnittstelle verfügbar ist.
+d-i netcfg/choose_interface select auto
+
+# Wenn Sie einen langsamen DHCP-Server haben und der Installer läuft in eine
+# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein:
+#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60
+
+# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren: hier steht,
+# wie es geht:
+#d-i netcfg/disable_dhcp boolean true
+#d-i netcfg/get_nameservers string 192.168.1.1
+#d-i netcfg/get_ipaddress string 192.168.1.42
+#d-i netcfg/get_netmask string 255.255.255.0
+#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1
+#d-i netcfg/confirm_static boolean true
+
+# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen
+# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen,
+# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden.
+d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname
+d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain
+
+# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken.
+d-i netcfg/wireless_wep string
+# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen.
+#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish
+
+#### Einstellungen für den Debian-Spiegelserver.
+
+d-i mirror/country string enter information manually
+d-i mirror/http/hostname string http.us.debian.org
+d-i mirror/http/directory string /debian
+d-i mirror/http/proxy string
+
+# Welchen Zweig von Debian Sie installieren möchten.
+#d-i mirror/suite string testing
+# Welchen Zweig von Debian Sie verwenden möchten, um die
+# Installer-Komponenten zu laden. (Standard ist der gleiche Wert wie unter
+# mirror/suite).
+#d-i mirror/udeb/suite string testing
+
+### Partitionierung.
+
+# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur
+# diesen Platz zu partitionieren.
+#d-i partman-auto/init_automatically_partition \
+# select Use the largest continuous free space
+
+# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll.
+# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen
+# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt:
+d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc
+
+# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen:
+d-i partman-auto/choose_recipe \
+ select All files in one partition (recommended for new users)
+#d-i partman-auto/choose_recipe select Desktop machine
+#d-i partman-auto/choose_recipe select Multi-user workstation
+
+# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept...
+# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben.
+# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu
+# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen:
+#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe
+
+# Wenn nicht, können Sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige (logische)
+# Zeile packen. Dieses Beispiel erzeugt eine kleine /boot-Partition, eine
+# Swap-Partition sinnvoller Größe und benutzt den Rest des Platzes für
+# die root-Partition:
+#d-i partman-auto/expert_recipe string \
+# boot-root :: \
+# 40 50 100 ext3 \
+# $primary{ } $bootable{ } \
+# method{ format } format{ } \
+# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \
+# mountpoint{ /boot } \
+# . \
+# 500 10000 1000000000 ext3 \
+# method{ format } format{ } \
+# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } \
+# mountpoint{ / } \
+# . \
+# 64 512 300% linux-swap \
+# method{ swap } format{ } \
+# .
+
+# This makes partman automatically partition without confirmation.
+d-i partman/confirm_write_new_label boolean true
+d-i partman/choose_partition \
+ select Finish partitioning and write changes to disk
+d-i partman/confirm boolean true
+
+#### Installation des Bootloaders.
+
+# Grub ist (für x86) der Standard-Bootloader. Wenn Sie stattdessen lilo
+# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen:
+#d-i grub-installer/skip boolean true
+
+# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch
+# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird.
+d-i grub-installer/only_debian boolean true
+
+# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere
+# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht sehr sicher, da so möglicherweise
+# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können.
+d-i grub-installer/with_other_os boolean true
+
+# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten,
+# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an:
+#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0)
+#d-i grub-installer/only-debian boolean false
+#d-i grub-installer/with_other_os boolean false
+
+##### Die erste Installationsstufe beenden.
+
+# Die letzte Meldung "Installation abgeschlossen" unterdrücken.
+d-i prebaseconfig/reboot_in_progress note
+
+# Dies verhindert, dass der Installer während des Neustarts die CD auswirft,
+# was in einigen Situationen sinnvoll sein könnte.
+#d-i cdrom-detect/eject boolean false
+
+#### Shell-Befehle.
+
+# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer
+# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung
+# der Werte einer Voreinstellungs-Datei wie dieser. Benutzen Sie nur
+# Voreinstellungs-Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu
+# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine
+# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten,
+# automatisch zu starten.
+
+# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das
+# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist.
+#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb
+
+# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn
+# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist.
+#d-i preseed/late_command string echo foo > /target/etc/bar
+
+# Dieser Befehl wird ausgeführt, wenn base-config startet.
+#base-config base-config/early_command string echo hi mom
+
+# Dieses Kommando wird ausgeführt, wenn base-config fertig ist, direkt vor dem
+# Login:-Prompt. An dieser Stelle wäre eine gute Möglichkeit, einen Satz
+# Pakete zu installieren, die Sie haben möchten, oder die Konfiguration des
+# Systems zu optimieren.
+#base-config base-config/late_command \
+# string apt-get install zsh; chsh -s /bin/zsh
+
+###### Die zweite Stufe der Installation voreinstellen.
+
+##### base-config voreinstellen.
+
+# Die Einführungs-Nachricht unterdrücken.
+base-config base-config/intro note
+
+# Die abschließende Nachricht unterdrücken.
+base-config base-config/login note
+
+# Wenn ein Display-Manager installiert wurde, aber nicht direkt gestartet werden
+# soll, nachdem base-config beendet ist:
+#base-config base-config/start-display-manager boolean false
+
+# Einige Versionen des Installer können Informationen an das Debian-Projekt
+# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung
+# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt
+# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob sie auf die CDs
+# gepackt werden sollte.
+#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false
+
+###### Einstellung von Uhr und Zeitzone.
+
+# Ob die Hardware-Uhr auf GMT gesetzt ist oder nicht:
+d-i clock-setup/utc boolean true
+
+# Sie können dies auf jeden gültigen Wert für $TZ setzen; siehe
+# /usr/share/zoneinfo/ für weitere Optionen.
+d-i time/zone string US/Eastern
+
+###### Einstellungen für Benutzeraccounts.
+
+# Um das root-Passwort voreinzustellen, müssen Sie es als Klartext in diese
+# Datei schreiben. Das ist keine gute Idee, nutzen Sie dies mit Vorsicht!
+#passwd passwd/root-password password r00tme
+#passwd passwd/root-password-again password r00tme
+
+# Wenn Sie die Erzeugung eines normalen Benutzerkontos überspringen wollen:
+#passwd passwd/make-user boolean false
+
+# Alternativ, können Sie den vollen Namen und den Loginnamen voreinstellen.
+#passwd passwd/user-fullname string Debian User
+#passwd passwd/username string debian
+# Sowie das Passwort, aber seien Sie hiermit vorsichtig!
+#passwd passwd/user-password password insecure
+#passwd passwd/user-password-again password insecure
+
+###### Apt-Setup.
+
+# Diese Frage legt fest, welche Paketquelle in der zweiten Stufe der
+# Installation benutzt wird.
+# (Mögliche Werte sind: cdrom, http, ftp, filesystem, edit sources list by hand)
+base-config apt-setup/uri_type select http
+
+# Wenn Sie ftp oder http auswählen, werden Sie nach einen Land und einem
+# Spiegel-Server gefragt:
+base-config apt-setup/country select enter information manually
+base-config apt-setup/hostname string http.us.debian.org
+base-config apt-setup/directory string /debian
+# Den Dialog nach der Auswahl des Spiegelservers beenden (keine weitere
+# Paketquelle angeben).
+base-config apt-setup/another boolean false
+
+# Sie können wählen, ob Sie Software aus dem "non-free"- und "contrib"-Zweig
+# installieren möchten.
+#base-config apt-setup/non-free boolean true
+#base-config apt-setup/contrib boolean true
+
+# Sicherheitsupdates aktivieren (eine gute Idee).
+base-config apt-setup/security-updates boolean true
+
+###### Paketauswahl.
+
+# Sie können jede Kombination der verfügbaren Programmgruppen auswählen.
+# (Mögliche Werte zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wurde, sind:
+# Desktop environment, Web server, Print server, DNS server,
+# File server, Mail server, SQL database, Laptop, Standard system,
+# manual package selection.)
+# Die letzte dieser Möglichkeiten startet aptitude. Sie können auch wählen,
+# hier gar nichts zu installieren und die Installation von bestimmten
+# Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen, immer zumindest die
+# Programmgruppe "Standard system" zu verwenden.
+tasksel tasksel/first multiselect Desktop environment, Standard system
+#tasksel tasksel/first multiselect Web server, Standard system
+
+###### Konfiguration des Mailsystems.
+
+# In einer normalen Installation stellt exim nur zwei Fragen. Hier erfahren
+# Sie, wie Sie auch diese noch unterdrücken können. Umfangreichere
+# Voreinstellungen sind möglich.
+exim4-config exim4/dc_eximconfig_configtype \
+ select no configuration at this time
+exim4-config exim4/no_config boolean true
+exim4-config exim4/no_config boolean true
+
+# Es ist eine gute Idee, diese Einstellung auf das Benutzerkonto zu setzen,
+# das Sie erstellt haben. Wenn Sie es leer lassen, bedeutet das, das
+# Mails für den "postmaster" nach /var/mail/mail gehen.
+exim4-config exim4/dc_postmaster string
+
+###### Konfiguration des X-Servers.
+
+# Die Konfiguration von Debians X-System voreinzustellen, ist möglich, aber
+# Sie müssen dazu einige Details über die Video-Hardware des Rechners kennen,
+# da Debians X-Konfigurationsprogramm nicht in jedem Fall eine vollautomatische
+# Konfiguration durchführen kann.
+
+# X kann den richtigen Treiber für einige Grafikkarten erkennen, aber wenn
+# Sie eine Voreinstellung treffen, überschreiben Sie diese Auswahl. Vesa
+# sollte aber in den meisten Fällen funktionieren.
+#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/device/driver select vesa
+
+# Das Problem mit der automatischen Mauserkennung ist: wenn es schief geht,
+# wird X es wieder und wieder versuchen. Wenn also automatische Erkennung
+# voreingestellt ist, besteht die Gefahr einer Endlosschleife, falls die
+# Maus nicht erkannt werden kann.
+#xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_mouse boolean true
+
+# Die automatische Erkennung des Monitors wird empfohlen.
+xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_monitor boolean true
+# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben.
+#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/lcd boolean true
+# Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des
+# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist.
+# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced"
+# (erweitert) stellt zu viele Fragen.
+xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/selection-method \
+ select medium
+xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/mode-list \
+ select 1024x768 @ 60 Hz
+
+###### Alles andere; der Rest.
+
+# Abhängig davon, welche Software Sie zur Installation auswählen oder ob
+# Dinge während des Installationsprozesses schief laufen, ist es möglich,
+# dass andere Fragen auftauchen. Sie können auch für diese natürlich
+# Voreinstellungen festlegen. Eine Liste mit allen möglichen Fragen, die
+# gestellt werden könnten, bekommen Sie, indem Sie eine Installation
+# durchführen und danach diese Befehle ausführen:
+# debconf-get-selections --installer > file
+# debconf-get-selections >> file
+
+# Wenn Sie mögen, können Sie hier weitere Voreinstellungs-Dateien in diese
+# Datei integrieren. Jegliche Einstellungen in den integrierten Dateien werden die
+# Werte aus dieser Datei überschreiben. Es können mehr als eine Datei angegeben
+# werden, getrennt durch Leerzeichen; alle werden geladen. Die integrierten
+# Dateien können ebenfalls wieder "preseed/include"-Regeln enthalten.
+# Bedenken Sie: wenn Sie relative Dateipfade angeben, gehen diese von dem
+# gleichen Verzeichnis aus, das auch die Voreinstellungs-Datei enthält, in
+# der sie integriert sind.
+#d-i preseed/include string x.cfg
+
+# Der Installer kann optional die Prüfsummen von Voreinstellungs-Dateien
+# kontrollieren, bevor er diese benutzt. Derzeit werden nur md5sum-Prüfsummen
+# unterstützt. Geben Sie die md5sum-Prüfsummen in der gleichen Reihenfolge an
+# wie die Dateien, die integriert werden sollen.
+#d-i preseed/include/checksum string 5da499872becccfeda2c4872f9171c3d
+
+# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen
+# von Voreinstellungs-Dateien zurückgibt, werden Sie integriert.
+#d-i preseed/include_command \
+# string echo if [ "`hostname`" = bob ]; then echo bob.cfg; fi
+
+# Um das Format Ihrer Voreinstellungs-Datei zu prüfen, bevor Sie eine
+# Installation starten, können Sie debconf-set-selections verwenden:
+# debconf-set-selections -c preseed.cfg
+</screen></informalexample>
diff --git a/de/appendix/example-preseed-sarge.xml b/de/appendix/example-preseed-sarge.xml
new file mode 100644
index 000000000..3b7de1026
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/example-preseed-sarge.xml
@@ -0,0 +1,397 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 30372 -->
+
+<informalexample condition="sarge"><screen>
+#### Der Start:
+
+# Um eine Vorkonfigurations-Datei zu verwenden, müssen Sie als erstes den
+# Installer booten und ihm sagen, welche Vorkonfigurations-Datei er nutzen
+# soll. Dazu geben Sie dem Kernel einen Startparameter an, entweder manuell
+# beim Starten oder indem Sie die Datei syslinux.cfg (oder eine vergleichbare)
+# anpassen: hängen Sie den Startparameter an das Ende der "append"-Zeile(n) des
+# Kernels an.
+#
+# Wenn Sie per Netzwerk booten, nutzen Sie dies:
+# preseed/url=http://host/path/to/preseed
+# Wenn Sie eine CD für diesen Zweck anpassen/remastern, könnten Sie dies nutzen:
+# preseed/file=/cdrom/preseed
+# Wenn Sie von einem USB-Speicher-Medium booten, nutzen Sie dies und speichern
+# Sie die Voreinstellungs-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Mediums ab:
+# preseed/file=/hd-media/preseed
+# Vergewissern Sie sich, dass Sie die Datei an den Ort kopieren, den Sie angegeben
+# haben.
+#
+# Einige Teile des Installationsprozesses können mit bestimmten Formen der
+# Voreinstellung nicht automatisiert werden, da die Fragen bereits gestellt
+# werden, bevor die Voreinstellungs-Datei geladen wird. Zum Beispiel:
+# wenn die Voreinstellungs-Datei über das Netzwerk geladen wird, muss
+# vorher die Netzwerkkonfiguration erledigt werden. Dies ist ein Grund dafür,
+# Voreinstellung per "initrd" zu nutzen: dies erlaubt auch die Automatisierung
+# dieser frühen Installationsschritte.
+#
+# Wenn eine Vorkonfigurations-Datei nicht benutzt werden kann, um gewisse
+# Schritte voreinzustellen, kann die Installation trotzdem voll automatisiert
+# werden, indem man dem Kernel Werte für die Voreinstellung auf der
+# Kommandozeile als Startparameter mitgibt. Geben Sie einfach für jeden der
+# unten aufgeführten Variablen "Pfad/zur/Variable=Wert" an.
+#
+# Während Sie hiermit arbeiten, sollten Sie vielleicht die Priorität auf
+# kritisch setzen (debconf/priority=critical), um die meisten Fragen zu
+# unterdrücken, auch wenn in der Voreinstellungs-Datei Einträge fehlen sollten.
+# Und Sie sollten in syslinux.cfg den Timeout auf 1 setzen, damit Sie nicht
+# Enter drücken müssen, um den Installer zu booten.
+#
+# Beachten Sie, dass der Kernel maximal 8 Kommandozeilen-Optionen und
+# 8 Umgebungsoptionen akzeptiert (inklusive einiger Optionen, die
+# standardmäßig für den Installer hinzugefügt werden). Wird diese Zahl
+# überschritten, werden 2.4-Kernel die überzähligen einfach ignorieren
+# und 2.6-Kernel (vor 2.6.9) werden eine Kernel-Panic melden.
+# 2.6.9-Kernel oder höher akzeptieren 32 Kommandozeilen-Optionen und
+# 32 Umgebungsoptionen.
+#
+# Einige der Standardoptionen wie "vga=normal"
+# können bei den meisten Installationen getrost entfernt werden, was es
+# erlaubt, mehr Optionen für Voreinstellungen anzugeben.
+#
+# Es ist nicht möglich, Sprache, Land und Tastaturbelegung über eine Datei
+# voreinzustellen. Stattdessen sollten Sie entsprechende Kernelparameter
+# verwenden. Beispiel:
+# languagechooser/language-name=English # für Sprache Englisch
+# countrychooser/shortlist=US # für Landesauswahl US
+# console-keymaps-at/keymap=us # für Tastaturbelegung us
+
+#### Netzwerk-Konfiguration.
+
+# Dies wird natürlich nicht funktionieren, wenn Sie Ihre Voreinstellungs-Datei
+# über das Netzwerk laden! Es ist aber toll, wenn Sie von CD oder USB-Stick
+# booten. Sie können auch Netzwerkkonfigurations-Parameter angeben, wenn Sie
+# die Voreinstellungs-Datei per Netzwerk laden, und zwar als Kernel-Parameter.
+
+# netcfg versucht nach Möglichkeit, eine Netzwerkschnittstelle zu wählen, die
+# bereits Verbindung hat (Netzwerkkabel gesteckt, aktive Gegenstelle).
+# Diese Zeile vermeidet, dass eine Liste angezeigt wird, wenn mehr als
+# eine Schnittstelle verfügbar ist.
+d-i netcfg/choose_interface select auto
+
+# Wenn Sie einen langsamen DHCP-Server haben und der Installer läuft in eine
+# Zeitüberschreitung, während er auf ihn wartet, könnte dies nützlich sein:
+#d-i netcfg/dhcp_timeout string 60
+
+# Wenn Sie es vorziehen, das Netzwerk manuell zu konfigurieren: hier steht,
+# wie es geht:
+#d-i netcfg/disable_dhcp boolean true
+#d-i netcfg/get_nameservers string 192.168.1.1
+#d-i netcfg/get_ipaddress string 192.168.1.42
+#d-i netcfg/get_netmask string 255.255.255.0
+#d-i netcfg/get_gateway string 192.168.1.1
+#d-i netcfg/confirm_static boolean true
+
+# Bedenken Sie, dass jeder Hostname und Domainname, der per DHCP zugewiesen
+# wird, Vorrang hat vor den hier angegebenen. Allerdings bewirken diese Zeilen,
+# dass keine Fragen angezeigt werden, auch wenn Werte per DHCP empfangen werden.
+d-i netcfg/get_hostname string unassigned-hostname
+d-i netcfg/get_domain string unassigned-domain
+
+# Den lästigen WEP-Schlüssel-Dialog unterdrücken.
+d-i netcfg/wireless_wep string
+# Der verrückte DHCP-Hostname, den einige ISP als eine Art Passwort benutzen.
+#d-i netcfg/dhcp_hostname string radish
+
+#### Einstellungen für den Debian-Spiegelserver.
+
+d-i mirror/country string enter information manually
+d-i mirror/http/hostname string http.us.debian.org
+d-i mirror/http/directory string /debian
+d-i mirror/suite string testing
+d-i mirror/http/proxy string
+
+### Partitionierung.
+
+# Wenn das System freien Platz auf der Platte hat, können Sie festlegen, nur
+# diesen Platz zu partitionieren.
+#d-i partman-auto/init_automatically_partition \
+# select Use the largest continuous free space
+
+# Alternativ können Sie eine Festplatte angeben, die partitioniert werden soll.
+# Der Gerätename kann entweder als devfs-Bezeichnung oder im traditionellen
+# Format angegeben werden. Um z.B. die erste Platte zu nutzen, die devfs kennt:
+d-i partman-auto/disk string /dev/discs/disc0/disc
+
+# Sie können eines der vordefinierten Partitionierungsrezepte wählen:
+d-i partman-auto/choose_recipe select \
+ All files in one partition (recommended for new users)
+#d-i partman-auto/choose_recipe select Desktop machine
+#d-i partman-auto/choose_recipe select Multi-user workstation
+
+# Oder erstellen Sie ein eigenes Rezept...
+# Das Rezept-Format ist in der Datei devel/partman-auto-recipe.txt beschrieben.
+# Wenn Sie eine Möglichkeit haben, eine Rezeptdatei in die d-i-Umgebung zu
+# bekommen, können Sie einfach darauf verweisen:
+#d-i partman-auto/expert_recipe_file string /hd-media/recipe
+
+# Wenn nicht, können sie auch ein ganzes Rezept in eine einzige Zeile packen.
+# Dieses Beispiel erzeugt eine kleine /boot-Partition, eine Swap-Partition
+# passender Größe und benutzt den Rest des Platzes für die root-Partition:
+#d-i partman-auto/expert_recipe string boot-root :: \
+# 20 50 100 ext3 $primary{ } $bootable{ } method{ format } format{ } \
+# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } mountpoint{ /boot } . \
+# 500 10000 1000000000 ext3 method{ format } format{ } \
+# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 } mountpoint{ / } . \
+# 64 512 300% linux-swap method{ swap } format{ } .
+#
+# Als Referenz hier das gleiche Rezept in einer lesbareren Form:
+# boot-root ::
+# 40 50 100 ext3
+# $primary{ } $bootable{ }
+# method{ format } format{ }
+# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 }
+# mountpoint{ /boot }
+# .
+# 500 10000 1000000000 ext3
+# method{ format } format{ }
+# use_filesystem{ } filesystem{ ext3 }
+# mountpoint{ / }
+# .
+# 64 512 300% linux-swap
+# method{ swap } format{ }
+# .
+
+# Durch diese Voreinstellung partitioniert partman automatisch, ohne nachzufragen.
+d-i partman/confirm_write_new_label boolean true
+d-i partman/choose_partition select \
+ Finish partitioning and write changes to disk
+d-i partman/confirm boolean true
+
+#### Installation des Bootloaders.
+
+# Grub ist (für x86) der Standard-Bootloader. Wenn Sie stattdessen lilo
+# installieren möchten, entfernen Sie hier das Kommentarzeichen:
+#d-i grub-installer/skip boolean true
+
+# Dies ist eine ziemlich sichere Einstellung; sie bewirkt, dass grub automatisch
+# in den MBR installiert wird, wenn kein anderes Betriebssystem erkannt wird.
+d-i grub-installer/only_debian boolean true
+
+# Dies bewirkt, dass grub in den MBR installiert wird, wenn andere
+# Betriebssysteme erkannt werden. Dies ist nicht sehr sicher, da so möglicherweise
+# die anderen Systeme nicht mehr gestartet werden können.
+d-i grub-installer/with_other_os boolean true
+
+# Wenn Sie alternativ an einen anderen Ort als in den MBR installieren möchten,
+# entfernen Sie hier die Kommentarzeichen und passen Sie die Zeilen an:
+#d-i grub-installer/bootdev string (hd0,0)
+#d-i grub-installer/only-debian boolean false
+#d-i grub-installer/with_other_os boolean false
+
+##### Die erste Installationsstufe beenden.
+
+# Die letzte Meldung "Installation abgeschlossen" unterdrücken.
+d-i prebaseconfig/reboot_in_progress note
+
+#### Shell-Befehle.
+
+# Den d-i voreinzustellen, ist von Natur aus nicht sicher. Nichts im Installer
+# überprüft auf Versuche eines Pufferüberlaufs oder anderweitiger Ausnutzung
+# der Werte einer Voreinstellungs-Datei wie dieser. Benutzen Sie nur
+# Voreinstellungs-Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen! Um diese Aussage zu
+# untermauern und weil es auch generell nützlich ist, zeigen wir hier eine
+# Möglichkeit, jegliche Shell-Befehle, die Sie gerne im Installer hätten,
+# automatisch zu starten.
+
+# Dieser erste Befehl wird so früh wie möglich ausgeführt, direkt nachdem das
+# Lesen der Voreinstellungs-Datei abgeschlossen ist.
+#d-i preseed/early_command string anna-install some-udeb
+
+# Dieses Kommando wird ausgeführt, kurz bevor der Installer fertig ist, wenn
+# aber noch ein nutzbares /target-Verzeichnis verfügbar ist.
+#d-i preseed/late_command string echo foo > /target/etc/bar
+
+# Dieser Befehl wird ausgeführt, wenn base-config startet.
+#base-config base-config/early_command string echo hi mom
+
+# Dieses Kommando wird ausgeführt, wenn base-config fertig ist, direkt vor dem
+# Login:-Prompt. An dieser Stelle wäre eine gute Möglichkeit, einen Satz
+# Pakete zu installieren, die Sie haben möchten, oder die Konfiguration des
+# Systems zu optimieren.
+#base-config base-config/late_command string \
+# apt-get install zsh; chsh -s /bin/zsh
+
+###### Die zweite Stufe der Installation voreinstellen.
+
+##### base-config voreinstellen.
+
+# Die Einführungs-Nachricht unterdrücken.
+base-config base-config/intro note
+
+# Die abschließende Nachricht unterdrücken.
+base-config base-config/login note
+
+# Wenn ein Display-Manager installiert wurde, aber nicht direkt gestartet
+# werden soll, nachdem base-config beendet ist:
+#base-config base-config/start-display-manager boolean false
+
+# Einige Versionen des Installer können Informationen an das Debian-Projekt
+# zurück senden, welche Pakete Sie installiert haben. Standardeinstellung
+# ist, nichts zu senden, aber Informationen zu senden hilft dem Projekt
+# zu entscheiden, welche Software wie beliebt ist und ob sie auf die CDs
+# gepackt werden sollte.
+#popularity-contest popularity-contest/participate boolean false
+
+###### Einstellung der Zeitzone.
+
+# Ob die Hardware-Uhr auf GMT gesetzt ist oder nicht:
+base-config tzconfig/gmt boolean true
+# Wenn Sie dem Installer mitgeteilt haben, dass Sie sich in den USA befinden,
+# können Sie mit dieser Variable die Zeitzone festlegen.
+# (Mögliche Werte sind: Eastern, Central, Mountain, Pacific, Alaska, Hawaii,
+# Aleutian, Arizona East-Indiana, Indiana-Starke, Michigan, Samoa, other)
+base-config tzconfig/choose_country_zone/US select Eastern
+# Wenn Sie sich in Kanada befinden.
+# (Mögliche Werte sind: Newfoundland, Atlantic, Eastern, Central,
+# East-Saskatchewan, Saskatchewan, Mountain, Pacific, Yukon, other)
+base-config tzconfig/choose_country_zone/CA select Eastern
+# Wenn Sie sich in Brasilien befinden.
+# (Mögliche Werte sind: East, West, Acre, DeNoronha, other)
+base-config tzconfig/choose_country_zone/BR select East
+# Viele Länder haben nur eine Zeitzone. Wenn Sie sich in einem solchen Land
+# befinden, können Sie mit der folgenden Zeile die Standard-Zeitzone dieses
+# Landes wählen.
+base-config tzconfig/choose_country_zone_single boolean true
+# Die nächste Frage ist ein Fallback für Länder, die nicht oben erwähnt wurden,
+# aber mehr als eine Zeitzone haben. Sie können eine der Zeitzonen auswählen
+# oder den Wert "other".
+#base-config tzconfig/choose_country_zone_multiple select
+
+###### Einstellungen für Benutzeraccounts.
+
+# Um das root-Passwort voreinzustellen, müssen Sie es als Klartext in diese
+# Datei schreiben. Das ist keine gute Idee, nutzen Sie dies mit Vorsicht!
+#passwd passwd/root-password password r00tme
+#passwd passwd/root-password-again password r00tme
+
+# Wenn Sie die Erzeugung eines normalen Benutzerkontos überspringen wollen:
+#passwd passwd/make-user boolean false
+
+# Alternativ, können Sie den vollen Namen und den Loginnamen voreinstellen.
+#passwd passwd/user-fullname string Debian User
+#passwd passwd/username string debian
+# Sowie das Passwort, aber seien Sie hiermit vorsichtig!
+#passwd passwd/user-password password insecure
+#passwd passwd/user-password-again password insecure
+
+###### Apt-Setup.
+
+# Diese Frage legt fest, welche Paketquelle in der zweiten Stufe der
+# Installation benutzt wird.
+# (Mögliche Werte sind: cdrom, http, ftp, filesystem, edit sources list by hand)
+base-config apt-setup/uri_type select http
+
+# Wenn Sie ftp oder http auswählen, werden Sie nach einen Land und einem
+# Spiegel-Server gefragt:
+base-config apt-setup/country select enter information manually
+base-config apt-setup/hostname string http.us.debian.org
+base-config apt-setup/directory string /debian
+# Den Dialog nach der Auswahl des Spiegelservers beenden (keine weitere
+# Paketquelle angeben).
+base-config apt-setup/another boolean false
+
+# Sie können wählen, ob Sie Software aus dem "non-free"- und "contrib"-Zweig
+# installieren möchten.
+#base-config apt-setup/non-free boolean true
+#base-config apt-setup/contrib boolean true
+
+# Sicherheitsupdates aktivieren (eine gute Idee).
+base-config apt-setup/security-updates boolean true
+
+###### Paketauswahl.
+
+# Sie können jede Kombination der verfügbaren Programmgruppen auswählen.
+# (Mögliche Werte sind: Desktop environment, Web server, Print server,
+# DNS server, File server, Mail server, SQL database, Laptop, Standard system,
+# manual package selection.)
+# Die letzte der Möglichkeiten startet aptitude. Sie können auch wählen,
+# hier gar nichts zu installieren und die Installation von bestimmten
+# Paketen auf andere Art erzwingen. Wir empfehlen, immer zumindest die
+# Programmgruppe "Standard system" zu verwenden.
+tasksel tasksel/first multiselect Desktop environment, Standard system
+#tasksel tasksel/first multiselect Web server, Standard system
+
+###### Konfiguration des Mailsystems.
+
+# In einer normalen Installation stellt exim nur zwei Fragen. Hier erfahren
+# Sie, wie Sie auch diese noch unterdrücken können. Umfangreichere
+# Voreinstellungen sind möglich.
+exim4-config exim4/dc_eximconfig_configtype \
+ select no configuration at this time
+exim4-config exim4/no_config boolean true
+exim4-config exim4/no_config boolean true
+
+# Es ist eine gute Idee, diese Einstellung auf das Benutzerkonto zu setzen,
+# das Sie erstellt haben. Wenn Sie es leer lassen, bedeutet das, das
+# Mails für den "postmaster" nach /var/mail/mail gehen.
+exim4-config exim4/dc_postmaster string
+
+###### Konfiguration des X-Servers.
+
+# Die Konfiguration von Debians X-System voreinzustellen, ist möglich, aber
+# Sie müssen dazu einige Details über die Video-Hardware des Rechners kennen,
+# da Debians X-Konfigurationsprogramm nicht in jedem Fall eine vollautomatische
+# Konfiguration durchführen kann.
+
+# X kann den richtigen Treiber für einige Grafikkarten erkennen, aber wenn
+# Sie eine Voreinstellung treffen, überschreiben Sie diese Auswahl. Vesa
+# sollte aber in den meisten Fällen funktionieren.
+#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/device/driver select vesa
+
+# Das Problem mit der automatischen Mauserkennung ist: wenn es schief geht,
+# wird X es wieder und wieder versuchen. Wenn also automatische Erkennung
+# voreingestellt ist, besteht die Gefahr einer Endlosschleife, falls die
+# Maus nicht erkannt werden kann.
+#xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_mouse boolean true
+
+# Die automatische Erkennung des Monitors wird empfohlen.
+xserver-xfree86 xserver-xfree86/autodetect_monitor boolean true
+# Entfernen Sie hier das Kommentarzeichen, wenn Sie ein LCD-Display haben.
+#xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/lcd boolean true
+# Die X-Konfiguration bietet drei mögliche Wege für die Konfiguration des
+# Monitors. Dies ist die Voreinstellung für "medium", was immer verfügbar ist.
+# Der einfache Weg ("simple") ist nicht immer verfügbar und "advanced"
+# (erweitert) stellt zu viele Fragen.
+xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/selection-method \
+ select medium
+xserver-xfree86 xserver-xfree86/config/monitor/mode-list \
+ select 1024x768 @ 60 Hz
+
+###### Alles andere; der Rest.
+
+# Abhängig davon, welche Software Sie zur Installation auswählen oder ob
+# Dinge während des Installationsprozesses schief laufen, ist es möglich,
+# dass andere Fragen auftauchen. Sie können auch für diese natürlich
+# Voreinstellungen festlegen. Eine Liste mit allen möglichen Fragen, die
+# gestellt werden könnten, bekommen Sie, indem Sie eine Installation
+# durchführen und danach diese Befehle ausführen:
+# debconf-get-selections --installer > file
+# debconf-get-selections >> file
+
+# Wenn Sie mögen, können Sie hier weitere Voreinstellungs-Dateien in diese
+# Datei integrieren. Jegliche Einstellungen in den integrierten Dateien werden die
+# Werte aus dieser Datei überschreiben. Es können mehr als eine Datei angegeben
+# werden, getrennt durch Leerzeichen; alle werden geladen. Die integrierten
+# Dateien können ebenfalls wieder "preseed/include"-Regeln enthalten.
+# Bedenken Sie: wenn Sie relative Dateipfade angeben, gehen diese von dem
+# gleichen Verzeichnis aus, das auch die Voreinstellungs-Datei enthält, in
+# der sie integriert sind.
+#d-i preseed/include string x.cfg
+
+# Der flexiblere Weg: dies startet ein Shell-Kommando und wenn dies die Namen
+# von Voreinstellungs-Dateien zurückgibt, werden Sie integriert. Ein Beispiel:
+# um zwischen Konfigurationen umzuschalten in Abhängigkeit von einem bestimmten
+# USB-Speicher-Gerät (in diesem Fall ein eingebauter Kartenleser) nutzen Sie:
+#d-i preseed/include_command string \
+# if $(grep -q "GUID: 0aec3050aec305000001a003" /proc/scsi/usb-storage-*/*); \
+# then echo kraken.cfg; else echo otherusb.cfg; fi
+
+# Um das Format Ihrer Voreinstellungs-Datei zu prüfen, bevor Sie eine
+# Installation starten, können Sie debconf-set-selections verwenden:
+# debconf-set-selections -c preseed.cfg
+</screen></informalexample>
diff --git a/de/appendix/example-preseed.xml b/de/appendix/example-preseed.xml
new file mode 100644
index 000000000..eeb18e3be
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/example-preseed.xml
@@ -0,0 +1,43 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 30379 -->
+
+<sect1 id="example-preseed">
+<title>Beispiel einer Voreinstellungs-Datei</title>
+
+<para>
+
+Dies ist ein komplettes, funktionierendes Beispiel einer Voreinstellungs-Datei für
+eine automatische Installation. Wie Sie sie benutzen, ist in
+<xref linkend="automatic-install"/> beschrieben. Vielleicht sollten Sie
+bei einigen Zeilen der Datei das Kommentarzeichen entfernen, bevor Sie sie benutzen.
+
+</para>
+
+<note condition="sarge"><para>
+
+Um dieses Beispiel im Handbuch korrekt darstellen zu können, mussten einige Zeilen
+gesplittet werden, da sie sonst aufgrund ihrer Länge nicht komplett angezeigt werden
+könnten. Sie erkennen diese Zeilen daran, dass das Zeilenfortführungs-Zeichen
+<quote>\</quote> verwendet wird sowie an einer zusätzlichen Einrückung in der darauf folgenden
+Zeile. In einer echten Voreinstellungs-Datei müssen diese gesplitteten Zeilen wieder
+zu <emphasis>einer einzigen Zeile</emphasis> zusammengefügt werden. Ansonsten wird
+die Voreinstellung nicht funktionieren und kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen.
+
+</para><para>
+
+Sie finden eine <quote>unveränderte</quote>, funktionsfähige Voreinstellungs-Datei unter
+&urlset-example-preseed;.
+
+</para></note>
+
+<para condition="etch">
+
+Die Beispieldatei ist auch unter &urlset-example-preseed; verfügbar.
+
+</para><para>
+
+&example-preseed-sarge.xml;
+&example-preseed-etch.xml;
+
+ </para>
+ </sect1>
diff --git a/de/appendix/files.xml b/de/appendix/files.xml
new file mode 100644
index 000000000..faf307d31
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/files.xml
@@ -0,0 +1,302 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 28672 -->
+
+
+ <sect1 id="linuxdevices"><title>Linux-Geräte</title>
+<para>
+
+Unter Linux haben Sie im Verzeichnis <filename>/dev</filename> verschiedene
+spezielle Dateien. Diese heißen Gerätedateien. In der Unix-Welt unterscheidet
+sich die Art des Zugriffs auf die Hardware. Dort gibt es eine spezielle Datei,
+die dann den Treiber startet, und dieser wiederum greift auf die Hardware zu.
+Die Gerätedatei ist eine Schnittstelle zu der jeweiligen Systemkomponente.
+Dateien unter <filename>/dev</filename> verhalten sich auch anders als normale
+Dateien. Hier sind die wichtigsten Gerätedateien aufgelistet.
+
+</para><para>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>fd0</filename></entry>
+ <entry>Das erste Diskettenlaufwerk</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>fd1</filename></entry>
+ <entry>Das zweite Diskettenlaufwerk</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>hda</filename></entry>
+ <entry>Festplatte oder CD-ROM am ersten IDE-Port (Master)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>hdb</filename></entry>
+ <entry>Festplatte oder CD-ROM am ersten IDE-Port (Slave)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>hdc</filename></entry>
+ <entry>Festplatte oder CD-ROM am zweiten IDE-Port (Master)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>hdd</filename></entry>
+ <entry>Festplatte oder CD-ROM am zweiten IDE-Port (Slave)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>hda1</filename></entry>
+ <entry>Die erste Partition auf der ersten IDE-Festplatte</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>hdd15</filename></entry>
+ <entry>Fünfzehnte Partition auf der vierten IDE-Festplatte</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>sda</filename></entry>
+ <entry>Die SCSI-Festplatte mit der niedrigsten SCSI-ID (z.B. 0)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>sdb</filename></entry>
+ <entry>Die SCSI-Festplatte mit der nächsthöheren SCSI-ID (z.B. 1)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>sdc</filename></entry>
+ <entry>Die SCSI-Festplatte mit der nächsthöheren SCSI-ID (z.B. 2)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>sda1</filename></entry>
+ <entry>Die erste Partition auf der ersten SCSI-Festplatte</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>sdd10</filename></entry>
+ <entry>Die zehnte Partition auf der vierten SCSI-Festplatte</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>sr0</filename></entry>
+ <entry>SCSI-CD-ROM-Laufwerk mit der niedrigsten SCSI-ID</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>sr1</filename></entry>
+ <entry>SCSI-CD-ROM-Laufwerk mit der nächsthöheren SCSI-ID</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>ttyS0</filename></entry>
+ <entry>Der erste serielle Port (Port 0, unter MS-DOS COM1 genannt)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>ttyS1</filename></entry>
+ <entry>Der zweite serielle Port (Port 1, unter MS-DOS COM2 genannt)</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>psaux</filename></entry>
+ <entry>PS/2-Maus</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>gpmdata</filename></entry>
+ <entry>Pseudo-Gerät, das Daten vom GPM-(Maus-)Daemon überträgt</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>cdrom</filename></entry>
+ <entry>Symbolischer Link zum CD-ROM-Laufwerk</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>mouse</filename></entry>
+ <entry>Symbolischer Link zur Gerätedatei der Maus</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+<informaltable><tgroup cols="2"><tbody>
+<row>
+ <entry><filename>null</filename></entry>
+ <entry>Alles, was an dieses Gerät geschickt wird, verschwindet</entry>
+</row><row>
+ <entry><filename>zero</filename></entry>
+ <entry>Man kann endlos Nullen von diesem Gerät lesen</entry>
+</row>
+</tbody></tgroup></informaltable>
+
+</para>
+
+ <sect2>
+<title>Einrichten der Maus</title>
+
+<para>
+
+Die Maus kann sowohl in der Linux-Konsole (mit GPM) wie auch in der
+X-Window-Umgebung verwendet werden. Die beiden Verwendungsarten können gleichzeitig
+genutzt werden, indem der GPM-Repeater wie gezeigt benutzt wird, um dem Signal
+zu ermöglichen, zum X-Server zu gelangen:
+
+<informalexample><screen>
+mouse =&gt; /dev/psaux =&gt; gpm =&gt; /dev/gpmdata -&gt; /dev/mouse =&gt; X
+ /dev/ttyS0 (repeater) (symlink)
+ /dev/ttyS1
+</screen></informalexample>
+
+Setzen Sie das Protokoll des Repeaters auf <quote>raw</quote> (in
+<filename>/etc/gpm.conf</filename>), während X in <filename>/etc/X11/XF86Config</filename> oder
+<filename>/etc/X11/XF86Config-4</filename> auf das Original-Mausprotokoll eingestellt ist.
+
+</para><para>
+
+Dieser Ansatz, GPM auch unter X (der grafischen Oberfläche) zu nutzen, hat
+Vorteile, wenn die Maus unbeabsichtigterweise abgezogen wird. Sie müssen GPM lediglich mit
+<informalexample><screen>
+# /etc/init.d/gpm restart
+</screen></informalexample>
+
+neu starten, um die Maus wieder zu aktivieren, ohne dabei den X-Server neu starten zu müssen.
+
+</para><para>
+
+Wenn GPM aus irgendeinem Grund deaktiviert ist oder nicht installiert, stellen
+Sie sicher, dass X direkt von der Mausschnittstelle liest, z.B. von /dev/psaux. Details
+finden Sie im 3-Tasten-Maus-HowTo unter
+<filename>/usr/share/doc/HOWTO/en-txt/mini/3-Button-Mouse.gz</filename>, auf der
+Handbuchseite von gpm (<userinput>man gpm</userinput>) sowie unter
+<filename>/usr/share/doc/gpm/FAQ.gz</filename> und auf
+<ulink url="&url-xfree86;current/mouse.html">Mouse Support in XFree86</ulink>.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Auf PowerPCs setzen Sie in <filename>/etc/X11/XF86Config</filename> oder
+<filename>/etc/X11/XF86Config-4</filename> die Mausschnittstelle auf
+<userinput>"/dev/input/mice"</userinput>.
+
+</para><para arch="powerpc">
+
+Moderne Kernel geben Ihnen die Möglichkeit, eine Drei-Tasten-Maus zu
+emulieren, wenn Sie nur eine Ein-Tasten-Maus haben. Fügen Sie dazu die
+folgenden Zeilen zur Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzu.
+
+<informalexample><screen>
+# Emulation einer 3-Tasten-Maus
+# Emulation aktivieren
+/dev/mac_hid/mouse_button_emulation = 1
+# Das Signal der mittleren Maustaste über die Taste F11 erzeugen
+/dev/mac_hid/mouse_button2_keycode = 87
+# Das Signal der rechten Maustaste über die Taste F12 erzeugen
+/dev/mac_hid/mouse_button3_keycode = 88
+# Wenn Sie andere Tasten verwenden möchten, nutzen Sie den Befehl showkey,
+# um zu erfahren, welchen Keycode Sie eintragen müssen.
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="tasksel-size-list">
+ <title>Festplattenplatz, der für die Programmgruppen benötigt wird</title>
+<para>
+
+<!-- Note for d-i and manual maintainers
+Sizes of tasks should be determined by running "tasksel new" on a system
+that been fully installed without selecting any tasks. By selecting a
+task together with the "manual selection" option, aptitude will be started
+and show the sizes for the task. After deselecting the packages to be
+installed, quit aptitude and repeat for other tasks.
+Space requirements need to be determined from tasksel as tasksel will not
+install recommended packages while selecting a task from aptitude will.
+-->
+
+Eine Basis-Installation für i386 unter Verwendung des 2.4-Kernels (dies
+ist der Standardkernel) inklusive aller Standard-Pakete benötigt
+573MB Festplattenspeicher.
+
+</para><para>
+
+Die folgende Tabelle listet die Größe der Programmgruppen auf (die Sie in
+tasksel auswählen können), wie Sie von aptitude angegeben wird. Beachten Sie,
+dass einige Gruppen überlappende Bestandteile haben, so dass die absolut installierte
+Größe von zwei Gruppen zusammen weniger sein kann als die Summe der einzelnen
+Werte.
+
+</para><para>
+
+Bedenken Sie, dass Sie zu den Angaben aus der Liste noch die Größe der
+Basis-Installation hinzurechnen müssen, wenn es darum geht, die benötigte
+Größe der Partitionen abzuschätzen. Von dem, was unter <quote>Größe
+nach der Installation</quote> aufgeführt ist, wird das meiste in
+<filename>/usr</filename> landen; die Werte unter <quote>Herunterzuladende
+Größe</quote> werden (vorübergehend) in <filename>/var</filename> benötigt.
+
+</para><para>
+
+<informaltable>
+<tgroup cols="4">
+<thead>
+<row>
+ <entry>Programmgruppe</entry>
+ <entry>Größe nach der Installation (MB)</entry>
+ <entry>Herunterzuladende Größe (MB)</entry>
+ <entry>Für die Installation benötigt (MB)</entry>
+</row>
+</thead>
+
+<tbody>
+<row>
+ <entry>Arbeitsplatzrechner</entry>
+ <entry>1392</entry>
+ <entry>460</entry>
+ <entry>1852</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>Web-Server</entry>
+ <entry>36</entry>
+ <entry>12</entry>
+ <entry>48</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>Print-Server</entry>
+ <entry>168</entry>
+ <entry>58</entry>
+ <entry>226</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>DNS-Server</entry>
+ <entry>2</entry>
+ <entry>1</entry>
+ <entry>3</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>File-Server</entry>
+ <entry>47</entry>
+ <entry>24</entry>
+ <entry>71</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>Mail-Server</entry>
+ <entry>10</entry>
+ <entry>3</entry>
+ <entry>13</entry>
+</row>
+
+<row>
+ <entry>SQL-Datenbank</entry>
+ <entry>66</entry>
+ <entry>21</entry>
+ <entry>87</entry>
+</row>
+
+</tbody>
+</tgroup></informaltable>
+
+<note><para>
+
+Die Programmgruppe <emphasis>Desktop</emphasis> installiert die Gnome-
+und die KDE-Desktop-Umgebung.
+
+</para></note>
+
+</para><para>
+
+Falls Sie bei der Sprachauswahl nicht Englisch gewählt haben, installiert
+<command>tasksel</command> möglicherweise automatisch eine <firstterm>Programmgruppe
+für die Lokalisierung</firstterm>, falls diese für Ihre Sprache verfügbar ist.
+Der Speicherbedarf differiert abhängig von der Sprache; Sie sollten insgesamt
+bis zu 200MB für das Herunterladen und die Installation vorsehen.
+
+</para>
+ </sect1>
diff --git a/de/appendix/gpl.xml b/de/appendix/gpl.xml
new file mode 100644
index 000000000..dfdfd2b4c
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/gpl.xml
@@ -0,0 +1,512 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 29618 -->
+
+<appendix id="appendix-gpl"><title>GNU General Public License</title>
+
+<para>
+
+Version 2, June 1991
+
+</para><para>
+
+Copyright (C) 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc.
+&mdash;
+51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301, USA.
+</para><para>
+
+Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies
+of this license document, but changing it is not allowed.
+
+</para>
+
+ <sect1><title>Preamble</title>
+<para>
+
+The licenses for most software are designed to take away your freedom
+to share and change it. By contrast, the gnu General Public License
+is intended to guarantee your freedom to share and change free
+software &mdash; to make sure the software is free for all its users. This
+General Public License applies to most of the Free Software
+Foundation's software and to any other program whose authors commit
+to using it. (Some other Free Software Foundation software is covered
+by the gnu Library General Public License instead.) You can apply it
+to your programs, too.
+
+</para><para>
+
+When we speak of free software, we are referring to freedom, not
+price. Our General Public Licenses are designed to make sure that you
+have the freedom to distribute copies of free software (and charge
+for this service if you wish), that you receive source code or can
+get it if you want it, that you can change the software or use pieces
+of it in new free programs; and that you know you can do these
+things.
+
+</para><para>
+
+To protect your rights, we need to make restrictions that forbid
+anyone to deny you these rights or to ask you to surrender the
+rights. These restrictions translate to certain responsibilities for
+you if you distribute copies of the software, or if you modify it.
+
+</para><para>
+
+For example, if you distribute copies of such a program, whether
+gratis or for a fee, you must give the recipients all the rights that
+you have. You must make sure that they, too, receive or can get the
+source code. And you must show them these terms so they know their
+rights.
+
+</para><para>
+
+We protect your rights with two steps: (1) copyright the software,
+and (2) offer you this license which gives you legal permission to
+copy, distribute and/or modify the software.
+
+</para><para>
+
+Also, for each author's protection and ours, we want to make certain
+that everyone understands that there is no warranty for this free
+software. If the software is modified by someone else and passed on,
+we want its recipients to know that what they have is not the
+original, so that any problems introduced by others will not reflect
+on the original authors' reputations.
+
+</para><para>
+
+Finally, any free program is threatened constantly by software
+patents. We wish to avoid the danger that redistributors of a free
+program will individually obtain patent licenses, in effect making
+the program proprietary. To prevent this, we have made it clear that
+any patent must be licensed for everyone's free use or not licensed
+at all.
+
+</para><para>
+
+The precise terms and conditions for copying, distribution and
+modification follow.
+
+</para>
+ </sect1>
+
+ <sect1><title>GNU GENERAL PUBLIC LICENSE</title>
+<para>
+
+TERMS AND CONDITIONS FOR COPYING, DISTRIBUTION AND MODIFICATION
+
+</para>
+
+<itemizedlist><listitem><para>
+
+This License applies to any program or other work which contains a
+notice placed by the copyright holder saying it may be distributed
+under the terms of this General Public License. The "Program", below,
+refers to any such program or work, and a "work based on the Program"
+means either the Program or any derivative work under copyright law:
+that is to say, a work containing the Program or a portion of it,
+either verbatim or with modifications and/or translated into another
+language. (Hereinafter, translation is included without limitation in
+the term "modification".) Each licensee is addressed as "you".
+
+</para><para>
+
+Activities other than copying, distribution and modification are not
+covered by this License; they are outside its scope. The act of
+running the Program is not restricted, and the output from the
+Program is covered only if its contents constitute a work based on
+the Program (independent of having been made by running the Program).
+Whether that is true depends on what the Program does.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+You may copy and distribute verbatim copies of the Program's
+source code as you receive it, in any medium, provided that you
+conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate
+copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact all the
+notices that refer to this License and to the absence of any
+warranty; and give any other recipients of the Program a copy of this
+License along with the Program.
+
+</para><para>
+
+You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and
+you may at your option offer warranty protection in exchange for a
+fee.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+You may modify your copy or copies of the Program or any portion
+of it, thus forming a work based on the Program, and copy and
+distribute such modifications or work under the terms of Section 1
+above, provided that you also meet all of these conditions:
+
+</para><para>
+
+a) You must cause the modified files to carry prominent notices
+stating that you changed the files and the date of any change.
+
+</para><para>
+
+b) You must cause any work that you distribute or publish, that in
+whole or in part contains or is derived from the Program or any part
+thereof, to be licensed as a whole at no charge to all third parties
+under the terms of this License.
+
+</para><para>
+
+c) If the modified program normally reads commands interactively when
+run, you must cause it, when started running for such interactive use
+in the most ordinary way, to print or display an announcement
+including an appropriate copyright notice and a notice that there is
+no warranty (or else, saying that you provide a warranty) and that
+users may redistribute the program under these conditions, and
+telling the user how to view a copy of this License. (Exception: if
+the Program itself is interactive but does not normally print such an
+announcement, your work based on the Program is not required to print
+an announcement.)
+
+</para><para>
+
+These requirements apply to the modified work as a whole. If
+identifiable sections of that work are not derived from the Program,
+and can be reasonably considered independent and separate works in
+themselves, then this License, and its terms, do not apply to those
+sections when you distribute them as separate works. But when you
+distribute the same sections as part of a whole which is a work based
+on the Program, the distribution of the whole must be on the terms of
+this License, whose permissions for other licensees extend to the
+entire whole, and thus to each and every part regardless of who wrote
+it.
+
+</para><para>
+
+Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest
+your rights to work written entirely by you; rather, the intent is to
+exercise the right to control the distribution of derivative or
+collective works based on the Program.
+
+</para><para>
+
+In addition, mere aggregation of another work not based on the
+Program with the Program (or with a work based on the Program) on a
+volume of a storage or distribution medium does not bring the other
+work under the scope of this License.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+You may copy and distribute the Program (or a work based on it,
+under Section 2) in object code or executable form under the terms of
+Sections 1 and 2 above provided that you also do one of the
+following:
+
+</para><para>
+
+a) Accompany it with the complete corresponding machine-readable
+source code, which must be distributed under the terms of Sections 1
+and 2 above on a medium customarily used for software interchange;
+or,
+
+</para><para>
+
+b) Accompany it with a written offer, valid for at least three years,
+to give any third party, for a charge no more than your cost of
+physically performing source distribution, a complete
+machine-readable copy of the corresponding source code, to be
+distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a medium
+customarily used for software interchange; or,
+
+</para><para>
+
+c) Accompany it with the information you received as to the offer to
+distribute corresponding source code. (This alternative is allowed
+only for noncommercial distribution and only if you received the
+program in object code or executable form with such an offer, in
+accord with Subsection b above.)
+
+</para><para>
+
+The source code for a work means the preferred form of the work for
+making modifications to it. For an executable work, complete source
+code means all the source code for all modules it contains, plus any
+associated interface definition files, plus the scripts used to
+control compilation and installation of the executable. However, as a
+special exception, the source code distributed need not include
+anything that is normally distributed (in either source or binary
+form) with the major components (compiler, kernel, and so on) of the
+operating system on which the executable runs, unless that component
+itself accompanies the executable.
+
+</para><para>
+
+If distribution of executable or object code is made by offering
+access to copy from a designated place, then offering equivalent
+access to copy the source code from the same place counts as
+distribution of the source code, even though third parties are not
+compelled to copy the source along with the object code.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Program
+except as expressly provided under this License. Any attempt
+otherwise to copy, modify, sublicense or distribute the Program is
+void, and will automatically terminate your rights under this
+License. However, parties who have received copies, or rights, from
+you under this License will not have their licenses terminated so
+long as such parties remain in full compliance.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+You are not required to accept this License, since you have not
+signed it. However, nothing else grants you permission to modify or
+distribute the Program or its derivative works. These actions are
+prohibited by law if you do not accept this License. Therefore, by
+modifying or distributing the Program (or any work based on the
+Program), you indicate your acceptance of this License to do so, and
+all its terms and conditions for copying, distributing or modifying
+the Program or works based on it.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Each time you redistribute the Program (or any work based on the
+Program), the recipient automatically receives a license from the
+original licensor to copy, distribute or modify the Program subject
+to these terms and conditions. You may not impose any further
+restrictions on the recipients' exercise of the rights granted
+herein. You are not responsible for enforcing compliance by third
+parties to this License.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent
+infringement or for any other reason (not limited to patent issues),
+conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or
+otherwise) that contradict the conditions of this License, they do
+not excuse you from the conditions of this License. If you cannot
+distribute so as to satisfy simultaneously your obligations under
+this License and any other pertinent obligations, then as a
+consequence you may not distribute the Program at all. For example,
+if a patent license would not permit royalty-free redistribution of
+the Program by all those who receive copies directly or indirectly
+through you, then the only way you could satisfy both it and this
+License would be to refrain entirely from distribution of the
+Program.
+
+</para><para>
+
+If any portion of this section is held invalid or unenforceable under
+any particular circumstance, the balance of the section is intended
+to apply and the section as a whole is intended to apply in other
+circumstances.
+
+</para><para>
+
+It is not the purpose of this section to induce you to infringe any
+patents or other property right claims or to contest validity of any
+such claims; this section has the sole purpose of protecting the
+integrity of the free software distribution system, which is
+implemented by public license practices. Many people have made
+generous contributions to the wide range of software distributed
+through that system in reliance on consistent application of that
+system; it is up to the author/donor to decide if he or she is
+willing to distribute software through any other system and a
+licensee cannot impose that choice.
+
+</para><para>
+
+This section is intended to make thoroughly clear what is believed to
+be a consequence of the rest of this License.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+If the distribution and/or use of the Program is restricted in
+certain countries either by patents or by copyrighted interfaces, the
+original copyright holder who places the Program under this License
+may add an explicit geographical distribution limitation excluding
+those countries, so that distribution is permitted only in or among
+countries not thus excluded. In such case, this License incorporates
+the limitation as if written in the body of this License.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+The Free Software Foundation may publish revised and/or new
+versions of the General Public License from time to time. Such new
+versions will be similar in spirit to the present version, but may
+differ in detail to address new problems or concerns. Each version is
+given a distinguishing version number. If the Program specifies a
+version number of this License which applies to it and "any later
+version", you have the option of following the terms and conditions
+either of that version or of any later version published by the Free
+Software Foundation. If the Program does not specify a version number
+of this License, you may choose any version ever published by the
+Free Software Foundation.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+If you wish to incorporate parts of the Program into other free
+programs whose distribution conditions are different, write to the
+author to ask for permission. For software which is copyrighted by
+the Free Software Foundation, write to the Free Software Foundation;
+we sometimes make exceptions for this. Our decision will be guided by
+the two goals of preserving the free status of all derivatives of our
+free software and of promoting the sharing and reuse of software
+generally.
+
+</para><para>
+
+NO WARRANTY
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+because the program is licensed free of charge, there is no
+warranty for the program, to the extent permitted by applicable law.
+except when otherwise stated in writing the copyright holders and/or
+other parties provide the program "as is" without warranty of any
+kind, either expressed or implied, including, but not limited to, the
+implied warranties of merchantability and fitness for a particular
+purpose. the entire risk as to the quality and performance of the
+program is with you. should the program prove defective, you assume
+the cost of all necessary servicing, repair or correction.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+in no event unless required by applicable law or agreed to in
+writing will any copyright holder, or any other party who may modify
+and/or redistribute the program as permitted above, be liable to you
+for damages, including any general, special, incidental or
+consequential damages arising out of the use or inability to use the
+program (including but not limited to loss of data or data being
+rendered inaccurate or losses sustained by you or third parties or a
+failure of the program to operate with any other programs), even if
+such holder or other party has been advised of the possibility of
+such damages.
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+<para>
+
+END OF TERMS AND CONDITIONS
+
+</para>
+ </sect1>
+
+ <sect1><title>How to Apply These Terms to Your New Programs</title>
+<para>
+
+If you develop a new program, and you want it to be of the greatest
+possible use to the public, the best way to achieve this is to make
+it free software which everyone can redistribute and change under
+these terms.
+
+</para><para>
+
+To do so, attach the following notices to the program. It is safest
+to attach them to the start of each source file to most effectively
+convey the exclusion of warranty; and each file should have at least
+the "copyright" line and a pointer to where the full notice is found.
+
+</para><para>
+
+one line to give the program's name and a brief idea of what it
+does.
+
+</para><para>
+
+Copyright (C) year name of author
+
+</para><para>
+
+This program is free software; you can redistribute it and/or modify
+it under the terms of the gnu General Public License as published by
+the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or (at
+your option) any later version.
+
+</para><para>
+
+This program is distributed in the hope that it will be useful, but
+without any warranty; without even the implied warranty of
+merchantability or fitness for a particular purpose. See the gnu
+General Public License for more details.
+
+</para><para>
+
+You should have received a copy of the gnu General Public License
+along with this program; if not, write to the Free Software
+Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston,
+MA 02110-1301, USA.
+
+</para><para>
+
+Also add information on how to contact you by electronic and paper
+mail.
+
+</para><para>
+
+If the program is interactive, make it output a short notice like
+this when it starts in an interactive mode:
+
+</para><para>
+
+Gnomovision version 69, Copyright (C) year name of author
+
+</para><para>
+
+Gnomovision comes with absolutely no warranty; for details type `show
+w'.
+
+</para><para>
+
+This is free software, and you are welcome to redistribute it under
+certain conditions; type `show c' for details.
+
+</para><para>
+
+The hypothetical commands `show w' and `show c' should show the
+appropriate parts of the General Public License. Of course, the
+commands you use may be called something other than `show w' and
+`show c'; they could even be mouse-clicks or menu items &mdash; whatever
+suits your program.
+
+</para><para>
+
+You should also get your employer (if you work as a programmer) or
+your school, if any, to sign a "copyright disclaimer" for the
+program, if necessary. Here is a sample; alter the names:
+
+</para><para>
+
+Yoyodyne, Inc., hereby disclaims all copyright interest in the
+program `Gnomovision' (which makes passes at compilers) written by
+James Hacker.
+
+</para><para>
+
+signature of Ty Coon, 1 April 1989
+
+</para><para>
+
+Ty Coon, President of Vice
+
+</para><para>
+
+This General Public License does not permit incorporating your
+program into proprietary programs. If your program is a subroutine
+library, you may consider it more useful to permit linking
+proprietary applications with the library. If this is what you want
+to do, use the gnu Library General Public License instead of this
+License.
+
+</para>
+ </sect1>
+</appendix>
diff --git a/de/appendix/plip.xml b/de/appendix/plip.xml
new file mode 100644
index 000000000..54a3b3fc2
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/plip.xml
@@ -0,0 +1,202 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 29687 -->
+
+ <sect1 id="plip" arch="i386">
+ <title>&debian; über Parallel Line IP (PLIP) installieren</title>
+
+<para>
+
+Dieses Kapitel beschreibt, wie man &debian; auf einem Rechner installiert,
+der keine Ethernetkarte hat, stattdessen aber eine Verbindung per
+Nullmodem-Kabel (auch Nulldrucker-/Nullprinter-Kabel genannt) zu einem anderen
+Gateway-Computer. Dieser Gateway-Rechner sollte mit einem Netzwerk verbunden
+sein, in dem ein Debian-Spiegelserver verfügbar ist (wie z.B. das Internet).
+
+</para><para>
+
+In dem Beispiel in diesem Abschnitt werden wir eine PLIP-Verbindung konfigurieren,
+die ein Gateway verwendet, welches über eine Wählverbindung (ppp0) mit dem
+Internet verbunden ist. Wir werden die IP-Adressen 192.168.0.1 und
+192.168.0.2 für die PLIP-Schnittstellen auf dem Zielsystem respektive
+Quellsystem verwenden (diese Adressen sollten im Adressraum Ihres Netzwerkes
+noch ungenutzt sein, damit dies funktioniert).
+
+</para><para>
+
+Die PLIP-Verbindung, die während der Installation eingerichtet wird, ist
+auch nach dem Neustart in das neu installierte System (siehe
+<xref linkend="boot-new"/>) noch verfügbar.
+
+</para><para>
+
+Bevor Sie beginnen, müssen Sie die BIOS-Einstellungen (IO-Basis-Adresse und
+Interrupt/IRQ) für den Parallelport jeweils auf dem Quell- und dem Zielsystem
+kontrollieren. Allgemein passende Werte sind <literal>io=0x378</literal> und
+<literal>irq=7</literal>.
+
+</para>
+
+ <sect2>
+ <title>Anforderungen</title>
+
+<itemizedlist>
+<listitem><para>
+
+Ein Zielsystem, <emphasis>target</emphasis> genannt; der Computer, auf dem
+Debian installiert wird.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+System-Installationsmedien; siehe <xref linkend="installation-media"/>.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Ein weiterer Computer, <emphasis>source</emphasis> genannt, der mit dem
+Internet verbunden ist; er wird als Gateway fungieren.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+Ein DB-25 Nullmodem-Kabel. Siehe das
+<ulink url="&url-plip-install-howto;">PLIP-Install-HowTo</ulink> für
+mehr Informationen über solch ein Kabel und Anweisungen, wie Sie
+sich eines selber machen.
+
+</para></listitem>
+</itemizedlist>
+
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Den <emphasis>source</emphasis>-Rechner einrichten</title>
+<para>
+
+Das folgende Shell-Script ist ein einfaches Beispiel, wie Sie den
+Source-Rechner als Gateway zum Internet mittels ppp0 einrichten.
+
+<informalexample><screen>
+#!/bin/sh
+
+# Wir entladen aktive Module vom Kernel, um Konflikte zu vermeiden und
+# um Sie manuell neu konfigurieren zu können.
+modprobe -r lp parport_pc
+modprobe parport_pc io=<replaceable>0x378</replaceable> irq=<replaceable>7</replaceable>
+modprobe plip
+
+# Die PLIP-Schnittstelle konfigurieren (hier plip0; siehe "dmesg | grep plip")
+ifconfig <replaceable>plip0 192.168.0.2</replaceable> pointopoint <replaceable>192.168.0.1</replaceable> netmask 255.255.255.255 up
+
+# Den Gateway konfigurieren
+modprobe iptable_nat
+iptables -t nat -A POSTROUTING -o <replaceable>ppp0</replaceable> -j MASQUERADE
+echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
+</screen></informalexample>
+
+</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Debian auf dem <emphasis>target</emphasis>-Rechner installieren</title>
+<para>
+
+Booten Sie vom Installationsmedium. Sie müssen die Installation im
+Experten-Modus durchführen; geben Sie <userinput>expert</userinput>
+am Boot-Prompt ein. Im Folgenden finden Sie die Antworten, die Sie auf
+entsprechende gestellte Fragen während der verschiedenen Stufen der
+Installation geben sollten.
+
+</para>
+
+<orderedlist>
+<listitem><para>
+
+<guimenuitem>Installer-Komponenten laden / Load installer components</guimenuitem>
+
+</para><para>
+
+Wählen Sie die Option <userinput>plip-modules</userinput> aus der Liste;
+dies stellt die PLIP-Treiber dem Installationssystem zur Verfügung.
+
+</para></listitem>
+<listitem><para>
+
+<guimenuitem>Erkenne Netzwerk-Hardware</guimenuitem>
+
+</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem><para>
+
+Falls der Target-Rechner eine Netzwerkkarte <emphasis>hat</emphasis>, wird
+eine Liste von Treibermodulen für die erkannten Karten angezeigt. Wenn Sie
+&d-i; zwingen wollen, stattdessen PLIP zu verwenden, müssen Sie alle
+aufgelisteten Treibermodule abwählen/deaktivieren. Falls der Target-Rechner
+<emphasis>keine</emphasis> Netzwerkkarte hat, wird der Installer diese
+Liste natürlich überhaupt nicht anzeigen.
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Nach Modulparametern fragen: Ja
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Da keine Netzwerkkarte erkannt bzw. angewählt wurde, fordert der
+Installer Sie auf, ein Netzwerktreiber-Modul aus der Liste auszuwählen.
+Wählen Sie das <userinput>plip</userinput>-Modul.
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Zusätzliche Parameter für das Modul <quote>parport_pc</quote>:
+<userinput><replaceable>io=0x378 irq=7</replaceable></userinput>
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Zusätzliche Parameter für das Modul <quote>plip</quote>: lassen Sie
+dies leer.
+
+ </para></listitem>
+ </itemizedlist>
+
+</listitem>
+<listitem><para>
+
+<guimenuitem>Das Netzwerk konfigurieren / Configure the network</guimenuitem>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem><para>
+
+
+Netzwerk automatisch mit DHCP einrichten: Nein
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+IP-Adresse: <userinput><replaceable>192.168.0.1</replaceable></userinput>
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Point-to-point-Adresse:
+<userinput><replaceable>192.168.0.2</replaceable></userinput>
+
+ </para></listitem>
+ <listitem><para>
+
+Name-Server-Adresse (DNS): Sie können die gleichen Adressen eingeben,
+die auch auf dem Source-Rechner genutzt werden (siehe
+<filename>/etc/resolv.conf</filename>).
+
+ </para></listitem>
+ </itemizedlist>
+
+</para></listitem>
+</orderedlist>
+
+ </sect2>
+ </sect1>
diff --git a/de/appendix/random-bits.xml b/de/appendix/random-bits.xml
new file mode 100644
index 000000000..049e0cd7b
--- /dev/null
+++ b/de/appendix/random-bits.xml
@@ -0,0 +1,11 @@
+<!-- retain these comments for translator revision tracking -->
+<!-- original version: 29687 -->
+
+<appendix id="appendix"><title>Verschiedenes</title>
+
+&example-preseed.xml;
+&files.xml;
+&chroot-install.xml;
+&plip.xml;
+
+</appendix>